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Unverständnis vor dem Neuen

Die AfD, Trump und der Kampf um die neue Weltordnung

05.05.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
In Deutschland steht es düster um die Meinungsfreiheit. In den USA wird derweil längst Sachpolitik betrieben, und das im Interesse der Bürger. Die alte Intellektuellenkaste zeigt sich verwirrt – dabei steht eine klare Logik hinter Trumps Handeln.

In Deutschland haben sich einige verschworen gegen die derzeit laut mehreren Umfragen wichtigste Partei. Der Verfassungsschutz gehört zu dieser Verschwörung, daneben die regierenden Parteien, die diesen beherrschen. In der AfD gibt es angeblich Auffassungen vom deutschen Volk und Absichten zur Schlechterbehandlung von Zuwanderern, die dazu geführt haben, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die Partei für „gesichert rechtsextremistisch“ ansieht. Das Bundesamt befindet sich gesichert unter den Fittichen des Innenministeriums und ist an dessen Weisungen gebunden. Es stimmt also nicht, was Nancy Faeser sagte, dass es keinen Einfluss des BMI auf den neuen Bericht und das gefallene Urteil des Verfassungsschutzes gäbe.

Dieser Einfluss ist stark, nicht anders als bei anderen nachgeordneten Bundesbehörden. Das Bundesinnenministerium hat die Fachaufsicht über den Verfassungsschutz, so viel ist klar. Sollte das Ministerium den Bericht nicht geprüft haben, hätte es seine Fachaufsicht verletzt. Alles spricht aber dafür, dass der Bericht, der schon im Dezember vorlag, seither studiert und für geeignet befunden, vielleicht sogar geändert worden war, bevor er nun – kurz vor Merz’ Kanzlerwahl – veröffentlicht wurde.

Handelt sich also um eine wirkliche Verschwörung gegen die AfD? Sind auch die Unionsparteien beteiligt? Sekundär ja. Ohne das Plazet der CDU/CSU hätte es diese letzte Faeser-Tat nicht gegeben. Und in der Tat zögern CDU und CSU in den Ländern nicht, die Einstufung als Sprungbrett für erste Maßnahmen zu nutzen. In Hessen eilt der autoritär agierende Roman Poseck (CDU, in Koalition mit den Grünen) voran und will Polizeibeamte auf Mitgliedschaft in der AfD überprüfen lassen. Die CSU in Bayern hält das für nachahmenswert.

Es haben sich also ein paar Interessierte zusammengefunden und eine Bundesbehörde missbraucht, um einem politischen Konkurrenten zuzusetzen. Diese Erkenntnis ist ohnehin für jeden politischen Beobachter offenkundig. Dass der Volksbegriff der AfD ihren Extremismus bedeute, ist eine Aussage, die sich leicht widerlegen lässt. Unter diesen Auspizien wären auch die Väter und Mütter des Grundgesetzes Extremisten gewesen und am Ende vielleicht sogar „Verfassungsfeinde“, also Feinde des Textes, den sie verfasst haben. Denn auch die Verfassungsautoren teilten offenbar den ethnisch-abstammungsmäßigen Volksbegriff, schlossen ihn keineswegs aus. Ausdrücklich ist im Grundgesetz die Rede vom „deutschen Volk“, wobei es Einbürgerungen natürlich geben kann, soweit eine kulturelle Nähe besteht – oder auch nicht besteht. Aber wären letztere Einbürgerungen grundgesetzkonform? Kaum. Sie stehen auch im Gegensatz zu UN-Texten, die die bevölkerungsmäßige Veränderung, also Überfremdung, eines Landes definitiv ausschließen.

Schummeln mit allen Mitteln – auch in den Staaten

Das ganze Schauspiel ist so lächerlich und im Grunde jämmerlich, dass es schon von ganz alleine an die Verhältnisse auf der Linken der US-amerikanischen Politik erinnert. Dort krebst die Demokratische Partei nach ihrer jüngsten Wahlniederlage gegen Donald Trump auf einem arg niedrigen Niveau herum und zerfleischt sich über die Frage, wie sie den neuen Präsidenten entzaubern könnte. Doch Trump erweist sich Mal um Mal als „stabiles Genie“, das seinen Gegnern immer einen Schritt voraus ist.

So fuhren und fahren die US-Oppositionellen, die man sich vor allem als agglomerierten Teil der intellektuellen Schicht vorstellen muss, auf verschiedenen Gleisen, um Trump zu demontieren. Das begann natürlich schon lange vor Trumps Wiederwahl. Es gab die Umfragen, die Trumps Sieg – wie so viele andere – nicht vorhergesehen haben. Hier kamen alle Arten von Tricks zur Anwendung. Dabei wurden wohl mehr als einmal frühere Biden-Wähler von 2020 bevorzugt – deutlich mehr als die Hälfte waren es in einer Umfrage für die New York Times. Das Ergebnis: Trump schien im Hintertreffen. Kein Wunder, wenn man Dems-Fans befragt. In Deutschland scheint man dieses Spiel mit der AfD nicht mehr zu spielen, aber wer weiß. Sicher ist: Umfragen haben immer auch Auswirkungen auf das anschließende Wahlverhalten.

Daneben arbeiten auch die US-Mainstream-Medien am Erfolgsstreben der Dems mit. Sie haben unter Biden bewiesen, dass sie zahnlose Soldaten der Macht sind, als sie die dementielle Beeinträchtigung des Präsidenten versteckten, übersahen und ignorierten. Der gelegentliche Einsatz von Doppelgängern erleichterte und erforderte das, um die Dems nicht gänzlich zu exponieren. Nun versuchen sie sich wieder „kritisch“ an Trump – was sie in Zeiten der Biden-Regierung tunlichst vermieden.

Immigration: Trumps erster großer Erfolg

Im März erreichten die illegalen Einreiseversuche an der Südgrenze der USA einen historischen Tiefststand. Es war buchstäblich der niedrigste Wert, der jemals ermittelt wurde. 7.180 illegal eingereiste Migranten wurden von Grenzbeamten festgenommen. In den letzten vier Jahren, unter Joe Biden, lag der Durchschnittswert im Monat bei 155.000 Einreisen. Vergleicht man die beiden Werte, dann sind die Einreisezahlen um 99,5 Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war die März-Zahl um 94 Prozent gesunken.

„Die Mitarbeiter der Grenzpatrouille wurden in einem Maße in den Stand gesetzt, illegale Einreisen zu verhindern und das Leben der Amerikaner zu schützen, wie nie zuvor“, sagt der Chef von US-Zoll und Grenzschutz, Pete Flores. Die derzeitige Reduktion übersteigt, was Trump in seiner ersten Amtszeit erreicht hat und markiert eine Rückkehr zur Normalität. Es erscheint widersinnig, dass ein moderner Rechtsstaat über ein Heer von „unautorisierten Immigranten“ in Millionenzahl diskutiert, anstatt diesem Zufluss ein Ende zu machen.

Doch die lose Grenzpolitik unter Biden und Harris hat die Zahlenverhältnisse im Land bereits beeinflusst. 2023 erreichte die im Ausland geborene Bevölkerung der USA einen numerischen Höchststand. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung betrug 14,3 Prozent – nichts Ungewöhnliches für das Einwanderungsland USA, könnte man sagen. 1890 lag dieser Anteil bei 14,8 Prozent. Die damalige Zuwanderung war freilich eine vollkommen andere. Es waren zum Beispiel viele deutsche Einwanderer darunter.

Um mehr als 1,6 Millionen Personen wuchs die zugewanderte Bevölkerung allein zwischen 2022 und 2023. Diese Zahlen stammen nicht aus dem republikanischen Lager, sondern vom unabhängigen Pew Research Center. Trump muss nun sehen, wie er die 12 Millionen illegalen Einwanderer, die Biden und die Democrats im Land verteilten und mit Sozialleistungen durchfüttern, wieder einsammelt.

Dabei war die Zahl von 12 Millionen „unautorisierten Immigranten“ schon 2005 erreicht worden. Danach sank dieser Wert – wohl zunächst durch Legalisierungen, aber auch durch Abschiebungen, die auch Obama in größerer Zahl durchführen ließ. Ab 2020 (nach Bidens Wahl) stieg die Zahl der Illegalen wieder rasch an.

Handels- und Ukraine-Verhandlungen: Aus dem Chaos ersteht ein Stern

Trumps Drohung mit Zöllen für alle Handelspartner der USA hat sich als das herausgestellt, was sie von Anfang an war: ein Werkzeug, um die Gesprächsbereitschaft von Partnern zu erhöhen, die aus Trumps Sicht die Gutmütigkeit Amerikas ausbeuten. Auch hier geht es Trump darum, eine Normalität wiederherzustellen, die durch den bipolaren Konflikt des Kalten Krieges zeitweilig aufgehoben war. In ihren „sieben fetten Jahren“ (eher sieben Dekaden) wollten die USA, wo es nur ging Zufriedenheit im eigenen Lager säen und gleichzeitig ihre Verbündeten wirtschaftlich stärken. Man gab also einiges ab. Das fordert die neue Regierung nun zurück. Die Verhandlungsbereitschaft von 70 Staaten weltweit bestärkt Trump in der Wahl seiner Mittel.

Zugleich dient der ernstere Handelsstreit für China, der daneben auch andere Gründe hat, als abschreckendes Beispiel. Dieses doppelte und dreifache, hochgradig raffinierte Spiel verwirrt viele Zeitgenossen und Beobachter. Kenner sagen allerdings, dass man schlicht „The Art of the Deal“ und zwei weitere Bücher des heutigen Präsidenten lesen müsse, in denen im Grunde Trumps gesamte ökonomische Doktrin festgehalten sei – auch die Feinheiten seiner Verhandlungstechnik. Merke: Alles, was verrückt und wild an Trumps Gebaren erscheint, ist eventuell ein Mittel zum Zweck. Die NY Times jedoch veröffentlicht Zahlen, wonach 66 Prozent der Wähler Trumps Regierung als „chaotisch“ ansehen, 42 Prozent aber auch als „aufregend“.

Nachdem Trump der gesamten Welt und China im besonderen mit hohen Zöllen gedroht hat, wollen plötzlich 70 Länder neue Handelsvereinbarungen mit den USA schließen. Einen gewissen Triumph konnte Trump angesichts dieser Entwicklung nicht verbergen.

Chaotisch schien vielen auch die Verhandlungsführung Trumps mit Selenskiy und Putin. Doch auch hinter diesen Volten des US-Präsidenten verbirgt sich schlicht die „Art of the Deal“. Der ukrainische wie der russische Präsident bekamen abwechselnd Trumps scharfe Kritik zu hören. Genaue Beobachter des Präsidenten stimmen darin überein, dass er nicht weich gegenüber Putin ist. Einen sekundären Ölboykott für Staaten, die russisches Öl kaufen, hatte bisher noch kein Präsident auf der Karte. Trump sieht das große Bild, wo andere nur Puzzleteile erkennen. Trump spielt mit Putin und Selenskiy „wie mit Schachfiguren, nutzt ihre Egos und Schwächen aus, um sie seinem Willen zu unterwerfen“, wie Craig Bergman auf der Website von Rod Martin schreibt. Am Ende verfügt er noch über die kombinierte, militärische und ökonomische Macht der USA, die sein ehemaliger Nachfolger und Vorgänger kaum einzusetzen wagte.

Trump will bei der Papstwahl mitreden: „Can do“

Und Trump nimmt auch die Papstwahl und das derzeit laufende Konklave ziemlich ernst. Das KI-Bild von sich selbst als Papst, das er auf seinem Online-Dienst Truth Social postete, verhüllt diesen Ernst hinter einem vordergründigen Scherz. Zugleich hat Trump bekundet, welcher Kandidat in seinem Sinne wäre, etwa der konservative New Yorker Kardinal und Abtreibungsgegner Timothy Dolan. Es geht also um kulturelle Macht, und im Kampf um die lässt Trump nichts anbrennen. Er will mitreden auch bei diesem Amt, das nicht ganz unwichtig für die internationalen Beziehungen, auch für Geldflüsse ist.

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Sogar das Weiße Haus wies via X auf den Truth-Social-Post hin. Trump blickt darauf ernst, mit erhobenem Zeigefinger. Es ist ein Scherz, vielleicht geschmacklich unsicher, aber nicht ohne tiefere Bedeutung. Er zeigt jedenfalls die Can-do-Haltung, die Trump stellvertretend für die Vereinigten Staaten auf der Weltbühne verkörpert wie kein anderer. Genau dieses Can-do wollen die Parteienverbieter – die doch kein wirkliches Verbot anstreben – den Deutschen mit der Neueinstufung der AfD austreiben.

Eine dritte Amtszeit strebt Trump übrigens trotz gegenteiliger Gerüchte, die er vielleicht selbst gestreut hat, nicht an. Er wird aber sicher gerne an einen Kandidaten wie JD Vance übergeben. Man muss eben immer genau auf den Wortlaut in Trump-Interviews achten. So etwa auch in der Grönland-Sache. Nun erzeugte Trump erneut die Schlagzeile, er schließe auch militärische Gewalt nicht aus, um die Insel zu gewinnen.

Im Original: „Ich schließe es nicht aus. Ich sage nicht, dass ich es tun werde, aber ich schließe nichts aus, nicht in diesem Fall. Wir brauchen Grönland sehr dringend. Grönland ist eine sehr kleine Gruppe von Menschen, um die wir uns kümmern werden, die wir wertschätzen werden und all das. Aber wir brauchen es für die internationale Sicherheit.“ Hier kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Trump denkt in globalem Maßstab, so viel ist sicher.

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44 Kommentare

  1. Trump ist ein klasse Beispiel, wie man den globalen, idiotischen Wokisten mit ihrem „no border, no nation“ den Garaus machen kann.
    Trump, go!!!

  2. Anscheinend hat sich das Größte Genie aller Zeiten (GröGaZ) Trump verrechnet: https://uncutnews.ch/trumps-zoelle-wirken-aber-anders-als-geplant/

    > „… Die jüngste gemeinsame Erklärung der ASEAN+3-Staaten (ASEAN, China, Japan, Südkorea) zeigt deutlich, dass Ost- und Südostasien auf einen strategischen Kurs der wirtschaftlichen Entkopplung von den USA einschwenken. …“

    Schade, dass die Länder Westeuropas nicht souverän genug sind, sich gemeinsam mit Russland und BRICS von den USA abzukoppeln. Wie Paul Craig Roberts kürzlich schrieb – in Westeuropa herrscht tiefste Sklaverei.

  3. > wo es nur ging Zufriedenheit im eigenen Lager säen und gleichzeitig ihre Verbündeten wirtschaftlich stärken. Man gab also einiges ab. Das fordert die neue Regierung nun zurück.

    Die Chinesen setzen grundsätzlich auf Win-Win im Geist von Konfuzius – es ist eine Jahrtausende alte Zivilisation. Wenn die Amis jetzt jeden gnadenlos ausrauben wollen, haben die keine Verbündete mehr – dafür kann sich die übrige Welt (bis zu 96%) verbünden.

    Prinzipien scheinen Trump nicht so wichtig zu sein – daher vermisse ich schmerzlich Reagan. Vor allem mit dem Mineralien-Deal hat er sich wieder an die Bandera-Neonazis gebunden: https://uncutnews.ch/waffen-gegen-bodenschaetze-washingtons-neues-geschaeftsmodell-im-krieg/

    > „… Das deutet auf eine bislang nicht öffentlich gemachte Entscheidung Trumps hin, den Krieg fortzusetzen – obwohl die USA ihn nicht gewinnen können. … Michael Brenner erklärt dies mit Trumps „bösartigem Narzissmus“. …“

    Sofern man bei den Banderas überhaupt noch weitere Bodenschätze findet – selbst dann vergehen viele Jahre bis zum Abbau. Im Bösen Medium verglich ein Autor den Deal zum Kartenspiel, in dem eine Seite schummelt, aber die andere mit Falschgeld bezahlt. Trump ist natürlich vom Super Duper GREAT Deal überzeugt.
    Ach ja – den Krieg hat doch Biden nach Konzepten der Rand Corporation für die Woke Weltherrschaft provoziert? Die Woken halten nach wie vor mit den Banderas.

  4. Früher war Deutschland der Frontstaat, dann Polen, jetzt die Ukraine. Deutschland ist jetzt noch ein zweitrangiges kleines Land mit bissigen Biden-Anhängern als Regierung, das ab und zu mal bei X abgewatscht wird. Und das zu Recht. Besondere Beziehung? Aufgekündigt in beidseitigem Einverständnis.

    • Wenn die ganze Zukunft davon abhängen sollte, ob man ein „Frontstaat“ in Amis geopolitischen Spielchen ist, sollte man über dieses gesamte Prinzip gründlich nachdenken.

  5. Von den woken Ökosozialisten des Establishments auf der ganzen Welt wird er unterschätzt. Das ist gut so, denn Underdogs gewinnen immer wieder.

  6. Trump macht alles richtig. Und in Deutschland wird er sowieso täglich niedergeschrieben – egal was er macht (genauso wie Musk und Vance). Er räumt mit der linkswoken Scn… auf. Und deren Protagonisten heulen auf, so wie sie bei allem Nichtlinken aufheulen. Trump macht Deals, so wie er es gewohnt ist: Maximalforderungen und dann den Deal wie er ihn wollte. Sein Tempo ist beeindruckend, aber das braucht es auch. Im sozialistischen Deutschland haben die Linken alles im Griff und derzeit sind sie komplett außer Rand und Band.

  7. Für mich ist nur wichtig zu sehen, mit welcher Meinung Merz zur AfD in die USA fliegt und mit welcher er anschließend zurück kommt !! Das Thema wird nicht kalt und da wird noch etwas passieren.

    • VdL war auch noch nicht zum Antrittsbesuch – oder?
      Wie aber das?

  8. Wenn man eine kaputte Firma wieder in Gang bringen will muss man zuerst einmal aufräumen. Schlechte Leute, vor allem schlechtes Führungspersonal muss raus. Dann muss bis in die letzte Ecke „Staub gewischt“ werden. Dabei entsteht immer zuerst Chaos – aber ohne dieses Chaos gibt es keinen Neuanfang.
    Wer einen Neuanfang will, der braucht Chaos – und dann hat man nur die Wahl dieses Chaos in halbwegs geordneten Bahnen selbst anzurichten, oder zu warten bis es von außen (bei Staaten auch von innen, aber immer Krieg) angerichtet wird. Da halte ich die erste Form von Chaos für viel sinnvoller.

  9. „Trump sieht das große Bild, wo andere nur Puzzleteile erkennen“, bei uns scheinen unsere Politdarsteller nicht einmal diese zu erkennen, sie bemerken sie erst gar nicht, und das ist ein großes Problem. Die Welt verändert sich rundum, aber auch unsere neue Regierung will es nicht wahrhaben (man vergegenwärtige sich das in Aussicht genommene Personal), man richtet lieber Lehrstühle für Gendern in der Mathematik ein und beschäftigt sich mit der Erfassung von Müll in der falschen Tonne mittels KI und verstärkt die Überwachung der Bürger.

    • Nun ja. Sie verfolgen Ziele gegen jede Vernunft und gegen die Realität.
      Während er mit dem arbeitet, was sich zeigt und das weiter zum Wohle seines Landes ausbaut. MAGA eben.
      .
      Sein Ex-VP Pence sagte schon auf der SIKO in MUC 2019:
      „Wir werden mit der Welt umgehen, wie sie ist, nicht wie wir sie uns wünschen.“
      Wahrscheinlich fahren sie hier nicht erst seitdem (Merkel) eine Agenda, die nicht mehr durch Realität unterlegt ist – aber dazu dient, das mühsam Ersparte der Deutschen vollständig zu vernichten und auch alles andere zu zerstören, was unsere Ahnen uns an Werten hinterließen.
      Ohne Energie sitzen wir hier hungernd und frierend – und unsere Freiheit ist eh schon lange perdu.

  10. Ein guter Beitrag zu Donald Trump, in dem sein Handeln richtig eingeordnet und verstanden wird. Eigentlich ist er doch auch gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man sich von der Fantasiewelt der political correctness löst. Nur ist da auch viel Neid im Spiel, auf die Fähigkeiten dieses Mannes, der sich über so vieles einfach hinwegsetzt und damit so außerordentlich erfolgreich und so überzeugend in seinen Absichten ist.

  11. Strategisches Denken oder gar Vertreten deutscher Interessen ist den opportunistischen deutschen Politikern völlig fremd, weswegen sie Trump nicht verstehen und meinen, ihn lächerlich machen zu müssen. Deutschland und die EU haben für Trump keinerlei Bedeutung mehr und das wird er die merken lassen.

  12. > Er zeigt jedenfalls die Can-do-Haltung, die Trump stellvertretend für die Vereinigten Staaten auf der Weltbühne verkörpert wie kein anderer.

    Theoretisch kann jeder katholische Mann gewählt werden (nicht zwingend Kardinal, auch wenn es die Praxis der letzten Jahrhunderte ist), doch Trump war mal Presbyterianer. Zuerst auf Truth Social einen Traufschein posten, dann öffentlich Bewerbungen abgeben. Vielleicht sollte er besser mit einem Anrecht auf britische Krone versuchen? Bonus dieser Alternative: Der Posten ist erblich. Allerdings auch dann müsste er umtaufen – zum Anglikanismus.

    • Es war ein „joke“: „President Donald Trump was asked by Fox News‘ @JacquiHeinrich about the viral AI-generated image of him as the Pope that was posted on the official White House account. HEINRICH: „Some Catholics were not so happy about the image of you looking like the Pope…“ TRUMP: „Oh, I see. You mean they can’t take a joke. You don’t mean the Catholics, you mean the Fake News Media… I had nothing to do with it… I just saw it last evening. Actually, my wife thought it was cute. She said, ‚Isn’t that nice?‘ Actually, I would not be able to be married, though. That would be a lot. To the best of my knowledge Popes aren’t getting married.““https://x.com/townhallcom/status/1919453147640004975

      • Solche Scherze sollte man aber tunlichst vermeiden, wenn sogar zahlreiche Konservative Trump Narzissmus vorwerfen – es müsste klar sein, dass jeder Scherz dieser Art den Gegnern Munition liefern wird. Ich bin kein Politiker, dennoch erlaube mir sogar auf niedrigem Posten in einer Firma keine Witze, die jemand missverstehen könnte.

        Ich hätte noch eine Idee – gerade wird massiv gegrübelt, mit wem gewisser Klavierspieler ersetzt werden könnte. Wäre es was für Trump? Viele Nebeneinkünfte und Lieferungen weißer Substanz, die glücklich macht…

  13. > Zugleich dient der ernstere Handelsstreit mit China als abschreckendes Beispiel. Dieses doppelte und dreifache, hochgradig raffinierte Spiel verwirrt viele Zeitgenossen und Beobachter. Kenner sagen allerdings, dass man schlicht „The Art of the Deal“ und zwei weitere Bücher des heutigen Präsidenten lesen müsse

    Es mag sein, dass Trump macht, was er in seinen Büchern aufgeschrieben hat, was nicht bedeutet, dass es gegen China wirken wird. Das Land hat in 7000 Jahren Geschichte viele Barbaren-Horden erlebt und existiert immer noch – ich bezweifle aber stark, dass Amistan 7000 Jahre Geschichte erleben wird.

  14. Zum Handelsstreit: Ich denke mit stillen, unauffälligen Methoden wie Bidens „Inflation Reduction Act“ würde man mehr erreichen. Einfach die Firmen durch so Gesetze dazu bringen, wieder in den USA zu produzieren. Und das auch langfristig. Kurzfristige Zollsprünge verunsichern die Firmen. Sie können nicht planen und investieren am Ende erst mal gar nichts, weil sie nicht wissen, wie es sich entwickelt.
    Und beim Handelskrieg gegen China wird Trump verlieren. China ist zu stark.

  15. > Wir brauchen Grönland sehr dringend. Grönland ist eine sehr kleine Gruppe von Menschen, um die wir uns kümmern werden, die wir wertschätzen werden und all das.

    Und Putin braucht nicht weniger Neurussland, wo wenigstens Russen leben…

    Apropos vereiste Gegenden – die werden immer vereister, obwohl UNO-Guterres von „kochender Erde“ erzählt: https://tkp.at/2025/05/05/antarktis-eisschicht-waechst-deutlich/

  16. „Eine dritte Amtszeit strebt Trump übrigens trotz gegenteiliger Gerüchte, die er vielleicht selbst gestreut hat, nicht an.“ Wie sollte er. Das untersagt die Regelung in den USA. wikipedia: „Seitdem darf ein Präsident nur einmal wiedergewählt werden. Dabei ist es belanglos, ob die bisherigen Amtszeiten direkt aufeinander gefolgt sind oder nicht.“

  17. „Aber wären letztere Einbürgerungen grundgesetzkonform? Kaum.“

    Ebend. Es muss doch erlaubt sein, die Frage zu diskutieren, ob es wirklich sinnvoll ist, Menschen einzubürgern die eben kein Teil des Staatsvolkes werden wollen und dieses ev. sogar ersetzen wollen. Die noch dazu weiterhin ihrem Herkunftsvolk treu bleiben (wollen) und im Konfliktfall ohne zu Zögern dessen Partei ergreifen. Solche Menschen nicht einzubürgern, bzw. im erwiesenen Falle.des Landesverrats dann auch wieder auszubürgern, ist eine Notwendigkeit für jeden Staat der Bestand haben will. Wer klar macht, dass er nicht dazugehören will, kann auch nicht die Rechte der Zugehörigkeit einfordern.

  18. Vielen Dank für diesen Artikel. Es war längst überfällig, dass einmal jemand seriös über Trump berichtet. Der Wokismus ist nichts anderes als die Selbstzerstörung des Westens. Trump hat die Kraft dem entegegenzutreten. Er verdient unsere Unterstützung.

  19. Manche mögen ihn als Chaoten bezeichnen. Andere wiederum als erratisch und konfus reaktionär. Ich bezeichne ihn als genialen „Umstürzler“ und „Zertrümmerer“ einer links-grün-woken Idiotenminderheit, die die Menschen in der Mehrheit spaltet, drangsaliert, und letztlich verarmt, die die Nationen auflösen und Grenzen aufheben wil. Das „wir sind eine Welt“ Getue erweist sich Potemkinsches Dorf, ein Täuschungsmanöver, das weder mit Friedenstiftung, noch mit Umwelt- Tier- und Klimaschutz Gemeinsames hat.
    In einer Gesellschaft, in der nur noch nach den Regeln von durchgeknallten linksgrünen Psychopathen zu leben hat, eine Umverteilungsmaschine von unten nach oben, in der der eigene Lebensentwurf kaum mehr selbstbestimmt zu realisieren ist und Befehle von einer woken Clique straff aus allen staatlichen Medien folgsam ausgeführt werden – in einer solchen Gesellschaft finden Freiheit und Wohlstand nur noch in Geschichtsbüchern, oder allenfalls in der Phantasie liberal Denkender statt.
    Go ahead, Donald Trump and JD Vance.

  20. Trump macht einfach Politik im nationalen Interesse von eigener Bevölkerung und Wirtschaft. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, beim deutschen herrschenden Establishment jedoch verpönt.
    Die Volk und Wirtschaft schädigende globalistische Eliten-Politik wird auch in Deutschland ihr Ende finden – das ist nur eine Frage der Zeit. Das historische Pendel schwingt in der gesamten westlichen Welt langsam, aber unaufhaltsam in diese Richtung und das Schwergewicht USA legt vor.

  21. Legt man die menschlich-politischen Eigenschaften Donald Trumps – der bis 2017 kein politisches Amt innehatte – neben die hiesiger Berufspolitiker, kommt man unweigerlich zur Konklusion: Trump ist ein Titan, der sich mit jeder Faser seines Körpers für sein Land einsetzt, unsere Politikerdarsteller dagegen Zwerge, mit der alleinigen Absicht, Land und Menschen zu schaden, wenn nur das eigene Portemonnaie wohlgefüllt bleibt.
    Letztgenannte in Franz Josef Strauß’ Worten: „Die politischen Pygmäen …, die nur um ihre Wahlkreise bangen, diese Zwerge im Westentaschenformat, diese Reclam-Ausgabe von Politikern.“

    • Hoch lebe Franz-Josef Strauß, eine Politiker-Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, äußerst gebildet und mit Weitblick! Auch dieses Zitat von ihm ist aktueller denn je!

    • Tja. Und um sich herum lauter weitere Patrioten, die in der Administration Hand in Hand für „we the people“ unterwegs sind.

  22. Einer Gesellschaft hätte es nur wenig politisch-juristischen Wissen bedurft, in Verbindung marginaler Erinnerung der Diskussion in der Corona-„Plandemie“ um die Stellung der Institute zum Bundesgesundheitsministerium, welche die Namen Robert Kochs und Paul Ehrlichs tragen, um auf Faesers Beteuerung, „Bericht und Urteil des Verfassungsschutzes seien frei von politischem Einfluß“ mit schallendem Gelächter zu reagieren. – In einer Gesellschaft …
    Postskriptum
    Der 3. Satz des Artikels hätte im Konjunktiv um vielfaches gewonnen: In der AfD gebe es angeblich Auffassungen vom deutschen Volk und Absichten zur Schlechterbehandlung von Zuwanderern, die das Bundesamt für Verfassungsschutz veranlaßten, die Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ anzusehen.

  23. Bei den US-Demokraten versucht der abgehalfterte Bernie Sanders noch immer Politik gegen Trump zu machen! Schon ein erster Blick auf diese Figur genügt, um in Lachsalven auszubrechen. Man kann sich gut vorstellen, wie linke Studenten sich um ihn scharen, um die Weltrevolution auszurufen!

  24. TRUMP WEIß WAS ER MACHT,

    davon bin auch ich überzeugt. Nun hat sich geopolitisch allerdings insofern einiges ganz wesentlich verschoben, als China klammheimlich über Jahre seinen Machtbereich vergrößert hat. Und vor allem das ist der Grund für Trumps Grönland-Initiative. Auf dem Hintergrund macht sie auch Sinn. Dass die realitätsverweigernden Linksgrünmedien hierzulande zu dumm und/oder zu naiv sind, das zu sehen verwundert inzwischen schon nicht mehr.

    Ein Aspekt in Zusammenhang mit der illegalen Einwanderung wurde im Artikel nicht berücksichtigt: dass die Linken die Illegalen als Wähler genutzt haben (was die Linken hierzulande auch wollen, denn normale Bürger wählen sowas ja nicht mehr) – unter dubiosen Umständen mit einem Führerschein ausgestattet konnten sie in den wahlrechtlich nicht überall klar geregelten USA dann wählen (vor allem in Staaten ohne voter-ID).

    Auf diese Weise haben die Linken schon Kalifornien gekapert – den Staat mit den meisten Wahlmännern. Und so wollten sie einen Staat nach dem anderen kapern, vor allem im traditionell konservativen Süden der USA. Und da hat ihnen Trump nun fein einen Strich durch diese infame Rechnung gemacht – Grenze dicht und gleichzeitig Abschiebungen. In 4 Jahren sieht es für die Konservativen so auch in Kalifornien wieder hervorragend aus.

    Gleichzeitig wird der Wahlbetrug (z.B. das sog. ballott-harvesting) effektiv bekämpft. Ich wage mal die Prognose, dass die Linken in den USA so in den nächsten 20-30 Jahren nichts mehr zu melden haben werden – die Tricksereien und Betrügereien, auf denen sie ihre Macht gegründet haben, werden ihnen von Trump jetzt effektiv aus der Hand genommen.

    Der Trend im Westen ist überhaupt: dynamisch-konservativ. Man sehe sich das hervorragende Ergebnis von Nigel Farage vor ein paar Tagen an, dazu jetzt noch Rumänien sowie Resteuropa mehrheitlich. Die Leute haben den ranzigen linken/linksgrünen Ideologiemüll satt – die Hetze gegen die AfD hierzulande wird auch nicht Bestand haben.

    Die AfD wird sich durchsetzen!

  25. Ich werde das Gefühl nicht los das Trump auch schlicht einen heiden Spaß daran hat die woke-grüne Mischpoke auf die Palme zu treiben. Wobei ich ihn für seine Selbstdisziplin bewundere das er nicht ständig trommelnd am Boden liegt wenn die schon nach wenigen Worten seinerseits wieder mal maßlos hyperventilieren.
    Ich könnte das nicht. Mein Zwerchfell hätte wegen völliger Überlastung längst dauerhafte Schäden davongetragen.

  26. > Handelt sich also um eine wirkliche Verschwörung gegen die AfD?

    Verschwörung ist das falsche Wort – es ist noch eine weitere totalitäre Diktatur, die keine Opposition und keinen Widerspruch duldet.

  27. Böses Medium bringt gerade den Artikel „US-Vize-Außenminister: Deutschland, erspare uns das Moralisieren“ – dort wird der US-Vize-Außenminister zitiert:

    > „… „Wenn ich für mich selbst spreche, können Worte nicht einmal ansatzweise den Zorn und den Groll ausdrücken, den ich empfinde, wenn ein offizielles Konto der DEUTSCHEN Regierung vorgibt, den US-Außenminister über die Notwendigkeit zu belehren, die politische Opposition auszuspionieren und zu zensieren. Und nein, Deutschland, du kannst dich nicht hinter selbstgefälligen Hinweisen darauf, was du von „deiner“ Geschichte gelernt hast, verstecken. Wie du dich vielleicht erinnerst, ist es auch „unsere“ Geschichte, weil wir eine ziemlich wichtige Rolle dabei spielten, gerade dieses Kapitel deiner Geschichte zu beenden. Und es ist auch „meine“ Geschichte, da mein eigener Vater nach dem Anschluss aus seiner Geburtsstadt Wien fliehen musste (und amerikanischer Bürger wurde und stolz in der US-Armee für die Befreiung Europas kämpfte). Er floh nicht wegen ZU VIEL freier Rede; er floh, weil jene, die daran glaubten, ihre politischen Gegner auszuspionieren und zu zensieren, die Macht hatten. …“

    Aus dem „Weltinnenministerium“ traute sich bisher niemand mit einer Reaktion darauf…. Ein anderes Medium bringt dafür den Artikel von Paul Craig Roberts, wo ein anderer US-Amerikaner meint, Drittes Reich mit Zensur und Dissidenten-Verfolgung würde fortbestehen: https://tkp.at/2025/05/05/friedensverhandlungen-als-taeuschung-und-rechtfertigung-fuer-weitere-kriege/

    • Interessant ist auch, welche Figuren plötzlich aus dem Hut gezaubert werden, um gegen die AfD zu wettern. Auch Guildo Horn ist plötzlich wieder aufgetaucht und hat seine Besorgnis vor einem rechten Umsturz kundgetan! Wenn wir solche Figuren brauchen, um uns die politische Wetterlage zu erklären, leben wir wirklich in ganz bedrohlichen Zeiten!

      • Und ein gewisser Jaenicke (Schauspieler) will seinen deutschen Pass abgeben und nach USA ziehen. Aber bitte doch, das wird kein Verlust für Deutschland sein.

      • dort muss er allerdings lange warten, bis die woken Umweltschützer und Transformatoren inkl. der 68 gender wieder an die Macht kommen, auch wenn sie sich Democrats nennen.

  28. Aus dem grünlinks-dunklem Blickwinkel ist die Sicht auf die Welt eine verzerrte – auch Helmut Kohl oder Helmut Schmidt geraten von dort aus schnell unter Extremismus-Verdacht, vor allem wenn die begutachtende Behörde (nicht zufällig…) aus dem selben Blickwinkel agiert wie ihr Auftraggeber.
    Trump kehrt nun zur Normalität, zum „Common Sense“ – also gesundem Menschenverstand – zurück. Deutschland hingegen ist gerade in größter Gefahr, samt Demokratie durchs Schwarze Loch gesaugt zu werden, welches am äußersten Ende des Linksbunt-Spektrum lauert. Die Traktionen werden werden immer gewaltiger. Die Reise ins Utopia jenseits der Demokratie ist in vollem Gange. Faeser, Göring-Eckhard, Roth, Wüst und wie sie alle heißen, steuern das Raumschiff nach Utopia.

  29. Die politisch Verantwortlichen in Deutschland haben Angst vor den eigenen Wählern. Das hat J. D. Vance aus der Distanz jenseits des Atlantiks besser erkannt, als die meisten journalistischen Handlanger der Regierung aus der Nähe.

    Um der Angst zu begegnen, gibt es die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit in D, der Wille zur totalen digitalen Kontrolle der Bevölkerung, der Krieg gegen ein freies Internet, der Versuch jede Opposition und damit die Demokratie in D auszuschalten. Der rasch-möglichste Bevölkerungsaustausch scheint aus Sicht der Regierung das Beste für „Deutschland“ zu sein.
    Um ein wenig davon abzulenken, strebt man nach einem Krieg im Osten. Und während Russland mittlerweile verostete Lada und Esel statt Panzer an die Front schickt, ist Deutschland militärisch freilich bedroht wie nie.

  30. Friedrich MERZ im Februar in der Wahlkampfsendung Quadrell zur artikulierten Meinung des Vice President VANCE in Bezug auf die Handhabung der AfD:

    Ich lasse mir doch nicht von einem amerikanischen Vizepräsidenten sagen, mit wem ich in Deutschland zu sprechen habe.

    Aber vielleicht lässt er sich von einem amerikanischen Präsidenten sagen, dass die Entwicklung in Deutschland am Beispiel Handhabung der AfD in der westlichen Welt – wozu Deutschland gehört – inakzeptabel ist.

  31. Es stimmt also nicht, wenn Nancy Faeser behauptet, dass Bericht und Urteil des Verfassungsschutzes frei von politischem Einfluss seien.

    Sie meinte damit vermutlich, dass der Verfassungsschutz keine direkte Anweisung von ihr auf dem Tisch hatte, oder sie mal angerufen hätte um zu fragen wie weit man denn sei.

    Da stellt sich jemand naiv meinem Eindruck nach: Als ob dienstbeflissene Beamte, hier oder in jedem anderen Land, Anweisungen bräuchten, um genau zu wissen, was sie zu tun haben, um „oben“ gefällig zu sein.

  32. Unterstreichen möchte ich, dass Trump nur ernst macht mit dem „burden sharing“, also mit der Teilung der finanziellen und militärischen Lasten, die der Hegemon USA seit Ende des 2. Weltkriegs zur Stabilisierung der Weltordnung auf sich genommen hatte.

    Die USA haben auf diese Lastenteilung schon seit längerem einen moralisch voll gerechtfertigten Anspruch. Dem haben sich aber gerade die Europäer trotz vieler Anmahnungen (schon unter Obama) immer wieder entzogen, zuletzt die verlogene Frau Merkel. Auch wenn viele empört sind: Trump setzt gerade den Europäern hier mit vollem Recht die Pistole auf die Brust.

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