Warum erst jetzt? Warum melden sich diejenigen, die die eigentliche Arbeit beim deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk machen, so spät? Und warum halten viele die Analyse der Lage für so gefährlich, dass sie anonym bleiben wollen?
Das jüngst veröffentlichte „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ zählt auf, was die Rundfunkanstalten sollen, also Selbstverständlichkeiten. Und das heißt nichts anderes, als dass sie ihren Auftrag nicht erfüllen. Die Öffis bewähren sich seit Jahren als regierungstreue Propagandaabteilungen, und das mit besonderer Verve seit der Ampelkoalition.
Jüngstes Beispiel: Nicht die Anstalten mit ihren üppigen Etats haben die Herausgabe der RKI-Files erklagt, sondern Paul Schreyer als einer der Herausgeber von „Multipolar“, freier Journalist, der sich als linksliberal versteht. Über drei Jahre lang hat es gedauert, bis die Files – weitgehend geschwärzt – endlich zugänglich wurden, und das unter erheblichen Anwalts- und Gerichtskosten. Multipolar lebt von den Spenden seiner Leser, also nicht per Zwangsabgabe, und ist finanziell ein Zwerg gegenüber den Öffentlich-Rechtlichen – oder auch gegenüber dem sich einst als „Speerspitze der Demokratie“ feiernden und mittlerweile Geld von der Gates-Stiftung annehmenden Spiegel. Doch wie sich das heutzutage so gehört: Flugs galt Multipolar als Medium von Verschwörungstheoretikern (Spiegel und SZ) und verzerre Fakten (BR). Also die alte Leier, mit der vom eigenen Versagen abgelenkt wird.
Ich meide das deutsche Fernsehen seit Jahren und nutze den Hörfunk meistens nur als Klangteppich bei der Hausarbeit. Wobei: Spotify macht auch das unnötig und besser als ein politisch korrekter Tatort ist eine gelungene Netflix-Serie. Ich würde auch für ausgewählte Angebote der Öffis zahlen, wenn sie mich interessieren – aber die Unverfrorenheit und Unhöflichkeit, mit der mir eine monatliche „Demokratieabgabe“ abgepresst wird für etwas, das ich nicht nutze, ärgert mich immer wieder, und nur meine schwachen Nerven halten mich vom Boykott ab.
Dabei habe ich den Hörfunk früher innig geliebt. Seit 1976 habe ich für den Hessischen Rundfunk, für Radio Bremen oder den Südwestfunk moderiert und für den WDR, das Deutschlandradio und andere Sender Essays und Hörspiele oder Kommentare verfasst, bis 2024 nach gut 30 Jahren auch für den NDR, für eine Rubrik namens „Die Meinung“.
Als die Hörer dort noch kommentieren durften, wurde mir oft – und ich sage das in aller Eitelkeit – geradezu gedankt dafür, dass ich anders sprach und anders dachte als die üblichen Unverdächtigen. Doch mit dem Generationswechsel in den Hörfunkredaktionen fielen viele Autoren durch das Raster, die sich in keiner Schublade wohlfühlten. Heute wird im WDR für „Zeit für einen deutschen Ramadan“ geworben – was offenbar den Zorn der meisten Hörer erregte, denn unzählige Kommentare wurden gesperrt, weil sie gegen „die Netiquette“ verstoßen haben sollen.
Genug. Es hat keinen Sinn, alten Zeiten nachzutrauern, in denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Kunstform „Essay“ mit halbstündigen Sendungen sponserte, die oft im „Kursbuch“ oder im „Merkur“ nachgedruckt wurden. Heute herrscht etwa im „Kursbuch“ öde akademische Schonkost ohne intellektuelle Herausforderung. Akademiker können es sich eher leisten, an ausgreifenden Essays zu arbeiten, sie benötigen die Unterstützung durch das Radio nicht.
Es kann jedenfalls heute niemandem mehr entgehen, dass Hörer mehrheitlich nicht goutieren, was ihnen staatstreu verabreicht wird. Alles ist vorhersehbar, was in Nachrichten und Talkshows verlautbart wird, seit 2015 wird hier Willkommenskultur gefeiert oder die brutalsten Eingriffe in bürgerlichen Freiheiten während der Panikpandemie gerechtfertigt.
„Das ist kein Journalismus mehr, der als ‚Vierte Gewalt‘ im Staat bezeichnet werden kann, sondern einer, der mit der Regierung eher gemeinsame Sache macht, wie mir scheint. In Artikel 5 des Grundgesetzes wird die Pressefreiheit gewährleistet und betont, dass eine Zensur nicht stattfindet. Seit Corona findet diese Zensur meiner Meinung nach statt – nur viel perfider, als ich das jemals für möglich gehalten hätte“, erklärt eine anonym bleibende Mitarbeiterin der ARD im „Manifest“.
Das irritiert das Publikum womöglich mehr noch als die Tatsache, dass sich Leute wie der unkomische Jan Böhmermann derweil einen goldenen Hintern verdienen – ganz zu schweigen von der Intendantenriege. Selbst der Fall der einstigen Intendantin von RBB Patricia Schlesinger hat zu keiner echten Debatte darüber geführt, in welchem Verhältnis die Verwalter zu den Gestaltern stehen. Content interessiert nicht, der ist zu teuer, wenn man zu den üppigen Gehältern noch die üppigen Renten der Ausgeschiedenen hinzuzählt. Kein kleiner König im Intendantensessel würde sich darauf einlassen, die Zahl der untergebenen Sykophanten zu reduzieren, damit diejenigen, die Programm machen (und mittlerweile überwiegend nicht mehr festangestellt sind) ausführlich und auskömmlich arbeiten können.
Das „Manifest“ der frustrierten Journalisten legt ungewollt offen, warum es eine Neuerfindung des öffentlich-rechtlichen Gestrüpps nicht geben wird. Es ist zu viel Geld und Macht im Spiel. Zusammenlegung von Rundfunkanstalten? Verschlankung der Programme? Wer gibt schon gern Macht ab.
Wie wäre es aber, wenn man, statt immer wieder Beitragserhöhungen zu fordern, die prächtigen Immobilien auf kostbaren Grundstücken meist in den Innenstädten verkaufte? Spätestens mit Corona hat man gemerkt, dass vieles beim Hörfunk ohne exorbitante Kosten daheim oder mobil erledigt werden kann – und dass die Fernsehteams immer kleiner werden. Und ein überaus erfolgreiches Start-up wie der „Kontrafunk“ zeigt, dass man täglich ein umfangreiches Programm (auch noch grenzüberschreitend) produzieren und senden kann, ohne dass dafür ein Hauptquartier oder eine ausgefinkelte Hierarchie nötig wären.
Zeit für eine neue Bescheidenheit? Schön wär’s.
Wir haben das Problem der 100% Verbürgerlichung der Kultur nach 1982 und dann viel krasser nach 1990: die Antibürgerlichkeit als Kritik oder Ignoranz des Bürgerlichen war im Kulturbereich (weniger im Politbereich) sehr schlau! Und sie war wichtig, um als junger Mensch geistig selbstständig werden zu können: dazu braucht es die anderen Milieus!
1982 war die meisten froh, die „alte Linke“ aus den 1960ern hinter sich zu haben. Was die New Waver, die ablösten, nicht bedachten: da hat gleich die Beatkultur mit erledigt – und die war war ja das neue der 60er/70er- sogar made in germany.
Übrig blieb eine neue Form der Bürgerlichkeit ohne die frische des Beat bzw. der Musikgenerations- Kultur bis ins letzte Dorf : Linksliberalismus und Feminismus plus Ökologismus. Das war gut für die Denkfaulen und Karriereleute!
Also breitete sich alles Folgende mitten im Mief der neuen Mainstream- Bürgerlichkeit aus.Draußen war nicht viel zu sehen, was dem Kontra gab.
Sozialprestige gewann man nun nicht mehr alternativ AUCH als Beatnik, als 70er- Linker, beim Überschreiten der Sitte, sondern nach 1982 nur noch sitten- immanent, also IM bürgerlichen Rahmen, der nun grün wurde!
Wenn das nur 20 Jahre gedauert hätte, wäre das kein Problem gewesen, denn es gibt immer wieder Rückgriffe ins miefig- konventionelle, aber es wurden ja über 40 Jahre bislang! Das ist zuviel! (was ist mit den heutigen 40-50 Jährigen nur los???) Es wurde immer muffiger, opportunistischer, angepasster, verklemmter.
Nachdem man 1982 das Ende der hoffnungslos gescheiterten Linke sah und die Rettung deren Restes bei den Grünen, verzichtete man zugleich (was für ein Irrsinn!) auf alles Innovative, Frische, selbstbewusste der 1960er/ 1970er,also deren methodischen Ansatz, wenn schon der Inhalt fragwürdig geworden war! Man (der Boomer) wollte nun unbedingt ganz und gar (spießig?) bürgerlich werden, liberalbürgerlich, ohne sich darüber wirklich noch groß Gedanken machen zu wollen.
Der Boomer glaubte 1982, dass der Liberalismus ihn vorm Bolschewismus (der DKP und K- Gruppler) und der 60er Jahre.- CDU retten wird.
Bekommen hat er aber nach 1982 einen schäbigen billigen Materialismus, einen guten Job und Geld auf dem Konto! Mehr nicht! In diesem geistigen Vakuum konnte dann sich eine Welt der schäbigen Vorteilsnahmen in den öff. rechtl. Medien und in den Parteien ausbreiten (nicht nur bei den Boomern, sondern auch ff) und dieses Benehmen als angeblich weitgehend in Ordnung (war doch immer schon so, hörte ich neulich) bis heute durchkommen!
Ja, wir Boomer haben es versaut! Und die 40 Jährigen merkten es nicht einmal vor 20 Jahren als Jugendliche – und heute erst recht nicht!
Ich höre und sehe schon seit 15 Jahren keinen Deutschen Demokratischen Rundfunk (DDR) mehr. Am Anfang wurde ich bemitleidet als wir den Fernseher entsorgt haben, jetzt ziehen viele weitere nach.
Um das Problem DDR los zu werden hilft nur eins: Zahlung einstellen. Je mehr es machen, um so schneller ist der Spuk vorbei. Nur leider ist der obrigkeitshörige Michel dazu nur eingeschränkt fähig. Deshalb wird gezahlt und sich weiter geärgert.
„Das „Manifest“ der frustrierten Journalisten legt ungewollt offen, warum es eine Neuerfindung des öffentlich-rechtlichen Gestrüpps nicht geben wird. Zu viele Günstlinge, zu hohe Gehälter, zu viel Nähe zur Macht. Es hat keinen Sinn, alten Zeiten nachzutrauern.“
wohl wahr !!
Das gleiche trifft übrigens auch auf das Parteiensystem und das Whlrecht zu !
Wenn man die „Kritiker“ des ÖRR vor die Wahl stellen wuerde, dass entweder ein von der AfD regiertes Bundesland das System des ÖRR zu Fall braechte oder in diesem Bundesland das Kartell an der Macht bliebe und damit auch der ÖRR, wissen wir, wie diese „Wahl“ ausginge. Natuerlich wuerden sich die Liberalkonservativen fuer das Kartell entscheiden. Fuer den ÖRR darf man gerne auch so Themen wie Migration, Energie, Sicherheit, Recht und Wirtschaft nehmen. Ob es ueberhaupt einen Befund geben kann, bzw wie dieser aussehen muesste, der Liberalkonservative zur Wahlkonsequenz veranlassen koennte, ist sehr zweifelhaft. Sie beweisen jedes Mal aufs Neue, dass ihnen ein Staat auch dann sacrosanct ist, wenn er vollständig von schwerkriminellen, transhumanistischen Taetern okkupiert wurde. Sie sind und bleiben wertvolle und wichtige Helfer der totalitaeren Transformatoren. Auch in der Frage des Symptoms ÖRR.
„die Uni Mainz kann in der Berichterstattung keinen Linkstrend erkennen“
Klar, 100% der Dealer sind überzeugt, dass Heroin gesundheitsförderlich ist und 100% der Mafia ist der Meinung, dass es sich um eine caritative Organisation handelt, die nur aus purer Menschenfreude einigen Unbotmäßigen die Faszination der Tiefen des örtlichen Hafenbeckens präsentiert.
„wer gibt schon gerne Macht ab“ oder auf…
Eben! Das ist der Dreh und Angelpunkt, von gefühlt 1001 Mißständen, die wir hier tagtäglich präsentieren bzw kommentieren.
Jede Form von „mehr Demokratie“, „mehr Mitsprache“, „mehr Gewaltenteilung“, mehr „Kontrolle der Regierung“ usw usw heißt im Ergebnis, der Parteienstaat müßte dazu „Macht“ und/oder Geld und/oder Einfluss abgeben.
Dass dies freiwillig geschehen würde oder könnte, erscheint mir geradezu naiv.
Aber wer ist dieser so oft erwähnte „Parteienstaat“? Wer genau müßte „Macht“ abgeben und sträubt sich (menschlich sogar verständlich) dagegen?
Sind es tatsächlich „nur“ die etablierten Parteien, also Union, Spd, fdp und Grüne nebst (bzw. handelnd durch) ihren Parteichefs?
Die Werke von Armins sind seit Jahren auf dem Markt, haben aber wenig bis keine Auswirkung auf das Wahlverhalten der Bürger gezeitigt, bisher zumindest. Das manchmal „Parteienkartell“ genannte Quartett erzielt bei allen Landtags- und Bundestagswahlen bislang sichere Mehrheiten, womit der Machterhalt bislang recht mühelos gelingt.
Ob 2, 3 oder alle 4 Parteien „des Kartells“ für das übliche „weiter so“ koalieren müssen, ist eher belanglos. Über den Bundesrat bzw. die Länderregierungen arbeiten eh alle seit Jahren zusammen und inhaltliche Unterschiede zwischen einer Regierung Merkel oder Scholz werden Forscher mit Mikroskopen suchen müssen, so winzig und damit realpolitisch bedeutungslos sind sie.
Kämen wir als Bürger zb auf die frivole Idee, Senkung der Steuern- und Abgabenlast zu fordern oder sich Rückbau der Staats- und Kontrollkrake zu wünsche oder oder bleibt ganz simple festzustellen, dass keine Partei des Kartells dafür steht, nichts derartiges bei Wahlen anbietet.
Um die Fassade „Demokratie“ aufrechterhalten werden zum Trost aberwitzige Schaukämpfe, Schlangenbeschwörungstänze aka Schauspiele aufgeführt, die sich um nicht einmal homöopathische Änderungen drehen. 1% oder 1‰ Kosteneinsparungen bei Sozialausgaben ist immer mindestens ! das Ende jeder Rechtsstaatlichkeit, wenn nicht neuer Faschismus. Gleiches gilt überall! Eine Hand voll mehr Abschiebungen, selbst von Gewohnheitsverbrechern, wird zum neuen Faschismus hochskandalisiert usw usw
Jeder kann dazu mindestens 1000 weitere Beispiele aus dem Ärmel schütteln.
Kurzum: also bleibt alles so wie es ist, egal wie es ist – in kompletter Einigkeit zwischen Union und Ampelparteien.
Aber!
Seehofer berühmtestes Meme/Zitat lautet: „Die Entscheider wurden nicht gewählt und die, die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden“
Ist das eine Beschreibung der Realität oder ein Aluhut xxl bzw die Jahrhundert-Verschwörungstheorie?
Wär‘s nur die Variante Aluhut, könnte man es einfach in die Tonne kloppen, Seehofer als armen Irren bemitleiden und die Sache abhaken.
Dazu müßte man aber über die Hürde kommen, dass Seehofer durch und durch Profi und Berufspolitiker war und ist Jahrzehnte Erfahrung als Ministerpräsident und Landes- und Bundesminster besitzt, zuletzt als Bundesinnenminister!!!
Höhere Ämter bzw Positionen sind in unserem Parteienstaat nicht zu haben bzw zu erreichen, wer Bundesinnenminister wird und bleibt, ist zweifellos im Zentrum der politischen Macht angekommen und kein bedeutungsloser Aktivist, Blogger oder Spinner, der nachts Bäume umarmen geht.
Und eben er hat eben das gesagt!
Das könnte man als starkes Indiz für die Variante „Real“ nehmen.
Dann wäre unser gesamter Parteienstaat inklusive aller Berufspolitiker mit „Regierungsoption“ nur Staffage, unsere gesamte demokratische Grundordnung unterwandert und nur Spielball „ungewählter Entscheider“
Jetzt kann jedem das Kopfkino explodieren, von Bilderberger bis WEF, Rothschilds oder Gates. Alle Varianten sind lange bekannt und hundertfach debattiert, nur fehlen bis heute klare Beweise, die zb eine Nicht-Kartellpartei der Öffentlichkeit oder einem Gericht (dem BVerfG zb) vorlegen könnte.
Ferngesteuerte Marionettenregierung/-Demokratie ist ja zweifellos starker Tobak, verfassungswidrig und damit illegal bis der Arzt kommt. Nur wo sind die Beweise dafür, die keine kilometerlange Behauptungs-Bandwürmer sind, sondern die ungewählten Entscheider schlicht benennen, sowohl die Personen, als auch die Entscheidungen, die sie über die Köpfe oder „für“ Kanzler und Minister getroffen haben!?! Da nützt das „Raushauen“ der Namen der üblichen Verdächtigen schlicht gar nichts, es bräuchte eine Beweisführung und nicht nur die Verkündung eines Urteils. Sonst bleibt es halt doch wieder Aluhut.
Unterstellt also, Seehofer hat keine Macke und die (nicht offensichtliche, sich nicht selbsterklärende) Wahrheit ausgesprochen, wäre zu fragen, wer oder was trifft Entscheidungen, die Entscheidungen unserer Regierungen soweit vorwegnehmen oder einschränken, dass nicht mehr von Entscheidungen unserer Regierung gesprochen werden kann, sie selbst nur Vollzugsorgan anderer Entscheider und Entscheidungen ist.
Durch unserer mannigfachen Vernetzungen, international wie supranational, kämen diverse Institutionen oder Staaten in Betracht, allen voran die USA, EU, UN und NATO. Alles politische Gebilde wie unser Bund oder Clubs mehrerer Staaten wie wir.
Klar ist, dass die USA durch Bevölkerungsgröße, wirtschaftlicher und militärischer Macht der Hegemon im „westlichen Lager“ sind.
Sind sie unsere „ungewählten Entscheider“? Nur für uns oder für alle westlichen und Nato Staaten? Auch für Großbritannien und Frankreich? Japan?
Alles Marionettenregierungen der USA?
Dagegen spricht zb unser „nein“, sich am Irakkrieg zu beteiligen oder bei Libyen.
Dafür das allgemeine „ja“ bei der Ukraine und bei diversen Nato-Ost/Nordost/Südost-Erweiterungen, die Funkstille zur Sprengung von NS1+2 uvm.
Dieses Ping-Pong der pro/contra ließe sich neben diversen Kriegen bis Corona/Pfizer/Biontech beliebig verlängern.
Vieles deutet in Richtung auf höchster, politischer Ebene, international abgestimmtes Verhalten – im westlichen Verbund, inklusive Australien, Japan, Taiwan und Südkorea, offenbart aber keine „ungewählten Entscheider“.
Alle Länder der westlichen Allianz sind Demokratien und die meisten davon haben noch echte Gewaltenteilung, Oppositionen, einige noch Könige und Kaiser, die keinen Wahlsorgen unterliegen etc pp.
Mögen die Bekannten US-Milliardäre aufgrund ihrer Vermögen und Macht über Weltkonzerne großen Einfluss auf Politiker besitzen, nur gibt’s in allen westlichen Ländern inklusive Japan und Südkorea Superreiche, denen gigantische Firmen oder Konzerne ein gehören, die innerhalb des Westens bzw global Gegner, also Konkurrenten sind.
Auch auf Eben der Superreichen gibt’s Konkurrenz, Neid und Mißgunst, wie bei Politikern, Künstlern oder Normalsterblichen.
Unterstellt, Gates und Zuckerberg u.a. gleicher Polung regierten tatsächlich die USA, passen Trump und Musk nicht ins Bild, Russland und China sowieso nicht.
Ich vermisse also weiter klare Personen nebst ihren konkreten Entscheidungen, die uns gemäß Seehofer zur Operetten-Demokratie machen.
Vielleicht liegt der Eindruck auch schlicht daran, daß unsere „Führer“ eher schlappe Kaliber sind, die gerne Andere für sich denken lassen und nur Umfragen hinterherhecheln, die sich gerne hinter diffuse Entscheidungen anderer Regierungschefs verstecken, statt eigene Positionen a) zu besitzen und diese b) auch zu vertreten, auch und insbesondere gegen Wünsche oder gar „Forderungen“ anderer wichtiger Personen, Staatschefs etc
Das wäre dann wieder die faktische Schere im Kopf, die freiwillige Gleichschaltung, die hier auch schon 100x besprochen wurde, sei es in der Popkultur oder dem Mainstream der Medien. Warum sollte es auf Ebene der Berufspolitik groß anders laufen?
Fragen über Fragen…
Alles absolut zutreffend!
Keine Frage!
Aber: Es ist „von gestern“, ein „gelutschtes Drops“.
Zumindest was – ganz überwiegend – die hiesige Leserschaft angeht.
Ich MAG keine Beiträge mehr die den status quo beschreiben/analysieren ihn – am Ende dann doch nur – b e j a m m e r n.
Ihn – so zutreffend Beschreibung/Analyse auch sein mag – nachzeichnen wie der Weg war der zu den vielen „Zuständen die wir haben“ kommen konnte.
Ich S U C H E – inzwischen fast verzweifelt – Beiträge die K O N S T R U K T I V sind. – Die W E G E zu einer Ä N D E R U G aufzeigen. –
•
Nein, ich habe auch keinen genialen Königsweg in peto wie man/wir aus dem Schlamassel wieder raus kommen könnte …
Aber irgendwo gibt es in irgendwelchen Köpfen der Leserschaft Ansätze, Überlegungen, Vorschläge wie „ES“ gelingen könnte …
Ich denke. inzwischen sind „wir“ eine durchaus respektable „kleine Macht“.
Auch längst keine Quantitee negliable mehr.
Sind eine – wenn auch für „alles Mögliche“ befundene – leidenschaftlich bekämpfte Menge angeblicher Gestrigen.
Erinnern sie sich:
J E D E nennenswerte Veränderung entstand mal in nur einem, nur wenigen Köpfen … angeblicher Querdenken.
Jede Lawine entstand aus einem zunächt achtlos geworfenen Schbeeball …
Ist auch bei mir so was den Klangteppich betrifft. Den lasse ich mir per Flatrate aufs Handy streamen, wobei ich entscheiden kann ob ich die Hausarbeit oder Autofahrt lieber zu Klängen der aktuellen Texas Country Music Chart oder einer Symphonie oder Concerto von Peter von Winter verrichten mag. Beides bekomme ich beim ÖRR nicht. Im Musikradio gibt es außer „den besten Hits der 80er, 90er und von heute“ so gut wie kaum noch etwas anderes, sowohl bei ÖRR als Privatfunk.. Interessante Wortbeiträge oder Videos gibts in den Mediatheken oder auf Plattformen wie Tichys Einblick oder youtube.
Es wird ganz bewusste ein Klima der Angst und des Denunziantentum erzeugt. Das kennt man eigentlich nur von totalitären Staaten, zu denen Deutschland mittlerweile klar zuzurechnen ist. Wer nicht spurt wie links/grün das will, wird vernichtet. Existenz, Job, Familie. Da kann man verstehen, dass diese Menschen massiv eingeschüchtert sind und anonym bleiben wollen. Die Reaktion des ÖRF auf dieses Manifest spricht Bände. Wohlfeile Worte um nicht zu sagen glatte Lüge als Gegendarstellung. Nicht anonym, nein von Mitarbeitern und Führung unterschrieben. Den das sind die, die aus dem System die meiste Kohle ziehen. So spaltet man. Die Gesellschaft, die eigenen Mitarbeiter. Die Corona-Zeit hat uns mehr als deutlich gezeigt, welch alter Geisteswind die Politik wieder erreicht hat. Totalitär. Vernichtung von andersdenkenden Existenzen incl. Wir leben nicht mehr in einer Demokratie. Diejenigen, die diese immer wieder mit wohlfeilen Worten (allen voran Faser und Haldewang) sind genau diejenigen, die die Demokratie abschaffen wollen. Es ist kurz vor 12.
Machen wir uns nichts vor….auch nach den nächsten Wahlen wird es wieder eine Gebührenerhöhung geben….es wird sich nichts ändern….weder ein Manifest noch Bürgerprotest ändert da was dran. Die sitzen alle wie die Maden im Speck….und….die brauchen auch keine Zuschauer….sogar bei 0 Zuschauern….würde der ÖRR weiterbestehen….war in der DDR auch so…und im übrigen….Schlümpfe sind blau.
Ich schaue jeden Tag die Tagesschau. Schließlich muss man wissen welche Propaganda gerade gefahren wird.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Der ÖRR muss zu einer Bezahlversion für diejenigen werden, die diesen links-grünen Propagandamüll sehen wollen. Alle anderen brauchen dann keine Zwangsgebühr mehr zu entrichten, da die vielen Millionen Fans der niveaulosen Berieselung und der links-grünen Gehirnwäsche ganz sicher für ein üppiges Auskommen aller Pseudojournalisten und Unterhaltungskasper des ÖRR sorgen werden. Es könnte aber auch sein, dass die Bezahlversion sehr schnell insolvent wird, wenn so mancher naive Untertan sich einfach die paar Kröten sparen will, um im Winter einigermaßen heizen zu können. Ich weiß, das ist alles zu schön. um je wahr zu werden. Diesen gigantischen Moloch werden wir wohl nie mehr los.
Wenn ich ihrem Artikel etwas hinzufügen wollte, liebe Frau Stephan, dann das Wort „gleichgeschaltet“. Die Lemminge des Systems ÖRR haben ihre eigene Echokammer komplettiert. Das System wird jetzt implodieren und kann dann weg. Ich denke, daß es dann keine Entschuldigung bei den Bürgern und GEZ-Zahlern nach dem Zusammenbruch geben wird, wie damals bei der „aktuellen Kamera“. Ein Super-Artikel! Der Vorhang ist längst gefallen. Schluß – Aus – Mickey Mouse!
“ Adieu“ ist keine zukunftsfähige, poltische Lösung. Die Sender unterliegen der Landesgesetzgebung, und damit den Landesregierungen/Landtagen. Diese sind aber seit vielen Jahren, aus Lust an der Kungelei, oder auch nur aus Angst vor schlechter Presse, gegenüber den Sendern mehr als tolerant. Solange die politische Linie stimmt, wird nichts kontrolliert und nichts korrigiert. Sie sind aber die einzigen, die tatsächlich etwas tun könnten. Unser Problem ist und bleibt, dass wir keine Abgeordneten haben, die politisch austariert Bürgerinteressen und Gemeinwohl repräsentieren, sonder ausschließlich Parteilinien und deren ideologischen und personellen Machtinteressen. Damit ist das Problem deutlich größer als nur das parasitäre Eigenleben der ÖRR-Anstalten. Wir haben ein sehr fundamentales Problem mit der repräsentativen, parlamentarischen Demokratie und deren Dysfunktionalitäten. Wir können nur periodisch eine Parteiliste wählen. Selbst als Parteimitglied kann man nur gelegentlich bei der Nominierung von Personen, oder der Bestätigung von Programmen mitstimmen. Änderungen scheinen nur möglich, wenn neue Parteien den Filz erst einmal in Angriff nehmen. Ob und wann dann etwas besser werden kann bleibt zuerst einmal ungewiss.
So ist es. Aktuell und bis auf weiteres sehe ich allerdings keine Chance, dass hier ernsthaft, quasi fundamental, an die Wurzeln gegangen wird. Seit fast 80 Jahren sind die Narrative erfolgreich gesetzt. Fakten hin oder her. Die Illusionen sind es. Bei der Staatsform beginnend. Man nehme eine totalitaere Plurokratie und nenne sie schlicht Demokratie. Geht doch. Der homo wird zeitweise und vorsichtig! an den Symptomen, z. B. dem ÖRR, herummaekeln, die Karawane wird weiterziehen.
Grandioser Artikel, alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen, außer zu unterstreichen, hieran wird sich definitiv nichts ändern! Wer das glaubt , glaubt auch an Osterhase und Weihnachtsmann gleichzeitig!
Es gibt inzwischen Verkehrsmeldungen in Echtzeit im Internet, die ebenso wie Internetradio, zb. Radio Südtirol, welches den Dudelfunk im Auto und das Gebrüll aus dem Volksempfänger zu Hause völlig überflüssig machen .
Dazu kommen über eine Satellitenantenne vier Kanäle des ungarischen Fernsehens
in Haus. Der Dreck und Unrat des deutschen Propagandafernsehens , egal ob ÖR oder der Privaten, kommt mir seit 2015 nicht mehr in mein Wohnzimmer.
Kann es eventuell daran liegen: Die ÖR waren seit den 60ern eher links und Frau Stephan ebenso. Heute sind die ÖR nur noch links(-woke) und Frau Stephan ist es eher nicht mehr?
Wenn der ÖRR selbst der Meinung wäre, sein Programm sei erstklassig, dann wäre er auch der erste, der die Abschaffung der Zwangsgebühren und die Umstellung auf ein Abonnementsystem forderte.
Nein. Dann kommt die Zeit der Wendehälse und des Verteilungskampfes. Wie immer werden auch da die skrupellosesten Charaktere gewinnen.
Es braucht nur ein Bundesland, das an die AfD fällt. Denn die kündigt umgehend den Medienstaatsvertrag… und dann ist das Geheule groß. Hätten die sich vorher überlegen sollen, bevor sie der Regierung nach dem Maul geredet haben.
Und damit das gerade nicht passiert, erhöhen sie die Schlagzahl, mit der sie wie tollwütig auf die AFD eindreschen.
Wie wäre es damit: Jedes Bundesland, das der Gebührenerhöhung zustimmt, verstößt gegen die Aufgaben, die ihm als Bundespflicht obliegen. Und es verstößt gegen seine eigenen Aufgaben. Beide Aufgaben lauten, dafür zu sorgen, dass der ÖRR neutralen, objektiv informiert. Selbstverständlich gehört es zu den Aufgaben der Länder und des Bundes, dafür zu sorgen, dass der ÖRR die Beiträge frei von Korruption und Geldwäsche verwendet.
Wie wäre es, wenn jeder den Ministerpräsidenten seines Landes zur bevorstehenden Gebührenerhöhung anschreibt. Ich finde, das ist das, was wir tun können, wenn wir unsere Freizeit nicht dauernd dafür verwenden wollen, auf die Straße zu gehen.
Das ör TV bringt zum Teil ganztägig irgendwelche Randsportarten in ARD und ZDF um das ältere Publikum komplett zu sedieren. Gestern zb Frauenfussball Deutschland gegen Island, was wirklich kein Schwein interessiert. Es ist nur eben billig. Dazu gelenkte Diskussionen ohne Wert. Für fast zwanzig Euro im Monat gibt’s kübelweise Kotze, für die man noch dankbar sein soll. Weg damit!
Fraglos zutreffend.
NUR: Wie ändern???
D A S ist doch V I E L interessanter !!!
„Seit Corona findet diese Zensur meiner Meinung nach statt – nur viel perfider, als ich das jemals für möglich gehalten hätte“
Nein Frau Stephan.
Dieser Umstand ist schon viel länger gegeben. Es hat mit der CDU Politikerin Merkel, welche niemals Mitglied in der CDU war, angefangen.
Die Reinigung von umbequemen Politikern als auch der Umbau zum Propagandasender der deutschen Politik des ÖRR und der MSM ging zwar schleichend vor sich, aber auch stetig.
Seit 2005 sah ich mir nur noch sporadisch den ÖRR an. Ab 2015 habe ich es komplett eingestellt mich öffentlich anlügen zu lassen und dafür auch noch zu bezahlen.
Ich wusste seit diesm Datum wohin diese Politik führen wird und entschloss mich in die Schweiz auszuwandern. Mit den Kindern.
Der bester Entschluss meines Lebens.
Inzwischen kann mich keine Handlung der deutschen Politik mehr schockieren. Was mich schockiert ist die phlegmatische Reaktion der deutschen Bevölkerung.
Wie empfänglich diese doch für Regierungslügen, nach den Erfahrungen aus unserer Vergangenheit ist.
Die Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkanstalten waren, sind und bleiben Instrumente der Länder- und Bundesregierungen.
Keine Frage!
Nur: M U S S es dabei bleiben???
> Adieu, Rundfunk. Du hast dich entbehrlich gemacht
Es scheint doch noch Leute zu geben, die sich mit dem ÖRR intensiv befassen und darüber ganze Artikel schreiben. Als ob man sich nicht einfach komplett davon lösen könnte.
Ein Staatsmedium eines anderen Landes bringt Dinge, die Buntschland-ÖRR komplett verschweigt – wusste jemand, dass gerade die Rolle des Gaskonzerns Burisma in der Terrorismus-Finanzierung untersucht wird? Dabei sollen Spuren in die USA führen – mir kommen sofort Hunter B. und sein Papa Joseph B. In den Sinn. Wird nach beiden bald wegen Terror-Finanzierung gefahndet? Ich bezweifle, dass ARD und ZDF jemals dazu aufklären. Für die existiert dieses Thema einfach gar nicht.
Die über die Zwangsgebühren-Zuwendung alimentierten Massenmedien, auch vierte Gewalt oder vierte Macht genannt, die in finanzieller Abhängigkeit nur noch dem Propaganda-Zweck einer unsäglichen Politik dienen, sind einfach nur noch unerträglich.
Die heftige Reaktion der Sender, herausfinden zu wollen, wer die „Nestbeschmutzer“ sind, um sie zu bestrafen, beweist, dass die Kritiker absolut recht haben: Es gelten nur linke Meinungen beim ÖRR. Wer diese nicht vertritt, ist als Abweichler zu behandeln.
Wenn es wirklich die behauptete „Diskussionskultur“ geben würden, wie sich die Sender rechtfertigen, könnten sie ja die Verfasser des Manifests zum Gespräch bitten.
Stattdessen ist die große Jagd auf sie eröffnet wegen Delegitimierung des ÖRR.
Ich hoffe der Rechtsanwalt rückt die Namen nicht heraus und hat sie gut geschützt.
Sparsamkeit? I wo! Erst, wenn Fr. Baerbock ihren Friseur selbst zahlt oder die Minister Bahn statt Fahrdienst nutzen.
Wird nicht passieren, „steht denen ja zu“. Eher friert die Hölle zu. In diesem Sinne, gute Nacht.
Gerade der „Deutschlandfunk“ (klingt irgendwie Rächts, gell?) ist gerade in den Morgenstunden zum Erbrechen Staatspropaganda. Wenn ich einfach nur Landes und Weltnachrichten hören will, dann gibt es im lupenreinen Staatsfunk keine mehr. Dann gibt es ausschließlich „Interviews“ von gleichgeschalteten, staatstreuen (die, die sich als die einzigen Demokraten des Landes gerieren) Politikern und ebenso ideologisch erstarrte Gesprächsführer deren Existenzen am Euter der 10 Mrd. „Demokratieabgabe“ hängen.
Sogar bis in den Wetterbericht muß man sich permanent eingestreuten, geframten Klimawandel-Käse anhören.
Der „Deutschlandfunk“ ist zwar der schlimmste und unerträglichste, aber alle im Kartell namens „Redaktions Netzwerk Deutschland“ Vereinigten plappern Identisches und dem Hörvolke Zuträgliches damit nur ja keiner der ideologischen Transformation entgeht.
Die heutigen Senioren hatten schon überwiegend die Daseins-Orientierung verloren, bekommen aber jetzt wieder Halt und wissen nun ganz genau, was gut und was schlecht ist an dieser ihrer neu erlebten Heimat. (Ohh, …– darf man das H…Wort denken, schreiben und sprechen?)
Es ist wie bei den Webern von Gerhard Hauptmann: man kämpft gegen die neue Realität. In 30Jahren schaut keiner mehr und die Sender werden abgeschaltet.
Anregung genug, mein Beifall. Aber auf welchen Grundfesten den neuen Öffi aufbauen? Sehen wir da jemanden (fähigen)?
„Dabei habe ich den Hörfunk früher innig geliebt“
Ja ! Auto fahren ohne Radio. Kam gar nicht in Frage. Hintereinander fielen in meiner Hörergunst weg. Kommentare, politische Bericht, Nachrichten, und irgendwann konnte das Navi auch Straßenzustandsmeldung Wetter besser und selbst das Wetter kann das Navi neutral ohne Alarmismus.
Fakt aktuell: Null Radio frisch vom Sender. Musik nach eigenem Geschmack ohne Zwischengelaber. Und Autofahren ohne Geräuschkulisse funktioniert tatsächlich auch.
Puh, eigentlich hilft da nur noch eine Abbruchunternehmung. Der ÖRR hat fertig.Nicht reformierbar, und es muß plötzlich sein, sonst formiert sich Widerstand. Dazu ist die Ampel nicht in der Lage, geschweige denn willens.
„Denn alles was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht“ (Goethe, Faust).
Ich fürchte, es wird nicht gehen, die Xenon- Scheinwerfer unter der Fahrt auszutauschen auf der Fahrt Gesamtdeuschlands mit Vollgas gegen die Wand.
Die Diskussion über den ÖRR wird zerfasern und die Überlebenden des Crashs werden zum Zusammenlegen fürs neue Auto genötigt. Vielleicht sogar mit Scheinwerfern.
Mein Arbeitskollege meinte dazu: ich will mein Krimi am Sonntag haben und es ist gut, dass du das auch finanzierst auch wenn du das nicht schauen willst. Das ist verkürzte Version natürlich aber enthält den Kern seiner Aussagen.
GEZ wird uns wohl bis zu dem bitteren Ende begleiten und es wird immer die Zuschauer und Zuhörer haben. So ist die Natur der Menschen – der will alles, was frei ist, weiter haben. Wobei frei ist bei GEZ gar nix.
Der ÖRR Schwachsinn findet in unserer Familie nicht mehr statt. So einfach ist das.
Ausgesperrt!
„Es ist zu viel Geld und Macht im Spiel.“ So ist es, Frau Stephan, jedoch nicht nur bei den ÖRR, die ehemals die Regierung und damit die Macht kontrollieren sollten aber heute offenbar trotz der horrenden Zwangsgebühren sich angeblich über staatliche Aufträge freuen, „Geld und Macht“ scheint sich auch berechtigt zu sehen, über Tod oder Leben zu entscheiden. „Wer gibt schon gern Macht ab.“ Eine Frage oder eine Feststellung, Frau Stephan?
Sehr geehrte Frau Stephan.
Als ich noch sehr jung, aber durchaus auch schon intellektuell „aufnahmefähig“ war, gab es genau DREI Sender des ÖRR!
Meiner Erinnerung nach freute es mich, als es „plötzlich“ einen vierten Sender gab. Und das war einer aus der DDR!
Nun, möglicherweise sollte insbesondere der „Schwarze Kanal“ in Zeiten des sogenannten kalten Krieges auch von uns empfangen werden. Heute heisst das dann wohl „Kartoffel mal anders“!
Im Zuge der neuerlichen „Erklärungen“ einiger Sender, dass u.a. bei älteren Sendungen damalige Ausdrücke menschenfeindlich sein könnten, fange ich dann aber wieder an zu dividieren.
Nun, die sog. DDR gibt es nicht mehr, aber es gibt ob ihres „Sterbens“ immer mehr sog. ÖRR-Sender.
Und ALLE machen mit!
Was erwarten Sie also von Leuten, die sich nicht schämen, einen Judaslohn zu nehmen?
Und immer wieder geht mir ob meines Beitrages das Wort FACHKRÄFTEMANGEL nicht aus dem Kopf….
Könnte es also sein, dass dieses Land längst darüber hinaus verstorben ist?
Bei so einer Berichterstattung reicht ja wohl eine zentrale Rundfunkstelle. Es gibt schließlich keine 2 Meinungen in diesem Land, es ist nicht sinnvoll, von 60 Sendern das gleiche Programm und deren Wiederholungen zu senden. Wer Samstagabend eine Ratesendung im Ersten Deutschen Fernsehen bringt oder einen Markus Lanz gefühlte 20 Jahre die Late Night Show vortragen lässt, hat sowieso keine Ideen mehr und muss wie das Ostdeutsche Fernsehen abgewickelt werden. Da hat man alle wie Schnitzler gefeuert, was man heute auch machen und vor allem die Pensionen streichen muss. Das wird dann auch viel billiger, wenn man die Intendanten aus der Rentenkasse bezahlt. Man kann schließlich die Finanzierung für die Radwege in Peru streichen und das Geld zum Ausgleich in die Rentenversicherung einzahlen.
Hallo,
beim Link zum WDR ist leider etwas schiefgegangen. Korrekt ist er:
https://www1.wdr.de/nachrichten/impuls-ramadan-100.html
Sie sprechen mir aus der Seele, liebe Frau Stephan. Früher war ich eine glühende Radiohörerin. Der Spaß ist mir vergangen, als die „ Hirnwäsche „ durch die ( immer schlichter gewordenen) Moderatoren und ****innen unerträglich wurde. Auch die Musikangebote lassen zu wünschen übrig. Deutsche, monotone Kinderlieder, die rauf und runter gesungen werden, beleidigen meinen Anspruch an gute Musik. „Deutsches Fernsehen“ bleibt weg. Ich informiere mich anderswo und schaue Netflix zum Entspannen.
Ich war sehr lange Hörer vom NDR 90,3 und NDR Klassik. Aber die Propaganda dort hält man ja im Kopf nicht aus und bin gegangen. Ich habe dann bei Klassik Radio Asyl gefunden, bis man auch dort Thomas Ohrner die Propaganda verlautbaren ließ. Somit bin ich heimatlos im allumfassenden Universum des Norddeutschen Rundfunks. Der Sturm hat vor Jahren meine Satellitenschüssel verdreht. Ich habe sie bis heute nicht gerichtet….