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Nach dem grünen Tsunami

Ach, wenn‘s doch wirklich nur das Klima wäre …

28.05.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Die CDU/CSU muss sich entscheiden, welche Wähler sie zurückgewinnen will: die zu den Grünen oder die zur AfD abgewanderten. Die SPD wiederum kann nicht gleichzeitig grüner sein wollen als die Grünen und linker als die Linke.

Es grünt so grün – im Bund und auch in den zehn Bundesländern, in denen am Sonntag zudem die kommunalen Parlamente gewählt wurden. Alle reden plötzlich vom Wetter, und das hat den Grünen – kräftig von den öffentlich-rechtlichen Medien wie von bewusst schräg auftretenden Youtubern unterstützt – die beste Ernte aller Zeiten eingefahren.

Zugegeben: Nirgendwo sonst in Europa hat sich die Klimapolitik so zur Ersatzreligion entwickelt wie bei den für Weltuntergangszenarien besonders anfälligen Deutschen. Schon nach Fukushima reagierte kein anderes Volk so hysterisch wie das deutsche. Wie lange diese in hohem Maße von Emotionen getragene Stimmung anhält, lässt sich schwer vorhersagen. Die Grünen schwammen schon einmal komfortabel auf einer grünen Welle – 2011 nach dem Tsunami im fernen Japan.

Wenn allein die Sorge um das Weltklima die Deutschen am vergangenen Sonntag an die Urnen sowie zu gesteigerter Stimmabgabe für die Ökopartei getrieben hätte, könnten die Wahlverlierer CDU und SPD entspannter in die Zukunft schauen. Dann müssten sie „nur“ die Energiewende – um welchen Preis auch immer – energischer vorantreiben. Die Menschen wollen ja nicht unbedingt Taten und Resultate sehen – oft genügen schon wegweisende Worte und der Anschein von Aktivität. Von den grünen Superstars Robert Habeck und Annalena Baerbock ist jedenfalls nicht bekannt, dass sie umweltpolitisch irgendwo konkret Pflöcke eingeschlagen hätten.

GroKo-Parteien: von Wahlniederlage zu Wahlniederlage

CDU und SPD sind allerdings nicht allein wegen tatsächlicher oder behaupteter umweltpolitischer Defizite in der Wählergunst so tief gefallen. Das Ergebnis vom Sonntag fügt sich nahtlos ein in die Reihe desaströser Wahlergebnisse für die beiden Gruppierungen, die noch immer den Anspruch erheben, Volksparteien zu sein. Bei der Bundestagswahl 2017 erzielten beide Parteien ihr schlechtestes Ergebnis seit 1949. Und bei der Landtagswahl in Hessen sackten sie noch weiter ab: die CDU auf 27 Prozent und die SPD sogar unter 20 Prozent.

Natürlich hat jetzt der von den meisten Medien und vor allem von den öffentlich-rechtlichen Sendern geförderte Hype um die „Heilige Greta“ und „Fridays for Future“ die einstigen Großparteien weiter geschrumpft. Doch das Ergebnis vom Sonntag war kein Einbruch. CDU und SPD ähneln zwei Autos mit defekten Bremsen auf einer abschüssigen Strecke. Den Fahrern steht der Angstschweiß auf der Stirn, aber sie wissen nicht, wie sie die Talfahrt bremsen könnten.

Unsere Volksparteien sind Produkte der jungen Bundesrepublik, waren der einst gelungene Versuch, unterschiedliche Interessen zu bündeln – die christlich-konservativen auf der einen und die sozial-gewerkschaftlichen auf der anderen Seite. Das hat viele Jahrzehnte bestens funktioniert. Aber die Zeiten haben sich geändert. Das „C“ hat als Klammer bei der Union in einer weitgehend entchristlichten Gesellschaft kaum noch Bindekraft. Die SPD wiederum muss feststellen, dass es „den“ unterprivilegierten Arbeitnehmer mit Mitgliedsausweis der Gewerkschaften so nicht mehr gibt.

Nun gilt auch für Parteien: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Gewandelt haben sich beide. Die CDU ist deutlich nach links gerückt, hat sich zuerst „sozialdemokratisiert“ und ist dann „vergrünt“, hat damit Platz geschaffen für eine Partei rechts von ihr. Der „Markenkern“ der CDU ist geschrumpft auf „keine Steuererhöhungen“. Das ist zu wenig, um so stark zu bleiben oder wieder zu werden, dass gegen die Union nicht regiert werden kann. Die SPD hatte zwei Abspaltungen zu verkraften. Zuerst verlor sie Mitglieder und Wähler an die Grünen, dann an die Linkspartei. Inzwischen präsentiert sie sich als eine Kraft, die grüner sein will als die Grünen und linker als die Linken. Treibende Kraft in der SPD ist der auf die heilige Beschlusslage fixierte, überwiegend aus dem öffentlichen Dienst kommende Parteifunktionär. Er lebt in seiner eigenen Welt und ist felsenfest überzeugt, dass der Wähler so fühlt, wie er und der Ortsvereinsvorsitzende oder Beisitzer im Unterbezirksvorstand sich das vorstellen. Aber vergeblich.

Zur Spaßgesellschaft passt auch eine Spaßpartei

Der Trend ist nicht mehr der Freund der Volksparteien, sondern ihr Gegner. Dabei wirkt sich eine weitere Veränderung in unserer Gesellschaft zu Lasten von CDU und SPD aus. Immer mehr Leute, vor allem die jüngeren, denken nicht in größeren Zusammenhängen. Sie sind allein an dem einen Thema interessiert, das für sie gerade besonders wichtig ist. Das war lange der Komplex Flüchtlinge, illegale Migration und Integration. Das ist seit kurzem – wieder – der Klimawandel. Vorgestern war das noch der Upload-Filter. Morgen kann das etwas ganz anders sein. Parteien, die versuchen, Paketlösungen für mehrere Herausforderungen gleichzeitig anzubieten, wirken da „uncool“. Folglich lehnen die Grünen das Konzept Volkspartei grundsätzlich ab. Sie sind gegen innerparteiliche Kompromisse, die sie als „Weichspülerei“ abqualifizieren. Bezeichnend für den Zustand dieses Landes ist, dass die Politclowns von „Die Partei“ am Sonntag in vielen großstädtischen Wahlbezirken mehr Stimmen erhielten als die FDP. Unsere Spaßgesellschaft meint eben, sich auch eine Spaßpartei leisten zu können.

CDU und SPD haben nicht nur an der Umweltfront und da vor allem bei den jungen Wählern verloren. Sie haben obendrein bei älteren Wählern Stimmen eingebüßt, die zum Beispiel nicht verstehen, dass die Automobilindustrie ihre Kunden beim Diesel straflos betrügen darf, den Autofahrern hingegen Fahrverbote und erhebliche Wertverluste ihrer Fahrzeuge drohen. Dieselben Wähler können ebenso wenig nachvollziehen, dass die GroKo-Parteien nach außen das Bild bieten, sie wären in erster Linie mit sich und ihren Richtungskämpfen beschäftigt und weniger mit dem Land.

Ohne Strategie für die neuen Medien

Was CDU und SPD zudem zu schaffen macht: Offensichtlich haben die Volksparteien bis heute nicht erkannt, dass sich die Welt der Medien grundlegend verändert hat. Der alte Lehrsatz, „was nicht in der Zeitung gestanden hat, hat nicht stattgefunden“, gilt längst nicht mehr. Nicht einmal in jedem zweiten Haushalt gibt es noch eine Tageszeitung. Gerade die jüngeren Jahrgänge informieren sich in den neuen Medien, eine Welt, in der CDU und SPD sich kaum auszukennen scheinen. Bezeichnend war, wie hilflos CDU und SPD auf den mit Wahrheitsanspruch auftretenden „Rezo“ („es gibt nur eine legitime Meinung“) reagierten, der 12 Millionen Zuschauer begeisterte, als er mit teilweise völlig falschen „Belegen“ die CDU zu „zerstören“ suchte – und die SPD gleich mit.

Die Volksparteien stellten plötzlich fest, dass man mit Presseerklärungen alter Machart – selbst wenn sie als „pdf“ verbreitet werden, nur noch einen kleinen Teil der Öffentlichkeit erreichen kann. Schließlich warfen sich die beiden Generalsekretäre vor dem politisierenden Unternehmer, der im Allgemeinen mit Nonsens-Videos sein Geld verdient, geradezu in den Staub und baten um ein Gespräch. „Rezo“ hingegen fand es unter seiner Würde, auf diese Anbiederung auch nur zu antworten. Die ehemals großen Parteien stehen kommunikativ noch aus einem anderen Grund ziemlich hilflos da. Immer mehr, Junge wie Alte, informieren sich ausschließlich im Internet. Und da wiederum aus einer einzigen Quelle, wo sie ihre Meinungen und Vorurteile täglich bestätigt sehen. Ein Rezept, in diese Blasen einzudringen, haben CDU und SPD bisher nicht gefunden.

Der Ausgang ist offen

Die Grünen können nach der EU-Wahl dank ihrer 20,5 Prozent vor Kraft kaum noch laufen. Schwarz-Rot kommt zusammen nur noch auf 44,5 %. Zur Erinnerung: Im April 2011, nach Fukushima, erreichten CDU/CSU und SPD in der Sonntagsfrage bei „Allensbach“ zusammen 50 Prozent, die Grünen 23 Prozent. Zweieinhalb Jahre später kam die CDU/CSU bei der Bundestagswahl auf 41,5 Prozent, die SPD auf 25,7 Prozent; den Grünen blieben magere 8,4 Prozent. Das zeigt: Die Wähler sind mobiler denn je und die Volksparteien auf dem absteigenden Ast. Inzwischen ist die Gesellschaft noch heterogener geworden. Die CDU/CSU muss sich entscheiden, welche Wähler sie zurückgewinnen will: die zu den Grünen oder die zur AfD abgewanderten. Die SPD wiederum kann nicht gleichzeitig grüner sein wollen als die Grünen und linker als die Linke. Das Schicksal der Volksparteien, denen Deutschland so viel zu verdanken hat, steht auf der Kippe. Ist es ein Überlebenskampf? Ist es ein Todeskampf? Der Ausgang ist jedenfalls offen.

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84 Kommentare

  1. Wie lang will die Union eigentlich noch so tun, als wären sie eine große Familie? Es sind de facto zwei (oder mehrere) Flügel, die sich weltanschaulich diametral gegenüberstehen. Der eine Flügel versucht seit Jahren, SPD und Grünen hinterherzulaufen. Wie gut das funktioniert, sah man z.B. am Sonntag in Schleswig-Holstein. Dieser Flügel fordert ständig mehr staatliche Eingriffe in die Wirtschaft und hält von Marktwirtschaft nicht ganz so viel. Bei der Migration wollen sie den aktuellen Kurs halten. Vertreter dieses Flügels ist z.B. die „Union der Mitte“.
    Der andere Flügel, dem ich mich zurechne, ist wirtschaftsliberal und wertkonservativ. Den Atomausstieg hat man damals kritisch betrachtet, die Eurorettung ebenso. Dann kam der große Bruch durch die Flüchtlingspolitik. Dieser Flügel sieht die „Energiewende“ kritisch und will endlich Entlastungen für Bürger und Unternehmen. Beispiele sind der Berliner Kreis oder die Mittelstandsvereinigung.
    Ich könnte endlos fortfahren, aber meine Botschaft ist klar. Es sind gewaltige Unterschiede vorhanden. Ich kann diese Union nicht wählen, wenn ich auf Twitter die Statements der sogenannten „Union der Mitte“ sehe. Ich bin ein wirtschaftsliberal und wertkonservativ denkender Mensch, der die Entscheidungen Merkels größtenteils für falsch hält. Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und bin durch meine Professoren auf wissenschaftlich legitime Euro-Kritik aufmerksam geworden, auch das muss erlaubt sein. Grüne Experimente und Anbiederung an dieses Milieu lehne ich ab. Ich sehe mich eher bei Merz, Maaßen und Linnemann, aber deren Ansichten sind nur schmückendes Beiwerk. Von Vertretern einiger Medien und der „Union der Mitte“ muss ich mich als Rechtspopulist oder schlimmeres beschimpfen lassen. Dabei differenziere ich und äußere mich nicht in solcher Weise. Und dann wundern Sie sich, dass ich diese CDU nicht wähle? Ich will endlich „meinen“ Teil der Union gesondert wählen können.

    • Noch eine Ergänzung dazu: Ich habe das Gefühl, die Union hat Wähler wie mich ganz bewusst abgeschrieben. Halbherzig wird ab und zu noch der Versuch unternommen, uns mitzunehmen. Aber wenn wir verloren gehen, dann scheint es auch niemanden zu interessieren. Man rennt lieber den Grünen nach, wobei man anmerken muss, dass viele dieser Leute weltanschaulich links stehen und sowieso nicht die CDU wählen würden. Beim Versuch, diese Wähler einzufangen, verliert man auch noch die Diskurshoheit und blamiert sich völlig.

      Mein Vater hat es gut zusammengefasst. Gegen das, was die CDU heute vertritt, hat er als JU-Mitglied noch Wahlkampf gemacht. Wäre man damals mit solchen Vorschlägen zur Wirtschafts- und Energiepolitik aufgetaucht, wäre man zu den Sozis geschickt worden.

  2. Solange es eine Merkel gibt, werden wir keine bessere Politik bekommen. Jegliche Initiative leidet unter dem Machtwort der Kanzlerin. Wie soll eine vernünftige Idee umgesetzt werden, wenn die Chefin diese Idee umgehend kassiert und ein „weiter so“ beschließt und das für sich in ihrem stillen Kämmerlein. Und alle kuschen und machen das, was angesagt wird. Eine moderne Demokratie in einem modernen Europa sieht gewaltig anders aus.

  3. Das Schicksal der sogenannten, ehemaligen Volksparteien interessiert mich nicht die Bohne, wohl aber das Schicksal Deutschlands. Parteien habe ihre Zeit, sie können vergehen. Das Leben und auch die Geschichte geht ohne sie weiter.

  4. Wann verdammt noch mal hört diese dumme nicht überdachte Verbindung von „betrügerischer“ Autoindustrie und den widerrechtlichen Fahrverboten auf? Ein KFZ oder auch irgend ein anderes technisches Produkt, das von einer staatlichen Behörde – also des Repräsentanten des Staates – eine Zulassung (bei KFZ die Typgenehmigung) erhalten hat, kann bis ans einer seiner Tage vom Erwerber benutzt werden, jedenfalls in einem Rechtsstaat. Denn dieser hat als oberste Prämisse Rechtssicherheit und die Eigentumsgarantie zu gewährleisten. Die Richter, die sich daran nicht halten sind nichts weiter als widerliche Kriminelle, juristischer Abschaum wie zu Zeiten der Nazijustiz.
    Selbst wenn Automobilhersteller Fahrzeuge mit anderer Software ausliefern als die für die sie die Typzulassung erhalten haben, kann das nicht zu Fahrverboten führen. Die Hersteller müssen den in diesem Fall betrogenen Kunden ja kostenlos die Originalsoftware aufspielen. Ist dies geschehen greift sofort die Typzulassung. Das KFZ ist so für den Straßenverkehr vom Staat zugelassen worden und er hat daher die Nutzung durch den Eigentümer zu garantieren bis das Fahrzeug endgültig stillgelegt wird. Das ist Recht!

  5. Wochenlang abgetaucht war die Kanzlerin, aber nun siehe da, war Sie die Erste, die fix angelaufen kam.
    Es gibt Posten in Brüssel zu verteilen. Die Wahl war eine Farce, die Posten werden in Hinterzimmern vergeben.
    Mal sehen wer ausgewürfelt wird.

  6. Sehr geehrter Herr Müller-Vogg, die CDU ist nach links gerückt, weg von der Mitte und hat dadurch Platz für eine AfD geschaffen.
    Wie lange wollen Sie sich das mit der CDU als Mitglied noch antun?

  7. Das Problem ist, dass die CDU unter Merkel nur noch der vermeintlichen (Umfragen) Volksmeinung hinterrennt. Sie macht keine Politikangebote, sondern guckt, was verkauft sich am besten. Merkel ist eine Opportunistin reinstens Wassers, die CDU inzwischen auch. Klima-; Migrations- und Energiepolitik müssen, argumentativ untermauert, revidiert werden., der Wirtschaft wieder Handlungsspielraum gegeben werden. Eine andere Chance gibt es für die CDU nicht. Wenn die CDU den grünen oder linken Stuss nachplappert, sagen sie die Leute: Na wenn das selbst die CDU sagt …. und wählen grün oder links. Die, die den Stuss erkennen, wählen alternativ ….

  8. Man wundert sich über die späte Erkenntnis: AKK zeigt Nerven bei dem Gedanken, ihrer Partei könnte einst das passieren, was der AfD seit Jahren tagtäglich widerfährt: eine konzertierte Kampagne der Öffentlich-Rechtlichen gegen sie (Rundfunkstaatsvertrag hin oder her…).

  9. Der Youtuber Rezo hat in seinem Video als Hauptvorwurf vorgebracht, dass Politiker inkompetent seien. q.e.d.!
    Wenn in DER Woche, in der alle Medien den Geburtstag des Grundgesetzes auf den Titelseiten und in den Schlagzeilen feiern, sich die Parteivorsitzende der am lautesten angegifteten Partei hinstellt und erklärt, dann müssen wir eben zensieren, gleich zurückrudert und erklärt, nein, DAS habe ich nicht gemeint, man muss Regeln aufstellen, was gesagt werden darf (also DOCH zensieren), dann ist der Hauptvorwurf von diesem Punk mit dem bunten Haar doch berechtigt! Eine Parteivorsitzende, die ein gestörtes Verhältnis zur Meinungsfreiheit hat, sobald ihre Politik als schlecht dargestellt wird, MUSS sich nach ihrem Demokratieverständnis fragen lassen! Und wenn man – neben den Argumenten von Rezo, denen ich z.B. bei den Drohnenmorden durchaus zumindest teilweise zustimme – die Politik der letzten Zeit ansieht, dann wird dieses Demokratiegefasel der Politiker wirklich so unerträglich, dass sie durchgängig nicht mehr wählbar sind! Man beachte die „umfassende“ öffentliche politische Diskussion, die insbesondere die CDU und ihre größte Kanzlerin aller Zeiten um den UN-Migrationspakt geführt hat. Die Diskussionen um die sogenannte Urheberrechtsreform, die Verletzung des Wesentlichkeitsgrundsatzes z.B. bei der Zuwanderung seit 2015, bei der das Parlament verbotswidrig einfach übergangen wurde (festgestellt vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestages!!!), um nur mal ein paar Punkte zu nennen.
    WEN wundert das, dass die Union mit der EU-Wahl, wie Herr Schönenborn bei der ARD in schönenbunten Schautafeln darstellte, das allerschlechteste Ergebnis seit Bestehen der Republik eingefahren hat? Sie, Herr Müller-Vogg?
    Das ist nicht der Youtube-Punk mit dem blauen Haar schuld, sondern die grottenschlechten Politik-Darsteller in den Parteien, die am Monatsende in großer Zahl mit beachtlichen monatlichen Einkünften dastehen, in einer Höhe, von der der Durchschnittsarbeitnehmer nur träumen kann!
    Und ja, das ist ein Ergebnis der fortschreitenden Informationsmöglichkeiten, die z.B. das Internet bietet, dass dieses Wissen mittlerweile beim dümmsten Wähler ankommt! Die Wählerstimmentalfahrt für die Union ist m.E. noch lange nicht am Ende! Und die dummen Sprüche von AKK und die daraus resultierende Diskussion, von der die Medien reden, und die bei Otto-Normalwähler als Kakophonie ankommen, werden wieder Wähler von der CDU wegtreiben. Die SPD wird davon nicht profitieren, weil für sie das Gleiche gilt.
    Und der deutsche Dumm-Michel glaubt jetzt, das würden die GRÜNEN alles besser machen! Heißa, das wird ein tolles, böses Erwachen geben, wenn die zeigen dürfen, wie Enteignungen staatlich durchgesetzt werden und Strom eben nicht im Netz gespeichert wird, sondern es eben gar keinen gibt, wenn keiner eingespeist wird, weil’s dunkel und windstill ist! Tja, das Peter-Prinzip gilt auch bei den GRÜNEN, man würde es ja jetzt schon sehen können, aber der deutsche Wähler erkennt Inkompetenz eben meist erst, wenn’s weh tut! Und es gibt ja auch nur noch eine „Alternative“, aber die ist ja pfui!
    Was also tun, wenn die Politiker aller Parteien in Autos mit defekten Bremsen auf einer abschüssigen Strecke sitzen und den Fahrern der Angstschweiß auf der Stirn steht, aber sie nicht wissen, wie sie die Talfahrt bremsen könnten. Die Grünen glauben noch, die Hacke raushalten hilft! Wird’s nicht!!!

    • @Armin Reichert:
      1. Ich glaube nicht, dass das Geschäftsmodell wirklich so funktioniert. Das hieße ja, der blauhaarige Punk wäre nur eine Vorlesemarionette. Dafür macht er ja wohl angeblich sonst thematisch immer ziemlich andere Videos (die ich mir tatsächlich nicht angesehen habe und auch nicht werde. Ich bin zu alt, um blaue Haare „aufmüpfig“ oder „cool“ zu finden).
      2. Falls es doch so funktionieren würde, müssten Sie Ihre Antwort nicht mir, sondern AKK schreiben!
      3. Auch wenn es nur „vorgelesen“ war, hat das Video eine Botschaft transportiert! Vornehmlich diese: „Insbesondere CDU-Politiker sind inkompetent“! Zumindest AKK hat mit ihrer Reaktion ein ziemlich gestörtes Demokratie- und Freiheitsverständnis bewiesen, was m.E. das Wahlergebnis sowohl erklärt als auch berechtigt erscheinen lässt und die Botschaft des Videos bestätigt! Dass die Partei das Video nicht vernünftig kontern konnte, verstärkt diesen Eindruck! Immerhin handelt es sich um die Politiker, die tatsächlich Regeln für das Internet und seine Nutzung setzen, obwohl sie es offensichtlich nicht sinnvoll nutzen können (wahrscheinlich, weil sie es nicht verstehen!).
      4. Und DAS ist zu wichtig, um es zu ignorieren!
      Also: Der blauhaarige Punk interessiert nicht wirklich! Aber das, was danach kam schon! Insofern sehe ich in der Antwort ggf. einen Denkfehler! Ignorieren hieße: „Weiter so!“ und würde Mutti auf dem Kanzlerstuhl gutfinden bedeuten. Das kann nicht wirklich gemeint sein!

  10. Wir befinden uns in einer Dekadenzphase. Sobald der Wohlstand sinkt, und die Bürger wieder in der Realität angekommen sind, kann es wieder zu einem rationalen Denken kommen. Der Abstieg wird kommen und kann sich schnell ereignen. Der Aufstieg wird aber nicht so schnell wieder erfolgen. Nach unten geht es schneller als nach oben. Hitler brauchte bis zur völligen Zerstörung 12 Jahre. Wie lange hat es gedauert um einen merklichen Wohlstand nach WK2 zu erarbeiten? Wenigstens bis in die 70er Jahre.

  11. Da wird mal wieder hoch gradig falech analysiert bei den Altparteien.
    Nur weil die Gruenen auf einer Welle von Klima-Hype reiten – hochgepushed von allen Medien Lemmingen. War das am Einbruch von CDU und SPD Schuld ? Kommt jetzt Klima 2.0 Aufguss von SPD und CDU?
    Laecherlich.
    Die Altparteien zerfallen weil sie sich allesamt abgewand haben von ihren traditionellen Inhalten : Arbeitsplaetze, niedrige Steuern, gute Loehne, gesichertes Alter, innerer Friede

    Anstatt haben sie uns serviert : Massenimigration, Islamismusfreundlichkeit und unbegrenzte „Willkommenkultur“ um jeden Preis, importierter Antisemitismus, militante Antifas und Kriminalitaetsexplosion, hohe Steuern, Gender-bullshit, Altersarmut und Zerstoerung Deutscher Landschaften durch Windraeder…..
    Der Waehler hat die Schnauze voll… und die Quittung wurde und wird auch kuenftig geschrieben.

  12. Auf Fukushima ist nicht wirklich reagiert worden. Dieses japanische
    Unglück hat die politische „Elite“ allerdings sofort richtig eingeordnet,
    nämlich als Geschenk, quasi als einen Jackpot. Um ihre verquere, als
    Politik etikettierte Zersetzungs- und Zerbröselungs-Ideologie besser
    und „glaubwürdiger“ unterfüttern zu können. Ebenso wird mit der
    Nazi-Vergangenheit [wen interessiert die eigentlich noch wirklich?]
    und anderen Komplexen verfahren. Der einzige Hintergedanke dabei:
    Schuldgefühle zu erzeugen. Also pure Augenwischerei, der „Tanz der
    Vampire“. Daß dies alles aber noch einigermaßen verfängt, würde ich
    zu allerletzt uns, „dem“ Deutschen, anlasten. [Welche Eigenarten sind
    das überhaupt, die den typischen Deutschen kennzeichnen? Vielleicht
    ein hohes Maß an Selbstquälerei, echte oder behauptete? Ich wäre da
    allerdings etwas zurückhaltender] Vielleicht sind aber auch Ihre, und
    die vielen lobenswerten Bemühungen Ihrer Kollegen hier bei TE und
    den zahlreichen anderen alternativen Portalen einfach zu wenig, lieber
    Herr Müller-Vogg. Hier ein Empörtsein, dort ein engagiertes Video und
    einiges andere mehr. Im Grunde ist und bleibt das alles: Elfenbeinturm.
    Auch ein gewisses Maß an Selbstzufriedenheit. Vielleicht müßten weitere,
    ganz andere Wege gefunden und erschlossen werden, um näher an „den“ Deutschen ( s.o.) heranzukommen? Es gibt viel mehr Aufgeschlossenheit
    als vermutet, so jedenfalls meine Ansicht, meine Überzeugung. Die Leute,
    die Menschen, sind alles mögliche, nur eins nicht: dumm.

  13. Vor langer Zeit waren die Strassen leer, wenn bestimmte Sendungen im Fernsehen liefen. Als täglicher Beobachter stelle ich fest, so Vieles bleibt immer gleich, beispielsweise der Klang eines Schulhofs in der großen Pause, immer gleich über die Zeiten. Nur die Welt der Politik und der MSM, die ist wirklich frei erfunden! Es ist ja auch deren eigentlich ehrenvolle Aufgabe, über das Weltgeschehen zu berichten, nicht das Weltgeschehen zu erfinden!

  14. Solange Merkel oben sitzt, kann AKK weder das eine, noch das andere. Diese Klimabewegung wäre klein geblieben wenn Merkel sich gleich zu Wort gemeldet und rational argumentiert hätte das Schulschwänzer strengstens bestraft werden müssen. Und was hat Merkel getan? Sie hat nicht nur spät reagiert, sie hat die Irregeleiteten doch tatsächlich gelobt!!! Damit hat sie das Thema erst stark gemacht und AKK viel Spielraum genommen. Ich bin der Meinung Merkel gehört schnellstmöglich in Pension, möglicherweise sitzt die CDU bei konsequentem Neuaufbau erst mal in der Opposition, jedoch wäre diese immer noch stark genug um Verfassungsänderungen zu verhindern und somit schlimmstes zu vermeiden. Die Linken zerlegen sich schon selbst in der Regierung. Nur so weiter gehen kann es nicht, dann wird die CDU nach und nach von den Grünen geschluckt.

  15. Diese Stimmung wird solange anhalten bis die Wähler der Grünen merken,dass sie nicht nur die Grünen wählen dürfen sondern,dass sie auch aktiv an der Umsetzung derer ** Ideologie mitwirken müssen.Nix mehr mit alle 4 Jahre einen Ablaßbrief erwerben und ansonsten sündigen was die Beamtenbesoldung hergibt.

  16. Naja Herr Müller Vogg, warum funktioniert es in Ö denn so wunderbar mit der ÖVP, liegt das nur an Kurz ? Würde ein kopieren der ÖVP der CDU helfen? Vermutlich nur wenn auch das Personal gewechselt werden würde, aber auch nicht mit so einem Erfolg, nur wenn die CDU einen Habeck aus dem Hut zaubern würde. Dann nämlich wenn die CDU wieder CDU wäre, hätte auch die SPD wieder eine Chance, aber für 2 SPD’s ist halt kein Platz da, ganz davon ab, das auch die SPD kein wählbares Personal, noch wählbare Inhalte vorweist. Am ganzen Desaster ist doch eigentlich nur AM Schuld, das Wissen wir auch alle, und ob das reparabel ist, ist auch fraglich die CDU hängt weiter an AM, anstatt die endlich vom Hof zu jagen.

    • So toll funktioniert es in Ö auch nicht.
      Die ÖVP (=CDU) besteht aus dem alten Teil und dem Kurz Teil.
      Der alte Teil erkannte, dass sie ohne Kurz in der Versenkung verschwunden wären und hat Kurz vorgeschickt, der die Wahl gewann.
      Dieser alte Teil ist erst wieder zum Vorschein gekommen, als Karas der Spitzenkandidat der ÖVP wurde, obwohl den niemand mag.

      Die gerade abgesetzte Regierung hat nur so gut funktioniert, weil die Minister der FPÖ ausgezeichnete Arbeit geleistet haben, wohingegen von den ÖVP-Ministern außer Blasen und Ankündigungen nichts zu hören war.
      Alleine ein Medienminister der im Fernsehen sagt, er schaue nie fern, ist eine totale Fehlbesetzung (da ging es um den linkslastigen ORF und um eine Reform).
      Ebenso Bildungs- und Justizminister. In der gesamten Regierungszeit nicht ein Vorhaben umgesetzt, sondern nur großes Blabla.

      Kurz hat nicht nach Fachwissen, sondern nach Loyalität besetzt und das geht IMMER in die Hose!

    • Kurz ist der Jackpot der ÖVP! Und instinktiv wissen die das auch. Ohne ihn wären sie niemals in die Regierung gekommen….

  17. Sehr geehrter Herr Müller-Vogg,
    ich stimme Ihnen zu. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass das Starkwerden der grünen Spaßpartei durch die Politik der CDU-Bundeskanzlerin Frau Merkel möglich war. Denn Frau Merkel hat sich insbesondere seit 2013 als Kanzlerin der Grünen geoutet. Die Grünen setzten die Themen und Frau Merkel hat dafür gesorgt, dass geliefert/erfüllt wird. Die Grünen sind schon längst eine „Macht ohne Krone“. Im Übrigen sind auch all die anderen Altparteien – hierin eingeschlossen die FDP –auf den Zug aufgesprungen und jeder wollte die Grünen dann noch übertreffen, und zwar ganz egal bei welchen Themen.
    Wenn die CDU/CSU noch etwas bewegen möchte, dann sollte sie das Augenmerk auf das Entzaubern der Grünen legen. Das dürfte hinsichtlich der sogenannten Klimapolitik nicht schwierig sein. Denn einen menschengemachten Klimawandel, so wie die Grünen diesen herbeifantasieren, gibt es nicht. Das Klima hat sich seit der Erdgeschichte gewandelt. Der Mensch hat seit seiner Existenz Mittel und Wege gefunden, um sich auf Veränderungen einzustellen und darauf zu reagieren. Der Spieß muss umgedreht werden. Es wäre schon gar nicht so schlecht, wenn der Ernst des Lebens der Spaßgesellschaft nebst Spaßpartei die Grenzen aufzeigt. Mit Frau Merkel und ihrer Gefolgschaft wird das aber wohl nicht möglich sein. Vielmehr wird bis zum bitteren Ende weitergemerkelt. Ratsam wäre , dass sich die CDU/CSU nicht mehr an der Spaßpartei orientiert, wie bislang geschehen, sondern nach Alternativen umschaut.

    • Alternativen – Sie sagen es.
      Die CDU kommt aber aus dieser Show nicht mehr heraus. Dazu bedürfte es eines so großen Schnitts, wie ihn die Briten jetzt wohl tun werden. Die CDU befindet sich in einem Boot mit all den EU- und UN-Fantasten und träumt mit diesen zusammen den Traum einer schönen neuen Welt. Und solange Sie in diesem Boot sitzenbleibt, kann sie dort von den Grünen beliebig bedrängt und vor sich her getrieben werden.

  18. Der Wähler (m/w/d) möchte endlich seine Entscheidung vom September 2017 verwirklicht sehen! Merkel, Seehofer, Schulz und weitere Exponenten ihrer Parteien sind wegen katastrophaler Fehler abgewählt worden, haben aber das Ergebnis ignoriert. Sie haben einfach weitergemacht, und das völlig konzeptionsbefreit. Der Wähler hat den besagten Personen und Parteien nun erneut nahegelegt, das Feld zu räumen. Mal sehen, wie viele Wahldesaster CDU und SPD noch brauchen, um sich personell und inhaltlich neu zu strukturieren und nicht Tagesparolen hinterher zu rennen.

    • Lehnen sie sich entspannt zurück und genießen den Sommer. Die nächsten Wahlen im Osten werden vernichtend ausfallen. Bis dahin dreht sich das Personalkarusell.

  19. Die Union hat ihren Platz verlassen…die SPD hat ihren Platz verlassen….auf dem Platz der Union nimmt die AfD platz und auf dem Platz der Sozialisten die Grünen.
    Will die Union jetzt wieder auf ihren Platz….so muss Sie auf die AfD zugehen…das Programm der AfD übernehmen…das gleiche gilt für die SPD…wobei die SPD nicht nur mit den Grünen sondern auch mit dem Programm der AfD zu kämpfen haben wird.

  20. Die Klimadebatte ist nicht nur eine Scheindebatte, sondern verlogen dazu. Diejenigen Eltern z.B., die grün wählen, schicken ihr schulpflichtigen Kinder eben nicht in Grundschulen, mit 70 Prozent Migrationsanteil. Warum wohl nicht? Weil der Leistungsniveau viel zu gering ist. Das ist nur ein Beispiel für die Doppelmoral dieser angeblichen Weltverbesserer, die andere gern belehren, aber nicht vor der eigenen Hautür kehren.

    • Die grünsten Grünen sind scheinheilig. Hab jetzt meine ehemalige Kindergärtnerin wiedergesehen. Grün von der ersten Stunde an, fährt VW Tuareg 6 Zylinder Diesel.

  21. Die Grünen waren letztendlich nur so stark, weil bei der EU Wahl schon 16 jährige wählen konnten und deshalb der ganze Klimahype… Das würde nirgendwo mit in Betracht gezogen.

    • Demnächst gehen noch 10-Jährige in die Politik, instrumentalisiert von den Parteien.

  22. „Der alte Lehrsatz, „was nicht in der Zeitung gestanden hat, hat nicht stattgefunden“, gilt längst nicht mehr. Nicht einmal in jedem zweiten Haushalt gibt es noch eine Tageszeitung.“

    Das ist aber nicht unbedingt Resultat der „elektronischen Medien“.

    Wir mussten z.B. unsere Tageszeitung (>500000 €inwohner) aus gesundheitlichen Gründen abbestellen, weil sich meine Frau bereits während des Frühstücks über „tendenzielle“ Berichterstattung zu Tode aufregen und Leserbriefe schreiben musste, deren Eingang nicht einmal bestätigt wurde.

    Mit dem was KKK da über die Zensur der neuen Medien sagte wird wirklich ein Schuh draus:
    Die Politik hatte die „konventionellen Medien“ bereits so weit, dass die sich selbst zensiert haben und die Parteien keine Angst mehr davor haben mussten, mit Fakten heftig kritisiert zu werden. Anders die AfD!

    Ganz im Geiste von Frau Ferrero-Waldner, die sich, nach den Problemen mit den Mohammed-Karikaturen im Jahr 2005, mit dem Spitzenpersonal der europäischen Medien (Chefredakteuren) getroffen haben soll, und ihnen anbedungen haben soll, sich entweder selbst zu zensieren, oder widrigenfalls, von der EU (Ferrero-Waldner war EU-Kommissarin) zensiert zu werden.
    Man hat sich wohl bisher daran gehalten, nur die „blöden“ YouTuber halten sich jetzt nicht daran.
    Das muss nun wohl anders werden!

    Der entsprechende Artikel über die Causa Ferrero-Waldner vs. eur. Medien ist zwischenzeitlich bei GoooGoool nicht mehr findbar.

    Da blättert ganz schön der Lack an der grundgesetzlich gebotenen „Freiheit der Meinungsäusserung“.
    Anders formuliertt: Du hast die Freiheit alles zu sagen, solange es mich („demokratische“ Parteien! nicht kritisiert. Für die „nicht demokratischen“ Parteien trifft das natürlich nicht zu).
    Im besten Deutchland das wir je hatten…..

    • … geschaffen von der größten Kanzlerin, die wir je hatten! Nach dem Auftauchen der Pophetin aus Schweden wird’s zwar leider nichts mit dem Friedensnobelpreis, der ist jetzt gesetzt für die größte Klimaretterin, die wir je hatten (Hosianna!), aber die Geschichtsbücher werden – nein, in hundert Jahren wird nur noch der Koran gelehrt! So ein Quark wie die schlechteste Politik der Welt, die ein in der Weltwirtschaft führendes Industrieland in Trümmer gelegt hat, wird dann keinen noch so liberalen Imam mehr interessieren! Und was wichtig ist für die Geschichtsbücher wird von Leuten wie dem türkischen Sultan jetzt schon diktiert, z.B. dass Amerika von den Türken zuerst entdeckt wurde!
      (https://www.zeit.de/gesellschaft/2014-11/erdogan-amerika-entdeckung-verteidigung)

  23. Wie wahr dieser Artikel doch ist! Für mich als U30 waren diese Volksparteien etwas, mit dem man sich in der Jugend identifiziert hat, weil sie etwas bewegten! Doch heute fühlen sie sich so (welt)fremd an.

    Ob ein Rezo richtig oder falsch liegt, darum geht es überhaupt nicht. Fakt ist, die Art wie er redet, argumentiert und denkt…damit identifizieren sich sehr sehr viele junge Erwachsene. Die junge Generation ist sehr internetaffin, gewohnt, dass Dinge noch am selben Tag passieren und in der Kommunikation direkt auf den Punkt kommt – sonst bekommt jmd/etwas anderes die Aufmerksamkeit!

    Dass dann ein Philipp Amthor (oder wie man ihn schreibt) ein Antwort Video machen will, ohne Krawatte aber im selben „Politik Stil“ mit ewig reden ohne konkret zu werden, zeigt doch wie realitätsfern diese Partei mittlerweile ist.

    • Junge Erwachsene scheinen des kritischen Denkens nicht mächtig. Und ich sage Ihnen, wären sie Gegenstand vernünftiger Pädagogik, und würde im Curriculum des Lehrplans das Fach „Kritisches Hinterfragen von Sachverhalten“, wie beispielsweise die angebliche „anthropogen verursachte Klimakatastrophe“ eine Behauptung ist, die zu hinterfragen wäre, dann wäre die Wahl anders verlaufen.
      So aber macht man mit solchen Rezo´s und Co die Kinder nur geschwätzig, die wie ein Maschinengewehr deren Sätze nachplappern können, und die auch die mediale Kaste der Öffentlich-Rechtlichen ihnen vorplappern.
      Kinder werden durch unser links-ideologisch gefärbte staatliche und häusliche Bildung eher ver-bildet als ge-bildet.

    • In der Kommunikation direkt auf den Punkt kommen … Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Aspekt! Der bei uns übliche Politsprech mit seinen Blasen, Phrasen, Verschleierungen usw. kommt – nicht nur bei der jüngeren Generastion – überhaupt nicht mehr an. Das ist nur noch Stoff für Satire.
      Klartext ist gefragt! Also genau das, was die geschmähten „Populisten“ beherrschen.
      Man stelle mal Merkel einem Salvini oder Orbán gegenüber. Wäre interessant!

  24. Sollte man das Klima beeinflussen können dann funktioniert das global oder gar nicht!

    Deshalb bleiben die einseitigen Vorschläge für Deutschland, die von den Grünen kommen, lupenreiner Unsinn, der nur eines bewirkt es schadet, Deutschland!

    Alle die bei den Wahlen auf diese Klima-Heuchler DIE GRÜNEN hereingefallen sind, sollten darüber nachdenken es gibt keine Klima- und Umweltoase Deutschland die man errichten kann!

    Mit den Grünen wird es nur noch schlimmer werden!
    Die Grünen sind lupenreine Ideologen, wirtschaftsfeindlich und bürgerfeindlich.
    Sie wollen die Bürger bevormunden. Am liebsten würden sie alles verbieten.
    Beim Klimaschutz sind sie Klimasünder holzen Wald für Windräder ab und setzen auf die Co 2 schädlichere E-Mobilität.
    Bei der Migration sind sie die größten Blockierer und verhindern dringend notwendige Maßnahmen.
    Ihnen fehlt jegliche Kompetenz für Realpolitik, sie sind eine Ein-Thema-Partei das Klima heißt.

    Das sollte man einmal allen Ideologen und Naivlingen erklären!

    Wer glaubt Deutschland oder DIE GRÜNEN könnten etwas am Klima ändern, wenn die restliche Welt den Unsinn, der in Deutschland veranstaltet wird, nicht mit macht, glaubt auch Zitronenfalter falten Zitronen!

  25. Die (ehemaligen..) Volksparteien gestalten Politik nicht mehr, sie verwalten nur noch. Zielsetzung ist allein der Machterhalt um der Pöstchen halber. Und die GRÜNEN versuchen, der neuen APO schnellstöglich hinterherzulaufen, um sie zu subsumieren. -Das ist (leider) der auf Kurze Frist erfolgreichere Ansatz, so dass anno 2021 wohl eine grün-schwarze GroKo die Regierung stellen dürfte. Und die demoliert DE dann natürlich so dermaßen gründlich, dass es 2025 völlig egal ist, wer dann die Trümmerlandschaft Deutschland regieren darf -ach was: „muss“.

  26. Wenn die AfD endlich das Thema Ökologie und Heimatschutz für sich entdeckt, werden die etwas intelligenteren unter den Wählern der „Grünen“ (die KEINE Ökopartei ist, das schwätzen nur Journalisten) merken, daß das Thema Nr. 1 nicht das CO2 aus dem Auspuff oder dem Kraftwerksschornstein ist, sondern die Bevölkerungsexplosion, und die Migration davon nur ein Symptom.

    • Leider werden die Leute in der AfD, die diese Zustände klar beim Namen nennen, erbittert verfolgt!
      Björn Höcke hatte auch dieses Problem vor einigen Jahren schon klar benannt: „Das Problem der Afrikaner ist ihr Reproduktionsverhalten!“
      Er hatte mit dieser Aussage genau so recht wie mit dem Schandmal. Ich kennen niemanden der es nicht so sieht.
      Welches die richtige Politik ist, sieht man an den Wahlerfolgen im Osten!

      Wegen diesem wichtigen Punkt und der für mich schon ekelhaften Anbiederung an den Terrorstaat Israel, habe ich der AfD meine Stimme nicht gegeben.

      • Ich gratuliere!

  27. die Spaßpartei – die Partei – wurde wohl nur gewählt, weil man wählen ging aber sich nichts wählbares anbot.

    Der Autor schient ein wenig den Wählerwunsch mit dem, was die Presse schreibt, verwechselt. Wenn es danach ginge, dann dürfte auch das Interesse der TE-Leser plötzlich komplett auf die EU-Wahl beschränkt sein. Dabei ist doch in einem der vielen EU-Artikel hier belegt worden, wie wenig Kompetenzen das EU-Parlament tatsächlich hat.

    Nein, das was uns die Presse vormacht ist nicht das was der Wähler will und was ihn beschäftigt, es ist das, was ihn beschäftigen soll!

    Das Klima ändert sich seit Millionen von Jahren permanent, so wie sich auch die Kontinente seit Millionen von Jahren verändern. Das was da interessant wäre, wäre eine komplette Untersuchung, bei der sowohl die Sonnenaktivität, als auch die Aktivität des Erdkerns eine Rolle spielt. Ber der die Masse der Erdkruste, die neu aufgeschmolzen wird und die Masse des Magmas, die ihren Weg nach oben findet mit herein spielt. Natürlich ist es denkbar, dass die Menge des CO2s dann auch noch eine Rolle spielt, so wie ein kleiner Kirschkern das Überlaufen einer Regenwassertonne bewirken kann, weil er die Kohäsion für einen Moment zerbricht.

    Viele Wähler interessiert es dann schon mehr, wie denn zukünftig die Versorgung mit Strom sicher gestellt werden soll, bzw. ob überhaupt.
    So wie sicherlich für viele Wähler die persönliche Sicherheit in Bus, Bahn und diversen Gegenden nach wie vor wichtiger ist als vieles andere. Andere Wähler interessieren sich immer noch mehr für die Bildung, oder besser Nicht-Bildung ihrer Spößlinge.

    Nur weil das alles aus der Presse verschwunden ist, ist es nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden. Nur, der Mensch ist anpassungsfähig, sonst gäbe es ihn auch gar nicht mehr. Wenn Rentner heute Pfandflaschen sammeln, so tun sie das, weil sie sich den Gegebenheiten anpassen. Eltern die ihre Kinder auf Privatschulen schicken und dafür auf Urlaub verzichten maches es, weil sie sich anpassen. Jeder sucht sich halt seinen eigenen Weg. Eine nähere Arbeitsstelle, weil man dann mit den Rad fahren kann, falls das Auto verboten wird, ein Dieselagregat und viele Liter Wasser, für den erwartbaren Blackout. Ein Umzug in die Provinz um wieder angstfrei joggen zu können, oder gleich ein Umzug ins Ausland, jeder findet seine Lösung.

    Nur Kinder, finanziell vom Staat Abhängige und denkfaule Menschen, die finden keine Lösung für ihre Probleme und demonstrieren dann und erwarten, dass ein „Papa“ Staat alles für sie regelt.

  28. „Ach, wenn‘s doch wirklich nur das Klima wäre …“

    1. Klimawandel ist ein Resultat der Überbevölkerung
    2. Massenmigration ist ein Resultat der Überbevölkerung
    3. Artensterben ist ein Resultat der Überbevölkerung
    4. Umweltprobleme sind das Resultat der Überbevölkerung
    5. Massentierhaltungen sind das Resultat der Überbevölkerung
    6. Wasserknappheit ist das Resultat der Überbevölkerung
    7….

    Und die Bevölkerungsexplosion geht munter weiter.

    Probleme deren Ursache man nicht einmal benennen kann, wird man auch nicht lösen können

    • Deutschland macht das schon,keine Angst!
      Die Grünen werden einfach die Kohlekraftwerke abschalten und das Netz muss dann halt den Strom speichern.
      Wir können die Überbevölkerung bestimmt locker in Deutschland auffangen,dann müssen halt Hochregallager gebaut werden,in kultursensibler Form einer Moschee.
      Da wir den Bevölkerungsüberschuss der restlichen Welt locker aufnehmen können wird das Artensterben gestoppt.
      Kurzum Überbevölkerung ist voll das Nazithema.

    • Boesmensch, Sie haben so recht!
      Heute werden Symptome „bekämpft“ und nicht die Ursache(n). Die Bevölkerungsexplosion zu thematisieren ist schon rechts, die Bevölkerungsexplosion bekämpfen zu wollen – rechtsextrem!!!

  29. Gut durchdacht Ihr Artikel, Herr Müller-Vogg!
    Aber was nützt’s? Die Mehrheit des Volkes kässt sich dummquatschen: von allen Seiten mediales Dauerfeuer auf die Hirne. Bis zum Hirn-Rheumatismus. Wer da nicht die nötigen Abwehrkräfte mobilisieren kann, der wird halt zur Marionette des Systems. Sozusagen Opfer des Friendly Fire auf die Vernunft.

    Na ja…also weiter mit Volldampf in die Katastrophe leerer Kassen. Trotz gigantischer Einnahmen des Fikus. Nun geht’s weiter mit Steuererhöhungen für 15 Millionen Leistungsträger. Der Wahnsinn hat einen Namen: Merkel und ihr Kartell williger Mitläufer. Die sind die wahren Ursachen für die Apokalypse. Deutschland ist für die Abrissbirne von Idioten freigegeben.

  30. Die CDU kann und wird überhaupt keine Wähler „zurückgewinnen“. Schließlich sind Wähler weder das Eigentum einer Partei, noch hat die schlichte Existenz einer bestimmen Partei Verfassungsrang, also too party to fail, sozusagen.
    Die zur AfD abgewanderten Wähler kann die Union am schwersten wieder überzeugen, da es keineswegs nur die Migrationsthematik war, die diese von der Union wegtrieb, sondern die grundsätzliche Ablehnung des Linksliberalismus, den die Union spätestens seit Heiner Geißler ebenso grundsätzlich bejaht wie sich als Teil davon sieht. Ein bißchen mehr konservative Rhetorik – und mehr kann die Union hier überhaupt nicht liefern, ohne große Teile der Mitglieder und jetzigen Wähler zu verschrecken – hilft gar nichts, und macht für die Union im Grunde alles nur noch schlimmer, da sie einmal mehr als bettvorliegender Sprücheklopfer dastünde, der nicht liefert. Nein. Die grundsätzliche, bereits in der Niedergangsphase der Kohl-Kanzlerschaft (also Mitte der 1980er) getroffene Entscheidung, der wohlstandsgetriebenen Linksdrift der deutschen Mittelschicht, personifiziert durch den Aufstieg der Grünen, nicht nur nicht zu widerstehen oder ihr gar etwas entgegenzusetzen, sondern ihr nachzulaufen, im Grunde sogar künftig anzuführen, ist nicht reversibel. Die CDU ist nicht die nichturbane Ausgabe der Grünen. Frauenemanzipation und Hedonisierung der Mittelschicht sind nicht zurückzudrehen, und es sind gerade die bürgerlichen Frauen gewesen, die die demilitarisierten Post-68-Männer im politischen und medialen Bereich zurückgedrängt und dann marginalisiert haben. Die AfD, mit einer weitgehend männlichen Mitgliedschaft und in Auftreten und Thematik männlich konnotiert, ist das Gegenprogramm. Wollte die Union die AfD-Wähler zurückholen, müßte sie die AfD werden. Damit verlöre sie aber Millionen weiblicher und linksliberaler Wähler. Und da die Union keine ideologiegetriebene Partei ist und noch nie war, sondern ein Verein auf Gegenseitigkeit zur Sicherung von Macht und Einkommen, wird sie das schön sein lassen. Bekämpfen muß sie die AfD nicht, das machen alle anderen schon für sie.

    Die zu den Grünen abwandernden Wähler, und anders als bei der SPD hat dieser Prozeß erst begonnen und wird so richtig nach dem Ende von Merkels Kanzlerschaft wirksam werden, kann sie aber auch nicht zurückgewinnen, weil sie eben doch nicht den Geruch der Vormerkel-Ära loswird. Es war ja gerade diese geniale Illusion der asymmetrischen Demobilisierung, den Anschein zu erwecken man sei IMMER NOCH Ludwig Erhardt, und Franz Josef Strauß, aber eben auch schon ein bißchen Joschka Fischer und Kirchentag und Bienenschützer. Und dann kam der Atomausstieg. Doch das ist alles für die Jungen längst von vor ihrer Zeit. Die Demobilisierung ist vorbei, die CDU wird zunehmend wieder als das gesehen, was sie wirklich ist – ein hohler Körper.

    Volksparteien benötigen zudem ein Volk. Doch was ist das Volk, in Deutschland? Nicht nur die Migranten in ihrer überwältigen Mehrheit, sondern auch ein steigender Anteil an jungen Deutschen sieht sich nicht oder nicht mehr als „Deutsche“, ihre Loyalität zu diesem Staat ist brüchig und prekär und strikt an ausreichende Zuwendungen gebunden. Das „Volk“ in seinem Hyperindividualismus hat keine gemeinsame Basis mehr, auf der es sich treffen kann – außer dem hemmungslosen Anspruch, auf Kosten der anderen leben zu dürfen, seien es nun Armutseinwanderer, kinderlose Rentner oder Faulpelze, die sich im Hartzen eingerichtet haben. Oder Milliardäre, die 20 € Steuern im Jahr bezahlen. Es ist nicht mehr möglich, in einer Partei mehr als ein Partikularmilieu abzubilden. Die knapp 28 % der Union sind daher sogar nur ein Nachhall der Zeiten, wo nahezu alle, die bürgerlich waren, oder bäuerlich, diese Partei wählten. Das wird mit der spezifischen Generation dieser Zeiten einfach verschwinden. Das Ergebnis der Grünen markiert das künftig maximal mögliche, also um die 20 %, und schon das schaffen sie nur, weil sie derzeit den urbanen Zeitgeist zielgenau treffen und die unaufhaltsame Verstädterung ihnen in die Hände spielt. Die Grünen irren (werden es aber ganz sicher verdrängen) daß sie trotzdie Partei von morgen sind, für viele Jungwähler sind sie schlicht ziemlich uncool und zu alt. Die Hysterie des Klimawandels teilen nicht alle unter 30. Aber so wie wir nicht alle Veganer wurden, aber der Einzelhandel Frischeier ohne Bioaufdruck nicht mal mehr bei Aldi loswird, so wird eine Sparvariante der Klimareligion breiter Mainstream werden. Zu anderen Themen haben diese Bewegungen aber nichts zu sagen, und Parteien der Machart von Volt werden schon in wenigen Jahren aufsteigen. Dazu wird sicher auch bald eine Partei gehören, die die Interessen der Jungen gegen die Alimentationsansprüche der Alten verteidigt.
    Union, das ist das gestern. Wer konservativ ist, sollte sich langsam umorientieren.

  31. Werter Herr Müller-Vogg! Vielleicht ist es noch nicht zu spät, diesen bunten „Hüpfdohlen“ beizubringen, dass sie noch immer vom Industrie-Standort Made in Germany leben. Dass das „Sich- Durchschmarotzen“ schnellstmöglich ein Ende haben muss, wenn sie noch weiterhin diesen Planeten retten wollen. Alles auf reset!!!! Arbeit ist sexy, nicht Armut.

    • Und wer sollte es ihnen beibringen? Die meisten Jugendlichen sind durch Lehrer/Eltern/Bekanntenkreis bereits so indoktriniert, daß es schwer sein wird, das Ruder nochmal rumzureissen. Die meisten Klima-Kinder denken: Strom aus Steckdose, Geld vom Bankomaten, Essen machen die Alten….
      Falls in 20-30 Jahren sowas wie ein Umdenken stattfinden sollte, sitzen sie bereits in der Falle….Tschüß, Industriestandort Deutschland!

  32. Kein Wunder, dass die grünen Scharlatane politisch prosperieren, wenn man ihnen permanent hinterherläuft und die Stiefel leckt. Wer ist noch da, der diesen Leuten ins Gesicht sagt, dass ihre ganze Klimahysterie für Deutschland Mumpitz ist?
    Wer sagt ihnen, dass der Anteil des CO2 in der Luft weniger als 0,04 Prozent beträgt. Und dass die Schätzungen für den Anteil des Menschen an den CO2-Emissionen etwa zwischen 1,2% und 4% schwanken. Sagen wir 4%, um auf der sicheren Seite zu sein.
    Der Anteil Deutschlands an diesen 4% beträgt wiederum nur etwas mehr als 3% (nach EIKE, Europäisches Institut für Klima und Energie).
    Die Schwierigkeiten, den menschlichen Anteil am Klimawandel zu berechnen, beschreibt sehr gut der Blogbeitrag von Lukas Gudmundsson von der ETH Zürich („Wie weist man den menschengemachten Klimawandel nach?“, ETH 9.11.17). Vor allem die dazugehörigen Leserbeiträge bringen hervorragende Zusatzinformationen, z.B. auch darüber, dass es in früheren Erdzeitaltern viel heisser war als heute, und dass es immer schon Klimaschwankungen gegeben hat.
    In JEDEM Fall ist der Anteil Deutschlands am Klimawandel minimal. Und doch tun wir hier so, als könnten wir im Alleingang die Welt retten. Das ist nicht mehr rational – das ist pures Sektierertum. Dafür einen ganzen Industriestandort zu ruinieren, das ist Wahnsinn. DAS muss man den grünen Quartalspanikern entgegenhalten. Laut und deutlich.
    PS.: Was war denn mit dem berühmten Waldsterben, das die Grünen in den 80iger Jahren ausriefen? (s. ‚Focus‘, 4.6.12, „Die grossen Paniken 1“, über die damals völlig einseitige und verquere Diskussion).

    • Selbst.wenn es einen Klimawandel gibt und der Mensch für einen Grossteil verantwortlich ist,wer sagt denn das er hauptsàchlich negative Folgen hat.Wo sind die wissenschaftlichen Belege dafür.Da sieht es bestimmt noch viel dürftiger aus als bei Beweisen für den Menschen gemachten Klimawandel.Was ist wenn sich herausstellen sollte,das grosse Teile der Welt sogar davon profitieren?

  33. Man kann sich nur noch mit Sarkasmus retten. Aufregung im Girls Camp! Mutti hat sich auch zu Wort gemeldet und ein paar Sprechblasen abgesondert. Wer wie im Leistungssport den rechtzeitigen Rückzug verpasst wird am Ende nur noch mitleidig belächelt. Die Damenriege der CDU kann mal bei Jögi Löw nachfragen. Es ist „höchschte Zeit“ für einen nachhaltigen Generationenwechsel, es sei denn die CDU möchte auch noch die These des kreativen Zerstörungsprozesses von Joseph Schumpeter einmal mehr bestätigen.

  34. Tja, das passiert, wenn man versucht, Probleme wie Armutsmigration, Kriminalität, desaströse Auswirkungen der Einheitswährung usw. durch ein anderes Thema zu überdecken. Es gerät einem außer Kontrolle. Ob die Wetterauswirkungen jetzt Klimawandel sind, sei mal dahingestellt, aber übers Wetter reden die Menschen doch schon immer gern, das passt als Kommunikationsthema bei jedem Anlass, das betrifft jeden. Ob es jetzt ein paar Grad zu warm, zu feucht, zu trocken, zu windig oder weiß der Teufel was ist. Die Auswirkungen meint jeder direkt zu spüren. Und wenn wir dann jetzt den schlechtesten Sommer der Menschheitsgeschichte bekommen, war es auch wieder der Klimawandel.

  35. Eine sehr naheliegende geniale Lösung! Nur müsste eben einer der Apparate einschließlich Stiftungen verschrottet werden- und das geht rein versorgungstechnisch überhaupt nicht!

  36. Ich melde Korrekturbedarf an, lieber Herr Müller-Vogg! „Zugegeben: Nirgendwo sonst in Europa hat sich die Klimapolitik so zur Ersatzreligion entwickelt wie bei den für Weltuntergangszenarien besonders anfälligen Deutschen“
    Ganz Gallien? Doch wohl eher nicht! Auch Sie sollten zur Kenntnis nehmen, dass die Ossis eine entscheidende Erfahrung mehr in ihrem Leben gemacht haben als der Rest“ der Deutschen! Und ich sage ihnen: Die Medienlandschaft macht es einem Vater / Großvater verdammt schwer, einschlägige Erfahrungen mit den Nachkommen zu kommunizieren. Bitte stärken Sie in Zukunft den diktaturerfahrenen Ossis mehr den Rücken, denn diese sind derzeit eher die Bewahrer von Demokratie und Meinungsfreiheit als ihre reichen Verwandten im Westen!

    • Volle Zustimmung! Die „wahren“ Deutschen und das ohne jede Häme !!!

    • Naja aber die Linke wird im Osten doch auch noch immer gewählt.Ganz so rosarot sehe ich den Ossi dann doch nicht.Allgemein sehe ich im Osten auch eine höhere Staatsgläubigkeit.Bitte keine Idealisierungen,das verkleistert den Denkapparat.

  37. Ich finde Ihren Gedanken, dass das 1-Thema-Denken, für Gesellschaften, die sich sehr kompliziert organisiert haben, zunehmend zum Problem wird, wichtig. Doch es fragt sich auch umgekehrt, ob eine so kompliziert organisierte Rechtsordnung die Entscheidungskompetenz der Bürger überfordert und dadurch letztlich die Demokratie gefährdet. Natürlich ist das zum Teil auch das Ergebnis zahlloser Kompromisse, die zudem im Laufe der Zeit immer wieder neu verhandelt werden. Doch ist es dann ein Wunder, wenn die Bürger wieder zu einem überschaubaren System zurückkehren wollen, an dem sie sich beteiligen können? Das wirft die nächste Frage auf: Sind übernationale Organisationen geeignet, demokratische Mitbestimmung (ausreichend) zu sichern? EU und UNO beweisen dass zuletzt jedenfalls nicht. Neu ist das Problem der direkten politischen Kampagnen durch nicht demokratische Organisationen (NDO trifft es besser als NGO). Sie wirken über wenig kontrollierte Entscheidungsebenen (eben z. B. EU und UNO) auf die Rechtsordnung inzwischen massiv ein. Sie organisieren zudem Propagandakampagnen über das Internet, denen sich weder Medien noch Politiker stellen. Das ist jedenfalls dann ein erhebliches Problem, wenn sie zudem von Staaten finanziell unterstützt werden. Letztlich drängt sich mir weniger die Idee eines Problems der Blasen auf als ein Problem moderner Korruption, zumindest Intransparenz. Die Netzwerke (der Entscheidungsträger) wachsen ungeniert; die Zensur leider in gleichem Ausmaß. Informationsvielfalt und Meinungsvielfalt nehmen dramatisch ab und werden durch Parteilichkeit ersetzt. Das ist untypisch für selbstbestimmte, bürgerliche Gesellschaften. Herrschaft von unten geht anders.

    • So negativ im tollsten und schönsten Deutschland aller Zeiten?

  38. Grundsätzlich gefehlt hat im Wahlkampf eine Partei, die massiv Stimmen alleine damit hätte sammeln können, daß sie die horrenden Kosten und die verheerenden Auswirkungen der bisherigen und geplanten „Energiewende“ dauernd und realitätsgetreu thematisiert.
    Die Anzahl vordergründig begieriger „Klima- und Weltretter“ ist nicht dieselbe, wie die Anzahl derer, die für diese „Rettung“ gerne monatlich 4-500 Euro bezahlen möchten….

  39. „Unsere Spaßgesellschaft meint eben, sich auch eine Spaßpartei leisten zu können.“ Das, Herr Müller-Vogg, glaube ich nicht. Das Kreuz bei der Satirepartei ist schiere Verzweiflung von Wählern, denen das Vertrauen in das Spektrum von Grünen bis CDU abhanden gekommen ist, die aber weder AfD noch LINKE wählen wollen. Eigentlich Nichtwähler, die durch Abstinenz die Blockparteien nicht auch noch belohnen wollen.

  40. Die Grünen zu besiegen, heißt, sich gegen den Klima-Pop zu stellen, die Klimadebatte auch mit seriösen, anderen Erkenntnissen zu speisen und damit die Grünen als emotionale Phantasten zu entlarven.

    Wenn Meinungsmache vor Wahlen ein Problem ist, wäre in erster Linie die Funktion des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht nur vor Wahlen zu überdenken. So lange der ÖRR ein politisches Eigenleben entwickelt und Mitarbeiter mit anderen Standpunkten dort kaum noch gelitten sind, ist dies nicht im Sinne der Erfindung mit Blick auf eine demokratisch-mediale Grundversorgung. Journalismus mit eigener Meinung ist an öffentlich-rechtlicher Stelle mit einem Pflichtgebührensystem ein ernstes Problem.

    Ein echter, ausschließlich politischer Staatsender, wo sich alle Parteien ohne Meinungsjournalisten präsentieren können, wäre sogar ein Stück weit fairer, aber vor allem auch der Demokratie mit der notwendigen Meinungsbildung der Wähler dienlicher. Die Politiker sollten begriffen haben, dass sie letztlich zu Abhängigen derer werden, die sie in den ÖR-Medien selber maßgeblich mit installiert haben. Während gewählte Politiker über ein Mandat verfügen, können ÖR-Journalisten ohne ein solches und ohne Zeitbegrenzung politische Meinungsbildung produzieren. Eine für eine Demokratie grundsätzlich heikle Grundlage.

    Abner alle guten Ideen werden nur wenig nützen, wenn in den Schulen nicht zum unvoreingenommenen, selbständigen Denken und Vergleichen angeregt wird. Das Leben ist kein Popkonzert.

  41. Ach, Quatsch. Das wird nicht so schlimm. Erst einmal gibts mehr Geld mittels CO2-Steuer und bei der nächsten Wahl werden die Grünen wieder auf Wohlfühlfaktor gestutzt und die CDU und SPD sehen eine Trendumkehr, wenn sie wieder ein paar Zehntel mehr machen. Immerhin hat Feldenkirchen gestern bei Plasberg schon angekündigt, dass Habeck erst einmal keine Homestories mehr bekommt, wo wohlwollend über seine kecke Frisur geschrieben wird. Alles in Butter und das der Osten spinnt, ist eh vernachlässigbar. Das kann die CO2-Steuer erstens nicht verhindern und man kann es zweitens als mahnendes Menetekel aufbauen und da kann man dann wieder Zensurgesetze von ableiten.
    Das der Wähler praktisch in eine beliebige Richtung genudgt werden kann, kann mittlerweile als bewiesen gelten. Und wenn alle Stricke reißen, zählt man halt nicht ganz so genau aus.

  42. Die Parteien scheitern in erster Linie an ihrer Programmatik und an ihrem Personal, in zweiter Linie selbstverständlich auch am Wähler, der entweder immer seniler, weil älter wird oder noch schlimmer immer dümmer, weil er durch zahllose linksgetriebene Reformen im Bildungssektor immer weniger Kompetenzen in Fragen von Verständnis von Zusammenhängen, Abwägen von Vor- und Nachteilen, Rechnen, Naturwissenschaften und im Einsatz des Verstandes hat. Die ganzen gefühligen Wähler, die sich von der Klimahysterie haben anstecken lassen, sind im Endeffekt Produkte grüner Bildungspolitik. Neidlos und traurig muss man anerkennen, dass die Grünen seit den 80er Jahren mit tätiger Mithilfe zunächst der Sozen später auch der Schwarzen den Umbau der Gesellschaft maßgeblich bestimmen.

  43. Wenn man sich AKK anhört, hat sich die CDU entschieden und will nur noch das grüne Milieu ansprechen: Sie rüffelte nach der Europawahl-Schlappe die Junge Union, die wegen ihres angeblichen Rechtskurses junge Wähler verschreckt habe.

    • Da aber immer weniger lebensunterhaltsichernde Pöstchen zu vergeben sind, werden es glücklicherweise immer weniger.

  44. Die CDU hat unter Merkel unser Land verfallen lassen, agressive Armutsmigranten ins Land geholt, die Sozialausgaben UND Abgaben auf Rekordniveau gehievt, die Bildung ideologisiert und damit zerstört, unabhängige und sichere Energieversorgung abgeschafft, sie hat dabei zugesehen, wie Draghi die deutschen Sparer enteignet, und sie ist auf dem besten Wege auch die folgenden Ziele zu erreichen: die totale Überwachung des Internets und last but not least die Zerstörung der deutschen (Automobil-) Industrie.
    Eine Nebenwirkung dieser Totalzerstörung ist nunmal, dass sie sich um das eigene Wählerpotential gebracht haben. Wer soll denn in zwanzig Jahren noch CDU wählen? Tja, zu dumm.

  45. CDU und SPD zerstören Deutschland mit ihrer irren Politik. Zumindest besteht Hoffnung, dass sie dabei mit draufgehen.

  46. Wenn man nicht nur keine Antworten auf die aktuellen Fragen der Gesellschaft hat sondern sich gleich den Fragen verweigert, sollte man sich über solche Wahlergebnisse nicht wundern. Und dass die Medien das „Grüne Projekt“ pampern bis zum Anschlag und offensichtlich überall Unterstützer finden, die ihr geistiges Niveau wohl einem Berliner Abitur verdanken, dürfte auch keine verlässliche Zukunft haben.
    Es gibt Länder in der EU, in denen derzeit die aktuellen Politiker zeigen, wie man die akuten Fragen angeht und damit die Wähler überzeugt!
    Die Unfähigkeit von Politikern in diesem Land war noch nie größer – auch und insbesondere bei den Grünen! Oder hat irgendwer von denen außer Forderungen an die Gesellschaft schon mal etwas von irgendwelchen Lösungen gehört?

  47. AKK wird sich nicht mehr lange halten können, davon bin ich überzeugt. Entweder sie schmeißt das Handtuch oder man wird ihr den Vorsitz wegnehmen und Merkel wird vermutlich wieder bis zum Ende der Legislaturperiode wieder die Führung übernehmen, die sie ohnehin nie abgegeben hat. AKK wird das Bauernopfer sein!

    Was diese CDU dringendst braucht ist ein absoluter Reset mit einer konplett neu aufgestellten Truppe. Ist das die nächste, aber auch letzte Chance für Friedrich Merz?

  48. Vielleicht hat BSE in Deutschland bisher doch mehr von der medizinischen und wissenschaftlichen Forschung unerkannte Schäden angerichtet als vermutet.
    Schäden, die nun ihren Ausdruck in Panik, Katastrophen und Apokalypse finden und eine Erlösung in Fridays for Future, Tofu und Windrädern suchen.
    Wenn das Paneel auf dem Dache blinkt,
    Die Seele in den Himmel springt….

    • Wenn auf dem Grünen Feld das Wahlkreuz steht
      das Flugzeug in den Urlaub schwebt.

  49. Die SPD nahe Presse hat die Grünen mit hoch geschrieben. Dumm gelaufen !
    Der inhaltslose Wahlkampf hat nur die Gefühls-ebene angesprochen.
    Für das gute Gefühl sind wohl die Grünen zuständig.
    Ein linksliberaler Wähler hat keine wirkliche Heimat mehr. Die SPD und Linke sind zu radikal. Die Grünen sind es auch, nur die verbergen es besser.

  50. Die größte Bedrohung für die Jugend ist die drohende Deindustrialisierung und die massenhafte Zuwanderung in unser Sozialsystem. Wer auch immer den Mädchen und jungen Frauen den Klimawandel aufgeschwatzt hat will diese in ihr Verderben führen.

    Merkel hat uns das eingebrockt. Wer auch immer ihr nachfolgt kann nur gewinnen, indem er oder sie sich klar positioniert. Das ist die letzte Chance der christlichen Parteien. Die CDU/CSU hat in den Medienanstalten (noch) ausreichend Druckmittel, den dort agierenden Rattenfängern die Grenzen aufzuzeigen und die schleichende Indoktrinierung zu unterbinden, allein indem sie auf politische Neutralität pochen.

    Dass sich CDU/CSU mit dem Urheberrecht bei den jungen Wählern in die Nesseln gesetzt hat ist allerdings so schnell nicht wieder korrigierbar.

    • Nee, die haben nur versucht, von den wirklichen Problemen abzulenken und das hat jetzt eine fiese Eigendynamik entwickelt. Nur dummerweise sind die wirklich Probleme nicht weg sondern nur unter den Kommunikationsteppich gekehrt.

  51. “ Das Schicksal der Volksparteien, denen Deutschland so viel zu verdanken hat, steht auf der Kippe. Ist es ein Überlebenskampf?“

    Zu verdanken – Ja vor allem den Parteienstaat. Diese Parteien haben sich inzwischen den Staat gekrallt und leben nur noch für ihren Machterhalt. In Hinterzimmern wird ausgeklungelt wer Präsident wird und wer welche Steuergeschenke verteilen darf. Wenn die die das alles bezahlen sollen aufmucken werden sie als Spalter, Rechtsextreme oder gar Nazis diffamiert. Aber es muss immer weitergehen ein zurück ist nicht mmehr möglich ohne verheerende Fehler einzugestehen, dafür müssen Internet, Opposition und die freie Meinungsäußerung ausgehölt und teilweise aufgegen werden. ‚Diese Parteien‘ gehören weg und auf den Müllhaufen der Geschichte!

  52. Eigentlich ist es ganz einfach.
    Union und FDP müssen sich einer Sache klar werden:
    Ihre Zukunft, wenn man noch glaubwürdig an Regierungen beteiligt sein möchte,
    liegt im Bündnis mit der AFD.
    Je schneller man sich dessen gewahr wird und akzeptiert, desto besser für alle.

    Die politischen „Schlachten“ der Zukunft werden zwischen zwei Blöcken in der BRD
    ausgetragen werden:
    GRÜN/SPD/Linke und UNION/FPD/AFD

    Sollte man sich der Bildung des Blockes auf Seiten der Union und FDP verschliessen,
    bleibt nur sich dem linken Block anzubiedern…war nur zu einem führt:
    Mittel-und langfristiger Vertrauensverlust durch einen Einheitsbrei.
    Oder anders ausgedrückt: Alle gegen einen (AFD), so wie jetzt.
    Weder demokratisch noch gut für das Land.

    Ein Block mit Union/FDP/AFD hingegen könnte zusammen vieles erreichen
    und einen Weg in die Zukunft aufzeigen. Der Stärkste der drei wird dann jener
    sein, der am meisten auf die Zukunft der Republik achtet.
    Wer das sein wird, ist aktuell offen.
    Verhalten sich Union und FDP aber weiter ablehnend, so wird die AFD bald
    den einzigen Oppositionsblock stellen mit 30% +.

    Es mangelt nur an einem in der jetzigen Zeit:
    Dem Weitblick in den Parteien, wie man sich für die Zukunft aufstellen sollte…und
    aus meiner persönlichen Sicht auch: Müsste.

    MfG.

  53. Dieses Land scheint keine echten Probleme zu haben. Man ist gern Dauernettozahler der EU, noch vor allen Anderen ein Haupteinwanderungsland, in dem die öffentliche Ordnung und Sicherheit den Bach runter geht, Hochsteuerland mit Altersarmut, hat eine abgewirtschaftete Infrastruktur, und bleibt Exporteur hochqualifizierter deutscher Arbeitskräfte. Hat milliardenschwere Forderungen in Target2 aufgebaut, leidet unter der Nullzinspolitik, und erklärt eine angebliche Erderwärmung zur Klimakatstrophe. Dümmer kann man nicht wählen.

    • Oder aber die realen Problem, die Sie beschrieben haben, sind so schwerwiegend, dass man sie lieber verdrängt und sich mit Kinderkram beschäftigt.

  54. „Markenkern“. Schön, dass sie den Begriff in Anführungszeichen setzen. Neben dem Aufkommen des Religiösen in der Politik, welches nicht mehr nach richtig oder falsch, sondern nach gut und böse sucht und es festlegt ist die Ausrichtung am Werbedenken der Wirtschaft das Unheil in der Politik. Es fehlt an Authentizität, die Gedanken der Politiker, so sie welche haben stehen immer unter Werbewirksamkeitsvorbehalt. Die SPD habe das Klimathema nicht genügend „bespielt“, die CDU habe den Anschein gemacht nach „rächts“ abzudriften (womit eigentlich?).

    Im Digitalen wollten alle mal sein wie Apple, kopierten von der Vorstellung bis zur Verpackung alles und waren damit erfolgreich. In der olitik geht es aber eigentlich um den Kampf der Meinungen und nicht um den Verkauf der Partei. Solange die Dumpfbacken der alten Volksparteien ihrem Auftrag die Debatte zu versachlichen nicht mehr nachkommen, wird es weiter bergab gehen. Der Wähler ist nicht so dumm, wie die „Eliten“ sich das vorstellen.

    • Die CDU sollte aber nunmal keine Marke sein und sich verkaufen. Sie sollte sachlich gute Politik machen.

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