Wenn es um den Islam und Muslime geht, ist NRW stets ganz oben auf der Toleranz-, ja Propagandaskala (siehe Beispiele unten). Nun hat sich das Bundesland erneut selbst übertroffen: In einer Abituraufgabe für den Leistungskurs Deutsch wird ein Textauszug aus dem Buch „Sprache und Sein“ der deutschtürkischen Aktivistin, Bloggerin, Journalistin und Kopftuchträgerin Kübra Gümüşay zum Gegenstand einer Analyse gemacht. Die Prüflinge sollten am Prüfungstag, 27. April 2022, anhand der wahrlich nicht umwerfenden, dürftig mit der Sprache der Hopi-Indianer und der Eskimo begründeten „Sapir-Whorf-Hypothese“ diskutieren, inwieweit die Sprache Denken und Wahrnehmung, schließlich auch Politik beeinflusst bzw. Politik macht.
Die angehenden Abiturienten hatten – falls sie sich für diese konkrete Aufgabe aus einem Aufgabenangebot von vier Aufgaben entschieden – zur Bearbeitung 270 Minuten Zeit. Vor allem sollte es mit der reichlich suggestiven Aufgabenstellung um eine Sprache gehen, die geschlechtergerecht ist. Im Sinne von Gümüşay etwa, die das generische Maskulinum als Pluralform („die Bürger“) ablehnt und sich zum Beispiel wünscht, dass mit dem Begriff „die Lehrerin“ auch männliche Lehrer gemeint seien.
Überhaupt, so Gümüşay, sei die deutsche Sprache bis heute von Kolonialismus und Patriarchat geprägt. Es dominiere eine weiße Perspektive von „Privilegierten“. Deswegen könnten sich Frauen, Muslime, Migranten und LGBTQ nicht artikulieren. Ja mehr noch: Der öffentliche Diskurs verweigere ihnen eine eigene Perspektive, spreche ihnen das „Sein“ ab, mache sie zu „sprachlosen Wesen“. An anderer Stelle stellt Gümüşay die Frage, wie sich ihre „bilingualen Mitschüler*innen“ wohl entwickelt hätten, wenn sie nicht nur Schiller und Goethe gelesen hätten, sondern auch türkisch-islamische Autoren wie Necip Fazil Kisakürek († 1983), der Minderheiten wie Aleviten, Drusen und Jesiden wie Brennnesseln „aus unserem religiösen und nationalen Garten“ wegjäten wollte. Siehe dazu auch die Kritik „Islamismus mit Gendersternchen“ in der NZZ vom 22. Oktober 2021.
Die guten Rassisten des grünen Milieus
Aber man hat sich in NRW für eine recht schillernde Autorin und Aktivistin entschieden. Dafür musste ihr in einschlägigen Szenen hochgejubeltes Buch mit dem sich selbst überhebenden Titel „Sprache und Sein“ aus dem Jahr 2020 herhalten. Ja, der Titel überhob sich selbst, denn es sollte wohl Martin Heideggers These von „Sprache ist das Haus des Seins“ assoziiert werden. Falls die Autorin mit Heidegger überhaupt etwas anzufangen weiß.
Geschrieben wurde „Sprache und Sein“ (Hanser Verlag 2020, 208 Seiten) also von Kübra Gümüşay. Siehe Verlagsvorschau und Buchauszug. Die Verfasserin ist eine 1988 in Hamburg geborene Enkelin eines türkischen Gastarbeiters.
Viel Nähe zu Erdogan und Co.
All dies wäre nicht der Rede wert, wenn die Autorin nicht seit Jahren viel Nähe zu islamischen, ja islamistischen Lobbygruppen praktizierte. Davon war in der NRW-Abituraufgabenstellung jedoch nichts zu lesen. Die Abitur-Aufgabensteller hatten sich wohl eher von den zahlreichen Jubelarien des Mainstreams beeindrucken lassen: Weil die „Aktivistin“ das Gendersternchen benutzt, antirassistischen Jargon pflegt und sich überhaupt gerne „gegen rechts“ verortet, steht sie für kirchliche, feministische und linke Kreise immer auf der guten Seite.
Klar, Gümüşay hat auch die entsprechenden Protektoren. Für die „taz“, für die sie lange Zeit Kolumnistin war, ist sie eine Feministin mit Kopftuch. In der Zeitung „Das Parlament“ (herausgegeben vom Bundestag und der Bundeszentrale für politische Bildung) wurde Gümüşay unter der Überschrift „Neue Wege für Musliminnen in Europa“ zu den muslimisch-feministischen Aktivistinnen gerechnet, die sich „aktiv in die Politik einmischen, um dort die Benachteiligung von (nicht nur) muslimischen Frauen anzusprechen“.
Das Deutschlandradio verbuchte Gümüşay im Jahr 2012 unter „Prägende Köpfe des Islams“. Matthias Matussek meinte in Spiegel online, Gümüşay trage das Kopftuch nicht aus Unterwürfigkeit, sondern aus Stolz. Sie wolle damit ihre Religion zeigen. Es sei ihre Form von Punk, ihre Form von Aufstand. Klar: Kübra Gümüşay schreibt sich ja Antirassismus und Feminismus auf die Fahnen. Vermutlich gehört sie auch deshalb zu den 49 Mitgliedern des obersten Organs der den „Grünen“ nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung.
Verfolgter Hass, geförderter Hass
Dieser ist Erdogans Lieblingsdichter. Eine Distanzierung zu Erdoğan und der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) lehnte Gümüşay freilich ab. Zudem hatte sich Gümüşay bereits 2012 in einer ihrer taz-Kolumnen darüber mokiert, dass die IGMG vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet werde. Othmann thematisierte ebenfalls Verbindungen zur Hilfsorganisation „Islamic Relief“, die der Muslimbruderschaft nahesteht. Auf solche Kritik reagiert Gümüşay gerne mit dem Vorwurf, sie komme von Weißen. Dass zu ihren Kritikern gerade auch liberale Muslime gehören, will sie nicht registriert haben, etwa die Kritik von Ahmad Mansour oder Seyran Ateş.
Die „Rheinische Post“ macht Gümüşay schier zur Ikone
Die altehrwürdige, vormals bürgerlich-konservative Rheinische Post ist dennoch schier begeistert von der Abituraufgabe. Eine Journalistin namens Dagmar Wienke meint:
„ … Kübra Gümüşay begeisterte im Zentralabitur 2022 in NRW Prüflinge im Deutsch-Leistungskurs … Sie bedankt sich freudig auf Instagram und die Reaktion der Geprüften dürfte sie erfreut haben („Ich küsse ‚euer‘ Herz, Abi LK Deutsch in NRW, 2022“) … Vielleicht ist in NRW die Schule ja doch moderner, als es den Anschein hat … Die Schülerinnen und Schüler heutzutage haben da anscheinend mehr Glück. Zumindest wenn sie Deutsch im Leistungskurs haben und Bücher lesen wie von Kübra Gümüşay … Es ist wohl ein seltener Moment, wenn Schülerinnen und Schüler über eine Abiturprüfung im Leistungskurs Deutsch jubeln, und die Reaktionen unter ihrem Post dürften die gebürtige Hamburgerin noch mehr gefreut haben … Ältere Jahrgänge sind neidisch. Viele Prüflinge bedanken sich. Eine Lehrerin hält das Buch für ‚grandios‘. Sie selber habe es im Leistungskurs-Unterricht in Auszügen als Material behandelt, weil sie es so wunderbar und gelungen fand … Die Themenauswahl der Abitur-Prüfungskommission in NRW macht auf jeden Fall Hoffnung, denn wenn Schülerinnen und Schüler sich für Unterrichtsstoff begeistern, ist der Lehrauftrag erfüllt.“
Kommentar überflüssig!
NRW: Kotau über Kotau vor dem Islam und muslimischen Lobbys
Was ist los in NRW, wo am 15. Mai gewählt wird? Die Sache mit der Abituraufgabe ist nicht der erste Kotau, den NRW, auch das schwarz-gelb regierte Bundesland zuwege bringt. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erinnern wir uns dreimal:
Erstens: Nachdem Laschet-Nachfolger und Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am 20. April 2022 das Kölner Projekt einer Zulassung des Muezzin-Rufes kritisiert hatte, weil „damit möglicherweise mehr Streit in die Gesellschaft getragen als der Integration gedient wird“, sagt er in der NZZ vom 24. April 2022: „Ein Muezzin-Ruf kann ein Beitrag zur Integration sein …“ (TE berichtete).
Zweitens: Im Mai 2021 entschied man sich in NRW, für die Ausgestaltung des Islamunterrichts in den Schulen eine Kommission zu bilden, der sechs muslimische Organisationen angehören. Darunter die aus Ankara und damit von Erdogan gesteuerte Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion – besser bekannt als DITIB.
Drittens: Im Philosophieunterricht am Gymnasium Alleestraße in Siegburg sollten Oberstufenschüler Anfang 2022 anhand eines offiziell zugelassenen Schulbuches folgende Frage diskutieren: „Ein türkischer Familienvater in Deutschland verheiratet seine Tochter ohne deren Einverständnis mit dem Sohn seines Bruders, um diesem eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland und damit eine Existenz zu sichern. Besprich die Situation mit deiner/m Tischnachbarin/Tischnachbarn. Welche Konflikte seht ihr darin?“ Nach wütenden Protesten aus der muslimischen Community wurde der Verlag des betreffenden Schulbuches zu dessen Überarbeitung aufgefordert. Chefin des NRW-Kultusministeriums ist Ministerin Yvonne Gebauer (FDP).
Viertens nun und ganz aktuell: Bereits in einer Abituraufgabe geht es um ein seltsame Gemengelage aus Kopftuch, Feminismus, Gender, Antikolonialismus und Antifaschismus. Kurz: Es geht um Indokrination.
Ich bin für eine stikte Trennung. Ich möchte nicht mehr mit diesen Idioten zusammenleben. Warum machen wir nicht aus der westl Hälfte des landes eine von linksgrünen Ideologen geformte „Bunte Republik“, in der die Grünen Taugenichtse und ihre muslimischen „Freunde“ nach ihren „Werten“ leben können. Hier können die linksgrünen Spinner ihre Vorstellungen verwirklichen: Multi-Kulti, Homo-Ehe, eine Gender-Sprache entwickeln. Hasch anbauen, den Islam predigen, und sonstige wirre „Errungenschaften“ weiterentwickeln.Die anderen, die einen bürgerlichen normalen Lebenstil pflegen wollen, sich persöhnlich und wirtschaftlich weiter entwickeln wollen, sich der Zivilisation verpflichtet fühlen und ihre traditionellen Werte verteidigen wollen, kriegen den Osten des Landes. Und es bestehen keinerlei gegenseitige finanzielle Verpflichtungen. Mal sehen, wer sich besser entwickelt. Es gibt immer mehr Menschen, die mit diesen Grünen Irren nicht mehr zusammenleben möchten und deren Spinnerein finanzieren wollen. Ich garantierte die „Bunte Republik“ ist spätestens in 10 Jahren pleite! Darum meine Forderung: Aufteilung des Landes JETZT!!!
Ja, der Vorwurf der ewigen Unterdrückung der Frau durch den Mann im Okzident.
Wenn das Ziel eine Sprache sein soll, die weder Artikel noch grammatisches Geschlecht kennt, dann würde ja bspw. auch das Farsi in Persien diese Forderungen erfüllen. Inwieweit das der Gleichberechtigung der Frau dort geholfen hat, mögen andere entscheiden. Aber eher haben wir uns die Merkelburka vom Gesicht gerissen als mutige Frauen im Iran ihren Schleier.
…….so wird immer klarer, welche auszubildenden – betrieb und uni – wir in deutschland, besser nrw, auszusuchen haben werden. ich habe das management angewiesen, mir besonders zweifelhafte fälle nach hier zur entscheidung vorzulegen!
schluß und gruß aus cambridge/mass.
Ganz ehrlich. Wundert mich nicht.
Das deutsche Volk ist inzwischen so weich in der Birne geworden, dass man ihnen jetzt alles als alles verkaufen kann. In diesem Fall auch eine kopftuchtragende, erdoganliebende und judenhassende Volzeitmuslima als fortschrittliche Feministin….
Zitat: „Deswegen könnten sich Frauen, Muslime, Migranten und LGBTQ nicht artikulieren.“
Dass Muslime aus dem türkisch-arabischen Raum sowie die üblichen Medien und Politiker meinen, generell alle Menschen aus anderen Ländern, die sich in Deutschland aufhalten, mit Muslimen aus türkisch-arabischen Ländern gleichsetzen, nervt nur noch.
Ich hoffe, dass meine Frau den Artikel nicht liest. Die ist nämlich Chinesin und würde sich wieder tierisch aufregen. Was bilden sich Leute wie Frau Gümüşay eigentlich ein, für alle Menschen mit einem sog. Migrationshintergrund in Deutschland zu sprechen? Meine Frau hat einen Dr. in Germanistik und empfindet es als Zumutung, deutsche Texte lesen zu müssen, in denen lauter Sonderzeichen in Substantive eingestreut sind. Ich übrigens auch. Wir verwenden Sonderzeichen in deutschen Wörtern nur bei Suchabfragen in IT-Systemen als sog. Wild Cards.
Und warum müssen junge Menschen (auch solche mit Migrationshintergrund) in der Schule ständig links-grün indoktriniert werden? Meine Stieftochter, die eben auch Chinesin ist, hat letztes Jahr ihr Abi gemacht und studiert jetzt Chemie (so wie ich 😉 Die wäre nie auf die Idee gekommen, in der Schule zu fordern, in Ethik Texte von Konfu Tse studieren zu müssen. Auch verlangt sie nicht, Texte von chinesischen Autoren der heutigen Zeit lesen zu müssen. Ich selbst kann durchaus einige Autoren wie Bai Ling, Qui Xialong oder Cixin Liu (Pflicht für SF-Fans) empfehlen.
Aber wo kämen wir hin, wenn wir alle in Deutschland vertretenen Kulturen dermaßen huldigen müssten, wie es Muslime aus dem türkisch-arabischen Raum verlangen? Wohlgemerkt geht es immer nur um den Islam türkisch-arabischer Prägung. Von südostasiatischen Muslimen habe ich dieses ganze Tam Tam nie gehört.
…..well done! auch ich habe während meines seins als theologe immer versucht alte texte – äghyptisch, hebräisch, aramäisch, altgriechisch und latein – wohlgeformt in unsere muttersprache zu über – setzen! ich hatte ein paar chinesische doktorandinnen und habilitantinnen, die besonders gut mit deutsch und englisch umgegangen sind natürlich genausogut wie mit ihrem fach physik – quantenfeldtheorie, bzw. nanophysik! metallphysik war auch dabei!
„Ältere Jahrgänge sind neidisch.“
Ich zähle mich zu den „älteren Jahrgängen“ – und was bin ich neidisch! In meiner Schulzeit mussten wir uns mit Texten von Schiller, Büchner, Kleist und Brecht befassen. Wir armen Tropf*** __** ***INNNNNEN. Was ist uns an Bewusstseinserweiterung entgangen! Kein Wunder, dass wir zu engstirnigen Kartoffeln wurden, die begnadete Autorinnen wie Kübra Gümüşay nicht vorbehalt- und kritiklos bejubeln wollen. Ich bin nicht nur neidisch, nein, ich schäme mich auch dafür. Und freue mich auf ein künftiges Werk von Gümüşay, in dem sie sich mit osmanischen Eroberungskriegen, damit verbundenem Kolonialismus und mit Sklavenhaltung im türkisch-osmanischen Kulturkreis befasst. Und damit, wie sich das in der türkischen Sprache niedergeschlagen hat.
Was ist dann eigentlich mit dem Koran? Eine Frau erbt nur die Hälfte dessen, das ein Mann an gleicher Stelle erben würde. Ihr Zeugnis bei Gericht zählt nur halb soviel wie das eines Mannes, bei Vergewaltigung überhaupt nicht. Dann schreibt der Koran vor, daß die Frau zu gehorchen hat. Erst dem Vater oder Bruder, dann dem Ehemann. Bei Ungehorsam ist Bestrafung vorgeschrieben bis zur körperlichen Züchtigung. Die Frau ist einfach bigott ohne Ende genauso wie der ganze Kulturbetrieb.
Interessant auch in diesem Zusammehang: Das Türkische war viel länger die Sprache einer Kolonialmacht (man sollte besser vom Imperialmacht sprechen) als das Deutsche. Das Osmanische Reich erstreckte sich über den u.a. arabischen, kurdischen, bulgarischen, serbischen und armenischen Sprachraum. Die deutschen Kolonien existierten ca. vierzig Jahre. Kolonialismus wird ja nicht erst dann problematisch, wenn Schiffe bestiegen werden müssen, um diese Kolonien zu erreichen.
Und dass das Patriarchat in islamischen Kulturen und damit auch in der türkischen Sprache stärker ausgeprägt ist als in der deutschen, davon darf man getrost ausgehen.
Natürlich darf jemand, der aus der einer anderen Kultur stammt, Kritik an der deutschen üben. Aber ich hielte ihre Äußerungen auch dann für offenkundigen Blödsinn, wenn die Autorin Hildegard Müller hieße. Durch ihre türkische Abstammung jedoch, muss doch der Blödsinn für jeden offenkundig werden, wenn man dann mal deutsche und türkische Geschichte nebeneinander legt.
Es wird gerade nicht der von Deutschland ausgehende Holocaust thematisiert, sondern ausgerechnet eine Thematik, die eine kurze Episode war. Deutschland streubte sich lange, Kolonialmacht zu werden. Die Afrikaner der ehemaligen deutschen Kolonien erinnerten sich auch eher mit Wohlwollen an die Deutschen im Vergleich zu dem, was danach kam (Franzosen/Briten). (Die Frage ist: Wie ernst kann man das nehmen?)
Ich erwähnte ja bereits, dass die deutsche Kolonialgeschichte gerade einmal 40 Jahre andauerte. So lange existierte auch die DDR. Auch das war sowas wie eine sowjetische Kolonie. Warum wird mein Opferstatus (bin 1982 in der DDR geboren) nicht derart ins Zentrum gerückt? Warum erfährt meine Perspektive denn nicht die Anerkennung in der öffentlichen Debatte? Im Gegenteil: Es wird sich sogar noch über „Ossis“ lustig gemacht, ohne dass ein Antidiskriminierungsbeauftragter auf die Bühne tritt. Ich verlange keine übrigens auch nicht, aber bin auch dagegen, dass jetzt Türken ständig die Opferkarte ausspielen und man es ihnen durchlässt.
Natürlich geht es um Propaganda und Indoktrination. Das aber ist nicht so neu, schliessliche machten sich einige Personen der 68er Generation schon vor gut 50 Jahren in den Schulen mit ihrer Propaganda und Indoktrination bemerkbar. Das hat sich mittlerweile ausgewachsen. Diese eine von vier Aufgabe im NRW-Abitur 2022 für den Leistungskurs Deutsch ist wohl vor allem ein Angebot an entsprechend geprägte junge Erwachsene, die damit ohne Mühe eine gute Beurteilung erreichen. Bei den Abituraufgaben geht es ja nur darum zu zeigen, ob man in der Lage ist, auf schulisch-akademische Weise einen Text zu verarbeiten und seine Ergebnisse zu präsentieren. Man muss weder mit dem Thema etwas anfangen können noch ihm zustimmen. Und man wählt ja selbst eines der vier Angebotenen Themen aus. Wer gut vorbereitet ist, hat da keine Probleme. Bei den Abituraufgaben geht es nur darum, das Abitur möglichst gut zu bestehen.
Ich habe es immer schon gewusst: Das Kopftuch engt das Denken ein. Die Dame ist ein gutes Beispiel für den gravierenden Blödsinn, den die „Aktivisten m/w/d“ von sich geben. Und der deutsche Michel applaudiert freudig erregt…
Interessant wäre der Korrekturbogen dieser Abituraufgabe, also wie kann man die volle Punktzahl erreichen?
Und wenn ein Abiturient die volle Punktzahl erreicht, kann man mit diesem Abiturient später wohl etwas anfangen, im Beruf od. als Mensch?
Entweder ist er erfolgreich gebrainwashed oder
er kann sich zu gut verstellen.
Beides keine Auszeichnung, zudem inhaltslos.
Ergo: Vorsicht vor EinserAbiturienten!
Ich wage einmal zu behaupten, dass diese Abiturienten:innen noch niemals in ihrem Leben ein Diktat oder einen Aufsatz geschrieben haben.
Immer wieder nett, wie Zugewanderte meinen uns erklären zu müssen, wie wir zu leben und was wir zu denken haben. Dabei wäre es doch ganz einfach, so wie ich es bislang auch gehalten habe, z.B. bei der Auswahl von Urlaubszielen: Wo es mir nidht gefällt, mache ich den „Abflug“. Sollte „man“ der Dame vielleicht mal erklären, vielleicht versteht sie es am Ende doch. Und wenn ihr Erdogan nahesteht, einfach mal guggeln, wo der sein Reich hat. sollte sie doch hinkriegen. Zur Not hilft sicher wer.
Wie wärs, wenn man Deutsch, die deutsche Geschichte und Kultur in den Schulen hierzulande direkt verbietet. All das endete schließlich im Nationalsozialismus. Die Links-Grünen Kulturrevolutionäre stehen kurz vor ihrem Ziel! Rette sich wer kann aus diesem Land, das seit geraumer Zeit dabei ist durch eine selbsternannte mediale und politische Elite jegliche eigene Identität aufzugeben bzw. zu zerstören! Immerhin hätte man damit ein weltweites Alleinstellungsmerkmal! Wenn das nichts ist!
Beachte, wenn es denn stimmt, die Schüler waren begeistert ob dieser Aufgabenstellung. Also die Indoktrination unserer Jugend läuft doch perfekt, da gibt es kein Zurück!
„Überhaupt, so Gümüşay, sei die deutsche Sprache bis heute von Kolonialismus und Patriarchat geprägt. Es dominiere eine weiße Perspektive von „Privilegierten“.“
Wie wäre es, wenn solche Aktivisten nach Afrika fahren und den Einheimischen dort erklären, wie einfarbig und nicht geschlechterneuteral ihr Bantu-Dialekt doch ist.
Das gleiche kann man in China und Indien wiederholen….
Aber weder in Afrika, noch in China oder Indien haben andere Zuwanderer und LGBQ Probleme.
Es lebe der antideutsche Rassismus!
Was erwartet man von diesen muslimischen Geistesgrößen und ihren ach so toleranten Helfershelfern. Nichts können, „aus dem Völkerrecht kommen“ ( neudeutsch für grünes lügen). Ich gestehe, ich werde immer intoleranter.
Herr Kraus – es ist ganz einfach irre.
Aber mit dem Bild der Frau mit dem antrainierten aber mangelgelungenen Madonnenlächeln, das auf ewig von Hochmut der Einziggläubigen trieft, ist es so gut wie nicht auszuhalten.
Wie kann ein Mensch mit Verstand diese Aufgabe lösen, ohne überall anzuecken? Stattdessen werden windschnittige „Dhimmis“ mit angeblicher „Reifeprüfung“, wie einst in der DDR ins richtige Leben geschickt?
Weiß man schon, wie viele und welche sich diesem Thema tatsächlich zuwandten?
Und auch, wer im Kultusministerium NRW für solches verantwortlich zeichnet?
Noch kürzer passt es dann wieder besser.
Na ja, da das Abitur Deutschland weit ja die gleichen Aufgabenstellungen beinhalten soll, wird unsere neue Kulturstaatsministerin Roth in Berlin wohl auch ein Wörtchen mitgeredet haben. Sie wird ob der multikulturellen Aufgabenstellung sicher begeistert gewesen sein.
Die Aufgabenstellung wäre mit einem Wort hinreichend beantwortet:
Abschieben.
Wie schon so oft geschrieben, ist dieses Land nicht mehr zu retten. Es ist so vom Islam unterwandert, daß es kein Zurück mehr gibt. Den alteingesessenen Menschen, die hier leben, ist es egal.
Vielleicht sollten wir deutschen Männer uns nicht mehr so gegen die Scharia wehren. Dann schauen wir uns die ganzen grünrotlinken Weiber an, wenn sie mit Kopftuch und Burka durch die Gegend laufen und wir dürfen sie dann auch so behandeln, wie minderwertige Subjekte. Mal schauen wie lange sie das Klasse finden. Ist echt provokant, aber vielleicht merken sie dann wie mies das so im realen Leben doch ist. Man kann diese verrückten grünrotlinken Weiber nur überzeugen, wenn man sie ihre eigene Politik erleben lässt.
Dieses permanente Herumkritisieren an unserer Sprache und Lebensgewohnheiten verletzt mich in meiner Ehre.
Man kann dem nur Herr werden, wenn man es nicht mehr Religion, sondern Ideologie nennt.
Es gibt natürlich Hintertürchen zu dem 4:24.
Lesen Sie über Ehe auf Zeit. Aber Frauen, die sich derart verkaufen müssen, sind gesellschaftlich nicht angesehen.
Die grüne Saat geht auf. Diejenigen, die dies zu verantworten haben leben zwar auf unsere Kosten, vertreten aber fremde Interessen.
Frau Kübra Gümüşay liegt falsch, wenn sie behauptet , dass u.a Muslime und Migranten sich wegen der kolonialistisch- patriarchal geprägten deutschen Sprache nicht artikulieren können. Im Gegenteil , sie können sich so gut artikulieren , dass z.B ein Schüler(Realschule, Kind schon länger Hierlebender ) seine Mutter bittet, sich doch als eine vom Balkan stammende Person auszugeben, da Deutsche in der Klasse auf der untersten Stufe stünden.
Sie verwechselt da was. Würde sie in archaisch-islamischer Ideologie aufwachsen, würde sie stille sein müssen. Aber vielleicht ist ihre persönliche Umgebung auch entsprechend – wofür die Gesamtgesellschaft jedoch nicht kann.
Aber den inneren, beinhart ideologisierten Kreis ihrer Familie gelingt ihr nicht zu verändern – dann versucht sie es halt mit uns.
Was genau können Muslime und Migranten in deutscher Sprache nicht zum Ausdruck bringen?
Hier wäre ein Beispiel nötig. Wann genau fehlen einem Migranten die Worte?
Es wird auch gern vergessen, dass nicht DE sich die Migranten ausgesucht hat, sondern, dass die Migranten sich für DE und gegen die Türkei, Uzbekistan, Simbabwe, Saudiarabien ect. entschieden haben.
Toleranz geht den Linksgrünen über alles, und was könnte toleranter sein als der Islam (wie man in islamisierten Ländern ja wunderbar beobachten kann)?
„Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem BÖSEN gilt.“
Thomas Mann
Ja. Karl Popper hat dazu das Toleranz-Paradoxon erdacht:
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Die Fähigkeit, sich auch mit umstrittenen Autoren auseinanderzusetzen, ist ein wesentliches Merkmal persönlicher und intelektueller Reife, wie sie ja im Abitur nachgewiesen werden soll. Von daher ist die Autorin als Abiturthema noch kein Problem. Wesentlicher ist doch vielmehr die Frage: Konnte sich ein Abiturient die Freiheit herausnehmen, die Autorin mit stichhaltigen Argumenten zu filetieren? Oder lief er dann Gefahr, die Prüfung nicht zu bestehen?
Für Erfahrungsberichte von NRW-Abiturienten wäre ich dankbar.
Da wird die Zensur im eigenen Kopf aufs Äußerste herausgefordert werden.
Aber das kann doch nicht Ziel in einem freiheitlich-demokratischen Land sein, sich selbst unter Kuratel stellen zu müssen? Wo kämen wir denn mit solchem hin?
Doch, ist ein Problem. In einer Deutschprüfung darf es nicht in erster Linie um politische Inhalte eines Textes gehen.
Als alter weißer Mann verneige ich mich natürlich vor allem Fremdländischen, weil es die offizielle Hofordnung so vorsieht. Schön aber ist, dass ich nicht bei Hofe bin und gern andere Vorschläge unterbreite. Es mag ja sein, dass uns Fachkräfte fehlen, doch ich habe bisher kaum einen Muslim arbeiten sehen. Ich hörte jedoch, dass es diese arbeitsamen Muslime in Katar gibt, dass sie dort Fußballstadien, Hotels, Mannschaftsunterkünfte und Infrastruktur errichten. Warum wirbt man nicht um diese Leute, bringt sie ein paar Jahre her, lässt sie das benötigte Geld verdienen und schickt sie wieder nach Hause? Damit ist doch beiden Seiten sehr geholfen.
Diese arbeitsamen Muslime, wenn es denn welche sind, kommen allerdings i.d. R. aus Asien und werden ausgebeutet. Man könnte auch von Sklavenarbeit sprechen. Merkwürdigerweise wird das den herrschenden Muslemeliten nicht zur Last gelegt. Man stelle sich vor, das würde in Deutschland praktiziert.
Meiner Meinung nach, sind es Typen vom Schlage Gümüsay, die diesen schwachsinnigen Wokeismus in den Westen tragen. Journalisten vom Schlage Wienke, die auch Hofberichter von faschistischen/kommunistischen Regimes wären, sich in der Rolle des Haltungsjournalisten sehen, ziehen das Niveau des Journalismus noch weiter runter. Sofern das in den Mainstream Medien überhaupt noch möglich ist.
Jedenfalls, es ist ein Unding das die Mehrheit die Augen verschliesst. Angeblich will man gegen Rassismus vorgehen, doch wenn Rassismus vom Muselmann oder Schwarzen kommt, drückt man beide Augen zu. Ob jetzt Gümüsay oder diese Heinrich, beide hassen(!) sie die „Weiße eklige Mehrheitsgesellschaft“ [sic!].
Nun, ich würde sogar soweit gehen, das wir hier über eine neue Art von Terror reden könnten. Meist sind es Hardcore Islamisten, Antisemiten, Rassisten, sie hassen den Westen und Weiße. Aber von Medien und Politik, (in NRW irrwitzigerweise besonders von der Union) werden solche Typen gepampert, oft sogar wie man man an Wienke sieht gehuldigt. Medial betrachtet, kann man mittlerweile gut erahnen, wie damals den NS-Größen Respekt gezollt wurde.
Die grundlegende Frage ist doch, wie ergebnissoffen darf der Text analysiert werden.
Ein Indiz lässt sich ja in der Fragestellung erkennen: Nehmen sie abwägend Stellung…
Also eben keine Erörterung, sondern Haltung zeigen!
Die grundlegende Frage beantwortet sich an einem NRW-Gymnasium (und nicht nur dort) 2022 doch von selbst.
Die heutigen postmodernen Theorien, ob zu Race, Geschlecht, Gendern, Kolonialismus, Behinderungen, Fettleibigkeit und wo sonst immer ihre Jünger fündig werden, sind letztendlich nichts weiter als in wissenschaftliche Gewänder gehüllte Verschwörungstheorien. Sie halten echten wissenschaftlichen Kriterien nicht stand und das Schlimmste: Sie helfen keinem wirklich Benachteiligten und steuern in keinster Weise in Richtung gesellschaftlicher Gerechtigkeit. Vielmehr öffnen ihre Gläubigen unnötig neue, tiefe Gräben und sind entweder offene Feinde der Demokratie, Menschenwürde und -rechte sowie des Individuums – oder verdrängen in ihrer sektiererischen Überheblichkeit diese schädlichen Wirkungen. Viele dieser Anhänger generieren sich zunehmend als Inquisitoren, eröffnen ungeniert und unmenschlich die öffentliche Jagd auf Andersdenkende und gehören zu jener Sorte Menschen, die diese Gesellschaft in den Dreck ziehen aber sich nicht schämen, von ihren Vorteilen zu profitieren (und im Falle der erwähnten Autorin sogar deren Auszeichnungen anzunehmen).
Dass ein deutsches Bundesland Abiturienten derartig schädlichem Gedankengut aussetzt, ist erstaunlich. Glücklicherweise dürfte sich das Gros der Maturanden aber nicht von derartigem Unsinn einlullen lassen. Es ist jedenfalls zu hoffen, dass sie leben und Freude haben wollen, statt sich mit unnützem Theoriemist vollzudröhnen.
Andersdenkende wurden immer schon bejagt, das ist der normale Jagdeifer, juristisch auch als „Belastungseifer“ bekannt.
Teile Ihre relativistische Meinung nicht. Ob Wissenschaft, Politik, Kultur: Hierzulande machte jahrzehntelang Erfolg und Fortkommen auch aus, dass Andersdenkende miteinander sprachen und um bessere Argumente wetteiferten – aber dabei nicht auf den Mann spielten. Die heutigen postmodernen Theorien und deren Jünger haben stattdessen Rechthaberei, Sektierertum und politisch korrekte Sprache vorangebracht. Eher unwahrscheinlich war noch bis vor 10 Jahren, dass hierzulande wegen einer Meinung oder nur schon einer nicht konformen Sprachwahl Menschen stigmatisiert und gar vom Job entbunden wurden. Nicht nur, weil es soviele Jünger dieser verqueren Pseudo-Soziologie gäbe sondern zuviel Feiglinge in unserer Gesellschaft vor ihnen einknicken. Wenn man will, kann man daraus herauslesen, dass auch heute Menschen -und nicht die Ungebildetsten oder in niedrigsten Stellungen arbeitenden- im Null Komma Nichts vor dem Totalitarismus kleinbegeben, obwohl deren Trommler nicht 10% der Gesellschaft ausmachen. Vulgo: Nichts gelernt, trotz jahrzehntelangem „Kampf gegen Rechts“… .
Mit dieser Indoktrination schlägt immer mehr Bürgern vor den Kopf, weil die bewusst oder unbewusst merken, daß ihnen eine andere Lebensweise aufgezwungen werden soll. Es ist wie die Chinesische Kulturrevolution … Folgen womöglich Umerziehungslager für diejenigen, die sich dieser von der Obrigkeit verordneten Sichtweise widersetzen und sich die Frechheit erlauben, selbst zu denken?
Islam heißt „Unterwerfung“ und selbst denken ist ihnen, wie uns vor der Reformation, eher nicht bzw. nur in geringem Umfang erlaubt. Die Schriften geben den Lebensrhythmus vor und teilen in haram und halal. Bei Fragen geht man zum Imam, der sich um eine Fatma für das entstandene Problem bemüht, an die man sich dann zu halten hat.
Was sie „Fitra“ nennen, bedeutet, dass sie glauben, dass jeder Mensch auf der ganzen großen weiten Welt als Moslem geboren ist – und wir hier „abtrünnig“ sind.
Ihre von Allah übergebene Aufgabe ist nun, uns auf den „rechten Weg“ zurück zu bringen – und wenn wir nicht folgen, sind sie gemäß der Schwertverse befugt, sich als Richter und Henker zugleich aufzuspielen.
Schlimm, dass das hier so gut wie keiner weiß.
Das Deutsche Bildungssystem ist doch längst zu einer Erziehungsanstalt zur korrekten Haltung statt einer Bildungseinrichtung verkommen. Da muss man sich über nichts mehr wundern……
Was den philosophischen Kern angeht: Es gibt durchaus unsprachliches Denken. Begriffe und Sprache entsprechen sich nicht 1:1, und es gibt auch unbegriffliches Denken – was allerdings schwer zu kommunizieren ist.
Wittgenstein („Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“) hat unrecht, und zwar ohne Zweifel, wenn er sich auf die gesprochene Sprache bezieht. Auch deshalb sind die Vorwürfe der Genderer an die Sprache mit dem generischen Maskulinum so komplett verkehrt.
Muß man zur muslimischen Community irgendwas schreiben? In einer Grundschule in der Nähe gibt es keine Schweinsbratwurst mehr, nur noch Hähnchen, die muslimische Community hatte sich beschwert und die Schule kuscht schön. Habe es so satt,was hier im Lande abgeht.
Vor allem sollte man sich hüten, deren Begriffe zu übernehmen.
Nicht böse gemeint, aber das Wort „Muslime“ ist einer dieser gestreuten Begriffe, die man vermeiden sollte. Das ist ein winziger Fuß in der Tür, aber das Gift dieser Ideologie braucht nur kleine Spalte, um den Westen zu vergiften. Der ISlam ist genau so bösartig, wie der Kommunismus/Sozialismus, in all seinen Facetten. Es sind Ideologien voller Neid, Hass, Missgunst und Feind der Menschheit, Bildung und Kultur, wie sie schon hundertfach unter Beweis stellten.
Um zu verstehen, was den ISlam von einer Religion unterscheidet, muss man nur die Biographie des Begründers anschauen. Selbst nach damaligen Maßstäben war er ein Dieb, Räuber, Plünderer, Massenmörder und Terrorist. Das dieser Mann unter seinen Anhängern bis heute als bester Mensch, der je gelebt hat gefeiert wird, sagt dem denkenden Menschen doch alles.
Selbst als Atheist sehe ich hier die Unterschiede, zu Jesus von Nazareth oder Buddha. Von den Erfolgen ihrer Lehren und Taten der jeweiligen Anhänger ganz zu schweigen.
Weil die „Aktivistin“ das Gendersternchen benutzt, antirassistischen Jargon pflegt und sich überhaupt gerne „gegen rechts“ verortet, steht sie für kirchliche, feministische und linke Kreise immer auf der guten Seite.
…und ist für vernünftige Menschen unbeachtlich, so wie die genannten Kreise auch.
…und “Prophetin Greta” ist in diesem Durchgang ebenfalls im Abitur angekommen (Religion, Niedersachsen). Man fühlt sich offenbar sehr sicher, dass jede noch so abstruse Indoktrination folgenlos bleibt. Wie lange wohl noch?
Ich musste in meinem Deutschabitur 1985 Fontanes „Effi“ mit Ibsens „Nora“ vergleichen. Wahrscheinlich ist deshalb nichts aus mir geworden …
Wobei Effi Briest für mich auch eines der Elemente darstellt, die Kids zu künftigen Bücherverbrennern zu erziehen. Den Mehrwert von solch ach so hochwertiger Literatur zweifele ich ebenfalls ziemlich an. Natürlich besser als diese Moslem Literatur, aber es gibt auch moderne Werke, die den Intellekt anregen, in die heute Zeit passen und lesbar sind. Wenn ich die Wahl hätte, die Schüler mit Effie Briest zu quälen oder einen Autor, wie Kazuo Ishiguro lesen zu lassen, wüsste ich aber, was wahrscheinlich besser ankommt. Und vielleicht sogar die Chance schafft, dass einige Schüler später mal wieder zum Buch greifen. Da gehört schon dringend reformiert und das geht auch, ohne Moslem Propaganda.