<
>
Wird geladen...
Alles fließt

1. FC Köln mit der neuen Kölner Moschee auf der Brust als Teil der Skyline der Stadt am Rhein

12.08.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Bemerkenswert bleibt bei dieser Sommerloch-Geschichte auf jeden Fall eine merkwürdige Verschämtheit gepaart mit einer gleichzeitigen Rotzigkeit und dem dringenden Wunsch, offensichtlich dort gut anzukommen, wo man die Wächter des Korrekten sieht.

Der 1. FC Köln hat seine Fans auf eine Humorprobe geschickt, als der Verein vor fünf Jahren einen Trikotentwurf des Ausrüsters präsentierte, der angelehnt an die Roten Funken wie ein Uniformrock aussah. Ein Spaß für das damalige Derby gegen Mainz als eine weitere Karnevalshochburg der Region. Die Partie in Köln ging 2015 übrigens torlos zu Ende.

Fünf Jahre später ist der Spaß etwas subtiler angelegt oder es ist gar nicht so spaßig gemeint, was der Verein da seinen Fans Spaßiges oder eben nicht für die Trikots bei Auswärtsspielen präsentiert: Die neue Kölner Moschee auf der Brust als Teil der Skyline der Stadt am Rhein.

https://twitter.com/SeyranAtes/status/1293238865730375683?s=20

Nein, das eigentliche Logo bleibt inhaltlich, wie es ist, dort sind der Geißbock und der Kölner Dom zusehen. Köln bzw. der 1. FC bleiben also einstweilen im Kern traditionell christlich geprägt, aber die Skyline der Stadt habe sich nun mal verändert, die Moschee sei hinzugekommen, erfahren wir auf Nachfrage beim Verein.

Und wenn nun, wie früher schon öfter geschehen, auch die Kölner Skyline die Trikots zieren soll samt Rhein, Stadion, Brücke usw., dann wäre die Moschee eine Auslassung, so ein Sprecher des Vereins am Telefon. Der weist uns auch gleich auf die mögliche Problematik hin, dass die große Synagoge nicht abgebildet ist. Aber die sei nun mal nicht Teil der Skyline. Es ginge hier nur um die Skyline, betont er. Aber auch hier wäre man noch am Überlegen, denkbar wäre in Zukunft vieles.

Und ein Sprecher verweist noch auf eine Besonderheit der Präsentation des rosa Trikots vor Regenbogenfarbe – ein Coup, denn damit würden hier auch mögliche homophobe Anwandlungen quasi im Keim erstickt. Es wird immer besser, die politischen korrekten Fallstricke die man sich da von Vereinsseite gelegt hat, immer länger.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Aber was hätte man auch tun sollen? Die Skyline weglassen oder so abbilden wie sonst auch? Irgendwer wäre auf die Idee gekommen, dass da jetzt die Moschee fehlt.

Wir fragen also nach der Entstehungsgeschichte so eines Trikots. Da ist der Ausrüster mit seinen Designabteilungen mit im Boot, ebenso, erfahren wir, wie die Fachleute aus der Merchandising-Abteilung des FC. Es gäbe sogar echte Trikot-Junkies unter den Mitarbeitern, die in jeder Saison fachlich unterstützend ihre Ideen einbringen. Und die abschließenden Entwürfe werden einer so genannten „Trikot-Kommission“ vorgelegt, an der auch Vertreter der Fans teilnehmen. Dort hätte es aber keine Proteste gegeben wegen der Moschee in der Skyline.

Wichtig ist dem Sprecher auch zu erwähnen, dass hier nicht DITIB als Betreiber der Moschee unterstützt werden soll. Und so allmählich kann einem so ein Sprecher auch leid tun, denn unter dieser Skyline scheint sich ein Loch ohne Boden aufzutun oder gar die Büchse der Pandora, wenn dann als Gegengewicht quasi wieder bekräftigt werden muss, dass das Logo auch weiterhin Dom und Geißbock zeigen würde.

Jetzt gibt es in Köln sicher eine hohe Zahl auch an türkischstämmigen bzw. muslimischen Fans mit einer satten Portion Lokalpatriotismus, wenn auch türkische Vereine bei diesen Fans oft noch die erste Geige spielen. Aber auf die Frage, wie es denn im Verein selbst aussehe beispielsweise mit Gebetsräumen oder besondere Halāl-Regeln in der Kantine, ist darüber nichts bekannt. Das sei bei Spielern mit muslimischen Hintergrund Privatsache.

Man kommt ins Grübeln: Wäre der Geißbock zuvor ein Glückschwein gewesen, möglicherweise wäre man nun auf Ziege oder Schaf oder Ochse als Maskottchen umgestiegen? Dem Zufall sei Dank, hat sich wenigstens diese Frage so nicht gestellt. Aber wir stellen die Frage trotzdem und es fällt schwer, dabei nicht zu grinsen.

Und so dreht sich viel um eine verschämt anmutende Ton-in-Ton-Skyline, die man auf dem Trikot wirklich suchen muss und die wohl erst dann richtig sichtbar ist, wenn die Trikots in der Waschtrommel routieren. Ein Fan sah es anders, trat aus dem Verein aus und bekam vom 1. FC noch werbewirksam etwas hinterhergerufen, wie es PR-Abteiilungen heute nur allzu gerne praktizieren und bei der Politisierung auch jedes Mal den Backlash unterschätzen.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Was man dabei auch nicht vergessen darf: Die Stadien sind wegen der Corona-Maßnahmen leer. Die Frage, ob ein Fußballclub auch ohne aktive Fans auskommt, ist längst gestellt, aber eben aus anderen Gründen. George-Floyd-Hinknien, öffentlichkeitsstarke Antwortschreiben an von Skyline-Modifizierungen enttäuschte Fans und dann wieder Debatten um einen homophoben Islam, dem man allen Ernstes mit rosa Trikots und einem Regenbogenpanorama begegen will. Was für eine Slalomfahrt durch den Raubtierkäfig des politisch Korrekten!

Jetzt sind Fußballvereine zumindest der landläufigen Auffassung nach basischen Zusammentreffen von Menschen, die es nur dann kompliziert mögen, so es um endlose Debatten rund um diese 90 Minuten geht, die ihnen die Welt bedeuten. Da erscheint dieses ganze Theater drumherum, als hätte die PR-Abteilung der Fleischindustrie mit der der Fußballvereine fusioniert. Man will, aber man kann nicht immer so dreimalklug wie die anderen. Und so wird dann die Welt der Medien zum Haifischbecken, nur weil ein Schatten in Moscheeform so ein bisschen verhuscht übers Auswärtstrikot des 1. FC Köln gewandert ist und dazu die Regenbogenflagge geschwenkt wurde, um Homophobie wiederum den Garaus zu machen.

Es ist so kompliziert. Und sicher für die Vereinsführung nicht sonderlich tröstlich, dass es auch anderswo Fettnäpfchen gibt, wo beispielsweise eine Muslima (oder ist sie gar keine?) als Senatorin in Berliner Kneipen Alkoholverbote wegen Corona fordert und das dann schräg ankommt bei manchem Biertrinker, oder wo Frontal 21 schärfere Gesetze diskutiert für die Abbildung von Busen und Po, wo die Brigitte parallel mal wieder fragt, was dem erotisierten Mann wohl lieber ist, und sich Frontal 21 ja auch mal im Iran oder Saudi-Arabien umschauen könnte, wo es ja schon entsprechende Gesetze gibt, die man zu Rate ziehen könnte.

Bemerkenswert bleibt bei dieser Sommerloch-Geschichte auf jeden Fall eine merkwürdige Verschämtheit gepaart mit einer gleichzeitigen Rotzigkeit und dem dringenden Wunsch, offensichtlich dort gut anzukommen, wo man die Wächter des Korrekten sieht, wo man auch in den öffentlichen Debatten punkten will, anstatt sich auf die Punkte zu konzentrieren, die wichtig sind, so man ein Fußballverein ist. Übrigens einer mit Tradition.

Ach, wie sehnt man sich da solche Führungspersönlichkeiten auf dem Platz zurück, wie den legendären Toni Schumacher, der von 1974-1987 Stammtorwart des 1.FC Köln war. Toni hätte hier seinen Senf dazugegeben. Und sicher nicht zu knapp.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

96 Kommentare

  1. Der Karnevalsverein sollte jetzt konsequent sein und den Bock Hennes durch ein Kamel austauschen.

  2. Wie kann man als Geschäftsführer seine Firma in solch eine Diskussion manövrieren? Völlig ohne Not sorgt der Mann für Diskussionen,Unruhe und Zwietracht. Desolat.

  3. Eintracht Frankfurt möchte keine ** AfD Leute im Stadion, Hertha kniet sich hin, Köln jetzt mit Moschee…ich wünschete mir, das die stadien nach Corona auch leer sind wie jetzt. Steckt euch euren Fussball sonstwo hin.

  4. Findet euch endlich damit ab: Deutschland 2020 ist ein islamisches Land mit afrikanischer Bevölkerung, und jeder etwaige Versuch einer zukünftigen Regierung, etwas daran zu ändern, wird mit der vollen Macht der unter afrikanisch-nahöstlicher Kontrolle stehenden UNO als „Völkermord“ und „Rückfall in finsterste Nazi-Zeiten“ geahndet werden. Einzige Möglichkeit für Leistungträger: Raus aus dem Land, verrotten lassen, in 30 Jahren zurückkommen und wieder aufbauen.

  5. Sehr gut, an einer positive Korrelation zwischen IQ und BMI habe ich allerdings meine Zweifel!

  6. Kann man das noch als Sakasmus bezeichen, wenn wir uns hier geradezu daran ergötzen, wie eine um die ander deutsche Großstadt zum shithole wird?

  7. Mit Blick auf Istanbul und das dortige Geschehen, wäre es vermutlich sinnvoll die Moschee in Köln (gebaut mit Deutschen Steuergeld) abzureissen und der Islamisierung ein Ende zu bereiten. Das würde für die Zukunft viel, viel Ärger ersparen, denke ich …

  8. Ich bin kein großer Twitterer, aber habe dem „EffZeh“ dort geantwortet:

    „Setzt doch einfach ein Zeichen gegen diese „rechten Hetzer“, indem ihr das Minarett rosa und den Rest der Moschee in Regenbogenfarben coloriert.

    Ich wette, nach den BEGEISTERTEN Reaktionen der für ihre Toleranz berühmten „türkischen Community“ werden diese „Nazis“ verstummen!
    ?“

    Mal schauen, ob es Reaktionen darauf gibt und wie die ausfallen. Denn „jetzt jild’et: Arsch huh, Zäng‘ ussenenander!“ 😉

  9. Es wird nicht mehr lange dauern und das Logo der Stadt Köln mit den beiden Domspitzen wird um das Minarett der Kölner Moschee erweitert.

  10. Zitat: „Und die abschließenden Entwürfe werden einer so genannten „Trikot-Kommission“ vorgelegt, an der auch Vertreter der Fans teilnehmen. Dort hätte es aber keine Proteste gegeben wegen der Moschee in der Skyline.“

    > Na, in dieser -gaaanz bestimmt demokratisch geführten- „Trikot-Kommission“ hätte ich dann gerne mal Mäuschen sein wollen, wenn dort jemand gewagt hätte, sich gegen die Moschee auszusprechen.

  11. Und Erdogans Club Istanbul Başakşehir FK trägt zum Zeichen der Weltoffenheit und Toleranz ab sofort den Kölner Dom auf dem Trikot.

  12. Wieder ein Club, dem ich wie der Zwietracht Frankfurt einen Abstieg ins bodenlose wünsche.

  13. Liebe Kölner,

    Wenn ihr nicht weiterhin auch dauerhaft unter wirklich völlig durchgeknallten Leuten leben wollt , müsst ihr heutzutage schon nach Ost- oder Südosteuropa dauerhaft auswandern, denn dort leben heutzutage erstaunlicherweise…

    .. noch völlig NORMALE Menschen!

  14. Ich weiß zwar nicht mehr von welchem Verein, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass deutsche Fußballfans, vor nicht all zu langer Zeit, nicht mal in ein türkisches Stadion durften, nur weil auf ihren Vereinstrikots irgend ein Kreuz zu sehen war.
    Das was der FC Köln da abliefert ist alles andere als solidarisch mit deutschen Fußballfans.

    • Weiß man, wer bei diesen Fußballern inzwischen Geldgeber ist?

  15. Der Weise Thilo hatte vollkommen recht: „ … Deutschland schafft sich ab…“

  16. Für mich ist das ein absoluter no go!
    Wäre ich Vereinsmitglied und Fußball Anhänger des 1. FC Köln würde das den sofortigen Vereinsaustritt und die Rückgabe meiner Dauerkarte bedeuten.

  17. Früher hat man aus Sorge vor Anschlägen auf Sportveranstaltungen mit vielen Menschen von politischen Botschaften im gesamten Sport klugerweise Abstand genommen.
    Das was der FC Köln da vor hat ist deshalb gegenüber den Fans, Sportbegeisterten und Zuschauern mehr als grob fahrlässig, unvernünftig und sehr gefährlich.

  18. Ein ganz feiner Verein, der sich beim letzten Bundesligaspiel von Bremen – als damals direkter Konkurrent im Abstiegskampf mit Düsseldorf – für jeden Fussballkenner hat regelrecht abschlachten lassen. Der Kölner Spieler Anthony Modeste hat sich nach dem Spiel dafür von Bremer Fans feiern lassen. Ein Sportsmann also durch und durch. AFDler kriegen in Köln kein Bier. Richtig so. Der Kölner – Ausnahmen sind mir persönlich bekannt – trägt, allen voran die Sportsfreunde von BAP, seine Toleranz wie eine Monstranz vor sich her. Toleranz gibt es dort für fast jeden, vor allem für die Zuwanderer aus orientalischen Kulturkreisen, ebenfalls sehr grosse Verfechter der Toleranz. Es gibt nur wenige, denen Kölner keine Toleranz entgegen bringen. Das sind natürlich lediglich die, die politisch eine andere Meinung haben. Und klar, die Düsseldorfer. Ausserdem haben die Kölner eine fantastische OB, die ihre Bürger, vor allem die weiblichen, mit praktischen Überlebenstips versorgt. Klüngel gibt es in Köln gar nicht, der Trienekens Spendenskandal war eine Erfindung von Feinden Kölns. Bestimmt Nazis oder Düsseldorfer. Auch ist das Kölner Stadtarchiv nicht aufgrund von Schlampereien eingestürzt. Ja, ich mag die Kölner Toleranz. Ich mag die Kölner Musikeinheitsfront gegen Nazis mit ihrem Frontmann Niedekens. Komm Herbert aus Bochum „Reih Dich ein, weil Du auch ein Kölner bist“. Taucht das Wahlplakat der Partei „Die Partei“ aus Moers „Tötet Nazis“ (Bericht aus der Aktuellen Stunde Lokales vom 13.8.2020) bald auch in Köln auf?

    • Endlich mal ein Beitrag, der bei mir, der ich für völlige Humorlosigkeit bekannt bin, auf 100%ige Zustimmung trifft.

  19. Und mögen sie vor allem so oft absteigen wie es nur irgendwie geht ?✌️?

  20. Wenn man Raspails „Heerlager der Heiligen“ oder von Houellebecq „Die Unterwerfung“ gelesen hat, wundert einen das Agieren der Offiziellen des 1. FC Köln nicht mehr. Es sind genau die darin beschriebenen irrationalen und erbärmlichen Unterwerfungsgesten, der Hass auf das Eigene, der diese selbsternannten Weltretter und Bessermenschen antreibt. Sie würden sich in ihrem Selbsthass sogar mit dem Teufel verbünden.

  21. Die Kölner Moschee ist seit Baubeginn eine klare Demonstration, eine Landnahme.
    Über Architektur mag man in einer der hässlichsten Städte Deutschlands gerne streiten, und so sieht die „Moschee“ auch eher aus wie ein explodierendes Kernkraftwerk.

    Zur Skyline, also von einem bestimmten Punkt einer Perspektive aus gesehen, gehört sie auf keinen Fall. Die „Skyline“ ist zusammengestückelt und die Auswahl erfolgte nach Meinung, denn so diverse andere Schandflecken der Kölner Archtektur findet man dort auch nicht, wie dieses „Schooladenmuseum“, daß wie ein überdimensionaler Sche..haufen aus Zinkblech aussieht und neben der klassischen Architektur des Hafens wie ein Fremdkörper wirkt..und auch keinen „spannenden Dialog“ damit eingeht.

    Oder der peinliche Rathausanbau der 50er-Jahre, das sich nach einem Ort des 30jährigen Krieges (!) „Spanischer Bau“ nennt und ungefähr so „spanisch“ aussieht wie der „Palast der Republik“. Mancher mag denken: Wahrscheinlich soll es einem nur spanisch vorkommen und dann ist es auch irgendwie .. gelungen.
    Immerhin baut man jetzt das „Jüdische Museum“ davor, allerdings taugt das wohl auch nur als Blickverstellung und wird selbst nicht auf dem FC-Trikot landen.

    Eher werden wir die Dönerbudenkette von Podolski dort sehen. Der spielt ohnehin lieber in der Türkei als in seinem „geliebten Köln“.

    Diese Stadt ist nicht nur moralisch längst gescheitert und immer auf den ersten Plätzen der Kriminalitätsstatistik, sondern auch Spitzenreiter der rheinischen Doppelmoral. Der Kölner ist nicht tolerant, der Kölner ist nur zu faul, um sich über etwas aufzuregen.

    Ein sogenannter „Immi“ – jaha…sowas ist erlaubt in der kölschen Sprache – ist man auch noch in der dritten Generation nach Zuzug, wobei der Kölner da nicht unterscheidet, woher, hauptsache, man ist nicht von hier.
    Und „Stolz, ne Kölsche zo sin“ darf man hier auch sein…wenn man eben kein „Immi“ ist. Aber „Stolz, ne Deutsche zo sin“, das ist Nazi. Und da rückt die parteilose Armlängen-Henriette Reker auch keinen Millimeter nach rechts – was so ziemlich das einzige politische Statement ihrer momentanen Wahlkampagne ist. „Mehr Schulen“ ist nämlich ein Witz, wenn man bedenkt, daß sie damit einen Mangel ihrer letzten fünf Jahre anprangert.

    Aber Schulen schaffen es ja auch nicht auf so ein Trikot.

    • Zitat: „so sieht die „Moschee“ auch eher aus wie ein explodierendes Kernkraftwerk.“

      > Mhh, vermutlich kommt daher auch die Bezeichnung „Moslem-Reaktor(en)“.

    • Ich wohne in Köln. Der Vergleich mit dem Atomkraftwerk komment mir jedes Mal in den Sinn, wenn ich an dieser in Beton gegossenen osmanischen Machtdemonstration vorbeifahre.

    • „explodierendes Kernkraftwerk“
      Nichts anderes scheint uns zugemutet.
      Weit über Köln hinaus.

  22. Moschee? Auf dem Trikot von Ungläubigen?
    Wenn da mal nicht demnächst die Rechtgläubigen vorstellig werden, um ihrer Kritik an der Verhöhnung des Islam handfest Ausdruck zu verleihen…

    „Wir wollen Toleranz, Fairness, Offenheit und Respekt – immer und überall.“
    Heißt es beim FC
    Eine islamische Moschee als Zeichen der Weltoffenheit und Toleranz?
    Diese feine Ironie, dieser tiefsinnige Humor, einfach köstlich!
    Hätte ich dem Karnevalsverein gar nicht zugetraut…

    • Die Moschee auf dem Trikot entspricht der Dummheit und Erkenntnisfreiheit derer, die des dort platzierten. Und solcher, die Poppers Toleranzparadoxon nicht kennen.

      Zudem vergessen sie, dass weder OB noch EX-OB Schramma, der sich stark für den Bau einsetzte, bei der Eröffnung damals dabei sein durften. Nicht nur auf dem Fussballfeld laufen sie mit geschlossenen Augen in ihre Zukunft als Dhimmi.

  23. Diese Instrumentalisierung des Fußballs für politische Botschaften nervt nur noch. Können die Vereine sich nicht einfach aufs Fußballspielen konzentrieren, so wie früher?

  24. Kann sein, dass diese Geschichte keinen mehr interessiert, wenn in Kürze andere ( existentiellere ) Themen in den Vordergrund rücken. Kann aber auch sein, dass beispielsweise türkisch-nationalistische Gruppen versuchen das Thema medial für sich auszuschlachten.

    Nun stelle ich mir mal zwei Szenarien vor :

    1. Der 1 FCK packt die nächste Saison recht gut und landet auf dem zweiten Tabellenplatz. Hört sich zwar recht unwahrscheinlich an, ist aber nicht auszuschließen. Dann könnten doch so ganz Schlaue auf die Idee kommen, diesen Tabellenplatz damit in Zusammenhang zu bringen. Bekanntlich haben die Türken ja auch den Kölner Dom gebaut, oder so ähnlich.

    2. Der 1 FCK schmiert ab und landet in der 2. Liga. Garantiert hat das dann etwas mit Rassismus und dem ganzen Gedönse drum herum zu tun.

    Kann also noch interessant werden und für die Vereinsführung recht prekär. Ich freu mich drauf.

  25. Der FC Köln hat wohl vor, nicht nur während des Lockdowns, sondern auch in naher Zukunft vor leeren Rängen in der dritten oder vierten Liga zu spielen.
    Und zu REWE gibt es wesentlich bessere und günstigere Alternativen.
    Trikot-Werbung für die türkischen Nationalisten von Diktator Erdogan geht gar nicht.

    • Nach dem Lockdown vor leeren Rängen spielen…? Sorry lieber November Man, aber dafür gibt es im „Multikultiköln“ zu viele völlig unkritische Fans. Die rennen denen trotzdem wieder die Bude ein.

  26. Der Geschäftsführer A. Wehrle verweist auf die Charta des 1.FC Köln. Da findet man folgenden Satz,
    „Wir wollen Toleranz, Fairness, Offenheit und Respekt – immer und überall.“

    Wie mit dem Mitglied welches gekündigt hat umgegangen wird, lässt die o.g. Worte der Charta wie Hohn erscheinen.
    Zumindest scheint die Charta nicht für alle zu gelten.

    • Der Geschäftsführer A.Wehrle hat 2017 dem MARITIM-Hotel mit Entzug von FC-Veranstaltungen gedroht, weil die AfD dort ihren Bundesparteitag (mit den üblichen Begleitkrawallen und körperlichen Angriffen auf die Delegierten) abgehalten hat. Der FC-Vize Sauren hat sich bei seiner Bewerbung eingeschleimt mit der Bemerkung, er wolle Sportthemen mit den „demokratischen Parteien des Stadtrates“ (SEDGrüneCDU) erörtern. Mit der Satzung des FC § 2,2 „der Der Verein ist politisch und religiös neutral“ ist das nicht zu vereinbaren.
      Der FC-Geschäftsführer Wehrle sollte bedenken, daß er bei seiner öffentlich zur Schau getragenen schwulen Lebensführung einmal vor die Wahl Hochhausdach oder Baukran gestellt werden könnte, wenn die einmal hier das Sagen haben, denen er sich so anbiedert.

    • Toleranz, Fairness, Offenheit und Respekt stehen doch eindeutig für den politischen Islam. Oder ist das Aufknüpfen von Homosexuellen oder Steinigen von angeblichen Ehebrecherinnen, die wahrscheinlich ihren Paschas einfach nur über sind, kein Zeichen von Toleranz, Fairness, Offenheit und Respekt?

  27. Am besten noch ein Bild von Sultan Mehmet, vor Konstantinopel und eine Sure aus dem Koran.
    Und BLM muss auch noch drauf, dann dürften alle abgedeckt sein.

    • Laktosenintolerante? Veganer?

      Impfgegner – ach, nee, das sind ja Nazis*.

      (Ich bin übrigens Impfbefürworter, aber deshalb sind die „anderen“ keine Nazis).

  28. Wenn man das alles so liest, ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt bis zur 1. Bundesliga mit Quoten-„Mann“-schaften. Was für Parteien gilt, was für alle möglichen Bereiche des Berufs- und des öffentlichen Lebens gilt, muss doch auch im Profi-Fußball möglich sein: Die elf Spieler* – Achtung, Luft holen, jetzt kommt’s – INNEN einer Mann-/Frau-/Diversschaft haben sich laut DFB-/UEFA-/FIFA-Satzung zu jedem Augenblick des Spiels zusammenzusetzen aus mindestens –
    a) 5 Frauen
    b) 7 Nicht-biodeutsche Akteuren (m/w/d), wobei Migrationshintergrund anerkannt wird*
    c) 3 Homosexuellen (m/w/d)
    d) 4 PoC (Player of Colour; w/w/d)
    e) 5 Nicht-christlichen Spielern (min. 3 Muslime m/w/d (?!), min. ein Akteur jüdischen Glaubens; m/w/d)
    f) 1 Akteuer (m/w/d), der sich über sein Geschlecht im unklaren ist**
    g) Anzahl der Männer: max. 5 (siehe a und f)

    Das alles unter einen Hut zu bekommen, wird eine interessante Aufgabe für den Trainerstab sein. Aber was die Grünen mit ihren Kandidatenlisten schaffen, werden auch Klopp, Tuchel & Co. hinbekommen. Notfalls werden zusätzliche Assistenztrainer verpflichtet. Ja, Weltoffenheit und Buntheit kann Spaß machen und zur Denksportaufgabe werden.

    * Als Migrationshintergründler (m/w/d) gilt, dessen/deren Eltern oder min. ein Großelternpaar nach Merkel-Land einwanderten; sollte bei Eltern/Großeltern Elter 1 oder Elter 2 biodeutsch sein, kann dies dadurch kompensiert werden, dass in der Generation davor ein Paar aus zwei Einwanderern besteht

    ** Hier ist von DFB/UEFA/FIFA vorab im Regelwerk zu klären, was passiert, wenn ein Akteur (m/w/d) mitten im Spiel beschließt, das Geschlecht zu wechseln. Es wäre denkbar, dies generell zu verbieten, falls gegen eine solche Unterdrückung der freien Geschlechtswahl keine rechtlich unüberwindlichen Bedenken bestehen. Das hieße, der/die/das Akteur (m/w/d) muss vor Anpfiff bindend erklären, welchem Geschlecht er/sie/es bis zum Abpfiff angehören möchte.

    Namen wie „Schumacher“ sind nur noch dann zulässig, wenn sich der/die/das betreffende Akteur (m/w/d) eindeutig zum „m“ bekennt. Fühlt sie sich eher „w“, ist der Name „Schumacherin“ zu verwenden. Ist es „d“, weiß ich auch nicht weiter 🙁

    Die Zusammensetzung der Mann-/Frau-/Diversschaft ist von den Sportbehörden in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und entsprechend der Bevölkerungsentwicklung anzupassen!

    • Nein, die Radikalinski-Frauenverbände müssen das Spiel verändern, mit Quote. 10 Feldspieler*innen, davon 5 Frauen. Männer und Frauen abwechselnd auf den Positionen Hintermann*frauschaft, Mittelfeld, Sturm. Torwart: eine Halbzeit ein Mann, eine Halbzeit eine Frau. Nachspielzeit Diverse, Elfmeter abwechselnd nach Geschlecht. Nur Diverse können nach dem Spiel wegen Diskriminierung klagen, wenn das richtige Geschlecht sich verändert hat und nicht ausreichend berücksichtigt wurde. Frankfurt vor, noch ein Tor!

    • Die Klopperei, die aus Ihrer Zusammenstellung jederzeit auf dem Platz und danach in den Zuschauerrängen entstehen wird, nennt sich dann aber nicht mehr Fußball.

  29. Egal, der FC steigt ohnehin ab. Apropos, der Fußballgott ist immer noch Toni Turek.

  30. Ich kann mit Fußball immer weniger anfangen, seit auf Platz überbezahlte Millionäre mit Tattoosammlung und wöchentlich gestylten Haaren herumlaufen und in den Führungsetagen Anbeter des linksgrünen Zeitgeistes sitzen. Sowohl mein ehemaliger Verein (Eintracht Frankfurt, jetzt eher Antifa-Frankfurt) als auch die ehemalige Nationalmannschaft (jetzt offiziell „Die Mannschaft“, mit Multi-Kulti ohne Bezug zum Land) widern mich nur noch an.

    • Danke, Sie wissen gar nicht wie Sie mir aus der Seele schreiben!!!

  31. Vornehm (auf Französisch) ausgedrückt nennt man das „Soumission“.
    Und dem Moscheeverein FC möchte man bösartig wünschen: Nie mehr 2. Liga!

    • Die Fußballer des 1. FC sind ja bekanntlich abergläubig (wie sich das bei den Restchristen des Kaders auch immer mit christlichem Glauben vereinbaren lässt). Die dachten nach drei Siegen im Karnevalstrikot, daß das Glück bringt. Nun ja, brachte es nicht. Man schaffte gerade so den Klassenerhalt, weil es danach steil nach unten ging.

      Aber vielleicht glaubt man nach dem Abstieg diese Saison dann, daß eine Moschee auf dem Trikot Unglück bringt.
      Wobei die Spieler ohnehin fast nur noch aus Söldnern besteht, die keinen Bezug zur Stadt haben, genauso wenig wie der Vorstand und wichtige Gremien des Vereins.

  32. Am besten finde ich ja die Reaktion des Vereins: Ein Fan erklärt sachlich, warum er nicht mehr Mitglied sein wird und ihm wird rotzfrech in Praktikantenmanier entgegnet, wie froh man ist, ihn losgeworden zu sein. Ich habe den Eindruck in sämtlichen Social Medias sind nur noch linksgrün verdrehte, dekadente Wohlstandslümmel am Werk. Wobei: In den Spitzengremien scheint es nicht anders auszusehen. Im Übrigen hat Politik im Sport nichts verloren. Das war bisher auch so, aber für die „Guten“ gilt das natürlich nicht. Das „Haltung zeigen“ muss raus wie bei einem Tourette-Syndrom.

    • Politik hat im Sport so wenig zu suchen wie Meinung im ÖRR.

  33. Köln ist eh verloren. Nicht nur im Bezug auf den „heimischen“ Fußballverein. Nicht vergessen: Abstand halten, jetzt nicht mehr nur an Silvester…
    Das Kölsche Grundgesetz „Et hätt noch immer jot jejange“ gilt uneingeschränkt. Auch wenn klar ist daß schon alles irreversibel kaputt ist. Auf den Slogan kommt es an, selbst wenn man bereits im tiefsten Schmodder versinkt. So sindse halt…

    • Köln ist auch so eine typische BRD-**, in der man seine Kinder nicht zur Schule schicken will. Die BRD-** haben ihre Anziehungskraft weitgehend verloren. Ich denke, dass muss man nüchtern konstatieren. Klar, für halbdebile Party-People (s.Stuttgart) ist so etwas wie Köln ein Mekka (fast wörtlich zu verstehen). Aber doch nicht für gut gebildete, intelligente Menschen Halleluja.

  34. …und so hat es der 1. FC Köln mit der neuen „Kölner Moschee auf der Brust“ geschafft, dass ich ihm auch nach Corona bis zum Ende aller Zeit weiterhin ein leeres Stadion wünsche !

  35. Man kann getrost davon ausgehen, dass mindestens 70% der Wähler mit der Islamisierung Deutschlands einverstanden sind. Und beispielsweise die RLP Dreyer setzt diesen Wunsch auch um; und Laschet und…und …auch.
    Es nutzt nichts, diese Wähler für im Kopf nicht ganz richtig zu halten. Fest steht: Sie dürfen wählen. Und das wird Deutschland noch tiefer in die zukünftige Unregierbarkeit führen. Viele radikale Muslime gehören dem politischen Islam an. Und viele sitzen längst in politischen Ämtern.
    Wir haben längst die Feinde im Land. Jedes Jahr kommt eine Stadt hinzu.
    Wenn Eltern es immer möglich machen können: Schickt eure Kinder auf Privatschulen. Lässt sie einen international gesuchten Beruf lernen, damit die die Möglichkeit haben auszuwandern um – einer Zukunft willen!

  36. Genau diese Unterwerfung, die Unterwerfung der Links-Grünen Ideologie ist es verschuldet, das ich dem Fussball den Rücken gekehrt habe. Allein wenn ich schon daran denke wie Antidemokratisch, ja eigentlich schon faschistisch sich Fischer (Präsident, Eintracht Frankfurt) gegenüber der AFD geäussert hat, hat der Fussball seinen Stellenwert unpolitisch zu sein verloren. Auch bei der Deutschen Nationalmannschaft, lief dieser rote Faden der Selbstzerstörung, der Unterwerfung parallel. Ich sage nur „Die Mannschaft“ und ein derart unpatriotisches Team, womit sich jede Identifizierung verbietet.

    Bei den EM-Qualifikationsspielen konnte man schon sehen, das ich nicht alleine bin der so denkt. Leere Ränge waren eher die Regel als die Ausnahme.

    Ansonsten bleibt nur zu sagen, genau wie die Politik, wie die Medien wird am eigenen Ast gesägt. Die Rechnung wird kommen! Aber nicht heute…

  37. 2014 entlud sich der Hass auf PEGIDA damit, daß PEGIDA lügen würde, es gäbe überhaupt gar keine Islamisierung.
    Seit dem wurde nichts unversucht gelassen, PEGIDA quasi täglich Recht zu geben. Hier nur ein weiteres Beispiel.
    Dieses Land und diese Gesellschaft scheint mir unrettbar verloren zu sein.
    Man kann sich bei den Verteidigern Wiens von 1529 und 1683 nur entschuldigen.

  38. Es findet weder eine Islamisierung noch eine Unterwerfung statt. Aber in einer Islamhochburg wie Köln geht es wohl auch mittlerweile schon um´s Überleben, und wenn es nur finanziell ist.

    • Sie meinen, man hätte das Trikot aus leeren türkischen Kassen queerfinanziert ?

  39. Ich habe es gestern auch gelesen. Da wurde ein Fan vorgeführt und die ganze Litanei runtergebetet, man sei weltoffen und so. Ich habe es kritisiert. Es gab viele andere Kritiker im SPON-Forum, aber auch Claqueure, die „Rassismus“ wittern. Ich fühle mich aber bestätigt, wenn Seyran Ates und Malca Goldstein mir zustimmen.

    Ich kann nicht beurteilen, ob die Moschee zur Skyline gehört oder nicht, oder ab es ein Arrangement auf dem Trikot ist. Aber wenn die Synagoge augelassen ist, dann ist das ein höchst problematischer Vorgang im Namen der Weltoffenheit.

    • „Ich kann nicht beurteilen, ob die Moschee zur Skyline gehört oder nicht,… “

      Ich kann Ihnen versichern, die Moschee gehört nicht im geringsten zur sichtbaren Skyline von Köln!

    • Ja, wir können natürlich ALLE Religionssymbole auf so ein Trikot drucken.
      Diese Moschee gehört nicht zur Skyline, wie man sie klassisch sieht, weil man die aus der Perspektive einer Skyline gar nicht sieht, wie die Synagoge auch nicht.
      Die UNESCO hat sich da seinerzeit ausführlich Gedanken gemacht, als es darum ging, dem Dom den Status als Weltkulturerbe abzuerkennen, weil jemand, der nicht zur Kölner Baumafia gehörte, es wagen wollte ein Hochhaus auf der anderen Rheinseite zu bauen. Da funktionierte der Klüngel nicht und fast wäre deswegen der Dom eben wieder nur die Bahnhofskapelle geworden.
      Im Rahmen dieses Verfahren wurde das Hochhaus kleiner und Köln aus allerhand Perspektiven betrachtet. Eine Moschee wurde dabei nicht als „das Stadtbild prägend“ oder sonstwie erwähnt. Zu einer „Skyline“ gehört sie nicht, allenfalls zu einer willkürlichen (!) Auswahl von Gebäuden der Stadt.
      Aber das wollte man ja auch gar nicht. Man wollte mit der Auswahl eine Botschaft befördern und die Demonstration der DITIB des großtürkischen Traums eines Islam unterstützen.

  40. Politik spaltet. Warum der Sport und seine Funktionäre unbedingt auf eine Reduzierung ihrer „Reichweite“ hin arbeiten, aus Sportvereinen politische Vorfeldorganisationen (übrigens nach Vorbild der DDR) machen, bleibt ihr Geheimnis. Kompetenz dürfte aber jedenfalls anders aussehen.

    • Vereine, die es auf dem Platz seit Jahrzehnten sportlich nicht mehr hinkriegen Erfolge zu feiern, die müssen eben anderweitig zusehen im Gespräch zu bleiben.

  41. Der 1.FC Köln könnte doch gleich die Hisbollah als Sponsor verpflichten! Der Verein macht sich indeirekt zum Mithelfer des islamistischen Terrorrismus. Ein Mitglied, das daraufhin ausgetreten ist, hat man mit einem dümmlichen Kommentar abgekanzelt. Die Muslimfreunde in Deutschland wünschen keine Kritik. Also, halte die Klappe – das ist die Botschaft!

  42. Es ist wie das unbewusste Hinabgleiten in den Abgrund – wie in einer antiken Tragödie, wo nur manche Außenstehenden das Drama wahrnehmen. Es wird Deutschland alles geschehen, was der Balkan erlitten hat, dessentwegen er heute so ist. Es wird kein Zuckerschlecken.
    Warum posten die dem FC dankenden Moslems im Twitter mehrfach die türkische Fahne, warum verwenden sie weiße und rote Herzchen? Wo leben sie denn? Das sind Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft, sie erzeugen weitere Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft in Deutschland.
    Vor dem Untergang kommt immer die Unwertung aller Werte.

  43. Ich bin draußen. Ich habe mit den politisch-korrekten Fussballvereinen, mit den politisch-korrekten Kirchen, den politisch-korrekten Mainstream-Medien, den politisch-korrekten Mainstream-Parteien, etc nichts zu tun. Freiwillig zahle ich denen kein Geld und unterstütze sie auch nicht.
    Und wenn die eine oder andere politisch-korrekte Organisation Pleite geht, werde ich ihr keine Träne nachweinen.

  44. Das beweist nur ein mal mehr wie weltfremd diese Möchtegern-Multikultis wirklich sind und selbst anscheinend keinerlei Kontakt zu der hiesigen muslimischen Subkultur hegen.
    Daher mein Vorschlag, geht in die DITIB Moschee von Köln und fragt die dortigen Gläubigen, welche Spieler beim 1.FC Köln spielen. Abschließend weiß man ob sich diese lächerliche Anbiederung wirklich gelohnt hat… aus der Erfahrung meines persönlichen Umfelds kann ich mir das Ergebnis schon heute denken.

  45. >>“Das gilt unabhängig davon, wie man politisch zum Betreiber der Moschee steht.“

    Vielleicht nimmt sich da ja der 1.FC Nürnberg ein Beispiel dran, so die „Prachtbauten“ noch stehen.
    Hertha BSC Berlin hat seine Chance allerdings vergeben.

  46. Passt, läuft wie geschmiert, Unterwerfung in vollem Gange, deutsche vorauseilende Hörigkeit. Die Politik und Medien werden feiern.

  47. Wer sonst keine Probleme hat, der macht sich welche.

  48. Wie porös ist eigentlich der Boden unter Kölner Monumentalbauten? Ich erinnere an den katastrophalen Einsturz des Kölner Stadtarchivgebäudes vor etlichen Jahren mit den auf Jahrzehnte geschätzten schlimmen Folgen für immens viele Archivalien. Nein, Trikots kommen nicht in Archive. Wohl aber Meinungsäußerungen. Köln ist eine uralte Stadt. Agrippa Colonia … die Autokorrektur wollte mich eben auf „A Grippe Corona“ heben …

    • Ähem, der Einsturz der U-Bahn-Baugrube, der dann zur Zerstörung des Stadtarchivs Köln geführt hat, war eine technische Fehleinschätzung / -entscheidung der Bauleitung. Das hat weder etwas mit den Bodenverhältnissen, noch sonst mit irgendetwas anderem zu tun. Hätte so überall auf der Welt passieren können. Nur mal so zur Klarstellung.

      • Und es hat auch nichts mit der Kölner Korruption („Klüngel“ genannt) zu tun. Wie auch einstürzende Bauten in Italien nichts mit deren Bau durch die Mafia zu tun haben.

      • In London, Paris und Moskau, wo man nicht so „karrig“ (Kölsch für geizig) war und in ordentlichen Tiefen gebaut hat, sind keine Gebäude eingestürzt.
        Selbst im armen Berlin konnte man sich eine ordentliche U-Bahn leisten, die auch Bestandteil eines funktionierenden ÖPNV ist. Da ist die KVB („Motto: Fahrgastfrei ins nächste Jahrtausend“) als Entsorgungsunternehmen für gescheiterte Stadtpolitiker weit von entfernt.

        Der Einsturz des Stadtarchivs lag vor allem am Konzept einer Baugrube, weil das eben billiger war, als die Tunnelbohrmaschinen bis zum Heumarkt weiter graben zu lassen. Stattdessen sind die vor der Baugrube „abgebogen“ und stehen da immer noch als kostengünstige „Entsorgung“.

  49. Keine Ahnung, warum mir gerade jetzt Houellebecq und seine „Unterwerfung“ einfaellt. Der Mann weiss offenbar ziemlich genau, von was er schreibt. Es nuetzt auch wenig, den Verantwortlichen des FC, bei Eintracht Frankfurt sitzt ja auch so einer, ein paar Fakten hinzuhalten. Sie rationalisieren Alles weg und finden immer ganz tolle Gruende. Sie erkennen weder Entwicklungen, noch das grosse Ganze, geschweige denn die andere (tuerkisch/muslimische) Seite, deren „Geschaeft“ sie permanent machen. Et laeuft…..

    • In seinem zeitlich vor den Gelbwestenprotesten erschienenen Roman ‚Serotonin‘ sagt Monsieur Houellebecq genau diese voraus. Lesen Sie mal rein, v.a. der Schlußpunkt, sein gnadenloses Fazit, harte Kost.

    • Wo Sie gerade Eintracht Frankfurt erwähnen: immer wieder witzig bzw. eigentlich nicht witzig, dass der Eintracht-Trainer Adolf „Adi“ Hütter heißt und Österreicher ist. Eigentlich geht das im PHC-System (political hypercorrect) ja gar nicht. Wo bleibt hier der linke Shitstorm? Nicht falsch verstehen, ich will dem sympathischen Herrn Hütter nichts. Dies macht nur deutlich, wie lächerlich das alles ist.

    • Der „Mediendirektor“ des 1. FC Köln ist übrigens überraschend „zurückgetreten“.
      Als ob das ein Amt wäre.

      Also er hat oder wurde gekündigt.

      Ja, und wir werden nie erfahren, warum und so plötzlich. Die Personalien der „zweiten Reihe“ beim 1. FC Köln sind fast noch spannender als die gekauften Millionäre. Der Verein ist nicht besonders beliebt bei Arbeitnehmern 😉

  50. Wäre mir nie aufgefallen, bei der Bundesliga wundert mich aber schon lange nichts mehr.

    Aber ist doch sehr stimmig: Moschee, Dom, drüber Satan, symbolisiert durch den Geißbock, passt.

  51. DAUMEN NACH UNTEN

    Einer der Gründe, wenn nicht der Hauptgrund, für das ungeheuerlich frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der letzten WM war die in Teamsitzungen vermutlich fast ausschließliche Beschäftigung mit dem Thema „diversity“. Ein zwanghaftes Zeitgeistthema, das alle sportlichen Zielsetzungen zu verdrängen scheint. Es gab mal eine Zeit, da wurde ein Bundestrainer abserviert, weil er „nur“ Vizeweltmeister wurde, nach der 2018-er Ur-Katastrophe zuckte man nur kurz die Schultern. Sieglos in der Vorrunde ausgeschieden, was soll’s! Hauptsache es wurde in Briefings über „Integration“ von Erdowahn-Anhängern geschwafelt. Immer munter weiter mit dem politisch korrekten Irrsinn, der die Kraft für die sportlichen Zielsetzungen raubt.

    Wo steht denn der FC Köln sportlich? Diese Frage sollte doch im Vordergrund stehen. Innerhalb der international nicht konkurrenzfähigen Bundesliga stehen die noch dazu ganz hinten. Und da haben die nichts Besseres zu tun, als mit so einem Unsinn zu kommen? Fakt ist doch: als „diversity“ im deutschen Fußball noch keine Rolle spielte, da war unser Fußball NACHWEISLICH (!) erfolgreich. Heute betätigen sich „Fußballer“ mehr als Mutter Teresa denn als echte Sportler. Die sollten vielleicht besser Urwaldärzte werden als permanent den sportlichen Loser zu geben. Der gegenwärtige Zeitgeist ist krank – wie lange brauchen die noch, bis sie das endlich blicken?

    Der FC Bayern z.B. war in seiner Vereinsgeschichte international am erfolgreichsten, als Exoten in der Mannschaft nicht von außerhalb Deutschlands, sondern von außerhalb Bayerns kamen. Soll heißen: die meisten Bayern-Spieler waren zu der Zeit nicht nur Deutsche, sie waren obendrein sogar noch Bayern. Und heute? „Afrika, Afrika!“

    Fazit: der ganze „diversity“ und „Antirassismus“-Quatsch (der zur Zeit in schon fast krankhafter Weise übertrieben wird) verdrängt den Sport und die sportlichen Zielsetzungen. Für Sportler sollte es um Erfolg gehen, und nicht darum, den Heilsprediger zu machen. Wollen die auf den Rasen oder zum „Omas gegen rechts“- Grünenparteitag? Da sollten die sich schon entscheiden. Ein politisch korrekter, BLM- und „diversity“-gehirngewaschener „Sportler“ kann nicht erfolgreich sein.

    Punkt.

    • Sehr richtig @Henry Charles. Und das began wann? Genau, nach dem ‚Sommermärchen‘ 2014. Manchmal frage ich mich, ob es da Zusammenhänge gibt.

      • Naja, seien wir mal fair, 2014 war ja in gewisser Weise ein Märchen. Wenn man gewinnt ist es das immer. Aber Sie meinen wahrscheinlich das angebliche „Sommermärchen“ 2006, wo alle auf den Tischen tanzten als unsere „Nationalmannschaft“ gelost hat und im Halbfinale raus flog. Ein „Sommermärchen“ wäre so etwas in keinem anderen Land.

    • Dabei schließen sich Erfolg und Identitätsbewußtsein nicht automatisch aus. Der Club Athletic Bilbao aus der 1. spanischen Liga zieht das nach wie vor durch: Nur Basken als Spieler oder zumindest Spieler, die in Vereinen baskischer Provinienz ihre Ausbildung hatten. Dieser komische Effzeh gegen Bilbao im direkten Vergleich aufm Platz, da würden dem Geissbock die Tränen kommen.

    • Ich möchte mich hier selbst korrigieren: statt „…in schon fast krankhafter Weise…“ sollte es in meinem Text eher heißen „..in extrem krankhafter Weise…“

      Ja.

    • Und Sport sollte wieder das werden, was er (zumindest einigermaßen) einmal war: nämlich unpolitisch. Stattdessen muss heutzutage jeder Depp – wie ein Tourette-Syndrom – seine „Haltung“ geradezu herausschreien, vom Spieler über Funktionär bis zum Sportreporter.

    • „Gründe […] für das ungeheuerlich frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der letzten WM war […] Thema „diversity““
      Schwer zu sagen. Ich habe zumindest den Eindruck, dass viele Spieler – bestens integriert – leider zu Spielbällen der seit geraumer Zeit andauernden Migrationspolitik geworden sind. Noch etwa 20 Jahre zuvor hätten dieselben Spieler genauso problemlos in der NM ohne Spannungen von außen mitgespielt, wie seinerzeit die bestens integrierten Mehmet Scholl oder Felix Magath.

  52. Wie sagte schon damals der legendäre Max Merkel
    (Allah sei Dank nicht verwandt mit Angela Merkel)

    „In Köln stinkt nicht nur der Geissbock“

  53. Sport sollte unpolitisch sein !!!
    Die spinnen ja die Kölner, mehr ist dazu nicht zusagen, doch eins noch ,
    es findet keine ISLAMISIERUNG statt.

  54. Vielleicht könnten sich die Logo-Designer noch mal an einen neuen Entwurf setzen und dort dann noch ein Messer und eine Burka optisch integrieren. Das kommt dann der Realität der Stadt Köln noch ein Stückchen näher und ist ja auch irgendwie ein Stückchen „kultureller“ Skyline.

    • Na, fairerweise sieht man Burkas (noch) relativ selten. Dafür Kopftücher. Es geht nicht um den Welt-Islam, sondern um den TÜRKISCHEN Anspruch auf die Stadt, die ja so stolz ist, von den Römern gegründet worden zu sein.

  55. Anbiedern und untergehen.

    Nur noch peinlich. Was freu ich mich auf das Gejaule wenn es zuende geht. Dann will es wieder keiner gewesen sein.

  56. Stück für Stück und irgendwann wird abgeholt und interniert.
    Der Westen hat verloren, in 200-300 Jahren werden sich Menschen fragen wie eine Hochkultur, die alles mögliche geschaffen und erschaffen hat, die die Menschheit ein gutes Stück nach vorne gebracht hat, auf dem Mond gelandet ist, die Sklaverei abgeschafft, generell Menschenrechte in den Mittelpunkt gestellt, große Kunst und Kultur hervorgebracht, sämtliche technischen Raffinessen erfunden hat, Strom nutzbar, Licht, Wärme, Wasser in feinster Qualität jederzeit verfügbar gemacht hat und so viel mehr!

    Eine Hochkultur die sich selbst abschaffen möchte, weil das alles ja nur auf den Rücken der Ärmsten der Armen geschaffen wurde, in einzelnen Punkten vielleicht, in seiner Gesamtheit aber nicht.

    • Dieser Tage denke ich öfter an den alten Film „Die Zeitmaschine von H.G.Wells! Eloi und Morlocks!
      Die kindlichen Eloi leben scheinbar sorgenfrei und glücklich, aber völlig unreflektiert und verweichlicht in einer paradiesischen Umgebung, sehen ähnlich aus wie heutige Menschen und scheinen alle relativ jung zu sein. Es ist dem Zeitreisenden anfangs unverständlich, wer sie ernährt und kleidet, da sie offensichtlich nie zu arbeiten brauchen. Andererseits scheint eine namenlose Furcht vor der Dunkelheit, besonders den mondlosen Nächten, ihrer Idylle entgegenzustehen.

      Die Morlocks, nach Empfinden des Zeitreisenden hässliche, affenartige, lichtscheue Wesen, hausen in unterirdischen Höhlen. Bei seinen Nachforschungen stellt er fest, dass sie dort riesige Maschinen betreiben und auf diese Weise das Leben der oberirdischen Eloi ermöglichen und erhalten. Anfangs scheint es ihm, als seien die Morlocks die Sklaven der Eloi, so wie in der Vergangenheit die Arbeiterklasse ausgebeutet wurde, um den Wohlstand der oberen Klassen zu sichern. Allmählich aber erkennt er, dass sich das Verhältnis inzwischen umgekehrt hat: Die Morlocks halten sich die Eloi wie Bauern das Vieh, sie sorgen für ihr leibliches Wohl, weil die Menschenfresser sie als Nahrung brauchen. In den dunklen Nächten holen sie sich oben ihre Mahlzeiten.

Einen Kommentar abschicken