Tichys Einblick: Ursprünglich wollte Robert Habecks (Grüne) Wirtschaftsministerium ein LNG-Terminal vor Sellin bauen lassen. Dagegen hatte es massive Proteste gegeben. Nun soll es in Mukran entstehen. Ist diese Lösung besser, Herr Kannengießer?
Wolfgang Kannengießer: Nein. In all den Veranstaltungen, die bisher stattgefunden haben, haben wir den Beteiligten eindeutig klar gemacht: Wir wollen kein LNG-Terminal vor oder auf Rügen. Egal, an welcher Stelle.
Was spricht gegen den Standort Mukran, den Wirtschaftsminister Habeck ins Spiel gebracht hat?
Wichtig ist die neue Leitung, die dann entstehen würde. Dann müssten Rohre über 50 Kilometer von Lubmin nach Mukran verlegt werden. Diese 50 Kilometer gehen durch 13 unterschiedliche Schutzgebiete. Wenn wir einen normalen Vorgang hätten, dann wäre es leicht möglich, gegen diesen Plan Einwendungen zu machen. Doch wenn das Beschleunigungsgesetz so kommt, wie es die Bundesregierung aufgesetzt hat, dann brauchen wir diese Einwendungen gar nicht erst zu machen. Denn dann würden diese vom Bergamt Stralsund als Genehmigungsbehörde gar nicht gelesen. Das Beschleunigungsgesetz würde den Naturschutz außer Kraft setzen, es gibt keine Umweltverträglichkeitsprüfung. Die Betreiber haben uns auf den Veranstaltungen versprochen, sie würden ja von sich aus auf die sensible Natur Rücksicht nehmen. Nur müssten sie das nirgendwo dokumentieren. Das Versprechen wäre also wertlos.
Nun lautet die Argumentation der Befürworter des Terminals, in Mukran gebe es ja schon einen Industrie-Hafen. Also sei das entsprechend kein Eingriff mehr. Ist da was dran?
Nein. Mukran ist ein Fährhafen, der nun aber als Industriehafen ausgebaut werden soll. Das ist etwas ganz anderes. Schon rechtlich ginge das derzeit gar nicht. Um das Projekt möglich zu machen, will die Verwaltung in Sassnitz daher den Bebauungsplan ändern und darin den Bau des LNG-Terminals, Windanlagen sowie Solarflächen aufnehmen.
Das wäre doch aber nur eine formelle Angelegenheit. Würde sich denn auch faktisch etwas ändern?
Ja, denn der Hafen in Mukran müsste für die LNG-Schiffe ausgebaggert werden. Das verändert aber die Strömungsverhältnisse in der Bucht, dadurch kann es zu Sandabtragungen am Strand von Mukran und in Richtung Prora und Binz kommen – wo es mehr als 10.000 Betten gibt –, dadurch würde sich ein Steinstrand entwickeln. Für die Urlauber und Anwohner dort wäre das tödlich.
Nur wegen der Steine?
Nein, auch wegen Lärm. Die Verschmutzungen von Luft und Wasser werden zunehmen. Es werden ja schon jetzt Getreideschiffe in Mukran entladen. Schon das bedeutet Lärm und Dreck. Kommt da jetzt noch der LNG-Standort dazu, fürchten die Menschen in Sassnitz und Mukran auch um ihre Sicherheit. Die vorgesehenen Sicherheitszonen machen deutlich, dass ein LNG-Standort in Mukran nicht ungefährlich ist.
Sie haben gesagt, dass die Stadt Sassnitz zu einer Änderung des Bebauungsplans bereit sei, um das Projekt zu ermöglichen. Bröckelt die Solidarität auf Rügen gegen das LNG-Terminal?
Ja, an manchen Stellen bröckelt die Solidarität. Das ist richtig. Etwa in der Stadt Sassnitz sieht es so aus, als ob die Stadtvertreter für den Bau des LNG-Terminals seien. Stadtvertreter der CDU und SPD erhoffen sich dadurch wirtschaftliche Vorteile. Es sollen auch Windräder und Solarflächen gebaut werden, die natürlich sinnvoller als das LNG-Terminal sind. Regas will außerdem ein Gaskraftwerk im Hafen von Mukran bauen, um damit das LNG-Terminal mit Landstrom zu versorgen. Auch das ist keine Maßnahme, die dem Erreichen der Klimaziele dient.
Hat sich damit der Widerstand gegen das LNG-Terminal erledigt?
Nein. Die Bevölkerung ist zum größten Teil dagegen. Entsprechend hat sich in Sassnitz eine Bürgerinitiative gegründet, die entsprechend stark ist. Sie hat bereits über 1000 Unterschriften gegen den LNG-Standort gesammelt, die am 27. Juni 2023 der Stadtvertretung übergeben werden. Die Bürgerinitiative Sassnitz hat zu weiterem Widerstand aufgerufen.
Inwiefern helfen solche Veranstaltungen den Gegnern des LNG-Terminals?
Wir haben zum Beispiel Anfang der Woche einen Trauermarsch in Binz veranstaltet. Teilgenommen haben circa 300 Menschen von der Insel. Aber mit dem Marsch haben wir sehr viele Touristen erreicht. Sie haben den Marsch fotografiert, kamen mit uns ins Gespräch, haben sich die Ansprachen unterwegs angehört und die Informationen verbreitet. So konnten wir eine breitere Öffentlichkeit für das Thema schaffen. Der Informationsbedarf ist hoch. Auf der Insel und bei den Touristen. Zumal mit den wildesten Gerüchten gearbeitet wird.
Wie das?
Ein Mitglied der CDU in Sassnitz hat gefordert: Das Terminal könne gebaut werden, aber dann müsste den Bürgern von Sassnitz eine Abfindung gezahlt werden. 50.000 Euro solle jeder Bürger bekommen. Das sind aberwitzige Versprechen. Es wird momentan so viel in die eine oder andere Richtung gesagt – aber die meisten Informationen sind ungesichert. Es gab ja auch einen Katalog der Landesregierung für sogenannte Ausgleichszahlungen an Mecklenburg-Vorpommern durch den Bund, wenn das LNG-Terminal gebaut würde. Dagegen haben die BIs von Rügen unter dem Motto „Wir sind nicht käuflich“ sofort protestiert. Mittlerweile hat Minister Habeck dem Ansinnen der Landesregierung eine Absage erteilt. Als es um den Standort Sellin ging, gab es diese breite Öffentlichkeit ja schon. Sogar die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern schienen sich gegen das Projekt ihres Wirtschaftsministers im Bund zu richten.
Was ist daraus geworden?
Die Grünen hatten vor, einen Beschluss gegen das LNG im Landtag vorzubringen. Der hat aber in der Fraktion der Grünen keine Mehrheit gefunden. Im Kreistag Vorpommern-Rügen gab es einen entsprechenden Beschluss gegen das LNG-Terminal, der von allen Fraktionen mitgetragen wurde. Doch unter den politischen Vertretern gibt es einige, die nachzugeben bereit sind. Sie lassen nach und nach davon überzeugen, dass es eine Gasmangellage gäbe und dann müsse das LNG-Terminal halt sein.
An diese Gasmangellage scheinen Sie nicht zu glauben?
Erstens ist es bis heute nicht nachgewiesen, dass es eine Gasmangellage gibt. Zweitens kommen die Befürworter ständig mit neuen Argumenten. Da heißt es dann: Wir bräuchten das Gas ja nicht für uns alleine, unsere europäischen Nachbarn bräuchten es auch und aus Solidarität müssten wir es vorhalten. Wobei diese Länder längst andere Wege gefunden haben, sich Gas zu besorgen. Doch die Befürworter lassen sich immer etwas Neues einfallen. Und das alles ohne Zahlen. Im Beschleunigungsgesetz aber, das den Bau eines Terminals in Mukran überhaupt erst ermöglicht, steht nichts von Solidarität mit europäischen Nachbarn. Darin geht es um die Gasmangellage in Deutschland – nur aus diesem Grund dürfte gegen die Interessen des Natur- und Umweltschutzes gebaut werden.
Die Gemeinde Binz hat schon Klagen angekündigt, wenn das LNG-Terminal in Mukran beschlossen werden sollte. Wird der Naturschutz dabei der Hebel sein?
Wenn die Bundesregierung das Beschleunigungsgesetz durchsetzt, bedeutet das, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung entfällt. Dann müssen wir uns eine Strategie überlegen. Wenn am 30. Juni die Unterlagen, wie angekündigt, von Regas eingereicht werden, werden alle Gegner des LNG-Projektes ihre Einwendungen bei der zuständigen Behörde machen. Ich bin kein Jurist. Ich kann nur schwer einschätzen, welcher der Erfolg versprechende Weg wäre.
Der Naturschutz würde keine Rolle spielen?
Wenn die Bundesregierung das Beschleunigungsgesetz durchsetzt, dann wird in Sachen Umwelt- und Naturschutz nicht geprüft. Obendrein wird dann die Zeit für unsere Einwendungen knapp, weil im Beschleunigungsgesetz eine kürzere Auslegungs- und Einwendungsfrist vorgesehen ist. Die Bundesregierung hatte festgelegt, dass bis 2030 der Gasverbrauch um ein Fünftel und bis 2035 um 50 Prozent gesenkt werden soll. Mit dem Bau des LNG-Terminals arbeitet die Bundesregierung auch gegen ihre eigenen Klimaschutzziele.
Rechnen Sie damit, dass das Terminal 2030 wieder dekonstruiert wird?
Im Gegenteil. Die Leitung von Lubmin nach Mukran soll bis 2043 genehmigt werden. Für LNG-Gas wurden Lieferverträge bis 2046 abgeschlossen. Die Investition muss sich ja amortisieren, also würde das Terminal mit einer entsprechend langen Laufzeit in Betrieb bleiben. Das Versprechen der Bundesregierung, LNG sei eine Übergangslösung, hat sich damit als unseriöse Ankündigung entlarvt. Auch der Einsatz von Fracking-Gas aus den USA ist nicht hinnehmbar. Warum lässt die Bundesregierung es zu, dass Gas importiert wird, welches bei der Gewinnung zu massiven Schäden in der Umwelt und Natur führt und der Gesundheit der amerikanischen Bevölkerung in den Fördergebieten extrem schadet. Hier müsste das Lieferkettengesetz erweitert werden.
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Immerhin erreicht die Klimasekte auf Rügen gut 80% der Wähler…
jammert man nun also über die eigene Unfähigkeit zu wählen?
Kann mich bitte jemand auf den entscheidenden Gedanken bringen. Danke. Mich quält die Frage, warum die Insel Rügen in der Ostsee für LNG aus Katar, den USA oder Südamerika? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Da tuts Rotterdam doch auch. Es sei denn es wird doch weiter aus Russland bezogen.
Ganz abgesehen davon was daran sinnvoll sein sollte -es gibt dort Stürme, Flauten und es wird Nacht-, wer der weiteren Verschandelung der Insel durch Vogelshredder und flächenfressende Solarparks das Wort redet, der hat schon verloren.
Entweder ist Rügen ein erhaltenswertes Naturschutzgebiet oder sie ist nicht. Wenn Rügen das ist, dann haben weder ein LNG-Terminal noch WKA oder Photovoltaikanlagen dort etwas zu suchen.
Den einen oder anderen Kotau muss man machen, sonst ist man ja nicht konstruktiv … oder gar gleich kein guter Demokrat aka rechts.
Zudem, wenn das Windrad woanders steht, dann ist doch alles fein.
Was interessiert die grüne Sekte die Meinung des „Volkes“ oder ihrer Wähler? Vllt wachen die mal auf und merken, dass sie nur als Stimmvieh benötigt wurden. Alle „Versprechen“ dieser Lügenpartei sind verpufft. Es wird die grüne Ideologie verfolgt und durchgezogen. Alles andere ist ohnehin rechts, Nazi oder Querdenker.
Er hält Windräder für die bessere Alternative.
Die Touristen werden begeistert sein, die Kreidefelsen eingerahmt von Rotoren größer als ein Fußballfeld.
Da wäre mir eine Anlandestation doch lieber, die ist wenigstens örtlich begrenzt.
Aber wenn er meint, dann soll er sie haben, die Rügener haben ja auch überproportional die Ampel gewählt.
„Für LNG-Gas wurden Lieferverträge bis 2046 abgeschlossen. „
Damit dem Bürger die überteuerten Energiepreise noch ewig erhalten bleiben. „Danke“, Ampel.
„Basta“-Politik gegen jede Demokratie, Logik, Vernunft, Rationalität und Freiheitlichkeit, weil Ideologen es so befehlen! Nirgendwo – nicht nr auf Rügen – ist die Bevölkerung mehrheitlich dafür, wofür die derzeitigen Entwicklungen, Gesetze und Maßnahmen stehen, es wird nur immer suggeriert, weil Menschen alle 4 Jahre ihr Kreuz hier oder dort machen. Nur, die wesentlichen gesellschaftspolitisch wichtigen fragen und Entscheidungen werden ja mit diesem 4jahresKreuzchen nicht entschieden. Im Grunde steht der demokratischen Repräsentanz von Wahlen das Wechselverhalten von Wählern diametral als Unzufriedenheitsfaktor entgegen, wird aber vollständig ignoriert von „DER DEMOKRATIE“! Schön das sie rausrechnen können, wie gerecht oder ungerecht auch noch die letzte Sitzverteilung für irgend eine Partei oder Abgeordneten ist, aber das jeder Wähler, der seine Wahlwntscheidung ändert tatsächlich ein empfunden belogener betrogener Wähler ist, der damit auch die demokratische Legitimation seiner einstigen Entscheidung rückgängig macht zu keinerlei Berücksichtigung gegen die Partei der vorherigen Wahlentscheidung führt, ist ein solch erheblicher Mangel an demokratischer Präsenz, der infolge zu allen Entwicklungen führt. Wähler merken mehr und mehr, sie haben keinerlei echten Einfluß auf eine von wenigen Milliardärsoligarchen mit privaten Interessen bestimmte nationale und international ideologisch getriebene Politik, das sie sich vollständig abwenden oder eben das Verteufelte wählen, um überhaupt noch gehört zu werden. Dabei wäre alles so viele einfacher und ehrlicher. Ihr diktiert doch ohnehin schon alles, macht es einfach wie schon immer in der Geschichte und lasst das unsägliche Schauspiel für Gutgläubige genannt „Demokratie“ endlich wieder weg! Denn es ist nichts anderes als die von Gutbetuchten Geldadluigen geprägte Monarchie deren kaiser göttlich gesetzt statt gewählt sind.
Das Beschleunigungsgesetz ist ein Pfeiler der Klimadiktatur. Die Grünen sind (zusammen mit den Nationalsozialisten), das größte Übel, das Deutschland bisher getroffen hat. Die Zerstörung der Umwelt und der Natur für den Klimagott zu opfern ist ein Verbrechen schlimmster Art. Ich erinnere mich an den Spruch meines alten Gymnasiallehrers: „Wer die Natur schändet und Tiere und Pflanzen tötet, ist auch fähig, Menschen zu töten“.
Wer die Angelegenheit mit Sinn und Verstand betrachtete, gelangte schon zu einer ähnlichen Einschätzung. Leider waren es nicht genug mit S&V bzw. an den entscheidenden Stellen in Zirkeln Behörden Justiz MSM waren die „Gläubigen“ am Ruder. Da sich das nicht wirklich geändert hat, dürfte die Ver..sche weitergehen.
Es würde ja schon -als „Ersatz für LNG auf Rügen- reichen, nähme man den heilgebliebenen Strang von NS2 in Betrieb.
Kein Naturschutzgebiet müsste weichen, kein Gramm CO2 für Bauarbeiten an Terminal und Pipeline in die Luft geblasen werden.
Ob die sich lieber Windräder und Solarflächen oder ein LNG Terminal wünschen, ist völlig egal. Die Landschaft wird verschandelt und ist ein Grund mehr, keinen Urlaub dort zu machen. Wie furchtbar, auf diese Sch**ss Windmühlen zu sehen. Dann lieber woanders hin. Macht aus eurer Gegend was ihr wollt. Wer diesen – mittlerweile – 80% Parteiensalat CDUSPDFDPGRÜNELINKE wählt, bekommt jetzt endlich die Quittung, auch vor der eigenen Nase. Und merke: Wer die Welt retten will und lediglich vor seiner Tür die „klimarettenden“ Dinger nicht will, hat es nicht anders verdient.
Wenn Rügen nur ein Hundertstel des Protestpotentials der Klimaktivisten oder den Verhinderern des Endlagers Gorleben veranstalten würde, wäre das Terminal vom Tisch.
Ja so geht es. Vor Ort den Irrsinn stoppen. Leider bei Kernkraft und Braunkohle bereits zu spät. Aber es bleiben genug andere grüne Zukunftsthemen.
Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, die scholzsche „Deutschlandgeschwindigkeit“ ist weder innovativ noch effizient, sie wird schlicht durch Ausschaltung von Rechtsschutz erkauft, und das auch noch besonders teuer. Mag sein dass bei manchen Projekten zuviel „Rechtsschutz“ vorgesehen war, aber quasi Totalausschaltung ist sicher auch nicht der richtige Weg. Leider ist von einer im internationalen Vergleich auch eher schlecht bezahlten Justiz, die sich (meine Erfahrung, meine Meinung) zunehmend aus Hausmuttis (Modell hinzuverdienende Ehefrau) rekrutiert, die schon beim materiellen Recht, erst recht im Verfahrensrecht auf Lücke setzten, auch nicht viel Gegenwehr zu erwarten, nicht zuletzt auch da die Obergerichte inzwischen politisch besetzt und eingenordet sind. Spätestens bei den Corona-Zwangsmaßnahmen hat sich gezeigt, dass zB. Grundrechte wenig werthaltig sind. Die Rügener tun mir leid, sie werden verlieren.
„Es sollen auch Windräder und Solarflächen gebaut werden, die natürlich sinnvoller als das LNG-Terminal sind.“
Solange auch nur eine Silbe solcher Lügen in den Köpfen der Menschen ist, ist Hopfen und Malz verloren.
Ihr habt sie gewählt, nun löffelt die Suppe auch aus.
°Rügen hat bei der BTW 2021 die Ampelparteien mit +18 % im Vergleich zur BTW 2017 gewählt. Gewählte Direktkandidatin 2021 ist die 1993 geborene Anna Kassautzki (SPD), die immerhin ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann, aber ansonsten nur eine heute für Politiker typische „Erwerbsbiografie“ hat. Sowas kommt von sowas.
Böse Zungen würden sagen „Eat your own dogfood“.
Auch bei uns im schönen Oberfranken werden immer mehr riesige Flächen Sondermüll-PV auf bestem Ackerland, sowie Vögel & Fledermäuse & Insektenriesenschredder mit riesigen Rodungen, unglaublichen Energieaufwand & Beton im Boden aufgestellt, die meistens aber leider, leider stillstehen.
Danke auch dafür, Herr Söder,
„c“SU, die sie ja die Abschaltung der KKWs mit Postenniederlegungsdrohung miterzwungen haben, damals als „Umweltminister“ in Bayern.Wann ist nochmals LTW in Bayern, und umarmt er, Söder
„c“SU, jetzt lieber häßliche GroWiAns, weil die Bäume dafür gefällt wurden? Ach nee, das kannman ja jetzt auch per „KI“ errechnen & kreieren lassenPV auf Ackerland ist für mich die größte Idiotie! Auf einem Dach, von mir aus, aber extra Flächenversieglung!? Und so etwas denken sich „Umweltschützer“ aus.
Da sieht man mal wieder, Natur- und Umweltschutz geht den Grünen am Allerwertesten vorbei.
Warum ärgern wir uns noch über Habeck und seine Heckenschützer, die Grünen?
Rufen wir sie doch einfach ab und installieren eine Regierung, die wikrlich
deutsche Politik macht und deren Minister kein Statisten sind, die an der langen
Leine irgendwelcher ausländischer Regierführer hängen!
Gerhard Harth
Brenschelbach
Die Partei, die jedes Bienchen schützen wollte und Büttel durch die Vorgärten schickt, damit diese begrünt werden, schickt die Betoniergarden durch die Landschaft, versiegelt gnadenlos die Böden in den Wäldern und vernichtet einzigartige Landschaften. Gnadenlos alles für das Klima, aber das eigene Gas darf nicht gefördert werden, einfach verboten unter Merkel.
So langsam dürftzen auch dem letzten Bienchenschützer & Haubentaucher klar sein, wo GRÜN draufsteht ist sozialistisches & raubtierkapitalisches GIFT drin.
Aber, geliefert wie bestellt.
Die Grünen sind keine Umweltschutzpartei. Ein trauriger Beweis ist der Naturfrevel vor Rügen. Ich kann gar nicht ausdrücken wie zuwider mir diese Partei ist.
Das ist genau, wie bei den Vogelschredderanlagen, Umweltzerstörung vom Feinsten, Tonnen von Beton, und der Einfluss auf die Windsysteme sind erst gar kein Thema.
Dazu Balsaholz aus dem Urwald, Lithium aus schmutzigen Bergwerken in Übersee, wo sicher kein Lieferkettengesetz gilt, und die klitzekleinen Kobolde aus dem Kongo, die dort von Kindern aus dem Berg gekratzt werden.
Weiß Annalena das? Und gibt es dort überhaupt geschützte Toiletten für Frauen???
In einer Bürgerdemokratie könnte man sich dagegen wehren, in einer grün-rot-gelben Diktatur nicht.
Und bin schon gespannt wann bekannt wird, dass Herr Kannengiesser und seine Mitstreiter wahrscheinlich rechts sind.
Ministerdarsteller Habeck erklärte im Bundestag genervt, dass es ihm egal sei, dass die Bevölkerung vor Ort dagegen sei.
Das macht mich so wütend. Ich bin Ossi. Wir waren erst vor Corona noch in Rügen und sind auf der Seebrücke spaziert. Direkt dort, wo jetzt das LNG Terminal entstehen soll. Wenn Habeck will, dass die Ossis endgültig auf die Barrikaden gehen, ist er mit seiner Politik und grenzenlosen Arroganz auf dem besten Weg dahin!
Alle müssen ihren Beitrag leisten, das wäre gerecht. Hier ein Atommüll-Lager. Dort wird Gas gefrackt. Drüben im Wald Windräder natürlich auch. Und dann wird irgendwo Co2 in den Boden gepresst. Alle müssen leiden. Oder die große Alternative: Deindustriealisierung, Rationierung, am Ende Rückfall ins Mittelalter.
Ich bin ja auch dagegen. Ich halte es für sinnvoller russisches Erdgas zu importieren.
Aber trotzdem komme ich nicht umhin zu sagen, dass hier vermutlich Grüne gegen Grüne kämpfen (jedenfalls die Anführer der Bürgerbewegungen).
Klebt euch mal vor dem Bundestag fest und auf belebten Orten in Berlin.
Rügen will leben! Rügen will nicht begast werden.
Auf zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und zum Alexanderplatz.
Schei…auf Naturschutz. Wenn Robert sagt: „So machen wir das“, dann ist das eben so. Hätten wir noch alle Kernkraftwerke in Betrieb, könnten wir auf LNG verzichten, zumal unter unserem Hintern Erdgas für Jahrzehnte vor sich hin schlummert, das nicht gefördert werden darf. Unsere Energie könnte die billigste der EU sein. Aber die GRÜNEN wollen das nicht.
„Es sollen auch Windräder und Solarflächen gebaut werden, die natürlich sinnvoller als das LNG-Terminal sind.“
Jawoll! Die stehen aber dann im Hinterhof anderer Beteiligter, und sind damit für die Initiative „sinnvoller“. Kann ein Ex-Dehoga Mann wie Kannengießer mit seinem Blick auf die Welt so sehen, ist ja auch nicht seine erste Besitzstandswahrungsinitiative.
PS Mukran ist kein reiner Fährhafen. Mal von der hompage
„Mit der neuen Dachmarke „Mukran Port“ stellt sich die Fährhafen Sassnitz GmbH zum 1. Mai 2016 im Markt neu auf. Die Namensgebung folgt dem Wandel des Standortes in den letzten Jahren vom reinen Fährhafen zu einem der wichtigsten Industrie- und Wirtschaftszentren in Mecklenburg-Vorpommern.“
„Mukran Port Terminals ist ein leistungsstarkes Multi-Purpose-Umschlagsunternehmen im Mukran Port. Als innovativer Hafendienstleister übernimmt Mukran Port Terminals den Umschlag von Massen-, Stück- und Schwergut sowie Projektladung und das Containerhandling im Hafen.“
Ich kann die bürger auf rügen verstehen ABER genau das trägt maßgeblich zum stillstand in deutschland bei. Man kann ja heute kaum noch ein größeres projekt umsetzen ohne das bürger vor ort auf die barrikaden gehen. Es finden sich dann immer gründe die dagegen sprechen ob das nun der feldhamster oder eine lärmebelastung ist. In dem fall hier sieht man nicht mal den widerspruch denn als „Urlaubsparadies“ wo ja sehr viele touristen kommen belastet man das „paradies“ auch extrem.
Ich habe es gesagt, und werde es immer wieder wiederholen. Niemand ist vor der Zerstörung durch die Ideologen sicher. Nun betrifft es auch die „Brieftaschen“ die mehr als 100T verdienen.
Niemand ist sicher.
Und mit“ Bürgerinitiativen“ werden solche Vorhaben nicht gestoppt. Dafür haben sie mit „Gesetzen“ vorgesorgt! Wir warnen seit Jahren vor den „heimlich“ verabschiedenden Gesetzen, die jetzt schlagend werden. Wie z. B. das „Lastenausgleichsgesetz“
Lastenausgleich 2024: Enteignung oder alles halb so wild?
Auch gegen Windparts sind die Menschen machtlos, da das VG den „Klimaschutz“ als vorrangig bezeichnet hat.
Obwohl dies eines der Klimaschädlichsten Energien ist.(FS6 schädliches Klimagas)
Windräder werden umweltfreundlicher: Siemens will SF6- …
Und man die „Energieausbeute“ berücksichtigt. Empfehle den TE Wecker mit den „Energie Nachrichten.“
Aufgewacht!
Hier ein Interview mit Condolica Rice
https://gettr.com/post/p2kvq0pcbc7
Der wahre Hintergrund der Sanktionen und des Ukrainekrieges.
Gegen was (was diese Regierung beschließt) ist denn ein „großer Teil der Bevölkerung“ zur Zeit nicht? Scheinbar hat man es sich in Berlin zur Aufgabe gemacht gegen die Bevölkerung zur regieren…egal in welchem Bereich.
Mein Tipp an die Rügener: Klebt Euch einfach überall an, so dass der Bau verhindert oder wenigstens massiv behindert wird. Mal sehen ob die neuen Rotgrünen Kommunisten mit euch dann auch genauso tolerant sind wie mit ihren eigenen Kleberkolonnen.
MV hatte in der Wahlumfrage von April noch 25% AfD hinter der SPD mit 28%. Meine Prognose: Es ist genau so eine Politik der Ampelregierung, die der AfD weitere Stimmen beschafft. Macht nur weiter so auf der Regierungsbank!
Man könnte auch die Methoden der von den Grünen angeführten „Initiativen“ kopieren und Baumaschinen sabotieren und/oder zerstören, ein Camp „Rügen bleibt“ errichten, Polizisten mit Steinen, Mollis und Kot bewerfen und potentiell tödliche Fallen aufstellen. Was für den „Hambi“ recht war, ist für Rügen nur billig. Aber in diesem Fall wird wahrscheinlich Schießbefehl gegeben…