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Interview Sebastian Münzenmaier

Krise am Wohnungsmarkt: „Die Bundesregierung muss Bauen wieder bezahlbar machen“

19.06.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
In Deutschland herrscht Wohnungsnot. Deswegen hat die Ampel versprochen, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, scheitert aber an dem Plan. Sebastian Münzenmaier (AfD), Mitglied im baupolitischen Ausschuss des Bundestages, erklärt, warum das so ist und warnt die Ampel vor falschen Schlüssen.

Tichys Einblick: 400.000 neue Wohnungen jährlich. Das war das Versprechen der Ampel. Nun wird sie voraussichtlich zum zweiten Mal daran scheitern. Ist diese Vorgabe grundsätzlich realistisch, Herr Münzenmaier?

Sebastian Münzenmaier: Die Bundesregierung verfehlt ihre eigenen Ziele krachend. Diese Erkenntnis kommt keinesfalls überraschend, sondern ist die logische Konsequenz des Versagens eines neu geschaffenen Bauministeriums. Anstatt die Rahmenbedingungen für die Baubranche zu erleichtern, Entbürokratisierung voranzutreiben und insbesondere die unsinnigen „Klimaschutzmaßnahmen“ abzuschaffen, erhöht die Bundesregierung den Aufwand für Bauherren, erschwert die Förderung durch die staatliche KfW-Bank und verschärft so letztendlich die kritische Situation auf dem Wohnungsmarkt.

Also wird es nicht besser?

Perspektivisch rechne ich mit einer weiter fallenden Zahl von neu gebauten Wohnungen, die Zahl der Baugenehmigungen brach diesen März beispielsweise bereits um fast 30 Prozent ein, sodass auch für die kommenden Jahre keine Besserung in Sicht ist. Wenn die Bundesregierung nicht radikal umsteuert und sämtliche Rahmenbedingungen endlich entschlossen anpackt, wird sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt auch in Zukunft dramatisch verschlechtern.

Woran liegt es, dass Frau Geywitz das Ziel nicht einhalten kann?

Der Einbruch auf dem Wohnungsmarkt hat viele Gründe. Zum einen hat sich die Zinssituation massiv verändert und die stark gestiegenen Kreditzinsen sorgen für eine große Zurückhaltung bei Bauherren und für die ein oder andere geplatzte Kalkulation. Zum anderen erleben wir weltweite Lieferengpässe und eine enorme Verteuerung von Baustoffen.

Diese beiden Gründe kann die Bundesregierung nur mittelbar beeinflussen. Das Versagen von Ministerin Geywitz und ihren Kabinettskollegen liegt aber im dritten Grund: Die Bundesregierung hat sich in völliger ideologischer Verblendung dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben und verteuert mit ihrer fehlgeleiteten Energiewende Bauen und Wohnen massiv. Beispielsweise im Bereich der Dämmung ist es unstrittig, dass die Baukosten durch die Vorgaben der Regierung für eine starke Preissteigerung sorgen, während der Effekt der zusätzlichen Dämmung laut dem Verein Zentraler Immobilien Ausschuss auf den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) sehr gering ist.

Was müsste die Bundesregierung tun?

Die Bundesregierung müsste auf der Angebotsseite zügig dafür sorgen, dass Bauen wieder bezahlbar wird. Eine Abschaffung sämtlicher nationaler Gesetze, die eine CO2-orientierte Bepreisung der Energie- und Wohnkosten zum Inhalt haben, würde Bau- und Baunebenkosten massiv senken. Die Eigenheimförderung müsste massiv ausgebaut werden, die momentanen Förderprogramme der KfW sind nicht ansatzweise ausreichend und durch die weitere Verschärfung der Klimastandards in diesem Bereich erhöhen sich zunächst einmal die Baukosten deutlich, bevor der Bauherr dann überhaupt Förderung beantragen kann.

Was tun Sie selbst in Sachen Wohnungsbau?

Wir als AfD-Fraktion haben verschiedene Maßnahmen im Deutschen Bundestag beantragt, um die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen und Bauherren insbesondere im Bereich der Baunebenkosten zu entlasten, sodass Deutschland endlich zum Land der Eigentümer wird.

Was heißt das?

In Abstimmung mit den Ländern müsste die Grunderwerbsteuer beim erstmaligen Erwerb von Immobilien zu eigenen Wohnzwecken abgeschafft werden, man müsste darüber hinaus ebenfalls in Absprache mit den Ländern bundesweit eine Obergrenze von 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer festlegen und das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG), das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) und das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) sind dauerhaft außer Kraft zu setzen. Anstatt das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) weiter zu verschärfen und den sogenannten „Heizungshammer“ anzustreben, ist unserer Meinung nach das GEG dauerhaft außer Kraft zu setzen. Das wären nur einige der Maßnahmen, die die Bundesregierung zeitnah ergreifen könnte, um der Misere auf dem Wohnungsmarkt ein Ende zu setzen.

Wenn die Bundesregierung es weiterhin nicht schafft, die Wohnungen bauen zu lassen, die notwendig wären, um die Wohnungsnot zu lindern, welche Alternativen gäbe es dann?

Auch wenn die Ampel-Regierung über dieses Thema nicht sprechen möchte: Wenn auf der Angebotsseite zu wenige Wohnungen gebaut werden und zur Verfügung stehen, muss auf der Nachfrageseite gehandelt werden.

Also geht es um Einwanderung?

Wir haben fast 300.000 ausreisepflichtige Menschen in unserem Land, die man außer Landes schaffen müsste. In Deutschland haben von Januar bis April 2023 mehr als 100.000 Menschen Asylerstanträge gestellt, das entspricht der Größenordnung einer deutschen Kleinstadt, die jeden Monat hier einwandert. Darüber hinaus befinden sich momentan ungefähr 1,1 Millionen Ukrainer in Deutschland, die selbstverständlich auch ein Dach über dem Kopf benötigen und die Wohnraumsituation zusätzlich verknappen.

Nutzen Sie dann nicht das Thema Wohnen als Hebel für Ihre Einwanderungs-Politik?

Insgesamt lässt sich festhalten: Wir können jede Wohnung nur einmal vergeben und wenn Wohnungsnot herrscht, muss die Prämisse erst recht lauten: Deutschland hat Eigenbedarf. Wir brauchen unsere Wohnungen für unsere Bürger und müssen dementsprechend sowohl die Einwanderung stoppen als auch den Fokus auf Rückführung legen.

Die Stadt Berlin fordert nun eine Änderung des Königsteiner Schlüssels bei der Verteilung von Einwanderern. Faktisch würde das bedeuten, dass die Städte weniger Einwanderer aufnehmen. Wie realistisch ist diese Forderung? Woraus speist sie sich?

Ich halte die Forderung für wenig realistisch und bin der Meinung, dass es sich letztendlich um ein Ablenkungsmanöver handelt. Die Aufnahmefähigkeit ist nicht nur in unseren Städten, sondern auch im ländlichen Raum längst erschöpft und deshalb sollten wir nicht über Verteilungsmechanismen diskutieren, sondern weiterer Einwanderung einen Riegel vorschieben.

Der Markt erlebt eine Teilung: In den Stadtzentren steigen die Immobilienpreise, auf dem Land fallen sie. Wie wird sich diese Tendenz auswirken?

Wir sehen nicht nur in Stadtzentren, sondern auch in sogenannten Speckgürteln oder sehr beliebten Gegenden, wie beispielsweise den Nordsee-Regionen, weiterhin hohe und teilweise steigende Preise, während in weiten Teilen Mitteldeutschlands sehr günstiger Wohnraum verfügbar ist. Im Durchschnitt über alle Regionen hinweg lag der Preisabfall im Jahr 2022 gegenüber 2021 inflationsbereinigt bei minus 0,7 Prozent, die „Boom-Zeiten“ sind wahrscheinlich erst einmal vorbei und ich teile die Ansicht der deutschen Pfandbriefbanken, die auch für das Jahr 2023 insgesamt fallende Immobilienpreise prognostizieren.

Flankiert von Medien wie der Tagesschau lässt die Bundesregierung Testballons steigen, die den Wohnungstausch zwischen Senioren und jungen Familien ansprechen. Wie sehen Sie diesen?

Ja, da die Ampel die Rahmenbedingungen für schnelleren Wohnungsbau nicht verbessert und den Zusammenhang zwischen Migration und Wohnungsnot angeblich nicht erkennen kann, denkt sie über derartige Experimente nach. Natürlich ist ein Wohnungstausch zwischen Senioren und jungen Familien heute schon freiwillig möglich und vollkommen legitim. Die Pläne der Bundesregierung bedienen sich jedoch meistens eines gewissen Zwangs und andere Ideen in diese Richtung sprechen eine ähnliche Sprache: Ministerin Geywitz sinnierte ja 2022 schon öffentlich über die Begrenzung des Wohnraums, da „der Flächenkonsum pro Person immer mehr steigt“ und das den Fortschritt im Bereich Klimaschutz der vergangenen Jahre auffresse.

Das heißt?

Die nächste Stufe des Klimasozialismus bahnt sich an …

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61 Kommentare

  1. Sie wollen bezahlbaren Wohnraum? Die Antwort ist nicht mehr, sondern weniger Staat. Der Staat soll aufhören: irrsinnige Bauvorschriften zu erlassen, Energie zu verteuern, die Heizungsart vorzuschreiben, exorbitante Steuern zu verlangen, durch Niedrigzinspolitik Großinvestoren in Immobilien zu drängen und so die Preise zu treiben, Migranten durch das Verteilen von Steuergeld ins Land zu locken. Wenn der Staat (bis auf Kernfunktionen wie Sicherheit und Infrastruktur) heute verschwinden würde, wäre morgen wohnen wieder günstig.

  2. In einem freien Land muss es mir überlassen bleiben , ob ich als Single ein Haus mit 30 Zimmern bewohne . Ich zahle und bestimme selbst , wie viele Zimmer ich brauche . PS: Wenn man ständig den Begriff „Kollektivierung“ von Wohnungen u. Häusern hört ( Kevin Kühnert , SPD ) wird jeder Bauunternehmer das Weite suchen .

  3. In einem freien Land muss es mir überlassen bleiben , ob ich als Single ein Haus mit 30 Zimmern bewohne . Ich zahle und bestimme selbst , wie viele Zimmer ich brauche .

  4. Frau Geywitz meinte gerade im Radio, dass alle 500 DIN Norme für Bauvorschriften, die das Bauen teuer machen, auf den Prüfstand gehören. „Besonders das Beispiel Schallschutz“, so die Wohnungsbauministerin.

    Das heißt nichts anderes, dass Mieter in Zukunft sich mit Lärmbelästigung wegen fehlenden Schallschutzes abzufinden haben. Wohnungsbau wie in primitivsten Zeiten. Wie gesundheitsschädlich Lärm ist, gerade in hellhörigen Wohnungen, spielt bei dieser Frau keine Rolle.

    Was für eine unverschämte Rücksichtslosigkeit!

    • Unverschämt ist z.B. auch wenn Jemand ein Haus an einer Straße kauft ein öftrer Grund z.B..weil dieses billiger ist als in einer ruhigen Lage und dann fordert die Straße bzw. der Verkehr müsse weg bzw der Lärm. Bezüglich Mieten das Gleiche

    • Warum soll denn der Staat bestimmen, was eine zumutbare Geräuschkulisse ist? Was zumutbar ist, entscheidet die Frage, was bezahlbar ist. Und wenn der Staat bauen teurer macht, als die Bürger es bezahlen können, gibt es eben gar keine neuen Wohnungen mehr statt solcher mit 100 DIN-Normen.

  5. Wer will hier wie das Bauen wieder billiger machen. Was sind die Gründe für den teuren Neubau? Fangen wir beim Grundstück an: hohe Nachfrage nach Grundstücken veranlasst sofort die Kommunen die Preise anzuheben. Ein Grundstück im Ballungsraum Frankfurt von 350 m² kostet heute zwischen 100.000 und 350.000 €. Der Wahnsinn mit der Energieeinsparung hat die Baukosten in den letzten 10 Jahren fast verdreifacht. Es gibt Kommunen die in den Bebauungsplänen einen Passivhausstandard vorschreiben.
    Die Industrie hat durch die Energieverknappung unserer allseits beliebten Regierung ordentlich die Preise für Glas, Beton, Dämmung, Baustahl etc. erhöht. Die steigenden Lohnkosten fordern auch ihren Tribut.
    Also wie soll Bauen billiger werden.
    Billiges Wohnen geht im ländlichen Raum, einem alten Fachwerkhaus im Ortskern (das keiner mehr haben will) mit einer Wärmepumpenheizung die mehr Strom braucht als an Wärme herauskommt. Deckenhöhe 2,10 m, Zimmergrößen von 8 bis 14 m² und 50 km einfache Strecke zum Arbeitsplatz.

  6. Deutschland verschenkt seinen hart erarbeiteten, im freien Fall befindlichen Wohlstand…………..und gewinnt Massenhaft linksgrüne Wähler.
    Deutschland wird die ehrenvolle Aufgabe zufallen – das haben die USA klar gemacht – die Hauptlast des ukrainischen Wiederaufbaus zu stemmen………
    Da wäre zunächst die Frage, wieviel von ihrem Land, den Ukrainern aktuell noch gehört.

  7. Ich finde es gut das kaum noch gebaut wird! Erstens weil das gut für die natur ist wenn weniger zugepflastert wird und zweitens weil es dann druck auf den wähler gibt. Wenn wir mehr/viel bauen würden kämen ja noch mehr menschen nach deutschland bzw die politik würde noch viel mehr ins land holen wollen. Nein danke!

  8. Sollte man nicht erst einmal alle illegal hier eingeschleppten loswerden? Bevor man wieder Steuerzahlergeld für die Lösung von selbst geschaffenen Problemen hinauswirft? Aber das darf selbst ein Herr Münzenmeier nicht sagen und geht damit 180 Grad am Thema vorbei. Arbeit sollte sich wieder lohnen und nicht durch die Regierung verschleudert werden. Die kleinen Problemchen die er erwähnt sind ja nicht grundsätzlich falsch, helfen aber nicht wirklich.

  9. Ich wundere mich wo die Leute überhaupt wohnen sollen. Letztes Jahr sind 1,5 Mio. Leute einwandert. Die müssen ja alle irgendwo wohnen.

    • Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt und hat Platz noch und nöcher… 15% der Deutschen wollen wegen der AFD auswandern, schafft noch mehr Platz… Wo ist also das Problem?

  10. der vierte Grund für Wohnungsnot: Deutschland erlebt eine Zuwanderung wie noch nie und die Neubürger drängen auf den Wohnungsmarkt. Die versprochenen und nicht gehaltenen 400.000 neue Wohnungen wären nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    • Haben wenig Probleme, die Kosten übernimmt der Steuerzahler. Die Politik sagt mir, ich soll weiterarbeiten als Boomer, es fehlen Fachkräfte etc
      Danke, Nein.

  11. Liebe TE – Rdaktion, großes Lob an Euch! So lesen sich Interviews mit Politikern, die fachlich und menschlich kompetent sind und Bodenhaftung, Erdung und berufliches Fachwissen mitbringen.
    Startet doch bitte eine wöchentliche Kolumne mit Politikern dieses Zuschnitts.
    Das Problem wird sein, daß solche Typen in den anderen Parteien mit der Lupe gesucht werden müssen, weil es eine aussterbende Spezies ist….

  12. Endlich mal ein Interview mit einem Abgeordneten der größten wahren Oppositionspartei. Ohne erhobenen Zeigefinger und und dem Hinweis „aber der Höcke“. Jede politische Partei hat ihre extremen Ränder. Außer die Grünen, die sind ein einziger extremistischer Rand.

  13. Bauindustrie ist ein Riesentanker, den wieder anzuschieben dauert und die jetzige Situation wird sich mehrere Jahre verschlechtern!
    Kommt alles zusammen, keine Wohnungen, Industrie wandert ab oder schließt, Infrastruktur kollabiert, Bildung auch…
    Wettbewerbsfähigleit bald Nr 50

  14. Im Blick auf Nachhaltigkeit und Ökologie hätte perspektivisch nur Eines wirklich Sinn ergeben: Den demographischen Wandel anzunehmen, ihn als sinnvoll zu akzeptieren und intelligent zu gestalten. – Es ist das Nadelöhr, durch dass die Weltbevölkerung gehen muss; wir standen davor. Stattdessen haben haben wir nun durch Einwanderung den höchsten Bevölkerungsstand, der je gezählt wurde erreicht. Auch der größte Windpark in der Nordsee wird nicht ansatzweise reichen, die Energie alleine für die zugewanderten Menschen zu erzeugen. – Auch rein ökologisch betrachtet, scheint massive Zuwanderung in einem überbevölkerten Land wie Deutschland grotesk. Auch die immer mehr beschleunigte Zunahme von Zersiedlung durch immer neue Baugebiete korreliert mit der Zunahme der Bevölkerung. Wie passt das in Grünen Köpfen zusammen? Zunahme der Bevölkerung und ökologischer Wandel wirkt wie der Versuch, mit einem Zug gleichzeitig nach München und nach Hamburg zu fahren.

  15. Die, die mehr bekommen, als sie investieren müssen. Siehe Intel.

  16. Die Argumente Herrn Münzenmaiers sind plausibel, nachvollziehbar, vernünftig und:
    Keine neue Erkenntnis.
    Jeder normale Mensch, der seine sieben Sinne beisammen hat, kann sich insbesondere in puncto Massenmigration ausmalen, dass der Wohnraummangel dadurch massiv verschärft wird. Und ein Mangel an Angebot heißt gleichzeitig: Die Preise steigen. Die Corona-Zwangsmaßnahmen haben die Krise (nicht nur) am Wohnungsmarkt zusätzlich extrem befördert, sie haben Lieferketten gesprengt und dafür gesorgt, dass viele Anbieter vom Markt verschwunden sind. Das greift in alle Wirtschaftsbereiche hinein, die es gibt. Eine spinnerte Energiepolitik setzt allem die Krone auf.
    Der absolute Kontrollverlust der deutschen Regierung ist nirgends so sehr erkennbar, wie an Deutschlands Grenzen. Um das zu vertuschen, wird eine Politik der Desinformation gefahren. In der Presse findet der (illegale) monatliche Import von Sozialhilfeempfängern kaum noch statt, die meisten Menschen denken tatsächlich, es gäbe keine nennenswerte Migration mehr.
    Ohne die Probleme wirklich beim Namen zu nennen, kann sich nichts verbessern. Und es reicht nicht, immer nur „Ausschüsse“ ins Leben zu rufen, die monate- oder sogar jahrelang palavern und zum Schluss: Nichts tun.
    Wir brauchen dringend Macher in der Politik, und zwar welche mit gesundem Sach- und Menschenverstand. Von den Altparteien jedenfalls ist Realpolitik nicht zu erwarten. Da erwarte ich nur die Potenzierung des krachenden Niedergangs eines einstmals erfolgreichen Landes. Und genau das müssen wir ja schon seit Jahren beobachten.

  17. Die wichtigsten Maßnahmen hat er vergessen: Die Inflationspolitik der EZB sowie die Steuergeld verschlingende Subventions- und Planwirtschaft abstellen, die den Mittelstand nach und nach enteignen. Dann gäbe es erst einen massiven Crash, in dem alle unrentablen Konzerne bankrott gehen, die nur mit staatlichen Transfers und künstlich gedrückten Zinsen überlebt haben. Danach können Arbeitskraft und Kapital wieder von freien Marktteilnehmern sinnvoll investiert werden, der Wohlstand steigt und auch bauen und wohnen werden wieder bezahlbar. Die Probleme von Planwirtschaft löst man nicht mit noch mehr Planwirtschaft, sondern mit Marktwirtschaft.

  18. Bravo an TE. Endlich wird die einzige Opposition auch hier mal Ernst genommen. Etwas sehr spät, aber immerhin.

  19. Die darauf „konditionierten“ glotzen entweder den ganzen Tag Reschke-TV oder haben eine abgebrochene Geschwätzausbildung, mit der sie nirgends anders unterkommen. Wer einen Rest Selbstachtung hat, der entzieht sich und seine Produktivität und seine zukünftigen Nettoleisterkinder (durchschnittlich dreistelliger IQ statt ca 90 wie im Importherkubftsbereich) diesem Staatswesen.

    Die Coronazeit hat vielen noch den letzten Schubs in die innere Emigration gegeben, da tut man sich leichter mit dem offiziellen Kofferpacken.

  20. Die Kirchen haben doch Grundstücke in großer Anzahl. Da sie die Migration unterstützen, liegt es doch auf der Hand, dass sie sich mal richtig anstrengen, die neuen Deutschen unterzubringen. Wenn es um Grundstücke und bezahlbaren Wohnraum für Migranten geht, hört man von der Diakonie und Caritas nichts.

  21. „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang.“
    Carl Jacob Burckhardt

    Über die Zeit nach erkennen der Fehler hat er, soweit ich weiß, leider nichts gesagt.

    Hätte den hier, um es zu beantworten:
    “ Our doom is to be driven to act when it is already to late, and then to give zeal to our amends.“
    In etwa: „Unser Untergang ist es, zu spät handeln, um dann jedoch über die Stränge zu schlagen“
    Steven Erikson

  22. Das, was Sebastian Münzenmaier (AfD) hier vorträgt, sind keine rechten Hirngespinste, keine rechtsradikalen Forderungen und schon gar kein Nazi-Sprech.

    Das ist alles die Wahrheit, …und nichts als die Wahrheit.

    Und die „Wahrheit“ hat bis heute noch jeden eingeholt, der sie geleugnet hat; sie wird auch die Unionsparteien, die Politiker, das Parlament, die Justiz, die Haltungsmedien, die Kirchen, die Gewerkschaften, die NGOs, die Stiftungen, etc. etc. einholen

    • Die meisten dieser „Unionspolitiker“, der Parlamentarier, dürften um die Wahrheit wissen!

      Was spricht dagegen das dem nicht so ist? Die Kriminalstatistiken, Statistiken generell, die täglichen Nachrichten, die Finanzen,… das Gefühl in der Magengegend wenn man „zu spät“ am zentralen Bahnhof ankommt / abfährt, bzw abends doch noch mal in die Stadt muss??

  23. Es gibt nur vernünftige Vorschläge, Pläne und Absichten der AfD, weswegen auch die Zustimmung für sie steigt und steigt. Nutzt nur nichts. Die AfD wird nicht zu Potte kommen. Denn sie sind die einzigen, die noch Normalität verschaffen wollen und sich dem Transformationsplan nicht ergeben haben. Ich weise auf die Auszählung der Landratswahl hin, in der der AfD Kandidat haushoch vorne lag, und bei der Stichwahl nun haushoch der SPD Kandidat. Wieder mal die Stimmen verwechselt (Ironie)? Man wird mit allen Mitteln die AfD verhindern wollen.

    Was das Thema Wohnungsbau betrifft, ist da nichts geplant. Die Alten werden in Heime gesteckt, damit Wohnungen/Häuser frei werden. Und wer in zu großen Wohnungen lebt, wird Untermieter aufgezwungen bekommen. Geschwurbel? Nein, Transformationssplan.

  24. Eine nüchterne und realistische Einschätzung. Danke, daß Sie auch einmal die Blauen zu Wort kommen lassen.

  25. Wir haben doch keinen Wohnungsmangel, wir haben einen Mieterüberschuß. Alles, was jetzt gebaut gebaut wird, nützt nicht der einheimischen Bevölkerung, die wohnt bereits, sondern bedient die unkontrollierte Zuwanderung. Bitte nicht vergessen, wir hatten vor zehn Jahren einen „Mietermarkt“, ganze Plattenburgen wurden „rückgebaut“, Mietnomaden lebten in Saus und Braus; man frage sich doch einfach, wer könnte nun daran Interesse haben, dass wieder eine Mangelsituation entstehen konnte?
    Nichts passiert in der Politik zufällig!

    • Ich spreche hier für einen Freund:
      Vielleicht wurde in Corona-Zeiten durch den Pieks evtl. ja auch schon versucht, den Wohnungsmangel etwas zu reduzieren. Die bisherigen Erfolge wie „Übersterblichkeit“ und „Geburtenrückgang“ lassen da natürlich zu wünschen übrig.

      Aber wir haben da ja noch bisher ungeahnte Möglichkeit für Maßnahmen im Rahmen der allseits beliebten „Klimawende“ und der neu ausgerufenen „Hitzekatastrophe“ in Deutschland. Die Politik wird sich schon was einfallen lassen !

  26. Ist gibt noch einen weiteren Punkt, der nicht angesprochen wurde:
    Durch eine Politik, die Bestandsschutz und Beständigkeit nicht mehr kennt und ständig kurzfristig die Spielregeln ändert, sowie Regulierungen wie Mietpreisbremse oder Überlegungen zur teilweisen oder vollständigen Umwälzung der Heizkosten auf den Vermieter, etc. werden Investoren abgeschreckt. Wer investiert noch, wenn absolut unsicher ist, ob die Investition sich auszahlt?

  27. Bitte nicht noch mehr Förderung. Da sieht keiner durch und die Beratung dazu ist meistens kostenpflichtig.
    Wie wäre denn eine steuerliche Absetzbarkeit der Baukosten fürs eigene Heim zu beurteilen? Für gewerbliche Bauherren: Steuerfreiheit auf Mieteinnahmen während der ersten 10 Jahre nach Erstbezug o.ä.?

    Die sonstigen Vorschläge aus dem Interview finden meine volle Zustimmung. … im Übrigen: Nachhaltiges Bauen ist es gerade nicht, wenn ich alle 10-15 Jahre den Sondermüll von der Fassade reissen oder die Fassade neu malern muss. Meine Fassade könnte nach über 30 Jahren mal aus rein optischen Gründen einen Anstrich vertragen, notwendig ist das aber nicht.

  28. Die Bundesregierung muss geschlossen zurücktreten. Ich sehe keine Möglichkeit, dass diese Regierung irgendetwas besser machen könnte. Vor allem aber werden sie die irrsinnigen Bauvorschriften nicht opfern. Denn die sind ihr ganzer Stolz.

  29. Steigende Preise für Bauen, Energie und Lebensmittel sind erklärtes Ziel der Grünen. Die Branchen liefern diese Preise nur zu gerne. Bestes Beispiel ist die Entkopplung des Heizölpreises vom Rohölpreis.

  30. Eine Regierung, die Wohnungen baut, hatten wir 40 Jahre lang im Osten des Landes. Nicht noch einmal. Schuster, bleib bei Deinen Leisten.

  31. Mich wundert es kolossal das der Einbruch bei den Bauanträgen so gering ausfällt. Denn das überhaupt noch jemand hier in Immobilien investiert ist an sich schon ein Anzeichen kognitiver Probleme. Trägt aber einiges zur Erklärung der aktuellen Zustände bei.

    • Das sind kommunale Wohnungsgesellschaften, die politisch müssen, familiärer Eigenbedarf im Garten der Eltern, die richtig Reichen, denen die Preise egal sind, und die, die so schnell ihr Unternehmen nicht bremsen können.

  32. Es ist an sich schon eine Bankrotterklärung wenn die Politik eine genaue Anzahl Wohnungen vorgibt die sie bauen will. Das ist Planwirtschaft und die scheitert ja bekanntlich immer. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen werden immer genau soviele Wohnungen gebaut wie gebraucht werden, das regelt der Markt von ganz alleine. Wenn aber ein durchgeknallte Klima-Sekte bis in den Heizungskeller hinein regiert dann bricht alles zusammen. Es ist aber eine Deutsche Geistekrankheit zu glauben dass der „Staat“ alles besser organisieren kann als der Bürger selbst. Was die Folgen davon sind sehen wir ja jetzt wieder….

  33. Müsste man nicht jemanden entlassen wenn er sein gestecktes Ziel (hier 400.000 Wohnungen neu bauen) dermaßen krachend verfehlt?
    Wenn dann der Einwand kommt, dass man dies nicht beeinflussen kann, weil externe Einflüsse (Inflation, Baumaterialkosten, Vorschriften) schuld sind, dann muss man sich die Frage stellen, warum es dieses Ministerium überhaupt gibt.

  34. Sehr gut, liebe Redaktion.
    Bitte bringen Sie weiterhin gerne kompetente Fachpolitiker, die in anderen Medien häufig nicht zu Wort kommen. In vielen Fällen deswegen, weil außerhalb der AFD bald keine mehr zu finden sind und diese Partei dem Voldemort-Bann unterliegt. Das schöne daran ist: ein Fachmann braucht keine Mehrheit oder Medienunterstützung, die Realität gibt ihm leider irgendwann recht. Das war schon bei Galileo Galilei so. Das Problem ist nur, dass man eventuell lange auf die Bestätigung warten muss und zwischendurch gerne mal von den Mächtigen schikaniert wird. Auch das war schon bei Galilei so.
    Umgekehrt hat es demokratietheoretisch große Vorteile. Je sozialistischer die deutsche Wohnungspolitik wird, umso mehr ärgern sich die Leute über die etablierten Parteien und hören der AFD zu. Insofern ist es nur eine Frage der Zeit, bis die AFD die absolute Mehrheit in Deutschland bekommt. Vermutlich aber erst nach dem RN in Frankreich. Es muss dem Land nur schlecht genug gehen. Aber da sind wir mit der Ampel ja haargenau auf Kurs. Ich schätze, im kommenden Jahrzehnt wird die Union die AFD auf Knien um eine Koalition auf Länderebene bitten, um nicht schon wieder mit den Grünen regieren und Stimmen verlieren zu müssen…

  35. 700.000 Wohnungen fehlen. Die Zuwanderung wird nicht gestoppt. Unter Brücken lässt sich auch gut schlafen, gerade im Winter.

    • In Berlin-Wedding in einem diakonischen Altenheim wurden die alten Leute unter Tränen rausgeschmissen und Migranten einquartiert, damit lässt sich mehr Kohle machen. Genau das wir zukünftig der Trend sein. Man wird hinschauen welche ältere Dame lebt allein in einer 3-Zimmerwohnung und Möglichkeiten schaffen, den Auszug in die Wege zu leiten. Es kommen täglich mehr Leute und die müssen untergebracht werden, so schnell kann nicht gebaut werden, das ist klar wie Kloßbrühe, also wird man sich anderer Mittel bedienen. In drei Monate geht es wieder Richtung Herbst/Winter mal sehen, welche Auswüchse die ungezügelte Migration bis dahin mit sich bringt.

  36. Frau Geywitz soll die 400.000 Wohnungen jährlich direkt als Bauherrin aus unseren Steuermitteln bauen.
    Nur so wird der Bundesregierung klar, was sie da leistet.
    Wenn Immobilien nicht mehr wirtschaftlich sind, dann muss eben derjenige die Wohnungsversorgung der Bürger übernehmen, der die Rahmenbedingungen so verschlechtert, dass weder Gewerbetreibende noch Private sich Immobilien noch leisten können.
    Der Wohnungsbau bricht zusammen, weil der Staat auf Bundesebene komplett versagt. Das muss Frau Geywitz zusammen mit ihren Genossen vom Demokratischen Block ausbaden.

  37. Diese, unser Regierung hat gerade das neue Facharbeitereinwanderungsgesetz beschlossen, dass den Zuzug von Facharbeitern und des gesamten dazugehörigen Clans sicherstellt. Genau betrachtet ist das ein mieser Trick, um das EU-Asylabkommen zu unterlaufen. Und wieder werden Massen an Arbeits- und Integrationsunwillige ins Land geholt, Ist das wirklich noch unsere Regierung, oder nur ein Haufen von Verbrechern, die sich dafür ausgeben. Deshalb waren Bearbock und Faeser wohl so entspannt bei den EU Verhandlungen. wie lange soll dieser uns vernichtende Wahnsinn noch weitergehen. Habeck verballert 11 Milliarden für eine USA Fabrik, obwohl hier angeblich keine Fachkräfte sind und der Rest der Regierung sieht zu, unserem Land den Rest zu geben. Wie lange wollen wir uns diesem Terror noch aussetzen?

  38. ‚Januar bis April 2023 mehr als 100.000 Menschen Asylerstanträge gestellt, das entspricht der Größenordnung einer deutschen Kleinstadt, die jeden Monat hier einwandert.‘ und die Kommunisten im Grünen Tarnanzug mit ihrer faschistisch-totalitären Klima*Ideologie sind das Problem dieses Landes und jener, die sie gewähren lassen! Dieses Land hätte ansonsten kein Problem… doch leider so geplant, gewollt und durchgezogen. Alle wissen das, alle!

  39. Vorschlag zur Güte: Jede*r Gutmensch*in, der ein Plakat mit #WirHabenPlatz hochhält, bekommt einen „Flüchtling“ bei sich einquartiert und die 300.000 Ausreisepflichtigen werden abgeschoben.
    Damit würde sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt umgehend verbessern und wir hätten kaum noch Gutmensch*innen die uns mit ihrem moralinsaurem Bessermenschentum auf den Keks gehen würden.
    Klassische win-win Situation!

  40. Da macht die Regierung eine Zusage zu Wohnungsfertigstellungen, die andere erfüllen müssten. Die werden dabei von der Regierung noch kräftig reglementiert und neben ungünstigen Entwicklungen außerhalb der Regierungsmacht (Baumaterialpreise) mit Vorgaben und „wünsch Dir was“ traktiert. Dann wundert man sich, dass die nicht genug und nicht billig genug bauen.
    So wenig die Regierung bauen wird, so wenig wird sie das Bauen nennenswert billiger machen (können). Das geht nicht ohne erhebliche Markteingriffe, die nur zu neuen Problemen führen, alsoFinger weg und ggfs. im sozialen Bereich einwirken. Z.B. die Diskussion um fehlbelegten sozialen Wohnraum ist fast völlig verschwunden … ist es der Mißstand auch?
    Und über fallende Preise (zuletzt wurde ja schon ein regelrechter Einbruch beschworen) würde ich mir nur lage- und austattungsabhängig Gedanken machen. Ein genereller nennenswerter Preiseinbruch bei weiter sehr stabiler Nachfrage ist für mich unverändert nicht akut absehbar.
    PS Einigermaßen drollig fand ich die Entschuldigung, dass Geywitz die 2022er Zahlen nicht verantwortet, weil das ja GroKo-Überhang war. Jetzt sind die 2023er Zahlen noch schlechter….

  41. Danke TE, einfach auch mal „die Anderen“ fragen. So geht guter Journalismus.

  42. Wir haben doch Platz, das hört man KGE und anderen. Nun sollten die Schreihälse zusammenrücken und den freien Platz in Ihren Häusern zur Verfügung stellen!

  43. In Deutschland herrscht Wohnungsnot…..ansich ist das der falsche anfang von der geschichte! In Deutschland herrscht Massenzuwanderung!…so ist richtig denn die wohnungsnot ist nur eine folge dieser unkontrollierten massenzuwanderung. Selbst wenn das bauen selber wider güsntiger wäre stehen noch andere fragen im raum. WO soll denn überall gebaut werden? WER zahlt die ganze infrastruktur die da von nöten ist? WAS sind die folgekosten zb klärwerke weil wo mehr menschen da mehr klärwerke nötig? WAS ist mit der umwelt thema noch mehr „zupflastern“ denn es sind ja nicht nur die häuser sondern auch straßen und parklätze die natur kosten?

  44. Es kommt ein Punkt hinzu, der die professionellen Vermieter betrifft. Wer baut in einem Land Mietwohnungen, in dem von Regierungsseite offen über Enteignung diskutiert und beim Wähler dafür geworben wird?
    Der Verfall der Immobilienpreise (auch durch den Einfluss des GEG) ist eine Gefahr für unsere Banken und damit am Ende für unser Land.

    • Wenn vermutlich in ein paar Jahren nur noch der digitale Euro als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen sein wird, wird es ohnehin keine Kundenbanken heutigen Zuschnitts mehr geben; läuft dann eh alles über die EZB.
      (Hätte nie gedacht, daß ich mir mal Sorgen um das Verschwinden der Banken machen würde.)

  45. Die Bundesregierung muß die Länder dabei unterstützen, alles hinauszukomplimentieren, was hier nichts zu suchen hat. Ökonomisch gesehen gilt das für alle illegal eingereisten Nettotransferempfänger, die billige Wohnungen privilegiert belegen, selbst wenn sie ein paar Stunden in der Woche Restaurantessen zu Besserverdienenden ausfahren. Es gilt auch für den arbeitsunwilligen Bevölkerungsteil, der lieber hier als im heimatlichen Balkan „chillt“. Wir haben aus den verschiedenen Gastfreundschaftswellen ca 10 Mio Menschen zu viel im Land. Wenn wir auf unsere Bevölkerungszahl gehen und nur nach dem Gesetz Aufenthaltsberechtigte zulassen, ist wieder Platz. Das viele fürs Bauen anfallende CO2 wäre damit übrigens auch eingespart.

  46. EINE SERIÖSE, WISSENSCHAFTLICH-KOMPETENTE ANALYSE!

    Sie zeigt einmal mehr, welch hervorragende Fachleute die AfD vor allem in ihrer Bundestagsfraktion hat. Und wie grotesk die Diffamierung als „populistisch“ ausgerechnet von Seiten derer, die ihrerseits vollkommen inkompetent sind. Wenn man sich nicht vehement gegen den linksgrünen Pfusch wehrt zerstört er unser Land!

    • Wissenschaftlich?
      Jeder kann sich das hier „analysierte“ an den Fingern abzählen! Bzw sollte es können.

      Genauso könnte man die Migrationspolitik „analysieren“…
      Wieso nur klappt das mit der Integration nicht, wieso nur haben wir noch immer Fachkräftemangel??

      Tja, warum wohl?

      • Wir haben bei über 80 Millionen Leuten (zum Vergleich: Frankreich hat bei mehr Fläche nur ca. 68 Millionen Einwohner) Fachkräftemangel, weil die Linken unser Bildungssystem verpfuscht haben.

      • Das Bildungssystem wurde verpfuscht – Richtig!

        Und jeder der es sehen möchte, kann das auch!
        Das dies keine Leistungsgesellschaft mehr ist, sieht man nicht nur anhand der Schule.

      • Seit Herrn Sarrazin weiß das jeder: weil die importierten „Fachkräfte“ in der großen Mehrheit nicht bildungsfähig, geschweige denn bildungswillig sind, und weil der Rest keine Lust mehr hat, für die Importierten zu arbeiten.

      • Nicht nur die neuen, auch die alten „Gastarbeiter“ bzw. die dritte Generation ist extrem Bildungsunwillig. Die 2. Generation war noch BIldungshungrig, bei der dritten läuft nix mehr.

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