Tichys Einblick: Herr Wendt, es sind immer mehr Fälle, in denen sich sogenannte „Klima-Aktivisten“ auf den Straßen und in Museen festkleben, Infrastruktur beschädigen und Sachbeschädigungen begehen. In Berlin kam es jetzt zur tragischen Zuspitzung. Wie groß ist das Problem und wen betrifft es?
Rainer Wendt: Inzwischen waren ja auch die Berliner Zentralen von politischen Parteien betroffen. Das war mal was Neues. Aber vor allem sind ja vollkommen unschuldige Bürger betroffen, die ihrer Freiheit beraubt werden, die stundenlang im Stau stehen und nicht einmal, sondern offenbar mehrere Male schon gefährlichen Situationen ausgesetzt wurden, und zwar durch eine winzig kleine Minderheit sogenannter Aktivisten. Ich nenne die immer anders, das sind für mich Extremisten, die glauben, nicht nur Verfassungsorgane zu einem bestimmten politischen Handeln nötigen zu dürfen, sondern dafür auch einen Teil der Bevölkerung in Mithaftung nehmen zu dürfen. Das ist natürlich völlig inakzeptabel und gefährlich auch für unsere Demokratie. Eins muss für alle politische Akteure wichtig sein: Diesen Chaoten darf man keinen Millimeter entgegenkommen. Da darf es keine Verhandlungen, auch keine Gespräche geben. Denn dann würden die sich nur bestätigt fühlen. Und das wäre auch ein Schaden für die Demokratie, wenn man nur Gewalt anwenden muss, und dann kriegt man seinen politischen Willen. Unser Land ist ja anders organisiert nach unserer verfassungsmäßigen Ordnung.
Was bedeuten die Einsätze konkret für Ihre Kollegen?
Wir haben allein in der Hauptstadt, und da liegt ja der Schwerpunkt der Aktionen, eine riesige Arbeitsbelastung für die Bereitschaftspolizei. Das ist völlig klar. Mehr als 1.900 Anzeigen sind mittlerweile geschrieben, und jeder Anzeige ging ja ein entsprechender Polizeieinsatz voraus, viele tausend Einsatzstunden, die da schon draufgegangen sind. Die Polizei erfüllt ihren gesetzlichen Auftrag, und das macht sie sehr, sehr gut, aber die Beamten werden natürlich auch an vielen anderen Stellen gebraucht. Und manchmal fehlt die Polizei halt. Das heißt, Menschen geraten in Not und müssen länger auf die Beamten warten. Sie haben einen Unfall und stehen auf der Kreuzung, alles ist blockiert, weil die Polizei nicht kommen kann. Warum? Weil sie mit diesen Klebe-Aktionen beschäftigt ist. Das ist also eine völlig unerträgliche, unnötige Belastung für die Polizei, übrigens auch die Justiz. Auch die Staatsanwälte und Richter haben ja nicht auf diese Fälle gewartet. Insofern ist das völlig unerträglich, dass hier einige Leute meinen, sich so aufführen zu dürfen.
Sie haben es schon angesprochen: Wo sehen Sie den Übergang vom „Aktivismus“ zur Radikalisierung und zum Extremismus?
Das Unterscheidungsmerkmal ist die Bereitschaft zur Gewaltanwendung, die Bereitschaft, Gesundheit und Menschenleben notfalls zu beschädigen, das zumindest billigend in Kauf zu nehmen, und natürlich das Nötigungspotenzial gegenüber Verfassungsorganen. Das alles trifft hier zu und hat mit Aktivismus nichts mehr zu tun. Solange man im Rahmen bestehender Gesetze, so wie die Verfassung das vorsieht, Versammlungen abhält und seine Meinung sagt, ist alles in Ordnung. Die Versammlungsgesetze lassen hier einen sehr, sehr großen Spielraum für sehr kreative Aktionen. Auch die Gerichte sorgen dafür, dass der erhalten bleibt. Aber wenn Straftaten begangen werden, ist das genau die rote Linie zwischen Aktivismus und Extremismus.
Heute konnte man die radikalen Parolen eines der Anführer noch auf Twitter lesen: „Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln, & shit happens.“ Kommt da noch Schlimmeres auf uns zu, etwa eine „grüne RAF“?
Ich bin sehr davon überzeugt, dass Teile dieser Bewegung, wobei man über die Größe nur spekulieren kann, direkt auf dem Weg in den Terrorismus sind. Da sind Leute unterwegs, die nicht nur ihre fast religiös anmutende Ideologie bei sich führen, sondern offensichtlich auch eine sehr, sehr profunde Persönlichkeitsstörung haben. Und das kombiniert mit einer politischen Ideologie, die hoch aggressiv daherkommt, und dem strikten Willen, unser System auf diesem Wege ändern zu wollen. Die träumen ja von irgendwelchen Räten, die sie einrichten wollen, wo dann die Entscheidungen getroffen werden. Also nichts mehr mit parlamentarischer Demokratie. Wenn man all das zusammennimmt, ist das eine sehr, sehr gefährliche Kombination. Ich bin davon überzeugt, dass der größte Teil der Beteiligten irgendwann sagen wird: Nee, hier ist dann für mich auch mal eine Grenze. Aber es gibt einige, denen ist überhaupt nicht mehr zu helfen.
Wie schaffen wir Abhilfe? Mit dem Strafrecht? Wie wäre aus Ihrer Sicht mit solchen Tätern umzugehen?
Das Strafrecht muss Anwendung finden, völlig klar. Die Staatsanwaltschaften sind ja auch schon tätig. Da wurden schon Hunderte von Strafbefehlen verschickt. Aber das Polizeirecht ist natürlich auch ein Spielfeld, das man nutzen kann. Diese Aktionen werden ja immer für einen gewissen Zeitraum angekündigt, nach dem Motto: „Wir machen jetzt mal eine Woche lang Aktionen in Berlin“. Und um solche Aktionen abzuwenden, gäbe es den sogenannten Unterbindungsgewahrsam. Das heißt, die Leute müssen dann zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam genommen werden, um weitere Straftaten zu verhindern. Wer also am Tag 1 einer angekündigten einwöchigen Aktion angetroffen wird bei einer solchen Aktion, muss genau für diese Woche in Polizeigewahrsam verbringen. Dazu brauchen wir natürlich richterliche Beschlüsse, weil es eine Freiheitsentziehung ist. Aber das wäre ein wirkungsvolles Instrument.Was wir aber auch brauchen, neben zivilrechtlichen Forderungen, durch die man diese Menschen zur Kasse bittet für die Schäden, die sie anrichten, wäre ein anderes Verhalten der Politik. Und das nenne ich schon einigermaßen bigott, was hier in Berlin so passiert. Eine Innensenatorin und eine Regierende Bürgermeisterin (beide SPD, Anm. d. Red.), die mit Krokodilstränen erklären, wie schrecklich das alles sei, und aber am nächsten Tag wieder mit den Parteien im Koalitionsbett kuscheln, die sie kurz davor noch kritisiert haben. Denn diese sogenannten „Klima-Aktivisten“ sind ja nichts anderes als politische Vorfeldorganisationen von Linken und Grünen. Und ja, wer mit diesen Parteien koaliert, der soll mir nicht erzählen, dass er mit diesen Aktionen nichts zu tun habe. Durch solche Regierungsbündnisse fühlen sich natürlich die Leute, die sich da festkleben, bestätigt und sagen: So schlimm kann’s ja nicht sein, wenn sogar eine Partei wie die SPD mit unseren Kumpels koaliert.
Angesichts solcher Verstrickungen: Glauben Sie, dass es am Ende auch Freiheitsstrafen geben wird?
Strafbefehle hat es ja schon einige gegeben. Manchen kommt das zu gering vor. Mir auch, aber ich sage immer: Vorsicht, es liegt in der Systematik der deutschen Rechtsprechung, bei Verurteilungen anfangs zurückhaltend zu sein, um die Wirkung von Urteilen abgestuft zu testen. Wer also Ersttäter und geständig ist, einen festen Wohnsitz hat und so weiter, der wird nicht sofort zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, solange er kein Kapitaldelikt begangen hat. Und insofern liegen diese Geldstrafen durchaus in der Systematik der deutschen Rechtsprechung, auch wenn sie uns nicht zufriedenstellen.
Herr Wendt, vielen Dank für dieses Gespräch.
Der gleiche Rainer Wendt, der Querdenker-Demonstrationen verbieten wollte?
„Bei diesen Demonstrationen ist der Rechtsverstoß schon vorprogrammiert, weil sich zahlreiche Teilnehmer nicht an Abstandsregeln und Maskenpflicht halten“
Das war ja natürlich ein schreckliches Verbrechen im Gegensatz zu Klima-Terroristen.
Niedlich. Herr Wendt hat anscheinend noch nicht mitbekommen das die „Chaoten“ längst seine Chefs sind.
So richtig die Aussage von Herrn Wendt sind, ist er doch ein elender Schwätzer.
Man vergleiche das Vorgehen der Polizei gegen diese rücksichtslosen Klima Taliban, die mittlerweile über Tote gehen, mit dem Vorgehen gegen einfache Bürger, die in Zeiten des Corona Irrsinns für ihre Grundrechte auf die Straße gegangen sind, oder im Freien einfach rodeln wollten.
Die einen werden mit Samthandschuhen behandelt, die anderen wurden, um sie gesund zu halten, auf‘s Pflaster geklatscht und bekamen Pfefferspray ins Gesicht.
Die arme Polizei! Selbst gerade noch im Fadenkreuz des UN-Beauftragten gegen Folter aufgrund ihrer Praxis, vorzugsweise wehrlose Demonstranten zusammen zu prügeln, spielt sie sich plötzlich als Bewahrer der Bürgerrechte auf. Scheinheiliger gehts nimmer, zumal sich die Polizei auch hier gerne schützend vor die Terroristen stellt statt sie, wie in Frankreich und anderen Ländern, robust von der Straße zu pflücken. So eine Polizei braucht niemand.
Ich bin Herrn Wendt lange auf Facebook gefolgt, weil ich seine Meinungen ganz gut fand. Aber sein gleichzeitiges Eintreten für die CDU, also die Partei, der wir die Missstände größtenteils zu verdanken haben, wirkt auf mich etwas schizophren. Er scheint an derselben Krankheit zu leiden wie Bosbach oder in der FDP Herr Kubicki.
Wo ist Herr Wendt eigentlich gewesen, als die „Klima-Chaoten“ von der Merkel-Regierung und auch seiner eigenen Partei großgezogen und finanziert wurden? Wo ist er gewesen, als seine Kollegen gerade im Vergleich zu den Kuschelkurs gegen die „Aktivisten“ unangemessen hart, brutal und unnachgiebig gegen die Grundrechts-Demonstranten vor dem Reichstag vorgegangen sind? Als ältere Herrschaften oder sogar Bundestagsabgeordnete auf den Boden geworfen oder über die Erde geschliffen wurden?
Wendt tritt jetzt bloß als Gegner der Klima-Kleber auf, um die CDU wie einen Kontrapunkt aussehen zu lassen, wiewohl spätestens seit 2011 von seiner Partei alles getan wurde, den Klima-Wahnsinn Realität werden zu lassen. Danach wird er wie üblich schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Und was mich angeht, kann ich auf sein wenig ehrlich anmutendes Antlitz auch gut verzichten. Denn nichts Gutes wird aus seinen Auftritten folgen.
Es muß klar sein, dass diese jungen Menschen benutzt werden. Sie wurden und werden systematisch indoktriniert. Schon in den Schulen durch eine großteils grüne Lehrerschaft. Hinter allem aber stecken Geldgeber, die das alles finanzieren und damit ganz bestimmte Ziele verfolgen. Und hier müsste angesetzt werden: Herausfinden und öffentlich machen, wer die Geldgeber sind, aus welchem Land sie kommen, was sie damit beabsichtigen. Solange man sich nur darauf beschränkt, diese jungen „Klima-Aktivisten“ (in Wahrheit fehlgeleitete Kindersoldaten) zu bestrafen, ändert sich nichts.
Ich kenne Orte in D da sollten sich die Grünen Hohlköpfe mal auf die Straße kleben, da gäbe es gehörig was auf die dumme Glocke.
Und es interessiert niemanden was der Staat tut, oder nicht tut, denn diese grünen Terroristen verursachen bewusst Gefahren und hintern andere Menschen an ihrer Arbeit.
Herr Wendt hatmit seinem Statement, daß die Kleber-Nötiger Extremisten sind,voll ins Schwarze getroffen.
Diese Leute sind Klima-Extremisten, eine Wahrheit welche sich viele Bürger*innen zu eigen machen.
Ach was, schon wieder eine vollmundige Aussage und passieren wird nichts. Sie sind die Handlanger des Staates, halten die Bürger zum Narren, machen quasi die Drecksarbeit und werden durch Steuergelder gefördert. Allein die Tatsache, dass die Justiz in DE nichts unternimmt, obwohl dies ihre Aufgabe wäre, sagt eine Menge aus. Wenn ein böser „Rechter“, ob ungeimpft, oder einfach nur kritisch, oder was immer, dies täte, der Teufel wäre los. Der linke Mob würde sich zusammenrotten und Lynchjustiz begehen wollen, woran man sie am Ende nicht hindern würde.
„Sie beschmierte Monet-GemäldeKartoffelbrei-Werferin drohen wegen anderer Aktion bis zu vier Jahre Haft“
„Vor der Monet-Attacke hatte sie ihre Aktionen gegen Autos gerichtet, schreibt die „Bild“. Im September 2021 seilte sie sich mit einem weiteren Aktivisten von einer Autobahnbrücke bei München ab, wie das Blatt berichtet. Wegen dieser Aktion wurde sie angeklagt. Der Vorwurf: Nötigung in 1296 Fällen. “ https://www.focus.de/panorama/welt/sie-beschmierte-monet-gemaelde-kartoffelbrei-werferin-ist-in-1296-faellen-angeklagt-diese-strafe-droht-ihr_id_170355204.html
und auch sie wird auf verständnisvolle Richter treffen, die mit Wattebäuschchen werfen ….
Kunstwerke mit Essen beschmieren und sich dann davor hocken:
„Weil ich gegen den Hunger in der Welt bin“, usw.
So zu sehen gewesen im ÖRR.
Herrgot lass Hirn regnen.
Was hilft das alles, wenn die Justiz und besonders die Medien „Kuschel-Urteile“ fällen? Seit wann führen Nötigungen eigentlich nur zu geringen Bußgeldern? Ist Nötigung ein Kavaliersdelikt (geworden)?
Ginge es nach dem „Souverän“, würden die Strafen für solchen Terror weitaus empfindllicher und höher ausfallen. Aber wir wissen ja, dass Volkesmeinung schon lange für die Politik völlig irrelevant ist.
Und dann sollten Politik, Justiz und Polizei sich nicht wundern, wenn die geschundene Seele irgendwann zurückschlägt und von ihrem Selbstverteidigungsrecht Gebrauch macht. Irgendwann ist Schluß mit lustig, auch wenn der brave Untertan ziemlich lange still hält, bevor er wirklich wütend wird.
Falls aber tatsächlich einmal ein Bürger den Mut aufbringt sich körperlich gegen diese Schwachköpfe zu wehren, den wird unsere Justiz aber mit aller Härte des Gesetzes wieder in die Schranken weisen. Man ist ja dann ein Rechter. Und auf diese können ja Faeser und Co. überhaupt nicht.
Ich habe, da es diese – pardon, ich muss den großen Klaus Kinski zitieren – „Bande von Idioten“ auch an den Schulen meiner Kinder gibt, mal versucht, mit denen über Kausalität von seit Milliarden Jahre existierender schwankender Sonnenaktivität zu sprechen, die Archäologen und Geologen durch die Erd-Urzeit hindurch bis heute fundiert beweisen und mit belegen können. Oder das CO2 kein Giftgas ist, sondern zunächst einen sowieso schon hohen Anteil unserer frischen Luft ausmacht und die Flora diesen zum wachsen und funktionieren (Sauerstoff) braucht. Die Probleme der massiven und eklatanten Überbevölkerung, Abrodung der Regenwälder und Wälder, PTFE, Mikroplastik und für „grüne“ Energie und Mobilität verseuchte Landstriche allein zur Lithium-Gewinnung (Ressourcen-Verseuchung und Verschwendung) usw. habe ich als echte Probleme ins Feld geführt. Nach 10 Minuten Darlegung meiner Fakten (!) und Argumente erwiderte eine Gruppe Gymnasiasten (!) dann, dass ich Fake-News aufgesessen wäre, ein Verschwörungstheoretiker sei und man deshalb nicht mit mir weiter sprechen könne. Man würde wegen Leuten wie mir sterben und die Maßnahmen, eine bessere Zukunft für die letzte Generation zu schaffen, müssten eben bestimmt und extrem durchgesetzt werden. Dann zogen die Verrückten mit Regenbogenfahne um den Hals davon. Zum Parkplatz, wo ihre Mamis sie mit SUVs und Sportwagen (München eben) abholten. Nach solchen „Gesprächen“ weiß man zunächst, dass die eigene Rente definitiv nicht sicher ist und warum es „im besten Deutschland, dass es jemals gab“ läuft, wie es läuft…..
Zumindest die Berliner Justiz macht auf mich nicht den Eindruck, dass sie ernsthaft gewillt ist, gegen die Klebrigen auf der Straße einzuschreiten.
Die „Klima-Aktivisten“ haben wohl noch in die Windeln gemacht, als in den deutschen Medien letztmalig kritisch über den Klimawandel berichtet wurde … siehe „Der Klimaschwindel„, RTL Extra im Jahr 2007. Diese Doku sollte Pflichtprogramm an deutschen Schulen sein … was zwar für Depressionen der FFF-Kiddies sorgen dürfte aber das wäre nicht der einzige ‚Kollateralschaden‘ grüner Politik.
„Solange man im Rahmen bestehender Gesetze, so wie die Verfassung das vorsieht, Versammlungen abhält und seine Meinung sagt, ist alles in Ordnung.“
Der Witz ist gut.
Was wurde mit den pösen „Coronaverschwöhrungstheoretikern“ veranstaltet, die sich an Recht und Gesetz gehalten haben?
„Diesen Chaoten keinen Millimeter entgegenkommen“? Sagt der Mann, deren Kollegen vor diesen Terroristen auf die Knie gehen, sich mit (Samt)handschuhen, Speiseöl und Plastikspatel Millimeter für Millimeter rantasten um sie vom Kleber „zu befreien“? Unglaublich!
Es wäre zu wünschen, dass jetzt endlich mal durchgegriffen wird.
Die Rumeierei mit Bewährungsstrafen und Geldbußen, die
aus den Portokassen der entsprechenden Organisationen locker
bezahlt werden, beeindruckt diese Weichlappen doch nicht im
Geringsten. Jetzt ist ein Mensch gestorben, die sollte man mind.
mal 3 Jahre in den „Schrank“ schliessen, Schluß mit lustig.
Da wird ja im Verwaltungsrecht wegen Peanuts schon mehr
Ahndungsinteresse betrieben, als bei diesen Kriminellen.
Das sind unsere verwöhnten Wohlstands-Kinder, die vor lauter Langeweile nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Also machen sie ein bisschen Randale, geben sich klima-kämpferisch, wollen als Avantgared auftreten, haben angeblich eine Mission zu verkünden. In Wahrheit haben sie außer Klebstoff nichts zu bieten, davon jedoch reichlich. Um ihre Infantilität auszuleben, gehen sie auf die Straße, woanders würde man ihre Kindereien gar nicht wahrnehmen. Dort haben sie ihre Spielwiese, ihr Aktionszentrum! Toleranz ist hier völlig fehl am Platz!
Naivität mag bei vielen Beteiligten mitspielen, weil sie den Ruf nach „Systemwechsel“ nicht richtig deuten können, die Drahtzieher haben aber konkrete Umsturzpläne, die sie mit 3,5% an Querulanten (zivil Ungehorsame) erreichen wollen. Man kann dies u.a. auf den Websites von XR nachlesen und FfF fordert auch immer und immer wieder einen Systemwechsel (Thunberg verlangte erst kürzlich erneut eine radikale Abkehr vom kapitalistischen System).
2021: >>Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat ein bundesweites Verbot aller Querdenken-Demonstrationen gefordert.
„Bei diesen Demonstrationen ist der Rechtsverstoß schon vorprogrammiert und findet dauerhaft und zigtausendfach statt, weil die Teilnehmer keine Maske tragen und den Mindestabstand nicht einhalten“, sagte Wendt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Man muss viel rigoroser dagegen vorgehen.“<<
Es war ja „bewährte“ Strategie der Polizei, die Demonstranten einzukesseln und zusammenzutreiben, um dann mit Hinweis auf die fehlenden Abstände die Demonstration zu verbieten. Alle Äußerungen dieses Funktionärs und Systemlings Wendt betrachte ich mit großer Skepsis.
ARD Tagesschau, 17 Uhr: Die Klimasitzblockade in Berlin hatte keinerlei Einfluß auf die Notfallversorgung der verunfallten Frau.
Es ist also amtlich, das der Klimaterrorismus den Segen von Staat und Medien hat. Auch die Naivsten unter uns sollten langsam begreifen, das der Putsch, also die Machtübernahme durch eine Diktatur schon hinter uns liegt, und nicht vor uns. Alle Institutionen ziehen am selben totalitären Strang.
UND passend dazu heut in allen Kanälen, daß Deutschland seine „Klimaziele“ nicht erreichen wird, wenn sich nicht SOFORT unser Verhalten im Alltag RADIKAL ändert!
Es sind ja wahre und richtige Worte die Herr Wendt da von sich gibt. Aber gehört wird er definitiv nicht, ebenso wird sich nichts ändern. Die Medien, in dem Fall aktuell T-Online fragt schon, ob die Klimaaktivisten tatsächlich Schuld am Tod der Radfahrerin sind. Da wird schon Front pro (!) Klimaterroristen gemacht! Auch die Justiz ist Grün beseelt, dort lehnt sich niemand aus dem Fenster und verhängt zumindest bei den ganz aggressiven – und Wiederholungstätern sehr harte , angemessene Strafen. Allenfalls ein Richter der am nächsten Tag in den Ruhestand geht!
Das Entgegenkommen beginnt ja schon überall da, wo man sich überhaupt auf die falsche Zweckprogrammierung „Klimaneutralität“ eingelassen hat.
Was helfen alle straf- und zivilrechtlichen Forderungen und wenn sie in die Millionen gehen? Praktisch keiner von den Straftätern wird sie selbst zahlen müssen.
Hinter denen steht der Climate Emergency Fund und andere NGOs; gesponort von amerikanischen Oligarchen sind deren Geldmittel nahezu unerschöpfbar. Die können das Spiel ewig weiter machen. Und geht gelegentlich einer kurzzeitig ins Gefängnis, kriegt der schon seine Aufwandsentschädigung.
Jene Oligarchen wiederum sind so tief mit Politik und Deep-State verstrickt, dass sie niemals befürchten müssten, wirklich belästigt zu werden aufgrund ihrer dubiosen Finanzflüsse. Das ist alles ein einziger Sumpf.
Strafbefehle dienen der Abschreckung (Ich erinnere mich an einen Artikel hier für das Strafmaß für Grafitti in Japan: 2 – 3 Monate Knast). Viel wichtiger ist aber die Wiedergutmachung: Wer ein Kunstwerk zerstört, muss für den finanziellen Schaden haften: Zahlemann und Söhne, so lange, bis der Schaden beglichen ist.
Geht der Sprayer „nur“ in den Knast, hilft das dem Geschädigten nicht!
Zitat:“Da sind Leute unterwegs, die nicht nur ihre fast religiös anmutende Ideologie bei sich führen, sondern offensichtlich auch eine sehr, sehr profunde Persönlichkeitsstörung haben. Und das kombiniert mit einer politischen Ideologie, die hoch aggressiv daherkommt, und dem strikten Willen, unser System auf diesem Wege ändern zu wollen.“
Das ist nicht nur fast religiös, das ist religiös. Naturreligiös. Das kommen unsere heidnischen Wurzeln durch, wie das seit Jahrhunderten immer wieder der Fall ist. Das ist aber nicht das Problem, das ist einfach der normale Charakter von Menschen, die in diesem Teil der Welt leben. Das Land bestimmt die Leute.
Das Problem dabei ist nur der Aktivismus, denn dieser führt zur maximalen mentalen Mobilisierung, was letztlich zu Grenzverschiebungen im Kopf führt und, wenn dieser Aktivismus zu sehr ausartet, dann zu sektenartigen Auswüchsen führt. Wer im Kopf maximal auf Gegenwehr gepolt ist, der ist für Argumente und zweckmäßige Kompromisse nur noch schwer zu erreichen und neigt zu Gewalt.
Man muss die Jungen Leute politisch kanalisieren und dabei ihre mentale Offenheit erhalten. Es gibt eine ursprüngliche natürliche Welt und eine pragmatische. Von der erstgenannten kann man sich nicht lossagen, denn wir sind Teil von ihr. Der Zugang zur pragmatischen Welt wird durch harten Aktivismus aber verschlossen. Und das ist das Problem was aus der Welt geschafft gehört.
Die Amerikaner machen das seit Ewigkeiten so, was u.A. auch die enormen politischen Turbulenzen in den USA erklärt. Das ist aus meiner Sicht ein falscher Ansatz. Man muss das basisdemokratisch kanalisieren und den Diskurs zwischen den verschiedenen Welten versachlichen, dann geht das auch alles ruhig und gesittet. Aktivismus zerstört jegliche Sachlichkeit und schlägt den Diskurs kaputt. Was der Sicherheitsapparat dann irgendwie auffangen muss.
Wir haben schon genug Probleme, da muss man nicht noch neue schaffen.
Religiös ja. Naturreligiös nein!
Naturreligionen stehen positiv zur Natur, sie haben kein Interesse daran, die Natur zu vernichten.
Und mit unseren heidnischen Wurzeln hat das mal so gar nichts zu tun, sondern es entspringt dem Christentum. Der Sozialismus ist eine weltliche Häresie des Christentums und die Ökospinner sind Sozialisten.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich in Hochzeiten der RAF bei Straßenkontrollen in den Lauf von entsicherten Maschinenpistolen gucken durfte, die ins Autofenster gehalten wurden. Luisa und ihre Neubauern sind auf dem besten Wege zu einer neuen grünlackierten RAF zu werden. Noch zwei, drei, vielleicht fünf Jahre?
Es wäre sinnvoll, diesen Verschwörungstheoretikern, die glauben das Klima beeinflussen zu können, rechtzeitig mit ausreichender Robustheit Einhalt zu gebieten. Klimakontrolle, man glaubt es nicht!
Das Entgegenkommen wird täglich gezeigt, von Medien über Politik bis zu Medien und Teilen der Bevölkerung. Da wird sich nichts dran ändern.
Endlich mal Klartext zur Bundesregierung.
(Headline)
Kurz, prägnant, alles sagend.