Zwangshandlungen und auch Zwangsgedanken sind in der Psychiatrie ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, bei dem die Angst der Motor ist. Dabei werden die Inhalte immer wieder (sinnlos) wiederholt und der Patient gerät in immer größere Unfreiheit. Kurzfristige Erleichterung und scheinbare Sicherheit schafft das Zwangsritual (etwa der Waschzwang), aber genau dadurch wird auf lange Sicht die Angst – und damit der Zwang – verstärkt. In so einer Angstspirale befinden sich viele Zeitgenossen.
TE: Herr Bonelli, macht uns der Kampf gegen Corona als Gesellschaft stärker?
Raphael Bonelli: Schon das Wort Kampf halte ich aus psychiatrischer Sicht für gefährlich. Es geschieht nämlich allzu schnell, dass die berechtigten Anstrengungen zur Eindämmung einer Krankheit in einen Kampf gegen Menschen münden. Wir erleben das bereits. Das wiederum führt zu der inzwischen nicht mehr unbegründeten Angst, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden. Ungeimpfte Menschen gelten als Gefährder, als Schuldige, der gedankliche Schritt zum ‚Die müssen weggesperrt werden‘ ist dann nicht mehr sehr groß. Dahinter verbirgt sich ein Sicherheitsdenken, vor dem ich als Psychiater warnen muss.
Die Menschen haben Angst, schwer zu erkranken. Halten sie dieses Sicherheitsbedürfnis nicht für begründet?
Sicherheitsbedürfnis ist etwas ganz Normales, aber aus der Praxis kann ich berichten, dass mit der Angst auch die Zwangsneurosen sehr stark zunehmen. Zudem haben in der Zwischenzeit viele Menschen nicht nur Angst vor dem Virus, sondern auch vor den Maßnahmen, die sie ausgrenzen. Andere wiederum entwickeln große Ängste vor den Impfstoffen oder verstricken sich in Wahnvorstellungen über unsichtbare Mächte. Auch haben immer mehr Menschen Angst vor einer Wirtschaftskrise oder sogar vor einem Bürgerkrieg. Als Psychiater haben wir über Waschzwänge liebevoll gelächelt und den Patienten geholfen, die Gefahren richtig einzuschätzen, aber Corona hat eine kollektive Zwangsneurose ausgelöst, der nicht viel entgegengesetzt werden kann. Viele Menschen fühlen sich in die Ecke gedrängt und können die Angst nicht mehr reflektieren. Im Ergebnis werden Menschen aggressiv, da sie ja vor Corona schlecht fliehen können.
Woran machen Sie das fest?
Die Corona-Maßnahmen werden zum Teil mit großer Aggressivität durchgesetzt. Denken Sie an Menschen, die von ihrem Arzt von der Maskenpflicht aus medizinischen Gründen befreit wurden. Diesen kranken Menschen werden plötzlich Vorhaltungen gemacht, das Attest sei gefälscht oder ihr Arzt sei ein Verbrecher. Das geht soweit, dass Maskenbefreite nicht mehr in Kirchen dürfen. Seit wann diskriminiert die Kirche Menschen mit Behinderungen? Die Diskussion um die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist aus Angst, die vermeintlich falsche Position zu vertreten, zum Tabu geworden! Das befördert die Spaltung, statt sie zu heilen.
Halten Sie die Maßnahmen also für unverhältnismäßig?
Uns Menschen ist etwas entglitten, wir haben die Kontrolle verloren. Das Leben an sich ist ja immer schon lebensgefährlich. Es ist gefährlich, sich ungesund zu ernähren, es ist gefährlich am Straßenverkehr teilzunehmen. Aber viele Corona-Angstpatienten können die Verhältnismäßigkeit ihrer Ängste nicht mehr reflektieren. Wenn man einfach auf „Nummer sicher gehen“ möchte, macht man immer zu viel. Wir sind im Leben nie ganz sicher. Der wesentliche Punkt ist, dass durch die Zwangshandlungen die Freiheit nicht mehr vorhanden ist. Die Hoffnungen auf die Impfungen beruhen nicht darauf, dass jemand ihre exakte Wirksamkeit einschätzen kann, sondern weil eine Lösung suggeriert wird, die Angst nehmen soll. Großeltern, die aus Angst ihre Enkel nicht mehr sehen wollten, treffen sich nun wieder ganz normal.
Die Maßnahmen wurden uns aber doch von der Politik als notwendig auferlegt?
Politiker sind auch nur Menschen. Epidemiologisch sehen sie auch nicht weiter in die Zukunft als jeder von uns. Aber bei Politikern kommt die Angst vor den nächsten Wahlen dazu. Die Angst, einen Fehler zu machen, den unsere unbarmherzige Gesellschaft nicht verzeiht. „Sicher ist sicher“ und „Lieber zu viel als zu wenig“ sind oftmals die Maximen. So erklärt sich auch, dass Politiker sicherer auftreten, wenn sie aggressiv Maßnahmen fordern und für Sicherheit stehen wollen. Da haben wir den berühmten „starken Mann“, der auch in Umfragen meist vorn liegt. Aber das hilft dem Bedürfnis des Menschen nach Freiheit nicht wirklich.
Selbst Kleinkindern wird jetzt ein Coronatest in den Kindergärten abverlangt, in den Schulen herrscht meist Maskenpflicht. Was macht das aus psychiatrischer Sicht mit den Kindern, wenn sie in ihrer Umgebung eine „kollektive Psychose“ erleben?
Kindern tut es nicht gut, wenn sie Opfer von angsterfüllten Zwangsritualen von Erwachsenen werden.
Ist dann aber nicht eine Impfpflicht die Lösung? Oder verstätigt sich damit nur das Angstnarrativ?
Die Impfpflicht ist die logische Folge von der zwanghaften Sehnsucht nach (Schein)-Sicherheit. Menschen zu einem Medikament mit ausgesprochen unsicherem und teilweise unbekanntem Nebenwirkungsprofil zu zwingen (da sind wir wieder beim Zwang), halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee. Noch dazu, weil jedes Zwangsritual sich immer – und mit steigender Frequenz – wiederholen muss. Genau das können wir ja jetzt schon beobachten.
Was schlagen Sie vor, wenn man keine absolute Sicherheit erlangen kann?
Es muss darum gehen, trotz der Restriktionen, wie sie nun einmal sind, ein möglichst normales Leben zu führen. Wenn man sich die ganze Zeit mit Corona beschäftigt, darf man sich nicht wundern, wenn das aufs Gemüt schlägt. Ich erlebe Patienten, die vier bis fünf Stunden täglich alle Nachrichten über Corona aufsaugen oder sich auf Internetseiten rumtreiben, die alle denkbaren alternativen Theorien verbreiten. Denen sage ich: Informiert euch einmal am Tag, aber dann geht raus und lebt, verbringt Zeit mit der Familie und mit Freunden! Und vor allem: Geht raus in die Natur, in den Wald zum Beispiel, das ist ein besonders geeignter Ort, um sich wieder zu erden. Geht euren Hobbys nach, lest gute Bücher und beschäftigt euch nicht ständig mit Bedrohungen, gegen die ihr nichts Konkretes unternehmen könnt! Was unsere Resilienz fördert, ist das Große, das Wahre, Gute und Schöne! Wir sollten uns auch mehr mit unserem eigenen Leben beschäftigen als mit Corona.
Raphael Bonelli leitet den online Kongress „Die Nadel ruft. Game-Changer Corona-Impfung?“
Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.
Wir haben heute diskutiert und nun schält sich ein neuer Gesichtspunkt heraus:
Gehen wir davon aus, dass die Geimpften ein größeres Lebensbedürfnis haben als Ungeimpfte, darum auch die größere Angst vor Corona und die Furcht durch dieses zu sterben. Die Ungeimpften sehen dies gelassener.
Folglich dürften auch Unterschiede bestehen in der Ausgestaltung von Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen.
Menschen mit gelassener Sicht auf den Tod werden viel öfters lebensverlängernde Maßnahmen wie Intensivbehandlung mit invasiver Behandlung ausgeschlossen haben.
Geimpfte und geboosterte Menschen hingegen dürften weniger auf lebensverlängernde Maßnahmen verzichten.
Beispiel:
Mein ungeimpfter Onkel hat eine notarielle Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung beurkunden lassen, in der meine Frau und ich je einzeln bevollmächtigt wurden. Er hat haargenau und definitiv festgelegt, dass sein Leben nicht künstlich verlängert werden darf. Er sagt immer, natürlich würde er sich freuen, wenn er die Neunzig vollmachen könnte, aber wenn es morgen zu Ende ist, ist es so.
Meine geimpften und geboosterten Schwiegereltern haben meine Frau als Betreuerin in ihre Vorsorgevollmacht – aus dem Internet runtergeladen – eingesetzt. Sie ist relativ wertlos und beinhaltet ausdrücklich die Formulierung, dass Maßnahmen für eine Krankenbehandlung gesondert festgelegt werden müssen. Der Schwiegervater hat mal geäussert, medizinisch darf man nichts auslassen, das muß man alles mitnehmen!
Erkranken jetzt alle an Corona, wird mein Onkel keinen Intensivplatz erhalten, während hingegen meine Schwiegereltern auf Intensiv gelegt würden, bei Bedarf mit invasiver Beatmung.
Wenn man es genau betrachtet, sind solche Dinge geeignet Statistiken zu verfälschen und ein falsches Bild zu vermitteln! So gesehen könnte ein statistischer Überlebensvorteil der Geimpften sich schnell in Luft auflösen!
Zitat von Roger Köppel: ,, Ich danke dem Staat dass er mir befiehlt gesund zu bleiben.ˋˋ
Der autoritäre Staat greift zu Mitteln, wie sie noch vor ca. 50 Jahren unter dem Begriff „autoritäre Erziehung“ weitgehend praktiziert und von Pädagogen mit guten Gründen bekämpft wurden.
Die Bevölkerung wird als Horde Kinder begriffen, denen man ein Geschenk verspricht, wenn sie sich wunschgemäß verhalten. „Wenn ihr eure Spielsachen wegräumt, dann bekommt ihr eine Belohung.“ vs. „Wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat, dann heben wir die Beschränkungen auf.“
Räumen nun nicht alle Kinder die Spielsachen weg, dann heißt es vom autoritären Erzieher: „Leider bekommt ihr kein Geschenk, weil nicht alle Kinder aufgeräumt haben.“ Da sind dann natürlich die „artigen“ Kinder wütend auf die „Unartigen“ und drohen mit „Klassenkeile“.
Der autoritäre Staat sagt den Geimpften nun, dass die „Ungeimpften“ schuld sind, wenn die Beschränkungen nicht nur nicht aufgehoben, sondern gar verschärft werden. Derselbe Mechanismus.
Es ist wohl so banal, wie es klingt. Der Gruppendruck kann eine starke Waffe sein.
Nach dem Lesen etlicher Kommentare hier: Herr Bonelli empfiehlt den Gang in den Wald nicht als einen Weg der politischen Enthaltsamkeit, sondern um Kräfte zusammeln, um der Psychose (ich glaube, es ist eher eine Psychose als eine Neurose) nicht selbst zu verfallen: Als Möglichkeit, Abstand zu gewinnen, die Gedanken zu sortieren, aus dem Reflexhaften herauszukommen, die Informationsflut überhaupt rational verarbeiten zu können, kurz, nicht durchzudrehen. Wir haben es ja im Moment mit Problemen zu tun, die wir kaum beeinflussen können. Sich das einzugestehen ist schwer,man strebt nach der Illusion von Erkenntnis und Kontrolle. Der Gang in den Wald kann die Panik mindern, der wir mehr oder weniger alle verfallen sind, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Mich würde von Herrn Bonelli mal interessieren, warum er von Neurose und nicht von Psychose spricht. Als gesellschaftliches, weniger individuelles Problem hat sich eigentlich der Begriff Massenpsychose eingebürgert. Die Menschen sind sich ja ihrer Störung nicht bewusst, nicht zuletzt, weil sich (fast) alle ähnlich verhalten.
Klar ist der Waldgang eine vorübergehende Lösung, vielleicht war er das im Dritten Reich noch eher als heute, wo einem schon lebensnotwendige bzw. banale Dinge verboten werden, wobei man damals ja auch unter Zwang stand, gesellschaftliche Verpflichtungen einzuhalten um nicht in Verdacht zu geraten. Wenn man damals nicht zu den verfolgten Gruppen gehörte und seine Klappe gehalten hat konnte man aber relativ selbstbestimmt leben, vor allem bis zum Krieg, ohne dass die eigene körperliche Unversehrtheit in Gefahr geriet. Hier und jetzt sollen wir uns aber dem größten medizinischen Massenexperiment der Geschichte unterwerfen, dessen Ausgang für den Einzelnen völlig unklar ist und dessen fatale Auswirkungen sich für jeden abzeichnen, der nicht mit Scheuklappen durch die Welt rennt. Ob ich irgendwelche hanebüchenen, stupiden Denkweisen der Mächtigen nachplappern muss um dazuzugehören bzw. nicht aufzufallen, oder ob ich mein Leben bzw. meine Gesundheit aufs Spiel setze, um ein paar Monate relative Ruhe zu haben, sind doch zwei völlig andere Dinge. Vor allem hätte ich ja trotz Spritze keinerlei Normalität, dürfte weiter mit dem Lappen rumrennen, sähe weiter irgendwelche Angstzerfressenen mit dem Lappen durch die Gegend joggen oder Fahrrad fahren, die Kinder würden weiter gequält usw.
Nach der Impflicht kommt, in einer Gesellschaft die sich nicht wehrt, bald die Zwangssterilisierung, wenn die Pseudoeliten zu der Meinung gelangen, es könnte der „Klimarettung“ dienlich sein. Wetten, werden ganz viele dafür sein.
„Bei einer Zwangsneurose kommt es zu dem Zwang, bestimmte, nicht sinnvolle Handlungen ständig zu wiederholen (Zwangshandlung) oder bestimmte, mit Angst besetzte Gedanken drängen sich der betroffenen Person immer wieder auf (Besessenheit).“ – Es gibt kein besseres Wort um den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft in Deutschland beschreiben (siehe Corona, Energiewende, Masseneinwanderung).
Ich halte es für keine gute Idee, das Verhalten dass westliche Gesellschaften gerade an den Tag legen – Deutschland ist ja nicht allein mit der Situation – zu sehr zu psychologisieren. Letztendlich sind hier gruppendynamische Instinkte am Werk gegen die sich die meisten Menschen nicht wehren können. Das ist deprimierend aber nicht unerwartet.
Zuvor wurden aber die aus „ersten Reihe“ einer Massenpsychose unterzogen. Nur Angst macht die Schäfchen impfwillig.
Ich habe unter Abwägung dessen was ich über Corona und das bisherige erratische Handeln der Regierenden weiß, unter Berücksichtigung meiner Lebenssituation, meiner Kontakte, meiner Gesundheit, der Arzneimittel die ich einnehmen muß, eine eigenverantwortliche, rationale Entscheidung getroffen. Dafür werde ich als Ungeimpfter bedrängt, diskriminiert, ausgeschlossen, beleidigt und beschimpft. Aber diese Übergriffigkeit durchschaue ich. Die Regierenden haben Angst Fehler zu machen, sie haben Fehler gemacht und machen jeden Tag neue. Sie haben einen Prügelknaben gefunden, den sie benutzen, um dies zu verschleiern. Ich fühle mich gedemütigt. Das werde ich nicht vergessen!
Es ist seltsam, wie viele Menschen denken, dass Politiker nur ihr bestes wollen, gleichzeitig aber wissen, dass die Politik keine übermäßig guten Menschen anzieht.
Der Rückzug ins Private hat schon etwas Verlockendes und beinahe Tröstliches.
Und Herr Bonelli ist sicher ein Menschenfreund.
Aber das Politische läuft unterdessen „draußen“ ja weiter. Und so sollte man zumindest wachsam sein – auch wenn man selbst nichts ändern oder aufhalten kann.
Denn später wird man einmal Zeugnis ablegen wollen oder müssen dessen, was da im Endspiel namens Abwicklung der Bundesrepublik Deutschland so gelaufen ist. Nach bestem Wissen und Gewissen…
Das Bedenkliche an dieser Sache ist, dass man diese Neurosen kaum in den Griff bekommt und diese dann instrumentalisiert werden.
„unbarmherzige Gesellschaft“…na da möchte ich nicht seine Bewertung zu anderen Gesellschaften lesen. Da müssten ja gemessen an Deutscher barmherzigkeit, Toleranz und Großzügigkeit fast der gesamte Planet grausamste unbaherzige Barbareien sein.
Zugegeben, ganz so ist es noch nicht. Aber wir bewegen uns mit großen Schritten nach unten. Wenn ich mir die aktuellen Verhaltens- und Denkweisen der mehrheit in meinem Umfeld so ansehe – konditioniert, nicht reflektiert – oder aber die (im Netz offen einsehbaren) Diskussionen über Gewaltanwendung als legitimes Mittel im Klimaschutz (https://taz.de/Radikalisierung-der-Klimabewegung/!5818370/), Cancel Culture im Kulturbetrieb (https://www.br.de/nachrichten/kultur/berlin-russlands-botschafter-kritisiert-nussknacker-absage,SqTJkWo), oder, oder…
Und so mancher, der in den Medien seine nicht opportune Meinung geäußert hat, IST unbarmherzig fertiggemacht worden (Moderatorinnen, Torwarttrainer,…). Bei genaueren Nachdenken… – ich ziehe hiermit meinen Eingangssatz zurück.
So viel Luft nach unten ist da auch nicht mehr, wenn der Funke erst mal zündet. Oder anders: barmherzig ist man hier schon. Halt mit dem linken Auge.
Wissen Sie was werter Oneirol, mich persönlich interessieren die anderen Gesellschaften im Moment überhaupt gar nicht.
Es mag schon sein, dass es anderswo nicht besser oder gar schlimmer ist, aber hier war es noch vor einigen Jahren deutlich besser und ich finde mich mit dem derzeitigen Irrsinn (C-Seuche, Klimaparanoia, Gender-Schnarrn etc.) auf Dauer ganz sicher nicht ab.
……es besteht der dringende verdacht einer massenpsychose!
Corona traf auf ein hysterisches Volk, das bereits unter Zwangsneurosen litt: noch nie war die Luft so sauber wie in der heutigen Zeit und dennoch „ersticken“ Viele an Feinstaub, wenn sie auf die Straße gehen. Zu Hause dann zünden sie ein Kerzchen an und befeuern den Kamin.
Die Klimahysterie in Deutschland ist auf einem besonders hohem Niveau. Bald verbrennen sich die Kinder ihre Füße auf dem Asphalt, kaum scheint die Sonne schon plärren alle Klima, regnet es ists auch das Klima …
Mit Mikroplastik im Wasser, Gemüse, Obst vergiften sich alle, ziehen ihre Fleece Jacken und Funktionssportwäsche an und laufen in den Feinstaub hinaus.
Weltweiten „Ruhm“ erlangten die TeddybärwerferInnen und BahnhofsklatscherInnen, die heulend, hysterisch kreischend und euphorisch ein Begrüßungskomitee bildeten.
Freud hätte seine Freude: fast ein ganzes 82 Mio Volk ist hysterisch.
Gegen diese zwangsneurotischen Umtriebe der Regierenden hilft ausschließlich ein mindest 14-tägiger Generalstreik.
Das dürften die einzigen Maßnahme sein, die eine Regierung versteht.
Nur, ich befürchte, in Deutschland wird das nix.
Der Widerstand der Gesättigten wird daran scheitern, dass es die „Bahnsteigkarten“ für den Streik nicht kostenlos gibt und wenn, dann geht man lieber zu „Feine Sahne Fischfilet“, dort gibt´s für alle die gehorsam folgen, „Speis und Trank“ für umsonst.
Doch, was sich weltweit abspielt, ist eine Massenpsychose, in Angst versetzt von wahnwitzigen Politikern und befeuert von hysterischen Medien.
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Ein sehr interessanter Artikel. Aus meiner Sicht fehlt aber der Hinweis das diese Politik direkt in einen Totalitarismus führt aus dem es kurzfristig kein zurück mehr geben wird. Als gebranntes Kind, nach 30 Jahren Demokratieerfahrung wieder in das Dunkel einer Diktatur geschleudert zu werden ist deprimierend. Es ist eine wahre Massenpsychose ausgebrochen. Bie Achgut (https://www.achgut.com/artikel/massenpsychose_einfach_erklaert) wurde gestern ein hervorragendes Video zu diesem Thema veröffentlicht. Besser kann man den gegenwärtigen Prozess nicht beschreiben:https://www.youtube.com/watch?v=HN3tszzU960
Dieser Kernaussage mit Corona und einer Zwangsneurose schließe ich mich an. Es ist nur leider nicht die einzige Zwangsneurose in diesem Land. Die Klimadiskussion kommt gleich danach. Ich erinnere ich in diesem Zusammenhang noch an den Hungerstreik fürs Klima. Oder den Fahrgast im ÖPNV der vor der Coronazeit vor mir gessen ist und dem Busfahrer erzählte „wir haben nur noch ein halbes Jahr, dann sind wir durch den Klimawandel verloren“. In diese Diskussion habe ich mich dann eingeschaltet…..mit dem Erfolg ich war dann das Arsch..ch. Besser so als ein Fall für den Nervenarzt.
Was will man aber auch erwarten, wenn täglich den ganzen Tag nur
Hiobsbotschaften über die Kanäle des ÖRR gehen. Jede zweite Stunde eine Nachrichtensendung mit irgendwelchen Negativmeldungen. Und wenn vor der eigenen Haustür nichts passiert
irgendwo in der Welt lässt sich ein Unglück finden, über welches berichtet werden kann. Ich schaue und höre mir diese Sendungen nicht mehr an, einmal pro Tag maximal eine Nachrichtensendung reicht. Es bringt ja auch nicht weiter sich diese Dinge im Stundentakt anzuhören, man wird destruktiv, depressiv und endet dann langfristig bei Neurosen. Die Sehnsucht nach dem Unglück in diesem Land ist groß.
Hat wirklich das Virus selbst die kollektive Massenpsychose ausgelöst? Oder dient „ES“ nicht eher als das Trojanische Pferd der gar nicht mal im Geheimen agierenden „Mächte“/ der selbsternannten Eliten und ihrer Helfer zur Umsetzung ganz anderer gesellschaftlichen Ziele !?
Ein Abgleich mit „7 Maßnahmen zur Brechung des Willens und Erzeugung von Gehorsam “ nach Albert Biedermanns „Diagramm des Zwanges“:
1. Isolation (social distancing) 2. permanente Wiederholungen der selben Inhalte (Panik, Schuld etc.) Monopolisierung der Wahrnehmung 3. Dauerstreß, Erschöpfung, Ängste, Ahedonie( keine bzw. eingeschränkte Teilnahme an s.g. positiven Aktivitäten, z.B. Kultur, Sport, traditionelle Feste und Anlässe, Urlaub…kein spontanes Kaffeetrinken etc.)
4. Androhung / Bedrohung bei Nichteinhaltung von „Regeln“ ( Geld, Zwansmaßnahmen bis hin Gefängnis…und befürchtetem Existenz- und Kindesentzug, s. erweiterter Suizid in Brandenburg) 5. gelegentliche Zugeständnisse (ursprünglich grundgesetzlich verbriefte Rechte als „erlaubte“ Freiheit…) 6. Demütigung und Erniedrigung ( verbal, tatsächliche Ausgrenzung, Maskenpflicht etc.), harte Strafen auf unsinnige Maßnahmen. 7. Opfer sind abhängig von Tätern…(Unterwerfung).
Was jetzt abgeht, dürfte nur noch sehr wenig mit psych. Diagnosestellung und Therapiemöglichkeiten aus „normalen“ Zeiten zu tun haben. Und dies betrifft zunehmend nicht nur schon psychisch „angeschlagene“, sondern auch eigentlich bisher psychisch stabile Menschen, denen die Kontrolle und sogar die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben, ja sogar über ihren eigenen Körper( und auch den ihrer Kinder) und Existenz genommen wird. Und es gibt inzwischen in fast allen medizinischen Sparten Praxen, die auf 2G bestehen…
Ich hatte Herrn Bonelli anfangs verurteilt, als er schon sehr früh auf die Kollateralschäden der Lockdowns hinwies und deren Verhältnismäßigkeit in Frage stellte („Die Alten haben ihr Leben doch schon gehabt und Sterben gehört zum Leben eben dazu“).
Mittlerweile gebe ich ihm zu 100% recht. Die Maßnahmen muten nur noch surreal an, bringen kaum was außer dem Gefühl, die Kontrolle behalten zu haben.
Mit dem Impfzwang dreht die Regierung endgültig durch.
und Sterben gehört zum Leben eben dazu“
und genau dies akzeptiert die Generation der 30 – 50 Jährigen nicht mehr. Diese Generation sind die heutigen Ärzte. Eine Pfarrerin brahcte es in einem faz Interview auf den Punkt: „Aus Angst vor dem Sterben haben wir aufgehört zu leben“ „Eine Freundin von mir hat es auf den Punkt gebracht. Sie hat gesagt: Wenn wir zu Weihnachten nicht zu meinem Vater fahren, bricht es ihm das Herz. Wenn wir fahren und ihn anstecken, bricht es mir das Herz. Das ist ein Dilemma, das sich nicht auflösen lässt. Aber wer entscheidet denn, wessen Herz bricht? Mir scheint, als ob die Generation zwischen Dreißig und Sechzig alles daran setzt, dass das eigene Herz nicht bricht. Wer fragt die Alten in den Pflegeheimen, ob sie das Risiko eines Besuchs vorziehen würden?“ https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/eine-pfarrerin-ueber-das-sterben-in-der-pandemie-17298895.html
Die meisten Alten wissen um die Endlichkeit des Lebens und haben eine Patientenverfügung
Januar 2021 Schwabinger Chefarzt Wendtner“Hohe Sterberate: Patientenverfügungen vieler älterer PatientenDie nach wie vor hohen Zahlen an Corona-Todesfällen begründete Wendtner unter anderem damit, dass viele ältere Patienten gar nicht mehr auf der Intensivstation behandelt werden wollten. Sie hätten entsprechende Patientenverfügungen. “ https://www.br.de/nachrichten/bayern/schwabinger-chefarzt-wendtner-corona-lockdown-eher-verlaengern,SNMrKzI
Meine absolute Horrorvorstellung ist es mittlerweile, in einem Altenheim auf den Tod warten zu müssen, womöglich noch unter Corona-Isolation. Die Alten tun mir wirklich leid. Schon vor Corona war es schlimm.
Sagen Sie Ihrer Freundin, daß sowohl ihr Vater als auch sie selbst sehr viel für den Aufbau des Immunsystems tun können, dann muß man nämlich auch keine Angst haben.
Bei „pubmed“ ist aktuell nachzulesen, daß eine 3-er Kombination von Vitamin C (500mg/Tag)+ Vitamin D (4.000 Einheiten/Tag) und 10mg Zink einen wirksamen antiviralen Schutz aufbauen. Des Weiteren viel raus an die frische Luft, um das Gefäßsystem zu trainieren. Viel Obst, Gemüse und heissen Tee- passt…Dann kann man auch als älterer Mensch noch unter Leute gehen und muß an Weihnachten nicht allein zuhause herumsitzen…
Ich habe auch Angst – vor dem Staat bzw. der Politik. Leider befürchte ich, dass es sich nicht um eine Neurose handelt sondern dass die Angst ihre Berechtigung hat ..
Das ist der springende Punkt: Angst kann eingebildet sein oder auf einer verzerrten Wirklichkeitswahrnehmung beruhen. Sie kann aber auch reale sachliche Gründe haben.
Es ist leider so, dass die künstlich erzeugte Massenangst der Befangenen und deren daraus resultierendes Verhalten bei den noch klar Denkenden im Endeffekt reale, berechtigte Angst auslöst und eine Bedrohung darstellt.
Sicherlich gibt es durch Corona und die monatelange, marktschreierische Berichterstattung einige Angstgestörte, aber die Mehrheit der Gesellschaft ist schlichtweg faul und träge. Bloß nicht anecken, immer den einfachsten Weg wählen und wehe dem, der ihre Idylle stört, an der wird eisern festgehalten. Die besagt, nur noch ein bisschen durchhalten, dann ist bald alles wieder so wie früher. Das haben Menschen schon vor 1,5 Jahren zu mir gesagt und sagen das, völlig schambefreit, noch heute genauso.
Wie sonst soll man die bestehende „Weltordnung“, die Traditionen, die Werte, die Denk- und Sichtweisen, die Kulturen, auslöschen, wenn nicht auf diese Art und Weise, die Zersetzung der Gesellschaft, die Isolierung von Persönlichkeiten, Versammlungsverbote etc., die Auflösung der klassischen Familie. Damit ist die Basis zerstört. Aufbauen kann man auf Ideologien gar nichts, denn sie stehen von haus aus auf tönernen Füßen. Also alles neu, Luftnummern, Versprechungen, ohne solide Finanzierung. Die Leidtragenden sind immer dieselben, ohne dass sie das zu verstehen scheinen, oder es verstehen wollen
Klar kann ich mich in Hobbies flüchten, aber früher oder später bin ich wieder mit den Normies konfrontiert.
Allein mein Mann ist schizophren geworden durch den Coronaschwachsinn. Sagt zu mir, ich hätte nicht das recht denselben Status wie ein Geimpfter und dass Ungeimpfte an allen Schuld wären und er nicht versteht, warum ich aus der Reihe tanze, wenn doch alle anderen um ihn herum was anderes sagen… um dann kurze Zeit später zu sagen, dass er mich liebt, für mich da sei und beschützen wird.
Das macht ein schon einiges gefühlsmäßig mit einen… und der Rest meines Umfeldes sieht nicht besser aus.
@Politkaetzchen: ich bin auch von solchen Menschen umgeben, egal ob Verwandte, Freunde oder Arbeitskollegen (in meinem Umkreis sind es vielleicht 60-70%, die sich gern bereitwillig mehrmals im Jahr impfen lassen wollen)…
Wichtig ist, daß man bei sich bleibt und sich auch Verbündete sucht. Kommt es zu einer Diskussion (z.B. auf meiner Arbeitsstelle), lege ich ruhig und sachlich meine Bedenken dar. Einige sind nun auch schon ruhig geworden, ich reiche ab und an mal Informationen nach, die man nicht in der deutschen Presse findet :-))
Die Zeit arbeitet für uns :-))
Wichtig ist, keine Allgemeinplätze zu bedienen, sondern mit Zahlen und Fakten zu arbeiten (wieviele Impftote pro Jahr, Myocarditisfälle bei Profi-Sportlern, was können Nano-Partikel in den Impfstoffen anrichten, warum gibt es keine Haftung bei Pfizer/Biontech bei Impfschäden etc….)
Das ist schwer derzeit…bis rein ins ganz Private:
Vier Angehörige um mich herum, sind alle pandemiegläubig (Alter 26 – 73), frisch geboostert, ganz auf Linie und rational nicht mehr zu erreichen.
Um meine Familie nicht zu verlieren, lebe ich mit „Tarnkappe“ und meide jetzt Gespräche zu Covid.
( Ausrede u.a.: Warte auf den klassischen Lebendimpfstoff.)
Und in grosser Sorge wegen den Impfungen.
Ich hoffe, all diese zu Angst und Panik getriebenen Menschen, wachen eines Tages wieder auf.
Ich habe nicht den Eindruck, dass von Seiten der herrschenden Politiker hauptsächlich Angst das Handeln bestimmt. Dazu passen ja nicht die lässigen Partys und Fotoshootings ohne Masken und Abstände der oberen Klasse. Weiterhin gibt es handfeste finanzielle Gründe, die aus Sicht einiger Leute für eine regelmäßige Impfung sprechen, das könnte wohl eine Motivation für diese Impfkampagne sein. Der digitale Impfpass kann später beliebig erweitert werden, wer sich nicht anpasst, kommt dann nicht in Läden oder zum Friseur etc.
Um die Angst der Politiker geht es ja auch nicht 😉 Es geht dagegen sehr wohl darum, dass die Bevölkerung in einem ständigen Wechsel von Angstmacherei, leichter (nie vollständiger oder mit Beruhigung verbundener!) Entwarnung, gefolgt von noch größerer Angsmacherei gehalten wird.
Die Beweggründe hierfür kann man leider nur vermuten, die Wirkungsweise ist allerdings hinlänglich bekannt.
Das Ganze ist doch nur die Fortsetzung des schon vorher grassierenden Pseudomoralischen, kollektivistischen Wahns.
Der politisch ja auch schon lange extrem gefördert wird. Ich erlebe hautnah mit, wie in einer Partei, in dem viele aus dem linken, grünen, Funds-raiser für Greepeace etc. Umfeld kommen, diese mit Entsetzen feststellen, das ihnen all der Haß und die Hetze entgegenschlägt, die sie sonst selbst völlig OK fanden.
Als es bei der einseitigen Berichterstattung, der völligen Verfälschung der Sichtweisen, dem eindreschen auf Strohmänner gegen den allbösen Trump, den allgegenwärtigen Rassismus oder Kritiker an der göttlichen Greta oder der heiligen EU ging, da hat es für sie prima prima gepaßt und war voll im Weltbild.
Da fallen viele grade aus allen Wolken, weil sie die Scheinheiligkeit, die Bigotterie, das sich jeden Tag Widersprechende das erste mal hautnah mitbekommen, da brechen Weltbilder zusammen.
So ist es – die Linke beißt sich in den eigenen Schwanz. Genau, wie die Transgender-Bewegung jetzt Feministinnen und Schwule diskriminiert, finden sich viele selbstverstandene „Stars“ oder „gedankliche Führer“ der linkslinken Fraktion plötzlich und über nacht im Abseits. Denn man kann nie gutmenschlich genug sein.
„Beschäftigt euch nicht ständig mit Bedrohungen, gegen die ihr nichts Konkretes unternehmen könnt!“, rät Herr Bonelli wohlfeil. Und: „Wir sollten uns auch mehr mit unserem eigenen Leben beschäftigen als mit Corona.“
Aber was bleibt als Nichtgeimpfter denn noch vom Leben?
Da unsere beiden älteren Kinder schon ausgezogen sind, dürfen wir kein gemeinsames Weihnachten feiern. Nur einzeln dürften wir sie – jeweils allein – besuchen.
Unzählige Pflegekräfte, Notfallsanitäter, Physiotherapeuten, Zahnmedizinische Angestellte, Ärzte usw usf stehen vor dem Jobverlust, wenn die berufsbezogene Impfpflicht diese Woche durchs Parlament gepeitscht wird.
Eine angehende Kollegin des Herrn Psychiaters, mit der ich gestern auf Kundgebung sprach, befindet sich gerade in der Approbation – mit ungewissem Ausgang.
„Was unsere Resilienz fördert, ist das Große, das Wahre, Gute und Schöne!“ – Ja, Herr Bonelli. Und zwar auf der Straße!
Große Menschenmassen, die die Wahrheit aufzeigen, die für das Gute einstehen und voller Friedfertigkeit demonstrieren.
Das ist das Schöne, was wahre Resilienz fördert.
Nicht das Wegducken, das Flüchten – sei es in Dushan Wegners „Hinterhöfe“ oder den von Ihnen empfohlenen Wald (by the way – wann gilt 2G im Wald? Spätestens, wenn Schnee liegt …) – verhindert die Vergewaltigung mittels Injektion.
Nur das Aufstehen. Das Sichtbar-Werden. Der Mut.
Drum fahren wir sehr oft nach Italien. Die Italiener pfeifen sich eins, wenn ihre Regierung wieder mal irgendwelche absurden Vorschriften herausbringt. Wir wurden bisher in keinem Hotel, in keinem Restaurant oder Eisdiele nach Tests oder Impfung befragt…
So ist es. Und die deutschen und österreichischen Medien, anstatt neutral zu informieren und auch mal zur Prophylaxe zu informieren, heizen das Klima immer weiter an.
Mir fehlt eine Diskussion zur Gefahr der Impfstoffe, zur Prophylaxe, zur allgemeinen Information der Bevölkerung, wie diese m-RNA-Impfstoffe eigentlich wirken (darüber wissen die wenigsten Bescheid, es scheint also nicht so wirklich zu interessieren?)…
Es gibt nur einseitige Berichterstattung, die immer unglaubwürdiger wird, je mehr die Zeit voranschreitet.
Dr. Bonelli ist glaube ich ein super Psychater! Würde ich in Wien wohnen, würde ich ihn auch konsultieren…auch zu anderen Themen erläutert er Fragen. Verfolge nun schon seit etlichen Monaten seinen Youtube- Kanal. Er ist mutig und kritisch, ohne zu hetzen oder zu spalten.
Zum Thema selbst: ich bin auch eher impfkritisch eingestellt. Da wir (meine Familie und ich) nun in Österreich leben, dürfen wir gespannt sein, wie es zum 01. Februar mit der Impfpflicht ausgehen wird. Meiner Meinung nach ist da das letzte Wort immer noch nicht gesprochen.
Trotz Drohungen seitens der österreichischen Regierung mit Bußgeldbescheiden und Beugehaft gibt es nun fast jede Woche große Demonstrationen. Viele Pflegekräfte, Lehrer und sogar Polizisten haben schon in offenen Briefen angekündigt daß sie, sollte es zu diesem Szenario kommen, ihre Arbeit niederlegen werden. Wenn 9.000 Pflegekräfte hier streiken (das entspräche in Deutschland ca. 80.000 Angestellten), dann wird hier definitiv nichts mehr gehen, das gesamte Gesundheitssystem wird crashen und dann gibt es nämlich wirklich Unruhen. Wenn die Regierung nicht ganz merkbefreit ist, muß sie sehen, was für eine Lavine da auf sie zu rollt…
Wir dürfen also gespannt sein, da ist meiner Meinung nach das letzte Wort noch nicht gesprochen. In der Zwischenzeit sollten wir alle versuchen, die Gesellschaft zusammenzuhalten und einigermaßen zivilisiert miteinander umzugehen…
Da wüsste man gern mehr vom Psychiater zu dem Mann, der sich und seine ganze Familie umgebracht hat, weil er wegen der aufgeflogenen Fälschung eines Impfausweises Angst vor Gefängnis und Wegnahme seiner Kinder hatte. War er vorher krank, oder haben der kollektive Wahn und die Drohungen und Repressionen ihn akut so schwer krank gemacht?
Und wie verhalten die Nicht-Covidangstkranken sich in einer Gesellschaft, die in relevanten Teilen in den Zwang geraten ist? Wer einmal individuelle Zwangsstörungen miterleben musste, weiss, wie wenig das rational zu beeinflussen ist. Und wie „verrückt“ es machen kann, das auch nur mitzubekommen.
Was macht denn so eine Angstgesellschaft, wenn hier einmal wie heute noch in manchen Teilen der Welt die Pest ausbräche? Kollektiven Suizid? Menschenopfer?
Die von Journalisten angetriebene und befeuerte Corona-Politik der Bundes- wie der Länderregierungen hat eine kollektive Zwangsneurose erzeugt.
Schon der schottische Journalist Charles Mackay beschrieb 1852 in seinem Buch ‚Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds‘ die Entstehung einer kollektive Zwangsneurose wie folgt:
‚In reading the history of nations, we find that, like individuals, they have their whims and their peculiarities; their seasons of excitement and recklessness, when they care not what they do. We find that whole communities suddenly fix their minds upon one object, and go mad in its pursuit; that millions of people become simultaneously impressed with one delusion, and run after it, till their attention is caught by some new folly more captivating than the first.‘
Andererseits schrieb Arnold Vaatz, CDU, am 5. August 2020 zur ‚Corona-Politik‘ u.a.:
„Je mehr Corona herangezogen wird, um Feindbilder […] zu pflegen […] – umso mehr wird [bei den Bürgern] die Überzeugung wachsen, dass der Kampf gegen Corona weniger ein Ziel der Politik als ein Instrument der Politik ist.“
Deutschlands Regierungen [Bund/Länder] und die sie unterstützenden Journalisten können jetzt ohne Gesichtsverlust gar nicht mehr anders, als wie bisher weiterzumachen und sich dabei noch zu steigern. Die gegenwärtigen Aussagen von Lauterbach, Drosten … weisen genau darauf hin.
Ein interessantes Interview. Nur muss man vermutlich ein allgemein verbreitetes Unbehagen, wie es im Text ja auch bereits anklingt („Auch haben immer mehr Menschen Angst vor einer Wirtschaftskrise oder sogar vor einem Bürgerkrieg“) nicht nur, vielleicht nicht einmal primär auf Corona zurückführen. Es lässt sich ein ganzer Komplex von Angstmachern identifizieren. Es gibt eine Reihe gesellschaftlicher Entwicklungen, so die Migrationspolitik (WELT: „Asylanträge steigen stark an – Höchstwert seit mehr als vier Jahren“), die konkrete Klimapolitik der Ampel, unsere neue Außenpolitik, die Identitätspolitik usw., die evtl. einen Großteil der sich hilflos fühlenden Bürger kolossal verunsichern und Zukunftsängste entwickeln lassen, in die innere Emigration zurückweichen lassen.
Anders ist das kaum noch zu erklären.
Überzeugte Pandemiegläubige, die sich kritiklos nachspritzen lassen und sich teilweise wegen der neuen Welle und nun noch „Omikron“ dazu, wieder isolieren, sind rational nicht mehr zu erreichen!
Fakten werden vollkommen verdreht.
Die ganzen Lügen von Politik, den KH usw. werden verdrängt.
Meldungen und Berichte zur Relativierung und Beruhigung gegen die „Massenhysterie“ werden komplett ignoriert.
Immer mehr tote „Geimpfte“ starben nicht an der Impfung, sondern „an Vorerkrankungen“ !
Ungeimpfte sterben jedoch nicht an oder mit Covid, sondern nur „an“! (Nur ein Beispiel.)
So wird der Wahnsinn aufrecht erhalten.
Mir scheint, allein da raus zu kommen und sich eingestehen zu müssen, einer Lüge aufgesessen zu sein und wertvolle Lebenszeit, gerade im fortgeschrittenem Alter, geopfert und verloren zu haben für ein „Risiko“ gegen 1% oder so, ist kaum möglich.
Ich beobachte meine, leider auch nahe, Umgebung inzwischen mit etwas Mitleid und Besorgnis.
Denn – es könnte sein, dass die Ungeimpften die Glücklichen sein werden.
Die nicht Gengespritzten haben den Corona-Massenbetrug durchschaut. Test bestanden, Immunsystem gerettet.
Das ist auch das was mich am stärksten negativ überrascht hat. Nämlich wie einfach man die Masse mit primitivsten Mitteln steuern kann.
Ich habe mein Menschenbild daher komplett geändert. Die große Masse ist weder realitäts- noch autonomiefähig, sondern verfügt über eine Sklavenmentalität, wie Nietzsche sie definiert hat. Allerdings ist da nicht das Christentum die Ursache, wie er meinte, sondern bei der Masse ist da genetisch bedingt.
Menschen sind halt auch nur hochgewachsene Ameisen. Obwohl einen das bei einer als Herdentier konstruierten Gattung nicht wirklich überraschen sollte.
Ich mache es kurz: es ist alles so gewollt. Je mehr Angst desto besser. Je früher man damit anfängt umso besser. Corona und Klima sind gleich. Sie sind Modi der Angst.
Bonelli blendet immer die Machtfrage aus, was sicherlich nicht wundert da er als Psychologe den Blick auf das Individuum hat.
Aber genau darum geht es hier nicht. Tatsächlich läuft hier ein kalter Krieg um Macht und Einfluss in dem die Angreifer keine Gefangenen machen.
GESUNDHEIT GEHT ÜBER ALLES
Ich bin ein sehr gesundheitsbewusster Mensch. Und aus genau diesem Grund lasse ich mich nicht impfen, denn es besteht keine Verhältnismäßigkeit zwischen den Auswirkungen von Corona und der Hysterie, die in dem Zusammenhang zu beobachten ist. Ich kenne eine Reihe von Jugendlichen, die Corona HABEN und nur über milde Symptome berichten. Schüler im homeschooling sind trotz Corona meist in der Lage, am Unterricht teilzunehmen.
Wie gesagt, vor diesem Hintergrund sind weder Hysterie noch Zwänge oder die geplanten Zwangsmaßnahmen, bis hin zum Impfzwang, zu rechtfertigen. Durch Corona ist im wesentlichen nur die Altersgruppe über 80 gefährdet, Menschen, die man mit wenig Aufwand gezielt abschirmen und so schützen könnte. Übrigens meist alte weiße Männer, um die sich die Linksgrünen ja sonst eher nicht kümmern wollen.
Wäre eine Pandemie im Umlauf, die für alle Altersgruppen mit schwerer, lebensbedrohlicher Symptomatik einher ginge, ich wäre einer der Ersten, die zum Arzt gingen, um sich impfen zu lassen (aber nur mit einem bewährten, erprobten Totimpfstoff). Ich mache aber nicht das Versuchskaninchen für linksgrüne Globalisierer und die Pharmalobby. Das Risiko eines Impfschadens durch diese mit der heißen Nadel gestrickte Gentechnologie-Sumpfsuppe ist mir zu groß.
Die Corona-Hysterie passt zur Klimahysterie, der Genderhysterie und dem Rest des hysterischen linksgrünen Politpfuschs in diesem Land.
Ich halte nichts davon, politische Prozesse, die schief gehen, psychiatrisch zu interpretieren, wie es hier der Interviewte Psychiater Bonelli tut.
Klar, jeder Fachmann wendet gern sein Vokabular an. Und es ist glaubhaft, dass bestimmte psychiatrische Bilder jetzt vermehrt auftreten. Aber ich kenne niemanden mit „Angstpsychose“ oder „Zwangsneurose“, auch nicht unter den Menschen, die äußerst besorgt sind.
Leider schürt der Interviewte die angebliche Panik, vor der er ja eigentlich warnen will, wenn er jetzt „der Gesellschaft“ auch noch eine kollektive Geisteskrankheit attestiert. Richtig ist: Das politische System ist kaputt. Aber die Gesellschaft ist nicht „kollektiv“ psychisch krank.
Ohh doch!! Wir mussten das erleben mit Panikanrufen mitten in der Nacht! Eben meine Schwiegereltern, die starben einmal in der Woche an Corona. Seit es die Impfungen gibt, hat sich diese Lage etwas beruhigt, inzwischen ist auch die Boosterimpfung gesetzt. Seit dem Impfung jedoch werden wir wieder involviert in andere Sache bei ihnen, die jetzt real sind: Blutdruckschwankungen Systole von 100 – 180 und Diastole von 60 – 100 innerhalb von ein paar Minuten, Schweißausbrüche und Angstzustände, Herzfrequenzschwankungen von 50 bis 100 innerhalb von Minuten, und auch Kurzatmigkeit, die das Treppensteigen über ein Stockwerk zur Herausforderung macht.
In der Nacht um 02:00 schnell mal vom Bett raus 20 km fahren, dann Nachtbereitschaft oder Notarzt kontaktieren, um 04:00 wieder nach Hause und ins Bett.
Und das alles nur, weil man mit 88 Jahren nicht akzeptieren will, dass man eventuell auch mal sterben könnte! Dabei aber 30 Jahre als Vollalkoholiker sein Leben verbracht hat.
Das politische System wäre schon in Ordnung, die Leute, die es pervertieren, sind das Problem! Wir haben einen Teil in der Bevölkerung, der von 1933 bis 1989 in einer Diktatur lebte. Von denen hat ein Teil nie Zugang zum Wesen des Grundgesetzes gefunden. Und leider hat ein Teil dieses Teils in den letzten 16 Jahren zuviel Macht erhalten!
Die Vorschläge von Herrn Bonelli gehen bei den meisten Zeitgenossen ins Leere, weil in diesem Land seit Jahrzehnten ein Nannystaat installiert wurde, der immer mehr in das Private der Menschen vorgedrungen ist, was diese auch gerne zugelassen haben. Schon seit der ersten Sozialliberalen Koalition in diesem Land wurde die Subsidiarität geschleift und die Politiker und die Medien haben mehr und mehr den Menschen vorgegaukelt, man könne ihnen die Eigenverantwortung abnehmen. Und in solch einer Situation braucht es dann nicht mehr viel, einen gruppendynamischen Prozess anzuschieben, der in jedwede Richtung gelenkt werden kann von denjenigen, die irgendein Ziel verfolgen. Und genau das erleben wir derzeit!
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie Luise Ebner-Eschenbach
Man muß eben strikt unterscheiden zwischen den Machthabern und ihren Motiven und denen der Untertanen. Diese stimmen nie überein, können es auch gar nicht.
Im günstigsten Falle gibt es gewisse Schnittmengen.
Aber im Falle von „Corona“ haben sich die Regierungen maximal weit von den Regierten entfernt. Inzwischen kann man ohne Übertreibung von Tätern und Opfern sprechen.
Beiden Seiten geht es ums Überleben – aber unter ganz verschiedenen Aspekten.
Den Herrschern ums politische, also um die Wiederwahl, wie der Psychiater ganz richtig ausführt.
Den Untertanen ums eigene, physische.
Letztere klammern sich an die trügerische Hoffnung, die Impfung werde ihnen Sicherheit und in der Folge ihre Freiheit (zurück-)bringen.
Ihnen ist nicht klar, daß es die eine immer nur auf Kosten der anderen gibt. Und Politik und regierungstreue Medien fürchten diese Erkenntnis, dieses Aufwachgen. wie sonst nichts.
Un darum wird fast täglich eine neue Gaukelei erfunden und unters Volk gebracht. Je unhaltbarer die Versprechen desto drastischer die Verschärfung der Maßnahmen.
Die „zwanghafte Sehnsucht nach (Schein-) Sicherheit“ führt am Ende in die Knechtschaft.
Genau so ist es. Aber solange die meisten Menschen mit den Maßnahmen einverstanden sind, wird sich diese Situation nicht ändern. Die Menschen nehmen alles hin. Auch eine Spikung bis zu ihrem Ableben (ohne sich Gedanken darüber zu machen, was diese Gen-Therapien bewirken).
Übrigens zur Ausgrenzung der Ungeimpften habe ich eine großartige Predigt eines katholischen Pastors: #Ausgrenzung #Tyrannei #Kirche “Sonst enden wir in einer Tyrannei” gehört. Lohnt sich, sich diesen Ausschnitt aus der Predigt anzuhören.
Corona ist eine Lüge.
Die Merkel-Politik lässt die Menschen in einem Hamsterrad sinnloser Willkürmaßnahmen laufen um die Menschen zu brechen.
Die Mitläufer haben keine Probleme, denn dazu sind sie zu dumm. Nur verärgert und deren Zorn lenkt man auch noch auf die Bösen, die Ungeimpften. Die waren es, die haben Schuld.
So blöd, dass sie nicht erkennen können und wollen, dass die Ungeimpften nichts damit zu tun haben.
Die Merkel und ihre polit-kriminelle Bande hat gelogen, behauptet und veranlasst.
Alle Schäden, alle krank- und totgespritzten Menschen habe ihre Ursache bei der Regierung.
Wenn ein Psychiater nicht in der Lage ist, diese Wahrheit zu erkennen und auszusprechen, wie will er dann Menschen helfen? Das geht nicht, da er mitmacht beim Lügen/Belügen und Betrügen.
Was für ein Desaster. Danke Merkel. Danke CDU
Danke-ohne diese feinsinnige Analyse eines Psycheater wäre ich nie darauf gekommen.