Die Bundesregierung hört nur jenen Pflegern zu, die ihre Politik bestätigen und die immer gleiche Geschichte erzählen von der Corona-Triage und der Rettung durch die Impfung. In der neuen Serie „Pfleger erzählen“ kommen bei TE auch andere Stimmen aus der Pflege zu Wort, die über das Leid sprechen, das nicht durch Corona erzeugt wird, sondern durch die Maßnahmen dagegen und insbesondere durch die Impfpflicht für Pflegekräfte.
Teil 4: Ian Hoesle, Intensivpfleger aus Norddeutschland
Tichys Einblick: Die Impfpflicht für Pfleger ist beschlossene Sache. Die Begründung: Pfleger könnten vulnerable Patienten ansonsten mit dem Virus anstecken. Ist das aus der Praxis betrachtet zutreffend?
Ian Hoesle: Da muss ich auf mehreren Ebenen antworten: Erstmal wehre ich mich dagegen, wie viele Fachleute auch, das einfach als Impfung wie jede andere auch zu bezeichnen. Das Argument des Patientenschutzes macht nur dann Sinn, wenn ich durch eine Impfung eine sterile Immunität erreiche, das heißt: nicht mehr erkranken und auch den Erreger nicht mehr weitergeben kann. Das scheint mit dieser Art Impfung eben nicht der Fall zu sein. Insofern ist dieses Argument für mich per se schon mal unlogisch.
Ich kenne aktuell keine Übertragungen vom Pflegepersonal auf Patienten aus meinem Umfeld, nur Berichte, dass es diese gegeben haben soll. Ich hatte sogar ungeschützten Kontakt mit positiv getesteten Patienten und es hat nie eine Übertragung stattgefunden. Ich habe jahrelang auf Infektionsstationen gearbeitet, mit HIV-Patienten, Tuberkulose und Tropenkrankheiten, daher bin ich geschult im Umgang mit Infektionen.
Die Impfpflicht wäre im Prinzip ein Eingeständnis, dass wir bisher eigentlich nie effektiv unsere Patienten schützen konnten. Dabei versorgen wir seit Jahren sicher und effektiv Menschen, die mit als hoch infektiös geltenden Krankheiten infiziert sind, ohne uns anzustecken und das dann weiterzugeben. Für manche dieser Infektionen gibt es Impfungen, ja, diese sind erprobt und sind zum Eigenschutz da. Für die Versorgung gibt es ausgebildetes Personal und ausreichend Schutzmaßnahmen im Patientenkontakt.
Sie haben im vergangenen Jahr auch auf einer Covid-Intensivstation gearbeitet. Wie war Ihr Eindruck dort?
Vorangestellt: Ich kann hier nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten und möchte hier Kollegen, die Überlastungen erfahren haben, nicht die Glaubwürdigkeit absprechen. Es gab bestimmt regionale Engpässe. Das kann ich selber aber nicht bestätigen. Auch nimmt jeder erlebte Situationen unterschiedlich auf und bewertet sie auch unterschiedlich. So auch meine Kollegen, mit denen ich dort gearbeitet habe. Für die einen war es jeden Tag eine psychische und körperliche Herausforderung, für die anderen der Job.
In meiner Erfahrung war es so: Was wirklich neu ist, ist, dass wir erstmals eine einzige Infektionskrankheit auf einer Station zusammengefasst haben. Bisher sind Infektionsstationen immer für alle Infektionskrankheiten da gewesen. Auf diesen speziellen Covid-Stationen werden jetzt Patienten aus sehr großen Einzugsgebieten zusammengezogen und dann ergibt sich logischerweise ein konzentriertes Bild. Und dann hängt es sehr stark vom Arbeitgeber ab, wie viel Personal, wie viele Ressourcen er tatsächlich für diese neue Station zusammenzieht. Diese Spezialstationen erzeugen jedenfalls von sich aus schon einen erheblichen Mehraufwand. Dadurch wird das Bild immer auch ein wenig verzerrt.
Bei der Influenzawelle im Winter 2017/2018, ich erinnere mich noch, da waren viele Kliniken auch an der Belastungsgrenze. Nur waren diese Patienten aufgeteilt in zahlreichen Klinken auf den regulären Stationen unter den anderen Patienten. Und daher gab es nie diese Bilder und nie diese Konzentration, diese Patienten waren nie sichtbar, sie wurden ja auch oft gar nicht in dem Sinne diagnostiziert – man hat erst bei eindeutigen Symptomen eine Influenza-PCR und Virusanzucht durchgeführt. Daraus leitete sich dann auch ein weitaus geringeres mediales Interesse ab. Obwohl die Lage damals wirklich ernst war.
Als Pfleger mit Fachweiterbildung für Intensivpflege sind Sie eigentlich ein besonders gefragter Mitarbeiter. Dennoch sollen Sie als Nichtgeimpfter nun Ihren Job verlieren. Wie geht es für Sie jetzt weiter?
Das ist gerade mein großes Thema: Pest oder Cholera? Ich muss für meine Kinder sorgen und sehe mich da jetzt wirklich einer inneren Zerreißprobe ausgesetzt, und vielen Kollegen geht das genauso. Die Personalsituation in nahezu allen Kliniken ist alles andere als die beste, insbesondere in der Intensivpflege. In meinen Augen hat das scheinbar auch System, da wir ja in den letzten zwei Jahren weiter Krankenhausbetten verloren haben. Überall wird Zeitarbeit gebraucht bzw. eingestellt. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, jetzt weitere Ressourcen abzubauen.
Vor einigen Jahren gab es ja zumindest eine kleine Debatte über Krankenhauskeime, unter denen nicht nur das medizinische Personal massiv litt, sondern die auch Zehntausende Menschen töteten. Wie stellte sich das im Vergleich zur Situation heute dar?
Der größte Unterschied besteht in der medialen Berichterstattung. Das eine wollte man nicht hören, genau wie bei starken Influenza-Wellen auch – bei Corona ist es genau andersherum.
Die Zahlen aus den vergangenen Jahren, je nachdem welche Quellen man nimmt, belaufen sich auf 20.000 Todesfälle. Wenn man die Statistik von 2020 anschaut, sieht man, dass diese Todesursache abgenommen hat. Dafür kam die Diagnose Covid. Die multiresistenten Keime sind nach wie vor da. Hier muss man sagen: Patienten sterben ja selten an einer Diagnose. Grunderkrankungen wie Tumore oder Herz-Kreislauf verbinden sich oft mit zusätzlichen Leiden – wie zum Beispiel einer Infektion mit Corona oder eben durch multiresistente Keime.
Dann ist immer die Frage: Was hat jetzt letztendlich den Tod herbeigeführt? Natürlich hätten sie ohne Corona vielleicht länger gelebt, aber ursächlich ist es für den Tod auch nicht. Und da gibt es eben viele solcher Infektionsgeschichten, die ganz ähnlich wirken und sich in der Todesstatistik sozusagen gegenseitig verdrängen.
Die meisten Schwerkranken und Schwerstkranken sind außerdem nicht an Covid erkrankt. Sie leiden aber extrem an den undifferenziert und generell greifenden Schutzmaßnahmen: sehr wenig oder gar kein Besuch etwa. Ihnen gegenüber ist das System extrem ungerecht und feindselig. Viele sterben alleine, obwohl sie das gar nicht müssten. Nehmen wir einen Tumorpatienten, der im Endstadium ist und eine Pilzpneumonie hat. Spielt da das Covid-Risiko noch eine Rolle? In den Altenheimen sind gerade diese Zustände und Faktoren fatal.
Können Sie uns denn etwas dazu aus der Praxis berichten, wie die Meldungen in die Regierungsstatistiken zu Corona-Toten und Hospitalisierungen erfolgen?
Ich kann die Berichte aus eigener Hand bestätigen, die zu bedenken geben, dass eben nicht jeder Patient ein Covid-Patient ist und auch nicht jeder Tote auch ein Covid-Toter ist. Da habe ich selber mehrere Beispiele, die ich konkret anführen kann, wo Patienten auf einen positiven Test als Corona-Patient geführt wurden und auch anschließend in Quarantäne mussten, obwohl sie wegen ganz anderer Ursachen ins Krankenhaus gekommen sind. Diese Fälle gibt es.
Da wurde etwa ein jüngerer Patient nach minimal invasivem Galleneingriff nach positivem Schnelltest auf die Intensivstation verlegt – und zwar deshalb, weil die normale Covid-Station bereits aus Mangel an Bedarf aufgelöst war und man auf der Intensivstation gut isolieren konnte. Dort stand ein Beatmungsgerät am Bett. Am nächsten Tag steht in der Presse: Wieder ein junger Patient beatmet auf der Intensivstation – sie haben einfach die Meldetool-Daten übernommen, statt zu recherchieren. Der Patient wiederum hat sich gewundert, warum er denn nicht entlassen werden kann, wo er doch keine typischen Symptome hatte und alle Kontrollabstriche negativ waren.
Ein Patient kommt mit einem Infarkt in die Klinik, die gesamte Therapie und der Behandlungsverlauf konzentrieren sich auf das Herzversagen. Irgendwann taucht ein positiver Test auf, der Patient wird isoliert und stirbt mit einer bakteriellen Lungenentzündung – und geht natürlich dann auch in die Corona-Statistik ein.
Viele Pfleger treten als Kronzeugen für die Maßnahmen und die Impfpflicht auf, bzw. werden in den Fokus gedrängt. Wie kommt das?
Also, erstmal möchte ich, wie gesagt, nicht absprechen, dass es natürlich auch Kollegen gibt, die stark mit Covid-Patienten zu kämpfen hatten. Ich habe ja auch einige an der Lungenmaschine (ECMO) versorgt und davon sind auch manche gestorben. Dennoch bemerke ich, dass sich Kollegen zu Wort melden, die nicht selbst Corona-Patienten behandeln oder behandelten. Sie verweisen dann auf Berichte anderer Kollegen, wonach es dort ganz schlimm sein soll, und bestätigen auch in den Berichten im Bekanntenkreis, dass Corona besonders schlimm sei, obwohl sie eigentlich gar keine eigene Erfahrung haben.
Und wenn man konkret mit den Leuten vor Ort spricht: Guck mal, wir haben doch hier noch nie einen Covid-Patienten gehabt, oder? Die Corona-Station, die Gesamt-Intensivauslastung ist doch eigentlich nur von 10 Prozent Corona-Fällen geprägt und der Rest der Betten sind entweder frei oder sind eben zu 60 bis 70 Prozent mit ganz anderen Patienten belegt. Dann sagen sie: Ja, du hast recht. Aber da drüben oder im anderen Bundesland oder in Italien oder so… Bei vielen beruht das eben auch auf Hörensagen, von Experten und aus der Presse. So reproduziert sich dieses Bild am Ende auch selbst.
Auf einmal werden Einzelfälle zu gesamtgesellschaftlichen Fakten gemacht. Die Medien hätten in den Jahren davor schon Pflegekräfte vor die Kamera bringen können (und haben sie ja immer mal auch), dann hätten diese ebenso – zurecht – über Überlastung geklagt. Es ist halt die Frage, wann man die Kamera drauf hält und wann nicht.
Danke für das Interview!
Hinsichtlich der Impfpflicht sollte man nie vergessen, dass nur noch 5 andere Staaten auf der Welt neben Österreich und Deutschland diese kennen. Demokratisch ist kaum einer von denen und unbedeutend obendrein.
Genau daran scheinen sich die Linkspolitiker in Österreich und Deutschland orientieren zu müssen.
Sehr gutes Interview, sehr gute Reihe – verdienstvoll.
Trotzdem kaue ich immer noch und immer wieder auf der Frage herum, warum das alles, wie können sich die verschiedenen bekannten Absurditäten halten, wieso ist ein L. beliebtester Politiker? Gibt es plausible Erklärungen abseits von Verschwörungstheorien?
Und leider wird der sehr interessante Punkt, wie Herr Hoesle persönlich mit der Impfpflicht umgehen würde, nur kurz berührt.
Psychologie: Zustimmung der Mehrheit wegen Ermüdung, fachlicher Überforderung, Verwirrunng, Ratlosigkeit, Zermürbung, Angst. Ist der Mensch erst mal da angekommen, sucht er nach dem, der die härtesten Ansagen macht, weil das die Lösung verspricht.
Nachplappern von dem, was die Medien vorkauen. Die ÖR-Talkshows behaupten immer wieder, dass jede von Lauterbachs Vorhersagen eingetroffen ist, egal wie oft das genaue Gegenteil zutrifft (ich bin jedenfalls immer noch nicht „entweder geimpft oder gestorben“, und lange ist es nicht mehr bis März).
Aber was die Vorhersagen waren haben alle vergessen, die wissen nur noch, dass Lauterbach immer recht hatte, weil die Medien es ja gesagt haben.
Sind wohl die gleichen, die immer noch glauben, Irak hätte Atomwaffen.
Es ist so verrückt, dass ich es selbst kaum glauben kann. Die Verschwörungsschwurbler haben im groben Ganzen mit ihren „wirren“ Prognosen Recht gehabt. Jetzt stirbt zwar nicht jeder Geimpfte, aber die Nebenwirkungen: Herzmuskelentzündungen, thrombotische Ereignisse, plötzlich aufbrechende Infektionskrankheiten(Gürtelrose, Pfeifersches Drüsenfieber..) sind durch die Decke. Gleichzeitig tendiert der Nutzen der Spritze gegen Null. Keine sterile Immunität, kein Infektionsschutz, temporärer Schutz von wenigen Monaten gegen schwere Verläufe, kein Schutz mehr vor der Omikron-Escape-Variante (Braucht man auch gar nicht). Die Milliarden die für diesen wertlosen und gefährlichen „Impfstoff“ veruntreut wurden hätte man in Therapeutika investieren müssen.
Vor allem, solange (zwar nicht besonders wahrscheinlich, aber auch) nicht auszuschliessen ist, dass die extremeren Impfskeptiker recht haben und fast alle Geimpften innerhalb der nächsten 10 Jahre an Impfschäden sterben werden, ist das vollkommen unverantwortlich — was machen wir 2030 wenn es keine Krankenpfleger mehr geben sollte?
Wenn dem so wäre, was ich persönlich bezweifle, brauchen wir aber auch keine Intensivpfleger mehr, sondern eher dann wohl Bauern und Viehirten und ein paar Müller und Schmiede.
Dafür haben wir dann doch die „künstliche Intelligenz“ worauf alle so stolz sind! Die übertragen dann sicher auch kein tödliches Virus mehr! ?
In einem indubio-Podcast sagen dazu Dr. Elke Austenat und Prof Cullen, dass in vielen Fällen die betroffenen Patienten schlicht hyperventilieren und Atmen in eine Plastiktüte helfen könnte. In diesen Fällen würde aber viel zu früh eine Beatmung durchgeführt, die dann auch noch als Druckbeatmung durchgeführt werden würde. Herr Cullen berichtet von über haarsträubende Fehler bei der Medikamentionsforschung zu Corona.
Der Artikel trifft voll ins Schwarze. Eine durch drakonische Massnahmen gegenüber der Bevölkerung erzwungene Abflachung der Inzidenzkurve macht bestenfalls dann Sinn, wenn die andere Seite der Medaille, nämlich die Flexibilisierung und Aufstockung der Krankenhauskapazitäten simultan gut gemanaged wird. Man gewinnt jedoch den Eindruck, dass die Bundes- und Länderregierungen aktuell deshalb bei den drakonischen Massnahmen so überziehen, weil sie gerade dazu nicht in der Lage sind bzw. dabei (wieder mal) vollkommen versagen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Corona-Pandemie: Das komplette Versagen staatlicher Stellen, wenn es einmal um das eigene Management geht, anstatt um das Wegsperren und Reglementieren der eigenen Bevölkerung.
Gut unsere Abgeordneten sind übermenschen, deren Impfstatus geht dann 6 Monate, für die Wähler nur 3 Monate.
Herzlichen Dank für dieses sehr interessante Interview: faktenreich, fundiert und gleichzeitig sehr persönlich.
Herr Hoesle spricht u.a. die Besuchsverbote bei Schwerkranken und in den Altenheimen und die fatalen Auswirkungen dieser Zustände an.
Zurzeit lese ich, wenn es um zukünftige, bessere Pandemie-Bewältigung geht: „die vulnerablen Gruppen müssen besser geschützt werden.“ Ich frage mich: Darf man dann als alter Mensch auch zukünftig nur im Altenheim bleiben, wenn man sich mit allem „impfen“ lässt? Und wird es von jetzt an Besuchsverbote und Isolation mindestens jeden Herbst/Winter während der Saison der Atemwegsinfekte geben? – Wenn ja: was soll das dann noch für ein „Leben“ sein?
Ich hoffe, die Mehrheit, die all das immer noch mitträgt oder sogar schärfere Maßnahmen fordert, kommt in absehbarer Zeit von diesem Holzweg herunter (und betritt den Holzweg so bald nicht wieder!). Ich wünsche dieser Interview-Serie, dass sie dazu beiträgt.
Herr Hoesle spricht in dem Interview so viele wirklich wichtige Themen und Punkte an. Es wäre viel wichtiger, sich damit zu befassen und dort endlich zu handeln, als weiter den Holzweg zu beschreiten.
Und es ist so viel Geld für Masken-Bestellungen und „Impfstoff“-Bestellungen und sogar weitere Vorbestellungen ausgegeben worden. Davon ließe sich das Gesundheitssystem wunderbar finanzieren. Ich hoffe, die Politiker, die das angerichtet haben, werden endlich abgewählt (die Hoffnung stirbt zuletzt). Ich wünsche dieser Interview-Serie, dass sie auch zu diesen Abwahlen beiträgt!
Ich finde, dass Prof. Kekulé das Problem in seinem Podcast sehr maßhaltig kommentiert hat. (Sinngemäß): Die Frage Impfpflicht vs. Corona-Erkrankung lässt sich ethisch nicht beantworten, denn es wird sich immer ein Patient finden, der an Corona gestorben ist. Es wird sich auch immer ein Mensch finden der Impfnebenwirkungen zeigt. Man kann in keinen der beiden Fälle dazu aufrufen, das zu akzeptieren, denn wegen unseres moralischen Fundaments geht das nicht. Also werden wir es pragmatisch lösen müssen: Bei Risikogruppen und älteren Menschen ist es sinnvoll, bei jungen, gesunden Menschen kann man das freistellen. Diese Haltung finde ich prima, denn es ist ein akzeptabler Kompromiss.
Den brauchen wir, wir haben ja keine Wahl als in die Zukunft zu gehen, und der Kurs der letzten zwei Jahre aus spekulativen Zusicherungen, sinkenden Vertrauen, Einschränkung von Bürgerrechten, Ausgrenzung und Entmenschlichung von „Skeptikern“, Kompromisslosigkeit, Repression, gebrochenen Versprechen, Etablierung von unfassbaren Zulassungsbedingungen und spekulativen Therapieführungen sowie einer Zerschredderung von menschlichen Beziehungsgefügen, zunehmender Radikalisierung, Ideologisierung einer medizinischen Anwendung – das alles ist völlig inakzeptabel. Das ist eine Schande. Dieses Land macht sich vor der Geschichte zum Affen, und es zeigt sich dass wir immer noch für dogmatisches Denken empfänglich sind, trotz 30 Jahre „Willkommenskultur“. Ob das besser oder schlechter wird, dafür sind Politik und Medien verantwortlich.
Wir werden uns wieder vertragen müssen. Wen rufst Du denn wenn Du in der Patsche hockst? Da kommt nicht der liebe Onkel Lauterbach (meistens), da kommen (normalerweise) Freunde, Verwandte und Nachbarn. Sollte man mal überdenken, wem man sein Herz schenkt…
Da ja nun schon bekannt ist, dass dieses Jahr das WEF in Davos (wenn auch auf den Mai 22 verschoben) stattfindet und die politische weltweite Clique mit Klaus Schwab und den Bilderbergern sich erneut trifft trotz diesem bisher ach so „teuflichschen Coronavirus“ kann man davon ausgehen, dass bis dahin das Kapitel Corona so ziemlich beendet sein wird. Vermutlich dreht sich dann alles wieder um den bösen Putin und die arme Ukraine und das ach so friedliche Mittel- und Westeuropa.
Sicher ist es falsch und für die Betroffenen auch schlecht, daß sie jetzt ihren Job verlieren. Aber was ist das im Vergleich zu all den Gespritzten, die ihre Gesundheit oder gar ihr Leben Leben verlieren? Dieses Verbrechen muss gestoppt werden!
Es ist Montag. Legt das Handy weg und geht endlich spazieren!
sehr lesenswert aus meiner Sicht! Viele Denkansätze beleuchtet aus vielen Gesichtspunkten, klüger jedenfalls als ich ich es zu formulieren in der Lage wäre. Danke!
Zitat vom Artikel: „dann sagen sie: Ja, du hast recht. Aber da drüben oder im anderen Bundesland oder in Italien oder so…“
Das ist die gängige Masche derzeit bei vielen Themen, zelebriert mir Vorliebe im ÖRR. Beispielsweise beim Thema Klimawandel oder „wärmstes Jahr seit x Jahren“. Egal, wen man fragt: „Bei uns war es letztes Jahr besonders nass und kalt wie lange nicht, aber in Y x-hundert Kilometer entfernt soll es besonders warm und trocken gewesen sein.“
Das Framing und „Narrativ“ lässt sich nur durch angebliche Fakten aufrecht erhalten, die sich der persönlichen Erfahrung und dem Alltag entziehen, die niemand mal eben spontan überprüfen kann. Überprüft man es dann aber doch im Detail, hier für unterschiedliche Orte in Deutschland, stellt man fest, dass das Narrativ nicht stimmt. In den allermeisten Regionen war es vergleichsweise nasskalt.
Niemand kann eine generelle anekdotische Aussage treffen – heißt es. Wer es tut, wer für blöd erklärt. Jeder, der in einem nasskalten Sommer sagt, der Sommer wäre nasskalt, wird für bekloppt erklärt. Nur auf den ersten Blick paradox aber dann: Deshalb werden aber trotzdem gerne Extrembeispiele präsentiert, wie beispielsweise Waldbrände (oft gelegte Feuer) oder Unwetter, wenn es um das Thema geht. Während in ganz Deutschland stinknormales Wetter war, was eine generelle Aussage erlauben würde, wird so getan, als wäre ein lokales Unwetterereignis an einem Ort in Deutschland das Paradebeispiel für die tatsächliche Wettersituation in ganz Deutschland und genau das wäre es, was ganz Deutschland erlebte und zukünftig erleben würde.
Diese Masche ist eigentlich tatsächlich leicht zu durchschauen. Denn es ist viel wahrscheinlicher, dass die im eigenen Umfeld tatsächlich erlebte (normales Wetter, normales Krankenhaus) unspektakuläre Situation repräsentativ für die Region oder das Land ist, als die angebliche Extremsituation in Berichten. Wäre oder ist die Extremsituation dagegen normal, wird man das auch mittelbar vor Ort merken und damit der Bericht plausibel.
Das sehr informative Interview bestätigt meinen Verdacht, denn ich seit Beginn habe. Es finden sich viele auf den Intensivstationen, die dort nicht sein müssten und die dort nur sind, weil dieses Virus als hochgefährlich eingestuft wird und nur dort aufgrund eines Positivtests sind, auch wenn sie asymptomatisch sind. Außerdem unterscheidet ja bereits das DIVI zwischen Low- und High-Care. Low-Care ist mit Monitoring definiert, d.h. Überwachung. Diese kann ich auf der Normalstation durchführen, aber dort gibt es halt für das Bett nicht soviel Geld. Alles Lug und Betrug.
Das rigorose Vorgehen des Regimes gegen das Klinikpersonal legt die Vermutung nahe, dass das komplette Gesundheitswesen per Impfpflicht von kritischen Selberdenkern gesäubert werden soll. Anders kann man sich die Impfpflicht mit einem derart schwachen und mit schwersten Nebenwirkungen behafteten „Impfstoff“ für das gesamte Klinkpersonal nicht erklären! Blinder Gehorsam lautet der Befehl, auch wenn die Ansagen noch so absurd und schädlich sind! Der politisch verursachte Pflegenotstand ist diesem Regime seit Jahrzehnten eh schnuppe, denn die Urheber dieses Notstands bekommen auch weiterhin, auf Kosten der Steuerzahler natürlich, als Privatpatienten immer eine bevorzugte Behandlung!
Für das gemeine Volk reicht wohl bald die wöchentliche Impfung, die im Supermarkt verabreicht wird, und ein Gesundheitswesen auf Dritteweltniveau.
Erstaunlich wie naiv sich einige Pfleger auf Intensiv geben. Ich möchte jedenfalls nicht, dass z.B. meine Eltern postoperativ von solchen Leuten versorgt werden.
Sollten Sie demnächst mal einen schweren Autounfall haben, dagegen gibt es nämlich noch keine Impfung!, fragen Sie Ihren Ersthelfer unbedingt zuerst nach seinem Impfstatus, nicht daß das für Sie tödlich endet, wenn er Ihnen das Leben rettet!
Bin kein Risikopatient und 3 mal geimpft, was mich bei Impfgegnern wohl schon suspekt macht.Mir kann es letztendlich egal sein ob mein potentieller Ersthelfer geimpft ist, das gilt allerdings nicht für mehrfach geimpfte Risikopatienten, die sich ggf. im Krankenhaus anstecken. Die Einstellung, diese Patienten seien dann halt mit Corona einige Tage früher als ohne Corona gestorben empfinde ich als inakzeptabel für Personal auf Intensivstation.
Daß Sie diesen experimentellen Impfstoff bereits 3x intus haben ist mir nicht suspekt, es ist mir egal! Was mir nicht egal ist, ist diese Arroganz, diese permanente Unterstellung, daß es Menschen gibt, in diesem Fall auf einer IS arbeitend, die anderen etwas böses wollen! Das kotzt mich nur noch an! Ihr seid keine besseren Menschen nur weil ihr dieser unverhältnismäßigen Hysterie folgt! Jeder, der sich gegen diese „Impfung“, die NIEMANDEN schützt, entscheidet, hat dafür seine Gründe, sicher nicht den andere zu schädigen! Der Eine hat Angst vor dem Virus, der andere vor dieser „Impfung“! Es gibt nämlich auch Menschen, die sterben nachdem sie geimpft wurden!!!
Sie können sich noch 10 mal Spiken lassen, dann werden Sie genauso an C. erkranken und das weiterreichen. Genauso wie Ärzte und Pflegekräfte.
Wenn Sie oder Ihre Verwandtschaft sich schützen will, dann sollten SIE (!) sich impfen lassen, sobald es einen wirksamen und verträglichen Impfstoff geben sollte. Wenngleich es noch niemals in der Geschichte einen wirksamen Impfstoff gegen ein Atemvirus gab.
Gegen intellektuelle Defizite und arrogantes Nachplappern von Dummheiten hilft trotzdem keine Medizin.
Gottseidank komme ich angesichts anderer Berufswahl niemals in die Situation, Leute Ihresgleichen versorgen zu müssen.
Liebe Frau Lina, sehen Sie nicht, dass man Menschen nicht abverlangen kann, sich alle drei Monate mit einem immerwieder neuen, relativ unerforschtem Stoff impfen zu lassen? Sowas gibts noch nicht mal in Nordkorea. Wir sind doch keine Karnickel. Bitte sehen Sie: die Vakzine bewirken keine sterile Immunität. Täten sie es müssten wir setzt nicht diskutieren. Dieses Problem sollten Sie mit den Herstellern und den Zulassungsbehörden ausdiskutieren. Die Vakzine wirken nicht lange und gründlich genug (wie es aussieht). Das ist schade. Wußten die Verantwortlichen vielleicht am Anfang auch nicht.
Aber wir halten für die Produktmägel nicht den Kopf hin. Ihre Aussage klingt leider hochmütig, sorry. Aber offenbar haben Sie gar keine Ahnung wie sich die Menschen aus der Medizin für die Patienten den A… aufreissen.
Ich verlange das Impfen ja auch nicht allen Menschen ab, sondern nur denjenigen die mit Risikopatienten arbeiten. Wenn Ärzte oder Pfleger sich nicht impfen lassen wollen oder ggf. Möglicherweise können sollten Sie eben nicht an Patienten arbeiten, die ein erhötes Corona-Erkrankungsrisiko haben.
Liebe Frau Lina, ich kann mich in Ihre Haltung hineinversetzen. Vermutlich werden die „Gräben“ in der Gesellschaft auch erst wieder „zugeschüttet, wenn jeder mal versucht, sich in die Vorstellung der „anderen Seite“ hineinzuversetzen. Auch wenn er die Haltung auf den ersten Blick nicht clever findet. Aber um des Friedens Willen, und weil man sich dann selbst sagen kann „ich habs versucht…“.
Wissen Sie, eine wissenschaftliche Behauptung kommt ja zustande, indem jmd. eine These aufstellt, darauf kommt von einem anderen die Antithese (Gegenbehauptung) und nach einem Abgleich kommt man zu Synthese. Den Prozess der Wahrheitsfindung bezeichnet man als Dialektik: mit Logik, Analyse und Rhetorik.
Ihre Haltung ist plausibel, wenn Sie all das nicht wissen und dem öffentlichen Kurs zustimmen. Kein Vorwurf. Bitte versuchen Sie sich ein wenig sich über das Wissensgebiet der Impfschäden zu informieren, wöglichst aus der Quelle von Wissenschaftlern, nicht von Faktencheckern, denn deren Meinung steht meist schon fest.
Ich empfehle Ihnen die Impf-Reportage auf Servus-TV. Müssen Sie auf deren Homepage, gibts nicht bei youtube. Immer wenn man den anderen versteht ent-dämonisiert er sich. Viel Erfolg. Gruß
Wenn die sog. Impfung bei mehrfachgeimpften Risikopatienten eh nicht wirkt, genau das Schreiben Sie, dann frage ich Sie Lina warum man diese dann überhaupt impft. Mit der Logik scheint es offensichtlich zu hapern …
Manchmal ist es besser, man schweigt. Augen auf bei der Berufswahl, das Gesundheitswesen hat seine Einstellungshürden, steht in der Stellenbeschreibung und Arbeitsvertrag. Sollten sich manche Pfleger auch mal durchlesen. Und wer fahrlässig handelt, der hat nicht immer Glück, der ist persönlich dran.
Doktor der Medizin (Dr. med.), wer`s glaubt. Was in ihrem Zeugnis stehen wird, er war stets bemüht.
Ein Richter wird fragen, haben sie alles menschen mögliche getan?
Dann nehmen Sie sich doch bitte schleunigst ihren ersten Satz zu Herzen.
Guten Tag Frau Lina
Ich empfehle Ihnen, den Text noch einmal zu lesen.
Und? Entspricht Ihr Kommentar einer Logik?
Tue ich auch gar nicht. Möchte aber als Patient darüber entscheiden, wer mich behandelt oder dann eben nicht.
Dann heißt es für Sie im Zweifelsfall wohl „eher nicht“. Sie haben in der Realität nämlich gar nichts zu fordern, sondern maximal zu verzichten. Aber wenn Sie und ich damit auch darüber entscheiden dürften, dann möchte ich gerne die restlichen Krankenakten meines Pflegepersonals auch sehen, nur um zu sehen, was die sich bisher so eingefangen haben und deren politische Meinung zu Gesundheitsthemen ebenfalls, damit ich die Deppen aussortieren kann. Dann treffe ich ggf. auch eine Auswahl aufgrund medizinischer und politischer Faktoren, die bislang der Privatspäre zugehören.
Ich hoffe nur, dass Sie selbst auch jedem Mitarbeiter auf Wunsch ihre Krankenakte vorlegen und ihre letzten Wahlentscheidungen mitteilen. Denn Pfleger würde eventuell auch lieber andere Patienten als Sie gesund pflegen.
Warum sollte auch ein Pfleger bei freier Wahl gerade Sie pflegen wollen, wo Sie doch öffentlich auf die Informationelle und körperliche Selbstbestimmung aller Pflege scheißen?
Bin relativ gesund und privat versichert und könnte mir die mich behandelnden Ärzte, Pflegerhabe ich noch nicht in Anspruch nehmen müssen, bislang aussuchen können.
LINA: In welchem deutschen Krankenhaus konnten Sie in den letzten 12 Jahren als Patient entscheiden, wer sie pflegt? Wenn Sie nicht gerade in eine Privatklinik kommen (was die Wenigsten von uns betrifft) müssen sie nehmen, was sie täglich an Pflegepersonal gerade vorgesetzt bekommen. Ich konnte noch nie mitreden, welche Schwester mich pflegt. Was mir aber auffällt, dass mein Nachbar der als Pfleger vollständig geimpft ist, bereits zweimal an Corona erkrant ist und in Quarantäne musste. Da frage ich mich inzwischen, ob dessen Immunsystem aufgrund der Impfung und Boostern schon völlig kaputt ist-er somit ein wandelndes Risiko am Patientenbett ist, trotz Impfung.
Nach einem schweren Unfall sind Sie froh wenn Sie überhaupt behandelt werden, schon mal darüber nachgedacht?!
Naja, um sich bei Patienten mit AIDS anzustecken, muss man schon einiges anstellen. Sehe nicht, wo man die Vorkehrungen gegen AIDS mit Corona vergleichen könnte.
Und gerade die 20.000 toten durch KHK sollten ihm doch zu denken geben. Alle halten sich für Profis, trotzdem bleiben 20.000 Patientinnen jährlich auf der Strecke!
Und das ewige Lied „Das ist nicht die Impfung, die mir versprochen wurde“-gerade wer im KH arbeitet, kann sich ja mal selber informieren! Die Grippeimpfung muss auch regelmässig erfolgen und hilft nur sehr begrenzt-das war doch jedem, der Ahnung hat, alles klar!
Aktuell fällt ungeimpftes KH-Personal massenweise aus-wegen eigener Coronaerkrankungen!
So hört sich Logik im Jahr 2022 an! Weil die jährliche Grippeimpfung „nur sehr begrenzt hilft“, „das muß doch jedem klar sein“, müssen sich gefälligst alle gegen Corona impfen lassen!!! ??? Gesunder Menschenverstand ist in dieser Welt leider kein Geschenk (mehr), sondern eine Strafe!
Der gesunde Menschenverstand kann ein Geschenk sein, doch manchmal sollte man auf sein Bauchgefühl hören, sonst geht es in die Hose.
Falsch, manchmal sollte man einfach mal die Klappe halten, gelle Mikmi …
Bei den AIDS-Patienten ist weniger das Problem, sich mit AIDS zu infizieren, sondern vielmehr mit den ganzen Keimen, die sie aufgrund dieser Immunschwäche tragen, wie atypische Lungenentzündung, TBC, Mykosen, Herpes.
Wenn ungeimpftes Personal „massenweise“ wegen eigener Corona-Erkrankung ausfällt, ist ja mit der Freistellung derselben Gruppe ja nichts passiert, oder? Sind ja eh‘ schon daheim. Dann wird die Grippeschutzimpfung medizinischem Personal empfohlen, nicht befohlen, wie das Ihnen in obiger Argumentation so vorschwebt. Und zu den Krankenhauskeimen, das ist weniger ein Problem der Pflege als das der Krankenhaus-Hygiene. Die wird in anderen Ländern (z.B. Niederlande) ernst genommen, sodass dort das Thema der Keime ncht so relevant ist.
Was ist dann KHK?
Das Hantieren mit den Zahlen ohne Kontext ist ein Unsitte. 20.000 im Vergleich womit?
Es gibt ein Grund warum ich als ein Ingenieur mit dem ganzen Chaos nicht anfreunden kann. Man nimmt sich eine Zahl und dann behautet dass diese Zahl sehr wichtig ist. Welche Bedeutung diese Zahl haben kann, ist dann komplett von dem Narrative abhängig.
Ganz am Anfang des Zirkus habe ich RKI jährliche Berichte gefunden damit ich irgendwelche Bezugswerte haben konnte. Die Berichte waren sehr interessant. Auf mehrere Seiten wurden Prozeduren beschreiben, mit denen man das epidemischen Geschehen auswertet. Besonders wichtig – gleiche Reihen mit einander aus unterschiedlichen Jahren verglichen und selbst das nicht einfach so aber nach berücksichtigen auch anderen Werten (wie Häufigkeit der bestimmten Viren bei den Kranken usw). Nach der Lektüre habe ich direkt eins verstanden: dass ich durch die Medien falsch informiert wurde. Im Lauf der Zeit wurde auch klar dass die Behörden entweder inkompetent sind oder mit Absicht agieren.
Wenn Sie jetzt auch sagen:
bedeutet das was genau? Die Mehrheit ist geimpft, nehme ich an. Dann sollte das ein vorübergehendes und sehr kleines Problem sein oder sind die geimpften auch dabei? Selbst dann ist das ein vorübergehendes Problem. Entlassungen wenn überhaut werden eher langfristig sein.
Das grundlegendes Problem – warum darf der Staat mich zu einer schlecht wirkender Prozedur (die noch dazu schwerwiegende Nebenwirkungen aufweist) zwingen ist dabei immer noch nicht geantwortet. Die Art und Weise wie mit dem Thema umgegangen wurde, wirft sehr ernsthafte Fragen – die sollte man in einem Rechtsstaat antworten. Sind wird das überhaupt noch?
Ihre Arroganz können Sie sich sparen. Denn IHRE Superprofis mit Impfung verteilen unabhängig davon Corona genauso wie die Ungeimpften. Und jetzt? Ja, was denn? Die Krankenhauskeime werden und wurden im Wesentlichen durch Patienten und Besucher eingetragen. Woher ich das weiß? Auch gegen multiresistente Keime – das bezieht sich nämlich auf Medikamente – reagieren trainierte Immunsysteme und bekämpfen diese. Wenn das Personal regelmäßig damit konfrontiert wird oder wurde, in der Folge nicht mehr selbst erkrankt, ist das Personal selbst nicht mehr der Infektionsherd, sondern maximal Überträger durch Kontamination.
Und jetzt sind Sie also dafür, dass die Coronatests und Maßnahmen ebenso für KHK eingeführt werden, für alle Besucher, mit Isolation auch für diese etc.? Ich frag ja nur. Die sind nämlich kein bisschen weniger tödlich für Risikopatienten.
@Fred Katz
Das stimmt doch so gar nicht.
Früher fiel KH-Personal aus, weil es sich impfen ließ – und zwar so extrem, dass man die Impfkampagne verlangsamen musste, um das Gesundheitssystem nicht mit den Impffolgen zu überlasten.
Und aktuell fällt überall (auch in anderen Bereichen) Personal aus, weil Deutschland so ziemlich das einzige Land ist, das überhaupt noch diese völlig überholten und unsinnigen Quarantänevorschriften hat – von den Chinesen mal ganz abgesehen. Der Notstand ist also hausgemacht. Anderswo gilt: Wer sich krank fühlt, bleibt zu Hause, der Rest geht weiter seinen Tätigkeiten nach.
Natürlich klingt „100.000 Schulkinder in Quarantäne“ immer noch wesentlich dramatischer als „100.000 Schulkinder wegen überholter und unsinniger Corona-Regeln in Quarantäne, weil davon vielleicht 3.000 positiv getestet wurden, und der Rest als Kontakte nach Infektionsschutzgesetz zählt“
Die Grippeimpfung wird aber auch jedes Jahr angepasst, finden den Fehler…
Ein ausgesprochen zutreffendes Interview, dabei ist besonders folgende Aussage des Intensivpflegers bemerkenswert: „Dabei versorgen wir seit Jahren sicher und effektiv Menschen, die mit als hoch infektiös geltenden Krankheiten infiziert sind, ohne uns anzustecken und das dann weiterzugeben.“
Bedauerlicherweise besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen „ich will nicht“ und „ich werde nicht“.
Der finanzielle Druck wird das „ich will nicht“ besiegen. Damit erledigt sich auch das Thema schwindende Personalresourcen. Ob es diesen Schwund wirklich geben wird? Ich bin nicht sicher, ob viele Menschen auf ihren Job verzichten können. Wohin wollten sie zudem wechseln? Der finanzielle Druck ist doch in anderen Pflegeeinrichtungen der gleiche. Im Zweifel werden Betten abgebaut. Unterstützt sogar das Katastrophenszenario. Selbst wenn die Impfpflicht nicht kommt.
Die Stimmung müsste noch massiver kippen, die WHO die Pandemie beenden oder das BVerfGE einschreiten.
Die Regierung muß das „ich will nicht“ überhaupt nicht besiegen. Die Lösung ist viel einfacher: die allgemeine „Impfpflicht“ wird diese Frage komplett überflüssig machen. Denn nun hilft die Kündigung des Arbeitsverhältnisses überhaupt nichts mehr. Alle werden dann geimpft, ob im Pflegeberuf oder arbeitslos. Für die Machthaber ist dies die einfachste Lösung. Deswegen wird auch so beschlossen werden.
Eine meiner Freundinnen (ungeimpft, zurzeit genesen) arbeitet in einer Behinderteneinrichtung als Erzieherin. Sie wird dort ab Mitte März nicht mehr arbeiten können und sieht sich daher momentan nach einer Arbeit im Bereich Pflanzen und GaLa um, wo es keine Impfpflicht gibt. Bei der aktuellen Nachfrage nach Fachpersonal sollten Leute aus dem Pflegebereich auch branchenfremd unterkommen können. Vielleicht gefällt es ihnen dort sogar besser.
Seit drei bis vier Jahren liegt mein Arbeitgeber, ein Unternehmen des Maschinenbaus in Oberbayern (also nicht Gesundheitsbereich), in den Ohren, dass wir kein qualifiziertes Personal mehr bekommen. Und das nicht nur in den technischen Berufen, sondern auch in den Verwaltungsberufen. Ich selbst habe vor über zwei Jahren qualifizierte Buchhalter mit Erfahrung gesucht. Die Prozedur war sehr langwierig und letztlich haben wir ältere Mitarbeiter gefunden, obwohl ich jüngere Mitarbeiter gesucht habe. Und das, obwohl wir alles erdenkliche tun, um der Generation Z den „Hintern“ zu putzen, neben attraktivem Gehalt die Bereitstellung sonstiger Annehmlichkeiten, wie HomeOffice, PC’s/Tablets, Smartphones etc. etc. Und dann soll die allgemeine Impfpflicht kommen. Viel Spaß! Selbst, wenn nur 5% aussteigen, bricht das System zusammen.
Da ich ohnehin nur noch zwei Jahre arbeiten will, werde dann halt jetzt bereits in den Altersruhestand gehen und das nicht in Deutschland, sondern in Spanien. Adios Alemania!
Danke sehr, Herr Hoesle, dass Sie das Risiko auf sich genommen haben, ausführlich in einem Nachrichtenportal zu berichten! Zudem ein Portal, dem andere Medien gerne einen negativen Stempel „rechtskonservativ“ geben. Ihr Schlusssatz zeigt die Misere der Politik zu Corona: „Es ist halt die Frage, wann man die Kamera drauf hält und wann nicht.“
Apropos: Manchmal frage ich mich, ob in der Politik „Recht“ mit „rechts“ verwechselt wird – und nur, weil man nicht rechts sein möchte (was aber legitim ist), beugt man zunehmend das Recht?
Danke für diese Möglichkeit für die Pfleger, zu Wort zu kommen. Zu Beitrag 3 wäre zu ergänzen, dass man erst 14 Tage nach dem tatsächlichen Stich als Geimpfter zählt. Im Umkehrschluss zählen alle Nebenwirkungen und Schäden bis hin zu Todesfällen, die ab der Impfung bis zu 13 Tage später auftreten, statistisch zu den Ungeimpften. Willkommen in Absurdistan, oder „traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“. Die meisten Folgen treten doch unmittelbar nach der Impfung auf. In einen Beitrag auf servus.tv stellt Christof Kuhbandner, Professor für Psychologie an der Uni Regensburg, genau diese Frage, nachdem er auf den Zusammenhang zwischen Impfkampagnen und einer unmittelbar danach folgenden Übersterblichkeit bei den Ungeimpften (!) stieß. Nachdenkenswerter Beitrag: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa1uhra88dp5llzqs7cp/.
In diesem Mikroblick auf unsere Gesellschaft wird sehr gut deutlich, dass wir es nicht primär mit einer medizinischen Krise zu tun haben, sondern mit einer schweren und breiten Krise unserer Gesellschaft, unseres Wertesystems, unserer Debattenkultur, unseres Mediensystems. Es ist eine kognitive Krise. Unsere auf ein reales, überschaubares Umfeld ausgelegten Wahrnehmungsorgane und unser System der Verarbeitung der über diese Organe vermittelten Signale hat noch nicht gelernt, mit der Daten- und Bilderflut umzugehen, die jeden Tag losgelöst von jeglichem konkret-individuellem Kontext auf uns einströmen. Wenn man individuell einer solchen Flut von Informationen ausgesetzt ist, die man nicht mehr verarbeiten kann, erleidet man einen „Nervenzusammenbruch“. Unsere Gesellscchaft steht kurz vor einem „Nervenzusammenbruch“.Was macht man dagegen? Die Informationsflut möglichst begrenzen, Prioritäten setzen und stets mit dem realen Umfeld rückkoppeln.
Sehr schön auf den Punkt gebracht.
Noch ein Grund sich nicht impfen zu lassen, es weis keiner dieser sogenannten Experten hilft die Impfung oder fördert diese die Ansteckungen? Dazu noch Regelungen die man nur noch als Veräppelung bezeichnen kann: “ In Sachsen-Anhalt gilt die strengste Variante der 2G-Plus-Regel: „Erwachsene Personen, die bereits die Auffrischungsimpfung erhalten haben oder einen Genesenennachweis vorweisen können, sind in Sachsen-Anhalt bei dem 2-G-Plus-Zugangsmodell nicht von der zusätzlichen Testpflicht befreit“, heißt es vonseiten des Ministeriums. Alle Menschen egal, ob geboostert oder genesen müssen sich weiterhin testen lassen.”
Gutes Interview, sachlich und unaufgeregt.
Wie man sieht, trifft auch hier uneingeschränkt das Bonmot Bernd Zellers zu:
„Wer von diesen Bildern gehört hat, wird sie nie vergessen.“
In der Annahme, dass ich (68!) „voll immunisiert“ bin, – ich bin und bleibe ungeimpft – rief mein letzter Arbeitgeber ( 37 – jährige Tätigkeit bei diesem Arbeitgeber – ambulante, stationäre, intensivstationäre Versorgung) mich heute Abend an, ob ich nicht wieder einsteigen wollte. Im März fallen vier Krankenschwestern „weg“, die nicht bereit sind sich impfen zu lassen .Junge Kolleginnen. … Meine Frau , ltd.Koordinatorin eines Bereichs einer Kinderklinik geht zwei Jahre eher mit Abzug in Rente, was sie NIE Wollte, weil sie sich nicht spiken lassen will und schön bei Gesichtscremes auf Nanopartikel verzichtet.
Herr – lass Hirn regnen…
Ian Hoesles hat nüchtern, klug und um Objektivität bemüht gesprochen. Sehr gut!
Ich freue mich und bin sehr dankbar für jeden Beitrag in dieser Serie. Dieses Interview zeigt sehr deutlich und komprimiert, wie sich auch für mich die Situation darstellt, wobei ich dafür auf vielen Wegen viel in Erfahrung bringen und hinterfragen musste und dafür viel Zeit brauchte. Hier in Ihrem Interview steht alles in einem Gesamtbild da, das jeder anschauen kann. Die Frage ist, wie viele Menschen werden es glauben, wenn sie so lange eine andere Geschichte gehört und gelesen haben. Doch die Wahrheit wird am Ende für alle sichtbar dastehen, und Sie haben dafür einen großen, unschätzbaren Beitrag geleistet. Und, Herr Hoesle, ich möchte Sie ermutigen, bei Ihren Überzeugungen zu bleiben und weiter Ihrem Herz zu folgen. Wenn Sie und Ihre Familie Hilfe brauchen sollten, werden Sie sie bekommen!
Gute Interviewführung!
Dank an Herrn Hoesle für die kompetenten und erfahrungsbezogenen Antworten!
Zwei jungen Frauen aus meiner Umgebung, Pflege und KH haben jetzt schon postalisch Freistellungen geltend ab 15. März erhalten. Sind vorher mit steigender Aufdringlichkeit traktiert worden, dass sie rechtzeitig mit den Impfungen anfangen müssten, weil sie sonst bis zum Stichtag nicht alle Injektionen beisammen haben (soviel zu „freiwillige“ Impfung). Offenbar hat sich die Verwaltung das am Kalender durchgerechnet und darauf die Freistellungen rausgeschickt.
Wie heißt es doch: das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Die Verwaltung will sich vermutlich juristisch nicht angreifbar machen und handelt.
Zitat von Ayn Rand: wenn Sie, um etwas zu produzieren, die Erlaubnis von Leuten brauchen, die noch nie etwas produziert haben, dann wissen Sie … (nur sinngemäß): „dass es schlecht ausschaut“.
Sicher „arbeitet“ die Verwaltung, aber die sehen nur dass ihre Zahlen stimmen, dass sie alle Vorschriften einhalten, sie für nichts in Haftung kommen und fertig. Die langfristigen Folgen Ihres Handelns sind nicht ihr Problem und was die Arbeit mit Menschen bedeutet, davon haben sie selten eine Ahnung und interessiert auch nicht.
Die Banalität des Bösen ( Hannah Arendt) ist allgegenwärtig.
Fazit: Kameras weg – Pandemie weg.
PS: Danke an die Autoren und Pflegekräfte für diese Interviewreihe!
Sehr guter Bericht, besonders anschaulich gemacht und ich habe jetzt eine Vorstellung, wie Nachrichten entstehen. Habe das schon 1990 feststellen können, über die DDR wußten die am besten Bescheid, die noch nie da waren. Aber viele Fernsehbeiträge gesehen haben.
Am 15. Mai 2020 war die „Alte Scheune“ nach mehr als einem Jahr wiedereröffnet worden – in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste. An dem Abend vor Ort waren unter anderem Vertreter von Firmen, die mit dem Betrieb zusammenarbeiten, wie Lieferanten und Handwerker. Auch ein Leeraner Arzt samt Familie aß und trank an dem Abend in dem Restaurant.
Dieser Arzt nahm Corona auch nicht so ernst, der Rest ist Geschichte.
Es gibt immer zwei Seiten.
Es gibt eine Wahrheit, die man von verschiedenen Seiten aus ansehen kann, alles gehört zu ihr. Mag sein, dass der Arzt, von dem Sie schreiben, dessen Geschichte Sie nun nur lapidar als „Rest“ abtun und sie der Fantasie des Lesers – oder seinem etwaigen Wissen – überlassen, unvorsichtig war, nicht richtig mit SARS-CoV2 umgegangen ist, womöglich sehr gestresst und dadurch besonders anfällig war, das kann ich alles nicht beurteilen. Und vielleicht nehmen Sie dieses Virus auf die leichte Schulter und schreiben daher, jener Arzt habe es „auch nicht so ernst“ genommen. Kann sein, muss aber nicht. Jedenfalls nehmen Interviewer und Interviewter und alle bei Tichys Einblick es ernst. Es geht immer darum, der ganzen Wahrheit ins Auge zu sehen und mit ihr einen guten Umgang zu finden. Das scheint Ihnen bisher noch nicht zu gelingen.
Ich nehme das Corona-Virus sehr ernst, habe sehr viel mit Viren und Bakterien zu tun, ihre Verarbeitungswege und wie man diese verhindert.
„jedenfalls nehmen Interviewer und Interviewter und alle bei Tichys Einblick es ernst“.
Werden auch Angehörige zu Wort kommen, die ihre Lieben verloren haben?
Werden auch Unternehmer/Dienstleister zu Wort kommen?
Werden auch Chefärzte/Hygieneärzte zu Wort kommen?
Ja, das ist was ich meine, zur Wahrheit gehört immer noch eine andere Seite, sonst ist man parteiisch, einseitig.
Wieso richten Sie Ihren Zorn und Ihren Unmut eigentlich nicht gegen diejenigen, die eine effektive Behandlung verhindert haben und immer noch verhindern? Allein die Nennung wirksamer Behandlungsmöglichkeiten führt ja in den meisten sozialen Medien zur sofortigen Accountstilllegung, in vielen Fällen sogar zur Einleitung disziplinarischer Maßnahmen gegen die behandelnden Ärzte. Wirksame Möglichkeiten der Therapie und Prophylaxe waren allerspätestens seit Mitte März 2020 (!!!) bekannt. Wenn hier jemand wirklich Blut an den Händen hat, dann sind es genau diese Akteure, denen es um alles Mögliche geht, nur nicht um die Gesundheit der Menschen. Übrigens erleben wir gerade, wie die gleichen Spielchen wie mit den wirksamen Medikamenten jetzt mit den Impfstoffen getrieben werden. Auch hier zeichnet sich ab, dass effektive und sichere Impfstoffe entweder schlechtgeredet oder totgeschwiegen werden. Arbeiten Sie sich doch mal an diesen Themen ab!
Ich hege keinen Zorn, ich habe was gegen einseitige Berichterstattung.
Ihre Fragen sind extrem emotional und ich hab den eindruck dass sie nur zum Angriff benutzt werden, um eine Diskussion zu stoppen und den Gegner zu diffamieren. Bin ich da richtig?
Ich probiere einige davon aber trotzdem angehen.
Gilt diese Frage auch für alle die gestorbene und beschädigte Patienten die durch zB multiresistente Keime in KH angegriffen wurden? Oder für die Leute die wegen der mangelhaften Kapazitäten in deutschen KHer vor der Pandemie mehr leiden mussten oder sogar gestorben sind? Einzige Person die ich kannte die durch eine Viruskrankheit zu Invaliden geworden ist – war mein junger Nachbar. 20 Jahre ist das her und ich kann mich immer noch gut erinnern – alle die Jahre er auf neues Herz warten musste weil er wohl nicht hoch genug auf der Liste war. Er war einfach nicht wichtig genug. Schande. Nur nicht Covid Schande. Was sagen Sie dazu? Jahrelang mit der Blutpumpe gelaufen weil es immer jemand wichtiger vor ihm war. Geil nicht wahr?
Wieso fragen Sie? Meinen Sie da gibt es keine Abweichler? Das kann sogar sein – wer so weit geschafft hat wird die Karriere sehr schätzen und sie so schnell nicht aufgeben wollen und dazu kann ein Chefarzt sehr schnell gezwungen werden wenn er nicht auf der Linie dafür aber öffentlich wirksam in Medien auftritt. Man wurde in den heutigen Zeiten in ganzen Westen für weniger entlassen. Das wussten die Ärzten in anderen Zeiten auch und deshalb sind sie in fast jedem Regime auf der Linie gewesen.
Noch zu Einseitigkeit. Einseitig sind die Hofmedien und die Infrastrukturfirmen wie Google. Von Tichy erwarte ich zwar mehr aber die Hofmeinung kenne ich schon.
Da Sie ziemlich versiert in Kulturkrieg des 21. Jahrhunderts sind, frage ich mich was Sie hier suchen und wer Sie bezahlt. Das müssen Sie aber nicht antworten.
Versiert bin ich nicht im Kulturkrieg, ich habe Berufserfahrung, über 20 Jahre und ich kenne beide Seiten. In der Pflege, Reha und in der Medizin. Da lernt man über den Tellerrand zu schauen.
Mangelnde Hygiene, Mangelnde Ernährung, dumme Pflegedienstleitungen, Mitarbeiter, die zu aller erst an sich selber denken, Chef`s, die auch mal wach gerüttelt werden müssen.
Ich will hier gar nichts stoppen, ich würde mich freuen, wenn so mach einer seine Ansichten überdenkt, ich will keinen bekehren, dass muss jeder mit sich selber ausmachen.
Schon mal darüber nachgedacht, dass ihre eigene Ansicht möglicherweise auch falsch sein könnte? Ich vermute Nein.
Ihr Moralisierung könne Sie sich sparen, die Zahlen geben es einfach nicht her Corona als todbringende Seuche für die gesamte Menschheit einzustufen.
Ja es gibt eine Risikogruppe (Ältere, Adipöse, Vorerkrankte etc.) die stark gefährdet ist, alle anderen sind es nicht, auch wenn es hier die ein oder andere Ausnahme gibt, diese sind im Einzelfall sicher tragisch, aber statistisch irrelevant.
Man hört uns liest es auch in anderen Berichten oder hört es aus dem Bekanntenkreis, dass die Lage in den Krankenhäusern bei weitem nicht so angespannt ist, wie von den Alarmisten verbreitet. Das die Krankenhausträger auf die Pauke hauen kann ich noch verstehen, es geht ums Geld. Aber worum geht es unseren Politikern? Ich denke nach dem großen Reset werden wir es wissen.
Aus meiner Sicht sehr vernünftige Lageeinschätzung von Herrn Hoesle, warum muss dieser Mann nun seinen Job verlieren ? Weil wichtigtuerische Pseudeeliten das sterbende Narrativ der weltzerstörerischen Pandemie mit aller Macht aufrechterhalten wollen ? Der Ausbruch eines – mit großer Sicherheit durch experimentelle Eingriffe in einem Forschungslabor modifizierten – Atemwegsvirus, der für einige – vornehmlich ältere – Menschen eine lebensbedrohliche Lungenentzündung mit anschließendem Organversagen nach sich ziehen kann, gehört leider zu unser aller Lebensrisiko dazu. Dies nun zur Singularität zu erklären und Kollateralschäden unvorstellbarer Größenordnung in Kauf zu nehmen, dazu den Pfad der evidenzbasierten Medizin zu verlassen, die schwer erkämpften Grundrechte durch Machtmissbrauch gewaltsam zu entziehen und durch bewusste Manipulation der vertrauenden Bürger die Gesellschaften zu spalten ist einfach ungeheuerlich.
Warum finde ich Menschen, die so denken, nicht in meinem Umfeld? Lese tichy-Kommentare, um mich nicht allein zu fühlen mit meiner Einschätzung.
Gehen Sie abends raus, machen Sie mit bei den vielen Spaziergängen! Sie werden begeistert sein wieviele Menschen es gibt in Ihrem Umfeld die so denken!
Zumindest bei uns (>80000 Einw.) kamen nur ein paar Handvoll zusammen und der Spaziergang wurde von der, mindestens in gleicher Anzahl vertretenen Polizei noch am Start aufgelöst wegen fehlendem Versammlungsleiter. Spaziergang genannte Versammlung hieß es. Ordnungsgelder, Polizei schwärmte gleich aus …