Heute als PR-Berater tätig, war Nicolas Scheidtweiler 2006 und 2007 als Bundeswehrsoldat in Afghanistan im Einsatz und leitete dort u.a. einen Radiosender für die NATO. Im Interview mit TE reflektiert er seine Zeit in Afghanistan, erzählt seine Erfahrungen mit der Bevölkerung und bilanziert das westliche Engagement an Ort und Stelle.
Tichys Einblick: Herr Scheidtweiler, Sie waren in Afghanistan als Soldat der Truppe für Operative Information im Einsatz und haben dort u.a. den NATO-eigenen Radiosender geleitet. Wie darf der Leser sich das vorstellen? Was war ihre Mission dort?
Nicolas Scheidtweiler: Unsere Abteilung, die Combined Joint Psychological Operations Task Force, war verantwortlich dafür, die operativen Jahres- und Kampagnenpläne der ISAF in kommunikative Botschaften für die unterschiedlichen Zielgruppen im Einsatzland, also die Afghanen unterschiedlicher Regionen, unterschiedlicher Stämme und Sprachen, herunterzubrechen.
Ich war in zwei Einsätzen Chefredakteur des Radiosenders mit rund 30 afghanischen Redakteurinnen und Redakteuren.
Die Dachmarke unserer Medien hieß Sada-e-Azadi, Stimme der Freiheit. Unsere dreisprachige Zeitung hatte zu meiner Zeit eine Auflage von 300.000 Exemplaren, wir hatten damals schon Internet, TV-Spots und wir hatten Radiosender, die in verschiedenen Regionen Afghanistans aufgebaut werden sollten. Es war allerdings nur schwer möglich, die in der Breite wenig alphabetisierte Bevölkerung mit den Inhalten und den Botschaften zu erreichen. Die Bevölkerung war informationstechnisch ausgeschlossen von dem, was wir in Kabul, in Masar-e Scharif und anderen Orten produzieren konnten.
Meine Aufgabe war es u.a. Radiosender und -standorte zu finden, die wir dann im Süden und Osten einsetzen konnten, um unsere Themen zu verbreiten. Es ging um Sachbotschaften; je nach Kampagne oder auch je nach Jahreszeit um Themen wie Frauenrechte, Mädchenrechte, Kinderrechte, Vertrauen in die Demokratie, Abgabe von Waffen, darum Drogenanbau zu verhindern und vieles mehr.
Nun haben Sie ja auch viel mit Menschen aus der Region zusammengearbeitet, den aktuell viel diskutierten Ortskräften. Was war Ihr Eindruck?
In der Vorbereitung der Bundeswehr und NATO hieß es, das wären alles Superprofis. Als ich dann das erste Mal vor Ort war, habe ich festgestellt, dass es tatsächlich nicht so einfach ist, mit den Ortskräften zu arbeiten. Es ist einfach so, dass bei vielen eine hohe Emotionalität herrscht. Hierarchien sind ganz anders ausgeprägt als bei uns. Das waren alles herzliche, nette Menschen, für die ich auch alle emotional empfunden habe. Ich habe sie gemocht, war aber auch distanziert. Ich wusste, dass wir nur eine befristete Zeit zusammenarbeiten würden. Meine persönliche Verantwortung beschränkte sich daher auf die professionelle Erfüllung des Auftrages. Andere Kameraden haben persönlichere Beziehungen aufgebaut, private Emails und Adressen in Deutschland mit den Afghanen getauscht. Das hätte ich zum Eigenschutz niemals gemacht.
Man muss sich das mal vor Augen halten: da waren – zu meiner Zeit 2006 – rund 700 staatliche und nichtstaatliche Organisationen vor Ort. Das war unglaublich, ein Kuddelmuddel. Goldgräberstimmung.
Es gab Leute, die der NATO der ISAF etwas verkaufen wollten, es ging um viel Geld – etwa ein deutsch-afghanischer Gründer, der mit einer Organisation Kommunikationsdienstleistungen für die NATO durchführen sollte. Der hat tatsächlich auch gute Netzwerke aufgebaut. In all das ist viel Geld reingeflossen, das aber eben nicht die gesamte Bevölkerung erreicht hat.
Und beim zweiten Einsatz hat sich Ihr Blickwinkel dann ein bisschen geändert?
Der Stresslevel war deutlich höher. Im ersten Einsatz waren wir noch ein bisschen die Freunde, die NATO-Partner, sind mit offenen Autos herumgefahren, haben an Kinder Schokolade und Wasser verteilt – wir hatten häufige Interaktionen mit der Bevölkerung.
Im zweiten Einsatz, 2007 sind wir dann gepanzert durch die Gegend gefahren. Wir hatten durchgehend Helme auf, ich als Offizier hatte nicht nur eine Pistole, sondern auch die Langwaffe, das Gewehr, bei mir. Die Gefährdungslage hatte sich verändert. Und dadurch hat sich auch die redaktionelle Arbeit verändert. Das ist jetzt meine persönliche Meinung, sehr subjektiv: Man ist defensiver geworden in der Entsendung der Redakteure nach draußen.
In einem Welt-Artikel haben Sie geschrieben, dass afghanische Mitarbeiter mehr als 800 Prozent des Durchschnittseinkommens in Afghanistan verdient haben. Das ist ja schon eine beachtliche Summe…
Für mich als Staatswissenschaftler, der kurz vorher seine Diplomarbeit über Migration verfasst hatte, war das damals sehr interessant: Ich habe erfahren, dass ein afghanischer Polizist um die 30 Dollar im Monat bekommt, wenn er an einem Sicherheitsposten steht. Ein Kloputzer bei der NATO hat viel mehr verdient. Meine Redakteure waren für das, was sie getan haben, im regionalen Vergleich deutlich überbezahlt.
Wenn man etwa 700 Organisationen vor Ort hat und jede Organisation von NATO, über UN bis zu christlichen Kleinstorganisationen im Schnitt ca.10-20 lokale Hilfskräfte anstellt, ist das natürlich eine Menge Geld. Es ist eine große Chance, für diejenigen, die sich als qualifiziert darstellen konnten. Aber dadurch wurden natürlich die Qualifizierten aus den lokalen Strukturen herausgebrochen. Natürlich haben die dann lieber bei einer GO oder NGO gejobbt, selbst als Kloputzer, anstatt als Sicherheitskraft oder als Verwaltungsmitarbeiter in einem afghanischen Ministerium zu arbeiten.
Wie war denn Ihr Eindruck im Allgemeinen von der afghanischen Bevölkerung? Wie groß war das Interesse an Ihrer Arbeit und an den von Ihnen beschriebenen Themen von Demokratie bis Frauenrechten?
Ein Beispiel: Ich hatte einen fantastischen Redakteur, der in der DDR ausgebildet worden war. Der hat also schon ein ganz anderes Wertekorsett mitgebracht. Genauso wie ein zweiter Redakteur, auch in der DDR ausgebildet, der brillantes Deutsch sprach. Einmal kam er abends herein und sagte: „Hallo Herr Scheidtweiler, darf ich mir bei Ihnen ein Bier holen?“ Ich sagte: „Kein Problem, ich kann Ihnen auch gerne zwei Bier geben. Und wo trinken Sie das? Das dürfen Sie doch gar nicht.“ „Ja, heimlich auf meiner Veranda“. Dann sagte ich: „Dann lassen Sie sich bloß nicht erwischen“ – insbesondere an den letzten denke ich mit Wehmut zurück. Solche Ausnahmen könnten wir in unserer Gesellschaft sofort integrieren.
Die gab es. Aber – um jetzt nochmal auf den Punkt zu kommen – die Masse war es eben nicht. Die Masse war sehr religiös, hatte fundamentalistische Vorstellungen von Gesellschaft und Freiheitsrechten. Nehmen Sie die Veranstaltung, als ich von meinen Redakteuren verabschiedet wurde: Da haben meine Redakteure für mich gekocht – es waren aber keine Frauen da, die hatten abends kein Recht dabei zu sein.
Und das ist aber immer noch Kabul: Wir haben ein großes Stadt-Land-Gefälle. Das, was wir heute an Bildern sehen, auch in Kabul, ist eben nicht das, was in der breiten Gesellschaft des Landes passiert.
Und vielleicht noch eimal zu unserer inhaltlichen Arbeit: Wir haben nicht einfach gesagt „Hallo, wir sind die Westler und Burkas sind doof“, sondern wir haben „liberalere“ Mullahs zu Gesprächsrunden eingeladen, haben mit denen eine Diskussion auf Dari und Paschtu geführt und die haben dann Thesen, die uns wichtig waren, angesprochen. Beispielsweise: „Eine Frau soll bei der Feldarbeit auch die Burka ablegen dürfen“. Das waren die Schritte, die wir gegangen sind.
Das darf man nicht vergessen: Das war sehr, sehr kleinschrittig – und das war Kabul. Und jetzt schauen wir mal nach Nuristan, nach Kalagosh, nach Ghazni, nach Kandahar und dann wissen wir ganz genau, wie weit diese Menschen in dem Land von dem entfernt sind, wo sie nach unserem Denken eigentlich nach 20 Jahren sein sollten. Und in den so gepriesenen 60er und 70er Jahren war das nicht anders. Es gab Kabul mit seinen westlichen Besuchern – und das Land.
Also würden Sie sagen, dass das westliche Bild von Afghanistan oberflächlich war? Dass es auf dem Land eine ganz andere Geschichte gab – und die Menschen dort nicht so ticken, wie wir es gerne hätten?
Ja, bei weitem nicht.
Ich war aber z.B. auch im Pandschir-Tal, habe den Friedhof der russischen Panzer gesehen. Ich habe mit den Menschen gesprochen vor Ort. Dieses Pandschir-Tal würde ich nach meiner Erfahrung, als verhältnismäßig liberal bezeichnen, die kämpfen ja nun tatsächlich auch gegen die Taliban, genau wie zuvor gegen die Russen, die Zentralregierung und auch früher schon gegen Islamisten. Es gab natürlich Bevölkerungsgruppen oder Stämme, die ein bisschen liberaler waren, aber natürlich auch noch weit entfernt von dem waren, war wir etwa unter Gleichberechtigung verstehen.
Wie groß war denn die ideelle Motivation der Ortskräfte? Oder ging es vielen hauptsächlich um die Bezahlung?
Das trifft definitiv nicht auf alle zu. Ich mache auch den Afghanen keinen Vorwurf, wenn sie sich aus finanziellen Gründen für einen solchen Job entschieden haben. Es ist eine Situation, in der man alles tut, um seine Familie, seinen Clan durchzubringen. Deshalb kamen oft solche Fragen an uns: „Ich habe hier einen Cousin oder einen Verwandten, der könnte doch auch den Job machen, der ist ein super ausgebildeter Redakteur.“ Ich erhebe da keine Vorwürfe an den einzelnen Menschen.
Ich erheben einen Vorwurf an die internationalen Organisationen, die dadurch die Märkte kaputt gemacht haben. Die westliche Gemeinschaft hat den staatlichen afghanischen Organisationen dieses Knowhow entzogen.
Die Hoffnungen des Westen haben sich nicht erfüllt – war das damals schon sichtbar?
Ja, das war schon der erste Eindruck. Vielleicht bin ich realistisch, vielleicht pessimistisch, ich kann es nicht genau sagen. Aber ich habe, nachdem ich 2006 die Strukturen früh kennengelernt habe, den Eindruck gehabt, dass die Lücke zu groß war – sowohl was Wirtschaft als auch, was Demokratie- und Freiheitsempfinden angeht.
Ich habe gleich, als ich 2006 aus dem ersten Einsatz zurückkam, gesagt: „Jeder Cent, der nach Afghanistan fließt, ist ein verlorener Cent.“ Und da war der Einsatz keine fünf Jahre alt. Das hätte man wissen können.
Die Bundeswehr und vor allem die Amerikaner sind ja aber nun ursprünglich nur nach Afghanistan gegangen, um die Taliban zu bekämpfen, bzw. Al-Qaida. Hatte man damit zumindest Erfolg?
Bei meinen Redakteuren ganz klar, die lehnten die Taliban ab. Aber auf dem Land bin ich skeptisch.
Als ich mit Amerikanern im Osten unterwegs war, sind wir dort beschossen worden. Da haben wir regelmäßig Raketeneinschläge erlebt. Das war eine andere Situation. Wie gesagt: Kabul ist eine Insel gewesen. Im Pandschir-Tal war es sehr sicher, da wurde auch gesagt: „Wir sorgen für eure Sicherheit“. Da konnten wir quasi frei herumlaufen und konnten uns umschauen ohne Splitterschutzweste.
In anderen Regionen hatte ich das Gefühl, da wurden diese Leute regelrecht von der Bevölkerung gedeckt. Auch die Stimmung in den sogenannten Forward Operating Bases war viel angespannter. Wenn die Locals zur Arbeit oder ins Krankenhaus kamen, wurden sie viel genauer gefilzt, als es mein Eindruck in Kabul war.
Was sagen Sie als Medienkenner und PR-Experte, zu den chaotischen Bildern des Truppenabzugs jetzt? Das ist auch ein Propagandasieg für das neue Taliban-Regime …
Die waren schon 2006/2007 gut, richtig gut. Mit Counter-Propaganda umzugehen war auch eines der größten Themen bei uns. Was die Taliban heute mit den modernen Kommunikationsmitteln machen, darin sind die schon gut.
Ich sage es mal ganz offen: Wenn da Fridays-for-Future-Kinder in Kabul sitzen, dann interessiert das dort keinen. Da treffen die Taliban eher den Nerv der Gesellschaft und ihrer Zeit.
Man könnte sagen, wir haben versucht Themen wie Frauenrechte, Menschenrechte, Demokratie zu verkaufen, aber es ist manchmal so, dass der Markt nicht zum Produkt passt. Und deshalb trifft die Propaganda der Taliban dort auf fruchtbaren Boden.
Diese ganzen, bei uns wichtigen Themen wie Fridays For Future, LGBTQ, usw. spielen dort keine Rolle. Man kann den Propagandakrieg nur verlieren, wenn man auf die falschen Themen setzt.
Erst hätte man, wie in unserer Geschichte des 19. Jahrhunderts, die Mägen füllen müssen, dann entsteht eine Mittelschicht und Bewegungen, die demokratische und freiheitliche Forderungen für die Individuen aufstellen können. Dass der Westen in Afghanistan direkt First-World-Problems bearbeiten wollte, konnte nicht funktionieren. Die Chinesen werden es uns vormachen.
Fridays for Future in Kabul?
Die Sache mit FFF hat mich überrascht, da denkt man: Wo kommen die denn her? Der Witz ist ja, in Kabul gibt es eine Mülltrennung mit zwei Arten von Müll: Brennt oder brennt nicht. Und dann kommen die da an, mit irgendwelchen CO2-Themen …
Man muss sich das einfach mal klarmachen: viele inhaltliche Ziele waren weltfremd. Mit den aktuellen Themen von den NGOs kann man kommunikativ nur verlieren.
War das dramatische Ende jetzt insofern also zu erwarten?
Ja. Es war klar, dass es so endet. Das überrascht mich keinen Millimeter.
Vielen Dank für das Interview!
Klar doch. Wer nur im Entferntesten versucht, sich in fremde Kulturen hineinzuführen oder mit Ausländern zu tun hat, weiß das ebenfalls, was Herr Scheidtweler hier ausführt. Jeder Cent für Afghanistan ist eine Fehlinvestition, logisch, auch schon bekannt. Und dass die Chinesen hier ein Business draus machen werden – siehe Griechenland – ist auch nicht neu und zumindest eine reale Option.
Aber Herr Scheidtweiler kommt ja in den Qualitätsmedien nicht zum Zuge, um die Unwissenden aufzuklären, sondern Herr Maas. Das ist ja das Perfide.
„rund 700 staatliche und nichtstaatliche Organisationen vor Ort… Goldgräberstimmung.“ Für NGOs, vor allem. Das gleiche Phänomen, mitsamt den oben beschriebenen Folgen, können Sie überall in der Dritten Welt beobachten, wo große Mengen Geld ausgegeben werden, Bsp. Haiti nach dem großen Erdbebenm aber auch Afrika und sonstwo. Das große Geld der UN und der Helferstaaten wird allerdings nicht homogen über die Welt verteilt, die Hot-spots sind regelrechten Moden unterworfen. Wenn Sie das mal irgendwo genauer beobachtet haben, kommen Sie leicht zu dem Urteil, daß diese NGOs eine wahre Pest sind, die mehr schaden als nützen.
„Diese ganzen, bei uns wichtigen Themen wie Fridays For Future, LGBTQ, usw. spielen dort keine Rolle. Man kann den Propagandakrieg nur verlieren, wenn man auf die falschen Themen setzt.“ Bsp. Lehrstuhl für Genderstudies an der Uni Kabul. Erst hatte ich es für einen ziemlich guten Witz gehalten und herzhaft gelacht. Anscheinend ist es aber gar keiner, sondern bitterer Ernst. Wer so etwas tut, hat nicht im allerentferntesten eine Vorstellung davon, wie es dort gesellschaftlich zugeht, was die Menschen bewegt und er will es auch gar nicht wissen. Er ist in seinem ideologischen Eifer vollkommen irre und hat jedes Gefühl für die örtliche Realität verloren. Oder er will auf subversive Weise Propaganda für die Taliban machen, denn das ist am Ende die Wirkung.
Kein Zweifel, H. Scheidtweiler weiß, wovon er spricht. Aber was nützt es? In der Politik will das doch gar keiner hören. Im Gegenteil im juste milieu gelten Sie damit ganz schnell als ewig-gestrig, fortschrittsfeindlich, rechts und am besten gleich irgendwie nazi. Wenn Sie solche Gegenden intensiv erlebt haben, halten Sie zu Hause am besten die Klappe. Die Diskussionen mit den ganzen Idioten, die zwar nichts gesehen haben, von der Welt, dafür aber Ihnen ganz genau erklären wollen, wie sie am Hindukusch, dem Horn von Afrika oder sonstwo funktioniert, treiben Sie ansonsten in den Wahnsinn.
Na dann sollten wir aber keine Hunderte Millionen Euro dort vom Maas versenken lassen und wieder ein Bericht, der uns zeigt, wie wenige gut ausgebildete Fachkräfte es in diesen Ländern gibt. Das sollte sich die FDP mal merken, statt nach Einwanderung zu rufen.
„Angeregt“ durch meinen damaligen Chef, einem in den 70er Jahren emigrierten Perser, habe ich mich vor 30 Jahren näher mit dem Islam beschäftigt, mich umgesehen und die Schlußfolgerung gezogen: Jeder andere kann sich mehr oder weniger an unsere Normen anpassen und sich in die Gesellschaft integrieren, aber der Muslim nicht. Noch weniger funktioniert der Versuch, Werte zu exportieren. Für mich eine ganz klare, einfache Erkenntnis. Und die Flutopfer sollten mal überlegen, was sie mit einer halben Milliarde Euro alles hätten tun können. Geld, das von diesen Unfähigen in ein Faß ohne Boden geschmissen wird, immer wieder.
Die „humanitäre Soße“ haben sich rückständige Muslime selbst eingebrockt. Keinen Cent für Afghanistan. Sollen doch die Taliban sehen, Schüler des tollen Islam, wie sie ihre zutiefst Gläubigen und Untertanen des Islam durchfüttern!
Was interessiert uns eigentlich noch Afghanistan?
Der Westen hat 200.000 Soldaten ausgebildet und ausgerüstet. Am Ende stellt man fest, dass es sich um Fahnenflüchtlinge und Überläufer handelt. Die Bevölkerung stellt sich auch nicht gegen die Taliban. Es sieht fast so aus, als ob die Taliban willkommen sind. Warum sollte sich Deutschland noch in Afghanistan engagieren.
Wie bei den Syrern holen wir bei den Afghanen auch Terroristen mit ins Land. Deutschland sollte das unrühmliche Thema einfach beenden.
Wir hätten auf der Welt erheblich weniger Probleme, wenn sich jeder Staat um seine eigenen Angelegenheiten kümmern würde und man sich nicht ständig in Dinge anderer Länder einmischte, die einen absolut nichts angehen.
Vielen Dank für dieses interessante Interview! Am besten weiterleiten an das Auswärtige Amt. Vielleicht lernen sie für die Zukunft daraus.
Ursula von der Leyen will mit weiteren 100 Millionen € eine „humanitäre Katastrophe“ in Afghanistan abwenden.
Warum bloss muss ich bei der Beschreibung Kabuls an Berlin denken?
Die Blasen, die nichts von dem mitbekommen oder verstehen, was ausserhalb ihres Blickfeldes los ist?
In Berlin sieht man übrigens in der Regel keinen Horizont, allenfalls den Fernsehturm. So weitsichtig agiert auch die deutsche Politikblase.
ich lach mich scheckig ::)
genau die gleiche Situation:
„Der Witz ist ja, in Kabul gibt es eine Mülltrennung mit zwei Arten von Müll: Brennt oder brennt nicht. Und dann kommen die da an, mit irgendwelchen CO2-Themen …“
gibts auch in Nordafrika und auch dort fahren NGO oder Regierungstanten dann mit Offroadern deluxe vor und erzählen was von Mülltrennung 🙂
zum schiessen,die Naivität und Felsetzung von Themen,da die Beteiligten keinen blassen Schimmer von den dortigen Lebensrealitäten haben.
Einfach wegbleiben,wenn man keinen Schimmer hat,das gilt auch für Konsularbeamte,die nur in die „Edelviertel“ der Hauptstädte ausfahren zum shoppen und ansonsten nix von den Ländern kennenlernen
Ich verstehe das nicht. Haben die denn gar keinen Sinn für die Realität eines Landes und das Leben der Menschen dort?
Aber das erinnert an den Film „Toni Erdmann“ der u.a. eine junge „Unternehmensberaterin“ zeigt, die in ihr fremden Ländern ihr fremden Menschen in ihr fremden Kulturen vorgefasste, schablonenhafte Lösungen für so gar nicht vorhandene Probleme aufdrückt. Schrecklich weltfremd und wenig hilfreich.
Wann haben wir begonnen, welche ohne jegliche Lebenserfahrung als „Berater“ anzuerkennen? Und denen auch noch zu folgen? Vor meinem geistigen Auge habe ich gerade das Bild einer gewissen Frau Buyx
»Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.« – aus 1984
Ja, im Westen konkurrieren – was Afghanistan betrifft – Naivität und Dummheit miteinander! Wenn beide zusammenkommen, geschieht eben der Super-GAU! die rückständige afghanische Bevölkerung für Demokratie und Umweltschutz begeistern zu wollen, grenzt an totale Blödheit! Ich glaube, mehr muss man dazu nicht sagen!
Ehrliche Aussagen!
Gut es zu hören und aber auch zu verstehen.
Das hier erzählte, was den Tatsachen entspricht, wird von den RGR Gesinnungsgenossen geleugnet, von den Medien unterdrückt und als schlechte Propaganda der Rechten bezeichnet. Diese wollen nicht verstehen, dass es sich hier um eine andere Kultur handelt, die seit Jahrtausenden gewachsen und auch durch den Islam geprägt worden ist. Hier kann nichts verändert werden, auch nicht mit Waffengewalt wie wir gesehen haben, weil die dort lebenden Menschen es nicht wollen. De „Gutmensch“ muss aber mit dem Kopf (Gewalt) durch die Wand. Und wir dürfen dafür bezahlen.
Und dutzende deutsche Soldaten (und hunderte amerikanische) bezahlten zudem mit ihrem Leben.
Für nichts und wieder nichts.
Ein einziges Trauerspiel.
„Ich erheben einen Vorwurf an die internationalen Organisationen, die dadurch die Märkte kaputt gemacht haben. Die westliche Gemeinschaft hat den staatlichen afghanischen Organisationen dieses Knowhow entzogen.“
Man sollte an keine Organisation mehr spenden, die behauptet, Entwicklungshilfe zu leisten oder „Menschen“ in der Dritten Welt „zu helfen“.
Und die, die von Steuergeldern gepampert werden müssen, wie die, die Gelder von „außerhalb“ bekommen, müssen offen legen, woher und dann eventuell verboten werden. Siehe Ungarn.
Ich glaube nicht, dass „jeder Cent für Afghanistan ein verlorener Cent“ war. Jeder Cent war ein desaströser Cent, weil er die Überbevölkerung und damit das eigentliche Problem dieses Landes künstlich angeheizt hat. Dazu ein Auszug aus Wikipedia: „Afghanistan hat eine der jüngsten und am schnellsten wachsenden Bevölkerungen weltweit. Lebten noch 1950 nur 7,7 Millionen Menschen in dem Land, stieg die Bevölkerungszahl trotz mehrerer Kriege auf 33,7 Millionen Menschen im Jahr 2015 an. 2050 soll Afghanistan 61 Millionen Einwohner haben, was die begrenzten Ressourcen des Landes stark belasten wird.“.
Aber die Zahl der Afghanen an sich wird 2050 bei Weitem höher sein – da sie „Brückenköpfe“ überall auf der Welt haben. Und auch daran ist der Westen Schuld. Wie kann man 100.000e Menschen ausfliegen und global verteilen? https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/09/14/da-kommt-eine-ganz-andere-kultur-bundeswehr-veteranen-uber-afghanistan-und-die-ortskrafte/
Afghanistan? Kommt ein Maler mit seinem Bild in eine Klasse Blinder. Er erklärt mit Entusiasmus seinen Pinselstrich, die Kompositionen der Farben usw. Danach fragt ein Blinder einen anderen: Und hat es dir was gebracht? Der andere: Nicht wirklich aber jetzt weiß ich, daß ich kein Maler werden will, ist zu anstrengend! Bei allem darf nicht vergessen werden, daß über die Jahre Zigtausende Mitarbeiter von GOs, NGOs und anderen Hilfsvereinen dort ihr Brot verdienten. Er selber spricht von rund 700 Organisationen die meißt alle von Steuerzahlern bezahlt wurden. Selbst wenn nicht alle aus Deutschland kommen so muß doch die Mitarbeiteranzahl beträchtlich gewesen ist. Wie bei allen Hilfsprojekten, egal von wem finanziert, kommen doch für die eigentlichen Projekte nur Peanuts an, den größten Teil verschlingen die Personalkosten. Das weiß z.B. die UNO selbst, will das aber nicht ändern um nicht zigtausende Arbeitslose zu produzieren.
Wir werden weiter machen wie bisher, was bleibt uns übrig? Das Budget unseres Entwicklungsministerium ist in 15 Jahren von knapp 4 Milliarden auf fast 11 Milliarden angewachsen und das Geld muß weg, so simpel ist das. Wir werden weiter indirekt die religiösen Fanatiker unterstützen und somit auch wieder indirekt die Russen und Chinesen. Einen gesellschaftlichen Aufbruch wird es nicht geben denn es fehlt die Masse dafür. Der größte Teil ist nicht alphabetisiert und das wird sich in der näheren Zukunft auch nicht ändern. Die Masse versteht unter Bildung die Kenntnis über Allah und das vorlesen des Korans durch einen Imman. Alles was wir unter Kultur, Bildung, Gesellschaft verstehen können diese Menschen sich nicht einmal vorstellen, das geht über ihren geistigen Horizont. Also sollte man sie in Ruhe lassen, sie sich selber überlassen denn überall auf der Welt entwickeln sich Menschen in unterschiedliche Weise. Die westliche Lebensweise befindet sich gerade im Niedergang und wer weiß, vielleicht ist unseren Zukunft Islamisch oder doch eher Chinesisch?
In Bosnien hatte die Organisation, für die ich gearbeitet habe, vielleicht 4 bis 7 deutsche „Expats“ und um die 60 lokale Mitarbeiter „Locals“. Auch wenn unsere Locals Spitzenverdiener waren, hatten die meistens die Familie im Hintrgrund mit zu versorgen. Verwerflich fand ich allerdings die Gehälter der Expats der UN, OSCE, GTZ (GIZ), die dazu führten, dass die ihre Zeit damit verbrachten, das Geld per Urlaubsreisen in die Welt zu tragen. Natürlich gab es auch die Guten, die versucht haben, etwas zu bewegen.
Ich kann die Interviewaussagen nur unterschreiben, mit kommt das sehr bekannt vor.
Wenn man dort versucht mit westlicher Philosophie zu Punkten darf man sich nicht wundern, wenn es nicht klappt. „Gendern“ kommt eben nicht bei jedem gleich gut an.
Das, was ein wenig funktioniert hat ist, massiv Geld in die Gesellschaft zu pumpen. Doch die, die von dem warmen Regen nichts abbekommen haben sind dann eben auf ihrer Seite, wo immer die auch ist.
Es gilt der Spruch : If you are in roman, be a roman! ( nur eben nicht in Deutschland ) . Man hätte sich die geistlichen zu Freunden machen sollen (mit Knete) und eine frauenfreundliche Politik mit der Hilfe der Mullas oder Imane durchsetzen sollen. Es gibt auch dazu ein par Sätze im Koran, die auf eine moderne Deutung harren und ein langsames umsteuern hätten möglich gemacht. Auf eine Trennung von Staat und Glauben hinzuarbeiten ist völlig weltfremd und provinziell.
Aber versagen, ist der der Fingerabdruck unserer Politiker. Geld raushauen kann jeder/e Blöde/in/d.
Nur mal das, rausgegriffen: „Ich habe erfahren, dass ein afghanischer Polizist um die 30 Dollar im Monat bekommt, wenn er an einem Sicherheitsposten steht. Ein Kloputzer bei der NATO hat viel mehr verdient. Meine Redakteure waren für das, was sie getan haben, im regionalen Vergleich deutlich überbezahlt.Wenn man etwa 700 Organisationen vor Ort hat und jede Organisation von NATO, über UN bis zu christlichen Kleinstorganisationen im Schnitt ca.10-20 lokale Hilfskräfte anstellt, ist das natürlich eine Menge Geld. Es ist eine große Chance, für diejenigen, die sich als qualifiziert darstellen konnten. Aber dadurch wurden natürlich die Qualifizierten aus den lokalen Strukturen herausgebrochen. Natürlich haben die dann lieber bei einer GO oder NGO gejobbt, selbst als Kloputzer, anstatt als Sicherheitskraft oder als Verwaltungsmitarbeiter in einem afghanischen Ministerium zu arbeiten.“
Das betrifft nicht nur Afghanistan. Das betrifft jedes Land der Welt, wo diese NATO wie die vielen NGOs aber auch Kirchen auftauchen und sinnlos, nicht nur mit deutschem Steuergeld um sich werfend, in bestehende Strukturen eingreifen und vorher irgendwie funktionierende Systeme beginnen umzuformen und zu zerstören.
Wie dumm kann man sein? Und was geht uns das an?
Danke für das Interview. Wir müssen nicht nur dem Herrn Maas, dem Herrn Müller und allen anderen Ressorts, die Steuergelder Richtung Nirwana leiten, schnellstens das Geld abdrehen!
Zumal von „Entwicklungshilfe“ ganz andere profitieren, als wir uns wünschen: „Die teuerste Ampel der Welt – dunkle Geschäfte mit Entwicklungshilfe“ https://www.youtube.com/watch?v=vSL1xTI2DH0
Es geht nicht um „Menschen“ – weder bei uns, noch am Hindukusch – es geht um das Geld, das in undurchsichtige Kassen über die Buchungsanweisung „Entwicklungshilfe“ transferiert wird.
Nebenbei wird in der Dokumentation nämlich auch noch erklärt (ab min. 31:00), wie die Beträge von Steuerzahlern aus aller Welt mit dem Hawala-Finanzsystem, das sich seit dem Mittelalter etabliert hat und ausschließlich auf Bargeldtransfers stützt, vor unser aller Augen in dunkle Kanäle verschwinden.
Die Fridays For Future-Kids könnten von mir aus gerne mal alle zusammen einen Ausflug nach Kabul unternehmen…und dort lernen, wo die Probleme für überaus viele Menschen dieser Welt wirklich liegen.
Ich würde dann zu gerne ihr Erstaunen angesichts der vollbärtigen Steinzeit-Idioten sehen, die ihnen ganz schnell zeigten, wo Allah den Most holt…
Lernen wo Probleme liegen? Dafür müssen die garnicht bis Kabul!! Das können die sehr gut auch hierzulande lernen!
Außerdem wäre Kabul etwas viel für „die Kleinen“.
Die bekämen einen Schock fürs Leben!
Was sie jedoch dort lernen würden ist die wahre Bedeutung der Redewendung „Andere Länder, andere Sitten“
So würde ich sie nicht nennen. Denn sie haben es dem Westen gezeigt, sind mit westlichen Waffen bis unter die Zähne bewaffnet und jetzt gelingt es ihnen auch noch, vielen Westländern über die EU und UN bis hin zu den USA Millionen an Geldern abzupressen.
Und: die Taliban kennen uns und unsere verletzlichen Stellen besser, als wir deren Land im Ansatz auch nur erfasst hätten.
Die Idioten sitzen bei uns. Eindeutig.
Zumal sie auch noch welche, die diesem Land niemals gut tun werden, in nicht berichteter Anzahl ins Land holen und auf Dauer uns zum Schaden „aushalten“ werden.
Vielen Dank für dieses Interview.
Zitat: „Man könnte sagen, wir haben versucht Themen wie Frauenrechte, Menschenrechte, Demokratie zu verkaufen, aber es ist manchmal so, dass der Markt nicht zum Produkt passt. Und deshalb trifft die Propaganda der Taliban dort auf fruchtbaren Boden“
> Mhh, zu dem was hier mit „dass der Markt nicht zum Produkt passt“ umschrieben wird, will ich es mal so sagen und erklären…..:
Abgesehen davon, dass fur drn guten Moslem schon nur der Koran keine Frauenrechte und Demokratie zuläßt, so sehe ich vor allem auch ein Grund für die Ablehnung der Frauenrechte und Demokratie in der „wenig alphabetisierte Bevölkerung“. DENN man stelle sich hier nur mal vor wie es wohl funktionieren soll und was es abgeben wird/soll, wenn es der in seinen Familien-Clan als Herr und Herrscher gewohnte Moslem plötzlich mit einer (Ehe-)Frau und jungen Mädchen zu tun bekommt die nicht nur eigene (Frauen-)Rechte haben, sondern dann auch noch lesen und schreiben können und der gute Moslem dann erkennen muß wie ungebildet er doch ist und das er vor seiner „demokratisch“ widersprechenden Frau blamiert dasteht.
ALSO wählt hier doch der gute und „wenig alphabetisierte“ Moslem und Herr(scher) seines Familien-Clans den für ihn bisher gewohnten und den vor allem auch einfacheren Weg und schei…. auf so etwas wie Frauenrechte und Demokratie.
Und mit Blick auf das Interview dann abschließend auch noch ein Danke für die offenen und klaren Worte. Wobei auch dieses Interview wieder zeigt und deutlich macht, in welch fernen Sphären unsere Altparteipolitiker und Traumtänzer mit ihren Gutmenschentum und ihrer Weltenrettung am leben u. schweben sind.
Auch der Begriff „Bildung“ ist weiträumig.
Ich war selbst schon in Gegenden, in denen Familien, im Zweifel, ihre Kinder lieber zur Koranschule schicken als in eine Schule.
Religion hat dort einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. Als „gebildet“ gilt man auch, evtl gar vorallem, nach einem intensiven Studium der heiligen Schriften.
Ihr letzter Satz trifft den Nagel auf den Kopf. Wobei es jedoch nicht nur die Politik ist. Die aller meisten Menschen, können sich das soziale Miteinander, in z. B Afghanistan, nicht ansatzweise auch vorstellen!
Aber im Jahre 6 heftigster Migration zum Teil bis in die Nachbarschaft sollte man doch so seine ganz eigenen Erfahrungen mit den Menschen bereits gemacht haben. Es muss ja nichts sein, was gleich als „Einzelfall“ gemeldet wird: https://twitter.com/einzelfallinfos
Richtig, jedoch glaube ich, dass sie unterschätzen wie krampfhaft manche Menschen an ihren „Idealen“ festhalten. Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Nein, es ist sicherer als je zuvor. Das sind nur subjektive Eindrücke, die das Gegenteil vermitteln.
Ich wäre nicht überrascht, wenn jemand aus einem „Brennpunkt“ in eine ruhige Gegend zieht und stock und steif behauptet, das der Umzug nichts mit dem Brennpunkt zu tun hatte und das selbst auch glaubt.
Habe Verwandtschaft und bekanntschaft in Essen, nähe Hbf. Als ich erzählte, wie ich mich bei der abendlichen Ankunft (ca21 Uhr) am Bahnhof fühlte, was ich sah und wo ich mir vorkam zu sein…
Da Kamen trockene Antworten wie: war schon immer so, da geht man Abends auch nicht hin bzw durch usw
@Falk: kuschelig war Essen Hbf auch vor 5 Jahren nicht mehr – aber jetzt, im Jahre 6 der Massenmigration für jeden, der will, wollte ich da Abends gar nicht mehr hin – auch nicht in die gesamte Innenstadt.
Es gibt den Begriff der „Orwell´schen Gedächtnislöcher“ – besser aber vielleicht noch, was er in „1984“ schrieb:
»Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.«
Diese indoktrinierte Blindheit bricht uns das Genick.
Beim Wort „Geberkonferenz“ wird mir schon schlecht.
Uns wird das Geld durch Steuern auf alles inkl. der Luft zum Atmen, abgepresst, und diesen sexistischen haßerfüllten Halbnomaden wird es in den A… geschoben. Völlig sinnlos, und jede Frau bekommt weiterhin acht Kinder, damit das Kriegerheer aufgefüllt wird. Diese Krieger sollen, sobald sie es können, den dekadenten Westen erobern. Und weil die Afghanen die vielversprechende Kinderschar nicht ernähren können, wird sie über Welthungerhilfe und andere Organisationen vom Westen ernährt.
Respektiert wird von denen nur, wer vor sich selber Respekt hat und an diese Mittelaltermenschen Forderungen stellt. Die Chinesen arbeiten mit brutalsten Mitteln daran, die Uiguren und ihre Kultur zum Verschwinden zu bringen, aber das hält ihre muslimischen Glaubensbrüder nicht davon ab, mit den Chinesen Geschäfte zu machen.
Ganz vergessen wird bei den Geldtransfers nach Afghanistan und sonstwo in die Welt, dass wir ja auch hier Kostgänger vom ganzen Globus all inclusive auf Dauer versorgen. Und dass eingereiste Gotteskrieger den monatlichen Segen leicht als Tribut verstehen, da gegenforderungslos ausgezahlt, ist auch verständlich – bringt uns aber zusätzlich in Teufels Küche.
„Tribut bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.“ wiki
Was ich nicht verstehe – warum bekommen die Taliban Geld und Hilfe, der Raketenmann aus NK, Kuba, Iran, Venezuela etc aber nicht? An den Waffen kann es nicht liegen weil für Waffen haben die Taliban Geld, für Essen und Medikamete nicht? Und was wird passieren wenn es den Afg. durch diese Lieferungen besser geht? Das es unter den T. doch gut läuft?
Herr Scheidtweiler hat aufgrund seiner direkten Erfahrung schnell dazugelernt. Bei mir hat es etwas länger gedauert. Bei einer Reise durch Nordpakistan in den 90er Jahren habe ich die dortigen Verhältnisse kennengelernt und fand das alles noch wild-exotisch; die Situation der Frauen in ihren blauen Säcken allerdings bedauernswert. Nach der westlichen Intervention schien mir die Idee, westliche Freiheiten nach Afghanistan zu bringen, tatsächlich als schöne Vision.
Inzwischen, nach vielen Jahren, die ich im Nahen Osten verbracht habe, sehe ich klarer und kann Herrn Scheidtweiler nur bestätigen. Der Sprung aus dem Mittelalter in das 21. Jahrhundert kann nicht in wenigen Jahren gelingen.
Die westlichen – insbesondere die deutschen Politiker – träumen jedoch weiter. Der Wahn vom deutschen Wesen, an dem die Welt genesen soll, zeigt sich resistent gegen jede Realität. Erst wenn wir hier im eigenen Land flächendeckend afghanische und afrikanische Verhältnisse haben, werden die Deutschen Schlafmützen aufwachen und sich fragen, wie das hat so kommen können.
„Die westlichen – insbesondere die deutschen Politiker – träumen jedoch weiter.“ – Sie können nicht anders, wenn sie gewählt werden wollen.
Wie ein befreundeter Politiker mir einmal beschönigend sagte: „Das [die Wahrheit über Einwanderung und kulturelle Differenzen] kann ich nicht sagen, denn meine Wähler sind noch nicht so weit.“ Das trifft im großen und ganzen für die gesamte westliche Welt zu.
„meine Wähler sind noch nicht so weit“
Herr Seiler, das trifft die Lage recht gut. Und einer der Gründe für diesen Zustand sind die Medien, die unsere spießige Gesellschaft komplett eingeschläfert und gehirngewaschen haben. Gegen ARD und ZDF kommt auch eine zuletzt geradezu aufmüpfige BILD nicht so leicht an.
Ich halte uns nicht für Vasallen der USA. Aber der Afghanistan-Einsatz war in der Tat ein Einsatz der Bündnistreue ohne wirkliche eigene Ziele. So etwas sollte man nicht machen.
Auch jetzt wieder gibt man mal eben 200 Mill Euro nach Afghanistan für nichts, aber für die Flutopfer ist kein Geld mehr da, der absolute Wahnsinn. Lernfähig, totale Fehlanzeige, allen voran Deutschland mal wieder. Sind wir wirklich ein so dummes Volk?
Nich alle, siehe die, welche hier ihre Meinung schreiben. Bei weiten Teilen der restlichen Bevor ein klares JA.
Typisches Entwicklungshelfer-Schicksal. Solche Geschichten hört. liest und erlebt man seit, seit es Entwicklungshilfe gibt, also seit sechzig, siebzig Jahren.
Die Meldung, daß Afghanistan mit FFF-Kids, Diversity-Propaganda und Mülltrennung beglückt wurde kannte ich zwar, hielt das aber bisher für Satire!
Das haben die wirklich gemacht?
So richtig in echt?
Und jetzt gehen 600mio Steuergeld dahin, auf daß die Taliban! Afghanistan in ein Wokeistan verwandeln?
Ein solches Ausmaß von wahnhafter Realitätsverweigerung müsste eigentlich schon medikamentös behandelt werden!
Die 600 Millionen Richtung Afghanistan sind nichts gegen den Betrag, den der deutsche Steuerzahler aufbringen muss, um inzwischen hier ansässige Afghanen auf ewig zu alimentieren.
Die meisten Zugereisten fühlen sich zu vielem berufen – aber nicht dazu, sich durch Arbeit selbst zu finanzieren: https://twitter.com/ainyrockstar/status/1437264148832952324
Kann man sich ja selbst ausrechnen: bei um die 2.000 Euro pro Monat + zusätzlicher Infrastruktur und einer angenommenen Lebenserwartung von 50 Jahren.
Das ist doch viel einfacher, als den Leuten beizubringen, wie eine Wirtschaft funktioniert.
Warum wird eigentlich jetzt vor dem drohenden Hunger in Afghanistan gewarnt? Wer hat sich früher um die Versorgung der Leute gekümmert?
Woher kamen die Lebensmittel in den letzten 20 Jahren? War die Versorgung afghanischer Bevölkerung auch Teil des Militäreinsatzes? Wenn ja, warum ist das unbekannt? Wenn nein, was ist mit den bisherigen Versorgungswegen passiert?
„Jeder Cent, der nach Afghanistan fließt, ist ein verlorener Cent“
Nein. Für die Zukunft gilt eine einfache Rechnung:
Deutsche Hilfe plus Teilhabe an den Rohstoffen dort – wenn das
unter dem Strich ein positives Ergebnis für uns ausweist, dann ist kein
Cent verloren.
Wie die Afghanen leben wollen, braucht uns nicht zu interessieren.
Wir werden das ohnehin nicht ändern, das hatte die Geschichte
uns schon vor dem Afghanistan-Abenteuer gelehrt und gilt nach wie vor.
Die Rohstoffe bekommen die Chinesen. Und dazu noch eine Landwegverkürzung quer durch Afghanistan. Die Gelder, die wir zahlen, verschwinden in den sehr tiefen Taschen der Taliban. Die sehen das, offenbar zu Recht, als Tributzahlung an. Infrastruktur, soweit es die Chinesen nicht zu ihrem eigenen Vorteil machen, wird natürlich darüber hinaus vom Westen bezahlt.
Aha, welche Rohstoffe fallen Ihnen denn so ein, die WIR aus Afghanistan in nennenswerter Menge beziehen, ausser natūrluch Opium und die Derivate?
Ein sehr aufschlussreicher Bericht. Im Ergebnis: Grundlegend falsche Lageeinschätzung. Schlecht umrissener Auftrag. Undefiniertes Kriegsziel. Und trotzdem fleißige Soldaten, wie Sie Hr. Scheidtweiler, die irgend einen Blödsinn umsetzen (Themen wie Kinderrechte mittels Radio in Afghanistan verbreiten) und auch noch an einen Erfolg glauben.
Man sieht, was Sie damit angerichtet haben.
In Afrika wird das genau so erfolglos laufen.
Nur halt schon viele Jahrzehnte länger. Und ebenso mit dem Ergebnis, dass sich die Menschenmasse ins unermessliche vergrößert.
Due üblichen Afghanen sind also in ihrer Religion, in ihrer stamneskultur tief verwurzelt.
Sobald sie aber nach deutschkand kommt llt alles von ihnen wie durch ein Wunder der ab.
Oder kleben die etwa so weiter, wie sie es gewohnt sind?
> Ich erheben einen Vorwurf an die internationalen Organisationen,
> die dadurch die Märkte kaputt gemacht haben.
Dieses Problem hat mir vor vielen Jahren schon einer meiner damaligen Profs. erläutert, der selbst als Entwicklungshelfer für das franzölsiche Außenministerium gearbeitet und dabei ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
„Hilfe zur Selbsthilfe“ – mehr sollte man in solchen Regionen nicht machen.
Die vielen Cents die für Entwicklungshilfe allgemein ausgegeben wurden, sind auch nur verwendet worden, um noch mehr Kinder in die Welt zu setzen.
Und wo sind eigentlich die vielen Cent für diese EU versumpft?
Was hätten wir in Deutschland alles erreichen können, wenn nicht ständig mehr als die Hälfte unserer erwirtschafteten Leistung ins Ausland abgepumpt würde?
Ich habe im Internet gesucht, wann Herr Scheidtweiler denn nach den Aufenhalten in Afghanistan seine Warnungen und Mahnungen ausgesprochen hat. Leider habe ich nichts gefunden. Erst jetzt scheint er schon immer alles gewusst zu haben.
Mich erinnert er an die vielen Ex-Politiker, die erst nach dem Ausscheiden aus dem Tagesgeschäft offene Kritik wagen. Bis dahin wird das viele Geld genommen und die Klappe gehalten. Diesbezüglich ist der Unterschied zu den Ortskräften in Afghanistan nicht besonders groß.
Vielen Dank für dieses Interview. Ich würde mir mehr solche Interviews wünschen, von Leuten, die wirklich vor Ort waren.
Ich möchte hier an das Buch „Zinkjungen“ erinnern – Interviews mit sowjetischen Afghanistan-Veteranen und ihren Angehörigen.
Der Westen sollte etwas bescheidener werden, in seiner Annahme, er wüßte, was für die Welt gut sei.
Hilfe soll nur auf Antrag gewährt werden, so wie Hartz IV. Die Länder sollten von sich aus aus Überzeugung Hilfe für ihre Reformen anfordern. Nicht anders herum.
Es soll nur dem gegeben werden, der danach fragt. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Mittel vor Ort richtig eingesetzt werden.
„Innerlich verachten uns diese Menschen…“
Nach dem Leserbrief von Dr. Thomas Sarholz, Oberst a. D., Andernach, in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/politik/briefe-an-die-herausgeber/leserbriefe-vom-26-august-2021-17501255.html
interviewte die nzz Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan dienten. Einer beschreibt, dass er die Pistole immer Nachts unterm Kopfkissen hatte, weil er den „Ortskräften“ nicht über den Weg traute.
Die sind jetzt hier – aber in Deutschland musste er sich, wie alle Bürger „entwaffnen“, und steht jetzt dem erwartbaren Maas-Merkelschem Debakel hilflos gegenüber.
„Verklären will Hochstein das Verhältnis zu den Ortskräften dennoch nicht. Die Erfahrungen während seiner Zeit in Kabul seien unterschiedlich gewesen. «Man ist auf die Leute angewiesen gewesen», sagt er. Aber vertraut habe er ihnen nicht. Aus Prinzip habe er bei Fahrten durchs Stadtgebiet dem Übersetzer das Marschziel erst frühestens am Tag zuvor durchgegeben. «Damit wollte ich mich schützen und verhindern, dass ich durch Verrat zum Anschlagsziel werde.»
Der frühere Fallschirmjäger Vinzing wird noch deutlicher: «Ich hatte gar kein Vertrauen zu Ortskräften.» Und das hänge mit der afghanischen Kultur zusammen. Es sei normal, dass ein Sohn bei der Polizei, ein anderer bei den Taliban, ein dritter bei einem Drogenbaron arbeite. «Die wahre Treue der Afghanen gehört ohnehin der Familie und nur ihr.» Weil die Loyalitäten der Ortskräfte für ihn schwer durchschaubar gewesen seien, habe er selbst beim Sport eine Pistole mit sich getragen. «Und nachts lag die Waffe immer unter meinem Kopfkissen.» Es sei vorgekommen, dass Ortskräfte durchgedreht seien, weil sie sich beleidigt gefühlt hätten. Sicher, das seien Ausnahmen gewesen. Mit den meisten habe man sich gut verstanden, auch einmal Schach gespielt. «Aber vertraut habe ich den Ortskräften nicht.»
…Vinzing hat zudem Zweifel an der Integrierbarkeit der meisten Ortskräfte in Deutschland. «Ehemalige Übersetzer werden sich wegen der Sprache bei uns leichtertun. Aber die meisten halte ich nicht für integrierbar. Sie leben nach ganz anderen Werten. Die Stellung der Frau ist radikal anders. Die kommen hier nicht zurecht.» https://www.nzz.ch/international/ortskraefte-nach-deutschland-afghanistan-veteranen-warnen-ld.1643661?mktcid=smsh&mktcval=Twitter
„Die Chinesen werden es uns vormachen.“
ja, denn die Chinesen machen es bereits in Teilen Afrikas vor. Sie bauen Infrastruktur, schaffe daduch Arbeitsplätze und sichern sich den Zugang zu Rohstoffen.
Die EU und Deutschland überweisen Unsummen an Entwicklungshilfegeldern, die auf den Konten der westlichen NGOs, Konzernen und vor allen Dingen auf den Konten der afrikanischen Despoten landen. Aber wir sind ja die Guten.
Und weil das alles nicht so transparent werden darf, keilen deutsche Medien gegen das Seidenstraßenprojekt der Chinesen. Die Blödheit der EU zeigt sich hier“Chinesen bauen Brücke in Kroatien, die EU zahlt“ https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kroatien-china-baut-peljesac-bruecke-und-die-eu-zahlt-17461739.htmlEs ist das Ergebnis der Ausschreibungsrichtlinien der EU, dass China baut.
Die Chinesen erkennen ganz pragmatisch, was ist – und damit arbeiten sie, immer zu ihren Gunsten. Und Belgiern ist es gelungen, das in einem Dokumentarfilm zu zeigen. Schon der kurze trailer aus dem Film „Empire of dust“ spricht Bände! https://www.youtube.com/watch?v=MkEqI3_J4xg
Auch den ganzen Film 1:45:29 findet man im www https://www.youtube.com/watch?v=4LSuZGlqL34
Lehrreich bei beiden Videos auch die Kommentare.
Die Mentalität von Menschen ändert sich wenig, auch nicht, wenn man sie in die EU einreisen lässt.
Nicht nur „verloren“ sondern kontraproduktiv, denn er könnte bald gegen die sog. „westlichen Werte“ ins Spiel gebracht werden. Lasst die Leute dort doch hungern, sie könnten sich immerhin direkt vor Ort und ohne Vorwürfe an UN und „den Westen“ bei den neuen Herren (Herrinnen gibt es ja nicht) bedanken.
Ich finde die Naivität unserer „Eliten“ teilweise erschreckend und kann mir es nur dadurch erklären, dass sie den Kontakt zum echten Leben verloren haben.
Wenn, in diesem Fall durch Deutschland, versucht wird, eine aus westlicher Sicht rückständige Gesellschaftsstruktur auf das Modell „West“ zu trimmen, dann muss das einfach scheitern. Selbst jene Bevölkerung bei UNS mit Migrationshintergrund legt doch oftmals ein Verhalten an den Tag (es müssen nicht immer „Ehrenmorde“ sein), das sich im „Westen“ teilweise in den 60er Jahren noch verbreitet war (wieder am Wochenende beim Einkauf beobachtet, der Mann ist „Pascha“, rührt keine Finger und die Frau darf den Einkauf schleppen). Und diese Menschen leben seit Jahren (oder sind sogar in Deutschland geboren, d.h. die Sozialisierung hätte ansatzweise entsprechend verlaufen müssen) bei UNS.
Und wenn es bei UNS scheitert (und die gescheiterten Fälle lassen sich zunehmend und vermehrt beobachten), dann kann es nie und nimmer in einem Umfeld funktionieren, dass sich noch in tiefster Rückständigkeit (bzgl. einer westlichen Sozialisierung) befindet. Und da mögen auch Einzelfälle das Gegenteil beweisen, aber es bleiben Einzelfälle.
das ist sicher nicht Naivität. Naiv ist die Mehrheit der Bevölkerung
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass für den Zuwanderer die Integration nie zu Ende ist. Es ist ein andauernder Prozess, denn den Moment – „jetzt kenne ich Deutschland und die Deutschen wie meine Westentasche“ – wird nie kommen.
Die Kulturen sind viel zu komplex, um sie vollständig zu durchdringen. Es gibt immer Überraschungen und den Zustand – jetzt bin ich wie die oberbayerische Familie, die seit 6 Generationen den Hof betreibt – wird ein Migrant nie erreichen. Auch seine Kinder nicht. Das zu erwarten, ist für beide Seiten – Migranten und Deutsche – dumm. Das anzustreben, ist dagegen schlau.
Zu erwarten, die Migranten werden die Weisheiten ihrer Grosseltern in den Wind schießen und sie durch Deutsche ersetzen, ist hochgradig naiv. Kein normaler Mensch verzichtet auf seine Familienidentität, denn eine andere hat er nicht.
Daher ist es utopisch zu erwarten, dass ein Gemisch aus verschiedenen Religionen und Traditionen sich freiwillig für eine führende Religion und Tradition entscheidet.
Von den ganzen Cents, die bereits dorthin geflossen sind, hört man auch nichts mehr. Gut, dass unser Staat ausgezeichnet „gewirtschaftet“ hat und genügend Geld da war, um es in Afghanistan und anderen Weltregionen (Mali, etc.) oder zu Hause zu versenken. Die paar Milliarden, die wir nun auch noch freudig nach Namibia (für einen angeblichen Völkermord vor mehr als 100 Jahren) oder Afghanistan transferieren, wird unser Staat auch wieder auf unser aller Rücken „erwirtschaften“. Danke für nichts Deutschland!