Hans-Georg Maaßen sieht sich als Opfer einer Schmutzkampagne. An der beteilige sich nun auch der Vorstand der CDU, Friedrich Merz, indem er seinen Rauswurf öffentlich fordert. TE wollte von ihm wissen, ob und wie er sich dagegen zur Wehr setzt und wie gegebenenfalls ein Leben nach der CDU für ihn aussieht. Noch kann sich Maaßen eine Zusammenarbeit mit Merz vorstellen, stellt aber Bedingungen. Sonst gehe sein politischer Weg „zur Not“ außerhalb der Partei weiter.
Tichys Einblick: Herr Maaßen, treten Sie aus der CDU aus?
Hans-Georg Maaßen: Nein. Ich werde jetzt den Schriftsatz, der mir vom Vorstand zugestellt wurde, sorgfältig und mit Anwälten prüfen und dann eine Entscheidung treffen. Die CDU ist seit Jahrzehnten meine politische Heimat. Sie ist die Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls, sie steht für eine Volkspartei mit unterschiedlichen Positionen und für eine Politik, für die ich stehe. Die heutige CDU, geprägt durch Angela Merkel und ihre Unterstützer, hat sich von dieser Politik und dem Anspruch, Volkspartei zu sein, weit entfernt.
Wie bewerten Sie die Chancen des Ausschlussverfahrens?
Dazu möchte ich jetzt noch keine Stellungnahme abgeben. Ich werde das Schreiben sorgfältig mit meinen Beratern prüfen. Dann ist es juristisch zu bewerten – aber auch politisch. Zu gegebener Zeit werde ich dann eine Stellungnahme abgeben.
Wie reagiert die Werteunion darauf, dass ihr Vorsitzender vom Parteichef derart angegangen wird und ihm mit dem Parteiausschluss gedroht wird?
Die Mitglieder der Werteunion, ihr Vorstand, aber auch viele Freunde an der Basis der Partei sind empört. Ich habe viele Zuschriften erhalten, die mich in meiner Position bestärkt haben, die mich ermutigt haben, weiterzumachen. Die Initiative des Parteivorstands ist Teil einer breiteren Kampagne gegen mich, die schon seit Wochen läuft. Sie begann mit dem Druck, den Medien auf den C.H.Beck-Verlag ausübten, um mich als juristischen Autor aus dem Verlag zu drängen und zu canceln. Danach wurde ich tagelang mit absurden rassistischen und anderen Vorwürfen diffamiert. Nachdem ich trotz dieser Schmutzkampagne mit 95 Prozent der Stimmen am vergangenen Samstag zum Vorsitzenden der Werteunion gewählt wurde, beschloss nur zwei Tage später die CDU-Parteiführung mich ultimativ zum Parteiaustritt aufzufordern und andernfalls ein Ausschlussverfahren gegen mich in die Wege zu leiten. Dabei ist ein Grund für den beabsichtigten Ausschluss, dass ich zum Vorsitzenden der Werteunion gewählt wurde. Also meine Wahl zum Vorsitzenden der Werteunion ist ein Grund, um mich aus der Partei zu entfernen.
Rechnen Sie damit, dass weiteren Mitgliedern oder gar der ganzen Werteunion der Ausschluss droht?
Ja, damit rechne ich. Das ist auf jeden Fall der politische Wille des jetzigen Bundespräsidiums. Ich glaube aber nicht, dass es auch der Wille des Bundesparteitags ist, der letztlich über eine Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in der Werteunion mit der Mitgliedschaft in der CDU entscheiden muss.
Wir wird die Zukunft der Werteunion in der CDU aussehen, wenn es keinen Ausschluss gibt?
Die Werteunion hat wiederholt die Hand ausgestreckt, hat gezeigt, dass sie zur Zusammenarbeit bereit ist. Die Werteunion hat auch massiv Friedrich Merz unterstützt, als dieser sich in der Direktwahl um den Parteivorsitz beworben hat. Doch statt diese entgegengestreckte Hand anzunehmen, wurde die Werteunion immer wieder diffamiert, zum Beispiel als „Krebsgeschwür“. Was an Diffamierungen und Unterstellungen passiert ist, kann man durchaus als innerparteiliche Feindbekämpfung bewerten. Wir sind zwar nach wie vor bereit, Friedrich Merz zu unterstützen. Aber wir sind nur dazu bereit, wenn es in programmatischer und personeller Hinsicht zu Reformen kommt. Wenn er die Partei wieder ihren Werten zuführt, wie er das versprochen hat. Passiert das nicht, müssen wir einen eigenen Weg gehen. Zur Not außerhalb der Partei.
Können Sie sich selber ein politisches Engagement außerhalb der CDU vorstellen?
Es hängt vom konkreten Ausschlussverfahren ab. Und vom Willen der Partei, sich zu reformieren. Dass die Funktionärsebene das nicht will, war mir von Anfang an klar. Aber der Unterbau der Partei will es. Wenn diese beiden nicht zusammenfinden und die Funktionärsebene stur durchzieht, dann ist die CDU irgendwann ein toter Gaul – und den soll man besser nicht weiterreiten.
Nun kommt die Debatte aus Sicht der CDU zur Unzeit. In weniger als zwei Wochen wird in Berlin gewählt. Kai Wegner und die CDU hatten die Chance, stärkste Partei zu werden. Wie wirkt sich jetzt das angedrohte Ausschlussverfahren gegen Sie auf den Wahlkampf aus?
Ich bin überzeugt, dass das Ausschlussverfahren der CDU im Ergebnis schaden wird. Die Wähler sind zu einem wichtigen Teil strukturell konservativ, und sie verstehen nicht, wieso die CDU den bekanntesten Repräsentanten des konservativen Parteiflügels ohne überzeugende Begründung ausgrenzt und aus der Partei werfen will. Wieso besorgt die CDU, die konservative Köpfe wie Heinrich Lummer, Manfred Kanther oder Alfred Dregger hervorgebracht hat, das Geschäft des politischen Gegners? Ich befürchte, dass diese Wähler dann nicht mehr die CDU wählen werden.
Das Verhalten im Lichte der Berliner Wahlergebnisse gesehen, kann doch nur den Schluss nahelegen, dass das gesamte parlamentarische System einen Reset auf Null benötigt. Die CDU ist nur eine Alternative des geringeren Schreckens.
Die Führungen der CDU und der SPD hatten sich unter Merkel infolge der GroKo soweit angenähert, dass eine von beiden Parteien eigentlich obsolet geworden ist. Jetzt sind beide bestrebt, sich den Grünen anzudienen, um ihre Existenzberechtigung zu beweisen. Aufgund des Proporz sitzen im Bundestag nur die Merkelianer für die CDU und werden auch weiterhin auf den Wahllisten dominieren. Von der Parteibasis ist keine Rebellion zu erwarten, so dass die Werteunion mit ihren Bemühungen auf verlorenem Posten steht.
Die CDU ist durch die Politik von Frau Merkel für viel unwählbar. Wenn die CDU nicht in der Lage ist sich zu reformieren wäre es sinnvoll eine liberal-konservative Alternative zu schaffen-
Die nächste Bundestagswahl findet 2025 statt. Würde sich die Werteunion heute abspalten hätte sie 2 Jahre Zeit neue Parteistrukturen aufzubauen.
So eine Institution, wie die „Werte-Union“ mit Herrn Maaßen, würden wir ganz dringend in AT brauchen. Auch bei uns ist die ehemalige Volkspartei mit Hingabe damit beschäftigt, den Ast, auf dem sie sitzt, am Stamm abzusägen. Verlieren eine Wahl nach der anderen, aber anstatt die Gründe im Versagen der eigenen Sesselhocker zu sehen, legen sie sich mit den linkslastigen und nachweislich tyrannisch unfähigen Politiklaien in die Koalitionsbetten und lassen sich von dieser vorletzten Minderheit am Nasenring durch die Tagespolitik ziehen. Nur damit sie nicht ganz von den Fleischtöpfen verschwinden. Und der oberste Minderheitenschirmherr, tingelt als Repräsentant, auch mit Unterstützung der VP, durch die Weltgeschichte, und ist bemüht, den bereits angekratzten Ruf unseres Landes noch mehr durch den Dreck zu ziehen. Aber diesmal dürften wir die Vorreiter sein, die diese Versager bei den nächsten Wahlen in die Wüste schicken. Vielleicht hilft das dann auch, dass Ihrer Ampel das Licht ausgeht. Am Strom soll´s nicht liegen, der wird bald, trotz Mainstreambeteuerung, knapp werden. Dann werden als Erste die subventionierten E-Auto-Fahrer, zu Gegnern der Subventionierenden, weil mit Geld kann man keine Batterien aufladen.
Wir hoffen nur, dass Herrn Merz die volle Reaktion der Bürger trifft, die schon Frau Merkel zugestanden hätte. Dieser Tsunami reicht, um seine Wirkung bis nach Brüssel zu tragen. Was wir brauchen ist eine Zeitenwende in der Politik, und keine Klimadogmatik von despotischen Dogmatikern, die außer einem Nachweis über einer Teilnahme an politischen Hochschulvorträgen, keine Ahnung haben, was die Konsequenz von Wetterereignissen bedeutet, und woraus die zum neuen Klimakonkordat erhobenen Gebote sich (statistisch) jeweils nach beliebiger Auslegung zusammensetzen.
Möge Herrn Maaßen in seiner Auseinandersetzung die Gerechtigkeit zuteil, die im seine Gegner offensichtlich schon lange Zeit verweigern.
Die CDU wird kaum auf die Werte-Union zugehen, um sich wieder konservativen Werten zuzuwenden. Schließlich liegt sie bereits in fünf Bundesländern mit den Grünen im Bett und wünscht sich, wie schon Merkel, die Zusammenarbeit mit den Grünen im Bund.
Deshalb sollte sich die Werte-Union, der ich das Beste für die Zukunft wünsche, mittelfristig von der CDU lösen.
Sehenswert auch, wie zwei, wohl eher intellektuell anorektische Journas in „Welt-TV“ versuchten Herrn Maaßen in einem „Interview“, was eher einem Inquisitionstribunal á la Kerner ähnelte, anzugehen.
Auf seine Retourfrage, nach diversen persönlichen Anwürfen dieser beiden Grazien, wieviel Flüchtlinge denn die beiden Damen, wovon die eine Ehefrau von Luxus-Immo YGL-Lindner, selbst aufgenommen haben? Ähhh…Schwitzrotblaßwerdschweigen…… Er, Herr Maaßen selbst übrigens beherbergt 3 ukrainische Kriegsflüchtlinge….
Strike, alle 9e
Wie ist eigentlich die Gemeinnützigkeit des Vereins von Axel Steier, Mission Lifeline zu beurteilen ? Schließlich stellt er selbst diese Gemeinnützigkeit in Frage, wenn der die braven steuerzahlenden „Weißbrote“ reduzieren will.
Merz ist kein Merkel-Klon. Merz wurde von Merkel politisch domestiziert. Dabei war er nie ein Anführer. Unter seinem Chef Helmut Kohl hatte er seine Hoch-Zeit. Ansonsten kann er persönlich gut für sich selbst sorgen. Politisch ist er heute überflüssig.
Es gibt zwei denkbare Ansätze:
Wer das für unrealistisch hält, möge sich kurz vor Augen halten, was wohl passiert, wenn sich die versammelte Thüringer CDU aufgrund des parteiinternen Drucks auf Maaßen auflöst und in die dortige AfD eintritt. Dann hätten wir als Konservative dort sofort die absolute Mehrheit und Höcke wäre Ministerpräsident. Und das wäre dann die Schuld der CDU Spitze, worauf diese dann wohl zurücktreten müsste… 😉
Das Pendel schlägt zurück. Nun hat die Union ihren Flügel und die von Grund auf opportunistischen und auf sich selbst bedachten Funktionäre und Amtsinhaber ein Problem.
Bemerkenswert ist auch, dass die von ihm gemutmaßten Freunde innerhalb der CDU für ihn keinen Finger krumm machen
Hier sehen wir quasi „live“…wie die letzten Konservativen Gedanken/Meinungen aus der CDU gecancelt werden….man erlebt keinen Widerstand in der Nach-Merkel CDU.
Hr. Merz wird es auch sein, der das Licht ausmacht…wenn die „Reste“ zwischen Rot und Grün wie Bärenfelle aufgeteilt und zerrieben werden!
Diese „Land“ ist nun reif dafür. „Glückwunsch“ Frau Merkel…Mission accomplished…würde man im Angelsächsischen Raum sagen! Seien sie stolz!
Das Verhalten der CDU-Parteispitze ist nur dadurch zu erklären, daß sie die Lebensgrundlagen der Funktionionäre erhalten will. Und die Parteifunktionäre sind es nicht durch Leistung, sondern nur (ganz billig…) durch Merkels Gnaden geworden. Die Merkelianer denken nur daran, wie sie es noch bis zu ihrer Pensionierung schaffen. Die Partei ist ihnen völlig egal. Die CDU-Basis müßte erst einmal ihre unfähigen Funktionäre ausbuhen / canceln / rausschmeißen.
Der tapfere Herr Maaßen kämpft wohl auf verlorenem Posten. Die linke Funktionärsprominenz hat gewonnen und wird die einst konservative CDU bis zur Unkenntlichkeit vergrünen. Wer davon profitiert, werden die nächsten drei Landtagswahlen zeigen.
Ihre Erwartungen dürften kaum zutreffen. Noch hat niemand gewonnen, da das „Spiel“ noch nicht abgepfiffen wurde. Diese Regierung tut wirklich alles, um grandios zu scheitern. Ob Energiewende, Massenmigration, Kriminalität, und das sinnlose Aufblasen der Verwaltung, alles wird gegen das Land und die Einheimischen gestellt. Diese Politik muss logischerweise scheitern. Schon mathematisch lässt sich diese Politik nicht lange halten. Jeden Tag finden sich Steigerungen der Verrohung und des Versagens. Mit jedem weiteren Migranten, mit jeder weiteren schweren Tat, wird das deutsche Volk unruhiger. War es noch vor einem Jahr unmöglich, irgend ein Problem der Migration zu benennen, gibt es mittlerweile zahlreiche Brandbriefe. Man muss nur die Entwicklung betrachten, aus der sich das Ende ziemlich genau berechnen lässt. Alles hat ein Ende, alles hat Grenzen, die hier schon lange überschritten wurden und nur mit Hilfe der bezahlten Lohnschreiber und der öffentlich rechtlichen Staatspropaganda noch verkauft werden können. In einem Jahr ist diese Regierung Plusquamperfekt. Dazu werden nicht nur die kommenden Silvesterfestspiele beitragen.
Was bedeutet dann? Eine Merkel- CDU war schon länger nicht mehr wählbar und eine Merz – CDU ist es auch nicht. Beide lehnen sich an die Blockpartei CDU der DDR an und darauf kann ich gut verzichten.
Herr Maaßen hat sich nicht rassistisch geäußert, sondern sich über jemanden beschwert, der sich rassistisch geäußert hat. Daraus Rassismus abzuleiten funktioniert nur, wenn man sich selbst so dumm stellt, dass der IQ unter 80 fällt. Es mag sein, dass man bei der willfährigen Mainstreampresse und den Linken damit durchkommt, spätestens vor Gericht wird es Herrn Merz (hoffentlich) um die Ohren fliegen.
Die CDU ist mit Frau Merkel geschlossen aus der CDU ausgetreten und zu den
GRÜNEN übergelaufen. Die Bezeichnung „CDU“ ist seit dieser Ära der reinste Etikettenschwindel. Nur durch die Hilfe der Genossen in der „GRÜNEN UNION“ kann sich die desaströse Politik der GRÜNEN ungebremst durchsetzen.
Eine Abspaltung der Konservativen
Werteunion wäre mE schon lange überfällig und dann hoffentlich nicht zu spät. Einer eigenständigen Partei Werteunion, mit Herrn Maasen an der Spitze, traue ich zu, auf Anhieb über die 5 % Hürdezu kommen. Seine Popularität käme der Werteunion auf jeden Fall zur Hilfe. Hoffentlich verfügen er und seine Mitstreiter auch über ein sehr dickes Fell, denn die Verunglimpfungen, tätlichen Angriffe und Vernichtungsversuche dürften nicht weniger krass als die bei der AfD ausfallen. Meiner Ansicht nach, kann es nur über eine nochmalige Spaltung und der dadurch entstehenden Schwächung der „GRÜNEN UNION“ einen politischen Wandel in Deutschland geben.
Dass es zu der Spaltung kommt, ja kommen muss, habe ich bereits nach der BT gesagt. Die Bürgerlich-Konservativen, allen voran die AfD und die Werteunion sowie die übrigen neu gegründeten bürgerlich-konservativen Parteien müssen sich jedoch schleunigst in einer Partei treffen, um eine schlagkräftige Struktur für die nächste BT aufzubauen, sonst drohen uns weitere öko-sozialistische Jahre und damit der endgültige Untergang dieses Landes. Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht, wenn die „Wiedervereinigung“ der Bürgerlich-Konservativen unter einem neuen, nicht verbrauchten Namen erfolgt. Die Gründung sollte unter Ausschluss des kleinen Häufleins um Höcke erfolgen.
Das mit dem „Ausschluss“ der Bösen ist zwar weitverbreiteter Stil, für eine Neugründung der Ausgeschlossenen in dem von Ihnen genannten Sinne aber alter Wein in neuen Schläuchen. Davon haben wir schon genug.
Sie haben vollkommen recht, die Zeit läuft uns davon, weil bis zur nächsten
Bundestagswahl auch viele Neubürger,
wahlberechtigt sein werden, die sicherlich wollen, dass alles so bleibt wie es ist. Die große Anzahl an Nichtwählern gilt es zu gewinnen. Das gelingt der AfD im Westen nicht. Die AfD kommt aus allerlei Gründen im Westen einfach nicht aus den Puschen, aber der Westen hat nunmal eine viel höhere Einwohnerzahl und damit viel mehr Gewicht.
Deswegen, warum nicht eine AfD für den Osten und eine Werteunion für den Westen? Wichtig wäre doch zunächst, dass eine echte, größere konservative Opposition in sämtlichen Parlamenten vertreten wäre, damit diese unsägliche Grüne Einheitspartei endlich entmachtet werden könnte. Diese Opposition müsste und sollte sich gar nicht zusammen schließen, um jeweils Erfolg zu haben.
Ein Zusammenschluss der AfD und einer
Werteunion wäre mE nach von vornherein zum Scheitern verurteilt.
HGM hat in meinen Augen mit seiner Anlass bezogen zutreffenden und glasklaren Äußerung in ein rot/grünes Wespennest gestoßen, wodurch die CDU gedrängt wurde, Farbe zu bekennen.Ich glaube, dass das auch notwendig war, um die Reformfähigkeit der Partei einschätzen zu können. Nunmehr ist es wohl unzweifelhaft, dass die CDU und insbesondere das Parteiestablishment auf keinen Fall bereit sein werden, sich auf die Forderungen der Werteunion und die ihres Vorsitzenden einzulassen. Zu groß ist das Verlangen, nach einer erhoffter Ausschaltung der SPD, den Kanzler in einem schwarz/grünen Regierungsbündnis stellen zu dürfen. Dafür ist man bereit, den traditionellen liberal/konservativen Kern in Gänze abzustoßen und den Grünen zu Diensten zu sein. Welche innerparteilichen Turbulenzen die Causa Maaßen noch nach sich ziehen werden, muss derzeit noch offen bleiben. Es sieht aber wohl so aus, dass sich HGM, die Werteunion, und ev. auch der Berliner Kreis eine andere politische Heimat werden suchen müssen. Auch dann gilt es, die liberal-konservativen Kräfte zu bündeln und eine Zersplitterung dieses Lagers in die politische Bedeutungslosigkeit unter allen Umständen zu verhindern. Ich glaube, dass genau das perspektivisch die strategische Herausforderung für HGM sein wird.
CDU und CSU sind längst bis ins Mark links unterwandert. Unser CSU Oberbürgermeister ist links und woke und freut sich über jede Radachse und jede Turnhalle, die mit „Flüchtlingen“ belegt wird. Brunnen und Beleuchtung sind schon seit Monaten abgestellt. Beim Drangsalieren von Nicht-Geimpften war man immer vorne dabei. Handel und das Wohlergehen der Bürger sind wurscht. Hauptsache linke Ideologie und Speichellecken der Grünen
„Die Werteunion hat auch massiv Friedrich Merz unterstützt, als dieser sich in der Direktwahl um den Parteivorsitz beworben hat. Doch statt diese entgegengestreckte Hand anzunehmen, wurde die Werteunion immer wieder diffamiert, zum Beispiel als „Krebsgeschwür“.“
Also, bei allem Respekt: Wie flach will man sich noch auf den Bauch legen?
„Wir sind zwar nach wie vor bereit, Friedrich Merz zu unterstützen.“
Ja, klar. Wer mich unter die Gürtellinie tritt, wird selbstredend weiter unterstützt…
Mei-o-mei.
Ich schätze Herrn Maaßens ruhig-besonnenen Stil, aber irgendwann ist auch mal Schluß mit lustig und es bedarf rustikal-deutlicher Rhetorik.
Herr Maaßen bekennt sich zum konservativen Markenkern der CDU. Wie so viele die der CDU von der Fahne gingen. Das Interview mit Herrn Maaßen zeugt von dessen politischer Reife.Er ist in der Lage eine,wie auch immer, Partei zu führen und sie nach Vorne zu bringen.Schließt die CDU Herrn Maaßen aus, bekommt sie ein massives Problem und Herr Merz ebenfalls.
Das wird spannend.
Wenn es Herrn Maaßen um Deutschland geht, dann müssen er und seine Getreuen sofort raus aus dieser CDU.
Rein in die AFD und die Kräfte bündeln . Alles andere ist bewusste Spaltung.
Falsch. Genau das möchte Merz und Konsorten, denn dann könnte man ihn, wie dei AfD nach Belieben und mit Hilfe der bezahlten Medien diffamieren und zum Rechtsradikalen erklären. Zum Glück ist Herr Dr. Maaßen das bewusst und handelt nicht unüberlegt. Alle Fakten sind auf seiner Seite. Jedes Nachgeben würde man ihm ankreiden. Er hat es gar nicht nötig, nach irgend einer Pfeife zu tanzen. Solange er die Mehrheit der CDU, wenn auch viele nur klammheimlich, hinter sich hat, sollte er den Weg der Korrektur der CDU nicht verlassen. Gehen sollten die, die aus der CDU eine merkelunterwürfige Pfründepartei gemacht haben. Die sollten dort hingehen, wo sie hingehören; also zu den Grünen, Linken oder der versifften SPD. Die CDU ist die originäre Heimat von Herrn Dr. Maaßen. Und das ist gut so!
Sie haben die richtigen Worte gefunden….klammheimlich……
sind wir CDU ler ein bisschen für Deutschland.
Damit ist alles gesagt…
Das muss er nicht. Warum auch? Manchmal ist es besser, die Dinge nicht anzusprechen und deren Entwicklung abzuwarten. Lassen Sie die Regierung erst einmal richtig auf die Schnauze fallen, dann wird sich alles finden. Dass diese Regierung und unser Land so straucheln werden., ist unausweichlich, da von dieser Regierung Vernunft und Einsicht, noch Lösungen nicht zu erwarten sind. Stur wird alles durchgezogen, auch wenn es gegen jede Logik und gegen jede Vernunft geht. So sind sie nun mal, die Ideologen. Mithin bleibt nicht anderes übrig, als diesen Crash schnellstmöglich über die Bühne zubringen, die Fehler zu korrigieren und das Land wieder zu dem zu machen, was die Mehrheit möchte. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit für Migration, Gendern, Schwulerei und andere Minderheiten steht. Sie können ja gerne existieren, die Gesellschaft daran ausmachen, das wird nicht gelingen. Ich persönlich arbeite bereits an Modellen für nach dem Crash, mit denen man dieses Land wieder prosperieren, wettbewerbsfähig und vor allem so attraktiv machen kann, dass auch die Geflohenen Facharbeiter gerne in die Heimat zurückkommen. Wir waren, was den Wiederaufbau angeht, immer recht gut. Warum sollte uns das nicht wieder gemeinsam mit Mut und Zuversicht noch einmal gelingen. Wir schaffen das!
Netter Versuch. So dumm wird Herr Dr. Maaßen sicherlich nicht sein. Aber probieren kann man es ja mal.
Nicht zu vergessen, dass die Maaßen vorgeworfenen Passagen nur die Reaktion auf die links-rassistischen Hasstiraden eines der sogenannten Seenotretter (Steirer) war.
Maaßen sollte sich einem Parteiausschlussverfahren natürlich widersetzen, um die CDU öffentlich zu demütigen, aber gleichzeitig an einer eigenständigen Partei arbeiten. Diese Partei sollte auch WerteUnion heißen oder den Namen Union im Namen tragen, das wird der Merkel Union sehr wehtun und schaden. Zeigt es doch, dass diese Leute nichts anderes wie ein rot-grüner Abklatsch sind. Er könnte sicherlich auch durch die vielen Sympathisanten in der CDU schnell Partei-Srukturen aufbauen und einen enormen Mitgliederzulauf bekommen.
Ich glaube nicht, dass Herr Dr. Maaßen ein Interesse daran hat, jemanden zu demütigen. DAs dürfte unter seinem Niveau liegen. Es geht einzig um die Wahrheit und nicht deren Derivate aus Merkels Feder.
Von der Sache her ist Ihr Vorschlag wohl stimmig.
Wie bekannt, spielen Fakten und damit die „Sachen“ aber nicht die dominierende Rolle.
Wichtig wäre eine Zusammenarbeit konservativer Kräfte, eventuell aus nicht nur e i n e r Partei.
Eintritt der Werteunion in die AfD sowie der anderen neu gegründeten bürgerlichen Parteien, danach Umbenennung der Partei in einen unverbrauchten Namen bei anschließendem Ausschluss des rechtsradikalen Flügels um Höcke.
? Es kann für konservative Werte und ihre Wähler eigentlich nur noch eine Partei geben und das ist nun einmal die AfD. ? Natürlich gibt es den völkischen Flügel mit seinen, ich sage einmal, merkwürdigen Ansichten, welche aber in ihrer Gesamtheit weniger zerstörerisch sind als die linken Tendenzen der linksgrünen Einheitspartei! ? Wenn die AfD gezwungen ist, Realpolitik zu machen werden diese völkischen Tendenzen ganz schnell isoliert sein. Ich verstehe daher Herrn Maassen nicht, dass er sich so schwer tut, der AfD beizutreten. ? Die linksgewendete CDU mit Herrn Merz braucht in diesem Kand jedenfalls kein Mensch mehr, wie die größte Partei der Nicht-mehr-Wähler deutlich zeigt! ?
Ob die Parteien SPD, CDU oder FDP heißen, ist doch eigentlich egal! GRÜN sind alle drei! Und wie Friedrich Merz sich an diese Grüne Pest anwanzt, ist unerhört. Noch unerhörter ist, dass die Basis der CDU dies erst möglich macht. Herr Maassen sollte zu der Einsicht gelangen, dass, wenn eine ausgestreckte Hand immer wieder gebissen wird, einmal auch der Zeitpunkt erreicht wird, diese Hand zurückzuziehen! Sammeln Sie die Werte-Union hinter sich und treten Sie aus dieser vermerkelten CDU aus. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Gründen Sie eine neue Partei, werben Sie um Politiker wie Wagenknecht, Sarrazin oder ja, warum nicht, Weidel! Leute wie Merz und seine Anhänger sind Auslaufmodelle der Merkel-Ära.
Die CDU/CSU stellt nach neuesten Wahlumfragen im Wahltrend zur Bundestagswahl die stärkste Fraktion im Bund.Wo sehen Sie einen Niedergang?
Wie steht es eigentlich mit den Äußerungen/ Abstimmungen von Herrn Merz selbst? Wie war das mit dem Paschatum? Es sei hier angemerkt das diese Anmerkung undifferenziert an alle Moslems adressiert wurde? Ich kenne viele die sich beleidigt fühlten, weil sie es wurden. Auch hat er gegen die Strafbarkeit einer Vergewaltigung in der Ehe gestimmt.
Bitte, wie fossil ist das denn?
Abgewandelter Spruch meiner Mutter, in Bezug auf das allmächtige Wirken.
„Der Maaßen denkt und Merz lenkt“ und das alles unter dem Label einer freiheitlichen Partei mit christlichen Wurzeln, wo man sich nur noch schämen kann, jemals diese Partei gewählt zu haben, die unter Merkel allesamt zur Deutschen Einheitspartei im sozialisitschen Glauben verkommen sind, obwohl das Adenauer und seine Getreuen so nicht angedacht haben und durch die Unglückselige aus dem Osten Realität wurde, als späte Rache des Herrn Honecker.
Dessen Verehrer haben sich ja nach der Wiedervereinigung nicht im Orkus aufgelöst, sondern sind zur Tat geschritten und die haben ihre Parteientransformation vollzogen, mit allen, die dafür eine Affiniät besessen haben und das waren nicht wenige, sonst wäre dieser Husarenstück auch nicht gelungen und für die Grünen und Roten im Westen war sie das gefundene Fressen, seither kann man sich mit dem ganzen linken Unsinn austoben und keiner kommt auf die Idee, denen das Handwerk zu legen.
Ich verstehe so leute wie herrn Maaßen nicht. Ich wäre schon lange aus einer partei ausgetreten die deutschland „verraten“ hat. Und wenn ich höre das herr Maaßen Helmut Kohl CDU gut findet bzw dessen politik verstehe ich ihn noch weniger (so menschen). Die heutigen probleme fingen mit Kohl und einem ehrenwort an!
Ja und er sagte was ganz wichtiges: Dass die CDU wenn sie Maaßen rechtsradikales Gedankengut unterstellt, erst einmal schauen sollte, warum man mit den Grauen Wölfen und Islamisten paktiert. Laschet protegierte Güler und die hat wohl Wählerstimmen in diesen Kreisen „akquiriert“.
Leider stimmt das mit dem Unions-Niedergang nicht. Sie hat sich oberhalb des Ergebnisses vom September ’21 bei 28 bis 30 Prozent Bundeszuspruch stabilisiert und wird in Rot oder Grün immer einer Partner finden, der bereit ist, einen Schwarzen Kanzler ins Amt zu hieven.
naja……die CDU ist letztlich links der Mitte angekommen. Da würde ich auch kein Mitglied mehr sein wollen. Nur…was bleibt als „Alternative“?…die AfD…das will Maaßen sicher nicht, weil dann alle mit dem Finger auf ihn zeigen würden….siehe Otte…..also was tun als Wert-Konservativer?
Dranbleiben und die Wahrheit verteidigen. Ohne wenn und aber!
Herr Maaßen wird im eigenen Interesse die CDU reizen. Die Argumente des CDU-Präsidiums sind ja alle an den Haaren herbeigezogen. Herr Maaßen wird süffisant dieses aufzeigen, damit mehr CDU-Mitgliedern klar ist, daß der Geist Merkel immer noch umgeht und der von der Basis unterstützte Merz ein Rohrkrepierer ist.
Vielleicht gibt es danach ein Sammlungsbewegung für alle, die mit der AfD fremdeln.
Diese Aktion gegen Herrn Dr. Maaßen ist eine abgekartete Sache. Kai Wegner war überraschend stark in Berlin, trotz der Störmanöver aus der Partei, insbesondere des Merz. DAs schein eben nicht in Merkels Plan zu passen. Ihre Busenfreundin Giffey muss an der Macht bleiben, damit die SPD nicht explodiert. Wenn rauskommt, wie in Berlin mit den Geldern -BER, A100, RBB, usw.- verfahren wurde, nur um die Massenmigration und deren Folgen finanzieren zu können, zerreißt es die Partei. Scholz hat also ein starkes Interesse daran, dass die SPD auch die nächsten Jahrzehnte dort allein die Bücher zu Gesicht bekommt. Scholz wird deshalb auch bei Merkel vorgesprochen und die Angelegenheit einvernehmlich geregelt haben. Merkel wiederum wird dann dem Merz den Hosenboden strammgezogen haben, damit er entsprechend reagiert; was er ja auch getan hat. Und damit auch ja nichts schiefgehen kann, wurde noch das Verfassungsgericht beauftragt, kein Urteil zu fällen, sondern für alle Fälle einen Ausweg einzubauen. Der Vorbehalt des Gerichts ist doch nichts anderes, als die Möglichkeit, ein Wahlergebnis, das nicht nach dem Geschmack ist, notfalls noch rückgängig machen zu können. Die Erklärung des Gerichts ist mehr als dürftig und untermauert diese meine Annahme. Der Sumpf ist weit tiefer, als man es sehen kann. Das ist normal, wenn das Wasser derart trüb und dreckig ist.
„Sie ist die Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls, sie steht für eine Volkspartei …“
Nein, für all das steht die CDU leider nicht mehr. Sie ist zu einer Blockpartei verkommen, zusammen mit den anderen Blockparteien, Eigentlich bilden CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne eine Art Einheits-SED nach DDR-Manier. Und in dieser ist weder für Maaßen noch die Werteunion ein Platz reserviert.
Das mit den unbotmäßigen Gedanken ist sehr interessant!
Herr Merz, lassen Sie es doch ganz einfach sein….mit Gedanken haben Sie es nicht so…;)
Die Angst der Parteiführung von Merz & Co. ist, dass sich in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt,… in der CDU Mehrheiten finden, die – zusammen mit der AfD – die Politik machen, die ihre Wähler wollen.
Erst dann ist Merkel Geschichte!
Die Werteunion wird in einer sozialistischen Partei wie der CDU nicht mehr benötigt. Merz weiß genau, dass die deutsche Zukunft nicht konservativ, sondern linksgrün ist. Deswegen wird jeder der Werteunion beizeiten rausfliegen. Wie Sarrazin bei den Kommunisten (SPD).
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Merkelgang, jetzt geleitet vom eingenordeten Merz, ist fehl am Platz. Sie sollte richtigerweise die Partei verlassen, denn die haben die Partei und deren Grundsätze verraten. Herr Dr. Maaßen hat keinen Fehler gemacht. Der einzige Fehler war es wohl, dass er einfach so die Wahrheit gesagt hat. Und es ist kein Geheimnis, dass das heutzutage schlimme Folgen haben kann.
„Ich befürchte, dass diese Wähler dann nicht mehr die CDU wählen werden.“
Das will ich doch stark hoffen. Eines der Hauptprobleme in der Mobilisierung der, eigentlich in Deutschland mehrheitsfähigen, liberal-konservativen Kräfte, sind solche Feigenblätter wie Maaßen, früher auch Otte, in der Union oder Kubicki in der FDP die es den konservativen Gewohnheitswähler leicht machen, ihren Verstand auszuschalten und immer wieder ihr Kreuz bei Union (oder FDP) zu machen, in der Hoffnung solange es Leute wie die genannten Feigenblätter gibt, würde es schon nicht so schlimm kommen.
Das Schlimme ist nur, dass all‘ die Diskussionen die hier im Forum berechtigterweise über die Ausrichtung der Union geführt werden, an deren Stammwählerschaft, den älteren Leuten, komplett vorbeigehen. Sie werden weiterhin ihr Kreuzchen wie gewohnt bei der Union machen. Denn für sie ist die Union weiterhin eine christlich-bürgerlich-konservative Partei.
Da sind die Enkel gefragt: wer von den älteren Leuten keinen Internet-Zugang hat und auf die Massenmedien angewiesen ist, der muß leider hinter dem Mond leben. Die Enkel müssen also ihre Großeltern aufklären.
Finde ich, Internet affine Urgroßmutter
Der Gaul IST doch aber schon längst tot !!!, möchte man dem lieben Herrn Maassen zurufen und einen Stock nehmen und noch ein paar Mal auf den Kadaver draufhauen –
„Da, schauen Sie doch hin, da ist nichts, da zuckt nichts mehr, nichts Konservatives mehr drin, nix, Null, nada, und jetzt kommen Sie endlich runter von dem verdammten Gaul, sonst werden wir alle in dieser elenden Politikwüste wegen De-Konservativierung verdursten. Also nehmen Sie Ihre Feldflasche mit dem letzten Schluck konservativem und lassen Sie uns losgehen, Uhrzeit und Stand der Sonne haben wir. Und Schluss jetzt mit den alten Geschichten von Adenauer, Kohl, Dregger und Kanther, DAS war ein ganz anderes Pferd DAS LÄNGST IM Sonnenuntergang verschwunden ist, NICHT DIESES.
DAS HIER, das ist das Merkel-Pony. Das konnten Konservative nur reiten wenn sie die Beine anhoben, denn bei allen, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehen, ist dieser Gaul einfach zwischen den Beinen durchgelaufen und nach links abgebogen. So, jetzt kommen Sie endlich und lassen Sie die Finger von der grünen Satteltasche. Ja, jeder weiß, dass da der Merz drin ist, aber mit dem wollen Sie sich doch jetzt nicht allen Ernstes abschleppen, der kostet uns noch den letzten Schluck Konservatismus. Also los jetzt, wir haben noch ein ziemliches Stück vor uns, die Sonne hat den höchsten Stand längst überschritten, und wir müssen vor Nachteinbruch irgendwo ankommen, wo es noch einen Rest Konservatismus gibt.
geniale Metapher! Ja, es gilt, keine Zeit mehr zu vergeuden, sich nicht unnütz bei ‚alten Kamellen‘ aufzuhalten, was jede Gestaltungsmöglichkeit für Gegenwart und Zukunft eindämmt.
„… bei allen, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehen, ist dieser Gaul einfach zwischen den Beinen durchgelaufen und nach links abgebogen …“ Herrlich! High Noon in der deutschen Parteienwüste …
Eigentlich ist und war der Mann immer vernünftig mit seinen Ansichten, aber warum er sich das jetzt immer noch alles antun, führe ich auf Altersstarrsinn zurück. Schon lange hätte ich die ganze Brut CDU hinter mir gelassen und mir eine neue politische Heimat gesucht. Nachdem er das bisher verweigert hat, scheint er sogar Gefallen an seiner jetzigen Situation zu haben, mir alles unverständlich. In diesem Land ist mit den Altparteien keine Wende, kein Neuanfang möglich, scheinbar will er das nicht begreifen, schade.
Was schreiben Sie da? Würden Sie sich einfach mit bösen Unterstellungen ud Fehlinterpretationen aus dem Amt jagen lassen? Würden Sie die Vorwürfe so im Raum stehen lassen? Wenn ja, sind Sie hier sicherlich falsch. Herr Dr. Maaßen hat nachweislich keine Fehler begangen, noch etwas falsch eingeschätzt. Allein Merkel und dem Steinmeier ist diese widerliche Handlungsweise zuzuschreiben. Herr Dr. Maaßen macht es genau richtig. Die CDU wurde von Merkel, wie unser Land, zur Deckung ihrer verheerenden Fehlentscheidungen auf links gedreht. Nur so konnte Merkel die Fehlentscheidungen vor eine breite Zustimmung stellen. Die Folgen lesen wir nun jeden Tag. Die Massenmigration und die Energiewende waren dabei die schlimmsten Fehler dieser Dame, die immer noch im Hintergrund und im Kanzleramt die Drähte zieht. Ihren Mittäter Scholz hat sie deshalb zum Kanzler gemacht und hat ihn nun über ihren Giftschrank -CumEx, etc.- an den Eiern. Sie bestimmt, was läuft und was nicht. Das kann man aktuelle gut in Berlin sehen.
Wenn es in Deutschland noch Hoffnung auf eine politische Wende gibt, dann kommt sie aus dem Osten unseres Landes.
Ich glaube, die Sache ist ganz einfach.
Es geht nicht um die Parteibasis, nicht um die Wählerschaft, nicht um Inhalte und schon gar nicht um die Funktion einer Partei in der Demokratie, zur Willensbildung beizutragen und dem Wähler über offensives Vertreten unterschiedlicher Positionen eine Wahl zu geben.
Es geht schlicht und ergreifend darum die Beute zu verlieren. Hr. Merz hat Angst, daß Maaßen ihm seine Position streitig macht. Die ganze Merkelzeit-Funktionärsebene hat Angst, daß sie Posten, Einkommen und Einfluß verliert.
Maaßen hat recht, wenn er versucht, die Partei von innen zu reformieren und zu ihren Wurzeln zurückzuführen. Und er ist Realist, wenn er festtellet, daß es eine reelle Chance gibt, daß das nicht klappt – und dann eben zu gehen.
Das ist alles Säbelrasseln und Parteipolitik. So wie dieses Interview. Um der Funktionärsebene und der ihr zugeneigten Medienöffentlichkeit eine (Partei)öffentlichkeit entgegenzustellen.
Sie lassen die extremen Fehlentscheidungen der Merkel, die unser Land in den jetzigen Zustand gebracht haben unberücksichtigt. Merkels größte Angst war es von je her, dass jemand merkt, dass sie es gar nicht kann. Kohl Mädchen hat sich übernommen und alles mit Aussitzen und Schwätzereien geregelt. Was so nicht zu regeln war, wurde mit unseren Steuergeldern gekauft oder zugeschüttet. Merkel ist die Mutter aller Probleme. Wenn die Causa Merkel richtig und seriös aufgearbeitet werden würde, würde sich genau dieses Bild zeigen. Die Merkelanhänger, die immer noch an ihrem Hosenrockzipfel hängen, sind aus dem selben Holz geschnitzt. Loyalität für Pfründe. Dafür verkaufen die selbst ihr Land.
Danke für dieses interessante Interview! Nun darf man gespannt wie sich Herr Maaßen positioniert, vor allem ob er standhaft bleibt und sich nicht der vermerkelten und von Merz Links-Grün dominierten CDU anbiedert. Ein eigener Weg mit einer starken WerteUnion wäre aus meiner Sicht der beste Weg. Grün und Rot haben wir genug!
So, wie Herr Dr. Maaßen die Angelegenheit schildert, wird sie wohl auch von den meisten Bürgern wahrgenommen, Ich sehe allerdings, dass er die Situation in Berlin meiner Meinung und Einschätzung nach nicht richtig einordnet. Ich mag mich täuschen, aber zumindest sollte man ein paar Fakten mit in die Waagschale werfen. Herr Wegner wurde von Anfang an sehr schlecht im Wahlkampf unterstützt. Erst kam die Aussage, dass Merz ihn nicht unterstützen will, was nicht gut angekommen ist. Dann ist Merz nach Neukölln gefahren und hat dort ein sehr schlechtes Bild abgegeben, was Herrn Wegner auch nicht wirklich geholfen hat. Für mich stellt sich das so dar, wie zur Bundestagswahl mit Armin Laschet. Der wurde ja nur aufgestellt, um die Wahl vorsätzlich zu verlieren. Sonst hätte man ihn sicherlich nicht aufgestellt. In Berlin muss wohl die SPD weiterhin regieren, damit der Schmu, der dort seit vielen Jahren herrscht, auf keinen Fall rauskommt. Es könnte durchaus eine Forderung des Scholz sein, damit er Merkel weiterhin aus der Schusslinie hält. Ich bin fest davon überzeugt, dass Giffey gewinnen wird, weil sie es muss. Dafür wird man alles tun, alles. Wer in Berlin dem Geld folgt, kommt zur Wahrheit.
Die CDU hatte immer Macht-Opportunisten an der Spitze. Die einzige Ausnahme war Ludwig Erhard.
Und Friedrich Merz ist definitiv keine Ausnahme dieser Regel.
Herr Maaßen als Partei-Insider weiß sicherlich besser, welche Ränkespiele zur Zeit in der CDU ablaufen und sicherlich hat er damit Recht, dass die Parteibasis längst nicht so einheitlich hinter einem Ausschlussverfahren steht, wie der Bundesvorstand. Nur – die Partei ist durch die Merkeljahre und die von ihr in wichtige Positionen gehievte Anhänger ihrer Politik entkernt. Diese Zeit, in der Merkel und die ihren schalten und walten konnte, wie sie mochte, hat doch dazu geführt, dass die CDU, wie sie Maaßen vorschwebt, atomisiert wurde. Die CDU ist, wenn man es so sagen möchte, der rechte Rand der linken Parteien. Für Maaßen wäre die bessere Wahl in den Orts- und Kreisverbänden zu tingeln, die seinen mitzunehmen und dann der Partei den Rücken kehren.
Die politischen Strukturen im vereinigten Deutschland werden immer ähnlicher der DDR.
Die CDU mit Merkel ist zur Blockpartei umgebaut worden. Den Block bilden die SPD, die CDU und die Grünen. Wobei die Grünen trotz ihrer mickrigen ca. 15 % die Marschrichtung und die Ziele vorgeben, mit trauter Unterstützung der Medien in Schrift und Bild.
„Rechnen Sie damit, dass weiteren Mitgliedern oder gar der ganzen Werteunion der Ausschluss droht?“ …das hätte bereits die logische Konsequenz nach der Wahl von Max Otte sein müssen.
Man sollte allerdings eher die Frage stellen, was wollen diese Leute um Maaßen überhaupt noch in dieser Merkel-Union?
Austreten, Leute wie Sarrazin u. Luthe um sich scharren, neue Partei gründen, dann verliert die CDU noch mehr Wähler und somit weitere Mitglieder.
**Austreten, Leute…++
Wenn wir annähernd von einer Parteienlandschaft wie in der DDR ausgehen. Eine Nationale Front, mit den Blockparteien SPD, Grüne und CDU. Ein wenig FDP untergemischt, die ohnehin wie ein unartiger Hund in jede Ecke geprügelt werden kann, wenn ihr nur ein paar Leckerli versprochen wird, dann wird der Block immer eine ausreichend große Mehrheit bei Wahlen haben und weitermachen können.
Das was die SPD bei Wahlen verliert, das greifen die Grünen ab, mit erstaunlich hohen Wahlergebnisse, die keineswegs manipuliert sind, wie manche es sich angesichts der Fehlleistungen bei den Grünen zu erklären versuchen. Die Wahlumfragen haben bisher immer die Wählerwanderung innerhalb des Blockes recht genau abgebildet. Was ich als Wahlhelfer, beim Auszählen der Stimmen jedes Mal mit Verwunderung feststellen konnte.
Merz hat sich von der WU und Maaßen DISTANZIERT. Ohne Gesichtsverlust – wenn er denn je eines hatte- kann er nicht mehr zurückrudern. Wenn die Konservativen in der Partei einknicken, dann wird ein Kurswechsel auf unabsehbare Zeit nicht mehr möglich sein. Die Werteunion wird deshalb auf den Index gesetzt- und medial erst massiv bekämpft und dann totgeschwiegen ala AFD.
Merz würde als Kanzlerkandidat durch „Windhund“ Söder ersetzt.
Die Konservative – Werte – Union, als neue Partei KWU oder KDU hätte eine gute Chance als Alternative nicht nur für CDU – Wähler. Eine Distanzierung von der AFD wäre schädlich für alle Beteiligten.
Die CDU hätte in Herrn Dr. Maaßen genau jene Person, die sie zu ihren politischen Wurzeln zurückführen könnte. Der Thüringer Parteivorstand hat das verstanden, wie man einem gerade erschienen Brief entnehmen kann. „Ex oriente lux!“ (Aus dem Osten kommt das Licht.)
Nach über 16 Jahren geistiger und personeller Entkernung (Sie wissen schon, wen ich damit meine …) hat sich die CDU mittlerweile im linken Gestrüpp verlaufen. Der Rückweg wäre hart und lang. Um ihn endlich anzutreten, bedürfte es Einsicht und Mut. Herrn Merz fehlt offenbar beides. Herr Dr. Maaßen hat beides und ist damit eine Bedrohung für den Parteichef. Deswegen muß er weg.
Logik des Machterhaltes zum Schaden der Partei und des Landes.
H.-G. Maaßen ist als Vorsitzender der Werte-Union – mit 95% gewählt – eine Gefahr für die rot-grünen Merkelianer in der CDU. Er zwingt auch Merz, der sich z.Zt. den Merkelianern unterordnen muß, zu einer unangenehmen Entscheidung. (Die Merkelianer werden offensichtlich im Hintergrund noch immer von Merkel beeinflußt).
Merz weiß, daß Maaßen in der CDU Unruhe erzeugen wird. Deshalb möchte er Maaßen unbedingt loswerden. Es werden hanebüchene Argumente gegen ihn angeführt. Daß Merz und der von Merkelianern angeführte CDU-Vorstand das Vorhaben zunächst durch Medien bekannt gibt, zeugt von schändlicher Feigheit.
Indem H.G. Maaßen vielleicht verfängliche Worte in seinen Argumenten benutzt, will er sich in den öffentliche Fokus bringen. Ohne seine Provokation würden ihn die öko-marxistischen Medien einfach totschweigen.
H.-G. Maaßen ist für mich ein Leuchtturm in unserer dunklen, woken Zeit. Ich wünsche ihm von Herzen Durchhaltvermögen und Erfolg in seinem Bestreben, die unheilvolle Entwicklung in unserem Land zu stoppen!!
Diese CDU ist seit Merkel für uns ( meine Familie ) nicht mehr wählbar und wird niemals mehr wählbar werden. Wir , wählen nur noch die AfD.
So ist es.
Die CDU könnte Kohl, Strauß und Schmidt wiederbeleben, letzteren zum Parteiübertritt konvertieren und einen neuen Aufbruch der CDU verkünden.
Nie wieder CDU. Nie wieder.
Immer weniger Menschen sind Mitglied in einer Partei. Die CDU, die eigentlich ein Teil des Fundamentes unserer parlamentarischen Demokratie sein will und ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und dem Staat, zieht es vor, ihre Pflichterfüllung dem vermeintlichen Eigennutz unterzuordnen. Sie leistet auch einen Beitrag zur Auflösung des gesellschaftlichen Gefüges in Deutschland, wenn sie die Meinungsfreiheit eigener Parteimitglieder unterbinden will und nicht mehr ertragen kann. Hans-Georg-Maaßen müsste eigentlich fluchtartig der Partei den Rücken kehren.
Es ist nicht auszuschließen, dass H. Maaßen mit der Feststellung, dass die sogen Basis, wer immer das sein mag, anders, von mir aus auch konservativer, „tickt“ als die Funktionaere. Im Prinzip waere das so etwas wie der deutsche Normalzustand. Das Problem ist mit dieser Feststellung aber nicht geloest, weil der deutsche Normalzustand nicht durch die Basis, von wem sonst, aufgelöst wird. Die Bewegung kommt notwendigerweise von 2 Seiten, vom Personal und Angebot der Werteunion und von der Basis, die dafuer sorgt, dass ihre Funktionaere entweder verschwinden, was natuerlich die richtige Loesung waere, und sich den Gruenen anschließen, oder ihren Kurs dramatisch aendern. Zuständig ist und bleibt dafuer der Vorsitzende, was aber klar macht, dass Maaßen hier auf das falsche Pferd setzt, falls er tatsaechlich an diesen Vorsitzenden glauben sollte. Sein Nebensatz mit dem „ausserhalb der Partei“ duerfte schneller wahr werden, als er vielleicht noch denkt, denn es wird, nicht nur in der CDU, den erhofften Druck der Basis schlicht nicht geben. Das gilt fuer die CDU ebenso wie fuer diese Gesellschaft insgesamt. Man, die Mehrheit der maennlichen Mitglieder, bejammert das Vorgehen der Politfunktionaere, handelt aber nicht, sondern richtet sich ein. Wenn man so will, wird die CDU nicht zufaellig den Weg der Republik gehen, mit der sie ja, mitunter auch positiv, lange Zeit verbunden war. Bis das kohl’sche Mädchen Merkel kam, welche diese Verbindung sehr gründlich und nachhaltig geloest hat. Dabei wird sie, die CDU, trotz ihrer politischen Bedeutungslosigkeit noch einige Zeit relativ viele Stimmen bekommen, warum wissen wir, bis auch der Letzte begriffen hat, wen er hier ueberhaupt wählt. Gut moeglich, dass sieaufgrund der demographischen Entwicklung von 2 Seiten iVm dem Wahlrecht, (faktisch) ab 12, auch einen schnelleren Abstieg erfährt.
Herr Maaßen solte nicht den Sarrazin machen. Die Partei wird auf Zeit spielen und nicht riskieren , ein Parteiausschlußverfahren zu verlieren. Aber wie soll eine Arbeit in der CDU aussehen wenn aus ihr heraus dauernd gegen Herrn Maaßen aus dem Hinterhalt geschossen wird. Wie lange will Herr Maaßen die Hand ausstrecken ?
„Ich bin überzeugt, dass das Ausschlussverfahren der CDU im Ergebnis schaden wird.“ Das bin ich auch. Unions-Wähler, die das Verfahren ärgert, werden ihr Kreuz (auch in Berlin) nicht mehr bei der CDU machen; andererseits wird kein ehemaliger Wähler der SPD, Grünen, FDP, Linken flott zur CDU überwechseln, nur weil diese sich jetzt so standhaft gegen Maaßen wehrt. Gut, Wähler-Stimmen sind nicht alles im Leben, wenn man sie riskiert, muss man aber sicher sein, dass es das Risiko wert ist und man sein Image verbessert.
Doch, für eine Partei (als abstrakte Größe) sind Wählerstimmen eben sehr wohl „alles im Leben“. Das ist ja ein Teil der Wurzel des Übels, mit dem wir uns herumschlagen müssen.
Maaßen ist für Deutschland, Merz ist für Blackrock und die Grünen. Das verträgt sich nicht.
Es ist immer wieder eine Genuss, von Hr. Maaßen zu hören, ich schätze ihn im höchsten Maße. Er ist gebildet, sehr intelligent, absolut integer und besitzt eine erstklassige Rhetorik. Aus heutiger Sicht ist es kaum mehr vorstellbar, dass er mal Präsident des Verfassungsschutzes war.
Was die CDU und insbesondere der Umfaller Merz hier veranstalten ist einfach nur widerlich.
Ich hoffe, Hr. Maaßen schafft es, seine Mitstreiter und Wähler in eine neue oder andere Partei mitzunehmen. Meine Stimme hat er. Eine weitere linksgrüne Partei namens CDU braucht nämlich kein Mensch.
Man kann nicht ausschließen, dass das Parteiausschlußverfahren im Sand verläuft und Merz genau dies möchte. Dann wären die linken Wortklauber die Verlierer. Im Anschluß könnte Merz seinen Frieden mit Maassen und der Werteunion machen. Ohne diese könnte er weder den harten Kern der FDP für die CDU gewinnen, noch die AfD halbieren oder gar Nichtwähler für die CDU mobilieren. Er muß eigentlich wissen, dass Schwarz-Grün im Bund eine durch und durch absurde Kombination wäre, weil der grüne Weg in die staatliche Kommandowirtschaft, mit schuldenfinanzierten Subventionen für Wirtschaft und Haushalte, nicht tragfähig ist. Merz kann nicht aus der “ Partei Ludwig Erhards“, auch wenn nicht mehr sehr viel davon übrig ist, eine staatswirtschaftliche Partei nach Ariana Mazzucato machen, wie es Habeck/Scholz betreiben.
Eigentlich liegt es auf der Hand, was Herr Maaßen und die Werteunion machen sollten.
„Wir sind zwar nach wie vor bereit, Friedrich Merz zu unterstützen …“
Egal ob man dafür Bedingungen formuliert, dazu kann man nur sagen: Selber schuld, wenn man weiter auf Merz&Co. reinfällt.
Die CDU hat eine merkwürdige Krankheit befallen, die der Selbsteinschnürung. Man könnte auch sagen, sie hat sich eine extreme Abmagerungskur verordnet. Das kann man am Mitgliederschwund beobachten wie am nichtmehr Generieren von bürgerlichen Wählerstimmen derjenigen, die in älteren Zeiten wie selbstverständlich CDU gewählt haben. Diese Selbstverzwergung der CDU ist als Phänomen interessant in der Post-Merkel-Aera, wofür die Altvorsitzende letztendlich durch ihre rastlose Dekonstruktion der Partei den neuen Grundstein gelegt hat, indem sie die alten Grundlagen und Selbstgewissheiten der CDU zerstörte. Merkel wollte Maaßen abbauen, jetzt unter Merz als Merkel-Vollender, baut sich die CDU weiter ab mit nochmals erhöhtem Tempo.
„Die Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls“ existiert nicht mehr.
Die CDU ist die Partei Merkes, die sich immer an den Interessen der Hochfinanz orientiert hatte.
Wie man auf die Idee kommt, daß ausgerechnet Blackrock-Merz daran etwas ändern wollte, ist mir ein Rätsel.
Die Schmutzkampagne der CDU-Führung bewirkt, dass der normale Bürger sich immer mehr angewidert von der Politik zurückzieht.
Die Politiker- und Funktionärskaste findet das gut; denn dann kann sie machen, was sie will. Aber für die Demokratie, die von der Mitwirkung der Bürger lebt, ist dies ein Schlag ins Gesicht. Die CDU-Führung hat der Demokratie hiermit massiv geschadet.
Mit diesem Präsidium ist die CDU unwählbar. Hält Merkel eigentlich die Fäden noch heimlich in der Hand?
Lieber Herr Thurnes,
in einem anderen Interview äusserte Herr Maaßen, es gäbe Überlegungen innerhalb der CDU eine gleichzeitige Mitgliedschaft in CDU und Werteunion für unvereinbar zu erklären.
Sollten sich viele Mitglieder in einem solchen Fall für die Werteunion entscheiden, könnte diese Ausgangspunkt für kkdie Gründung einer neuen Partei werden.
Das wird spannend und man wird sehen, ob und wie sich die CDU nach einer solchen „Häutung“ und der Gründung einer vielleicht liberal-konservativen Partei erfolgreich positionieren könnte oder sie wieder die „rechtsextreme“ Karte spielte.
Er muss sich wohl eingestehen, dass er ein totes Pferd reitet. Bevor er sich in die „innere Emigration“ zurückzieht, sollte er wohl besser umsatteln.
Wir erleben gerade auf „friedlichem“ Wege die ursprünglich kommunistische Revolution, die die Sozialisten nach dem ersten Weltkrieg mit Gewalt durchführen wollten und die ein Nationalsozialist verhindert hat; mit all seinen negativen Folgen für Land und Bevölkerung.
Zitat: „Die Werteunion hat auch massiv Friedrich Merz unterstützt, als dieser sich in der Direktwahl um den Parteivorsitz beworben hat.“ – Mit Verlaub, die Leute von der „Werteunion“ verkörpern perfekt die Misere der CDU – verbal Kritik äußern, aber doch immer wieder die für das „Weiter so“ stehenden Granden bestätigen. Maaßen ist ein gebildeter und kompetenter Mann, sein politischer Instinkt lässt aber zu wünschen übrig. Wer heute immer noch von seiner alten „politischen Heimat“ (weniger gefühlig geht es offenbar nicht) träumt, hat die Zeitenwende nicht erkannt. Eine Handvoll Leute vom Kaliber Maaßens in der AfD und dann käme endlich etwas in Bewegung beim Wähler. Das Vorbild Italiens lässt mich zumindest hoffen, vielleicht sind die Deutschen aber auch einfach glücklich mit ihrem Sklavendasein.
Friedrich Merz sollte sich besser zurückhalten mit seinen Aussagen. Es ist nicht das erste Mal, dass er sich im Ton vergreift. Gerne erinnere ich noch an eine Aussage während der Corona Pandemie zur Impfpflicht über die Ungeimpften. Sein Zitat lautete:
„Kein Ungeimpfter mehr im Büro, kein ungeimpfter Fußballspieler mehr auf dem Rasen, kein ungeimpfter Abgeordneter mehr im Bundestag, kein ungeimpfter Student mehr im Hörsaal.“
Diese Aussage würde Herr Merz heute sicherlich gerne „ausradieren“.
Als erstes möchte ich Ihnen, Herr Maßen, raten, bleiben Sie gelassen und stark. Dann was Besonderes: Just heute Morgen fand ich auf dem Boden eine Tageszeitung von 1990. Auf der ersten Seite war zu lesen, dass Rita Süßmuth (CDU) forderte, eine Werte-Union zu gründen !
Jetzt ist das also ÜBERALL so…
SPD wollte Sarrazin, die Linke die Wagenknecht, die 9GRÜNEN den Palmer und nun did CDU den Maassen.
SIE ALLE wollen DEMOKRATEN sein!?
Aber die AfD hatte ja auch so einige unbequeme gefeuert.
Und dann wundern sich die Parteien über die geringe Wahlbeteiligung!????
Herr Maaßen sollte das als Kompliment auffassen!
In den letzten Jahren ist es ja bei den Blockparteien modern geworden, auch altbewährte Parteimitglieder, die sich über Jahrzehnte verdient gemacht haben, abzuwerfen wenn sie mal unliebsame Meinungen äußern (Sarrazin wurde schon rausgeworfen, Buschkowsky würden sie gern loswerden, bei Wagenknecht wackelt auch der Stuhl). Solche Leute sind aber extrem wichtig.
Deutschland braucht mutige Politiker. Wir haben leider viel zu wenige, denen das Land wirklich am Herzen liegt und die nicht nur an ihrer Karriere interessiert sind.
Herr Maaßen kann stolz auf sich sein, daß er die alten Werte, die die CDU ausgemacht hat, noch ehrlich vertritt und das gegen alle Anfeindungen aus den eigenen Reihen.
Seit Merkel die CDU links von der ehemaligen SPD positioniert hat, erfolgreich aus wahltaktischen Gründen, gibt es keine wertkonservative CDU mehr. Dann aus Sicht der Parteiführung unterliegen die Mitglieder wie die Abgeordneten dem „Fraktionszwang“. Demokratie – nein danke, sagt das.
Wenn für die CDU Leute erträglich sind, die Urlaub machen, wenn Bürger ertrinken oder um das Überleben kämpfen, dann weiß man was man hat!
Bis zur Wahl wurden diese Leute massiv verteidigt und von keinem geringeren als dem Ministerpräsidenten selbst . Auch der Vorsitzende der CDU blieb still.
Wenn die CDU sich verhält wie die Grünen, dann kann man auch gleich Grün wählen.
Ich habe lieber eine funktionierende Opposition, als jemanden der einen Eiertanz hinlegt um keinen möglichen Oppositionspartner zu verprellen.
Ich verstehe die Psychologie dahinter, aber von den Inhalten her, der Ausrichtung der CDU her hat Maaßen in dieser Partei im Grunde nichts mehr zu suchen. Warum er so krampfhaft daran festhält? Die politische Karriere kann er fortsetzen, vielleicht sogar mehr bewirken, wenn er wollte.
Eine inhaltlich geführte Debatte wäre eine Chance für die CDU, wieder für Werte einzustehen. Mehr bewirken außerhalb, mmh, wir werden sehen. Es wäre ein schlechtes Zeichen für die CDU, weil diese sich damit weiter von demokratischen Prozessen verabschiedet.
„…aber von den Inhalten her, der Ausrichtung der CDU her hat Maaßen in dieser Partei im Grunde nichts mehr zu suchen.“ – Ja, das stimmt, wenn man die Machenschaften ihrer Funktionärskaste als „Ausrichtung“ bezeichnet. Nimmt man aber die Ausrichtung der Mitglieder, so könnte es ganz anders sein. Wem gehört nun die Partei: Ihrer Funktionärskaste oder den Mitgliedern? Vielleicht sollte lieber die Funktionärskaste austreten!
Das Ausschlussverfahren beschert Maaßen mehr, höhere und längere politische und mediale Beachtung als alles was er sonst so tun könnte.
Ich finde es gut, daß Herr Maaßen sich nicht so ohne Widerstand rauswerfen lässt. Das wirft genau das richtige Licht auf die verlogene Merz-CDU!
Früher hielt ich Merz mal für einen relativ guten Politiker, er hatte immer seine Querelen mit Merkel und das über Jahre. Heute halte ich ihn nur noch für einen angepassten Ja-Sager, der seine Karriere behalten will…
Wenn diese WerteUnion tatsächlich noch sowas wie Werte vertritt, dann sollte sie geschlossen aus der CDU austreten. Aber ich vermute, da ist allen das Hemd näher als die Hose oder Rock. In einer Partei zu sein, die weder reformierbar noch zukunftsfähig ist, ist wie Perle vor die Säue werfen. Also austreten oder sich den Vorwurf gefallen lassen, lieber doch nur die Pfründe zu sichern im warmen Bundestagsnest.