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TE-Gespräch zur wachsenden Jugendgewalt

Von unserer Blindheit gegenüber der neuen Jugendgewalt

31.03.2023

| Lesedauer: 11 Minuten
Alexander Meschnig konstatiert eine große Ratlosigkeit gegenüber Gewalt und Kriminalität, vor allem wenn sehr junge Täter sie begehen. Dabei spiele die Abschaffung des Männlichen eine wichtige Rolle, neben Migration und Kulturimport. Noch wichtiger als das Reden über Täter findet Meschnig den Schutz der potentiellen Opfer.

Dr. Alexander Meschnig ist gebürtiger Österreicher, studierte Psychologie in Innsbruck und promovierte in Politikwissenschaft an der HU Berlin. Er lebt seit über 30 Jahren in Berlin, schreibt neben Büchern Artikel für die Achse des Guten oder Tumult und ist den Hörern zudem aus dem Radio-Angebot Kontrafunk bekannt wo er unter dem Format AudiMax Vorträge zu den aktuellen Themen unserer Zeit hält.

Im TE-Gespräch mit Alexander Meschnig sollte es grundsätzlich um die zunehmende Alltagsgewalt und Gewaltkriminalität von sehr jungen Tätern und die Frage nach den Ursachen gehen. Meschnigs Antworten führen allerdings rasch zu anthropologischen Grundlagen, die „wir“ zunehmend verkennen. Kein Wunder, dass „unsere“ Gesellschaft Herausforderungen in einer solchen Lage weniger gut gewachsen ist.

Die nun veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) stützt die Vermutung, dass Migration und mangelnde Integration zu den bestimmenden Faktoren der gestiegenen Jugendkriminalität gehört. Gegenüber dem Vorjahr Die nichtdeutschen Tatverdächtigen unter achtzehn Jahren nahmen um 49 Prozent (36,5 Prozent gegenüber 2019) zu, die deutschen nur um 18,5 Prozent (plus fünf Prozent gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019).

Tichys Einblick: Die von Jugendlichen begangene Gewaltkriminalität hat zuletzt eine größere Aufmerksamkeit in den Medien bekommen als sonst üblich. Es gibt die sozusagen extremen Taten von Freudenberg oder Heide, und dann gibt es eine polizeiliche Statistik wie die aus NRW, laut der Straftaten von Unter-14-Jährigen generell stark zugenommen haben. Sicher sind da auch Diebstahl und anderes dabei. Trotzdem stellt sich die Frage, ob hier eine Generation schon ziemlich früh verroht, und wenn ja, warum.

Alexander Meschnig: Die derzeit stattfindende Diskussion ist sicher nichts Neues. Eine einfache Google-Suche zeigt, dass wir ähnliche Fälle bereits in Deutschland hatten. Auch die Frage, ob und warum unsere Jugend verroht, wird immer wieder gestellt. Erinnern wir uns nur an die Diskussionen 2006 rund um die Rütli-Schule und den Brandbrief der Lehrer und Pädagogen zu den Verhältnissen in ihrer Schule. Schon vor mehr als zehn Jahren gab es den Aufschrei in den Medien über Enthauptungsvideos auf den Handys von Kindern und Jugendlichen oder das sogenannte „Happy Slapping“, also das Filmen von Gewalthandlungen an ausgesuchten Opfern. Jugendliche verprügeln Altersgenossen, misshandeln oder vergewaltigen sie und werden dabei von Mittätern mit dem Handy gefilmt. Die Filme werden danach wie Trophäen auf Schulhöfen und in Cliquen herumgereicht.

NANCY FAESER PRäSENTIERT
Polizeistatistik 2022: Deutlich mehr Taten durch Zuwanderer und Minderjährige
Bereits 2010 erschien der Bestseller Das Ende der Geduld der Berliner Richterin Kirsten Heisig. Darin stellte sie zahlreiche Zusammenhänge zwischen Migration, Jugendgewalt, Parallelgesellschaften, Problemvierteln, Versäumnissen von Schulen und Jugendämtern und dem Versagen der Justiz her. Die Themen sind also schon länger präsent, werden in der Regel aber verdrängt und tauchen nur bei spektakulären Ereignissen wieder auf.

In Deutschland werden pro Jahr etwa zehn Kinder, also unter 14-Jährige, eines Tötungsdelikts beschuldigt. Diese Zahl ist konstant, aber so klein, dass man keine Verallgemeinerungen anstellen kann. Man weiß nur, dass in 90 Prozent der Fälle die Täter Jungen sind. Insofern ist der Fall in Freudenberg schon außergewöhnlich. Freudenberg und Heide sind wahrscheinlich deshalb so unerklärlich für uns, weil es Kinder sind, die töten oder quälen, Kinder, die in unserer Gesellschaft als schutzbedürftig und unschuldig gelten, nicht nur strafrechtlich, sondern zu großen Teilen auch moralisch. Das Bild des unschuldigen Kindes bekommt hier Risse. Wenn man den Medien glauben will, haben die beiden Täterinnen sich vorher über die Strafmündigkeit informiert. Es handelte sich also gar nicht um eine Affekthandlung, sondern um geplanten Mord, wenngleich die Tat, es sollen ja unzählige Messerstiche gewesen sein, mehr einem affektiven Rausch gleicht.

Ob die heutige Jugend mehr und mehr verroht, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Jede Generation wirft ja in der Regel der Nachfolgenden vor, etablierte Werte und Normen zu zerstören. Fälle wie die in Freudenberg oder grundlose Gewaltattacken, wie sie täglich in den Medien berichtet werden, machen uns sprachlos. Das liegt meines Erachtens auch daran, dass wir nicht sehen wollen oder können, dass es so etwas wie das „Böse“ gibt und unsere Suche nach rationalen Gründen für Gewalt oft in die Irre geht. Gewalt und Lust hängen eng zusammen. Aus meiner eigenen Arbeit mit gewalttätigen jungen Männern in meiner Studienzeit weiß ich um das Gefühl der Macht, dass sich bei den Tätern einstellt. Es braucht keinen Grund um zuzuschlagen. Viele denken ja auch, dass das Selbstwertgefühl von Gewalttätern sehr niedrig ist. Meist ist aber das Gegenteil der Fall: ein maßlos übersteigertes Selbstbild, dass im Alltag immer wieder mit den realen Fähigkeiten oder dem vermeintlich zu geringen Respekt der Außenwelt kollidiert. Diese wahrgenommene Diskrepanz kann leicht in Gewalt umschlagen.

Warum tun wir uns schwer, solche Phänomene wahrzunehmen?

Unsere Gesellschaft ächtet Gewalt und hat ein Menschenbild, das – an Rousseau orientiert – im Menschen nur das Gute sehen will. Das Böse ist nur eine Folge von Irrtümern, Unwissen und mangelnder Aufklärung. Die Auffassung, menschliche Destruktivkräfte wären eine Art Fehlverhalten, das man sozialpädagogisch entfernen oder einbremsen kann, bleibt in meinen Augen ein Wunschtraum. Nach Kant ist das Böse radikal, insofern es als Neigung oder „Hang zum Bösen“ in der menschlichen Natur verwurzelt ist, das heißt es hat anthropologischen Rang. Gewalt wird also immer ein Teil von uns sein. Deswegen würde ich dafür plädieren, mehr die Opfer oder potentiellen Opfer zu schützen, als in jedem Täter Motive und Erklärungen für seine Handlungen zu suchen. Jeder Täter, der nicht auf der Straße ist, ist ein Täter weniger.

KRIMINALITäT
Einige Daten und Fakten zur Zuwanderung aus islamischen Ländern
Im übrigen – das nur als Fußnote – gilt dieselbe Blindheit auch für die westliche Sicht auf den islamischen Terrorismus, wo auch stets nach Gründen dafür gesucht wird, warum wir angegriffen werden (westliche Dominanz, Ausbeutung, Rassismus etc.). Der Kriegsreporter und Psychotherapeut Eugen Sorg hat dazu alles Nötige gesagt: „Der radikale Islam braucht keinen Grund, um zuzuschlagen. Der Zerstörungswille ist immer schon vorher da. Der Westen kann sich verdrehen und verbiegen, wie er will, nichts wird den Hass der Radikalen beeinflussen. Er wird gehasst, weil er der Feind ist, und nicht, weil er sich falsch verhalten hat.“

Tatsächlich ist die Anzahl der Verbrechen im vergangenen Jahr, entgegen dem langjährigen Rückgang in den amtlichen Statistiken, insgesamt deutlich gestiegen. Das gilt auch für Jugendliche. Besonders deutlich war demnach auch bundesweit der Anstieg bei den Straftaten von Kindern: ein Plus von 35,5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019, wie aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgeht.

Es ist allgemein so, dass nicht nur in Deutschland, Jugendliche und Heranwachsende für einen großen Teil der Gewalttaten verantwortlich sind. In den meisten Fällen wächst sich dieses Verhalten mit Mitte bis Ende 20 aus, wenn Berufsleben und Familiengründung anstehen. Insofern löst sich womöglich auch ein Paradoxon der letzten Jahre auf, in denen die Polizeiliche Kriminalstatistik stets von einer abnehmenden Kriminalität sprach. Statistiken können natürlich nur Informationen zum sogenannten „Hellfeld“ liefern, also Fällen von Kriminalität, die polizeilich registriert werden. Man geht davon aus, dass das „Dunkelfeld“ (die Differenz von registrierten und tatsächlich begangenen Straftaten) bei der Jugendkriminalität besonders groß ist. Das liegt zum Teil daran, dass Jugendgewalt sich meist unter Gleichaltrigen abspielt. Die Täter wie die Opfer sind übrigens zu über 80 Prozent männlich und im selben Alter.

Die Diskussion zum Thema tritt offenbar in vielem auf der Stelle. Das gilt auch für die Ursachen von Jugendgewalt. Hier werden immer wieder verschiedene Faktoren angeführt: die Technik mit ihren Bildschirmen soll schuld sein, die sozialen Medien, TikTok oder Instagram mit ihrem Druck und ihrer Vereinsamung. Was dabei ein bisschen vergessen wird, sind die realen Lebensumstände der Kinder, zu denen natürlich auch das Smartphone in der Hand der Eltern, später der eigenen gehört.

Es gibt natürlich zahlreiche soziologische und psychologische Studien zu den Gründen von Jugendgewalt. Ich zähle nur ein paar auf: desolate Elternhäuser, die Abwesenheit von Vätern (in den USA wachsen 80 Prozent aller schwarzen Gefängnisinsassen ohne Vater auf), Gewalt in der Familie, fehlende Anerkennung, Statusprobleme, der Eintritt in die Pubertät, psychische Erkrankungen, das Fehlen von Gefühlen wie Empathie oder Reue, fehlende Impuls- und Selbstkontrolle, Drogenmissbrauch, exzessiver Medienkonsum und vor allem auch die eigene Peer-Gruppe.

Empirische Erhebungen zeigen, dass Gewalt überwiegend von männlichen Tätern an männlichen Opfern erfolgt, wenngleich Schlägereien unter Mädchen stark zunehmen. Orte der Gewalt sind weniger die Schulen als die Straße und öffentliche Räume. Fachleute beobachten auch eine zunehmende Brutalisierung von Gewalthandlungen, das Opfer wird auch dann noch weiter getreten, wenn es bereits wehrlos ist. Die Gruppen untereinander konkurrieren auch mit den verübten Gewalttaten, die die Gruppe auszeichnen und sie symbolisch über andere erheben. Die psychologische Dynamik innerhalb von Jugendgruppen ist sicher ein Schlüssel für die Gewaltbereitschaft, denn in der Anonymität kann man leichter mitmachen ohne dabei individuell verantwortlich zu sein. In jugendlichen Gruppenkonstellationen sind es oft Langeweile und das Bedürfnis nach Aktion, die zu Gewalt führen, Gruppendruck, Drogen und Alkohol senken die Hemmschwelle, die der Einzelne sonst nicht überschreiten würde. Der gerade in den Kinos laufende Film „Sonne und Beton“, der in der Berliner Gropiusstadt, einem sozialen Brennpunkt spielt, zeigt diese Dynamik in eindringlicher Weise.

Was ist mit Schulschließungen und den anderen Corona-Maßnahmen? Was hat das mit den Kindern angestellt?

Eine Sonderrolle in den letzten drei Jahren spielen sicher die Restriktionen und Einschränkungen rund um Corona, die vor allem Kinder und Jugendliche stark beeinträchtigt haben. Nicht nur die Psychiatrien für Kinder und Jugendliche hatten und haben vermehrt Zulauf, auch Psychotherapeuten berichten über ständig steigende Anfragen. Lehrer berichten davon, dass durch die Wegnahme vieler selbstverständlicher Freiheiten Kinder regelrecht verroht sind und nun, nach dem Ende der Einschränkungen, sozusagen ausbrechen um das Versäumte „aufzuholen“. Die Coronagesetze förderten auch die einseitige Präsenz einer virtuellen Cyberwelt, die exzessive Nutzung von Social Media und eine Trennung von der realen Welt mit noch nicht untersuchten Folgen. Die mit der Pandemie verordneten Lockdowns in Schulen haben auf jeden Fall psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen anwachsen lassen. Es würde hier empirischer Studien bedürfen um zu zeigen, ob dieser Anstieg vermehrt zu Gewalt und vor allem in welchen sozialen Kontexten führt.

TRAUERFEIER
Der Mord an Luise in Freudenberg war vermutlich von langer Hand geplant
Um nochmals auf den Fall in Freudenberg zurückzukehren. Den Einfluss der sogenannten sozialen Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation von Kindern und Jugendlichen kann man kaum überschätzen. Es gibt praktisch keine Fälle von Mobbing, ohne vorherige Beteiligung sozialer Netzwerke (das war offenbar auch in Freudenberg der Fall). Eine Studie ergab vor kurzem, dass zwei Drittel der 14- bis 24-Jährigen das Internet als Raum wahrnehmen, in dem Beleidigungen und Beschimpfungen der Normalfall sind. Man kann hier nur spekulieren, ob virtuelle und reale Welt gewissermaßen ineinander verschmelzen. Zwischen dem Wort – verbale Beleidigungen, Drohungen in der Anonymität des virtuellen Raumes – und der Tat besteht noch ein elementarer Unterschied. Aber vielleicht wird es für viele Heranwachsende immer schwieriger, hier eine Differenz für sich zu ziehen. Fakt ist jedenfalls, dass Auseinandersetzungen im Cyberraum in der realen Welt ausgetragen werden, eine Tendenz die wir in Zukunft wohl öfter beobachten können.

Werden Kinder wirklich umso leichter gewalttätig, je jünger sie sind, wie jetzt ein Experte in der Welt behauptete? Gibt es nicht eine normale Gewalthemmung, selbst bei jungen, moralisch noch nicht voll orientierten Menschen? Geht es bei der auch um Spaltungen in der Gesellschaft?

Was man nicht leugnen kann, ist etwas, das man eine neue Qualität der Gewalt nennen könnte. Liest man sich Polizeiberichte wie in Berlin durch, fallen einem die Vielzahl von Meldungen auf, bei denen es keine Ursachen für die Tat gibt. Es heißt hier lapidar: „aus noch unbekannten Gründen“, „ohne Vorwarnung“, „unvermittelt“, „ohne für Außenstehende erkennbares Motiv“, „anlasslose Brutalität“. Diese Begriffe zeigen, dass Zufall und Belanglosigkeit eine bedeutende Rolle spielen. Das Opfer ist austauschbar, ein Streit wird absichtlich eskaliert, es braucht keinen Grund um zuzuschlagen oder, wie vermehrt zu beobachten, mit einem Messer zuzustechen (siehe meine Ausführungen zum „Bösen“). Ein leichtes Anstoßen, ein Blickkontakt, eine Verletzung der „Ehre“ oder einfach nur die Lust auf Gewalt verwandeln unsere Städte und Straßen zum Teil in Kampfzonen, in denen auch die Polizei nichts mehr zu melden hat. Es gibt, auch wenn Politiker das gerne bestreiten, No-Go-Areas, um die man nachts gerne einen größeren Bogen macht, nicht nur hier in Berlin.

Vielleicht gibt es noch einen, gewissermaßen unterschwelligen Grund für die steigende Gewaltenthemmung. Ich würde es die zunehmende Abschaffung des Männlichen nennen, also die Abwertung und Diskreditierung männlicher Verhaltensweisen. Es gibt für Männer kaum mehr Räume, in denen sie ihre Emotionen und Kraft positiv ausleben können. Männliche Verhaltensweisen gelten inzwischen als toxisch, aus der Zeit gefallen und abzuschaffen. Wir leben in einer zunehmend feminisierten Welt, in der vor allem Jungen schwer Bestätigung finden. Sehr deutlich wird das an den Schulen, die im wesentlichen – insbesondere Grundschulen – von Frauen dominiert werden. Es gibt kaum männliche Lehrer, vielfach gibt es auch keine Väter zu Hause die als Vorbild fungieren könnten. Jungs in einem bestimmte Alter wollen aber durch Kraft, Aggression und Lautstärke Anerkennung, man will Regeln brechen, seine Emotionen spielerisch ausleben. All das ist nun moralisch verboten. Eine Gender- und Diversity-Pädagogik in den meist linksgrün dominierten Schulen trifft hier auf Jungen aus patriarchalen Zuwanderergemeinschaften, was an Absurdität kaum zu überbieten ist. Unser Aggressionstabu führt, wenn man sich die reale Gewalt an manchen Schulen etwa in Berlin vor Augen führt, zu solch bizarren Vorwürfen wie der der Mikroaggressionen, die sich in Blicken und Bemerkungen ausdrücken sollen. Ich glaube, es braucht wieder vermehrt Räume in denen männliche Jugendliche ihre Kraft und Energie ausleben können und sie gleichzeitig diszipliniert und kanalisiert wird.

In den Fällen von Freudenberg und Heide spielte ja das Gerücht oder die auf Video festgehaltene Tatsache eine Rolle, dass die Täter nicht durchweg, aber zum Teil Migrationshintergrund haben. Wie würden Sie diesen Faktor bewerten? Was ist das Spezifische an der Transformation einer Gesellschaft durch fortgesetzte Massenmigration? Was sind die Folgen?

Ob der Migrationshintergrund in Freudenberg und Heide eine Rolle spielte, lasse ich mal außen vor. Wir wissen ja wenig über den familiären Hintergrund der Täterinnen. Aber in der Tat ist das Verhältnis von Gewalt und Migration eines der meist tabuisierten in Deutschland. Die gewalttätigen Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte bei den Silvesterfeiern 2022 in Berlin und anderen Städten haben die massiven Probleme der Zuwanderung in Deutschland wieder schlagartig sichtbar gemacht.

Von den registrierten Intensivtätern in Berlin, in der Regel männliche Jugendliche, die mehr als zehn schwere Straftaten im Jahr begehen, sind 80 Prozent arabischer oder türkischer Herkunft. Diese polizeibekannten Intensivtäter verüben fast 50 Prozent der bekanntgewordenen Straftaten dieser Altersgruppe. Bei den Silvesterrandalen in Berlin hatten von 145 Tatverdächtigen 110 einen ausländischen Pass (einige davon mit Doppelpass), die meisten Täter waren Afghanen und Syrer. Bei allen Gewaltdelikten, Raub und Vergewaltigungen sind junge Männer mit muslimischem Hintergrund an der Spitze. Auch wenn es von vielen Vertretern der politischen und medialen Elite hartnäckig geleugnet wird, es gibt einen Zusammenhang von Massenmigration aus tribalistischen Gemeinschaften und neuen Formen von Gewalt.

Kollektivistische Gemeinschaften, die um Familie, Sippe und Clans zentriert sind, haben immer ein höheres Gewaltpotenzial als individualistische Gesellschaften. Die im westlichen Kulturkreis funktionale Differenzierung der Gesellschaft, die Zunahme von Affektzwang und Selbstregulierung, hat die Gruppenbindungen schwächer werden lassen. Das Individuum gewinnt Distanz von Familie und Sippe, Ich und Wir sind nicht mehr identisch. Einzelne Normverletzungen innerhalb der Gruppe sind keine persönliche Angelegenheit mehr; die Ehre wird nicht mehr über einen Gruppencode hergestellt, der Rache oder Sühne bei Abweichungen von moralischen Normen beinhaltet. Gewalt wird mehr und mehr geächtet, Aggression als Schwäche gesehen.

Es braucht keine detaillierte soziologische Expertise, um zum Schluss zu kommen, dass Migranten aus zutiefst verrohten und korrupten Staaten wie Afghanistan, Syrien, Marokko, Algerien oder dem Irak eine Gefahr für unsere Gesellschaft sein können, insbesondere da sie auf eine Justiz und eine Polizei treffen, die auf die gewaltsamen Auseinandersetzungen innerhalb ethnischer und religiöser Gruppen nicht vorbereitet ist. Nimmt man noch die enttäuschten Erwartungen hinzu, das Ausharren in Massenunterkünften, das Fehlen einer Leistungs- und Arbeitskultur (Voraussetzungen, um in der westlich-säkularen Gesellschaft zu reüssieren), Sprachbarrieren und religiöse Dogmen, so ist es keine gewagte Prognose – und bereits täglich Realität –, dass in deutschen und westeuropäischen Städten in Zukunft gewalttätige Formen der „Konfliktlösung“ immer öfter der Fall sein werden.

Gibt es noch andere Spaltpilze, die in gleicher Weise als Motiv in Frage kommen?

Ein Thema das bis dato noch gar nicht in der Öffentlichkeit debattiert wird, ist die Veränderung der Geschlechterkohorte. Die schlichte Tatsache, dass sich die gesellschaftlich bedeutsame Kohorte junger Männer durch die ungeregelte Einwanderung drastisch verschoben hat – und dadurch auch das Geschlechterverhältnis –, ist noch viel zu wenig Gegenstand der Reflexion. Seit September 2015 kamen monatlich tausende junge Männer nach Deutschland. Damit wurde das gewachsene demographische Gleichgewicht der Geschlechter zerstört. In der Altersgruppe zwischen 18 und 36 Jahren dürfte das Ungleichgewicht bereits bei mehr als einer Million liegen. Ohne detaillierte psychologische Analyse kann man vereinfacht sagen, dass in Gesellschaften mit Männerüberschuss sich Konflikte in der Regel verschärfen – ein bis dato von der Politik vollkommen tabuisiertes Thema, das uns zukünftig vermehrt beschäftigen wird.

Und was bedeutet dieser Jungmänner-Import ganz konkret? Mit welchen Unterschieden müssen wir da rechnen?

Nehmen wir einfach ein menschliches Grundgefühl wie die Wut. Wird sie im Westen allgemein als ein Zeichen der Schwäche, des Fehlens von Kontrolle und einer individuellen Unbeherrschtheit betrachtet, so wird Aggression von der muslimischen Community akzeptiert und oft auch als erwartetes Verhalten von Männern in Konflikten angesehen. Nicht zu reagieren wird als Zeichen von Schwäche interpretiert, als Verlust der Fähigkeit, seine eigene Ehre und die seiner Familie oder Gruppe zu verteidigen.

Während in der westlichen Welt eine Vielzahl von Therapeuten und Selbsthilfebüchern auf das Innenleben der Individuen zielen und darauf, dass wir es selbst sind, die unser Leben durch Reflexion und Einsicht verändern können, sind solche Sichtweisen in der muslimischen Kultur kaum vorhanden. Selbstkritik ist ein westliches Modell. In der arabisch-islamischen Welt sind klare Hierarchien, überlieferte familiäre Traditionen und religiöse Regeln dominant. In der Regel wird das Problem des Versagens nicht in der Erziehung oder dem eigenen Verhalten gesehen, sondern es wird nach Gründen außerhalb seiner selbst gesucht. Mit dieser Denkweise geriert man sich stets als Opfer fremder Mächte, eine Sichtweise, die durch den stereotypen Diskurs der Diskriminierung oder des Rassismus ständig bestätigt wird. Wie sehr die tägliche Realität auch ausgeblendet wird, auf Dauer wird man nicht um die Tatsache herumkommen, dass gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen in bestimmten Einwanderermilieus weit verbreitet sind.

Es ist ein ziemlich düsterer Frühlingsbeginn geworden dieses Jahr, zumindest aus dieser Sicht, selbst wenn man alle anderen Krisen (Banken, Krieg, Inflation) weglässt. Was müsste geschehen, damit die Zustände sich bessern?

Schauen wir uns einmal konkret an, was nach den gewalttätigen Übergriffen auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte Silvester 2022 in Berlin passiert ist. Die Bürgermeisterin Giffey rief einen runden Tisch ein, der am Ende zu den üblichen Formeln und Strategien kam. Elternarbeit und Schulsozialarbeit stärken, außerschulische Jugendsozialarbeit fördern, starke Stadtteile und Orte für Jugendliche schaffen und am Ende, sozusagen als Zugeständnis an die davon betroffene Bevölkerung: klare Konsequenzen bei Straftaten und Grenzüberschreitungen.

Im Prinzip also immer mehr vom Gleichen, wie ein Metronom das ständig tickt. Nur sprechen alle Erfahrungen dafür, dass diese groß angekündigten Schritte wenig bis gar nichts bringen werden. Mit der Massenmigration im September 2015 haben wir die bereits vorhandenen Probleme der Zuwanderung potenziert. Das wichtigste wäre zunächst mal eine Revision der Politik der unbegrenzten Einwanderung. Schulen, Kommunen, Polizei sind bereits jetzt heillos überfordert. Entgegen Merkels Diktum „Wir schaffen das“ bin ich der Meinung, dass wir langsam aber sicher in eine Art Selbstzerstörungsmodus eingetreten sind. Was das Gewaltproblem anbelangt, plädiere ich nochmals dafür, die Opfer in den Mittelpunkt zu stellen. Die realen Opfer von Gewalt erhalten hierzulande kaum Unterstützung und spielen auch in der öffentlichen Diskussion keine Rolle. Das Geld, das zur Resozialisierung eines Täters oder Intensivtäters investiert wird, sollte eher seinen Opfern zur Verfügung gestellt werden. Denn jeder, der von Gewalt betroffen ist, wird niemals mehr dasselbe Leben wie davor führen können.

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53 Kommentare

  1. In den letzten 50 Jahren ist den Eltern unter dem Vorwand einer freien Entfaltung der Kinder, das Erziehen nach Wahrung von Recht und Ordnung, durch die angeordnete Ideologie nach und nach entzogen worden, angefangen vom Anzeigerecht der Kinder wegen körperlicher Gewalt, weil sie mal eine Ohrfeige oder bei schweren Verstößen auch mal den Arsch voll bekommen haben. Ich bin schon älter, aber mir hat soetwas nicht geschadet, im Gegenteil bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie mir Grenzen aufgezeigt haben. Wenn heute darüber geklagt wird dass die Kinder zu viel Streß in der Schule haben, kann ich über diese wehleidigen Weicheier nur noch lachen. Kein Wunder dass es nur noch sehr wenige dieser „bedauernswerten“ Versager im Leben zu etwas bringen. Wenn man statt Grenzen aufzeigen (und angemessenen Maßnahmen) nur Mitleid entgegenbringt, braucht man sich nicht wundern, wenn Gewalt und Kriminalität zur Gewohnheit in DE wird. Aber es ist alles nur Folge der politisch verordneten Erziehung!

  2. Ich habe vor ein paar Tagen, zu einem ähnlichen Thema, folgenden Kommentar geschrieben, in dem ich meine Ansicht wie folgt darstellte:
    Es hat mit der antiautoritären Erziehung, unseres Nachwuchses, in der Bundesrepublik Deutschland begonnen. Anders ausgedrückt, junge unerfahrene Menschenkinder geben von Geburt an, den Ton an und die Eltern haben ihrem Willen zu folgen. Gibt es heute noch! Warum? Weil es kleine Individuen sind, die sich selber und ungebremst entfalten sollen. Entfalten – OK! Aber ohne jeden Hinweis oder ohne Bremse? Ein Vorgehen, dass praktisch jeder Entwicklung im Tierreich widersprach oder widerspricht, denn dann würden viele Lebewesen nicht überleben können! Ich war, als ich das erste Mal davon hörte, mehr als entsetzt – aber, diese „Weisheit“ setzte sich erst einmal durch, der grundsätzliche Schaden wurde angerichtet.
    Es setzte sich fort mit dem so genannten Wohlstandsegoismus, der soweit führte, dass sich diverse Eltern nicht mehr für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich fühlten bzw. diese dem Selbstlauf überließen. Hinzukamen diverse Filme aus den USA, deren Bildungsinhalt quasi als Null bezeichnet werden musste und immer noch muss.
    Gepaart mit den Hollywood-Schnulzen die uns aufzeigen oder darüber belehren sollen, wie wir leben sollen oder müssen. Trotzdem es in den USA diverse heftige Schräglagen gab und immer mehr gibt!!! Des Weiteren kamen diverse aggressive Spiele auf den Markt! Es wird heftig ausgeteilt, jedoch nicht wirklich eingesteckt. Ein Schwerthieb, Dolchstoß oder ein Schuss tut nicht weh und hat keine Folgen. Die „Gewaltverherrlichung“ bzw. die Gewaltnachrichten in den Medien – und sei es nur insofern, dass alle derartigen Ereignisse/Tragödien, besonders in den TV-Medien, bis ins Kleinste dargestellt und regelrecht „zerquatscht“ wurden/werden (Bsp. Nachrichten) verstärkte sich kontinuierlich. Bsp. ein Amoklauf an einer Schule in allen Einzelheiten. Warum? Damit Nachahmer lernen können?
    Das Internet trug ein gehöriges Quantum dazu bei, besonders Teile der sozialen Netzwerke, verbunden mit dem Wahn alles, aber auch alles, zu filmen oder mitzuteilen und hochzuladen. Junge Menschen saugen diese, von Gewalt gefüllte, Umwelt regelrecht auf – das ist ihre Natur!
    Die Umwelt formt den Menschen!!! Und woraus besteht sie unter anderem? Aus Gesellschaft, Politik, Konsum, Medien inkl. Internet, mangelhafter staatlicher Bildung, einem starken Einfluss aus den USA, sowie einem gehörigen Bildungs- und Erziehungsmangel, weil vielfach Eltern und auch Bildungseinrichtungen überfordert sind und Medien, Manipulation – auch Werbung sowie Propaganda ihre Aufgabe übernommen haben.
    Was geschieht also? Die jungen Menschen suchen sich ihre Vorbilder selber, suchen coole Gemeinschaften in denen sie sich geborgen fühlen, also all das was sie vermissen und was in vergangenen Generationen noch vorhanden war.
    Nehmen wir allein den Unterschied zu den einstigen sozialistischen Staaten! Aber das möchte ja niemand hören! Polizei und Überwachungsstaaten. OK! Jedoch die Realität war auch eine andere. Hohes Bildungsniveau und eine kontinuierliche Kaderpolitik in allen Ebenen. Vom Kindergarten, über die Schulbildung, bis zum Facharbeiter, Ingenieur oder Wissenschaftler und das alles mit Perspektive im Beruf – also einem festen Arbeitsplatz! Es wurde für die Entwicklung der jungen Menschen gesorgt – von Geburt an bis zur Integration als Fach- bzw. Leitungskraft in den Betrieben.
    Anstatt hochwertiger Bildung wird seit vielen Jahren aber auf ein Kaspertheater im Handywettbewerb gesetzt, bis hin zur Like-Gier, der letztlich, wie es aussieht, junge Menschen unter anderem über Leichen gehen lässt. Das sollte praktisch jeder erkennen, der nicht mit geschlossenen Augen durch die Gesellschaft oder Deutschland geht. Mobbing ist eine Unart, die sich mit Hilfe dieser „Entfremdungsinstrumente“ regelrecht anbietet. Schnell einmal eine Beziehung per SMS aufkündigen oder heimlich die intimsten Dinge verraten bzw. Fotos/Videos hochladen. Diese vielgepriesenen Handys, die grundsätzlich eine tolle Erfindung sind, haben sich in den Händen gewisser junger Menschen zu Folterinstrumenten entwickelt.
    Und wieder spielen Internet und besonders Medien eine nicht gerade rühmliche Rolle, diese Unarten auch noch visuell mit vielen „Erläuterungen“ zu verbreiten.
    Und warum tun die jungen Menschen das? Ein Grund ist, das ihnen eine grundsätzliche Erziehung und – was eventuell noch viel wichtiger ist – ihnen nicht mehr anschaulich und praktisch vermittelt wird welche Folgen, auch schmerzlicher Art, gewisse Taten haben könnten. Es gibt aber auch genau das Gegenteil! Sie werden von ihren Eltern auf Egoismus und Ellbogen getrimmt. „Denk an dich und kümmere dich nicht um andere!“ Warum tun sie das? Weil ihnen Politik, Medien und Gesellschaft genau das vermittelt haben!
    Ganz oben steht natürlich, dass die jungen Menschen in ihrer Entwicklung kaum noch oder nicht mehr geführt werden. Vielen fehlt praktisch jede Perspektive, wodurch sie im Alltag und darin auch noch Handy, Medien, Internet und „Verführen“ überlassen, ihr Dasein fristen. Drogen? Ja diese Voraussetzungen laden ja förmlich dazu ein. Andere böse Taten – ja warum denn nicht, ist doch cool und in den sozialen Medien können sie sich auch noch damit brüsten! Sie suchen das, was sie zuhause anscheinend nicht bekommen?! Oder was ihnen die Gesellschaft nicht bietet, nämlich Wärme und Geborgenheit!
    Merkwürdig ist auch, dass diese Dinge in den sozialen Medien nicht überwacht werden wohingegen so genannte Fakenews sofort entfernt werden. Aber genau das meine ich – es wird politisch agiert, während um die Ursachen sozial relevanter Aspekte herumgeredet aber auch nicht ursachenorientiert reagiert wird.
    Zudem, das ist das Bezeichnende – all diese negativen Auswirkungen werden klein geredet, wenn nicht gar ganz verschwiegen. So genannte Experten von Politik und Medien, aber auch Psychologen, erklären uns, dass das alles nicht schädlich für unsere Kinder ist! So auch – und hier sind es auch Experten – wenn darüber entschieden wird psychisch labile Triebtäter wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Experten – wer befindet eigentlich darüber, wer ein wirklicher Experte ist, auch unter dem Aspekt, dass Menschen irren können? Orientieren sie sich an dieser Stelle nicht eher an politische Vorgaben oder Entscheidungen? Ich kenne jedenfalls einige Fehlentscheidungen oder Fehlinterpretationen von Experten, die sich nicht gerade vorteilhaft auf die Gesellschaft auswirkten!
    Und jedes Mal, das geht bereits Jahrzehnte so, wenn etwas schief läuft, wie bei einem Amoklauf, dem Selbstmord von Schülern etc. wird die moralisierende Propagandakiste aufgerissen, damit es kurze Zeit später wieder weitergehen kann, wie bisher. Übrigens mit der Pädophilie ist es ebenso! Psychologen werden befragt und sie reden, aber es wird kaum etwas verändert oder dagegen getan! Die Medien tun ihr Übriges.
    Ich finde diese Art und Weise von Medien, Politik und auch Teilen der Gesellschaft derart verlogen! Warum werden die Tatsachen nicht auf den Tisch gelegt und seitens der Politik, wie beispielsweise, fälschlicherweise, während Corona, während des Migrationsdilemmas oder jetzt mit dem Klimawahn, alles unternommen um unsere jungen Menschen vor diesem Wahnsinn zu bewahren? Stattdessen wird danach gegiert möglichst noch mehr dieser negativen Dinge aus den USA zu importieren, trotzdem klar ist welche negativen Auswirkungen sie gerade auf junge Menschen haben werden oder können?! Der Bildungsnotstand bei den Grünen tut derweil sein Übriges! Ich denke, wenn wir nicht endlich umdenken – es kann nur noch schlechter werden!
    Was Alexander Meschnig betrifft – das soll nicht arrogant klingen, denn ich bin keine solche Koryphäe wie er und auch kein Psychiater – dennoch kann ich vergleichen und denke, dass er auch um die wahren Ursachen herumschifft. Es ist nämlich so, würde unser politisches System, sprich der Staat, so funktionieren wie er sollte, siehe auch wie von mir weiter oben dargestellt, würde es keine unkontrollierte Migration geben. Weiterhin würden die Migranten auf eine starke und gebildete Gesellschaft treffen, die mit diesen Dingen umgehen könnte, weil Staat und Bevölkerung Hand in Hand arbeiten würden.
    Allein der Umstand, dass sich auf die Privatwirtschaft und Spenden verlassen wird, um zumindest einen Teil der Leute unterbringen zu können, sowie das trachten nach Gewinn aus der Not anderer zu ziehen in vielen Köpfen, beginnend in der Politik, verankert ist, zeugt keinesfalls von einer durchdachten Migrationspolitik. Siehe die Unterbringung, Verpflegung … der Migranten,
    Das würde auch beinhalten, dass Migranten – niemand weiß vorher wer sie sind und was ihr wirkliches Begehren sein könnte – nicht aufgenommen werden, wenn sie einen kriminellen Hintergrund haben. Aber das nur nebenbei.
    Integrationspolitik funktioniert nur, wenn das ganze Land dafür bereit ist. Sie funktioniert nicht, wenn sie aufgezwungen wird bzw. innenpolitische Fehler (fehlende Fachkräfteentwicklung etc.) ausgemerzt werden sollen. Im gegenteil, das schafft Konflikte!!! Vor allem dann nicht, wenn die Migranten nur über eine geringe Bildung verfügen. Ein derartiges Vorgehen muss automatisch zu Problemen – Verlagerung der Konfliktherde ins Aufnahmeland – oder gar zu höherer Kriminalität führen, die peu a peu auch auf Teile der heimischen Gesellschaft übergreifen wird oder kann.
    Das Thema ist sehr komplex und ich konnte es daher nur gedanklich streifen.
    Trotzdem für einen Kommentar sicherlich zu lang, aber ich wollte meine Meinung mitteilen!
    Grundsätzlich aber sagte meine Großmutter gerne: „Wehret der Anfänge!“ und das wurde verpasst. Der Anfang war praktisch der Jugoslawienkrieg und darin, die Teilnahme Deutschlands. Was jetzt geschieht sind die direkten Folgen der Hegemoniebestrebungen der USA (Briten) und diese werden – ich hoffe es nicht, Deutschland, wenn wir nicht endlich aufwachen, immer weiter zurückwerfen, wenn nicht sogar zerstören?!

  3. Sehr guter Artikel und sehr gutes Interview/Gespräch.
    Allerdings sehe ich nicht, dass man es Wahrnehmungs-Probleme gäbe. Der Artikel/das Gespräch selbst weisen ja auf zahlreiche bekannte gewordene Phänomene hin – und auch was das andere Gewaltverständnis durch eine Sozialisation im streng ausgelegten Islam betrifft, gibt es inzwischen zahlreiche Erkenntnisse, viele sind durch diverse Gewalttaten zu islam“Experten/-innen“ geworden.
    Auch der Verweis auf das 2010 erschienene Buch der toten Jugendrichterin Heisig ist Indiz dafür.
    Problem ist allerdings das nicht Handeln wollen und die Unfähigkeit der deutschen Politik in diesen Zusammenhängen.
    Täter aus diesen Kreisen werden überraschend schnell als „psychisch gestört“ eingestuft und in Psychiatrien überwiesen, dabei ist es in der Regel aus meiner Sicht „nur“ das andere Verständnis von Gewaltanwendung.
    Selbst Merkel, die dann 2015 den Schalter auf einmal in das komplette Gegenteil umlegte „massenhafte Aufnahmen/Wir schaffen das-Gelaber“, wütete noch als damalige Oppositionschefin der Cdu zur rot-grünen Schröderzeit, dass das Konzept „Multikulti grundlegend“ gescheitert ist.
    Dinge wie die massiven Frauenbelästigungen in Städten zu Silvester oder die Silvesterübergriffe gegen Polizei und Feuerwehr beim letzten Jahreswechsel sorgen dann immer mal wieder für Aufregung, denen aber so gut wie nichts folgt, sondern die eher Strategien wie im Artikel genannt verfolgen. Man fragt sich, was von deutscher Seite aus falsch läuft, man legt zusätzliche Sozial- und Integrationsprogramme auf – die andere Seite wird nicht befragt. Das Integration auch und vor allem eine Bringschuld ist, wird so gut wie gar nicht mehr thematisiert. Gibt ja dann doch auch Migranten, die das Verhalten ihrer Religionsbrüder strikt ablehnen.
    Wie oft bei massiven Gewalttaten bekannt wird, sind darin Täter verwickelt, die schon lange hätten abgeschoben werden müssen, die polizeitbekannt sind, die diverse Identitäten angenommen und den Staat betrogen haben usw usw.
    Und Filme – da gibt es nicht nur den aktuell benannten, sondern den spezifischen Problemen aus diesen Kreisen und ihre besonderen Gewaltdimensionen versch. Art und Weise gibt es schon seit Jahrzehnten: Yasemin, Aprilkinder, 40qm Deutschland, Gegen die Wand, Die Fremde usw usw.
    In Deutschland selbst gab es nach dem 2. Weltkrieg und auch schon davor auch sehr autoritäre Strukturen, die durch soziale Bewegungen, Epochen wie Humanismus/Aufklärung, diverse Schulen und Konzepte u.a. in den Bereichen Psychologie, Bildung, Philosophie bis hin zu einer Phase „anti-autoritäte“ Lebensweisen usw In meiner Schulzeit war mit stärkerer Gewalt bei Beziehungstaten Schluss, wenn jemand auf dem Boden lag und sich „ergab“.
    Multikulti war mit den ersten damals sogen. Gastarbeitern aus Spanien, Polen, Italien, Griechenland in dieser Hinsicht kein Problem. Auch eine andere Arbeitswelt, in der sich Menschen verschl. Ethnien begegnen konnten, half mit zu einer alles in allem gelungenen Multikulti Gesellschaft.
    Das änderte sich massiv mit dem Zuzug sehr kulturfremder Menschen aus dem Bereich Islam. Begegnungen mit der sie umgebenden Gesellschaft waren bzw., SIND sogar teilweise strikt unerwünscht. Die Gesellschaft und ihre Werte, Strukturen werden sogar oftmals direkt abgelehnt.

    Wenn eine Politik solche Menschen dennoch aufnimmt, muss sie Mittel und Wege zur Verfügung haben, diese zumindest für ein friedliches Nebeneinander, wenn schon ein Miteinander nicht gewollt oder möglich ist, zu gewinnen.
    Schon Anfang der 2000er gab es u.a. eine Doku Serie im ZDF „SOS Schule“, wo sich viele der Konflik-Potenziale bereits überdeutlich abzeichneten. Aber auch der Bereich Bildung wurde durch die Politik stark vernachlässigt. Am Ende der rot-grünen Zeit gab es Reformbestrebungen, die weitestgehend und bis auf ein Ganztagschulprogramm nicht mehr umgesetzt wurden – und aus Merkels zwei Mal aufgerufene „Bildungsrepublik Deutschland“ wurde ein weiterer ihrer Aussitz-Rohrkrepierer.
    Studien, Mahnungen (Timss, Pisa, Iglu, OECD usw) gab es massenhaft und seit Jahren eine Kultuisministerkonferenz, die auch nur äußerst lahm vor sich dahin wurschtelt.
    Sicher sind dann auch noch Dinge wie Corona mit all seinen Be- und Einschränkungen, wie man heute weiß, politisch oft völlig falsch, mit noch weniger Begegnungsmöglichkeiten in diesen Zusammenhängen problemverstärkend.

  4. „Das trifft natürlich nicht für alle Neubürger zu, gerade die jungen Türken der 2.u.3. Generation haben sich teilweise hervorragend integriert.“
    Aha, es gibt also bei jungen Türken die Ablehnung von Jungenbeschneidung und halal Lebensmitteln, z.B. mit Boykott von Geschäften, die diese Waren vertreiben?
    Wo kann ich die entsprechenden Organisationen und Gesetzesiniativen von Politikern mit türkischem Migrationshintergrund finden?
    Welcher Politiker ist für die Abschaffung der Straffreiheit der Jungenbeschneidung?
    Die Wahrheit sollte immer zuerst mit dem erfassen der Wirklichkeit beginnen.

  5. Fast alle Tabus angesprochen, ausser dass es genetische Unterschiede zwischen Gruppen gibt, die sich nicht ändern lassen. Erst wenn dies anerkannt ist, können überhaupt Lösungen gefunden werden.

    • Ich denke, es ist an der Zeit einmal offem über die Heiratsmuster (Cousin-Ehen) zu sprechen und deren genetische Folgen wie z.B verminderte Intelligenz. Mit dieser werden dann auch religiöse Reformen utopisch.

  6. Für das Aushandeln von Konflikten braucht es Grips – und Unbeschulte können zwar auf ihre Art und immer zu ihrem Vorteil schlau sein – haben aber die in vielen Kulturen errungenen Möglichkeiten einen Streit mit Worten bis zum gütlichen Kompromiss zu fechten niemals erlernt.
    Hängt man dann zudem in Dualitäten fest und besteht darauf, dass es nur eine Wahrheit ohne jegliche Schattierungen gibt – ja, man sich gar im Besitze derselben befindet – ist das Messer schnell gezogen und der andere aus dem Wege geräumt.
    Die Kantsche Philosophie mit dem kategorischen Imperativ kennen die Kinder unserer Kultur sehr wohl – während sie mit der Roh- wie Derbheit vieler Neuer in einem Ausmaß konfrontiert werden, dem sie nicht zu begegnen gelernt haben – die jetzigen und künftigen Opfer.
    .
    Kennt man inzwischen den tatsächlichen Grund, weshalb die 12jährige aus den Philippinen die Gleichaltrige Luise in Freudenberg zum Tode verurteilte?

  7. Wenn sie uns die Vornamen der Täter nicht nennen, ist jegliche Diskussion unnütz. Mich würde freuen, wenn sich blonde Angegriffene endliche zur Gegenwehr aufmachten.
    Karl Popper erkannte lange, dass das mit der Toleranz leicht zur Einbahnstraße wird, wenn der Andere solches auszunutzen gelernt hat und formuliert im Toleranz-Paradoxon:
    „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
     
    Als intolerant definierte Popper einen Menschen oder eine Gruppe nach folgenden Eigenschaften:

    1. Verweigerung eines rationalen Diskurses.
    2. Aufruf zur und Anwendung von Gewalt gegen Andersdenkende und Anhänger anderer Ideologien.

     
    Bei intoleranten Menschen unterschied Popper zwei Kategorien:

    1. Intoleranz des ersten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil sie fremd sind.
    2. Intoleranz des zweiten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil diese intolerant und gefährlich sind.

     
    Und wenn die Scharia erst eingeführt ist, ist es mit gut meinenden „Sozialprognosen“ und „Resozialisierung“ eh vorbei. Da gilt dann nur noch vorgegebenes schwarz – weiß, richtig – falsch und eben haram – halal. Von gläubig – ungläubig ganz zu schweigen. Nennt man solches nicht „totalitär“?

  8. Ratlosigkeit? Oder steht man jetzt einfach vor einem großen Scherbenhaufen, den man durch Laissez-faire im Laufe der Jahre hat wachsen lassen.
    Welches Theater macht man um Täter: schlechte Kindheit, kein Schokopudding, kulturfremd. Die Opfer haben, außer die Angehörigen, niemanden interessiert, s. Chemnitz, Silvester 2016 usw. Im Gegenteil, wer auf das Ungleichgewicht aufmerksam machte, wurde von Politikern und Medien auf das übelste beschimpft.
    Es beginnt bei den Kleinsten, in den Grundschulen und setzt sich mit Mobbing in den weiterführenden Schulen fort. Viele Opfer leiden monate-, jahrelang. Dass es hier zu einer schwierigen Koinzidenz aus dysfunktionalem Elternhaus, Armut kommt, ist ein zusätzlicher Aspekt. Was passiert mit den meisten Mobbingopfern? Erst, wenn es zum Äußersten kommt, ein Suizidversuch, fallen alle aus den Wolken, hier besonders die Mehrheit der Lehrer. Sie hätten davon nichts bemerkt! „Ja, sicher“, lautet dann meine zynische Antwort. Jeder, der aufmerksam, im Interesse seiner Schüler unterrichtet, spürt Veränderungen von Schülern oder in der Klassendynamik. Vertrauen kann man nicht einfordern, gerade bei Lehrern schwierig, Vertrauen muss man im täglichen Umgang miteinander beweisen. Dazu benötigt es aber Empathie, Menschenliebe und Konsequenz; zu allem sind heutige Lehrer, in der Regel die Jungen (!) nicht fähig. Eine junge Kollegin realisierte während des Unterrichts nicht, dass sich zwei ihrer Schüler auf dem Fuboden der letzten Reihe „miteinander beschäftigten“, (Klasse 10, Gymnasium). Was soll man mit solchen Lehrern bitte anfangen?
    Wie geht es mit Gewalt/Mobbing in den Schulen weiter? Das Opfer verlässt zu 98 % die Schule, wenn es Pech hat, was in Zeiten von TikTok und Co sehr schnell geht, wissen die neuen Klassenkameraden, dass es sich um ein “Opfer” handelt und oft wird es dann dort weitergemobbt. Die meisten Lehrer probieren dann mit wunderbar theoretischen Faltblättern, die regelmäßig von den Kultusministerien vertrieben werden, beide Seiten zu “versöhnen”, sie sollen miteinander sprechen, sich entschuldigen, dabei wird darauf geachtet, dass das Opfer nur ja die Entschuldigung auch akzeptiert. Ist das geschehen, heißt es “Fall erledigt”! Realität: Es ist gar nichts erledigt. Die Täter haben nur gelernt, wie sie ihre Taten besser verschleiern können.
    Gibt es diese ausgeprägte Brutalität in der Jugendgewalt auch in Polen oder Ungarn oder beschränkt sich das auf westliche Länder mit einem hohen Anteil an Kulturfremden und geringen Konsequenzen.
    Die Täter müssen sofort aus den Klassen, Schulen entfernt werden und sanktioniert werden. Sogar soweit, dass man bei schweren Problemen Ausbildungsbetriebe kontaktiert. Die Eltern dürfen ebenfalls nicht aus ihrer Verantwortung gelassen werden, notfalls Ausreise. Harte und vor allem schnelle Konsequenzen im Jugend- und im Erwachsenenbereich sind nötig. Danach sieht es momentan aber nicht aus. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich alles in Richtung einer links-migrantischen Anarchie entwickelt.
    Was wurde eigentlich aus dem Mädchen in Heide, dass über Stunden gequält wurde?

    • Was das alles und insgesamt dann bedeutet, wenn man Opfer oder Mit-Opfer (Familie, Freundeskreis) von massiver Gewalt wurde, wissen viele leider erst durch konkrete Erfahrungen.
      Ansonsten stimmen viele wider besseres Wissen und trotz all dem was bis jetzt bereits um diese Themenkreise veröffentlicht wurde, mahnend gesagt und diskutiert wird, den Dingen zu.
      MultiKultifunktionierete für eine kurze Zeit mit kulturähnlichen Ethnien und Menschen, die hier Chancen ergreifen wollten/mussten. Leider hat auch der Wandel der Arbeitswelt durch die Anfang der 80ziger Jahre einsetzende Globalisierung und Wegverlagerung von Arbeitsmöglichkeiten für sehr negative Entwicklungen gesorgt.
      Bestensfalls ist das inzwischen meistens nur noch ein gleichgültiges Nebeneinander in Parallel-Strukturen. Ich hatte mal fast 10 Jahre in Neukölln gelebt, damals auch gerne, die (Sozial-)Struktur war durchmischt. Heute finde ich die Gegend dort nur noch abturnend.
      Es gab mal eine Diskussion bei Facebook und der Spd Politikerin Akgün um das Thema Integration. Da schilderten u.a. deutsche Frauen, dass sie zu Moschee Gemeinden gegangen waren, um dort den Frauen kostenlos Sprachkurse und gemeinsames Handarbeiten anzubieten; Das wurde durch den männlichen Leitern abgelehnt, man wolle nicht, dass die Frauen mit Ideen der westlichen Welt in Berürhung kommen.
      Kinder müssen zudem ja auch noch oft in Koranschulen gehen und dort Arabisch und Koran pauken.Über diese Parallel-Welt erfährt man hier so gut wie gar nichts.
      Und dann eben deutsche Politiker/-innen wie Merkel, die als Oppositionspolitikerin Multikulti für grundlegend gescheitert erklären, dann aber in politischer Verantwortung planlos und unfähig das komplette Gegenteil davon einer Gesellschaft zumuten.
      Eine ansatzweise gelungene Integration ist nur durch das Überzeugen von Werten möglich und dafür ist ein sehr hoher, kostenträchtiger und personalintensiver Einsatz erforderlich. Das sind Gelder, die niemand ausgeben will und Personal, das nicht vorhanden ist. Bei Menschen, die das strikt ablehnen entsprechend ein dickes Brett.
      Beispiele gab es schon vor Jahren in Reportagen wie „Gewalt auf dem Schulhof“. Es gibt engagierte und fähige Leute wie die Integrationsbeauftragte in Berlin Neukölln, aber das ist eine verschwindend geringe Minderheit und ein Tropfen auf einem sehr heißen Stein.

      Dadurch das Gewalttaten und andere Formen von Kriminalität oftmals folgenlos bleiben – im sehr starken Gegensatz zu den Herkunftsländern – werden sich diese Dinge leider noch verschlimmern. Für Deutschland sehe ich auch in dieser Hinsicht schwarz.
      Warum er selbst und viele sich von Fr. Merz etwas als Oppositionschef versprochen haben, ist mir völlig unklar inzwischen. Er agiert in dieser Rolle bislang äußerst unglücklich und ist für mich da keine wirkliche Alternative.

  9. Das trifft natürlich nicht für alle Neubürger zu, gerade die jungen Türken der 2.u.3. Generation haben sich teilweise hervorragend integriert.

    Gerade den gut Integrierten tut man keinen Gefallen mit dem Vertuschen der Probleme, die es gerade auch mit vielen Türken gibt. Ein Integrierter entschädigt zudem keinen für die Ausfälle der anderen. Von den massiven finanziellen und sozialen Kosten, die Zuwanderung verursacht mal abgesehen. Schon vor Jahren habe ich Berichte gelesen, dass gerade Türken der 3. Generation oftmals schlechter integriert seien als ihre Großeltern (1. Generation), weil sie etwa keine Ausbildung, keinen richtigen Job haben, teilweise kriminell sind, usw. Übrigens sind ja gerade die vermeintlich gut Integrierten dann oftmals ganz vorne dabei, wenn es um den politischen Islam geht, siehe „Islam Interaktiv“. Im Grunde ist es auch geschickt auf integriert zu tun, auch wenn man sich gar nicht integrieren möchte.
    Die 3. Generation fällt immer wieder auf. Etwa durch asoziales Verhalten gegenüber Mitmenschen. So werden Leute im Supermarkt angespuckt, geschubst, angeschrien, usw. Oder man fällt durch Gewaltexzesse auf, wie an Silvester, oder im Nachtleben. Sowas liest man auch immer wieder: „AALEN: Türkische Hochzeitsfeier mit Revolvern und Maschinenpistole“ oder „Massenschlägerei zwischen Türken und Kurden in Herne“

  10. „Eine Gender- und Diversity-Pädagogik in den meist linksgrün dominierten Schulen trifft hier auf Jungen aus patriarchalen Zuwanderergemeinschaften, was an Absurdität kaum zu überbieten ist.“ Ein interessantes Interview, das sich unsere Politiker (m/w/d) zu Gemüte führen sollten.
    Zumal der Aspekt Abschaffung bzw. Geringschätzung des Männlichen sollte weiter verfolgt werden. Obwohl manche Beobachter ja immer noch vom gefährlichen bestehenden Patriarchat reden, ist unsere bundesdeutsche Gesellschaft bei genauem Hinsehen doch immer mehr auf Frauenquoten (notgedrungen als Zurückdrängen von Männern) und das Weibliche konzentriert, wofür auch der neuzeitliche Schlüsselbegriff „toxische Männlichkeit“ spricht. Derweil gibt es eben viele Jungs, die es in der Gesellschaft nicht so weit bringen, vor allem junge Migranten.
    Laut NDR ist Männlichkeit „toxisch“, „wenn emotionale Kälte zum Ideal wird. Damit ist die Verherrlichung oder Legitimierung von Aggressionen, Unterdrückung und Gewalt auf Basis der Geschlechtszugehörigkeit gemeint.“ Die Frage ist natürlich, ob es auch „toxische Weiblichkeit“ gibt oder Frauen aufgrund der Geschlechtsangehörigkeit überwiegend empathisch, sensibel, kooperativ, schwach, sachlich usw. sind – oder nicht auch Bedürfnisse nach Stärke und Erfolg/Macht haben, die ausgeprägt sein können. Zumindest bei einzelnen Politikerinnen und NGO-Chefinnen würde ich Letzteres nicht ganz ausschließen. Und an der früheren Schule meiner Kinder hieß es immer, Jungs neigten zu mehr körperlicher Gewalt, vertrügen sich nachher aber auch schnell, Mädchen seien gegen „hinterlistiger“ und redeten zum Beispiel gern hinter deren Rücken böse über Mitschüler. Was als nicht so gewaltaffin galt.

    • Sobald eine Gesellschaft den Frauen eine freie Partnerwahl zugesteht, ist diese keine Patriarchie mehr, sondern eine Matriarchie, ganz einfach. Unsere hat diesen Wandel schon seit Jahrzehnten durchgemacht, deswegen erleben die Menschen aus wirklich „männlichen“ Gesellschaften und Religionen unsere „Männer“ als Frauen und behandeln diese daher so wie sie es mit „IHREN“ Frauen machen.

  11. Nehmen wir mal, als hinkenden Vergleich für angebliche erfolgreiches Multikulti, die USA.

    Beschäftigt man sich mit der Geschichte der einzelnen Staaten, so fällt auf, dass:

    Je:

    kürzer die Epoche der Siedler/Landnahmegewalt zurückliegt (siehe Texas,Arizona,Oklahoma)

    Je mehr Sklaven gehalten und dadurch eine verarmte schwarze Unterschicht etabliert wurde

    desto punitiver das jeweilige Strafrecht. Angefangen von 20 Jahren für einen Überfall bis hin zur immer noch praktizierten Todesstrafe (seit 2005 aber nur für ü18).

    Je europäisch/asiatischer die Bevölkerung eines Staates (z.B Alaska,Oregon,Vermont, Maine, NH) desto eher finden Ideen wie z.B Rehabilitation Anklang (und die Todesstrafe gibts dort nicht mal)

    Ich vermute, dass Ideen wie Resozialisierung besser in Gesellschaften zu realisieren sind, in denen die Menschen sich miteinander identifizieren. Warum wollen wir dringend wie Texas aussehen?

    • Die Vergleiche hinken doch etwas: Alaska, Oregon, Vermont usw. sind stark bewaldet und dünn besiedelt. Waffen hat jeder im Haus, zwangsläufig wegen der wilden Tiere. Man überlegt es sich zweimal, ob man einen Fremden dumm anpöbelt oder freundlich um Hilfe bittet. New Hampshire und Maine sind Atlantikstaaten mit einem gewissen Reichtum und einem entspannten Lebensgefühl.
      Connecticut ist einer der Ursprungsstaaten der USA, dort leben wollen, würde ich nie (mehr).
      Und lassen Sie bitte die Geschichte von verarmter schwarzer Unterschicht. Es gibt “white trash”, es gibt Natives, deren Gewalt- und Suizidproblem sehr hoch ist. Wenn man etwas aus sich machen will, muss man selbst den Hintern hochbekommen. Es gibt sehr große Unterschiede zu Latinos und Schwarzen aus Haiti, die durchweg sehr freundlich sind und nicht die aggressiv-arrogante Attitude der BlackAmericans haben. Diese Attitüde wurde seit vielen Jahrzehnten regelrecht gezüchtet, BLM hat da sein Übriges dazu getan: man findet das genau in den Randalen in Californien, wo Geschäfte rücksichtslos geplündert werden, um die Ware weiterzuverkaufen, nicht, weil man Hunger hat, wieder; in Michigan und Ohio, selbst in den Südstaaten, die ebenfalls ein sehr repressives Strafrecht fahren (Alabama). Der unbedarfte Zusammenhalt zwischen den Menschen wurde bewusst in den letzten Jahren und Jahrzehnten zerstört, um Minderheitspolitik durchzudrücken. Hüben wie drüben.

      • Danke für Ihre Ergänzungen.Die Staaten, die ich erwähnt habe, sind auch relativ wenig divers (Maine z.B oder Oregon).Der Soziologe Robert Putnam hat ja ausführlich über die Folgen von Diversität geschrieben, und zwar die negativen.Wenig diverse Gesellschaften sind eben entspannter, da macht es wenig, dass jeder eine Waffe hat.
        Wegen der Unterschicht-klar die ist „divers“, aber bei der Schwarzen Bevölkerung kommt noch eine spezifische Opfer/Erwartungshaltung hinzu, dazu eine agressiv-arrogante „Kultur“ die man gefälligst zu respektieren hat, sonst ist man ein „Rassist“. Derart aufgezogene Kinder haben weniger Chancen das nicht zu reproduzieren. Linken gefällt das, ist ja ihr zukünftiges „Klientel“.Was Sie schreiben bzw . Latinos wirde mir genauso von ei er guten Freundin aus New Jersey bestätigt. Es sind durch die Bank Latinos, die z.B im Straßenbau arbeiten. Sie erzählte mir noch, dass sie oft Schwarze sieht, die ihre Kinder sogar auf offener Straße anschreien, aber nie Latinos.
        Auf dem Twitter Account Clownworld kann man solche Plündertouren „bewundern“.Sie haben vollkommend Recht- afrikanische Einwanderer sind so fassungslos darüber wie wir.
        Mir ging es darum, zu zeigen, welche Folgen falsche Migrationspolitik auf u.a das Strafrecht haben kann. Ein Turn hin zum punitiven, da bei wachsenser Diversität die Empathie nachlässt.

  12. Meine Ideenwelt stellt sich wie folgt dar:

    Wesentlich härtere Strafen, insbesondere für Gewalt-, und Sexualstraftaten (Wie die aussehen mögen, überlasse ich der Fantasie des Einzelnen).

    Volle Strafmündigkeit ab der Geburt.

    Ausweisung aller afrikanisch/arabisch/muslimischer, aber auch gewisser „rumänisch/ungarischer“ Asylanten. Generelle Ausweisung jeglicher straffällig gewordener Asylanten.

    Streichung aller finanziellen Leistungen für Menschen ohne Staatsbürgerschaft und alle seit 2015 hier lebenden Asylanten, die jetzt den Pass bekommen.

    Passüberprüfung mit Möglichkeit zum Entzug, von Menschen mit Migrationshintergrund, die der Erwartung nach diametral zum hiesigen Werte-, und Normensystem stehen.
    In erster Konsequenz zu Prüfen bei afrikanisch/arabischen Migranten. Gefolgt von „gewissen“ östlich liegenden Kulturkreisen.

    Die „woken“ Autochthonen sind ein Produkt unserer Gesellschaft;

    Etwaige harte Strafen und Berufsverbote für alle, die maßgeblich zum status quo beigetragen haben.

    Gerade Amtsträger wie Richter, Politiker, aber auch Medienschaffende wie Journalisten, Influencer, Moderatoren und Personen des öffentlichen Lebens mit großer Reichweite.
    Ferner gilt gleiches für Professoren, Lehrer und Verwaltungsangestellte.

    Grenzschutz in noch nie dagewesenen Ausmaß.

    Härtere Regeln innerhalb der Schule. Mehr „wirklich“ männliche Lehrer mit entsprechenden Rechten zur Erziehung.

    Warum so radikal?

    Die Demographie und die Zeit spielen gegen uns.

    Es ist schon viertel nach 12….

    • Ja, flüchten ist zwar gut gemeint, aber selbst das kann nicht jeder, zB Senioren. Sie haben keine Chance.
      Das Straf- und Asylrecht muss hart und konsequent angepasst bzw. durchgesetzt werden.
      Dass es irgendwann zu unschönen Bildern kommen muss, liegt in der Natur der Sache. Wer nicht kontrolliert und nicht bestraft, kann nicht nur die unschönen Bilder von Kirmesmessereien akzeptieren, sondern muss auch akzeptieren, dass ein Land, dessen autochthone Bevölkerung sich zur Wehr setzen. Wenn der Staat, konkret: Polizei und Justiz nicht ihren Aufgaben aus dem Gesellschaftsvertrag nachkommen, wird es über kurz oder lang zur Gründung von Bürgerwehren/Milizen (?) kommen und damit befindet sich Deutschland auf dem Weg in einen Bürgerkrieg. Oder ist die Eskalation beabsichtigt? (s Klimakleber)

  13. Sind „wir“ wirklich blind? Ist es nicht vielmehr so, daß manche Realitäten ganz bewußt verdrängt und diejenigen, die sie ansprechen, systematisch diffamiert werden? Diesselben Kreise, welche für diese Entwicklung verantwortlich sind, wollen nicht, daß man die Folgen anspricht. Es mag mehrere Faktoren geben, aber Fakt ist, daß ein großer Teil dieses Gewaltanstiegs auf das Konto von Migranten und Leuten mit bestimmten Migrationshintergrund geht. Hand aufs Herz: wer denkt, wenn er von einem neuerlichen Messerangriff liest, nicht sofort an einen ganz bestimmten Tätertyp? Kaum an einen „Biodeutschen“, auch nicht an jemanden mit vietnamesischen oder italienischen Migrationshintergrund. Medien, meinungsbildende Institutionen und Justiz tun alles, um diese Verhältnisse zu rechtfertigen und zu stabilisieren. Neulich bescheinigte ein Richter dem noch jungen Vergewaltiger eines jungen Mädchens „auf einem guten Weg zu sein“, weil er gerade irgendeinen Job angetreten hatte. Wer nur der „richtigen“ Tätergruppe angehört, kann auf mildeste Behandlung rechnen, weil er nach herrschender Ideologie in Wahrheit ja einer Opfergruppe angehört, In einer Gesellschaft, die so ziemlich alle Werte auf den Kopf stellen, letztlich zerstören will, ist die Täter-Opfer-Umkehr die zwingende Folge.

    • Mit für Rahmenbedingungen Politikern a la Merkel (und ihr Nachfolger agiert ja auch eher unglücklich bislang und als keine wirkliche Alternative), die in Opposition MultiKulti auch wegen der Gewalttaten etc als „grundlegend gescheitert“ kritisiert, um dann in politischer Verantwortung das genaue Gegenteil zu machen, kein Wunder.
      Die westliche Welt schafft es nicht mal, ihre sogen. Werte im Westen selbst durchzusetzen und als Vorbild für andere vorzuleben.
      Gab gerade auch wieder ein Gerichtsurteil, dass man Kinderehen grundsätzlich in Deutschland nicht ablehnen darf, die Zahl der Beschneidungen von Mädchen und Frauen, Anschläge gegen LGBT Angehörige (besonders in Köln., Berlin) steigen seit Jahren wieder an und kommen vielfach aus diesem Bereich. Selbst Missbrauch (sogen. Haremsehen) wird hier hingenommen und durch Steuerzahler zwangsfinanziert, während man Deutschen oftmals wegen Kleinigkeiten die Nerven raubt.

      Nein, die westliche Politik ist inzwischen auch in diesen Zusammenhängen gescheitert, handlungsunwillig und unfähig. An Erkenntnissen und Vorfällen schlimmster Art mangelt es da nicht.

  14. „Fakt ist jedenfalls, dass Auseinandersetzungen im Cyberraum in der realen Welt ausgetragen werden, eine Tendenz die wir in Zukunft wohl öfter beobachten können.“ -Das Fatale ist, daß alle Äußerungen dauerhaft stehen bleiben. Hätte man sich einfach mal beschimpft in direkter Begegnung, wäre irgendwann Gras über den Streit gewachsen und es wäre Frieden eingetreten. Durch die Verschriftlichung und öffentliche Aufbewahrung und Zugänglichkeit müssen Konflikte zwangsläufig eskalieren. Da liegt es für einen Teil der Leute nahe, die direkte körperliche Auseinandersetzung zu suchen, um den Gegner endlich loszuwerden. Möglicherweise liegen den Konflikten im Cyberraum aber durchaus auch im wahren Leben bereits bestehende zugrunde und die Kontrahenten versuchen lediglich, Anhänger hinter sich zu versammeln, weil das zu ihren Gewohnheiten gehört. Ist so ein soziales Ding unter Primaten.

  15. Man schaue sich Länder wie Japan, Südkorea, Singapur, China, Taiwan an. Haben die auch diese Probleme? Wenn nein, hat man sehr schnell die wirkliche Ursache und wirksame Massnahmen zur Hand. Da brauch ich keine von Steuergeldern hochbezahlten Geschwätzwissenschaftler in Regierung und angeschlossenen NGOs, die mir die Welt zu erklären versuchen.

  16. Eine Links-Grün-Regierung, wie wir sie haben, wird nichts machen, was wirklich ein rigoroses Vorgehen gegen illegale Einwanderung wäre. Frau Faeser steht eher dafür, dass wir alle uns mit der Gefährdungslage abfinden müssen.
    Und wenn ich sage „alle“, so meine ich damit auch die Mitbürger mit Migrationshintergrund, die sehr gut integriert sind und ebenso von der wachsenden Gewaltkriminalität betroffen sind.

    • Leider besteht mit den nach Italienern, Spaniern, Polen usw eingewanderten allenfalls ein gleichgültiges Nebeneinander Herleben. Oftmals werden die hier vorhandenen Vorstellungen (Werte mag ich das bei DER Nichtdurchsetzung und Doppelmoral kaum noch nennen) direkt völlig abgelehnt.
      Auch in dieser Hinsicht ist die Gesellschaft in Deutschland gespalten, die Gesellschaftsstruktur problematisch.

      Schon Merkel bezeichnete das Konzept „Multikulti“ in der Opposition als grundlegend gescheitert, um dann in Regierungsverantwortung mehr als nur das Gegenteil zu tun, ohne das ihr dafür ansatzweise erfolgreiche Ideen und Instrumente zur Verfügung gestanden wären.
      Dass es ein grundlegend anderes Verständnis von Gewaltanwendung gibt, wird da nicht problematisiert, obwohl man autoritäre Strukturen ja durchaus auch aus Deutschland kennt und es auch hier noch bis in die 70ziger Jahre z.B. Schwarze Pädagogik gab (gezeigt in einem Film wie „Das weiße Band“) – sondern diese Art Taten werden sehr schnell in den Bereich „psychische Störung“ abgeschoben.

      Von dem Täter, der bewusst am Kudamm in eine Menschenmenge fuhr, hört man dann nichts mehr. Die Opfer können zusehen, wie sie mit den Dingen klar kommen. Da hatte man ja im Rahmen des Terroranschlages auf den Berliner Weihnachtsmarkt dann erfahren, wie schlecht auch diese Dinge in Deutschland für Betroffene laufen. Stattdessen dann hässliche teure Betonpoller, die über das Jahr teuer gelagert werden müssen, um einen Schutz für solche Art von Anschlägen zu haben.

      Da ja Täter dann grundsätzlich generell schwer zu belangen sind, weil man es auch einfach nicht will, und keine Konsequenzen spüren, werden sich die Dinge noch verschlimmern. Der Täter des Weihnachtsmarktanschlages (mit sehr vielen ungeklärten Ungereimtheiten) wurde dann in Italien durch Polizisten erschossen. Wäre das hier passiert, hätte wohl es eher Aufregung darum als um das Schicksal der Opfer gegeben. Die mussten Merkel damals erst an ihr Elend erinnern, bevor Aussitzerin Merkel nach 12 Monaten etwas Aktivität hinsichtlich Opfer zeigte.

  17. Zitat: „TE Frage: In den Fällen von Freudenberg und Heide spielte ja das Gerücht oder die auf Video festgehaltene Tatsache eine Rolle, dass die Täter nicht durchweg, aber zum Teil Migrationshintergrund haben. Wie würden Sie diesen Faktor bewerten? Was ist das Spezifische an der Transformation einer Gesellschaft durch fortgesetzte Massenmigration? Was sind die Folgen?
    (…………………………….)
    Es braucht keine detaillierte soziologische Expertise, um zum Schluss zu kommen, dass Migranten aus zutiefst verrohten und korrupten Staaten wie Afghanistan, Syrien, Marokko, Algerien oder dem Irak eine Gefahr für unsere Gesellschaft sein können, insbesondere da sie auf eine Justiz und eine Polizei treffen, die auf die gewaltsamen Auseinandersetzungen innerhalb ethnischer und religiöser Gruppen nicht vorbereitet ist. Nimmt man noch……….. “

    > Ab obiger TE Frage und ab dann anschließenden Antwort-Text ist meiner Meinung nach sicherlich nicht alles zum Thema Kinder- und Jugendgewalt beantwortet, doch ich denke zumindest aber zu ~80 Prozent ja.

    Meiner Erinnerung und Erfahrung ala ü60er nach, gab es zwar auch in den 60ern, 70ern und 80ern Gewalt, doch die Form und Intensivität war mit dann späterer ab den 1990ern und vor allem auch heutiger Gewalt nicht vergleichbar.

    Für mich hat die heute zu sehende ausufernd brutale und auch sinnlose Gewalt ganz klar mit der Migration aus den Drittweltstaaten und Shithole-Countries zu tun. UND wenn sich dann auch ein Teil der deutschen Kinder und Jugendlichen immer mehr der brutalen und sinnlosen Gewalt anpassen, dann ist das für mich nur logisch wenn sie durch die zugewanderte Gewalt mit dieser in den zum Beispiel gewordenen bunten Problemstadtteilen, Ghettos und in den vor „bereichernde“ Buntheit überquellenden Problemschulen aufwachsen.

    Mich würde hier mal eine Übersicht interessieren, in der unter anderem zu sehen ist, wie sich seit den 1980ern die Kinder- und Jugend-Gewalt bei Zuzug von Migranten verändert. Wobei mich hier dann vor allem die Veränderung bei den deutschen Kindern interessieren würde.

    Wie schon gesagt: Sicherlich hat bei den deutschen Kindern deren Zunahme von der ausufernden Gewalt nicht nur die gewalttätige Migration schuld, doch aber zu einen großen Teil. DENN wer sich in einen gewalttätigen Umfeld bewegt, der fängt an dich entsprechend anzupassen(müssen)

    – – – – – – – –

    WAS mir ansonsten in dem -soweit guten- Artikel aber noch fehlt, sind zum Beispiel die Fälle von Sylvester 2015/16 oder die (Gruppen-)Vergewaltigungen wo dann auch nicht nur ein junges Mädel abartig und brutal vergewaltigt wird, sondern dann auch noch bei Frost nackend in einer Toreinfahrt abgelegt wird wo sie fast gestorben ist.

    Außerdem fehlen mir hier auch die Fälle der Allah-Fanatiker oder wo gestörte „Flüchtlinge“ zum Beispiel meinen, dass sie aus Liebeskummer hier in Hamburg auf einen U-Bahnsteig erst ein kleines Baby-Köpfchen bis auf einen Fetzen Haut absäbeln,müssen und anschließend auch noch dessen Mutter niedermessern. Wobei dies so oder ähnlich auch kein Einzelfall ist.

    Meiner Meinung nach gehört dieser grün-linke ideologische Wahnsinn von „Flüchtlings“-Flutung gestopt UND die zum modernen europäischen Westen INkompatiblen islamischen und afrikanischen Fremdkulturen gehören alle wieder ausgewiesen soweit sie keine dauerhafte Arbeit haben oder straffällig geworden verurteilt wurden.

    Genau so wie es nun mal zwei einzelne Menschen gibt die sich nicht verstehen und nicht zusammenpassen, so gibt es eben auch ganze Kulturen die einfach,nicht zusammenpassen
    Wobei sich dies auch nicht durch staatlichen Zwang ändern läßt.

    • Der Migrationshintergrundd in Freudenberg ist das jeweils ein Elternteil von den Philippinen bzw. aus Brasilien stammt.

  18. In Deutschland wachsen immer mehr Kinder auf, die außer ihrer „Ehre“ rein gar nichts haben und zwar durch die Schuld ihrer nichtsnutzigen Eltern. Keine Bildung, keine Klasse, kein Geld, keinen Platz in der Gesellschaft, keine sinnvolle Aufgabe.

    Ich habe die Innenansicht so einer Familie einmal erlebt (nicht meiner Familie, Gott behüte!). Mutter drogenabhängig mit bereits drei Kindern von drei Vätern, Vater des vierten Kindes: irgendein Eckkneipensäufer, beide natürlich Hartzer. Mit diesem Kind wurde nur aggressiv kommuniziert, meistens schreiend, ich halte es für absolut möglich, dass das Kind nie auch nur eine einzige positive Erfahrung in seinem bisherigen Leben gemacht hat.

    Diese und andere Kinder müssen wir rausholen aus diesen Familien, bevor sie verrückt werden und gegen die Gesellschaft austeilen, zu der sie nicht dazugehören. Neben einer Kita- und Schul-Pflicht sollte es eine Vereinspflicht geben, die vom Staat bezahlt wird. Eine Stunde die Woche verpflichtend, bis zum 16. Lebensjahr. Ob das nun Fußball, Karate, ein Instrument, ein Chor, die Pfadfinder oder sonstwas ist – Kinder sollten neben der Schule in einem zweiten Umfeld Erwachsene guten Willens kennen lernen und eine Gruppe angeboten bekommen, zu der sie dazugehören können. Mit positivem, guten Leistungsdruck, an dem nicht Sein oder Nicht-Sein hängt, so wie in der Schule.

    Wenn Eltern das torpedieren, würde ich ihnen knallhart das Jugendamt auf den Hals hetzen. Jugendliche, die sich verweigern, würde ich beim Amts-Psychologen vorladen. Vereine, die sich nur bilden, um mit Scheinangeboten Schlupflöcher anzubieten, würde ich strafrechtlich verfolgen.

    • Das ist alles richtig was Sie schreiben aber es ist vielschichtiger.
      Die Mörderinnen von Luise kommen aus ,augenscheinlich, normalen Familien.
      Eine der Mütter arbeitete bei der Sparkasse, eine der Väter als Schlosser.
      Ich weiss natürlich nicht wie es in den Familien ausgesehen hat.
      Das Erschreckende ist doch, dass es sich von aussen gesehen eben um normale Familien handelt.
      Fälle die Sie schildern, da ist es irgendwie nachvollziehbar das ein Kind sich in so einem Fall nicht normal entwickelt, nicht entwickeln kann.
      Aber wenn eine Familie äusserlich nicht auffällig ist und trotzdem dort solche eiskalten und brutalen Mörderinnen wie in Freudenberg aufwachsen können?
      Wie will man das verhindern?
      Diese Mädchen waren sicher vorher schon auffällig. In der Schule und auch Zuhause. Es wurde wohl nicht „hingeschaut“.
      Andrerseits, eine solch grausame Tat hat wohl niemand erwartet oder erwarten können.

  19. Ursachenforschung halte ich für sinnvoll. Wenn davon ausgegangen wird, dass Gewalt eine Folge von erlebter/erlittener Gewalt ist, so könnte da angesetzt werden. Ein weitestgehend ignoriertes Thema ist die Gewalt in der Geburtshilfe. Menschen, die sich mit Prä- und Perinataler Psychologie befassen, fiel Anfang der 2000er Jahre auf; dass die Kriminatlitätsrate in dem Land am höchsten war, in dem weltweit die meisten Kaiserschnitte durchgeführt wurden. Sollte es da einen Zusammenhang geben? Hat je jemand dazu geforscht? Es gibt eine umfangreiche Broschüre über „Kinderrechtsverletzungen während Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebenstagen“. Eine Darstellung dessen, wie tagtäglich Kinder (und ihre Mütter) in unserem Land traumatisiert werden … zu tausenden. Diesem Geschehen Beachtung zu schenken, ist überfällig.

  20. Die verrohten Jugendlichen wundern mich nicht. Ihre Eltern wundern mich nicht. Das Wahlverhalten ignoranter nicht gewalttätiger Deutscher wundert mich. Warum will die Mehrheit durch die Wahl von UnionSPDGrünFDP mithelfen, aus einem halbwegs zivilisierten Staat einen failed state zu machen?

  21. Diese Seuche beobachte ich schon seit ich in Berlin wohne, immer Stress mit testosteronverseuchten Machos, auch bei kleinen Zwischenfällen heißt es:“Alter, willst Du sterben?“ So lange mein Sohn im Alter von 16-20 war, immer Stress, einfach so, weil jeder der nicht „Brüder“ hat ein Opfer ist. Tja, meine Symphatie für diese Volksgruppen ist daher ziemlich begrenzt.

  22. Doch die etlichen Morde an Erwachsenen und Kindern in all den Jahren seit 2015 durch neu zugewanderte Menschen dürfen und sollen in der deutschen Presse nicht mehr thematisiert werden – Daher braucht man sich auch keine Gedanken mehr darüber machen, warum auch manche Kinder und Jugendliche ihren Kompass verloren haben, was ihre Taten aber noch lange nicht entschuldigt, oder darf man spekulieren, WO deren Kompass zuvorderst verloren geht?

  23. Es war in Freudenberg so, das die beiden Täterinnen Luise gemobbt haben, diese sich beim zuständigen Lehrer beschwert und damit ihr Todesurteil erhalten hat.
    Die Täterinnen haben das mobben „bereut“ und versprochen es in Zukunft nicht mehr zu tun.
    Dann haben sie sich mit Luise „angefreundet“ um ihr Vertrauen zu erhalten. Das ist ihnen nur zu gut gelungen, da sie ja die Nacht vor ihrer Ermordung bei einer von ihnen übernachtet hat.
    Am nächsten Tag konnten die beiden Täterinnen dann ihren lang geplanten Mod auf brutalstmögliche Art durchführen.
    Mit einer solche Brutaliät , begangen von zwei Kindern, wie ich es mir tatsächlich bis zu diesem Tag niemals hätte vorstellen können.
    Danach haben sie eiskalt bei den Eltern von Luise angerufen und sich „besorgt“ nach Luise erkundigt weil sie diese angeblich nicht auf dem Handy erreichen konnten.
    Diese Tat ist so unbegreiflich und entsetzlich das man es nicht in Worte fassen kann.
    Ich habe über 40 Jahre im Nachbarort gelebt und unser Arbeitsplatz war und ist noch in Freudenberg denn meine Familie ist immer noch dort.
    Die Menschen befinden sich nach wie vor in einem Schockzustand.
    Ich kann nicht ermessen – das kann wohl niemand – wie Luises Eltern, Schwester und Grosseltern jemals mit diesem Trauma fertig werden.
    Wahrscheinlich nie!
    Ich bin absolut dafür die Strafmüdigheit herab zu setzen !
    Und das diese beiden brutalen und eiskalten Mörderinnen ungestraft davon kommen ist nicht nachzuvollziehen!

  24. Es gibt keine „Blindheit gegenüber der neuen Jugendgewalt“. Teils unfaßbare Brutalität gab es auch früher schon. Fäuste und Stahlkappenschuhe waren beliebte Einsatzmittel.
    Also, schöne alte Zeiten romantisieren ist Unfug, aber Frage sei dazu: Hiesiges Party-Schlachtfeld wurde halbwegs befriedet, darum nun Messer-Armee?

  25. „Mit der Massenmigration im September 2015 haben wir die bereits vorhandenen Probleme der Zuwanderung potenziert. Das wichtigste wäre zunächst mal eine Revision der Politik der unbegrenzten Einwanderung. Schulen, Kommunen, Polizei sind bereits jetzt heillos überfordert.“ Vieles in diesem Artikel ist real dargestellt, aber – nicht WIR haben die Probleme der Zuwanderung (erneut in 2022/2023) potenziert, sondern (insbesondere) Politikerinnen und bestimmte „Nichtregierungs-Organisationen“. Von Schulen höre ich die wenigsten Klagen und offenbar möchte man „nur“ mehr Lehrkräfte und bei den Kommunen ist es vmtl. ähnlich, dort möchte man offenbar vor allem mehr Geld, was in etwa auf das Gleiche hinausläuft, die politischen Ziele werden aber offenbar weder bei den Letztgenannten noch bei der Polizei (zumindest) öffentlich kritisiert. DAS ist der Punkt.

  26. Ich halte es für unangebracht den Begriff „Jugendgewalt“ hier zu nutzen. Das ist das linke Neusprech des staatlich-medialen Komplexes. Es ist (jugendliche) Migrantengewalt.

  27. Rot rot Grün Politiker, Ampel Regierung verhalten sich wie die „3 Affen“: nichts gehört, nichts gesehen, nichts gesagt“!

    Was kann man als „weisser, älterer Mann“ tun? Sich ein Spray gegen bissige, hoch aggressive Hunde einstecken.

    Wenn die Messerattacke sus nächster Nähe, aus dem Hinterhalt, oder von mehreren erfolgt, kann man nicht schnell genug sprayen.

    Selbst auf Nahkampf trainierte Polizisten, und deren Kampftrainer (!), sagen, dass gegen Messer nur Schuss/ Schüsse aus ihrer Polizei Pistole wirksam sind.

    Als nicht im Nahkampf trainierter Ue 65 J. Mann wird man von diesen Gewalttätern als „leichte Beute“ angesehen und zutiefst verachtet (“ du Opfer!“).

    Weisse ältere Männer sind nicht aufgewachsen in Afghanistan, Irak, Syrien, Ghaza Streifen u.ae. , wo Konflikte mit Gewalt, Messer, evtl auch Schusswaffen ausgetragen werden.

    Es gibt eine Reihe von Ländern, in denen weisse ältere Männer sich sicherer fühlen als im von Männern/ Jugendlichen mit Migrationshintergrund überfluteten Germoney.

    Es gibt auch innerhalb Deutschlands unterschiedliche Gewaltkriminalität Statistik: ich fühle mich in ländlichen Gebieten sicherer als in sozialen Brennpunkten der Großstädte.

  28. ich finde, es ist die Perspektivlosigkeit für die jungen Menschen die ihnen von unseren Altvorderen vorgelebt wird. Viel Geld zu verdienen und sonstige pekuniären Vorteile einzuheimsen ohne sich groß angestrengt zu haben wie es von einer nicht gerade kleinen Menge an Politikern vorgelebt wird bleibt nicht ohne Auswirkungen für junge Menschen. Dies führt zu Frust und Aggression. Das kann man selbstredend alles in Abrede stellen. Wird dadurch aber nicht weniger richtig. Es fehlt an Vorbildern. Dieser durch Orientierungslosigkeit erzeugte Frust entlädt sich halt irgendwann und irgendwo. Für junge Leute ist es eher abstoßend wenn eine kleine Clique bei Staatsempfängen im Überfluß schwelgen, hingegen junge Leute an solcher Opulenz wohl nie teilhaben werden. Schon gar nicht auf fremde Kosten. Die französische Revolution hat ja gezeigt wie schnell ein System kippt wenn die haute volaute übersieht was im Volk vor sich geht.

  29. Wir brauchen viel mehr „Anti-Gewalt-Trainer“ wie den Berliner Carsten Stahl, die in die Schulen gehen und die Kinder damit konfrontieren. Hier wird eine Kultur „herangezüchtet“, die mir Angst macht.
    Wie sollen diese Kinder, sowohl die Mobber als auch die Opfer, später jemals ein normales Sozialverhalten an den Tag legen, wenn das schon in ihren frühen Jahren so eskaliert? Und viele Eltern scheint es noch nicht mal zu interessieren, die sehen einfach weg…
    Irgendwie müssen wir es wieder hinbekommen, dass unsere Gesellschaft das gute Zusammenleben erlernt, so dass auch die Kinder sich wieder gut entwickeln können. Die meisten Kinder können sich nicht mal richtig verbal ausdrücken, das kann nur zu Gewalt und Depressionen führen…

    • DAS wird aber nichts bringen wenn die eltern diese kinder zu gewalt erziehen und dem ist ja so. Gerade in der arabisch-muslimischen welt ist gewalt was ganz normales da der islam auf macht durch gewalt basiert.

      • Die extremen Fälle von Jugendgewalt: da müssen die Jugendlichen hart bestraft werden (wäre auch für eine Herabsetzung des straffähigen Alters). Danach, falls sie noch nicht 18 Jahre alt sind und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, müssen sie samt Familien ausgewiesen werden.
        Falls das unser Strafrecht nicht hergibt, müssen eben ggf. Gesetze dazu erlassen werden. Mir ist jedoch klar, dass das mit der jetzigen Regierung nicht geschehen wird.

    • Ich kann mir gut vorstellen, dass Eltern froh sind, wenn ein Tag ohne verbale Ausfälle oder Konflikte mit den respektlosen kids vorübergeht.

      Auch die beiden Mörderinnen von Luise müssen im familiären oder schulischem Bereich vorher auffällig gewesen sein.
      Aber da schaut ja jeder weg.
      Und hinterher wird geschwiegen.

      Kann mir sogar vorstellen, dass Eltern sich inzwischen vor den eigenen Kindern fürchten.

      • Ich denke eher, dass die meisten Eltern es schlicht und ergreifend nicht sehen wollen. Der Familienbund zerbricht ja auch immer mehr. Früher gab es so etwas wie gemeinsame Mahlzeiten, wo die Kinder abends den Eltern etwas über ihren Alltag erzählt haben, das gibt es immer weniger.
        Die Kinder werden vor dem TV und später vor dem Smartphone geparkt (das Alter, in dem Kinder über ein eigenes Smartphone verfügen, wird auch immer geringer, heute oft schon bei Kindern mit 10 Jahren). Diese Kinder sind nicht mal mehr in der Lage, verbal zu kommunizieren. Meine Schwester ist Lehrerin und hat erzählt, dass es mehr und mehr Kinder gibt, die am Einschulungstag mit 6 oder 7 Jahren den Wortschatz eines 4-Jährigen haben. Diese Kinder wurden bereits im Elternhaus sozial vernachlässigt, es gibt noch Kleidung und Lebensmittel, das war’s. Jetzt sind sie in ihrer Schule dazu übergegangen, alles Smartphones vor dem Unterricht einzukassieren, weil die Kinder nicht mehr auf den Unterricht fokussiert waren…

      • Eine Grundschullehrerin:
        „Ca. 25% der Kinder sind überhaupt nicht mehr erreichbar.
        Weitere 25% unwillens und besitzen noch nicht mal die mindesten Umgangsformen.“

    • Sie werden niemals ein normales _europäisches_ Verhalten an den Tag legen. Egal wie viele Social Worker man schickt.

      • Das mag sein. Aber da Jugendgewalt oft von türkisch/arabischen Jugendlichen ausgeht: wie will man es sonst händeln? Man kann ja nicht alle Familien ausweisen. Also muss man zusehen, dass es irgendwie Schadensbegrenzung gibt.

      • Wie wertlos das Grundgesetzt ist, zeigt sich spätestens seit 2015 und wird seitens der herrschenden Politiker und Juristen, nach Gutdünken missbraucht und ausgelegt.

        Dennoch, genau hier liegt auch die Hoffnung. Sofern wahrlich konservative Kräfte, zukünftig an die Macht kämen, wäre es genauso „dynamisch“ auszulegen.

        Der einzige Unterschied, es wäre von Nutzen für die Bürger, nicht wie heute, extrem schändlich.

        Dementsprechend, sofern man dazu gewillt und bereit ist die Ressourcen, wie Manneskraft, adäquate Ausstattung und harte Verhandlungen mit Herkunfsländern zu führen, wäre auch die Ausweisung schädlicher Familien kein Problem.
        Je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger wird es diesen Schritt überhaupt gehen zu können – bis hin zur Unmöglichkeit.

        Daher kann sich die konservative Seite nicht die Zeit nehmen, wie es die 68er taten.

        Schnelle Lösungen müssen her.

    • Irgendwie müssen wir es wieder hinbekommen, dass unsere Gesellschaft das gute Zusammenleben erlernt,

      „Unsere Gesellschaft“ – In der typischen Schulklasse haben doch nun über 50% Migrationsanteil. In einigen Städten sind es 80% und mehr. Das neue Zusammenleben wird so aussehen, wie die Migranten sich das vorstellen. Beispiel:

      „Das wichtigste Prinzip in der Gruppe spiegelt sich im Begriff der „Anmache“: Ein ‚falscher Blick’, d.h. ein Blick der fixiert oder durchbohrt und sich so des Gegenübers ‚bemächtigt’ zählt bereits als ‚Anmache’. Jedes neue Mitglied in der Gruppe wird zunächst in der beschriebenen Form „angemacht“, um herauszufinden und zu testen, ob er in der Lage und Position ist, sich gegen die „Anmache“ zu wehren. In diesem Kontext bedeutet dies die körperliche Auseinandersetzung mit Kontrahenten. Nicht mit Worten, sondern mit den Fäusten zu kämpfen ist die bevorzugte Verhaltensmaxime, um sich zu behaupten und in die Gruppe aufgenommen zu werden.

      Aus Gewaltphänomene bei männlichen, muslimischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Präventionsstrategien (Studie im Auftrag des BMFSJ, 2010)

    • Deutsche Kartoffel Kinder und Jugendliche sind bei Jugend mit Aufwachsen in Umgebung wie Afghanistan, Irak, Syrien, Ghaza Streifen, soziale Brennpunkte Afrikas, ….hoffnungslos unterlegen.

      Dort werden Konflikte mit schwerer Körper Verletzungen, auch mit Todesfolge, ausgetragen.

      Ein Mann, der nicht mit Aggressivität und Gewalt zurück reagiert, gilt als „feige“,

      Dort steckt man zuerst das Messer ein und dann den Schlüssel Bund. Messer sind ihre Status Symbole.

      Selbst sportlich aktive, auf Nahkampf trainierte Polizisten reagieren auf Messer Angriffe mit Polizei Pistole.

    • Man kann archaische Gesellschaften NICHT von einer Generation auf die nächste auf aufgeklärt trimmen. Und wenn es um Moslems geht ist wie hier ja berichtet wird eh Hopfen und Malz verloren.
      Darum wird man da nichts machen können. Das einzige was hilft ist konsequent die Opfer zu schützen und die Täter mit allergrösster Härte zu bestrafen bzw sie ausweisen ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen ect. pp. alles andere wird schlussendlich in einer anarchischen Gesellschaft enden.

      • Da stimme ich Ihnen zu. Diese Familien, deren Kinder nicht sozialisierbar sind, müssen raus

      • „…ausweisen ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen ect. „
        Da stimme ich Ihnen voll umfänglich zu. Man kann nicht resozialisieren, was noch nie sozialisiert war und auch aufgrund einer „kulturellen Identität“ nicht Sozialkompatibel ist.

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