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Interview Leyla Bilge

Kämpferin gegen Zwangsheiraten und Ehrenmorde in Deutschland

von Gastautor

28.08.2021

| Lesedauer: 13 Minuten
Die Frauenbewegung poliert Gendersternchen, während unter ihren Augen Frauen zwangsverheiratet, versklavt oder ermordet werden. Eine Frau, selbst Migrantin und Opfer muslimischer Unkultur, hält das nicht aus. Peter Rothenbühler über den langen Weg der Leyla Bilge.

Leyla Bilge, 40, AfD-Kandidatin bei den nächsten Bundestagswahlen, ist eine echte Reizfigur. Einmal wurde sie als Frau des Jahres gefeiert, dann wieder als Aktivistin beschimpft, die Rassismus unter dem Deckmantel des Feminismus betreibe. Sie organisierte 2018 zwei Frauenmärsche gegen Ehrenmorde, Zwangsheirat, Klitorisbeschneidung und Vergewaltigung. Und weiss, wovon sie spricht : als Kind eines kurdischen Ehepaars, das in Deutschland politisches Asyl bekommen hat, musste sie selbst erleben, wie Menschen aus mittelalterlichen Strukturen in ein hochentwickeltes Land kommen und hier ihre frauenverachtenden Bräuche weiterführen : sie wurde mit sechzehn zwangsverheiratet, bekam ein Kind, verliess den Mann aber nach anderthalb Jahren – und überlebte, weil die Familie zu ihr stand. Im Gegensatz zu ihrer Cousine, die 2012 von ihrem Mann umgebracht wurde. Weil sie ihn verlassen wollte.

Sie ist empört über die Frauenbewegungen, die sich tagelang über Belästigungen von Filmsternchen aufregen können, aber bei den grausamen, unmenschlichen Praktiken gewisser Einwanderer einfach wegschauen, nie für die jesidischen Frauen und Mädchen auf die Strasse gingen, die vom islamischen Staat als Sexsklaven verkauft wurden.

Als erfolgreiche, gut verdienende Finanzfachfrau ist Leyla Bilge 2014 von einem Tag auf den andern nach Irak, in das Autonome Gebiet Kurdistan gefahren – um dort den jesidischen Frauen unter Lebensgefahr zu helfen. Sie gründete den Hilfsverein « Leyla e.V. » und brachte mehrmals Hilfsgüter zu den Mädchen und Frauen.

Bilge arbeitet heute als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundestagsmitgliedes Martin Reichardt und ist Beraterin des migrationspolitischen Sprechers Volker Noting im Brandenburgischen Landtag, dem sie als Vorsitzende des Ausschusses Grundsicherung und Arbeit angehört. Sie schreibt Anträge zu allem, was Familie, Frauen und Kinder betrifft und wird bald entweder gewählt oder in einem Jahr als erste Ersatzfrau nachrutschen, wenn Dr. Alexander Gauland (über 80) in Rente geht. Bilge lebt in einer Wohnung, die ihr der Bundestag beschaffen musste. Vorher bekam sie nur abschlägige Bescheide, sobald auf dem Anmeldeformular zu lesen war, dass sie für die AfD im Bundestag arbeitet. Bilge ist in einer religiös gemischten Familie von Christen und Muslimen aufgewachsen und hat sich zum Christentum bekannt.

WW: Sie setzen sich seit Jahren für Flüchtlinge, für Opfer des Islamischen Staates ein. Wie kommt es, dass Sie sich einer Partei anschliessen, die als fremdenfeindlich und rassistisch gilt?

Leyla Bilge: Es war die einzige Partei, die mich angerufen und gebeten hat, einen Vortrag über meine Tätigkeit für die Mädchen und Frauen zu reden, die in Syrien vom Islamischen Staat verfolgt wurden. Ohne Vorgabe, ohne jegliche Einschränkungen. Ich wollte ja ursprünglich zur CDU gehen, aber dort wurde gleich abgewunken, wenn ich über die Greueltaten des IS sprach, die haben sehr viele muslimische Mitglieder, Frauen, die verhüllt zur Parteiversammlung kommen.

Wofür waren Sie denn bekannt?

Ich setze mich schon seit 2010 für Menschenrechte, also eigentlich für Kinderrechte, ein. Gegen Missbrauch und für höhere Strafen bei pädophilen Verbrechen. Ich wurde 2011 bekannt, als ein elfjähriger Bub aus unserer Nachbarschaft entführt wurde, der gleich alt war wie mein Sohn. Er wurde missbraucht, vergewaltigt und ermordet. Von einem harmlosen Mann, wie es hieß, weil er vorher nicht aufgefallen war. Er konnte mit einer leichten Strafe rechnen. Ich habe über Facebook Mütter mobilisiert, damit sie mit ihren Kindern vor das Gerichtsgebäude kommen. Ich konnte damit bewirken, dass sich die Richter betroffen fühlten, als da vor dem Gebäude Kinder in weißen Kleidern mit der Aufschrift « Finger weg » mit Trillerpfeifen protestierten, sie haben gegen den Kindermörder eine lebenslange Strafe verhängt. Das war für mich mein erstes grosses Engagement.

Und war für Sie völlig natürlich?

Ja, allein durch meine Vorgeschichte, meine Zwangsehe und die Ermordnung meiner Cousine durch ihre Familie wurde ich aktiv. Das war ein Ehrenmord, der von langer Hand kalt vorbereitet war, das muss auch so gesehen werden. Der Mörder bekam aber nur neun Jahre Gefängnis, das ist das Strafmaß für einen Täter, der im Affekt gehandelt hat. Die Begründung war, dass dies jedem eifersüchtigem deutschen Mann auch hätte geschehen können. Es wurde nicht in Erwägung gezogen, dass es eine gut vorbereitete, kulturell motivierte Tat von einem Menschen war, der mit einem mittelalterlichen Verständnis der Rolle der Frau lebt, über deren Leben er verfügen kann. Das geschah hier bei uns. Indem die Justiz den Mann quasi entschuldigte, bestätigte und unterstützte sie die verbrecherische patriarchalische Gesinnung solcher Menschen. Das fand ich skandalös.

Wer war denn der Mörder?

Der Ehemann. Er kam 2012 ins Gefängnis. Er ist sicher auf freiem Fuß und kriegt Therapie…

Das war der Moment, wo Sie anfingen, sich für Frauen und Mädchen einzusetzen?

Ja, was mir selbst widerfahren ist, darüber habe ich lange mit niemandem gesprochen, da schämt man sich ein wenig, ich wollte nicht als Opfer herumgehen, viele Freunde, die seit fünfzehn, zwanzig Jahren mit mir befreundet waren, wussten gar nicht, dass ich mit 16 zwangsverheiratet wurde. Erst durch meine Vorträge über die Not der jesidischen Frauen in Syrien, die vom IS vergewaltigt und ermordet wurden, habe ich angefangen, auch über mein eigenes Erleben zu reden. Das war für mich wie eine Therapie.

Sonst haben Sie keine Therapie besucht?

Nein, erst als ich auf Einladung der AfD Vorträge gehalten habe, sprach ich davon, das war wie eine Befreiung. Ich habe ja über die Realität der vielen Ehrenmorde und Zwangsehen, die täglich hier in Deutschland geschehen, gesprochen. Ich habe dann immer wieder auch meine Geschichte eingeflochten.

Wie lange waren Sie verheiratet?

Mein Sohn war anderthalb Jahre alt, als ich mich vom Mann getrennt habe.

Wann sind Sie denn in den Krieg gegangen, nach Kurdistan?

2014 hat der islamische Staat in Teilen von Syrien die Macht übernommen, und es kam im Fernsehen ein Bild, das bei mir etwas ausgelöst hat. Ich hatte mich gerade selbständig gemacht als Finanzprüferin und war Geschäftsführerin einer Firma in Düsseldorf mit 2000 Angestellten. Ich sah das Interview mit einem kleinen Jungen, der etwa vier Jahre alt war, total schmuddelig von Sand und Dreck, man sah, dass er unter Schock stand, er gehörte zu den Menschen, die vor den IS-Leuten geflohen sind, die Journalistin hat ihn gefragt, wo seine Eltern sind, er hat in meiner Muttersprache, auf kurdisch, geantwortet, die sind gestorben. Ich liess alles stehen und sagte mir, ich muss da hingehen. Ich habe meine Sachen gepackt, mein Sohn war schon 15, mein Bruder hat sich um ihn gekümmert.

Wie sind Sie denn dorthin gekommen?

Ich war zuerst in der Türkei und habe dort Flüchtlinge an der Grenze betreut, sechs Wochen lang.

Wie kommt es, dass eine junge Frau aus Deutschland so etwas tut, ohne den
Rückhalt einer NGO?

Ich weiss es nicht, ich habs einfach gemacht, und Geld gesammelt. Und bin mit viel Spielzeugen, Malbüchern, Stiften, Luftballons, runtergefahren mit drei, vier grossen Koffern. Das war der Anfang. Ich habe die Menschen in den Flüchtlingscamps betreut, dort eine jesidische Frau kennengelernt, die in den Irak gehen wollte, wo es den Flüchtlingen noch schlechter gehe. Ich sagte, da komme ich mit, fuhr zurück nach Deutschland und schliesslich bin ich mit einem Vierzigtönner voll Hilfsgüter zurückgefahren. Der Transporter sagte mir, er fahre nicht ins Kriegsgebiet, nur bis zur Grenze Türkei/Irak. Wir haben die syrischen und kurdischen Vereine kontaktiert, die haben auf der andern Seite einen LKW bereitgestellt, den wir finanzierten, wir haben umgepackt, dann sind wir erstmals ins Krisengebiet gefahren und von da aus ins Kriegsgebiet.

Und wohin seid ihr gefahren, in ein Flüchtlingslager?

Ja, in die Flüchtlingscamps udn auch ausserhalb, wir sind in Kurdistan in drei Dörfer gefahren und haben dort die Sachen verteilt. Wir haben Wasser und Lebensmittel, Medizin, Rollstühle für Verletzte und so weiter verteilt. Ich bin dann in den Jahren 2014 bis 16 noch sechsmal runtergefahren mit Hilfsgütern.

Was wollten Sie nach dieser Hilfsaktivität politisch unternehmen, hier in Deutschland?

Für mich war Politik damals gar keine Thema. Ich wollte nur helfen und den Frauen Hoffnung geben, ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen werden, dass es Landsleute gibt, denen es gut geht, die an sie denken. Aber ich habe mir erst hinterher Gedanken gemacht. Als ich dort war, kam ich oft in die Situation, wo ich auf dem Boden lag, vielleicht gleich erschossen werde. Ich hatte zum ersten Mal richtig grosse Angst, war sehr nah am Tod. Ich fragte mich, was mache ich da, als kleiner Wurm, der unbedingt die Welt retten möchte, das ist doch vollkommener Blödsinn. Aber es waren die Menschen dort, die mir gesagt haben, dass es Sinn macht : allein dass du hergekommen bist, ist wichtig. Da war so eine ältere kurdische Oma, die wollte meine Füsse küssen. Ich sagte, das kommt nicht in Frage, dass ein junger Mensch sich von einer älteren Dame die Füsse küssen lässt. Eher umgekehrt. Sie sagte, es sei so schön, dass unsere Frauen und Mädchen nicht vergessen werden. Dass jemand aus einem reichen europäischen Staat, wo es allen gut geht, herkommt und sich mit den Frauen auf den dreckigen Boden setzt, um zu sagen, ich bin auch hier, ihr seid nicht allein. Vielleicht macht man das, um sein Gewissen zu erleichtern, ich weiss es nicht.

Aber warum sind Sie allein gegangen? Ohne Schutz eines Hilfswerkes. Und nicht mit zwei, drei andern Menschen.

Also wenn Sie jemandem sagen, ich möchte in den Norden Iraks gehen, aber nicht in ein Flüchtlingscamp, sondern dorthin wo es echt kritisch wird, wo geschossen wird, da zeigen dir alle den Vogel, zu Recht, da kommt niemand mit, und mit einer NGO kommst du nicht weiter, weil die Menschen diesen Organisationen nicht vertrauen.

Aber Ihnen?

Ja, einer Landsfrau, die ihre Sprache spricht und alleine auftaucht. Ich bin überall hingekommen. Ich wollte, dass der Westen sieht, was hier los ist und habe mit den Menschen Interviews gemacht. Von Frau zu Frau. Wenn die NGO’s die Mädchen, die geschändet wurden, interviewten, saßen da rund um die Mädchen Männer, Kameraleute, Übersetzer. In einem Land, wo Sexualität ein absolutes Tabu ist, mussten dann diese jungen Mädchen erzählen, was ihnen widerfahren ist. Nur weil die Familie von den Filmleuten Geld gekriegt hat. Wenn man die örtliche Kultur kennt, stellt man sicher nicht einen männlichen Kameramann hin. Junge Menschen, die gebrochen sind, die noch keine Therapie erhalten haben, vor Kameras zu setzen, das war widerlich.

Wie sind denn die jungen Jesidinnen, die vom IS auf dem Sklavenmarkt verkauft worden waren, in ein Flüchtlingslager gekommen?

Die konnten entweder fliehen oder waren von ihren Familien freigekauft worden.
2014 waren es nur Mädchen, die fliehen konnten, erst 2015 konnte man sie freikaufen, weil der IS mehr Geld brauchte. Die Mädchen konnten ihre Familie anrufen und den hohen Preis nennen. Viele Väter oder Brüder haben ihre Nieren verkauft, um das Geld aufzubringen.

Was haben Sie gemacht, als Sie zurückkamen, nach all diesen traumatischen Erlebnissen?

Ich habe weiter Spendengeld gesammelt und musste dann einen Verein gründen, Leyla e.V.

Und wie kamen Sie in die Politik?

Als ich 2015 war das erste Mal in Syrien war, haben mich Leute aus der AfD angesprochen , die meine Beiträge auf Facebook und Twitter gesehen haben, und fragten mich, ob ich nach meiner Rückkehr aus Syrien bereit sei, einen Vortrag zu halten. Ich hatte schon von der AfD gehört, der Name der Partei war negativ behaftet, aber ich hatte ja vorher schon Kontakt zu Parteien gesucht, weil ich dachte, es genügt nicht, Einträge auf Facebook zu machen, man muss über die Verhältnisse dort in Syrien reden, sagen, was die Menschen dort brauchen. Ich wollte eigentlich zur CDU gehen, habe die angeschrieben, und ihnen angeboten, zum Thema Integration von Ausländern einen Vortrag zu halten. Ich wurde eingeladen, aber der Titel der Veranstaltung war für mich schon etwas skurril, « Ausländerbehörde umbenennen in Willkommensbehörde ». Ich dachte, die haben einen Dachschaden, ich komme gerade aus dem Krieg und sehe, dass da im Saal viele Frauen mit Kopftuch und eine grössere Anzahl Vollverschleierte sassen. Bei den Christdemokraten ! Gut, man kann ja auch über den Religionen stehen, finde ich super, aber ich habe Fragen gestellt, die bei den verschleierten Damen schlecht angekommen sind. Ich sagte, wisst ihr denn nicht, was gerade in der Welt los ist, dass da in Syrien und im Irak vom Islamischen Staat im Namen Allahs Frauen geschändet werden, als Sexsklavinnen verkauft werden ? Wie können Sie das mit ihrer Religion vereinbaren? Da kam natürlich sofort der deutsche Veranstalter und sagte, das gehört nicht hierher, das können wir in einer privaten Rund besprechen. Ich sagte, wir sitzen doch hier in einer privaten Runde. Weil ja nur geladene Gäste da sind. Ja, sagt er, aber wir haben eine grosse muslimische Community und Sie treten denen auf die Füsse. Ich sagte, ich trete niemandem auf die Füsse, ich vertrete hier einfach nur die Wahrheit. Ich möchte meine Fragen beantwortet haben. Ich gehöre ja auch zu der Community, aber im Gegensatz zu ihnen, war ich da unten in Syrien und habe die geschändeten Frauen gesehen. Ich möchte gerne von der muslimischen Community, die hier ein verwöhntes Leben führt, wissen, was sie dazu zu sagen hat. Und kriegte keine Antwort. Die CDU ist unter diesen Umständen für mich nicht wählbar. Und da bin ich gegangen.

Und zur AfD gegangen?

Die hatten mich kontaktierte, ich rief sie an und fragte, unter welchen Bedingungen ich bei ihnen auftreten kann. Keine Bedingungen ! Kein Manuskript abgeben, sie stellen Mikrofon und Verstärker zur Verfügung, es gibt auch keine einleitenden Worte, Sie sind absolut frei. Sie können es machen wie sie es auf Facebook und YouTube gemacht haben. Sie können auch Videos einspielen, wie es ihnen passt. Das hat mich überrascht, denn die holten ja da eine wildfremde Person auf die Bühne und wussten nicht, wovon die reden wird. Das Vertrauen war gross. Bei meinem ersten Vortrag war der Saal rappelvoll.

Hatten Sie nicht den Verdacht, dass die AfD Sie, die kurdischstämmige Frau, als Feigenblatt, als Alibi-Ausländerin instrumentalisieren, um zu zeigen, wie nett sie mit den Ausländern ist?

Nein, nie. Ich habe von ihnen profitiert, weil sie mir eine Plattform geboten haben, die ich so nirgends erhalten hätte.

Haben Sie denn nie versucht, bei einer linken Partei anzudocken, die die Menschenrechte und den Feminismus im Programm haben?

Die Linken waren ja in Syrien nie vor Ort. Und hier weigern sie sich, über den radikalen Islam offen zu reden und darüber, dass wir das Problem hier vor Ort haben, mit den unterdrückten Frauen, den Zwangsheiraten, der Verstümmelung der Geschlechtsorgane usw. Interessiert sie nicht, sie verstümmeln lieber die Sprache mit Sternchen und so. Im Namen des Feminismus. Aber die echte Not der eingewanderten jungen islamischen Mädchen kümmert sie nicht. Aus Angst, gleich der Islamophobie bezichtigt zu werden. Sie sagen dann immer, wir gehen hier friedlich miteinander um. Aber das stimmt überhaupt nicht, fast täglich gibt’s Verbrechen an Frauen, die einen religiösen Hintergrund haben.

Sie wurden bei der AfD gut aufgenommen. Dort sind aber doch extreme Nationalisten, um nicht Nazis zu sagen, dabei. Hat Sie das nie nachdenklich gestimmt?

Ich wurde nie damit konfrontiert, die Menschenrechte sind ein grosses Thema bei der AfD, wir sagen Hilfe ja, aber Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort. Die Menschen nicht entwurzeln. Wir sind gegen diese Willkommenskultur. Mir wurde gerade in einem Interview gesagt, dort ist doch Krieg, man kann die Leute nicht dort lassen. Die Frage zeugt von schlechter Information, diese Länder sind riesig groß, der Krieg hat sich nur auf bestimmte Regionen konzentriert, auf andere nicht. Wir können nicht ein ganzes Volk hier aufnehmen, nur weil in einer Gegend Krieg ist. Wir dürfen nicht Menschen hier aufnehmen, die man dort lassen und unterstützen kann. Mit weniger Geld kann man dort viel mehr Menschen helfen. Das ist doch der Witz mit den Jesiden, die wir aufnehmen wollten. Wer ist gekommen ? Radikale muslimische Fanatiker, jene Leuten, die die Jesiden verraten und vergewaltigt haben. Die Jesiden sind dort geblieben, in miserablen Zeltlagern. Hätte man gesagt, wird nehmen nur Jesiden, Christen und geschändete Frauen auf, hätte man das kontrollieren können. Aber nein, man hat einfach jeden aus Syrien und dem Irak aufgenommen. Wir sollten dort die Dörfer entminen und sicher machen, damit die Menschen zurückkehren können.

Sind Sie denn grundsätzlich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen?

Nein, überhaupt nicht. Nehmen sie mich als Beispiel, meine Familie hat einen Asylantrag gestellt und ein politisches Visum erhalten. Menschen, die wirklich fliehen, integrieren sich auch. Lernen schnell die deutsche Sprache, packen an. Tragen zur Gesellschaft bei. Und müssen abgestraft werden, wenn sie kriminell werden. Keine Partei redet so klar und scharf zu der Thematik. Da kann man nicht sagen, wir machen jetzt mal einen Stuhlkreis, das funktioniert nicht. Wenn’s um Ehrenmorde geht, um Zwangsbeschneidungen, Zwangsheiraten, vor allem aus dem afrikanischen Raum, dann müssen wir sagen Stopp. Aber für die andern Parteien ist das alles gar kein Problem. Aber wehe, wenn ein Araber, ein Afghane, ein Eriträer, ein Afrikaner, ein Kurde über die Strasse läuft und ein Deutscher ruft « Kanake », dann wird das ein Skandal, dann wird wochenlang darüber debattiert, dann wird gegen den « Rechtskurs » mobilisiert. Und wenn ich sage, dass man diese misshandelten Mädchen aus den Familien rausholen sollte, wird das gleich als Rassismus und Rechtsradikalismus verurteilt. Das ist schizophren.

Jetzt stehen wieder tausende flüchtende Afghanen, vorwiegend junge Männer, vor der Tür. Warum sollen wir diese Gegner der Talibane nicht aufnehmen?

Laut BKA werden jeden Tag in Deutschland zwei Frauen von mehreren Männern vergewaltigt (Gruppenvergewaltigung). Es sind jene Männer, die bei uns seit 2015 Schutz suchten. Afghanen, Syrer und Iraker. Männer die angeblich vor Gewalt und Misshandlung geflohen sind. Das Szenario heute ist das gleiche wie 2015. Es werden wieder Bilder mit weinenden Frauen und Kinder gezeigt. In den Flugzeugen sieht man aber nur junge Männer. Die echten Opfer der Herrschaft der Talibane werden im Stich gelassen. Frauen, Kinder und alte Menschen. Die jungen Männer kommen mit ihrer mittelalterlichen Mentalität zu uns. Vor drei Wochen wurde hier eine junge afghanische Mutter von zwei Brüdern brutal ermordet, in einen Koffer gepackt und vergraben, weil sie frei sein wollte, weil sie westlich leben wollte. Die Berliner Senatorin für soziale Bildung und Integration (Linkspartei) wollte diesen Ehrenmord als Feminizid dargestellt haben, musste aber unter Druck zurückrudern. Sie erklärte dann, « ich weiss nicht, wie wir solche Männer integrieren können ». Und genau diese Männer will man jetzt tausendfach nach Deutschland holen, Männer, die unsere Regierung nicht zu integrieren weiss. Wir als AfD sagen da ganz klar; Hilfe ja, aber Hilfe zur Selbsthilfe, und zwar vor Ort. Und kein einziger Asylantrag eines Afghanen darf bewilligt werden, die Sicherheit unseres Volkes, unserer Frauen und Mädchen, geht vor.

Heute gibt es doch Gesetze gegen Verstümmlung….

Ja, es darf in Deutschland keine Verstimmelung geben, es darf keine Polygamie geben, alles verboten. Aber es gibt sie doch, man umgeht das Grundgesetz. Wie kommt es denn, dass ein Syrer hier vier Frauen mit achtundzwanzig Kindern hat ? Und für jedes Kind Kindergeld kriegt.

Sind diese Fälle zahlreich, auch die Zwangsheiraten?

Ja, natürlich.

Und es geschieht nichts?

Wissen Sie, warum die Diskussion über die Kinderehen aufgekommen ist ? Durch unsere Arbeit, durch unsere Anträge, die wir stellen. Unsere Frage, wieviele Kinderehen seit 2015, seit der Oeffnung der Grenzen geschlossen wurden. Wie alt sind sie, wie viele davon sind unter 14, wieviele sind unter achtzehn ? Das wäre nie ein Thema geworden, wenn es nicht von der AfD angesprochen worden wäre.

Dann wird gesagt, die AfD ist rassistisch, ausländerfeindlich…

Ja, richtig, wir stellen ja ständig Anfragen, wieso diese Kinder nicht aus diesen Ehen geholt werden, vom Sozialamt. Denn das ist unter verschiedenen Vorzeichen kriminell : Pädophilie, sexueller Missbrauch von Kindern, illegale Eheschließung, undsoweiter. Es gehört angezeigt und verurteilt. Aber nein, der Staat registriert die Kinderbräute, deren Zwangsehen im Ausland nach Sharia-Recht geschlossen wurden, und zwar 500 unter 14 jährige Bräute allein im Jahr 2015. Die kamen 2015 mit ihren Ehemännern nach Deutschland und wurden hier als verheiratete Bräute registriert, acht- zehn-, zwölfjährige Mädchen !

Mit welcher Begründung denn?

Die Begründung war, man würde diesen Mädchen schaden, wenn man sie aus diesen Ehen holt. Man hat sich mit ihnen unterhalten, und diese Mädchen hätten bestätigt, dass sie beim Ehepartner bleiben wollten. Das ist ja selbstverständlich : ein neunjähriges Mädchen, für das die einzige Bezugsperson der Ehemann ist, kommt in ein Land mit andern Gesetzen, Strukturen, sie beherrscht die Sprache nicht und hat natürlich Angst. Natürlich will sie bei ihrem Mann bleiben. Aber wenn man diesem. Mädchen erklären würde, dass es ein freies Leben haben kann, zur Schule gehen und sich bilden kann, ein eigenes Zimmer kriegt, sich schminken darf, anziehen wie sie will und nie mehr gegen ihren Willen verheiratet wird oder sexuellen Missbrauch über sich ergehen lassen muss. Wenn man ein solches Gespräch mit ihr führen würde, dann würde sie sicher sagen, holt mich sofort hier raus.

Man schaut einfach zu….

Das ist krank, man sieht nicht etwa weg, man fördert es. Man gibt diesen Patriarchen immer mehr Freiraum, weil man immer mehr die Rassistenkeule zieht, wenn Kritik aufkommt. Dazu kommt, diese jungen Frauen kommen hier noch mehr unter Druck, weil sie hier unter einer stärkeren Kontrolle leben, weil die Männer sich bestärkt fühlen, ihre Frauen noch mehr zu kontrollieren als in ihrer Heimat, wo es wenigstens unter den Frauen der Nachbarschaft ein gewisses Vertrauen gegeben hat. Man ging gemeinsam auf den Markt. Hier lernt das Mädchen eine andere Lebensweise kennen, muss sich aber gleichzeitig an die Vorschriften der Familie halten, und riskiert umgebracht zu werden, wenn sie ausbricht.

Wenigstens dürfen sie hier zur Schule gehen…

Ja, müssen sie, es besteht Schulpflicht. Da fühlen sie sich natürlich nicht wohl, weil sie gezwungen werden, die traditionelle Kleidung zu tragen, sie schämen sich, werden gemobbt, sind in sich gekehrt und werden niemals selbstbewusst, autonom und ambitiös, einfach, weil man nicht auffallen möchte. Das ganz normale Leben ist in diesen afghanischen, pakistanischen, arabischen Familien nicht zugelassen.

Sie werden ja als AfD-Politikerin auch dauernd angegriffen, als Rassistin verschrien. Ist da ein normales Leben möglich?

Es ist klar, dass alle Politiker der AfD, die sich in der Öffentlichkeit zeigen, von der linken Szene dauernd beschimpft werden. Ich habe ja diesen Frauenmarsch in Berlin organisiert, zum Protest gegen diese Belästigungen, Vergewaltigungen und Ermordnungen von Frauen jeden Alters, hier, in diesem Land, zum Beispiel in Köln, durch Flüchtlinge. Ich denunzierte die Tatsache, dass wir diejenigen Männer, die schon in ihrer Heimat Mädchen vergewaltigt haben, hier herholen, damit sie hier weitermachen können. Beim Frauenmarsch haben die Grünen, die Linken und die Feministinnen zu Gegendemos und Krawall aufgerufen.

Würden Sie sich denn nicht als Feministin bezeichnen?

Im Moment ist dieser Begriff durch das linke Spektrum so negativ behaftet, dass ich ihn nicht brauchen möchte. Eigentlich ginge es ja im Feminismus darum, sich für Frauenrechte einzusetzen. Was mache ich denn anderes?

Heute interessieren sich ja alle für die Filmstars, die sich beklagen, von ihren Chefs sexuell belästigt geworden zu sein.

Natürlich sind diese Metoo-Kampagnen wichtig, aber man sollte den roten Faden nicht verlieren. Die Augen nicht verschließen vor den grausamsten, echten Sexualverbrechen. Keiner kann behaupten, dass das Schicksal der jesidischen Frauen nicht bekannt war, das ging um die Welt, aber niemand ging auf die Strasse und in die Talkshows für sie.

Fühlen Sie sich selbst in Sicherheit?

Ja, ich habe eine Partei hinter mir, Menschen, die mir das Gefühl geben, mich zu verstehen. Die Partei hat für mich ein Tor geöffnet, ohne Hintergedanken. Ich kann meine Themen einbringen.

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76 Kommentare

  1. Das Desaster ist aber nur so, wenn wir Männer aus dem Dunstkreis des Islam aufnehmen; wären die Ankommenden allesamt Frauen und Mädchen, die sich dem Zugriff der Moslem-Männer entziehen wollen, also OHNE die Kerle, dann sähe die Sache ganz anders aus. Frau Bilge selbst ist das beste Beispiel.

  2. In fremde „Kulturen“ soll man sich nicht einmischen. Blut ist nun mal dicker als Wasser.

  3. Zitat 1:“Ich wollte ja ursprünglich zur CDU gehen, aber dort wurde gleich abgewunken, wenn ich über die Greueltaten des IS sprach, die haben sehr viele muslimische Mitglieder, Frauen, die verhüllt zur Parteiversammlung kommen.“

    Zitat 2:“Ich wollte eigentlich zur CDU gehen, habe die angeschrieben, und ihnen angeboten, zum Thema Integration von Ausländern einen Vortrag zu halten. Ich wurde eingeladen, aber der Titel der Veranstaltung war für mich schon etwas skurril, «Ausländerbehörde umbenennen in Willkommensbehörde». Ich dachte, die haben einen Dachschaden, ich komme gerade aus dem Krieg und sehe, dass da im Saal viele Frauen mit Kopftuch und eine grössere Anzahl Vollverschleierte sassen. Bei den Christdemokraten!“

    Hochgeschätzte Kollegin, wenn wir uns mal über den Weg laufen, lade ich Sie direkt zum Essen ein! 🙂 Das kommt mir alles sehr bekannt vor…

    Genau diese Diskrepanz zwischen dem, was da von der CDU kommuniziert wird und was dann wirklich passiert, treibt mich mittlerweile in den Wahnsinn. Ich habe lange als Sicherheitskraft im Flüchtlingsumfeld gearbeitet und hatte das selbe Phänomen vor der Nase. Andauernd wurde von „Willkommenskultur“ und „Flüchtlingen“ gefaselt, aber echte Flüchtlinge waren kaum zu sehen. Dafür etliche genau derer, die andere zu Flüchtlingen gemacht haben.
    Wenn man dann noch bei den Ermittlungsbehörden Details zum besten gibt, wie das alles funktioniert, wird man ignoriert. Nichts passiert. Es wird trotz offensichtlicher Gefährdung der nationalen Sicherheit nicht ermittelt und Verfahren, die das alles ans Licht der Welt bringen können, eiskalt sabotiert.

    Deutschland ist Rückzugsraum für radikalislamische Terroristen und sogar Requirierungsgebiet für selbige. Und ich bin mittlerweile absolut sicher, dass die Spitzenpolitik bzw. die amtierende Regierung, und damit natürlich auch die CDU, das von Anfang an ganz genau wusste und dies nicht nur tolerierte, sondern sich dafür bis heute bezahlen lässt. Die Indizien sind erdrückend.
    Und jeder der das Problem aufdeckt, wird sabotiert und landet auf der Abschussliste. Unsere Regierung toleriert und hofiert Terroristen fremder Nationen und Kulturkreise in voller Absicht auf unserem Staatsgebiet und verschachert so ganz nebenbei unsere freiheitlichen Werte und damit die Existenzgrundlage unseres gesamten Volkes an den Feind.
    Natürlich stößt man dann auf Widerstand, wenn man bei einer CDU Veranstaltung solche Missstände anspricht. Das ist so ähnlich, als würde man bei der Mafia einen Vortrag über die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität halten.
    Und da die CDU bis heute bei dem Thema mauert, muss sie eben aus dem Rennen genommen werden.

    Ich bin kein Freund des linken Spektrums. Aber wenn die (ehemals) Konservativen so ihre politische Macht missbrauchen, dann wird es Zeit für die CDU in Opposition zu gehen, damit deren interner Filz gründlich zerschlagen wird.

    • Kann fast Allem zustimmen,
      frage aber, ist das im „linken Spektrum“ anderst?
      Z.B. der Spruch „es kann nicht sein, was nicht sein darf“
      sagt doch eine ganze Menge zur Einstellung und zum Verhalten
      oder noch ein beliebter Spruch „was geht mich mein dummes Geschwätz von gestern an“
      Das spiegelt die Einstellung und das Wirken der größten Masse der an regierungsstellen sitzenden wieder
      Solches in der Privatwirtschaft würde sicherer Bankrott bedeuten.

      • Strukturen zu unterwandern braucht sehr viel Zeit. Die verfassungsfeindliche Erdogan-Muslimbruder-Lobby sitzt primär in der CDU. Die Chance auf Selbstreinigung hat die CDU leider nicht konsequent genutzt.
        Natürlich ist das linke Spektrum in anderer Art nicht minder problematisch. Aber bevor die sich organisiert haben, wird es dauern. In der Zeit kann man denen auf den Zahn fühlen.
        Bis die politischen Strukturen allgemein reformiert sind und die Unterwanderung verfassungsfeindlicher Kräfte aus dem Ausland gestoppt worden ist.

        Es wird wohl leider kein 100 Meter Lauf, sondern ein Marathon.
        Alternativ bietet sich die totale Eskalation mit einem Regime Change in der Türkei und dem Iran an.
        Ich wäre dafür. Der Großteil des Westens wohl leider nicht.

  4. Was für eine mutige Frau, eine echte Frauenrechtlerin.
    Beim Lesen des Textes wird einem die ganze Bigotterie der heutigen „Feministinnen“ bewusst.

    • Ja, Sie haben vollkommen recht. Die Scheinheiligkeit in diesem, unserem Lande ist schon erschreckend groß. Mit einem sicheren Abstand zu – von Natur aus – gewalttätigen Männern, die zu Gewalt gegenüber Frauen erzogen wurden und werden, lässt es sich gut und lauthals Feministin sein. Das aber wirklich Erschreckende daran ist, dass sich diese Pseudo-Feministinnen nicht nur bei den linken Parteien – hier besonders ausgeprägt bei den Grünen – tummeln, sondern auch ganz offen bei den Parteien mit dem „C“ im Kürzel.

      • „Pseudo-Feministinnen“ ist genau der richtige Ausdruck für diese Damen. Echte Feministinnen waren schon immer und sind auch heute noch gegen jede Art von Männergewalt gegen Frauen sowie gegen Gewalt im Allgemeinen.

        Wer die Gewalt einer bestimmten Gruppe von Migranten gegen Frauen (allein in NRW jeden 3. Tag eine Gruppenvergewaltigung!) schönredet oder diesen Bestien umgehend einen Psychobonus gewährt, ist keine Feministin und kein Feminist (gibt es auch). Es sollte solchen Dummköpfen verboten werden, sich als feministisch zu bezeichnen, weil sie die Grundideen des Feminismus nicht verstanden haben.

        Das gilt z.B. auch für die islamischen Kopftücher und sonstigen Verhüllungen. Wer diese Zumutungen schönredet als „Freiheit“ sollte sich was schämen, denn in Iran und anderswo erfahren Frauen, die dieses Stück Unglücksstoff nicht tragen wollen, Verfolgung, Einkerkerung und Folter bis zum Tod. DIESE Frauen bräuchten jede Unterstützung, nicht diese dämlichen „Mein Kopftuch, meine Freiheit“-Spinnerinnen.

  5. Eine mutige Frau, aber die Massenmigration bleibt trotzdem und damit das, wogegen sie kämpft.

  6. Ergänzung : Um den (westlichen) Feminismus, der mit Frauenrechten genausowenig zu tun hat wie der Sozialismus mit Menschenrechten oder der Islam mit Spiritualität, zu verstehen, muss man die verschiedenen Interessenten beleuchten. Da gibt es die Transformatoren, denen jedes Mittel zur Dekonstruktion und Auflösung von Identitäten recht ist, weil es ihrem Zeil nuetzt. Dazu gesellen sich partiell instrumentalisiert die anfuehrenden Damen, denen es um die eigene Macht geht, die aber zugleich eine entsprechende, sehr spezielle psychische Disposition insbesondere im Verhaeltnis zum maennlichen Geschlecht besitzen, so dass sich hier, wie wohl auch bei Merkel, mehrere Elemente vermischen. Und zuletzt gibt es die Damen, die helfen und retten wollen, an das Gute glauben und den Typen wie Mutti Merkel in bewährter Manie alle Eigenschaften zuschreiben, die realiter nicht vorhanden sind, diejenigen, die aufgrund einer ebenfalls besonderen Disposition Realitaet nur gefiltert wahrnehmen und glauben, Welt und alle Menschen besser machen zu koennen, die Pippipilchertypen. Und dann gibt es Frau Bilge, die schon als Mensch, erst Recht als Frau eine absolute Ausnahme darstellen, auch weil sie massiv mit der Realitaet konfrontiert wurde und daraus, was unter westlichen Damen eher selten ist, die sachlich richtigen Schlüsse zog. Bei den drei Gruppen spielen die Frauen in den fraglichen Laendern naturgemaess keine Rolle, die angeblichen me too – Betroffenen natuerlich schon. Die eigentlichen Opfer kommen quasi gar nicht vor, weil sie machttaktisch bestenfalls unerheblich und psychologisch aufgrund der Disposition der westlichen Damen „unangenehm“ sind und deshalb verdrängt werden. Sie „passen“ nicht zu den Selbsttaeuschung en, zu den Legenden (edler Wilder, Schuld der weissen Herren) und zum Wohlfuehlgefuehl, kurz zur Machttaktik und in das Bild, an das Frau sich klammert. Es ist insoweit kein Zufall, dass sich relativ mehr weisse Herren zu diesen Zustaende massiv kritisch äußern, oder auch positiv zu Akteuren wie Frau Bilge, als westliche Frauen, wiewohl es eigentlich umgekehrt sein muesste.

    • Der „westliche Feminismus“ ist von woken Spinnern für ihre abgedrehten Ideen (Gender-Gaga usw.) genauso gekapert worden wie unsere Demokratie durch die Parteien. Anders ausgedrückt: Das ist schon lange kein Feminismus mehr.

  7. Das ist eine Frau, die wirklich emazipiert ist! Kopftuch – statt Hut – ab!! Wenn man dadegen die scheinemanzipierten Feministinnen grüner Couleur sieht, mit lila Latzanzug und politischem Button darauf, die Schildchen in die Luft halten und billige Parolen nachplappern, dann sieht man, dass die links-grüne Frauenbewegung auf den Hund – sprich: auf den Müllhaufen – gekommen ist! Universitäres Gelaber gepaart mit medialem Hohlzeug sind deren Argumente, die den grünen Unsinn zur Weltordnung machen wollen! Von der Realität keine Ahnung, ebensowenig vom Leben in einer muslimischen Großfamilie, die nur Zwang und Gewalt kennt, frönen sie fröhlich ihrer Dummheit, die keine Grenzen kennt. Deshalb ist auch jeder willkommen, der genauso denkt!

  8. Und nun begreifen wir Alle zusammen, dass es auch nicht um Frauenrechte geht, die seitens der (linksgruenen) TransformatorInnen niemanden interessieren. Sowenig wie es um Corona, Klima oder andere Narrative geht. Wenn Merkel Frauen in die Partei oder Funktionen bringt, ist das nicht einer, ihr persönlich voellig gleichgueltigen, Frauenfoerderung geschuldet. Und natuerlich greift auch die beliebte Erklärung, man (Frau) wolle nicht den Rechten in die Hände spielen, deutlich zu kurz. Es geht, man (n) glaubt es kaum, um Macht und um das, was man (Frau) mit dieser Macht anstellen will. Das Narrativ der im Westen! nur von weissen! Männern belästigten und bedrohten Frau leistet einen Beitrag zur umfassenden Transformation, die ohne das, was man gemeinhin Feminismus nennt, nicht moeglich waere. Das Schicksal der Frauen ausserhalb des Westens ist fuer die Ziele der Transformatoren voellig irrelevant, denn hier spielt der zu beseitigende toxische weisse Mann naturgemaess keine Rolle. Zudem waere eine Beschaeftigung mit diesen Frauen sehr problematisch fuer das systemisch wichtige Resettlement, das ja im wesentlichen den gewollten Import exakt der Herren zum Gegenstand hat, was natuerlich kein Zufall ist. Das demographische Austausch – oder Schaeuble’sche Neuzuchtthema laesst sich auf Dauer nur ueber die Migration moeglichst vieler Herren, denen allein bekanntlich die Verpaarung mit Ungläubigen erlaubt ist, bewerkstelligen. Da waere eine kritische Behandlung der Herren, was ihr Verhalten gegenueber Frauen betrifft, in diesen Laendern und Kulturen doch sehr kontraproduktiv. Fuer die Machtübernahme mit anschließender Transformation ist die vermeintliche Belästigung einer „Schauspielerin oder irgendeiner“ Politikerin“ deutlich interessanter als das, was den Frauen in den Migrationslaendern zugefügt wird, auch wenn es schlicht keine ansatzweise Vergleichbarkeit bei den Taten gibt. Meine Anerkennung fuer die mutige Dame, aber ich fürchte auch hier, dass ohne Loesung des eigentlichen Problems im Westen keine Besserung moeglich ist, weil nicht gewollt. Und dieses eigentliche Problem wird sehr gut durch die Parteimitgliedschaft der Frau und die Erklärung dazu deutlich. Wenn es nicht gelingt, qua Wahl am 26.9. dieses Problem zu loesen, ist auch hier die weitere Entwicklung klar. Und natuerlich wird sich bei der Wahl nichts aendern. Uebrigens gibt es bei der Frage, welches Interview „gebracht“ wird, durchaus einen Unterschied. Ich verweise auf Frau Pantel und Herrn Kubicki, erstere bekanntlich in einer langjährigen Regierungspartei, zweiter mit einer nicht unmassgeblichen Funktion in einer „liberalen“ Partei. Eine Würdigung oder Bewertung dieser Interviews und der Interviewten lasse ich hier weg. Sie wuerde nicht sehr positiv ausfallen. Frau Bilge allerdings unterscheidet sich sehr wohltuend von den sonst hier bevorzugten Systemlingen. Sie konnte sogar die parteipolitisch allein richtige und konsequente Entscheidung treffen, was den ansonsten stark hoffierten Funktionären offenbar nicht moeglich ist. Vermutlich gaebe es noch andere, inhaltlich!!! sehr interessante Interviewpartner bei der AfD. Und natuerlich kommt es auf den Inhalt an, aber sicher auch auf die Glaubwürdigkeit. Und nun prüfen wir diese bei den Funktionären der Blockparteien.

  9. Ich (58) lebe im Raum Stuttgart und bin auf beiden Frauenmärschen in Berlin mitgelaufen. Ja, ich bin früh morgens hingeflogen und spät abends zurück, obwohl ich nicht reich bin, und es waren die ersten Demos meines Lebens. Es war ein sehr starkes, inneres Bedürfnis für mich dort anwesend zu sein und im Familien- und Bekanntenkreis wurde ich nicht verstanden, ja verurteilt und sogar vereinzelt als Rechte eingeordnet, da Frau Bilge von der AFD diese Demonstrationen organisiert hatte.
    Ich lief ziemlich vorne mit und hatte so Gelegenheit Frau Bilge und viele andere Stimmen zu hören. Unter anderen sprachen Imad Karim, David Berger, Schwester Hatune Dogan, Orit Arfa und Sybill de Buer…. Keine einzige Rede war mit Hass und Hetze gleichzusetzen – im Gegenteil!
    Es waren sehr friedliche Demos, und vereinzelte Störer oder Rechte wurden von Frau Bilge und ihrem Team sehr bestimmt angesprochen und umgehend der Veranstaltung verwiesen.

    Beängstigend war für mich vielmehr der Hass der Gegendemonstranten, welche uns unentwegt als „Nazis“ und „Drecksnazis“ beschimpften, bedrohten und unsere angemeldeten Wege blockierten. Der Höhepunkt war eine Einkesselung für mehrere Stunden durch Polizei und Antifa, und das bei eiskalten Minusgraden.
    Lange Rede, kurzer Sinn: ich danke Frau Bilge für ihr wichtiges Engagement für Frauen, Mädchen und Kinder. Ich bin nach wie dabei!

  10. Eine mutige, bewundernswerte Frau. Meine Hochachtung!

  11. Was für eine mutige Frau, nicht nur für ihre den verlogenen Zeitgeist entlarvenden Kommentar, sondern auch ihr Mut in eine Partei wie die AfD einzutreten, die nur deshalb diffamiert und stigmatisiert wird, weil sie genau diesem Zeitgeist widerspricht. Ja, sich als Mitglied der AfD erkennen zu geben, auch dazu gehört Rückgrat und Mut.
    Wohin man zurzeit in Deutschland hinschaut, ob es Leitmedien, ÖR, BND, BVerG und vor allem die etablierten Politiker sind, überall Realitätsverweigerung, Duckmäusertum und vor allem Doppelmoral!

  12. Als Wähler einer ganz bösen Partei verdächtigen mich „anständige Deutsche“, ein Rassist und Migrantenhasser zu sein. Dabei kann ich aus vollem Herzen sagen, dass ich liebend gerne Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt, Elke Breitenbach, Janine Wissler und Saskia Esken gegen eine Einwandererin wie Leyla Bilge tauschen würde. Frau Bilge schätzt unser Land und weiß, was sie daran hat. Die fünf Vorgenannt*** __* ***INNEN wollen dieses Land so schnell wie möglich umkrempeln und zu einer kunterbunten Multikulti-Gesellschaft machen, deren Wurzeln nicht mehr erkennbar sein sollen.

  13. Einer der wenigen Artikel, geschweige denn Interviews über/mit der AfD hier bei TE. Für die anderen sog. alternativen Medien wie achgut, Reitschuster gilt im übrigen dasselbe.

    • TE spricht mit Personen, nicht mit Parteien oder Parteienvertretern.

      • Das ist wohl richtig. Mit Personen der einen Partei ständig, mit Personen der anderen Partei fast (Einschränkung nur aufgrund des Interviews mit Frau Bilge) nie.

      • Mit Personen, die nur die Linie ihrer Partei vertreten, nie.

  14. Ich war bei beiden Frauenmärschen der großartigen Leyla Bilge dabei. Der erste Frauenmarsch wurde von unseren ach so linksgrünen „Feministinnen“ gestoppt, nur einige kamen bis zum Bundeskanzleramt durch. Das Leiden der zufällig im Islam geborenen Frauen und Mädchen interessiert nicht, weil die Wählerstimmen gebraucht werden. In der AfD herrscht keine Fremdenfeindlichkeit, aber Kritik am Islam, basiert auf Kenntnissen. Deshalb hat Leyla Bilge dort eine politische Heimat gefunden.

  15. Wollen wir hoffen, dass diese Schwalbe (interview m it einem AfD-Politiker) nicht alleine bleibt ….

    • Der Grund für das Interview ist nicht die Parteimitgliedschaft. Wie bei Interviews mit Gesprächspartnern mit anderer Parteimitgliedschaft auch nicht.

      • Dann finde ich es auffallend, das eine Partei welche von ihrer Bedeutung her, als derzeit noch größte Oppositionspartei und von den Themen her, weil sie in vielen Politikfeldern quasi ein Alleinstellungsmerkmal hat, übrigens auch beim gerade bei Tichys Einblick so oft thematisierten Klimairrsinn, so selten zu Wort kommt. Nur eine Beobachtung.

      • Es ist nicht Aufgabe von TE, Parteien „zu Wort kommen zu lassen“.

      • Auch nicht, die FDP zu Wort kommen zu lassen? Wie erklärt sich dann die auffällige Häufigkeit des Vorkommens der Politiker dieser Partei seit einigen Monaten? Alles so herausragende , interessante Persönlichkeiten?

      • Nur mit Positionen gegen ihre eigene Partei.

      • Stimmt nicht, Herr Goergen. Ich lese seit Jahren fast alles auf TE, die Papierausgabe habe ich von Anfang an abonniert. Auch TE hat Berührungsängste gegenüber der AfD. TE könnte dichtmachen, wenn die Wähler und Sympathisanten der AfD als Leser und Beitragspaten wegfielen. Das merkt man, wenn man einen großen Teil der Kommentare aufmerksam liest. Man ist einfach dankbar für guten Journalismus, der nicht mit der Meute mitläuft.

      • Sie verwechseln „Berührungsängste“ mit Nicht-Parteinahme. Woher wissen Sie, wie sich die Leserschaft von TE zusammensetzt? Ich weiß es nicht. Verwechseln Sie bitte die hier regelmäßig Kommentierenden nicht mit der Leserschaft.

  16. Ich möchte mir den Frust von Frau Bilge gar nicht vorstellen. D ist völlig abgehoben. Und es ist egal, auf welches Thema man schaut. Frauen und andere Menschen, die sich in D in Sicherheit glaubten, merken es jetzt bereits. Langfristig wird jeder die Auswirkungen dieser umsichgreifenden, alles verseuchenden Realitäts- und Wissensferne spüren.

  17. Es ist sehr mutig und beschämend zugleich, dass wieder eine Frau mit Migrationshintergrund (soll keinesfalls dispektierlich klingen) das aufzeigt, was eine demokratische Gesellschaft, ein Rechtsstaat nicht machen sollte, nämlich das Recht unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu beugen oder sogar zu leugnen!
    Ich kenne die Bilder und Berichte aus diesen Regionen der Welt, wüsste aber nicht, wie dies dort zu ändern wäre. Die Zeichen hier wären klar und deutlich, wenn sich nicht der große Nebel über den Islam gelegt hätte. Die Scharia hat Einzug in unser Rechtssystem gehalten, eine Umkehr scheint nicht mehr möglich, dafür haben sich die Begriffe Ehrenmord und Zwangsheirat zu sehr in der Urteilfindung eingebrannt! (Bezeichnend das erschreckende Bild einer CDU Veranstaltung mit verschleierten Frauen!). Mit Afghanistan steht also die nächste Bewährungsprobe an….

    Zum Schluss erlaube ich mir etwas, was die deutsche Feministinnen-Bewegung auf den Plan rufen würde:
    Eine tolle und taffe Frau!

  18. Vor knapp 20 Jahren sprach mich eine 14jährige afghanischstämmige Schülerin an, dass ihr Cousin sie drangsalieren und mangelnden Respekt vorwerfen würde. Sie hat sich von mir, der in unserer Demokratie verwurzelten und beruflich erfolgreichen Frau und Lehrerin Hilfe erhofft. Ich habe schlagartig verstanden, dass alle diese Mädchen und Frauen keinen Zugriff auf unsere Freiheit haben. Und dass alle um sie herum ihre eigenen Möglichkeiten genießen, aber achselzuckend wegschauen.
    Ich konnte dem Mädchen nur hilflos etwas Tröstendes sagen.
    Was Leyla Bilge macht, verdient höchsten Respekt. Ich würde ihre Arbeit gern finanziell unterstützen. Gibt es da eine Möglichkeit?
    Wenn Leute in Körperverhüllung zu CDU-Versammlungen kommen, verstärkt das die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des vom französischen Autor Houellebecq in seinem Roman Unterwerfung skizzierte Szenarios.
    Wer Feminismus als Geschrei um Vorrechte betreibt, wie aktuell oft üblich, und die wirklichen Grausamkeiten gegenüber Frauen in der Welt ignoriert, darf vielleicht bald selbst so ein freiheitsbeschränktes Leben führen.
    Danke für diesen mutigen Artikel.

  19. Mhh, wie im Artikel auch zu lesen ist, hat Frau Bilke auch einen gut bezahlten Job in dem sie sehr erfolgreich tätig ist. Von daher ist sie bestimmt nicht als „nur Steuergelder abgreifende“ Politikerin zu sehen.

    UND -so zumindest meine Meinung- selbst wenn jemand wie eine Frau Bilke als Politikerin durch unsere Steuergelder bezahlt wird, würde es mich dann auch nicht stören solange sie sich ehrlich, offen und aufrichtig für mein/unser Land und Volk einsetzt. Hier ist mir dann eine kurdischgebürtige Frau Bilke zig Male lieber als die gesamten deutschen Grünen u. SED-Linken.

    Was jedoch ansonsten die „bestens bezahlten Politiker“ und das kümmern um unsere Probleme betrifft, hier stimme ich Ihnen aber zu.

  20. Es ist von großer Wichtigkeit, daß es Frauen wie Leyla Bilge gibt, weil sie nict einfach als Rassist, Nazi oder alter, weißer Mann delegitimieren kann für das was sie ist!

    Denn die Feministinnen hier mit ihrem Kulturrrelativismus stehen auf dem Standpunkt:

    Frauenrechte nur für Weiße, wer das kritisiert ist Rassist! Kopftücher werden als individuelle Freiheit interpretiert für eine islamische Kultur, die keine Individualität duldet.

    Femnistinnen können jede noch so extreme kognitive Dissonanz aushalten!

    Es braucht mehr direkte Konfrontation von westlichen Femofaschisten mit Kritikern wie Leyla Bilge, damit deren Irrsinn öffentlich sichtbarer wird.

  21. Zitaqt: „Ich weiß, wovon ich rede. Da es sich um Strafprozesse handelt, gibt es für Vermögenslose keine Prozesskostenhilfe. – Anwalt ist nicht.“

    > Mhh, ich kenne Ihren Fall natürlich nicht und ich weiß auch nicht was Sie nun genau mit „Vermögenslose“ meinen. Doch einfach mal ausgehend davon, dass hier mit „Vermögenslose“ jene gemeint sind die -in welchem Alter auch immer- vom sogenannten Mindest-/Harz4-/Sozi-satz leben, in diesem Fall würde meinem Wissen nach jeden „Vermögenslosen“ ein RA per sogenannter Prozeskostenhilfe zustehen und die Kostenübernahme beantragen können.
    Das ist dann auch der Grund weshalb sich die vielen Asyl-Touristen im Land mit einen Anwalt locker durch zig Instanzen klagen können.

  22. “ … und wird bald entweder gewählt oder in einem Jahr als erste Ersatzfrau nachrutschen, wenn Dr. Alexander Gauland (über 80) in Rente geht.“

    Diese Logik erschließt sich mir nicht.

    Steht die Anzahl der Brandenburger BT Mandate bereits fest, oder ist sie unabhängig von ihrem Listenplatz als Nachrückerin gesetzt?

  23. Diese Verlogenheit unserer „etablierten“ Parteien ist nicht zu übertreffen. Ganz vorne die GrünInnen mit KGE, Roth und Künast. Annalena im Schlepptau, die ohnehin nur irgendwas nachplappert. Aber Hauptsache gegen die AfD.

    Ich fordere, dass die GrünInnen vom Verfassungsschutz überwacht werden. Wie Angela Merkel das schon lange sollte. Nur ist der Verfassungsschutz fest in Merkels Hand und von den GrünInnen geduldet. Wird nur besser, wenn blau an die Macht kommt.

  24. Bravo Frau Bilge. Sie kennen aus eigener Erfahrung, die totale Rueckstaendigkeit des Islam. Die Merkel und Links/Gruenen Schlafmuetzen sind in der Utopia. Sie werden die leichtesten Opfer des Islam, da nuetzliche Idioten

  25. Ist es in Deutschland rechtlich erlaubt, dass der Betreffende das gefällte Urteil ins Netz stellen darf? Wenn der Entwicklungsminister diese Worte gesprochen hat und Sie ihn zitierten, kann Ihnen der Richter doch nicht Hass unterstellen. Es muss Ihnen doch geholfen werden, zumindest dahingehend, dass Sie Berufung einlegen können.
    Der Begriff Hass wird stark überdehnt, nützt lediglich den Politikern, sich kritische Menschen fernzuhalten. Hoffentlich weht ein neuer Wind durch Deutschland, wenn die alte Regierung endlich abgewählt wurde.

  26. Danke Frau Bilge. Sie genießen seit langem meine größte Hochachtung!
    Sind Sie doch der lebende Beweis, dass das Problem in vielen Fällen eben nicht bei den zu uns kommenden Menschen liegt.

    Das Pronlem liegt hingegen in der Deutschen Politik die unbedingt jene muslimische Radikalität und Perversione vor der Menschen wie Sie einst geflohen sind, unbedingt vorsätzlich in Deutschland verbreiten und manifestieren will. Teile und hersche!

    Die deutsche Politik führt einen Bürgerkrieg gegen das Deutsche Volk!

  27. Frau Bilge, sie haben meine größte Hochachtung!.
    Leider kann Ich sie persönlich nicht mit meiner Stimme unterstützen, aber die Partei.
    Ja, sie haben Recht, es wimmelt von Muslimen bei der CDU, was ja nicht schlimm ist.
    Schlimm ist nur, das eine C-Partei sich zu fein ist ihnen ein Podium zu bieten um auf zu klären.
    In Köln gab es einmal einen Bürgermeister, der den Spitznamen „Türkenjupp“ hatte, aber bei der Einweihung der Mosche nicht einmal eingeladen wurde.
    So sind sie halt die treudoofen Deppen, werden sie nicht mehr gebraucht stellt man sie kalt.
    CDU/CSU, aber auch die anderen sind seit 2015 für nicht mehr wählbar, also Glück auf Frau Bilge, tatkräftige Frauen wie sie gehören in den Bundestag, und hoffentlich gaaanz viele mit der Farbe blau!!.

  28. Gott sei Dank war die AFD so weise, diese Dame aufzunehmen. Eine Schande für die CDU, die das C eigentlich aus ihrem Namen streichen sollte.

  29. Trotz solcher kompetenter Frauen redet die AfD auch immer noch von Islamismus, obwohl es um authentischen Islam geht. Dazu kommt noch das noch ältere Stammesrecht, was teilweise noch schlimmer ist. Wenn man ein Problem nicht richtig benennt, kann man es auch nicht lösen. Man lese nur mal die Sure „Die Frauen“ im Koran. Dazu das Verhalten Mohammeds dazu aus Sunna und Sira.

    Die Linke konnte man in Bezug auf Menschenrechte schon immer vergessen. Die maoistischen 68er haben die Augen vor dem Morden unter Mao und Pol Pot verschlossen, die SPD und auch die Grün*Innen vor der Gewalt gegen die Insassen des Ostblocks. Heute ist die CDu genauso blind gegenüber dem Islam. Die FDP ist ebenfalls ein Witz. Wäre sie freiheitlich, würde sie gegen den Islam sturmlaufen.

    PS: Die Nationalsozialisten fanden den Islam gut und ihrer Ideologie wesensverwandt.

  30. Das ist ein Land für das man sich nur noch schämen kann. Brutale und primitive Lebensentwürfe, die Mädchen und Frauen zu Eigentum machen, wird Raum gegeben. Es geschieht mitten unter uns. Das ist nicht mein Land. Es ist so widerlich und unzivilisiert wie es nur sein kann. Aber es gibt auch Menschen wie Frau Bilge, die uns den Spiegel vorhalten und uns an unsere Pflichten und Traditionen erinnern – und dabei kommt sie aus einer Migrantenfamilie. Doch sie kann vielleicht gerade deshalb mehr schätzen, was das Deutschland, mit dem ein Herr Habeck nach eigenen Aussagen nichts anzufangen weiß, zu bieten hat, wenn es zu selbst zurückfindet. Das ist den Kampf wert, denn solche Zustände dürfen wir keinen Tag dulden. Nicht hier.

  31. In der Befreiung von Gewalt und Mord der Frauen und Mädchen könnte eine politische Lösung gegen den islamistischen Terror weltweit liegen, der ja fast ausschließlich von Männern ausgeübt wird.

  32. „dürfte“ – „wären“ – „sollten“ – „eigentlich“ und „überhaupt“ – verehrte Kommentartoren, ohne zu wissen, welche Parteien Sie selbst wählen oder schlimmstenfalls gar Nichtwähler sind, die Probleme sind da und man darf doch über JEDE Stimme froh sein, die diese Probleme auch öffentlich äußert und sich in einer Partei für eine Lösung einsetzt!

  33. Solche Beiträge wären Pflichtprogramm in den öffentlich-rechtlichen Zwangsmedien, und zwar jeweils zu den besten Sendezeiten!

    All diese von Frau Bilge angeprangerten Missstände, der Psychoterror und die körperliche Gewalt bis hin zum Mord der Frauen und Mädchen sind mir bekannt und ein Greuel. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass auch viele andere in Deutschland lebende Frauen Kenntnis davon haben, nichtsdestotrotz geht der Terror gegen Frauen und Mädchen weiter, unbehelligt von unserer Justiz, Frauenbeauftragten, Schulen etc.

    Solange in Deutschland Kopftücher, Ganzkörperverhüllung, Burkini und anderer derartiger Firlefanz nicht klipp und klar verhoten werden, sehe ich keine Möglichkeit, diesen Wahnsinn zu durchbrechen.

  34. Mich hat ein Amtsrichter in München zu 140 Tagen Gefängnis verurteilt, weil ich Kinderehen beim Moslem angeprangert haben, zusammen mit unicef, https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562
    Az.: 824 Cs 112 Js 101229/18(2) vom 4. September 2018. Das Gericht und die Staatsanwalt weigern sich kollusiv, das Urteil zu veröffentlichen – obwohl es laut Urteilsbegründung „generalpräventiv“ wirken soll. Wie das, wenn es keiner erfahren darf? TE hat das, ich werde es Frau Bilge schicken als pdf. ALLE werden es erfahren, dafür sorge ich.

  35. Es tut sehr gut, auch mal eine Frau mit einschlägiger Sachkenntnis und Hirn und Verstand, noch besser: Mit Vernunft zu hören. Vernunft, jene gute Mischung aus Herz und Verstand. Und dann ist sie auch noch mutig wie eine Löwin. Respekt und Chapeau.

  36. Bei Frau Bilge hatte ich , wie übrigens bei allen Frauen und Ausländern, gewisse Bedenken, weil seit Etablierung des Quotenwahns stets doppeltes, besser dreifaches Hinschauen angezeigt ist, aber sie bekäme nun jederzeit meine Stimme.
    Solche Frauen hat nur die AfD.

  37. es muesste ein aufstand durch alle parteien gehen, die diese informationen der mutigen frau hoeren. es muesste ein aufstsand der abgrundtiefen scham in der cdu, bei den gruenen, bei den weibern die sich feministen schimpfen geben. meine allergroesste hochachtung vor frau bilge, die die kugeln hat pfeifenhoeren, anders ls das kopftuchmaedel roth die nur kreischt. mein gott was ist frau bilge doch fuer ein vorbild. ihr gehoert den friedensnobelpreis.

    • Der Friedensnobelpreis ist ein politischer Preis und nicht etwa eine Tapferkeitsauszeichnung, auf die die fabelhafte Frau Bilge weit eher Anspruch hätte.

  38. Da haben unsere Migranten es offenbar besser, die zum Teil von Staranwälten vertreten werden und sich durch sämtliche Instanzen klagen. Eben ein rassistisches Zwei-Klassen- System zum Nachteil der „Ureinwohner“.

  39. Dieser Herr „Rotenbühler“ scheint ja ein eigenartiges Bild von der AFD zu haben…wenn ich als aelterer Mensch von über 50 so an Kanther,Strauss und auch zb Helmut Schmidt zurückdenke und deren Aussagen reflektiere zu der Thematik,waere auf einmal die CDU/SPD und CSU zutiefst NAZI 🙂
    und wenn er aus der Schweiz schreibt,sollte er erstmal seine „eidgenössischen“ in kritische Betrachtung nehmen…die kenne ich naemlich auch noch 🙂
    Alles in Allem sind in der AFD sehr viele Nationalitäten(zum Glück) versammelt,die die linksgesteuerte Einheitsmeinung nicht mehr ertragen…darum werden sie als Belzebub verteufelt,zu Unrecht

  40. Dankeschön, dass Sie Politiker vorstellen. Gerne mehr davon!

  41. Genau derselbe(!) Artikel über einen weiblichen puritanischen Refugee mit faktisch denselben religiösen, politischen und kulturellen Sorgen erschien bereits im indianischen Einblick im Jahre 1627!

    Auch damals verstanden die ebenfalls hochreligiösen europäische Refugees genannt Puritaner allein schon mangels vorhandener Sprachkenntnisse diesem im indianischen Einblick erschienenen Artikel zumeist ebenfalls überhaupt nicht, und der weibliche puritanische Refugee galt bereits im Jahre 1627 GENAU aus den gleichen Gründen in ihrer eigenen Community ebenfalls zumindest als renegat, wenn nicht sogar als apostat!

    Genau wie die Autoren des TE gehört Frau Bilge heutzutage zu der kleinen, aber feinen politischen und kulturellen Elite unseres Landes, was bedauerlicherweise der Rest der deutschen Bevölkerung in Wahrheit überhaupt nicht besonders interessiert!

    Sie bestätigen sich gegenseitig nur ihre eigenen persönlichen Ansichten und Meinungen über abwesende dritte Personen, die Sie alle persönlich noch nicht einmal verstehen WOLLEN!

  42. Wenn ich das so lese, dann haben wir einen unvorstellbaren Rückschritt für alle Frauen hier im Lande gemacht.
    Vergewaltigungen waren einst vor Gerichten „Kavaliersdelikte“. Meist wurden den Frauen ihre Kleidung vorgeworfen und ihnen dadurch eine Teilschuld zugeschoben. Vor mehr als über 40 Jahren kämpften wir, dafür, dass vergewaltigte Frauen bereits bei Anzeige bei der Polizei einen Schutz bekommen. Wir kämpften dafür, dass sich Frauen und Mädchen kleiden konnten, wie sie wollten. Wir kämpften dafür, dass Vergewaltigung als das gesehen wird, was es ist: eine Straftat. Wir gingen auf die Straße und prangerten Urteile an, die Vergewaltigung als Kavaliersdelikt behandelten. Wir halfen Mädchen sich einer Zwangsehe entziehen zu können.
    Heute gehen Frauen auf die Straße, um Vergewaltiger zu verteidigen. Für Verständnis von Vergewaltigern. Sie verteidigen Burkas, Niquabs, Kopftücher, Symbole der Unterdrückung von Frauen , als Freiheit.
    Was für ein irrsinniger Rückschritt für Frauenrechte. Freiheiten von Frauen nur um nicht als Nazi, islamophob, rassistisch , diskriminierend zu gelten. Nur um zu zeigen wie weltoffen und tolerant sie sind, opfern Frauen unsere Errungenschaften. Errungenschaften, die wir tatsächlich erkämpfen mussten, für die wir Repressionen aushielten und nicht nur manchmal trommeln, eine Lichterkette am Straßenrand bilden, Liedchen an Bahnsteigen trällern. Wir standen im Strahl von Wasserwerfern, hatten an Unis, auf der Arbeit und zu Hause erheblichen Stress mit Professoren, Arbeitgebern, Eltern oder Ehegatten.
    Ganz ehrlich, hätte ich auch nur geahnt, was heute die Frauen, die Frauenverbände anstellen, ich hätte mir so manchen Wasserwerfer gespart. Oft waren diese Dinger auch noch mit Tränengas versetzt und tagelang brannten und tränten mir die Augen, die Lider waren geschwollen.
    Wenn ich das Schicksal von Frau Leyla Bilge hier lese und die Vorwürfe mit denen sie konfrontierte wird, dann kommt so richtig Wut in mir auf. Wie blöd sind inzwischen Frauen die bei NGOs und Frauenverbänden Mitglieder sind geworden? Wie dumm sind die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe?

    • ich weiss ja nicht,aber schon in den 80ern waren die schlimmen Zustände in der türkisch-arabischen „Community“ für Mädchen und Töchter bekannt,es gab sogar recht neutrale „Tatorte“ zu dem Thema…
      was ich aber noch erinnere aus eben der Zeit,auch damals waren vor Allem die Feministinnen und anderen linken auf dem Auge konsequent blind!

    • Und wer sind die eifrigsten Wähler von Grünen und Linken, wer wirft bis heute, symbolisch gesprochen, mit Teddies?

    • Mit Blick auf Ihre Worte anbei auch mal folgenden Fall:

      > „Linke Jungpolitikerin Selin Gören wird von Araber vergewaltigt und lügt das es Deutsche waren.“

      https://www.watson.ch/international/gender/116911218-aus-angst-vor-rechtem-shitstorm-log-selin-goeren-ueber-ihre-vergewaltigung

      ~~~~~~~

      2.) Wenn heute im Jahre 2020 die erwachsenen „Femis“ ihre eigenen Freiheiten wieder über Bord werfen und somit auch Gefahr laufen selber sexuelles Opfer oder Vergewaltigtvzu werfen, dann ist hier ja das Schlimme dabei, dass sie damit vor allem auch den minderjährigen und jungen Mädchen und Mädels großen Schaden zufügen weil dann natürlich auch sie durch die immer mehr ausufernde sexuelle Ausbeutung und Gewalt getroffen werden. ODER auch etwas anders gesagt und ausgedrückt: wenn die heute erwachsene Femi sexuelles Opfer und vergewaltigt werden will, dann soll sie eben -schließlich ist sie alt genug. JEDOCH sollte sie zumindest doch so viel Hirn und Anstand haben um an ihre minderjährigen und jungen „Schwestern“ zu denken und zumindest für deren Schutz zu sorgen.

      • ich hielt und halte bundesdeutschen „Feminismus“ ohnehin für eine recht zweischneidige Sache….es ist mir im Laufe meiner eher langen Lebensjahre öfter vorgekommen,das ich die !lautesten! Feministinnen später mit durchaus mittelalterlichen islamischen Macho verbandelt wiedergetroffen habe…ein Rätsel,das eigentlich nur durch Selbsthass aufgrund der Herkunft erklärlich ist.
        Aber alles,was um diese feministische Blase rundum sonst so passierte,besonders in Bereichen,wo bei Protest durchaus auch mal die Fäuste fliegen könnten,schweigt diese Sippschaft vor Ort betroffen und schaut lieber weg

  43. Ich wünsche Frau Bilge viel Glück und Erfolg. In der Tat muss die Frauenbewegung sich mal fragen, welche Prioritäten sie setzt. Wenn die SPD-Bundestagsabgeordnete Bela Bach sich von mehreren männlichen Kollegen „sexuell belästigt“ fühlt, ist die SPD gleich zur Stelle.
    Bei anderen Leiden von Frauen dauert die Reaktion etwas länger. Ex-Familienministerin Giffey wollte Mädchen, die hierzulande von Geschlechtsverstümmelung bedroht sind, mit einem „Schutzbrief“ helfen. Der „informiert ab sofort über die rechtlichen Folgen, um Mädchen künftig auch im Ausland davor zu schützen. Durch diese konkreten Informationen sollen Familien davon abgehalten werden, auf Reisen eine Genitalverstümmelung an ihren Töchtern durchzuführen. Der offizielle Schutzbrief gibt ihnen starke und überzeugende Argumente gegen den gesellschaftlichen und familiären Druck in den Herkunftsländern an die Hand.“ Ob der Brief geholfen hat?

  44. Hier wird einmal mehr die abgrundtiefe Heuchelei und Verlogenheit der Linken, aber auch der CDU deutlich. (Was haben verschleierte Existenzen eigentlich in einer sich christlich nennenden Partei zu tun)?
    So im Nebensatz wird deutlich, daß in diesem Land eine rechtswidrige Diskriminierung von AfD-Leuten stattfindet.
    Besondere Brisanz erhält dieses Interview vor dem Hintergrund der aktuellen Vorgänge in Afghanistan. Dort wird ja mit Verweis auf die Machtübernahme der „radikal“-islamischen Taliban ja gerade die Rechtfertigung für erneute Massenaufnahme, diesmal von Afghanen, vorangetrieben. Die gleichen islamischen Sitten und Gebräuche, die als Aufnahmegrund herhalten müssen (Zwangsheirat, Unterdrückung der Frauen etc.), werden jedoch von den gleichen Leuten sofort akzeptiert, wenn sie dann auf deutschem Boden ausgelebt werden.
    Und diejenigen, die diese barbarischen Usancen des Islam aufdecken und verurteilen, werden dann hierzulande als „Nazis“ diffamiert.
    Grünlinke Ideologie steht dem Islam an nichts nach, was Perversität und Verlogenheit anbelangt.

  45. Genauso ist es. So achtenswert das Engagement dieser Frau ist, so überflüssig wäre es (was Deutschland anbelangt), wenn Deutschland verzichtet hätte, sich zu Hunderttausende diese Probleme ins Land zu holen.

    • Das ist aber nur so, wenn wir Männer aus dem Dunstkreis des Islam aufnehmen; wären die Ankommenden allesamt Frauen und Mädchen, die sich dem Zugriff der Moslem-Männer entziehen wollen, also OHNE die Kerle, dann sähe die Sache ganz anders aus.

  46. Würde die Frau diesen Appell zum Schutz der Frauen bei den Grünen äußern, dann hätte sie schon in der nächsten Woche ein Parteiausschlussverfahren am Hals. Was steht es damit denn beim Boris Palmer, dessen Parteiausschluss hatte doch Bearbock vor einigen Wochen vehement gefordert?

    • Palmer steht weiter stramm für Migrantenimport und Autoverbot, da werden ihm gelegentliche Sprüche vergeben.

  47. Vielen Dank für diesen aus vielen Perspektiven heraus sehr interessanten Artikel!

  48. Ich habe das Privileg, Leyla B. persönlich zu kennen.
    Von AfD-Wahlveranstaltungen, einfachen AfD- Veranstaltungen und 2 Wahlpartys.
    Ich wohne in Südbrandenburg und hier kennt man sie recht gut.
    Auch ein Verdienst des hiesigen AfD-Landtagsabgeordneten Volker Nothing.
    L. ist eine angenehme Gesprächspartnerin, manchmal etwas sehr emotional, aber total sympathisch.
    Danke an TE für diesen Beitrag.
    Und danke an Leyla, dass du hier bei uns in Brandenburg so aktiv bist.

  49. Ehrenmorde!

    Die Einheimischen der Visegrad Staaten sind sogar dermaßen intelligente Sparfüchse, das sie dieses Problem erst überhaupt nicht in das eigene Land importiert haben!

    Die deutschen Politiker hingegen lösen heutzutage Probleme ausdrücklich NICHT dauerhaft, die wir OHNE diese Politiker erst überhaupt nicht in Deutschland hätten!

    Politik ist hier in Deutschland in Wahrheit dauerhaft zum reinen Selbstzweck geworden!

    • Um bei Wahlen keine Stimmen ‚zu verlieren‘, haben CDU, SPD und selbst die FDP vor den Grünen wie TRITTIN, FISCHER, ROTH und den 68ern, die nun im Lehramt oder in der Justiz untergekommen waren, gekuscht. HITLER/NAZI diente diesen Schreihälsen jeweils als Vorwand, um Leute aus dem konservativen Lager regelrecht in Schach zu halten resp. zu verunsichern. Der SPIEGEL half fleissig mit. Hinzu kamen die vielen Demonstrationen gegen Atomkraft, gegen den Ausbau des Flughafens (Startbahn West), uvm. Bio- und Gentechnologie wurden angeprangert, HOECHST regelrecht vernichtet (Joschka und seine Mannen zogen zu Felde).
      Die Konservativen in der Politik hatten Angst vor dem aggressivem Verhalten der Grünen und einfach Schiss vor eigenen Wahldebakeln, weshalb sie größtenteils untätig und paralysiert nichts zB gegen auf deutschem Boden praktizierte türkische Rituale taten, die mit der abendländischen Kultur nichts gemein hatten.
      Es ist höchste Zeit, dass den Grünen der Wind aus den Segeln genommen wird, den sie nutzen, um das deutsche Volk vor sich herzutreiben. Dazu muss allerdings der Wille vorhanden sein, diese Partei öffentlich zu entlarven – wie es zB bei TE geschieht – und endlich wieder in den Schulen nicht alles zugunsten der Migranten schleifen zu lassen. Das Leistungsspektrum muss wieder zu einem Niveau werden, auf dem jeder Einzelne seine Zukunft aufbauen kann. Der Sozialismus kann weg.

  50. Meinen herzlichen Dank, Frau Leyla Bilge, Ihr Mut überzeugt mich zutiefst, ich bin mir nicht sicher, ob ich soviel Tatkraft und Durchsetzungsvermögen aufbringen würde.

  51. Leyla Bilge ist eine Kämpferin. Meinen Respekt für ihren Einsatz hat sie seit langem. Dass sie als gebürtige Muslima und Kurdin ihre politische Heimat bei der Partei gefunden hat, die sie vorbehaltlos unterstützt, ist nur logisch und vollständig nachvollziehbar. Frau Bilge hat sich von der Religion ihrer Herkunpft verabschiedet, als sie am eigenem Leib Verletzungen erfahren mußte, die überhaupt nicht unüblich sind, wenn man als Frau in diese Religion hinein geboren wird.
    Ich fände es gut, wenn Frau Bilge in den neuen Bundestag als Abgeordnete einziehen würde. Ob sie kandidiert und dazu einen aussichtsreichen Listenplatz hat, weiß ich allerdings nicht.

    • Sie kandidiert auf Listenplatz 6 der AfD Brandenburg.
      Wird knapp, 2017 zogen 5 über die Landesliste in den BT ein.

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