Tichys Einblick: Im Gazastreifen herrscht Krieg. Blickt man in deutsche Medien, dann wird sehr genau hingeschaut, ob Israel alles richtig macht. Tagelang wurde über die Kämpfe rund um Krankenhäuser berichtet. Dass die Israelis dort – und gerade dort, an einem „sensiblen Ziel“ – Hamas-Unterschlupfe und damit auch israelische Geiseln vermuteten, kam erst spät zur Sprache, als sich der Eindruck einer grausamen Vergeltungsaktion schon verfestigt hatte. Ist das Absicht oder wie sehen Sie das als Kenner von Region und Medien?
Alfred Schlicht: Grundsätzlich muss man in dieser Zeit des Framing und des Manipulierens immer damit rechnen, dass Nachrichten so aufbereitet oder verkauft werden, wie es den Verfassern und Verbreitern der Nachrichten in den ideologischen Kram passt. Andererseits besteht in den Medien viel Ignoranz und Voreingenommenheit sowohl gegenüber Israel auch gegenüber den Palästinensern.
Sicher war die Verbitterung in Israel sehr groß über die Brutalität des Hamas-Massakers. Aber Israel ist gezwungen, sehr strategisch zu handeln. Man kann es sich gar nicht leisten, sich allein von Emotionen leiten zu lassen. Man würde niemals eine reine ‚Wutaktion‘ durchführen. Aber für Israel könnte das jetzt ein Anlass sein, einmal sehr gründlich und intensiv vorzugehen und all das zu tun, was man in der Vergangenheit – auch aus innenpolitischer Rücksicht, aus Rücksicht auf die Verbündeten oder sich abzeichnende Partnerschaften mit arabischen Staaten (man denke an Saudi-Arabien) – unterlassen hat.
Ursprung des aktuellen Krieges war der Terrorangriff der Hamas auf Israel, der innerhalb weniger Stunden weit über 1000 Opfer forderte. Ist die Reaktion der Israelis übertrieben?
Israel hat in dieser besonderen Lage sicher besonders drastisch reagiert. Dabei standen für Israel drei Bereiche im Vordergrund. Erstens: Innenpolitisch stand die Regierung stark in der Kritik, weil sie am 7. Oktober so eklatant versagt hatte. Jetzt konnte man durch besonders hartes Durchgreifen versuchen, wieder Terrain zu gewinnen und zu zeigen, dass man noch (oder wieder) Herr der Lage ist.
Zweitens: Im Umgang mit der Hamas nutzte Israel die Gunst der Stunde. Jetzt konnte man massiv gegen einen besonders kompromisslosen, brutalen und auch effizienten Feind vorgehen. Jetzt war die Stunde gekommen, die Hamas, wenn nicht zu vernichten, so doch schwer zu schädigen. ihre Logistik und Infrastruktur weitgehend auszuschalten und eine Warnung an die Palästinenser auszusenden: Wer sich mit der Mörderbande Hamas einlässt, den treffen wir hart. Mit der Bodenoffensive im Gazastreifen hat Israel eine selbst gezogene rote Linie erstmals überschritten. Zugleich konnte man auch anderen potenziellen Gegnern wie Syrien oder der Hizbullah im Libanon eine Warnung zukommen lassen. Außerdem muss Israel starken Druck ausüben, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen.
Drittens: International war Israel immer wieder in den Fokus der Kritik geraten wegen der Übergriffe der Siedler, wegen der Diskriminierung der Palästinenser (die es ja tatsächlich gibt) und wegen seines harten Agierens, beispielsweise auf dem Tempelberg. Angesichts des Hamas-Massakers schien Israel legitimiert, mit aller Härte zurückzuschlagen. Es konnte sich zumindest des Verständnisses seiner wichtigen Verbündeten – beispielsweise der USA oder Deutschlands – sicher sein. Die Haltung drittrangiger Akteure wie Erdogan oder der Führung in Teheran ist für Israel nachrangig.
Wie ordnen Sie die Motive der Hamas ein? Auch hier wird viel spekuliert. Als Grundlinie wurde bald herausgearbeitet, dass die Hamas angesichts ihrer zunehmenden Isolation einen großen Krieg mit Israel vom Zaun brechen wollte, um auch die muslimischen Länder auf ihre Seite zu ziehen. Ist das gelungen?
Ganz sicher hatte die Hamas mit dem von langer Hand geplanten Überfall am 7. Oktober die Absicht zu zeigen, dass sie Israel empfindlich treffen kann, und hat – aus ihrer Sicht – einen Erfolg erzielt, den ihr niemand zugetraut hätte. Deutlich geworden ist auch, dass ein koordinierter Angriff mit der schiitischen Hizbullah und mit Syrien, das zumindest im Hintergrund logistisch half, vereinbart war. Auch der Iran war involviert, gerade weil er dies so nachdrücklich dementierte – man wollte den ‚Triumph‘ der Hamas nicht schmälern und gleichzeitig sich selbst nicht empfindlichen Schlägen Israels aussetzen. Katar spielt wie immer eine ambivalente Rolle.
Die viehisch-bestialischen Brutalitäten der Hamas könnten in der jahrzehntelangen Frustration und Erfolglosigkeit begründet sein. Auch die Hamas – wie andere weltanschaulich apodiktische Bewegungen und Sekten – ‚weiß‘ ja ganz prinzipiell, dass sie im Recht ist. Die widerwärtige Art des verübten Massakers, bei dem harmlose Zivilisten gefoltert wurden, würde – das wusste man – eine harte Reaktion Israels provozieren, durch die dann wiederum Hamas-Verbündete in der islamischen Welt zu Angriffen auf Israel veranlasst würden. Aber außer Placebo-Aktionen kommt aus dem arabischen und islamischen Lager nicht viel. Ein „großer Krieg“ wäre durchaus im Sinn der Hamas – aber es sieht nicht so aus, dass die Rechnung aufginge. Die Eskalation hat nur teilweise funktioniert. Ein grölender Gewaltmob auf Europas Straßen hilft der Hamas nicht wirklich.
Wie konnte Israel überlistet werden? Man kann lesen, dass die Hamas-Führung hier einiges an Kriegslist angewandt hat. Reicht das als Erklärung aus?
Man rechnete wohl nicht mit so einem archaischen Angriff mit Drahtscheren und Baumaschinen und Drachenfliegern. Wer ständig mental im ‚Iron Dome‘ unterwegs ist, verliert primitive Mittel der Gewaltausübung aus dem Blick. Dazu kam Überheblichkeit. Das hoch entwickelte Israel traute den vermeintlichen ‚Primitivlingen‘ der Hamas so eine Tat nicht zu. Es gibt eine Diskrepanz zwischen dem archaischen Gewaltexzess und der exakten Planung. Man war zu sehr an die langen Jahre relativer Ruhe am Zaun zu Gaza gewöhnt und hat die reale Bedeutung des Tunnelsystems unterschätzt. An die Hypothese, Israel habe gewusst, was sich anbahnt und nichts unternommen, um dann die Empörung über das zu erwartende Massaker zu nutzen und besonders hart zurückzuschlagen, mag ich nicht glauben. Das halte ich für eine zynische Unterstellung.
Nun sind es im Grunde „early days“. Aber trotzdem: Erkennen Sie ein konzises Kriegsziel auf der Seite der Israelis? Ist es erreichbar?
Israel möchte sicher aus einer Situation, die es nicht gewollt und nicht verschuldet hat, den größtmöglichen Nutzen ziehen. Das heißt, man möchte der Hamas maximalen Schaden zufügen, sie wenn irgend möglich vernichten. Wenn sich die Chance bietet, soll auch die Hizbullah schwer getroffen werden und eine Bedrohung Israels aus dem Gaza-Streifen und dem Südlibanon beendet werden. Auch wenn solche Ziele nicht völlig erreichbar sind , soll so viel wie möglich davon realisiert werden. Netanyahu mag die Absicht haben, den nationalen Zusammenhalt angesichts der Gefahr zu stärken und sich als unersetzlicher Retter in der Krise zu profilieren. Dies könnte allerdings scheitern, denn erst heute hat Oppositionsführer Lapid im Parlament seinen Rücktritt gefordert.
Und bei der Hamas? Hat sich die Terrororganisation ein erreichbares Ziel gesetzt?
Palästinensischer und islamistischer Terror ist zunehmend Selbstzweck geworden. Vor fünf Jahrzehnten gab es Entführungen, die dem Freipressen von inhaftierten Gesinnungsgenossen dienten. Inzwischen ist eine Finalität nicht mehr erkennbar. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, was – über Rache- und Bestrafungsmotive hinausgehend – erreicht werden soll. Die Hamas kann in ihrer Blase und unter ihren Sympathisanten den Terrorangriff vom 7.10. als Erfolg ‚verkaufen‘. Auf dem Boden der Realpolitik dürfte sie eher Nachteile ernten.
Wie sehen Sie als Islamwissenschaftler und Orientalist mittelfristig die Auswirkungen auf Deutschland und Europa? Wird es bei der ‚Erweckung‘ der Muslime bleiben, die man in den aktuellen Demonstrationen in praktisch allen größeren Städten Westeuropas erkennen kann? Wie gefährlich kann das für die innere Sicherheit werden?
Der Hamas ist es zweifellos gelungen, durch die Terrorattacke vom 7. Oktober in ihrem Umfeld und unter gewissen Flüchtlingskreisen bei uns Sympathie und Bewunderung zu erlangen. Man sieht es an den Ausschreitungen des Gewaltmobs in vielen Städten – nicht zuletzt in Berlin, wo mindestens 120 Polizisten verletzt wurden. Solche Gewaltexzesse haben sicher Mobilisierungspotenzial. Auch latent vorhandene Radikalisierungstendenzen werden sich jetzt offener zeigen und wir müssen mit der Möglichkeit von Terroranschlägen rechnen. Im Oktober gab es deutschlandweite Bombendrohungen gegen Schulen und andere öffentliche Einrichtungen, die immer Bezug nahmen auf die aktuelle Entwicklung im Kontext des Gaza-Krieges. Aber diese Radikalisierung ist nichts Neues. Es gab immer wieder Gewalt zu Nahostproblemen in Deutschland. Im Mai 2021 wurden bei einer Gaza-Demonstration in Berlin über 90 Polizisten verletzt. Dies zeigt, wie problematisch unkontrollierte Migration ist und wie wenig integriert viele Zuwanderer noch nach Jahren sind. Das alles ist bereits eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bei uns und in anderen Ländern. Dies nicht zu erkennen, ist Zeichen für ideologische Verranntheit oder Borniertheit, wie sie typisch sind für die rot-grün-woke Gesellschaft oder auch im umweltbewegten Backfischmilieu.
Welche politischen Auswirkungen könnte es geben? Steht die Gründung einer großen islamisch orientierten Partei bevor? Was wären die Folgen?
Muslime werden sich zunehmend profilieren und selbstbewusst auftreten. Sie werden sich als Opfer inszenieren und nachdrücklich mehr Partizipation für sich und Rücksichtnahme auf muslimische Befindlichkeiten von den anderen fordern. Sie werden Forderungen nach Integration als ‚rassistisch‘ und ‚islamophob‘ zurückweisen. Eine große muslimische Partei sehe ich derzeit nicht, denn ihre Helfer aus der Mehrheitsgesellschaft haben bereits erfolgreich den Marsch durch die Institutionen angetreten, fordern unter Schlagworten wie ‚Zusammenhalt der Gesellschaft‘ immer mehr Rücksicht auf Migranten und deren Forderungen – wer das nicht mitmachen will, der ‚spaltet‘ und ‚polarisiert‘, der verbreitet ‚Hass und Hetze‘. Und beim nächsten Anschlag werden wir wieder hören, dass all das nichts mit dem Islam zu tun hat und Migration eine Bereicherung der Gesellschaft darstellt.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Schlicht.
Alfred Schlicht ist Verfasser mehrerer Bücher zum Nahen Osten, u.a. „Die Araber und Europa“ und „Gehört der Islam zu Deutschland?“.
Isst es nicht, es ist im Islam gefangen. Im 7. Jhdt. haben die Leute auch aufgebaut, nur nicht die Moslems. Aber das ist ihrer Religion geschuldet, nicht der Zeit!
Da kann man Ihnen nur zustimmen….die Dummheit des westeuropäischen Gutmenschen ist um ein vielfaches höher als die unterstellte Unbildung des Moslems.
Wer in Verbindung mit dem Nahen Osten das Wort ABER benutzt, ist entweder ein Antisemit oder ein Freund der Palästinenser.
Alles was wir tun können ist zu versuchen, dass das Feuer dort keine Funken schlägt und bei uns weiter brennt.
All die Strategen sollen doch einmal erklären wie in Zukunft 12 oder 16 Millionen Menschen in Gaza leben sollen.
Die können sich nicht selbst ernähren noch selbst für sich sorgen. Deshalb ist die Kritik Israels an der Alimentierung der Palästinenser auch doppelbödig. Nach internationalem Recht liegt die Verantwortung für die besetzten Gebiete nämlich bei den Israelis.
Also wird die Hilfe mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen.
Doch man kann die Drahtzieher der humanitären Katastrophe einfach entzaubern, indem man die Menschen in Gaza fragt, wie sie sich die Zukunft mit Israel vorstellen. Etwas vernünftiges von der Hamas habe ich jedoch bisher noch nicht gelesen.
Schönes Propagandafoto!
Offenbar weiß der Autor, oder besser, er will es nicht wissen, dass solche und ähnliche Bilder von israelischen Frauen völlig normal sind.
Denn, aber das muß man selbst herausfinden, in Israel besteht für Männer wie auch für Frauen eine allgemeine Wehrpflicht, wobei diese für Frauen nur im Alter zwischen 18 und 19 Jahren greift. Das ist dann aber nicht so eine Larifariveranstaltung wie zuletzt in Deutschland von 6 Monaten, sondern Männer werden für satte 3 Jahre eingezogen und Frauen müssen 24 Monate dienen.
Und Frauen sind raus, sobald sie schwanger sind. Beim ersten positiven Test ist die Wehrpflicht beendet. Manche sind dann gerade mal 6 Wochen dabei, ganz schnelle gar nicht.
Wer beim ersten Anblick durchlaufender Buchstaben am Fernseher über irgendwelche Frühchen-Verlegungen oder bei den ersten Reporter-Hyperventilationen über zwei die Grenze passierende Tanklastzüge nicht sofort abschaltet, landet ganz schnell in der Manipulations- und Verblödungsgefahrenzone. Denn Ziel der heutigen Jornalisten ist es, die Zuschauer emotional zu kompromittieren. Das Auslassen von Nachrichten erfordert sehr viel Selbstdisziplin, weil man gegen die natürliche Neugier ankämpfen muss. Man kann stattdessen aber die Zeit nutzen, um sich über Konflikte und Kriege früherer Generationen zu belesen – je weiter zeitlich weg, umso objektiver die Darstellungen. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Es scheint, dass die meisten europ. Islam-wissenschafter dem Islam nicht besonders kritisch gegenueber stehen.
Ausnahme nat. war Peter Scholl-Latour, aber der war ja draussen im Felde, und nicht sitzend in der Bibliothek eines Islam-Seminars in D oder CH.
Weshalb wird nicht Prof. em. Dr. Bassam Tibi interviewt ? Ich weiss schon weshalb……
1. Man muss es nochmals wiederholen: die Iranische Fuehrung war nicht informiert ueber das Massaker der Gazisten, und, der Hamasser Boss Ismail Haniyeh musste von den Iranern bei seinem Besuch am Nov 15 sagen lassen,
dass Iran nicht in den Krieg eintreten wird.$^1$
2. Mehr noch, Iran ist bereit, die Hamasss ‚zu opfern‘, denn ‚Iran has other fish to fry‘ . (Michael Carson, ehem. Station Chief CIA, Ryad/SA)
3. Nethanyahu resp. die IL Reg ist in einer unloesbaren Situation:
militaerisch werden sie einen Grossteil der Hamas Infrastruktur zerstoeren koennen,
aber, der politische Preis wird sehr, sehr hoch sein.
Ob 10 k oder 20 k Gazabewohner dabei getoetet werden, ist nicht relevant: der katastrophale politische Schaden ist angerichtet.
4. Aber genau das wollte u.a. die Hamasssen: wenn es nicht zum WW III reichte, so soll doch zumindest die ganze Islamische Welt in totaler Agitation kommen, und damit auch die sog. westl. Staaten, mit ihrer hohen Muselmannischen/frauischen Bevoelkerung.
Bsp. Am 11/11/2023, am Tag des Gedenkens an die Toten der Kriege, an dem es Manifestationen im UK gibt, marschierten alleine in Londoniasthan 350,000 Moslems und ihre Freunde, mit Spruechen wie, „from the river to the see, Pal. will be free“, und ein etwas kleinerer Teil schrie „Hamas, Hamas, all jew to the gas…“
5. Wie soll das Endziel aussehen ?
Der Hass auf die Juden wird nicht weggehen, eine 2-States Solution ist nicht mehr moeglich, und die demographische Entwicklung ist gegen die Juden:
Arafat:
„The strongest weapon that the Palestinians have is the womb of Palestinian mothers.“
30+ jaehrige Frauen in Gaza haben im Jahre 2023 mind 7 Kinder, zukuenftige Jihadisten, geboren.
6. Da BRIBEN/BLINKEN in tiefer Feindschaft zu RU steht, gibt es keine UN Loesung, mit Sicherheitsgarantien fuer beide Seiten (IL, PL); der UNSec Council ist nutzlos geworden.
7. Vielleicht sollte man endlich auch in Europe verstehen, was das Wort ISLAM bedeutet: SUBMISSION to the will of Allah.
That’s it.
8. By the way, im UK will sich jetzt eine ‚Party of Allah‘ eintragen lassen und an den Wahlen teilnehmen………
dabei ist schon Labour eine Islamic Party…….!
\footnote{timesofisrael.com/khamenei-reportedly-told-hamas-chief-iran-will-not-directly-enter-war/}
Die deutschen Vertriebenen haben sich nach dem zweiten Weltkrieg mit ihrer neuen Heimat notgedrungen angefreundet und auf Rachegelüste verzichtet. Das ist ungefähr solange her, wie die Vertreibung der Palästinenser. Der Staat Israel mit seiner freiheitlichen Gesellschaft ist ein Stachel im Fleisch des Islam. Die Muslime werden die westliche Lebensart in ihrer Mitte niemals akzeptieren.
Nach Anfangs sehr viel Verständnis für die israelische Reaktion habe ich mich dennoch gefragt, wie es dazu kommen konnte, daß Terroristen aus dem Gaza friedliche Israelis töten konnten. Und ich habe mich gefragt, ob diese Israelis wieder ein „Kollateralschaden“, wie es im politischen Westen gerne genannt wird, sind. Unmöglich ist es nicht, aber ich weiß es nicht. Doch ich sehe, daß auch die auf dem Foto abgebildeten Frauen aus Gaza offenbar Freude an tödlichen Kriegswaffen haben, es werden nicht die Einzigen sein, wenn auch sicherlich nicht alle Einwohner von Gaza mit alledem einverstanden sind, aber eine Mehrheit.
Die devote Haltung den moslems gegenüber beginnt aber zu bröckeln. Zugleich mit der vergehenden Angst als rassistisch oder iskamophob zu gelten.
Und wenn der Herr von noch nicht gelungener integration spricht, so ist das unsauber. Es wird nie eine Integration geben, es sei denn er neigt dass sich due deutschen den moslems anpassen müssen.
Die Hamas haben am 7.10. gezielt 1400 Juden abgeschlachtet. Damit haben sie sich entmenschlicht.
Die Hamas drohen in ihrem muslimischen Sinne Ungläubigen und dem Westen mit dem Tod. Immer wieder.
Seit dem 7.10. glaube müssen wir ihnen glauben, dass sie solche Taten wiederholen wenn sie meinen, dass sie stark genug sind.
Seit Jahrzehnten erhalten sie humanitäre Hilfe aus dem Westen, das hat sie nicht gnädiger, sondern ihre Forderungen gesteigert und grausamer werden lassen.
Seit diesem 7.10., den Feiern mit Süßigkeiten auf unseren Straßen und den Demonstrationen, kann keinem Muslimen mehr vertraut werden, dass er einen Ungläubigen nicht umbringen können würde, wenn es die Glaubensbrüder von ihm fordern.
Hätten Sie sich vorher mal etwas intensiver mit dem Islam beschäftigt, dann müsste Sie sich jetzt nicht so wundern… Leute, lest den Koran, auch wenn es schwerfällt!
Vielleicht hilft hier eher das Bestehen auf unseren Werten und besonders das Festhalten an einem der universellen Geboten:
„Du sollst nicht töten“!
Für mich ist der islam ähnlich wie der nazismus! Es gibt nur die eigene ideologie und jede andere wird unterdrückt oder bekämft bis man die weltherrschaft hat. Der koran wurde geschrieben um zu herrschen! Am besten sieht man das bei der erzhiehung der kinder die schon auf gewalt und waffen vorbereitet werden und das haben die nazis ja auch gemacht siehe hitler jugend. Mir macht der islam in deutschland angst denn früher oder später wird ES auch hier passieren was in den ländern passiert wo die muslime sehr viele sind oder das sagen haben.
Für die schlimmste Bedrohung innerhalb der deutschen Gesellschaft halte ich immer noch die erwähnten „Helfer“ aus der „Mehrheits(?)-Gesellschaft, die als Steigbügelhalter islamischer Ausbreitung dienen. Sie finden sich überall, wo linksgrünwoke Zeitgenossen das Sagen haben und das ist momentan in fast allen Gesellschaftsbereichen der Fall. Die evangelische Kirche bietet Seminare („empowerment für muslimische Frauen gegen Rassismus“ an… übrigens nichts dergleichen für jüdische Frauen), sie lädt sogar einen Taliban-Vertreter ein, in einem von ihr veranstalteten Seminar eine Rede zu halten… der Beispiele sind zu viel und wohl auch den meisten TE-Lesern bekannt. Aus den einschlägig kontaminierten Medien, von A wie Ard wie Z wie ZEIT vernimmt man das Dauergeplärre über die armen Palästinenser, die mehrheitlich das Vorgehen der Hamas bejahen… . Erstaunlich finde ich nur, daß ein Experte wie Hr. Schlicht die Türkei und den Iran als „drittrangige Akteure“ bezeichnet, hingegen die Bedeutung der „Solidarität Deutschlands“ hervorhebt, die doch im wesentlichen heiße Luft ist, da die Führungskaste eben rotgrün bestimmt ist.
Es gibt schon tolle Sachen auf dieser Welt 😉
Russland und muslimische Staaten forden Kriegsende in Gaza,
denn, so sagt Lawrow:
„Sein Land verurteilt Terror, aber der Kampf gegen Terrorismus dürfe nicht die Form einer kollektiven Bestrafung annehmen“
Aber in der Ukraine da geht das, kollektiv dem ganzen Volk, Infrastruktur, Strom, Wasser, Heizung, Krankenhäuser, Geschäfte, Wohnhäuser zu zerbomben.
Wenn zwei das Gleiche tun so ist es nicht dasselbe?
Sie leben ihre Opferrolle und der dumme Michel klatscht dazu.
„Die Opferrolle. Der Islam, seine Selbstinszenierung“ – „Die islamische Opferrolle wird von allen gesellschaftlich relevanten und einflussreichen Gruppen beschworen: Von Wissenschaftlern und Politikern, Schriftstellern und Journalisten, Soziologen und Theologen.“ https://www.deutschlandfunk.de/klemens-ludwig-die-opferrolle-der-islam-seine-100.html
Das Bild finde ich Klasse. Nicht alleine mit der Freundin im Café Eis schlotzen dürfen, aber einen Granatwerfer stolz tragen.
Zitat „Die viehisch-bestialischen Brutalitäten der Hamas könnten in der jahrzehntelangen Frustration und Erfolglosigkeit begründet sein.“ Meinen Sie das im Ernst? Sie sind Islamwissenschaftler und wissen doch, daß Allah ständig tätig ist, daß alles, was auf der Welt passiert, letztlich Allahs Wille ist. Und sein Wille ist, daß die Juden geschlachtet werden. Das diesbezügliche Zitat aus den Hadithen ist Ihnen sicherlich bekannt. Die Bestie vollstreckt nur den Willen Gottes. Punkt. Da gibt’s keine Diskussion unter den Tätern.
Was eine Logik. Weil ich frustriert und erfolglos bin, schlachte ich Babys, Kinder etc. auf bestialische Weise ab. Dass das nur aufgrund der perversen Ideologie des Islams, quasi des Drehbuchs der Schlachterei, erfolgt, scheint dem Herrn „Wissenschaftler“ nicht einzufallen. In meinen Augen sind fast alle „Islamwissenschaftler“ Islamknechte.
Doch er gat hat Recht. Wenn moslems frustriert sind , machen sie so etwas. Deswegen möchte ich in deutschland überhaupt keinen moslem gaben. Sie sind “ noch nicht“ integriert, ust ein Witz. Sie werden genau ihre Art von Leben durchziehen wolken und wor haben uns anzupassen. Ich will das nicht. Und ja, ich bin islamophob.
Auch im Koran steht eine Sure die den Muslimen jede Verantwortung beim TÖTEN FÜR DEN ISLAM abnimmt, so dass man selbst für die grösste Barberei kein schlechtes Gewissen HABEN DARF!
Sure 8 Vers 17
Aber der Islam ist die Religion des Friedens, oder?
Nicht mal untereinander schaffen die das. Siehe aktuell Jemen, siehe früher Osmanisches Reich.
Hier töten Muslime Muslime gegeneinander! Ist laut Islam aber völlig in Ordnung da es 72 Abspaltungen geben wird, von der aber nur eine richtig ist, d.h. nur Anhänger dieser EINEN Konfession werden ins Paradies kommen, zusätzlich ist natürlich vollkommen unbekannt welche da sein wird. Da der Islam nur den starken, kriegerischen Moslem anerkennt ist dieser Bruderkampf auf Erden vollkommen islamisch gerecht. Viele Nichtmuslime wundern sich weswegen innerislamisches Morden so wenig Beachtung unter Muslimen findet, das gesagte ist der Grund.
Wissen die Menschen in Frankreich nicht mehr wie man einen Krieg gewinnt?
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/drama-von-crepol-dorffest-in-frankreich-ueberfallen-19329807.html
https://www.francebleu.fr/infos/faits-divers-justice/tragedie-de-crepol-les-agresseurs-ne-sont-pas-tous-issus-du-quartier-de-la-monnaie-dit-le-procureur-7180586
Von der Résistance zu lernen, heißt siegen lernen!!!
R.I.P. Thomas (16 Jahre alt)
„… sie werden sich als Opfer inszenieren…“
Tun sie das nicht schon permanent!?
Stell Dir mal vor:
die Araber im Gazastreifen hätten einfach seit 1948 so fleißig gearbeitet und aufgebaut wie die Israelis.
Keine Zeit, keine Kraft und kein Geld für Waffen und Raketen.
Statt dessen im Rahmen des Möglichen Landwirtschaft und Gewerbe.
Stell Dir mal vor, die Araber im Gazastreifen wären so produktiv, wie Israel.
Dann könnten sie ein viel besseres Leben führen, als jetzt.
Arafat ist auf ihre Kosten Milliardär geworden.
Der aktuelle Hamas Chef auch.
Ihr bleibt im permanenten Kriegszustand, damit eure Führer sich auf eure Kosten bereichern können. Den Blutzoll zahlen nicht die. die euch zum Hass erziehen. Den Blutzoll zahlt ihr selbst.
Die Kriegwirtschaft hält auf Dauer keiner durch. Sie ist unproduktiv und auch für euch schädlich.
Alle Nachbarstaaten sind 1967 auf Israel losgegangen und konnten nicht gewinnen. Mit dem was ihr dort 2023 treibt, schadet ihr vor allem euch selbst.
Ein wichtiger Punkt bei dem Ganzen: Juden sind überdurchschnittlich intelligent, Moslems das Gegenteil. Man denke neben dem durchschnittlichen IQ nur an die ganzen Behinderungen durch Gendefekte aufgrund von Verwandtenehen mit teilweise inzestuösem Charakter. Wurde früher sogar mal vom Spiegel thematisiert:
Verbotene Liebe: Verwandtschaft – DER SPIEGEL
„Wie konnte Israel überlistet werden?“:
Das Ungewöhnliche ist, dass der Mossad, der als einer der besten Geheimdienste der Welt gesehen wird, nichts davon wusste.
Bei so langer Planung mit so vielen Beteiligten, ist das schon ein sehr schlechtes Zeichen für den Geheimdienst.
Der Mossad und die israelische Politik waren in den vergangenen gut drei Jahren über JEDEN Handgriff und über JEDE Übung zur Vorbereitung der Attacke der Hamas informiert.
Übungsflüge mit den Drachenfliegern, Nachbau aus Holz und Pappe von israelischen Militärposten, Übungen von Geiselnahmen, Sprengungen von Mauern und Stahlzäunen, Anfertigung von ausklappbaren Querungshilfen aus Stahl um Sandwälle und Hindernisse zu überwinden, abhörte Kommunikation und, und und …
Alles ist bekannt gewesen, wie sie hier sehen können auf Material teilweise von der Hamas selber produziert.
https://www.youtube.com/watch?v=1d_lACAcrDE
Die unverblümten Bekenntnisse des Versagens und das Eingeständnis der Schuld der Sicherheitskräfte und des Mossad sind deprimierend.
Nur, – sie haben es nicht geglaubt, daß die Hamas das wirklich sich wagt und sich an diesem israelischen Feiertag (wie auch sonst immer) auf ihre mit Hightech ausgestattete 8 Meter hohe Mauer verlassen.
oder die Politik hat Warnzeichen ignoriert. Hamas hat übrigens jeden ermordet, der nur in den Verdacht kam, er könne für die Israelis arbeiten.Sie haben auch 2007 PLO Mitglieder umgebracht. Sunnitische ! Handlanger Teherans.
Als Demokratie ist Israel gehandicapt, Hätte es denn Gaza vorsorglich angreifen sollen? Hafiz el Assad hat seinerzeit mit den Muslimbrüdern aufgeräumt, in dem er eine ganze Stadt platt gemacht hat – zivile Kollateralschäden 30.000.
Arafat hätte eine Lösung haben können, er wollte sie nicht. Der Opferstatus war lukrativer. Mir fällt da ein ähnliches Gebiet wie Gaza ein – Monaco. Keine Rohstoffe, das Meer vorn, Frankreich an drei Seiten. Ein klarer Fall für das UN Hilfswerk.
Schauen wir uns einmal die Analogie an: Deutsche Vertriebene aus Pommern. Die Enkel hätten einen Vertriebenenstatus laut UNO. Es gäbe Hilfen. Sie würden die Oder überqueren und polnische Frauen und Kinder massakrieren. Von dem River (Memel) to the Sea (Maas). Allgemeines Verständnis.
Hamas, Sunniten – das ist tatsächlich Teheran. Es geht um die Herrschaft in der islamischen Welt und die Annäherung Saudi Arabiens an Israel. Wäre der Islam eine Religion, kein Problem. Er ist aber ein Gesellschaftssystem der Unterdrückung, dass nicht funktionieren kann.
In den Köpfen ist leider nicht mehr drin, als der heilige Krieg. Und wenn alles Blut vergossen und der Krieg gewonnen ist, wundern sich mal wieder alle, dass kein Fleisch in den Töpfen ist. Gäbe es nicht den modernen Westen, würden die Islamisten heute noch mit Pfeil und Bogen kämpfen. Alle anderen Segnungen des technischen Fortschritts gäbe es natürlich auch nicht.
„wundern sich mal wieder alle, dass kein Fleisch in den Töpfen ist“ ?
Die deutschen Links-Gutmenschen werden schon dafür sorgen, dass die Fleischtöpfe nicht leer bleiben.
Übrigens, sehen sie mal genauer hin,
alle Hamas Terroristen haben eine Chalaschnikow.
Wenn der Islam der alleinige Sieger ist, dann ist aber niemand von den Links-Grünen mehr da, um die Fleischtöpfe zu füllen. Dann massakrieren sich die Islamisten gegenseitig, so wie sie es seit 1500 Jahren machen.
„Und wenn alles Blut vergossen und der Krieg gewonnen ist, wundern sich mal wieder alle, dass kein Fleisch in den Töpfen ist.“ Die bluttriefende Geschichte dieser an niederste Instinkte appellierenden Pseudo-Religion lehrt, dass es nicht beim Wundern bleiben wird. Wenn die Surensöhne mit den (erreichbaren) Nicht-Muselmanen fertig sind, werden sie damit anfangen, sich gegenseitig zu massakrieren…
Die Beantwortung der letzten Frage bringt es auf den Punkt. Die antidemokratischen Strukturen in Parteien, Medien bis zu Regierungen sind manifest. Jegliche Kritik daran kann sofort in breiter Front nieder gemacht werden.
Überlegungen zur Tötung von Deutschen (vorerst nur die Alten) ist Mainstream.
„Gehört der Islam zu Deutschland?“ – ich würde eher sagen: Deutschland gehört zum Islam.Leider