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Zukunft Elektroauto

„Es geht nicht um Umweltschutz oder CO2-Neutralität“

16.12.2023

| Lesedauer: 7 Minuten
Prof. Thomas Koch ist ein führender Motorenentwickler und Kenner der Autobranche. Mit Tichys Einblick spricht er über die Zukunft des Verbrennungsmotors, chinesische Marktexpansionen sowie die Fehler der Konzerne und Vorstände, die bloß nicht negativ auffallen wollen.

Prof. Thomas Koch leitet das Institut für Kolbenmaschinen am Karlsruhe Institut für Technologie. Er ist einer der führenden Entwickler, Forscher und Lehrer für Verbrennungsmotoren in Deutschland und ein Kenner der Automobilbranche. Hier das Interview im Tichys Einblick Talk:

Roland Tichy: Herr Koch, der VW-Konzern verkündet, man sei nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Autoindustrie kommt immer mehr ins Stolpern. Was ist da passiert? 

Thomas Koch: Das ist eine Frage, die man kaum mit einem einzigen Satz beantworten kann. Es ist ein langsamer, ganz klar vorhersehbarer, über viele Jahre sich immer weiter verschlimmernder Prozess. Heute sind wir in der Situation, dass wir schlicht und ergreifend nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Und das war vorhersehbar, dass es so kommen würde.

Was sind die wichtigsten Gründe? Sind es die Löhne, Energiekosten, Technologien – oder ist es die chinesische Konkurrenz?

Dagegen ist zunächst einmal nichts einzuwenden. Man hat in China auch sehr viele gute Ingenieure, die interessante und gute Autos bauen. Gute Elektroautos, aber eben auch gute Autos mit Verbrennungsmotoren, denn beides ist die Zukunft Chinas und beides wird dort Stück für Stück verfeinert. Gerade auch im Verbrennungsmotor können chinesische Unternehmen mittlerweile absolut mit den europäischen Marken mithalten. Wir haben hier einen technologischen Gleichstand erreicht.

Ein zweites Thema ist die Summe der Rahmenbedingungen, die wir in Europa und gerade in Deutschland mittlerweile vorliegen haben. Sie haben das Thema Energiekosten angesprochen. Die hohen Löhne und Lohnkosten sind für Deutschland auch schon für die verschiedensten Branchen besprochen worden. Es ist schlicht und ergreifend einfach nicht mehr so attraktiv, wie es einmal war, hier zu produzieren.

Und dann haben wir bei der Automobilindustrie dieses riesige Thema der Transformation. Wir können schon jetzt eine Diversifizierung in den Antrieben beobachten, die sich in Zukunft noch verstärken wird. Mittel- und langfristig wird es die Elektroautos geben, aber auch Verbrenner werden daneben ihren Platz haben. Beide Antriebe haben ihre Stärken und Schwächen. Aber das führt momentan zu gewaltigen Investitionen bei den Firmen, die nun den Elektroantrieb bis zur Serienreife entwickeln und von dort weiterentwickeln müssen. Und da werden natürlich auch Fehler gemacht, es ist ein Stück weit auch verzeihbar, denn neue Technologien bringen neue Herausforderungen.

In der Summe lautet das Ergebnis, dass die Firmen mit dem Verbrenner noch Geld verdienen, aber nicht mehr in dem Ausmaß wie vorher. Der Profit wird dann quersubventioniert, im Wesentlichen für die Elektromobilität. Die Hersteller selbst, VW, Audi, Stellantis, sind dabei noch in einer günstigen Lage. Dramatisch ist die Situation bei den Zuliefererbetrieben erster Ordnung.

Sie haben gesagt, dass die Chinesen sehr gute Elektroautos anbieten, aber auch Verbrenner. Nun heißt es immer, die Chinesen überrollen Europa mit Elektroautos und schaffen den Verbrenner ab. Wo kommen die Verbrenner dann her?

Das ist ein Mythos, der mir immer und immer wieder in den letzten Jahren begegnet ist. Die Erzählung ist, dass wir in Deutschland aus dem Verbrenner raus müssen und rein in die Elektromobilität. Das sei die einzige Lösung der Zukunft. Und der Beweis soll sein, dass die Chinesen nur Elektroautos machen, und die seien auch besser als unsere.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. China macht sehr gute Elektrofahrzeuge. Das ist unstrittig. Aber keineswegs macht China ausschließlich Elektrofahrzeuge. Das Paradebeispiel ist die Geely-Tochter Polestar mit Sitz in Schweden, Göteborg. Früher war das die Tuning-Abteilung von Volvo, das ebenfalls zu Geely gehört. Polestar hat jetzt angekündigt, dass man 8 Millionen Verbrennungsmotoren in 19 Werken mit 19.000 Mitarbeitern herstellen und damit auch den europäischen Markt beliefern will. Das ist also nicht ein Hirngespinst aus der Forschungsstelle, aus irgendeinem Elfenbeinturm, das ist angekündigt worden und wird jetzt umgesetzt.

Sie sprachen jetzt in diesem einzelnen Fall von 19 Fabriken für Verbrennungsmotoren. Es heißt aber immer, der Verbrenner habe keine Zukunft. Wie kommt es zu diesem Widerspruch?

Das ist höchstens eine Aussage – die Welt, die bislang von Politikern in Europa um den ehemaligen Vizepräsidenten der EU-Kommission Timmermans geprägt wurde. Es wurde immer wieder betont, der Verbrennungsmotor habe keine Zukunft. Das kann aber nur für Europa gelten. Wenn man sich die chinesischen 15-Jahres-Pläne anschaut, die dort niedergeschrieben werden und für alle einsichtig sind, kann man erkennen, dass das Ziel dort ist, in den nächsten 15 Jahren den Verbrennungsmotor höchsteffizient zu entwickeln. Man macht dort auch sehr gute Elektrofahrzeuge, aber man legt ebenfalls Wert auf Technologieneutralität und eben sehr gute Verbrennungsmotoren. Oft als Hybridausführung. Aber es ist ein Verbrennungsmotor, ein Tank, ein Tankdeckel mit an Bord.

Wie passt das mit der europäischen Strategie zusammen? Wir stecken Milliarden über Milliarden in die Elektromobilität. Wir investieren in Ladestationen, wir müssen Tausende Kilometer Straße aufreißen, um Stromleitungen dafür zu verlegen. Wir verbieten den Verbrenner und andere Antriebsformen.

Sie beschreiben den übergeordneten Handlungsstrang der letzten zwei Jahre. Das war der europäische Green Deal, die Ankündigung, CO2-Emissionen gravierend zu reduzieren. Das halte ich zunächst einmal auch für zielführend. Nur der Weg, wie wir dorthin kommen, der wurde seitens der Politik höchst einseitig vorgegeben. Man hat festgelegt, dass die einzige Methode, um CO2-Neutralität zu erreichen, der Elektromotor sein kann. Wir haben immer betont, es ist nicht entscheidend, welchen Energiewandler ich im Fahrzeug habe. Ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor sind erst mal nicht schmutzig. Der Energieträger ist es. Woher kommt der Strom? Woher habe ich den Kraftstoff? Ist es ein fossiler Kraftstoff oder ein nicht-fossiler Kraftstoff?

Diese Nuancen lässt die Gesetzgebung nicht zu. Ein Elektroauto gilt als CO2-neutral, egal, wie der Strom produziert wurde. Und damit kommen wir zum Verhalten der Fahrzeughersteller. Denn die Hersteller haben Flottenrichtwerte, wie viel CO2 ihre verkauften Autos ausstoßen dürfen. Und diese Grenzwerte werden auch immer weiter verschärft. Die einzuhalten geht mittlerweile nur noch, indem sie einen gewissen Anteil an Elektrofahrzeugen auch in den Markt bringen, um so in Summe das gesamte Flottenergebnis auf den Zielwert zu drücken.

Aber der Strom muss ja auch produziert werden – in Deutschland gerade oft von Braunkohlekraftwerken.

Wir haben das immer und immer wieder publiziert und darauf hingewiesen, dass es keine CO2-einsparende Maßnahme ist, heute einfach zu elektrifizieren. Wir reduzieren damit nicht die CO2-Emissionen, sondern verlagern sie buchhalterisch nur vom Sektor Verkehr in den Sektor Energie. Und im Sektor Energie haben wir eben weiterhin einen extremen Anteil fossiler Kraftwerke, die die elektrische Energie zur Verfügung stellen. Das ist umgehend und immer wieder betont worden, dass wir mit der Elektromobilität keine im Mittel CO2-einsparende Technologie im Feld haben.

Insbesondere eben für ein Land wie Deutschland, das noch in einem erheblichen Anteil Braunkohle, Steinkohle und auch Gaskraftwerke benötigt, weil wir inzwischen auch keine Kernkraft mehr haben. Darum werben wir dafür, dass wir unbedingt eine Alternative neben der Elektromobilität brauchen mit CO2-neutralen Kraftstoffen, die aber weiterhin für Pkw-Anwendungen noch immer sehr scharf bekämpft werden. Das ist nicht meine Einzelposition: Hunderte Wissenschaftler, Professoren, Experten haben an Brüssel geschrieben, wurden aber nicht gehört.

Sie sagen, das hätten Hunderte von Energieexperten gesagt. Aber von der deutschen Automobilindustrie hört man so was nicht. Beim letzten Gipfel beim Kanzler haben die deutschen Automobilvertreter wieder das Hohelied von Umweltschutz, CO2-Einsparung und Elektromobilität gesungen. Warum?

Es war auf jeden Fall ein falsches Lied, aber man muss ein Stück weit immer die einzelnen Rollen für sich sehen. Die Hersteller haben lange dagegen gekämpft und müssen in dieses Lied nun mit einstimmen. Was für eine Frustration! BMW hat immer für zwei Lösungen geworben. Dass es eine Technologieoffenheit braucht, hat auch das Haus Porsche innerhalb vom Volkswagen-Konzern sehr deutlich kommuniziert. Der Stellantis-Chef Carlos Tavares (Peugeot, Citroën, Opel, Fiat Chrysler Group) hat jahrelang gegen diese Ideologen gekämpft und am Ende erklärt: „Liebes Europa, ich stelle meine Lobbyingaktivitäten ein, es macht keinen Sinn mehr, mit euch zu reden.“ Die Warnungen vor erheblichen Konsequenzen der reinen Elektromobilität wurden nicht erhört. Arbeitslosigkeit, Werksschließungen, Importe, Kosten, Subventionen und Steuern, aber kein Gewinn, das sind die Folgen.

Das sehen wir jetzt. Chinesische Hersteller kaufen jetzt schon Zuliefererwerke auf. Die sollen dann für chinesische Unternehmen Teile herstellen, teils sogar hier, damit wir dann chinesische Autos kaufen können. Es kann doch nicht zielführend sein, dass wir unsere verzahnte und vernetzte Industrie aufgeben. Ja, sie hat Fehler gemacht, aber im Großen und Ganzen hat sie gut funktioniert und uns großen Wohlstand beschert. Und die zerstören wir, verkaufen das Wissen und bauen die Werke ab. Nur damit wir in Zukunft mit acht Millionen Verbrennern aus China beliefert werden? Mit den Batterieautos aus China ist es jetzt schon fast kaum möglich mitzuhalten, weil sie von der Lithiumförderung bis zur Batterieherstellung und dem Autobau schon eine integrierte Wertschöpfungskette aufgebaut haben, wie wir mit den Verbrennern. Da können wir nicht mitbieten. Aus technischer Sicht habe ich größten Respekt vor der Expertise und dem Können chinesischer Ingenieure. Aber das kann doch aus strategischer Sicht nicht unsere Planung sein. Und genau das passiert gerade.

Das heißt, wir vernichten die europäische Automobilindustrie und die schweigt dazu und lächelt, während sie ins Grab gestoßen wird.

Also wir richten zumindest gerade gravierenden Schaden an, ob wir sie vernichten, das weiß ich nicht. Gerade in der Zuliefererindustrie geht gerade die Angst um. Und die Hersteller selbst merken: Das mit der Elektroindustrie klappt auch nicht so richtig, Man kann allenthalben in der Presse lesen, dass die Baureihen von den Kunden nicht akzeptiert werden. Teilweise können nur 50 Prozent der ursprünglich geplanten Elektrofahrzeuge überhaupt gebaut werden, weil das Interesse eben nicht vorliegt, oder der Wettbewerb so groß ist mittlerweile im Bereich der Elektromobilität, dass diese Technologie für sich eben nicht trägt.

Das ist ein verheerendes Urteil über die Politik. Bei VW war der frühere Chef Herbert Diess ein unbedingter Verfechter des Elektroautos. Sein Nachfolger ist etwas skeptischer und der neue Marketingchef sagt: „Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig.“ Ist das jetzt das Eingeständnis, dass die Katastrophe unabwendbar ist?

Ich bewerte die Amtszeit von Herrn Diess höchst kritisch. Ich kann viele Entscheidungen nicht nachvollziehen und sehe hier auch gravierende Fehlentscheidungen. Das muss man so deutlich sagen. Allerdings haben viele Aussagen eine extreme Strahlkraft gehabt. Gerade auch auf die Politik. Es gab zu viele Vorstände, die fahrlässig und unverantwortlich behauptet haben, die Zukunft sei rein elektrisch. Damit haben sie die gesamte Gesellschaft und vor allen Dingen den Mittelstand beschädigt. Zu viele andere haben geschwiegen, wenn auch nicht alle.

Und dieses Vakuum, das die Automobilindustrie letztendlich geschaffen hat, auch durch eigenes Fehlverhalten, wurde unglaublich professionell ausgefüllt von Nichtregierungsorganisationen, die letztendlich im politischen Brüssel den Takt angeben. Sie haben über die Jahre viele Mythen, Halbwahrheiten und ganz klare Agitation gegen den Verbrennungsmotor betrieben. Das ging immer einher mit einer unglaublichen Empörungswelle. Und jetzt bin ich als Vorstandsvorsitzender eines großen DAX-Unternehmens natürlich auch gehalten, negative Publicity zu vermeiden.

Wenn jemand nicht für die reine Elektromobilität ist, sondern den Verbrenner hochhält, dann wird er sofort dem Bashing einer negativen Berichterstattung ausgesetzt. Also wird das vermieden. Der ehemalige Chef der NGO „Transport Environment“ hat ja auch ganz klar gesagt, dass er alle Technologien, die den Verbrenner am Leben halten und insbesondere auch neue zukünftige Geschäftsmodelle der Mineralölindustrie wie CO2-neutrale Kraftstoffe verhindern möchte. Es geht also gar nicht um Umweltschutz und CO2-Neutralität, sondern um andere politische Vorstellungen. Sie merken, es kommen mehrere Handlungsfäden in einer ungünstigen Überlagerung zusammen. Diesen Knoten müssen wir aufschlagen.

Professor Koch, wir danken für das Gespräch.


Das Gespräch ist eine gekürzte Fassung des Videointerviews, das Roland Tichy mit Professor Thomas Koch geführt hat. Das ganze Interview finden Sie hier: 

So fährt die Autoindustrie ins Grab – Tichys Einblick Talk mit Thomas Koch

Tichys Einblick Talk

So fährt die Autoindustrie ins Grab – Tichys Einblick Talk mit Thomas Koch

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86 Kommentare

  1. Mir geht absolut nicht in den Kopf, wie eine EU Kommission und Marktwirtschaft zusammenpassen sollen.
    Wenn mal jemand Zeit und Lust hat könnte dieser einmal die Wirkungsgrad-Kette vom Kettenbagger in der Braunkohle bis zum Rad eines E-Mobil machen.
    Alternativ vom Fracking in den USA bis zum Rad.
    So kommt man dann auch zu den eigentlichen CO2 Verbrauch eines E-Autos.
    Sollte erst einmal gerechnet werden, nicht das pro km E-Auto mehr CO2 erzeugt wird als bei einen kleinen Verbrenner.
    Auch der Atom-Strom ist nicht ganz ohne CO2, dort fängt die Kette tief in der Erde an.
    Inwiefern das CO2 Rechnerei relevant ist weiß wahrscheinlich der rosa Elefant.

    • Da liegt das Problem. Es wird ein Narrativ aufgestellt und anschließend nur noch über die Wege dahin gestritten. Daß das Narrativ schon falsch ist, darf gar nicht mehr erwähnt werden.
      Das ist mittlerweile in (zu) vielen Politikbereichen der Fall, es werden Fehlentscheidungen vorgegeben und die Masse streitet über die Wege, nicht darüber, ob das Ziel überhaupt sinnvoll oder mehrheitsfähig ist.

  2. NGOs und Grüne stellen jeden, der sich gegen ihre Ideologie einer CO2-freien Welt stellt, mit dem Totschlagargument des Industrielobbyisten. Das ist bei den fossilen Energien so und das zieht auch bei den Automobilen. Für diese Hard-core Lobbyisten einer Ökostrom-Welt darf es keine Sachdiskussionen geben, denn die würden sie verlieren.
    Windenergie und Solaranlagen sind bei weitem nicht klimaneutral, wie immer behauptet wird. Welche Schäden die Erdwärme bei intensiver Nutzung mit sich bringt, ist auch noch nicht erforscht.

  3. Schuld an all dem sind die 85% Wähler, die die AFD nicht sofort nach ihrer Gründung bis heute nicht gewählt haben. Als Merkel das Wort „alternativlos“ in einer Demokratie aussprach, hat sie die Demokratie und den Diskurs für beendet erklärt. „Alternativlos“ definiert den Totalitarismus. Und der ist dann überall: es gibt nur noch eine einzige Meinung zu Allem. Gutes Beispiel ja auch hier: Das e-Auto ist „alternativlos“. Kant hat längst verloren: „Sapere aude!“ Audere heißt „wagen“, also: „Wage es, selbst zu denken“ wortwörtlich hier: zu schmecken. Und offenbar fehlt 85% genau dieser Mut. Wobei doch die Wahl geheim und frei war. Und dann lassen sie sich eben denken, die 85%: Von Merkel bis Habeck… da kann man nix machen… Es ist zum Heulen.

  4. Die Politik sagt, was sie will, der Markt macht die Angebote, wie man das erreicht. Da ist normal. Rot-Grün-Gelb hat diesen Mechanismus außer Kraft gesetzt. Das war überheblich. – Die EU zieht dabei mit. Die EU wurde oben gar nicht eigens angesprochen… – eh klar…

    • So ist es, ist aber auch falsch. Die Politik hat nicht zu sagen, was sie will. Die Politik hat zu machen, was der Bürger will. Und der will weder CO2-Neutralität, noch Klimawahnsinn, noch Wohlstandsabbau, noch Industriesterben. Die EU (in der jetzigen Form) will er auch nicht, all das interessiert die (NGO-getriebene) Politik jedoch nicht, so werden Ziele vorgegeben, die nicht diskutierbar sind und dem Volk wird der Streit über die Wege gelassen (obwohl auch die eigentlich feststehen).

  5. Mein „Senf dazu“ zum Nachdenken:
    Die Kolbenmaschine war seit Entwicklung der Dampfmaschine die beste technisch-physikalische Lösung, um Wärmeexpansion linear auf eine Rotationsbewegung umzusetzen.
    Die „Explosions-Technik“ ermöglichte die direkte Umsetzung von Wärme durch Verbrennung in Bewegung.
    Sie war auch nie an fossile Energieträger gebunden, sondern nur an flüssige Brennstoffe, die auch biologisch erzeugbar sind.
    Auch Hybride nutzen die Otto-Motoren, um die internen Akkus wiederaufzuladen, also auch ein „fossiler“ Kreislauf.
    Simple Logik, alles andere sind „Hütchenspiele“.
    Und dann die Frage des nötigen Fahrzeuggewichtes! Die aktuelle Fahrradtechnik nutzt erzeugt heute Fahrräder, die um die 10-15kg wiegen, anstatt der alten Stahlrohr-Technik, die 25kg auf die Waage brachte. Auch Autos. Ausgerechnet die Formel-1 zeigt, wie sicher und leicht heute Fahrzeuge konstruiert werden „könnten“!!!
    Wir sollten uns eher die Frage stellen, warum wir immer mehr PS/KW benötigen, was früher auch mit 10-50 PS und 100km/h gefahren wurde….

  6. ……Sie beschreiben den übergeordneten Handlungsstrang der letzten zwei Jahre. Das war der europäische Green Deal, die Ankündigung, CO2-Emissionen gravierend zu reduzieren. Das halte ich zunächst einmal auch für zielführend……. So lange ein Experte die CO2 Lüge nicht benennt, sondern CO2 Vermeidung als zielführend ansieht, sollte er besser nicht zu Wort kommen. Diese halbherzigen Kritiker (Sinn, Vahrenholt, Ihr Dr. Becker, Fritz Indra und jetzt der Professor) schaden der Durchsetzung der Erkenntnis, dass die sogenannte Energiewende grandioser und teuerer Unsinn ist, der von naturwissenschaftlichen Analphabeten, die von ebensolchen Analphabeten gewählt wurden, gegen den Willen der Deutschen betrieben wird.

  7. Es ist eine CO2-Elektro-Klima-Religion! Wie die anderen Religionen auch. Argumente helfen hier nicht. Vor allem, weil solche Leute wie Prof. Koch demnächst als N@zi und Klimaleugner tituliert wird und die Rufmordkampagne durch die linksgrüne Sekte startet. Vermutlich wird er bald auf Kretschmanns Anweisung aus seiner Position entfernt. Begründung: „… man brauche keine Verbrennungsmotoren mehr.“.

    Das Geld für das Institut für Kolbenmaschinen kann besser in den Genderirrsinn eingesetzt werden. Oder im grünen Filz verschwinden.

  8. Das ist einer der wichtigsten Beiträge zu diesem Thema, die ich in den letzten Jahren gelesen habe!
    Ich hoffe auf sehr viel mehr solcher Beiträge und auf sehr viel mehr Wut über die ideologische und antidemokratische „Green Deal“ Öko-Diktatur totalitärer, realitätsferner EU-Funktionäre.
    Ganz zuvorderst Versager-Uschi v. d. Leyen, das Monstrum Timmermans und als Spinnen im Hintergrund Leute wie ANGELA MERKEL und Klaus Schwab.
    TEILEN! TEILEN! TEILEN!

  9. Tja. Sie hatten das schon mal in der Lutherzeit.
    Uns präsentieren sie jetzt eine Abwandlung von Ablass mithilfe des Gases, ohne das es kein Pflanzenwachstum auf der Erde gäbe.
    Johann Tetzel und sein Herr, der Erzbischof Albrecht von Brandenburg, nutzten damals die durch Lügen eingesammelten Gelder, um Schulden, die der Letztere angehäuft hatte, um sich beim Papst ins Amt einzukaufen, an die Fugger zurück zu zahlen. Wohin die heutigen derart erpressten Milliarden fließen ist leider noch weitgehend unbekannt.
    „Die eine Hälfte der Einnahmen diente dem Bau des Petersdoms in Rom, während die andere sich der Erzbischof Albrecht von Brandenburg und der jeweilige Ablassprediger teilten. Der Bischof benötigte die Einkünfte, um seine gegenüber den Fuggern aufgelaufenen Schulden abzuzahlen. Um den Anteil des Bankhauses zu sichern, begleiteten Vertreter der Fugger Tetzel und zogen bei Verkaufsaktionen die Tilgungssummen ein.“ wiki.
    Heute nutzen sie u.a. solche wie Schellnhuber/Rahmstorf/Lesch/Hirchhausen seit dem Club of Rome als Propagandisten, die die Geldflüsse am Laufen halten sollen.
    Blöd, wenn dann so ein Sultan auf der Eröffnungsrede einer COP klar stellt, dass mit ihm der Rückschritt in Höhlen nicht stattfinden wird.

  10. Der „Rosa Elefant im Raum“ ist das CO², den traut man sich nicht zu benennen, wenngleich man ihn auch sieht / sähe.
    Erst wenn die Frage inwieweit dieses Spurengas tatsächlich umweltschädlich ist, oder nicht, oder gar förderlich für die stattfindende Begrünung Afrikas und Chinas (wie man hört) beantwortet wurde, erst dann sollten auf dieser Erkenntnis Entscheidungen gefällt werden. Bis dahin ist es Glaube, bzw. Ideologie zum Nutzen weniger. Zumal auf dieser Schiene gleich noch nachhaltig transformiert werden kann.
    China lacht sich derweil in´s Fäustchen. Sie haben das Autobauersterben in Europa nicht eingerührt, werden aber davon profitieren. Der Westen schießt sich immer öfter ins Knie, auch in das der Nachbarn.

  11. Das kommt davon, wenn man Politclowns darüber entscheiden lässt, welche Autos gebaut werden sollen. Das gab es ja schon einmal in Deutschland und das hat uns dann High-Tech-Produkte beschert wie Trabi und Wartburg. Hinzu kommen Industrievorstände, die immer wenn Merkel oder Scholz behauptet haben, das Wasser fließe bergauf, jubilierend verkündeten, es sei schon oben. Fachfremde Ideologen in der Politik und regierungshörige Kriecher in den Vorständen der Industrie haben einen großen Teil der deutschen Wirtschaftsmisere zu verantworten. Die freiwillig links-grün gleichgeschaltete Medienlandschaft sorgt parallel für die notwendige Indoktrination einer Mehrheit der Bevölkerung. Dieses hochtoxische Gemisch aus Ideologie, Mitläufertum, Inkompetenz, Wichtigtuerei, links-grüner Propaganda und Weltrettungseifer hat unser Land tief in die Krise geführt. Es wird lange dauern, um zu vernünftiger Politik und rationalen wirtschaftlichen Entscheidungen zurückzufinden.

  12. Lügen immer wiederholen, bis man sie glaubt. Der ÖRR steht der Politik und den NGOs zur Seite. Und der deutsche Gebührenzahler zahlt noch dafür, dass er täglich belogen wird.
    Und wenn Lügen allein nicht mehr reichen, dann muss die Angst her. Mit Angst kann man wunderbar die Menschen leiten. Man sieht es bei Corona und man sieht es beim Klimawandel. Wenn genug Angst verbreitet wird, dann lassen sich die Menschen auch zum zehnten oder zwanzigsten Mal impfen, obwohl nach und nach immer mehr negative Folgen des Impfen ans Tageslicht kommen. Und mit der Angst um den verheerenden Klimawandel können Firmen weltweit riesige Geschäfte mit angeblich heilbringender Technologie machen, Windkraftanlagen, Solaranlagen, Elektroautos usw, usw. Insbesondere in der westlichen Welt wird den Menschen in der Politik und den Medien immer wieder eingebläut, dass sie nur mit angeblich umweltfreundlicher Technologie den Klimawandel überleben würden. Aber was ist mit den anderen Staaten, China, Indien, Russland, erdölfördernde Länder ….., die sich bei den Klimazielen vornehm zurückhalten. Sie freuen sich klammheimlich über die im Westen verbreitete Angst und machen mit den angeblichen Ländern, bei denen vor Angst die Knie schlottern, milliardenschwere Geschäfte.

  13. „Es geht nicht um Umweltschutz oder CO2-Neutralität“. Richtig !!!
    Wer Wald und Naturflächen vernichtet, um jene Chimäre „erneuerbare Energien“ zu errichten, hat nichts mit Umweltschutz zu tun.
    Es geht wie schon seit 68′, um „extremistische Rechthaberei“, nun mit der Gewalt von Meinungszensur.
    Jeder hat in einer Demokratie das Recht seine Meinung zu sagen.
    Niemand hat aber das Recht zur unwidersprochenen Meinung, durch gewaltsame Unterdrückung „der anderen Meinung“, denn
    „Freiheit ist immer die Freiheit der Anderen“
    Sehen sie sich dieses Video der NASA an um den CO2-Wahnsinn zu entlarven.
    https://ocov2.jpl.nasa.gov/galleries/videos/#images-20
    Sie sehen darin die CO2-Quellenherde, wo das CO2 in der Welt entsteht und wie es sich in regelrechten CO2-Wirbelstürmen über die Erde verbreitet.
    CO2 entsteht insbesondere über den großen Sümpfen der Welt, wie man in disem Video sieht. Es entsteht insbesondere in den kalten Monaten wenn die Vegetation erloschen ist.
    Von wegen, CO2 entsteht in Deutschland.
    96% des CO2 in der Welt sind natürlichen Ursprungs, hat die NASA gemessen mit ihren Satteliten.
    Von den 4% nicht natürlichen Ursprungs entstehen 2% in Deutschland,
    also 0,08% des weltweiten CO2 entstehen in Deutschland, zeigt die NASA
    Davor wollen wir die Welt retten. Mehr Wahnsinn geht nicht.

    • Wir dürfen auf keinen Fall Wissenschaft und Forschung durch die grüne Ideologie ersetzen. Daher danke für das Video der NASA.

      Marktwirtschaft durch sozialistische Planwirtschaft oder Subventionitis zu ersetzen ist auch eine ganz schlechte Idee. Investitionen in Deutschland kamen bisher zu 84 % von in- und ausländischen Unternehmen. Wenn diese nicht mehr oder viel weniger in Deutschland investieren, leidet die Wirtschaft und wird technologisch zurückfallen, ohne dass das zur Reduktion der Klimagase irgendetwas verbessern würde, im Gegenteil.

      Robert Habeck hat angekündigt, dass Kohlekraftwerke demnächst abgestellt werden sollen und stattdessen dann der Backup-Strom aus LNG in Gasturbinen produziert werden wird.

      So wird es aber auf mittlere bis lange Sicht sicher nicht gehen, denn das LNG produziert um 30–35 % mehr(!) klimaschädliche Gase als die Verbrennung von Kohle!

      Siehe hierzu eine ausführliche 45-minütige Dokumentation des NDR:
      »Das LNG-Dilemma« (Doku-Video auf YouTube, hier klicken)

      Für ein Interview zum Thema stand unser „Klimaschutzministerium“ natürlich nicht zur Verfügung! Soviel zu »Follow the Science« bei den Grünen.

      • Oh, gibt es hier bei TE Anhänger der Klima- und Energiepolitik der Grünen? Dann lege ich gerne noch nach: 

        Das Abschalten der letzten 6–8 Kernkraftwerke war ein schwerer Fehler, der Deutschland noch über Jahre stark belasten wird. Die Ampel muss weg, damit mit diesem nur von Ideologie, aber ohne Verstand getriebenen Unsinn endlich Schluß ist und möglichst bald umgesteuert werden kann. Für Wirtschaft, Umwelt und auch das Klima.

      • Dass es gar nicht ausreichend Gaskraftwerke in D gibt um die Kohlekraftwerke abzuschalten kommt wohl noch dazu.
        Weiß jemand, ob welche überhaupt geplant sind und wo die zu stehen kommen sollen – oder rechnet die Ampel wie deagel in der forecast nur noch mit 28 Millionen Restbewohnern in Deutschland für 2025 – womit die „Planung“ dann ja auch wieder ausreichen könnte.

      • Ja, die Gaskraftwerke müssen erst noch geplant und genehmigt werden. Soweit ich weiß, wurde aber noch gar kein Plan kommuniziert, also vermutlich auch noch keiner erstellt.

        Natürlich werden die bis 2030 nicht in ausreichender Zahl bereit stehen. Wenn diese durch Verbrennen von Fracking-LNG aus den USA die deutschen Kohlekraftwerke ersetzen sollen, trägt das ja dann ca. zu 30-35 % mehr zur globalen Erwärmung bei als die Verbrennung von heimischer Kohle, wie es das Dokuvideo klar enthüllt.

        Alles, was Habeck „plant“, hat weder Hand noch Fuß und wird in jedem Fall wesentlich länger dauern als bis 2030. Habeck hat ja zudem versprochen, dass die Strompreise bald wieder sinken. Es ist aber überhaupt nicht zu sehen, wieso das so sein könnte. Außer eine neue Regierung dreht die ganze Habecksche „Planung“ möglichst bald wieder um.

        Die Kohlekraftwerke werden so oder so noch sehr lange weiterlaufen müssen. Außer die letzten 6–8 AKWs gingen wieder ans Netz, was unter der Ampel ganz sicher nicht mehr passieren wird.

        Aber selbst wenn, muss man bedenken, dass bis 2045 ja der Umstieg auf Elektromobilität und das Heizen mit Wärmepumpen weitgehend umgesetzt sein soll. Das würde dann aber den Strombedarf mindestens verdoppeln bis verdreifachen.

  14. Mich verwundert, daß studierte Leute nicht darauf hinweisen, daß mindestens 200ppm CO2 in der Atmosphäre verbleiben müssen, damit die Bäume und Pflanzen nicht verhungern. Und in der Folge hungern wir auch.

    • Der Natur ist vollkommen wurscht, wo es herkommt, das CO2.
      Wenn keines zur Verfügung steht, wird Photosynthese nicht stattfinden, nichts mehr wachsen – und die Erde infolge zum toten Planeten. So einfach.
      Und wer das angebliche passende Maß der Konzentration von CO2 in der Luft (es drängt in Bodennähe, das zudem) anzugeben sich anmaßt, muss deutlich als Scharlatan gekennzeichnet werden.

      • Wie gesagt und unten von dem Physiker gezeigt:
        CO2 „fällt“ bzw. regnet von ganz alleine nach unten, um dann von Pflanzen durch Photosynthese u.a. in grünes Wachstum und in Sauerstoff gewandelt zu werden.
        Auch emittiertes CO2 „entweicht“ nicht.

  15. Ich kann es nicht mehr hören und lesen, auch dieser feine Herr ist wieder dieser Meinung: warum muss D und die EU unbedingt Co2neutral werden? Weil ein paar durchgeknallte Ökospinner und Grüne glauben, damit das Weltklima retten zu können und damit Euros abgreifen können ohne Ende von den Deppen, die den ganzen Unsinn auch noch glauben, man ist einfach fassungslos. Ohne Co2 kein Pflanzenwachstum, und mir wäre es lieber, in Deutschland sehe es in Zukunft klimamäßig so aus wie in Brasilien und nicht wie in Grönland. Große Teile der Gesellschaft und der herrschenden Klasse sind scheinbar schon zu verblödet um das noch begreifen zu können. Jeder Aquarianer weiss was Co2 im Becken bewirkt. Bliebe noch die Annahme, das das alles in reiner böswilliger Absicht verfolgt wird, denn so dämlich kann eigentlich kein Mensch sein, diese Co2 Lüge auch noch zu glauben, was und wie uns die in Berlin und Brüssel immer erzählen.

  16. Die EU ist unterwandert vom Deep State/ USA. Kein Mensch braucht so ein dysfunktionales Gebilde wie die EU. Es geht um die Zerstörung der europäischen Wirtschaft. Das Ziel des Ukraine- Krieges ist die Zerstörung Deutschlands (siehe Nordstream 2). Das Ziel der Kreuzzüge war nicht Jerusalem, sondern die Zerstörung von Byzanz/ Ostrom. Gleiches Schema, tausende Jahre später. Damals war der Deep State Rom. Erst wenn der Feind erkannt ist, gibt es die Chance, zu siegen.
    Der „Diesel- Skandal“, die Strafen für die Deutsche Bank, die Grünen, alles gezielte Angriffe auf unser Land. Ökologie und Menschlichkeit – der Honeypot für die gutgläubigen Deutschen. Das Land ist in diese Falle getappt. Unser Glaube an das Leben, die Natur, die Familie, den Frieden ist gut und richtig. Das Vertrauen in die Spalter, Einflüsterer, Betrüger, Lügner ist falsch.
    Unsere guten Manieren stehen der Selbstverteidigung im Weg. Umso wichtiger ist es, bei den Nichtregierungsorganisationen, die letztendlich im politischen Brüssel den Takt angeben, Ross und Reiter zu benennen.
    Sie haben nichts in der Hand, wenn es ehrlich zugeht und echte Ingenieure ihre Arbeit machen.

  17. Um in Deutschland gutes (viel Geld) zu verdienen, muss man Teil der Gängelwirtschaft (Subventionsempfänger) werden. Wer da nicht nach dem Mund des Wirtschaftsminister redet, wird kaputtreguliert.

  18. Alles richtig, aber wer bitte soll den Knoten durchschlagen, besser, wer traut sich das? Antwort: Niemand!

  19. Tut mir leid, aber wer weiter wacker auf dem CO2-Highway, Seit an Seit mit den Grünen, voranzuschreiten gedenkt, wird zur Lösung der Probleme der Automobilindustrie nicht allzuviel beitragen können.
    Denn die Chinesen interessiert die CO2-Phobie der Deutschen nur in so weit, wie es hilft, den verstrahlten Ideologen die dafür benötigten Produkte zu verkaufen.
    Ja, auch die Chinesen bauen die „Erneuerbaren“ aus. Aber Windräder dort, wo der Wind zuverlässig weht und Solarfarmen da, wo die Sonne Dauergast ist. Und dort, wo sich das nicht rentiert? Na ganz einfach, dann wird eben ein Kohle- oder Kernkraftwerk gebaut.

  20. Eben in den Nachrichten: Subventionen für E-Fahrzeuge werden wegen Geldmangels gestrichen. Grüne Logik. Bravo.

    • Wenn man einbezieht, dass sie uns, so sie uns übrig lassen werden, in 15-Minuten-Städten pferchen wollen, auch das ein folgerichtiger Schritt.

      • Hmmm…da kommt bei mir so ne kleine „Besorgnis“ auf…sehe ich mir die organisierte Übervölkerung in D-Land an und den Ruin der Wirtschaft/Arbeitsplätze bzw. Infrastruktur/Wohnungs-Kompression/-Mangel, dann stellt sich mir die Frage, ob vielleicht ein künftiger Konfliktherd „direkt an der Haustür“ geschaffen werden „könnte/sollte“….unsere urbanen Zentrumskonflikte weisen jetzt schon so eine Entwicklung auf.
        Wem nutzt es?

        Weiter möchte ich mich lieber nicht äussern.

  21. Sämtliche „Experten“ scheinen nicht zu verstehen, daß China ein kommunistisches Land ist. Das bedeutet alle „Statistiken“ und Zahlen aus China kann man in die Tonne kloppen. Das ist – wie in kommunistischen Ländern üblich – gelogen, geschönt und bestellte Propaganda. Wenn ein „Experte“ ernsthaft von einem „Fünfzehn Jahres Plan“ schwärmt fällt einem nix mehr ein. Genauso sind die chinesischen „Unternehmen“ keine Unternehmen im marktwirtschaftlichen Sinn. In jedem dieser „Unternehmen“ sitzt ein Aufpasser der kommunistischen Partei, ohne den nichts geht. Außerdem ist es den Chinesen völlig wurscht, wenn Millionen Geister-E-Autos für die Tonne auf Halde gebaut werden. Wenn man das gefakte E-Auto-Wachstum China’s ausblendet bleibt von der „E-Mobilität“ exakt nichts übrig. Und dieser Chimäre rennen alle hinterher. Mit solchen „Experten“ wundert es nicht, daß es bergab geht.

  22. Die CEOs deutscher Unternehmen, eben auch der Automobilhersteller, sind an einem guten ESG-Rating interessiert, das sie als Emittenten und/oder als Debitoren brauchen. Es gibt außerdem eine EU-Taxonomie-Verordnung zur Nachhaltigkeit mit Berichtspflicht für die Unternehmen. Und das Finanz-Anlagemanagement ist gehalten, nachhaltige Investments zu bevorzugen. Den CEOs sind also die Hände auf dem Rücken zusammengebunden, das macht sie eben ein bisschen schmallippig.

    • Stimmt. Allerdings wird niemand gezwungen CEO zu werden, oder zu bleiben. Man verdient allerdings recht gut auf dem Posten.

    • Unverständlich ist mir, dass die CEOs sich die Grundlage der Geschäfte in der Zukunft derart verbauen.
      Aber klar. Zumeist nutzen ja inzwischen welche solche Positionen nur als Trittbrett, bis höhere Weihen angeboten werden und das, was auf immer zerstört ist, verlassen werden kann.
      Inwieweit auch auf der ganzen Erde agierende Beratergesellschaften, die sowohl in der Politik als auch in der Industrie verdienen, längst ausschließlich für ihr Eigenwohl wie eigenen Profit sorgen – wer kann das wissen?

  23. Ich habe das Video vor ein paar Tagen gesehen, ein exzellenter Mann dieser Prof.Thomas Koch!!.
    Alles was er sagte wird sich so abspielen, die Chinesen werden den europäischen Markt übernehmen, den Anfang haben sie ja schon mit Volvo und MG gemacht, nun kaufen sie im großen Stil Zulieferer auf.
    Um den Kinderbuch-Co Autor zu zitieren: die sind dann nicht insolvent, aber sie produzieren nicht mehr, zumindest nicht mehr unter deutscher Flagge!.
    Ihre Videos sind immer sehr spannend, die schaue Ich regelmäßig.
    Und ja, die Chinesen können nicht nur exzellent E-Autos bauen, auch Verbrenner sind Top.
    Ich habe vor einiger Zeit einen Fengon 500 von einem Bekannten aus dem Saarland Probe gefahren, Ich war erstaunt wie gut das Auto ist, vor allem zu diesem Preis, da können unsere Hersteller sich warm anziehen, da wird eine sehr schwere Zeit auf sie zu kommen.
    In meiner Gegend ist so weit Ich weis noch kein Händler tätig, aber auch das wird passieren, denn von den fahrenden Taschlampen werden viele Händler nicht mehr lange leben können.
    Mein Entschluß steht jedenfalls fest, wenn Ich mir einen neuen kaufe, dann einen Chinesen, denn zu diesen Preisen wird ein absolut komplett ausgestattetes Auto angeboten,wo Ich bei einem deutschen oder europäischen Hersteller jede Menge Aufpreise brauche.

  24. Meine volle Zustimmung zu den Antworten von Prof. Koch.
    Ich bin selbst Kfz.-Diplomingenieur und habe von der Pike auf gelernt.
    Physik 10. Klasse: Jede Energieumwandlung bedeutet Energieverlust.
    Ergo: Elektrofahrzeug
    Verlust 1: Kohle verbrennen und Wasser erhitzen
    Verlust 2: Wasserdampf treibt Turbine an
    Verlust 3: Generator erzeugt Strom
    Verlust 4: Umspannwerke und Leitungen
    Verlust 5: Laden der Batterie
    Verlust 6 : Batterie treibt Motor an
    Verbrenner:
    Der Kraftstoff gelangt über die Einspritzpumpe bzw. den Vergaser direkt zum Kolben und wird dort sofort in Kraft umgewandelt und direkt über den Antriebsstrang zu den Rädern geleitet.
    Verlust: Wirkungsgrad schlecht und Wärme muss über den Kühler abgeführt werden.
    Unter den jetzigen politischen Bedingungen wird das E-Fahrzeug hochgeputscht, obwohl weder die energetische noch die infrastrukturelle Basis gegeben ist. Spätestens nach dem zu erwartenden Blackout bricht dieses Wunsch-Lügengebäude zusammen.
    Merkel hat es verstanden, die Automobilindustrie mit monitärem Zwang in diese Richtung zu lenken und die Konzernchefs waren zu schwach, dem zu widerstehen. Noch dazu hat sie die energetische Basis vernichtet durch die Abschaltung der Atomkraftwerke. Armes Deutschland.
    Das E-Auto ist unter den heutigen Bedingungen ein totgeborenes Kind, dass mit unglaublichem finanziellen Aufwand im Inkubator am Leben erhalten wird.

    • Lieber Dipl.Ing.Reinhold,
      Danke für die Bestätigung, ich dachte, ich laufe mit meinem gleichen Gedanken einer Chimäre hinterher…!

  25. Die Öko-Taliban in grünen Parteien und NGOs sind i.d.R. keine MINT-Absolventen und sind mehrheitlich in infantiler Komplexitätsreduktion verfangen. Oft verfügen sie nur über ein erfolgreich abgebrochenes Studium in Geschwätzwissenschaften. Aber sie haben die kommunikative und mediale Oberhoheit erlangt und verstehen es, die Vernünftigen, die etwas von der Materie verstehen, zu marginalisieren und zu Buhmänner:innen (sic!) zu machen. Vielen Dank an Prof. Koch für die klaren Aussagen.

  26. Der Automobilbau war neben Stahl und Chemie sicherlich die stärkste Stütze der deutschen Industrie und deren Niedergang bedingt viele spezialisierte Unternehmen der Zulieferer mit Weltgeltung, wie bsw. ZF. Wer heute nicht darauf drängt, daß die Rolle und Bedeutung von CO² für das Klima alleine anhand realer Kriterien und nicht nur anhand von menschlich gefütterten Zahlen in Großrechner (Modellrechnungen) ohne jeden Zweifel als nachteilig bewertet werden muß und! falls ja in welcher Höhe, dem kann ich ohne Zweifel keinen Glauben mehr schenken. Dies wird hier jedoch nicht infrage gestellt.

  27. Ich habe schon seit Jahren gelästert, daß z,B. die Inder uns wohl nicht den Gefallen tun werden, ihre riesigen Dschungelgebiete engmaschig mit E-Ladestationen zu bestücken. Auch in den Weiten Afrikas, Asiens, Südamerikas und Sibiriens werden sie wohl eher selten zu finden sein. In Ballungsgebieten und Großstädten wird es wohl auf autonom fahrende E-Shuttles hinauslaufen und dort ist es auch sinnvoll. Aber in den o.g. Gebieten bleiben nach wie vor nur grobstollige Reifen und ein kräftiger Diesel bzw. Verbrenner mit CO2-neutralen Kraftstoffen. Die werden nur nicht mehr in Deutschland gebaut. Ich liebe die Intelligenz und die Weitsicht der deutschen Politiker,,,,! 😉

  28. Prof. Koch ist sicherlich ein hervorragender Kenner der Automobilbranche und führender Experte für Verbrennungsmotoren. Seine Forderung nach CO2-neutralen Kraftstoffen beweist jedoch, daß er nur die Narrative zur angeblichen Schädlichkeit von CO2 nachplappert und von Physik und Meteorologie keine Ahnung hat.

    • Das ist absolut richtig, aber wenn er das nicht macht ist Prof. Koch seinen Job schneller los als er Piep sagen kann.
      Die Leute kommen alle frühestens mit Eintritt in die Pension/Rente aus Deckung, die allermeisten auch dann nicht, was vermutlich aus Bequemlichkeit resultiert. Sich in seinen letzten Lebensjahren mit ahnungslosen und unausgebildeten, aber in aller Regel lautstarken, Ideologen auseinandersetzen ist halt nicht jedermanns Sache.

  29. Auch dieses „Politikversagen“ ist verstehbar, denn es bestehen ganz offensichtlich und tatsächlich andere Ziele, die halt nur nicht offen ausgesprochen werden. Man kann sie sich dennoch denken: Es ist so, als solle China die Werkbank der Welt werden, sozusagen als das Industriegebiet der angedachten neuen Welt. Hier gelten dann geringere Umweltstandards als in den restlichen, dann reinen Wohn- und Dienstleistungsgewerbegebieten. So, vermute ich, sieht der „Weltflächennutzungsplan“ aus. Nicht wenigen der herrschenden politischen Klasse dürfte es auch gefallen, dass – so ganz nebenbei – damit auch das „chinesische Gesellschaftsmodell“ mehr Einfluss erhält. Übrigens: Papst Franziskus und seine aufstrebende „Weltreligonsbehörde“ (von Gnaden des malthusianischen Club of Rome) halten es schon schon jetzt für das beste Sozialsystem. So fügt sich eins ins andere.

  30. Die Kimaerzählung ist moderner Ablaßhandel. Ihr gebt uns euer Geld und wir retten euch vor dem Hitzetod. Und wenn Politik und Medien mit vereinten Kräften den Leuten genügend Angst machen, funktioniert das auch.
    Wenn es wirklich um Kohlendioxid ginge, hätten die Politiker schon alle E-Autos als Dienstwagen und die Atomkraftwerke nicht vernichtet. Die Panzer, die in die Ukraine gehen sind ja auch wohl keine Elektropanzer.

  31. Es ist nur noch irre was in diesem Land der Dichter & Denker abgeht.

    UND was geschieht nach vier Jahre „Hampel-Ampel des Grauens“ bei der nächsten BTW -welche Partei werden wir dann in der Regierung sitzen sehem?? Oder wird es dann doch wieder nur eine -wie auch immer geartete- weitetr grünwoke Altparteien-Koalition werden die das Land dann entgültig in den Abgrund führt? Ich befürchte: Ja!

    Deutschland, im Merkelischen Jahre 8 nach 2015: einfach nur IRRE!

  32. Wie aber kommt es, dass intelligente Westler, gar Ingenieure, in einer solchen Schimäre gefangen sind? Ich kann das nicht verstehen.
    Er hier nutzt gar das Wort „CO2-Neutralität“.
    Kann man erklären, was darunter zu verstehen sein soll?

    • „Intelligenz“ kann völlig unbedeutend werden angesichts von „struktureller Gewalt“, von „professionellem Konformitätsdruck“, von „resignativem Egoismus“, um nur einiges zu nennen. Wo Mut und Unterstützung fehlen, wirft auch der Intelligenteste irgendwann das Handtuch, zumal wenn es null Macht- und Einflussmöglichkeiten gibt.

      • Ja. Es ist von Grund auf übel in solchen Zeiten zu leben, die anmuten, wie sie Sebastian Haffner schon in „Geschichte eines Deutschen – Die Erinnerungen 1914 – 1933“ beschreibt.
        Auch diesmal mit Justitia als sichtbarer Stütze wie in Reich III – i Insbesondere junge schneidige Assessor*Innen mit „Ambitionen“.
        Prolog hier: https://www.penguin.de/leseprobe/Geschichte-eines-Deutschen-Als-Englaender-maskiert/leseprobe_9783421042347.pdf
        .
        Schauen wir, was wir tun können, um den erneuten Wahn zu stören und das seitdem Gepflegte aber inzwischen wohl in Vergessenheit geratene „nie wieder“ am Leben zu halten.
        Dank an TE, dessen Anteil daran man gar nicht hoch genug einschätzen wird können.

    • Ja. Hier zeigt der Physiker Christoph Massag in 7 Minuten und Experimenten, wie die entfachte Hype mit CO2 wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden kann: https://www.youtube.com/watch?v=7SHjPKJixr4
      „Die NASA hat einen weltweiten Trend festgestellt, dass, seit es Satelliten gibt, die Vegetationsfläche auf der Erde mehr gewachsen ist, als die Wüsten vernichtet haben. Global Greening nennt man dieses Phänomen. Ein Effekt, der dazu beitrug war womöglich die erhöhte CO2 Düngung. Es ist zu hoffen, dass die zusätzliche „CO2 Düngung“ zur Steigerung von Global Greening beiträgt und die politisch entfachten Großbrände löscht.“ von ebenda.

  33. „Es heißt aber immer, der Verbrenner habe keine Zukunft. Wie kommt es zu diesem Widerspruch?“

    Das ist ganz einfach: man muss eine Lüge einfach nur immer und immer wieder wiederholen. Dann kann man noch den größten Unsinn als „Wahrheit“ etablieren und selbst hochgebildete Leute glauben den Quatsch.

    „Das war der europäische Green Deal, die Ankündigung, CO2-Emissionen gravierend zu reduzieren. Das halte ich zunächst einmal auch für zielführend.“

    Quod erat demonstrandum.

  34. Liebes und Wertes Team Tichy ,
    ebenso könnte man auch das Wissen von Dirk Spaniel ( AFD ) Bundespolitischer Sprecher für Verkehr anhören . Schließlich Dr. Ing .und ehemaliger Motorenentwickler und Spezialist bei Mercedes Benz , die ja auch gerade keine Trabibauer sind . Was Herr Dr. Spaniel zum Thema Verbrennungsmotor und vor allem zu modernen Dieselmotoren , auch im Bundestag schon zu sagen hatte , hat anscheinend niemanden interessiert. Vor wenigen Tagen erst , konnte man auf seinem Kanal lesen , dass moderne Dieselmotoren in der Lage sind , in Städten zB. verschmutzte Luft zu reinigen , vorne am Fahrzeug schmutzigere Luft ansaugen, als sie hinten am Auspuff ausstoßen. Sogar die Süddeutsche und der Focus berichteten über Tests des Automagazins Auto Motor Sport , die mit aufwendigen Messungen von Spezialisten und Experten genaubdies bewiesen haben . Sollte jemand Interesse an den Berichten haben , ich kann sie gerne hier verlinken .

      • Für eine hinreichende Reichweite mangelt es offenbar an unterstreichender Wiederholung, am energischeren Dranbleiben … 😉
        Aber TE ist auf gutem Wege, wie ich in letzter Zeit im Hinblick auf die ‚Corona‘-Unsäglichkeiten bestätigt finde; in der Tat ein ‚wertes Team Tichy‘.

  35. Fahrbericht eines Elektromobilisten der 2 Jahre ein deutsches Fabrikat , Listenpreis 55.000 € für monatlich 160 €, p.A. 1920 €, Rückgabe nach 2 Jahren ohne weitere Verpflichtung , auf seine Praxistauglichkeit geprüft hat. Bei Rückgabe lag die Fahrleistung bei 58.000km und das neu disponierte Fahrzeug ist wieder ein Diesel.

  36. „Es geht nicht um Umweltschutz oder CO2-Neutralität“
    Es ging nie und geht nicht ums Klima oder Umweltschutz. Es ging immer und geht heute noch einzig und alleine um Geld und Macht.

    • Den rotgrünen Deppen ist’s doch egal, ob ein Auto mit Verbrennungsmotor, mit E-Motor oder sonstwas fährt. Die wollen, dass grundsätzlich GAR KEIN Auto mehr fährt!!! Und um dies zu erreichen, müssen Autos maximal unattraktiv werden, wofür es zahlreiche Methoden gibt, die garantiert alle über kurz oder lang zum Einsatz kommen.

    • Es ist die Kombination aus grüner Klima Ideologie ( Kraftwagen nur e Motoren, KKWs abschalten u. entsorgen,.. ) plus rotem Sozialismus Geld raushauen, plus Massen Immigrationen, plus Muslimisierung/ Islamisierung Europas, plus Staatliche Ausgabenwut , ….

  37. Das nenne ich informative Aufklärung! Um einmal das Metier zu wechseln: Wenn ich ein deutscher Bauer wäre, würde ich sagen: „Weg mit der grünen Scheiße“! Das ließe sich ohne weiteres auf die deutsche Automobilindustrie übertragen!

  38. Der Staat ist der natürliche Feind des für sich selbst aufkommenden Bürgers, all die Probleme die hier und gemeint sind alle Probleme perse die hier auf TE angesprochen werden, sind künstlich erschaffene Probleme eines unfähigen und ineffizienten Staates.

    … am 29. Januar 1990, haben Polizisten mit einem Haftbefehl den Ex-SED-Chef Erich Honecker wegen Hochverrat, Amtsmissbrauch und Korruption ins Gefängnis Berlin-Rummelsburg verbracht.
    Beim nächsten Mal müssen ein paar Tausend Haftbefehle mehr ausgestellt werden. Erst wenn der Sozialismus in diesem Land ein drittes Mal besiegt worden ist kehren auch wieder bessere Zeiten ein.

    • Tja, mit Honni war das ganz einfach. Den Feind kriegt der GBM locker dran. Aber was soll der Gute denn machen, wenn der Herr Justizminister sein Chef ist? Lässt der es einfach so geschehen, dass seine Freunde von den Regierungsbänken oder gar er sich selbst auf Befehl seines „nachrangigen Gehilfen“ verhaften lassen? Niemals! Eher tritt der Satan in die katholische Kirche ein.

      • Manche behaupten, der hätte da bereits seinen Sitz.
        Auf Sciencefiles berichten sie über Tucker Carlsons aufschlussreiches Interview mit Javier Milei kurz vor der Präsidentschaftswahl in Argentinien unter dem Titel: “Der Papst sympathisiert mit Kommunisten, Räubern und Mördern”.
        Bedenkenswert, was der Mann da durchdacht äußert.
        Und es sieht so aus als stecken sie alle unter einer Decke – gegen das Volk.

  39. Das Interview mit Herrn Koch war schon Spitze. Das Transskript verbessert die Reichweite. Ich habe 5 Ausdrucke an ältere Freunde weitergegeben, die die 5 Seiten mit Interesse lesen werden. Bei dieser Gelegenheit auch einmal ein Kompliment an TE für die ausgezeichnete Software zum Ausdrucken. Für mich gibt es Vergleichbares nur bei der Opinon-Page der NYT. Der Wegfall der Kaufprämie ab morgen, 17. Dez., wird den Verkauf und die Produktionsplanung der Hersteller stark verändern. Alle Fahrzeuge, die noch irgendwo im Produktionsprozess sind, für die Komponenten, Batterien etc. eingekauft sind, werden wahrscheinlich mit hohen Verluste verkauft werden müssen. Wir dürfen gespannt sein, was wir dazu in den nächsten Wochen und Monaten aus der Industrie hören werden.

    • Fahrbericht eines Elektromobilisten der 2 Jahre ein deutsches Fabrikat , Listenpreis 55.000 € für monatlich 160 €, p.A. 1920 €, Rückgabe nach 2 Jahren ohne weitere Verpflichtung , auf seine Praxistauglichkeit geprüft hat. Bei Rückgabe lag die Fahrleistung bei 58.000km und das neu disponierte Fahrzeug ist wieder ein Diesel.
      Das ermitteln einer Rendiete und für wen, ist jedem Leser überlassen .

  40. Recycling der Sonderchemie ist das Geschäftsfeld der Zukunft.

  41. ICH FAHRE VERBRENNER!

    Und zwar auch weiterhin. Mein derzeitiges Fahrzeug ist noch ein Benz vom alten Schlag, 23 Jahre alt und 743.000 km (siebenhundertdreiundvierzigtausend) auf der Uhr – das ist nachhaltig. Es ist fatal, mitanzusehen, wie hier irgendwelche Spinner unsere gewerblichen Grundlagen zerstören, zum Teil schon irreversibel. An das Leid vieler betroffener Arbeitnehmer denkt die Ökoschickeria dabei natürlich nicht.

    Sie selbst gehören ja meist zur „white collar“ – Bourgeoisie, die über körperliche Arbeit die Nase rümpft. Der linksgrünen Schickimicki – Gemeinde geht es doch nur um ihr Profil, man will sich besonders „naturnah“ zeigen, obwohl man genau zu jenen gehört, die ihren persönlichen familiären Reichtum dem Raubbau an der Natur verdankt.

    Widersprüchlich, halbstark, pubertär-präpotent und unausgegoren – und sowas macht jetzt Politik? Was soll dabei heraus kommen? Sie wollen alle immer die neuesten Smartphones, Tablets und andere energieaufwändige IT-gimmicks, aber gleichzeitig die Industrie abschaffen. Die Produktion von Smartphones setzt aber ganze großindustrielle Netzwerke voraus (Metall-, Kunststoffindustrie, etc.), Handys wachsen nicht auf den Bäumen.

    Die Leute werden es noch schwer bereuen, dieser ökotugendprahlerischen, linksgrün-pubertären Streberschickeria nicht früher in den Arm gefallen zu sein. Wer die machen lässt geht mit ihnen unter. Das Leben geopfert für unsinnige, flüchtige Moden.

    Zeit, dass anders gewählt wird und man dem linksgrünen Zerstörungswerk ein Ende macht.

  42. Müssen die Vorstände wie Diess nun ihre Millionen zurückzahlen? Wohl kaum. Offensichtlich verfuhren sie nach der Strategie: nach mir die Sinnflut, aber vorher noch kräftig abkassieren! Der Vertrag als Vorstand, bei dem es richtig Knete gibt, läuft ja nur ein paar Jahre. Es verblüfft nur, daß die Vorstände der Zulieferindustrie bei dem Spiel mitgemacht haben. Jedem Dorfschüler war klar, daß bei einem Konzern wie ZF ganze Divisionen wie Antriebsstrang etc. ( Knüller wie 9 Gang Automatikgetriebe) mit tausenden von Arbeitsplätzen wegfallen, da man solche technisch absolut hochgereifte Spitzenleistungen bei einem E-Auto nicht mehr braucht. Neue Arbeitsplätze beim E-Auto können diesen technischen wie menschlichen Aderlaß nicht kompensieren. Hat man vom ZF Vorstand öffentlichwirksam ein Widerwort gehört? Obwohl es ja eine Stiftung ist und per se auf Aktieninteressen etc. keine Rücksicht nehmen müßte. Hat man für die Mitarbeiter gesprochen? Auch hier, möglichst viel in den Jahren als Vorstand zusammenraffen und dann beim Cocktail in der Villa auf Malle oder Florida sich den Verfall in Deutschland anschauen. Dazu eine Altersversorgung , bei der man in einem Tag soviel erhält wie Oma Krause im Jahr! Aber auch von Familienunternehmen, die ja angeblich in Generationen denken, kam kaum ein Einspruch. Ist man schon in der „inneren Immigration“ und hat sich schon aus Deutschland gedanklich verabschiedet? Oder erwartet man, daß einem China finanziell den Absprung auf die Yacht in der Karibik oder der Hacienda in Südamerika versüsst? Denk ich an Deutschland nicht nur in der Nacht sondern auch am Tag wird mir ganz anders.

    • Das opportunistisch-egoistische Versagen nahezu der gesamten deutschen Mittelstandsvorstände und -eigner ist in der Tat des dräuenden Übels Kern – neben dem ideologiehysterisch getriebenem Versagen nahezu komplett der vierten und größtenteils der dritten Staatsgewalt.

      • Schlimm, wenn man sich auf Institutionen wie Verbände, in denen man sich organisiert hatte, verlassen hat.
        Siehe Corona. Auch da waren es solche, die den Ärzten in diesem Fall die wahren Informationen eben nicht zur Verfügung stellten – und es bis zum heutigen Tage nicht ausreichend tun.
        Bei der BKK Pro Vita haben sie gar den Vorstand Andreas Schöfbeck entlassen, als dieser Zahlen von erfassten Nebenwirkungen der Injektionen an Patienten bereits im März 2022 an die Öffentlichkeit brachte.

  43. Ich werde kein E-Auto kaufen, und wenn mein gebrauchter Verbrenner (kein SUV) kaputt ist, kaufe ich wieder einen gebrauchten Verbrenner. Wenn das die meisten tun, werden sowieso beide Konzepte weiter existieren.
    Dann sollten wir bei der nächsten Wahl die abwählen, die uns die toxischen Preissteigerungen bescheren.
    Und für die Klimakleber habe ich ein Fläschchen orange Farbe neben meinem Verbandskasten, um sie im Falle eines Falles damit zu übergießen, damit sie weithin als verkehrsgefährdendes Hindernis erkannt werden können. Sprühdose geht auch. Aber dann Handschuhe und Gesichtsmaske bereithalten, um sich nicht selbst einzufärben

    • Selbst wenn Sie ein E-Auto kauften: Wie viel bekämen Sie dafür in acht oder zehn Jahren, wenn Sie es wieder verkauften (sofern es überhaupt solange fährt)? Gar nichts, weil die Batterie bis dahin nicht mehr funktionierte! Und wer würde für eine gebrauchtes Auto eine neue Batterie kaufen, die einige Tausende kostete?

    • Vor allem sollte man der EU in ihrer jetzigen Form den Garaus machen . Ab Mitte 2024 müssen sämtliche Neuwagen das volle Spitzelprogramm der Verbrecher enthalten . Die Blackbox mit der jeder Zentimeter der gefahren wird , voller Überwachung unterseht . Verbrauch , Fahrverhalten, Nutzung , Wege die zurück gelegt werden , jeder Meter , egalnwo die Fahrt hin geht ist nachzuvollziehen , egal ob in Urlaub , zum Arzt , zum Supermarkt usw. ,,,die totale Überwachung und irgendwann werden die Versicherungen für nicht voll überwachte horrende Prämien kassieren , bzw überwachte Fahrzeuge nach Bleifuss und Fahrverhalten versichern , wer Gas bibt bezahlt mehr als der , der aß Verkehrshindernis über die Strassen schleicht .Deshalb , dieses korrupte Bürokratiemonster mit seinem Überwachugswahn in Brüssel abwählen , im Juni 2024 , also in sechs Monaten , auf an die Urne ,AFD wählen , die einzigen ,die an der jetzigen Form der EU rütteln wollen . Bin auf die Veröffentlichung meines Komentars gespannt .

      • Er wurde veroeffentlicht. Sie sind bei TE. Sie haben recht. Das Auto als rollender Computer, staendig am Netz, die Daten gehen an den Staat ebenso wie an Unternehmen, die Ihre Fahren auswerten.Und Sie mit Werbung zuschuetten werden.

    • Warten Sie mal ab, wie sich die Spritsteuern und andere Maßnahmen zur Benzin- und Dieselverteuerung entwickeln werden. Auch dies eine Möglichkeit, um den Menschen das Verbrennerauto ENDGÜLTIG zu verleiden.

  44. Das war der europäische Green Deal, die Ankündigung, CO2-Emissionen gravierend zu reduzieren. Das halte ich zunächst einmal auch für zielführend. Nur der Weg, wie wir dorthin kommen, der wurde seitens der Politik höchst einseitig vorgegeben…..das nennt sich lobbyismus! Das ganze geht doch eh an der sache vorbei. Denn der logik folgend würde man doch da die umwelt weniger belasten und co2 reduzieren wo wir das für „nichts“ tun wie zb als erstes den luxus siehe privatjets, yachten usw. Ich soll verzichten während andere weiter machen und oder gar noch mehr machen. Auch beim e-auto ist das auch absurd wenn ich sehe das es wieder um viel ps, beschleunigung, höchstgeschwindigkeit und größe geht geht. Man hat diese e-autos sogar noch gefördert dabei hätte man gerade oder nur kleine e-autos fördern sollen also der logik nach.

    • Am besten würde man den CO2 Ausstoss kontrollieren, wenn man alle Deutschen zu Visa verpflichten würde. Dann wüsste man ganz genau, wer wie viel fliegt.
      Einfach mal die Anzahl der Flugmeilen begrenzen und als nicht übertragbar definieren, und es gibt keine zweite Reise nach New Seeland.
      Die Ärmeren würden das nicht einmal merken.

    • Das ist leider ingenieurtechnischer Unsinn, denn ein kleines, sparsames E-Auto mit High-Tech kauft quasi niemand. Die Logik, die Sie offensichtlich nicht verstanden haben, ist die, dass NIEMAND ein E-Auto für 80.000 € in Größe eines VW Polo kauft.
      Aber auf dieser Fehlannahme basiert die gesamte Grüne Ideologie.

      • Doch würde man wenn es keine großen autos mehr geben würde! Denken sie ernsthaft die leute mit geld würden buss und bahn fahren?

    • Was immer der euro-green Deal ist, sie reduzieren ihn auf CO2-Emissionen. Allein der Vulkanausbruch Tonga hat so ein EU CO2 Reduktionsziel um 50 Jahre verunmöglicht.
      Die Frage drängt sich auf, was für Mythos ist das, diese Mär vom CO2?

      • Ich kennen keinen Grünen, der eigenes technisches Verständnis hat. Sie sind unglaubwürdig und wollen dem Rest der Gesellschaft schlechtes Gewissen machen, um sie einfacher zu regieren.

      • Was ist übrigens mit den Ankündigungen von dem Vulkanausbruch auf Island, zumal auch der Ätna wieder glühende Fontänen in den Himmel geworfen haben soll?
        Es ist wie der Tanz ums golden Kalb – nur kommt halt diesmal kein Moses mit den 10 Geboten zurück vom Berg, um das Spektakel zu beenden.

    • Die einfachste Lösung, den CO2-Ausstoß in Deutschland zu reduzieren wäre, alle die hier nichts verloren haben, auszuschaffen. Das ist immerhin so ein Viertel der aktuellen Bevölkerung.

  45. Die völlig falschen Vorstellungen über Technik (ich nenne das „Lieschen-Müller-Vorstellungen“) können sich mit Unterstützung der Bevölkerung durchsetzen, weil die Dummen den öffentlichen Raum beherrschen und die Klugen (mit wenigen Ausnahmen) keine Lust mehr haben, sich zu äußern: Als Kluger kriegt man nur Hass, Cancelei und persönliche Vernichtung von der Masse der aufgehetzten Dummheit.

    Ich sehe Parallelen zur Nazi-Zeit. Hätten nur die Gebildeten wählen dürfen, hätte es einen Holokaust nicht gegeben.

    • Gebildete Vollakademiker oder Vollakademiker? Bildungsaufsteiger oder Akademiker in zweiter und dritter Generation? – Der Nationalsozialismus war eine Jugendbewegung UND sie war eine Bewegung der Zu-kurz-Gekommenen; er kam nicht aus der alten Bürgerlichkeit. Dass sich da Vollakademiker (gibt es auch Halbakademiker?) an die Spitze stellen, ist kein Widerspruch. Akademiker versuchen überall, sich an die Spitze zu stellen.

    • Unter „Bildung“ kann man sehr viel Verschiedenes verstehen. Begreifen übrigens nicht einmal die Politfuzzies, die ständig dieses Wort in den Mund nehmen. Fest jedenfall steht, dass „Vollakademiker“ alles andere als „gebildet“ sein können!!!

  46. Leider ist auch Herr Koch der CO²-Schimäre verfallen. Solange dieser Schwachsinn nicht grundsätzlich „an die Wand genagelt“ wird, ist die Zukunft Europas extrem düster. Warum nur Europa? Weil der Rest der Welt noch den Mut hat, sich seines Verstandes zu bedienen.

    • Was glauben Sie, wie lange der gute Mann noch Lehrstuhlinhaber wäre, wenn er das CO2-Narrativ in Frage stellen würde?

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