Die Initiative „Vereint für die Gastro“ kämpft gegen die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie von 7 auf 19 Prozent. Sie würde, so die Argumentation, für viele Betriebe das Aus bedeuten. Im Interview berichtet das Mitglied David Dietz, warum sich die Initiative eine Chance ausrechnet, die Erhöhung noch abwenden zu können. Sie schaut dabei besonders auf den Bundeskanzler.
Tichys Einblick: Sie gehören zu den ersten Unterstützern des Bündnisses „Vereint für die Gastro“, Herr Dietz. Wie kam es dazu?
David Dietz: Zum Jahreswechsel soll der ermäßigte Satz der Mehrwertsteuer in der Gastronomie auslaufen und von 7 auf wieder 19 Prozent hochfahren. Für nicht ganz wenige Betriebe würde diese Erhöhung das Aus bedeuten. Die Branche steht in ihrer Gänze auf vielen Feldern jetzt schon unter massivem Druck. Die Erhöhung wird sie nicht eins zu eins an die Kunden oder die Zulieferer weitergeben können. Kommt die Erhöhung, dann gehen einige Bars, Kneipen und Restaurants über die Wupper.
Das Bündnis hatte seinen Kick-Off in Mainz. Ist es seitdem schon aus der rheinland-pfälzischen Hauptstadt herausgewachsen?
Ja. Massiv sogar. Der Begründer der Initiative, Kemal Üres, ist selbst Gastronom und darüber hinaus sehr erfolgreich als Food-Influencer „Der Gastroflüsterer“ unterwegs. Vergangene Woche hat er in Hamburg die Schanze komplett zugeklebt mit Flyern und Bannern. Das war ein einziges Bild in Rot. Am kommenden Montag, 6. November, wird es ab 13 Uhr eine große Veranstaltung vor dem Brandenburger Tor geben. An der nimmt die ganze Branche teil. Darunter ein großer Verband wie die Dehoga oder ein Anbieter wie Lieferando und Zulieferer wie die Metro AG.
Warum geht es der Gastronomie denn eigentlich schlecht? Sie ist in der Pandemie massiv staatlich subventioniert worden, danach gingen die Umsatzzahlen wieder hoch. Sind da Demonstrationen wie am 6. November nicht Jammern auf hohem Niveau?
Nein. Die Gastronomie steht weiterhin massiv unter Druck. Das sind verschiedene Faktoren.
Zum Beispiel?
Nehmen Sie das: In Supermärkten gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von To-Go-Produkten. Da sind mittlerweile richtige Mahlzeiten zum Mitnehmen darunter, für die es in den Supermärkten auch Mikrowellen und Ähnliches gibt, um die sich vor Ort selbst zuzubereiten. In Mainz haben wir am Rheinufer beides: Supermärkte, aus denen sich die Kunden die Ware mitnehmen, um sie dann am Flussufer zu verspeisen, und Lokale. So zahlen sie für vergleichbare Produkte deutlich weniger als im Lokal. Für sie ist das schön. Aber für den Wirt ist eine solche Konkurrenz dann vielleicht eine Belastung zu viel in einer ohnehin schon schweren Situation. Vor allem, wenn wir dann noch unterschiedliche Sätze in der Mehrwertsteuer für sie verlangen. Im Grunde muss das gesamte Mehrwertsteuersystem für Lebensmittel auf den Prüfstand. Der Wildwuchs in diesem Bereich treibt zum Teil skurrile Blüten. Das ist nicht mehr vermittelbar.
Welche Probleme sehen Sie denn weiter für die Gastronomie?
Wirte mussten schon die Preise an die Kunden weitergeben, die für sie gestiegen sind. Doch auch die Kunden haben durch die massive Inflation weniger Geld übrig. Wenn dann irgendwann das Schnitzel 25, 30 Euro oder mehr kosten wird, dann werden sich das viele nicht mehr leisten können und der Umsatz geht zurück. Dann stellt sich für Besitzer die Frage: Wie viel kann ich mir selbst noch leisten? Da geht es dann natürlich auch ans Personal. An dem wollen die Gastronomen nicht sparen, aber wenn du in so einer Situation bist, in der du ohnehin belastet bist und einen Mitbewerber wie die Supermärkte hast, dann hast du irgendwann ein Problem. Dann stellt sich die Frage: Wie lange geht das noch gut? Dann ist die gastronomische Vielfalt echt bedroht.
Nun war die Pandemie schon für den Einzelhandel ein Problem. Während Corona haben wahnsinnig viele Kunden die Vorteile des Online-Handels entdeckt. Was macht es aus den Innenstädten, wenn jetzt auch noch die Gastronomie schwächelt?
Die Innenstädte werden nicht attraktiver. Im Gegenteil. Dann stellt sich die Frage: Wer will noch in die Innenstadt? Das ist dann wie ein Teufelskreis: Je weniger konsumiert und eingekauft wird, desto unattraktiver wird die Innenstadt. Umso mehr aber die Attraktivität fehlt, desto mehr Läden machen dicht und so weiter. Dieser Teufelskreis führt dann zu einer Verödung der Innenstädte. Die hat zwar viele Gründe. Aber es ist ganz klar: Wer eine attraktive Innenstadt will, der braucht auch eine attraktive gastronomische Landschaft.
Wie groß sehen Sie die Chancen, die Erhöhung der Mehrwertsteuer noch abwenden zu können?
Wichtig ist, dass wir mobilisieren. Gerade mit Blick auf die Demonstration am 6. November. Damit der Platz vor dem Brandenburger Tor ordentlich voll wird. Aber ich bin optimistisch, dass uns das gelingt.
Wieso?
Weil alle betroffen sind. Nicht nur die, die in der Gastronomie arbeiten – sondern auch wir als Konsumenten. Es wäre doch brutal schade, wenn mein Wirt vor Ort zumachen muss. Wenn die Kneipe um die Ecke schließt oder die Bar in der Innenstadt. Das gehört doch zum Leben in einer Stadt dazu. Das weiß ich nicht zuletzt als Kommunalpolitiker.
Wieso?
Als Kommunalpolitiker weiß ich natürlich, dass wir Innenstädte am Leben halten müssen. Nicht zuletzt als sozialen Begegnungsraum der Gesellschaft. Wenn wir es schaffen, dies den Menschen klarzumachen, und die wiederum den Druck auf die Politik erhöhen, dann müsste am Ende auch was gehen. Denn schließlich sind die Bedingungen jetzt so günstig wie nie.
Wieso?
Wir knacken mit den Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen bald die Grenze von einer Billion Euro. Wenn es die Politik dann nicht schafft, Belastungen zu reduzieren, dann setzt sie die völlig falschen Schwerpunkte.
Mit welchen Formen wollen Sie die Politik unter Druck setzen?
Mein Eindruck ist: Die Gastrobranche erwacht gerade. Die merken, es geht wirklich ans Eingemachte. Da finden jetzt Ansprachen an die jeweiligen Politiker statt. Manuela Schwesig beispielsweise hat als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern eine Initiative im Bundesrat gestartet, die Gastronomie zu retten. Wir arbeiten als Bündnis derzeit daran, dass Rheinland-Pfalz und andere Länder diese unterstützen.
Sie sind selbst Lokalpolitiker, führen die FDP-Fraktion im Mainzer Stadtrat an. Wie kommt Ihr Engagement in Ihrer Partei an? Die sitzt schließlich mit in der Bundesregierung, die wieder die Mehrwertsteuer auf die Gastronomie erhöhen will?
Ich habe durch mein politisches Engagement einen großen Vorteil: Ich sitze in einigen Gremien mit drin. Und da gibt es eine klare Beschlusslage in der FDP-Bundestagsfraktion: Sie will eine Entfristung der niedrigeren Mehrwertsteuer. Diese soll also dauerhaft 7 Prozent betragen. To-Go-Produkte und das Essen im Restaurant sollen dann wieder gleich teuer sein. Das wäre auch ordnungspolitisch sinnvoll.
Wie sieht es in der SPD aus?
In der gibt es einen Fürsprecher für die Mehrwertsteuer von 7 Prozent für die Gastronomie. Ganz oben. Der Bundeskanzler hat im Wahlkampf selbst gesagt, er ist dafür, dass die Mehrwertsteuer für die Gastronomie bei 7 Prozent bleibt. Es macht ja auch Sinn. 7 Prozent Mehrwertsteuer von einem existierenden gastronomischen Angebot ist mehr als 19 Prozent von einem nicht existierenden. Olaf Scholz’ Wort steht erst einmal, daran wird er sich messen lassen müssen.
Wie sieht Olaf Scholz’ Rückhalt in der SPD aus?
Auf kommunaler Ebene gibt es ganz viel Rückhalt für das Engagement von „Vereint für die Gastro“. Aber am Ende stellt sich die Frage, wie sehen es die, die am Schluss die Hand heben müssen. In der Bundestagsfraktion gibt es auch andere Stimmen. Sie wären für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Da höre ich derzeit aber sehr viel Unterschiedliches.
Und wie ist es mit den Grünen?
Da höre ich nicht so viel Unterschiedliches. Da höre ich mehr: Man ist gegen eine niedrigere Mehrwertsteuer und möchte andere Schwerpunkte setzen.
Supermärkte als spürbare Wettbewerber zur Gastronomie zu deklarieren ist wohl großer Nonsens.
Für Leute, die sich ihr Mittag- oder Abendessen im Supermarkt kaufen stellt sich nicht die Frage, ob sie stattdessen in ein Restaurant zum Essen gehen sollen.
Das sind nicht die (ehemaligen) typischen Restaurantkunden, die inzwischen – verständlicherweise – die Nase voll haben, von der Gastronomie und inzwischen Restaurantbesuche wenn möglich vermeiden.
Supermarktesser sind Leute, die als Alternative Fertigfood aus dem Supermarkt zu Hause in der Mikrowelle oder im Backofen aufheizen.
Ansonsten: Jeder Gastronom gibt jedwede Steuererhöhung weiter an seine Kunden und ich kenne keine Gastronom, der eine Steuersenkung ebenfalls an seine Kunden weitergegeben hat.
Jede Branche hat ihre Zeit, vielleicht geht die Zeit der Gastro-Branche jetzt zu Ende. Es geht ja auch mit wenig Restaurantbesuch gut zu Leben: Lecker selber kochen übertrifft immer die Qualität eines Restauratessens um Längen.
Das sagt hier einer, der in der Vergangenheit sehr, sehr oft im Restaurant gegessen hat, meist aus beruflichen Gründen.
Auf Schlozen’s Wort verlassen, dann ist man verlassen.
Der vergisst ja alles … ausser Beweismanipulation und Unterdrückungen.
Mich widert diese 7%-Kampagne der DEHOGA und Konsorten ziemlich an. Man werfe mal die Suchmaschine seiner Wahl an und suche nach „Bundesrechnungshof, Reform des ermäßigten Umsatzsteuersatzes lange überfällig“. Da schlackern einem die Ohren, wenn man diesen Bericht liest. Der ermäßigte Steuersatz ist im vergangenen Jahrzehnt zu einem politisch missbrauchten und in sich vollkommen widersprüchlichen Subventionsinstrument geworden.
Ich bin früher mit Familie und Freunden gerne und oft auswärts essen gegangen. Doch schon mit der sagenhaften Preiserhöhung bei Einführung des Euros, bei der die Gastronomen aus einer Mark fast einen ganzen Euro gemacht hatten, und weiterer Preissteigerungen, die letztlich über Energiekosten und Inflation hinausgingen, sind wir immer weniger essen gegangen.
Mit Corona hatte sich das ganz erledigt, zumal die gesamte Branche auf Hilfsgelder gesetzt hat anstatt die Unsinnigkeit der Coronamaßnahmen in Frage zu setellen. Jetzt nach Corona ist die Qualität der Speisen extrem gesunken, der Service schlechter geworden. Uns schmeckt es nicht mehr, wir bleiben und kochen, grillen, backen zuhause.
Ja, in der „modernen“ Gastronomie werden zu einem großen Teil einfach Fertigprodukte aus Dosen und Tiefkühl-Fertigprodukten aufgewärmt und dem Gast zu horrenden Preisen vorgesetzt.
Wenn ich selbst koche, weiß ich genau, was ich habe und mäste nicht noch den Staat mit 19% Mehrwertsteuer.
Mit der Gastronomie kann man keine 19% Steuern erwirtschaften ! Zu keiner Zeit, an keinem Ort. Nicht früher, nicht heute und nicht morgen. Alles andere ist Lüge, Blindheit oder betriebswirtschaftliches Schönmalen. Aber man muss das ja nicht machen. Wir haben auch schon gekündigt.
Ich habe kein Mitleid mit den Gastronomen.
Während der sogenannten Corona-Pandemie waren sie neben den Einzelhändlern die egagiertesten Erfüllungsgehilfen und Mitläufer des politischen Systems.
Als Kunde wurde man zu dieser Zeit wie ein Aussätziger und nicht wie eine Kunde am Eingang zum Restaurant empfangen und meist sehr barsch auf die Einhaltung der irren Coronavorschriften hingewiesen.
Ich habe den Eindruck: Seit diese irre Coronazeit vorbei ist betätigen sich die Gastronomen sehr aktiv an der Gierflation. Kein Wunder, wenn auch deshalb die Kunden wegbleiben.
Weshalb soll man eine solche Branche noch unterstützen?
Volle Zustimmung.
Leben wir in (w)irren Zeiten? In denen der Pfandflaschen sammelnde Opa dem willigen E-Autokäufer hilft das Mobil – in dem ihn der Verkäufer noch nicht mal probesitzen liesse – zu finanzieren? Und jetzt soll er auch noch Anderen den Gaststättenbesuch subventionieren. Den Besuch solcher Gaststätten, in denen einzukehren ihm selbst das Geld fehlt.
Wenn den Gastwirten nichts Besseres einfällt, als in den Chor der Subventionsforderer einzustimmen: Eure Pleite habt ihr verdient.
„Olaf Scholz wird sich an seinem Wort messen lassen müssen“ – Als ob sich Politiker an Wahlversprechen messen lassen, m.E. Unsinn. Die FDP hatte es ja schon 2009 geschafft, die Mwst. für Übernachtungen in der Hotellerie auf 7% zu drücken, Kritiker sprachen damals wohl wegen den Spenden einer Hotelgruppe an die FDP von einer “Mövenpick-Steuer”. Laut dem gezeigten Slogan geht es also wieder einmal um „Rettet die Vielfalt“, ob damit alleine die Gastronomie gemeint ist? Nun wird hier nur von Städten gesprochen, die oftmalige „Vielfalt“ aus Döner/Kebab, Asia-Snacks, China-Restaurants, Mac&Co., Pizzastücken und unzähligen Ketten u.v.a., die sehe ich nicht bedroht, anders als Landgasthöfe mit oft noch ehrlichem Essen und Biergärten. Wie wäre es, wenn man den großen Lebensmittelketten und damit auch absoluten Profiteuren der Migration die Frage stellen würde, wie es sein kann, daß diese Branche sowohl der Gastronomie als auch anderen Einzelhändlern (bsw. Hausgeräte und Haushaltswaren) zunehmend aus reiner Profitsucht eine Existenz erschwert
An welchem Wort messen lassen? Er wird es vergessen haben. Und wenn nicht, dann gilt folgender bitterer Witz: Unterschied zwischen Mafia- Pate und Politiker? Wenn die Mafia langfristig im Geschäft bleiben will, muss sie ihr Wort halten.
„To-Go-Produkte und das Essen im Restaurant sollen dann wieder gleich teuer sein.“
Das ist ziemlich lustig. Die Preisgleichheit war immer schon so gegeben – nur dass die Betriebe die ermäßigte MwSt nicht an ihre Kunden/Gäste weitergeben haben. Sondern die Differenz einfach einbehalten haben. Zumindest 95% der Gastro Betriebe sind so verfahren – einfach selbst nochmal erinnern, ob es wirklich zwei verschiedene Preise für 2go und Verzehr im Restaurant gab 😉
Ganz weit vorne die sogenannte „System Gastronomie“.
Mit der Gastronomie verbindet mich überwiegend keinerlei Solidarität. Ist immer noch den furchtbaren Corona-„Maßnahmen“ geschuldet. Ich habe nicht vergessen, dass auch hier gefühlt mehr als 90% der Betriebe null gegen die Einschränkungen und das Aussperren ihrer Gäste protestiert haben und ihre Verbände sogar noch striktere Regelungen gefordert haben.
Im Gegenzug haben die Gastronomen gern und mit offenen Taschen die vielfältigen Investitions Steuersubventionen und „Hilfsgelder“ vereinnahmt.
Karma is a bitch.
Wenn die Mobilisierung der Gastrobranche so (ver)läuft wie zu Coronas Zeiten, dann wäre es besser, die Wirte schließen gleich. In den allermeisten Ländern haben die Leute zusammengehalten und sich gegen die, wie nun bestätigt wurde sinnlosen Lickdowns, gewehrt. Einer für alle! Alle für einen! In Deutschland bekam die Branche, nachdem ein, zwei berühmte Vertreter öffentlich ihren Unmut äußersten, “Schnauze halten”-Geld. Der Miniaturaufstand brach zusammen und die meisten Wirte machten bei 2G freudig mit. Wird das jetzt anders werden? Ich prophezeie “Nein!”, der mangelnde Zusammenhalt unter Deutschen ist legendär. Einige Große werden sich sogar über die Marktbereinigung freuen. Im Übrigen gehört das doch zum Klimaplan, also politisch durchaus erwünscht. Die Leute sollen zu Hause hocken, die Kontakte reduzieren sich weiter und Stammtischgespräche sind sowieso “rächtzzz”. Nicht zu vergessen, außerhalb der deutschen Sprache gebe es keine deutsche Kultur, frei zitiert nach einer Denkerin im Bunten Tag!
Gastronom ist ja noch einmal eine geschützte Berufsbezeichnung, da kann wie Immobilienmakler jeder behaupten einer zu sein und bei vielen ist das Ergebnis entsprechend.
Was erwartet man von solch einer Branche für Einigkeit?
Die Gastronomie geht eh unter, weil sie unter Luxus, besser ausgedrückt unter Wohlstand fällt. Wohlstand ist das, was sich viele leisten können, ohne es wirklich zu benötigen. Gastronomie werden in Zukunft nicht mehr viele bezahlen können. Und der Geld-Elite kommt es auf die Umsatzsteuer vermutlich nicht an.
M. E. werden zusammen mit der Gastronomie auch viele andere Wohlstands-Dienstleistungen oder Wohlstands-Waren sterben. Im Bereich Luxus wird es dagegen immer Abnehmer finden. Es sei denn das Luxusprodukt sinkt in der Qualität. Das kann bei fehlendem Fachpersonal durchaus auch geschehen.
Die Reste nach Corona sterben jetzt an der Inflation und weil die Unternehmen wegziehen oder aufhören zu arbeiten. Auch unserem Staat werden die Mittel ausgehen, um aktive Geldmittel-Förderung zu betreiben.
Die Umsatzsteuer ist nur das Tüpfelchen auf dem i. Es stimmt bereits das gesamte wirtschaftliche Umfeld nicht.
Gastronomie, z.B. die klassischen Eckkneipen, ist schon immer gestorben, das hatte wenig mit Luxus zu tun. Da war u.a. das Fernsehen nicht ganz unschuldig, auch veränderte Lebens- und Wohngewohnheiten. Man sieht heut noch die Überbleibsel dieser Eckkneipen an Kreuzungen, zusammen mit etlichen Läden des täglichen Bedarfs u.ä. Kleingewerbe. Nichts davon starb weil es die Leut nicht mehr bezahlen konnten und weil es Wohlstandsdienstleistungen waren.
Zitat „Die Erhöhung wird sie nicht eins zu eins an die Kunden oder die Zulieferer weitergeben können“, das erinnert mich irgendwie an unseren überaus kompetenten Wirtschaftsminister.
Eine Umsatzsteuererhöhung kann bei gleichbleibenden Netto-Einkaufspreisen immer nur zu 100% an den Endkunden weitergegeben werden, oder schmälert zwangsläufig den eigenen Ertrag/Gewinn, sofern man die Verkaufspreise an den Endkunden nicht entsprechend erhöht. Den Zulieferern/Zwischenhändlern ist das doch völlig egal, denn die sind ja auch Gewerbetreibende und für die ist die Umsatzsteuer ein reiner Durchbuchungs-Posten, weil es nur um die Netto-Preise geht.
Der Herr FDP-Politiker sollte sowas doch eigentlich wissen oder?
„oder die Zulieferer weitergeben können“, das erinnert mich irgendwie an unseren überaus kompetenten Wirtschaftsminister.“
Ja, der erklärt ihnen bestimmt, wie Gastronomie eine Mwst.-erhöhung auf Kundenseite an Lieferanten weitergeben könnte.
Aber gut, die haben ja schon die Mwst.absenkung nicht alle/komplett an die Kunden durchgereicht.
Wo war der Widerstand der Gastronomen während der Corona-PLANdemie? Da haben 99 Prozent bereitwilligst mitgemacht. Mein Mitgefühl ist aufgebraucht.
Es gibt keine Erhöhung der Mehrwertsteuer! Das ist schlichtweg falsch. Lediglich soll es ein zurück zum Standard sein. So wie jeder Bürger seine 19% zahlt sollen das doch bitte auch die Kneipen machen. Wieso sollen die bitte eine Extrawurst gebraten bekommen und andere Branchen und der normal Bürger zahlen brav weiter ihre 19%. Das wäre ja die Oberfrechheit.
Verkauft man Speisen und bietet dabei Sitzmöglichkeiten (Restaurant, Kneipe, Bar), zahlt man 19%. Gibt‘s keine Sitzmöglichkeit (ToGo-Futter an der Imbissbude, im Supermarkt), sind 7% fällig. Erkennen Sie den Unterschied?
Wenn alle Gastronomen gleichermaßen von dieser Kostenerhöhung betroffen sind, und das ist der Fall, dann werden sie die Kosten überwälzen können.
Gastronomie, also das Auswärts-Essen-Gehen, ist ein Luxusgut. Wer kein Geld hat, kocht zu Hause oder packt sich das Mittagsbrot ein, anstatt Essen zu gehen. Sollte die Gastronomie tatsächlich zurückgehen, dann deshalb, weil der Mittelstand verarmt. Das passiert dann mit oder ohne Mehrwertsteuer.
Der Gastronomie fehlt das Personal, denn die Leute bleiben lieber mit dem Bürgergeld daheim, als für schlechte Bezahlung zu arbeiten. Als Gast kriegt man das natürlich auch mit und ist nicht bereit, Fantasiepreise für ein Essen zu zahlen. Schließlich steigen die Steuern in diesem Land doppelt so schnell wie der Nettolohn. Ich kann auch nicht behaupten, dass sich mein Nettoeinkommen seit der Euroeinführung verdreifacht hätte. Aber die Restaurantpreise sind auf das Dreifache gestiegen, wie viele andere Preise eben auch. Irgendwo muss man dann den Rotstift ansetzen. Kinos, Restaurants, Schwimmbäder, Freizeitparks, bis hin zur letzten großen Kaufhauskette, überall wird man es merken, dass das Geld knapp wird. Dieses Monster von Sozialstaat ist nämlich nicht mehr zu finanzieren. Diese Arbeitskräftereserve von mehreren Millionen Ukrainern, Arabern und Afrikanern kann nämlich nicht aktiviert werden. Das Bürgergeld trägt dazu bei, dass diese Leute zur trägen Masse werden, die uns alle mit nach unten ziehen.
Ich bin nie ausgegangen, weil das Personal so prima bezahlt wird. Ich bin ausgegangen, weil das Preis-Leistungsverhältnis für mich gestimmt hat und der Gastronom für ein angemessenes Ambiente schafft.
Ersteres ist, mit oder ohne volle Mehrwertsteuer, nur noch in Ausnahmefällen gegeben
Zweiteres ist in dem Moment gestorben, wo Gastronomen, die mich seit Jahren kannten, wegen 1 Metern von der Tür bis zum Platz und 15 Metern zur Toilette Maske verlangten, auch wenn ich dann Stunden ohne Maske in dem selben Raum sitzen konnte.
Wenn der Gast nicht König ist, dann bleibt er weg und dann bleibt halt der Gastronom weg.
Aus der Maske habe ich mir nichts gemacht. Dafür konnte der Gastronom schließlich nichts. Für die hohen Preise kann er eigentlich auch nichts. Arbeitskräfte muss er mit höheren Gehältern locke und Energie ist ein Luxusgut. Der Gastronom ist im Grunde auch nur die ärmste Sau, auf die alle eindreschen. Was nicht passt, sind inzwischen unsere Gehälter und Luxussteuern auf Einkommen. Was bleibt den effektiv von 100.000 Euro brutto übrig, wenn man mal all die Kleinigkeiten wie Lebenshaltungskosten, Miete, Energie und Mobilität abzieht?
Natürlich konnte er was dafür. Die Wirte nahmen kollektiv die Staatsknete und gaben unserer watschelnden Risikogruppe alias Bundes- und Landesregierungen dafür den übereifrigen Coronabüttel.
Was würden Sie denn als Wirt tun, wenn die Gäste wegbleiben und Ihnen die Kosten davonlaufen?
Tja, die willfährigen Coronaknechte aus den Reihen der Gastronomen hatten sich wohl etwas mehr Wohlwollen der Politik erhofft. Nun müssen sie einsehen, dass man sie benutzt und dann fallengelassen hat. Dürfte in den meisten Fällen kein Verlust sein.
Absolut und mir fallen da so einige ein, die bei der Kontrolle der irrsinnigen Corona-Auflagen einen mehr als zweifelhaften „Blockwart“-Eifer an den Tag gelegt haben.
Solche Lokalitäten/Geschäfte habe ich seitdem nicht mehr betreten und für diese empfinde ich auch bei diesem Thema keinerlei Empathie/Mitleid. Und ja, man kann das auch als Schadenfreude bezeichnen.
Nach Merkel hätte ich nicht gedacht, daß der Nachfolger noch schlimmer für das ganze Land und seine Menschen wirken würde (wenn er überhaupt irgendwie wirkt). Merkel hatte wenigstens ganz offen eine Diktatur à la DDR betrieben , frei nach dem Motto „niemand hat die Absicht die BRD von der Landkarte zu fegen!“.
Scholz läßt das Merkels Adepten weiterführen und hält sich aus dem ganzen unappetitlichen Gewese mit dem niederen Volk heraus, während er sein sinnlose Lustflüge rund um die Welt genießt. Es gab noch nie einen Kanzler in D, der so schlecht abgelesene, wenn er auch, Gott sei Dank seltene, emotionslose Reden absondert.
Entschuldigung, – das ist nur meine ureigenste, unmaßgebliche Meinung, die sich aus Beobachtung speist. Darf man das Obige noch sagen? Oder ist das schon Staatszersetzend? Ich glaube nicht, daß ich, unbedeutender Tropf, irgend Jemanden damit in irgend einer Weise beeindrucken könnte.
Aber „die Gedanken sind (waren) frei, wer kann sie (v)erraten…“.
Die Propagandamedien werden schon (erfolgreich!) dafür sorgen, dass Scholz sich nicht an seinem Wort messen lassen muss.
PS: Was haben denn die Damen und Herren der „Vereint für die Gasrto“ so gewählt bei der letzten Bundestagswahl? Vielleicht bekommen sie ja nur ihren gerechten Lohn.
Bitte, der Chefermittler im CumEx soll 2 Laptops mit 700000 Mails verschwinden lassen haben.
Das ist der Skandal schlechthin.
Wir werden, wie es ausschaut, von Kriminellen regiert?
ich finde es immer wieder interessant,solche „Vertreter“ einer Gemeinschaft zu sehen,die zum grössten Teil nicht betriebswirtschaftlich rechnen kann…
die erzählen einem im Ernst,das „Schnitzel“ müsste 25€ kosten,um „fair“ zu sein,während Sie dir 2-3€ für aufgeschäumte Konzentratbrühe namens „Coca Cola“ verkaufen,die im Einkauf 10cent kostet…
ebenso beim heiligsten gastronomischen Gewinnbringer,dem guten alten Kaffee…cents für Euros.
es tut mir leid,aber diese Mitmenschen beschämen einen,denn jeder gute Kaufmann weiss,daß das Essen nur der Lockstoff ist,und die Getränke eben das Geld bringen.
wenn man dann allerdings als „Gastronom“ ohne jede Rücklagen in das Business einsteigt und sich mittels „Brauereivertrag“ die Pinte einrichten lässt,zahlt man den Kredit über die Verluste an der Getränkemarge.
Alles nicht neu,die 19 oder 7% machen bei der Unfähigkeit zu rechnen keinen Unterschied
Richtig die gleiche „Gastronomie“ die mit Annahme der Darlehen der finanzstarken Braukonzerne die regionalen Brauer zur Zweitmarke machte, deren Absatz eher störend war, weil die Darlehen der Erstmarke ja durch entsprechende Abnahmemengen bedient werden mussten, die jammert jetzt weil nicht genug Kunden wegen der angebotenen Fernsehbiere kommen und die teuer bezahlen wollen.
im Grunde ist es für einen !klugen! Gastronomen einfach.
Er macht das ganze Brauereispiel nicht mit und verkauft nur GUTES Flaschenbier.
Dieses kann er zu Marktpreisen überall und von jeder Brauerei kaufen.
Geht aber nur,wenn eine finanzielle Grundlage für die Kneipeneinrichtung und Personalkosten vorhanden ist
80ct pro halben Liter,da macht er selbst mit 2€ noch knappen Gewinn
Herrn Scholz sind seine Worte aus dem Gedächtnis sicherlich wieder verschwunden, so wie die Laptops aus dem Tresor mit belastenden Mails zu Cumex Affäre.
„Dietz: „Olaf Scholz wird sich an seinem Wort messen lassen müssen““
Interessante, bzw. eher eigentlich etwas naive Worte an jemanden, der neben seinem schlumpfiges Grinsen und seiner Tatenlosigkeit, eigentlich nur wegen seiner Erinnerungslücken bekannt ist.
Drei Klein-Gastronomen aus der näheren Umgebung kaufen regelmäßig im Supermarkt ein. Sie haben meist ca. € 200-300 im Einkaufswagen, und sie zahlen immer bar. Logisch, dass sie die Lebensmittel und Getränke in ihrem Betrieb nicht als Wareneinsatz verbuchen, und die darauf bezahlte MWSt. nicht als Vorsteuer verrechnen. Wenn es statt der drei Betriebe nur einen gäbe, dann wäre dieser wahrscheinlich sehr gut ausgelastet und hätte ein respektables Geschäft. So wie es ist leben möglicherweise alle, bei Öffnungszeiten von 60-70 Std. pro Woche, nur von Selbstausbeutung.
Warum soll ein barzahlender Gastronom per se seine gezahlte Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer berechnen? Er erhält doch einen Beleg/Rechnung und ob er seinen Einkauf dann in seinem Betrieb, oder vielleicht doch für sich privat verwendet kann doch ein ausstehender gar nicht beurteilen.
Hätten bzw. haben die Gastronomen die Mehrwertsteuersenkung weitergeben müssen bzw. weitergegeben?
Mal abgesehen davon das sicherlich einige Gastronomen den Preis- und Lohnanstieg der letzten Jahre nicht voll weitergegeben haben stellt sich die grundsätzliche Frage warum ein Unternehmer gesunkene Kosten überhaupt an die Kunden weitergeben sollte wenn die trotzdem weiter kaufen?
Es ist nicht die Aufgabe eines Unternehmens seine Kunden möglichst „billig“ zu beliefern. Was übrigens auch eine maximal bescheuerte Idee ist. Deshalb wird sie ja auch von den Marxisten vertreten.
Wo ist eigentlich Ihre Berufsvertretung? Hotel und Gaststättenverband.
Wo ist die Vertretung der „Wirtschaft“? die IHK.
Fehlanzeige. Der größte Nutznießer eines jeden Lokalbesuches (Konsequenz der Höhe der Steuerbelastung) war und ist immer schon der Fiskus. Der, der weder die Leistung nachfragt noch irgendeinen Arbeitsaufwand an diesem Service hat, kassiert am meisten ab. Man könnte fast auf die Idee kommen, „nicht Essen gehen“, ist eine Art Steuersparmodell.
Einzelne betroffene Gastwirte müssen die Arbeit der Berufsverbände erledigen (dies ist hoffnungslos), da die sogenannten Vertreter der Wirtschaft nur eine Vertretung im Auge haben, das ist der Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes. Auflehnen gegen die Politik ist (nicht nur hier) karriereschädlich.
„Wo ist eigentlich Ihre Berufsvertretung?“ Wie bei jeder Berufsvertretung in DE heutzutage: die sind gekauft und vertreten Interessen ganz anderer.
Das die ihre Funktionäre nicht zum Teufel jagen zeigt mir immer wieder überdeutlich das es dann ja so schlimm nicht sein kann.
Die Senkung der MWSt auf 7% war eine Corona Maßnahme, es kommt also keine Erhöhung – es endet nur die Unterstützungsmaßnahme. Die Gaststättenbetreiber waren nie verpflichtet, diese Senkung an die Kunden weiter zu geben und sie taten es auch nicht. Die Kunden mussten 19% MWSt bezahlen, die Wirte leiteten nur 7% an die Finanzämter weiter, die Differenz von 12% blieb in den Kassen der Wirte. Das sollte fairerweise erwähnt werden.
Das ist so die typische Fehlwahrnehmung im Subventionsland. Endet eine Subvention, ist das Geschrei von der angeblichen Mehrbelastung groß, sogar wenn von vorn herein klar war, dass die Subvention zeitlich befristet erfolgt.
Damit verbunden natürlich immer der unangenehme Fakt, dass mit Wegfall der Subvention auch der tatsächliche Unternehmenserfolg klarer wird. Überteuertes Convenience Food und E-Auto sind sich da ganz gleich, fällt die staatliche Produktstütze weg, entscheidet der Verbraucher in Zweifel anders als zuvor.
Im Subventionsland wird immer gejammert, selbst wenn klar war, dass die Subvention zeitlich befristet war.
Wenn die Stütze wegfällt, wird klar wer selbst steht, egal ob E-Auto oder Convenience-Gastronomen.
Wer Gastronomiebesuche braucht, der muss die Rechnung schon selber zahlen.
Da echauffieren sich Gastronomen, dass der Kunde günstiger eingekauftes Fertigessen am Rheinufer verzehrt. Toll. Darf nur der Gastronom mit Aufschlag Convenienceessen verkaufen? Ich glaube bei so Leuten hackt es ganz gewaltig, am liebsten wäre denen wohl ein Verbot des Speiseverzehrs in der Öffentlichkeit?
Wenn sie es nicht schaffen, Mehrwert zu bieten, der den Kunden zum Besuch bringt, dann machen sie kein Geschäft. Fertig.
Wie sich an der LKW Maut, CO 2 Steuer, MWST Erhöhung für Energie, Krankenkassenbeiträgen, Grundsteuer etc. ablesen lässt, besteht seitens der Regierung scheinbar ein recht einseitiges Interesse den Steuerzahler weiter konsequent auszunehmen. Ich bin wenig optimistisch.
Alles richtig, aber lückenhaft. Einen schweren Schlag versetzte dem Gastrogewerbe bereits die (damals, man glaubte kaum, daß es schlimmer kommen könne;-)) dümmste Arbeitsministerin aller Zeiten (Fr. Nahles, heutige Bundesagenturchefin) mit ihrem völlig überzogenen, auch den Beschäftigteninteressen zuwiderlaufenden Arbeitszeitrecht. Dies führte ua. bereits zu wesentlich restriktiveren Öffnungs- und Küchenzeiten. Den ein oder anderen Mitarbeiter hat es auch aus der Branche vergrault.
Weitere schwerwiegende Problemlage ist der Mangel interessierter Arbeitskräfte (ich spreche bewußt nicht von Fachkräften, denn damit sind neuerdings ja gerade nicht an Arbeit interessierte Scheinasylanten gemeint) und Dienstleister wie Wäsche-, Reinigungs-, Hausmeisterservice, Winterdienst oä. (die ihrerseits z.T. wieder keine interessierten Arbeitskräfte finden). Nicht zuletzt wegen der umfassenden und hohen Sozialleistungen schwelt diese schon länger, hat durch Corona aber noch einen kräftigen Schub erfahren, z.B. indem statt Teilzeit- / Aushilfsarbeit auf Familie umgeswitcht wurde. Mittelbare Probleme spielen auch hinein, z.B. wenn die Kinderbetreuung für die alleinerziehende arbeitsinteressierte Mutter gar nicht oder nur exorbitant teuer zu erlangen ist.
Die MwSt-Problematik ist sicher gut geeignet, den Fokus endlich auch mal auf das Gastrogewerbe zu richten, ich bezweifle aber, daß sie das Hauptproblem darstellt, weshalb man dabei nicht stehen bleiben sollte.
In der Corona Zeit haben sie mitgemacht und ihre Kunden drangsaliert, kontrolliert und waren unverschämt, da hätte ich eine Gegenwehr erwartet. Jetzt wo sie merken, das es ihnen an die Existenz geht (also Geld) da werden sie wach. Alle Lokale und Einzelhänder die sich nicht gewehrt haben bzw. sich schlimm benommen haben, können gerne Pleite gehen. Ich habe mir alle gemerkt, die in der Plandemie auf ihre Kunden „eingedroschen“ haben. Und dann gehört der Herr auch noch der FDP an, oh man!
Der Glaube an Olaf scheint ungebrochen?
An welchem Wort bitte soll Scholz gemessen werden?
Wenn der focus schreibt – Cum-Ex-Skandal! Laptops mit Mails von Scholz’ Büroleiterin aus Tresor verschwunden:
Im Hamburger Untersuchungsausschuss zur so genannten Cum-Ex-Affäre sind zwei Laptops mit mehr als 700.000 Emails verschwunden. Nach Informationen des „Stern“ und der „Westfälischen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) soll ausgerechnet der von der SPD berufene Chefermittler Steffen Jänicke das heikle Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des Untersuchungsausschusses entfernt und versteckt haben.
Es müssen nicht seine eigenen Worte sein.
„Der von der SPD berufene Chefermittler…“
Finde den Fehler….
NIEMAND sollte am Wort gemessen werden.
Ausschließlich Taten sind relevant!
? Wie schon an anderer Stelle geschrieben, gehen meine Holde und ich auch deswegen kaum noch aus, weil die meisten Gastronomen sich während der sogenannten ‚Pandemie‘ eben als schlechte Gastgeber erwiesen haben. ? Aus demselben Grund decken wir unseren Bedarf an Konsumartikeln inzwischen fast ausschließlich bei Amazon und Co. Die Innenstädte sehen uns nicht mehr. ? Mitte fünfzig und auch als Frührentner einigermaßen finanziell gut aufgestellt lasse ich mich eben nur einmal in den Arsch treten. ? Aber es kommt eben langsam die Zeit, in der dieser Staat aber wirklich alle Finanzquellen anzapfen muss, um den sicheren Bankrott noch ein wenig hinauszuzögern bevor es knallt. ? Wer sich ‚Politiker‘ leistet, wir wir das tun, darf sich eben am Ende nicht wundern………! ?
Bei Amazon…
Die haben ja so gar nicht von der Pandemie profitiert..?
Die diktieren so gar nicht die Verkaufsbedingungen?
Kaufen Sie doch bitte direkt beim Online Händler.
Warum haben sie sich nicht gegen die „Maßnahmen“ gewehrt? Und die Bereicherung der Innenstädte haben sie wahrscheinlich auch noch gewählt…
Überschrift: „Olaf Scholz wird sich an seinem Wort messen lassen müssen“
Lach. Früher musste man sich an seinen Taten messen lassen, heutzutage ist man schon über Worte froh.
Was für ein Irrsinn.