Spaniens Energiesparplan tritt diesen Mittwoch in Kraft. Innenräume sollen im Sommer nur noch auf 27 Grad gekühlt und im Winter auf 19 Grad geheizt werden, zudem soll die Stadtbeleuchtung drastisch heruntergefahren werden. Für Antonio Turiel, Forscher am Institut für Meereswissenschaften in Barcelona und Mitglied des spanischen nationalen Forschungsrats (CSIC), reicht das nicht. Er warnte vor mehr als einem Jahr in einer fast schon legendären Rede im spanischen Senat vor weltweiter Materialknappheit und einer Energiekrise. Damals gab es noch keine Embargos gegen Russland. In seinen öffentlichen Interventionen wie in seinem Blog „The Oil Crash“ und dem Buch „Petrocalípsis“ entwirft der Physiker seit Jahren ein kompliziertes Szenario für die Weltwirtschaft: Fossile Brennstoffe haben ihren Niedergang begonnen oder stehen kurz davor, und erneuerbare Energien können sie nicht ersetzen, auch wenn das niemand zugeben wolle.
Stefanie Claudia Müller: Sie haben den Zusammenbruch, den wir jetzt erleben, vorausgesehen. Alle denken, es liegt am Krieg in der Ukraine. Stimmt das?
Antonio Turiel: In der Tat ist nicht alles, was passiert, auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen. Er hat jedoch alles beschleunigt. Bereits Ende letzten Jahres verteuerten sich Erdgas, aber auch Strom und erdölbasierte Kraftstoffe. Das grundlegende Problem, das auch nach Kriegsende bestehen bleiben wird, ist, dass wir an die Grenze fossiler Brennstoffe stoßen. Alle nicht erneuerbaren Energierohstoffe (einschließlich Uran) haben ihre maximale Förderung erreicht oder stehen kurz davor, diesen Punkt zu erreichen, was bedeutet, dass die Verfügbarkeit abnimmt.
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Spanien scheint der Gewinner dieser Energiekrise zu sein. Stimmt das?
Spanien befindet sich derzeit in einer besseren Energiesituation in Bezug auf Erdgas, von dem derzeit alle besessen sind, da Spanien 38 Prozent der LNG-Kapazitäten in Europa konzentriert und dadurch Zugang zu einem großen Teil des Gases hat, das aus den USA kommt. Es muss gesagt werden, dass Spanien aufgrund der Immobilienblase und darauffolgenden Finanzkrise über so viel Regasifizierungskapazität verfügt: Einige Bauunternehmen haben sich durch diese Terminale damals gerettet. Sie wurden von dem staatlichen Gasinfrastruktur-Betreiber Enagas in Auftrag gegeben. Damals waren sechs davon für ein Land wie Spanien ein Wahnsinn. Jetzt können wir natürlich froh sein, dass wir sie haben. Vorübergehend haben wir auch beim Diesel einen Vorteil. Spanien hat praktisch alle Raffinerien auf seinem Territorium erhalten, während in Europa viele geschlossen wurden. Wir importieren Rohöl, bereiten es auf und exportieren derzeit auch eine gewisse Menge an Benzin und Diesel.
Wie sind Ihre Prognosen für diesen Winter?
Für ganz Europa sehr ungünstig. Laut den ENTSOG-Studien (European Network of Transmission System Operators for Gas), wird geschätzt, dass bei einer Reduzierung des Gasverbrauchs um 15 Prozent unsere Lagerbestände bis März nächsten Jahres dauern könnten. Es ist aber auch so, dass die Szenarien von einem gemäßigten Winter ausgehen. Sollte das nicht der Fall sein, schaffen wir es nicht. Trotz der Tatsache, dass die Auswirkungen auf Deutschland erheblich sein können, ist Frankreich das Land, das am stärksten betroffen sein wird. Da mehr als die Hälfte seiner Kernkraftwerke aufgrund von technischen Revisionen auf unbestimmte Zeit abgeschaltet sind, ist Frankreich in kritischer Weise abhängig von importiertem Strom und Gas. Die Regierung dort wird sehr harte Maßnahmen ergreifen müssen, um diesen Winter zu überstehen.
Was ist mit grünem Wasserstoff? Ist er die Lösung, um fossilen Kraftstoff zu ersetzen?
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Zeigt die aktuelle Situation, dass wir auf ein Ende der Globalisierung zusteuern?
Langfristig ist es unvermeidlich. Mit den steigenden Kosten für Transport und Rohstoffgewinnung wird es unmöglich sein, aus der Ferne zu importieren. Es wird wettbewerbsfähiger und billiger sein, Dinge vor Ort zu erledigen. Es wird eine Zeit kommen, in der es der einzige Weg sein wird. Billiges und reichlich vorhandenes Öl machte die Globalisierung möglich, knapper und teurer Kraftstoff führt nun zu einem Umdenken.
Thema ist nicht dass fossilen Ressourcen auf einmal weg wären, sondern es wird ein zunehmender Bedarf auf eine Förderung treffen, die zunehmend stgnieren wird, was den Preis treibt. Die Förderung wird auch unabhängig vom steigenden Bedarf tendenziell teurer, da die günstig anzuzapfenden Quellen natürlich zuerst erschlossen werden und damit auch als erste wegfallen.
Darüber ob das in 20, 50 oder 70 Jahren soweit ist lässt sich trefflich streiten, kaum aber darüber dass der Punkt irgendwann erreicht sein wird. Fossile Ressourcen sind eben endlich.
Es lohnt daher bei Verbrauchern auf fossiler Basis Einsparpotential zu heben, solange dies wirtschaftlich sinnvoll ist. Anders sieht es dagegen bei den Erneuerbaren aus. Als Argument gegen den Wasserstoff wird der immense Verlust ins Feld geführt. Gar nicht angesprochen wurde die Tatsache dass sich Wasserstoff nicht wirklich speichern lässt. Wasserstoff ist das kleinste Atom und auch wenn er als Molekül vorliegt (H2) diffundiert er über kurz oder lang doch durch jeden Speicher – versuchen Sie mal aus Fussbällen ein Gitter zu bauen, durch das eine Murmel nicht hindurchkommt… mehr als bremsen können sie die Murmel nicht, irgendwann findet sie ihren Weg heraus. Hier kommt also weiteres Verlustpotential hinzu, das in Abhängigkeit zur Zeit irgendwann 100% erreicht.
Wenn es nun so ist dass von 100W erzeugter Wasserstoffenergie beim Verbraucher nur 1W ankommt, dann muss man das System eben entsprechend skalieren. Das ist ja gerade der Vorteil der erneuerbaren – man muss im Prinzip nicht sonderlich auf den Wirkungsgrad achten, hier gilt eher Masse statt Klasse, die 80/20 Regel greift auch hier. Die deutsche Solarindustrie kann (bzw. konnte) ein Liedchen davon singen – 1/3 höherer Preis für 1,x% mehr Wirkungsgrad – das lohnt nicht.
Dergleichen lässt sich natürlich in einem dicht besiedelten Gebiet wie Deutschland nicht beliebig hochskalieren. Anders dagegen sieht es in Nordafrika aus. Sonne satt, dünn besiedelt – eine Pipeline die Wasser vom Meer und Wasserstoff zurück zum Terminal/Pipeline leitet wird sich vergleichsweise einfach realisieren lassen. Auch Elektrolysanlagen arbeiten nicht verschleissfrei, die Aufwände hierfür müsste mit einkalkuliert werden, ein weiterer Punkt der für eine Skalierung spricht.
Das hierzulande propagierte Wasserstoffwunder basierte ursprünglich übrigens nicht auf Elektrolyse, sondern auf Wasserstoffgewinnung durch Gas, das verlustfrei gespeichert werden kann. Der Wasserstoff wäre dann nach Bedarf zeitnah produziert worden, wodurch auch Verluste durch Speicherung gering ausgefallen wären. Aus naheliegenden Gründen in letzter Zeit davon nichts mehr zu hören, weswegen die Wasserstoffoffensive bedauerlicherweise arg ins stocken geraten ist.
Kurzum: Wir müssen aufhören bei den alternativen Energien die selbe Effizienzmaßstäbe anzusetzen wie bei fossilen Energien. Das ist über kurz oder lang die einzige Chance flächendeckende individuelle Mobilität zu erhalten. Hier gilt klotzen statt kleckern.
Irgendwelche Carsharing-Modelle im Großmaßstab sind zum scheitern verurteilt. Jeder will morgens auf die Arbeit und abends wieder zurück. Wenn man in Stoßzeiten dann aber doch wieder pro Nase ein Auto rechnen muss ist nichts gespart.
Das globale Problem besteht nicht in der ca. 1 Milliarde „Westlern“, die unverschämterweie alle ein eigenen Auto haben möchten, sondern in den 2 Milliarden Chinesen und Indern, die auch eines haben möchten. Damit die Einsparungen West nicht direkt von den Zusatzausgaben Ost aufgefressen werden muss diesen Menschen ein Angbeot gemacht werden, dass sie sich auch leisten können. Es sind also Lösungen gefragt, welche die aufwändigen und technologieintensiven Prozesse zentralisieren und auf der Verbraucherseite Fünfe gerade sein lassen. Wenn die Sonne keine Rechnung schickt muss nicht auf die Menge geachtet werden.
Das alles ist Musik in einer fernen Zukunft. Die zeitnahe Musik wird – leider – eMobilität als Brückentechnologie sein, diese Weiche ist bereits gestellt. Auch hier wieder die Tendenz die individuelle Mobilität zum Luxusgut zu machen. In China kann man einen Elektroflitzer im Format eines Smarts für unter 10.000€ erstehen. Nach 4-5 Jahren ist die Batterie durch, dann wird das Ding entsorgt. Kosten pro Jahr dann zwischen 2.000 – 2.500€. Hierzulande ist ein vergleichbares Fahrzeug (kurze Internetrecherche) um die 20.000€ zu bekommen. Wenn Vater Staat hier also wirklich was stemmen wollte wäre es besser die MwSt für derlei Fahrzeuge abzuschaffen statt großkotzig Zuschüsse zu verteilen, die zum Großteil ohnehin nur in den Taschen der Händler landen, die sich dadurch die sonst übliche Rabattschlacht ersparen.
Wer nun bei Wort Nordafrika die Augen aufreisst dem sei gesagt: Nordadfrika besteht nicht nur aus Shithole-Countries, mit einem Land wir Marokko wäre durchaus was zu stemmen. Zudem ist Sonnenreichtum keine knappe Ressource. Sollte jemand anfangen damit erpressen zu wollen zieht die Karavane eben weiter – etwas, das weder bei Öl noch Gas ohne weiteres möglich ist.
„Alle nicht erneuerbaren Energierohstoffe (einschließlich Uran) haben ihre maximale Förderung erreicht oder stehen kurz davor“
Diese Leier höre ich nun schon seit über 40 Jahren! Ginge es nach den „gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ der 70er Jahre, stünde die Welt schon seit mindestens 15 Jahren ohne Erdöl da, „Peak of Oil – schon bald erteicht!“ so die Warnung damals.
Und die Panik war in den prognostizierten Folgen noch viel schlimmer als heute, denn „Eine neue Eiszeit steht bevor – große Teile Deutschlands unter einem bis zu 10m dicken Eispanzer!“, so tönte es aus allen Kanälen.
Vor 40 Jahren hatten wir auch Angst vor dem Weltuntergang durch das „Ozonloch“.
Seitdem wurden immer wieder neue Gefahren konstruiert, um die Menschen in Angst zu halten.
In Deutschland wird Energie ohne Not künstlich verknappt, teilweise sogar dummerweise abgeschaltet um die schädliche grüne Ideologie-Energiewende durchzupressen und damit die Preise in die Höhe zu treiben. Energiesicherheit wird aber weiterhin benötigt. Nur mit einigen nutzlosen Windräder kann man kein Land, schon gar kein Industrieland sicher mit Energie versorgen. Was wir brauchen ist ausreichend viel günstiges Gas, Öl, Kohle und andere Rohstoffe aus Russland. Einfach weil wir selbst nicht genügend Energie und Rohstoffe haben. Deshalb sind wir vom Ausland abhängig. Und wir brauchen große leistungsstarke Atomkraftwerke, Dual-Fluid-Reaktoren, BN-800-1200 Atom-Restmüll-Reaktoren und Thorium-Reaktoren. Die können wir selber bauen, so ist wenigstens ausreichend bezahlbarer Strom vorhanden. Wer aber nicht anfängt zu bauen, wird nie fertig.
Mit den altbackenen Grünen gehen wir ein wie eine Primel.
Allein die bekannten fossilen Lagerstätten unseres Globus wären für viele hundert Jahre hinreichend zur Deckung des Energiebedarfs. Aber vor allem sind Kernbrennstoffe für zehntausende von Jahren in der Erdkruste vorrätig. Diese energetischen Endzeitszenarien sind Unfug und die Verknappung lediglich ideologisch bedingt.
Antonio Turiel: „Haben Sie schon von nicht-elektrischen erneuerbaren Energiesystemen gehört? Es wird nur sehr wenig darüber gesprochen, aber sie waren die dominierenden Systeme zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wir müssen sie wieder ausgraben und mit der aktuellen Technologie aktualisieren.“ Was mag der Herr bloß meinen? Etwa die frühindustriellen Dampfmaschinen – angetrieben mit was? Wie sagte schon Tucholsky: „Hier sägt eine Lokomobile Holz, mit dem sie geheizt wird…“.
Kollateralschaden der Windkraft scheint ja die Trockenheit zu sein. Das bedeutet, dass der Schaden größer ist als der Nutzen und mit Zubau noch größer wird. Wollen wir das?
Die Grünen würden das „akzeptieren“, um noch ihre Propaganda noch brutaler durchzudrücken.
Mag sein, dass die WKA, insbesondere die großen Offshore-Windparks in der Nordsee die ja direkt in der Einflugschneise der meisten Tiefs die zu uns kommen liegen, da einen spürbaren Anteil an der Trockenheit haben. Das hilft aber nichts, denn dies zu beweisen ist schwer. Und die Klimajünger schieben natürlich die Trockenheit wieder auf den (menschengemachten) Klimawandel und triumphieren: „Seht her, wir haben Recht“. Was sie natürlich nicht beweisen müssen. Das ist ähnlich wie bei Corona. Erst das Gesundheitssystem an die Wand fahren und dann behaupten strengste Freiheitseinschränkungen müssten sein, weil das Gesundheitssystem wegen Corona (und nicht ihrer Unfähigkeit) vorm Kollaps steht.
Wake-Effekt.
Die Verwirbelung hinter den Windrädern selbst wird als Nachlauf oder wie im Englischen als Wake-Effekt bezeichnet. Je nach Ausbaustufe der Windenergie in einer Region oder einem Land sorgt die Rotation der Turbinen für Niederschlagsverluste und vergleichsweise höhere Temperaturen. Dazu liefern mehrere neue Studien einschlägige Daten und Fakten, die geeignet sind, erhebliches Aufsehen zu erregen. Tatsächlich aber werden sämtliche Forschungsergebnisse zum Dürre-Effekt der Windenergie seit Jahren ignoriert, da der politische Wille in eine andere Richtung zielt. Unterdessen sind die metereologischen Auswirkungen der Windparks hierzulande nicht nur deutlich merk-, sondern auch messbar.
Offshore-Windturbinen quetschen Regen bringende Tiefdruckgebiete regelrecht aus, sagt die profilierte US-amerikanische Geo-Ingenieurin Cristina L. Archer. Erstmalig hat die Professorin der Universität Delaware den Wake-Effekt von Offshore-Windturbinen nachgestellt und untersucht. Die Studie wurde im Juli 2018 veröffentlicht.
ich denke das müsste machbar sein, die Klimamodelle mit diesen „Windbremsen“ zu füttern und dann mal sehen, was die ausspucken.
Vermutlich haben so einige dieser „Klimaforscher“ vor dem Zorn ihrer grünen Gönner Angst ….
Mit Prognosen zum künftigen Energieverbrauch und den noch vorhandenen Ressourcen hat schon der Club of Rome ziemlich weit daneben gelegen. Was haben wir schon von Experten in den letzten Jahren alles an Prognosen und Bewertungen gehört. Es ist für den Durchschnittsbürger halt oft schwer einzuschätzen, welche Expertise jemand tatsächlich besitzt, welche er sich nur anmaßt und wie politisch eingefärbt die Expertenmeinung in Wirklichkeit ist. Als mahnendes Beispiel kann unser Dr. Seltsam als Bundesgesundheitsminister gelten. Der Herr hat ja nach eigenem Bekunden großartige Expertise was Erkältungsviren und ihre angeblich so verheerende Auswirkung auf die Volksgesundheit angeht. Expertenwissen ist natürlich wichtig zur Einschätzung von Sachverhalten und Problemstellungen, aber man sollte immer mehrere Meinungen einholen, denn oft zeigt sich, dass die Einschätzungen von Spezialisten ziemlich weit auseinander liegen können.
Nun haben Mangellagen in der Geschichte zwar immer wieder zu Krisen geführt, zugleich aber die Kreativität der Menschen enorm angespornt.In einigen Jahrzehnten mag es vielleicht Formen der Energiegewinnung geben, die heute nur Experten erahnen. Auch scheinen in der Gewinnung von Rohstoffen aus Abfällen noch enorme Potenziale zu schlummern. Der Forscher mag richtig liegen, wenn man den derzeitigen Stand der Technik einfach in die Zukunft projiziert, aber eine derartige Betrachtung verkennt den technischen Fortschritt.
Krisen wecken den Drang der Menschen nach Veränderung und neue Ideen werden umgesetzt.
Jetzt dürfen Sie mal raten, warum die Politiker Angst vor der „Wut“ der Menschen haben.
Wieder einmal ein Staatsangestellter, der von der Dynamik technologischer Innovation keine Vorstellung hat, sondern nur aktuelle Gegebenheiten auf die Zukunft hochrechnet. Knapper werdende konventionelle Rohstoffe sorgen für zunehmende Preissignale, die auf Nutzer wie Erfinder Anreize zu Innovationen ausüben, welche naturgemäß nicht vorhersehbar sind. Als die ersten Autos aufkamen, waren sie so teuer, dass nur Superreiche sie sich leisten konnten. Damals hätte jeder dieser Theoretiker „prognostiziert“, dass es unmöglich sei, bezahlbare Autos für jedermann herzustellen. Wir wissen heute, dass es ganz anders gekommen ist, ohne dass ein verfetteter Staat und seine Kostgänger irgendetwas dazu beigetragen hätten (was nebenbei für so gut wie jede andere Innovation gilt, die wir heute nutzen). Kompliment im übrigen an die Autorin, dass sie es geschafft hat, dieses Interview zu führen, ohne das Potential der Kernenergie anzusprechen…
Hochinteressant! Aber leider auch sehr einseitig weil dieser Mann vom Klima her die Sache beleuchtet. Erstens gibt es noch für einige Jahrzehnte fossile Rohstoffe. Dann gibt es vollkommen neue Technologien der Kernbrennstoffnutzung Beides wird im Interview seltsamerweise komplett ausgeblendet aber auch nicht nachgefragt, daher erinnert das Interview ein wenig an den Mainstreamjournalismus. Auch durften die Thema Einschränkungen und möglichst keine Autos mehr nicht fehlen, auch daran wird deutlich aus welche Ecke dieser Experte kommt.
Erdgas gibt es in kaum vorstellbaren Mengen in Qatar und Russland. Spanien hat den Vorteil von intensiverer und längerer Sonneneinstrahlung. Noch dazu wird die Energie immer effizienter genutzt.
Auch hat der Fachmann die Auswirkungen des ungebremsten Bevölkerungswachstum ganz ausgeblendet.
Und zuletzt kann mit schnellen Brütern neuer Kernbrennstoff hergestellt werden.
Der Herr hat einige sehr schwerwiegende. Löcher in der Argumentation, obwohl er zumindest die Grenzen der Windkraft erkannt hat.
Auch meine Informationen aus EIKE geben andere Auskünfte, nämlich über die fast unendlichen Reserven an Kohle, Öl und Gas. Leider bin ich nicht in der Lage, die Korrektheit der Mangelpropheten oder die der Überflußenthusiasten irgendwie zu überprüfen. Egoistisch nur auf mich bezogen ist es eh uninteressant, ich bin Baujahr 1939.
Völlig klar, mit bald 8, 10 oder 12 Milliarden Weltbevölkerung wird irgendwann auch der Wind knapp. Die Weltmeere hat man jetzt schon überfischt oder sie sind verdreckt. Für die Japaner sieht es wohl gut aus. Mit einem Durchschnittsalter von 55 und Zuwanderung 0, ist das Kaiserreich am Schrumpfen. Westeuropa hingegen arbeitet an seinem Untergang.
„nicht-elektrischen erneuerbaren Energiesystemen“ – man müsse die nur ausgraben und auf moderne Verhältnisse anwenden. Mmh, ist damit u.a. das Stearin gemeint? Licht durch rußende Kerzen?
„Zudem kommt es zu enormen Energieverlusten bei der Umwandlung von grünem Strom in Wasserstoff.“
Ich kann wohl die Aussage begreifen, aber die Logik dahinter nicht! Betrachtet man die jährliche Sonneneinstrahlung auf die Erde, dann könnte rein rechnerisch eine Fläche von 640 Quadratkilometern PV (ein kleiner Teil der Sahara) den kompletten Energieverbrauch der Erde decken!
Den „Energieverlust“ bei der Umwandlung nennt man technisch den „Wirkungsgrad“ oder „Gesamtwirkungsgrad einer kompletten Abfolge“, hier aus Sonnenlicht und Wasser den Wasserstoff herzustellen, ihn weiterzuleiten, ihn zu vertanken und in Antriebs- oder Heizenergie wieder umzuwandeln….es mag sein, dass der Wirkungsgrad bei dieser Herstellung enorm schlecht aussieht, aber die Feststellung mag doch erlaubt sein:
Ein schlechter Wirkungsgrad ist doch tausendmal besser, als kein Wirkungsgrad!
Wie kann ich in Deutschland, bezogen auf die Windenergie, in Hochzeiten der Produktion den erzeugten Strom einfach verpuffen lassen und diesen nicht mit einem „schlechten“ Wirkungsgrad nutzen?
Ich denke und das ist bei der ganzen Diskussion der fatale Fehler, dass wir uns von der Wirtschaftlichkeit (Einsatz, Material und Herstellung bis zum Endpreis) frei machen müssen! Wir geben Milliarden für Dinge aus, die einen noch schlechteren Wirkungsgrad haben, als hier die Wasserstoffproduktion.:)
PV und Wind sind zudem das Eine, das Andere sind Atomkraft und die effiziente Nutzung fossiler Brennstoffe.
Lasst die Forschung und Wirtschaft in Ruhe, greift nicht ideologisch geprägt in diese Märkte ein (dann wird es nämlich teuer!) und man wird in 10 Jahren sehen, was alles gelingen kann!!
Im Gegensatz zum Staat habe ich hier noch echtes Vertrauen….
Zitat: „aus Sonnenlicht und Wasser den Wasserstoff herzustellen, ihn weiterzuleiten, ihn zu vertanken und in Antriebs- oder Heizenergie wieder umzuwandeln…“
Genau an diesen letztgenannten Problemen forscht man nun seit mindest 40 Jahren. Soviel ich weiß, haut das Zeug aus jedem Behältnis ab, es sei denn man bändigt es ständig mit Maßnahmen, die zu völliger Unproduktivität führen.
Dagegen sind die chemischen Prozesse zur Herstellung bekannt und die Kosten- Nutzenrechnungen klar.
Schlechter Wirkungsgrad bedeutet, dass man unglaublich viele Windräder/Elektrolyseanlagen bräuchte, die eben auch unglaublich teuer sind, unglaublich viel Rohstoffe verbrauchen, bezahlt mit unglaublich viel Geld, das an anderer Stelle fehlt. All die Solarkraftwerke/Elektrolyseanlagen/Windräder in Dritte-Welt-Ländern/Afrika Russland aufzustellen ist keine wirklich gute Idee (Desert-Tec lässt grüßen).
Ein Grüner durch und durch, bzw. ein Wiedergänger des Club of Rome. Nur dass er kein Deutscher ist und den Unsinn mit den Windkraftanlagen erkannt hat. Aber die Mär vom Verzicht (natürlich nur für die Anderen), genauer gesagt Kontrolle durch Verzicht, ist seit langem das Steckenpferd der grünen Roten. Nachdem die Lüge von der besseren Welt (Menschheit was auch immer) 1989 endgültig kollabierte, weil die Menschen nicht mehr bereit waren für die bessere Welt die nie kam zu verzichten, probiert man es jetzt über die Umweltschiene. Die Grünen sind sozialistischer alter Wein in neuen Schläuchen.
Das gerne unterschlagene, aber vor allen anderen relevante Problem ist die ungebremste Vermehrung der Gattung homo sapiens. Alle wollen ernährt werden und später dann ein Handy und ein Auto, und ein Haus und ein Boot….bei gleichbleibenden Ressourcen.
Mathematisch gesehen ist der baldige Kollaps unabwendbar, nur, es fehlt die Einsicht.
Weil hier von der Fusionsenergie die Rede war: die ist in fünfzig Jahren verfügbar. Das galt allerdings auch schon vor fünfzig Jahren und wird vermutlich noch in fünfzig Jahren gelten. Bisher gehen die Kosten für jedes einzelne fusionierte Atom in die zig Milliarden. Charmanter klingt das Prinzip der Flüssigsalzreaktoren, das DE dank Atommüll zum Selbstversorger werden liesse und das wär‘ doch mal was!
„Das Auto im großen Stil hat keine Zukunft mehr“…. Ich finde diese Experten immer zum beeumeln! Herrlich! Aber zum Thema: Zunächst hat dieser Experte nicht von der ab 2024 zur Verfügung stehenden (und wenn man ranklotzt auch früher) Fusionsenergie gesprochen. Oder dem in schier unendlicher Menge vorhandenen Thorium für Flüssigsalzreaktoren. Diese Technik wird in der Lage sein, das Nadelöhr in der Energieverfüg- und -bezahlbarkeit für das sprichwörtliche Kamel zu vergrößern und die Engpässe zu lösen. Doch was machen wir? Wir bauen Vogelschredder an allen möglichen und unmöglichsten Orten und produzieren so Millionen Tonnen von nicht recyclebarem Sondermüll (Verbundwerkstoffe der Rotorblätter der Windräder) und verknappen zudem dringend benötigte Rohstoffe und Öl (ja, auch das steckt haufenweise in irgendeiner Form in einem Windrad!). Ferner spricht der Experte auch nicht an, dass es keine Ölknappheit gibt, die seit Jahrzehnten proklamiert und beschworen wird. Wir sollten nach damaligen „Experten“ bereits in der fossilen Endzeit leben und bis aufs Messer um den letzten Tropfen kämpfen – doch sprudelt das Öl unaufhörlich und wird nur durch Drosselung der Fördermenge oder sowas wie dem Ukraine-Krieg künstlich verknappt und verteuert. Für die Mobilität insgesamt und im individuellen Bereich besonders, ist und bleibt der Königsweg die Nutzung von Kraftwärmemaschinen. Am Diesel geht kein Weg vorbei! Und dann fehlt auch ein Wort zur massiven Überbevölkerung. Über 8 Mrd. Menschen leben heute zeitgleich auf der Welt – und täglich werden es mehr! Dank der Globalisierung und des Internet möchte die gesamte Dritte Welt jetzt Autofahren und andere westliche Standards oder Level der Industrienationen für sich in Anspruch nehmen. Das geht aber nicht und dazu findet der Experte auch kein Wort! Der Menschheit würde sehr geholfen, wenn die Dritte Welt und muslimisch geprägte Länder (überschneidet sich ironischerweise zu großen Teilen) die Hosen anbehalten würden und endlich die Menschheit dezimieren (via Geburtenkontrolle) würden statt es den sprichwörtlichen Karnickeln gleich zu tun. Vielleicht gibt es doch noch andere Hobbies… Nein, wenn man sich vor Augen führt, dass heute zeitgleich (!) mehr Menschen leben als seit den Neandertalern bis 1990 insgesamt (das war eine über hunderttausende Jahre lange Zeitspanne!), dann weiß doch jedes Kind, wo der Hase im Pfeffer liegt. Hinzu kommt leider der Trend, dass die steigende Einwohnerzahl intellektuell immer weniger leistungsfähig aber dafür insgesamt desktruktiver wird. Dazu eine Industrie und Politik, die alles monetarisieren will und schon früh solche Genies wie Nikola Tesla oder Rudolf Diesel hat verschwinden lassen, bevor diese Visionäre mit ihren Erfindungen und Errungenschaften der Menschheit einen großen Schritt weitergeholfen hätten. Tesla hatte die freie Energie (was er bei der Weltausstellung auch eindrucksvoll zeigte), Diesel das Ende der Dampfmaschine. All das ist unser Problem. Und zudem das Mikroplastik und PTFE überall und in wirklich jedem Organismus auf der ganzen Welt! Egal ob mit Auto oder Strom – die Menschheit ist verdammt weil sie sich selbst verdammt hat! Und das ist unumkehrbar. Vielleicht gibt es in hunderttausenden Jahren einen Nachfolger des homo sapiens sapiens, der es klüger löst und die Reste unseres Scheiterns als Mahnmal ausgräbt! In diesem Sinne lasst uns alle die Zeit, die wir auf „unserem“ Level noch haben, genießen und dann geordnet in die Apokalypse eintreten…. 😉
Volle Zustimmung. Das ist der Kern. Seit Dekaden wird von den politischen Klassen der Fortschritt verhindert, indem man Bildung abbaut.
Wie soll man eine Technikbewertung vornehmen können, wenn man nur Ansprüche hat?
Völlig richtig!
Wieder einmal steht der quietschbunte Elefant exakt mittig im Raum, aber es wird so getan, als gäbe es ihn nicht und als könnte man hindurch schauen.
Gesellschaften und Bevölkerungen, die eine Verdopplungsrate haben, als gäbe es kein Versorgungsproblem bei ihnen, sind das Problem. SONST GAR NICHTS. Es nützt auch nichts, diese Bevölkerungen auf andere Länder zu verteilen. Das löst das Problem nicht. Umverteilen hindert diese Menschen sogar daran, das Problem überhaupt zu erkennen. Denn sie wollen es auch nicht erkennen. Weil sie es nicht erkennen wollen, tun sie es.
In einer freien Welt kann jeder tun und lassen, was er will. Es muss aber auch jeder mit den Konsequenzen seines eigenen Handelns leben. Deshalb können soziale Sicherungssysteme moderner Staaten auch nur Härtefälle und Ausnahmen abfedern, wenn sie dauerhaft funktionieren sollen. Die Regel muss sein, dass man einzahlt um zu erhalten. Sie sind ja keine allgemeinen Versorgungssysteme, verbrauchten als solche die eigene Substanz. Hilfe unter Staaten kann es nicht bei hausgemachten Problemen geben, die gesellschaftlicher Natur und der Mentalität oder Religion geschuldet sind.
Mit anderen Worten: Hier läuft die Rechnung des „Experten“ schon völlig daneben, wenn er als Bezugsgröße die Weltbevölkerung von 8 Mrd nimmt, von denen mittlerweile ein erheblicher Teil unter 20 Jahre alt ist und aus der dritten Welt und Entwicklungsländern kommt, bereits selbst Familie gründet. Es stimmt zwar, dass von denen kaum einer ein Auto besitzen wird, das hat aber mit dem Rest der Welt nichts zu tun. Der Kuchen wird nicht größer, wenn man aus größeren Teilen immer kleinere Teile für immer mehr Personen herausschneidet, weil man immer mehr Personen dazu holt. Der Kuchen wird auch weder neu gebacken oder neu verteilt, nur weil irgendwer in der globalen Provinz sich entscheidet statt zwei Kindern 10 Kinder zu bekommen. Es gibt nur einen Kuchen, der ist bereits gebacken und verteilt.
Was jetzt kommen wird und sich ändert, ist eher die Erkenntnis auf der ganzen Welt, dass es genau so mit diesem Kuchen ist. Und wo die Erkenntnis nicht kommt, kann man nur für diese hoffen, dass die Menschen etwas zu bieten haben, was andere nachfragen.
In den 80iger Jahren hat mein Chemielehrer an der FOS davon gesprochen, dass die Erdölvorräte irgendwann in den 20er Jahren des nächsten Jahrhunderts zur Neige gehen. Die damaligen „Visionäre“ haben nicht vorausgesehen, dass sich die Fördertechniken weiter verbessern und damit immer mehr Erdöl- und Gasvorkommen erschlossen werden können.
Ungeachtet dessen, stimme ich dem Experten dabei zu, dass die Herausforderung ist, den Ressourcenverbrauch generell und nicht nur bei Energie zu verringern. Gleichzeitig ist das Bevölkerungswachstum zu drosseln. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass hier insbesondere zunehmender Wohlstand (Paradebeispiel Deutschland und Westeuropa), zu einer Verringerung der Geburtenraten geführt hat.
Daher ist zunächst einmal zweifelhaft, ob die Deindustrialisierung Deutschlands und dessen Rückführung in die Steinzeit hierbei hilfreich ist. Außerdem die Umstellung vom Verbrennungsmotor auf den E-Motor führt eben zu keiner Ressourcenschonung, sondern die Ausbeutung natürlicher Ressourcen wird lediglich von fossilen Stoffen auf Seltene Erden verlagert- Jeder sollte sich mal die Frage stellen, warum diese Materialien wie Kobalt, Lithium etc. Seltene Erden genannt werden?
„insbesondere zunehmender Wohlstand (Paradebeispiel Deutschland und Westeuropa), zu einer Verringerung der Geburtenraten geführt hat.“… Da schließt sich der Kreis wieder! Höherer Wohlstand basiert auf spezialisierter Arbeit und Ausbildung gründet. Für die Dritte Welt und das“ ganze Gold“, was sich hier und in Europa rumtreibt also weiterhin keine guten Zugangsmöglichkeiten. Gut, die ganzen afrikanischen „Studenten“ aus der Ukraine lassen hoffen… Ich höre jetzt auf und mache die Ironie und den Sarkasmus wieder aus…..
In einem hat er sicher recht: Windkraft ist nicht die Antwort. Fossile Ressourcen sind aber nach allem, was man liest, noch keineswegs am Ende. Insbesondere ignoriert er neue Technologien, die insbesondere hier in Deutschland kein Gehör und schon gar keine Förderung erfahren: Vgl. https://dual-fluid.com/de/
Die United States Geological Survey (USGS), die Geologiebehörde der USA, schätzt die Erdgasvorkommen auf rund 3,5 Billionen Kubikmeter, die unter dem Meeresboden zwischen Zypern, Ägypten, Israel und dem Libanon schlummern. Zudem sollen unter den Gasfeldern 1,7 Milliarden Barrel Erdöl lagern.
Geologen schätzen, dass allein in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen rund 2200 Milliarden Kubikmeter Erdgas lagern.
Die deutschen Reserven für Steinkohle wurden bis vor kurzem von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover auf 21,6 Milliarden Tonnen geschätzt.
An der Grenze der US-Bundesstaaten Texas und New Mexico haben Geologen neuen Schätzungen zufolge mindestens 46,3 Milliarden Barrel Erdöl und 7,9 Billionen Kubikmeter Erdgas entdeckt.
Die in Gashydrat gebundene Erdgasmenge auf dieser Welt übersteigt die Konventionelle Menge Erdgas um Faktor 2-10, Schätzungen schwanken zwischen 1000 und 120 000 Bill. m³ Erdgas in Gashydrat.
usw. usw. usw.
Die Technische Entwicklung steht nicht still und der Erfindungsgeist der Menschen auch nicht….. Wird ein Rohstoff Teurer finden sich andere Lösungen für welche vorher Kosten-Nutzen-Technisch kein Bedarf bestand.
Egal, wie viel fossile Ressourcen noch entdeckt werden, alle sind in Hunderten von Millionen von Jahren entstanden, und wir hauen sie in 100 Jahren raus.
Und da Erdöl nicht einfach nachwächst, sind die Vorräte endlich, auch wenn manche dies einfach nicht glauben wollen.
Also dass Erdöl nicht nachwächst, das sollten sie doch mal überprüfen. Es gibt genügend Geologen und Physiker, die vom fossilen Ursprung dieser Masse nicht überzeugt sind, aber an die ständige Nachbildung von Erdöl in unterirdischen Hitzeprozessen ausgehen.
Nur, sie und ich, wir sind wohl keine ausgebildeten Naturwissenschaftler und können halt nur der einen oder anderen Seite glauben. Glauben!
Unsere Rohstoffreserven gehen zu Ende, wieder einmal, aber so sind sie halt, diese Rohstoffreserven, seit 60 Jahren gehen sie zu Ende und hören einfach nicht damit auf. Das ist einfach Zeitgeist in seiner schönsten Form, wo irgendwelche „Reserven“ ausschließlich von der Eigenschaft gekennzeichnet sind zu Ende zu gehen, sonst nichts, heißt ja auch „Reserve“, also nur noch der Rest. Und weil der die nächsten 600 bis 6000 Jahre nichts anderes zu tun hat als zu Ende zu gehen, müssen wir aufhören ihn zu nutzen. Wir legen ihn zurück für schlechte Zeiten, wie Omas unidentifizierbare Einmachgläser. Dann haben wir was gespart. Ein Gefühl der Erhabenheit, dass einem nur 3 Minuten Duschen, Fahrradhelm, dunkle Innenstädte, Frieren gegen Putin und eine FFP2-Maske vermitteln können.
Ich habe vor kurzem gelesen dass die Dual Fluid Reaktortechnologie auch den Atommüll aus alten Kernkraftwerken wiederverwenden könnte Alleine durch die Verwertung von vorhandenen Atommüll wäre für mehrere Jahrhunderte genügend Brennstoff vorhanden. Innovationsforschung zu diesem Thema ist in Deutschland allerdings nicht mehr erwünscht (in Kanada schon), danke Angela Merkel. Die Regierenden in Deutschland, und Europa, sind verrückt geworden. Die Ressourcenverknappung wird vor allem Panikernationen, an erster Stelle Deutschland, treffen. Sie werden wohl bald verschwinden. Die Gasreserven in Russland hätten übrigens für mehrere Jahrhunderte gereicht, jetzt sind eben China und Indien an der Energiequelle. In einem hat Turiel allerdings Recht: Verschwendung und Protzerei sollte immer Vermieden werden, aber durch individuelle Vernunft, nicht durch staatlichen Zwang.
Haben Sie schon von nicht-elektrischen erneuerbaren Energiesystemen gehört? Es wird nur sehr wenig darüber gesprochen, aber sie waren die dominierenden Systeme zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wir müssen sie wieder ausgraben und mit der aktuellen Technologie aktualisieren… TE bemängelt zu Recht oft, das in Interviews nicht nachgehakt wird. Als ich den Satz las dachte ich, jetzt kommt bestimmt die Frage, was das den sein soll, diese nicht-elektrischen erneuerbaren Energiesysteme? Leider Fehlanzeige, oder kommt da noch was nach? Also ein „Physiker“ der von „erneuerbaren Energiesystemen“ spricht hat offensichtlich im Grundstudium nicht richtig zugehört!
Man denkt hier wohl an Mühlen oder Webstühle die direkt von einem Wassaerrad angetrieben werden. Mein Urgroßvater hatte sowas um 1901 herum in Betrieb. Nun ja, das wird sicher alles sehr romantisch werden (Ironie off)
Genau sowas hat doch der Siegener Professor Nico Paech schon längst gefordert. Eine Tret-Nähmaschine in jeden Haushalt. Ich schlage vor, da noch einen Dynamo dranzubauen.
Es ist richtig, hier einmal die Diskussion ohne Geschrei und Ideologie zu fuehren.
Welche Wege zu Ziel fuehren, muss auf einem tragfaehigen GESAMTGESELLSCHAFTLICHEN Consensus basieren.
Keine Gruenlinge, Klaus Schwaeber, Bill Gatessse oder sonstige selbsternannten Profffettinnnnen (Gretelchen Dumpfback, Liesschen Neumueller, Hafersack oder Plagiatoesinnen) aber auch keine ‚ELITAEREN‘ Geheimbuende duerfen das bestimmen, was die Zukunft meistern kann.
Am Schluss, muss eine demokratische Volksabstimmung in den Staaten stattfinden, eine Befragung, welches Szenario „Ihr'“ wollt.
Nur so koennte es klappen. Die Oeko- oder Oligarchen-(Jeff Bezos, Clintons, Amigo Schorch Soros, incl. ein paar Hedefonds etc) DIKTATUREN werden immer scheitern.
PS : Fusion Power …..seit ca 1965 wird daran geforscht, habe 1972 1 Jahr nach der Diss im Oak Ridge Nat. Lab auf Fusio gearbeitet…danach ging’s zur US Armed Forces. Fuer fast jeden Fortschritt erscheien ca 9 neue Probleme.
Do not count on it. Die Sonne und die Sterne, das ist gleich) sind einfach schlauer als der Homo (sapiens ?)
Der Herr Professor spult leider nur die alte Leier des Club of Rome in einer zeitgemäßen Version ab. Da unterscheidet er sich nicht von Niko Paech und Harald Welzer. Er erwähnt weder, dass zB permanent neue Gasfelder entdeckt werden (zB Israel oder Zypern im Mittelmeer oder durch innovative Fördermethoden selbst in Deutschland möglich) noch dass es diverse andere Möglichkeiten der Energieerzeugung im Bereich der Kernkraftwerke wie zB Dual-Fluid-Reaktoren usw. gibt. Um ein Bonmot der Herren Maxeiner und Miersch zu zitieren: „Für ihn ist die Zukunft nur eine Energiesparvariante der Gegenwart.“ Er könnte sofort beim PIK anfangen. Da reden alle so.
Zitat:
Ich stelle dem mal einige völlig andere Aussagen gegenüber.
Focus:
Spiegel:
Kurier (AT):
Wirtschaftswoche:
Business Insider:
Der Spiegel schreibt über neue Uranlagerstätten:
Vielleicht sollte man das alles berücksichtigen, bevor man auf Panik-Propheten wie Antonio Turiel hört …
Glaubt jemand wirklich, dass Antonio Turiel all diese Meldungen NICHT kennt?
Ich frage mich immer warum die Linken und Grünen keine Atomkfraftwerke favorisieren. Durch Atomkraftwerke kann man sich einerseits im Kriegsfall so richtig schön von außen bzw. vom Gegner erpressen lassen, siehe Ukraine, und außerdem sind Windkrafträder durch ihre Dezantralität und entsprechende Mesh-Infrastruktur im Kriegsfall eher ein Segen als ein Fluch, also zum Vorteil für Deutschland, das kann doch nicht im Linksgrünem Interesse sein.
Also in beiden Fällen kann man als Deutscher oder Deutschland dadurch von außen so richtig schön hart rangenommen werden, und das ist doch genau das was die Linken und Grünen immer wollten und noch immer wollen. Sich devot vor allem zu erniedrigen das nicht irgendwie mit Deutschland zutun hat, um aufzugehen in einem großen ekelhaft-verschi****** antideustchen Schei**?
Die Linksgrünen „Bessermenschen“ haben also in jedem Fall scho gewonnen, in beiden Fällen geht’s zurück in die Steinzeit.
Das was dieses Land und Europa retten würde, läuft irgendwo, bzw. wird irgendwo unter ferner liefen und als rechts diskutiert bzw. denunziert.
Und wieder einmal wird der „Oil Peak“ vorausgesagt. Erstmals sagte der Club of Rome einen angebotsseitigen „Oil Peak“ voraus, also wann die maximale Fördermenge erreicht wird. Zwischenzeitlich machte man einen (versteckten) Paradigmenwechsel zu einem nachfrageseitigen „Oil Peak“, also wann die maximale Nachfrage nach Öl erreicht wird.
Turiel wechselt jetzt wieder, wenn ich das richtig verstanden habe, zu einem angebotsseitigen „Oil Peak“. Das sollte man aber hinterfragen. Liegt der (momentane) angebotsseitige Engpass daran, dass die Ressource Öl grundsätzlich ausgeht oder vielleicht nicht vielmehr daran, dass die Erschließung neuer Erdölfelder aufgrund der niedrigen Preise in den letzten Jahren einfach nicht mehr rentabel waren. Ich behaupte einmal, dass bei dem gegenwärtigen Preisniveau wieder viele Ressourcen erschlossen werden und sich das Ganze dann wieder normalisieren wird. Nur geht das nicht von heute auf morgen. Das ist einfach ein sehr langfristiges Geschäft.
Alle unsere Ressourcen sind endlich. Zumindest bei begrenzten Mengen Energie. Das muss bewusst sein. Ohne Panik.
Mit genügend Energie werden auch magerste Lagerstätten oder sogar Meerwasser abbauwürdig.
Was heißt wir brauchen Fusionsenergie.
Wieder so ein Verzichts-Prophet, der nicht verstanden hat, dass die Lebenserwartung an der Wohlstands-Erzeugung und den Steuereinnahmen hängt. Ohne Reichtum gibt es weder Rettungshubschrauber noch aufwändige Operationen noch genügend Wohnungen noch …
Wrum soll man verzichten? Zitat: „… dass wir an die Grenze fossiler Brennstoffe stoßen.“ Ironisch könnte man sagen: Ja, das ist der Spruch seit 1956, als der erste „Peak-Oil“ Artikel erschien, das Maximum der Förderung sollte 1980 erreicht werden. Diese Zeitgrenze wird alle paar Jahre verschoben und beträgt angeblich immer noch ca. 20 Jahre, neuerdings sogar nur 10 Jahre.
Die Baéhauptungen über das Ende der Fossilen Brennstoffe sind Unsinn. Für Kohle und Uran sind als mit bekannten Technologien förderbar noch einige hundert Jahre Energieträger da, Gas und Öl wahrscheinlich noch 50 Jahre.
Klar: Förderung an der Arktis und in der Tiefe ist teuer und wird immer teurer, andererseits haben wir mehr technische Möglichkeiten.Wenn die Preise zu hoch werden, gibt es Alternativen.
Ich weiss, diese Markt-Gesetze ärgern die Möchtegern-Asketen ebenso wie die Marxisten. Das Schlimmste sind nicht die Ressourcen, sondern die staatlichen Einmischungen und Apokalyptiker, die damit ihre eigenen Ziele durchsetzen wollen: Macht, Unterwerfung der Masse, wir sollen schweigen, gehorchen, malochen und verzichten. Das finden die per Privatjet nach Davos Eingeflogenen richtig – für „die da unten“.
Interessante Feststellung, daß in einer *Energiekrise* der Bau von Wind-Energieanlagen ‚immer weniger attraktiv‘ wird. Daraus kann man nur schließen, daß sie per Saldo keine Energie liefern.
Es hat mir auch noch niemand plausibel den EROI (Energetischen ROI, das Verhältnis von eingesetzter Energie zu „produzierter“, vielmehr geernteter Energie) darlegen können – inklusive Bau, Transport, Errichtung, und nach X Jahren Abbau, Abtransport und Vernichtung.
Liegt der maximal bei eins, sind das Energievernichtungsmaschinen.
Kraftstoff wäre weder knapp noch teuer, wenn das die Politik nicht ausdrücklich selbst verursachen würde mit massiven Steuern und der Verhinderung der Erschließung der notwendigen Ressourcen.
Die Probleme die wir inzwischen haben sind allein durch Dummheit und ideologische Verblendung entstanden, nicht durch natürliche Knappheiten.
Es nur am Thema Energie aufzuhängen ist falsch. Die weltwetie Energieknappheit ist nicht Ursache des kommenden Niederganges, sondern nur Sympthom.
Wenn man Sätze beginnt wie „machen wir uns ehrlich“, dann kommt man nicht am Grundübel des 20./21. Jahrhunderts vorbei: Dem expontentiellen Bevölkerungswachstum. Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die Menschheit mehr als verzehnfacht.
Es ist nicht zu ändern: Für 10 Milliarden Menschen ist auf Erde kein Platz. Dafür reichen die Ressourcen nicht, selbst wenn man sie ungerecht verteilt, was aber ohnehin immer der Fall sein wird.
In der 3. Welt fehlen die Mechanismen, die die westlichen und ostasiatischen Gesellschaften zu Geburtenmangelgesellschaften gemacht haben. Während letztere vergreisen und schrumpfen, explodiert die Bevölkerung in der 3. Welt.
Es ist am Ende wohl der Sargnagel für die Menschheit gewesen, dass sich ausgerechnet das Milliardenland China industriell modernisiert hat. Mehr Menschen als in Eruopa und Amerika zusammen haben einen Lebensstandard und Lebensstil, den weltweit bestenfalls nur die Hälfte überhaupt führen könnte.
Am Ende muss nicht nur die Globalisierung beendet werden, die Weltbevölkerung muss mindestens halbiert werden. Jeder weiß – und das gehört zur Ehrlichkeit – dass dies eben nicht so wie bei uns funktionieren wird, nämlich dass sich die Frauen emanzipieren und dann das Kinderkriegen einstellen. Und es wird nie linear geschehen.
Zuerst werden die dekadent-feminiserten Völker des globalen Westens verdrängt, sich dabei stetig selbst reduzierend. Es wird eine kurzfristige Aufsiedlung des Westens mit Südländern geben – dies geschieht ja bereits – die aber irgendwann kollabiert, weil diese nicht in der Lage sein werden, die Grundlägen für die westliche Wohlstandsgesellschaft zu gewährleisten. Sind die weißen Populationen des Westens wegen Geburtenmangel aber irgendwann zusammengebrochen, werden die Ersatzsiedler bald folgen und in günstigere Klimagebiete drängen, so wie in der Großen Völkerwanderung. Ein neues „dunkles“ Zeitalter wie nach dem Ende der Antike und dem Beginn des Mittelalters wird folgen.
Am Ende wird sich die Menschheit über Kriege und Seuchen reduziert haben. Aber ob sie dann fortschrittlicher lebt als wir heute, ist sehr unwahrscheinlich. Die 200, 300 Jahre nach dem Ende der Antik ließen die Menschen in Europa kulturell um mehr als 1000 Jahre zurückfallen, sie brauchten über 500 Jahre, sich daraus wieder herauszuarbeiten.
Ein Narr, der glaubt, das sei eine Singularität. Mich selbst macht das alles traurig. Nicht weil ich das alles so schlimm finde, es ist ja der unausweichliche Zyklus der Zivilisationen. Aber es ist nie schön, zu jenen Generationen zu gehören, die noch das vergangene, alte kannten und mühsam und doch nie in der neuen Zeit ankommen werden.
„Alle nicht erneuerbaren Energierohstoffe (einschließlich Uran) haben ihre maximale Förderung erreicht oder stehen kurz davor, diesen Punkt zu erreichen, was bedeutet, dass die Verfügbarkeit abnimmt“
Antonio Turiel scheint nur die Greenpece-Studie zu kennen, der zufolge die Uranvorräte nur noch 65 Jahre reichen würden. Es gibt aber auch andere Meinungen:
https://www.kernenergie.ch/de/rohstoff-uran-_content—1–1085.html
Von den modernen Flüssigsalzreaktoren hat er offenbar auch noch nichts gehört. Die kann man auch mit Thorium (kommt noch häufiger vor als Uran) und mit Atommüll betreiben, im Grunde genommen eignet sich jedes spaltbare Material. Laut dem Dual-Fluid-Projekt könnten allein der in Deutschland gelagerte Atommüll 300 Jahre reichen.
Wenn die ersten Flüssigsalzreaktoren serienreif sind – Terrapower 2028, Dual-Fluid 2034 – werden viele Wind- und Solarparks verschwinden. Es gibt keinen anderen Weg und deshalb wird man ihn gehen. Das, was Turiel predigt, hat mit Fortschritt nichts zu tun, eher mit sozialistischer Mangelwirtschaft à la DDR.
Na ja, sehr komische Meinung, denn dann nehmen wir wieder ne Hacke in die Hand und bauen unsere Kartoffeln selbst an. So ein Blödsinn – ohne Strom gibt’s keine Kommunikation und ohne Sprit und Heizöl oder Gas läuft auch nix – alles andere ist Steinzeit und Anarchie.
Es geht ja nicht nur um Energie, sondern auch um Rohstoffe. Zwar erneuern Erosion, Vulkanismus und geologische Prozesse die Rohstoffe. Jedoch dauert dies mitunter hunderte Millionen Jahre. Zeit, die wir wohl nicht haben…. 🙂
Auch wenn es sich wie science fiction anhört, liegt da unsere Zukunft eher im All, also in der Fähigkeit Rohstoffe ausserhalb von Mutter Erden abzubauen.
Da dies, wie wohl alle geneigten Leser verstehen werden, wohl noch einige Zeit dauern wird, kommt dem Recycling als Übergangstechnologie eine enorme Bedeutung zu. Da werden wir mehr tun müssen. Auch die Forschung am Ersatz vieler Rohstoffe durch schnell wachsenden Kohlenstoff (böses CO2, sprich Pflanzen) kommt Bedeutung zu. Beispiel Häuser und Schiffe aus Holz (Jetzt lach keiner, alle Minensuchboote der BW sind aus Holz).
Man muss nur innovativ sein. Dann geht viel.
Weder Erdgas noch Öl sind knapp. Sie wurden nur künstlich verteuert.
Und selbst wenn sie knapp werden, besteht immer noch die Möglichkeit flüssige und gasförmige Brennstoffe aus Kohle zu gewinnen.
Mit ein Preistreiber war auch der deutsche Ausstieg aus Steinkohle & Atomkraft, der mittel- & langfristig den Bedarf an Gas erhöht.
Wenn ein Land wie Deutschland ankündigt mehr Gas kaufen zu wollen weil es die anderen Kraftwerke still legt muß man sich nicht wundern das der Mehrbedarf den Preis erhöht.
Was der gute Mann leider vergißt zu erwähnen, wo all die Kohle für die tollen Infrastrukturprojekte herkam. EU-Gelder, sprich abgeschröpfte Gelder des dt. Steuerzahler und zum Dank werden die Abgepressten jetzt schief angekläfft.
Das klingt sehr nach den Untergangsfantasien des Club of Romes. Bei Prognosen, die die menschliche Innovation außer Acht lassen (was teils logisch ist, da es diese Innovationen noch nicht gibt) bin ich immer skeptisch. Zu oft wurde das Ende schon prophezeit und es ist dann doch nicht eingetreten. Wenn man ehrlich ist, hat der Staat den großen Teil der heutigen Probleme direkt oder indirekt zu verantworten… da liegt auch die Lösung des Problems.
Unabhängig von der Ressourcen – und der damit verbundenen Substitutionsfrage, z. B. den Ersatz qua anderer Technologien, spricht der Herr en Passant Gewichtige aus. Ob er das als solches erkennt, weiss ich nicht. Nur die ganz Reichen werden Auto fahren, ich ergänze um etliche andere Dinge des Lebens wie Reisen, Wohnen, Kleidung und Ernaehrung und die Frage der Organisation vieler interessanter Dinge wie die Fahrt zum Job oder zur Pflege, kurz das, was man Mobilitaet nennt. Mit der lapidaren Feststellung duerfte es nicht getan sein, wobei der Experte mit Sch’land zufrieden sein muesste, denn hier arbeiten die Gruenen iVm dem (Gross) Kapital exakt daran, die Ressourcen nur innerhalb der treuen und nützlichen Elite zu verteilen. Allerdings koennten nicht alle, jenseits dieses Landes, den heraushoerbaren Feudalismus bejubeln. Die sich bereits abzeichnenden Verteilungsfragen und ihre Klärung koennten sehr interessant werden. Das muss den Experten nicht kümmern, aber tatsaechlich gibt es jenseits seines Gebietes, das er allerdings durchaus deutlich verengt, noch andere Lebensbereiche. Dass sich aus vielerlei Gruenden die Globalisierungsfrage stellt, auch nicht fuer Alle gleich allerdings, ist klar. Und zum Schluss gibt es noch ein paar Grundbedürfnisse der bald 9 Mrd, an denen schwer vorbeizukommen sein duerfte. Tatsaechlich wollen vermutlich die meisten dieser Mrd nicht erfrieren, verdursten und verhungern. Der Experte weiss immerhin, was Alles, warum auch immer, nicht mehr funktioniert. Noch gehe ich davon aus, dass der Mensch an sich kreativ genug ist, Lösungen zu finden,wenn man ihn denn laesst und nicht weiter , bolognamaessig, linksgruen verblödet und regrediert. Hier allerdings gibt es gewisse ideologische Unterschiede und Zweifel. Die zig Mio Medienschaffenden, die Politmischpoke mitsamt ihrer inflationär zunehmenden Beamtenschaft und die Gesellschafts -, Politik – und Genderwissenschaftler werden es nicht sein, die Neues entwickeln. Sie verhindern es allerdings hierzulande mit Erfolg. Einige werden sich evolutionär ganz verabschieden, andere als Sklaven darben. Europa und hier der club mediterrane, die failed states, stehen seit laengerer Zeit vor entscheidenden Fragen. Antworten, jedenfalls die richtigen, sind nicht zu erkennen. Manche Fragen koennten das Ressourcenproblem sogar überholen.
Die „Elite“ pflegt ihre feuchten Träume.
Ein Blick in die Geschichte zeigt, daß aus den freien stolzen Germanen nach der Christianisierung („Halt du sie dumm, ich halt sie arm!“ Quasi-Sklaven wurden. Eine Entwicklung, die sich allerdings über Jahrhunderte hinzog.
Die neue Religion verfügt über effizientere Methoden.