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TE-Interview

Energiewende: „technisch mach-, aber nicht finanzierbar“

28.08.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Professor André Thess, einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Energiespeicherung, hält die Pläne Robert Habecks für realitätsfern. Der Wissenschaftler fordert die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, mehr Markt – und entwirft eine Alternative für eine bezahlbare Stromversorgung.

Tichys Einblick: Herr Professor Thess, Sie erforschen das, was der Energiewende bisher fehlt: leistungsfähige Großspeicher, konkret: an einer Technologie, die auf flüssigem Salz beruht. Warum sollen sie besser funktionieren als Batterien?

André Thess: Diese Speicher sind große Behälter, etwa so groß wie ein Gasometer oder genau gesagt zwei Gasometer, typischerweise 20 bis 30 Meter Durchmesser, 20 bis 30 Meter Höhe. In einem dieser Energiebunker befindet sich „kaltes“ geschmolzenes Salz mit einer Temperatur von 250 Grad Celsius. In dem anderen befindet sich die gleiche Salzschmelze bei einer Temperatur von 550 Grad. Die Wärmespeicherung besteht darin, dass man das kalte Salz von 250 Grad auf 550 Grad erwärmt. Dann kann man mit dieser 550 Grad heißen Suppe Dampf erzeugen und mit diesem eine Turbine antreiben, die Strom erzeugt. Und wenn das heiße Salz wieder abgekühlt ist auf 250 Grad, erwärmt man es durch elektrische Heizung, gespeist durch ein Photovoltaikkraftwerk, wieder auf 550 Grad.

Und worin liegen die Vorteile verglichen mit anderen Speichermethoden?


Das System hat den Vorteil, dass diese Salzschmelzen – Mischungen aus Kaliumnitrat und Natriumnitrat – industriell sehr preiswert hergestellt werden können. Das führt dazu, dass eine Kilowattstunde Strom, gespeichert in einer Salzschmelze, nur etwa ein Zehntel einer traditionellen Batterie kostet.

Ist diese Technologie sehr neu?

Im Gegenteil, die Forschung ist sehr weit gediehen. Es gibt heute ungefähr 30 Solarkraftwerke weltweit mit diesen Salzspeichern mit einer Speicherkapazität von insgesamt 22 Gigawattstunden. Sie liegen meist in Wüsten oder in abgelegenen Orten in China, Spanien, Chile, Marokko und den USA. Einige davon arbeiten seit 20 Jahren zuverlässig. Die Technologie ist etabliert. Man spricht von „bankable technology“ das heißt, ein Investor bekommt dafür problemlos einen Kredit.

Wenn das so ist – woran muss dann noch geforscht werden?

Die Technologie ist im Prinzip vorhanden. Das Problem besteht nur darin, dass in Deutschland die Kopplung dieser Technologie mit Wind- und Sonnenenergie am Ende Strom erzeugt, dessen Kosten deutlich höher sind als in Kraftwerken, die mit Gas, Öl oder Kohle betrieben werden. Denn die Stromausbeute von Solaranlagen ist in unseren Breiten nun einmal niedriger als weiter südlich. Die internationale Forschung konzentriert sich deshalb auf die Frage: Wie kann man es günstiger machen? Wie kann ich die Temperatur der Salzschmelze hochsetzen auf 600, 650 oder 700 Grad? Denn je höher die Speichertemperatur, desto mehr Strom kann ich zurückgewinnen. Die Knackpunkte dabei sind die Stabilität und Verträglichkeit dieser Salzschmelze mit dem Stahlmantel und das Finden der richtigen Gasatmosphäre über dem Flüssigsalz, damit sich dieses nicht zersetzt.

Es geht also um Wirtschaftlichkeit. Was kostet die ausgespeicherte Kilowattstunde dort, wo die Technik schon funktioniert, und was würde sie – Stand heute – in Deutschland kosten?

Man kann schon heute im Sonnengürtel der Erde Photovoltaikstrom für ein bis zwei Cent pro Kilowattstunde erzeugen. Wenn man diese Anlagen mit Flüssigsalzspeichern kombiniert, dann kann man an einem günstigen Standort grundlastfähigen, CO2-freien Strom für weniger als fünf Cent pro Kilowattstunde haben. Für Deutschland lägen die Kosten höher, da die Sonne weniger Potenzial hat und auch der Wind nicht so weht – wahrscheinlich oberhalb von zehn Cent pro Kilowattstunde.

Ohne günstige Großspeicher funktioniert die gesamte Energieplanung der Regierung nicht. Ist das Ziel überhaupt realistisch?

Es besteht kein Zweifel an der grundsätzlichen technischen Machbarkeit einer Kombination aus Wind- und Solarkraft, Flüssigsalzspeichern oder Feststoffspeichern und Gas- oder Dampfturbinen. Wir nennen das Wärmespeicherkraftwerk. Ich bin auch der Meinung, dass man, wenn man diese Ausbauziele als gegeben annimmt, nur in Kombination mit Speichern eine zuverlässige und grundlastfähige Energieversorgung bekommt. Ich glaube aber nicht, dass es ein realistisches Ziel ist, Deutschland zu 100 Prozent mit Wind und Sonne zu versorgen – selbst wenn man die Überschüsse speichern könnte.

Warum nicht?

Das wäre selbst mit günstigeren Speichern immer noch zu teuer, wenn man ausschließlich auf erneuerbare Energieerzeugung setzte.

Bei der Finanzierung der Erneuerbaren tut sich ein riesiges Loch auf: Durch ihren Ausbau und ohne große Speichermöglichkeit für Überschüsse liegt der Börsenstrompreis an immer mehr Tagen im Negativbereich. Die festgelegte Einspeisevergütung muss trotzdem gezahlt werden – früher direkt durch den Stromkunden, heute aus dem Klima- und Transformationsfonds, also einem Nebenhaushalt. Die dafür eingeplanten zehn Milliarden Euro reichen längst nicht. Wie wird die Energiepolitik unter diesen Bedingungen weitergehen?

Das ist schwierig zu prognostizieren. Klar ist jedoch, dass die finanzielle Belastung durch diese Ausgleichszahlung mit wachsenden Anteilen an erneuerbaren Energien immer weiter ansteigt.

Angenommen, die vollständige Umstellung des Systems auf Erneuerbare plus Speicher würde trotzdem so durchgezogen – was würde das kosten?

Grob gerechnet zehn Billionen Euro, gerechnet auf 20 Jahre. Die Summe pro Jahr entspräche dann fast dem gesamten Bundeshaushalt.

Was müsste passieren, um wieder zu einer plan- und bezahlbaren Energieversorgung zu kommen?


Das deutsche Energiesystem ist teuer und ineffizient, weil es an staatlicher Überregulierung leidet. Um es preiswerter, sicherer und umweltfreundlicher zu machen, plädiere ich ganz allgemein
dafür, den staatlichen Einfluss zurückzudrängen. Dazu müsste konkret als Erstes das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG, abgeschafft werden. Das EEG passt zum CO2-Zertifikatehandel ungefähr wie der Gürtel zum Hosenträger. Mein Kollege Hans-Werner Sinn hat mehrfach und umfassend dargelegt: Der mit den EEG-Milliarden finanzierte Ausbau von Solar- und Windenergie in Deutschland erspart der Erdatmosphäre keine einzige Tonne CO2.

Warum?

Weil das Zertifikatehandelssystem die CO2-Emissionen de facto für die ganze EU festlegt und das EEG die Emissionen nur verlagert: Die in Deutschland aufgrund des EEG eingesparte Tonne CO2 wird anderswo in der EU emittiert. Eine Abschaffung des EEG würde automatisch dazu führen, dass die volkswirtschaftlich effizientesten Maßnahmen zur CO2-Vermeidung ergriffen würden. Das würde mehr Marktwirtschaft schaffen. Die Begrenzung des gesamten CO2-Ausstoßes durch den EU-Zertifikatehandel auf eine bestimmte Menge reichen als Lenkungswirkung völlig aus. Dann wird je nach Standortbedingungen entweder Wind-, Solar- oder eben Kernkraft ausgebaut.

Das Gegenargument von Robert Habeck lautet: Märkte laufen ohne staatliche Lenkung in die falsche Richtung.

Wer an diese These glaubt, sollte zuerst einen Blick ins Geschichtsbuch werfen und die staatlichen Irrwege vom Atomeinstieg 1955 bis zum -ausstieg 2023 und vom Kohlepfennig 1974 bis zum Kohleausstieg 2038 studieren, die dreistellige Milliardenbeträge kosteten. Eine positive Rolle kann der Staat dagegen bei der Forschungsförderung spielen. Ich würde dafür plädieren, Forschung in voller technologischer Breite zur Weiterentwicklung von Solar- und Windkraft, Speichern, Kernenergie und zum Abscheiden und Lagern von CO2 zu betreiben. Dann werden Innovationen an Stellen kommen, von denen wir gar keine Vorstellung haben.

Viele Unternehmen leben sehr gut mit der auf Subventionen ausgerichteten Energiepolitik. Warum sollten die sich mehr Markt wünschen?

Mir ist klar, dass Unternehmen ihre Geschäftsmodelle auf die Rahmenbedingungen ausrichten. Wenn diese allerdings darin bestehen, den Steuerzahlern beziehungsweise Stromkunden zweistellige Milliardenbeträge pro Jahr abzuverlangen – und diese Milliardenbeträge fehlen dann an anderen Stellen, zum Beispiel Bildung oder Infrastruktur –, dann halte ich das für keine gute Entwicklung. Zumal wenn Deutschland pro Kopf doppelt so viel CO2 emittiert wie Frankreich. Übrigens: Auch ohne EEG gibt es durchaus Anwendungen für Wind, Sonne und Speicher in Kombinationen. Ich gebe mal ein Beispiel, ganz weit weg von Deutschland. Ich bin gelegentlich im Urlaub in Namibia. Dort gibt es keine Energiepolitik in dem Sinne, wie wir sie kennen. Es gibt eine fossile Stromversorgung, es gibt außerdem ein paradiesisches Solarpotenzial. Wo in abgelegenen Hotels und Lodges früher allein Dieselgeneratoren Strom erzeugten, geht das jetzt an vielen Orten mit einer Kombination aus diesen Generatoren, Photovoltaikanlagen und Batterien. Und das, obwohl es dort keine Subventionen und keine politische Direktiven zur Installation dieser Anlagen gibt. Allerdings gibt es dort eben mehr Sonne.

Anders als in Deutschland.

Jetzt komme ich wieder zurück zu Deutschland. In einem marktwirtschaftlich organisierten Energiesystem gäbe es hier natürlich nicht so viele Wind- und Solaranlagen wie heute. Aber es existieren zahlreiche Standorte in Deutschland, an denen es möglich ist, durch Kombination aus Wind, Sonne und weiterentwickelten Speichersystemen wettbewerbsfähig Strom zu erzeugen, zumal durch die EU-Zertifikate Preise für fossil erzeugte Energien künftig steigen werden. Wir hätten also weniger Anlagen zur Erzeugung von regenerativer Energie, aber diese würden kosteneffizient arbeiten – anders als Windturbinen in schwäbischen Schwachwindgebieten.

Die Produzenten müssten dann allerdings selbst zusehen, wie sie ihren Strom vermarkten.


In einer Energiewelt ohne EEG würde nur dann eine EE-Anlage gebaut, wenn sich dieser Strom entweder direkt oder in Kombination mit einem Speicher zu einem späteren Zeitpunkt vermarkten lässt. Aber das stellt ja prinzipiell kein anderes Problem dar als das, was auch jeder Erdbeerbauer lösen muss: Er kann entweder seine Erdbeeren in der Saison verkaufen oder sie einfrieren und später vermarkten. Das klappt offenbar, ohne dass es ein Erdbeergesetz und staatlich festgelegte Erdbeerpreise gibt.

Weiß das auch die Bundesregierung?

Der Gedanke, dass man mit Wind, Sonne und preiswertem Erdgas eine einigermaßen bezahlbare Alternative zur konventionellen Stromversorgung auf die Beine stellen kann, war bis vor fünf Jahren in den Kreisen der Energiesystemanalytiker Konsens. In dem Moment, wo die Gaslieferung wegfällt, zumindest zu den Preisen, wie wir sie vor der Energiekrise kannten, ist diese Kombination Wind und Sonne, ob mit oder ohne Speicher, allein nicht in der Lage, die Volkswirtschaft zu versorgen. Ich sehe es kritisch, wenn manche Kreise den Eindruck erwecken, man könne durch den exzessiven Ausbau der Wind- und Solarenergie in Deutschland so etwas wie eine Energieautarkie erreichen, vielleicht mit Wasserstoffimport. Das halte ich zwar für technisch machbar, aber nicht für finanzierbar.

Was wäre denn realistisch?

In unseren hiesigen Breiten wäre das eine Kombination aus Solarenergie, Wind, weiterentwickelten Speichern, Kernenergie und vielleicht etwas Geothermie. Zur hypothetischen Energieautarkie mit Wind und Sonne zitiere ich gern den zynischen Ausspruch eines ehemaligen Bundesministers: „Wenn Autarkie entscheidend für den Erfolg einer Volkswirtschaft wäre, dann müsste Nordkorea das erfolgreichste Land der Welt sein.“


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49 Kommentare

  1. Wenn ich den Autor richtig verstanden habe, ist der Neubau von Kohlekraftwerken zusammen mit Gaskraftwerken (70% Kohle, 30% Gas) als Brückentechnologie erforderlich, solange bis die Kernkraft in D. wiederhergestellt ist. Klingt vernünftig und ist auch der einzig gang- und finanzierbare Weg.

  2. Jeder Mitleser hier um Forum weiß inzwischen, dass es vieles gibt was sie nicht wirklich verstehen 😉.

  3. Aus der Kombination Wind, PV, Speicher, Kernkraft, Geothermie würde ich zunächst mal den Wind rauslassen, der nichts anderes als Natur- und Landschaftszerstörung mit sich bringt und mit jeder weiteren Anlage die Energie verteuert.
    Meine Idee wäre 80% Kernenergie, Überschußstrom wird zur Wasserstoffherstellung verwendet, der z.B. bei Stromspitzen zur Energiegewinnung verwendet wird.
    Es werden keine weiteren „Erneuerbaren“ aufgestellt, das bestehende Stromnetz genügt, der Strom wäre so billig, dass sich selbst Wärmepumpen rentieren würden.
    Man müsste nur jetzt damit anfangen, und die Kohle so lange laufen lassen, bis die KKWs gebaut sind, da schätze ich 20 -30 Jahre.
    Die Kosten wären weitaus geringer als alleine das EEG kostet.
    Aber das erfordert natürlich ein realistisches Weltbild bei den Politikern, und das sehe ich derzeit bei 80% der Parteien nicht.

  4. Ich sehe es kritisch, wenn manche Kreise den Eindruck erwecken, man könne durch den exzessiven Ausbau der Wind- und Solarenergie in Deutschland so etwas wie eine Energieautarkie erreichen, vielleicht mit Wasserstoffimport.
    Spannendes, informatives Interview mit einem kleinen Schönheitsfehler, es sind nicht „manche“ Kreise, es ist praktisch das ganze Land, zumindest alle Verantwortungsträger des Landes, die ernsthaft glauben mit Sonne und Wind könne man dieses Land energetisch betreiben.Gerne lasse ich mir Verantwortliche nennen, die es anders sehen, das auch sagen und entsprechend handeln!

  5. Auch über den riesigen Solaranlagen erhitzt sich die Luft verächtlich. Alles noch nicht erforscht
    .

  6. Alles geht um Geld, sonst hätte ich zwei Villen, ein Flugzeug und ein Boot. Der Staat hat kein Geld, er nimmt unser Geld. Die Industrie muss günstig produzieren um international Preisgünstig anbieten zu können. Günstiger Strom spielt also eine wichtige Schlüsselrolle auf dem Weg zum Wohlstand. Russland hat uns günstiges Gas geliefert und wir waren Erfolgreich. Die Grünen mit Harbeck treiben die Preise für Energie höher und höher, aber woher soll das Geld kommen, wenn die Regierung doch gar keines hat, dann kommt es von unserem Wohlstand. Dafür müssen wir auf alles Verzichten. Mit Klimaschutz hat das nichts zu tun, denn die Welt spielt bei unserem Suizid Spiel nicht mit.

  7. Wie lese ich weltkluges bei Goethe? „grau junger Freund ist alleTheorie….“. Möchte leicht abgewandelt ergänzen: „..und grün taugt auch nichts.“ Ich stelle mir gerade die endlosen Proteste und jahrzehntelangen Diskussionen um den Standort solcher Salzbehälter vor. Die schon abgewanderten energiehungrigen Industrien werden das durchrechnen und daher sicher nicht zurückkommen, die noch verbliebenen werden rasch das Weite suchen, bis wieder cum grano salis neben jeder Alu-Produktion ein Atomkraftwerk steht. Wetten? Nichts gegen Energiespeicher, aber jede überflüssige Zwischenstufe der Energieumwandlung bei der Energieverwertung sollte vermieden werden, weil naturgesetzlich unvermeidbar verlustbehaftet, sagt die Physik, also wenigstens die, die ich mal gelernt habe. Oder ist mir mittlerweile etwas entgangen, gibts da was Neues?

  8. Das Ganze basiert doch auf dem Unsinn der CO2 Gehalt in der Luft äre für den Klimawandel verantwortlich.
    Man sollte man da eher mal mehr Untesuchen, aber Ehrlich und realistisch was für enorm,e auswirkungen die derzeitig üblichen Windanlagen / Räder auf die Natur das Klima haben angefangen von Windabbau und Verwirbelungen was kaum zur sprache kommt bei den Nachteilen.
    Bei SAoloar sollte man mehr untersuchen wie das so ist, eine menge Sonnenenergie wird zurück geworfen
    Was ist mit Atomkraftwerken nezuer Generation die Als Brennstoff deerzeitigen „Atommüll“ benutzen / verbrennen können Noch ein vielfaches der Leistung entnehmen können die bisher entnommen werden konnte. Der so genannte Atommmül daurch zusätzlich erheblich reduziert wird. Gerade im Augenblick wird das Problem mit der Endlagerung des vorhanden Atommülls doch wieder „hoch gekocht“
    Die Technik ist bereits real in Betrieb auf der Welt. So viel Strom erzeugen wie man gerade braucht und dies Verbrauchernah ist immer noch am Sinnvollsten. Die Industrialisierung und realen Wissens ist die Grundlage derzeitigen Lebens und Wohlstandes

  9. Ein wirklich guter und ausgewogener Artikel, auch wenn der Herr Professor hauptsächlich Werbung für seine eigene Forschung macht.

  10. Was bedeutet dann technisch machbar? Wir (also EU mit unseren Geldern) haben eine Initiative unterstützt, in der eine Insel in Mittelatlantik eine Menge Windanlagen bekommen hat, die dann die Frischwasseranlage und Pumpspeicherkraftwerk (in dem ausgelöschtem Wulkan) mit Strom versorgt haben. Das Ziel war natürlich alle Dieselgeneratoren der Insel zu ersetzen. Jahren nach der Inbetriebnahme der Anlage hat man auf das Jahr gerechnet 60% der des Strombedarfs durch durch diese Anlagen decken. Die Dieselgeneratoren braucht man also immer noch und zwar in genau gleichen Zahl als vorher – sie werden nur nicht so benutzt wie vorher. Das alles has wohl einige Dutzend Millionen Euro gekostet. Technisch ist also manches machbar aber eben nicht alles. Ob man zB den anderen feuchten Traum der grünen Gutbürgern also Wasserstoff als Energieträger wird auch problematisch, weil die Verluste durch die mehrere Verwandlung extrem hoch sind und deshalb Strom aus „Erneubarberen“ reicht es einfach nicht. Dazu gibt es noch etwas anderes. Mit dem Zahl der Menschen auf dieser Welt, wird es nicht genug Strom aus Wind und Solar geben – nicht wenn man einigermaßen gut leben will. Dazu sind fossilen Energieträger auch für andere Zwecke benutzt als nur Energieproduktion zB Dünger aber auch eine Menge Mittel die man im Leben so braucht. Man hat Bereiche wo wegzuwerfen (und womöglich dann zu verbrennen) notwendig ist: Krankenwesen – man benutze da eine Menge Mittel bei den Hygienemaßnahmen notwendig sind und das ist nur ein Beispiel. Das alles zusammen genommen ist technisch auch nicht machbar.
    Dass das alles dabei nicht finanzierbar ist, ist ja klar. Obwohl was heißt dann nicht finanzierbar – wer bestellt diese Dinge und wer bezahlt? man antwortet diese 2 Fragen weiß man bescheid, was hier getrieben wird.

  11. nachdem unser Land mit Windrädern verspargelt wird und mit Solarparks zugepflastert, jetzt halt auch noch Diese Speicher sind große Behälter, etwa so groß wie ein Gasometer oder genau gesagt zwei Gasometer, typischerweise 20 bis 30 Meter Durchmesser, 20 bis 30 Meter Höhe.“
    Deutschland war einmal ein schönes Land, auch landschaftlich. Dann kamen Ideologen: die einen für grenzenlose Einwanderung, die anderen für Energiewenden

  12. Diese „Salzspeicher“ sind reiner Nonsens! Man muss nur einmal selbst nachrechnen…
    Spezifische Wärmekapazität des Salzspeichers: 1,55 kJ/(kg*K)
    ∆T = 300 K
    ==> 1,55 kJ/(kg*K) * 1kg * 300 K = 465 kJ Energie pro kg.
    ==> 465 kJ = 0,129 kWh.
    ==> In 10 T Salz kann man 1291 kWh = 1,3 MWh Energie speichern
    ==> Entspricht der Energiemenge die ein 750 MW Kohlekraftwerk in 6,24 Sekunden produziert!!

    Diese Technologie ist als Stromspeicher völlig ungeeignet. Das Scheitern der Salzspeichertechnologie kann man an der Pleite von vor 12 Jahren der ANDASOL I und II Projekte in Spanien ablesen. Ich verstehe nicht dass man noch mit dieser völlig unbrauchbaren Technologie um die Ecke kommt. Es gibt keine Stromspeicher im EVU Maßstab. 

  13. Wer eine energieeffiziente und bezahlbare Stromwirtschaft will muss nur alle Subventionen streichen und dem Markt freien Lauf geben.
    Die ganze Energiewende stützt sich auf das Narrativ des menschgemachten Klimawandels. Daran glaube ich nicht und deshalb ist diese Energiewende nichts anderes als Abzocke der Bürger. Nur wer im Stande ist die Subventionen einzustreichen die sich aus der „Rettung“ des Klimas ergeben gehört zu den Gewinnern. Wenn aber alle zu den Gewinnern (Solardach auf dem Haus, Beteiligung an Windrädern usw.) gehören wollen wer zahlt dann die Zeche? Ganz einfach Alle und zwar wird die Zeche höher weil man sich für teuren Strom entschieden hat.

    • Nein, eben nicht alle. Letztlich nur die etwa 30% Deutschen, die noch sozialversicherungspflichtig arbeiten. Alle anderen, ob Asylanten, Politiker, Bürgergeldempfänger etc. leben von deren Geld. Der Politiker hat nichts zu befürchten, er erhöht sich die Diäten. Der Asylant hat nichts zu befürchten, er bekommt keine Stromrechnung. Der Bürgergeldempfänger hat nichts zu befürchten, das Bürgergeld wird mit steigenden Kosten einfach erhöht.

  14. Technisch machbar wäre auch eine Kolonie auf dem Mars…..die Frage ist doch ob eine Umsetzung in der Praxis machbar wäre….und das kann man nur verneinen…damit ist eigentlich alles gesagt.

  15. Verstehe ich das richtig? Man erzeugt Strom, um damit eine Salzschmelze zu heizen, die Dampf erzeugt, um damit Strom zu erzeugen? Und das soll wirtschaftlicher sein als Kernkraft? Wie sieht denn der Flächenverbrauchsvergleich aus?

    • Zumindest ist dieser Wahnsinn „preiswerter“ als HaHaHabecks Wasserstoff Irrsinn… soviel zum Wasserstoff, der NIEMALS Realität werden wird! Da können die Grüngläubigen noch so viel im Kreis tanzen….

  16. Technisch ist fast alles machbar! Diese Energiewende ist weder finanzierbar, noch bezahlbar, sondern lediglich Schwachsinn. Man vergeudet in die Billionen an Vermögen, damit man hinterher eine „Stromversorgung“ hat, die schlechter ist als vorher und zig mal teurer. Und C02 spart man so auch nicht, wie man längst sehen und wissen kann. Dafür hätte man nämlich auf Atomkraft setzen müssen. Stattdessen vernichtet man 17 AKWs im Wert von 600Mrd. Dumm, dümmer, deutsch.

  17. Hervorragend. Eine derartig auf den Punkt gebrachte Charakterisierung der Politik der letzten 25 Jahre habe ich noch nicht gelesen – auch nicht in den alternativen Medien (speziell den von ausgestoßenen Altlinken gegründeten…).

  18. Dieser Artikel ist eine Offenbarung!
    Die rot-grüne Ampel möchte das Land mit Wasserstoff „versorgen“, was mir aus zwei Gründen Unbehagen bereitet:
    1. Wasserstoff kann nicht verflüssigt werden und muß deshalb unter sehr hohem Druck transportiert werden. MERKE: Solche Leitungen können platzen. Daraus folgt
    2. Wasserstoff und Luft-Sauerstoff bilden KNALLGAS! Ein kleiner Funke eines Schaltrelais in meinem Heizungskeller würde zur Knallgas-Explosion führen. (Standardexperiment in den ersten Chemiestunden!) Ich will mir das nicht weiter ausmalen!
    Da Windkraftanlagen bei zuviel Wind zuviel Strom erzeugen, den man nicht braucht, wird er verhökert. Heißt: Wir – als Kunden – müssen dazubezahlen, damit jemand unseren Strom freundlicherweise abnimmt. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
    Die Einfachheit der Speicherung der überschüssigen Wind- (und auch Solarenergie) in flüssigem Salz halte ich für sinnvoll. Sie braucht keine tausende Kilometer von Gas- oder Stromleitungen, sondern könnte „vor Ort“ betrieben werden: Ich rate mal: Ein Speicher pro 1000 Windrädern?

    • Wasserstoff ist ja auch nicht erst seit 10 Jahren ein Thema. Es gibt viele ungelöste Problem bei Wasserstoff. Wasserstoff dient wieder mal als Nebelkerze von Klimschutz, man lässt die Herstellung und die Speicherunge und die Kosten außen vor. Wenn man bei Atomenergie die Radioaktivität außen vorlassen würde, dann hätten wir 1000 Atomkraftwerke, aber das wollen die Grünen ja nicht. Bei der Umandlung von Energie zu Wasserstoff zu Energie verliert man 2/3 der Energie, das macht es total unwirtschaflich.

  19. Sie haben sich die Antwort auf Ihre Frage bereits gegeben: Siehe Goebbels: „Man muss Luegen nur oft genug wiederholen…dann werden sie geglaubt.“ So sind die Menschen – jedenfalls etwa 85% von allen, und das genuegt.

  20. „Technisch machbar aber nicht finanzierbar.“ Auch Deutschland mittels Kartoffelbatterien mit Strom zu versorgen ist technisch machbar, aber nicht finanzierbar, ebenso eine rotgrüne Regierung, technisch machbar aber nicht zu finanzieren.

  21. Es besteht kein Zweifel an der grundsätzlichen technischen Machbarkeit einer Kombination aus Wind- und Solarkraft, Flüssigsalzspeichern oder Feststoffspeichern und Gas- oder Dampfturbinen. Wir nennen das Wärmespeicherkraftwerk.“
    Tatsächlich besteht keinerlei Zweifel daran das Vogelschredder und Elektroschrott auf dem Dach stellen im globalen Bilanzkreis im globalen Energiebilanzkreis immer einen Verbraucher darstellen und keine Primärquelle. Ob etwas als Primärquelle dienen kann hängt letztlich ausschließlich von ihrer Energiedichte ab. Und die ist schlicht zu niedrig. Da kann der Herr Professor noch so lange an irgendwelchen „Stromspeichern“ forschen. Mal abgesehen davon das sie elektrische Energie mit Ausnahme winziger Mengen in einer Kapazität (vulgo Kondensator) prinzipiell überhaupt nicht speichern lässt. Vielleicht sollte mal jemand dem Herrn Professor de zweiten Hauptsatz der Thermodynamik erklären.
    Der Gedanke, dass man mit Wind, Sonne und preiswertem Erdgas eine einigermaßen bezahlbare Alternative zur konventionellen Stromversorgung auf die Beine stellen kann, war bis vor fünf Jahren in den Kreisen der Energiesystemanalytiker Konsens.“
    Es war also Konsens billiges Gas zu importieren, davon dann einen Teil sinnfrei abzufackeln und die dadurch entstehenden Kosten auf die Bezugspreise der für die Endverbraucher oben drauf zu satteln. Das ist nämlich genau das wofür der Professor hier plädiert. Dabei benötigt niemand eine „einigermaßen bezahlbare Alternative“, sondern schlicht die günstigste verfügbare!
    Ob ein Energieversorgungssystem mit allen Querbeziehungen funktioniert zeigt sich übrigens immer am Preis. Sinkt er (bezogen auf die produzierte Einheit von Gütern und Dienstleistungen), dann funktioniert es, steigt er, funktioniert es nicht.

  22. Hier muß ich noch etwas ergänzen: Der in Dänemark produzierte Flüssigsalz-Reaktor liefert eine Prozeßwärme von 560°C. Insofern braucht man die ökologisch bedenklichen und landschaftsverschandelnden Flatterstromquellen überhaupt nicht. Das Paul-Scherrer-Institut (psi.ch) schloss am 1.7.2024 über so ein Flüssigsalz-AKW einen Vertrag ab. Eine gute Option auch für D, – sobald die Grünen recykelt wurden.

  23. Wer einen Co-Kinderbuch-Author als Energie- und Wirtschaftsminister werken lässt, der erklärtermaßen mit Deutschland nichts anfangen kann, ist doch irgendwie selber Schuld, wenn die Wand mit Lichtgeschwindigkeit einem entgegenrast 🙂

  24. So eine Lösung ist machbar, kein Zweifel. Die Kette der Wirkungsgrade sollte man aber mal überschlagen. In der Summe wird sich dabei nichts berauschendes ergeben
    .
    Wesentlicher bei der Klima-Voodoo-Kette ist der Zusammenhang von (Ozean-) Temperatur und CO2: Kaltes Wasser kann viel CO2 lösen, wenn es sich erwärmt wesentlich weniger. CO2 erwärmt nichts, es ist eine Folge der (Ozean-) Erwärmung durch die Sonne. Hier wird Ursache und Wirkung aus politischen Gründen vertauscht. Wer es in der Schule (es ist Stoff der 7. Klasse) nicht lernte, – wie Habeck et al – hat in der jetzigen Politik gute Karten. Siehe https://polpro.de/mm19.php#kl7

    Merkwürdig: Wenn man eine dicke Grüne als „dick“ bezeichnet, wird strafrechtlich eingeschritten. Aber nicht, wenn mit verdrehten physikalischen Behauptungen Milliarden € unserer Arbeitsleistung vergeudet werden!

  25. Ich kann diesen ganzen Schwachsinn schon nicht mehr hören. Wir hatten ein stabiles und effizientes Stromversorgungssystem. Das wurde mutwillig zerstört. Jetzt sucht man verzweifelt nach irgendwelchen sinnfreien Lösungen. Sämtliche, auch die von Prof. Theß „beforschten“ Speicher sind Unfug. Man beachte Wirkungsgrade. Natürlich kann man einige volatile Strommenge einer stabilen Grundlast beimengen, aber nicht ausschließlich darauf ein stabiles Netz errichten. Die Forschung auf dem Gebiet der Stromspeicher bringt, da gerade modern, sicher reichlich Forschungsgelder.
    Die Zukunft liegt in der Kernenergie. Aber wir erforschen Unsinn. Tut mir leid, Herr Professor Theß. Ist meine Ansicht als Maschinenbauingenieur (Fördertechniker).
    Es ist wirklich erstaunlich, wie man mit dem CO2 Schwindel Geld machen kann.

    • Absolut richtig! Diese Forschung geht in die Richtung der Genderstudies… sinnlos Geld aus dem Fenster werfen!

  26. Energie aus Wind erfordert WKA. Diese verseuchen auf Jahrtausende Böden, Trinkwasser, Tiere und Pflanzen. Die WKA werden wegen ihrer Ewigkeitschemikalien von der EU zunichte gemacht werden.Dies ist tatsächlich ein Glück für die Region, denn das Gebiet war bereits verdörrt und wäre ohne die Wasserspende durch den Vulkanausbruch Tsonga massiv und zügig erodiert.Die PV Technik erzeugt Wärmen, die ebenfalls nicht vertretbar sind.Die Schweiz baut ein modernes AKW innerhalb der nächsten drei Jahre.Dieses AKW wird die Altparteien „umschubsen“. Plötzlich panisch, werden sie nach Hochtechnologie kreischen. Es dauert nicht mehr lange. Die ändern ihre „Haltung“ und der ÖRR zieht mit: alle wollen weiter gut leben.

  27. Sie haben das Ozonloch und das „Ende des Erdöls 2010“ vergessen.

  28. Das ist vollkommen richtig. Sie lassen uns noch immer um die heilige Kuh Zeozwo-Vermeidung tanzen, obwohl das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Unterschied für Klima, Klimawandel und menschliche Entwicklung macht. Wohlstands- und Wohlfahrtseinbussen für nichts: das ist Unfug.

  29. Schön – auf dem Papier. So lange ich kein keine funktionierende Anlage gesehen habe, ist das nur eine weitere Idee.
    Die Knackpunkte dabei sind die Stabilität und Verträglichkeit dieser Salzschmelze mit dem Stahlmantel und das Finden der richtigen Gasatmosphäre über dem Flüssigsalz, damit sich dieses nicht zersetzt.“
    Unter anderem

  30. „… technisch machbar, aber nicht für finanzierbar…“

    Und dann wäre da ja noch da Ziel der aktuellen Politik, die Gebäudeheizungen und den Verkehr flächendeckend auf Elektrizität umzustellen. Schon die „Verkehrswende“ ist nicht finanzierbar. Aber auch ein nur auf die EU begrenzter Emissionshandel ist kontraproduktiv, wie H.W. Sinn gezeigt hat.

  31. Der so genannte menschengemachte Klimawandel ist eine Propagandalüge Linkstotalitärer Verbrecher. Die Leute, die früher vorgaben den Arbeiter zu vertreten, sind auf das Klima ausgewichen. Ja, klar. Das Klima gibt keine Widerworte, der Arbeiter schon.

  32. Irgendwie fehlt mir hier die Angabe des Wirkungsgrads.
    Nur weil ich den Platz, die Sonne, den Wind und das Salz habe, ist eine derartige Anlage bei einem Wirkungsgrad von vielleicht gerade einmal 0,3-0,5 noch lange nicht effektiv.

    • Sie stellen genau die richtige Frage! Bei einer maximalen Temperatur des Salzspeichers von 550Grad kann ungefähr eine Dampftemperatur von 530Grad erreicht werden. Das sind Dampfzustände eines typischen konventionellen Wärmekraftwerkes aus den 70ger Jahren, Wirkungsgrad ca 38-40%. Also für den interessierten Laien: Aus 1 kWh, die in den Speicher eingetragen wurde, werden ca 0,4 kWh Stromertrag. Der Herr Professor forscht ja nach seiner Aussage an Speichern mit höheren Temperaturen. Das verschiebt den möglichen Wirkungsgrad in Richtung auf ca 45-48%. Er hat allerdings insofern Recht, dass es solche Kraftwerke bereits gibt. Was auch kein Wunder ist, da es sich bis auf den Salzspeicher um konventionelle Wärmekraftwerkstechnik handelt.

  33. Die euphemistisch „Energiewende“ genannte „dümmste Energiepolitik der Welt“ (Wallstreet Journal) mag zwar unfinanzierbar sein, doch ist sie angesichts allein angesichts von unkontrollierbarem Wind, regelmäßiger Photaiktotalausfall („Nacht“) und Flächenbedarf auch technisch im Sinne eines Industrielandes ab dem 20 Jahrhundert unmöglich.
    Doch möglicherweise wird die Mehrzahl der Wähler erst dann merken, daß die gesellschaftstransformierende (WEF!) Systemparteinen unwählbar sind, wenn das angebotsorientierte Stromangebot in ihrem persönlichen Haushalt ankommt.
    Pathēmata mathēmata: „Leiden sind Lehren. “ – will heißen, nicht kognitiv lernen wir, sondern allein/vor allem durch Leiden und Schmerz

  34. Das EEG, das der Altstalinist Trittin eingeführt hat, gehört ersatzlos gestrichen. Das ist mittlerweile ein Bürokratiemonster geworden, das kein Mensch mehr überblickt und jährlich 20 bis 30 Milliarden Euro Steuergeld verschlingt mit steigender Tendenz.

    • Der Typ hat schon mit dem Pfand (Grüner Punkt) Schindluder getrieben und eine ganze Müll-Korruptions-Industrie aufziehen lassen. Das EEG ist nur eine weitere Spielwiese, um den Staat auszubeuten.

  35. „In unseren hiesigen Breiten wäre das eine Kombination aus Solarenergie, Wind, weiterentwickelten Speichern, Kernenergie und vielleicht etwas Geothermie.“
    Das ist ohne Anteilsangaben insbes. für Kernenerge etwas dünn, die anderen 4 der 5 Komponenten propagiert Habeck übrigens auch.

  36. Das mag ja alles richtig sein, aber auch dieser „Experte“ kann mir nicht erklären, wozu der Ablasshandel, aca. „CO2-Zertifikatehandel“ sinnvoll ist.
    OK, er hat aus Millionären wie Al Gore, Milliardäre gemacht. Aber sonst ?

    • Es ist ganz einfach: Wer glaubt, dass man den CO2-Ausstoß vermindern müsse, der hält den CO2-Zertifikatehandel für sinnvoll, weil das die wirtschaftlichste Methode dafür ist. Wer glaubt, dass der CO2-Ausstoß kein Problem darstellt, der braucht auch keine CO2-Zertifikate.

      Ich bin kein Fan der These vom „menschengemachten Klimawandel“. Aber wer diese These für vertretbar oder gar für richtig hält, ist nicht automatisch blöd.

      • Nun … Al Gore hielt diese These zumindest für vertretbar und sie hat ihn letztendlich reich gemacht.

      • Bzgl. ihrer Aussage im letzten Absatz wäre ich mir nicht so sicher.

      • Herr Seiler, wenn wir die Lernkurven aller Apokalyptiker bezahlen wollen, bis deren oft ideologisch begründeten Thesen falsifiziert sind, wird der Wohlstand kollabieren.

      • Aber wer diese These für vertretbar oder gar für richtig hält, ist nicht automatisch blöd.“
        Doch, ist er. Und zwar in besonders hohem Maße. Und wer glaubt das er den CO2 Ausstoß über „Zertifikate“ verringern kann ist noch blöder. Denn das Einzige was sie dadurch erreichen ist der Wohlstandstransfer von den Zertifikatekäufern zu den Zertifikateverkäufern. Was aber nichts anderes bedeutet als das sie den Güterumschlag und damit den CO2-Ausstoß von den Zertifikatekäufern zu den Zertifikateverkäufern verschieben. Physikalische Arbeit lässt sich nämlich nicht substituieren.

      • Nicht blöd, aber gerissen! 👍
        Der „ menschengemachte Klimawandel“
        ist eine geniale Gelddruckmaschine, die
        von geldgierigen Machtmenschen konstruiert wurde.

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