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TE-Interview

Menschenrechtsaktivist Ali Utlu: Für Ex-Muslime ist der Muezzinruf „Psychoterror“

15.10.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Ali Utlu, Menschenrechtsaktivist und Ex-Muslim will mit einer Crowdfunding-Klage gegen die Muezzinrufe in Köln vorgehen. Die Stadt habe ihr Versprechen gebrochen. Er werde im Gegensatz zur deutschen Mehrheitsgesellschaft nicht einknicken.

Tichys Einblick: Haben Sie den ersten öffentlichen Muezzin-Ruf von der DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld am Freitag selbst gehört?

Ali Utlu: Nein, da war ich wohl weit genug entfernt. Mit 60 Dezibel war das wohl nur im Umkreis der Moschee zu hören. Das war zwar eingeschränkt. Trotzdem: Es gab damals vor dem Bau der Moschee die Prämisse der Stadt, dass es keine Muezzinrufe geben wird. Da ging es auch nicht darum, ob das nur im Hof zu hören sein wird, sondern generell. Deswegen finde ich es schlimm, was da jetzt passiert.

Sie haben auf Twitter eine Anzeige angekündigt, weil die Stadt dieses Versprechen gebrochen hat. Ist die erfolgt? 

Die Anzeige mache ich nicht, aber ich plane auf jeden Fall, Crowdfunding zu machen und mit einer Anwaltskanzlei dann dagegen zu klagen.

privat

Auf Twitter hat Ihnen der bekannte Medien-Anwalt Ralf Höcker schon zugesagt. 

Ich werde mich mit ihm besprechen und daraufhin das Crowdfunding starten und die Sache durchziehen. Für mich geht es da ums Prinzip. Ein Muezzinruf ist nicht wie ein Glockengeläut, mit dem er immer verglichen wird, sondern ein Glaubensbekenntnis. Für Ex-Muslime wie mich, die vom Islam immer wieder mit dem Tod bedroht werden, oder auch für viele Flüchtlinge – wir haben mit der säkularen Flüchtlingshilfe Frauen aus Saudi-Arabien geholfen – ist das Psychoterror. Darüber redet in Deutschland sonst keiner. Ich war hier auf einer Info-Veranstaltung, wo auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sein sollte, um Fragen zum Muezzinruf zu beantworten. Da ist sie selbst nicht aufgetaucht und keiner konnte Antwort geben, warum dieser Ruf jetzt kommt. Man ist auf unsere Sorgen gar nicht eingegangen.

Würde es Sie weniger stören, wenn es nicht die Erdogan-hörige DITIB-Moschee, sondern eine unpolitischere, weniger radikale wäre? 

EHRENFELDER MOSCHEE
In Köln ruft der Muezzin zum ersten Mal über Lautsprecher
Die Aussage des Gebetsrufs ist ja immer gleich, ob das jetzt Radikalmuslime tun oder sogenannte liberale Muslime. Es gibt nur einen Islam. Aber es gibt Muslime die es strenger nehmen und welche, die säkularer sind und die weltlichen Gesetze über die der Religion stellen. Das verstehen eben viele Menschen hier nicht. Es liegt nur an den Muslimen, es wörtlicher zu nehmen oder zu sagen, mit dem ein oder anderen will ich nichts zu tun haben. Das macht aber nicht den Islam liberaler, sondern den einzelnen Muslim.

Haben Sie als homosexueller Ex-Muslim traumatisierende Erlebnisse mit dem Islam gehabt?  

Ja, das erste war, dass ich als Kind im Namen dieser Religion beschnitten wurde, ohne je gefragt zu werden, ob ich dieser Religion angehören und bei ihr bleiben will. Ich war auf der Koranschule, wo auch Gewalt gegen Schüler ein Erziehungsmittel war. Diese Religion hat mich in vielen Punkten traumatisiert. Als ich 2012 nach dem Beschneidungsurteil dagegen angegangen und in die Medien gegangen bin, habe ich Morddrohungen am laufenden Band von Muslimen bekommen. Und die bekomme ich bis heute noch.

Nach Ihren einschlägigen Erfahrungen mit solchen Drohungen und Diffamierungen: Erwarten Sie, dass das jetzt, wenn Sie gegen den Muezzinruf klagen, wieder schlimmer wird? 

Ja, das ist garantiert. Aber das macht mir nichts aus. Wenn ich jetzt einknicken würde, würde ich das machen, was die deutsche Mehrheitsgesellschaft macht. Und so bin ich nicht. Wenn Bedrohungen wirken und ich mein Handeln daran anpasse, indem ich manche Dinge nicht mache, haben diese Menschen ja schon gewonnen. Das mache ich nicht. Da bin ich stur. Da bin ich Hesse.


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34 Kommentare

  1. Natürlich ist es ein Kulturkampf, ein Kampf um die Macht in diesem Land. Beide Kulturen passen nicht zusammen, die christliche hat die Grundlagen gelegt für Fortschritte jeglicher Art, indem sie die Selbstverantwortung und damit die Entscheidungsfreiheit ermöglicht hat. Der Islam hat ein fertiges unveränderbares Weltbild, in dem strenge Regeln das gesamte Leben bestimmen, Wissenschaft nur zugelassen ist, wenn sie den Islam unterstützt, s. Kairoer Verlautbarungen und Verfassung u. islam. Menschenrechte.
    Der Muezzinruf ist ein Kampfruf, der ständig bestätigt, dass nur dem Islam die Macht über alle gebührt. Er bestätigt jedes Mal, dass nur der Islam die wahre Religion wäre, alle anderen falsch und minderwertig wären. Überall in der Welt gibt es große Probleme mit dem Islam, auch auf den Philippinen, wo die Christen verdrängt werden und vielfach hinter hohen Mauern leben. Nicht die Moslems werden verfolgt, außer in China, teils in Myanmar, wo sie die anderen zu verdrängen suchten, sondern die Christen sind die am meisten und vehementesten verfolgte Religionsgruppe, es ist die, die mit „Du sollst“ im Kant’schen Sinne zur Selbstverantwortung, MItmenschlichkeit und Toleranz aufruft.
    Das zu verwirklichen versuchte Multikulti-Bullerbü-Land gibt es nirgendwo auf der Welt, weil es nicht verwirklicht werden kann, weil es beim Zusammenleben immer um Macht geht, aber wer ein Bullerbü-Ideologe ist, kann das nicht begreifen. Wer Quoten für das Nonplusultra an „Gerechtigkeit“ hält, hat die christliche Religion und die Demokratie und die Leistungen der westlichen Kultur nicht einmal im Ansatz begriffen. Aber wer bez. der Silvester-Massenübergriffe in Köln eine „Armlänge“ Abstand von den überfallenen Frauen fordert, wie weit ist es da mit Erkenntnis- und Einsichtsfähigkeit!

  2. Eine interessante Beobachtung am Rande: In „WDR aktuell“ unterhielt sich -aus Anlass des kölschen Muezzinrufes- am Freitag Abend die Moderatorin Caterine Vogel mit Prof. Susanne Schröter über Probleme im Zusammenhang mit der DITIB. Der WDR!! Unterhält sich tatsächlich mit Susanne Schröter!! Das lässt aufhorchen! Wachen die am Ende auf da in Köln?

  3. Schon der Bau der Moschee war die kulturelle Insolvenz, der Ruf des Muezzin ist die kulturelle Liquidation …

  4. Falsche Toleranz führt zur Überlagerung. Wir haben – bald hatten eine Kultur! Eine Kultur, die zum Teil auf dem christlichen Glauben begründet wurde, dazu gehören alle Kirchen und Kathedralen und viele Kunstdenkmäler, eine Lebensart. Das Glockengeläut ruft zum Gottesdienst und gehört einfach dazu. Das Vergleichen mit einem Muezingeschrei, dessen Sinn und Sprache wir nicht verstehen ist eine Frechheit! Die Ursprünge dieses Landes und seiner Kultur inkl. Gesetze fundieren nicht auf dem Islam! Wir sind einfach zu untertänig gegenüber diesem „kracherten“ Glauben und seinem patriarchischen Grundgedanken! Die Kirchenvertreter sind zu schwach und die Deutschen zu tolerant – sieht schlecht aus für eine stabile Zukunft Deutschlands, die wir uns selbst genommen haben, weil wir nicht ungehorsam waren, nicht aufgestanden sind.

  5. Der Müezzin-Ruf verhöhnt noch obendrein all diejenigen, die aus den Gottesstaaten des Islam hierher zu uns geflohen sind, in akuter Angst um ihr Leben. Aber es ist noch viel schlimmer: Mit dem Ruf „Allahu akhbar!“ werden auch diejenigen verhöhnt, ja regelrecht bespuckt, deren Angehörige, Freunde, Söhne und Töchter von Messermördern mit genau diesem furchtbaren, Menschen verachtenden Ruf attackiert, deren Hals abgeschnitten, die erschossen oder mit Lastwagen überfahren wurden – so geschehen hier in Deutschland, in Frankreich Schweden, Spanien und England. Was müssen diese Angehörigen, Eltern, Geschwister und Freunde erdulden und erleiden, wenn dieser Ruf jetzt über unseren Dächern erschallt? Dieses Land ist komplett verrückt geworden und Köln liegt in diesem verbrecherischen Wettbewerb um die Wählergunst der Muslime ganz vorne. Ja, wir werden von Verbrechern regiert!

    • Deutsche haben sich entschlossen, sich mit den Muslimen zu solidarisieren und nicht mit den Opfern, denen ein Muslim Schaden zugefügt hat.
      Man muss in jeder Situation Prioritäten setzen können. Stattdessen bleiben die Leute zu Hause: AfD ist mir zu radikal und mit dem Rest bin ich nicht einverstanden….
      Und dann wundert man sich.
      Wenn einem das Politikangebot nicht zu 100% passt, soll man das wählen, was einem am nächsten liegt… Viele trauen sich einfach nicht. Einen anderen Grund für das Nichtwählen kann ich mir nicht vorstellen.

  6. Tja. Und Absolution ist ihnen gewiss. Sure 8, Vers 17:
    „Ihr habt sie nicht getötet, aber Allah hat sie getötet. Und als du es auch geworfen hast, hast du es nicht geworfen, aber Allah hat es geworfen. Und Allah testet die Gläubigen mit einem schönen Unheil von Sich. Wahrlich, Allah, ist der Hörende und Wissende.“
    Deshalb achten derart Gläubige auch deutsche Gerichte oder Gesetzeshüter nicht.
    Weshalb aber will das hier keiner wissen?

    • Weil es unbequem ist. Weil man damit mit der Wirklichkeit konfrontiert wird. Weil man mit der Erkenntnis um die Zukunft fürchten muss und dagegen vorzugehen gezwungen ist.
      Die Grünen spielen die über 20.000 bekannt gewordenen Messerstechereien in 2021 herunter, weil sonst ihre Ideologie als vollidiotisch – man kann es schwerlich anders ausdrücken – erkannt werden muss.
      Wir sind in den Fängen einer 14%-Partei, die perfide wie in der Geschichte schon einmal ein besseres Leben verspricht, wenn man ihr nur folgt. Es sind ja weithin bzw. überall ständig wiederholte Sätze: „Wir machen die Welt besser!“, „Wir müssen die Welt retten!“ Das ist alles so absurd dumm, dass es fast schon teuflisch genial ist!

      • Tja. Aber dass sie, während sie „die Welt retten“ uns hier platt machen wollen, das sagen sie auch.
        Und es geschieht momentan bereits vor unseren Augen und am helllichten Tag!

  7. Wenn ich mich auf die Überschrift beziehen darf: Auch für Nicht Muslime ist das Gejammer Psychoterror.

  8. Nicht nur für Ex-Muslime. Und nicht nur Psychoterror, sondern Aufruf zum Terror gegen dieses Land, gegen diese Gesellschaft und gegen alle Andersgläubigen und deren Zerstörung.

  9. Laila Mirzo schreibt in ihrem 2018 erschienenen Buch „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur
    „Denn der Islam der letzen 1400 Jahre ist eine Religion der Ausgrenzung und der Unterdrückung von Frauen, Andersgläubigen und Homosexuellen. Es ist ein Islam, der für Machterhalt und Expansion Gewalt erlaubt.“
    Laila Mirzo *1978, ist Ex-Muslimin und Kritikerin des radikalen, politischen Islam.

  10. Niemand muss für die privaten schrägen Weltansichten anderer Lärmbelästigung dulden.
    Es gibt in Deutschland die Trennung von Religion und Staat, also ist Religion eindeutig Privatsache. Die Öffentlichkeit muss dadurch keine Belästigung dulden.
    Lärm machen zur privaten Befriedigung ist lt. Gesetz verboten.
    Regelmässige laute Musik ist lt. Gesetz verboten. Es gibt Personen denen deswegen Platzverbot und Hausverbot polizeilich und gerichtlich erteilt wurde.
    Warum sollte religiöses Herumbrüllen ein schützenwerteres Recht sein, als Musik machen ?

    Ich bin Atheist und möchte von keiner Religion belästigt werden.
    Das ist mein Freiheitsrecht !!! Das ist genauso zu respektieren.
    So eine Belästigung ist daher Nötigung meiner Person !!!
    Es gilt: Gleiche Maßstäbe für alle !!!

    Die persönliche und private Freiheit hört da auf,
    wo sie die Freiheit der Mehrheit verletzt.
    Da endet auch die private „religiöse Freiheit“,
    dieser faschistischen Unterdrückung-Ideologie die sich als Religion tarnt.

  11. Zitat: „Wenn ich jetzt einknicken würde, würde ich das machen, was die deutsche Mehrheitsgesellschaft macht. Und so bin ich nicht.“

    > An Herrn Ali Utlu sollten sich wahrlich viele Deutsche im Land ein Beispiel nehmen und von seinem Rückgrat eine dicke Scheibe abschneiden ?

  12. Frau Reker hat ja schon, wenige Tage nach dem 31.12.2015, der „internationalen muslimischen Partyfraktion“ den Gefallen erwiesen, den zahllosen weiblichen Opfern der unvergessenen Kölner Silvesternacht die Schuld zuzuschieben, Losungswort: „Armlänge Abstand“. Ungeheuerlich.
    Mir kann keiner mehr erzählen, dass Leute wie Reker legitim an die Fleischtöpfe der Macht gelangen. Das Problem daran ist der immense Schaden, den sie wie die Abrissbagger in unserer bis vor ca. einem Jahrzehnt gut gewachsenen Gesellschaft anrichten.

  13. In einer Gesellschaft, wo alle dazugehören sollen, sollen wir es vermeiden, Botschaften in fremden Sprachen auszusenden.
    Ein deutscher Bürger darf nicht davon ausgeschlossen werden, zu verstehen, was über Lautsprecher gesendet wird.
    Hier muss eine Übersetzung her, in gleicher Länge und auf Deutsch. Und dann muss man sich fragen, ob Nichtmuslime mit diesem Gesang belästigt werden dürfen.

    • Vor allem sollte auch darüber informiert werden was da eigentlich gerufen wird. Wie andere Religionen diffamiert werden und wie oft ein Muslim dieses in seinen 5 täglichen Gebete n wiederholt.

      • Richtig. Das war mein Anliegen. Es gehört sich nicht, Botschaften in einer Fremdsprache ohne Übersetzung zu verbreiten.

      • Der einzig nicht in einer Broschüre für Besucher übersetzte Vers im Gebetsraum der Kölner Moschee lautet:
         „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Kein Gebetsruf aus dem finstersten Mittelalter, kein Schlachtruf der Kreuzritter, vielmehr der 286. Vers aus der zweiten Sure des Koran, der in arabischen Schriftzeichen den Gebetssaal der Kölner Zentralmoschee ziert.“ schreibt die Tagespost.

  14. Alles Gute und viel Kraft und Danke, für Ihren Mut und ihre Standhaftigkeit, Herr Utlu. Grüsse aus der Schweiz.

  15. Danke. Herr Utlu weiß als Ex-Muslim zweifelsohne, dass nach allen führenden Rechtsschulen des Islam das Verlassen dieser sog. Religion mit dem Tode bestraft werden muss; uneinig ist man sich nur darüber, ob dies sofort oder erst nach Tagen oder Wochen erfolgen soll. Begründet wird es mit Versen aus dem Koran sowie den Hadithen. Die Bedrohung mit dem Tod, von der er spricht, gilt also im offiziellen Islam als legal. Es sind vermutlich die Restbestände der hiesigen Zivilisation, in denen zu leben man (noch) gezwungen ist, die das zu realisieren verhindern, ebenso wie die Sklaverei derzeit nur als „nicht praktikabel“ gilt und allenfalls das Gebot besteht, „frei geborene Muslime“ nicht zu versklaven. Es gibt sogar islamische Apologeten, die das Tötungsgebot für den zentralen ursächlichen Faktor halten, warum so wenige den Islam verlassen, und auf diese Weise rechtfertigen. Der weltweite Zuwachs erfolgt im übrigen nicht primär durch Übertritte, sondern durch die hohe Geburtenrate auf Basis der Saatfeldmentalität.

  16. Ja, das sehe ich auch so. Und auch das Projekt Menschen aller Religionen ohne schadensabwehrende Regeln nach D zu ziehen, zeugt von Ideologie oder schlechtester Projektarbeit. Weil das Projekt unterstellt, dass der muslimische Glaube immer eine Religion ist und niemals in irgendeiner Ausprägung Sekte.

    Mir tun die Muslime leid, die gemeint haben, in D vor dem radikalen Islam geschützt zu sein. Aber leider sind diese muslimischen Stimmen auch nur auf alternativen Seiten zu hören.

    • In der Tat.
      Wenn bei uns das Kopftuch ein Stück Stoff ist, das Freiheit symbolisiert, haben wir keinen Grund, uns über die Geschehnisse im Iran aufzuregen.
      Auch sollen wir keine Bedenken haben, Afghanen nach Hause zu schicken. Der Islam kann ja nicht schlecht sein. Kein Gläubiger würde seinen Glaubensbrüdern Böses tun.

  17. Auch hier. Maßgeblich verantwortlich für diesen Bau ist der damalige kölner Bürgermeister Schramma von der CDU

    • Der müsste seine Lektion aber gelernt haben – denn zur Einweihung der Ditib-Moschee eingeladen waren er wie Reker nicht! Wohl auch sonst keine, denen man die „Ungläubigkeit“ auf den Kopf zusagt!
      Das kenne ich übrigens von einigen, die in „Hilfsorganisationen“ Moslems unterstützen. Ist das angestrebte Ziel erreicht, wird der Kontakt abgebrochen.
      Sure 5, Vers 51, wie alles in den islamischen Schriften gültig bis zum Ende aller Tage, verhindert Kontakt wie Integration auf ewig:
      „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
      Millionen Asiaten wären hier weniger auffällig – aber der Grund, weshalb wir mit Menschen aus aller Welt überrannt werden und die auch noch alimentieren müssen, erschließt sich mir bis heute nicht. Zumal Moslems die monatliche Gabe ganz sicher mit Dschizya verwechseln.

    • Der im Volksmund „Türken Fritze“ genannte Schramma ist der ursächlich Verantwortliche für das Kölner Dilemma, das ist absolut richtig.

  18. Herzlichen Glückwunsch, Herr Utlu. Seien Sie gewiss, dass die deutsche „Mehrheitsgesellschaft“ Sie unterstützt.

  19. Zitat:“Die Aussage des Gebetsrufs ist ja immer gleich, ob das jetzt Radikalmuslime tun oder sogenannte liberale Muslime. Es gibt nur einen Islam. Aber es gibt Muslime die es strenger nehmen und welche, die säkularer sind und die weltlichen Gesetze über die der Religion stellen. Das verstehen eben viele Menschen hier nicht. Es liegt nur an den Muslimen, es wörtlicher zu nehmen oder zu sagen, mit dem ein oder anderen will ich nichts zu tun haben. Das macht aber nicht den Islam liberaler, sondern den einzelnen Muslim.“

    Endlich bringt es mal jemand genau auf den Punkt. Genau so ist es.
    Und leider sind die fundamental tickenden Moslems so hart drauf, dass sie die liberalen Moslems früher oder später immer unterdrücken.
    Es sei denn, die fundamentalen Moslem bekommen von oben noch mehr Druck, als sie selbst nach unten weitergeben. Das geht. Man muss es nur wollen und die guten Manieren mal eine Weile lang beiseite legen.
    Dazu ist die Mitte der Gesellschaft bisher leider nicht bereit.
    Was dazu führt, das die fundamentalen Moslems sich immer weiter ausbreiten und irgendwann unweigerlich die Mehrheit für den Umsturz erlangen werden.
    Aber das kann man mit entsprechender Härte stoppen. Nur dafür muss man endlich aufhören, den Fehler bei der deutschen Rechten zu suchen, sondern sie als Lösung zu verstehen lernen.

    • Das Zitat lässt sich doch auf alles anwenden:
      In Afghanistan herrscht Gewalt, die Menschen fliehen vor Gewalt… Ja, wovor fliehen sie denn nun? – Naturkatastrophen können es nicht sein und der Rest ist menschengemacht… Also von Afghanen.
      In den griechischen Flüchtlignslangern ist es gefährlich und es herrscht Gewalt… Gewalt ist ein abstrakter Begriff, um zu herrschen, benötigt sie eine Hand, einen Menschen dazu…. Wer übt denn diese Gewalt in den Flüchtlingslagern aus? Griechen? – Sie wohnen dort nicht. Also müssen es andere Migranten sein… Wo ist denn das Problem, alle Migranten unter sich zu lassen? Bei uns sind sie gut – in den griechischen Lagern schlecht…
      Es ist sehr bequem, sich hinter körperlosen harmlosen Begriffen wie Isalm, Gewalt, Gefahr, Bedrohung zu verstecken, ohne die Muslime, Gewalttäter, gefährliche Menschen als solche zu nennen.

      • Natürlich. Es ist überall das selbe. Die Fundamentalisten bestimmen ab einem gewissen Punkt immer, wie der Islam zu deuten ist. Es sei denn, man hält sie mit genügend Wucht davon ab. Und diese Wucht bekommt die Mitte der Gesellschaft leider nicht auf die Reihe.

      • Dass in Afghanistan Gewalt „herrscht“ sagen sie uns.
        Was sie unter „Gewalt“ verstehen, sagen sie uns nicht.
        Auch, dass das, was uns da als „Gewalt“ geschildert wird, eventuell Normalleben in Afghanistan sein könnte, wird nicht weiter verbreitet.
        Die afghanische Gesellschaft muss ja über die Zeit irgend einen Weg gefunden haben, sich zu organisieren – und dass dieser Weg diametral verschieden ist von dem, wie Schneeflöckchen hier im Westen aufwachsen, sollte jedem, der mit Vernunft begabt ist, auch verständlich sein.
        .
        Wenn wir sie hierher holen und Communities bilden lassen – was wird dann hier anders sein als in Afghanistan?
        Und was bedeutet das für uns, unsere Gesellschaft und unsere Kultur auf Dauer?
        Leider fragt uns niemand.
        Die Entscheidung, die Landnehmer hier aufzunehmen und zu alimentieren wurde, von wem auch immer, über unsere Köpfe hinweg getroffen.

      • In der Tat.
        Wären Afghanen wie wir, würde Afghanistan wie ein zweites Deutschland aussehen – ein Traumland von Migranten aus aller Welt!
        Wir wissen, dass dem nicht so ist, also sind Afghanen das Gegentei von uns.
        Wir werden mit abstrakten Begriffen manipuliert. Wäre Gewalt so schlimm, würden Afghanen sich dagegen auflehnen.
        Jedenfalls sagt man das den Russen immer – wenn euch Putin nicht gefällt, stürtzt ihn.
        Prima, warum diese Weisheit nicht nach Syrien, Afghanistan, Kongo, Sudan und-und-und exportieren. Nigeria hat ein Islamistenproblem – wenn es euch, liebe Nigerianer, nicht passt, kämpft dagegen. Ist doch einfach!
        Damit wäre das Migrantionsproblem doch gleich an der Wurzel gelöst.

  20. „Wandel durch Migration“.
     
    Die in diesem Land noch verbliebenen indigenen autochthonen Deutschen werden nur noch als herabgewürdigte, maximalbesteuerte, geduldete Altlasten ohne Migrationshintergrund (Ataman-Kartoffeln) diffamiert und diskriminiert, als demütige Finanzierungs-Sherpa & aller 4-5 Jahre als willfährige Wahlfiguren benötigt.
     
    Es ist vielfach bewiesen.
    Der Islam ist sicher eine Religion, aber in erster Linie eine IDEOLOGIE des Alleinanspruches.
    DIE islamistisch verbrämte „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ von 19900805 definiert EINDEUTIG, dass NUR die Scharia als „alleinige Grundlage von Menschenrechten“ gilt.
    Wichtg:
    Die ÖRR-MSM-Monopolisten schwafeln immer von Unterschieden (Politischer, nur leicht oder streng reloigiösen, etc.) im Islam.
    Alles Nonsens.
    Es gibt NUR den EINEN Islam!

    Dann halt auch in DE.
    Mit dem Muezzin-Ruf & ausdrücklich erhabenen Wohlwollen von OB Fr. Rieker.
    Basta.
    So wie Habeck-Kohorten die Menschen in DE zu angepassten GRÜNEN Gefolgsleuten erziehen möchten, treten alle Muslim-Vertreter hier zu ihrer Machtinstallation auf.
     
    Der Irrsinn hat einen Namen:
    Denn DE hat mit einer IM-Nancy-SPD-Faeser mit ihrem Ministerium für Migranten [Resettlement-Relocation-Soros-Marrakesch-Doktrin] aus aller Welt [vornehmlich junge Männer aus Arabien & Afrika] & ihrem nahezu paranoiden Kampf gegen RECHTS die dafür verantwortliche politische Souffleuse & Trigger, WEITERHIN (Wir haben viel Platz, Koalition der Willigen & viel zu verschleudernden Steuergeld) mit diesen Menschen im großen Stil & allen bekannten und erfahrenen Inkompatibilitäten (Archaischen islamischen Tribal-Gesellschafts-Kultur mit Verhüllung, Verwahrlosung, High Crime (Drugs), Raub, Mord, Vergewaltigung) zum DE-Volk zu fluten und die ihr Clientel, gemeinsam mit der Achse Ataman – Touré und deren Ziele unbedingt dort sehen wollen:
    Geforderte & maßlos geförderte Gleichstellung in der Gesellschaft (Sprich: in Regierung, BT, Landtage, öffentliche Einrichtungen & Behörden – „Marsch durch die Institutionen“ “ – Übrigens geflügelter Gebetsspruch & Leitthema der verbotenen Muslimbrüder).

    Daran wird weiter mit IM-Faeser-Höchstlast unermüdlich geackert, als gäbe es kein Morgen mehr!

    • Richtig.
      Na ja, und sagste als Muslim mal was Kritisches zur Sache, und sei es noch so gutgemeint, gehts einem schlimmstenfalls gleich wie Rushdie oder Mansour, oder auch Utllu.
      Diese Leute brauchen unsere Solidarität und unseren staatlichen Schutz! So weit ist es nämlich gekommen.
      Der Islam ist zwar massiv in Deutschland, aber er gehört ganz bestimmt nicht zu Deutschland!

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