Als Volker Wissing noch freidemokratischer Bundesverkehrsminister war, setzte er sich vehement gegen den Plan der EU-Kommission ein, ab 2035 die Zulassung von Autos mit Verbrennungsmotor zu verbieten. Er hatte Erfolg. Es blieb ein kleines Schlupfloch für Fahrzeuge, die ausschließlich Sprit tanken, der bei der Verbrennung kein zusätzliches Kohlenstoffdioxid (CO2) emittiert. Diese Treibstoffe, so tröstete sich die Kommission wohl, würden so knapp und teuer, dass es doch auf reine Elektroautos hinauslaufen würde. Denn im Fokus standen vor allem synthetische Treibstoffe, die aus grünem Strom, Wasser und CO2 hergestellt werden. Und die sind tatsächlich teuer.
Doch es gibt ja noch Alkohol, Ethanol. Brasilien macht es vor. Dort sind fast alle Autos mit Motoren ausgestattet, die Benzin, Ethanol und beliebige Mixturen aus diesen beiden Spritsorten vertragen. Alkohol ist dort billig. Er wird allerdings aus Zuckerrohr hergestellt, einem Nahrungsmittel, was angesichts der oft schwierigen Ernährungslage in großen Teilen der Welt auf massive Kritik stößt. Zudem benötigen Zuckerrohrplantagen viel Platz, der nicht zuletzt zu Lasten der Regenwälder geschaffen wird.
Zellulose-Ethanol könnte der Ausweg sein, also Alkohol, der aus zellulosehaltigen Abfällen aus der Forstwirtschaft, der Nahrungsmittelindustrie und der Landwirtschaft hergestellt wird, beispielsweise aus Stroh, Sägespänen und den Schalen von Nüssen und Früchten. Mário Murakami, Leiter der Forschungsgruppe Biokatalyse und synthetische Biologie am brasilianischen Zentrum für Energie- und Materialforschung (CNPEM) in Campinas, sagt, dass jährlich weltweit „hunderte Millionen Tonnen“ dieses Rohstoffs für die Umwandlung in Ethanol zur Verfügung stehen.
Damit könnten Flugzeuge, Autos, Schiffe und Bahnen versorgt werden, sodass zumindest ein beträchtlicher Teil der Verkehrsmittel ohne Elektroantrieb, Batterien und Brennstoffzellen auskäme, ohne die Umwelt zu belasten. Das könnte die Anforderungen an grünen Strom reduzieren, von dem sich kaum so viel produzieren lässt, dass sich alle Elektrifizierungswünsche erfüllen lassen.
Doch für Zellulose-Ethanol gilt das Gleiche wie für synthetische Treibstoffe: zu teuer. Eine Raffinerie in Italien, die diesen Sprit kommerziell im großen Stil herstellte, musste bereits 2017 aufgeben. Einige andere Unternehmen lassen sich davon nicht abschrecken. So baut die Schweizer Ineos in Florida eine Ethanolanlage, die die Schalen von Zitrusfrüchten verwertet.
Das Problem bei dieser Art der Ethanol-Herstellung ist der sogenannte Aufschluss der Zellulose. Dieses Biopolymer besteht zwar aus den Zuckerarten Glucose, Arabinose und Xylose, doch Hefen, die diese durch Vergären in Ethanol umwandeln könnten, kommen einfach nicht heran. „Die Widerstandsfähigkeit der kristallinen Struktur von Zellulose beruht auf einer Reihe von Schlössern, die klassische Enzyme nicht öffnen können“, so Murakami. Mit seinem Team hat er jetzt die Schlüssel gefunden: ein Enzym, dem er den sperrigen Namen CelOCE (cellulose oxidative cleaving enzyme, etwa Enzym, das die Spaltung von Zellulose durch Oxidation erreicht) gab. „CelOCE öffnet diese Schlösser und ermöglicht so anderen Enzymen die Umwandlung in Ethanbol.“
Das neu entdeckte Enzym erkennt das Ende der Zellulosefasern, klammert sich daran fest und spaltet sie oxidativ. Dadurch wird die Stabilität der kristallinen Struktur aufgebrochen, sodass Hefen den Rest der Arbeit erledigen, die Zuckermoleküle also in Alkohol umwandeln können. Die klassische Hefe, die auch bei der Bier- und Weinherstellung eingesetzt wird, funktioniert allerdings nur bei Glukose und Saccharose, dem Haushaltszucker. Ursprünglich konnte sie auch Arabinose und Xylose umwandeln. Doch im Laufe von hunderttausenden von Jahren haben sie diese Fähigkeit verlernt. Mit gentechnischen Methoden verändert sind sie heute wieder in der Lage, auch diese Zuckerarten zu verwerten. Die Forscher in Brasilien haben bereits eine Pilotanlage gebaut, sodass einer Umsetzung in industriellem Maßstab nichts mehr im Wege steht.
Wolfgang Kempkens studierte an der Technischen Hochschule Aachen Elektrotechnik. Nach Stationen bei der „Aachener Volkszeitung“ und der „Wirtschaftswoche“ arbeitet er heute als freier Journalist. Seine Schwerpunkte sind Energie und Umwelt.
Wenn ‚de Bürokraten Innovation machen lässt…
Hätte sich die EU in die FCKW-Problematk Anfang der 90er eingemischt, gäbe es keine Kühlschränke und Tiefkühltruhen mehr.
Die hätten wahrscheinlich die ganze Technik verboten (so wie heute den Verbrenner beim Auto) anstatt die Suche nach einem anderen Kühlmittel zu ermöglichen. Was die Industrie sehr erfolgreich gemacht hat.
Jetzt also eine Entwicklung aus Brasilien.
Europa nochmal abgehängt.
So neu ist das Ganze nicht. Fragt doch einfach mal bei Kühen nach, was die in ihren sieben Mägen so veranstalten.
Biochemische Verfahren sind in der Verwertung von Bioabfällen am aussichtsreichsten, da der externe Energieinput gering sein kann, was die Wirtschaftlichkeit begünstigt.
Zur Verbrennung in Kolbenmaschinen mag Ethanol ungeeignet sein, aber in Turbomaschinen, stationär oder in Flugzeugen oder in Heizkesseln taugt das Zeug allemal.
Dachte die Ölquellen , sind vor 50 Jahen schon versiegt ?
Am schwarzen Meer , sind Ölfelder die 30 Jahre ,brach lagen wieder gefüllt.
Der fossile Ursprung , wird von vielen Wissenschaftlern bezweifelt.
Aber Panikmache gehört zum Geschäft.
Dynamotive Energy Systems, eine kanadische Fa., hielt ein Patent um mit Zellulose Abfällen mittels „schneller“ Pyrolyse Heizöl-/Diesel-/ Kerosin- und weiterverarbeitet auch Benzinersatz herzustellen. Dann hieß es Richard Branson stieg ein, wolle seine Virgin Airlines Flotte damit betanken. Kurz danach stieg angeblich GE, der General Electric Konzern, groß ein. Bald darauf (2009)wurde Dynamotive von der Börse genommen. Angeblich wurden Geschäftsberichte nicht geliefert und das Unternehmen sei pleite. Wer nun die Patente hält ist unklar. Ich habe noch immer 20000 wertlose Aktien in meinem Depot registriert. Glücklicherweise waren es sog. Pennystocks, der Verlust verkraftbar.
Bin gespannt, wie weit nun diese „Neuentdeckung“ kommt. Abgesehen davon, sog. „Benziner“ können durchaus mit Alkohol betrieben werden. Ist nur eine Frage geeigneter Dichtungen, Leitungen und v.a. der „Bedüsung“ der Vergaser bzw. heutzutage Einspritzung und des Zündzeitpunktes. Kein großer Aufwand, doch wie bei „bleifrei“ ist es ein potentiell lukratives Geschäftsmodell welches man dem unversierten Kunden mit Halbwahrheiten aufschwatzen kann..
Die ersten Autos wurden mit Alkohol betrieben, da es „Benzin“ noch nicht gab, und im Rennsport verbrennen so genannte Top Fuel Dragster bis heute Alkohol. Ob Ethanol oder Methanol, beide Alkohole brennen, unterscheiden sich für den Laien nur in trinkbar oder giftig. Daher kamen auch die Bezeichnungen Sprit bzw. Fusel.
Das ist wie im Dritten Reich, da wurde der Sprit auch mit Ethanol gestreckt.
Dabei wissen die schon überhaupt nicht mehr wohin mit Ihren neu entdeckten Ölquellen. Aus meiner Sicht alles Betrug um die Preise zu stabilisieren. Ist es eigentlich schon mal jemand aufgefallen das immer dann neue Ölquellen entdeckt werden, wenn der Markt es offenbar hergibt?
Jetzt geht es aufwärts mit dem Zellulose-Ethanol, wo zum Schluß alle Wälder und Felder dem Kahlschlag zum Opfer fallen, das Klima damit erst recht am Ar…. ist und Daimler braucht sich dann auch keine Gedanken mehr über den weiteren Schwund von einem Drittel des Gewinns machen, wenn sich die Chinesen in jeder Hinsicht verweigern und damit das Ende unseres Staates einleiten und der Besuch war, wie man jetzt schon sieht zwecklos und nur der angeborenen Höflichkeit der Chinesen zu schulden ist, die gerne über Probleme reden und zum Schluß doch machen was sie wollen, weil sie sich schon seit tausenden von Jahren als der Mittelpunkt der Welt sehen und nicht darauf warten müssen, sie belehren zu wollen, was richtig oder falsch ist.
Warum denn eigentlich immer erst die Bemühungen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und ein schönes schmiedeeisernen Gitter könnte doch vorbeugen, wenn man Grips im Hirn hat und da das vorausschauende Denken fehlt, hecheln sie ständig den Umständen hintennach und die Chinesen müssen nicht einmal mehr zu uns reisen, weil sie unsere Sehenswürdigkeiten in baulicher Hinsicht bei sich schon längst übersetzt haben und damit sind sie mit ihrer Neugierde und Tatkraft der Welt schon lange voraus, während wir noch nichteinmal vom aufräumen was verstehen und das ganze Land immer mehr vermüllt ist, egal wohin man blickt und was man darunter auch versteht.
Eine gute Lösung dür die dritte Welt und bestimmt auch bald Deutschland. Holzvergaser werden wir bald auch wieder auf unseren Straßen sehen.
Das ist ja alles schön und gut aber das Problem der Fortbewegung ohne zusätzliche Energie, egal ob Diesel, Benzin, Gas, Ethanol oder teuren Strom, ist in Afrika gelöst worden. Da werden Autos gebaut die sich selber aufladen und keinen Strom benötigen.😂😂😂
https://www.youtube.com/watch?v=TokRiATh9qQ
Brasilien ist kein Vorbild, höchstens eine Warnung.
Zur Erinnerung an 2011:
„…Das größte Problem sind die Temperaturen. Unter 10 Grad verdampft E100-Sprit im Motor nicht, der Wagen springt nicht mehr an. Nur in warmen Regionen wie Brasilien lohnt deshalb der aufwendigere Betrieb von E100-tauglichen Motoren. Jürgen Ziegler (52), Chef von Mercedes Benz in Brasilien: „Man muss beim Motorbau andere Materialien verwenden, da Alkohol aggressiver ist als Benzin.“…
https://www.bild.de/politik/inland/benzin-e10/brasilianer-fahren-e100-17215286.bild.html#:~:text=Fakt:%2097%20%25%20der%20Pkw%20in,Tanken%20mit%20reinem%20Alkohol!
Eine tolle Idee. Ethanol ! Ich bin begeistert, auf was ausgerechnet die Brasilianer mit ihren Zuckerrohrplantagen so alles kommen.
Ich habe im Keller noch ein paar Flaschen Single-Malt Whisky gebunkert. Kann ich damit künftig meinen Autotank befüllen?
A und B KI generiert:
A)
B)
„Studien zeigen, dass die brasilianische Bevölkerung im Durchschnitt etwa 60% europäischer, 25% afrikanischer und 15% indianischer Abstammung ist.
In Brasilien gibt es eine große Vielfalt an Abstammungen, und die Bevölkerung setzt sich aus Menschen mit europäischer, afrikanischer, indianischer und asiatischer Abstammung zusammen. Die Einwanderung aus Europa, insbesondere aus Portugal, Deutschland und Italien, hat eine wichtige Rolle bei der Zusammensetzung der brasilianischen Bevölkerung gespielt. Allerdings ist die Mehrheit der Brasilianer nicht ausschließlich europäischer Abstammung, sondern eine Mischung verschiedener ethnischer Hintergründe.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Begriffe „europäische Brasilianer“ oder „Deutschbrasilianer“ oft verwendet werden, um auf Menschen mit europäischer Abstammung oder Deutschkenntnissen hinzuweisen, die in Brasilien leben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Gruppen die Mehrheit der brasilianischen Bevölkerung ausmachen.“
Die „Neue Welt“ ist das bessere Europa.
Das wird wohl an der Oktanzahl scheitern und aus Ihrem Motor eine Wasserpumpe machen. Versuchen können Sie es mit „Bruichladdich X4 Quadrupled Whisky“ mit einem Alkoholgehalt von bis zu 92%. Er gilt als stärkster Whisky der Welt, ist zum Trinken ungeeignet und wird durch vierfache Destillation hergestellt. Sprechen Sie vorher trotzdem mit Ihrer Fachwerkstatt, was die statt Benzin empfehlen würden.
Sicherlich ähnlich ERFOLGVERSPRECHENDNund im Nachhinein ERFOLGLOS wie „grüner Wasserstoff“. Wolkenkuckucksheim in Reinkultur!
Nach einer politischen Wende werden Dinge ganz einfach werden. Obwohl die Agenda 2030 für Deutschland Wohlstand erst wieder in der übernächsten Generation diktiert, sollte man durchaus den Sturz des gegenwärtigen intelligenzfeindlichen Regime für möglich halten.
„Knallgas“ war und ist natürlich eine grausam dumme Lüge. Dem Pöbel hat diese Lüge zu einer Idee von vorgestern aber gefallen. Immerhin war Herr Habeck ja Wirtschaftsminister und Frau Wasserstoff sitzt jetzt als Ministerin für Wirtschaft und Energie im Amt.
Naja, nach einer möglichen politischen Wende wird es dann nicht mehr ganz so einfach sein für Frau Wasserstoff sich einen neuen Job zu suchen. Herr Habeck ist ja mit einem lautem Knall untergegangen. Aus der Versenkung wird er, weil überversorgt und überprivilegiert, sicherlich nicht mehr auftauchen ( müssen ). Er hat bekommen was er wollte.
Persönlich habe ich für dieses Jahr eine Fahrt mit dem Zeppelin über den Bodensee geplant. Für riskant halte ich diese Reise nicht. Denn der Zeppelin wird ja nicht mit Knallgas betankt. Seit Lakehurst unterlässt man derartige Experimente in der Luftfahrt.
Den Wasserstoff Zug hätte ich nicht betreten. Brauche ich auch nicht mehr. Die Züge wurden ja außer Betrieb genommen. In Aulendorf, einem kleinem Ort in Ba-Wü, wäre ein Wasserstoff beinahe hoch gegangen. Das hätte diesen Ort vollständig zerstört. Es ist dann noch mal gut gegangen. Wie erwähnt, das Abenteuer Wasserstoff Zug ist beendet.
„Die Forscher in Brasilien haben bereits eine Pilotanlage gebaut, sodass einer Umsetzung in industriellem Maßstab nichts mehr im Wege steht.“
Der Zweck einer Pilotanlage ist es, dies zu untersuchen. So nett der Optimismus des Autors klingt, sollte man doch in Erinnerung rufen, daß die meisten Prozesse nach dem Schritt „Pilotanlage“ nicht den Schritt in die Massenproduktion finden.
Fragen sie doch einfach mal Herrn Prof. Indra. Der kann zu diesem Thema kompetente Auskünfte geben.
Ethanol ist viel zu Schade, um es in Motoren zu verbrennen… hicks.
Wer Mais und Zuckerrüben in Biogasanlagen verarbeitet, kriegt es bestimmt auch hin, daraus Raketentreibstoff der 4. Generation zu entwickeln. Es sollte möglichst so kompliziert sein, dass moderne Motoren noch ein paar Entwicklungsstufen durchlaufen müssen, ehe feststeht, dass sie an der EU Abgasvorschriften scheitern. Was so ein Plan kostet, wissen wir bereits. Entweder schickt die Sonne keine Rechnung oder maximal eine Kugel Eis. Der aktuelle Tagespreis für das Produkt belief sich heute auf 1,80 Euro beim Italiener und man wundert sich, wie locker das Geld bei den Leuten sitzt.
Hochwertiges Methangas kann aus jedem Shyce- und jedem Müllhaufen generiert werden. Genauso ensteht auch Erdgas.
Lebensmittel werden nach Äußerlichkeiten ver- und gekauft. Alles was nicht in die Norm passt und weitere Abfälle aus organischen Stoffen, können und werden vergammeln und dann als Bio-Gas genutzt werden.
Das Deutsche Problem ist die staatliche Planwirtschaft. Die Dezentralisierung würde die Beraterverträge der politischen Beamten ausschließen.
Nach einer möglichen politischen Wende, würden dann auch Berater wie Gerhard Schröder oder Sigmar Gabriel und natürlich deren Nachfolger, von ihren Versorgungen und Beraterverträger entkoppelt werden und diese Funktionäre endlich in der Versenkung verschwinden.
Die Deutsche Wirtschaft hätte endlich wieder Geld und Intelligenz für Innovationen und Investitionen.
Bei einer Massenproduktion können Sie nicht mit Resten arbeiten und warten, dass im Herbst das Laub fällt.
Sie müssen erkennen, was Dezentralisierung bedeutet. Die Energieversorgung muss von der politisch ideologisierten Politik entkoppelt werden. Auch müssen den politischen Beamten die Einnahmequellen der „Beraterverträger“ entzogen werden. Müll ist ein nahezu unendlicher Rohstoff. Müllverbrennungsanlagen sind für kleines Geld zu errichten und garantieren Fernwärme. Mit Müll wird dadurch doppelt und dreifach Kapital generiert. Zum Nutzen des BIP. II.
Erdgas / hochwertiges Methangas, bildet sich aus organischen Fasern und steht darum immer und überall zur Verfügung. Auch in Deutschland gibt es Erdgasfelder. Diese werden nicht vollständig genutzt. In Deutschland werden die Methangase auf den Müllhaufen und in den Klärwerken abgefackelt. Bio-Gas Anlagen der Landwirte werden verhindert, statt gefördert.
III.
Die Industrie ist dazu in der Lage sich selbst mit Energie zu versorgen. Dazu braucht es keine Beraterverträge der politischen Beamten. Selbstverständlich können „Massenproduzenten“ Energie produzieren oder Energieträger auf dem internationalem Markt einkaufen. Dafür braucht es keinen Herrn Habeck, keinen Herrn Klingbeil, keinen Herrn Wadephul und natürlich auch keine Frau von der Leyen. Diese Art von Personal ist offenkundig eher hinderlich. Z.B. hatten die Glasproduzenten „Weck“ bis zur Enteignung durch die damalige UDSSR, ein eigenes Kohlebergwerk und Kohlekraftwerk in der späteren DDR. DOW Chemical hat ( oder hatte ) einen eigenen KKW Reaktor ( Forschungsreaktor ) in deren Werk in Stade.
IV.
„Die Partei hat immer recht!“ Tatsächlich erleben wir gerade das Gegenteil…
Habe ein schwedisches Auto, dass schon seit Jahrzehnten E85 tauglich ist.
Da gibt es aber einen kleinen Haken. Kauft man nicht die sündhaft teuren Originalersatzteile für das Kraftstoffsystem, ist damit ganz schnell Essig.
Inzwischen habe ich bereits die dritte Kraftstofffördereinheit verbaut. Wahrlich auch kein Billigprodukt, aber die Haltbarkeit ist sebst mit nur E10 sehr überschaubare.
Inzwische tanke ich nur noch E5, gemischt mit einem Schluck V-Power oder Ultimate.
V-Power und Ultimate enthalten m.E. gar kein Ethanol.
Mal wieder so ne grüne Ente!
Weiß noch jemand, warum die bayerischen Staatsforsten vor 220 Jahren gegründet wurden? Weil die Wälder aufgrund der Energiearmut der Menschen in Bayern klinisch sauber waren und daher staatlich bewirtschaftet werden mussten, um ihre Verarmung und Verkrüppelung aufgrund von Nährstoffmangel zu verhindern.
Jedes Hölzchen, jeder Zweig, jeder Tannenzapfen, alle herunter fallenden Nadeln wurden nämlich aufgekehrt und in Ställen als Einstreu oder für das Heizen verwendet.
Was passierte wohl, wenn man nun im großen Stil bei Nutzpflanzen anfallende „überschüssige“ Biomasse in Biokraftstoffe umzuwandeln versuchte?
Nun, zum einen müsste man entsprechende Wachstumsvoraussetzungen durch den massiven Einsatz von Kunstdünger schaffen, um fehlenden Humus durch verrottende / untergepflügte Pflanzenbestandteile zu ersetzen. Zum anderen müsste man immense Energiebeträge aufwenden, um eben im Rahmen des Bosch-Haber Verfahrens und anderer Techniken Stickstoff aus der Atmosphäre für die Düngemittel Produktion zu gewinnen. Phosphor, Kali und manches andere wären ebenfalls noch zu nennen.
Und woher soll nun diese Energie für die Herstellung von Düngemitteln kommen? Mal abgesehen davon, dass das Ganze nach einem rechte Tasche linke Tasche Spiel aussieht, ist der Energieverlust in dieser Kette der Produktion von biologischen Energieträgern sehr sehr hoch und verbietet ein solches Verfahren sowohl aus ökologischen als auch aus finanziellen Gründen. Aber das hat schon die in rechnen sehr erfolglose Renate Kühnast nicht begriffen, die den Acker als die Ölquelle der Zukunft bezeichnete. Das ist Mathematik noch nicht einmal auf Hauptschulen Niveau.
Man könnte stundenlang so weitermachen – eine weitere nette Geschichte aus dem grünen Kindergarten!
Sie haben Recht! Hände weg von Acker-„Abfällen“ und von der Leerräumung der Wälder. Biosprit ist in Ordnung, wenn die Ausgangsstoffe alte Küchenöle sind oder Essensreste. Es wäre auch sinnvoll, die Kunststoffe auf Wiederverwendung hin zu konstruieren. Es gibt aber auch etliche Ansätze, wie derzeit vorhandene Kunststoffe doch abgebaut werden können, so dass sie als Grundstoffe zu verwenden sind. Wären die Grünen intelligent, dann würden sie Derartiges fördern und fordern, und das gilt natürlich auch für die links gewordene CDU. Nur: Wann kam von den Linken auf der Welt denn jemals etwas Gutes, etwas Sinnvolles? Nie! Stattdessen bauten sie stinkige Trabis, verdreckten die Luft, ließen Bäume aus den Dächern wachsen und bauten Gefängnisse für ihre Kritiker, auch heute verfassen sie Gesetze gegen die und schwören auf Elektrotretroller u. gefährliche Lastenfahrräder!!
Was sehr befremdet, sind die Firmen, die lieber in allem vor den Linksfanatikern, die am liebsten technologisch zurück ins 18. Jh. wollen, zurückweichen und um Suventionen betteln u. Investitionen versprechen, die sie niemals machen werden, weil die nicht wirtschaftlich sind.
Der stinkige Zweitaktmotor ist aber keine Erfindung der Linken.
Und der Trabi war auch nicht das einzige Auto auf der Welt, in welchen dieser verbaut wurde (z.B. auch im Mitsubishi Colt 800).
Schmäht mir nicht den Zweitaktmotor!
Das technische Prinzip ist sensationell gut, insbesondere mit Ventilen und Getrenntschmierung, das Ergebnis des Sozialismus = Trabbi war natürlich grausam!
Aber auch da muss man fairerweise sagen: die DDR Ingenieure haben buchstäblich aus Scheiße noch ein einigermaßen ordentlich fahrendes Auto gemacht. Unter den Bedingungen einer Mangelwirtschaft muss Ihnen das auch erst mal einer nachmachen.
Wer wirklich an Verbrennungsmotoren interessiert ist, schaut sich mal das Thema zwei Takt Dieselmotoren an. Höchst effizient und Standard im Groß-Schiffbau
Heute, weiterentwickelt, stimmt! Aber die DDR-Sozialisten wollten keine brauchbare Individualmobilität, daher die Retardierung bez. des Autobaus.
In der BRD wurden bereits in den 50er Jahren PKW mit Zeitaktmotoren gebaut, die über Benzineinspritzung und Getrenntschmierung verfügten.
Auch heute noch werden mit dieser Technik Geländemotorräder gebaut, die sogar die aktuellen Schadstoffklassen einhalten, also keine „Stinker“ sind.
Außerdem sind praktisch alle Schneemobile sind mit dieser Technik ausgerüstet.
Komischerweise wurde dies aus in anderen deutschen Ländern so gemacht. Was aber hier verschwiegen wird: Nach der Klimaverschlechterung mit harten und langen Wintern waren die Laubwälder des Klimaoptimums des Mittelalters am Ende, sie kapitulierten vor der Kälte. Das war auch damals der Beginn der staatlich verordneten Monokulturen von kältetoleranter Fichte und auf schlechteren Böden Kiefern. Bauern wurden gegängelt und gemaßregelt, wenn sie ihre gesunden Plenterwälder nicht auf die moderne Forstwirtschaft umstellten. Heute sind wir wieder soweit! Nach der Kapitulation der staatlichen Forstwirtschaft vor dem Borkenkäfer werden wieder die Bauern gegängelt und gemaßregelt, wenn sie nicht ihre funktionierenden Plenterwälder in Laubbaumgesellschaften umbauen.