Die bekannte Aussage „offene Grenzen für alle“ ist im Angesicht von Globalisierung und weltweiten Flucht- bzw. Migrationsbewegungen ein sehr heißes Eisen, welchem man sich von verschiedenen politischen Grundausrichtungen nähern kann. Konservativ, progressiv oder liberal gesinnte Menschen werden uns auf die Frage, ob eine globalisierte Einwanderung sinnhaft ist oder nicht, unterschiedliche, teils sich widersprechende, teils sich ergänzende Antworten geben. Unabhängig davon, wie die konkrete Beantwortung der Frage auch aussieht, sie bleibt in all diesen Fällen doch eines: politisch. Daher wäre es von fundamentalem Interesse sich dieser Frage wissenschaftlich anzunehmen und sie entsprechend nachzuweisen oder zu widerlegen. Elke Breitenbach und Katina Schubert suggerieren mit Titel und Aufbau ihres aktuellen Beitrags „Offene Grenzen – Utopie oder erreichbares Ziel?“ genau diese Wissenschaftlichkeit.
Beide Damen haben wissenschaftlich gearbeitet und sind gestandene Personen der Partei Die Linke, die eine jahrelange Mitgliedschaft im Berliner Abgeordnetenhaus und verschiedene Funktionen im Vorstand des Berliner Landesvorstandes oder im Bundesvorstand in ihrer Vita vorweisen können. Frau Breitenbach wirkt aktuell als Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales im Berliner Senat. Und Frau Schubert ist seit vielen Jahren in „antirassistischen und migrationspolitischen Zusammenhängen aktiv“. Beide Frauen sollten also wissen, wovon sie sprechen und zusätzlich das methodische Rüstzeug besitzen, um die Fragestellung wissenschaftlich zu bearbeiten und zu beantworten.
Ihr Beitrag gliedert sich dabei wie folgt. Zuerst stellen die Autorinnen etwas auf, was sie eine These nennen: „Das Recht auf Freizügigkeit […] muss Ausgangspunkt der Überlegungen für eine linke Einwanderungspolitik sein und verallgemeinert werden“. Dann untermauern sie in vier Abschnitten diese These, indem sie das Grundrecht auf Asyl ausweiten, das Recht auf Freizügigkeit verallgemeinern, die Illegalität von Menschen aufheben und schließlich eine radikale Umkehr in der Flüchtlingspolitik beschwören.
Folgen der Migration für Produktivkraft und Wohlstand in Deutschland
Bereits der einleitende Abschnitt ist ein Muster für die unlogische Denkweise der Autorinnen. Bei Ihnen gilt, dass die Aussage „Antirassismus“ die Konjunktion der folgenden vier Aussagen impliziert: (1) Deutschland ist Einwanderungsland, (2) eine Migrations- und Integrationspolitik, die nicht nach Nützlichkeit für das Kapital handelt, (3) soziale und politische Teilhabe für alle in Deutschland lebenden Menschen, (4) offene Grenzen für alle Menschen. In der Logik sind bekanntlich die Aussagen „C impliziert (A und B)“ bzw. „(nicht A oder nicht B) impliziert nicht C“ äquivalent, wobei A, B und C Aussagen sind. Demnach könnten wir feststellen: aus der Disjunktion der vier Aussagen (1) Deutschland ist kein Einwanderungsland, (2) Migrations- und Integrationspolitik, die nach Nützlichkeit für das Kapital handelt, (3) es gibt mindestens einen Menschen in Deutschland, der nicht sozial und politisch partizipiert, (4) es gibt mindestens einen Menschen, für den die Grenzen geschlossen sind, folgt die Aussage „Rassismus“. Wie man nun hieraus „Rassismus“ folgern kann, mag sich wohl nur jemandem erschließen, der das Kapital vorwärts wie rückwärts zu jeder Tages- und Nachtzeit rauf- und runterbeten kann.
Im ersten Absatz sind die Autorinnen zumindest ehrlich: „wie wir diese Forderungen umsetzen, bleibt jedoch offen“. Allerdings: seit 2011 steht die obige Konjunktion „linker“ Aussagen als Folgerung des „Antirassismus“ bereits im Grundsatzprogramm der Partei Die Linke. Es ist davon auszugehen, dass die Diskussionen, die zu diesem Grundsatzprogramm führten, mindestens seit 2007, also dem Jahr des Beschlusses des vorherigen Grundsatzprogramms, geführt worden sind. Folglich hat die Linkspartei rund zehn Jahre Zeit gehabt, die Verwirklichung solcher Forderungen zu diskutieren und einen klaren Fahrplan zu entwickeln, der beispielsweise die erwartete Zahl der Flüchtlinge, die Kosten für den deutschen Staat oder die konkrete Umgestaltung von Gesetzen beinhaltet. Es entsteht über den gesamten Text der Eindruck, dass diese Diskussion nie die bekannten Marx-Lesezirkel verlassen hat und so auch niemals nur der Hauch eines Realitätschecks vorgenommen worden ist.
Dabei beginnt der dritte Absatz für eine linke Publikation bereits sehr verheißungsvoll, indem eine klare Unterteilung zwischen Flüchtlingen und sonstigen Migranten vorgenommen wird. Bislang war es in „linken“ Kreisen sakrosankt jeden Migranten als Flüchtling zu sehen. Wobei der erste Grund für Migration recht erheiternd ist: „der Wunsch, andere Länder kennenzulernen“. Nach diesem „linken“ Lichtblick folgt aber die übliche Auflistung deutscher und westlicher Untaten, die wie entsprechende Aufzählungen in den folgenden Abschnitten vermutlich die moralische Überlegenheit der Autorinnen unterstreichen soll. Im Einzelnen sind es: Verschiebung der gesellschaftlichen „Debatte von der Bereitschaft zu Hilfe und Unterstützung […] sehr schnell in Richtung Abschottung, Abschiebewettläufe, Ausgrenzung und Abwertung“, „martialische Sicherung der EU-Außengrenzen“, sowie „Fluchtverhinderungsabkommen […] mit Despotien und Diktaturen“.
Im letzten Absatz vor dem ersten Abschnitt „Das Grundrecht auf Asyl erweitern“ wird es dann völlig inkonsequent. Wird eingangs die These aufgestellt, ein globales Recht auf Freizügigkeit implementieren zu müssen, bescheiden sich die Autorinnen ab hier auf das nationale Recht in Deutschland. Entweder haben die Autorinnen keine Ahnung, wie sie ihr Vorhaben international umsetzen können oder wollen oder sie folgen schlicht und einfach dem Prinzip: gilt es für eins (also Deutschland), gilt es für alle (also den Rest der Welt). Mathematisch gesehen ist das natürlich totaler Humbug. Auf der anderen Seite ist es eine konsequente Fortsetzung ihrer Annahme, dass ihre These ja bereits gelten würde, es also eine globale Freizügigkeit geben muss. Damit können sie dies natürlich auf ein Element dieser Welt, d.h. Deutschland, herunterbrechen und weitere Folgerungen anstellen. Diese Methodik schreit zum Himmel.
Wie die Theologie der Migration Menschen unter Druck setzt
Im folgenden Abschnitt über das „Recht auf Freizügigkeit“ sticht dem Leser die unwissenschaftliche Vorgehensweise der dereinst als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen tätigen Politikerinnen sofort direkt ins Auge, indem sie formulieren: „Wenn wir davon ausgehen, dass es das Recht eines jeden Menschen sein muss selbst zu entscheiden, wo sie oder er leben will, dann muss sich auch ein Einwanderungs- und Aufenthaltsrecht daran orientieren“. Nein, liebe Autorinnen, um es noch einmal zu wiederholen, sie können bei einer These, die sie eigentlich beweisen wollen, nicht davon ausgehen, dass sie bereits gilt. Da aber ihre These ja bereits gilt, ist es natürlich ein Leichtes, sie auf ein kleineres Element wie die BRD herunterzubrechen und zu folgern, dass der „Weg zu legaler Einwanderung und Wohnsitznahme in der Bundesrepublik“ geöffnet werden muss.
Darauf folgt eine „Reihe von Fragen“: „Wer darf einwandern? Kommt es bei einer solch »freien« Einwanderung nicht zu Lohn- und Sozialdumping und zu Konkurrenz mit »Einheimischen«? Befeuert das nicht Rassismus und Vorurteile?“ Und „auch die Linke ist nicht frei von solchen Debatten“. Wobei, wenn man hier der eingangs aufgestellten Disjunktion von Aussagen folgt, die „Rassismus“ impliziert, hätten wir dann nicht eine „Migrations- und Integrationspolitik, die nach Nützlichkeit für das Kapital handelt“ und gäbe es so nicht „mindestens einen Menschen, für den die Grenzen geschlossen sind“? Damit sind schon zwei Teilaussagen der Prämisse wahr und aufgrund der Disjunktion der vier Aussagen ist es auch die gesamte Prämisse. Demnach muss Die Linke „rassistisch“ sein!
Und dann treffen wir wieder auf den bekannten Stil: die These ist bereits wahr, folgern wir wild drauf los. Konkret: „eine Einwanderungspolitik auf der Basis eines allgemeinen Rechts auf Freizügigkeit [stellt] erhebliche Anforderungen an eine funktionierende Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik“. Für die Autorinnen gelten dann folgende Anforderungen: „die Entscheidungsfreiheit des einzelnen Menschen [muss] im Mittelpunkt stehen“, ein „Umbau der sozialen Sicherungssysteme […] um alle hier lebenden Menschen gegenüber sozialen Risiken abzusichern“, „ein höherer Mindestlohn“ sowie „eine schnellere und kostenfreie Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen der Migrant*innen“. Und hier formulieren sie ganz im Sinne des Begriffs „Anforderung“ Aussagen über zu erfüllenden Eigenschaften ihrer Einwanderungspolitik, ohne sich zu fragen, ob diese Anforderungen überhaupt zu ihrer gewünschten Einwanderungspolitik führen. Das müssten sie auch beweisen, was sie natürlich wiederum nicht tun. Warum sie dies nicht tun, wird dann klar mit der Aussage „linke Migrationspolitik muss also gekoppelt sein mit entschiedenen linken Politiken in diesen Feldern“. Es geht also um „linke Politiken“ und nicht um Sinn oder Unsinn ihrer These.
Aber immerhin beschäftigen sie sich auch mit einem zweiten Einwand gegen „eine grundrechtsbasierte Einwanderungspolitik“, nämlich „dass diese sehr viele Migrant*innen anziehe – das sei Wasser auf die Mühlen der »Das Boot ist voll«-Demagogie“. Aber dieser Einwand sei ja völlig unberechtigt, denn „dagegen lassen sich verschiedene Erkenntnisse der Migrationsforschung anbringen: Zum einen wandern Menschen in der Regel dahin aus, wo sie bereits Anknüpfungspunkte haben, Freund*innen, Familie, Verwandte oder eine konkrete Aussicht auf einen Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienplatz – wo sie also die Möglichkeit sehen, an bestehende soziale Zusammenhänge anzuschließen“. Wunderbare Methode: ohne eine konkrete Quelle zu benennen, werden hier tatsächliche oder vermeintliche Erkenntnisse der Migrationsforschung aufgelistet. Solche ich die Quellensuche jetzt selbst betreiben? Studenten bekämen bei mir an dieser Stelle einen Rüffel für unsaubere Quellenarbeit. Aber es wird noch besser: „Das Bild, Millionen kämen hierher und überforderten die Integrationsfähigkeit der Gesellschaft, entbehrt jeder empirischen Grundlage“. Quelle? Die örtliche Linkspostille? Ist aber auch völlig gleichgültig, denn „mit solchen Bildern argumentierten konservative und Reaktionäre“. Stimmt, und da die böse sind, ist das alles auch ohne Nachweis falsch, da bräuchte man ja nicht einmal die Erkenntnisse der Migrationsforschung! Ich empfehle dringend die Aufnahme von „Linker Logik“ in das Curriculum philosophischer und mathematischer Studiengänge, Aussagenlogik, Prädikatenlogik und Co. sind so etwas von antiquiert.
Privat: Die Wurzeln des rotgrünen Utopismus in der Migrationskrise
Etwas sonderlich und unmotiviert ist dann zu Beginn der Abschnitt „Kein Mensch ist illegal“. Der ewig gleiche Singsang: Menschen aus der Illegalität herausholen und Rechte auf gesundheitliche Versorgung und Altersvorsorge einräumen. Interessanter und handfester ist dann später die Aussage: „tatsächlich ist es so, dass wir noch viel konzeptionelle Arbeit leisten müssen, um ein demokratisches Einwanderungsrecht zu entwickeln, das in der Lage ist, Menschen für diese gesellschaftliche Umwälzung zu begeistern und Mehrheiten zu organisieren“. Wie oben bereits erwähnt, dafür hatten sie jetzt mindestens zehn Jahre Zeit, wenn nicht noch mehr. Ich empfinde es als schlechten Scherz, wenn Menschen, die als Senatorin arbeiten oder jahrelang in „antirassistischen“ und migrationspolitischen Zusammenhängen aktiv sind, nun auf einmal merken, dass sie auch konzeptionelle Arbeit leisten müssen.
Das abschließend explizit angeführte und etwas lang geratene Zitat vom Soziologen Etienne Balibar ist zusammenzufassen mit: Kommunikations- und Geschäftsbeziehungen sind globalisiert, also muss es auch das Recht auf Freizügigkeit sein. Über solch eine These kann man sicherlich diskutieren. Doch fragt sich der interessierte Leser, sind das nicht die gleichen „Linken“, die gegen internationale Freihandelsabkommen wettern und demonstrieren, nun aber diese als Motivation nehmen, Freizügigkeit zu globalisieren? Und noch einmal, beschweren sich nicht gerade solche „linken“ Theoretiker darüber, dass Globalisierung viele Menschen prekarisiert? Und statt dieser Globalisierung nun Einhalt zu gebieten, wollen sie sie noch verstärken!? Wieder ein weiteres Kapitel in der Veranstaltung „Linke Logik“ – bald auch an ihrer Universität.
Der finale Abschnitt „Radikale Umkehr jetzt“ beschwört dann noch einmal den nächsten Untergang Deutschlands: „deshalb geht es bei der Frage linker Einwanderungspolitik um die Neubestimmung von Demokratie und Teilhabe in einer globalisierten Welt – nicht mehr und nicht weniger“. Richtig, allerdings haben sie diese Einwanderungspolitik nur für Deutschland formuliert. Alle anderen lachen sich ins Fäustchen, dass wir dann bald „linker“ Logik folgend, die Einwanderung einzig in Deutschland globalisieren, während sich andere Länder ihre Einwanderer aussuchen. Aber das ist auch alles unerheblich, schließlich geht es auch eigentlich darum, „die gesellschaftliche Deutungshoheit über die Migrationsprozesse, Fluchtursachen, Kriegsgründe zu erringen, und davon ausgehend eine Erzählung einer demokratischen Einwanderungspolitik zu entwickeln“. Die „Deutungshoheit“ erringen? Eine „Erzählung“ entwickeln? Das klingt wie eine Aufgabe für das Orwellsche Wahrheitsministerium! Dazu passt dann auch die „wahre“ Aussage: die demokratische Einwanderungspolitik „muss nicht nur dem rassistischen Mainstream zuwiderlaufen, sondern mehrheitsfähig werden und in der Lage sein, Perspektiven einer linken internationalen Politik hervorzubringen, die Fluchtursachen bekämpft, einen fairen Handel und soziale Gerechtigkeit weltweit ermöglicht“. Aber nun fragt man sich, wenn es ein globales Recht auf Freizügigkeit gibt, wozu noch Fluchtursachen bekämpfen oder fairen Handel betreiben? Wem es nicht in seinem Heimatland passt, der kann doch einfach woanders hinziehen, wo es seinem Empfinden nach fairer und gerechter zugeht!?
Daten und Fakten zur großen Migration
Würde ein Student im ersten Studienjahr dieses Machwerk verfassen, könnte man darüber hinwegsehen, müsste ihm aber aufzeigen, wie eine wissenschaftliche Arbeit zu dieser durchaus interessanten Fragestellung aufgebaut wäre. Doch das halte ich hier für hoffnungslos. Es handelt sich um zwei Frauen, die bereits seit Jahrzehnten „linke“ Politik machen, selbst wissenschaftlich gearbeitet haben und in ihren herausgehobenen Positionen auf einen Stab von wissenschaftlichen Mitarbeitern zurückgreifen können, der ihnen helfend und unterstützend zur Seite steht. Da kann man dieses Diskussionspapier nur als mangelhaften bis ungenügenden Beitrag betrachten. Es macht einen weiten Bogen um die eigentlich interessanten Fragen: Ist ein globales Einwanderungsrecht das richtige Mittel um Migrationsbewegungen zu begegnen? Bräuchte man internationale, nationale und lokale Organisationen, die dies überwachen und steuern? Müsste man es zentral oder dezentral organisieren? Wie würde es finanziert? Wie würde garantiert werden, dass nicht alle Menschen in Industriestaaten wie USA, Kanada oder Deutschland immigrieren? Hätte dies Auswirkungen auf die heimische Gesellschaft? Gibt es Flaschenhälse: bspw. Nahrungsversorgung, Anzahl Arbeitsplätze, Endlichkeit des Topfes der Sozialleistungen, vorhandener Wohnraum, Anzahl Sprachkurse, Anzahl Schüler in Schulklassen usw. usf.? Wie sollen Sozialleistungen finanziert und verteilt werden, wenn sich das Verhältnis Zahl der Einwanderer zu Zahl der Steuerzahler schrittweise zu Gunsten der Einwanderer verändert? Importiert man kulturelle und religiöse Konflikte? Und wenn ja, welche Auswirkungen hat dies auf die aufzunehmende Gesellschaft? Welche Auswirkungen gäbe es auf die Verbrechensentwicklung? Nimmt die Gefahr Opfer eines terroristischen Anschlags zu? Bleibt die Gleichberechtigung von Männern und Frauen erhalten? Welche Auswirkungen hätte es für Homo-, Trans- und Intersexuelle? Wie steht es um den Gesundheitszustand der Einwanderer? Sind Impfungen notwendig und wenn ja, in welchem Umfang und mit welchen Kosten? Haben Einwanderer Infektionserkrankungen wie HIV, Hepatitis C oder Hepatitis B und wenn ja, wie hoch ist die Prävalenz? Und lässt sich unter diesen Nebenbedingungen ein globales Recht auf Freizügigkeit implementieren?
Dr. Dr. Marcus Ermler hat in theoretischer Mathematik und in theoretischer Informatik promoviert. In seiner Dissertation in theoretischer Informatik hat er untersucht, ob und wie die Semantik verschiedener Berechnungsmodelle in aussagenlogische Formeln übersetzt und dieser Ansatz dann zum computergestützten Beweis von Theoremen eingesetzt werden kann.
Dr. Marcus Ermler, ich bin irritiert. Wir müssen reden.
Sie sind aber diesmal garnicht pc, werter Kassandros. Zumal die Feinheiten der englischen Sprache für viele unserer Mitmenschen extrem schwer zu begreifen sind. Wie sagt man so schön: ROFL. Herzliche Grüße, Mabell.
Es ist schon einige Tage her, aber vielleicht kommt jemand hier noch vorbei.
Was sind offene Grenzen? Ende vergangenen Jahres kam die Meldung, dass die Bundesagentur für Arbeit um mehr Pflegekräfte von den Philippinen haben will. Wenn man die Daten ansieht, haben die dort nur 1,16 Ärzte pro 1000 Einwohner. Brauchen die dort keine Ärzte und Pflegekräfte?
Ebenso ist es mit den Auswanderern aus afrikanischen Ländern, wo kein Krieg ist. Wenn die dort auswandern schafft das dort immer mehr Armut, weil die Wirtschaft nicht aufgebaut sondern noch weiter abgebaut wird. Das hat vor einigen Jahren der Expräsident von Südafrika bei nordafrikanischen Ländern so eingeschätzt.
Vor einigen Monaten habe ich etwas gefunden, warum die DDR die Mauer baute.Ende der 1950er Jahre waren immer mehr Bauern ausgewandert. Plötzlich gab es dadurch immer weniger Nahrungsmittel. Das war der Hauptgrund für den Mauerbau.
Ich erinnere mich auch an etwas anderes. Während der Wiedervereinigung gab es plötzlich ein Problem, weil viele Ärzte ausgewandert sind. Man musste ziemlich lange auf einen Arzttermin warten oder die in Westberlin besuchen.
Heute wird auch immer gesagt, dass durch die Einwanderer unser Demographieproblem gelöst würde, die Wirtschaft zunimmt und die Renten sicher sind. Was ist denn mit denen in Afrika? Brauchen die keine Wirtschaft und später keine Rente? Deshalb hat die UNO auch den Begriff „Feminisierung der Landwirtschaft“ erfunden. Die Männer wandern aus und die Frauen müssen sich die Nahrungsmittel selbst anbauen. Die Kinder werden weggelassen.
Etwa 2007 kam bei Arte eine Sendung zu dem Problem der weltweiten Auswanderungen. Es wurde darauf hingewiesen, dass dadurch die Armut sich verschärft, gleichzeitig die Banken der Gewinner wegen der Geldüberweisungen sind.
Das hat alles absolut nichts mit Rassismus zu tun. Die Linken sollten mal darüber nachdenken, zu welchen Problemen offene Grenzen führen.
Es macht doch überhaupt nichts, wer oder was, wie und wo nicht mehr ganz dicht ist. Die Deutschen wählen als das. Berlin ist inzwischen dunkelrotgrün. Ob Landtag Kommunal oder BTW (was noch aussteht). Alles schick und weiter so! Brav.
Ich teile Ihre Ansicht, befürchte aber, dass die üblichen Totschlagargumente und Rassismusvorwürfe auch auf einen Autor einprasseln, der ganz ohne Polemik auskommt.
Die Formulierung „offene Grenzen“ ist ein Widerspruch in sich. Eine „offene Grenze“ ist keine Grenze mehr. Grenze impliziert ja gerade, dass an dieser eine Kontrolle stattfindet und dass das Passieren der Grenze an bestimmte rechtliche Bedingungen und Voraussetzungen geknüpft ist. Somit gehört auch das Abweisen zum Sinn und Zweck der Grenze. Die beiden pseudowissenschaftlich vorgehenden Damen sollten dann lieber von der Abschaffung der Grenzen sprechen. Dies bedeutet dann aber letztlich auch das Ende der territorialen Integrität und der Staatlichkeit wie wir sie gewohnt sind. Würde das Kind beim Namen genannt, wäre die Öffentlichkeit wohl größtenteils schockiert und verschreckt, denn selbst die Sympathisanten der Grünen und Linken haben doch zumindest eine diffuse Vorstellung vom Fortbestand Deutschlands in seinen Grenzen.
Herr Ermler hat die wirklich interessanten Fragen gestellt. Dahinter steht natürlich immer die Prämisse, dass Staaten mit ihren Eigeninteressen fortbestehen und nicht – wie in linken Kreisen durchaus angestrebt – abgeschafft werden sollen. Daher bleiben diese Publikationen und die politischen Statements von Merkel bis Kipping meist im Blumig-Vagen, garniert mit viel Humanitäts-Worthülsen, die an das Mitgefühlt appellieren sollen.
Links ist unwissenschaftlicher Nonsens. Diese Grundannahme wird hier deutlich belegt. Aber es ist vor allem brandgefährlicher Nonsens für dieses Land und ganz Mitteleuropa. Und diese unwissenschaftlichen Hirne sind dann auch noch in der Verantwortung für Berlin.
Wie kann es sein, dass jemand, der so schlampig denkt und so schlampig formuliert, Senatorin in Berlin wird ? Wie soll er Verantwortung für 3.500.000 Menschen übernehmen ? Leute wie diese sind die Ursache für den Niedergang der Stadt und des Landes. Sie bauen nichts auf und zerstören alles, was andere aufgebaut haben. Sie gehören nicht in die Regierung, sondern in Quarantäne.
Wer nach Lektüre eines derartigen Artikels noch von einer Bundesregierung unter Beteiligung der Linkspartei redet, gehört in die Jacke mit den Ärmeln zum Zubin- den.
Ich möchte eine Regierung, die dieses Land und seine Bürger schützt. Dafür sehe ich aber nirgendwo eine Mehrheit. Merkel ist in ihrer Praxis genauso krank, wie diese Damen in ihrer Theorie und Utopie. Eigentlich decken sie die Ideologie auf, die Merkels Handeln zu grundeliegt. Irgendwie ist diese Agenda hier das Regierungsprogramm der Merkel-CDU.
Vielen Dank für diese klare Analyse. Der Text „Offene Grenzen – Utopie oder erreichbares Ziel?“ ist ein deutliches Zeichen für die Entintellektualisierung der Politik und der Wissenschaft. Zwei hochpeinliche „Wissenschaftlerinnen“ schlagen sämtliche Erkenntnisse anderer Forscher in den Wind und fantasieren sich ihre eigenen Prämissen zusammen. Hier zeigen sich die Folgen einer gesinnungsethischen Bildungspolitik, die moralisch überfrachtete Werte über Recht und eine seriöse Verantwortungsethik stellt. Letztendlich wird sie zur Aufhebung des Rechts führen. Erste Auflösungserscheinungen des Rechtsstaates sind, wenn man sich so manches Gerichtsurteil anschaut, bereits ersichtlich.
Ich empfehle Ihnen – statt der nutzlosen Vertiefung in das endlose Geschwafel – : Kaufen Sie sich (zumindest vor der Lektüre) ein Eis nach Ihrem Geschmack zur Abkühlung der aufgeputschten Nerven; das ist bekömmlicher als das Lesen von Büchern mit Verkauf fördernden
Titeln, die aber eigentlich (gemessen an ihrem Umfang) vor allem Tantiemen einbringende Quacksalberei sind
Das ist richtig. Nur konnten die mit dieser Überlegenheit weder bei den Massen noch bei ihrer eigenen Klientel punkten.
Darum knallharte Parteidisziplin und brutale, militärische Gewalt. Egal ob wir jetzt den Putschisten Lenin und alles was danach in Osteuropa folgte
nehmen oder China oder Kuba oder Nordkorea.
Was die Qualitäten von Wissenschaftlern (oder Leuten, die sich in eine Aura von Wissenschaftlichkeit eingesponnen haben, wie z.B. Kriminalbeamte) und deren Produkte, wie z.B. Thesen und ……, betrifft, kann man nicht ohne weiteres an der Frage vorbei kommen, wie sie gestrickt sind. Sie sind – wie andere Erdenbürger auch – im Lauf ihres Lebens niemals vor Prägungen bewahrt worden. Was sie am Ende dann beflügelt, sich vom Boden abzuheben, ist eben doch in den meisten Fällen die Aussicht von einem Logenplatz, der ihnen nebst Nimbus auch Einkommen und Geltung in anderen Kategorien verspricht und nicht selten auch serviert. In solchen Situationen wird es für Inhaber solcher Privilegien nicht (immer) einfach, die Balance zwischen Realität und Loyalität gegenüber dem vorgehaltenen Taktstock des Anweisenden zu halten. Und so kommt es eben immer wieder zu solchen Fehlinformationen, die ihre Wurzel dort haben, wo die Abhängigkeit den Sieg über die Moral davonträgt. Bis jetzt ist von echten Wissenschaftlern die Rede gewesen, die (höchstwahrscheinlich) genau wissen, wovon sie reden. Dann gibt es eben noch die Schaumschläger, die unter dem Mantel der Wissenschaftlichkeit ihr Unwesen treiben und mitunter dabei noch (vielfach begründet!!) annehmen, daß niemand ihren Seiltrick durchschaut. Gefährlich kann es aber (für….) werden, wenn man solche Gesellen an den Besen heranläßt, der eigentlich nur für den Profi-(Zauberer) gedacht ist. Dennoch ist hier noch ein Steigerungspotential möglich. Um diesen Gedankengang plausibel erscheinen zu lassen, sei gestattet, etwas weiter auszuholen. Sicherlich sind den Lesern bei Straßen- oder Gehsteigbenutzung, d.h. einerseits mobil unterwegs oder andererseits per pedes, weibliche Verkehrsteilnehmer auf engem Raum begegnet. Wenn man nicht ganz gedankenlos unterwegs war, müßte dem (oder der) einen oder anderen
aufgefallen sein, daß da gelegentlich „entfesselte“ Verkehrsteilnehmerinnen
unterwegs sind, die unter Emanzipation offenbar das weit überzogene und darüber hinaus noch perpetuierte Ausschlagen des ehemals einseitig fixierten Pendels auf die Gegenseite (vielleicht) einerseits als Entschädigung für das vorher erlittene Ungemach in der Ungleichheit der Geschlechterrollen, aber
andererseits auch als die ihnen nun gebührende Position in dem von ihnen so
erachtete gesellschaftlichen Gefüge ansehen.
Ein gegenseitiges auf einander Rücksichtnehmen kennen diese von der Leine gelassenen „Raubkatzen“ nicht. Worauf sie ganz bewußt zusteuern, ist die Kollision. Sie meinen dazu das Recht zu haben. Dabei müssen sie aber doch etwas mißverstanden haben: sie haben das gleiche Recht, aber kein Vor- oder gar Sonderrecht. Aber bei einigen derjenigen, die nun also die „Freiheit“ errungen zu haben, hat man nur den Eindruck, daß ihnen die Sicherung durchgebrannt ist, sonst würde man sich keinesfalls so „dämlich“ verhalten. Man kann des weiteren auch noch diese Beobachtung machen: während beim Artikulieren in den Medien – gleichviel, ob in Nachrichten oder Interviews – die männlichen Sprecher ein gemäßigtes Tempo einschlagen, kann man bei deren Kolleginnen horrende Geschwindigkeiten konstatieren. Man hat das
Gefühl, sie fürchteten sich davor, daß ihnen die Zeit davon läuft. Wenn sich
dann eine solche Einstellung noch vereinigt mit dem Ansinnen, sich als
Wissenschaftsbefruchtete zu gerieren, potenzieren sich natürlich die
Gefahrenmomente für die von ihnen durch Pseudowissenschaft geschurigelte
Gesellschaft. Unter diesen Umständen stellt natürlich das Ansinnen der Linken,
ihre „Theologie“ auf Biegen und Brechen durchzusetzen, in ein besonders grelles Licht. Sie werden auch nicht durch die relativierende Feststellung entlastet, daß man Scharlatanerie in an Lebensbereichen vorfindet. Überall wird den „Betreuten“ von den Agierenden etwas vorgemacht, gleichviel, ob im privaten oder öffentlichen Bereich. Auch der Staat samt seinem Bankert Kirche kann nicht immer seine häßliche Fratze verbergen, und wir müssen es leider hinnehmen, weil wir sonst – also ohne das miserabel funktionierende Korrektiv – in der Anarchie landen würden, was aber einigen Zeitgenossen sehr wohl zupaß käme. Alle, die uns so lieb haben, daß wir meinen, uns würde die Atemluft weggedrückt werden, scheinen von der Motivation getrieben zu sein, Schopenhauers Aussage „das Leben sei ein Reich des Leidens“ hinsichtlich
seiner Treffsicherheit unbedingt bestätigt zu sehen. Dabei macht sich zugleich
die unverhüllte Erkenntnis breit, die (vermeintlich kraftvoll) Agierenden
könnten wohl nicht der Versuchung widerstehen, ihnen zu- oder (z.B. kraft Staatsgewalt) untergeordnete Subjekte nach Lust und Laune zu beherrschen und zu manipulieren, eben zu schurigeln. Da nicht alle ausersehene oder durch die gegebene Hierarchie sich automatisch anbietende Opfer das miese Verhalten ihres Mentors, Freundes, Gesundheitsapostels, Beraters usw. überhaupt nicht erkennen können, lassen sie die „Machtübernahme“ zu. Auf dieser Basis betreibt eben auch die Linke (aber eben nicht nur diese Partei) ihr schmutziges Spiel. Daß es – neben den Tricks mit den „wissenschaftlichen“ Begründungen – dabei auch noch um die Wahnsinns-Utopie der Welterlösung geht, setzt ja dem Ganzen die Krone auf. Daß bei solch unseriöser Arbeit das Unlogische einfach nicht zu verbergen ist, scheint aber die beiden Krampfhen- nen nicht weiter zu stören, sind sie – wie manch andere starrsinnige Thesen-verkünder – in ihrem Selbstbewußtsein kaum zu erschüttern. Aber von dieser Sorte gibt es – leider –schon Legionen, sei es in den Kommunen, den Länderparlamenten, im Bundestag oder im Europäischen Parlament.
Und sie gibt eben auch in den mitrudernden Berufszweigen, die – wie schon
gesagt – uns mit Macht zeigen wollen, wo der Bartl den Most holt.
Man darf einen Fakt nicht vergessen. Über vierzig Jahre hatte die SED, die heute „Die Linke“ heisst, ein Ziel. Oberste Priorität hatten die Bekämpfung und die Zerstörung der freien westlichen Gesellschaft vor allem in der Bundesrepublik aber auch weltweit. Da sich diese Partei heute zwar in einen Schafspelz gehüllt, aber ihre boshafte und hasserfüllte Natur keinesfalls aufgegeben hat, gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass sich an diesem Ziel etwas geändert hat. Berücksichtigt man diesen Aspekt, scheint es nur konsequent, über die Forderung nach einer ziemlich abartigen Migrationspolitik einen Kollaps der Gesellschaft zu erreichen. Und dann? Dann sieht man das Volk reif für die Diktatur des Proletariats, was nichts anderes als die Auferstehung der geliebten DDR ist.
lieber Dennis S., dann müssten ja alle Herkunftslosen draussen
bleiben. Kaserniert in abgeschirmten Wohneinheiten ohne Kontakt zur
Stammbevölkerung, so wie es in der ehem. DDR Praxis war. Oder wird
vielleicht folgende Planerfüllung ausgeheckt: die Stammbevölkerung
kommt in ein umzäuntes Reservat. Morgens wird, wer noch kann, in
Bussen zur Maloche geschafft und abends zurück. Vor den Toren
stehen die afrikanischen, libanesischen Clans und verticken gestreckte
Drogen und gepanschten Alkohol. Wohl an – wir schaffen das.
Zu diesen lieben linken Gutmenschen ein passendes Fundstück, von Michel de Montaigne (1533-1592), einem der Begründer der Essayistik.
„Gleichsam als ob unsere Berührung etwas Ansteckendes hätte, verderben wir durch unser Behandeln solche Dinge, die an und für sich selbst gut und schön sind. Wir können die Tugend auf eine Art ergreifen, dass sie dadurch fehlerhaft wird, wenn wir solche mit zu grosser Hitze und zu heftiger Gier umarmen. Diejenigen, welche sagen, in der Tugend könne niemals ein Übermass stattfinden, spielen mit Worten, und erwägen nicht, dass da keine Tugend mehr ist, wo sich Übermass befindet…“ (Essays, Kap. 6, Von der Mässigung).
Es handelt sich bei dem Text der beiden linken Autorinnen um als Wissenschaft getarnte Ideologie-so ähnlich wie der “ Wissenschaftliche Kommunismus“ , der an Schulen und Universitäten der DDR gelehrt wurde.
Tja, werte Linke, wer selbst nicht in Lage ist Werte zu schaffen, muss selbstverständlich auf „Teilhabe“ setzen, was eigentlich nur heißt: Wir wollen Deine Kohle, aber ohne erkennbare Gegenleistung! Die Autor*Innen sind Paradebeispiele dafür.
Das Bild mit den zwei Grünen spricht Bände: So sehen Träumer, Utopisten und Fremdfinanzierte aus. Mich erschreckt, dass eine der beiden (spinnerten) Autorinnen in einem politischen Spitzenamt (Senatorin) wirkt. Wer ist so bekloppt und wählt die?
Man kann das ganze auf einen kurzen Nenner bringen: Alles gehört allen, Eigentum wird abgeschafft.
Das ist Weltkommunismus pur! Ist der Kommunismus in Deutschland nicht angeschafft, mit der DKP sogar verboten?
Ich fasse es nicht, dass solche Wahnideen überhaupt Gehör finden. Diese Leute sollte man wegsperren, wegen des Verdachts einer verfassungsfeindlichen Gesinnung, die darauf abzielt, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen, zu der ein mit Grenzen beschriebenes Territorium seiner Wirkung genauso gehört wie das Recht auf Eigentum.
Mein Eigentum gehört eben nicht jedem, der einfach zu uns nach Deutschland kommt, ebensowenig wie das Eigentum der Gemeinde solchen Leuten gehört oder das Staatseigentum. Es nach Deutschland „geschafft“ zu haben bedeutet eben nicht automatisch Teilhabe an allem, was andere Menschen an Werten und sozialen Organisationen für sich und die anderen Bürger Deutschlands geschaffen haben. Es bedeutet nicht Teilhabe an politischen Willensbildungen, es bedeutet nicht ewige Alimentierung durch unsere Sozialsysteme, es bedeutet nicht das automatische Recht auf Staatsbürgerschaft.
Es kann und darf daher kein allgemeines Recht auf Freizügigkeit geben, schon gar nicht aus Ländern, deren Bildungs- und Armutsgefälle ggü. Deutschland riesengroß ist!
Wie sagte schon Peter Scholl-Latour? Es hilft Kalkutta nicht, wenn wir Kalkutta nach Deutschland holen, aber es macht Deutschland zu Kalkutta.
Sie können den Begriff Kalkutta beliebig durch Syrien, Libanon, Iran, Irak, afghanistan, Tschtschenien und noch 4 Dutzend andere muslimische Länder ersetzen, der Satz bleibt trotzdem richtig!
Und deshalb müssen wir der weiteren Migration dieser Leute wehrhaft entgegentreten! Denn unser Land, unsere Zukunft, unsere Sozialsysteme brauchen wir uns im Namen einer abstrakten und darüberhinaus auch noch nur geheuchelten „Humanität“ nicht kaputtmachen zu assen
Ich weiß noch, dass die Sibylle Berg mal auf SPON einen wirren Beitrag zu dem Thema fabriziert hatte, wo sie meinte, wir hätten uns einfach zu lange an unseren Wohlstand gewöhnt, jetzt, wo die Menschen aus Afrika und der Levante kämen und die Einzahlung alter Kolonialschulden einforderten.
Mein Leserbeitrag wurde leider gelöscht. Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass Eigentums- und Vermögensrechte schon ihren guten Sinn haben. Sonst wäre es kein schönes Leben, wenn sich jeder einfach nimmt, was er möchte. In dem Sinne sollte Sie sich aber auch schon mal von ihrem Eigentum entwöhnen, denn wenn sie etwas habe, das mir gefällt, dann könne ich es mir nach ihrer Argumentation ja einfach holen.
Das war leider schon viel zu viel Logik und Hatespeech für unsere freiheitlichen Kämpfer für alles Gute.
Man kann diesen geistigen Dünn-pfiff Linker antideutscher Politikerinnen im SED-Blatt Neues Deutschland auch einfach ignorieren. Das einzig erschreckende ist, dass diese Leute tatsächlich den Untergang Deutschlands planen, so wie sie früher den des Kapitalismus und des Westens in ihren Planspielen planten. Das der Verfassungsschutz hier mal ein Auge drauf wirft, ist natürlich wieder zu viel verlangt, der soll ja die friedlichen Aktionen der Identitären überwachen.
gerade die sed ist doch die expertenpartei zum thema gefägnis…. äh… grenzsicherung…
Ist ja auch nicht die SED. Das sind auch keine Kommunisten, das ist irgendwas mit links. Mehr ist das nicht. Ist aber mit allen Parteien heute so.
Man muss sich das vorstellen, die Kommunistin Breitenbach ist Senatorin für Integration, also praktisch für Förderung der unbegrenzten Migration in Berlin. Armes Berlin.
Der Artikel ist aber vor allem denjenigen zu empfehlen, die den wahrlich tragischen Fehler machen wollen, die LINKE wegen WAGENKNECHT zu wählen.
Denn Wagenknecht spielt bei der Linken etwas die gleiche Rolle wie BOSBACH bei der CDU: Beide sollen die Wähler locken, während ihre Ansichten nach der Wahl sowohl bei der CDU als auch bei der Linken keine relevante Rolle spielen werden.
Im Grundsatzprogramm der Linken (beschlossen 2011) heißt es unmissverständlich: „Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen“. Alles klar, naive WAGENKNECHT-FANS ?!
Was ich nicht verstehe, die CSU regierten Bayern finanzieren (mit 5,.. Milliarden Euro, Länderfinanzausgleich) mit 3,9 Milliarden Euro die Spinnereien der „Kommunistin Breitenbach“ im rot regierten Berlin.
Vielleicht ist das den Bayern nicht klar. Im Gegensatz zu den Strauß Milliarden an die DDR, Kredit der von der DDR zurückgezahlt wurde, ist das Geld weg.
Das muss doch dem Letzten langsam klar sein. Die Linken haben nur Ahnung vom runterwirtschaften und sind großzügig beim Verteilen von Geld, welches andere hart erarbeitet haben. Das nennen die dann sozial. gerecht. für alle [sic]
Einspruch bb hat gerade die höchste kreditbonität bekommen und hat einen linken Finanzminister schon länger. Aber ob das nun an dem liegt, würde ich jetzt nicht beschwören wollen ;).
Man muss sich vor aliem mal vorstellen, dass derlei Forderungen und Zielsetzungen klar verfassungswidrig sind – und es kümmert: NIEMANDEN! Das ist der eigentliche Skandal. Aber die Idenditären, die nur das fordern, was laut GG selbstverständlich sein sollte, werden überwacht…
Demokratie in Deutschland ist für diese Linken nur wahrhaft demokratisch, wenn es eine Weltdemokratie ist, bei der quasi jeder Erdenbewohner ein Mitspracherecht hat – das marginalisiert das deutsche Volk als Souverän und die Souveränität des deutschen Staates jedoch komplett. Es wird vielmehr deren Abschaffung gefordert – und das ist im höchsten Maße verfassungsfeinflich! Das nach dieser linken Logik die AfD z.B. keine demokratische Partei sein kann, versteht sich von selbst. Eigentlich ist die ganze BRD in ihrer jetzigen Form als Nationalstaat demzufolge undemokratisch!
„Jeder, der hier um Schutz und Aufnahme bittet, muss ein Aufenthaltsrecht bekommen, das die Chance zu gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bietet.“
Mit der selben Verve könnte man auch fordern: „Jeder Schüler, der den Lehrer um eine 1 bittet, muss diese auch bekommen.“ (Haben wir ja in Berlin schon, wo die Linke stark ist…)
Oder anders: „Jeder Mörder, der vor seiner Haftstrafe nach Deutschland flieht, muss bei uns auch ein Aufenthalt bekommen. Und vielleicht die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe, indem er seine Fertigkeiten auch bei uns zur Anwendung bringt.“ (Haben wir das nicht auch schon irgendwie?)
Sehr witzig, dass ausgerechnet die Epigonen der Staatspartei des Arbeiter – und Bauernparadieses so einen Unfug zusammenschreiben.
Lieber Autor, wieso verschwenden Sie Ihre kostbare Lebenszeit damit, diesen grotesken Unsinn akribisch durchzuarbeiten und noch Vernunftappelle an die Verfasser zu senden? „Migrationsexperte“ der Linken ist doch schon a priori ein Indikator für grotesken Unsinn. Wofür man tatsächlich Arbeit aufwenden sollte: die Strategie der „Diskurshoheit“, die Sie auch benennen, aufzudecken. Tatsächlich ist es nicht der Inhalt, sondern die Strategie von Meinungsdominanz und Propaganda, in kollegialer Mitwirkung vieler ähnlich Gestrickter in den Medien, die zu den verheerenden gesellschaftlichen Folgen führt. Verkaufe der Masse den Unsinn mit süßer Emotion für die Masse, diffamiere andere Meinungen, wir kennen das Arsenal. So erst wird aus Unsinn ein gesellschaftliches Desaster.
Was ist die Botschaft?
Wir brauchen eine im ursprünglichen Sinne konservative Gegenöffentlichkeit.
TV, Zeitungen, Onlinepresse.
Die muss aber, wenn schon nicht von allen gelesen, dann doch wenigstens von allen gesehen werden.
Normalerweise würde ich Ihnen zustimmen, doch während der
letzten Jahre hat sich eine neue (beunruhigende) Form der Realität entwickelt. Narrative, so unwissenschaftlich und unsinnig sie auch erscheinen mögen werden, wenn ihnen nicht widersprochen wird, als bewiesene Tatsachen ständig wiederholt und wandern so in das Bewusstsein eines bestimmten Bevölkerungsteils als Wahrheit ein. Als Beispiel möchte ich an dieser Stelle an das Narrativ von „Deutschland
ist ein Einwanderungsland“ erinnern. Deutschland ist bestenfalls ein
Zuwanderungsland, wo ein Staatsvolk (die Deutschen) in einem gewissen Umfang und unter bestimmten Voraussetzungen die Zuwanderung Anderer gestattet. Klassische Einwanderungsländer (USA, Kanada, Australien) weisen andere Kennzeichen als Deutschland auf. (Hier sollten auch niemals die Opfer vergessen werden, welche die indigenen Bevölkerungsgruppen dieser Länder bringen mussten.) Ich verweise auf einen Artikel von Marcel Zhu (hier auf TE vom 19.08.2016), der in seinem Fazit klar dem „Einwanderungsland Deutschland“ eine Absage erteilt, wenn der Sozialstaat erhalten bleiben soll.
Hoffentlich geht in dieser anspruchsvollen – und lobenswerten – aussagenlogischen Analyse Herrn Dr. Ermlers nicht der Kern eines um alle einschlägigen Maßstäbe der (Begriffs-) Logik, Empirie, Rechtsphilosophie, Geltungsreflexion völlig unbekümmerten (naiven) roten Schwadronierens unter! Bei Kommunisten/Sozialisten liegt dieser Kern immer in der willkürlichen, nach eigenem ‚Gerechtigkeitsgusto‘ erdachten Einschränkung grundgesetzlich oder verfassungsmäßig garantierter Freiheits- und Eigentumsrechte der Bürger eines Staates. Nicht das Freiheits- / Eigentumsrecht beschränkt hier die staatlichen Eingriffsmöglichkeiten bei Steuererhebungen und Umverteilungen, sondern die im Namen irgendeiner Tugend oder ’sozialen Gerechtigkeit‘ ersonnenen Verteilungen beschränken die Freiheits-/Eigentumsrechte des Bürgers bis zur deren vollständiger Aufhebung. Vom Recht haben diese Ansätze nur einen relativistischen und vom Freiheitsrecht überhaupt keinen Begriff. Daß dieses Freiheitsrecht unter Bedingungen beschränkter eigener Ressourcen und dem Faktum der Existenz von um die 200 Staaten auf Erden mit souveränen eigenen Rechtsordnungen niemals eine Freizügigkeit für die Bürger all dieser Staaten bedeuten kann, sich nach eigenem Belieben wo auch immer niederzulassen und durch eigene Willenserklärung fremdes Sozialeigentum anzueignen, werden linke Ideologen, denen nicht mal das Paradies gut genug ist, nie einsehen. Nicht mal das ‚Weltbürgerrecht‘, als Kosmopolit und ‚Weltbürger‘ die Welt und auch unser Land zu bereisen (allerdings aus eigenen Mitteln!), könnten wir allen Fremden dieser Welt einräumen, wenn es ihrer auf einen Schlag zu viele wären. Hier gilt ganz klar: Grenzregiment, Ausgrenzung, Abweisung, Einreiseverbote, egal was die roten Agitprops dazu sagen, bei denen mich im Falle von Breitenbach und Schubert doch wundert, wie ideologisch borniert man sein und dennoch in hohe Ministerämter gelangen kann. Frauen-/Gleichstellungsquote? – Ich argumentiere hier in keiner Weise gegen Dr. Ermlers Ansatz, halte aber den am Freiheitsrecht orientierten rechtsphilosophischen ebenfalls für zielführend: rotes Gewäsch (Pseudotheorie) als rotes Gewäsch (Pseudotheorie) zu identifizieren und möglichst zu brandmarken.
In den Wirtschafswissenschaften gibt es dafür sogar einen Begriff: Die lockere in Abgrenzung zur harten Budgetbeschränkung.
Der Kommunismus des Ostblocks ist vor allem an dem Modell lockerer Budgetbeschränkung zugrunde gegangen, wo Geld- und Produktionsmittel ganz ohne jede Rücksicht auf Bedarf und Rendite eingesetzt wurden.
Mittlerweile könnte man vielleicht von einem Ethnokommunismus sprechen, wo Geld und Ressourcen wiederum nicht dort eingesetzt werden sollen, wo sie den größten Ertrag erwirtschaften, sondern dort, wo man aus ideologischen Gründen die dringendste Notwendigkeit erblickt.
Sehr gute, entlarvende Überlegungen. Wer ernsthaft anderen helfen möchte,
der braucht nur mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen, um in seinem konkreten Umfeld tätig zu werden – angefangen in der Familie, Nachbarschaft, unterwegs und so weiter. Und wird dann sehr schnell entdecken, wie begrenzt die eigenen Möglichkeiten sind. Eine dann erfolgende Beschränkung der eigenen Tätigkeiten und der eigenen Überforderung würden die beiden Damen ja dann auch nicht als „Abwehr, Ausgrenzung und Abwertung“ gegenüber denen bezeichnen, die zwangsläufig nicht auch noch in den Genuss ihrer helfenden Mittel kommen würden.
Jeder sollte mindestens ein paar Jahre in der Wirtschaft arbeiten, mit
öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und sich gleichzeitig um die engste Familie kümmern, damit er sich ein Bild von der Realität machen kann. Dann fällt es leichter in der Ich- statt in der Wir-Form zu denken.
Soso, jeder Mensch hat das Recht zu leben, wo er möchte. Erzählen Sie das mal einer kanadischen, US-amerikanischen oder australischen Einwanderungsbehörde. Bei soviel unsinnigem, unverantwortlichem Irreal-Geschwafel kann man nur sagen, dass die Gefahr besteht, um einen umstrittenen Autor zu zitieren, das sich Deutschland abschafft, falls so etwas ernst genommen würde.
Das Gegenteil muss erfolgen: wir stehen erst am Beginn einer gigantischen Wanderungsbewegung von Süden nach Norden. Gut kontrollierte Grenzen werden wieder wichtig, eine restriktive Einwanderungspolitik ebenfalls. Andernfalls wird es nichts als immense Probleme geben.
Wunderbare Logik. Leider folgt ein Großteil der Menschen eher seinen Gefühlen denn einer empirischen Analyse und deren logischen Einordnung. Gerade Gesinnungsethiker scheinen diese Fähigkeiten gar nicht zu besitzen. Nein, Menschen sind in ihren Fähigkeiten nicht gleich.
Oh mein Gott…
Man merkt, die beiden Damen haben von Tuten und Blasen keine Ahnung. Unabhängig davon, dass kein Wort darüber verloren wird, wie die soziale Absicherung für die gesamte Welt bezahlt werden soll, scheint man auch mit den dafür nötigen Verwaltungsvorgängen noch niemals in Berührung gekommen zu sein. Die momentane Belastung durch die (künstlich herbeigeführte) Flüchtlingskrise, führt den bestehenden Verwaltungsapparat in Deutschland, und dieser zählt zu den größten und effektivsten der Welt, bereits jetzt massiv in die totale Überlastung. Wenn jeder überall hinziehen kann, wo er möchte und dann ebenso verwaltet und abgesichert werden soll, braucht es einen unglaublich aufgeblähten Verwaltungsapparat, der keinerlei Reserven für echte Wertschöpfung mehr übrig lässt. Und damit fehlt letztlich das Geld, um die soziale Absicherung überhaupt zu finanzieren.
Zudem hat der Großteil der Weltbevölkerung weder Ahnung von Demokratie, noch ein Interesse daran. Der Großteil der Weltbevölkerung kennt ausschließlich und will deswegen nur Diktatur!
Wenn nun der Großteil der Weltbevölkerung bei uns ansässig wird, führt dies unsere Restdemokratie zweifellos sofort in den Abgrund. Allein schon deswegen, weil sich die Mehrheitsverhältnisse schneller ändern, als sich die Zuwanderer an unsere bestehenden demokratischen Strukturen anpassen können. Aber irgendwie sollen sie sich ja auch gar nicht anpassen, was wiederum ein unauflösbares Paradoxon darstellt.
In gesamter Konsequenz bricht der Verwaltungsapparat zusammen, damit der Sozialstaat, unsere demokratischen Strukturen, die wertschöpfende Wirtschaft und am Schluss müssen genau deswegen Unmengen an Menschen mal wieder verhungern. Wem gibt man dann die Schuld dafür?
Genau! Den Zuwanderern, die sich nicht an unsere Strukturen und Werte angepasst haben und deswegen den Sozialstaat komplett leergesaugt haben. Damit schließt sich dann der Kreis zum darauf unweigerlich folgenden Rassismus, den man ja eigentlich abschaffen will.
Es ist unglaublich, dass man sich diesen kommunistischen Bullshit mal wieder anhören muss, obwohl das 20. Jahrhundert vollumfänglich bewiesen hat, dass Kommunismus nur zu Mangel und Unterdrückung und nicht zu sozialer Gerechtigkeit oder mehr Demokratie führt.
Alles was hier propagiert wird, funktioniert in der realen Welt und vor allem in dieser Kombination überhaupt nicht!
Offenbar hängen die Kommunisten immer noch in ihrer eigenen, von Marx‘ völlig bescheuerten Ideen dominierten, Filterblase fest und produzieren immer noch den gleichen utopistischen Schwachsinn, wie schon immer zuvor.
Den abschließenden Fragenkatalog des Autors bitte den beiden linken „Wissenschaftlerinnen“ vorlegen. Ich warte nämlich schon sehr lange auf die Beantwortung der Fragen: „Wie sollen Sozialleistungen finanziert und verteilt werden, wenn sich
das Verhältnis Zahl der Einwanderer zu Zahl der Steuerzahler
schrittweise zu Gunsten der Einwanderer verändert? Importiert man
kulturelle und religiöse Konflikte? Und wenn ja, welche Auswirkungen hat
dies auf die aufzunehmende Gesellschaft? Welche Auswirkungen gäbe es
auf die Verbrechensentwicklung? Nimmt die Gefahr Opfer eines
terroristischen Anschlags zu? Bleibt die Gleichberechtigung von Männern
und Frauen erhalten? Welche Auswirkungen hätte es für Homo-, Trans- und
Intersexuelle?“
Auch die gesundheitlichen Aspekte, die der Autor aufgreift, sind nicht zu vernachlässigen. Aus meinem persönlichen Umfeld (hier: ein Arzt, der Kontakte zum städtischen Gesundheitsamt hat) ist mir bekannt, dass die eingereisten Migranten einen hohen Anteil an Tuberkulose und HIV haben. Ist das der aufnehmenden Gesellschaft bekannt und weiß sie die Risiken einzuschätzen? HIV überträgt sich bei sexuellen Beziehungen (von Vergewaltigung bis einvernehmlichen Beziehungen). Sind gerade die jungen Leute darüber aufgeklärt, benutzen sie ein Kondom? Wer trägt die Kosten einer Tuberkulosebehandlung (ca. 100.000 Euro pro Patient)?
PS: Diese Fragen bitte postwendend an alle Parteivertreter.
Nachtrag 2: Sehr schön ist auch, Herr Ermler, wie Sie den Charakter „linker Wissenschaft“ herausarbeiten. Diese ist normativer Natur, nicht im herkömmlichen Sinne deskriptiv. Die „Analyse“ ist völlig in den Dienst der vorgegebenen Dogmen gestellt. Darin äußert sich die Herkunft aus dem theologisch-scholastischen, heilsgeschichtlichen Denken. Nur dass man sich in den scholastischen Disputationen zumeist bemühte, beide Seiten angemessen darzustellen. Dafür reicht es aber bei den beiden „ehemaligen Wissenschaftlerinnen“ sicher schon intellektuell nicht, daher der überbordende Schwall an Phrasen und Wertungen.
„Beschrieben“ wird die Welt, wie sie sein soll, und alles faktisch Unpassende wird zu einer Störung erklärt, die das eigentliche Sein beeinträchtigt (man fühlt sich an den Islam erinnert, für den auch die bloße Existenz „Ungläubiger“ die Welt verunreinigt). Das spiegelt sich in dem Doppelsinn von „unwahr“ wider, mittels dessen das „moralisch Unwahre“ zum „faktisch Unwahren“ erklärt wird. Eine späte Reminiszenz eines durch Hegel und Adorno vermittelten Vulgärplatonismus. Um so schlimmer für die Wirklichkeit.
Klar ist, dass das so gefasste „Unwahre“ eigentlich kein Recht auf Existenz und Leben hat. Es ist von minderem Wert, es sind keine vollwertigen Menschen. Daher ist die Schwelle zur Liquidierung niedrig. Dieser Markierung als „lebensunwert“ dient heute paradoxerweise der Ausdruck „Rassist“, eine klassische Projektion. Daher sind Zensur und Unterdrückung, GULAG und Antifaschistischer Schutzwall, NKWD und MfS, Schauprozess und Denunziation keine Entgleisungen, sondern das konsequente Ergebnis „linken Denkens“. In diesen Eigenschaften ist auch die – von manchen als verwunderlich empfundene – Allianz mit dem Islam gegründet. Sie spiegelt die typologische Affinität wider, was den Anspruch und die Struktur der Heilslehren angeht sowie die charakterliche Disposition der Anhänger.
Einer der absurdesten Ausdrücke ist das Prädikat „linksliberal“. Man kann in meinen Augen so wenig zugleich links und liberal sein wie nazistisch und liberal. Gemeint ist „liberal mit einer sozialen Ader“, aber das ist nicht „links“. „Links“ ist genau das, was die beiden c. mentis abliefern, die früher einmal „wissenschaftlich gearbeitet haben“.
Herr Dr. Ermler, was kann man anderes von zwei linken Idiot*Innen erwarten? Zu dieser Thematik hat Rolf Peter Sieferle alles geschrieben, was es zu beachten gilt. Naive und romantisch veranlagte Laien aus dem linken Milieu werden nie begreifen, dass ein Sozialstaat, wie er in Deutschland (noch) existiert, nur mit Grenzen aufrecht erhalten kann.
Sehr geehrter Herr Ermler,
Sozialstaat und unbegrenzte Zuwanderung schließen sich aus.Vielen Dank für
Ihren Artikel. Diese linke „Propagandaschrift“ braucht kein realistisch denkender
Mensch.
Wer unbedingt auf offene Grenzen pocht, sollte eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen und sowohl seinen eigenen Gartenzaun, als auch seine Hautür entfernen. Und er sollte jeden, der sich einbildet in seinem Haus oder Garten bleiben zu wollen, auf eigene Kosten versorgen. Das wäre ein leuchtendes Beispiel von Glaubwürdigkeit.
Nachtrag: Als Link*innen folgt das Cabaret Bifemina der Dialektik. Dialektik heißt, dass alles wahr und falsch ist, je nach Bedarf. Wahr ist, was als emanzipatorisch gilt, und falsch, was nicht. Da beißt die rassistische Waldmaus keinen Faden ab. Ich plädiere ebenfalls unbedingt dafür, dass die bei Dokumentenverlust mündlich angegebenen beruflichen und schulischen Abschlüsse hier zügig anerkannt werden. So können wir den Mangel an Fachleuten beheben. Jeder darf dann im angegebenen Wunschberuf eine 20-jährige unkündbare Probezeit absolvieren, während derer Dolmetscher und fachlich qualifizierte deutschländerische Zuarbeiter (bevorzugt Rassisten, damit sie umerzogen und bestraft werden) zur Verfügung gestellt werden. Die sollen froh sein, wenn sie endlich einmal Gutes tun dürfen, nachdem sie Jahrhunderte kolonialer Schuld auf sich geladen haben. Danach Festanstellung. Dabei gibt es nicht den geringsten (!) Hinweis auf Probleme, sofern wir alle Andersmeinenden zum Schweigen bringen (z.B. ihnen mit tätiger Hilfe des neuen Kitts der Gesellschaft das Maul stopfen) oder eliminieren (Flüchtlinge bleiben, Nazis vertreiben). So ungefähr. Marx und Stalin winken. Erich Erich ist auch dabei.
Vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe machten, diesen intellektuellen Schund zu zerpflücken. Andererseits ist der Erkenntnisgewinn gering, kennt man doch die auf beleidigend niedrigem Niveau geführte Debatte von Seiten der Linken bis zum Erbrechen. Der Skandal liegt auch darin, dass die MSM hofierend und moralisierend die Unvernunft der linken Gesinnungsethiker verantwortungslos zum Prinzip erklären.
Sehr geehrter Herr Dr. Ermler, zu erst bin ich Ihrem Link zum Text der beiden Damen gefolgt. Nach Kenntnisnahme (verschwendete Lebenszeit) war ich spontan der Auffassung, die haben ihre wissenschaftlichen Arbeitsmethoden am Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED erworben. Jede Wissenschaft hat sich der m/l Ideologie unter zu ordnen. Die jeweilige Vita der Damen belehrte mich, es gab selbst in den alten Bundesländern Einrichtungen, in denen man während des Studiums zu solcher Erkenntnis gelangen konnte. Warum diese Damen für diese Erkenntnis jeweils ca. 9 Jahre benötigt haben, erschließt sich mir nicht. Erschreckend wie oft diese Damen das Wort Demokratie und Abwandlungen dieses Wortes in ihrem Text gebrauchen.
Sie können sich sicherlich vorstellen, dass nach dem Text dieser Damen die Lektüre Ihrer logischen, schlüssigen Argumente eine rechte Freude war. Danke.
Nun neige ich eher zu einer einfachen und praktischen Argumentation.
z. B. Fluchtursachenbekämpfung
Das ist mit solch einem Studium, na ja, schwierig. Die beiden können maximal in Afrika als Schamaninnen um das Feuer tanzen und den Regengott anflehen.
Da wäre es sinnvoller gewesen zu studieren, wie man sorry Frau Wasserbau betreibt; Hektarerträge durch gezielten Einsatz von Düngemitteln erhöht; Maschinen baut, die Wasser in Trinkwasser umwandeln; Konservierungsmethoden entwickelt, damit die Ernte nicht so schnell verfault;
einfache, für jeden handhabbare Impfstoffe entwickelt: usw.
Solch Studienrichtungen sollen wohl schwieriger sein. Und dann hätten diese Damen vielleicht, vielleicht auch nicht, 18 Jahre der Gesellschaft auf der Tasche gelegen. So betrachtet war es dann von denen doch besser, sich die ca. 9 Jahre mit etwas zu beschäftigen, was nicht zur Ernährung, Kleidung, Unterbringung, Erhaltung der Gesundheit und der geistigen Erbauung der Menschen beiträgt.
Dazu fällt mir nur eins ein : „Die spinnen, die Linken ! „
Da bleibt einem einfach nur noch die Spucke weg, bei so viel Wahnwitz dieser zwei linken Gehirnazubis. Nicht mal Mitleid ist da noch angebracht!
Es bleibt nur noch festzustellen: Es wurden schon Leute für weit weniger Irrsinn in die Klapse gesteckt!
„Die „Deutungshoheit“ erringen? Eine „Erzählung“ entwickeln?“ – Dr. Dr. M. Ermler
Politiker glauben Wirklichkeiten kreieren zu können. Sie sammeln Wähler in ihrem Deutungsrahmen. Die politische Hybris macht die Säkularisierung – die chemisch-physikalische und biologische Evolution brachte die kulturelle Evolution hervor – nicht mit!
Jede extrapolarisierte Wirklichkeit sollte in Entwicklungsmöglichkeiten denken können.
Leider erleben „politische Wirklichkeiten“ viel zu wenig wissenschaftliche Kritik.
Lieber Herr Ermler, auch ich habe nun, ach, leider auch Philosophie, durchaus studiert mit heissem Bemüh’n. Da steh ich nun, als armer Tor, in Brettern vor linken Köpfen ich bohr… (Sorry, Goethe).
Gottseidank habe ich mich in diesem Fach grösstenteils auf die formale Logik kapriziert, die Sie hier anführen.
Die Ehre, die Sie hier den Absonderungen der Linken zukommen lassen, indem Sie sie en détail auseinandernehmen, ist ein wenig unverdient, vom Gegenstand her. Trotzdem ist Ihre Mühe natürlich aller Ehren wert.
Was Sie hier an Argumenten aufführen, müsste eigentlich für jeden denkenden Menschen zu den Selbstverständlichkeiten gehören. Dass dies nicht so ist, sagt alles über uns. Es sagt aus, dass es nicht um einen politischen Streit zwischen Links und Rechts geht.
Sondern um einen zwischen normalen rationalen Menschen und… sagen wir mal,… „anderen“. Zur Ehrenrettung der Linken muss man sagen, dass die Erkenntnisse, die Sie hier erwähnen, durchaus auch z.B. in der SPD auf unterer Ebene völlig präsent sind. Z.T. sogar bei der Partei ‚Die Linken‘. Sie werden nur unter dem Teppich gehalten (Wagenknecht ist eine Ausnahme). Die geistige Hegemonie ist von diesem Irrsinn bestimmt. Bis in vormals gute Zeitungen wie FAZ und Welt.
Zeigt das womöglich, dass den klassischen griechischen Herrschaftsformen eine weitere hinzugefügt werden müsste: Die Idiotokratie??
Spinner hat es immer gegeben, das ist nicht weiter schlimm.
Wirklich schlimm ist, dass die „Lebensabschnittsmarxistin mit der Raute“ keine fundamental andere Politik betreibt.
Trotz aller Probleme, der immensen Kosten, des hunderttausendfachen Asylmissbrauchs und der Tatsache, dass diese so genannte Asylpolitik fast ausschliesslich jungen gesunden Männern zu Gute kommt, hält Sie am Dogma „keine Obergrenze“ fest.
Und das, obwohl sowohl ihre europäische Lösung (Umverteilung) als auch ihre „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“ krachend gescheitert sind und täglich weiterhin wesentlich mehr illegale Migranten zuwandern, als ausgewiesen werden können.
Und das Märchen von der „Bekämpfung der Fluchtursachen“ haben, in Anbetracht der Bevölkerungsexplosion in Afrika, ohnehin nur die Naivsten geglaubt.
„Spinner hat es immer gegeben, das ist nicht weiter schlimm.“
Mir ist es bis heute ein Rätsel, wie die gesamte CDU von diesem Virus infiziert werden konnte. Das waren doch mal normale Menschen! Die würden doch heute problemlos als SED durchgehen.
Sehe ich auch so.
Das Schlimme ist aber, dass sich selbst die CSU jetzt ihre Seele an die Lebensabschnittsmarxistin mit Hosenanzug verkauft hat.
FJS würde sich in der Urne umdrehen.
Ein interessanter Beitrag, Danke dafür Herr Ermler!
Meine persönl. Quintessenz lautet, es handelt sich um keinen wissenschaftl Beitrag der Autorinnen, sondern um einen rein Politischen, dem etwas pseudowissenschaftlicher Feenstaub aufgehaucht wurde.
Wofür Die Linke steht ist zu diesem Thema eigentlich bekannt, „weiter so und viel mehr davon, kommt alle“, was eigentlich auf einen Flyer paßt und keiner umfangreichen Ausbreitung bedarf.
Diese Ausarbeitung hätte ein Konzept, eine Art Machbarkeitsstudie liefern sollen oder müssen, was sie eben nicht hat.
Ergo: Ein ausschließlich politischer Beitrag, der nichts Neues beiträgt.
Beim „Recht auf Freizügigkeit“ bekam ich schlechte Laune und habe etwas getan, was ich sonst nicht tue: Ich habe nicht mehr weitergelesen!
Denn (man möge mich korrigieren, falls ich irre) es wird bestimmt – abgeleitet aus dem so postulierten Recht – ein weiteres Recht gefordert: Das Recht auf lebenslange Alimentation ohne jede zu erfüllende Pflicht, außer dem eher diffus verwendeten „Gesetze des Gastlandes achten“.
Wie es darum bestellt ist, darf ich ja täglich in den Nachrichten verfolgen oder – ein beeindruckendes Schauspiel, fürwahr! – wenn anlässlich einer morgenländischen Eheschließung mal eben eine komplette Straßenkreuzung verkehrsgefährdend zweckentfremdet wird. Die Liste ließe sich noch länger fortführen….
Ich will es einfach nicht!!!! Hier können gerne Menschen aus aller Herren Länder und aller Hautfarben leben: Wenn sie einen positiven Beitrag zur hiesigen Gesellschaft und dem Wohlstand des Landes beisteuern können und wollen. Ansonsten können sie mir gestohlen bleiben, inklusive aller linken Utopisten, die vom „Recht auf Freizügigkeit für alle“ fabulieren!!!
Punkt!!!!!
Jetzt versteh ich auch, warum unsere Grenze nicht geschlossen wird. Diese Utopie wird bereits umgesetzt.
Das ist schon erstaunlich – oder auch nicht. Würde heute noch die DDR bestehen, sie würde keine Migranten (Flüchtlinge) aufnehmen. Selbst die theoretischen „linken Brüder im Geiste“ – aus Chile – die damals vor dem Pinochet- Regime flüchteten, tauchten zuerst im deutschen Westen auf, bevor die „DDR“ sich einiger ihrer im Lande annahm. Abgesehen davon würden heute sicher auch kaum Glücksritter aus aller Welt – also Migranten jeder Art – gern in der DDR aufgenommen werden. Aber, da bin ich sicher, sie hätte auch keine gewollt. Die heutigen Linken aller Couleur, heißen hier und heute die sogen. Flüchtlinge und Migranten deshalb willkommen, weil sie ja den Untergang des deutschen Deutschlands und der kapitalistischen Wirtschaftsform mit deren Hilfe wollen. Ein Resultat dieser uneingeschränkten Willkommenskultur sehen wir heute schon, Leistungsträger und Vermögende verlassen zusehends das Land. Durch die weitere Belastung der Sozialkassen wird es wohl bald zum Kollaps kommen. Massive Veränderungen stehen ins Haus. Merkel und Schäuble wollen noch schnell über die Wahlhürde im Sept. kommen. Wie schrieb der BAYERNKURIER 2017-06-03: Ohne Obergrenze geht es nicht: „Wir schaffen das, noch – aber es wird sehr teuer.“ …Und das ist ein Organ der CSU/CDU !!!
„Offene Grenzen – Utopie oder erreichbares Ziel?“ Das ist wohl die falsche Überschrift. Besser wäre wohl „Wie zerstöre ich einen Staat am wirkungsvollsten.“
Für mich ist immer wieder erschreckend, dass solche Leute an unseren Unis einen Abschluss erhalten. Es gibt offenbar Studiengänge, welche sich das ehrgeizige Ziel der Verblödung gesetzt haben und dieses Ziel leider immer häufiger bei ihren Absolventen erreichen.
Ist das nicht „Illoyalität“ gegenüber der eigenen Bevölkerung, den Deutschen?
Und sollte dies dann nicht auch so benannt werden.
Es ist in allen Ländern der Erde Common Sense, daß die Einwohner
eines Staates darüber befinden, wem sie Zugang zu ihrem Land &
dessen Ressourcen (nicht nur, aber natürlich auch, wenn diese – im
Gegensatz zu Bodenschätzen – selbst erarbeitet sind) gestatten.
Denn,
nein, Länder gehören eben nicht allen Menschen auf der Erde – ansonsten würde z.B. der Vorwurf des Kolonialismus (an die westliche Welt!)
jedweder Grundlage entbehren – schließlich holte sich die doch dann bloß
(ohne Rücksicht auf die „vor Ort“ lebende einheimische Bevölkerung)
„ihren Anteil“ an den Bodenschätzen aus der 3. Welt, die ja dann – gemäß
ihrer Logik, liebe Linke, die Sie uns Bundesbürgern aufs Auge drücken möchten
– in der Pflicht stünde, diese Form des Reichtums mit der
ganzen Welt zu teilen, also natürlich auch mit den Kolonialisten.
Danke, Herr Ermler, für diese sorgfältige Analyse. Die üblichen Gasblasen aus Gesinnungssümpfen. Nicht förderlich für das intellektuelle Klima. Linke sind nach meiner Erfahrung ohnedies für Wissenschaft verdorben und betreiben immer mehr oder weniger Pseudowissenschaft im Stile des „Wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus“, der sich durch „Parteilichkeit“ alle Freiheit zum Verbiegen der Tatsachen und Logik nahm. So kam immer zwingend heraus, dass das Paradies auf Erden (a) möglich sei, (b) kurz bevorstehe (es müssen vielleicht nur noch ein paar, naja, hundert Millionen über die Klinge springen), (c) der Anleitung durch linke Kader bedarf. Das war’s.
Natürlich heißt heute, als „Wi+ssen/schaft*erliXXX“ „gearbeitet“ zu haben, rein gar nichts. Etliche forschen intensiv in ihrer Nase, in den Blauen Bänden, in Kristallkugeln oder einfach nur im delirium sinistrum et viride. Die Finanzierung des Zaubers spielt ohnedies keine Rolle, die Reichen bezahlen. Sorgfalt, Redlichkeit und anderes Überkommenes braucht es auch nicht, das demonstrieren die Au*tor*innen an sich selbst. „Komme, was wolle“ heißt heute „Komme, wer will“. Allah ergeben. Wir wünschen dem neuen Siedlungs- und Alimentationsgebiet Germerkanien eine schöne Zukunft.
PS: Ich verwirkliche gerade meinen Traum, zum Mond zu hüpfen, und habe dazu vier logisch zwingende, unabwendbare Thesen: (1) Der Mond ist fern, (2) die Erde ist nah, (3) der Mond kennt keinen Rassismus (4) also kann ich als Anti-Rassist hinaufspringen.
Der Marxismus hat nicht funktioniert.
Das ist im größten sozialpolitischen Feldversuch aller Zeiten empirisch gezeigt worden.
Jetzt nehmen die gleichen LINKEN Herren und Herrinen (pc!) offensichtlich Anlauf für einen neuen Feldversuch.
Der wird keine 70 Jahre dauern, dazu ist er zu bizarr.
Aber:
Wo ist eigenlich diesesmal „rüber“ wohin ich dann machen kann?
Das ist nicht nur eine linke „Spinnerei“.
Solche Konzepte, würden sie umgesetzt, liefen auf den Zusammenbruch staatlicher Strukturen in Deutschland hinaus.
Solche Leute sollte der Verfassungsschutz ins Visier nehmen, nicht diejenigen, die sich für eine einigermaßen (keineswegs total) kulturell homogene Gesellschaft einsetzen, die sich in Liberalität und Modernität weiterentwickelt.
Man kann es nicht mehr hören – das dümmliche Geschwätz von Leuten im viel zu gut bezahlten Wolkenkuckucksheim.
Sollen sie ihre „Wissenschaft“ doch mal auf die Menschen und Missstände in diesem Land anwenden, es gäbe viel zu sagen und vor allem zu tun.
Herr Doktor, um Gottes Willen! Nehmen Sie diese linken Damen nicht auch noch ernst in dem, was die erzählen! Das ist doch von vornherein als Propaganda gemeint und alle Genossen, die nicht vollends vertrottelt sind erkennen das auch und applaudieren den Damen artig und schicken sie danach bügeln. Bei den Linken zählt die Absicht, nicht Methode, nicht Wissen und schon gar nicht Redlichkeit. Es hat keinen Zweck, mit Linken zu diskutieren. Man sollte sie nicht einmal ignorieren.
„Wie man nun hieraus „Rassismus“ folgern kann, mag sich wohl nur jemandem
erschließen, der das Kapital vorwärts wie rückwärts zu jeder Tages- und
Nachtzeit rauf- und runterbeten kann.“
Marx hat keinen Rassismus gekannt bzw. in seinen Werken soweit mir bekannt nicht als Problem beschrieben. Dieser ganze Gender- und Antidiskriminierungs- / Antirassismuskladderadatsch scheint der Frankfurter Schule zu entspringen und ist dementsprechen eher entfernt vom Marxismus beeinflusst.
Vielleicht muss man es deshalb so betrachten: Weil die von Marx angekündigte Weltrevolution irgendwo stecken geblieben ist, verwirklicht man den weltweiten Sozialismus einfach dadurch, dass man durch unbegrenzte Migration effektiv jegliche Wohlstandsunterschiede einebnet. Also nicht: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ sondern eher: „Lumpenproletariat der Welt, wandere, wohin dein Geldbeutel dich trägt!“. Das nennt man dann aber nicht Sozialismus (der Begriff ist mittlerweile etwas abgegriffen), das nennt man dann halt Antirassismus, weil das im Gegensatz zum Kommunismus kein gesellschaftlich verfemtes Anliegen ist.
„Im letzten Absatz vor dem ersten Abschnitt „Das Grundrecht auf Asyl
erweitern“ wird es dann völlig inkonsequent. Wird eingangs die These
aufgestellt, ein globales Recht auf Freizügigkeit implementieren zu
müssen, bescheiden sich die Autorinnen ab hier auf das nationale Recht
in Deutschland. Entweder haben die Autorinnen keine Ahnung, wie sie ihr
Vorhaben international umsetzen können oder wollen oder sie folgen
schlicht und einfach dem Prinzip: gilt es für eins (also Deutschland),
gilt es für alle (also den Rest der Welt). Mathematisch gesehen ist das
natürlich totaler Humbug. Auf der anderen Seite ist es eine konsequente
Fortsetzung ihrer Annahme, dass ihre These ja bereits gelten würde, es
also eine globale Freizügigkeit geben muss. Damit können sie dies
natürlich auf ein Element dieser Welt, d.h. Deutschland, herunterbrechen
und weitere Folgerungen anstellen. Diese Methodik schreit zum Himmel.“
Ja, in der Debatte häufig beobachtet: Man sagt, man trete für Asyl und Menschenrechte ein und meint dabei eigentlich ein angebliches Recht auf freie Migration, das es so nirgends gibt.
„Das Grundrecht auf Asyl wollen die Autorinnen in einer „demokratischen
Asylgesetzgebung“ (gibt es im deutschen Rechtsstaat auch eine
undemokratische?) wiederherstellen und ausweiten. Dazu wollen sie
„Konstrukte wie »sichere Drittstaaten« und »sichere Herkunftsstaaten«“
aus dem Grundgesetz entfernen oder wie im Text politisch korrekt
formuliert: das Grundgesetz davon befreien.“
Gar nicht nötig, in der Politik interessierts eh keine Sau, was im Grundgesetz steht.
„Ich empfehle dringend die Aufnahme von „Linker Logik“ in das Curriculum
philosophischer und mathematischer Studiengänge, Aussagenlogik,
Prädikatenlogik und Co. sind so etwas von antiquiert.“
…oder simpler Mathematik, die über die Kenntnisse der Grundrechenarten gar nicht hinauszugehen braucht. Aber Sie haben Recht, wenn man sich schon einmal mit Logik und Rhetorik beschäftigt hat, krümmt man sich innerlich bei dem, was da fabriziert wird.
„Und wie können wir für unsere Sündhaftigkeit büßen? Wir sind gefordert
„Einwanderung als Bereicherung zu betrachten und die gesellschaftliche
Entwicklung gemeinsam mit den Eingewanderten voranzutreiben. Nicht
Abwehr, Ausgrenzung und Abwertung des »Anderen« dürfen das
gesellschaftliche Leitbild bestimmen, sondern Öffnung, Neugier, die
Bereitschaft, sich mit anderen gemeinsam zu verändern“. Und nur hiermit
lässt sich das kommunistische Paradies erreichen: „ein demokratisches
Einwanderungsrecht eröffnet also weitere Chancen, das Gemeinwesen der
Bundesrepublik auf ein neues, demokratisches und vielfältiges Fundament
zu setzen“. Halleluja!“
Wieso machen die Autor*Inn_en eigentlich nicht die Gegenprobe und wandern nach Nordafrika aus? Dort könnten die Damen andere Länder kennenlernen und mit ihren wunderbaren Gedanken so segensreich wirken, dass die Menschen gar nicht mehr aus ihrem kommunistischen Paradies auswandern wollen werden.
Ansonsten ist zu sagen: Ein wunderbarer Beitrag des Autors, der weitverbreitete Topoi und (fehlerhafte) Denkfiguren wunderbar aufspießt. Leider ist es aber nun einmal so: Wo Logik und Argumente versagen, dort reagieren die selbsternannten Migrationssozialisten mit moralisierender Empörung und schriller Emotionalität, gegen die man medial leider nicht anzukommen scheint.
Beiden Damen kann wegen der Parteizugehörigkeit und Funktion, sowie ihrer Ideologie keine wissenschaftliche fundierte Arbeit abnehmen, ohne das man weis, welche Antwort dabei rauskommt.
Genauso können sie einen Frosch fragen, ob er einen ausgetrockneten Tümpel einem feuchten Biotop vorzieht.
Man verschone die Menschheit mit solch einem Unsinn. TE kann man aber ein grundsätzliches Informationsvorhaben unterstellen und keine erzieherische Indoktrination, wie unsere MSM.
„wie wir diese Forderungen umsetzen, bleibt jedoch offen“
Sofia Taxidis hat sehr viel Zeit und Mühe investiert, das unwissenschaftliche und rein ideologische Machthaberprojekt „Offene Grenzen – Utopie oder erreichbares Ziel?“ zu analysieren und für uns Leser aufzubereiten.
Gut möglich, daß in einigen hundert Jahren, ihr Text einmal Erwähnung in einer Diplom- oder Doktorarbeit findet. In den USA, Australien, Japan, Polen, Ungarn oder Singapur.
Heute, in dieser unwirklichen Gegenwart der angeordneten Aufhebung und Auflösung, ist Sofia Taxidis Beitrag wohl eher für die ‚Think Tanks‘ der Zurichtung interessant, daraus zu lernen, künftig noch geschickter zu arbeiten. Obwohl es dieses Geschicks gar nicht bedarf. Die Mehrheit der Bisherdeutschen glaubt alles, was Politik und MSM ihnen unablässig einreden.
Es ist deshalb ‚eigentlich‘ das Gegenteil, des o.a. Zitas aus der Studie der PdL, die flächendeckende Wirklichkeit. Vor unser aller Augen findet der Übergang der früheren Bundesrepublik und des GGs der bisherdeutschen Bürger statt. In etwas anderes. Dieses ‚andere‘ vollzieht sich in dieser dräuenden Gegenwart mit dystopischer Macht, wie folgt:
„Und doch, es ist paradox. In direktem Widerspruch zu all dem, ist Deutschland schweigsam, nervös, gehemmt. Es spricht flüsternd, es gibt keine öffentliche Meinung, keine Opposition, nichts wird diskutiert. Es gibt Wellen der Begeisterung aber nicht den geringsten Protest. Wer sich gegen die Gleichschaltung auflehnt, bekommt es mit [xxx’s] Terrorapparat zu tun.“ Reisschriftsteller Du Bois im Pittsburgh Courier 1937.
Wir sollten immer daran denken, dass die Vorgängerin von „Die Linken“ die SED/PDS war. Und die standen jahrzehntelang für Unterdrückung, Mauer und Schusswaffengebrauch.
Der Autor zeigt uns in glänzender Analyse, wie derartige Paradigmenwechsel für die linke Dialektik überhaupt kein Problem darstellt:
Es wird eine „wissentschaftliche“ Arbeit vorgelegt, welche das beweist, was man zufällig ohnehin für das Richtige hielt.
Es war schon immer ein Vorrecht der linken Parteien, dank einer tollen Ideologie auf Realität verzichten zu können. Die Realität ist lediglich ein Störfaktor, den man – notfalls mit Gewalt – passend machen muss. Und wenn es schief geht, liegt es halt an den reaktionären Kräften.
Nur weil die Dummheit der Linken grenzenlos ist, muss das ja nicht auch noch auf das Land in dem sie stümpern dürfen übertragen werden. So ein Pamphlet sollte vielmehr die Grundlage für eine Entmündigung der Autoren darstellen.
Wer als Ziel hat, dass Deutschland demnächst die Zentralafrikanische Republik als Letzten des Human Development Index ablöst, kann ja wohl nicht ganz bei Trost sein.
Offene Grenzen für alle kann es nur geben, wenn die ganze Welt mitmacht. Und auch dann nur, wenn eine Einwanderung in Sozialsysteme gesetzlich ausgeschlossen (sic!) ist.
Die Vorstellungen der LINKEN sind doch schon recht weitgehend umgesetzt. Von Januar 2015 bis April 2017 haben laut BAMF 1.299.124 Menschen einen Asylantrag gestellt. Im Rahmen des Familiennachzuges kamen noch einmal ca. 210.000 Menschen ins Land. Im gleichen Zeitraum wurden 54.883 Menschen abgeschoben und weitere 102.421 Menschen sind freiwillig wieder ausgereist. Die Pressemeldungen besagen zwar, dass seit Anfang 2017 „kaum noch“ Fluchtmigranten (Terminus des BAMF) nach Deutschland kommen, aber tatsächlich wächst die Zahl der Fluchtmigranten weiterhin täglich um 768. Dabei sind die Abschiebungen und freiwilligen Ausreisen bereits abgezogen. Selbst wenn wir also weiterhin „kaum noch“ Fluchtmigranten aufnehmen, werden wir in naher Zukunft folgende Werte erreichen:
November 2017: 1,5 Millionen
August 2019: 2 Millionen
Juni 2021: 2,5 Millionen
Wohlgemerkt gelten diese Werte bei Forschreibung der Entwicklung vom Frühjahr 2017. Nicht berücksichtigt sind dabei Umverteilungen innerhalb der EU, wieder steigende Zahlen, das Ende der Aussetzung des Familiennachzuges im März 2018 und andere mögliche Faktoren. Man beachte, dass diese Zahlen nur gestellte Asylanträge laut BAMF enthalten, die Zahl der wirklich eingereisten Fluchtmigranten kann also erheblich höher liegen.
Die einen malochen bis zum umfallen und die anderen greifen die Früchte davon ab. Wo bleibt denn die Fairness der eigenen Bevölkerung gegenüber, die in der Tat „grenzenlose“ Sozialleistung für Jedermann zwangserarbeiten soll. Agenda 2010 für die Deutschen, bedingungsloses Einkommen für den Rest der Welt. Wenn dass kein Rassismus und dreiste Ausbeutung ist. (Streng wissenschaftlich)
Haben die Damen schon einmal vom Prinzip des Eigentums vernommen oder gibt es bei ihnen nur die reinen Freuden des globalen Kommunismus.
Im Grunde ist das die Ankündigung dafür zu sorgen, dass absolut alles kaputt geht. Wir lassen einfach zu überrannt zu werden und finanzieren den ganzen Irrsinn auch noch.
Zivilisation und echte Wissenschaft kann einfach gegen derart hochstehende „Moral“ nicht bestehen.
Merkwürdig ist ja auch, dass die Einheimischen, die alles erarbeiten, nichts zu bestimmen haben sollen, während den anderen alles erlaubt ist.
Man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, die gesamte Linke hat vollends den Verstand verloren. Zumindest der Rest des dort ohnehin raren Gutes. Oder es ist einfach noch immer die linke, uralte Zerstörungswut gegen Deutschland.
Wie fabulierten die Grünen einst: „Erst wenn der letzte Baum gerodet……..werdet ihr merken das man Geld nicht essen kann“.
Wenn diese Entwicklungen noch lange anhalten, wird nur noch ein Generalstreik der arbeitenden Bevölkerung diesen Wahnsinn stoppen können. Denn wenn kein dummer Deutscher mehr das Geld erwirtschaftet, das für diese kranken Utopien zweckentfremdet wird, werden die Linken spüren das man „ohne“ Geld auch nicht essen kann.
Ich ertrage das alles nicht mehr. Wer fragt denn diejenigen, die all diesen Wahnsinn finanzieren und in Zukunft werden finanzieren müssen danach, was sie wollen?
Warum sollen wir denn alles, was wir uns selbst geschaffen und erarbeitet haben, teilen? Mit jedermann?
Ich bin jetzt mal ein wenig böse, obwohl mir selbstverständlich Menschen leidtun, die im Elend leben: Warum bekommen es deren Länder nicht hin für die Bevölkerung bessere Bedingungen zu schaffen? Ach ja, ich weiß, WIR beuten aus.
Warum nennt denn niemand eine der größten Ursachen: Die Überbevölkerung in diesen Ländern. Und noch böser: Mehr als sich zu vermehren bekommen sie nicht hin?
Was berechtigt solche linken Utopisten das von uns Erwirtschaftete und unsere Errungenschaften zum sich Bedienen für alle freizugeben? Und dann auch noch zu glauben, sie seien die besseren Menschen.
Bravo, besser kann ich es auch nicht ausdrücken. Viele von den LINKEN, den GRÜNEN und so mancher von SPD und CDU kann keine einfache Mathematik! Wir sollen unseren hart erarbeiteten Wohlstand mit dem REST DER WELT teilen? Jedem sollte klar sein, dass das mathematisch niemals funktionieren kann!
Erst wenn unsere Sozialsysteme völlig zusammen brechen (und bald wird es soweit sein!) werden diese Linkssozialisten sich die Frage stellen, was sie da angerichtet haben. Nur dann ist es zu spät und Deutschland unwiederbringlich zerstört. Dann gute Nacht Europa, denn wer sollte dann den lahmen Laden finanzieren, wenn nicht Deutschland?!?
Die Linken wollen doch Durcheinander und Terror, um ihre Utopie mit ihrem Personal endlich weltweit per hemmungsloser Unterdrückung durchzusetzen.
Deutschland ist ihr bester Ausgangspunkt dafür.
Frei nach den Nationalsozialisten:…und morgen gehört uns (ihnen) die ganze Welt…
Was von diesen beiden „Wissenschaftlerinnen“ verkauft wird, ist nicht anderes als die nächste sozialistische Gesellschaftsutopie. Diesmal in globalen Dimensionen.
Diese Utopie wird, sollte sie denn umgesetzt werden, noch desaströser (weil unumkehrbar) scheitern, wie das ökonomische Grossexperiment, das ca. 70 Jahre dauerte, Millionen Opfer forderte und Ende der 80er Jahre jämmerlich zu ende ging.