Es geschah in der Nacht vom 12. bis zum 13. Mai 1974, als Terroristen vom Dorf Ramish im Südlibanon aus die Grenze nach Israel überschritten. Sie alle trugen sowjetische Munitionswesten, ihre AK-47 Kalashnikov Maschinengewehre, Handgranaten und Plastiksprengstoff, den der KGB und die STASI nutzten und man hatte ihnen das Himmelreich versprochen. Für jeden einzelnen sollten im Paradies 72 Jungfrauen warten.
Sie gingen zu einem Rastplatz in der Nähe einer kleinen schmalen Brücke an der Elkoush-Kreuzung in den Obstgärten nahe des Drusendorfes Hurfiesh. Sie verbrachten den nächsten Tag in ihrem Versteck. Erst in der folgenden Nacht brachen sie auf, nachdem sie sich verkleideten hatten und Israelische Armeeuniformen trugen.
Eine Grenzpatrouille entdeckte die Fußabdrücke der Terrorgruppe, aber der Fährtenleser, ein Beduine, scheiterte daran, der Spur zu folgen und meldete versehentlich seinem Vorgesetzten, dass die Fußabdrücke Schmugglern gehörten. Wegen dieses fatalen Fehlers wurde kein Alarm ausgelöst.
Nach Mitternacht kreuzte ein Minibus den Weg der Terroristen. Die arabischen Frauen aus dem Dorf Fassuta kamen von der Arbeit im Haifaer Industriegebiet zurück. Der Anführer der Terroristen stand auf der Fahrbahn und eröffnete das Feuer auf das Fahrzeug, tötete eine Frau und verwundete sowohl den Fahrer als auch andere Arbeiterinnen, von denen eine später an ihren Verletzungen verstarb. Das ist typisch für Terroristen: nicht einmal das Leben ihrer eigenen Leute ist ihnen etwas wert.
Ihr Ziel war die Ortschaft Ma´alot – genauer gesagt die Schule in Ma´alot.
Als sie Ma’alot erreichten, klopften sie an die Türen mehrerer Häuser. Fortuna und Yosef Cohen hörten das Klopfen spät nachts, und Yosef öffnete die Tür. Sie erschossen Yosef – und Fortuna, die im siebten Monat schwanger war, versuchte mit ihren Kindern zu fliehen. Die Mörder traten die Schlafzimmertür ein, töteten kaltblütig die Hochschwangere, ihren 4-jährigen Sohn Eliyahu und verwundeten ihre 5-jährige Tochter Miriam. Der einzige in der Familie, der unverletzt überlebte, war der 16-monatige Yitzhak – ihn hatte seine Mutter unter dem Bett versteckt. Von dort aus machten sich die Terroristen zur Netiv Meir Grundschule auf, wo Schüler einer Klassenfahrt untergebracht waren.
Auf dem Weg begegneten sie Yakov Kadosh, einem älteren Mann. Der Anführer der Mörderbande begrüßte ihn auf Hebräisch: „Boker Tov“ (Guten Morgen) und Kadosh antwortete „Boker Or“. Sie fragten ihn: „Gibt es Kinder in der Schule?“. „Ja“, antwortete Kadosh. Einer der anderen Terroristen fragte ihn: „Bist du ein Jude oder ein Araber?“ Als Kadosh „Jude“ antwortete, schlug er brutal auf ihn ein und schoss dann auf ihn. Yakov Kadosh überlebte schwer verletzt.
Gegen 4 Uhr betraten die Terroristen das Gebäude und nahmen über 100 Schüler als Geiseln. Die Jugendlichen, die die Nacht im Schulgebäude verbracht hatten, befanden sich auf einer dreitägigen Reise und kamen aus Safed. Die Schüler und mehrere Lehrer wurden als Geisel genommen und gezwungen, auf dem Boden zu sitzen, mit explosiven Ladungen zwischen ihnen. Die Terroristen legten Sprengfallen an und ließen ihrem Sadismus freien Lauf.
Als Stunden später eine Spezialeinheit der israelischen Armee das Gebäude stürmte, feuerten die Terroristen wahllos auf die fliehenden Schüler und bewarfen sie mit Handgranaten. Sie ermordeten 22 Kinder, bis die israelische Anti-Terroreinheit die Terroristenbande neutralisierte.
Einer der Planer des Terroranschlags war bereits am Massaker bei der Olympiade 1972 in München beteiligt. Sein Name ist Abu Mazen und er wurde nie zur Rechenschaft gezogen. Ganz im Gegenteil: er wurde hoch dekoriert und bewegt sich auf internationalem Parkett. Bis heute prahlt er mit der Tat und lässt die Terroristen am Jahrestag als Märtyrer feiern. Hierzulande ist Abu Mazen besser bekannt als der „moderate“ Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas.
Heute zählt das nicht mehr, ist vergessen. Abbas wird von Bundespräsident Steinmeier besucht, Sigmar Gabriel bezeichnet ihn als „Freund“. So twittert der frisch gebackene Außenminister Sigmar Gabriel am 27. 3. 2017:
„Habe meinen Freund Mahmoud Abbas getroffen. Dtl. steht zur Zwei-Staaten-Lösung & unterstützt den Aufbau staatlicher Strukturen in Palästina.“
Man kann es als notwendige Realpolitik bezeichnen. Sie zwingt zur Akzeptanz auch inakzeptabler Personen. Aber die tiefen Freundschaftsbekundungen der führenden Sozialdemokraten gehen darüber hinaus.
Um den aufflammenden Protest gegen Gabriels Politik einzudämmen, versucht Vorgänger Steinmeier, mittlerweile zum Bundespräsidenten avanciert, zu schlichten: Auch er trifft zum Abschluss seiner Nahost-Reise Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Zuvor hatte Steinmeier als erster deutscher Bundespräsident einen Kranz am Grab des früheren Palästinenserführers Jassir Arafat niedergelegt. Bei so viel Freundschaft versteht man den Wirbel um den Palästinenser-kritischen Film des WDR.
Im Januar 2005 wurde nach dem Tod des bisherigen Präsidenten Yasser Arafat, Abu Mazen in die Position des Palästinenserpräsidenten gewählt. Die nächsten Wahlen sollten vier Jahre später stattfinden, im Januar 2009. Zu diesen Wahlen kam es jedoch nie. Seither herrscht Abbas ohne Mandat, aber mit eiserner Hand in den Autonomiegebieten. Er benennt Straßen und Plätze nach Terroristen, und die von ihm kontrollierten Medien propagieren den „Heiligen Krieg“.
So mancher Kritiker ist spurlos verschwunden. Wie viele davon in seinen Gefängnissen dahin vegetieren, ist unbekannt. Menschenrechtsorganisationen kümmern sich nicht darum.
Umso erstaunlicher ist dabei, dass seine Eltern aus dem Iran stammen. Seine Identität als „Palästinenser“ ist genauso fragwürdig wie bei seinen in Kairo geborenen Weggefährten Muḥammad al-Ḥusseinī, besser bekannt als Yassir Arafat; wie der Name schon sagt, stammte dieser aus dem Husseini-Clan und war mit dem Nazi-Kriegsverbrecher Amin al-Husseini verwandt. Hätten die beiden irgendetwas von der Geschichte Israels verstanden, dann hätten sie gewusst, dass sich das Wort „Palästinenser“ von „Philistern“ ableitet. „Philister“ heißt in Hebräischen „Plischtim“ und bedeutet: Invasoren. Von den Philistern fehlt jede Spur, allerspätestens seit dem Feldzug des assyrischen Königs Sanherib im Jahre 722 vor der Zeitrechnung.
„Er hat es nicht geschafft, einen einzigen Arbeitsplatz zu schaffen,“ sagt Human-Rights-Anwalt Bassem Eid über ihn. Ein paar Arbeitsplätze für Fatah-Mitglieder sind schon entstanden. Industrie konnte er nicht ansiedeln, aber das gehört auch nicht zu seiner Agenda. Dafür zahlt er reichlich „Abschlachtprämien“ an Judenmörder. Verfolgt man seine Interviews, die er gegenüber der palästinensischen Presse gibt, ist von Frieden und Koexistenz mit Israel keine Rede: nicht nur die Eroberung Jerusalems ist sein Ziel, sondern auch die Zerschlagung Israels.
Laut Caroline Glick überweisen die Amerikaner durchschnittlich 600 Millionen Dollar jährlich an die Palästinensischen Autonomiebehörden – das höchste Pro-Kopf-Hilfspaket. Die Palästinenser erhielten auch enorme Geldsummen von anderen internationalen Organisationen – insgesamt etwa $ 6,7 Milliarden gingen nach Ramallah und Gaza als „humanitäre Hilfe“.
Die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt enorme Gehälter an Terroristen, die in israelischen Gefängnissen sitzen und an deren Familien – die Summe steigt, umso mehr Juden sie getötet haben.
Laut Palestine Media Watch, übergab die PA im Jahr 2016 mehr als 180 Millionen Dollar an rund 32.000 Familien von Terroristen. Die PA hat deutlich gemacht, dass sie trotz der Forderungen der Trump-Administration nicht die Absicht hat, ihre Unterstützung für Terroristen und ihre Familien zu stoppen oder zu kürzen. Sie machten klar, dass sie ihren „Märtyrerfonds“ beibehalten möchten. In diesem Artikel auf WELT ist von 300 Millionen Euro im Jahr 2016 die Rede.
Verbringt jemand wegen Beihilfe an einem Terroranschlag 5-10 Jahre in einem israelischen Gefängnis, erhält er bzw. seine Familie eine Zahlung von $1,142 monatlich. Wurde jemand zu 10-15 Jahren in einem israelischen Gefängnis verurteilt, so betragen die monatlichen Bezüge bereits $1,714 – eine Summe von der so mancher deutscher Rentner träumen könnte. Möglich sind derzeit bis zu $3,429 Dollar im Monat. Voraussetzung ist aber der Kampf gegen Israel und der Mord an Juden. Ein gewöhnlicher Dieb in einem israelischen Gefängnis erhält keine Zuwendungen.
Die Schweiz hat seit Kurzem einen Riegel vorgeschoben. Es ist also möglich – die Bundesregierung jedoch tut es nicht. Berlin zählt mit jährlich über 160 Millionen Euro immerhin zu den größten Geberländern und zahlt weiter.
„Wenn Mord und Terror mit solchen Summen prämiert werden,“ sagt Mudar Zahran, palästinensischer Oppositioneller aus Jordanien, „dann braucht man sich nicht wundern, warum Fanatiker und Terroristen auf dem Vormarsch sind.“
Mahmoud Abbas ist auch weiterhin gern gesehener Gast in Brüssel und in Berlin. In Brüssel beklagte er zum Beispiel, die Juden würden das Wasser vergiften – eine Neuauflage der Lüge von den jüdischen Brunnenvergiftern von 1348, die einen Schuldigen für den Ausbruch der Pest suchten – und er erhielt begeisterten Applaus vom EU-Parlament.
Seit Jahren setzt Kanzlerin Merkel die israelische Regierung in Jerusalem unter Druck, einen Palästinenserstaat zu den Bedingungen des „Friedensfürsten“ Abbas zu schaffen. Wenn man Gerüchten Glauben schenken darf, so herrscht mittlerweile eine kleine Eiszeit zwischen Berlin und Jerusalem.
Sigmar Gabriel nennt Mahmoud Abbas sogar seinen Freund. In seiner Doktorarbeit, die Abbas 1980 in Moskau ablegte, zeigt er sich als Holocaustleugner. In dem Machwerk, das eher einer antisemitischen Verschwörungstheorie gleicht, stellt er die These auf, dass „es Gerüchte gibt“, dass die Zahl der Opfer des Holocausts sechs Millionen erreiche. Allerdings behauptet Abbas, niemand kann diese Zahl bestätigen: „Die Zahl der jüdischen Opfer könnte sechs Millionen sein, und es könnte viel kleiner sein, vielleicht sogar weniger als eine Million.“
Die Dokumentation über Antisemitismus in Europa, die Arte wegen handwerklicher Fehler der Produzenten nicht zeigen will, ist jetzt überraschend bei Bild.de zu sehen. Das ist eine mutige Entscheidung, weil sich BILD gegen die Mehrzahl der Zeitungen und öffentlich-rechtlichen Sender stellt, die die Besuche in Palästina unkritisch begleiteten. Die Auseinandersetzung zeigt: Deutschland hat Schwierigkeiten, sich dem Thema des palästinensischen und muslimischen Antisemitismus zu stellen. Zu tief verankert und die Politik bestimmend sind auch bei Spitzenpolitikern Freundschaften mit Terroristen.
Sharon Oppenheimer, israelische Autorin und Filmemacherin, arbeitet in Tel Aviv und Berlin.
Anmerkung der Redaktion: Deutschlands Zahlungen an die PA, die Terroristen bezahlt, sind genau genommen an andere Projekte gebunden. 2016 gab es eine Anfrage der Grünen dazu, auf die die Bundesregierung nicht ausschloss, dass Gelder auch wo anders hinfließen. Von Die Linke gibt es dazu eine aktuelle Anfrage an die Bundesregierung mit der Antwort vom 19.04.2017: EU-finanzierte Projekte sowie von der Bundesregierung finanzierte Projekte in den besetzten palästinensischen Gebieten und die Effizienz von Hilfen der EU und ihrer Mitgliedstaaten.
Nein, in keine Weise einseitig sondern ein „eye-opener“ mit Fakten fuer naive Deutsche!
Israel ist die einzige Demokratie in dieser Region. Gluecklicherweise ist Israel bereit und in der Lage sich zu waehren! Mit Terroristen zu reden ist von Fall zu Fall eine Notwendigkeit, Kumpanei mit Terroristen ist nicht akzeptabel! Die Regierung Merkel offenbart die Doppelzuengigkeit deutscher Linken und einen verbrecherischen Umgang mit Steuerzahlergeld.
Das liegt an den kommunistischen Wurzeln aller Sozialisten und sog. Sozialdemokraten. Sie alle stehen auf den ideologischen Schultern von Marx, Engels, Lenins…..
Wesensmerkmal ist dabei immer, daß nur ein Zentralstaat der gerechte und faire Verteiler und Zuteiler aller Ressourcen sein kann und darf, nur er über Macht verfügen darf, nur er Gewaltpotential besitzen darf.
Der freie Bürger im alten Sinne eine Hobbs uva oder der französischen Revolution oder der deutschen „Revolutionen“ von 1818/1848, als alleiniger Träger aller Rechte des Staates, der sie aus praktischen Gründen teilweise an die staatliche Verwaltung abtritt, aber theoretisch jeder Zeit wieder ansich nehmen kann, ist damit völlig unvereinbar, auch wenn sich Sozialisten gerne auf die Ideale der französischen Revolution berufen.
Aber das Selbstbewusstsein des Deutschen Bürgertums, daß bis in die Kaiserzeit und noch die Weimarer Republik existierte, ist durch die Gleichschaltung der Nazis zerstört worden und weder in der Bundesrepublik noch der DDR jemals wieder neu entstanden, bis heute nicht.
Der „moderne“ Bürger Deutschlands des Jahres 2017 wäre in den Augen eines Bürgers von 1910 oder 1930 oder 1880 ein jämmerlicher Waschlappen, ein Verräter aller bürgerlichen Prinzipien und Selbstverständlichkeiten und bürgerlichen Errungenschaften seit der französischen Revolution.
Die geradezu peinliche Obrigkeitshörigkeit der Gegenwart, der allgegenwärtige Versorgungs- und Sicherheitswunsch gleicht eher Kleinkindern, als mündigen Bürgern.
Papastaat sagt schon was geht und was was jeder kriegt oder genommen kriegt, alle nicken artig und schluffen weiter durch den Alltag, Regungen gegen den Staat sind Mangelware.
Das ist in bürgerlichen Augen im klassischen Sinne einfach:
Hirntod, Sklavendenke und Sklavenmentalität und hat einfach garnichts mit bürgerlichem Selbstbewusstsein zu tun.
Fast jeder läßt sich durch Steuern und Abgaben ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, staatlich bevormunden und bespitzeln und träumt heimlich davon, Beamter zu werden, rundum daueralimentiert zu werden.
Ohne jeden Zweifel ist die Gegenwart des Jahres 2017 ein massiver Rückschritt, geradezu peinlich im Vergleich zum bürgerlichen
Denken und Selbstverständnis aus der Zeit vor dem Nationalsozialismus.
Erbärmlich und sklavenhaft.
Aber genau dieser rundumbetreute und rundumgegängelte Pseudobürger, also der wahre Sozialist, ist der Prototyp, das Ideal der kommunistischen Ideologie.
In diesem Sinne hat der Kommunismus zumindest mental gesiegt, weil es zumindest in Deutschland bei der breiten Mehrzahl unserer Mitbürger so ist.
Und unser Parteienstaat nutzt diese Schwäche seiner
Bürger, diese kindliche Unreife, geradezu schamlos aus.
Paradoxerweise (nicht wirklich weil seit dem Nationalsozialismus gründlich hirngewaschen) denken die meisten irgendwie „Links“, die meisten Parteien und Presseprodukte bedienen und verfestigen es.
Der selbstbestimmte und selbstbewusste Bürger mit Eigenverantwortung, Chancen zu gewinnen, Risiko zu verlieren, ist suspekt, verpönt, unerwünscht.
Ebenso seine natürliche Wehrhaftigkeit und seine wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Unabhängigkeit ist generell verdächtig, unerwünscht.
Ein Trauerspiel erster Kajüte.
Voll auf den Punkt, Herr Börger. Der Deutsche sieht sich selbst nicht als Souverän, sondern als Rädchen im Getriebe eines übergeordneten Kollektivs. Muss man ändern.
Mit dem Geld kann man dort noch weitere 1000 Geheimdienste einrichten……Bundeseregierung einig „gehirnamputiert“…..nach mir die Sintflut…und sie merken es nicht die Deutschen,,,,der Wahnsinn geht weiter und siehe hier weltweit, made in and by germany……“hopeless case“,…
Die Logik der SPD und anderer Sozialisten gründet in den Auswüchsen der Frankfurter Schule, der sich nach wie vor die Sozialisten aller Länder verpflichtet fühlen.
Die Marxisten haben nach dem ersten Weltkrieg das ökonomische Argument verloren, und so gingen sie dazu über, die Welt statt in Proletarier und Bonzen in Unterdrücker und Unterdrückte einzuteilen.
Und wie entscheidet man, wer Unterdrücker ist und wer Unterdrückter?
Ganz klar: der ökonomische Erfolg entscheidet. Und da es Israel blendend geht und allen Staaten drumherum eher nicht so, ist für den Neomarxisten klar, wieso: Die Isralis unterdrücken die Araber.
Dass die Palästinenser deshalb auf keinen grünen Zweig kommen, weil die die Milliardenhilfen der EU, UNO und USA lieber in Waffen zur Vernichtung Israels stecken als in den Aufbau ihrer Wirtschaft, ist da für die Apologeten des Marxismus nur eine Randnotiz.
Und da die Unis, durch die ja jeder Journalist gegangen ist, in den Geisteswissenschaften diesen neomarxistischen Nonsens quasi ohne Gegenrede unterrichten, ist es nur logisch, dass wir sowas bekommen. Es wird Zeit, dass der gesunde Menschenverstand die Universitäten zurückerobert, um diesen Auswüchsen ein Ende zu bereiten.
In der aktuellen Hate-Speech-Diskussion lohnt ein Blick in die Geschichte der Frankfurter Schule.
Der Philosophiehistoriker Rolf Wiggershaus schreibt in seinem Standardwerk zur Kritischen Theorie („Die Frankfurter Schule“, 1988), dass Theodor Adorno mit „haßerfülltem Herzen“ bei der gemeinsamen Sache war: „Wichtig waren für Horkheimer schließlich Adornos von Haß geschärfter Blick auf das Bestehende und seine Aggressivität“ (S. 185). Das schreibt nicht irgendwer — Wiggershaus war ein Student Adornos.
Interessant, nicht? Ein von Hass geschärfter Blick und Aggressivität als gemeinsame Arbeitsgrundlage; damit kennen sich kulturrevolutionäre Wertezerstörer also bestens aus.
Wundert es da jemanden, dass sie (vermutlich als Akt der Übertragung) ein „hasserfülltes Herz“ all jenen vorwerfen, die sich nicht an der marxistisch motivierten, vorrevolutionären Umwälzung von Gesellschaft und Kultur beteiligen wollen?
Gerne würde ich noch einen weiteren Punkt ergänzen: Kritische Theorie bzw. Political Correctness kann als totalitäres Weltinterpretationssystem aufgefasst werden, das keine anderen Weltinterpretationssysteme neben sich duldet, also absolut intolerant ist; ebenso als umfassendes säkulares Religionssystem mit unzähligen Geboten, Verboten und Sprechakten. Der Hass dieses Systems richtet sich vor allem gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung in jüdisch-christlicher Tradition mit ihren Institutionen und Werten (z.B. Ehe, Familie, Schule, Kirche, Unternehmen); die Hauptwaffe ist die universale zersetzende Kritik und Negation.
Zu den Zielen, die die KT für sich reklamiert, gehören nach Habermas u.a.:
1. Ent-Christlichung der Öffentlichkeit
2. Ent-Institutionalisierung der Gesellschaft
3. Ent-Ethisierung des Rechts
4. Ent-Kriminalisierung des Verbrechens
5. Ent-Pathologisierung der Krankheit
6. Ent-Ästhetisierung der Kunst
Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, dass KT-Anhänger sich zur Unterstützung ideologische Verbündete aus gewaltaffinen Kulturen ins Land holen.
Frau Oppenheimer, was sagt denn eigentlich der Zentralrat der Juden in Deutschland dazu? Mit Verlaub, dies war, eingedenk der bekannten Reaktion des ZdJ auf gewisse im Mainstraem missliebige Personen (besser als Pack oder Mischpoke bekannt) nur eine rhetorische Frage zu „Deutschland“ hätte Schwierigkeiten, sich dem Thema zu stellen.
Der Zentralrat der Juden darf keine Kritik äußern: ein falsches Wort wie Papst Benedikt XVI. in Regensburg, dann werden die Juden gejagt und die Synagogen brennen wieder.
Ja, „Angst“ spielt wohl schon eine Rolle.
Aber ist nicht auch die ganz bewusste „Haltung“, „Einstellung“ bedeutsam?
Gabriel, zum Beispiel, macht doch das, was er macht, nicht primär aus „Angst“, oder?
Nein, der ist ein Überzeugungstäter: für ihn hat der arme Palästinenser immer Recht.
Mir stockt der Atem, wieviel kommt noch ans Tageslicht. Das Ergebnis dieser Reportage war nicht genehm weil AFD nicht thematisiert wurde.
DIe Doku (gibt es übrigens auch auf youtube) ist schon teilweise krass.
In den ersten 20 Minuten hört man linke und rechte Deutsche einen Müll reden, dass es zum Fremdschämen ist.
Brot für die Welt unterstützt Antisemitismus (da habe ich mich wirklich gefragt, wem zur Hölle kann man eigentlich noch vertrauen?) genauso wie Teile der evangelischen Kirche und so geht das in der Doku Schlag auf Schlag.
Insgesamt sehr peinlich, dass arte und der wdr für den Film zu schwach waren. Schön ist er gleichwohl nicht, aber das war auch sicherlich nicht das Ziel.
Und auch besonders witzig fand ich bei ca. Minute 38 einen Laden in Gaza, der heißt „HITLER 2“ .
Was ist das eigentlich für eine kranke und zugleich strunzdumme Welt?
In Wahrheit sind die dortigen „Rechten“ aber gar keine. Die Nazis waren „nationale SOZIALISTEN“, also Linke.
Ich könnte mich immer kringeln, wenn ich die Versager von der NPD sehe, die zu 90% aus Verfassungsschutz besteht und zu 10% aus armen Tropfen, die einen linken Führer anbeten und seinen linken Terrorstaat.
Überlegen Sie doch mal, dass passt doch alles hinten und vorne nicht.
Wenn die Nazis, die mit dem Islam zusammengearbeitet haben, wirkliche Rechte waren, wie kommt es dann, dass die heutigen Konservativen/Rechten diesen ablehnen?
Und wer waren dann eigentlich, damals im Parlament, die ganzen Anhänger des Kaiserreiches, die Adligen, die Fabrikanten usw.? Linke?
Man braucht auch nur schauen, was die Nazis alles so auf den Weg brachten, bevor Sie mit Krieg und Völkermord begannen. Das waren alles linke Ideen, die teilweise auch heute noch angewandt werden.
Goebbels selbst schrieb, in seinen Tagebüchern, von den großartigen Ideen und dem linken Geist, der das Land nun durchweht.
Die heute die Terroristen unterstützen und dem Islam hier Tür und Tor öffnen, dass sind deren Nachfahren.
Es hilft auch ein Blick auf Stalin, Mao, die Kims, oder China. Dort kann man wunderbar sehen, dass die Nazis genau dasselbe gemacht haben.
Vielen Dank für diesen aufklärenden Artikel. Einige Dinge waren mir bekannt, viele Punkte aber auch nicht. Ein sehr interessanter Bericht. Auch die Dokumentation über Antisemitismus, die heute auf BILD-online zu sehen war, ist sehr aufschlussreich.
Deutschland ist geradezu ein Eldorado für Terroristen aus aller Herren Länder.
Palästinensische Terroristen sind nur ein kleiner Teil davon. Die deutsche Regierung unterstützt außerdem Terroristen in Syrien, Libyen und im Irak. Somalische Piraten werden – wenn man ihrer habhaft wird – nach Deutschland gebracht und erhalten hier als Dank für die Folter deutscher Schiffsbesatzungen politisches Asyl. Afghanische Taliban erhalten umgehend Asyl in Deutschland, wenn sie sich als qualifizierte Mörder ausgeben. Darüber hinaus hat Frau Merkel alle Terroristen und Verbrecher der ganzen Welt nach Deutschland eingeladen. Sie erhalten in der Durchwinkebehörde BA MF sofort ein Dutzend voll bezugsberechtigte Identitäten.
Trotzdem werden bei der nächsten Wahl die dafür verantwortlichen Parteien CDU, SPD und Grüne über 70 % der Wählerstimmen erhalten. Sarkastisch, aber wahr: Diese Deutschen haben es nicht besser verdient, als von diesen Verbrechern abgeschlachtet zu werden.
War die DDR auch. Dort beherbergte man ja auch die RAF Verbrecher und allerlei andere finstere Gestalten.
Da wir uns genau in diese Richtung bewegen, ist dies nur die logische Konsequenz.
Die jüdischen Migranten, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts nach Palästina (später Israel) zogen, erlebten zunächst eine Willkommenskultur der Palästinsener. Was sagt uns das?
Ja, am 1. Tag. Am 2. Tag haben die Palästinenser damit begonnen Juden den Kopf abzuscheiden.
Der Franzkeks schon wieder.
Mia mamma mi ha insegnato a non giocare con il cibo.
Deshalb sind Sie ein Durchschnittsmensch geblieben.
Disqus dokumentiert über 10 Kurzzeiler in drei Blogs innerhalb einer Stunde von
Franzkeks (alias AlbertNola, alias……).
Ich habe keine Ahnung was ihr freundlicher Tankwart gegen diese Beschwerden verschreibt,
ich empfehle bei diesem geistigen Diarrhö ein gutes Buch.
Und warum?
(Auf in überschwänglicher Laune rausgehauene Daten muss ich jetzt nicht eingehen.)
Es stimmt mich bitter, traurig und wütend wie verlogen unsere Politvertreter agieren. Gleichzeitig hofieren sie den politsichen Islam und versuchen Diskussionen zum muslimisch geprägten Antisemitismus zu unterdrücken. Ich kann es nicht begreifen, warum man unsere Gesellschaft und das wieder gewachsene jüdische Leben in unserem Land offensichtlich systematisch schädigen will. Traurigkeit und Wut begleiten mich immer mehr.
Sie sagen es, allerdings denke ich das diesmal gegen das jüdische und das christliche Leben gerichtet ist.
Es gibt nur eine Religion die sich durch ihrer Struktur danach herrlich sozialistisch (links) regieren lässt. Die Religion, die ihre Jünger seit Jahrhunderten schön dumm und ungebildet lässt. Deren Gläubige sich sogar selbstmordent auf auf die angeblichen Feinde stürzt. Und nun tippen Sie mal welche Religion das wohl sein kann. Wetten, Sie können überhaupt nicht daneben tippen!
Da bin ich nicht ganz ihrer Meinung!
Natürlich bietet der Islam viele Chancen, so politisch genutzt/missbraucht zu werden, aber das Christentum auch.
Nicht umsonst wurde es schon sehr früh, im 4. Jahrhundert Staatsreligion im römischen Reich.
Es war für Herrschende äußert praktisch, daß strukturelles Unrecht auf Erden, durch Entlohnung im Himmel vergolten werden soll.
Sklaven und gerade Frauen im römischen Reich fanden den Heilsgedanken im Himmel überaus tröstend, sich mit ihrem echten Leben leichter zu arrangieren.
Da war der Islam noch garnicht erfunden, gab es ihn noch garnicht.
Und dieser Grundmechanismus wirkt bis heute.
Statt soviel Zeit und Energie in Beten zu stecken, viel Geld an Kirchen zu spenden und auf göttliche Gerechtigkeit im Himmel zu hoffen, könnte man sich ja auch um Gerechtigkeit auf Erden kümmern.
Das Versprechen von Seelenheil im Himmel für „gottgefälliges“ Leben auf Erden lädt geradezu dazu ein, von Machthabern in ihrem Sinne als Wohlverhalten gedeutet zu werden.
Die Trostfunktion des Christentums, persönliches oder generelles Leid sei eine Prüfung des Glaubens und Teil eines göttlichen Plans, nebst dem himmlischen Ausgleichsversprechen für die Duldung irdischer Ausbeutung oder Unterdrückung oder individuellen Leids und dem wahren Kommunismus auf Wolke 7 – alle Christen seien im Himmel und vor Gott gleich, kann sehr leicht durch Mächtige zu ihrem irdischen Vorteil ausgenutzt werden und wird es auch schon seit ca 1600 Jahren.
Der politische Islam nebst seinem religiösen Fundamentalismus ist m.E. dagegen richtig jung. Dessen Blüte begann in meinen Augen erst mit dem Niedergang der osmanischen Monarchie, also erst nach dem 1. Weltkrieg.
Schreckliche Geschichte, viele der Maechtigen in der Region gehoeren in das Gefaengnis. Palestinenser *und* Israelis.
„Relativieren“ ist sehr bequem um Farbe nicht zu bekennen!
Sie uebersehen wie haeufig arabische Fuehrer und Organisationen Vernichtung Israels als Parole herausgeben und anstreben. Israels einzige Option ist sich entschlossen zu verteidigen und ueber Abschreckungspotential zu verfuegen.
Auch Baader Meinhof war bei den Terroristen, sie sind damit vergleichbar mit den heutigen Politikern, was die Handlungsweise letzterer erklärt.
Terror gegen das eigene Volk, eine andere Art von Terror.
Warum mischt sich Deutschland immer wieder in diese Konflikte ein?
Die Verlogenheit unserer Parteien, der etablierten, ist schon traurig, noch trauriger allerdings, das die Wähler auf so etwas herein fallen.
Die Baader Mainohof-Terroristen waren kommunistische Barbaren. Unsere Politiker werden in Freiheit vom Volk gewählt.
In Freiheit vom Volk gewählt…oder besser durch die Siegermächte eingesetzt…und mit dem Parteistatus beglückt und durch finanziert, sodass nichts anderes in den Bundestag kam? Ich empfehle da immer, die Rede Carlo Schmidts anzuhören…
Diese Parteien unterstützen den Terror..ebenso wie Obama Isis erst möglich gemacht hat.
https://youtu.be/5QI7PprDHn4
Die alleinige Ursache ist die totalitäre Ideologie. Die Russen, die Deutschen, die Araber waren/sind an sich und für sich keine bösen Menschen: böse ist nur der Kommunismus, der Nazismus, der Islam. Der unfähige Obama, unsere Parteien (Grüne und Linken ausgenommen) haben damit nichts zu tun.
Immerhin hat Otto Waalkes mit seinem alten Witz Recht:
„Komme an einer Apotheke vorbei, da wohnt ein Apotheker.
Komme an einem Palast vorbei, da wohnt ein Palästinenser“
Für die Führungskräfte der Hamas und Fatah trifft das voll zu,
finanziert von uns allen…
Den Film gibt es inzwischen auch auf Youtube.
https://youtu.be/mEQ5MNGz2I4
Unbedingt ansehen.
Gerd Buurmann, der sehr für diesen Film gekämpft hat, ruft dazu auf:
„Da sich arte und der WDR weigern, die Dokumentation zu senden, schlage ich vor, wir senden die Dokumentation auf arte und WDR. Postet den Film auf den Facebookseiten von arte und dem WDR.“
Bitte teilt diesen Film um ihm die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die ihm gebührt.
Habe die Doku auf der Website von Bild gerade gesehen und bin fassungslos. Schon die ersten Minuten: Was am 33.06.2016 in Brüssel geschah, die Rede des Mahmud Abbas, Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, mit der Behauptung, in Israel hätten einige Rabbiner ihre Regierung aufgefordert, das Trinkwasser zu vergiften, um Palästinenser zu töten.
Da hätte es lautstarke Protest oder ein Verlassen des Saales geben müssen. Stattdessen Applaus. Im Stehen. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht gerade gesehen hätte.
Kann man dies mit der Dummheit und Einfältigkeit dieser EU-Politiker erklären oder was ist das?
Die Reaktion von Schulz macht es mir unmöglich, diesen Mann zu wählen.
mich würde interessieren, ob und wenn ja welche Fraktion nicht aufgestanden ist, nicht geklatscht hat oder gar den saal verlassen hat.8
Ist Veruntreuung von Steuergeldern eigentlich ein Straftatbestand oder nicht? Oder gilt hier einfach, wo kein Richter, da ist kein Kläger?
Das Grundproblem bei den palästinensischen Arabern ist und bleibt, dass sie den Staat Israel einfach nicht akzeptieren wollen und daher einen ebenso verlogenen, wie schmutzigen, asymmetrischen Krieg gegen Israel führen. Und da es sich damit, dank reichlicher internationaler Unterstützung, offenbar recht gut leben lässt, wird der Konflikt seit Jahrzehnten künstlich am köcheln gehalten und die Palästinenserfrage verstetigt. Wenn es den Palästinensern nur um einen eigenen Staat (im Sinne einer Zwei-Staaten-Lösung) ginge, so hätten sie diesen schon mindestens zweimal haben können. Sie hätten lediglich unterschreiben müssen. Und wenn Israel nicht einen kaum zu kontrollierenden Terrorstaat an seiner Seite befürchen müsste, sondern mit einem friedlichen, kooperativen Nachbar rechnen dürfte, könnten alle Grenzkontrollen und Mauern augenblicklich fallen. Es sind die Palästinenser selbst, die mit vorgeschobenen, die Existenz Israels gefährdenden Maximalforderungen, ihrem Judenhass und ihrer Terrorpolitik jegliche Lösung blockieren, aus dem einfachen Grund, weil sie diese auch nicht wollen. Jeder, der es wissen will, weiß das. Nur die Europäer halten mal wieder tapfer an lieb gewonnenen Illusionen fest und reiten weiter das tote Pferd namens Zweit-Staaten-Lösung. Es ist wahrscheinlich nicht mal (besondern viel) böser Wille dahinter. Das gleiche verbödete Muster findet sich beim Festhalten am Euro, bei der Migrationspolitik oder beim 2 Grad Ziel in der Klimapolitik. Es scheint hier bei der EU und insbesondere in der deutschen Politik eine Art institutionalisierte intellektuelle Verkrustung vorzuliegen, die dazu führt, dass Tatsachen einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen werden, sofern diese dem einmal angestrebten Wunschbild widersprechen. Und die ebenso verblödeten, wie antiisraelischen und antisemitischen deutschen Medien sorgen dafür, dass dies dem Volk auch weiterhin als einzig richtige Lösung verkauft wird. Und aus allen antisemitischen/antiisraelischen Akteuren in Deutschland und Europa sticht die mittlerweile offenbar islamisch unterwanderte SPD als Speerspitze hervor. Allen voran mit ihrem Aussenminister Gabriel, bei dem man nicht weiß, ob er damit eine familiäre Tradition fortsetzen möchte, oder ob er einfach nur bei der neuen Zielgruppe der SPD punkten will.
Es geht bei diesem Konflikt und es ging nie um das palästinensische Volk – am allerwenigsten den arabischen Nachbarn. Es geht um eine Kränkung der arabischen Seele. Es geht darum, dass dieses Land einmal als islamisch galt und wo der Islam sich einmal festgesetzt hat, darf dies nie wieder preisgegeben werden. Und diese Kränkung ist umso vollkommener, als sich Israel als ungleich erfolgreicher als jeder arabische Staat erwiesen hat. Und zwar nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und vor allem auch militärisch.
Vielleicht hat Donald Trump Recht, dass die Lösung gar nicht bei den Palästinensern liegt, sondern bei den einflussreichen arabischen Staaten. Wenn es dort gelänge, die beliebte Unterstützung von Hamas und Fatah zu beenden, könnte der Konflikt vielleicht tatsächlich ausgetrocknet werden.
„Wenn es dort gelänge, die beliebte Unterstützung von Hamas und Fatah zu
beenden, könnte der Konflikt vielleicht tatsächlich ausgetrocknet
werden.“ Sie den Koran nicht gelesen!
Sehr richtig, Herr Sander!
Gerade unsere Politiker neigen dazu, sich der Dynamik von Politik, Gesellschaften oder Prozessen allgemein, verweigern zu wollen.
Wenn einmal irgendwas geregelt ist, soll es am liebsten für immer so bleiben, verewigt sein und bleiben.
Diese Denke ist natürlich auch zutiefst undemokratisch, weil die Veränderung gerade von Machtverhältnissen und Wünschen der Bevölkerung in einer Demokratie das normalste der Welt sein sollte.
Neben ihren Beispielen an toten Pferden fällt mir noch der Ukrainekonflikt und das völlig wertlose Kiewabkommen ein.
Wie oft hat Merkel in den letzten Jahren was von Kiew fabuliert, als ob dieser Wisch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung sei?
Ich sage mal, sehr oft.
Staatsgrenzen sind in diesem Denken ebenso für alle Ewigkeiten unveränderlich oder sollen es zumindest sein.
Warum eigentlich?
Ist es ein typisch deutsches Phänomen, damit niemand mehr über die ehemaligen Deutschen Gebiete im Osten nachdenkt?
Russland hatte mehrmals angeboten, über eine Neuordnung Ostpreußens zu verhandeln.
Was spricht dagegen?
Faktisch nichts, nur politischer Unwillen und Feigheit, Themen anzusprechen, auf das Risiko hin, alte Dogmen beerdigen zu müssen.
Ich persönlich könnte mir eine deutsch-russische Sonderverwaltung oder Sonder-Wirtschaftszone in Ostpreußen sehr gut vorstellen und wäre auch davon überzeugt, das beide/alle Seiten davon profitieren könnten.
Würde man sich nicht, wie realiter leider oft, als Elefant im Porzellanladen aufführen, wäre eine solche Neujustierung Ostpreußens auch keinerlei Problem für Polen oder die baltischen Staaten, ganz im Gegenteil.
Im Europa der offenen Grenzen wäre es sogar besser, wenn Ostpreußen wieder zu Deutschland und damit dem Schengenraum gezählt würde, natürlich unter Achtung aller russischen Belange (hinsichtlich der Bevölkerung und auch militärische Häfen) eben kooperativ.
Die Tabuisierung solcher Debatten ist eigentlich nur kindisch.
Ähnlich verkrustet dürfte der Nahostkonflikt sein, ähnlich dogmatisch, ähnlich tabuisiert und von Interessen Dritter überlagert.
Aber solange die arabische Seite, mit der gerade Linke, Sozialisten und Kommunisten mindestens seit den 60er Jahren innig kokettieren, Israel insgesamt laufend in Frage stellt, selbst Gewalt für legitim hält und still mit viel Geld fördert, ist eine politische Lösung durch weise Worte wohl unmöglich, weil der berechtigte Selbstschutz immer vorgeht.
Schon das Israel eine funktionierende Demokratie ist, wird in der gesamten Region ein großes, denke sogar DAS größte, Problem darstellen, weil im Endeffekt alle Nachbarn keine funktionierenden Demokratien sind, meist nicht einmal nominal.
Als Kontrollüberlegung würde ich zu der Meinung neigen, daß es wohl ähnliche, chronische Probleme mit der Demokratie Israels gäbe, wenn Israel als Staatsreligion Buddhistisch wäre.
Ich denke, die Demokratie nebst funktionierendem Rechtsstaat in Israel, nach „westlichem“ Standard oder „Design“ ist das Erzproblem.
Daneben sehen alle Clan oder Sippengeformten Staaten ziemlich schlecht aus, das diffuse Schariarechtssystem ebenso, was zu einer latenten Paranoia der Mächtigen in den Nachbarstaaten führen muß!
Diese müssen unruhig schlafen, weil sich die einfache Bevölkerung (also auch dort natürlich die Mehrheit der Staatsbürger) in ihren Staaten jederzeit erheben und Teilhabe verlangen könnte, auch eine Demokratie wie in Israel haben wollen könnte, mit klaren Gesetzen, die man auch vor Gericht durchsetzen kann, einem geregelten Sozialstaat etc.pp., statt einem diffusem Schariarecht und mehr oder weniger ausgeprägter Willkür von undemokratischen (islamischen und/oder säkularen)Regenten.
Und sollten die reichen Ölstaaten – vom Iran bis Saudi Arabien, egal ob sunnitisch oder schiitisch orientiert – bisheriger Prägung politisch scheitern, wäre auch der Islam als politisches Phänomen gescheitert und damit weitestgehend auf das Normalmaß jeglicher sonstiger Religion zusammengeschrumpft.
Weil damit auch das bislang pseudoreligiös zementierte Patriarchat in all diesen Staaten scheitern würde, ist ausreichende Motivation bis zum kleinsten Egon nachvollziehbar, dies auch zum Preis von Gewalt gegen Israel zu verhindern, weil es auch die Machtstrukturen in allen moslemischen Familien in Frage stellt.
Der demokratische Gegenentwurf Israels in dieser muslimisch geprägten Region, bedroht die feudalen Clanstrukturen der kleinen, stinkreichen Herrschereliten und das allgegenwärtige Patriarchat, bis hinab zum kleinsten, armen Niemand, fundamental!
Das motiviert alle ! ungemein und erklärt auch den fundamentalen Groll oder Hass.
Wenn Staatseinkünfte aus Ölgeschäften nicht mehr exklusiv in der Familie/Sippe gehalten werden können oder der letzte Simple die totale und absolutistische Macht über sein Weib verliert, ist Alarmstufe Rot angesagt und aus deren Sicht sogar irgendwie nachvollziehbar, nur eben nicht zu billigen, wenn man es mit Demokratie und Gleichberechtigung ernst meint.
Da aber in der westlichen Doppelmoral immer (noch?) die Gier auf Öl dominiert hat, bis heute nirgendwo eine Menschenrechts-Valuecharta von Ölexportländern verlangt wird oder wurde, wird sich wohl auch noch lange, wenig bis nichts daran ändern und die Ölländer können sich weiter unter dem Deckmantel der Religion vor der Achtung von Menschenrechten drücken.
Meine Vermutung: Die Unflexibilität der politischen Eliten hat sehr viel damit zu tun, dass wir es hier mit partei- und machtpolitisch fein austarierten Konsenspositionen zu tun haben. Es geht also letztendlich weniger darum, ob die vertretene Position nach außen in irgendeiner Weise sinnvoll ist, sondern darum, ob sie unter dem Gesichtspunkt der eigenen Machtsicherung sinnvoll erscheint. Und daher werden eben notfalls auch Pferde geritten, die sich eigentlich längst im Stadium der Verwesung befinden. Aber man tut so, als wäre alles Bestens, weil es eben riskant ist, aus so einer Konsensposition auszubrechen.
Ob das immer notwendig ist, sei dahin gestellt. Mehr Mut und schöpferische Zerstörung würde bei der Bewältigung vieler Probleme sicherlich gut tun bzw. eine Bewältigung überhaupt erst möglich machen. Und da sind wir dann wieder beim politischen Personal und wie es sich rekrutiert, als bei strukturellen Fragen.
Was Israel anbelangt: Ja – Rechtsstaat und Demokratie werden sicherlich als Bedrohung empfunden. Aber dieses Land ist für die arabischen Staaten in wirklich jeder Hinsicht eine Bedrohung und eine Provokation. Denn es beweist jeden Tag aufs neue, dass man in vergleichbarer geographischer Lage in nahezu jeder Hinsicht ungleich erfolgreicher sein kann, als jeder arabische Staat in der Region. Und das auch noch ohne nennenswerte Rohstoffe.
Tut mir leid, dieser Artikel ist mir viel zu einseitig. Nein, er ist nicht viel zu einseitig, er ist total einseitig. Aus welchen Gründen wird die israelische Siedlungspolitik mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn kritisiert? Etwa, damit man jede Form von palästinensischem Widerstand pauschal als Terror deklarieren kann?
Es ist doch auch seit jeher durchschaubar, dass Hamas und Abbas von Israel geschickt gegeneinander ausgespielt werden, damit die palästinensische Seite als verhandlungsunfähig hingestellt werden kann. Also scheint Israel an Verhandlungen noch nie Interesse gehabt zu haben, sind wir doch ehrlich. Eine Zweistaatenlösung ist mit nunmehr 400.000 Siedlern (Tendenz steigend) ohnehin nicht mehr realisierbar. Kein Mensch weiß wiederum, ob eine Zweistaatenlösung in der Vergangenheit jemals funktioniert und wirklich Frieden gebracht hätte. Es spricht einiges dagegen, das will ich ja nicht bestreiten.
Davon abgesehen frage ich mich allerdings, welche Botschaft die Autorin in den Raum stellen möchte, wenn Sie schreibt: „Von den Philistern fehlt jede Spur, allerspätestens seit dem Feldzug des assyrischen Königs Sanherib im Jahre 722 vor der Zeitrechnung“. Ich denke, diese Frage kann sich jeder selbst beantworten. Gott sei Dank wird die Leserschaft wenigstens von weiteren Einzelheiten zur „Geschichte Israels“ verschont.
Um nicht missverstanden zu werden: das Existenzrecht Israels steht für mich nicht zur Debatte. Allein über die Begründung des Existenzrechts kann man diskutieren.
Wer mich jetzt dennoch für einen Antisemiten halten möchte, bitteschön, dem kann ich nicht helfen. Mit politisch einseitigen Darstellungen aus dem Lager der Stärkeren kann ich eben nicht viel anfangen. Auch bin ich, nebenbei bemerkt, nicht übermäßig daran interessiert, einen Film zu sehen, bei dem ich ständig darauf achten müsste, welchem latenten Zweck die Darstellung von „eingefangenen“ Antisemitismen eigentlich dienen könnte. Aber meinetwegen soll der Film gezeigt werden, wenn er schon produziert worden ist. Filme sind dazu da, kritisiert zu werden, also her damit.
Zitat:“Tut mir leid, dieser Artikel ist mir viel zu einseitig. Nein, er ist nicht viel zu einseitig, er ist total einseitig.“
Natürlich ist er das. Genauso einseitig, wie die Darstellung der Israelis durch die Palästinenser. Der Konflikt ist über alle Maßen verhärtet. Von einer Partei eine neutrale Darstellung zu erwarten, während die andere Partei dazu nicht bereit ist, ist gerade mit Blick auf die arabische Mentalität fast schon naiv. Nachgeben wird im arabischen Kulturkreis als Schwäche gewertet, darum bleibt dies von israelischer Seite verständlicherweise aus.
Zitat:“Mit politisch einseitigen Darstellungen aus dem Lager der Stärkeren kann ich eben nicht viel anfangen.“
Ist es relevant, wer der Stärkere ist? Ist es nicht wichtiger, wer im Recht ist? Wenn ein Polizist erfolgreich einen Verbrecher zur Strecke bringt, ist der Verbrecher in dem Moment der Schwächere. Dennoch sollte man ihm nicht zur Hilfe eilen, oder? Versuchen Sie doch mal, sich offen und neutral in die Mitte zu stellen, beide Seiten anzuhören und erst dann ihr Urteil zu fällen.
Ich sehe gerade in Deutschland eine Tendenz, vorschnell dem Underdog beizupflichten, egal ob er sich durch sein eigenes Verhalten in diese Situation gebracht oder nicht.
„Ist es relevant, wer der Stärkere ist? Ist es nicht wichtiger, wer im Recht ist? Wenn ein Polizist erfolgreich einen Verbrecher zur Strecke bringt, ist der Verbrecher in dem Moment der Schwächere. Dennoch sollte man ihm nicht zur Hilfe eilen, oder?“
Kennen Sie den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg? Da beschäftigen sich viele Richter mit einer großen Zahl von Fällen, in denen es um Fehlverhalten von Polizisten geht. Die Bandbreite der Kläger reicht vom Verbrecher bis hin zum völlig Unschuldigen. Etwas mehr Differenzierungsvermögen traue ich Ihnen schon zu.
Ich kenne die ganzen Probleme bei der Durchsetzung von Recht aus persönlicher Erfahrung. Das von juristischer Seite aus angestrebte Ideal der „Zweckmäßigkeit der Mittel“, ist in der Realität oftmals nur sehr schwer zu erreichen und dann auch noch sehr schwer nachzuweisen, da Knackis in aller Regel bei ihrer Festnahme selten kooperieren, ihr Fehlverhalten niemals in voller Konsequenz zugeben und dann oftmals auch noch Details dazu erfinden, die so nicht passiert sind.
Dieser Europäische Gerichtshof gehört abgeschafft! Die nationalen Verfassungsgerichte und Gerichtshöfe reichen aus!
Ich finde den Film sehr ausgewogen.
Und jetzt ?
„Ich finde den Film sehr ausgewogen.
Und jetzt ?“
Sie müssen sich keine Sorgen machen. Die Gleichsetzung von Antisemitimus und Antizionismus ist ein verbreitetes Phänomen. Die Annahme einer therapiebedürftigen Desorientiertheit wäre hier noch zu früh.
Sie sind vielleicht nicht unbedingt antisemitisch, jedoch verblendet finde ich Sie schon.
Lutz Hetzer,
danke, daß Sie sich als Antisemit outen. Preisfrage: wieso muß ein fiktiver „Palästinenserstaat“ judenfrei sein, wenn es Israel heute schon schafft, eine gar nicht mal so kleine arabisch-muslimische Minderheit als Staatsbürger zu integrieren? Es gibt arabische Abgeordnete in der Knesset und arabische Richter am israelischen Verfassungsgericht. Warum darf es keine Juden in Judäa geben?
Die Frage, wer im israelisch-arabischen Konflikt „der Stärkere“ ist, könnte weniger eindeutig sein, als Sie glauben. Sicher, Israel hat alle Kriege der letzten 70 Jahre gewonnen, aber immer nur auf eigenem Gebiet – die IDF hat nie versucht, all zu weit nach Syrien, Jordanien oder Ägypten einzumarschieren. Es ist halt eine reine Verteidigungsarmee, und den Verteidiger-Job machen sie gut.
„Preisfrage: wieso muß ein fiktiver „Palästinenserstaat“ judenfrei sein, wenn es Israel heute schon schafft, eine gar nicht mal so kleine arabisch-muslimische Minderheit als Staatsbürger zu integrieren?“
Sie glauben doch im Ernst nicht, dass sich der Bible Belt aus 400.000 Siedlern im Westjordanland in einen „Palästinenserstaat“ intergrieren lassen würde? Da kennen Sie die aber schlecht.
@Lutz Sie relativieren den Terror sowie den historischen Kontext. Ihr Text ist ein Paradebeispiel fur das im Artikel und im Film angesprochene Problem.
Der Indoktrination des Films kann ich mich doch entziehen, also tue ich es auch. Indem ich zwischen Terror und Widerstand differenziere, relativiere ich nicht. Ich entziehe mich der vom Film propagierten Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus. Mit der ausgepackten Antizionismuskeule möchte man die Aufnahme einer politischen Auseinandersetzung auf Vernunftbasis verhindern.
Der Film ist nicht nur in dieser Hinsicht unseriös. Da wird z.B. einer Mitarbeiterin von EAPPI ein Holocaust-Vergleich untergeschoben, ohne weiter nachzufragen. Auch Aussagen von Anette Groth werden manipulativ umformuliert. Ich kann nur jedem raten, dieser Sorte von Journalisten keine Interviews mehr zu geben, so bedauerlich das auch ist.
Ich habe diese linken Damen bei den Pro-HAMAS-Demos 2014 gesehen: sie trugen T-Shirts und Fahnen mit einer Landkarte ohne Israel.
Sehr geehrter Herr Herzer.
dass ich diesen Artikel, ebenso wie die viel diskutierte „Dokumentation“ ebenfalls als extremst einseitig und damit propagandistisch ansehe, habe ich hier schon unter Herrn Wallaschs Artikel zu diesem Thema geschrieben. Auch wenn man den jesweils aufklärerischen Teil nicht unerwähnt lassen und ihn anerkennen soll.
Aber genau wie Sie glaube ich nicht das Aufklärung das alleinige Ziel solcher Machwerke ist. Sie wirken wie Öl dass zusätzlich in das bereits lodende Feuer des Antiislamhaltung gegossen wird. Öl, dass beim besten Willen nicht mehr mehr benötigt wird da der Islam bzw. seine Anhänger schon selbst dafür sorgen das er (zu größten Teilen völlig zu Recht) in der Kritik steht.
Liest man sich nun hier oder unter Hern Wallaschs Beitrag die Kommentare und auch die Antworten zu Ihrem Beitrag durch, scheint „das Öl“ jedoch seine Wirkung nicht zu verfehlen.
Der Antisemitimusvorwurf war so klar wie das Alluah Akbar im Gebet.
Es ist bedauerlich zu sehen dass die „Antiislamisierungsseite“ (zu der ich mich weitgehend ebenfalls zähle) in Teilen nicht mehr Reflektions- und Differenzierungsvermögen besitzt als ein gottesfürchtiger Korankämpfer.
Neutrale, objektive Haltungen sind offensichtlich nicht mehr en vogue und werden automatisch in das Lager des Gegners verfrachtet.
Nicht wenige glauben mittlerweile, dass unter anderem der unkontrollierte Zuzug von Muslimen/Islamisten und das damit unweigerlich verbundene und zur gesellschaftlichen Spaltung führende Chaos gewollt sind. Es würde vieles, auch die Entstehung solcher unausgewogenen Artikel oder Dokumentationen erkären.
Dieser Artikel lässt mich sprach- aber nicht gedankenlos zurück. Genau so, wie die von Bild heute veröffentlichte Dokumentation. Der „Judenhaß“ der Deutschen wird noch immer überwiegend mit „der rechten Szene“ verknüpft. Es verwundert mich daher nicht, daß der Staatsfunk sich so beharrlich weigert, die „Arte-Doku“ zu senden. In nie zuvor gezeigter Weise wird die Verbindung zwischen „links“, Palästinensern und dem Islam verdeutlicht. Der Judenhaß kommt heute im Tarnkleid von Zionismus- und Israelkritik daher und speist sich aus einer ganz üblen Ansammlung von Fake-News, die sogar ein Martin Schulz als „inspirierend“ bezeichnet und die von Vielen als Tatsachen angesehen werden. Irgendwie kann ich’s manchmal nicht fassen. Leute machen sich Gedanken darüber, ob ein Moslem den Handschlag einer Frau ausschlagen darf, alldieweil ein palästinensischer Massenmörder von unserem Aussenminister als „guter Freund“ bezeichnet wird. Wie soll ich das jetzt werten? Ist nicht auch der ein „Judenhasser“, der einen hinterhältigen Judenmörder als seinen „guten Freund“ tituliert? Sind das dann nicht „Brüder im Geiste“? Vor 20 Jahren hätte das für 3 Rücktritte gereicht. Dagegen scheint mir Steinmeiers Besuch des Arafat-Mausoleums schon vernachlässigenswert. Schliesslich war Arafat Friedensnobelpreisträger (und der erste, der mit einem umgeschnallten Pistolenhalfter vor den UN eine Rede halten durfte)
PS: Der BILD zolle ich hiermit meine höchste Anerkennung (auch wenn die sich dafür nix kaufen kann;-) ).
„Der Judenhass kommt von links“ sagen Henryk Broder und Petr Papousek.
Sehr geehrte Frau Oppenheimer,
nach der Lektüre Ihres Artikels, schäme ich mich zutiefst für die Gabriels, Steinmeiers, Merkels dieser „bunten“ Republik. Bitte um Verzeihung im Namen der noch normal denkenden Teile des deutschen Volkes.
Lieber Herr Scholz,
Ihren Worten schließe ich mich unbedingt an. Allerdings gibt es auch andere Kommentare. Diese verweisen auf Einseitigkeit des Artikels und möchten auch die Palestinenser in den Blick nehmen. Schaut man auf die Diktion jener Kommentare, so mag dem Leser der Gedanke kommen, dass sich Menschen nun endlich! ihrer, unserer deutschen Schuld ,gegenüber dem jüdischen Volk, enlledigen können, denn Israels Politik liefert endlich die Gelegenheit dazu. Und dies völlig unverdächtig mit der Begründung „gerecht“ daherzukommen….begleitet allerdings von historischer Uninformiertheit.
Unsere Angela Merkel steht 100% zu Israel. Gabriel ist das Problem.
auch die Gabriels und Steinmeiers werden verschwinden
„Deutschlands Zahlungen an die PA, die Terroristen bezahlt, sind genau genommen an andere Projekte gebunden.“
Solche Aussagen sind politische Augenwischerei. Denn beim Geben gilt (immer!) eine eiserne Regel (gilt auch, wenn der Onkel dem Neffen Geld für einen neuen Drucker gibt): man fördert immer das marginale Projekt des Empfängers, *egal* was man als Projektbindung in den Verträgen stehen hat. Denn das Fördern eines Projekts setzt beim Empfänger Geld frei (nämlich das Geld, das er sonst selbst in das Projekt hätte stecken müssen), und damit kann er dann machen was er will. (Mit dem Geld, das der Neffe für den Drucker spart, kann er sich dann einen Bordellbesuch leisten, auch wenn der wohlmeinende Onkel sich das so eigentlich nicht gedacht hatte.)
Sprich: Das Geld, das die Palästinensische Autonomiebehörde spart, weil Deutschland ein Projekt fördert, kann sie dann in die Ermordung von Israelis investieren. Zusätzlich kann die Autonomiebehörde sich dann bei ihren eigenen Leuten als „humanitäre“ Organisation profilieren, weil sie ja so schöne (von Deutschland bezahlte) Projekte hat. Deutschland sollte jegliche Förderung der Palästinenser einstellen.
Deutschlands Zahlungen für das Projekt Oktoberrevolution, finanzierte erst den roten Terror, den dann Stalin hervorbrachte, der dann Deutschland mit in die Knie zwang. Wer weiß, welche Finanzierungen heute wieder Deutschland in die Knie zwingen?
Projekti und willige Ideologen, die die Massen hinter sich verklemmen und benutzen, gibt es wie Sand am Meer. Immer im Glaube, dass Richtige zu tun. Ende offen!
Der Film ist auf der Website von BILD am 13. Juni bis Mitternacht in voller Länge zu sehen.
Ich habe ihn mir angeschaut und bin erschüttert.
Seit mehr als 50 Jahren werden wir, nicht nur Israel, von Palästinensern terrorisiert: sie haben zunächst beim Holocaust mitgemacht und dann in den ’60er Jahren den Terror exportiert. Al Kaida und ISIS sind nur Nachahmer.
Ich bin da ganz Ihrer Meinung!
Die Angriffe palästinensischen Terroristen gegen Israel sind der falsche Weg.
Aber warum sieht nicht nur die UNO seit Gründung Israels dem Treiben des israelischen Staates auf dem Staatsgebiet Palästinas so tatenlos zu?
Warum wird Kritik daran lautstark verteufelt?
Fragen Sie doch einfach mal andersrum: Warum wird Israel verteufelt, warum gibt es hunderte Resolutionen der UNO gegen Israel, das sich normalerweise bemüht zivile Opfer zu vermeiden und kaum welche gegen die palästinensische Terrorbrut und ihre Unterstützer?
Und welches „palästinensische Staatsgebiet“? Es hat nie in der Geschichte einen palästinensischen Staat gegeben.
Kritik verteufelt? Hier in Deutschland, in ganz Europa, dürfen Palästinenser auf die Strasse gehen und „Juden ins Gas“ brüllen.
„Die Angriffe palästinensischer Terroristen gegen Israel sind der falsche Weg.“
Der falsche Weg für was?
Um „die Juden ins Meer zu werfen“, … wenn doch angeblich der Israelische Staat, wie Sie sagen, „auf dem Staatsgebiet Palästinas“ seit der Gründung sich befände?
Es gab eine antike Kaiserrömische Provinz mit Namen Palästina. Es gab rund 500 Jahre Osmanenherrschaft ohne einen solchen Namen, es gab ein britisches Mandat danach mit Namen Plästina. Aber nie in der Geschichte gab es einen Staat Palästina, den Israel je in Besitz genommen hätte oder auch nur genommen haben könnte.
Sondern aus dem Britischen Mandat , dessen Juden bestenfalls sich ab und an Palästinenser und dessen Araber sich stets Araber nannten, gingen bei dieser international herbeigeführten UN-Teilung auf legale Weise 2 Staaten, Israel und Jordanien, hervor. Welches Israel sich dann am Tage seiner Ausrufung von 5 Staaten, allen seinen Nachbarn nämlich, kriegerisch verfolgt sah, zu Land, zu Wasser, und in der Luft, und auch durch Aufrufe an alle Araber, das Staatsterritorium des Staates Israel „für wenige Tage “ zu verlassen, dass man es ausradieren könne mitsamt seinen Juden, um dann in ganz Pan-Islamien allen Arabern und dem Islam allein zu gehören.
Wer schon Israel seit seiner Staatsgründung, deren Legalität durch den UN-Teilungsplan für Palästina (UN-Resolution 181) unbestreitbar gegeben ist, so klar wie für sonst nur wenige Staaten und Staatsgrenzen seit 1945, rundheraus jedes Existenzrecht abspricht, der ist wohl nur zu „diplomatisch“/zu sehr voller terrorabwehrpolizei-furchtsamer Bedenken, um seine ganz eiserne Solidarität mit Hamas und dergleichen uns kund und zu wissen zu tun.
Welches Staatsgebiet Palästinas. Welcher Staat? Der von den Hamas-Terroristen, die nach wie vor die völlige Zerstörung Israels propagieren oder das der Fatah-Terroristen, der Erfinder der Flugzeugentführungen?
Das Bild, das Sie hier posten, passt zu Ihrem Beitrag. Ihnen scheint der Verstand in die Shorts gefahren zu sein.
Erschreckend, dass sich Geschichte wiederholt: der Antisemitismus ist bei Politikern wie bei willfährigen, verblendeten Journalisten wieder salonfähig. Und das Volk schweigt dröhnend!
Salonfähig von linken und grünen Politikern gemacht nur bei Asylanten und Arabern.
Ich vermute hinter der Zuneigung der linken Schickeria zu den „Palästinensern“ irrationale Motive. Möglicherweise werden Robin Hood-artige Freiheitskämpferphantasien auf diese Gruppe projiziert. Die massenhafte Verwendung des „Palästinensertuches“ als Schmusefetzen läßt noch andere Vermutungen zu. Selbstdefinition als Paästinenser genügt. Die wenigsten dürfte je in den Gebieten gewesen sein. Nachbeten der ÖR-Propaganda reicht aus.
Dazu kommt noch ein primitiver „Antikapitalismus“ , ein unterschwelliger Antisemitismus und ein großer Haufen schlichter, simpler Dummheit.
Überhaupt nicht! Hitler wa auch ein Linker und auf der Zeil in Frankfurt 2014 haben Linken und Moslem “ Juden ins Gas“ geschrien.
Die Verklärung des palästinensischen Befreiungskampfes ist eine Seite. Auf der anderen Seite steht die Gleichsetzung von Juden mit Kapitalisten. Die alte antisemitische Leiher. Der Freiheitskampf wird dabei gleich nochmal als antikapitalistischer Kampf aufgewertet. Bei den Deutschen kommt dann nochmal der Versuch dazu, die „eigene“ Schuld zu relativieren, indem man den Juden selbst Verfehlungen vorwirft. Dieses Motiv findet sich sowohl bei Rechten, wie bei Linken.
Hallo Frau Oppenheimer,
mir fehlen ehrlichgesagt etwas die Worte. Mir war, die von Ihnen eingangs erwähnte Geschichte, nicht bekannt. Auch nicht, wie Tief die heutige „Regierung“ der Palästinenser in diese Taten verstrickt ist.
Ich habe mich auch immer schon gefragt, wo eigentlich unser gesamtes Steuergeld so hingeht, in den Strassenbau, Schulen usw.. wohl nicht, sonst hätten wir gemessen an der Steuerlast, quasi vergoldete Strassen und Schulen die ihres Gleichen suchen.
Wohin nun ein nicht unerheblicher Anteil davon verschindet macht Ihr Artikel mehr als deutlich. Ich hatte zwar schon vor langer Zeit, den Respekt und das Vertrauen in unsere Regierung verloren, aber jetzt wird daraus Verachtung! Mit Hilfe meiner Steuern, werden wissentlich und aktiv Mörder und Terroristen finanziert!!?? Nein, das will ich nicht und kann sowas nicht mit meinem Gewissen vereinbaren!!
Auch wenn diese Finanzierung verklausoliert und hinter anderen „Projekten“ getarnt werden, kann sich die Regierung sich damit nicht raus reden. Hier sollten alle Zahlungen sofort gestoppt werden.
perfekt! danke besser kann man es nicht schreiben!
danke
Da können Sie lange warten. Die Araber haben uns in der Hand. Lesen Sie was Hamed Abdel-Samad über die arabische Lobby in Deutschland schreibt.
da gab und gibt es auf beiden seiten die übelsten Verbrechen und die dauern bis heute an. Eine über 60 Jahre andauernde Besatzung zeitigt eben seine Folgen. Auch viele hochverehrte israelische Politiker haben eine terroristische Vergangenheit.und waren an brutalen Mordanschlägen beteiligt. Ich weiss nicht was solch einseitigen, nur die Anderen sind schuld und böse-Berichte bezwecken sollen. Sie sind meiner Meinung nach eher ein Beleg dafür dass man von den eigenen Schandtaten ablenken möchte. Verweise in diesem Zusammenhang auf die Veröffentlichungen von Ilan Pappe oder Petra Wild. Solche Verbrechen standen am Anfang dieses ganzen Nahost Dilemmas. Das war auch nicht anständig. Wird aber auch nicht auf allen Kanälen thematisiert. Sähe auch nicht besonders vorteilhaft für die Gutmenschen aus. Wenn man nicht mehr weiter weiss wird auf den Schöpfer Bezug genommen, der den Siedlern dieses Land ja zugwiesen hat. Daraus wird dann alle Berechtigung des Terrors abgeleitet. Einen schlüssigen Beweis dafür ist man bis heute schuldig geblieben. Raub Mord und Totschlag rechtfertigt er jedenfalls. Glaubt man.
Nö, es gibt eben nicht auf „beiden Seiten“ die übelsten Verbrechen. Und die beiden Seiten sind nicht gleichwertig. Ihr Beitrag verkörpert all die Verblendung und den Selbsthaß, der sich im Westen breitgemacht hat.
Wann genau haben denn zum Beispiel die Israelis jemals absichtlich und gezielt palästinensische Kinder umgebracht?
Es zeitigt auch keineswegs die Besatzung irgendwelche Folgen, sondern einzig die Tatsache, das muslimische Araber es nicht ertragen können, wenn andere sich ihnen nicht unterwerfen.
Ja, tun sie das mal. Das ist ein wunderschönes Beispiel für etwas, das man später als „Pallywood“ bezeichnen könnte.
http://www.jewishvirtuallibrary.org/the-capture-of-deir-yassin#4
Sie haben bestimmt Geschichte an der Islamischen Universität Gaza studiert und von der Charta der Hamas nie was gehört.
Ihr Weltbild hängt etwas schief, Mord ist definitiv nicht zu tolerieren, aber das hier geht gar nicht:
http://www.audiatur-online.ch/2015/12/07/muenchen-1972-deutschland-vertuschte-sadismus-der-taeter/
davon gibt es noch viel mehr…
Kann man unsere Politiker eigentlich wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung anzeigen?
alles wird gut…
empfehle Ihnen die Literatur von Petra Wild zu diesem Thema.
Und ich empfehle Ihnen dringend, mal etwas anderes als palarabische Propaganda zu lesen.
„60 Jahre Besatzung“ – ja, sicher, die Israelis waren einfach zu lieb. Die Polen haben Hinterpommern und Oberschlesien auch nicht einfach „60 Jahre besetzt“, sondern innerhalb kürzester Zeit alle Angehörigen der Kriegsverlierer über die Oder geschickt. Hätte Israel nach dem 6-Tage-Krieg alle Jordanier über den Jordan geschickt und die Westbank ohne Wenn und Aber annektiert, gäbe es heute kein „Besatzungsproblem“. Aber man wollte halt netter sein als alle anderen Völker und hat den Arabern erlaubt, in Judäa und Samaria wohnen zu bleiben, ohne israelische Staatsbürger zu werden.
Keine gute Tat bleibt ungestraft…
Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen ist heute völlig unproblematisch, und kaum jemand von den „Heimatvertriebenen“ hat die EU-Freizügigkeit nutzen wollen, um ein „Rückkehrrecht“ wahrzunehmen.
… war zu erwarten, Ihr Chip hat sich wieder verselbstständigt.
Ihnen ist offenbar nicht zu helfen.
Glauben Sie den Unfug, den Sie hier posten ?
ich weiss nicht, ob sie Antisemit sind – ihr Kommentar ist es
BILD löst den SPIEGEL als „Sturmgeschütz der Demokratie“ ab. Augstein, der Ältere, obwohl auch nicht gerade ein Israel-Freund, dreht sich im Grab herum.
BILD hat richtig gehandelt. Alle anderen haben schlicht und einfach Angst!
Schulz und seine SPD muss wegen Beihilfe zu Mord und Unterstützung einer terroristischen Einheit verurteilt werden. Aber wegen Dummheit ist noch kein Politiker verurteilt worden. Und damit ginge Schulz straffrei aus.
und wie dä…ch dieser Mann ist, beiwies er gestern noch im Interview, als er Macron zu seinem Sieg gratuliert. Das seine Sozenfreunde sich gerade in Frankreich auflösen, gerade wegen Macron, hat der noch gar nicht mitbekommen.
Der Schulz und die meisten Politiker haben Angst und versuchen den Feind nicht zu provozieren: sie wissen ganz genau, dass sie in einer Islamischen Republik die Ersten sind, die am Kran hängen.
Die Schweiz schob einen Riegel vor. Deutschland zahlt weiter Millionen an Terroristen.
Warum? Weiss das jemand?
Och, wer weiß schon wo die Gelder aus Katar oder von den Saudis so alles hinfließen und in welchen Politikertaschen die direkt oder indirekt landen.
Wir werden seit 60 Jahren erpresst.
Cherchez la femme…AM. Und die SPD feste mit dabei. Deutschlands Schande Teil 2 !
Starker Tobak. Warum gibt es über sowas nicht mal eine Titelgeschichte in Spiegel, Stern oder Focus? Das ist so ein riesiger Skandal, aber wahrscheinlich wagt sich keiner an das Thema ran.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Oder, die Bürger solle nicht begreifen, dass sie vorgeführt werden. Für die Gutmenschen wäre es ein Schock, der sie auf das Sofa eines Facharztes treibt, denn die Grünen haben davon nichts gesagt. Auch die SPD nicht. Bei der CDU ist nicht sicher, ob sie das üerhaupt bemerkten. Für sie ist alles Bio. Etwas anderes hat in ihrem Kopf kein Platz.
Kein Wort verstanden!
Solange in diesem Land an allen zentralen Schaltstellen der Macht in
Politik und Medien alt68er-Ideologen und ehemalige SED-DDR-Kader sitzen
bzw. deren jüngere ideologische Zöglinge werden sich diese Zustände
weiterhin verschlimmern und gleichzeitig wird die kritische
Berichterstattung darüber immer weiter eingeschränkt bzw. unterdrückt
werden.
Es ist eben auch im Deutschland 2017 genauso wie in der DDR:
Alles, was dem Regime schadet wird nicht berichtet bzw. Berichte werden
solange mit der „political correctness“- bzw. der „Vertuschungskeule“ oder wahlweise auch mit der „Zensurkeule“ bearbeitet
bis sie entweder wieder ins eigene Weltbild passen oder dem Bürger alle
dem Regime unliebsamen Informationen vorenthalten werden.
Warum? Weil die deutsche Linke weit überwiegend palästinensophil und arabophil und strukturell antisemitisch ist.