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Selig sind die Nehmenden

Wem die Kirche dient – und was sie verdient

von Gastautor

28.03.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Die stattliche staatliche Finanzierung der NGOs ist in der letzten Zeit etwas ins Gerede gekommen. Die zusammengestellte Liste ist eindrucksvoll. Doch die Liste ist unvollständig. Denn die größten, mächtigsten und reichsten Zahlungsempfänger fehlen: die christlich genannten Kirchen. Von Konrad Adam

Die Liste mit Adressen von Zuwendungsempfängern, die neulich von der Unions-Fraktion im Deutschen Bundestag zusammengestellt worden ist, liest sich eindrucksvoll. Doch obwohl sie die Namen von mehr als fünfhundert hochsubventionierten Kampfverbänden enthält, ist sie unvollständig. Denn die größten, mächtigsten und reichsten dieser Zahlungsempfänger, die christlich genannten Kirchen, fehlen. Als Religionsgemeinschaften genießen sie allerlei Privilegien, die von der SPD geduldet, von den Grünen ausgenutzt und von der Union verteidigt werden. Das Wichtigste davon ist das Steuerprivileg.

Die Amtskirchen unter die Subventionsempfänger zu rechnen, ist schon deshalb geboten, weil die Kirchensteuer, ein deutsches Kuriosum, von den Finanzämtern eingezogen und weitergeleitet wird. Die dreizehn bis vierzehn Milliarden, die auf diese Weise Jahr für Jahr zusammenkommen, machen allerdings nur die Hälfte dessen aus, was den Kirchen an Haushaltsmitteln zur Verfügung steht. Den Rest verbuchen sie unter Begriffen wie Spenden und Gebühren, Erträge und sonstige Einnahmen, die aber auch zum allergrößten Teil aus öffentlichen Kassen stammen. Staatlich privilegiert und subventioniert, gefördert und ausgehalten wie sie sind, verstehen sich die Amtskirchen als Eckpfeiler der Zivilgesellschaft. Und so verhalten sie sich auch.

Die Kirchen wollen, was alle wollen: mitmachen und mitreden, gehört werden, sich einbringen und was dergleichen Floskeln mehr sind. Ihr Reich ist ganz und gar von dieser Welt, nicht mehr von jener. Das verlangt Abstriche vom ursprünglichen, zweitausend Jahre alten, inzwischen heillos antiquierten Programm. Gottesdienste sind unmodern, Workshops und Soirées, Stuhlkreise und Zukunftswerkstätten sind moderner. Tatsächlich spielt der Gottesdienst, zumindest der am Sonntag, im Angebot der Kirchen nur noch eine Nebenrolle. Viel wichtiger ist ihnen die Teilhabe am Weltreich des Sozialen. Die lohnt sich nämlich, und wie!

AUF GEFäHRLICHEM IRRWEG
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Diakonie und Caritas, die eine der evangelischen, die andere der katholischen Kirche zugeordnet, sind die mit Abstand größten und mächtigsten Sozialindustrien des Landes. Jede der beiden beschäftigt an die 600.000 hauptamtliche, darüber hinaus dann noch einmal genau so viele ehrenamtliche Mitarbeiter – zusammengenommen ein Riesenheer von zweieinhalb Millionen Leuten. Kommandiert wird das Ganze von den Kirchen, bezahlt aber nicht, denn die Milliarden, die der Betrieb kostet, kommen nahezu vollständig vom Staat. Damit das auch so bleibt, hüten sich die Kirchen, die Hand zu beißen, die sie so großzügig mit Geld versorgt. Einen Report über die Finanzen und die Sünden der Kirchen finden Sie in diesem Band:

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Beide Kirchen – denn diesmal machen auch die Protestanten mit – betreiben eine moderne Form des Ablasshandels. Getauscht wird Geld gegen Segen. Für die Milliarden, die sie vom Staat erhalten, bieten die Kirchen Freispruch; nicht erst im Jenseits, an das sie ja selbst nicht mehr glauben, sondern hier und heute. Bischofskonferenzen und Kirchenämter mitsamt der ihnen vor- oder nachgeordneten Laienorganisationen bestätigen der Obrigkeit, in Sachen Migration, Integration und so weiter alles richtig gemacht zu haben. Wenn es mit dem multikulturellen Zusammenleben nicht klappt, weil sich die Flüchtlinge daneben benehmen, die Gastfreundschaft missbrauchen oder Autos als Waffen benutzen, verrät das Mängel in der Praxis, kein falsches Konzept. Das Konzept handelt von Menschenrecht und Menschenwürde und kann schon deshalb nicht verkehrt sein.

Der Handel lohnt sich für beide Seiten. Die Staatsorgane sichern sich eine starke und verlässliche Claque, die Kirchen mit dem Betrieb von Flüchtlingsunterkünften und Pflegeheimen eine starke Position auf den letzten beiden Wachstumsmärkten eines sterbenden Landes. Und auch privat bringt die Geschäftsbeziehung etwas ein; auch das ist wichtig, denn mit dem Gotteslohn gibt sich kein guter Samariter mehr zufrieden. Für ihren Dienst am Nächsten werden die Präsidenten der beiden kirchlich geführten Sozialunternehmen mit Einkünften in Höhe von Rundfunk- und Fernsehintendanten belohnt, Nebenbezüge nicht mitgerechnet.

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Dafür zeigen sie sich erkenntlich. „Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten!“, hat Rüdiger Schuch, Organisator der gut bezahlten Nächstenliebe, neulich verkündet. Und weiter: „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.“ Schuch ist modern, er hat die christliche Kardinaltugend der Nächstenliebe durch die Gewerkschaftstugend der Solidarität ersetzt – mit handfesten Folgen, denn als Kollege solidarisiert man sich ja nicht nur mit jemandem, sondern auch gegen jemanden. Der Genosse hat nicht nur Freunde, sondern auch Gegner, ja sogar Feinde. Und Feinde muss man bekämpfen.

So lange jedenfalls, wie die Führung das will. Der Führung muss man folgen, und Kirchen folgen gern. Bisher haben sie noch jedes Wendemanöver mitgemacht, auch das jüngste, die sogenannte Zeitenwende des Olaf Scholz. Den Waffengebrauch lehnen sie zwar immer noch ab, doch für den Export von Waffen haben sie Verständnis. Weitere Wenden sind zu erwarten und dürften von Kerstin Fehrs und Georg Bätzing, den Rats- und Konferenzvorsitzenden, pünktlich vollzogen werden. Was diese Kirchenfürst*innen proklamieren, klingt durchweg routiniert, vorhersehbar und langweilig – dumm wie das Salz, mit dem man nicht mehr salzen kann. Womit denn sonst?, fragen sich die Gläubigen, zucken mit den Achseln und verlassen die Kirche, fast eine Million allein im letzten Jahr. Und der Kehraus geht weiter.

Dr. Konrad Adam ist Journalist, Publizist und ehemaliger Politiker der AfD. Er war Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Chefkorrespondent und Kolumnist der Tageszeitung Die Welt in Berlin.

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51 Kommentare

  1. Die Kirche soll mir im Himmel einen Platz mit Blick auf´s Meer sichern. Die Politik soll dafür sorgen, dass ich wenig Steuern zahle und viel für mein Geld bekomme. Und dass ich weder abgemessert noch Enteignet werde.
    Beide zusammen sollen für Frieden sorgen, die Einen durchs Gebet, die Anderen durch Diplomatie. Alle hatten einmal „Frieden“ auf ihre Fahnen geschrieben, bei beiden ist ja nichts mehr davon da.
    Wenn die Kirche im Jahr 2024 ca über eine Mio Austritte erfährt und die „unseredemokratie“- Parteien schrumpfen, dann haben sie ihren Job so grottenschlecht gemacht, dass keiner mehr Bock auf sie hat, Tendenz: zunehmend.

    Ich brauche keinen Kirchenmann, der mir Politik vorschreibt, ich brauche keine Politik der ich (blindlings) glauben soll.
    Ab Morgen werden frz und brit. Truppen in die Ukraine entsendet, die deutsche BW soll folgen, so Pistorius. Wozu einen Parlamentsbeschluss, wozu ein UN- Mandat. Die demokratischen Werte in Gestalt von Gas und Lithium winken…
    Systemische Dependenz: Die Einen sorgen dafür, dass mehr gebetet wird, die anderen sorgen dafür, dass die Sünden der Ersteren vergeben werden. Zurück bleibt dann verbrannte Erde und ein Haufen Toter. Und Mütter, Frauen, Freundinnen, Kinder – Witwen und Waisen.
    Wenn der Krieg vorbei ist, kannst Du eine Partnervermittlung aufmachen… Kinder brauchen Nahrung, einen regensicheren Platz, Frauen ein warmes Nest, und als Kriegsüberlebender hast Du dann freie Auswahl! Sind ja nur wenige Männer auf dem Markt! Zynismus par excellence!

  2. Seit Konstantin die hervorragende disziplinierende Kraft des Christentums erkannt und es darum zur Staatsreligion machte, dient die Kirche dem Establishment – Ausnahmen bestätigen die Regel. Luther diente sich in Windeseile beim mächtigen sächsischen Fürsten an und verurteilte ausdrücklich die „pöhsen Pauren“, die sich da mithilfe des Protestantismus erdreisteten, gegen Unterdrückung und Ausbeutung zu Felde zu ziehen. Alle religiösen Gruppen wie Katharer oder Waldenser, die einfach nur in Ruhe ein einfaches Leben unter eigener Herrschaft führen wollten, wurden im Mittelalter schnell und brutal ausgerottet. Richtig gelebtes Christentum nach der Botschaft des Neuen Testaments ohne Hierarchie, Geld- und Besitzgier gibt es nur bei kleinen unabhängigen Gruppen wie den Amisch. Unsere „Kirche“ ist und bleibt Instrument der Herrschenden. Es ist nie anders gewesen und wird sich auch nicht ändern. Ob Pfaffen Kanonen segnen oder Regenbogenflaggen raushängen, dahinter steckt das gleiche Prinzip.

  3. Jedem Menschen sei das Bestreben zugestanden, für sich emotional und ökonomisch zu optimieren – „The Pursuit of Happyness„.
    Dennoch schämen sich die wenigen Guareschi-Katholiken, welche unter Gottes Fügung dahin darben – in deren Reihen sich zahlreiche Atheisten befinden – angesichts des geistigen Zustand der Heiligen Mutter Kirche.
    Irgendwann wird zwangsläufig ein religiöser „Rebound“ erfolgen. Welcher Art und Umfang er sein wird, weiß gegenwärtig niemand. Die Wahrscheinlichkeit spricht für die mohammedanische Version, was in Mitteleuropa das Christentum in ähnlicher Weise eliminieren wird, wie in der Levante.
    »Zivilisationen werden nicht ermordet, sondern begehen Selbstmord.« – Arnold Joseph Toynbee

  4. Tretet aus, solange Ihr noch problemlos dürft.

  5. „Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten!“

    Und imnmer daran denken: die ganzen kirchlichen Privilegien und die Finanzierung durch den Staat leiten sich aus dem Reichskonkordat ab, also dem Vertrag zwischen dem Vatikan und den Nationalsozialisten unter Hitler. Was also soll man schon von Organsiationen halten, die auf Einhaltung dieses Vertrages pochen, um die Trennung von Staat und Kirche (wie z.B. in der Weimarer Verfassung festgeschrieben) zu unterlaufen?

  6. Beurteile einen Menschen lieber nach seinem Handeln als nach Worten: Denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich – Zitat von Matthias Claudius.
    Als Kind hatte man Angst vor den Pfaffen weil sie immer düster daher kamen in ihren schwarzen Talaren und moralisch streng daher schauten. Heute als Erwachsener muss man Angst vor ihnen haben, weil sie oft zu bunt und moralisch verkommen erscheinen! Der evangelische Pfarrer Quinton Ceasar aus Wiesmoor sagte auf dem Kirchentag: „Gott ist queer!“ Na dann, „lasst die Kindlein zu mir kommen. Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hinein- kommen.“ (MK 10, 13-16)
    Die Gehälter von Bischöfen und Landesbischöfen bezahlt nicht etwa die Kirche – die bezahlt der Staat. Bei ungefähr 8.000 € Grundgehalt beginnt das; Erz- und evangelische Landesbischöfe oder Kardinäle bekommen bis zu 12.000 € monatlich. Ja, sagen sie, auch Jesus hatte einen Geldbeutel!
    Wie viele Kirchenvertreter wurden von Gott direkt ernannt? Und wenn keiner, warum sollten diese Vertreter dann eine höhere Beziehung zu Gott haben als jeder normale Gläubige?
    Zum Glück ist Gott omnipotent, auch ohne Kirchensteuer.Tolle Kirche, toller Klerus, zum Glück gibt es heute dazu schon die digitale Beichte, danke. Amen.

  7. FDP, Linke und Grüne wollten doch die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen. https://dserver.bundestag.de/btd/19/192/1919273.pdf
    Im Koalitionsvertrag der Ampel ist auf Seite 88 festgehalten „Wir schaffen in einem Grundsätzegesetz im Dialog mit den Ländern und den Kirchen einen fairen Rahmen für die Ablösung der Staatsleistungen.“
    https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf
    ein weiteres gebrochenes Versprechen der Ampel, der Grünen wie „Wir finanzieren höhere Beiträge für die Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II aus Steuermitteln. “ (Seite 68 des Koalitionsvertrages), wie das Klimageld, wie die 400.000 neuen Sozialwohnungen jährlich wie so Vieles.
    Kurz: Koalitionsverträge sind auch nur Papier

  8. Nicht nur diese beschriebenen Praktiken der Kirchen sind Anlässe diese Geldscheffeler und Realitätsfernen nicht auch noch zu unterstützen.
    Kirchenaustritte sind die Konsequenz.

  9. Die Kirchen sind zu politisch globalfaschistischen Zweigstellen mutiert. Jahrzehntelang geplant unterwandert. Es ist simpel: Wenn Du nicht für Christus bist, bist Du für Satan.

  10. Mich wundert schon in welchem Gleichschritt die ehemaligen Kirchen und linksradikalen Parteien laufen.
    Einen moralischen Kompass für ihr Handeln scheinen diese Gesundbeter des Asylwahnsinns nicht zu haben

    • Sie beten den Asylwahnsinn nicht nur gesund, sie stoßen sich mit ihren Schlepperorganisationen auch finanziell gesund.

  11. Aber immer noch zahlen Millionen Deutsche diesen Vereinen ihr Steuergeld! Wie verblendet muss man sein?

    • nicht zu verachten sind auch noch die Spenden an Kirchen und ihre Organisationen.

  12. Wenn man die Rate an Psychopathen in den Reihen der Kirchen nimmt dann sind sie unter den 10 höchstbelasteten Berufsgruppen,passt irgendwie.

  13. Scheinheilige in Reinformat, was sie schon seit 500 Jahren betreiben, denn sie gehören zur Gattung der revolutionären Truppe und der dreißigjährige Krieg war einer ihrer Begleiterscheinungen und in diesen Gedanken fahren sie fort, wenn derzeit auch unter freundlicher Maske versteckt und schon ihr großer Führer Verrat an der eigenen Sache begangen hat und sie auch noch bis heute krampfhaft seine antisemitische Ader verstecken, denn in Wirklichkeit sind sie Sozialisten der üblen Art und nicht weit entfernt von anderen, die auch das beste wollten und daran kläglich gescheitert sind.

    Die Kirchen sind schon immer im Windschatten der Mächtigen gesegelt, was sich bis heute nicht verändert hat und ihre angebliche Empathie ist nur dem Umstand gezollt, daß man dabei kräftig Kasse machen kann, denn würde man die Almosen direkt vor Ort verteilen, wäre es für uns weit günstiger und würde dabei unser Gefüge nicht stören, was die gerne in Kauf nehmen um sich zu bereichern und die Bürger merken es immer mehr und nicht umsonst haben sie 2024 beide Kirchen knapp 1 Mill. Schäfchen verloren und das hat zur Folge, daß sie über mehr Zuwanderung finanziell ausgleichen wollen und uns damit immer mehr in die Bredouille führen.

    So werden wir zwar nicht zu Gottlosen, sondern das ist lediglich die Trennung von einer gottlosen Amtskirche und seinen Gläubigen und der Trend wird weiter anhalten und es ist nicht vordergründig das Geld was die Leute zum Austritt bewegt, sondern ihre vernichtenden Handlungen, die von den meisten nicht mehr toleriert wird, weil sie sehen wohin das führt und Albert Schweitzer hat ja vorgemacht wie es gehen könnte und das war der richtige Weg, wenn man das Geld so kanalisiert, daß es auch bei Bedürftigen ankommt und nicht in den Kassen anderer verschwindet und sie mit ihrer Unterstützung zur Einwanderung ganz bewuß in Kauf nehmen, daß schwerste Verwerfungen folgen wenn das so weitergeht und ein Kampf von Interessen ist, den man gewinnen muß, bevor sie unser Land zerstört haben.

    Wer einen völlig gegensätzlichen Glauben zur Einwanderung annimiert legt den Grundstein für unseren Untergang, denn diese Religion hat noch nie bewiesen, daß sie andere an der Macht beteiligen, denn schon ihr heiliges Buch des Propheten belegt den Allmachtsanspruch, den man überall dort sieht wo sie sich festigen konnten und dann übernommen haben, was auch bei uns noch kommt, wenn sie Majoritäten besitzen und dazu sollte man nur die Länder kennen wo ein Hardcore-Islamismus gepflegt wird und keinen Freihraum läßt für andere, denn ihre ist die wahre Religion und alle anderen sind aus ihrer Sicht Ungläubige, auch die Protestanten, die das ganze in ihrer grenzenlosen Dummheit auch noch befördern und damit alle anderen in eine völlig unglückselige Zukunft bringen in der falsche Annahme, der Islam sei kompatibel und reformierbar, was die größte Fehlannahme ist.

    • Naja, wir sollten auch nicht vergessen, dass die Kirche zB genug Nazis nach Kriegsende über „Rattenlinien“ ausser Landes geschafft und vor Strafverfolgung gerettet hat. Und in der Judenfrage hat sich der damalige Papst auch kein Denkmal gesetzt, auf das man stolz sein kann…
      Ich verstehe also nicht, warum die Kirche daraus nicht gelernt hat. Sie sind dazu da, Sünder auf den rechten Pfad (das ist nicht politisch gemeint) zu bringen, ohne Ansehen der Schuld ohne Ansehen der Person. Vergebung heisst das Wort.
      Genau deswegen ist eine Neutralität der Kirche wichtig. Ausgrenzung von Menschen (z.B. Diakonie/ AfD) sollte nicht das Programm dieser Kirchen sein. Aber Kinderchen anfassen auch nicht…
      Wie glaubhaft sind nun die Gottesmänner und -frauen?

  14. Weil wir mit einem freien Willen ausgestattet sind; Gott will keine Sklaven.

  15. Scheinheilige Doppelmoral, entzieht dem Sumpf die Grundlage, tretet aus der Kirche aus.
    Glauben könnt ihr ja weiterhin❗

  16. Es wäre doch aber auch geradezu widernatürlich, hielten sich die Staatskirchen vom allumfassenden Niedergang Deutschlands fern. „Wes Brot ich ess’….“ gilt heute wie vor 90 Jahren. Dazu kommt das höherfrequente Gequake des Feminismus in allen Konfessionen. Der Baerbockianismus auf Deutschlandtour jeden Sonntag.

  17. Seit meiner Jugend war Kirche nicht meins! Und jetzt dieser Beitrag, der kurz und schmerzvoll klar macht, das tiefe Aversionen immer schon richtig waren!

    Das ergänzt dann die alten kriesensicheren Berufsgruppen:

    Kneipe, Beerdigungsunternehmen und neuzeitlich* Kirche. *(Kirche denkt in Jahrhunderten)

  18. Das verlogendste in diesem Staat sind nach den Politikern die Kirchen und die Gewerkschaften…

  19. Das in der BRD 2025 real existierende Konstrukt „Kirche im Sozialismus“ hat seinen Ursprung in der Kirchen-Machtpolitik der SED in der DDR. Und hat einen geistigen Vater: Kirchenfunktionär Horst Kasner, genannt der „Rote Kasner“. Er war auch leiblicher Vater von Angela Kasner, heute bekannt als Angela Merkel. Er arbeitete in der DDR mit dem Minister für Kultur und Staatssekretär für Kirchenfragen Klaus Gysi (SED) zusammen, dem Vater von – raten Sie mal – Gregor Gysi.
    Gregor Gysi (SED) ist heute Alterspräsident des Sozialistischen Einheitsbundestages Deutschlands.
    Alles Merkel oder was?

  20. Wie die Staatskirchen im Schweinsgalopp verkommen, läßt sich mit den 2025 noch erlaubten Worten aus dem einst reichen deutschen Wortschatz schwer ausdrücken. Ich versuche es hier mal.
    Vor sieben Jahren hätte ich noch gesagt: Die Gestalten da auf dem Foto sehen aus wie im Film „Der Name der Rose“.
    Heute sage ich: Die Gestalten da sehen aus, als würden sie auch den Film „Der Name der Rose“ zensieren.

  21. Alles komplett richtig, nur eine „Vorständin“ gibt es nur im Wokelatein

      • Vorstandsmitglied wäre richtig, weil der Vorstand eigentlich ein Gremium ist. Natürlich wurde schon länger der „was auch immer Vorstand“ gesagt.

    • Auf Wokisch heißt das: eine Vorständ:inde.

  22. Foto oben: In trauter Eintracht, die Heiligen der Scheinheiligkeit.
    Beim Fortschreiten der Austritte in derzeitigem Tempo ist die Amtskirche in 40 Jahren Geschichte und wird abgelöst durch das Kalifat.

    • Nein. Das Kalifat wird sich die korrupten Amtskirchen als willfährige Handlanger und Büttel dienstbar machen. Dann braucht es sich bei der Christenverfolgung nicht selbst die Finger schmutzig machen.

    • Die EKD hat bereits offiziell akzeptiert, daß Christen in Deutschland die Minderheit sein werden.
      Ist aber wurscht solange für die FunktionärInnen genug über bleibt.

  23. Das blaue e in Demokratie leb e n muss sifort ausgemerzelt werden.

  24. Wie stehts eigentlich bei den Evangelen mit dem sexuellen Missbrauch von Buben und Mädchen?

    Sind die etwa besser? Oder nur besser aufgestellt?

  25. Die Kirchen – übrigens jeweils auch mit eigener Bank – sind ebenfalls die größten Immobilienbesitzer in Deutschland. Um alte Damen am Ende ihres Lebens kümmern sich die Seelsorger vor allem dann besonders rührend, wenn noch eine Immobilie im Hintergrund lockt.

  26. „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.“ 
    Als erstes sollte man doch konsequent die Annahme der Kirchensteuer von diesen Parias verweigern.

    • Die Kirchensteuer nehmen sie natürlich. Jedes AfD-Mitglied und sogar jeder AfD-Wähler, der unter diesen Umständen den Kirchen noch seine Kirchensteuer hinterher wirft, ist aber auch selbst schuld.

    • Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: austreten ist ganz einfach. Für mich war Schluß mit lustig, als die EKD angefangen hat, „Flüchtlingsschiffe“ zu finanzieren, die „Flüchtlinge“ in’s bettelarme Sizilien schippern mit Anschluß-Ticket nach Dschörmonnie. Aufgrund von Aktivitäten in der Gemeinde konnte ich das nachvollziehen, da ich die „Tagessätze“ für die Betreuung der – immer 17 Jahre alten – Flüchtlinge kannte. Aber das war dann doch zu ekelhaft.
      Danach hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Post vom Pastor :-).

  27. Dereinst haben die Sekten-„Führer“ die Panzer gesegnet und die Kriegs-Schiffe getauft.

    Heute erklären sie jeden Bürger für einen Nazi, falls er sich nicht zu den extrem links-naiv-grünen ( = drei-fach gemoppelt ) Polit-Darstellern bekennt.

    • Wenn das ganze Kriegsgeheul so weitergeht, werden vermutlich bald wieder Waffen gesegnet. Es ist doch für einen guten Zweck.

    • Heute taufen sie die Flüchtlings-Schiffe, die von ihnen finanziert neue Geldquellen nach Deutschland bringen.

  28. Die Feminisierung von Institutionen koinzidiert mit deren Dysfunktionalisierung. Politik, Wirtschaft, Journalismus, Bildung, Justiz, wohin man schaut. Ursache und Wirkung?

    • Solche Kommentare schlagen jeder kompetenten Frau ins Gesicht. Abgesehen davon, dass das unanständig ist – ist Deutschland in einer Situation, in der vernünftige aktive Frauen vergrault werden sollten?
      Ursache und Wirkung ist die Verdummisierung und Korrumpierung der Institutionen. Vernetzt und gefördert werden Ähnliche – Kluge und Kritische bleiben am Rand oder werden rausgedrängt, ganz unabhängig davon ob Frau oder Mann.

      • Er hat nicht ganz Unrecht,wenn man sich anschaut was von Mann bzw. Frau gewählt wird.Und die Schere geht sogar noch weiter auf.

  29. Wem die Kirche dient? Den wenigen verbliebenden Christen definitiv nicht, sehr wohl aber den zahlreichen Bonzen sowie den zahlreichen rotgrünen Projekten. Kirche hat sich zu einer linken, ideologisch verirrten Vorfeldgruppe der Grünen und Sozis entwickelt. Die Mandatsträger sind durch die Bank „ungläubig“ und haben sich sehr weit vom Christentum bzw. christlicher Kultur entfernt, haben ihre Mitglieder verraten und verkauft. Der Unsinn mit der Kirchensteuer und den staatlichen Bestechungsgeldern muss deshalb aufhören.

  30. Und die Kirchenkonzerne beuten oft auch noch ihre Mitarbeiter perfide aus, weil diese ja nicht nur für Geld arbeiten, sondern sich auch der Nächstenliebe verplichtet sehen. Zwar wird der Anteil solcher Mitarbeiter wahrscheinlich immer weniger, aber noch dürfte er relativ hoch sein. Die Alten in meine Familie spenden seit Jahrzehnten für Brot für die Welt, ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben, wofür das Geld wirklich verwendet wird. Das war schon zu DDR-zeiten nicht besser. Da gingen die brot-für-die-welt- Spenden aus der DDR zwar tatsächlich in humanitäre Projekte, aber natürlich immer in Staaten, die sowjetfreundlich waren. Die oder die sog. Nationalen Befreiungsbewegungen brauchten sich darum nicht zu kümmern und hatten so die Möglichkeit, alles in die Bewaffnung zu stecken.

    • Die Amtskirchen unterliegen auch nicht dem staatlichen Arbeitsrecht. So wurden schon vor Jahrzehnten Krankenschwestern an katholischen Krankenhäusern entlassen, wenn sie einen geschiedenen Mann heirateten, selbst wenn es für sie die erste Ehe war.

  31. Ob Kravozu oder Krahizu oder auch grünes Parteischaf. Alle haben nur ein Interesse – möglichst ungefährdet Staatsknete abzugreifen. Leere Versprechen die zu Lebenszeiten niemals unter Beweis gestellt werden müssen. Paradies oder Klimarettung. Was immer dies auch sei, Hauptsache versprechen und damit möglichst viel Staatsknete einheimsen. Von solchen Leuten haben wir immer mehr in unserem Land. deshalb geht es uns auch so wie es geht, nämlich schlecht. In Menschen haben diese Leute noch nie viel investiert. Schon lieber in Protzbauten wie Limburg oder die Unterkunft von Bi….Mrrks in München. Die politische Kaste guckt generös darüber weg und setzt sich lieber am Karneval gemeinsam an den Tisch mit diesen „Glaubensbrüdern“. In unserem Rechtsstaat sind alle gleich. Einige halt ein bisschen gleicher.

  32. Wie soll eine Armee für eine gerechte Sache kämpfen ohne die Seelenertüchtigung im Feldgottesdienst und ohne den Segen des Militärgeistlichen für Maschinengewehr und Panzerhaubitze?
    Soll der Herrgott etwa den Russen den Sieg schenken weil die schöner, lauter und öfter den Herrgott um den Triumph gebeten haben?
    Ohne die traditionelle Rolle der Kirchen kann man sich jedwede Kriegstüchtigkeit abschminken. Das sollte einige Milliarden wert sein..

    • Lieb ausgedrückt. Ich würde sagen K…br…n.

  33. Die dreizehn bis vierzehn Milliarden, die auf diese Weise Jahr für Jahr zusammenkommen, machen allerdings nur die Hälfte dessen aus, was den Kirchen an Haushaltsmitteln zur Verfügung steht“ – und bitte nie vergessen: diese 13 bis 14 Mrd. sind steuerlich absetzbar, womit die Nichtmitglieder der Kirchen die Kirchenmitglieder subventionieren.

  34. was seine grünen Ex-Kollegen der Welt wohl heute vom Autor halten?

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