Friedrich Merz, 2002 von Angela Merkel als Fraktionschef der CDU/CSU ausgebootet, im Jahr 2009 aus dem Bundestag ausgeschieden, will zurück auf die Berliner Bühne – nach einem Jahrzehnt politischer Enthaltsamkeit : Forsch, bestimmt, selbstbewusst wie eh und je, fast schon kanzlerreif erklärte der neue, alte Polit-Profi der versammelten Hauptstadtpresse am Reformationstag, wann er Merkels Nachfolger als CDU-Parteichef werden will.
Die Christdemokraten müssten ihren „Markenkern“ wieder stärken, für „Ordnung und Erneuerung“ eintreten, um als „ Volkspartei der Mitte“ Wähler zu gewinnen, zu binden und „linke wie rechte Populisten“ in Schach zu halten. Markige Worte, Forderungen, die auch Merz-Gegenkandidaten Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn sofort unterschreiben würden – so allgemein, wie sie gehalten sind.
Wie definiert Merz den „Markenkern“, der über viele Jahre immer nur „Merkel, Merkel“, „Merkel“ hieß? Mit welchen Inhalten will er die wohlfeilen Begriffe „Ordnung“ und „Erneuerung“ ausfüllen? Fragen, auf die CDU-Anhänger unmissverständliche Antworten erwarten.
Konkret wird Merz auch nicht, wenn er von der notwendigen „neuen Orientierung“
im Rahmen „nationaler Identität“ und „traditionaler Werte“ spricht. Was ist damit
gemeint – eine Wiederbelebung des Begriffs der „Leitkultur“?
Welche überlieferten Grundsätze der CDU sollen wieder gelten? Wie passen
„nationale Identität“ und Merz‘ „Weltoffenheit“ zusammen? Da ist mehr Klarheit geboten.
Deutlich benennt Merz dagegen die eigene Grundüberzeugung. „Wertkonservativ“
und „wirtschaftsliberal“. Der Kandidat glaubt an die Gestaltungsmacht und die
Freiheit des Marktes, lehnt allzu starken Einfluss des Staates ab.
Mit seiner Wirtschaftsfreundlichkeit und wertkonservativen Prinzipien unterscheidet sich Merz spürbar von der Kanzlerin. Mit dem neuen Parteichef gäbe es eine Kurskorrektur Richtung Mitte Rechts.
Das muss nicht falsch sein, ist aber ein Hindernis für die notwendige Zusammenarbeit von Merz und Merkel bis zum Ende der Parlamentsperiode 2021. Vorstellbar also, dass die Ära Merkel schon vorzeitig beendet wird. Immerhin sind die Antipoden wenigstens in der Außenpolitik nah beieinander. Merz ist ein „überzeugter Europäer und Transatlantiker“.
Und noch ein klares Signal hat Merz an die CDU-Mitglieder gesendet: Wenn ihr mich wählt, bekommt ihr das, was ihr unter Merkel vermisst habt: Führung!!!!
Doch die Frage bleibt: Führung – wohin?
Heiner Bremer ist Journalist und Fernsehmoderator.
Was mich an Merz irritiert, ist, daß er die Grünen über den Klee lobt, sie als demokratische Liberale bezeichnet, was sie absolut nicht sind, während er die AfD als offen nationalsozialistisch brandmarkt. So redet kein konservativer Erneuerer, sondern ein linksgrüner Merkelianer. Warum tut Merz das ? Will er sich bei den Merkelianern einschmeicheln, deren Stimmen er braucht ? Oder ist er am Ende gar kein echter Konservativer, sondern nur ein konservativer Schauspieler wie etwa Spahn ? Wie dem auch sei, wenn Merz gewählt wird, muß er liefern, vor allem in der chaotischen Migrationspolitik, die die Menschen am meisten bewegt. Wenn er hier scheitert, war’s das für die Union. Die erste Bewährungsprobe dürfte der UN-Migrationspakt sein. Merz ist so was wie die letzte Chance für die Partei.
Tja -die CDU wird in dasselbe Problem rennen, das die SPD jetzt schon zerbröselt: merkelt sie weiter so gestaltungslos, wie die letzten Jahre, dann übernehmen links die Grünen und rechts die AfD die Wählerschaft. Positioniert sie sich dagegen als wertkonservative Partei, dann ist’s vorbei mit schwarz-grüner „GroKo“. Einzige Option wäre schwarz-blau, aber das braucht noch ein Jahrzehnt oder eine Weltwirtschaftskrise -was immer schneller kommt.
Ich hoffe, ihn trifft das Schulz-Zug-Phänomen.
Herr Merz, ein von Herrn Schäuble aus dem Ärmel gezauberter Joker, um der Partei und Merkel Luft zu verschaffen. Merz ist „Systemgarant“ und daher wenig geeignet, „neuzeitliche“ Probleme grundlegend anzugehen. Der Zeitgeist gehört allem Anschein nach den Grünen und deren Dunstfeld und deren Gegenpol, mit allen Konsequenzen.
Sebstverständlich bleiben Fragen!
Und wenn Merz NUR dazu taugt die Ära Merkel zu beenden oder abzukürzen,
mindestens DAZU hat er meinen Segen!
Ganz besonders deshalb, weil ich den Einduck habe dass unter dem „Schirm“ all der augenblicklichen Diskussionen um Nachfolge die „gute Frau“ uns noch einige „Eier“ ins Nest legen kann und wird. Als da z.B. wären: Ein Flüchtingsabkommen namens „Marokko“, die Europäisierung der Arbeitslosenversicherung, die Europäisierung des deutschen Bankenfonds, „Italien“ …
Hm, „wertkonservativ“. Was soll das denn sein? Und passt das zu den Links-Grünen? Denn wer außer den Grünen bleibt noch zum koalieren? Die niedergehende SPD etwa oder die FDP? Die aufstrebende AfD und die Linke kommen unter Merz ja wohl nicht in Frage. Hm, „Transatlantiker“. Also pro aggressiv und räuberisch agierende USA? Was ist mit unserem direkteren Nachbarn Russland, welches gerade für uns keine unwesentliche Rolle spielt? Ich fand den Merz ja mal gut. Aber inzwischen glaube ich nicht mehr, dass er der Richtige ist. Seine Worthülse „Weltoffenheit“ lässt mich aufhorchen. Das hört sich schon ein bisschen wie „alternativlos“ an.
Wieso MUSS „wertkonservativ“ zu Grün passen???
Es passt ganz sicher dazu NICHT.
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Wieso sind die USA „räuberisch“ oder „pro aggressiv“(was immer das ist)?
Weil sie ihre eigenen Interessen verfolgen???
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Wäre Letzteres im Falle Deutschlands etwa ein Problem für sie?
BRM. BlackRockMerz. Willy Wimmer meint zur Causa Merz das Deutschland mit ihm an der Spitze endgültig zum europäischen Puerto Rico der USA werden wird.
Schnellstmöglich die Merkel stürzen. Bundeskanzler werden und den Migrationspakt nicht unterzeichnen oder so es geschehen sei, annullieren!
Der Laden ist bankrott und gehört abgewickelt. > Zitat Ende <
Danach sollte es für den gemeinen Bürger erstmal einen Kompaktkurs zum besseren Politikverständnis geben….die s flächendeckend.
Mit dem viel versprechenden Titel:
" Die Notwendigkeit selbstständigen Denken`s in der Demokratie!"……..
oder ;
Wie ich Entscheidungen – frei von Beeinflussungen +Bevormundung – treffe!
Zusammen mit
Hans Eichel, Jürgen Habermas, Roland Koch, Friedrich Merz, Bert Rürup, Brigitte Zypries
Ein Bundesstaat Europa, wo alles vergemeinschaftet ist.
Ein El Dorado für Industrie und Großkonzerne.
Merz, nein danke!
Ich habe keine Ahnung was Herr Merz vertritt und wofür er steht. Derzeit gibt es einen Merz-„Hype“ auch mal wieder befördert von der MS-Presse. Aber das wird nicht so bleiben. Irgendwann muß er Farbe bekennen. Für mich das Thema Nr. 1 – Migrationspolitik , Thema Nr. 2- Migrationspolitik ….Hier kann er nun gar nicht mehr ausweichen, denn die Unterschrift zum UN-Migrationspakt steht in Marakkesch konkret an und er muß hier auch konkret Position beziehen. Tut er das nicht / schwammig / stimmt dafür – dann wars das Herr Merz. (jedenfalls für mich). Da ihn der Parteitag wählt und nicht der Wähler spielt das natürlich keine Rolle. Aber dann ist jedenfalls die Luft raus dem Hype und wir sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen – alles bleibt wie es ist.. im Westen nichts neues…
Fühlt sich Herr Merz angesprochen?:
https://www.youtube.com/watch?v=szaKnOhJbow
JETZT MAL DIE KIRCHE IM DORF LASSEN
Also ich muss sagen, ich bin kein CDU-Wähler und es werde es wohl auch nicht. Aber nach dem Mutti-Supergau scheint jedes andere Übel das kleinere zu sein. Und auch wenn ich Merz jetzt nicht für einen politischen Messias halte, so muss ich doch bilanzieren:
-die CDU ist nun mal (noch) da, wenn auch mit schwindenden Anteilen, man muss also vorerst noch irgendwie mit ihr leben.
-sie erweist sich als begrenzt lernfähig, da sie mit Merz Muttis Erzgegner aus der Versenkung geholt hat.
-weit und breit gibt es bei den etablierten Parteien keinen, der es persönlichkeitsmäßig mit Merz aufnehmen könnte-auch wenn das sehr stark relativiert werden kann, da unter den Blinden ja bekanntlich der Einäugige König ist.
-es ist undenkbar, dass es unter Merz die Asylkrise gegeben hätte, zumindest nicht in diesem Ausmaß.
-er wäre nach Muttis Rücktritt als Kanzlerin (der hoffentlich bald kommt) eine akzeptable Interimslösung.
-mit ihm würde die Chance bestehen, dass unser Land der Zerstörung entgeht, die ihm durch den verhängnisvollen migration pact droht.
-unter den etablierten Politikern wäre von ihm am allerehesten zu erwarten, dass er die dringend notwendige Abschiebung von fast einer Million illegal eingedrungener Wirtschaftsasylanten veranlasst.
-Merz erscheint einigermaßen durchsetzungsfähig und würde wohl auch im Ausland respektiert werden.
Ich fürchte, Ihre Denkweise ist genau die, die diejenigen beabsichtigen, wenn sie Merkel gegen ein anderes Gesicht tauschen wollen.
Änderung vorgaukeln, Volk beruhigen und weiter machen wie bisher mit noch mehr Gas.
Sehr richtig! In der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
Mit Merz bekommt die CDU mit Sicherheit Führung. Das große ABER ist, will das die Partei und vorallen will das der Wähler. Letzlich ist Führung eine gute Sache, aber eben nur dann, wenn der Wähler das auch honoriert.
Letzlich steht die Frage ob Merkel und ggf. Merz die Wahlen im Osten im nächsten Jahr überleben. U.U. kommt da die Führungsstärke von Merz ganz gut an, es kann aber auch sein, dass er nur als „Trittbrettfahrer“ der AfD gesehen wird.
Mit Sicherheit wird ein Merz aber die allgemeine politische Situation zuspitzen, ob dann der Zeiger nach oben oder nach unten zeigt werden wir sehen, wenn Merz gewählt werden sollte.
Im Aufsichtsrat der Privatbank HSBC Trinkaus sitzt Friedrich Merz. Im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses soll lt Zeit stehen, dass diese Bank in den Skandal der CumEx Geschäfte verwickelt ist. Dabei ließen sich Anleger MWSt zurückzahlen, teilweise mehrfach, die sie nie bezahlt haben. Schäuble als zuständiger Finanzminister hatte jahrelang zugesehen. Der Schaden liegt bei etwa 55 Milliarden Euro. Die Anwaltskanzlei, in der Merz tätig ist, berät nun die betroffenen Anleger in den Verfahren.
Es ist anzunehmen, dass er doch zumindest Kenntnis von dem Betrug gegen die Steuerzahler gehabt hat.
Daneben ist er Vorsitzender der Atlantikbrücke, Aufsichtsratvorsitzender von Blackrock und Mitglied der Trilateralen Kommission, die für Migration als Wirtschaftsfaktor steht.
Für einen Parteivorsitzenden mit Aussicht auf Kanzler denke ich, ist er zu wirtschaftsliberal. Die Einwanderung ginge mit ihm weiter.
Die Widersprüchlichkeit der deutschen Völkerrechtler in Sachen Migrationspakt ist unglaublich. Hier ein Beispiel:
„Der sogenannte Compact sagt selbst, dass es sich um ein nicht verbindliches Dokument handelt“, sagt der Völkerrechtler Prof. Helmut Aust von der Freien Universität Berlin. Der Migrationspakt ist aus seiner Sicht eine rein politische Erklärung, aus der keine Rechtsverbindlichkeit entsteht.
Auch Aust schließt nicht aus, dass der Pakt bei Gerichtsentscheidungen eine Rolle spielen könnte: Weil Recht häufig unbestimmt formuliert sei, könnten Gerichte, aber auch NGOs und Kanzleien versucht sein, sich bei ihren Argumentationen auf den Pakt zu stützen. „Es ist aber nicht sicher und auch nicht unbedingt wahrscheinlich, dass internationale Gerichte diesen Weg gehen werden“, so Aust.“ http://www.haz.de/Nachrichten/Politik
/Deutschland-Welt/Migrationspakt-Was-steht-wirklich-in-dem-Vertrag
Wer unterschreibt einen Vertrag, in dem der Inhalt Unverbindlichkeit sein soll, bei dem aber nicht sicher ist, wie zukünftig Gerichte darüber entscheiden.
So etwas entwirft das Auswärtige Amt von Heiko Maas und empfiehlt dann auch noch die Unterschrift. Das ist pure Deutschland-Zerstörung!
Wenn Merz so großen Wert auf „Natinale Identität“ legt, kann er das bei diesem Thema gleich einmal unter Beweis stellen.
Ich möchte nicht unken, aber Herr Merz hat sich meiner Meinung nach verbraucht. Genau diese 10 Jahre die er in der Wirtschaft gesessen hat, haben ihn noch stärker zu einem Liebling des Kapitals gemacht. Ein „Bierdeckelkonzept“ von einst würde es bei ihm heute nicht mehr geben. Ich halte ihn für Charismatisch und Intelligent, aber mir sind seine Motive nicht mehr klar. Irgendwie finde ich dieses „Jetzt will ich es aber wissen“ suspekt, und das er Verbandelt ist mit der Atlantikbrücke macht das Ganze auch nicht einfacher. Es wäre so einfach das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Dieses Nachfolger Karussell gehört definitiv nicht dazu.
Es ist zu befürchten, daß wir mit diesem Transatlantiker vom Regen in die Traufe kommen, denn seine Formulierungen in eigener Sache sind ähnlich schwammig wie wir das von der großen Vorsitzenden kennen und wenn man etwas bewirken will sollte man schon eine Vorstelllung haben und diese auch klar benennen und macht er es nicht, scheint er den gleichen unverbindlichen Weg gehen zu wollen wie seine Vorgängerin und da kann man Spahn zumindest lobend erwähnen, weil er sich nun auch in Stellung bringt und zumindest vom großen weißen Elefanten im Porzellanladen spricht, der die Bevölkerung zutiefst aufwühlt und meint damit die Asylfrage und da ist er zumindest von der Aussage her näher bei den Bürgern als Merz und wenn man beide so verfolgt hat, was sie in den letzten Tagen und Wochen von sich gegeben haben, dann scheint zumindest Spahn den Worten nach eher bereit zu sein eine Kehrtwende zu vollziehen und aus heutiger Sicht wäre das zumindest ein besserer Anfang, als mit Leuten, die zwar duschen wollen, aber das Naßwerden scheuen und so kann es nicht funktionieren, dann schon eher die klare Ansage, damit man auch einigermaßen weiß wie man dran ist.
Herr SPAHN wirft ein Pfund in die Waagschale, das er – würde er gewählt – wieder herausnehmen müsste. Denn seine plötzlich vertretene Position hat er lediglich bezogen, um der AfD Themen zu klauen. Die – noch – zur Zeit linksgeprägte CDU möchte lieber die Damen und Herren dieser Partei als rechtsextrem, gar als Neuauflage der Nationalsozialisten beschimpfen und sich damit wegducken, als initiativ das selbst erschaffene Problem bei den Hörnern zu packen.
Um die CDU wieder auf Linie zu bringen, bedarf es einiger Austritte, die sich mit ihrer linkssozialisierten Gesinnung in die konservative Partei hineingeschmuggelt haben. Sollte Merkel recht bald den Status ‚die ehemalige Bundeskanzlerin‘ erhalten, dürfte sich das Parlament um zumindest einem Teil dieser ‚Parlamentarier‘ lichten. Ein Hort könnte dann DIE LINKE bieten, in der ja deren Gesinnungsgenossen sitzen.
Besser vom Regen in die Traufe als vom Regen in die Jauche!
Herr Merz ist doch nicht das Problem. Das Problem ist eine verblendete Gesellschaft samt ihrer großen Mediengruppen, die sich erfolgreich der Realität verweigern. Und solange wir weder tägliche Stromausfälle noch einen Zerfall des Euro haben, hält die Mehrheit die aktuelle Politik für passabel. Zumindest im Westen der Republik. Wir brauchen erst eine echte Krise, damit die Leute ins Denken kommen. Das klappt nicht bis zum 7.12.
Der deutsche Nazismus ist durch einen Krieg vernichtet worden – sonst würde sich die Welt vielleicht heute noch mit ihm herumschlagen müssen? Der Sowjetkommunismus ist durch seine – korrekt kommunistisch ausgedrückt – inneren Widersprüche (sprich: seiner wirtschaftlichen Pleite) kaputtgegangen. ¨
Beide Regimes haben ihren Bürgern Schein-Realitäten verordnet.
Die Frage ist, WELCHE ÜBERLEBENSCHANCHEN HABEN VON OBEN VERORDNETE SCHEIN-REALITÄTEN, WENN DIE WIRTSCHAFT BRUMMT?
Dazu sollten wir nach China blicken.
Die chinesische Regierung hat nur vor einer einzigen Sache wirklich tiefe Angst: dass die Wirtschaft schlecht läuft – damit dies nicht passiert, dazu wird alles Erdenkliche ins Werk gesetzt, sei es kommunistisch oder kapitalistisch.
Der tiefere Grund für diese Situation ist die traumatische Erfahrung von Maos „Grossem Sprung“ und der folgenden Hungersnot – Deng Hsiao Ping sagte in seinem berühmten ‚Zentralen Dokument 2/92 ( s. ‚Spiegel‘, 30.3.92), dass die KP Chinas so etwas nicht noch einmal überleben würde, deshalb seien Wirtschaftsreformen lebensnotwendig. Schon immer gingen überdies in der chinesischen Geschichte Hungersnöte Bauernaufständen voraus.
Nun wird es unter der GroKo keinen Bauernaufstand geben – alle Bauern sitzen ja in der Regierung ….
Im ernst: Aufbegehren gegen die herrschende Ideologie ist unter Wohlstandsbedingungen schwerer, aber nicht unmöglich. In China glaubt kein Mensch mehr an den Kommunismus, es sei denn, ein paar unwichtige menschliche Fossilien in einigen Partei-Nischen. Wenn man den Chinesen seines Vertrauens (in China!) fragt, ob er Kommunist sei, dann wird man angeschaut, als ob man in den Augen seines Gegenübers dringend einen Psychiater bräuchte.
Die kommunistische Ideologie gibt es in China nur noch als öffentliche Chimäre – niemand glaubt daran, und jeder ist sich dessen bewusst. Der Unterschied zwischen China und uns liegt gottseidank in freien Wahlen.
Bei uns führt die Erosion der öffentlichen Chimären mittelfristig mit grösserer Aussicht zum Regierungswechsel.
Merz hat richtig erkannt, dass der Bürger die Schnauze voll hat von den Floskeln, mit denen die Politiker ihn seit Jahren abspeisen. Nur er liefert nichts als Floskeln. Er hätte z.B. ein paar Pflöcke einschlagen können: 1. Grenzen werden wieder gesichert und kontrolliert, 2. Der globale Migrationspakt wird nicht unterschrieben, 3. Steuern werden gesenkt, 4. Die Bundeswehr wird wieder einsatzbereit gemacht und 5. Das Netzwerkszersetungsgesetz wird gekippt. Und schon steht ein Kandidat vor uns, den wir einschätzen können.
Weil er genau das nicht machen wird.
Ich hätte gerne einen Mann mit dem Charakter des Friedrich Merz, der aber kein Globalistenirrlicht ist sondern Björn Höcke rechtssozialistisches Programm vertritt, ein klein wenig liberal eingeweicht, aber dennoch so, dass das Volk den Hut aufhat.
Ein Beispiel: Merz hat mit der fehlenden deutschen Aktienkultur nicht Unrecht. Aber die Schlußfolgerung – es ist wirklich pathologisch bei ihm und seinesgleichen – zieht er exklusiv und arretiert durch die liberale Brille.
Er kennt nur atomisierte Individuen, kein Kollektiv.
Genausogut könnte man aus Problem, dass die Deutschen vom Aktienhoch zu wenig profitieren, die Schlußfolgerung, dass der deutsche Staat nach und nach das Ziel verfolgen sollte, 25%, 33%, 50% (to be discussed) von jedem Dax-Konzern zu besitzen und so einen riesigen und risikodiversifizierten Staatsfonds zu schaffen, der den Bundeshaushalt bezuschusst, so dass man die Steuern senken kann und die deutsche Wirtschaft gleichzeitig übernahme fest macht, ohne sich einzureden, dass Oma Wilma nun zu Hause anfangen an der Börse zu spekulieren, was sie doch nicht macht.
Schade, dass Merz ein Liberaler ist. Er ist ein guter Mann, aber er hängt einer individualistischen Irrlehre an, die unverdünnt und „unkollektiviert“ nicht zu gebrauchen ist.
Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus, Nationalismus und der Nationalsozialismus.
Dass es sich hierbei um Irrlehren handelt, haben Milliarden Menschen am „eigenen Leib“ erfahren.
Wollen sie uns jetzt erzählen, ein bißchen Kollektivismus sei nicht so schlimm oder sprechen Sie vom „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“?
Das Kollektiv ist dazu da, dem Einzelnen zu dienen und nicht umgekehrt!
erst mal im Amt, lernt man dazu. Ein Vorstandsvorsitzender ist auch noch nicht ‚fertig ausgebildet‘, wenn er die Position annimmt. Herr MERZ wird – sollte er das übergeordnete Amt in 2021 oder früher übernehmen – die Situation analysieren und Vorschlage machen. Seine Strategien und Taten werden sicherlich nicht Deutschland zerstören, eher basieren auf dem Willen, den Tanker wieder in die Mitte des fließenden Wassers zu bekommen.
Mal abgesehen davon dass 20 Minuten Inauguration nicht genügend Zeit bieten um detaillierte Ausführungen abzugeben, darf man vom März (diesmal mit „ä“ als Ausdruck eines neuen politischen Frühlings) langfristig eine wesentlich deutlichere Sprache erwarten als es mit diesem ständig tagesaktuell biegsamen Merkel Geschwurbel der Fall war. Das damalige Bierdeckel-Konzept ist ein Beleg dafür das er eindeutige Sachverhalte ohne zig Ausnahmen und komplizierten Verdrehungen bevorzugt. Es entspricht dem Naturell eines Sauerländers, ähnlich wie der Sauerländer Franz Müntefering der ebenfalls klare Ansagen bevorzugte.
Ich erwarte gar nicht, dass Merz jetzt das Richtige sagt. So funktioniert Politik eben leider nicht.
Aber ich erwarte, dass er nicht komplett das Falsche sagt. Die Affäre Tichy wirft hier einen gruseligen Schatten voraus.
Die Affäre Tichy war nur ein taktisches Manöver, um nervöse Pateigenossen zu beruhigen.
Lesern von Tychi wird der Schnösel noch als Preisverweigerer in schlechter Erinnerung sein. Den machtgeilen Grünen mit ihren Jamaika-Träumen allerdings, würde ich eine eventuelle Koalitionsverhandlung mit Merz gönnen.
Und was, wenn die sich einig sind..?
Dann sehen Sie alt aus.
Davon gehe ich aus! Die Groko wird nicht halten und eine Jamaika ist das nächstliegende. Und die werden sich einigen, die Grünen werden ihre Maske fallen lassen, spätestens nach Neuwahlen!
So alt wie ich dann aussehe kann man gar nicht mehr toppen, alles andere wäre tot. Da haben sie recht!
Allerdings wäre ein Merz + FDP für die Grünen ein steinigerer Weg als mit Merkel oder AKK.
Wie könnte man das verhindern? Sagen sie es mir! Der Michl will es so!
Jens Spahn hat Farbe bekannt und will die Migrationspolitik korrigieren. Friedrich Merz schwafelt. Vielen Dank, Herr Merz, des Schwafelns hatten wir mehr als genug.
Das fällt Jens Spahn aber früh ein. Hat er nicht im Grunde genommen die Migrationspolitik drei lange Jahre und vermutlich mit mittlerweile insgesamt ca. 2 Mio. „Flüchtlingen“ (inkl. Familiennachzug, Resettlementprogramm) mitgetragen? Ein paar dezente Hinweise, ein wenig Kritik, gerade soviel, dass er mit indem Ministerposten belohnt und auf Stumm geschaltet wurde.
Herr Merz ist in seinem Handeln und Denken transatlantischen Bestimmungen unterworfen. Er wäre im Sinne des Souveräns in Deutschland im Politikbetrieb an führender Stelle fehl am Platz. Atlantikbrücke, black rock….mehr Abhängigkeit geht nicht mehr. Anderes trauriges Beispiel aus der Vergangenheit wäre der ferngesteuerte Fischer. So etwas braucht kein Mensch mehr.
Warum wird er wohl von dem Freimaurer Schäuble aufgebaut?
Wer soll es denn sonst machen? KraKa? Das wäre die Egon Krenz Lösung. Angelika Krenz-Karrenbauer (wie Herr Paetow so süffisant bemerkt)….
Jens Spahn? Den unbeliebtesten Politiker in der Bevölkerung, den die CDU zu bieten hat?
Man muss ich vor Augen halten, dass die AFD D nicht regieren wird. Im Osten klappt das vielleicht, aber im Westen werden halt leider Wahlen gewonnen. Wer sich vor eine völlig vermerkelte CDU stellt und eine 180° Wende ankündigt, hätte keine Chance gewählt zu werden. Mit Friedrich Merz würde die CDU hoffentlich wieder zurück kehren zur Vernunft und gesundem Menschenverstand. Das hat ja ATM nur die AFD im Angebot. Das braucht Zeit die CDU zu entmerkeln. Das geht nicht an einem Tag. Man muss geschickt vorgehen und nichts anderes macht Merz. Ich wünsche ihm Glück. Zumal Pipi Langstrumpf, der Blobfisch oder Daniela Katzenberger besser wären als Merkel oder KraKa.
Mehr als Nichtstun zur Kunstform zu erklären, sowie falls man was entscheidet,immer gegen dieses Land zu entscheiden, hatte Merkel nicht im Angebot. Es kann niemand schlechter machen. Das ist ausgeschlossen.
Wenn man Herrn Merz als wirtschaftsfreundlch beschreibt , ist das sehr freundlich! Leider für Merz, das Netz vergisst nichts. Herr Merz war schon während seiner Zeit als Abgeordneter, er diente in dieser Zeit dem „Volkswohl“, in 10 Aufsichtsräten der Wirtschaft. Er war so fleißig das er es in seiner Karriere es sogar auf 20 Mandate brachte. Bei diesen Mandaten handelte es sich nicht in erster Linie um „Second Hand“ Unternehmen , sondern es waren dabei Unternehmen, oft große international tätige, die sich der Spekulation verschrieben haben. So weit so nicht gut. Im Jahre 2008 also während der Weltwirtschaftskrise, zu Besuch bei Maybrit Ilner sagte er sinngemäß zum Vorwurf „ 50 % seiner Tätigkeit widme er sich nichtparlamentarischer Arbeit“ er würde sich bei Abstimmungen zurück nehmen , wenn es gegen die Interessen des Staates ginge. Im übrigen ist es auch schön zu hören das Merz bald alle seine Aufsichtsratsmandate niederlegen wird.
Nach seiner geglückten Wahl.
Ich will kein korruptes Gesicht durch ein anderes ersetzt sehen.
Ich auch nicht, aber auf diesen Kandidaten können wir lange warten.
Führung wohin? Diese Frage wurde Peter Struck bezüglich Angela Merkel mal in einer Talkshow gestellt. Er sagte, sie fliege ja ganz gut, aber man wisse nicht wohin. Friedrich Merz ist Transtlantiker, also Lobbyist der Globalisten und der NWO, die es nicht gibt. Wenn er sich nicht konform bewegt, gibt die (Transatlantik-) Brücke nach wie schon andere Brücken vor ihr. Er ist kein unabhängiger bodenständiger Realist und einen solchen braucht es! Merz Sauerbraten und Merkels Kartoffelsuppe schmecken völlig gleich durch den amerikanischen Geschmacksverstärker. Machen Sie den Vorhanh am besten gleich wieder zu!!!
Mir wäre die Atlantikbrücke lieber als die Brüsselbrücke, zumindest solange Trump das Sagen hat.
Das hat sich alles so überlebt. Die Phrasen fangen vielleicht Identitäre ein. Aber ich will nicht diffus was von „Leitkultur“ hören, sondern eine Zusicherung, dass ich Mohammet malen kann und der Blasphemieparagraph zur Sicherheit schon mal rausfliegt. Ich will nicht erklärt bekommen, wie man Flöte spielt, sondern weniger Einwanderung. Ich will nicht, dass jemand sich an oppositionellen Scheinriesen wie „Populismus“ abarbeitet, sondern die ARD privatisiert!
Ich glaube kaum, dass die Identitären mit weniger zufrieden sind.
Ansonsten unterstütze ich ihre Forderung bezüglich Privatisierung des staatlichen Propagandaapparats. Und das ist keine Nebensächlichkeit! Eine Partei, die die Öffis behalten will, ist nicht wählbar!
Warum?
Einverstanden! Ich möchte wissen, was er und Koch. In Brüssel gemacht hat? Mit wem und über was gesprochen und vereinbart,? In welchem Eigenschaft waren die in Brüssel bei der EU??? Weiß es jemand? Wurde schon in Brüssel über den zukünftigen Kanzler entschieden?
Leider hat Obama ja eindrucksvoll gezeigt, dass ein charismatischer Politiker mit guten Anlagen, auf den ein Volk stolz sein könnte, dem Volk dennoch bewusst grossen Schaden zufügen kann
Ich würde von den Kandidaten eine eindeutige Aussage über ihre Meinung zum UN-Migrationspakt erwarten. Ich bin kein CDU-Mitglied oder Anhänger, aber jede Partei, die diesen Pakt unterstützt, bleibt für mich unwählbar. Dagegen würde ich jede Partei wählen, die eine Rückkehr zum Grenzmanagement vor September 2015 und die Ausreise aller abgelehnter Asylbewerber durchsetzt (egal, ob direkt über Abschiebung oder indirekt über Streichung von Sozialleistungen). Die Migrationspolitik bleibt für mich Thema Nr. 1, alles andere ist sekundär.
100% Zustimmung! Wenn wir eine Minderheit im eigenen Land werden, werden wir kein Land mehr haben, wenn wir eine Minderheit in Europa werden, wird es eine europäische Kultur nicht mehr geben. Der Begriff Euroislam sagt nur, dass dann der politisch-kulturelle Islam in den europäischen Ländern über die europäischen Völker herrschen wird. „It`s demography, stupid!“
Wohin die Führung geht, dürfte jedem Merzkenner klar sein. Soli abschaffen, NOX Messungen auf internationales Niveau bringen, damit wir nicht länger das einzige Land mit Dieselfahrverboten in der EU sind, Abschiebungszahlen erhöhen, Bundeswehretat auch, Bürokratie abbauen, Macron bekommt kein zusätzliches Geld, Kohleabbau länger laufen lassen. Andere Sachen kann er durch die Kraft des Faktischen nicht mehr zurück drehen, d.h. Ehe für alle bleibt, Wehrpflicht bleibt ausgesetzt, Euro bleibt auch.
Die Frage ist nur, ob die nach links geschwenkten Kader der CDU da mitgehen, denn die haben ja Merkels Kurs mitgetragen. Hier kommt es sehr auf den neuen Fraktionschef Brinkhaus an, der übrigens auch aus NRW kommt…
Ich mag den Merz ja auch und vor zehn Jahren hätte ich ihn gern als Kanzler gehabt. Jetzt will ich meinen Kanzler nationalistischer.
Ich mag ihn nicht, und ich traue ihm nicht.
Seine Prioritäten heißen nicht die Deutschen und Deutschland.
Und das erwarte ich!
Die Zerschlagung der Nationalstaaten wird zu Chaos, Rechtlosigkeit und Bürgerkriegen führen.
Ich stimme Ihrer Analyse grundsätzlich zu, sehe aber nicht, wie Merz die Abschiebezahlen erhöhen will, ohne auf Ankerzentren und die von der AfD vorgeschlagenen Ankerzentren im asiatischen Ausland zurückzugreifen (für Personen, die sowohl kriminell sind und an der Identitätsfeststellung nicht mitwirken).
Zum EURO will er sich ja jetzt äußern.
Ich finde es wirklich sehr großzügig das Herr Merz und die CDU unter dem Eindruck enormer Stimmenverluste den Souverän auch ein wenig nationale Identität zubilligen wollen. Danke! Dafür lasse ich die AfD gerne links liegen 😉
Ist das jetzt sarkastisch gemeint? Bin ein wenig Asperger, deshalb erkenne ich das nicht auf den ersten Blick… ?
Ironie Off!
Friedrich MERZ stellte sich der Presse und verbunden damit dem sehenden und lesenden Publikum vor als ernsthaft interessierter Kandidat für den Parteivorsitz CDU. Man kann nicht erwarten, dass er zu diesem Anlass ein volles Parteiprogramm vorstellt und was er gedenkt zu tun wenn er gewählt wird, und vor allem in welchen Zeitabschnitten. Insofern halte ich die vielen Fragezeichen und erhobenen Zeigefinger für zu früh.
Dass MERZ eine natürliche Autorität besitzt und damit eine andere Akzeptanz bei Verhandlungspartnern hat im Vergleich zu dem, was wir seit Jahren erleben, dürfte doch außer Frage stehen. Dass er wirtschaftliche Zusammenhänge erkennt und Strategien ableiten kann, dürfte ebenfalls keine Frage sein. Er muss auch nicht – um wirtschaftspolitische Entscheidungen zu treffen – McKINSEY und sonstige Berater unter Vertrag nehmen. Mir ist jemand mit Sachkenntnis und Verhandlungsgeschick allemal lieber als ein hochgedienter Sozialist (m/w), der sich Know-how teuer einkaufen muss, und diese ‚Erkenntnisse‘ dann versucht. mit seiner sozialistischen Überzeugung zu verbinden.
Ferner, dass MERZ Rechtswege kennt und entsprechend einhält, ist allein schon aufgrund seines Studiums und seiner beruflichen Arbeit – hier auch für die Politik – ein absolutes Plus, zum Wohle des Volkes, davon gehe ich aus. Ihm haftet auch keine Sozialisation in der ehemaligen DDR mit entsprechendem Denkschemata an. Er ist zudem welt- und wortgewandt – das könnte die Akzeptanz innerhalb der EU und außerhalb dessen wieder erhöhen, zumindest normalisieren. Die Chance besteht, dass mit ihm der Zug wieder in eine dem Großteil der Deutschen verständliche Richtung fahren wird.
Sollten Sie vergleichbare oder bessere Kandidaten für den CDU Parteivorsitz kennen, sehr geehrter Herr BREMER, wäre es ratsam, diese Vorschläge zu machen. Nach meinem Ermessen hat die Partei jetzt nur diese Chance, um sich zu häuten und um endlich wieder glaubwürdig zu werden. Falls spießige Einwände von Politkarrieristen in dieser Partei kommen, die nie die Außenwelt gesehen haben und dennoch meinen, sie könnten es besser, so wird die Partei den Weg gehen, den sie seit Jahren eingeschlagen hat, nämlich weiter nach unten abdriften.
ein scharf denkender Kopf kann schon die wichtigsten Punkte formulieren, zumal die pk vorbereitet war. nichts davon, null, nicht ein Punkt! kann er nicht, oder will er nicht?
Der Merz ist eigentlich schon ein cooler Typ, aber wenn er die gleiche Agenda umsetzt wie Merkel ist genau das natürlich ein riesen Problem – siehe Macron in Frankreich. Der hat durch seinen Pseudoaufbruch die Franzosen dazu gebracht, nicht den dringend notwendigen Richtungswechsel, sondern ein falsch etikettiertes „weiter so“ zu wählen.
Und hier geht es doch längst nicht mehr um Tagespolitik und kleine Anpassungen hier und da, hier geht es darum auf den allerletzten Drücker noch eine feindliche Übernahme Europas zu verhindern.
Aha. Und dieser brilliante Kopf hat sich von „Kohls Mädchen“ abservieren lassen? Kaum zu glauben…
Tja, kaum zu glauben 😉
‚abservieren lassen‘ – Woher wissen Sie das? Es könnte doch durchaus sein, dass man einer machtgeilen Frau, die den gesamten Sozialistenapparat hinter sich hat, den Vortritt lässt. Da sie auch andere kluge Köpfe ausgebootet hat, wäre es interessant zu erfahren, mit welchen Methoden sie vorgeht. In solchen Fällen ist es ratsam, als der Klügere nachzugeben. Mit dieser Haltung haben einige aus der CDU die ‚Plattform‘ verlassen.
Außerdem: als ‚Kohl’s Mädchen‘ wurde sie vermarktet, nach heutiger Erkenntnis war sie alles andere als das.
Wir werden in Kürze noch viel aus dem Buch von Frau Professor Dr. Gertrud HÖHLER – die Patin – und anderen Autoren zitiert bekommen, sobald die MSM und ÖR (heutiges Trauerspiel) umschwenken. In dem Zusammenhang ein großes Dankeschön an TE, deren Gründer mitsamt allen Redakteuren Risiken eingehen, um kritisch und aufklärerisch dieses derzeitige Regierungsgebaren auseinander zu nehmen.
Ein Politiker muß dem Staatsvolk seine wichtigsten Ziele kurz und knackig präsentieren können.
stimmt, nicht jedoch, wenn seine – ehemalige? – Rivalin noch die Position innehat und parallel eine Kandidatin aufbaut, die sie gern im Amt hätte.
Die klare Ansage mit der „Führung“ unter Merz war nicht nur für die CDU Mitglieder bestimmt. Der Deutsche will geführt werden. Da kennt er sich aus und kann sich zurücklehnen und wacht dann mit groß aufgerissenen Augen aus seinem Dämmerschlaf auf. Das hat quasi Tradition! Kulturgut!
Ökogeführt (ggf. in den Abgrund) durch die Grünen, wachsweich in der gelben Sonne schmilzend liberalgeführt durch die FDP, pseudogerechtigkeitsgeführt (mehr Geld für alle!) durch die SPD, merkelgeführt in alle Richtungen und nach Nirgendwo durch die CDU(-CSU) usw.
M…erkel, M…acron, M…erz. Mir wird schon schwindlig vor lauter eMmmmmm’s. Und wenn die Öffentlich Richtigen und fast alle Leitmedien aus dem Printspektrum jemanden hochjubeln sei gesagt: für den Normalo-Buckler und Steuerabdrücker kommt nichts Gutes bei raus. Eher das Gegenteil.
Schlaf‘ Michl, Michl schlaf‘, der Fü… hütet euch Schaf… die Mudda schüttelt’s Kontolein, da fällt herab das letzte Eurolein, etc.pp. Gut Nacht.
Hahahah, Merz, der Zauderer und Zögerer, die beleidigte Dauerleberwurst, der wird dieses Land nicht voranbringen. Zu alt, zu unbeweglich, zu konventionell, zu mutlos. Wo war er denn 2015, als alle Schleusen geöffnet wurden ? Wo war er z.B., als Draghi mit seinem Zerstörungswerk begann ? Nein, Merz steht für die alten Rezepturen, die nicht mehr greifen. Neue Konservative braucht das Land, aber nicht von der abgewirtschafteten CDU, sondern von der AFD.
Sie sehen doch an Bayern und Hessen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. So lange der Staatsfunk hetzt, so lange die Antifa friedliche Bürger ungestraft dransalieren darf, wird die AfD nicht in die Nähe einer Mehrheit kommen, ja, nicht mal über 25 %, was wichtig wäre. Ferner wählen Frauen Frauen, weil es Frauen sind. Das ist so dämlich, wie es klingt, ist aber leider so. Eine absolute Mehrheit hat Adenauer 1957 geschafft, 48 % Kohl 1976. Gereicht hat es für ihn dennoch nicht. Eine – ich nenne es mal „Mehrheit der Vernünftigen“ – bekommen wir nur, wenn die Union sich aus der Umklammerung der Grünen löst, die AfD sich von Irrlichtern trennt, koalitionsfähig wird. Gemeinsam kann man dann Weichen stellen (Reform des ÖR usw.). Ferner müsste man die FDP ins Boot bekommen.
„Neue Konservative braucht das Land“. Kohl hat „die Wende“ versucht und ist damit doch gescheitert. Auch CDUler lassen sich scheiden und leben offen schwul.
Mir würde völlig reichen, wenn man den Rechtsstaat wiederherstellt, mehr Volksabstimmungen zulässt, die kulturmarxistischen Auswüchse beschneidet und endlich mehr Kapitalismus wagt.
BRAVO !
Danke für die Zusammenfassung. Dachte schon mit/unter Herrn Merz wäre eher eine Zusammenarbeit, oder wenigstens eine Neutralität mit/gegenüber der AfD möglich. Nun habe ich Zweifel.
Auf eine solche Diskussion bin ich schon gespannt.
Können Sie mit Merz vergessen.
Ich habe dieselben Zweifel. Wir werden sehen. Immerhin weiß ich zweifellos, wen ich wählen werde.
Herr Merz, der auf eine gloriose Karriere im Wirtschafts- und Finanzsektor zurück blicken kann, der die Klaviatur des Globalismus sicherlich virtuos rauf und runter beherrscht, was ich neidlos anerkenne, auch etwas bewundere, obwohl ich persönlich eine gänzlich andere Weltsicht pflege, also dieser Herr Merz kommt urplötzlich hier rein geschneit, um einer ziemlich heruntergekommenen, gerupften Partei zu neuer Größe zu verhelfen.
Aus Nächstenliebe? ?
Kann ein Mann mit seinen Ambitionen auf längere Sicht ein Kanzler für Deutschland, für alle Deutschen und die hier schon länger leben sein? Kann er konservative Wähler von der AfD oder liberale Global-Grüne zurückgewinnen?
Oder will er vielleicht wie der Rattenfänger von Hameln die Duckmäuser und Klatschhasen nur hinter die Fichte führen?
Im Schnelldurchgang Kanzler irgendeiner GroKo (alles außer AfD) werden, und anschließend mit Makrönchen die Super-EU gestalten, mit Vergemeinschaftung aller Schulden, Ressourcen, Renten- und Sozialkassen? Und für jedes zurückgebliebene Regional-Völkchen ein bißchen Lokalkolorit mit Rest-Leitkultur?
Ich hege keinerlei Aversionen gegen Herrn Merz, aber die Frage steht doch unüberhörbar im Raum: Wer oder was treibt ihn an?
Der Messias ist sicher nicht gekommen, um zu bleiben. ?
Die EU und dort die Kommission sind sein Ziel.
Was ist das, CDU ohne Merkel? Ein gesichtsloses Apeiron, aus dem auch ein Merz nur dann Faßbares schaffen könnte, wenn ihm das Fiat Lux! gegeben wäre. Ist aber vermutlich nicht. Was bliebe ihm? Grünschwarzgelben zähen Lehm zur Struktur kneten, bis da etwas erscheint, was man überhaupt erst führen kann? Das dauert ewig und bedeutet schweißtreibende Arbeit, nicht einfach Fiat Money wie gewohnt. Und die Erfolgsaussichten sind dünn. Führen wohin ist nicht die primäre Frage.
Was heißt „Ordnung und Erneuerung“
..ich habe gedacht die Merkel hat die Union erst erneuert…in dem sie die Union auf den Modernisierung Weg der globalen und Alternativlos wie grenzenlosen Grün-Sozislistischen EU/UN Mafia geführt/geöffnet hat…!?
Der Mann ist doch auch schon 62 und verbracht. Dazu glaube ich nicht, dass er auch nur ansatzweise meine Interessen als Arbeitnehmet vertritt. Eigentlich ist an dem Typ nur gut, dass er den Merkel Laden ordentlich aufrämt, ausmistet und noch Schlimmers im Stile Krampf Karrenbauer oder Laschet verhindert.
die Botschaft hör‘ ich wohl,
allein, mir fehlt der Glaube.
sh. Tichy (oft schon gesagt,
trotzdem muss es immer wieder
ins Bewusstsen gebracht werden).
So ganz ohne Hinterfragen
sollte man ihn nicht ins Amt bringen.
d e r Fehler wurde bei Madam gemacht.
„Nun sag. Wie hast Du’s mit der illegalen Masseneinwanderung?“
Ich kann Ihnen die Antwort nicht verraten. Aber Ihre Replik darauf ahne ich schon: Friedrich, mir graut vor dir!
Lieber Herr Bremer, da sind wir aber sehr kritisch was Herrn Merz betrifft. Ich denke das es auch einem Menschen möglich sein sollte in die Politik zurück zugehen wenn er eine fundierte Ausbildung hat und in der Wirtschaft erfolgreich war.
Für mich ist er jedenfalls ein wirklicher Hoffnungsträger. KK ist für meinen Geschmack zu sehr mit Merkel verbunden um etwas Neues zu gestalten, Herr Spahn braucht noch ein paar Jahre.
Der eine regiert die CDU, die andere den ‚Siedlungsbezirk Zentraleuropa‘.
Ich sehe in nationaler Identität und Transatlantiker kein entweder-oder sondern ein „sowohl als auch“
Eigenartigerweise scheint dies im militärischen Umfeld in der Regel gut zu funktionieren. Warum nicht auch politisch? Selbst die neutrale Schweiz ist in vielerlei Hinsicht Europa: Roaming Gebühren, Eintreiben von Verwarnungs- und Bußgeldern usw.
AKK ist für mich als AM II indiskutabel genau wie Jens Spahn, der mit seiner Forderung nach der 25-Stundenwoche für Ärzte bewiesen hat, dass sein Karriereblick nicht von Sachkenntnis getrübt ist.
Vielleicht wird es ja doch was mit dem Bierfdeckel.
Ja Herr Bremer, genau das habe ich mich auch gefragt. Vor allen ist mir seine unglaubliche Arroganz aufgefallen. Er ist wieder im Politikersprech angekommen und hofft mit Phrasen und Phrasen seine persönliche Genugtuung erreichen. Ich wünschte mir einfach mal jemanden der von der Seite kommt und mit wirklich frischen Ideen eine neue Wende in der CDU bzw im Land schafft. AKK, Spahn und Merz, alles wieder nur Sprechblasen.
Ja, diese Arroganz und Überheblichkeit ist mir auch schon aufgestoßen.
Auch wenn Merz punktuelle Hoffnungen wecken könnte, so bleiben doch die Fragezeichen dominant. Was ist ein „überzeugter Europäer und Transatlantiker“? Ein anderes Wort für ein Europa der Vaterländer oder ein Scherge der überbordenden EU-Bürokratur?
Er will den europäischen Zentralstaat.
Für die Industrie und Großkonzerne, die gut und gerne dort leben.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Wofür die Kanzlerin steht, dass wollen viele Menschen nicht.
Sie ist in der falschen Partei und hat diese bis zur Unkenntnis ,,zerfleddert,,!
Warum also so ängstlich? Nur unter Herrn Merz wird sie sich wieder erkennen, die CDU.
**
Wie passen nationale Identität und Weltoffenheit zusammen? Ganz einfach gesagt: hervorragend.
Wenn man keinerlei „nationale“ (das kann auch eine europäisch-kulturelle sein) Identität hat, ist man kulturell wurzellos – wie wichtig Wurzeln sind haben deutsche Emigranten im 2. Weltkrieg z.T. bitter erfahren müssen.
Nur wer einen kulturellen Hintergrund hat, für den macht der Ausdruck „Weltoffenheit“ überhaupt Sinn. Denn eine identitätslose Persönlichkeit hat keinen Standpunkt, von dem aus sie sich bewusst für Weltoffenheit entscheiden könnte – sie wäre „weltoffen“ aus Not und Elend, aus Mangel an Hintergrund.
Weltoffenheit impliziert aber eine bewusste Entscheidung, auch einen Vergleich und ein gedankliches Jonglieren mit Kulturen. Ein identitätsloser – und folglich kulturloser – Mensch kann dies nicht.
Wenn man unter einem Weltbürger nicht etwas Belangloses, Beliebiges verstehen will, sondern eine bewusste Hinwendung zum Interesse für viele Kulturen, dann ist dazu als Voraussetzung eine eigene Identität nötig. Zu dieser Identität gehört auch die intellektuelle Nähe zur eigenen Region und Geschichte. –
Zum zweiten ist es unter heutigen Umständen – der Abwesenheit einer Weltregierung – nicht möglich, Demokrat zu sein, ohne nationalen Bezug. Denn Demokratie spielt sich auf nationalem Feld ab. Die erbärmlichen Demokratie-Defizite der EU sind ja offensichtlich.
Chapeau. Schön auf den Punkt gebracht.
Welchen Zustand muß eine Partei haben wenn sie einen Heilsbringer aufs Schild hebt, der sich vor Jahren von Merkel wegmobben lies.
Dies mangels personeller Masse und Klasse. Das ist die Quittung für jahrelanges an den Pfründen kleben.
Eine gewisse Schadenfreude kommt da schon auf.
Wenn ich mich wählt, bekommt ihr einen Führer. Diese Masche klappt bei den Deutschen immer, nicht nur bei der CDU. Der Merz macht das Rennen, da bin ich sicher. Nichts liebt der Deutsche so sehr wie Führung.
„Merz ist ein „überzeugter Europäer und Transatlantiker“.“ auch
„Grundüberzeugung. „Wertkonservativ“ und „wirtschaftsliberal“.“
Ist alles für mich keine Aussage, zu oberflächlich.
Da sollten schon klare Aussagen kommen.
Das kommt mir so vor, als wollte mich schon wieder jemand „einwickeln“
Merz ist klug genug, um zu wissen, dass er in Bezug auf den Mainstream in einem Haifischbecken schwimmt. Er wird sich also vorerst tunlichst zurückhalten mit allzu detailliierten Äußerungen. Durchaus verständlich. Ein spannender Kandidat ist er allemal.
Früher war ich absoluter Merz-Fan, meine verstorbene Frau war CDU-Mitglied und ich wohne immer noch im ehemaligen Wahlkreis von Merz ( bis zu 70% der Erststimmen hat er bei Bundestagswahlen geholt).
Heute: Die guten Ideen von Merz aus seinen politischen Tagen sind allesamt nicht umgesetzt -stattdessen dürfen wir Millionen an jungen Faulenzern aus aller Welt versorgen – dank CDU und darauf noch eine wirtschaftsliberale Politik gepflanzt? Das zerstört die schon lange hier lebenden Menschen weiter und führt zu einem wirklichen Rechtsruck – nein danke, ich unterstütze und wähle weiter das Orginal gegen diese Zerstörung unserer Identität: AFD oder auch Wagenknecht, wenn sie denn mal in die Gänge kommt ohne ihre SED Ideologen.
Europa kann mir gestohlen bleiben, ich liebe Frankreich, Italien, Schweiz, Irland …. ich brauch und will keine EU-Bürokraten.
Friedrich Merz als Deutschlands neue Hoffnung! Daraus wird wohl nichts. Wie war das mit seiner Ehrung durch eine Stiftung? Das sind Kleinigkeiten gegenüber seiner Rolle, die er im globalen Finanzkapital eingenommen und als Berater großer Kapitalgesellschaften ausgeübt hat. Auch dieses Leben in der globalen Welt des Kapitals könnte man übersehen, wenn wir nicht genau wüssten, dass Merz in dem Streben nach der EU- Herrschaft und in der Islamförderung mit seiner Parteigenossin im Gleichschritt marschiert und ihre Ziele der unumkehrbaren Islamisierung und der Abschaffung des souveränen deutschen Staates ebenfalls betreibt. Es war nicht ein feines und feiges Schweigen, was Merz bewog, sich in den zentralen Fragen der deutschen Nation nicht zu äußern, sondern die volle Zustimmung zu der Merkel-Agenda. Merkel-Merz oder Merz-Merkel ? Ja die Frage stellt sich: Soll es wirklich einen CDU-Neustart geben, oder geht es mit der Untergangspolitik einfach so weiter? Ist der Merzmerkel nichts anderes als ein Winkelzug der ewigen und größten Führerin des deutschen Geschichte? Im Grunde ist die CDU kaputt und nicht wiederzubeleben. Merz, die Maas-Saarländerin oder der flotte Hirntod-Spezialist Spahn- eine Auswahl, die keine ist. Die Kernfragen für jeden Neuanfang: Wie geht es mit der Islamisierung und dem Antisemitismus weiter? Wie wird die demokratische Kultur wiederhergestellt und insbesondere die Verfolgung Andersdenkender und demokratischer Opposition eingestellt? Wie steht es mit dem freiheitlichen, rechtlichen und sozialen Staat der Deutschen und gibt es ein Europa der Vaterländer? Wie werden die Finanzmittel für die Bildung und für die wissenschaftliche und technische Zukunft unseres Landes , für unsere Alten, Schwachen und Beladenen und für unsere Familien und Kinder zielführend eingesetzt? Es geht nicht mehr um die Zukunft der Welt und der EU und ihrer unendlichen Rettungen, es geht auch nicht um Islam-und Antisemitismusförderung, sondern um unsere Zukunft, die auch und ein tragbares Programm für Asylanten einschließt, die auch wirklich Asylanten sind.
Merz wird in den nächsten Wochen Gelegenheit haben, seine Positionen zu präzisieren. Dass er sich dabei allzu sehr aus dem Fenster legt, ist jedoch nicht zu erwarten, da er für die Wahl eine breite Zustimmung benötigt. Wer wollte, konnte bei der gestrigen PK so einiges zwischen des Zeilen herauslesen.
Nationale Identität und Weltoffenheit ist keinesfalls ein Widerspruch, sofern Weltoffenheit nicht mit offenen Grenzen verwechselt wird.
„Das muss nicht falsch sein, ist aber ein Hindernis für die notwendige Zusammenarbeit von Merz und Merkel bis zum Ende der Parlamentsperiode 2021.“
Das will ich doch wohl hoffen! Merkel hat schließlich schon genug Fehler gemacht und genug Schaden angerichtet. Ein Korrektiv, das Merkel mit ihren grünroten Gesellschaftsexperimenten einbremst, wäre nur zu begrüßen.
Wenn Merz als bekannter Merkel-Gegner (der quasi noch eine Rechnung mit ihr offen hat) für den Parteivorsitz antritt, wirtschaftsfreundliche und wertkonservative Prinzipien vertritt, eine Kursänderung anstrebt, die Partei mit Inhalten füllen will (Merkel hat ja keine außer ihren eigenen Machterhalt) und sich ambitioniert, die Partei zu führen, dann klingt das für mich zunächst auch nach einer Kampfansage an Merkel. Nicht mehr und nicht weniger.
Merz hat vielleicht einen Etappensieg erreicht, aber Merz siegt, werden wir erst im Dezember wissen. Und wie es mit der CDU weitergeht, wird sich dann – früher oder später – zeigen müssen. Im kommenden Jahr stehen schließlich auch wieder Wahlen an.
Die offenen Fragen sind jedoch berechtigt, aber die kann er auch nicht auf einer PK im gebotenen Umfang erläutern. Wahrscheinlich wird er jetzt oft in kommenden Talkshows zu Gast sein. Ob er dort aber auch schon Stück für Stück konkreter wird oder werden kann, wird dann nicht nur von ihm selber, sondern auch von deren Moderation abhängen.
Die Frage ist doch: wird er
– die Zerstörung der Energieversorgung (nebenbei: Kulturlandschaft und der Flora und Fauna) beenden und das EEG abschaffen?
– Die „Nicht Beistands Klausel“ wieder ins Recht setzen und die Instrumente zur Haftungsvergemeinschaftung (ESM, etc.) beeenden?
– die Target Salden zurückführen, bzw. durch adäquate Pfänder besichern lassen?-
– die monetäre Staatsfinanzierung beenden?
– Bankenunion und europäische Arbeitslosenversicherung verhindern?
– Art. 16 a GG Absatz 2 wieder beachten und Flüchtlinge unisono an der Grenze zurückweisen?
– die knapp 700.000 rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber außer Landes schaffen lassen?
– straffällig gewordenen Asylbewerber abschieben?
– den Global compact for migration NICHT unterschreiben?
Die Antwort auf ALLe diese Fragen ist NEIN- und damit ist alles klar!
Werter Herr Stein!
Ihre Auflistung ist völlig richtig, aber dies Alles anzugehen,
geht nur ohne Merkel und ihre Vasallen. Solange diese Frau
nicht komplett entmachtet ist, wird es nichts mit Erneuerung
Richtungswechsel usw… Der CDU Parteitag wäre hierfür gut
geeignet. Dort kann die CDU glaubhaft zeigen, wie ernst sie
es meint mit Kurswechsel usw…MfG
Das ist der beste Kommentar
Vor Allem wie steht es mit seiner Europa Politik? Da hätte ich gerne mehr nachhaken von Journalisten in der Pressekonferenz gehört. Wie kann er Macrons Politik von mehr Integration unterstützen and gleichzeitig wird aber DE weiter der Zahlmeister für Europa sein. Im Moment will fast keiner der Staaten mehr Integration, sondern mehr Souveränität.
Merz war früher mein imaginärer Retter. Jetzt wird er zum 100% Schulz. Aber eigentlich ist er der Heilige Bimbam. Seit er im Juli den Ludwig-Erhard-Preis wegen des liberal-konservativen TE abgelehnt hat, zeigt sich sein taktisches Andienen an die unliberal Linken in seiner Partei. ** in der Hose muss er noch zeigen, bis dahin ist Muttis Ableger der Heilige Bimbam.
Die Pressekonferenz mit Merz habe ich sehr ähnlich wahrgenommen. Er hat wie der Manager eines Unternehmens die zu berücksichtigenden Stichpunkte aufgezählt mitsamt den gegensätzlichen Aspekten. Pflichtgemäß durften auch die Vokabeln Klimawandel und Umwelt bei der Aufzählung den großen Herausforderungen nicht fehlen. Mehr Arbeitsbeschreibung als fertige Linie.
Konkret und fest war nur seine transatlantische sowie europäische Haltung, was nichts anderes bedeuten kann als ein geostrategisches Weiter-so im Stile der US-Hegemonie-Interessen mit allen Folgen ungeheilter und noch sehr akuter Destabilisierungen, die der Westen in Nordafrika, im Nahen Osten und gegenüber Russland initiierte und unterstützt.
Auch hinsichtlich EU deutet sich keine Spur von Kurswechsel an. Macron kommt wieder ins Spiel. Die Betonung seiner Standortfestigkeit zu ausdrücklich westlichen Demokratien, lässt sich als Spitze gegen die jüngeren osteuropäischen verstehen, die nationalstaatlicher ausgerichtet sind.
Nun darf man in den ersten 20 Minuten eines neuen Auftretens keine fertig durchdeklinierten Pläne verlangen, wofür Übereinkünfte mit Dritten nötig sind. Insofern könnte man Merz Statements erst mal stehen lassen und schauen, was später noch kommt. Wenn da nicht außer einigen, wenig Hoffnung erweckenden Klarheiten auch noch ein paar Gegensätzlichkeiten zu viel im Raum stünden und damit die weiterhin offene Frage, was man zu erwarten hat.
Das Produzieren von Worthülsen hat er in zehn Jahren Politik-Abstinenz offenbar nicht verlernt, der Herr Merz.
Dabei gäbe es genug konkrete Beispiele, mit denen er sich umgehend profilieren und der AfD das Wasser abgraben könnte: illegale Masseneinwanderung, mangelnde Durchsetzung des Rechts gegenüber kriminellen Ausländern, erdrückende Abgabenbelastung der Nettosteuerzahler, energiepolitischer Irrweg und immer weiter fortschreitende Unterwerfung unter den Vorschriftenterror der EU-Technokraten.
Wer dazu kein Wort verliert und stattdessen weiterhin nur von Populismus, Europa und Markenkern schwadroniert, hat nicht verstanden, was für unser Land auf dem Spiel steht. Abgesehen davon dürfte selbst das laue wertkonservative Merz-Lüftchen den heutigen CDU-Insassen bereits zu stürmisch sein…
„Doch die Frage bleibt: Führung – wohin?“
Die Frage empfinde ich, sorry – als ein bisschen wohlfeil. Merz hat sich im Rahmen des im jetzigen politischen Prozess Möglichen schon ziemlich klar geäussert, wie Sie ja selbst auch aussagen:
„Mit seiner Wirtschaftsfreundlichkeit und wertkonservativen Prinzipien unterscheidet sich Merz spürbar von der Kanzlerin. Mit dem neuen Parteichef gäbe es eine Kurskorrektur Richtung Mitte Rechts“
Um überhaupt eine Chance auf den Parteivorsitz zu bekommen, darf Merz jetzt auf gar keinen Fall sein Profil darüber hinaus NOCH weiter schärfen, denn schliesslich braucht er eine Mehrheit der Stimmen.
In meinen Augen wäre Merz ein Gewinn für die CDU und für Deutschland. Das sage ich als AfD-Wähler, der das vermutlich auch bei einem CDU-Parteivorsitzenden Merz bleiben würde.
Auch wenn Vergleiche immer etwas hinken: Mit Merz würde ich mich (uns) dem politischen Traumziel „Österreich“ zumindest ein kleines Stückchen näher sehen…
Nur zum letzten Absatz: keinen Millimeter.
Naja, lieber Herr Goergen,
dass wir zwei uns mal gegenseitig öffentlich zustimmen, das ist wohl äusserst selten (meine Ausnahme war Ihr „FDP ist Afd für Feiglinge“ 🙂 )
In einem anderen Medium hatte ich im gleichen Kontext nicht wie hier „ein kleines Stückchen“ geschrieben, sondern „ein paar Millimeter in Richtung einer Chance“. Jetzt bin ich aber richtig traurig… 🙁
Heiner Bremer ist einer der „Politik-Experten“, die ich nicht gerne hören und noch weniger gern hier bei TE lesen möchte.
Warum?
Schon zwei die nicht auf Ihre Frage antworten.
Ich habe längst geantwortet (Herrn Goergen doch immer), aber die Freischaltung lässt leider auf sich warten.
Es bedarf im Bereich der Beurteilungen von Politik keiner wichtigtuerisch auftretenden „Experten“, weil das insinuiert, dass diese „Experten“ zu einem besseren Urteil fähig sind. Tatsächlich hat jede Tatsache nur den Wert, den jeder von uns diesen Ereignissen beimisst.
Das sog. Expertentum (Bremer, Tevessen u.a.) verwischt diese demokratische Selbstverständlichkeit.
Glück auf, Glück auf! Der Merzzug rollt! Und er hat keine Bremsen fährt mit voller Kraft!
Nachdem man mit der unbegrenzten Migration schon nicht wieder gutzumachenden Schaden angerichtet hat, fehlt den Deutschen nur noch ein transatlantischer neoliberaler Lautsprecher, der denen, „die schon länger hier leben“, auch noch ein paar deftige soziale Grausamkeiten links und rechts um die Ohren haut. Glück auf…
DER Heiner Bremer? 😉 Ich bin praktisch mit ihm und dem „Nachtjournal“ aufgewachsen. Im Geschichtsunterricht hatten wir damals eine Diskussion über Nachrichtenquellen, als ich gefragt wurde, was ich frequentiere, sagte ich wohl wissend nur „RTL“. Da ich wusste, dass einige, viele, dies gleich als „nicht so seriöse Quelle“ abtun. Ich sagte dass, nur um dann nachzuschießen: „Nicht RTL Aktuell, das Nachrichtenjournal“.
Das „RTL Nachrichtenjournal“ war für mich lange Zeit das beste Nachrichtenmagazin im TV. Es hatte für mich die perfekte Mischung, es war seriös, umfassend und weitblickend.
Heute schaue ich es nicht mehr, man ahnt wieso 😉 Leider hatte ich auch Heiner Bremer mit seinen Beiträgen bei n-tv „so verortet“. Obwohl ich ihm immer zuhöre wenn er dort kommentiert… Deswegen freue ich mich sehr über diesen Gastbeitrag. Ich freue mich für _mein Demokratieverständnis_, aber auch für TE.
Dem Gast-Kommentar selber, das „alles offen ist“, kann ich nur zustimmen. Es wird interessant in der CDU…
Ich mein natürlich das „RTL Nachtjournal“, freudscher Vertipper – und ich habe es wirklich lange nicht mehr gesehen…
„Der Kandidat glaubt an die Gestaltungsmacht und die
Freiheit des Marktes, lehnt allzu starken Einfluss des Staates ab.“
Das mag aus dem Mund eines Kleinunternehmers sympathisch klingen, wenn man jedoch als Berater eines Investorengiganten, dessen Macht so manchen Staat übertreffen dürfte, für weniger staatliche Regulierung plädiert, dann hat das einfach ein Geschmäckle. Wobei vll. doch eher einen penetrant bitteren Beigeschmack.
Überhaupt stehen die Sterne für nüchterne Politik der Haushaltsdisziplin und Wirtschaftsorientierung a la Merz nach Merkel denkbar schlecht. Ich glaube vielen düfte noch nicht klar sein, dass nach Merkels Politik des offenen Geldbeutels für die Armen dieser Welt es den Menschen in Dt. zunehmend schwer zu vermitteln sein wird, dass SIE dafür den Gürtel umso enger schnallen müssen. Vll. ist es sogar so, dass es jetzt kaum eine andere Möglichkeit gibt den hiesigen Utopismus in Teilen des Politsystems zu beenden, als das System auf dem es fußt bankrott gehen zu lassen. Wirtschaftlich und moralisch. Sogesehen kommt Merz für mich auch unabhängig von Black Rock zur falschen Zeit.
Ganz ehrlich? Ich trau‘ dem Kerl nicht über den Weg. Hab‘ ich früher schon nicht.
Abgesehen davon werde ich der CDU nie verzeihen, was sie getan und vor allem was sie unterlassen hat.
wenn es wirtschaftsliberal ist für die Globalherrschaft der Finanzoligarchie einzustehen (die mit Marktwirtschaft bekanntlich 0 zu tun hat), dann ist es sozialliberal für die allgemeine Einführung der Sklaverei einzustehen, damit sich endlich um jeden gekümmert wird….
Der Mann sagt ja vieles nicht falsches, aber auf den Kontext kommt es an…..
Merz ist nicht konservativ. Der ist ein Globalist; einer wie Macron und Hillary, die sind alle liberal. Außerdem ist er Transatlantiker, DAS hat er schonmal klargestellt. D.h. Deutschland bleibt ein Vasall der Amerikaner. Wo doch die vordringlichste außenpolitische Aufgabe wäre, wieder zu einem guten partnerschaftlichen Verhältnis zu unserm Nachbarn Russland zu kommen.
Außerdem ist seine Arroganz unsympathisch, im Gegensatz zu der leutseligen Arroganz von Gerhard Schröder.
Nein, für mich ist er allenfalls der Einäugige unter den Blinden.