223 Kommentare

1. Rapsack am 13.07.2017 um 17:31

   „Viele sind zu einer Selbstreflexion nicht mehr in der Lage. Ich selbst habe mich nicht nur für Flüchtlinge eingesetzt, sondern vor langer Zeit auch für die Antifa. In den schlimmen Nachwendejahren, als hunderte (echte!) Neonazis prügelnd und Sieg-Heil rufend durch die Straßen zogen, konnte ich dem nicht tatenlos zusehen.“

   Ich möchte Ihnen zustimmen.

   Ich während der Wende Jahre in einem Jugendzentrum mitgearbeitet. Ich habe dort eine ganze reihe „Nazis“ erlebt. Und habe mit diesen lange intensive Gespräche geführt. Ich ich glaube ein guter Teil haben dieser Menschenverachtenden Ideologie abgeschworen. Das machte ich 2 Jahre lang zwische 18 und 20. Dann ging ich studieren und bin dann in Göttingen sympatischen Menschen begegnet, die sich für mich unverständlich in der Antifa angagierten.Ich habe auch mit denenunzählige Stunden diskutiert. Was mir dann auffiel war, dass diese einerseits sich sozial und als gute Menschen sahen, aber es nicht schafften Emphatie für die Lebenswirklichkeit anderer Menschen zu empfinden. Sie sprachen den „Nazis“ schlicht ihr Lebensrecht ab und sahen Gewalt gegen diese als moralisch völlig gerechtfertigt an.

   Die Gewalt sahen diese auch sonst durch politische Motive gerechtfertigt, wenn es z.B. gegen die Startbahn West ging oder Castor-Transporte. etc.

   Nach vielen Gesprächen bin schlußendlich zur Überzeugung gelangt, Im Linken Spektrum ist die Gewalt als Politisches Mittel nie aufgearbeitet und tabuisiert worden. Das heißt bis heute exsistiert das Paradoxum, dass die Linken sich als Friedenspolitiker sehen, aber Gewalt zur Durchsetzung ihrer Position als moralisch gerechtfertigt anehmen. Die Gewalt richtet sich dann nicht gegen ein Menschen, ein Individuum, sondern gegen eine Gruppe, gegen ein „System“, also irgendetwas unpersöhnliches. Und sie verlieren dabei den Blick für den Menschen.

   Und ich glaube das liegt daran, dass linke Positionen, wie der Sozialismus genau diesen Blick für den einzelnen Menschen verbietet. Er braucht den kollektivistischen Blick. Ohne diesen ist er nicht denkbar. Und so sehe ich auch die linken Ideologien ursächlich für den Mangel an Selbstreflektion.

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2. Stephan Kurz am 20.06.2017 um 09:48

   Nicht dem Faschismus wird die Tür geöffnet, sondern dem Linksradikalismus. Und die ANTIFA ist nicht die neue SA sondern eine verdummte und verkommene Version des Rotfrontkämpferbundes, wenn wir schon Vergleiche mit Weimar anstellen wollen.

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   • The Saint am 20.06.2017 um 13:06

     Was ist denn bitte am Linksradikalismus nicht faschistisch?

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     • Stephan Kurz am 20.06.2017 um 14:05

       Linksradikalismus ist totalitär, – aber kein Faschismus.
       Faschismus ist eine eigene Spielart des Totalitären – die vorwiegend rechts verortet wird.
       Beides totalitär, aber definitiv nicht dasselbe.
       Der sog. Kommunismus, beispielsweise Stalins oder der DDR, ist beispielsweise linksradikal und totalitär.
       Die heutige Meinungsautokratie in Deutschland ist links und tendiert ins Totalitäre – hat aber mit dem Faschidmus oder rechts, ideologisch nichts zu tun.

       Die Verortung Alles Totalitären, als Faschismus, ist eine Argumentation, die das Übel sog. oder wirklicher linksradikaler Utopien oder aktueller linksradikaler Strömungen und Handlungsweisen, nicht beim Namen nennt und dadurch verharmlost.
       Der Faschismus ist für sich zu kritisieren – als Faschismus eben.

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     • The Saint am 20.06.2017 um 16:51

       Herr Kurz, Sie können es F. nennen oder T. oder D., es ist immer die gleiche Sch*****. Zwischen Stalin, Hitler und Pol Pot noch Nuancen entdecken zu wollen ist Beschäftigungstherapie.

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     • Stephan Kurz am 20.06.2017 um 21:13

       Ja bzw. nein, es geht mir nicht um Nuancen – es geht darum;

       a) dass über die extrem negative Aufladung des Bergriffs Faschismus und seine unsachgemässe Verwendung, – von Seiten der Linken Alles angegriffen wird, was aus der Sicht dieser sog. Linken nicht-links ist.
       Und das hat gerade heute, spätestens seit 68 extreme Auswirkungen auf die politische „Debatte“ und die politische Landschaft des Westens und insbesondere Deutschlands. Allein DAS macht die Differenzierung so wichtig.

       b) dass gerade diese sog. Linken, die heute den Karren an die Wand fahren, daran erinnert werden müssen, dass aus ihrer Ideologie eben auch gigantische Verbrechen entstanden sind. In selber Weise, wie „den Rechten“ ständig die Verbechen des NS unter die Nase gerieben werden.

       Welchen Namen das Kind hat ist sehr wohl entscheidend.

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     • The Saint am 21.06.2017 um 09:27

       Bin mit fast allem einverstanden, aber eine extrem negative Aufladung des Begriffs Faschismus ist m.E. durchaus gerechtfertigt. Dass die Linken jede Milchkanne einen Faschisten nennen verwässert das nur.

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     • Stephan Kurz am 21.06.2017 um 17:15

       Sehen Sie, – und ich bitte dies nicht als Anmache zu verstehen – Ihre Reaktion ist genau das was ich meine. Ich empfinde es so, dass Sie in einem sofort gefühlten (und imho anerzogenen) Unbehagen darauf verweisen müssen, dass Sie die so geartete Dämonisierung des Faschismus für richtig halten – um von vornherein eine vermeintliche Relativierung (Die ich bisher hier garnicht vorgenommen habe) abzuschmettern. Ich finde schon, das das ein uns Deutschen anerzogener pawlowscher Reflex ist.

       Der Punkt aber um den es geht, ist die Verbrechen des real existent gewesenen Sozialismus/sog. Kommunismus (Mit einer noch heute existierenden Enklave in Nordkorea), in gleicher Weise, wenn schon, thematisiert werden müssen (Eben auch mit einer extrem negativen Aufladung des Begriffs Sozialismus/Kommunismus) – sonst kommt es zu eben dieser Schieflage des politischen „Diskurses“, den wir set Jahrzehnten und heute verschärft haben.

       Das ist vielleicht eine Art von Relativierung – aber eine berechtigte, – denn:

       Ist ein Opfer der stalinistischen Herrschaft weniger zu beweinen oder gar weniger wert, als ein Opfer des NS (Denn um diese Ausprägung des Faschismus geht es ja eigentlich) ?

       Das Heraustellen der Singularität der Verbrechen des NS hat jedenfalls diese problematischen Seiten.

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3. Andreas Donath am 19.06.2017 um 19:32

   Passt – wie die Faust aufs Auge: Die einst so klug bekopfte FAZ, in letzter Zeit ganz vorne dabei im Chor der publizistischen Volkserzieher, hat heute einen haarsträubenden Artikel veröffentlicht, der die AfD mit schierer Verzweiflung in die Nähe der NSDAP zu rücken versucht.

   Titel: Weimarer Verhältnisse? Wie viel NSDAP steckt in der AfD?

   Link: https://tinyurl.com/yakqo726

   Einer der Lieblingskommentatoren der Redaktion – moralisch stets hoch betroffen und passionierter Sternchensammler, für systemkonforme Leserkommentare gibt es Auszeichnungen bei den FAZkes (grüne Sternchen, kein Witz!) – ließ sich dazu u.a. so aus: „…das Herz der Finsternis, der antisemitische Morddrang, die kriegerische Vernichtungslust, das Herrenmenschentum. Dies alles kann niemand der Afd andichten. Aber… auch der Rest ist schlimm genug und manches Wort aus unberufenem Mund in den höchsten Rängen der Afd klingt wie ein fernes Echo aus schlimmer Zeit.“

   Ich zittere und erbebe vor dem schlimmen Rest, der so schlimm ist, dass ihn keiner benennen kann und mag. Und das war noch einer der gehaltvolleren, abwägenden Kommentare des Herrn, dem die Redakteure im Lauf der Zeit 51 grüne Sternchen verabreicht haben.

   Zum Glück gibt es aber neben drei, vier Claqueurs-Meinungen (jawoll, so isses, hab ich immer gesagt, die AfD ist eine Nazi-Partei!) auch eine Reihe überaus kritischer Leserkommentare, die erstaunlicherweise überhaupt freigeschaltet wurden – im Gegensatz zu früheren, idyllischen Zeiten verweigert dies das einstige bildungsbürgerliche Flagschiff bei 95 % der Artikel, die „rechtspopulistisch“ kommentiert werden könnten.

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   • teleser am 20.06.2017 um 10:42

     Nach allem, was bisher schon an Schimmem geschehen ist, muss man wahrlich kein Prophet sei, um vorauszusagen, dass bis zur BT-Wahl immer mehr Jauchekübel über die AfD ausgegossen werden. Die „Jauche-Dosis“ wird von Monat zu Monat, von Woche zu Woche, von Tag zu Tag gesteigert unter mithilfe der Mainstreampolitik, der Mainstreammedien und zahlloser subvebtionierter NGOs im Dienste der sogenannten „Zivilgesellschaft“. Ich gehe jede Wette ein, dass dem ganzen Treiben ein perfider Plan zugrunde liegt, der nun minutiös abgearbeitet wird. Sie und mich kann man damit nicht sonderlich beeindrucken, sondern bestenfalls belustigen, aber die Mehrhiet der Bevölkerung ist für diese massive Dauerpropaganda gegen die AfD sicherlich anfälliger als wir.
     Natürlich ist das Ziel dieser Infamie, die AfD sozusagen in der ausgekübelten Jauche zu ersaufen und unter 5 Prozent zu drücken. Ob es gelingen wird? Ich glaube es nicht. Die prognostizierten 7-9 Prozent scheinen doch ziemlich stabil zu sein. 10 Prozent halte ich auch noch für möglich. Schaun mer mal.

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4. Böse_Wicht am 19.06.2017 um 17:46

   Ich wundere mich bei solchen Beiträgen immer wieder auf’s neue, wieso jeder Verfasser den roten Terror der zwanziger und ersten 30er Jahre glaubt, unterschlagen zu müssen, und sich allein auf die SA kapriziert..
   Der „Greifswalder Blutsonntag“ beispielsweise war 1932. Verantwortlich waren Kommunisten.
   Daß einzelne kommunistische Morde wie zum Beispiel in der Lübecker Hundestraße oder an Horst Wessel von der NSdAP propagandistisch ausgeschlachtet wurden, gilt heute offenbar als verwerflicher als die zahlreichen Tötungsdelikte selbst.

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5. Andreas Donath am 19.06.2017 um 14:54

   Dieser Artikel ist gut, wichtig und hilfreich. Er könnte uns allen nützen, indem wir an diesem Punkt einfach mal innehalten und reflektieren, an welchem Punkt wir angekommen sind und ob Widerstand angesagt ist, nicht nur innere Vorbehalte, um die Fortsetzung und Beschleunigung jener Tendenzen auf dem Weg in eine lupenreine Gesinnungsdiktatur zu stoppen. Oder ob ein Boykott gegenüber jenen ein sinnvoller Weg sein könnte, die sich an die Spitze jener mich beängstigenden Bewegung gestellt haben: Mainstream-Medien, Kirchen, Justiz – ok, nicht so leicht zu boykottieren – und etablierte Parteien.

   Aber es gibt noch andere Wege der Vernichtung der vorgeblich moralisch „Minderwertigen“, oft noch subtiler, und in Verbindung mit dem hier thematisierten Alltagsterror womöglich außerordentlich wirksam.

   Hier mein aktuelles Beispiel, nur eines von vielen – ich hatte es heute, ganz ähnlich formuliert, schon in einem anderen Thread gebracht, hier passt es jedoch viel besser hinein:

   Wenn AOL-User, die dort einen kostenfreien Account (xxx@aol.de) benutzen, ihre Mails abrufen wollen, werden sie immer zuerst auf eine Seite „Heute bei AOL“ geleitet, von wo aus sie sich zu ihren E-Mails durchklicken. Und „Heute bei AOL“ beinhaltet meist mehr oder weniger geistreiche Artikel aus der „Huffpost“, zu denen mit Bildchen verlinkt wird. Seit sage und schreibe 8 Tagen steht da ein bebilderter Link zu einen diffamierenden Artikel über die AfD-Parlamentarier ganz oben.

   Mit Bild einiger Personen aus dem AfD-Bundesvorstand heißt es da rotzfrech in der Headline zu dem manipulativen Artikel der „Huffpost“:

   „Nieten mit Landtagsdiäten. Studie entlarvt AfD-Politiker als parlamentarische Versager. Wenig Interesse an Sacharbeit.“

   Wer an sein Mail-Postfach will, bekommt immer wieder vor den Latz geknallt, dass die AfD nicht an politischer Sacharbeit interessiert sei und sich lediglich aus den Geldtöpfen für politische Ämter bedienen wolle. Und das noch unterfüttert mit der Autorität einer Studie sogenannter Experten, die im „Kampf gegen Rechts“ neuerdings wie Pilze aus dem Boden schießen. Das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen!

   Jeder, der sich ein bisschen informiert, weiß, dass die meisten AfD-Landtagsfraktionen überaus aktiv sind und vom Kartell der Altparteien laufend ausgebremst werden. Ich weiß z.B. von Thüringen, MVP, BW, RLP, SA und Brandenburg, mit wie viel Herzblut dort gearbeitet wird. Was die AfD-Fraktion in Erfurt etwa mit ihren ständigen Bürgerforen auf die Beine stellt, ist eine Sternstunde deutscher Demokratie, wie ich sie in den letzten zehn Jahren nirgends beobachten konnte. Und das sind nur einige Beispiele. Natürlich kann man nichts gestalten, wenn ein Blockparteien-Bündnis jeden noch so guten, vernünftigen Vorschlag aus grundsätzlichen Erwägungen scheitern lässt. Aber das ist deren Problem, nicht das der AfD, das müssen die Verhinderer, die, die der einseitigen „Huffpost“ nahestehen, verantworten.

   Und wo die parlamentarischen Versager tatsächlich sitzen, ist ja durchaus bekannt, das sind die, die bei wichtigen Fragen für gähnend leere Plenarsäle sorgen, während bedeutender Reden gelangweilt „Sudoku“ spielen und sich nicht einmal beschweren, wenn eine größenwahnsinnige Kanzlerin in allen zentralen Fragen in ihrem Namen mitentscheidet, ohne sie überhaupt noch zu befragen.

   In diesen 8 Tagen wurden hunderttausende Menschen in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland auf dem Weg zu ihren E-Mails dazu genötigt, diese miese ****propaganda über sich ergehen zu lassen. Schön nach der Devise: da wird schon etwas hängen bleiben. Und wenn nach all den Diffamierungen der AfD in den letzten Wochen und Monaten nur 50 verunsicherte Bürger wegen solcher Lügen nun doch Merkel oder Lindner wählen oder wieder zu Nichtwählern mutieren, haben die Lügenbolde ihr Ziel schon erreicht. Das darf nicht sein – auch wenn wir offenbar schon mittendrin sind in Merkels Gesinnungs****** anno 2017.

   Zumal sonst diese „aktuellen“ Artikel ständig wechseln, der aber ist so lange oben wie noch kein anderer zuvor. Nicht mal was über Kohls Tod haben sie hineingenommen, immer nur diese einzige üble Nachrede der „Huffpost“. Erlaubt ist offenbar alles, was der AfD schadet. Diese müsste sich noch viel entschiedener wehren als bisher und öfter Anwälte einschalten. Es bringt nichts, das alles achselzuckend hinzunehmen. Die Zermürbungsstrategie ist gut erkennbar, man will die AfDler in die Resignation treiben. Ich hoffe, das wird nicht gelingen und im Gegenteil eine Trotzreaktion herausfordern nach der Devise „Jetzt erst recht!“.

   Ich bin sehr wütend, doch man steht hier – zumindest als stinknormaler User – dem „Big Brother“ gegenüber und findet nicht einmal irgendeine Adresse bei AOL, um sich zu beschweren. Es ist ein Jammer, wo wir im Merkel-Staat inzwischen angekommen sind. Das war in der Tat unter Kohl, auch wenn ich dem Mann einiges ankreide, nicht annähernd so weit, man hätte es noch in der Endphase seiner Kanzlerschaft in das Reich der Fabeln und Utopien verwiesen, hätte man damals behauptet, so etwas würde im „freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat“ 20 Jahre später einer bürgerlich-konservativen Partei widerfahren. Auch ich hätte gesagt: Unmöglich, Ihr spinnt!

   Von der Weltrettungskanzlerin vernimmt man dazu natürlich keine Silbe, die holt sich derweil lieber Rückendeckung für ihre Politik des Irrsinns beim Papst.

   https://mail.aol.com/webmail-std/de-de/suite

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   • Andreas Donath am 19.06.2017 um 20:10

     So, mein Jammern auf TE über AOL hat sich ausgezahlt! 🙂

     Just eine Viertelstunde, nachdem mein langer Beitrag hier freigeschaltet war, verschwand im AOL-Text – nach Guinness-Buch-verdächtigen acht Tagen – besagter Link zu besagtem Huffpost-Artikel, den man ja noch ergoogeln kann.

     By the way: googeln Sie mal nach „Huffpost AfD“ – Sie werden erstaunt sein, welch umwerfendes journalistisches Niveau sich offenbart.

     Im Übrigen ziert den AOL-Text nunmehr etwas, was wir schon immer erfahren wollten: „Sie war das große Teenie-Idol. Was macht Jasmin Wagner heute?“ Klasse, was! Ist doch genial, wie banal die Heimtücke um die Ecke kommt.

     Das nächste Huffpost-Elaborat könnte dann nämlich wieder heißen: „AfD-Wähler haben schlechten Sex und Gewaltfantasien“ (Achtung, das ist nur eine Vermutung von mir!).

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   • undnu am 20.06.2017 um 09:41

     „Erlaubt ist offenbar alles, was der AfD schadet. Diese müsste sich noch
     viel entschiedener wehren als bisher und öfter Anwälte einschalten. Es
     bringt nichts, das alles achselzuckend hinzunehmen. Die
     Zermürbungsstrategie ist gut erkennbar, man will die AfDler in die
     Resignation treiben. Ich hoffe, das wird nicht gelingen und im Gegenteil
     eine Trotzreaktion herausfordern nach der Devise „Jetzt erst recht!“.

     Genauso ist es. Ein hervorragender, tief schürfender, emotional aufgewühlter und aufwühlender Kommentar, der die erschreckende Sitaution anhand Ihrer Beispiele sehr gut beschreibt. (Ich würde an Ihrer Stelle ja bei AOL kündigen. Aber das sagt sich so leicht.) Danke dafür.

     PS. Was kann man tun? Die Kirche „boykottiere“ ich durch meinen (kürzlichen) Austritt nach über 50 Jahren Mitgliedschaft. Befreiend! Mainstreammedien lese ich nicht mehr, abonniere ich nicht mehr, schaue ich mir nicht mehr an (Talkshows, Tagesschau, heute etc. pp. komplett gestrichen). Ich unterstütze ausschließlich alternative Medien. Welche Partei ich (vor allem als Trotzreaktion!) wähle, muss ich ja wohl nicht ausdrücklich sagen.

     Ich habe mir schon überlegt, überhaupt keine Medien mehr zu konsumieren, mich komplett aus dem Tagesgeschehen zu verabschieden und einfach den Kopf in den Sand zu stecken. Ich glaube, das werde ich auch bald machen, denn so langsam zerstören unfassbarenb zustände in deutschland meine „Seele“. Ich empfinde nur noch Hass.
     Aber eins ist sicher: wählen werde ich noch.

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     • Franz Branntwein am 20.06.2017 um 13:24

       Ihr Begriff „Zermürbungsstrategie“ trifft es auf den Punkt!

       Genauso läuft es z.B. in Offenbach. Im September finden dort OB-Wahlen statt. Dazu gab es vorgestern eine Veranstaltung eines privaten Vereins, das sog. „Picknick mit Politikern“. Alle Kandidaten waren von der Vereinsvorsitzenden, die zugleich auch SPD-Kommunalpolitikerin ist, eingeladen. Wirklich alle?

       Mitnichten! Die AfD-Kandidatin erhielt natürlich nicht mal eine Einladung. Darauf angesprochen, kam folgende Antwort der Vereinsvorsitzenden: „Das habe ich aus Prinzip nicht gemacht, weil ich dieser Partei keine Plattform geben will“.
       (Quelle: Offenbach Post vom 19.06.2017)

       Nebenbei: Bisher wurden meine Kommentare auf der Seite der OF-Post immer in Echtzeit freigeschaltet. Nun erlaubte ich mir, diese SPD-Dame bzgl. ihrer Vorgehensweise zu kritisieren; selbstverständlich höflich und nicht gegen die Netiquette verstoßend, und schwupps….im Anschluß an meinen Kommentar wartet nun jeder weitere Kommentar von mir auf die Genehmigung durch die Redaktion. So ein Zufall aber auch! Ein Schelm, der…….!

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     • Wusel am 20.06.2017 um 14:32

       Ganz klar, Sie gehören für die OF-Post jetzt zu den Bösen, die unter strenge Aufsicht gestellt werden. Sie dürfen ab sofort froh und dankbar sein, dass man Ihnen überhaupt noch die Gnade gewährt, Ihre Kommentare zu veröffentlichen. Offenbar werden ihre Kommentare – nach vorheriger Genehmigung – ja noch veröffentlicht, was durchaus auch anders sein könnte. Sind Sie evtl. (zahlender) Abonnent dieser Zeitung?

       Es ist die Strategie des Mainstreams, der AfD keinerlei „Plattform“ zu geben, sie nicht einzuladen, nicht mit ihr zu reden, sie ins Abseits zu stellen, sie zu verteufeln usw. usw. Das she ich auch in meinem kleinen privaten Umfeld. Wenn man dafür eintritt, das man mit der AfD zumindest reden und ihre Argumente anhören müsse, ist es auch schon vorbei mt der ferndschaft. Dann ist man einer von den „Rechten“. Um als „Rechter“ abgestempelt zu werden, bedarf es nicht allzu viel.

       Meine Diagnose: Deutschland ist komplett verrückt geworden, quasi über Nacht (zumindest gefühlt). Und ich habe keine sonderlich große Hoffnung, dass sich in absehbarer Zeit etwas daran ändern wird und wieder Vernunft einkehrt.

       PS. Wie gut, dass es TE gibt!

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     • Franz Branntwein am 20.06.2017 um 19:20

       Zu Ihrer Frage: Nein, ich bin kein Abonnent dieses Lokalblattes und „gönne“ mir nur ab und zu einen Blick auf die online-Ausgabe.
       Das Geld für ein Abo lege ich lieber bei TE an :-)!

       Sie haben recht, selbst wenn man nur einen fairen Umgang – unter Einhaltung einiger hilfreicher Anstandsregeln – mit AfD-Politikern fordert, wird man sofort fast schon hysterisch und wenig sachbezogen abgefertigt. Politische Inhalte sind absolut sekundär.

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     • Thomas Weber am 21.06.2017 um 16:42

       Manchmal ist das notwendig um die eigene Mitte nicht zu verlieren. Das ist keine Schande, sondern Selbstschutz.

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6. Eysel am 19.06.2017 um 13:17

   Danke für die Liste!
   Bewusst sind mir diese Fakten schon lange.
   Und lange schreibe auch ich dagegen an.
   Bemerke schon länger, dass sich „allgemein im Bewusstsein verfestigt“
   was ich anfangs nur als Taten einzelner Verwirrter betrachtete. Erkenne, dass mein anfängliches „Dagegen-sein“ mir inzwischen TATSÄCHLICHE Nachteile einbringt.
   – Und bin L E I D E R davon ziemlich „beeindruckt“. –

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7. Matt am 18.06.2017 um 20:25

   Letztlich geht es auf der individuellen Ebene immer darum, dass der Furz sich überlegen fühlen MUSS und das ohne Leistung.

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8. Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:50

   NIEMALS. Die würden Sie als Autor auf eine schwarze Liste setzen und Ihre Festplatte bei nächster Gelegenheit unter dem Geleitzug von Fackelträgern der Antifa öffentlich vor dem Reichstag vernichten.

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   • Eysel am 19.06.2017 um 13:40

     In den Ö-Rechtlichen
     habe ich kein Wort davon gehört,
     dass Maas mit seinem Netz-DG-Gesetz sowohl bei der Unesco als auch beim Juristischen Dienst des Bundestages Gegenwind bekam.

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9. Hanna Jüngling am 18.06.2017 um 12:32

   Wir werden schon lange auf diesen Stil vorbereitet, der jetzt wie ein modriger Boden einbricht und den Abgrund öffnet.

   Ein Beispiel: an den staatlichen Schulen wird seit mindestens 2 Jahrzehnten der sogenannte „Klassenrat“ propagiert. Kinder im Grundschulalter sollen sich dort gegenseitig und miteinander zusammenfinden, v.a. zur Klärung interindividueller Konflikte.
   Nun artet aber nachweislich dieser „Klassenrat“ zu einer Art Pranger aus. Ich habe als Mutter erlebt, wie gegen mein Kind und einige wenige andere Kinder eine Woche lang „Material“ gesammelt wurde. Die „guten“ Kinder durften die Woche über Beschwerdezettel gegen einzelne andere in einen Schuhkarton werfen. Es versteht sich von selbst, dass nur bereits moralisch erheblich verkommene Kinder das überhaupt mitmachten. Anständige Kinder werfen keine Zettel gegen andere in einen Karton. Dementsprechend habe ich auch zu Hause instruiert: wir sind keine Denunzianten, und wenn es Konflikte gibt, klären wir sie mit dem, mit dem wir sie haben, und nicht an einem Pranger. Bei der wöchentlichen Klassenratssitzung wurde dann gegen die Kinder agiert, die am häufigsten, oft auch mithilfe gezielter Stimmungsmache, „angezeigt“ worden waren. Der Wahrheitsgehalt der vorgebrachten Behauptungen konnte so niemals geklärt werden. Man lernte also, sich durch Verleumdung, Propaganda, Aufhetzen anderer und die Bildung von Seilschaften gegen verhasste einzelne durchzusetzen bzw sie völlig zu lähmen und seelisch zu zerstören. So findet seit 20 Jahren in staatlichen deutschen Schulen geführtes Mobbing statt.
   Ich habe erlebt, wie auf diese Weise kleinste Kinder bereits seelisch entscheidend zerstört wurden. Gymnasiallehrerinnen aus meinem Umfeld sagten mir, sie müssten oft in der 5. Klasse Kindern erklären, dass Listen mit den angeblichen Schandtaten anderer, die sie dem Lehrer abgeben, unmoralisch sind.

   Ich beschwerte mich schriftlich über diese Praxis bei der Klassenlehrerin, wegen fruchtloser Ergebnisse bei der Rektorin, die mich eine halbe Stunde lang zuschwallte wie eine SED-Funktionärin, und das in Westdeutschland… sie lobte das Verfahren, leugnete meine dargestellte, reale Problematik als völlig abwegig und schaute, dass ich möglichst keinen Gedanken zu Ende führen konnte. Auf meine konkreten Fragen und Infragestellungen ging sie einfach nicht ein. Als ich ihr schließlich sagte, dass sie mich nicht ernstnähme und an die Wand quatsche, war sie empört – klar: bei einem solchen Kind muss die Mutter ja schon so sein… dabei war ich tatsächlich nicht dazu gekommen, mein Anliegen in Ruhe vorzutragen. Niedrigste Triebe brachen bei dieser Horrorgestalt in so hoher Stellung auf. Und natürlich dachte ich darüber nach, wie eine solche, moralisch unterirdische, totalitär gestrickte Gestalt überhaupt Rektor werden kann… ist das das Niveau, das unsere Kultusministerien überall aufstellen WOLLEN?

   Anschließend suchte ich nach Forschungsliteratur zu dem Thema: es gab eine einzige kritische Evakluationsstudie zum Thema Klassenrat, die sehr fundiert aufgebaut war und vernichtend ausfiel – von einer Pädagogin. Sie beschrieb exakt die Problematik, die ich angemahnt hatte. Ich hatte suchen müssen, um diese Studie, die die einzige wissenschaftliche Studie zu dem Thema war (!), überhaupt ausfindig zu machen. Sie wurde sichtlich unterdrückt. Ansonsten nur Propagandaliteratur dazu, wie toll das doch sei, und dass man so nun endlich Konflikte bereinigen könnte. Hinzu kam diese Nummer, in der Pause aus der Schülerschaft eine Art „Ordner“ als Wächter aufzustellen. Toll, wie nun die Kinder sich gegenseitig überwachen konnten und so für „Frieden“ sorgten. In der Theorie klingt das immer ganz toll, aber niemand bedenkt, dass hier gefährlich die Ebenen verwirrt werden: in Wahrheit baut man ein Blockwartsystem auf. es kann nicht sein, dass Schüler sich gegenseitig Anweisungen erteilen dürfen bzw. ihnen suggeriert wird, sie dürften das. Ich erlebte eines Tages zufällig, wie zwei solcher Ordner einen jüngerern Schüler in einem leeren Klassenzimmer demütigten, vor eine Art Privattribunal zerrten und zwingen wollten, sich auf Knien immer wieder für ein und dasselbe „Vergehen“ zu entschuldigen bei ihnen. Wir hatten im Klassenzimmer etwas vergessen, ich ging daher zurück und traf dort diese zwei Drecksäcke im Jugendalter an und den Grundschüler, den sie demütigten. Ich vertrieb die beiden Junior-Schergen und begleitete den Kleinen hinaus.

   Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass selbst der katholische Lehrerinnenverband keinerlei Empfinden für die Gefährlichkeit dieser Denunziationsfrühkonditionierung hatte. Ich schrieb einen Brief an die Vorsitzende, die nach langer Zeit irgendetwas Abwiegelndes antwortete und – wie ich hörte – hintenherum mutmaßte, dass ich vielleicht verrückt sein könnte. Man pathologisierte also einen Menschen, der triftige Gründe gegen ein totalitär eingeführtes Konzept einwandte…

   Mir wird immer klarer, dass die Deutschen nie in der Demokratie und nie in der Freiheit angekommen sind, gerade die Alten nicht, leider auch viele Christen nicht. Es sind die alten totalitären Gehirnstrukturen, die mit Wohlstand eine Zeitlang geflutet wurden und nun ungehindert wieder durchschlagen, pefekt eingeleitet, rhetorisch so gut verpackt wie noch nie. Und die es merken, sind zu anständig und zu friedlich, um sich durchzusetzen. Da sie aufgrund ihrer größeren Denkschärfe auch das Wort schärfer führen können, empfinden viele der verweichlichten Schönfärber und Wohlstandschläfer deren Sprache als zu scharf – einfach weil sie klar und deutlich reden und vor allem argumentieren können, was die anderen in aller Regel nicht können. Es ist DIE Sünde unserer Tage, denken und präzise reden zu können! Nach kurzer Zeit versiegen den Denkgeschwächten die Argumente und sie gehen auf die Metaebene, auf der sie sich dann aufregen können über den „Ton“ der Kritiker…An den Schalthebeln der Macht wurde seit Jahrzehnten ein geistig mediokres, machttaktisch aber unersättliches Volk installiert, das nun alle Behörden, alle Institutionen in der Hand hat, selbst zu dumm und zu gewissenstaub ist, um etwas zu bewegen, aber ohne jedes Hindernis in jede Richtung bewegt werden kann, weil deren Bestreben immer nur das ist, etwas zu gelten und oben zu schwimmen. Wer jetzt noch widersteht, fliegt raus. und daher auch eben diese vielen Mobbinggeschichten seit Jahren, bei denen wundersamerweise oft die besten, bewährtesten und mutigsten Köpfe weggekelt werden.

   Auf schulischer Ebene müssten, wenn wir etwas retten wollen, umgehend alle Staatsschulen geschlossen werden und ersetzt werden durch Privatschulen, die der Staat aufgrund der allgemeinen Bildungspflicht aber finanzieren müsste, solange sie verfassungskonform sind. Das wäre der erste Schritt in die Freiheit. Der Staat müsste verpflichtet werden, jeden, der lernen und studieren will, zu fördern. Da wir alle Steuern zahlen, haben auch wir alle ein Recht auf Bildung – aber nicht nach Ideologie, sondern auf unseren eigenen Wunsch. Es ist aber zu spät, nach Bologna sowieso, und die Sache muss nun erst in den Dreck fahren.

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   • Gernot Radtke am 19.06.2017 um 12:28

     Ich weiß, daß es zu wenig ist, aus Ihrem gedankenreichen Beitrag nur „Mir wird immer klarer, dass die Deutschen nie in der Demokratie und nie in der Freiheit angekommen sind …“ zu zitieren. Einige aber doch, wie Sie, verehrte Frau Jüngling. Aber die haben schwer zu kämpfen. Es hilft kein Zagen: ‚Die oder Wir!‘

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10. NahGha am 18.06.2017 um 10:57

    Zitat: „So schlimm wird es bei uns nicht kommen.“

    Ich hoffe inständig, dass Sie damit Recht behalten, Herr Erkelenz.

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11. AngelinaClooney am 18.06.2017 um 01:01

    Danke für die offenen Worte und die Linksammlung.

    „Im Namen großer Ideale in Verbindung mit geschlossenen Feindbildern
    werden Menschen blind für die Wirkung der eigenen Taten und Worte“ und diese „großen“ Ideale zerstören meiner Ansicht nach den solidarischen Zusammenhalt sowie die bürgerliche Mitte. Solange es den politisch Agierenden jedoch nutzt, wird dem Treiben einfach munter zugeschaut und dies gerne auch finanziell befeuert.

    Wir haben eine neue bleierne Zeit, die roten und religösen Faschismus hervor gebracht hat.

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12. Die Zahnfee am 17.06.2017 um 23:53

    Das, was „nazi“ ist, gehört der Geschichte an und ist nicht auf das
    Heute zu übertragen. Wird dieser Versuch dennoch unternommen, werden
    die damaligen, unaussprechlich boshaften, menschenverachtenden
    Gesinnungen und Taten verniedlicht und damit geleugnet.

    Da es nicht einmal 2 gleiche Menschen gibt, sind unterschiedliche
    Meinungen selbstverständlich. Die meisten Mitbürger können damit
    sehr gut umgehen und machen kein Drama daraus.

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13. Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 22:32

    Unsere politisch exhibitionistische Obrigkeit kultiviert geradezu ihre Schamlosigkeit!
    Denn das ist doch höchst reizvoll für unsere pubertäre Linke!

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14. Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 22:22

    Herr Maas kann nichts dafür, wenn er sich nicht schämt. Er ist doch SCHAMLOS!

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15. Maskenball am 17.06.2017 um 21:49

    Arbeiten Sie sich nicht an diesem Herrn aus Syrien ab, das lohnt sich nicht. Verschwendete Zeit. Er ist ein typisches U-Boot des Islam und gerne im Rampenlicht.

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16. Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 21:41

    Dieser Artikel hätte dort keine Chance veröffentlicht zu werden.

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17. FU, ET am 17.06.2017 um 16:21

    Über das Stadium der Scham sind – falls es überhaupt eines gab – alle zur Zeit amtierenden Politiker schon lange hinweg, allen voran Frau Merkel, die sich nie geschämt hat.

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18. Rehwald am 17.06.2017 um 16:00

    Sie hat nicht nur keine Idee, sie braucht auch keine Idee für eine menschenwürdige Gesellschaft. Sie braucht für ihr Fortbestehen eigentlich nur die blinde Anhängerschaft, (der nach eigenem Bekunden auch der Verfasser angehörte, was aber von den Lesern offenbar kaum zur Kenntnis genommen wurde) die sie nur durch Hinweise auf ihre Feinde genügend zu motivieren hat. Diejenigen, die ihr ob ihrer anarchistischen Grundhaltung am gefährlichsten erscheinen, sind eben die ordnungsorientierten (politischen) Kräfte. Und hätte man sich ihrer tatsächlich entledigen können, so müßte dann eben jener Gesellschafts- teil daran glauben, der sich anmaßt, das aus den Fugen geratene Staatsgebilde mit Regeln zu bändigen. Die Annahme, es würde Ruhe im Lande einkehren, wenn die „rechten Störenfriede“ ausgemerzt wären, ist schlicht naiv. Das Ziel der Anarchisten ist die Anarchie, und da wird eben jeder, der sich diesem Unterfangen entgegenstellt, auf die Hörner genommen. Das Verwunderlich ist nur, daß wir hier zu vernehmen haben, es habe sich da einer vom Saulus zum Paulus gewandelt.
    Nicht, daß daran Bedenken angemeldet werden sollten. Es geht vielmehr um die Frage, wie man sich in einem Zirkel einfinden und wohlfühlen kann (oder in dem hier angesprochenen Fall: konnte),
    bei dem einen einigermaßen wachen Kopf eigentlich alle Warnlampen angehen müßten. Und ich habe starke Zweifel, ob man über die Berater- oder IT-Branche, und das noch als Enkel eines Reichstagsabgeordneten so ganz einfach zu Erkenntnissen durchsteigt, zu denen man eigentlich auf ganz normalen Wegen auch gelangen sollte. Insofern finde ich das ganze Getöns über die späte Erleuchtung und die daraus folgernde Umkrempelung zum Drachentöter ein wenig überzogen, trotz des Ernstes, der die besprochene Situation ab fordert. Wander- und
    Lehrjahre, Sturm- und Drangzeit; alles zugestanden. Aber bei allem Trübsal, das manchem Geist ein Schnippchen schlagen konnte, dürfte dies nicht zum totalen Ausfall jeglichen vernünftigen Denkens führen. Da hörte man auch schon von manchem „Aussteiger“, dem mit Hilfe gutmeinender Programme über die Hürde geholfen worden war, wie klar er jetzt „alles“ auf einmal sieht. Aber es gibt doch noch genug Blinde und Taube, die ihr festes Ziel nicht aus den Augen verloren haben und denen – dank der gleichen ideologie-verbohrten Taubheit im Hinblick auf ihr verantwortungsloses Handeln – weiterhin „Jünger“ wie auch Fördergel- der vom Establishment zugeführt werden. Und so kann es im schlimms- ten Falle auch nicht ausbleiben, daß die Prognose von Anton Erkelenz „So schlimm wird es bei uns nicht kommen“ mit den Fakten überwunden wird und damit auch die Horde dort Einzug hält, wo sie ihr Heil zu finden glaubt.

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19. Poco100 am 17.06.2017 um 13:05

    Auch dieses Fühlen mit Feuerzeug in der Hand ist Folge von Infantilisierung Hand in Hand mit PISA, TV, Privatfernsehen, Genderschrotterziehung, Internetverdummung und Handywahn…..
    Da wird schon ziemlich alles durcheinandergeworfen u. Realität, Alltag und virtuelle Wahrnehmung verschwimmen und üerlappen mehr und mehr.

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20. Ofen Setzer am 17.06.2017 um 12:01

    Offenbarungseid mit Hindernissen? Nicht in Deutscheland!!!!
    Es ist schon schlimm genug die täglichen Gewaltexzesse in den Medien als „NORMAL“ aufgetischt zu bekommen. Wenn politisch engagierte Menschen dagegen etwas tun möchten, müssen sie um ihr Leben fürchten. Und das nur weil die Organisation Antifa aka von den Grundparteien finanzierte Terrortruppe noch nicht als terroristische Vereinigung eingestuft wurde.
    Listen wir einmal auf was die Antifa so alles betreibt.

    – Gegendemonstrationen gegen alles was nicht dem Mainstream entspricht.
    Gewalt wird billigend in Kauf genommen.
    – Angriffe bis hin zu schwerer Körperverletzung von Menschen des öffentlichen Lebens
    – gezielte und koordinierte Sachbeschädigung von Infoständen und Gebäuden
    – Einschüchterung, mitunter körperliche Gewaltanwendung gegen Gastwirte, die die Redefreiheit für alle Menschen in diesem Land als höchstes Gut ansehen.
    – Öffentlicher Aufruf zur Gewalt gegen die Staatsgewalt.
    – Behinderung der Justiz.

    Ich könnte mehr schreiben, aber dann wird es gemein.
    Warum niemand etwas gegen diese Terrortruppe unternimmt will mir nicht in den Kopf. Meine Freundin und ich vermeiden öffentliche Auftritte in Deutschland generell.

    Man muss befürchten von einem Pulk linksfaschister Steinewerfer niedergeprügelt zu werden, nur weil man eine Glatze hat oder der Flüchtlingspolitik von Adolfa Merte kritisch gegenübersteht.

    Es ist ja nun kein Geheimnis, dass die SPD und die CDU diese Terrortruppen unterstützen. Warum versucht denn niemand diese Parteien zu verbieten?
    Wenn Politiker ,also Volksvertreter, so etwas dulden oder tolerieren haben sie verdammt nochmal nichts da oben zu suchen.

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21. M. Pörter am 17.06.2017 um 10:59

    Von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, von Bundeskanzlerin Angela Merkel, von Innenminister Thomas de Maizière und von Justizminister Heiko Maas höre ich absolut nichts zu den immer weiter ausufernden Gewalttaten und Repressionen gegen die AfD und gegen Personen, die in irgendeiner Form Kontakt zur AfD haben, sei dieser auch noch so gering oder nur punktueller Natur (z.B. Vermietung von Räumen). Es handelt sich bei der AfD um eine demokratische Partei, die man nicht unbedingt sympathisch finden muss, die sich aber nichts anderes hat „zuschulden“ kommen lassen als eine abweichende (alternative) Haltung in der Europa-/Euro- und Migrationspolitik zu vertreten.
    Ich erwarte von den genannten Personen, dass sie die Autorität ihrer Person und die Autorität ihres Amtes (sowie die Autorität von Recht und Gesetz) entschieden dafür einsetzen, um diesem schändlichen Treiben ein Ende zu setzen. Sonst geht die Demokratie und der Rechtssaat nämlich bald endgültig „den Bach runter“. Und das kann ja keiner ernsthaft wollen.
    Dasselbe würde ich selbstverständlich auch dann von den genannten Amtspersonen einfordern, wenn z.B. die Piraten, die Linkspartei, die Grünen oder eine andere mir nicht genehme Partei betroffen wäre.
    Gewalt und Repression dürfen kein Mittel der politischen Auseinandersetzung in Deutschland und in Europa sein. Unter keinen Umständen!

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    • Andreas Donath am 19.06.2017 um 12:43

      So ist es! Es geht hier nicht um die AfD, es geht um die Frage, ob wir den demokratischen Rechtsstaat bewahren wollen mit all seinen Rechten und Pflichten oder ob wir bereits in einer Gesinnungsdiktatur gelandet sind, ähnlich „weich“ übergegangen wie der berühmte Frosch im nur mäßig erhitzten Kochtopf.

      Als großer AfD-Fan, der in März 2013 in Oberursel dabei war und bis heute bekennt, ausschließlich diese Partei und keine andere auch nur in Betracht zu ziehen, versichere ich, dass ich ebenso entrüstet wäre und mich mit Nachdruck dagegen exponieren würde, wenn irgendeiner anderen, nicht verbotene Partei oder Gruppierung derart übel mitgespielt würde. Und selbst einer verbotenen Organisation gegenüber hätte man sich zivilisiert zu benehmen. Und da hätten allein die Behörden und deren ausführende Organe das Recht, tätig zu werden. Und kein entfesselter Mob, der sich selbst zu Rittern der Gerechtigkeit (v)erklärt. Von einem Verbot ist die im Jahr 2017 so in die Enge getriebene und mit allen Mitteln diskreditierte AfD allerdings Lichtjahre entfernt. Ich empfinde diese Partei aktuell als demokratischer als sämtliche Mitbewerber.

      Obwohl … Wer weiß, was diesem Blockparteien-Kartell in den nächsten Jahren noch alles einfällt, um sich unliebsame Konkurrenz vom Halse zu halten. Mit dem Alterspräsidenten fängt es an … Ich möchte das indes nicht weiterspinnen und hoffe, dass der Spuk, der auf der offenen Einschüchterung politisch interessierter Bürger, deren einziges Vergehen es ist, ihre im Grundgesetz garantierten Rechte wahrzunehmen, bald beendet ist.

      Was mich schockiert, ist dieser brutale Machtanspruch der „Guten“ und „Nochbesseren“ gegenüber allem, was nicht in ihren Moral-Kompass passt. Und da passen natürlich keine Menschen hinein, die in der gerade nun auf vielen Kanälen gewürdigten Kohl-Ära noch mit größter Selbstverständlichkeit ihre politische Heimat in den Unionsparteien gehabt hätten. Und von der aktuellen Vorsitzenden der CDU („Folgen Sie denen nicht …!“), der das alles außerordentlich gut in den Kram zu passen scheint, ist keine Silbe dazu zu vernehmen.

      Das Verhalten unserer „Moralelite“ und ihrer Helfershelfer ist – mit Verlaub – mindestens als faschistoid zu bezeichnen.

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22. Tip am 17.06.2017 um 10:17

    Die Idee von Parteien hat den Menschen millionen Tote gebracht, vielleicht wäre es an der Zeit, sich Gedanken über eine Alternative zu machen. Dies wird dauern, aber die alten Systeme haben sich ad absurdum geführt. So ähnlich, wie in der Kaiserzeit ist wohl ein Umbruch angebracht.

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23. markus marahrens am 17.06.2017 um 09:29

    Chapeau!!! Exzellenter Artikel, aber die ideologische Verblendung ist ja auch in nicht ganz unerheblichen Maße im Bundestag manifestiert – was soll man dann noch vom Fußvolk erwarten können?

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24. Dom am 17.06.2017 um 09:07

    Machen wir uns nichts vor:

    DIESEN MENSCHEN FEHLT DER KRIEG!

    Und da sie aktuell nicht gegen äußere Feinden kämpfen dürfen, kämpfen sie eben gegen das eigene Volk. Das ist der biologische Grund für die Gewalt. Das deutsche Volk ist halt ein Kriegsvolk – nun richtet sich die Aggression nach innen, der einzig verbleibende ‚legitime‘ Gegner.

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    • Hanna Jüngling am 18.06.2017 um 12:01

      Unsere Regierungen beteiligen sich sattsam seit über 20 Jahren wieder an Kriegen (Jugoslawien, Afghanistan, Westsahara, Mali, Syrien, Irak…) – und das gegen meinen erklärten Willen!
      Und das Kartell, das uns das eingebrockt und zur Destabilisierung ganzer Weltregionen beigetragen hat (freilich unter propgagndistisch umgekehrter Motivation – die Soldaten können nichts dafür, sie handeln auf Befehl), setzt sich „bunt“ aus allen Parteien zusammen. Vorreiter war ein Grüner.

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25. Poco100 am 17.06.2017 um 08:31

    Der Haupttäter im Geiste ist die Mainstreampresse, würde z.B. die BILD ab morgen 1 Woche dagegen schreiben u. die Verbindung z.B. auch mit Maas, Schwesig usw. herstellen, wären diese schneller weg als man gucken kann.
    Dies alles geht nur mit „support“ durch Presse, Justiz u. Polizei als Ausführende, vieler „verblendeter“ Mitläufer und Massen, so war es bei den Nazis und in der DDR auch bzw. ähnlich. Das Spiel wiederholt sich gerade erneut. Diktatur Deutschland, Version 3.0 oder reloaeded.

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    • The Saint am 17.06.2017 um 16:26

      Natürlich, die MSM sind wie gleichgeschaltet, aber ich kann ZDF, Zeit, Spiegel und Süddeutsche aus meinem Leben verbannen. Die Politiker nicht, die richten Schaden an, ob ich sie wähle oder nicht.

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      • Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:46

        Ich denke nicht, dass Sie die Medien und ihre Auswirkungen noch aus Ihrem Leben „verbannen“ können. Denn selbst dann, wenn SIE es tun… Ihre Freunde, Familie, Nachbarn, Kollegen tun es NICHT. Sie alle bleiben ja weiter dem Einfluss der MSM ausgesetzt. Sie bilden dadurch ihre Meinungen und kommunizieren mit IHNEN. SIE sind dann, sofern Ihre Meinung abweicht, wie ein bunter Paradiesvogel, den man bestenfalls nicht ernst nimmt, im weniger guten Fall aber diffamiert, diskriminiert usw. usw. Dann war’s das mit Ihrer Familie, Ihrem Freundes- und Kollegenkreis. SIE sind dann raus.
        Ich weiß genau, wovon ich spreche. In 2017 sind die Diffamierungen, die Angriffe meiner Familie + meines Freundeskreises gegen mich und meine Meinung (ich bin AfD-Mitglied seit Frühjahr 2013) – wohl als Folge des Wahlkampfs – so schlimm geworden, dass es manchmal kaum auszuhalten ist. Und das alles habe ich der Tatsache zu verdanken, dass von ihnen allen ich offenbar der Einzige bin, der es schafft, die MSM für mein Leben auszugrenzen.
        Die Medien sind in dem miesen Spiel eindeutig die Regelbestimmer, danach erst kommen die Politiker. Die MS-Medien sind es, welche die wahren Machtverhältnisse widerspiegeln und die Interessen ihrer Besitzer, nämlich die angestrebte weitere Globalisierung. Wer sich, wie die Konservativen rund um den Globus, dem widersetzen will und lieber auf die Souveränität der Staaten setzt, der wird von den MSM ganz flott zum Nazi, bestenfalls zum Rechtspopulisten gemacht. Die Medien treiben die Politik vor sich her, nicht umgekehrt.
        Damit es keine Missverständnisse gibt: Tichys Einblick gehört zum Glück NICHT zu diesen Medien, sonst wäre ja auch ein Kommentar wie meiner gar nicht möglich. Allein wegen der Bemerkung über die Globalisierer würde er überall gelöscht werden.

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      • The Saint am 19.06.2017 um 09:59

        Es stimmt, den Auswirkungen der MSM kann ich schwer ausweichen, allerdings lebe ich nicht auf der German Animal Farm, ich bin also ohnehin nur „missmutig indifferenter Beobachter“ des Unheils.

        Glückwunsch zu Ihrer Courage bzgl. der AfD.

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    • Eysel am 19.06.2017 um 13:33

      Den „einfachen Polizisten“ würde ich gerne ausklammern.

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26. Poco100 am 17.06.2017 um 08:26

    Der Autor hat im Prinzip das leider verheerend Entscheidende gesagt: Die Büchse der Pandora ist geöffnet oder mit einem anderen Wort ausgedrückt: Goethes Zauberlehrling, „Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los…“ oder aber auch der „Point of no return“ ist überschritten……was wird noch alles folgen ??

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27. Sabine W. am 17.06.2017 um 07:01

    Ich freue mich auf dieses ’neue Land‘.
    Nicht nur unsere ‚Gäste‘ haben hier binnen kürzester Frist für einen frischen Wind gesorgt (Begrabschen, Vergewaltigen, Niederprügeln aus dem Nichts, Berauben…), sondern auch Messerstechereien, Massenprügeleien (untereinander) auf öffentlichen Plätzen, zwischendurch eine kleine Schießerei mal hier und mal dort, ein paar (Ehe-)Frauen totgestochen, mal vor dem örtlichen Discounter, mal nur vor einem Einfamilienhaus…
    Mal fackelt man eine Unterkunft ab, weil man unzufrieden mit dem Nahrungsmittel-Angebot ist oder wahlweise die Deutschen eben nicht mit Goldgeschenken aufwarten, mal haut man zwischendurch ein paar Frauen vom Rad und versucht sie (mit rabiaten Schlägen ins Gesicht) davon zu überzeugen, dass die neuen Herrenmenschen sich gerne reproduzieren möchten, gerne auch die Variante, unentgeltlich mit dem ÖPNV zu fahren, um danach straflos auf Beamte der Bundespolizei einzuschlagen…

    In Deutschland weht ein frischer Wind durch die Gesellschaft.
    Wir waren zu lange regelrecht ‚verstaubt‘.
    Mann, bin ich froh, dass man in Deutschland echt wieder was völlig Neues erleben kann. Das kannten wir noch nicht. Danke an alle Reality-Soap-Schreiber. *Zynismus aus*

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28. klangschale am 17.06.2017 um 05:46

    Dieser Artikel, eingedampft auf die Kernaussage, wäre doch bei der ersten Sitzung des neu gewählten Bundestags eine gelungene Rede des Alterspräsidenten. Vielleicht von der AfD. Wenn dieser nicht von den „Aktivisten“ im jetzigen Bundestag verhindert worden wäre.

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29. Volker Brückmann am 17.06.2017 um 01:30

    Das ist keine neue SA und auch kein Faschismus.
    Das ist die wiedererstandene kommunistische Rotfront und der wiedererstandene Stalinismus.
    Beide Begriffe sind hierzulande kaum noch erinnerlich und werden historisch bestenfalls als Fußnote erwähnt.

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    • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 21:39

      Hitler und Stalin waren Brüder im Geiste. Sie führten einen der unzähligen Bruderkriege der Geschichte!

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    • Eysel am 19.06.2017 um 13:35

      kaum bekannt, kaum erinnerlich,
      werden kaum erwähnt,
      WEIL Rotfront etc. als Blaupause erkannt werden w ü r d e n !!!

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    • Böse_Wicht am 19.06.2017 um 18:02

      Ich habe diesbezüglich gerade eben meine Verwunderung ausgedrückt ob der Tatsache, dass der Rote Terror systematisch aus dem „kollektiven Gedächtnis“ der Deutschen gelöscht wurde.
      Hitler hat vieles nur übernommen, was Stalin und Mussolini erfolgreich exemplifiziert haben, wie denn „Duce“ und „во́ждь“ in „Führer“ übersetzt wurden, und der italienische Faschistengruß zum „deutschen“ wurde.
      Es gibt weitere Punkte, da insbesondere Stalin der Lehrmeister war.

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30. Pat Berlin am 16.06.2017 um 23:05

    Alter Hut. Die „Dialektik der Aufklärung“ von Horkheimer/Adorno ist – glaub ich – von 1948. Die Autoren postulieren, dass die Aufklärung den Keim der Barbarei inne hat. Ein Kapitel heißt: „Aufklärung als Massenwahn“ und behandelt die Medien. Früher habe ich zu Abi Zeiten das Zeug – neben 1984 – gelesen, um die Vergangenheit zu verstehen. 1984 habe ich gerade wieder gelesen….

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31. Frau Rauscher am 16.06.2017 um 22:45

    Oben ohne Car Wash geht nicht, denn da würde wahrscheinlich kein Mann sein Auto zur Wäsche bringen!

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32. Frau Rauscher am 16.06.2017 um 22:34

    Das journalistisch beste was ich seit langer Zeit gelesen habe. Großen Dank auch für die Zusammenstellung der ganzen links.
    Fast unglaublich was da von der durch Regierungskreise unterstütze Antifa schon alles passiert ist!

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33. Die Zahnfee am 16.06.2017 um 22:23

    Ja, es ist erschreckend, dass das Beschimpfen, Drohen und Schädigen bis
    heute nicht mit logischem, unbestechlichem Verstand beendet werden konnte. Ich vermute 2 Gründe dafür. Erstens fehlte die eindeutig ablehnende Stellungnahme aller führenden Politiker und Medien. Und zweitens liegt die Ursache für die Verharmlosung oder Mittäterschaft darin, dass sich der

    Einzelne einer Gruppe anschließt und dadurch in der Gefahr ist, das eigene Urteilsvermögen und die eigene Verantwortung aus dem Blick zu verlieren.

    (Die vielen, vorbildhaften Erzählungen Aufrichtiger aus der schlimmen Zeit endeten oft mit der sehr ernsten Aufforderung, vorsichtig beim Anschluss an

    eine Gruppe zu sein, untermalt mit der Begründung: wo Menschen sind, da „menschelt“ es. Schon uns Kindern wurde von den persönlichen Werten, die

    aus dem Christsein stammten und dem daraus folgenden Handeln und den

    vielen beispielhaften Erlebnissen deshalb erzählt, damit das selbständige, aufrichtige Prüfen, Entscheiden und Verantwortung-Tragen als tragfähige Substanz erkannt werden konnte.)

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34. von Kullmann am 16.06.2017 um 21:36

    Die mehrere tausend gehackten Adressen des AfD-Parteitages in Bremen wurden vergessen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt Jahrelang- im Sande.
    Mehrere tausend Computer wurden von den Tätern vollgemüllt.
    Die Täter werden aus den links-„liberalen“ Kreisen kommen, die nur für sich die Freiheit des Netzes in Anspruch nehmen.
    Maas hilft. Das Hacken dieser AfD-Staatsfeinde, auch wenn sie keine Mitglieder mehr sind, dient ja nur dem einzig guten Zweck:
    Dem Sozialismus zum End-Sieg verhelfen.

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35. Anne Ku am 16.06.2017 um 19:56

    §21 VersammlG. Wie würde wohl die politische Kultur in Deutschland aussehen, wenn nur eine Person zu drei Jahren Knast verurteilt würde? Warum traut sich kaum noch ein Richter, die gültigen Gesetze überhaupt anzuwenden, egal um welchen Straftatbestand es sich handelt.
    Für „Delikte“ wie z.B. nicht bezahlen der GEZ Gebühren oder der Anbau von Cannabis auf der Fensterbank (ich könnte die Liste noch fast endlos weiterführen) werden heute höhere Strafen verhängt, als für Totschlag oder brutale Vergewaltigung!

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    • as140 am 16.06.2017 um 21:41

      „der Anbau von Cannabis auf der Fensterbank“
      Da der regelmäßige Konsum solcher Substanzen nicht wenige Totschläger und Vergewaltiger hervorgebracht hat, habe ich mit der Strafbarkeit kein Problem.

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      • Hans Druchschnitt am 17.06.2017 um 11:12

        Haben Sie auch vergleichbare harte Fakten zum Konsum von Vanille-Eis?
        Nein, nein, ich bin kein Konsument von Cannabis. Aber ich will auf Nummer sicher gehen. Schoko-Eis schmeckt auch nicht schlecht.
        https://www.youtube.com/watch?v=HfxqQmWtGNM

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      • gast am 17.06.2017 um 11:33

        Wenn es so wäre, müsste nach Ihrer Logik auch und erst recht die Produktion von Alkohol unter Strafe gestellt werden. Unzählige vorsätzliche und fahrlässige Tötungsdelikte sowie Vergewaltigungen gehen auf das Konto von Alkohol-Genuss, sicherlich um ein Zigfaches mehr als auf das Konto von Cannabis. Alkohol ist garantiert die gemeingefährlichste „Droge“, die es gibt, und trotzdem sind die Herstellung und der Vertrieb von Alkohol nicht unter Strafe gestellt (was ich auch völlig richtig finde).

        PS. Ich kann Ihre Behauptung nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Mit Alkohol kenne ich mich aus (wer nicht?), aber nicht mit Cannabis oder ähnlichen Rauschmitteln. Deswegen würde ich gerne wissen, woher Sie Ihre Weisheit beziehen.

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36. Harry James mit Armbrust am 16.06.2017 um 19:52

    „Wie ist es möglich, dass Menschen, die sich einst voller Idealismus
    für freiheitliche und liberale Werte eingesetzt haben, irgendwann für
    das genaue Gegenteil dessen kämpfen, woran sie einmal geglaubt haben?“

    Ist diese Frage ernst gemeint?
    Falls ja, dann müssen Sie gedanklich etliche Jahre zurück gehen. Angefangen haben dürfte das ganze Spiel in der Werbung. Schwarz-Weiss-Malerei. Weiter gegangen ist es in der Wahlwerbung. Wer gegen Atomare Verseuchung ist – wählt Grün und ist Gut – alle anderen sind Schlecht. Stück für Stück wurde es normal – in der Werbung. Umso unintelligenter unsere Politiker wurden umso normaler wurde es diese Art zu reden auch außerhalb des Wahlkampfs zu führen. Da man auf diese Art die Welt so einfach machen kann, wurde die Art gerne von Journalisten jeglicher Coleur übernommen. In Talkshows wurde es noch viel besser ausgelebt – einfach nur „extrem“ Schwarz und Weiss einladen und alle Grautöne weglassen.

    Jeder Mensch neigt dazu, zu den Guten gehören zu wollen – das war aber zunächst verflixt schwierig. Denn die Guten ernährten sich gesund, wollten etwas gegen den Klimawandel tun, waren gegen Atom, gegen Lebensmittelvergeudung, Rauchten nicht, gingen joggen und/oder ins Fitnessstudio etc..
    Dann kamen die „Flüchtlinge“, und plötzlich wurde Gut auf Pro-Fremde und Schlecht auf Gegen-Fremde begrenzt. Man durfte gerne weiter rauchend auf dem Sofa mit Chips und Bier sitzen – solange man nur Pro-Fremde war. Die Gesellschaft wurde in Windeseile geteilt. Selbst Politiker durften diese Teilung öffentlich herstellen (Wem mein freundliches Gesicht nicht gefällt, den vertrete ich nicht.) (Dunkeldeutschland) (Pack) (abgehängte alte Männer). Den Journalisten fielen noch ganz andere Begriffe ein. Hinzu kamen dumme Politiker, die sich auf Twitter und/oder facebook verewigten. Es wurde normal extrem-links mit Worten zu sein.

    Die Freiheit des Denkens wurde dabei zu Grabe getragen. Millimeterweise.
    Jetzt fällt es halt vielen erst auf. Aber soviel Freiheit ist schon seit Jahren weg!

    Mit der Einführung von H-4 z.B. wurde uns allen klar gemacht, dass Langzeitarbeitslose entweder nicht arbeiten wollen, oder einfach zu blöde sind sich einen Arbeitsplatz zu suchen.

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37. Henryke am 16.06.2017 um 19:50

    Egal welche Nachrichten, egal welche Themen-
    Peter Heppners Textzeilen fassen alles zusammen:
    „.Im Stillen hoffst du noch drauf
    S’ist nur ein Traum
    Dann wachst du auf
    Und endlich siehst du ein…

    Es ist vorbei…“

    Ich mache bei der BTW- Wahl bei der einzigen Partei, die ich mit Selbstachtung wählen kann, meine zwei Kreuze und verabschiede mich angesichts der gegenwärtigen Wahlumfragen in die innere Emigration…

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38. Horsti am 16.06.2017 um 19:38

    Engagement gegen Rechts? Verdi zeigt auch mal wieder das es eine antidemokratische Vereinigung ist und unterstützt demokratiefeindliche Gruppen um den Wahlkampf einer zugelassenen Partei zu stören. Es sollte mal überprüft werden ob diese Verdi noch eine Existenzberechtigung in einer Demokratie hat.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article165609656/Es-muss-jemand-sein-der-der-AfD-massiven-Schaden-zufuegt.html

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39. Hartwig Meier am 16.06.2017 um 17:49

    Genau diese Leute haben 1933 Hitler an die Macht gebracht, man könnte also sagen, es sind Hitlers Enkel.
    Der gewaltsame Kampf gegen andere Meinungen und Ansichten ist die die Grundlage des Faschismus…also sind Parteien wie CDU und SPD faschistische Parteien…sie fördern dieses Gedankengut.
    Erschreckend ist nur, das die Deutschen aus der Geschichte nichts gelernt haben….

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    • Maskenball am 17.06.2017 um 22:40

      Hat irgendeine zahlenmäßig relevante menschliche Gruppe schon jemals etwas aus der Geschichte gelernt? Sollte mich wundern.

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40. Tip am 16.06.2017 um 17:38

    Kassandra
    Den Offenbarungseid kann man auf der Tirelseite der TZ heute sehen! Das Deutsch Volk kann stolz sein auf die Nachfolger des Landes der Dichter und Denker. Ein Staat, der solche Bilder duldet ,der hat nicht nur hier, sondern auch im Ausland den Respekt verloren. Solange die Deutschen sich den Respekt erkaufen können, wird es wohl gehen!

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41. Iggy J. am 16.06.2017 um 17:25

    Allmählich krieg ich wirklich Angst.
    Die liebe A….a erinnert mich immer an Orwells Roman „Farm der Tiere“. Dort ging es um praktizierten Sozialismus, hier bei uns geht es um „Demokratie“. Beide Systeme hatten aber Kettenhunde parat, lange fett gezüchtet – und irgendwann wurden die auf die Gläubigen losgelassen.

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42. Franzi Meierdierks am 16.06.2017 um 16:55

    Das haben Sie schön gesagt! Ich mops mir ein paar Ihrer exquisiten … Bezeichnungen, wenn´s genehm ist.

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    • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 22:37

      Ich auch!

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43. Franzi Meierdierks am 16.06.2017 um 16:51

    „Da müsste Herr Maas ganz schamviolett werden“: klasse Scherz

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    • gmccar am 16.06.2017 um 23:41

      Gendergerecht halt. Nochn Pussy-Hat auf sein Köpfchen und es passt.

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44. Michael M. am 16.06.2017 um 16:19

    Wie kommen sie denn darauf, dass die lügenpresse solch einen artikel veröffentlichen würde?
    Damit würde die lügenpresse ja ihre jahrelangen lügengeschichten und die jahrelange hetzerei zugeben.

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45. freundliches Gesicht am 16.06.2017 um 15:56

    Sie denken wirklich, dass der sich für irgendwas schämt?! Das wird dann trotz erwiesenem Wahrheitsgehalt flugs als „Hate-Speech“ deklariert und fertig. DAS ist doch gerade SEIN Beritt!

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46. kostanix am 16.06.2017 um 15:38

    Echte Nazis muss man mit der Lupe suchen. Und so wird alles was Rechts von Ultralinks ist, zum Nazi erklärt. Die Welt kann so einfach gestaltet werden. Von linken Wirrköpfen.

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    • ZurückzurVernunft am 16.06.2017 um 17:57

      Der letzte echte Nazi ist schon tot.

      Die saufenden, grölenden, arbeitsscheuen Glatzköpfe, die heute allgemein als Neo-Nazis bezeichnet werden, wären von den echten Nazis vermutlich als Erste in Arbeitslager gesteckt worden.

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      • Poco100 am 17.06.2017 um 08:27

        Vermutlich…

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      • wayfour26 am 19.06.2017 um 20:06

        Nein, die hätte mal als Handlanger instrumentalisiert und im Zweifel als Kanonenfutter verwendet.

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      • ZurückzurVernunft am 20.06.2017 um 12:55

        Da mag schon zum Teil etwas dran sein.

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47. kostanix am 16.06.2017 um 15:22

    …und die Guillotine die auf einer linken Gewerkschaftsbund Demo ein paar Tage davor/danach? gegen Gabriel gezeigt wurde, war auch keiner Rede wert.
    Gerade weil diese impertinente linke Hetze gegen eine bürgerliche Partei, von SPD, Grünen, Linken, CDU sowie Kirchen und anderen Einrichtungen betrieben wird, genau deshalb werde ich AFD wählen. Solange bis wieder ein Funken Demokratiegedanken in die kranken linken Hirne eingedrungen ist. Und ich vermute das wird sehr sehr lange dauern. Die SPD, Grünen, Linken, CDU sind die defätistischen und zerstörerische Elemente der Demokratie. Keinesfalls die AFD. Sie ist die einzige Opposition in der BRD.
    Das schlimmste ist, das von Seiten der Regierung und Bundespräsident nicht zur Mäßigung aufgerufen wurde. Soweit zur Neutralitätspflicht eines Bundespräsidenten. Vor solchem Pa.. habe ich keine Achtung mehr.

    Ansonsten vielen Dank für diesen Artikel. Chapeau vor der Liste.

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48. freundliches Gesicht am 16.06.2017 um 15:14

    Hervorragender aber auch erschreckender Artikel. Der Autor kann seine Liste ergänzen um:

    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article165596963/Wie-ein-Hamburger-Buendnis-den-AfD-Wahlkampf-stoeren-will.html#Comments

    Die WELT-Autorin Geli Tangermann nennt es einen „kreativen Protest“, wenn das „Aktionsbündnis“ zu dem auch VERDI, der DGB, die Bildungsgewerkschaft GEW und der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) gehören, den „Wahlkampf der AfD stören, die Wahlhelfer nerven und den Stimmenfang stoppen, Infoflyer entsorgen“ wollen.

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    • Sabine W. am 17.06.2017 um 06:33

      Ich habe das gerade gelesen, und mir wird außerordentlich flau in der Körpermitte.

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      • Andreas Donath am 19.06.2017 um 13:41

        Nicht nur Ihnen, Sabine W.

        Das ist DIE WELT, eines der journalistischen Flagschiffe des „Systems Merkel“. Geben dort nun Praktikantinnen mit Antifa-Touch den Ton an?

        Wo bitte sind Sie, Herr Stefan Aust? Immerhin sind Sie Herausgeber jenes Blattes, das sich seines Qualitätsjournalismus rühmt.

        Und wo sind Sie, Friede Springer? Meinen Sie nicht, dass Sie dem Andenken ihres verstorbenen Gatten nicht etwas mehr schuldig sind als die immer wieder beschworene Busenfreundschaft mit Angela Merkel?

        Ich verrate Ihnen beiden, der selige Axel Cäsar würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das mit ansehen müsste. Vielleicht sieht er es auch von „drüben“ und ist sehr, sehr zornig. Der Mann war nämlich vor allem eines, exponierter Demokrat.

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      • Sabine W. am 20.06.2017 um 05:05

        Nun ja, auch unser Helmut Schmidt würde sich im Grab herumdrehen wenn er wüsste, was aus ’seiner‘ ZEIT geworden ist, insbesondere der Online-Ausgabe.

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49. DingDong am 16.06.2017 um 15:09

    Wenn Opfer verfolgt und Täter geschützt werden, weiß man, dass man in einer sozialistischen Diktatur gelandet ist.

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    • Volker Brückmann am 17.06.2017 um 01:13

      So ist es!
      Alexander Solschenizyn, der dies aus eigener bitterer Erfahrung wußte schrieb:
      „Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

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      • DingDong am 17.06.2017 um 12:47

        Korrekt. Der Archipel Gulag sollte Pflichtlektüre in Deutschland sein. Stattdessen liest man, wenn es um Literatur des 20.Jh geht fast ausschließlich linke Ideologen, die wie z.B. Sartre sich lange, oder sogar bis zum Schluss geweigert haben, die Verbrechen Stalins zur Kenntnis zu nehmen.
        Damit meine ich nicht, dass man jetzt aufhören sollte, Brecht, Böll und Konsorten zu lesen. Aber es ist absolut unabdingbar, Autoren zu lesen, die dem Kommunismus gegenüber eben nicht naiv sind, sondern philosophisch untermauert dieser menschenfeindlichen Diktatur Kontra geben, wie z.B. Ayn Rand, und ein flammendes Plädoyer für die Freiheit und den freien Markt halten. Da aber die Unis von linken Ideologen dominiert werden, wird das nicht passieren und es kotzt mich an, dass ich diese Aufklärungsarbeit mit meinem Sohn selbst machen muss, weil die Schule es ihm nicht beibringen wird.

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      • Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:21

        Bitte nicht aufgeben, Ihr Sohn wird es Ihnen danken. Vielleicht nicht gleich (ich habe auch Kinder), aber ganz sicher später.

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      • Volker Brückmann am 18.06.2017 um 23:16

        Vollkommene Zustimmung!
        Die Aufklärungsarbeit habe ich mit meiner Tochter ebenfalls gemacht und werde sie mit meinen Enkeln fortführen, sofern sie mehr wissen wollen als sie ohnehin schon von ihrer Mutter erfahren haben.

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      • Eysel am 19.06.2017 um 13:31

        Zutreffend!
        Solschenizyn, „Gulag“ HATTE mal eine „Konjunktur.
        Irgendwann in den 70ern.
        LÄNGST vorbei.
        Wer es heute liest WÜRDE ja erkennen, dass es sich fast um die Blaupause für heutige Vorgehensweise handelt.

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50. Roger Feldkamp am 16.06.2017 um 15:00

    Es verdient nachdrücklich als hochgradig beschämendes Faktum in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen, das sich geflissentlich aus festlichem Anlass seiner ach so hehren Tugenden der Toleranz, Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu rühmen beliebt, festgehalten zu werden, dass der dergestalt salbungsvoll allerorten Frieden, Ausgleich, Toleranz und Meinungsfreiheit propagierende bzw. predigende Bundespräsident Steinmeier es weder damals vor dem Kölner Parteitag der Afd noch bis dato es überhaupt jemals für notwendig erachtet hat, auch nur ein Sterbenswörtchen zu verlieren über die gravierenden und grassierenden Auswüchse allgegenwärtiger Gewalt, Einschüchterung, Erpressung und Bedrohung gegenüber einer politischen Partei und deren Anhängern, Sympathisanten oder auch nur Vertragspartnern.

    Noch schlimmer, aber wiederum passend dazu, dass eine veritable
    Bundestagsvizepräsidentin, die auch bei Verlautbarungen als Parteipolitikerin sich einer gewissen Distinktion oder wenigstens amtsangemessenen Zurückhaltung befleißigen sollte, sich aus Anlass des Kölner Parteitages vor zwei Monaten in einem Interview mit Welt-Online nicht nur nicht entblödet, sondern geradezu vermessen und demagogisch-hetzerisch erdreistet hat, kurzerhand die AfD als Partei sowie deren gesamte künftige und bisherige Wählerschaft in einem Interview als allesamt nicht-demokratisch, da wenig mit der Demokratie zu tun habende Zeitgenossen zu verunglimpfen.

    Wie der Herr, so ’s Gescherr. Wer derartige Repräsentanten an der Staatsspitze hat, die sich offenkundig ihres Amtes als nicht würdig noch fähig erweisen und nichts anderes als ihre sehr spezialdemokratische Gesinnung hochtrabend spazieren tragen, braucht sich über die skandalösen Weiterungen des allgegenwärtigen Verfalls der guten Sitten und demokratischen Gepflogenheiten in den gesellschaftlichen Niederungen wahrhaft nicht mehr zu wundern.

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    • L. A. Bauer am 17.06.2017 um 09:38

      Der Präsident des Landtages von Rheinland-Pfalz, der sich ebenfalls als unverantwortlicher Demagoge betätigte und dazu verstieg, die AfD pauschal als gefährlich zu brandmarken, sollte hier, wie auch schon anderenorts mit dem Verweis auf den beklemmenden Brief von Claudia Junge geschehen, als weiteres unrühmliches Beispiel für das durchgängig eklatante Versagen an der Spitze des Staates noch Erwähnung finden.

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51. Axel Graalfs am 16.06.2017 um 14:58

    Die Indoktrination der Gesellschaft lässt sich auch an der Wortwahl in Funk, Fernsehen und Presse ablesen. Kaum ein Beitrag über die AfD, ohne dass ein paar Mal ein belehrendes Attribut wie „rechtspopulistisch“, „extrem“ oder „radikal“ beigefügt wird, damit der Hörer/Leser immer wieder schön daran erinnert wird, wer die Bösen und wer die Guten sind. Niemand in den Medien verknüpft SPD, CDU und Grüne oder die Linke mit Attributen – obwohl mir reichlich einfielen. AfD-Politiker „behaupten“, „wettern“, „dröhnen“, „poltern“, „machen Front gegen“. In dieser Häufung finden sich Verben dieser Art nicht in Beiträgen über andere Parteien.

    Ich glaube, dass sich die wenigsten Menschen im Land wirklich im Sinne Voltaires für Meinungsfreiheit, freiheitliche und liberale Werte einsetzen. Es ist alles eine Definitionssache. Die Antifa und Linksradikale verstehen unter diesen freiheitlichen und liberalen Werten etwas ganz anderes als ich und die meisten Kommentatoren hier.

    Der Kampf gegen Rechts hat eine therapeutische Komponente. Es ist ein Kampf ohne Risiko, garantiert 100-Prozent Zustimmung (weil jeder mit „Rechts“ Konzentrationtionslager, Folter und Genozid assoziiert), schafft ein reines Gewissen und bekämpft den immer noch in der deutschen Seele schlummernden Minderwertigkeitskomplex. Da wir aber – trotz Massenzuwanderung – keine Zustände wie in den Nachwendejahren haben, in denen ein johlender rechter Pöbel grausige Brandanschläge auf Asylbewerberheime in Rostock und Hoyerswerda verübte, müssen nun schon konservativ-kritische Äußerungen und Haltungen als Zielscheibe für den Kampf gegen Nazis herhalten – alles zur Besänftigung der aufgewühlten antifaschisten Seele.

    Das eigentlich Verwerfliche ist die Heuchelei und Doppelmoral. Die (wachsende) muslimische Minderheit wird – trotz der zahlreichen Straftaten – gehätschelt und umgarnt, während eine andere Minderheit (die der aktiven AfD-Politiker und letzten Konservative im Land) für vogelfrei erklärt wird.

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52. Ralf Pöhling am 16.06.2017 um 14:37

    Danke für diesen Artikel, Herr Erkelenz!

    Zitat:“Die anfangs gestellte Frage bleibt: Wie konnte es soweit kommen? Ein
    Engagement gegen Rechtsextremismus ist doch etwas Ehrenwertes. Wie ist
    es möglich, dass solch ein Engagement derart tief fällt und solch
    Strukturmechanismen zur selbstverständlichen Normalität werden lässt?
    Wie passen solch reaktionäre Aktionen mit Toleranz, Demokratie und einer
    offenen Gesellschaft zusammen? Den Aktivisten muss doch irgendwann klar
    werden, dass sie das Gegenteil dessen praktizieren, was sie zu
    verteidigen vorgeben. Die Antwort ist grausam: Viele sind zu einer Selbstreflexion nicht mehr in der Lage.“

    Der Mensch ist in weiten Teilen seines Wesens ein Herdentier und Gruppendruck führt früher oder später immer(!) zu Entscheidungen oder Aktionen, die ein einzelnes Individuum niemals gutheißen würde. Diejenigen, die sich in größeren Gruppen an die Spitze setzen und den Weg vorgeben, sind selten vom Typus „Vernunftmensch“, sondern eher vom Typus „Neandertaler“, denn letztlich ist es immer blanke Aggression oder schiere Kraft, die genug Energie freisetzt, um den Führungsanspruch durchzusetzen.
    Dies gilt insbesondere für Gruppen, die sich von vornherein nicht über den Intellekt, sondern über ihre Körperlichkeit definieren.
    Bei der Antifa handelt es sich klar um eine Vertreterin der letzten Kategorie.
    Und wenn der Intellekt fehlt, lässt sich die Muskelkraft leicht von außen instrumentalisieren. Der etablierten Parteienlandschaft ist es natürlich sehr genehm, wenn die hirnlose Muskelkraft die aufstrebende Konkurrenz auf Distanz hält. Ob die Antifa zu diesem Zwecke gezielt finanziert wird, oder man deren Aktionen bewusst einfach laufen lässt, ist letztlich egal. Unterm Strich dient der linksradikale Terror der Festigung bestehender Machtstrukturen!

    Die Antifa sollte ganz gezielt darüber nachdenken, wem sie da eigentlich dient und in letzter Konsequenz den Rücken freihält, denn die AFD ist nicht(!) die neue NSDAP, wird nicht(!) die Demokratie abschaffen, steht nicht(!) vor der totalen Machtübernahme und wird auch nicht(!) das IV. Reich einführen!
    Im Gegenteil: Die AFD hilft dem bestehenden Parteienapparat massiv auf die Sprünge und ihre bloße Existenz, führt bereits jetzt zu einem deutlich demokratischeren Diskurs und rationaleren Entscheidungen.

    Was bitte ist daran schlecht???

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53. Hinrich Mock am 16.06.2017 um 13:55

    Die AfD wirkt wie auch die Migrationskrise als Lackmustest für die politische Kultur diese Landes. Und das Ergebnis ist erschreckend. Die politischen Fehler können gar nicht groß genug sein, sie werden immer noch weiter mitgetragen, Kritiker aggressiv und maßlos bekämpft und das Publikum regelrecht verhetzt.

    Sehr geehrter Herr Erkelenz, treffender kann man das nicht darlegen als Sie dies hier mit Genauigkeit und Fleiß getan haben, dafür vielen Dank !

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54. Frau A. am 16.06.2017 um 13:43

    Bisher hatte ich eher den Eindruck, dass sich TE neutral verhält, wie man es von gutem Journalismus erwartet und sich wünscht.
    Hingegen sind die Leserkommentatoren weniger neutral und in großer Mehrheit, ihren Äußerungen nach zu urteilen, pro AfD.

    Das soll nun meinerseits keine Wertung darstellen, nur eine rein persönliche Feststellung, denn ich gestehe jedem sein Recht auf freie Meinungsäußerung zu. Sowohl Herrn Müller-Vogg, als auch den Lesern hier. 🙂
    Die oben aufgeführten Angriffe und Straftaten verurteile ich ebenfalls.

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    • Pe Wi am 16.06.2017 um 14:35

      Nein, Frau A., da muss ich Ihnen widersprechen. Wenn Sie jeden Tag TE gelesen hätten, wüssten Sie das. Einige TE-Artikel waren mitnichten neutral der AfD gegenüber. Ich empfinde es nicht als neutral, wenn man von Populisten, von rechten Populisten oder von Neurechten spricht oder davon spricht, dass die AfD eigentlich nicht wählbar wäre. Sinngemäß konnte man das alles bei TE lesen. Neutralität geht anders. Dabei mag man zur AfD stehen wie man will.

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      • Lurchi am 17.06.2017 um 11:50

        Die angebliche AfD-Freundlichkeit von TE ist wirklich nur ein Gerücht. Ich sage nur einen Namen: Müller-Vogg. Er lässt nun wirklich keine Gelegenheit aus, um seine Ablehung der AfD zum Ausdruck zu bringen. Soll er, ich habe damit kein Problem. Ich bin schließlich auch kein „geborener“ AfD-Wähler, sondern nur ein „gekorener“, sozusagen ein Anti-Merkel-AfD-Wähler. Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass ich eines Tages keine andere Alternative mehr sehen würde als die AfD. Ich würde eigentlich lieber die FDP wählen, aber auf keinen Fall die aktuelle FDP.

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    • TE-Leser am 16.06.2017 um 15:06

      Was ich sagen wollte (nicht mehr und nicht weniger): Ich hatte den Eindruck, dass TE vor dem Thema „zunehmende Gewalt gegen die AfD“ zurückschreckt, und zwar aus für mich durchaus nachvollziehbaren Gründen. Das hat nichts damit zu tun, ob ich oder sonst jemand mit der AfD sympathisiert. Es gibt und gab bisher keine andere demokratische Partei als die AfD im Nachkriegsdeutschland, die auf diese perfide und brutale Weise drangsaliert und bekämpft wird.

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    • freundliches Gesicht am 16.06.2017 um 15:27

      Das liegt wohl daran, dass die AfD die einzige politische Partei ist, die

      1. sich gegen diese Enwicklung wendet

      2. davon unmittelbar betroffen ist.

      Siehe neuesten WELT-Artikel

      https://www.welt.de/regionales/hamburg/article165596963/Wie-ein-Hamburger-Buendnis-den-AfD-Wahlkampf-stoeren-will

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    • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 23:26

      Ja, und?

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    • Deli Delinix am 18.06.2017 um 19:31

      Daran können Sie AUCH erkennen, wie viele es inzwischen sind, die von der Diffamierungs- und/oder Gewaltwelle betroffen sind. Es wurde höchste Zeit, dass man auch einmal an diese Leute denkt und den Verlust ihrer Rechte öffentlich betrauert.

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55. treu am 16.06.2017 um 13:39

    Machen wir uns nichts vor, der sog. „Kampf gegen Rechts“ ist ein reines politisches Kampfmittel von Staat, Regierung und sog. „etabierten Parteien“ zur Sicherung ihrer Macht, wobei sich einer ganzen Reihe von politischen Organisationen bedient wird, die von den Herrschenden mehr oder weniger offen beauftragt und bezahlt werden. Er ist deshalb so erfolgreich, weil damit praktisch Jeder und jede Organisation angegriffen und vernichtet werden kann, wenn es nur einen Hauch eines „Beweises“ für diese Anklage gibt und diese Keule dann mit aller Kraft geschwungen wird. Das damit auch jeden Tag Stück für Stück Meinungsfreiheit und Demokratie zerstört werden, wird von den Herrschenden in Kauf genommen, wenn es dem Machterhalt dient. Der Zweck heiligt die Mittel und wenn es der Sache dient ist jedes Mittel recht. Daher ist dieser sog. „Kampf gegen Rechts“ auch schon lange kein Kampf mehr gegen vermeintliche oder tatsächliche Altnazis, Neunazis oder Ewiggestrige, sondern heute ein Kampf gegen alles Nationale, Konservative und Liberale, insbesondere das des Bürgertums und mittlerweile sogar ein Kampf gegen alle Andersdenkenden und Andersmeinenden außerhalb des politisch-korrekten Spektrums. Die einfachste, aber entscheidenste Frage der Politik ist immer noch „Wem nützt es?“. Die Antwort fällt bei vielen Aktivitäten im politischen und gesellschaftlichen Alltag, bis hin zum geplanten Maas´schen Netzwerkdurchsetzungsgesetz (schon der Name des Gesetzes erinnert eher an eine diktatorische Notverordnung), nicht schwer. Das Ziel des Ganzen ist ein unmündiger Bürger und „Souverän“, der aus Angst vor der braunen Keule und an der Politischen Korrectnis anzuecken, die Klappe hält und sich willig von Politik, Regierung und Parteien führen läßt. Und das verkauft man ihm dann noch als „Demokratie“!

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    • B. Krawinkel am 16.06.2017 um 18:40

      Genau so ist das.
      Wenn ein Überzeugungstäter wie ich, der die Grünen mitgegründet hat, heute bei der AFD seine Heimat hat, ohne seine Ideale auch nur im Geringsten ändern zu müssen, dann kann doch irgendwas in der Beweiskette „gegen rechts“ gewaltig nicht stimmen.

      Die Hetzjagd auf die AFD hat nichts mit einer politischen Richtung zu tun, sondern liegt in der nackten Angst begründet, Macht, Geld und Deutungshoheit zu verlieren.

      Da werden dann auch ohne Zögern nationalsozialistische Methoden übernommen, wenns der „richtigen“ Sache nützt.
      Und genau das ist Faschismus. Zu 100%.

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56. josefine am 16.06.2017 um 13:26

    Bei all diesen Aktionen fällt mir der Begriff „klammheimliche Freude“ ein.

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    • Eysel am 19.06.2017 um 13:32

      JA!

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57. Ludwig am 16.06.2017 um 13:15

    Wenn die unkalkuliertbare de**** Merkel ihren linksextremen-Gesinnungskurs gegenüber den daher gelaufenen Fremden (zu deutsch: Flüchtlingen) und Multikulti (Euphemismus für Islamisierung) umdreht und wieder wie ehedem proklamiert „Multikulti ist gescheitert“, dann wird sie selber ins Fadenkreuz der extremistischen linksradikalen Gewalttäter geraten. Möglicherweise ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Linksextremisten -durch Politik und Medien gedeckt- zu einer echten Terrororganisation zusammen schliessen, weil den Radikalsten unter Ihnen das hier in Deutschland alles noch nicht weit genug geht. Dann werden nicht nur Übergriffe auf Infostände und Parteiversammlungen statt finden, sondern es werden Autobomben explodieren und Anschläge mit Tötungsabsicht erfolgen. Der Anthrax-Drohbrief an die Fraktionen in Hamburg ist vielleicht schon ein kleines Vorspiel dazu. Das ist dann spätestens der Moment, an dem sich diese zerstörerischen Kräfte nicht mehr bändigen lassen und tatsächlich auf ihre Hexenmeister zurückfallen (wie oben im Text erwähnt).

    Es ist nicht besonders angenehm dies zu schreiben, aber die Bundesrepublik Deutschland verdient sich leider ihren Terror selbst, sei es den islamistischen durch Anbiederung und Hofierung des Islam und die unkontrollierte Aufnahme abertausender kulturfremder Muslime oder den sich parallel dazu entwickelnden linksextremistischen Terror durch eine staatlich verordnete Gesinnungsdiktatur (zur vermeintlichen Sicherung der Machtposition).

    Dass ausgerechnet Angela Merkel politisch als ein Stabilitätsanker verkauft und angesehen wird, nach dem sich die Deutschen so sehr sehnen, die keine Veränderung wünschen, ist geradezu ein Hohn. Ein ganz besonders skuriler Fall aus dem Absurditätenkabinett. Angela Merkel ist diejenige, die Ihre „Überzeugungen“ ins komplette Gegenteil verdreht, die sprunghaft weit reichende Entscheidungen trifft (Atomausstieg), die die BRD zur Flutung mit Migranten preis gibt, die staatlichen Kontrollverlust verursacht, die wie ein fliegendes Portemonnaie gefüllt mit deutschem Steuergeld durch die Weltgeschichte reist und hier und da Haufen in Millionen-oder Milliardenhöhe hinterlässt. Angela Merkel ist genau das Gegenteil von Stabilität und Verläßlichkeit, sie ist die Inkarnation des politisch Unberechenbaren und ruiniert die BRD nachhaltig.

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58. Wasdennun am 16.06.2017 um 13:04

    Vielen Dank! Warum gibt es eigentlich kein Gesetz, daß eine Gegendemonstration zu einer genehmigten Demonstration entweder nur zu einem anderen Zeitpunkt oder nur in einigen Kilometern Abstand stattfinden kann? Warum gibt es kein Gesetz, daß eine genehmigte Demonstration von niemand gestört werden darf, außer von der Polizei, wenn eben diese Demonstranten sich gesetzwidrig verhalten? Warum werden geltende Gesetze nicht angewandt, wenn Einzelne oder Gruppen in einem legalen Tun von anderen gehindert oder gestört werden? Und daß anscheinend nicht mal der Bundespräsident dabei Handlungsbedarf sieht, macht mich sprachlos.

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    • as140 am 16.06.2017 um 21:28

      „Warum gibt es kein Gesetz, daß eine genehmigte Demonstration von niemand gestört werden darf, außer von der Polizei, wenn eben diese Demonstranten sich gesetzwidrig verhalten?“

      Gibt es. Wird nur nie angewandt.

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      • Jolka am 16.06.2017 um 23:20

        Sie meinen sicher den das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränkenden Passus, wonach die Versammlungsbehörde, nach Abwägung verschiedener Rechtsgüter wie z.B. dem Schutz der öffentlichen Sicherheit, mit Auflagen arbeiten kann. Diese
        Auflagen sind aber nur unter streng definierten Bedingungen zulässig, z. B. bei gewalttätigen Auseinandersetzungen ohne Abwendungsmöglichkeit durch die Polizei. Eine räumliche Trennung muss auch in einem solchen Fall immer die Gegendemonstration in Hör- und Sichtweise erlauben, sonst käme das einem Verbot gleich.

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59. fannyte am 16.06.2017 um 13:03

    DANKE für diesen ausgezeichneten (und
    längst überfälligen)Text in diesem Medium.
    Diese Pseudo-Demokratie in Deutschland
    macht fassungslos und wütend !!!

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60. Neo-Realist am 16.06.2017 um 12:43

    Die derzeit agierenden „geistigen und geistlichen Brandstifter“ sind dieselben wie vor knapp 100 Jahren. Es ist dasselbe Milieu des Bildungs-Spießbürgers, welches ich gerne als Ringelpiezler-Milieu bezeichne. Früher Lehrer, heute Pädagogen (klingt wertvoller), Theologen (wie seit 2000 Jahren: Der König zum Bischoff: Halt du sie dumm, ich halt sie arm), der öffentliche Dienst als angepaßter Profiteur des Systems (früher: Beamtentum) und leider, leider: Die Journalisten. Verständlich, denn die Leser/Kunden und somit Finanzierer des Journalismus ist zum großen Teil das Ringelpiezler-Milieu.

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    • Philipp Richardt am 16.06.2017 um 23:31

      Die höchste Ausdrucksform des deutschen Spiessers ist die Rechthaberei. Die Grünen haben immer recht.

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61. Bernhard Freiling am 16.06.2017 um 12:40

    Das ist ein Problem der AfD. Prominente kritische Geister mögen wohl die Unfähigkeit der Regierung und der Kanzlerin geißeln, sie mögen auch erkennen, daß die AfD die einzige Partei ist, die von der Programmatik her Paroli bieten kann; sie können sich aber nicht zu einem Bekenntnis zur AfD durchringen. Zu groß erscheint das persönliche Risiko, das damit eingegangen wird. Prominente, mögen sie den Zielen der AfD auch noch so zugetan sein, kriegen immer „die Kurve“, weshalb die AfD eben nicht wählbar ist. Billigen kann ich dieses Verhalten nicht, verstehen kann ich es sehr wohl. Da steht die persönliche Existenz auf dem Spiel. Familien, die versorgt werden wollen, für die Verantwortung getragen wird. Sich dann durch ein Bekenntnis zur AfD der Ausgrenzung und Anfeindung auszusetzen, bedarf solch innerer Stärke, die zu haben ich selbst bei mir anzweifeln würde, stünde ich denn „in der Öffentlichkeit“.

    Damit erscheint Grökaz wieder mal als „das kleinere Übel“. Insofern sind alle regierungskritischen Äusserungen von Prominenten, die die AfD als Wahlalternative jedoch ausschliessen, nur weitere Wahlwerbung für Grökaz. Zu Ende gedacht: Dann kann man sich die kritischen Anmerkungen zur Regierung eigentllich auch gleich schenken.

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    • Sophie am 16.06.2017 um 23:47

      Ich verstehe das nicht. Ständig den Anfängen wehren wollen und den damaligen Leuten vorwerfen es nicht gestoppt zu haben. War solange bequem solange es ruhig war. Jetzt könnte und müsste man wirklih farbe bekennen und kommt anders als früher nicht ins kz. Man wird nur unbeliebt (solange sich noch zu wenig nachahmer finden) und hat verringerte Karrierechancen. Deshalb soll man Verständnis haben?

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      • Bernhard Freiling am 17.06.2017 um 09:33

        Etwas mehr Empathie bitte ;-). Denken Sie nur an Akif Pirincci. Seine Nähe zur AfD hat ihn die Laufbahn gekostet. Kein Verleger mehr – ein eingebrochener Buchverkauf. Tägliche Bedrohungen aus der linken Ecke. Glauben Sie Sarrazin, Broder, Abdel-Samad und wie sie Alle heissen, sind scharf darauf, ihre persönliche Reputation zu verlieren? Regierungskritik ja, auch beissend, aber glauben Sie, z.B. Broder würde, gäbe er konsequenter Weise eine Wahlempfehlung für die AfD ab, auch nur einen weiteren Artikel in der Welt veröffentlichen können? Oder noch ein weiteres Buch verkaufen? Darüber hinaus würde ihm hochwahrscheinlich die „Antifa“ das Leben zur Hölle machen. Auch wenn Prominente Zugpferdcharakter hätten und etliche unentschlossene Wähler zur AfD „bekehren könnten“, kann ich gut verstehen, warum die sich zurück halten. Wer führt schon gerne das Leben eines Geächteten?

        Unterschätzen Sie die Macht des Mainstreams nicht. Verdi hetzt gegen AfD-Untertützer in Betrieben und betreibt deren Entlassung. Die Kirchen, der DGB – alle hetzen gegen AfD-Mitglieder. Ungestraft darf die Antifa AfDler bespucken, schlagen, deren Autos und Häuser besprühen oder abfackeln. Seitens der Politik und unseres so sehr verehrten Bundespräsidenten hören Sie keinen Aufruf zur Mässigung. ……………………………………………..

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      • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 23:10

        Als AfD-Wähler würde ich es überhaupt nicht gut finden, wenn diese klar denkenden Leute sich öffentlich zur AfD bekennen. Nur parteilos
        können sie überzeugend gegen unsere Missstände argumentieren!

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      • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 23:22

        Sie sprechen mir aus meiner verzweifelten Seele!

        Deutschland befindet sich in einer gruseligen Situation! Und die Meisten merken es nicht. Vampire sind ihren hypnotisierten Opfern vor dem Biss auch immer sehr „sympathisch“!

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      • Bernhard Freiling am 17.06.2017 um 10:20

        Noch etwas fällt mir auf, liebe Sophie. Farbe bekennen ist leicht, wenn man sich hinter einem Nick verbirgt. Flagge zeigen beginnt bei einem selbst. Fordern Sie doch von Anderen nicht mehr, als Sie selbst zu erbringen bereit sind.

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    • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 23:00

      Das ist die berühmte „Schweigespirale“, die von der Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann schon in den 1970er Jahren beschrieben wurde.

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62. Eberhard Schulz am 16.06.2017 um 12:34

    „Leider ist genau dies der alte Geist, der in Maos Roten Garden, in Hitlers Sturmabteilungen und in den Grenztruppen der DDR herrschte.“
    Die Grenztruppen der DDR im Geiste mit Mao und Hitler in einen Topf zu tun bedarf hier für mich eine Erläuterung mit Begründung des Autors.

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    • freundliches Gesicht am 16.06.2017 um 15:16

      Stimmt allerdings! Macht den Artikel in seiner Gesamtaussage aber nicht wertloser.

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      • Eberhard Schulz am 16.06.2017 um 16:03

        Mit meiner Nachfrage wollte ich die Aussage des Autors auch nicht entwerten. Auf der einen Seite Logik und Tiefgründigkeit und in genau diesem Punkt leider floskelhafte Schlampigkeit. Dann wäre zum Beispiel der Geist des kommunistischen Rotkämpferbundes, des kommunistischen Pendants zur SA passender gewesen.
        Habe bei den DDR-Grenztruppen keinen sogenannten „alten Geist“ getroffen.

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    • Gernot Radtke am 16.06.2017 um 16:12

      Die DDR-Grenztruppen haben (Stand 2016, Bundeszentrale für politische Bildung) allein in Berlin 139 Menschen zu Tode gebracht; die Antifa m.W. bisher noch keinen einzigen. So abstoßend beide Gruppen waren und sind, besteht doch noch, mindestens in der Treffsicherheit, ein gewisser Unterschied zwischen den Gewaltaktionen der DDR-Grenzer und denen der Antifa, die, kein Zweifel, aus demselben totalitären Rotholz geschnitzt sind.

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      • Eberhard Schulz am 16.06.2017 um 18:11

        Die einen standen unter Befehl und die anderen machen das freiwillig und lustvoll –
        Grenzen wie um die DDR hätten uns die jetzige Invasion jedenfalls erspart – leider kam man auch nicht heraus, jedenfalls nicht gefahrlos – und ab dieser Stelle möchte ich meine Meinung für mich behalten.

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63. Illusionslos am 16.06.2017 um 12:32

    “ Den Aktivisten muss doch irgendwann klar werden, dass sie das Gegenteil dessen praktizieren, was sie zu verteidigen vorgeben.“
    Seit wann wird Betonköpfen irgendwas klar ? Konnte man Honecker klar machen, dass man seine Bürger nicht mit Schusswaffen und Mauern die Freiheit nehmen darf ? Hat Merkel aus den Fehlern ihrer DDR Vergangenheit gelernt ? Und warum wird hier nur von Aktivisten eine Klarheit des Denkens verlangt ? Auch im Schloß Bellevue und im Bundeskanzleram sitzen politische Aktivisten, die mit Macht ausgestattet sind und das alles noch befeuern anstatt zu bekämpfen (Biedermann).Merkel hat Richtlinienkompetenz ! Welche Linie sie befolgt ist nicht mehr zu übersehen und keiner hindert sie daran, das ist doch der Skandal !

    Und niemand erklärt der Vorsitzenden, dass sie sich an die eigene Nase fassen soll, bevor sie Polen oder anderen EU-Ländern was von Rechtstaatlichkeit erzählt.

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64. CG am 16.06.2017 um 12:18

    Was mich am meisten ängstigt an dieser Entwicklung: Daß nicht nur die sogenannten Leitmedien, sondern auch die Poliitker entweder verdeckt oder ganz offen mit an diesem Strang ziehen. Wie anders kann ich mir Sätze erklären wie „Die AfD ist richtig, richtig gefährlich“ oder das dröhnende Schweigen aus dem Amtssitz des Bundespräsidenten, als die AfD sich vor dem Kölner Parteitag nahezu flehentlich an ihn wandte.
    Was allerdings interessant ist, daß sich zeigt, daß der größte Teil der Bürger eben nicht hinter dem Vorgehen der kriminell-faschistischen Antifa steht. Gerade Köln hat das demonstriert, indem nur ein Bruchteil der Stadt zu den Demos gekommen ist. So war auch meine Wahrnehmung, die Leute wollten nichts zu tun haben mit Faschisten, egal ob von rechts oder links.
    Leider tut die Politik alles, um die Ausgrenzung der AfD weiter zu befördern. Dazu kommen Fälle wie der neulich veröffentlichte Prüfungsbogen aus einer Gesellenprüfung für irgendeinen Handwerksberuf, wo praktisch die Gesinnung im Hinblick auf die AfD abgefragt wurde, es war ein Text auf Verfassungsfeindlichkeit zu beurteilen, als Handhabe gab es dazu einen Artikel aus dem Handelsblatt. Ehrlich gesagt hätte ich die Beantwortung verweigert unter Hinweis auf das GG. Und auf fehlende juristische Sachkenntnis. UNGLAUBLICH!
    Solange ein Herr Maas, ein Herr Kauder, eine Frau Schwesig oder Frau Kahane entweder offen oder im Hintergrund weiter ihre Wühlarbeit leisten und solange Arvato (Bertelsmann) an der Zensur von Twitter/FB arbeitet, ist klar, was hier läuft. Es soll mit aller Gewalt verhindert werden, daß eine Stimme im Bundestag auftaucht, die eine andere als die p. c. Einheitsmeinung vertritt. Merkielsche Manipulation vom Feinsten.

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65. Antikotu am 16.06.2017 um 12:17

    Chapeau! Ein exzellenter Beitrag!

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66. Gerd Sommer am 16.06.2017 um 12:13

    Ein guter Artikel Dank dafür!

    Und-Ja mein Vertrauen in den Rechtstaat ist erschüttert, allerdings nicht erst seit den Vorkommnissen gegen die AfD.

    Besonders erschreckend das Demokratieverständnis von CDU u SPD, denn von den faschistoiden GRÜNEN ist man ja schon seit APO Tagen ein mangelndes Rechtsverständnis gewohnt…

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67. markmunich am 16.06.2017 um 12:07

    Vorgenannte „Aktivisten“ sind ja kriminelle Strolche, welche heute – weil mit selbiger destruktiven Inbrunst (Ideologie) operierend – mitunter die besten Brüder im Geiste all‘ jener sind, die den Laden damals in den braunen Untergang geritten haben.

    Und so bleibt es wohl ein spezifisch deutsches Mysterium, warum die Mehrheit diesen paranoiden Umstand nicht als solchen zu erkennen/entlarven vermag bzw. entspr. dagegen vorgeht, indem man es zumindest ZUR SPRACHE BRINGT.

    Lieber inszeniert besagte Mehrheit heiter weiter den eigenen Untergang bzw. frönt indifferent der Illusion von Normalität, anstatt – damals wie heute – wenigstens im eigenen Dunstkreis das Maul aufzumachen. Aber gut, so laufen sie wohl nun mal ab, die Zeiten des (deutschen) Vorkriegs …

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68. Nihil Nemo am 16.06.2017 um 12:01

    Das ist eine bittere Zeit. Schauderhaft, dass es den politischen Aktivisten von ganz links bis in die CDU obliegt, zu bestimmen, welche poitische Konkurrenz hierzulande erlaubt ist. Auf Frank-Walter Steinmeier darf man hier nicht bauen. Das SPD-U-Boot wurde zu Wahlkampfzwecken im Bellevue vor Anker gelegt.

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69. Eugen Karl am 16.06.2017 um 11:56

    „Die federführenden Autonomen bei solchen Demonstrationen und Aktionen
    sehen körperliche Gewalt und Gewalt gegen Sachen zur Verfolgung ihrer
    politischen und ideologischen Ziele ja als vollkommen legitim an.“
    Ja natürlich, denn:
    „Gewaltsamkeit und Terror sind legitime Mittel.“ (Marx/Engels,
    Werke VI, S. 505; V, S. 457)

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70. Philoktet am 16.06.2017 um 11:56

    Ich bedanke mich bei Ihnen für diesen Artikel.
    Ich bin der Meinung, es ist aber alles schon zu spät. Mit Deutschland geht es bergab.
    Ich kann es immer nur wiederholen, nie hätte ich mir so etwas vorstellen können.

    „[…] wohlstandsverwöhnter Berufsantifaschist […] trifft es. In Unihörsälen sitzen junge Menschen, die es anscheinend nie gelernt haben, auch diejenigen Meinungen anzuhören, die nicht der ihrigen entsprechen.

    Diejenigen in der Zivilgesellschaft, die von morgens bis abends die Steuern erwirtschaften, mit dem dann der ganze Wahnsinn, der in Deustchland geschieht, finanziert wird, haben keine Zeit und oft auch keine Kraft mehr, sich umfassend zu informieren. Ihnen wird eben das Bild von den Öfftl. rechtlichen Sendeanstalten vermittelt, das wohl vermittelt werden soll.

    Faschismus? Antifaschismus? Demokratie? Rechtsstaat? Von jeder Seite werden diese Begriffe sehr häufig in den Mund genommen. Verstehen alle dasselbe darunter?

    Anscheinend ist es nicht möglich, oder nicht gewollt, diesen „Antifaschisten“ das Handwerk zu legen, obwohl sie Straftaten begehen.

    Zitat aus „Die Glocke“ von Friedrich Schiller: “ jedoch der schrecklichste der Schrecken,

    das ist der Mensch in seinem Wahn.“

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    • Pe Wi am 16.06.2017 um 14:22

      Habe das gerade einen Afrikaner gesagt, der ein Gespräch mit einer anderen Frau über die hiesigen Zustände belauschte. Antwort: Sie wissen doch, dass ich Sie anzeigen kann, wegen Diskriminierung. Und ja, er hätte gute Karten in diesem Land heutzutage.

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71. Swengoessouth am 16.06.2017 um 11:49

    Dies waren schon immer die Methoden der roten oder braunen Sozialisten. Es sind die Kehrseiten der gleichen Medallie. Sie enden oft mit Mord in unterschiedlicher großer Quantität. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis bei uns der erste politisch motivierte Mord an einem AFD Mitglied passiert. Wie schon früher werden dann die Verantwortlichen Krokodilstränen weihen und einen weiteren runden Tisch gegen „Rechts“ einrichten um den Kampf nochmal zu verschärfen.

    Die Zustände in Deutschland nehmen langsam unfassbare Zustände an. Keiner wagt es mehr aufzustehen um nur nicht in den Fokus der Gesinnungswächter zu geraten und somit Haus und Hof zu verlieren. Das Anklagen von politischen zweifelhaften Zuständen in anderen Ländern durch die Bundesregierung ist fast verstummt (nur noch USA werden kritisiert), da sie ja nicht mehr auf andere zeigen kann, weil in D inzwischen ähnliche Zustände herrschen.

    Das perfide an der ganzen Sache ist, dass die politische führende Kaste immer auf der Gewinnerseite steht. Sie sorgt für sich so, dass es sie nicht tangiert. Beispiele hierfür ist die völlig überdimensionierte Altersabsicherung oder die diversen steuerfreien Einkommen. Wer bestens geschützt in der gepanzerten Limosine durch das Wolkenkuckucksheim reist brauch sich um Übergriffe nicht zu fürchten. Wenn sich 7 Regierungen in Hamburg treffen, lassen sie sich von 15.000 Polizisten bewachen. Weiter weg kann man nicht mehr sein von der Realität.

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    • Thomas am 16.06.2017 um 15:32

      Ich weiss nicht ob es stimmt, aber ich habe gelesen das merkel bis zu 30! Personenschützer hat. Ich glaube nicht das Kohl oder Schmidt soviel Schutz benötigten. Wenn das stimmt sagt das doch alles.

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    • Sophie am 17.06.2017 um 00:47

      Stimmt nicht. Merkel hat in Mexiko gesagt dass Meinungsfreiheit und Pressefreiheit sehr wichtig sind

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72. VU am 16.06.2017 um 11:45

    Die kollektiven Eigenschaften, die den Faschismus hervorbrachten, sind in D immer noch vorhanden: Obrigkeitshörigkeit, Duckmäusertum, Mitläufertum, Feigheit und Opportunimus. Wir sind auf dem Weg in den neuen Faschismus. Und wenn sich die Deutschen nach erfolgreicher Islamisierung moralisch von den Sünden der Vergangenheit erst einmal reingewaschen haben werden, dann werden wir dem Rest Europas den wahren Glauben schon beibringen.

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    • Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:13

      Das Prinzip haben Sie klar erkannt…mit dem kleinen Unterschied, dass es, wenn man sich bereits reingewaschen und auf dem Weg zur Läuterung wähnt, zu einem plötzlichen ERWACHEN kommen kann. Dann nämlich, wenn den Duckmäusern und Opportunisten, den Feiglingen und Mitläufern auf einmal klar wird, dass sie unumkehrbar genau jenen Islamisten zu Macht und Einfluss verholfen haben, die unsere Nazi-Groß- und Urgroßeltern gerade WEGEN ihrer Verbrechen gegen die Juden so bewundern.
      Wir Deutschen haben nämlich bei vielen Arabern einen zweifelhaft “guten Ruf”… WEGEN, nicht etwa trotz der Naziverbrechen. Diese vielen Araber finden nämlich, dass wir in den Jahren zwischen 1933 und 1945, was die Judenverfolgung betrifft, alles richtig gemacht haben.

      ÜBERRASCHUNG! Was dann?! Nochmal reinwaschen? Wie das?

      Das wird ein böses Erwachen geben, wenn man merkt, dass man sich in eine selbstverschuldete Sackgasse hinein manövriert hat – ohne Wendemöglichkeit…
      An wem die Wut dann wohl ausgelassen wird?

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      • Eysel am 19.06.2017 um 13:26

        Sehr zutreffend,
        A) Weshalb D. „geliebt“ wird,
        B) was dann passieren kann!
        •
        Ich frage mich
        was NOCH passieren muss BIS die Duckmäuser und Opportunisten aufwachen. WAS NICHT ALLES NOCH den Bach runter gehen muss bis sie aufwachen. –

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      • Einar von Vielen am 19.06.2017 um 15:03

        Ihr durchaus treffliches Modell unterstellt, dass es ein mindestens die westlichen Bürger eigentlich leiten solltendes redliches Erkenntnisprinzip gibt, das heute lediglich zum zweiten mal fehl angewandt würde. So verhält es sich aus meiner Sicht keineswegs. Es ist banale, intuitive Anpassung an Machterzählung, die in einer natürlichen Verteilung von individueller Präferenz hierfür vorliegt. Damit im Mittelwert, also in der die öffentliche Sache prägenden Masse, vermutlich deutlich unter Ihrer und meiner ausgeprägten Präferenz für Widerspruch.

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      • wayfour26 am 19.06.2017 um 20:25

        Das haben sie gut erkannt, Deli Delinix. Alle mir bekannten Mitglieder der berüchtigten Religionsgemeinschaft (und ich durfte einige Dutzend kennen lernen, darunter solche mit akademischer guter nicht-religiöser Ausbildung) sehen diese Verbrechen gegen Semiten eher als Beitrag zur Bekämpfung des Zionismus an und eher (ehrlicher) der gesamten liberalen und orthodoxen Juden an.
        Die linken Weltverbesserer finden es weiterhin am einfachsten, die Leute zu erziehen und dafür braucht man ein Feindbild. Ein Feindbild „Zuckerfresser“ oder „Raucher“ reicht nicht aus und ist dauerhaft nicht tragend.
        Wenn man ehrlich wäre, dann müssten diese Leute Diskurse über Sozialpolitik führen vor den Erfahrungen anderer Länder. Ich finde es schäbig von diesen Leuten, immer die Sozialpolitik Deutschlands verbessern zu wollen zum Wohle „aller“ Bürger, aber fast nie sich Modelle im Ausland anzusehen und davon zu lernen, auch das weniger Sozialleistungen besser sind als zu viele und statt dessen das Geld direkt in Bildungseinrichtungen, Forschung oder (dringend heute) in die politische Erneuerung der Parteien gesteckt wird. Die aktuellen Parteien haben keinen Zukunftsentwurf für Bildungspolitik im Rahmen der Digitalen Transformation, keinen Entwurf für ein Leben bei weniger Arbeitskräftebedarf (die Automatisierung in den USA läuft dazu bereits auf Hochtouren – bin Informatiker mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung) im High-Tech-Sektor, keinen Entwurf für die Ermittlung des Arbeitskräftebedarfes und eine geordnete Beschaffung dieser Arbeitskräfte, keinen Entwurf über eine gemeinsame Wirtschaftspolitik der EU vor dem Hintergrund von weniger Ressourcen zur Subventionierung der schwächeren Staaten)…
        Deutsche Volkserzieher wissen zu vieles zu oft eben nicht besser, sondern sind astreine Sozialisten mit zunehmend totalitärem Anspruch gegen ihre potentielle neue Konkurrenz, wie der AfD. Ich finde, das demokratische Teilnahme und tatsächliche Gestaltung nicht möglich ist für den normalen Bürger in irgendeiner der neuen Partien außerhalb CDU,SPD,FDP,Linke beim dringenden Problem Einwanderungspolitik.
        Dieses Problem ist seit spätestens April 2016 das dringenste Problem des Landes und nur durch eine immens aufwändige Bildungspolitik lösbar. Ich schätze den Personalbedarf an Lehrkräften mit mindestens Sprachfertigkeit Arabisch auf 10 bis 20.000 Personen und den Aufwand zur Integration unter Zuhilfenahme von Zwangsmaßnahmen (Schulabschluss nacholen) für alle eingewanderten Männer und Frauen bis 35 Jahre auf 6 bis 10 Jahre. Hochschulausbildung käme nochmal oben drauf mit 4 bis 8 Jahren. Die dafür notwendigen Investitionen in die Bildung liegt mit Sicherheit für den Planungszeitraum von 8 Jahren bei mehr als 150 Milliarden EURO über alle Bundesländer hinweg. Und was passiert? Man wartet ab, ob die Einwanderer die Sprachkurse besuchen, zwingt einige zu nur diesen und denkt, die Privatwirtschaft löst das Problem. NIEMAND von denen löst das Problem! Kurz: Problem in die Zukunft verschoben.

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    • Eysel am 19.06.2017 um 13:19

      Blogwart und Blockwart
      als Ausdruck gewisser Haltungen haben sie vergessen.

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    • Stephan Kurz am 20.06.2017 um 09:40

      Ja, aber derzeit sind wir eher in den Weg in eine DDR light bzw. 2.0. Die von Ihnen teils zu recht beschriebenen Eigenschaften der Deutschen favoriesieren derzeit devinitiv NICHT den Faschismus, sondern den Siegeszug des Linksradikalismus.
      Die Etiketten sollten schon stimmen, wenn man sinnvoll Kritik üben will.
      Faschismus ist derzeit sicher nicht das Thema !
      Aber machen Sie und andere ruhig weiter mit dem verbalen Kampf gegen „rechts“ 🙂 … wir sehen ja, wo uns das hingeführt hat, bzw. derzeit hinführt.

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73. NoName am 16.06.2017 um 11:45

    Aus nationalen Sozialisten sind heute Internationale Sozialisten geworden.

    Statt NS jetzt IS. Da wächst offenbar zusammen, was zusammen gehört.

    Finde ich entlarvend. Nur der gänzlich Dumme mißtraut dem äußeren Schein.

    PS.: Wieso ist IS auf Autokennzeichen erlaubt, Anderes nicht. Kreuzzüge, Kolonialismus, Meinungsfreiheit?

    Ein guter Artikel. Ich mag auch die selbstkritischen Töne. ich kann mich als Ex-Linker leider auch an allerlei Blödsinn erinnern, den ich von mir gegeben habe und habe auch in der Nachwendezeit ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Wieso wohl alle Diktatoren auf die Jugend setzen?

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    • Pe Wi am 16.06.2017 um 14:24

      Gut, wir sind Menschen. Menschen können, wenn sie wollen ihre Ansichten hinterfragen und sie mit der Wirklichkeit abgleichen. Das habe ich als Exlinke auch gemacht.

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    • Thomas am 16.06.2017 um 15:35

      Der Nationalsozialismus war eine Jugendbewegung. Hitler war 1933 gerade mal 44 Jahre alt.
      Den Jungprotestanten die glauben mit 20 zu verstehen wie die Welt funktioniert und alles verändern wollen rät Jordan Peterson erst mal mit dem Aufräumen des eigenen Zimmers anzufangen.

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74. Layla am 16.06.2017 um 11:44

    Nicht zu vergessen, dass der Staat jährlich etwa 100 Millionen Euro für den „Kampf gegen rechts“ zur Verfügung stellt. Die Mittel werden ohne Prüfung der Verfassungstreue an linke „Aktivisten“ verteilt, also auch an Antifa und schwarzen Block.
    Ich denke, dieser staatlich finanzierte Terror ist de facto Staatsterror.

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    • Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:27

      JA. Man muss schon sagen, wie es ist. Staatsterror. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen, denn es muss schnellstens in die Köpfe rein, bevor es zu spät ist.

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    • Rapsack am 19.06.2017 um 19:49

      Und wieviele Millionen werden durch Polizeieinsätze etc. verbraten, weil die gepemperten Linken In schachgehalten werden müssen?!

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75. Eugen Karl am 16.06.2017 um 11:36

    Sehr wichtig Ihr PS.! Denn viele Kritiker der Regierungspolitik unterliegen genau derselben Verwechslung. Popper attackierte staatstheoretisch (!) „geschlossene Systeme“ und fand solche bei Platon, Hegel und Marx. Die offene Gesellschaft (der Begriff stammt freilich von Henri Bergson) ist wesentlich durch Freiheit gekennzeichnet und also genau das, was unsere Politriege immer weiter zu regulieren und damit einzuhegen wünscht. Auch eine Weltgesellschaft kann eine geschlossene Gesellschaft sein, und sie würde dies sein, wenn die jetzigen Eliten darin ihre neosozialistischen Programme verwirklichen.

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    • ZurückzurVernunft am 16.06.2017 um 13:58

      Herzlichen Dank für den Kommentar.

      Am lustigsten finde ich, dass sich mittlerweile sogar die Grünen auf Poppers „offene Gesellschaft“ berufen, obwohl Popper bis zu seinem Tod gehofft hat, dass diese Partei wieder in der Versenkung verschwindet.

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      • kostanix am 16.06.2017 um 15:25

        Tote können sich halt nicht wehren.

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76. MarHel am 16.06.2017 um 11:34

    Mir drängt sich eher auf, dass es sich dabei um eine „Un-Zivilgesellschaft“ handelt…

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77. Gernot Radtke am 16.06.2017 um 11:33

    Danke an Herrn Erkelenz und an TE für ihre zuverlässige Wachsamkeit und ihr Engagement für eine freiheitliche Gesellschaft! – Am Ende der im Artikel beschriebenen Entwicklung, es bedarf nur noch eines vehementen Anlasses dazu, wird die Berliner Republik bei den Bürgern so in Mißkredit gefallen sein, daß niemand mehr für ‚Weimar 2‘ kämpfen wird. Das nennt man dann die vollständige Desintegration aller Verhältnisse der Res publica, das genaue Gegenteil von dem, was uns die Staatssender und ihre hochbezahlten Büttel mittlerweile von früh bis spät ins Hirn plärren (lassen), als wären wir Idioten, denen man sogar noch vor Fußballübertragungen die in Deutschland inzwischen jedermann ersichtlichen Vorzüge einer alles umlügenden Ideologie von ‚Vielfalt‘ und ‚No racism‘ einbläuen muß. Unerträglich! – Bleiben Sie auf Ihren Posten; ich tue das, übrigens ein ganz normaler fried- und freiheitsliebender Bürger und weit entfernt von irgendeinem Brandstifter- und Schlägertum, auch.

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78. Heinz Stiller am 16.06.2017 um 11:31

    Die ganze Entwicklung ist vollkommen folgerichtig, fast unausweichlich. Jede Religion oder Ideologie mit Absolutheitsanspruch entwickelt früher oder später Fundamentalismus, oft auch Terrorismus.
    Nachdem das Christentum im römischen Reich etabliert war, spalteten sich aus der sozialreligiösen Bewegung der Donatisten in Nordafrika im 4. Jahrhundert die „Agonistiker“ ab, die ihre Gegner im Namen Gottes totzuschlagen pflegten. Etwa zur gleichen Zeit hielten sich viele Bischöfe eine Art Vorläufer der Antifa, die „Parabolani“, die unbotmässige Heiden in ihre Schranken wiesen – wenn es sein musste, durch Mord (z.B. an der heidnischen Philosophin Hypatia).
    Vollends wird eine Entwicklung fatal, wenn solche Ideologien und Religionen den „totalen Sieg“ davongetragen haben. Worauf lassen sich die kämpferischen Energien der Fundamentalisten dann lenken? Es müssen Gegner oder Ketzer gefunden werden, damit der Kampf weitergehen kann und die Idee nicht „verwelkt“ und schwächelt. Wenn es diese nicht in ausreichender Zahl gibt, werden eben welche per definitionem zu Ketzern erklärt. Stalin war darin Meister.
    NICHT DIE GEGNER SIND VON BEDEUTUNG, SONDERN DER KAMPF GEGEN SIE!
    Um diesen Kampf selbst von rationaler Kritik abzuschotten und zu stärken, muss er zum Mythos werden. Niemand hat den Zusammenhang von Ideologie, Kampf und Mythos – in diesem Fall am Beispiel des Kampfs der Arbeiterklasse im 19.Jhdt. – so klarsichtig beschrieben wie Georges Sorel (1847-1922) in „Le mythe et la violence“.
    Der Ägyptologe Jan Assmann hat in einem Interview im ‚Focus‘ vom 14.4.2001 (Art. „Eine neue Weltreligion“) ganz explizit dargelegt, wie der Antifaschismus diese quasi-religiöse Qualität annehmen kann.
    Er deckt damit nach dem Verwelken des traditionellen Christentums und dem Wegfall des Kommunismus als dessen Ersatz die gähnende ideologische Leere ab, die zu entstehen droht.
    Die Umarmung einer Religion, des Islam, die zu allem konträr zu sein scheint, wofür man ursprünglich kämpfte (Säkularismus, Meinungsfreiheit, Geschlechtergleichheit, Modernität,… etc.) erscheint dann auch schliesslich nicht mehr paradox.
    Gemeinsam ist allen aufrechten Kämpfern gegen das Böse der Fanatismus, und der Wille, die Gesellschaft nach ihrem Ebenbild zu gestalten.
    Zweifel, Abweichlertum ist moralisch verwerflich. Gleichzeitig ergibt sich so in wunderbarer Weise ein „legitimer“ Anspruch auf absolute Herrschaft.
    So ist unsere heutige unheilige Allianz entstanden, die Ignazio Silone vorausgesehen hat.

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79. Illusionslos am 16.06.2017 um 11:26

    Unsere Regierung treibt den Ausverkauf unseres Landes voran.
    Der Focus berichtet, dass die katarische Diplomatenresidenz in Berlin eine barbusige Frauenfigur im Dachgiebel der Botschaftsvilla mit katarischer Flagge verhüllt hat, aus Sittlichkeitsgründen.
    Das Landesdenkmalamt sieht wenig Chancen, den Denkmalschutz an der historischen Villa durchzusetzen, Katar hat diese Villa offenbar gekauft.
    Btw. meine Schwester hat auch ein Denkmalgeschütztes Haus gekauft und da konnte die Denkmalschutzbehörde sehr wohl den Einbau moderner Fenster verbieten.
    Es geht scheinbar nur gegen Deutsche. Fremde dürfen das ?

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80. Sagittarius A * am 16.06.2017 um 11:24

    Die von Ihnen ausgewerteten Geschehnisse in ihrer Dauerpräsenz, offenbaren eindeutig eine unheilige Allianz von etablierten Staatsstrukturen und linksextremen Schläger- und Einschüchterungstrupps.
    Sie sprechen von einem Outsourcing , damit die nicht wirklich weißen Westen der „Volksvertreter“ weiterhin scheinweiß bleibt. Ein ähnliches Prinzip wird ja auch bei dem Outsourcen der Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch juristisch nichtqualifizierte „gemeinnützige Vereine“ und Internetriesen versucht.

    Staatliche Förderung linksradikaler Hegemonieansprüche statt Beobachtung durch den Verfassungsschutz wie es ansonsten bei Staatssabotierenden politischen Extremansichten üblich ist. UNFASSBAR, während gleichzeitig über „Kampf gegen Rechts“ fabuliert wird.
    Das zeigt welches erschreckende Unverständnis unsere Regierenden offenbar zum Thema Bürger- und Menschenrechte haben und deren Bereitschaft den Bürger bewusst zu täuschen.

    Die Relativierung der Bürger und Menschenrechte und damit ihre Aushöhlung nimmt so ihren Lauf während lautstark die Mega Moral inszeniert wird. Blanke Heuchelei.

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81. Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 11:22

    In diesen Medien sitzen Herausgeber, die diese Realität als „Hetze“ und „Angstmache“ einstufen und deshalb verschweigen.

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    • Deli Delinix am 18.06.2017 um 17:53

      Leider sind es längst nicht mehr nur die Herausgeber. Inzwischen scheint es eine ganze Generation von sich selbst perfekt konditionierenden grünen „Journalisten“ zu geben, die ganz von allein wissen, welche Meinung IMMER die richtige ist. Die brauchen keine Aufpasser mehr, die sind alle längst ihrer eigenen Propaganda erlegen.

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82. Zapatak am 16.06.2017 um 11:22

    Die „Antifa“ hat mit Antifaschismus soviel zu tun wie die Bergpredigt mit dem IS. Und die wissen das auch, diese Gewalt ist kein drolliges Selbst-Mißverständnis, sondern konzertierte terroristische Gewalt gegen die freiheitliche Gesellschaft.
    Die auffallende Liebesbeziehung der Linken mit dem faschistoiden Islam läßt vermuten, daß die „Antifa“ am liebsten schon ganz andere Methoden anwenden würde, wenn sie es denn dürfte.
    Das laute Schweigen der Regierung gegenüber brutalster migrantischer Gewalt gegen Zivilisten und gegenüber den kriegerischen Angriffe linker Gruppierungen auf Andersdenkende läßt nur EINEN Schluß zu: hier wird ein Krieg in Gang gesetzt, der nichts, absolut gar nichts mit „Kampf gegen Faschismus“ zu tun hat. Es ist ein Krieg gegen alles, was einige kranke Gehirne als „Deutsch“ „Bürgerlich“ usw. hassen und bekämpfen. Also die Lebensgrundlagen unseres zivilisierten Staates.
    Es sind KEINE verwirrten edlen Revolutionäre, es sind gewalttätige Menschenverächter mit einem destruktiven, schizoiden und hasserfüllten Weltbild, die aus diesem Land eine Hölle machen wollen. Und da sie von Regierung, Justiz und Medien unterstützt werden, werden sie das auch schaffen. Dann wird bei uns der Krieg Alltag sein.

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    • freundliches Gesicht am 16.06.2017 um 16:04

      Die Sportschützen und Jäger werden jedenfalls schon mal so gut wie es geht entwaffnet:

      http://www.n-tv.de/politik/EU-Parlament-verschaerft-das-Waffenrecht-article19745677.html

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83. Hansi am 16.06.2017 um 11:21

    Ich habe mir jetzt mal den ganzen Artikel mit sämtlichen Links ausgedruckt. Als Zeitdokument!
    Wer demnächst sagt, er habe den Linksfaschismus nicht kommen sehen, er habe nichts von all dem nichts gewusst und nichts damit zu tun gehabt, der lügt entweder oder er hat sich ausschließlich durch die Mainstreammedien (gegen rechts) informieren lassen. Beides ist unentschuldbar.

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    • markmunich am 16.06.2017 um 15:15

      Hab ich auch! Ich werde ihn jedem der es verdient künftig um die Ohren hauen.

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84. Christian Waldheim am 16.06.2017 um 11:18

    Ich möchte dem Autor für diesen nicht nur mutigen, sondern auch sehr guten Artikel meinen Glückwunsch aussprechen. Ich hoffe, dass es dieser Artikel in die kommende Ausgabe von TE schafft, denn dort gehört er zweifels ohne hinein.

    Als aktives AfD-Mitglied kann ich die geschilderten Zutsände nur bestäigen und ich bin jedesmal wieder fassungslos, wie hasserfüllt die Horden der Anti-Demokraten sich gegenüber Mitgliedern einer Partei verhalten, die letztlich nur ihr demokratisches Grundrecht ausüben und sich in einer Partei zusammengeschlossen haben, die weder verboten ist, noch beobachtet wird, sondern auf dem Boden der freiheitlich – demokratischen Grundordnung fusst.

    Der politische Diskurs ist anscheinend nur noch dann möglich, wenn es dem veröffentlichten und staatlich vereinheitlichten Meinungsbild entspricht und sich in diesem fest gesteckten Rahmen bewegt. Doch gerade Meinungspluralismus und die gesellschaftliche und politische Akzeptanz anderer Meinungen unterscheidet Demokratien von Dikaturen. Insofern ist auch dem Zustand der Demokratie in Deutschland derzeit kein gutes Zeugnis auszustellen. Leider.

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85. Erwin Ludwig am 16.06.2017 um 11:17

    Sehr geehrter Herr Erkelenz,

    ich danke Ihnen von ganzem Herzen für diesen Artikel, besonders für die Quellen, die Sie hier aufgeführt haben und die das ganze Ausmaß verdeutlichen. In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die parlamentarischen Verbiegungen hinweisen, die in den Landtagen und jüngst auch im Bund zu sehen sind. Fast überall gibt es ein Lex-AfD.
    Hinzu kommt auch die Sprache der ach so Demokraten. Letzter nehmen die von Ihnen beschriebenen und dokumentierten Vorfälle in Kauf, es trifft ja die Bösen.
    Hierzu verweise ich auch auf den offenen Brief von Claudia Junge an den Präsidenten des Landtages Rheinland-Pfalz, der die AfD als gefährlich bezeichnet hat. Damit hat er die AfD de facto für vogelfrei erklärt.
    …………

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86. Eugen Karl am 16.06.2017 um 11:13

    Soweit ich weiß, haben in Hamburg alle Fraktionen diese Drohung erhalten. Die Stoßrichtung dieses terroristischen Aktes (die Antifa ist eine terroristische Vereinignung und sollte offen als solche bezeichnet werden) ist der G-20-Gipfel und nicht in erster Linie die AfD.

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    • Rheinschwimmer am 16.06.2017 um 11:55

      Die Meldung spricht von „weiteren“ Fraktionen, nicht von „allen“. In der Hamburger Bürgerschaft sind die relevanten Parteien des Parteiendpektrums vertreten. SPD; CDU, Grün, FDP, Linke, AfD.

      Interessant wäre, welche Fraktionen außer der AfD diese Drohungen erhalten haben. Auch SPD, Grün, Links?

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      • Kasia Koszalin am 16.06.2017 um 14:00

        Laut Hamburger Abendblatt erhielten alle Fraktionen Drohbriefe. „Die Linksfraktion warf der AfD Panikmache vor“ und Linke-Fraktionschefin Cansu Özdemir versuchte offenbar, den ganzen Vorgang zu verharmlosen.

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      • Rheinschwimmer am 16.06.2017 um 14:25

        Alles klar, danke für info.

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      • Pe Wi am 16.06.2017 um 14:47

        Das lässt tief blicken, wenn man solch Drohbriefe verharmlost. Sie wurden schließlich an demokratisch gewählte Abgeordnete verschickt. Letztendlich wurde damit das Parlament angegegriffen und die Demokratie.

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    • Randall Flagg am 16.06.2017 um 12:50

      Ach so… Na dann ist ja gut…

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87. Helga am 16.06.2017 um 11:11

    „Um Bürgerrechte auszuhebeln, bedarf es in einem Land wie Deutschland nur einiger tausend mobiler gut vernetzter „Aktivisten““.
    Fragt sich nur, wie lange es noch dauert, bis sich diese Erkenntnis auch unter gewaltbereiten und gut organisierten Islamisten herumspricht.
    Neu sind diese Erkenntnisse allerdings nicht, denn der Gruppentheoretiker M. Olsen, beispielsweise, hat schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, dass kleine Gruppen ihre Interessen im Vergleich zu großen Kollektiven wesentlich besser organisieren können und damit gegenüber großen Gruppen auch wesentlich durchsetzungsfähiger sind.
    Aber an deutschen Universitäten haben solche Erkenntnisse allerdings kaum eine Chance ins Bewußtsein zu gelangen, denn dort zählt mehr marxistisch/leninistische Revolutionsromantik und Butterwegelatein.

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    • Maskenball am 17.06.2017 um 21:59

      „….. dass kleine Gruppen ihre Interessen im
      Vergleich zu großen Kollektiven wesentlich besser organisieren können
      und damit gegenüber großen Gruppen auch wesentlich durchsetzungsfähiger
      sind.“

      Scheint bei der einzigen Oppositionspartei in Deutschland nicht wirklich gut zu funktionieren. Trotzdem es gibt für mich kein Alternative. Jetzt erst recht.

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88. Eugen Karl am 16.06.2017 um 11:10

    „Der Abbau von Bürgerrechten wird quasi outgesourct.“ – Ja, Volltreffer! Natürlich ist genau das die Strategie. Das wird auch im Zensurgesetz von Maas greifbar: private Vereinigungen sollen zensieren, damit es nicht nach staatlicher Zensur aussieht.

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    • Deli Delinix am 18.06.2017 um 18:14

      So ist es. Die Absicht ist, die Zensur zu verschleiern. Und auch hier spielen die Medien wieder ihre Führungsrolle. In der FAZ von heute erschien der Artikel „Justizminister gegen Falschnachrichten“, in dem die wichtigste Tatsache, dass nämlich sowohl der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages als auch der Sonderbeauftragte der UN den Gesetzesentwurf als VERFASSUNGSWIDRIG, als EUROPARECHTSWIDRIG und als MENSCHENRECHTSWIDRIG eingestuft haben, vollkommen WEGGELASSEN wurde. Scheinheilig wird dort nur von „umstritten“ gesprochen. Es ist unmöglich, dass der Verfasser des Artikels dies nicht gewusst hat. Dies ist der Beweis dafür, dass der Rechtsbruch durch die Medien (hier am Beispiel der FAZ) nicht nur „billigend in Kauf genommen“ wird, sondern aktiv herbei geführt wird.

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89. Wutwichtel am 16.06.2017 um 11:07

    „Am Ende ratterten die Guillotinen im Schichtbetrieb, die großen
    Ideale ertranken in Blut. So schlimm wird es bei uns nicht kommen.“

    Woher wissen Sie das?

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90. chrissy am 16.06.2017 um 11:06

    Danke Herr Erkelenz für diesen exzellenten Artikel. Unsere Demokratie ist an einem Punkt ankgekommen, den man noch vor Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Viele Menschen glauben es aber immer noch nicht und denken, man übertreibe maßlos wenn man diese Themen anspricht. Es stimmt schon, eines Tages kommt der Faschismus als Antifaschismus daher.

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91. Arndt am 16.06.2017 um 11:05

    Es ist auch eine Selbstentlarvung der Demokraten. Herr Steinmeier hat ja Mut zur Demokratie eingefordert. Bei den Angriffen gegen die AfD hätte er diesen beweisen können. Ich gehe nicht fehl in der Annahme, dass es den sogenannten Demokraten ganz recht ist, dass eine bestimmte Klientel mit Gewalt gegen AfD-Veranstaltungen und deren Mitglieder vorgeht. Gegen die AfD ist jedes Mittel recht, denn die Altparteien fürchten nichts mehr als den Verlust ihrer Macht. Gleichzeitig ist es der letzte Kampf der 68-Generation und deren Ideologie. Hier zeigt sich, dass die Revolutionäre der Vergangenheit die Reaktionäre der Gegenwart und Zukunft sind (abgewandelt nach Robert Michels).

    Für den angeblichen Kampf gegen Rechts werden auch sehr viele Steuergelder verpulvert. Dabei heraus kommt dann das von den Regierenden gewünschte Ergebnis, wissenschaftlich verbrämt. So postuliert ein Dr. Matthias Quent vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena folgendes: „Die AfD ist dann der Protestanbieter, der der Unzufriedenheit eine Stimme gibt, sie politisiert und auf die Straße trägt. Damit aber wird eine diffuse Unzufriedenheit politisiert und die richtet sich dann gegen jene, die dafür nichts können-nämlich gegen Flüchtlinge.“ Kurz, die AfD ist letztlich für die Gewalt gegen Migranten verantwortlich. So wird der Kampf mit allen Mitteln gegen die AfD quasi wissenschaftlich untermauert.

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92. signorinetta am 16.06.2017 um 11:05

    Ausgezeichneter Text. Danke.

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93. Pe Wi am 16.06.2017 um 11:04

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Star Trek TNG: Das Standgericht

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    • Franzi Meierdierks am 16.06.2017 um 16:48

      Eins meiner Lieblingszitate! TNG griff ja oft brisante Themen auf, gab es vor über 25 Jahren eigentlich schon die ersten Zeichen für das, was wir jetzt beklagen?

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      • FU, ET am 17.06.2017 um 16:08

        Es muss sie gegeben haben,denn die Pläne sind alt. Aber sie waren für uns noch nicht erkennbar. Erst Merkels Putsch von oben – im September 2015 – hat vielen die Augen geöffnet. Im Rückblick nun tritt vieles klar hervor: Auch die Wiedervereinigung war letztlich nur Mittel zum Zweck, Kohls Abschaffung der D-Mark, Kohls Positionierung von Merkel – es lief alles auf das hinaus, was heute geschieht. Parallel dazu die finsteren Pläne der UNO, als „Humanität“ verkauft, die Millionen von Schwarzafrikanern nach Deutschland transferiert, die Politikerinnen und Politiker, die willfährig – da gut bezahlt – die Befehle ausführen, obwohl sie eigenständig und souverän nur zum Wohl der eigenen Länder entscheiden sollten. Es gab sie. Aber man weckte die schlafenden „Hunde“ nicht, man ließ sie schlafen, bis man es nicht mehr vermeiden konnte sie zu wecken, als die Masken dann endlich – nach 10 Jahren Merkelregime – fielen.

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      • Eysel am 19.06.2017 um 13:43

        DAS,
        „Kohl, UNO etc., halte ich für „überzogen“.
        Für mindestens „verschwörungstheoretisch“.

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94. Pe Wi am 16.06.2017 um 10:59

    Sie haben ja so recht. Leider wird das nur eine Minderheit interessieren. Viele Menschen realisieren das nicht, weil sie ausschließlich Mainstream konsumieren und nicht die Lügen und Verdrehungen bemerken.
    Zitat: „Mancherorts ist daher der fatale Eindruck entstanden, Teile des politisch-gesellschaftlichen Komplexes stünden sogar mit gewaltbereiten Linksextremisten in einer stillen Allianz.“
    Es entsteht nicht nur der fatale Eindruck, sondern es IST bereits eine Allianz zwischen Staat und Linksextremismus entstanden. Die Antifa sind die heutigen Sturmabteilungen von damals. Meines Erachtens ist es auch nicht verwunderlich. Schauen wir uns Parteien an. Dort haben Steinewerfer gegen die damalige BRD und Stasileute aus der damaligen DDR entscheidende Positionen eingenommen. In meinen Augen hat sich dort – Partei übergreifend – ein stalinistisches Netzwerk gebildet. Schaut man sich auch Regierungen an, ob Bund oder Land. Da gibt es ehemalige Stasi-Informanten, Leute, die im ehemaligen Staatsapparat der DDR an führender Stelle gearbeitet und Leute, die Staat und Recht in Potsdam studiert haben, ganz oben. Dort konnte man nicht einfach so studieren, das ging i.d.R. NUR mit Delegierung von Parteien vornehmlich der SED. Auch im Staatsapparat der DDR als Führungskraft musste man seine Loyalität zur DDR bewiesen haben. Dieses Netzwerk hat Deutschland unterwandert und seine Chance im Resettler-Programm für Europa der UN gesehen. Sie haben aber ihre Rechnung ohne den Islam gemacht. Wie damals, als alle dachten, man könne Hitler an die Leine nehmen und es nicht geschafft haben, wird man irgendwann den Islam nicht in den Griff bekommen und er wird die Macht übernehmen. Wie war das doch im Iran? Khomeini wurde mit Hilfe der Linken installiert und sie waren die ersten, die die Quittung dafür bekamen. Der Islam hat Zeit. Er jagt nicht von Wahlperiode zu Wahlperiode. Tja, man könnte ja aus der Geschichte lernen, wenn man nicht so ideologisch verbohrt wäre.

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    • Joachim Buschle am 16.06.2017 um 13:51

      Zu den Fakten bezüglich Verbindung Staat & linksextrimistischen Gruppen wie Antifa SA siehe: der Links-Staat (Torsten Jung & Chrstuan groß, Kopp-Verlag). Hier wird alles minuziös dargelegt und dokumentiert.
      Selbst die CSU ist (halb-) offiziell an der Finanzierung beteiligt, allerdings -im Gegensatz zu den klassisch linkssozialistischen Parteien PDS SPD & Grüne – nicht aus Überzeugung, sondern Opportunismus. Um damit einen lästigen Konkurrenten klein zu halten.

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    • John am 16.06.2017 um 23:10

      Um mal Ihren Gedanken aufzunehmen, Im Augenblick scheint sich folgendes Szenario aufzubauen: ein einsickern feindlicher Kräfte und bei erreichen einer bestimmten Quantität und Qualität wird es zu einer gleichzeitigen zivilen und bewaffneten Machtübernahme kommen.

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95. TE-Leser am 16.06.2017 um 10:56

    Die Mainstreammedien veröffentlichen solche Aufklärungsartikel normalerweise nicht. Deswegen kann man sich auch so glücklich schätzen, dass es Achgut und Tichys Einblick und noch einige wenige andere alternative Medien gibt, welche den „Finger in die Wunde“ legen.
    (Zitat von Achim Winter im Morgengrauen: „Wenn so viel schief geht, muss man mal den Finger in die Wunde legen, lieber Roland!“)

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96. markmunich am 16.06.2017 um 10:52

    ……………….

    Wären die Umstände normal, müsste die überwältigende Mehrheit der Deutschen diese Tatsache eigentlich erkennen bzw. entspr. dagegen vorgehen, indem sie es – wo auch immer – zumindest ZUR SPRACHE BRINGT!

    Aber die Umstände sind nicht normal, wie Mr. Spock wiederum zu sagen pflegte
    Und so inszeniert besagte Mehrheit lieber weiter den eigenen Untergang, anstatt – damals wie heute – JETZT – u. nicht erst 70 Jahre später (aber dafür natürlich um so schneidiger) wenigstens das Maul aufzukriegen.

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97. Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 10:49

    Ausgezeichneter Artikel – und eine erschreckend lange Liste am Ende.
    Für mich ist das alles ganz einfach: dieselbe Mentalität, die 1933 aus allen Kanaldeckeln hervorkroch, genau dieselbe Mentalität kämpft heute mit allen Bandagen, im Gleichschritt Marsch mit einem erschreckend hohen Anteil der Regirenden „gegen rechts“.
    Der Feind im einzelnen ist denen egal – Hauptsache man hat einen Feind, gegen den man schießen und prügeln und wettern , den man verhetzen und verleumden kann.
    So einfach ist das.

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98. Stefanie am 16.06.2017 um 10:47

    „Am Ende ratterten die Guillotinen im Schichtbetrieb, die großen Ideale ertranken in Blut. So schlimm wird es bei uns nicht kommen.“

    Ihr Wort in Gottes Ohr!

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99. Mathias-Andreas Thomä am 16.06.2017 um 10:47

    Ich kann mich nur immer wieder bei der Polizei bedanken, die bei sehr vielen Demonstrationen Schlimmeres verhindert hat. Die Gewalt ging immer von den schwarz vermummten Gestalten der sogenannten Antifa aus. Diskussionen finden gar nicht mehr statt, es regiert die Gewalt. Ich sehe schlimme Zeiten auf Deutschland zukommen. Die Weimarer Republik lässt grüssen…

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    • josefine am 16.06.2017 um 13:33

      Werden diese „schwarz vermummten Gestalten“ überhaupt verfolgt und bei Ergreifung durch die Polizei den zuständigen Richtern zugeführt? Ich habe seit langem nichts davon gehört, dass Randalierer festgesetzt und bestraft werden.

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100. GermanMichel am 16.06.2017 um 10:45

     Exzellenter Artikel mit Einzelfallhinweisen in Lexikonstärke.

     Wenn man die Abstraktionsleiter einfach eine Stufe weiter nach oben steigt, lassen sich allerdings die fundamentalen Eingangsfragen des Artikels ganz einfach beantworten:

     Es geht immer um Macht und Wohlstand. Das ist das Ziel. Der Weg dahin ist die Strategie. Ob das nun einen brutalen Militarputsch oder das jahrzehntelange Daherplappern irgendwelcher linker Ideale beinhaltet, ist egal, entscheidend ist der Erfolg in Bezug auf das eigentliche Ziel.

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101. Einar von Vielen am 16.06.2017 um 10:44

     Eine mögliche Antwort zum warum liegt hierin:

     https://www.ted.com/talks/jonathan_haidt_on_the_moral_mind?language=de#t-1096319

     Haben sich erstenmal präferenzhomogene Gruppen gebildet, können sich diese nicht mehr rational überprüfen, sondern befinden sich in der Falle gegenseitiger Bestätigung. Aus Präferenz wird dann Absolutismus. Trump benennt nicht umsonst die Medien als die eigentliche Oppositionspartei, man kann zu ihm stehen wie man will, aber in dem Punkt überzeugt er mich: Der medienschaffende Organismus hat sich durch jahrzehntelange Auto-Selektion zu einem homogenen Überzeugungsbiotop entwickelt. Dieses Biotop ist aber am ende mächtiger als das der Politiker, denn die Medien entscheiden über den bewertenden Zugang der Politik zum Wähler. Genau deswegen ist Trump der erfolgreichste Twitterer.

     Die allermeisten Journalisten sind nicht böse, sie sind nur durch ihr Groupthink geblendet und werden durch diesen dynamisch sich steigernd in ihrer selektiven Wahrnehmung vorangetrieben.

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102. Illusionslos am 16.06.2017 um 10:40

     Der alte Geist im neuen Kleid , wie schrecklich wahr. Mit Einschüchterungen , Bedrohungen und Diskriminierungen fing es 33 auch an.

     Für mich umso erschreckender, da Merkel in einem autoritären Regime aufgewachsen ist und eigentlich aufgrund eigener Erfahrungen dagegen an kämpfen müßte. Statt dessen macht sie das Gegenteil und verramscht unser schönes, von fleißigen Deutschen wiederaufgebautes Land und errichtet eine DDR 2.
     Ich hoffe, sie wird dafür mal eine Quittung bekommen.

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     • Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 11:21

       Ich habe leider schon öfters die Erfahrung gemacht, dass Personen, die in einem sozialistischen Regime alten Zuschnitts aufgewachsen sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit – es sei denn, sie haben eine enorme intellektuelle Mühe zur Befreiung davon aufgewandt – niemals andes als totalitär zu denken vermögen. Das zeigt sich bei ihnen an den kleinsten Alltagsdingen – etwa, dass sie einer staatlichen Schule mehr trauen als einer privaten. Eigentlich sollte das ein Witz sein – ausgerechnet, aber ich habe es öfters so erlebt und nie verstanden. Diese Menschen sind so konditioniert, dass einem angst und bange werden kann, und man muss sich selbst hinterfragen, ob man nicht auch in vieler Hinsicht einfach nur konditioniert reagiert, denkt, glaubt oder argumentiert.

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       • Pe Wi am 16.06.2017 um 14:39

         Na, da übertreiben Sie ja mächtig. Schauen Sie sich mal diejenigen an, die im kapitalistischen System aufgewachsen sind. Von dort kommen doch die meisten Willkommensklatscher und Teddybärenwerfen. Und wirklich witzig: private Schulen – kann sich ja auch jedermann leisten.

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       • Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 17:19

         Wenn es erst mal um andere Schultypen, etwa Kunst- und Musikschulen, Sporteinrichtungen o.ä., geht, die in jedem Fall auch privat bezahlt werden müssen, wird von Personen aus (ex-)sozialistischen Ländern die staatliche Einrichtung gewählt – seien es Kunden aus Vietnam oder Bosnien. Ich spreche einfach aus konkreter Erfahrung, theoretisiere hier also nicht einfach, sondern hinter dem, was ich berichte, stehen jahrelange Erfahrungen. Die Begründung ist neben einem etwas günstigeren Preis (wegen staatlicher Förderung, die die ganz Privaten natürlich nicht bekommen, wenn sie sich nicht einem staatlichen Diktat unterwerfen!) immer dieselbe: das sei schließlich „staatlich“, und da könne man sich sicher sein, dass auch die Qualität stimmt (und das trotz seit Jhren rapide sinkender Werte staatlicher deutscher Bildungseinrichtungen im internationalen Vergleich!) UND: das gelte gesellschaftlich mehr (die Frage, ob die Kinder qualifiziert unterrichtet werden und hinten etwas dabei herausgekommen ist, ist also sekundär – so sieht es aus!)
         Mit Teddybären etc. hat das nichts zu tun. Das ist eine andere Baustelle.

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       • kostanix am 16.06.2017 um 15:35

         Aber es ist so, das die sozialistisch geprägten Personen ihre Kinder eben NICHT auf eine staatliche Schule schicken, sondern lieber auf eine Privatschule. Auf den staatlichen Schulen ist dann doch Zuviel Multikulti.

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       • Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 17:11

         Mag sein, dass auch das zutrifft, aber nur dann, wenn diese Privatschule dann bereits wieder ein Riesenrenommé und tausend Kotaus durch die „Eliten“ erhalten hat. Vorher schicken die ihre Kinder nicht dahin.

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       • as140 am 16.06.2017 um 20:52

         Wenn ich Kinder hätte, würde ich sie auch lieber auf eine staatliche Schule schicken. Ganz einfach, weil ich wollte, dass sie den selben Stoff lernen wie der Rest und nicht der Eindruck entstehen soll, ich würde für bessere Noten zahlen.

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       • Hanna Jüngling am 17.06.2017 um 15:03

         ??? An Privatschulen wird derselbe Stoff und oft noch wesentlich mehr gelernt! Die Schulen bekommen sonst keine Genehmigungen in Deutschland – ganz einfach. Abschlussprüfungen werden dann sowieso staatlich kontrolliert (vorausgesetzt jemand will einen solch staatliche verwertbaren Abschluss haben).
         Mit Privatschulen habe ich Erfahrung, sowohl als Mutter als auch als Tante – sie bilden mE besser (aus) als die staatlichen. Sorry.
         Es ist geradezu infam, dass Sie suggerieren, man würde da für bessere Noten bezahlen – genau diese Misstrauenshaltung meinte ich, die sehr oft von Leuten aus ehemals sozialisischen Ländern ausgeht bzw solchen, die eine ähnlich obrigkeitshörige Einstellung haben.

         Sie sehen eines nämlich nicht: wir haben jahrhundertelang Bildung rein privat vermittelt! Privatlehrer, Priester, Klöster, Englische Fräulein etc. etc.
         Sobald Schulen zu Lernbehörden wurden, sank das Niveau bzw. wurde endgültig Bildung zu einem Machtinstrument der Eliten gegenüber den Untertanen.

         Die vermeintliche Errungenschaft der Musikhochschule Mendelssohns etwa – seither haben wir keine wirklich großen Komponisten mehr, und wenn, sind sie Seiteneinsteiger oder kommen erst gar nicht mehr zum Zug. Alles, was unsere Musik befruchtet hatte, stammte aus privater Schulung und autodidaktischer Aneignung. was öffentlich gefördert wird, landet autormatisch in einer Nivellierung, die die Mächtigen zwar brauchen können, die aber die Kultur unweigerlich zurückwirft. Die osteuropäischen „Profis“ sind v.a. gedrillt, wahnsinnig selbstbewusst und arrogant. Regelmäßig fehlt es ihnen an geist und Sinn. Erst allmählich wächst auch dort wieder eine Freiheit des Geistes – Gott sei dank. Denken Sie mal drüber nach.

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       • Maskenball am 17.06.2017 um 21:36

         Für bessere Noten zu zahlen, soll auch schon an staalichen Schulen vorgkommen sein. Sei es durch direkte Zahlungen an Lehrpersonen oder durch Zuwendungen allgemeiner Art zur „Unterstützung der Schule“.Also das ist ein Argument, das nicht zieht.

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     • Franzi Meierdierks am 16.06.2017 um 17:00

       Man eben, was man gelernt hat und am besten kann.

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     • Maskenball am 17.06.2017 um 21:26

       Wenn man in Zustimmung und als Teil des Systems aufwächst und von ihm profitiert, macht man in der Regel keine negativen Erfahrungen mit demselben. Sollte dies doch einmal der Fall sein findet man tausend Gründe um das negative aus dieser Erfahrung zu negieren. Am beliebtesten ist hierbei immer, dass es ja der „höherstehende Sache“ dient und somit zu tolerieren ist. So ist der Mensch gestrickt, schon immer. Ist wahrscheinlich so eine Art Überlebensinstinkt. Gegen den Strom zu schwimmen ist immer anstrengender als mit ihm. Vergessen wird dabei oft, dass damit auch schneller der tödliche Wasserfall erreicht wird.

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103. Bernhard Freiling am 16.06.2017 um 10:24

     Das Alles läßt die Bevölkerung kalt. Schliesslich wurde sie ja von „den Medien“ über Jahre hinaus darauf eingeschworen, daß die Afd von Grund auf böse sei. Merke: Pegida und AfD „marschieren auf“, während sich ihnen „Aktivisten“ mutig entgegen stellen. Wer dieser Indoktrination verfallen ist, und das scheint die absolut überwiegende Mehrheit zu sein, sieht in Allem, was der Afd und deren „geouteten“ Gefolgschaft geschieht, nur „die gerechte Strafe“. Und Gerechtigkeit muß ja sein, im Lande derer, die schon länger dort leben.

     http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/linke-jagen-berliner-zahnarzt-und-bekommen-geld-vom-staat. Nicht nur hier wird auf die Finanzierung durch „den Staat“ verwiesen. Auch in der TLZ vom 06.07.2015 unter .http://www.tlz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Demonstrationstourismus-auf-Kosten-der-Steuerzahler-681691656 wird darauf hingewiesen, daß zwischen 2011 und 2015 in 46 Fällen seitens der Landesregierung „Demonstrationen gegen Rechts“ finanziell unterstützt wurden. Angeblich gibt es einen Posten in Höhe von 1.000.000 € im Landeshaushalt des Jahres 2015 hierfür. Das Bundesfamilienministerium hat seinen Posten für die „Demokratisierung“ des Landes derer, die schon länger dort leben, auf 100.000.000 € in 2017 aufgestockt. Denunzianten wie Hensel & friends, – pardon, ich meine natürlich die Agentur Scholz & Friends – die mit der Denunzierungskampagne gegen Tichy und achgut ihr Gesellenstück abgeliefert und gezeigt haben, was so Alles geht – werden mit üppigen Werbeverträgen bedacht um Kampagnen gegen „Abweichler im Geiste“ zu erdenken.

     Ist das, was wir sehen, was wir gewahr werden, nur die Spitze des Eisbergs? Wie marode ist das Land derer, die schon länger dort leben? Wieviel hat das noch mit „Demokratie“ zu tun? Hat die, in der FDJ dem Vernehmen nach für Agitation und Propaganda, tätige Angela, Erich Mielke und Margot Honecker durch Heiko und Manuela ersetzt? Hat das Methode oder sind das Alles nur Fantasien meines paranoiden Geistes?

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     • Hanna Jüngling am 16.06.2017 um 11:29

       Vielleicht weder noch, sondern eine Art „Schwarm“-Bewegung mit einer enormen autosuggestiven und einer daraus folgenden manipulativen Kraft. Ich wundere mich sehr oft, wie Personen, die ich für intelligent und gebildet gehalten habe, geistig wie umgekehrt sind und Dinge vertreten, deren Zusammenhang sie nicht mehr erkennen. Spricht man aus, dass man hier totalitäre Tendenzen erkennt, natürlich aufgrund dieser und jener Fakten, brechen dieselben den Kontakt zu einem ab – so, als ob man ein böser Dämon wäre.
       Soviel geistige Katastrophe kann niemand einfach so „steuern“. Zwar kennt die Psychologie und Werbe- und Kommunikationswissenschaft die enormen Kräfte der Manipulation, aber dazu gehören dennoch immer noch zwei. Dass der eine eine Diktatur plant – geschenkt, dass aber der andere das so widerstandslos mitmacht: das verstehe ich nicht. Oder anders: erst jetzt verstehe ich, was 1933 eigentlich los war in diesem Volk.

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       • Bernhard Freiling am 16.06.2017 um 14:39

         Das sehe ich ähnlich wie Sie. Eine Masse Mensch kann nicht alleine durch Propaganda zur Aufgabe des eigenen Denkens motiviert werden. Der Schwarm benötigt einen Reiz zur Richtungsänderung. Der kann mittels Gewalt oder durch „eine glückliche Fügung“ eintreten.

         Der Reiz, der in den 1930er Jahren die, damals noch Deutsche genannt, Bewohner Deutschlands zur annähernd bedingungslosen Gefolgschaft veranlaßte, war m.E. die Abschaffung der Arbeitslosigkeit. Lag die Anzahl der Arbeitslosen 1933 noch bei über 6 Millionen, sank die Zahl unter Hitler 1934 auf 2.7 Mio, 35 auf 2,15 Mio, 36 auf 1,6 und 37 schliesslich auf rd. 1 Mio. Vollbeschäftigung! 3x Hurra! Ob die Reduzierung tatsächlich auf Hitler zurück zu führen ist, mag man bestreiten können. M.E. hat ein großer Teil der Bevölkerung dies aber Hitler gutgeschrieben und damit das eigenständige Denken am Umkleidespind abgegeben.

         Den vergleichbaren Kick sehe ich in Merkels Entscheidung in 2011, die AKW still zu legen. Lt Spiegel-Umfrage aus März 2011 sprachen sich ca. 70% für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft aus. Der Atomausstieg 2011 entsprach also einem Herzenswunsch der überwiegenden Anzahl derer, die in diesem Land schon länger lebten.

         Sie haben Recht: steuern kann man eine geistige Katastrophe wohl nicht. Aber einmal am „richtigen Rädchen gedreht“, auch wenn in diesem Moment noch kein Hintergedanke vorhanden war, verschafft Rückhalt ohne Ende. Und davon mal abgesehen: Wer möchte sich nicht auf der Seite der Guten wieder finden wenn es doch um die Versorgung traumatisierter Flüchtlinge geht?

         Alles Andere ist dann nur noch eine natürliche Folge bzw. niederträchtiges Ausnutzen der Gegebenheiten.

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       • Katharina am 17.06.2017 um 10:49

         M.E. hat ein großer Teil der Bevölkerung dies aber Hitler gutgeschrieben und damit das eigenständige Denken am Umkleidespind abgegeben.Zitat Ende

         Alles richtig!
         Doch glaube ich, bestätigt durch meine Arbeit mit Zeitzeugen, das wir Konsum verwöhnte Nachkriegsgeneration , nicht annähernd dazu in der Lage sind , eine objektive Vorstellung zu entwickeln.

         Viele setzten ihre wirtschaftl. Verbesserungen natürlich mit Hitler auf eine Karte.
         Doch danach kam gezielt die Angst ..vor dem Entzug des gerade eben erworbenen , vor der Denunzination, vor Allem möglichen – nicht umsonst wurde der Spruch geprägt „dessen Brot ich ess, dessen Lied„ ich sing“
         Im Gegensatz zu heute wo man ganz ohne existenzielle Not … den gleichen Fehler begeht…bewußt.
         Viele Jahre meines Lebens haben mich, wie bestimmt auch andere, solche Fragen gequält …wie es dazu kommen konnte ..warum ? ; mir fehlte offensichtlich der 2. Teil .
         Seit der Behandlung der AfD , öffentliche Bekundungen wie „wir werden nur mit einer Demokratischen Partei koalisieren“ ( CDU/Laschet/ was ich schon ungeheuerlich finde) öffentl. Boykotts d. Parteitages usw.; haben wir das Stadium zur totalitären Knechtung erreicht.!… und es entsteht so etwas vor mir wie der 2. Teil.
         Anders als in der DDR, wo man die VOPO /Stasi dazu bemühte , wird der „völkische Mob“ herangebildet, unterstützt und medial angefeuert.
         Deshalb gebietet es sich die AfD zu wählen. Das bin ich mir schuldig!

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       • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 22:17

         „Völkischer Mob“, treffende Bezeichnung für die faschistoide Antifa!

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       • Stephan Kurz am 20.06.2017 um 09:54

         Nö.

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       • Eysel am 19.06.2017 um 13:51

         Es wird einerseits regelrecht MOB „heran gebildet“!
         Dessen „primitive Instinkte“ zumum Machterhalt kanalisiert.
         Genau so ist es!!!

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       • FU, ET am 17.06.2017 um 16:17

         „Wer möchte sich nicht auf der Seite der Guten wieder finden wenn es doch um die Versorgung traumatisierter Flüchtlinge geht?“

         Eine gute rhetorische Frage, die die verstörende Dummheit und Einfachheit der sich „gut“ Wähnenden offenlegt.
         Es handelt sich natürlich um die Umkehrung aller Werte. Was diese für „gut“ halten, ist in Wirklichkeit abgrundtief böse, denn ihre niederen Instinkte lassen sie sich „gut“ fühlen, während sie glauben, damit den vermeintlich „Bösen“ und vermeintlich „Rechten“ eins auszuwischen. Wie sehr sie ihren eigenen Mitmenschen, sich selbst, ihren Familien und ihren Nachkommen Unrecht tun, dämmert ihnen noch nicht einmal. Das gleiche gilt für den inflatorisch verwendeten Begriff der „Humanität“, der nichts weiter ist als eine verlogene als positiv hingestellte Zerstörungswut, eine Zerstörungswut, die sich gegen unser Land, seine Strukturen und alle seine rechtmäßigen Bewohner richtet.
         Um die Frage abschließend für mich zu beantworten: Ich möchte dies nicht. Denn es sind weder Flüchtlinge, die mit dem unbeugsamen Willen auf Bereicherung eintreffenden Personen sind nicht traumatisiert und sie haben keinerlei Recht, von uns „versorgt“ zu werden.
         Und ich vermute, dass es sehr vielen klar denkenden Menschen unter uns – so auch denen, die sich hier zusammen gefunden haben – genauso geht.

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       • Eysel am 19.06.2017 um 13:53

         Das was heute unter „Humanität“ verstanden wird
         hat mit dem was sich einmal „HUMANITAS“ nannte
         so gut wie nichts mehr zu tun!

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       • Maskenball am 17.06.2017 um 20:24

         Punktlandung!!! Es fällt mitlerweile schon schwer zu diesem Themenkomplex noch einen klaren Gedanken zu fassen, so unfaßbar sind die Zeichen.

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     • Till Eulenspiegel am 17.06.2017 um 21:58

       Seien Sie betreffend Ihres Geisteszustands unbesorgt! Es ist alles OK!
       Sie haben die Methode glasklar erkannt!
       In der Verhaltensbiologie nennt man diese Methode „konditionieren“! Jeder Dompteur profitiert von diesen Regeln, um seine Tiere zu DRESSIEREN!

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     • Eysel am 19.06.2017 um 13:47

       Es ist nicht die einzelne Lüge, Beschönigung, Tendenziosität.
       Es ist die ewige Widerholung.
       Es ist das sich per Om-mani-padme-hum, per „Ave Maria“
       als Gewissheit die jegliches Nachdenken ausschaltet VERFESTIGENDE!!!

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104. Walter Eiden am 16.06.2017 um 10:16

     DIe wichtigsten Fragen nach dem Lesen dieses hervorragenden Artikels sollten sein:
     „Entspringt diese Entwicklung einer zeitgeistlichen gesellschaftlichen Strömung oder ist es eine Entwicklung nach Plan?
     Wird dieser demokratie-, verfassungs- und gesetzeswidrige Extremismus aus Gründen der Opportunität nur geduldet oder gezielt herbeigeführt?
     Gibt es ein Ziel und wenn ja, welches?
     Und der vielleicht wichtigste Fragenkomplex:
     Wie kann man all dem begegnen? Reicht es aus ausschliesslich an die Wehrhaftigkeit der Demokratie zu glauben wenn sie bereits, im wahrsten Sinne des Wortes niedergeboxt in der Schmuddelecke liegt? Wenn über sie eben nicht mehr reflektiert sondern nur noch „reflexiert“ wird?
     Dazu noch eine kleine Anmerkung: Vielleicht war das Gros der Bevölkerung/der Wähler nie wirklich in der Lage offen und ehrlich zu Reflektieren und es ist nur die „extreme Zeit“ in der wir uns befinden die diesen „Missstand“ offenkundiger werden lässt.

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     • Berthold am 16.06.2017 um 13:13

       Die Befürchtung, dass es vor allem die „extreme Zeit“ ist, die solchen Extremismus hervorruft, habe ich auch. Dazu trägt auch bei, dass es viele Menschen gibt, die unzufrieden mit ihrer Gesamtsituation sind, aber weiter ihre Arbeit verrichten und den Politikern glauben, wenn sie sagen: wir schaffen das und alles wird gut.

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     • Franzi Meierdierks am 16.06.2017 um 16:50

       „war das Gros der Bevölkerung/der Wähler nie wirklich in der Lage offen und ehrlich zu reflektieren“: ja und ergänze „willens“

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105. Steffen Schöps am 16.06.2017 um 10:10

     Unsere Politik Anführer tun was sie wollen und machen sich diesen Staat zur Beute. Mittlerweile haben sie die Gewalt wieder auf die Straße gebracht und sie brechen Recht und Gesetz nach Lust und Laune. Unser Verfassungsgericht urteilt nicht, da es beispielsweise mit der einsamen Migrationsentscheidung der Kanzlerin nicht von den staatlichen Stellen angerufen wird, obwohl beispielsweise Herr Seehofer die Rechtswidrigkeit offen ausgesprochen hat.

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