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"toxische Männlichkeit"

Stimmung machen gegen Männer als Geschäftsmodell

von Gastautor

25.05.2021

| Lesedauer: 13 Minuten
Dass Angehörige von Minderheiten nicht stigmatisierend etikettiert werden sollen, gilt als selbstverständlich. Für Männer gilt das leider nicht. Männlichkeit wird nicht nur als "toxisch" gebrandmarkt, sondern daraus ist eine pädagogische Methode geworden – zum Schaden von Jungen. Von Dr. Michael Klein

Seit einigen Jahren, besonders seit der sehr populären #metoo-Bewegung, ist das Narrativ von toxischer Männlichkeit zum Standardbild von Männern in der Öffentlichkeit geworden. Die dadurch popularisierte Stimmungsmache gegen Männer insgesamt wird immer mehr zum Geschäftsmodell von Werbespots, aber auch von pädagogischen Kursen für sogenannte feministische Jungenarbeit. Dort ist dann die Rede von „Jungenarbeit als Männlichkeitskritik“ oder „das patriarchale Machtgefälle als Thema in der Jungenarbeit“. Dass diese Konzepte an den Bedürfnissen von Jungen vorbeigehen und im Endeffekt kontraproduktiv sind, ist schnell evident und wird im Folgenden näher erläutert. Die Basis für derartige Ansätze ist ein populärpädagogisches Geschäftsmodell, das sich mancherorts Beliebtheit erfreut und auch immer öfter mit öffentlichen Mitteln gefördert wird, weil es vordergründig als fortschrittlich und geschlechtergerecht gilt. Stattdessen sind aber neben den schon vielfach etablierten Ansätzen der Mädchenarbeit immer stärker jungensensible, männerfreundliche Konzepte notwendig, die sowohl empathisch als auch emanzipatorisch sind. Solche Ansätze werden ebenfalls aufgezeigt. 

Herkunft und Entwicklung des Begriffs „toxische Männlichkeit“

Der Begriff der toxischen Männlichkeit fand im Zuge der #metoo-Bewegung große Beachtung und Verbreitung, um auf den Missbrauch und die Unterwerfung von Frauen hinzuweisen und diese gleichzeitig zu beenden. Die Bewegung ging von der Film- und Medienbranche aus, fand aber schnell Zulauf aus anderen Bereichen, wie Politik und Universitäten. Letztlich verbreitete sich die Bewegung durch soziale Netzwerke in alle Länder der westlichen Welt.

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Der Begriff „toxische Männlichkeit“ existiert jedoch schon viel länger und war schon in den 1980-er Jahren in Fachkreisen, besonders der mythopoetischen Männerbewegung, die sich auf die Idee der männlichen Archetypen nach C.G. Jung bezieht, bekannt als eine Bezeichnung für ein Verhalten von Männern, das als schädlich für Frauen, die Gesellschaft oder Männer selbst gesehen wurde. Er wurde anfangs überwiegend für Männer am Rande der Gesellschaft gebraucht, etwa in Gefängnissen, um deren aggressives und kriminelles Verhalten zu beschreiben und zu erklären. Als wesentlich für die Ausbildung eines solchen Verhaltens wurde eine fehlende oder gestörte Vater-Sohn-Beziehung gesehen. Die betroffenen Männer galten selbst als geschädigt. Aufgrund ihrer Schädigung, zum Beispiel durch erlittene Gewalt, Vernachlässigung oder die dauerhafte Entbehrung des Vaters, entwickelten sie selbst- und fremdschädigende Verhaltensweisen. Diese Schädigungstendenz wurde als psychisch toxisch angesehen.  

Die frühe Männerbewegung und das Konzept der toxischen Männlichkeit 

Der in den 1980er Jahren entstandene mythopoetische Ansatz war eine Säule der frühen damaligen Männerbewegung. Zum einen entwickelte sich eine oft Wild Men genannte Schule, für die Robert Bly mit seinem Buch „Eisenhans“ der führende Vertreter war. An die Stelle der Auseinandersetzung mit den Ideen der Frauenbewegung trat hier die Zuwendung zum Männerthema und die Wiederherstellung einer echten, ursprünglichen Männlichkeit, die man durch den gesellschaftlichen Wandel verloren oder beschädigt glaubte. Die Wurzeln dieser Strömung liegen in der Romantik und in den späten Schriften C. G. Jungs zu den archaischen Formen von Männlichkeit sowie in der in den 1960-er Jahren entstandenen „New Age“-Bewegung. Als Männerbewegung im Geiste des „Eisenhans“ erfuhr sie erstmals große internationale Aufmerksamkeit. Diese Bewegung sah die Gefahren für Männer in ihrer Entfremdung von ihrem ursprünglichen Leben. Diese Entfremdung stellte den Nährboden für die Fehlentwicklung von Männern in Richtung Gewalt, aber auch Depression, dar. 

Teile dieser Richtung bemängelten, dass Männlichkeit in der modernen Welt über Erfolg, Macht und Reichtum definiert sei. Auch würden Männer durch Kriegserfahrungen seelisch verstümmelt und somit traumatisiert. So schrieb der Männerautor Sam Keen in seinem Buch „Feuer im Bauch“ davon, dass Männer alle Kriegsversehrte seien. Er rekurrierte dabei auf die jahrtausendealte Tradition, Männer als Krieger und Soldaten einzusetzen und aufzuopfern. Aus diesen Erfahrungen entstand eine anhaltende Störung der Männerseele, die zur Selbstvergiftung („Intoxikation“) und in der Folge zur Tendenz, sich selbst und andere zu schädigen führt. Darin bestand in den frühen Denkmodellen das Substrat toxischer Männlichkeit. 

Der fehlende Vater als Quelle der Probleme von Männern

In seinem Buch „Man Enough: Fathers, Sons, and the Search for Masculinity“ aus dem Jahr 1993 argumentierte der amerikanische Psychiater und Familientherapeut Frank Pittman (1935 – 2012), dass Jungen, die keine adäquate Erziehung durch ihren Vater erleben, unrealistische und inadäquate Männerbilder und in der Folge auch Vatermuster entwickeln.  Sie entwickelten so das Bestreben, permanent ihre Männlichkeit bestätigt zu bekommen und seien sich selbst nie genug. Die Denkschablone im Hintergrund des Ansatzes von Pittman ist einfach: Wie sollen Jungen Männlichkeit und Vaterschaft lernen, wenn sie keine männlichen Rollenmodelle haben und keine Nähe und Zuwendung, aber auch Grenzen von Männern, insbesondere Vätern, erfahren? Auch im Ansatz von Pitman sind es also das erlebte Defizit und die erlittenen Traumatisierungen und nicht eine feindselige Haltung gegenüber Frauen oder eine übertrieben patriarchale Machtstellung, die zur Toxizität im Verhalten von Männern führen. Daraus entwickelte sich in der Männerbewegung der emanzipatorische Ansatz, dass Männer als Väter ihre Söhne durch Nähe und Vorbildsein in das Leben als Mann und in die richtige Männlichkeit einführen sollten. Heutzutage sind Männer zunehmend engagierte und verlässliche Väter und für ihre Kinder, besonders Jungen, wertvolle Vorbilder. 

Schäm Dich, weil Du ein Mann bist!

Der englische Männerpsychologe und Autor John Barry weist zu Recht darauf hin, dass der Begriff der toxischen Männlichkeit keinen fruchtbaren Nutzen mit sich bringt. Er bezeichnet – anders etwa als männliche Depression – keine Diagnose und hat daher auch keinen klinischen Nutzen, um Jungen und Männern konkret zu helfen. Der einzige Zweck des Begriffs besteht offenbar in gruppenbezogener Diskriminierung. Männer sollen sich ihrer selbst, ihres Geschlechts und ihrer Identität schämen. Diese von immer mehr gesellschaftlichen Instanzen vermittelte Scham soll Männer mit einem dauerhaft negativen Lebensgefühl ausstatten, so dass sie Ungerechtigkeiten nicht wahrnehmen und sich freiwillig selbst bezichtigen und unterordnen. Sie erkennen dadurch Benachteiligungssymptome, wie sie z.B. im Bildungs- und Medienbereich bereits deutlich vorhanden sind, nicht mehr und leisten in der Folge auch keinen Widerstand dagegen. Durch das negative Labeling als toxisch entsteht jedoch auch Abwehr, Distanzierung und sogar die Gefahr selbsterfüllender Prophezeiungen, dass sich nämlich Jungen und Männer, die sich ausgeschlossen und abgewertet fühlen, beginnen, sich wie Aussätzige und Ausgestoßene zu verhalten. Diese Gefahren können durch Verzicht auf den stigmatisierenden Ansatz der toxischen Männlichkeit abgewendet und verhindert werden. 

Der Gebrauch des Begriffs toxische Männlichkeit ist in sich selbst toxisch

VON „BüRGER UND BüRGERINNEN“ ZU „BüRGER*INNEN
Gendern ohne Ende?
Es wurde aufgezeigt, dass der Begriff „toxische Männlichkeit“ in sich weder erklärend, heilsam, zielführend noch evidenzbasiert ist. Er wird dennoch in den letzten Jahren immer häufiger verwendet. Dies hat bevorzugt ideologische und machtsoziologische Gründe. Wer die Debatte beherrscht und die öffentliche Meinung bestimmt, erscheint auch automatisch im Recht zu sein. Und toxisch sind bei Intergruppenkonflikten natürlich stets die anderen. Im Zeitalter allumfassender feministischer, antirassistischer und antikolonialistischer – kurz übermäßig identitätspolitisch geprägter – Diskurse und Narrative sind dies vor allem ältere, weiße Männer. Sozialpsychologisch betrachtet wird damit eines von Tausenden vorhandenen Stereotypen („Mann“) mit gezielt negativ bewerteten Attributen („alt“, „weiß“, „sexistisch“) aufgeladen und aversiv ideologisiert. Trotz seiner häufigen Verwendung in den letzten Jahren taucht der Begriff der toxischen Männlichkeit stets nur anekdotisch in Bezug auf Einzelfälle für das etablierte Stereotyp auf. Wenn er gruppenbezogen benutzt wird, geschieht dies unzulässigerweise generalisierend und ohne empirischen Beweis, dass alle Gruppenmitglieder die negativen Kriterien erfüllen. Wie sollten sie auch? Allein daran zeigt sich die Banalität des Begriffs. Folglicherweise verbieten sich dann Diskurse über Ausnahmen vom Stereotyp im öffentlichen Diskurs. Es gibt keine andere gesellschaftliche Gruppe (Frauen, Ältere, Migranten, LBBTIQ, POC), die als toxisch bezeichnet würden. Dies würde zu einem medialen Aufschrei und einem konzertierten Shitstorm in den sozialen Medien führen. Dieser Vergleich zeigt deutlich, wie unsensibel bis emotional gewalttätig Gesellschaft inzwischen mit Männern umgeht. Im Grunde ist dieser respektlose Umgang mit den Männern selbst toxisch. Aber man sollte generell auf diesen Begriff verzichten und auf die latente mangelnde Empathie und Respektlosigkeit hinweisen. 

Das verengte Männerbild hinter der feministischen Jungenarbeit

Männer sind toxisch, schlagen, misshandeln, sind vor Kritik immun und zur Veränderung unfähig, beherrschen und misshandeln Frauen und profitieren von ihren patriarchalen Privilegien. Dieses feindselige und zugleich unrealistische Bild von Männern, um die eine oder andere Variante modifiziert, ist das Denkmodell, auf das sich Medien und viele Schulen des Feminismus, aber auch immer mehr Pädagogen, Gleichstellungsbeauftragte und Journalistinnen heutzutage bewusst oder unbewusst beziehen. Es schadet jedoch allen – Jungen, Männern, Frauen und der Gesellschaft insgesamt –, weil es Männer einseitig und ohne empirische Grundlage stigmatisiert. Für manche Pädagogen, die dann auf dieser populistischen Basis Kurse für feministische Jungenarbeit anbieten, ist es auch ein Geschäftsmodell. Diese im Kern irreführende und gefährliche Ideologie kann heutzutage sogar existenzsichernd sein. Dabei ist die Realität der meisten Jungen und Männer ohnehin eine ganz andere. Die große Mehrheit der Männer lebt und handelt sozial verträglich und beschützt Kinder und Frauen. Die Denk- und Praxismodelle zu Männlichkeit müssen realitäts- und bedürfnisnah und damit anders sein, als selbst berufene pädagogische Experten für feministische Jungenarbeit in ihren rigiden Ideologien glauben lassen wollen. Für die Effizienz oder Nützlichkeit dieser feministischen Jungenarbeit liegen keinerlei Evidenzen vor. Im Gegenteil gibt es Hinweise für deren Schädlichkeit. Traditionelle Jungenarbeit betonte dagegen die für Jungen wichtigen Bereiche Bewegung, Sport, Wettbewerb und hatte dadurch am Ende auch gute Zugänge zu Gefühlen und Geschlechtsstereotypen.

Darüber hinaus sollte ohnehin von Männlichkeiten gesprochen werden, da innerhalb der Männer die Unterschiede und auch erstrebenswerten Entwicklungswege so heterogen sind, dass ein Mittelwert aller Männlichkeiten bestenfalls alles über einen Kamm schert und von der Aussagekraft her wenig nützlich ist. Vielmehr sollten verschiedene Untergruppen und Entwicklungspotentiale betrachtet werden. 

Kommt akademisch daher – ist aber populistischer Unsinn

Unlängst wurde an prominenter Stelle in Köln das Modell der feministischen Jungenarbeit beworben. Die folgenden Zeilen stammen aus der Selbstbeschreibung des Anbieters und machen deutlich, wie hier gearbeitet wird: Der Pädagoge und Dozent „zeigt auf, wie sich toxische Männlichkeit individuell und strukturell auswirkt. Doch was bedeutet eigentlich „toxische Männlichkeit?“. Toxische Männlichkeit beschreibt sozialisationsbedingte schädliche Verhaltensweisen, Einstellungen und Präsentationen von Jungen und von Männern, mit denen sie vor allem Frauen, aber auch sich selbst massiv schaden. Dazu gehört beispielsweise, dass sie sich über Leistung definieren, Grenzen ignorieren, Frauen abwerten oder Gewalt ausüben.
Prominente Beachtung findet das Phänomen insbesondere durch die #metoo-Bewegung oder auch durch Greta Thunberg (Fridays for future), die aufgrund ihres Geschlechts, ihres Alters, ihres Aussehens, ihrer Zöpfe oder ihres Asperger-Syndroms hauptsächlich von Männern angefeindet wird. Begriffe wie #Manspreading, #Mansplaining, #Whataboutism, #Hepeating, #Marginalisierung halten zunehmend Einzug in gesellschaftliche Debatten. Die Erkenntnis wächst, dass viele gesellschaftliche Phänomene damit in Zusammenhang gebracht werden müssen: Pornografie, Prostitution, Amokläufe, religiös, rassistisch und antisemitisch motivierte Gewalt, Massentierhaltung oder Klimazerstörung. [Der Dozent] T.  schildert dementsprechend toxische Männlichkeit als ein gesamtgesellschaftliches Problem, das schon bei alltäglichem Verhalten beginnt
“. 

Es wird beim reflektierten Lesen schnell deutlich, dass für eine Unzahl negativer Alltagsphänomene die toxische Männlichkeit eindimensional verantwortlich gemacht wird. Dies ist eine ausschließlich beliebige und willkürliche Erklärung für das Verhalten einzelner Männer (und sicherlich auch Frauen), ohne dass ein belastbares Erklärungs- und Zuordnungsmodell auch nur in Sicht wäre. Insofern muss dieses Vorgehen als grob stigmatisierend, populistisch und ohne irgendwelche Evidenzen zurückgewiesen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Anbieter von Kursen für Jungenarbeit in Jugendämtern und Schulen nicht der vordergründigen Schlichtheit des Ansatzes erliegen. 

Schein-Hilfen für Jungen durch feministische Jungenarbeit

Es ist eher ein Problem als eine Lösung, dass Jungen in unserer heutigen Gesellschaft überwiegend oder ausschließlich von Frauen erzogen und in Kita und Schule betreut werden. Daher bedarf es mehr Männer im Bildungsbereich, die dann wiederum nicht feministisch agieren sollten, da sich dann die ewig gleichen Konzepte perpetuieren: Frauen sind Opfer, Männer sind Täter. 

Das Symptom der Vaterlosigkeit hat sich in vielen Studien als Risikofaktor für Fehlentwicklungen bei Jungen gezeigt. Dabei muss es nicht der biologische Vater sein, der hier als kontinuierliche, empathische, aber auch starke Bezugsperson in Frage kommt. Es ist keine konstruktive Lösung, den Jungen von vorherein durch feministische Konzepte oder den stigmatisierenden Ansatz der toxischen Männlichkeit zu vermitteln, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Der Fehler der feministischen Jungenarbeit, in welcher Form auch immer sie daherkommt, ist, dass sie Jungen und Männern keine ihnen eigene Identität zugesteht, und sie nach dem Bild und den Vorstellungen des Feminismus formen will. Dabei können Jungen von selbstbewussten, ausgeglichenen und geschlechtsreflektierten Männern viel lernen, ohne dass diese sich auf defizitäre oder feministische Konzepte beziehen: Kraft, Stärke, Sensibilität, Empathie, Partnerschaftlichkeit, Lust auf Freude und Erfolg, gesundes Konkurrieren, Freundschaft, Schutz geben, Umgang mit Gefühlen, Resilienz, Neugierde, Entdeckerlust, Risikofreude, Gelassenheit, uvm.

Der Ansatz einer feministischen Jungenarbeit kann nicht gelingen und führt auch nicht zu ausgeglichenen, selbstbewussten, sondern zu fremdbestimmten, unzufriedenen Männern. Es entwickelt sich hintergründig die Gefahr der selbsterfüllenden Prophezeiung: Männer sind Täter, weil sie es sein müssen! Dies ist die geheime Agenda der feministischen Jungenarbeit. 

Geschäftsmodell feministische Jungenarbeit

Dass Jungen automatisch Entwicklungsrisiken in sich tragen und spätestens in der Jugend mit den Konzepten der feministischen Bewegung in Kontakt gebracht werden müssen, hat sich bei vielen jüngeren Pädagoginnen und Pädagogen als Standarddenkmodell der Jungenarbeit etabliert. Für die Nützlichkeit dieses Vorgehens liegen keinerlei Evidenzen vor. 

Dass es inzwischen bundesweit immer mehr Ansätze für feministische Jungen- und Männerarbeit gibt, liegt nicht daran, dass diese vermehrt von Jungen oder ihren Eltern nachgefragt werden, sondern dass sie von Seiten der öffentlichen Träger bevorzugt gefördert werden. Sie stellen immer mehr das geförderte und propagierte Standardmodell der Jungen- und Männerarbeit dar. Dieser in eine einseitige Richtung zielende Hintergrund ist gefährlich und riskant zugleich, da er den Jungen und Männern im Grunde das Recht auf Selbstbestimmung und eigene Identitätsentwicklung abspricht und damit auch weitgehend nimmt. Es gibt darüber hinaus keinerlei belastbare Daten, dass die feministische Erziehung von Jungen zu positiven Ergebnissen bei den Heranwachsenden führt. Aus Überlegungen psychologischer Plausibilität heraus ist eher das Gegenteil anzunehmen. 

Feminismuskritische Haltungen gelten hierzulande automatisch als misogyn

Im Regelfall bekommen Initiativen, die feminismuskritisch sind, in Deutschland keine öffentliche Förderung. Dies ist offiziell Politik des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Dabei sollte es in einer demokratischen Gesellschaft möglich sein, politische und ideologische Konzepte zu kritisieren. Und Feminismus, den längst nicht mehr als homogenes Konzept vorliegt, ist eine solche Ideologie. Manche Ausprägungen sind durchaus humanistisch, andere radikal und männerfeindlich. Es geht bei der Kritik an feministischen Konzepten wohlgemerkt nicht um Misogynie (Frauenfeindlichkeit), sondern um die Frage, wie sich solche Konzepte auf die Entwicklung von Jungen auswirken. Ansätze, die sich primär der psychisch gesunden Entwicklung von Jungen und Männern verschrieben haben, die dann aber keine Förderung erhalten, alleine weil sie nicht feminismusfreundlich genug sind, gibt es immer wieder in Deutschland. Erst unlängst wurde dem Forum Soziale Inklusion, das sich für Gleichstellung der Geschlechter engagiert, eine Förderung strittig gemacht, weil sie nicht stets herrschenden profeministischen Linie entsprechen. Bezeichnend in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass das Referat, dass sich um Jungenarbeit (eines für Männerarbeit gibt es gar nicht) im BMFSFJ kümmert, von einer Frau als Expertin geleitet wird. Es ist also klar festzustellen: Feminismuskritik ist nicht gleichbedeutend mit Misogynie! 

Die Ideologie der toxischen Männlichkeit ist realitätsfern und kontraproduktiv

Die Idee, Männer als toxisch zu etikettieren, ist sowohl empirisch falsch als auch kontraproduktiv, da es die psychisch gesunde Entwicklung von Jungen behindert und gefährdet. Keine Personengruppe lässt sich erst negativ etikettieren, um sich anschließend bekehren zu lassen. Dies ist im Kern ein kolonialistisches Vorgehen, was zu Recht in anderen Kontexten heutzutage breit abgelehnt und bekämpft wird. Dass es im Bereich der Jungen- und Männerarbeit auf Akzeptanz und Beliebtheit stößt, sollte Anlass für kritisches Hinterfragen der offenen und impliziten Denkmodelle dabei sein. 

Die Gefährlichkeit des toxischen Denkmodells ergibt sich daraus, dass Jungen sich unter diesen Vorgaben als defizitär und minderwertig erleben. Ganz abgesehen von den Gefahren selbsterfüllender Prophezeiungen. Der englische Männerpsychologe und -forscher John A. Barry hat wiederholt gezeigt, dass sich viele Jungen und Männer vor der Idee, sie seien alleine aufgrund der Tatsache, dass sie männlichen Geschlechts seien, problematisch oder gar gefährlich („toxisch“) verschließen. Eine solche Reaktion scheint mir allzu psychisch gesund und plausibel zu sein. Die Kriterien eines toxischen Verhaltens treffen ohnehin nur auf eine kleine Minderheit von Jungen und Männern zu. Sie sollten also nicht vorschnell generalisiert werden. Die Empirie zeigt nämlich, dass 3-5 Prozent aller Jungen und Männer ein durchgängig antisoziales und damit für Interaktionen riskantes Profil aufweisen.

Keine „Erziehungskurse“ im Geiste der toxischen Männlichkeit!

Insoweit es das Ziel von Jungenarbeit ist, Jungen in ihrer Entwicklung zu Selbstsicherheit, Stärke, sozialer Kompetenz und Empathie zu unterstützen, ist die Förderung von Jungen in Familie, Bildungswesen und Gesellschaft nur zu begrüßen. Dies kann auch über die Reflektion der eigenen Rolle, der gelernten Werte und Alltagsautomatismen im Umgang mit anderen Jungen und mit Mädchen geschehen. Jungen sollten jedoch nicht, auf feministische Konzepte und Sichtweisen verpflichtet werden. Dies ist zur Entwicklung eigenständiger, souveräner Identität kontraproduktiv. Schon länger werden jedoch feministische Konzepte auf die Arbeit mit Jungen übertragen. Neuerdings wird ein Buch mit dem Titel „Toxische Männlichkeit – erkennen, reflektieren, verändern“ vermarktet, in dem der Begriff wie folgt definiert ist: „Toxische Männlichkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem: aufgrund ihrer Sozialisation entwickeln Männer Denk- und Verhaltensmuster, mit denen sie Frauen, weiteren marginalisierten Menschen sowie sich selbst enorm schaden. Während patriarchale Strukturen Männern Macht und Privilegien verschaffen, verwehren Sie Frauen diese gleichzeitig“. Diese Definition und das Geschäftsmodell im Hintergrund, auf dessen Basis dann feministische Kurse zur Jungenarbeit angeboten werden, machen die Fragilität und Gefährlichkeit des Ansatzes selbst deutlich. 

Jungenspezifische und humanistische Rollenbilder statt feministischer Jungenarbeit

Die Idee, Jungen zu Männern über feministische Jungenarbeit zu machen, ist in ihrer Absurdität nicht zu überbieten. Konzepte, die ein negatives, oft hasserfülltes Männerbild verbreiten, können für Jungen in ihrer Entwicklung nicht hilfreich sein. Jungen und Männer müssen ihren eigenen Weg ins Leben und zu ihrer Identität finden. Dafür sind Klärung von Rollenbildern, gesellschaftlichen Zwängen, Benachteiligung genauso wie Bevorteilungen für Jungen hilfreich. Jungenspezifische und humanistische Rollenbilder sollten die Leitbilder sein. Männliche Jugendliche sollten sich ausgewogen mit Fragen des Feminismus auseinandersetzen, auch kritische Positionen äußern dürfen und dabei Vor- und Nachteile des Ansatzes kennenlernen und reflektieren. Jungenarbeit sollte ressourcenorientiert und empathisch sein. Defizite von Jungen und Männern – etwa im Bereich der Emotions- und Impulskontrolle – können mit psychologischen Konzepten erfolgreich angegangen werden. 

KARDINAL SARAH ZUR KRISE DES ABENDLANDES
Die Gender-Ideologie kämpft verbissen um eine Unisex-Weltkultur
In der Denkweise der feministischen Jungenarbeit werden Männer oft pauschal stigmatisiert und sind nach der impliziten Denkweise nicht in der Lage, ein verantwortliches, sozial integriertes Leben zu führen und Frauen fair und respektvoll zu behandeln. Es geht darum, Erscheinungsformen von umgekehrter Diskriminierung in ihrer Dysfunktionalität aufzuzeigen und nicht zuzulassen. Eine Jungenarbeit vor dem Hintergrund des Ansatzes der toxischen Männlichkeit ist pure Ideologie und in den meisten Fällen meilenweit von der Realität der Gesellschaft entfernt. Wie John A. Barry, bekannter englischer Männerpsychologe, auf der Basis empirischer Daten ausführt, ist die große Mehrheit der Männer gewaltfrei, beschützt und behütet Frauen und Kinder und zeigt ein insgesamt verantwortliches Verhalten. Nicht umsonst waren 71% der Überlebenden des Titanic-Untergangs Frauen und Kinder und nur 29% Männer. Männer zeigen oft Opferbereitschaft bis hin zur Selbstverleugnung und Selbstaufgabe. 

Präventive Jungenarbeit – eine gute Idee, aber sie muss auch gut umgesetzt werden!

Der Ansatz präventiver Jungenarbeit in der Pädagogik ist grundsätzlich zu begrüßen. Sie sollte jedoch auf der Basis eines realistischen Jungen- und Männerbildes stattfinden. Die Pädagogik sollte mit einem realistischen Jungen- und Männerbild und nicht mit ideologisch rigiden Zerrbildern von Männlichkeit arbeiten. Jungen und Männer sind durchgängig weder Täter noch Schläger, genauso wie Frauen nicht generell Opfer oder Engel sind. Dies sollte die Basis aller Betrachtungen zur geschlechtersensiblen Erziehung sein. Psychisch kranke, auffällige und dissoziale Männer und Frauen sollten Behandlung, Hilfen, aber auch Grenzen und – dort wo es um strafrechtlich relevante Delikte geht – auch entsprechende Konsequenzen erfahren. Der Ausgangspunkt pädagogischer Jungenarbeit kann nur ein humanistischer, emanzipatorischer, personenzentrierter Ansatz sein: Jungen können dann zur Entwicklung ihrer Potentiale und Fähigkeiten, zur Förderung ihrer Gesundheit und ihrer sozialen und emotionalen Kompetenzen begleitet werden. Und die Männer, die ihnen dabei helfen, sollten glaubwürdige Väter und Pädagogen sein. 

Es gibt längst jungensensible Alternativen für die Pädagogik

Da der Begriff der toxischen Männlichkeit diskriminierend und vollkommen unempatisch ist, sollte er auch keine Verwendung in pädagogischen Kontexten mit Jungen und Mädchen finden. Sensibilität für Jungen und Männer ist genauso wichtig wie für Mädchen und Frauen. Alleine schon aus diesem Grund ist es unhaltbar, von toxischer Männlichkeit zu sprechen und auf der Basis solch inspirierter feministischer Konzepte mit Jungen zu arbeiten. 

Das Konzept muss als kontraproduktiv angesehen werden, was die Entwicklung der psychischen Gesundheit von Jungen und das Verhältnis der Geschlechter angeht. Hinzu kommt, dass das dahinter stehende Konzept nicht nur diskriminierend – und damit unethisch – ist, sondern dass es auch wissenschaftlich unzulässig ist, aus dem Problemverhalten einiger weniger Betroffener auf die Gesamtheit zu schließen. Es kann daher nur geschlussfolgert werden, dass der Ansatz derartiger pädagogischer Kurse im Bereich feministischer Jungenarbeit mindestens ineffektiv und oft auch kontraproduktiv ist. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell ohne wissenschaftliche und ethisch akzeptable Grundlage. Vielmehr muss die pädagogische Arbeit mit Jungen ressourcen- und personenorientiert auf der Basis eines empirisch fundierten und evidenzbasierten entwicklungspsychologischen Modells stattfinden. Beispiele dafür finden sich bei den bekannten amerikanischen Psychologieprofessoren Philip Zimbardo und Warren Farrell. Beide Ansätze im Kontext der sogenannten Boy Crisis sind in Deutschland noch wenig bekannt. Sie liefern die Basis einer entwicklungspsychologisch fundierten, ideologiefreien Jungenarbeit. 

Fazit

Die Idee einer toxischen Männlichkeit ist abzulehnen. Dieses Attribut ist genauso stigmatisierend wie andere Bezeichnungen bzw. Stereotypen, wobei im Fall der toxischen Männlichkeit von einer extrem kleinen Minderheit auf die Gesamtheit geschlossen wird. Üblicherweise weisen Stereotype – wie „Manager“, „Emanze“, „Raser“ usw. – sogar eine breitere Datenbasis auf. Aber genauso wie Angehörige von Minderheiten heutzutage nicht mit stigmatisierenden Etiketten versehen werden sollen und wollen, sollte es auch im Fall von Männern sein. Aus diesem Grund sind auch die aus diesem Konzept abgeleiteten Ansätze der feministischen Jungenarbeit abzulehnen. Darüber hinaus sollten Jungen nicht mit negativen Bildern und Vorstellungen zu Männlichkeit in eine innere Haltung der Selbstinkongruenz (des Nicht-In-Ordnung-Seins) und eines Schamgefühls für ihr Geschlecht gebracht werden. Dies ist die verborgene Agenda mancher feministischer Ansätze. Letzten Endes dient ein solches Vorgehen aber nur der jeweils dominierenden Gruppe, ist nicht emanzipatorisch und schon gar nicht humanistisch zu verantworten. Jungen und Männer sollten nicht dahin gebracht werden, sich selbst wegen ihres Geschlechtes dysphorisch zu fühlen, sich selbst zu bezichtigen, um Erleichterung zu erreichen, oder sich dauerhaft schuldig zu fühlen. Der hintergründige Mechanismus ist der Gleiche wie bei anderen identitätspolitischen Agitationen, dass einzelne Menschen wegen einer vermeintlichen Gruppenzugehörigkeitsschuld in eine inferiore Position gebracht werden sollen. Klassischer Rassismus und Sexismus – nur andersrum. Jungen sollten sich zu selbstbewussten, starken und empathischen Männern entwickeln. Da wo Gesellschaft dies im Sinne von Jungenarbeit unterstützen will oder muss, sollten die Fachkräfte dies auf der Basis humanistischer, nicht diskriminierender Konzepte tun. 


Dr. Michael Klein ist Professor für Klinische und Sozialpsychologie in Köln, Experte für Männerfragen, psychische Gesundheit bei Männern (www.mens-mental-health.de) und Suchtprävention (www.addiction.de). 

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119 Kommentare

  1. Ein Aspekt dabei ist das überlaute Schweigen über das moslemische Frauenbild. Da trauen sich die ja so mutigen deutschen Frauen nicht, auch nur Piep zu sagen. Gegen herawachsende deutsche Jugendliche sind sie aber sehr mutig. Für mich erbärmlich diese Heuchelei . Ich hatte das grosse Glück mich in Ländern aufzuhalten , in denen Frauen selbstbewusst, und gleichzeitig respektvoll gegenüber Manner sind. Was mich erschreckt, an mir selber eine wachsende Verachtung für deutsche Frauen wahrzunehmen.

  2. Wer dieser Sche***e auch nur ansatzweise folgt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ein Massensuizid unter Männern, das wünschen die sich. Aber dieser Götzenanbetung folgen wir nicht. Männer sind mehrheitlich mit mehr ausgestattet als Frauen oder die, die sich dafür halten.

  3. Eine Gegenbewegung zu dem gesamten irren Woke- und Gender-Gedöns ist überfällig. Sie wird kommen, und sei’s nur durch Gruppenbildungen von Männern. Die bilden dann keine Vereine oder Klubs, die irgendwo eingetragen sind, sondern einfach private Zusammenschlüsse, zu denen sich keine Feministinnen den Zutritt einklagen können.
    Diese bigotten Feministinnen erreichen nur eines: den Zerfall der Gesellschaft und v. a. Animositäten zw. den Geschlechtern, das zeitweilige Ende der Familie mit allem Drum und Dran.

  4. Ich möchte nun nicht einem Krieg das Wort reden, und bin Gott dankbar dafür, mein Leben lang im Frieden aufgewachsen zu sein. Ein Mann aber ist, der sich der Gefahr stellt, und nicht kneift. Jemand, der tut was zu tun ist, und keine großen Worte darum macht. Jemand, der nicht beim ersten Anzeichen von Widerstand klein beigibt. Jemand, der Verantwortung übernimmt. Jemand, der stark ist, wenn er es sein muss. Von solchen Männern haben auch Frauen etwas, und ich begreife nicht, warum dies nun der Inbegriff des Bösen sein soll.

  5. Feministinnen entsprechen meiner Erfahrung nach dem Typus ‚wenig-Ahnung/sehr-viel-Meinung‘.

  6. Die Veraffung des Mannes ist doch nicht erst seit einigen Jahren zu bemerken. Dazu hat es auch die MeToo Bewegung nicht gebraucht. Schon seit 50 Jahren ist der Mann der Idiot, er kann es nicht, die Frau erklärt ihm und den TV -Konsumenten wie es richtig funktioniert. Wo war denn die Gegenbewegung? Dazu benötigt die Greta Gesellschaft keine Sozialpsychologen. Spätestens dann wenn die Mitarbeiterin den Psychiater plötzlich bittet, die habe Stunde Mittagspause gegen frühere Beendigung der Arbeitszeit zu tauschen, weil von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang Essen und trinken verboten ist, dämmert es auch dem Sozialpädagoge das eine gänzlich andere Sozialordnung ohne Emanzen vor der Türe steht.

  7. #metoo und diesen ganzen Kram finde ich Klasse. Ich gestehe in früheren Jahren zuweilen „über die Stränge geschlagen“ zu haben, manchmal sogar kräftig und unbedacht. Seit es #metoo gibt, meide ich die Situationen, die ich früher gesucht habe. Und siehe da, ich lebe viel ruhiger. Also, danke #metoo, macht doch euern Kram alleine.

  8. kein mensch auf der welt ist giftig: die sehnsucht nch liebe; die unerfuellt bleibt; wird mit dem deckmantel feminismus und toxisch stranguliert: die frauen schaden sich nur selber: feminismus ist der feind der familie;von mann und frau:

  9. Um die Ecke steht ein sehr sexistisches Plakat: Drei Männer sind abgebildet, es wird geworben um Bewerbung im Straßenbau oder Kanalbau.
    Solange nicht 50 % aller Arbeitsplätze in diesen schönen Berufen von Frauen besetzt sind, wird es wohl keine Gerechtigkeit geben.
    Es hilft nicht, Frauen zu erniedrigen oder zu bekämpfen, um diesen Feministenwahn zu beenden.
    Man kann schon sagen, Feministinnen sollten konsequent meiden, was Männer erfunden haben. Aber im Grunde zerstört es die Gemeinschaft der Menschen, die Familie, die erotischen Anziehung.
    Was immer Männer oder Frauen auch erfinden, wesentlich für ihr Menschsein ist das Vorhandensein einer Mutter, die sie austrug und in den ersten Jahren umsorgte. Aber das, was die Menschheit vorwärts brachte, war die Mithilfe des Mannes, des Vaters. Und wer hat den Vater erfunden? Warum tut er es?
    Wer Mütter missachtet, unterdrückt oder ihre Lebensleistung schlechtredet, sie haben ja nichts erfunden, der erntet die Zustände, die hier jetzt herrschen.

    • Das Endziel der Globalisten ist der Transhumanismus. Die Überwindung des Menschseins. Die Babys wachsen dann in Retorten heran. Wie im Film Die Matrix. Deswegen so komische Begriffe wie Elter 1 und Elter 2 anstatt Mutter und Vater.
      Es ist eine Ideologie des Wahnsinns.

  10. Wer Anderes als die „toxischen Männlichen“ hat dieses Gebäude errichtet, von dessen Balkon die Krampfhennen ihre geistesgestörte Propaganda darbieten?

  11. „Männer sind toxisch, schlagen, misshandeln, sind vor Kritik immun und zur Veränderung unfähig, beherrschen und misshandeln Frauen und profitieren von ihren patriarchalen Privilegien.“ Also ich wüsste schon, auf welche Gruppe von Männern diese Beschreibung in unserem Land ziemlich genau passt. Diese Männer heißen aber nicht Lars, Jens, Christian oder Matthias. Sie werden in der medialen Öffentlichkeit immer als eine Bereicherung unserer Kultur gesehen. Gerade unsere links-grün gehirngewaschene Damenwelt, die es sich zur Maxime gemacht hat, die Männer umzuerziehen, himmelt die so genannten toxischen Männer geradezu an. Tja Männer, gebt euch keine Mühe die Frauen zu verstehen. In diesem Belang haben wir jahrtausendelang hoffnungslos versagt. Es wird auch in Zukunft nicht besser werden. Dennoch vermehrt sich die Menschheit immer noch. Also bleibt letztlich alles beim Alten. Die Minderheit der gestörten Weiber in der westlichen Dekadenzsphäre wird daran nichts ändern.

    • Warum die Frauen die „toxischen zugereisten Männer“ anhimmeln ist doch klar. In Deutschland konnten inzwischen ja Berufsgruppen wie „Sexualpädagogen“ und „Sexualtherapeuten“ Fuß fassen. Was sagt das denn aus? Es sagt aus, daß die Deutschen inzwischen sogar schon zum „Bumsen“ zu blöde sind. Nichts anderes. Schon Dieter Nuhr, der nach eigener Aussage früher zur „lila-Latzhosen-Bwegung“ gehörte, sagte einmal in einer Sendung: Dann sollten wir alle Softies sein und wir waren es auch. Und meine Freundin sagte zu mir „Du strickst aber schön“, aber in die Kiste ging sie dann doch lieber mit dem Tennislehrer.

    • Kann man „woke“ nicht auch so verstehen – schließlich ist es ja eine Anmaßung, wenn ein Junge sich als Indianer an Fasching verkleidet -, dass man unterscheiden muss zwischen „wip“ (neutrale Bezeichnung), „vrowe“ (hochgestellte Frau, heute „Dame“), „vrouwelin“, „juncvrouwe“, „magedin“? Also alle Frauen als „Dame“ zu bezeichnen, ist doch nicht mehr zeitgemäß, weil es eine Anmaßung bedeutet!

  12. Alles Übermäßige verstößt gegen die Natur.
    (Hippokrates)

  13. Die toxischen Lesben, ein Graus. Erinnere mich, vor Jahren einen Buchladen betreten zu haben um etwas zu kaufen. Mit dem Namen Lilith konnte ich nichts anfangen, aber die weibliche Angestellte flippte beim Anblick eines Mannes hysterisch aus und verwies mich des Ladens. Ich war erst einmal völlig geschockt vom Männerhass dieser ‚Dame“. Eigentlich gehören diese Geisteskranken in die Psychiatrie.

  14. Ich habe derzeit freien Blick auf eine riesige Zalando-Reklame, die mir allerlei „Männer“ aus aller Welt präsentiert und dabei behauptet, „Männer sind schön!“.
    Der Begriff der „Männer“ gleicht dabei dem, den man aus der Sexualverbrechensberichterstattung kennt. Leute aus unterschiedlichsten Kulturen, mit den unterschiedlichsten Auffassungen zum Leben, werden über das gemeinsame Geschlecht über einen Kamm geschoren. Ein Männer-Kollektiv wird behauptet, alle sind gleich. Eigentlich eine verkappte Migrationspropaganda, die gerade dadurch, daß sie die Unterschiede herausstellt, diese verwischt, indem sie sie unter der gemeinsamen Kategorie „Männer“ subsummiert und die Unterschiede für irrelevant erklärt.
    Was einen Mann zum Mann erst macht, nämlich seine Tugenden und Schwächen, seine Individualität, kommt nicht vor. Geschlecht muß reichen, wie bei Feministen.

    • Wie unlogisch und verrückt die Zeitumstände sind, sieht man doch schon daran, dass, obwohl die Schwarzen nur etwa 1 % Prozent an der Bevölkerung ausmachen, annähernd auf jedem Werbeplakat zu sehen sind, in jeder Sendung, in den Zügen sowieso, mit Tickets, die zumeist wir Steuerzahler bezahlen. Sie werden entsprechend des Framing-Gebots des Migrationspakts hochgelobt, gar als „Goldjungs“ und „Menschengeschenke“, die wir unbedingt benötigten, und als erfolgreich dargestellt, was z. B. ganz im Gegensatz zu Zuständen des Görlitzer Parks steht und was die wirklich sich bewusst integriert Habenden und Erfolgreichen sehr ärgert.
      Aber wenn die sich danebenbenehmen, vergewaltigen, was in solchen Kulturen durchaus als üblich gilt, in manchen sogar die darauffolgende Steinigung oder sonstige Mordmethoden, dann sind nicht die Angehörigen dieser Kulturen die Bösewichte, sondern die weißen Männer, weil sie eben auch Männer sind, denen gleiches Verhalten von diesen weiblichen Wesen verleumderisch angedichtet wird. Ihre Schützlinge verstecken sie mit mütterlichem Beschützerinstinkt aggressiv hinter ihren Röcken. Sie holen so die weibliche Unlogik ins grelle Scheinwerferlicht, und wer das sagt, ist halt doppelt toxisch!
      Diese Frauen, die ihren verrückten Mode-Feminismus als Kriegserklärung vor sich hertragen, werden spätestens, wenn ihre Schützlinge die kritische Masse errungen habe, ihr blaues Wunder erleben. Ich wette, die meisten Männer schauen lächelnd zu und steigen wieder ohne Befürchtungen mit einer fremden Frau in den Aufzug. Die Hauptleidtragenden sind die vernünftigen und anständigen normalen Frauen, die nicht auf „metoo“ fälschlich anklagen, sondern weibliche und männliche Menschen als zusammengehörig ansehen.

  15. Zu „geschlechtergerecht“ hat der US amerikanische stand-up comedian Bill Burr alles gesagt:
    „Wenn Frauen von Gleichheit reden, meinen sie, sie wollen Gleichheit mit den Top 20% der Männer. Sie sehen den …haufen der anderen 80% nicht und wollen damit auch nichts zu tun haben.“
    (Eigene Übersetzung von hier: https://9gag.com/gag/aP3oW9V )

  16. Vielleicht liegt’s ja daran, dass seit Jahren toxische junge Männer ins Land drängen. Bloß, das traut sich niemand zu sagen, also müssen die einheimischen Männer ran. Der verständige einheimische Mann aber geht dort hin, wo es daheim gebliebene Frauen und Mädchen gibt und sieht sich um. Die immigrierten Männer überlässt er den einheimischen Frauen zur gefälligen Pflege. Ein Genaustausch ganz nach dem Wunsche unseres Bundesgenauffrischers. Ich bin sofort dafür, denn auch andere Mütter haben schöne Töchter. Und obendrein nicht so zickige, allez. TE zu „Stimmung machen gegen …“ vom 25-5-21

  17. ……ihr in deutschland lebt noch im mittelalter, während wir in den usa und kanada schon in der bio-digitalen umwelt leben. vorgetrieben durch implantierte plattformen, die mit apps bestückt sind, die aus uns transhumane geschöpfe machen! da spielen die geschlechter keine rolle mehr! der mensch wird entweder zu einer unbelebten arbeitsdrohne, oder zu einem hochbegabten individuum!
    seid daher herzlich gegrüßt aus cambridge/mass.

    • ihr könnt euch noch aus eurer unmündigkeit befreien! strengt euch an! –
    • Sie sehen, @friedrich-wilhelm, Ironie funktioniert bei manch (einem) nicht.

      • ……was man nicht begreifen kann, kann man auch nicht ändern!

  18. Feministinnen sind letztendlich nicht nur männerfeindlich. Sie hassen auch
    die bindungsfähigen weiblichen und starken Frauen, die nicht ständig über ihre angebliche strukturelle Benachteiligung jammern
    und mit ihrem Leben gut klar kommen.
    Nur gut, dass diese Furien sich nicht allzuoft
    fortpflanzen – dieses Thema erledigt sich auch rein biologisch!
    Bis dahin sollten sich die echten Männer
    auch mal wehren: „Toxische Feministinnen
    anzeigen und bekämpfen.“

    • Sehr gut auf den Punkt gebracht! Ich frage mich sowieso oft, würde ich mich als Frau gern immer in der Opferrolle sehen wollen? Selbstbewusste Frauen haben das nicht nötig. Umso besser, wenn sie dann noch bindungsfähig sind.

  19. Was soll dieses ganze Geschwurbel.
    Ich bin ein toxischer Mann!
    Und Stolz darauf.
    Mann wird es diesen Frauen NIE recht machen können.

    • Warum auch? Die Frauen verachten und „hassen“ uns. Ohne die deutschen Männer hätten sie nicht mal ein Dach über dem Kopf und müssten vor anderen „Männern“ (noch mehr) Angst haben …

    • DIESE würde ich nicht einmal mit einem rostigen Nagel anfassen. Ich mag die Weiblichkeit und keine verbiesterten, vertrockneten Ideologen. Wer mag kann auch noch die div. Gluckslaute etc. anhängen.

  20. „Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene.“ (Nietzsche)

    Von derlei Personinnen sollte man sich also nicht beeindrucken lassen.

    P.S.: „Patriarchat ist der feministische Begriff für Kultur.“ (Netzfund)

  21. Alle Frauen, die Männer toxisch finden, sollten konsequent alles boykottieren, was von Männern kommt: Alle elektrischen Geräte mit Halbleitern, Autos, Flugzeuge, Telefone, Fernseher, Kühlschränke, Antibiotika, Antibabypille, Narkose. etc und auch auf die schmerzstillende Spritze beim Zahnarzt.

  22. Wie Pädagogen, Psychologen und Journalisten sich über ihre Ideologie und Indoktrination zum *** der Gesellschaft machen und gemacht haben. Ja selbst vor Kindern machen sie nicht halt.

  23. Männer wie Frauen können „positive“ und „negative“ Eigenschaften haben, es kann sich um „situative“ oder um „habituelle“ Deskriptiva handeln. Die Bewertung dessen (p/n) ist ausschließlich politideologisch determiniert, eine zeitgeistige Konstruktion, mehr nicht!!

    Die Abwertung alles „Männlichen“ dient/e allein der „Entmachtung“ von Männern, der Zerschlagung „männlicher Kultur“ und eines angeblichen „Patriarchats“, sowie der Stärkung „weiblichen Selbstbewußtseins“ und der „leistungsunabhängigen“ Versorgung von Frauen, somit auch ihrer „finanziellen Autonomie“.

    „Toxisch“ ist bei all dem nicht die Männlichkeit, sondern die Brutalität und die Unvernunft, mit der ein an sich guter Gedanke – die „Gleichberechtigung“ – pervertiert wurde und wird!!

    Mich wundert übrigens, dass es an einer deutschen Hochschule noch eine Lehrkraft gibt, die sich kritisch zum Feminismus äußern darf.

  24. „Toxische“ Männlichkeit! Mein ganzer Körper weigert sich, sich mit dieser IDIOTENSPRACHE auseinanderzusetzen.
    Ich rasiere mir nicht die Brust, trinke gerne (alkoholhaltiges!!) Bier, grille gerne und esse dabei echtes Schweinefleisch (ein veganer Pampf aus Körnern und Schwefelprodukten ist für mich kein Fleisch!), ich lehne die Gender-Sprache als Idiotensprache ab, lehne jede Zwangsquote ab, unterwerfe mich nicht jeder fremden Religion und trete für das Leistungsprinzip ein.
    Wer das „toxisch“ nennen will, darf dies gern tun und sich dran vergiften!

    • Das ist in heutigen Zeiten aber schon ziemlich Rechts. Heute sind Softies wie Habeck en Vogue, die sich von Grossmäuligen Püppies wie Annalenchen vorführen lassen, am besten in Samthosen und Sprüchen wie „Schön, das wir mal darüber gesprochen haben.“

  25. „Und Feminismus, den längst nicht mehr als homogenes Konzept vorliegt, ist eine solche Ideologie. Manche Ausprägungen sind durchaus humanistisch, andere radikal und männerfeindlich.“

    Danke, dass Sie das in dieser Klarheit schreiben! Denn allzu oft wird „der Feminismus“ genauso undifferenziert verteufelt sie die politische „Rechte“. Dass es bei beiden Strömungen große interne Unterschiede gibt, fällt heute allzu gern unter den Tisch. Der klassische Feminismus kämpfte aus gutem Grund für die Gleichberechtigung der Frauen und für Chancengleichheit, denn beides war seinerzeit (60er- und 70er-Jahre) nicht gegeben. Viele teils sehr dümmliche männliche Reaktionen auf diesen Kampf konnten einen da allerdings schon wütend machen.

    Aber: Der klassische Feminismus hat vorrangig den dumpfen Macho abgelehnt, sicher auch gehasst – aus gutem Grund. Die meisten Feministinnen der alten Schule wussten jedoch auch, dass es Männer ganz anderer Art gibt: freundliche, partnerschaftliche und verantwortungsvolle Männer. Diese als „toxisch“ zu bezeichnen, hätte nur Kopfschütteln hervorgerufen. Das tut es bei allen Feministinnen, die ihren Verstand nicht an der Garderobe abgegeben haben, noch heute. Die Verirrungen verschiedener Strömungen, die sich heute als „Feminismus“ bezeichnen, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sind Gender-Gaga, Identitätspolitik und Männerhass kein Feminismus.

    Heutzutage haben die meisten indigenen westeuropäischen Männer eine Sozialisation durchlaufen, während der sie angemessenes Verhalten Frauen gegenüber als selbstverständlich erlernt haben. Schwarze Schafe – welcher Genese auch immer – gab es leider trotzdem immer und wird es immer geben.

    Meine Ansicht zum Thema „toxische Männlichkeit“ lautet also zusammengefasst: Den ganz normalen Mann als „toxisch“ zu bezeichnen, ist absurd. Anders sieht es aus bei Männern, die aufgrund genetischer oder individuell sozialisationsbedingter Prägung oder aufgrund abweichender kultureller Prägung Gewalt als legitimes Mittel betrachten und sie auch anwenden. Diese Männer würde ich schon als „toxisch“ bezeichnen.

    • Das der Feminismus kein homogenes Konzept ist, entnimmt der interessierte Laie z. B. der Berichterstattung über den Bremer Lesbenfrühling. Wenn allerdings zwischen den Fraktionen anhand des Grades der mentalen Gesundheit unterschieden werden soll, bleibt es für uns Männer schwierig.

  26. Sehr schön dazu Klonovsky in „Der Held“ (sinngemäß): Die Männlichkeit eines römischen Legionärs ist so wenig konstruiert (oder eben „toxisch“), wie die eines napoleonischen Grenadiers oder eines preußischen Offiziers. Sie dient dem Schutz des reproduktionsbiologisch wertvolleren Weibchen…

    • Naja, so kann man es auch sehen. Und so lange sich diese Art der Männlichkeit auf den Schutz der „Weibchen“ beschränkt und nicht gegen diese angewendet wird, kann sie akzeptiert werden.

      Keiner kann dafür, mit welchen Anlagen er geboren wird. Viele Männer und auch manche – vielleicht gar nicht so wenige – Frauen haben offensichtlich so etwas wie ein „Kriegergen“ mitbekommen. Das gab es im Übrigen schon immer, wie neuerdings archäologische Funde von Kriegerinnen-Gräbern beweisen.

  27. Jeder Mann hat begrenzte Ressourcen, Zeit, Geld, Emotionen.
    Lebensenergie.
    Wie man diese für Kinder, die nicht die eigenen sind, verwenden kann, also seine Ressourcen für die Aufzucht der Kinder eines anderen Mannes hergibt, wird mir ewig unbegreiflich sein.
    Indirekt geschieht dies auf breiter Basis durch den Staat, der das überwiegend von deutschen Männern erwirtschaftete Kapital von diesen abzieht und benutzt um zB um die Einwanderung zu finanzieren oder Single Mütter.

  28. Alles nur eine Zeiterscheinung: „Harte Zeiten schaffen harte Männer. Harte Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten bringen weiche Männer hervor. Weiche Männer schaffen harte Zeiten…“

    • Woher stammt denn dieser Ausspruch?

      Es ist übrigens ein alter Irrtum, dass Feministinnen (zumindest diejenigen der alten Schule) grundsätzlich weiche Männer, damals „Softies“ genannt bevorzugen. Einen selbstbewussten, starken, aber auch zu gleichberechtigter Partnerschaft fähigen Mann hätte (und habe) ich zu jeder Zeit jedem „Softie“ vorgezogen. Wirklich starke Frauen wollen starke Männer, denen sie auf Augenhöhe begegnen können.

  29. Die inszenierte toxische Männlichkeit dient nur der Machterlangung von Frauen, die es vielleicht aus eigener Kraft nie schaffen würden. Mein „toxischer“ Ehemann hätte nie zugelassen, dass ich Opfer des Sex-Progroms Silvester 2015 in Köln geworden wäre. Die anwesenden „Kindmänner“ haben die Übergriffe und Landnahme einfach geschehen lassen. Die ungebremste illegale Migration schenkt uns echte toxische Männlichkeit, und Frau K. G.-E. freut sich darauf. Ich ebenso, wenn sie auf die „richtigen Damen“ trifft.

    • „Die inszenierte toxische Männlichkeit dient nur der Machterlangung von Frauen, die es vielleicht aus eigener Kraft nie schaffen würden.“

      Eine durchaus vorstellbare Erklärung für das Phänomen. Aber vielleicht sind die Frauen, die diesen wahrhaft toxischen Unsinn von sich geben, auch einfach nur ideologisch vollverstrahlt und genauso realitätsfremd wie die ganze linksgrüne Blase, die Sahra Wagenknecht als „Lifestyle-Linke“ bezeichnet.

      „Die anwesenden ‚Kindmänner‘ haben die Übergriffe und Landnahme einfach geschehen lassen.“

      Diese anerzogene Wehrlosigkeit vieler junger deutscher (und vermutlich auch westeuropäischer) Männer ist in der Tat erschreckend. Man konnte sie auf Schulhöfen schon beobachten, als es noch nicht das derzeitige Übergewicht der Migrantenkinder in vielen Brennpunktschulen gab.

      Dieser Weg, eine friedliche Gesellschaft schaffen zu wollen, erweist sich in der Konsequenz als grundfalsch und hochgefährlich. Wer nicht mehr in der Lage ist, sich selbst, seine Familie und sein Eigentum zu schützen, ist prädestiniert als Opfer der wahrhaft toxischen Männlichkeit, die millionenfach in unser Land strömt bzw. sogar gelockt wird und unsere Regeln und Gesetze konsequent missachtet.

      An eine Verteidigung unserer Lebensart und der Demokratie ist dabei schon gar nicht mehr zu denken. Das ist das Ende vom Lied der „pazifistischen“ Gesellschaft. Dass Demokratie wehrhaft sein muss, hat man auch vergessen. Vielleicht nicht unabsichtlich?

      • Man konnte sie auf Schulhöfen schon beobachten, als es noch nicht das derzeitige Übergewicht der Migrantenkinder in vielen Brennpunktschulen gab.“
        Erzogen wurden sie von klein auf von weiblichen Erziehungspersonen, eine männliche Bezugsperson hatten sie außerhalb der Familie evtl. nie.

  30. „Es gibt keine andere gesellschaftliche Gruppe (Frauen, Ältere, Migranten, LBBTIQ, POC), die als toxisch bezeichnet würden. Dies würde zu einem medialen Aufschrei und einem konzertierten Shitstorm in den sozialen Medien führen.“
    Allein diese Feststellung zeigt doch schon, wie männerhassend und pauschalisierend der Ansatz in der Tendenz ist. Er dient auch dazu, den Feminismus durchzusetzen, denn ein braver Mann bekennt sich für alles und jedes schuldig und tritt einen Schritt zurück (siehe der unglückliche Herr Habeck). Und gleichzeitig werden weibliche Wesen in den Himmel gehoben. Mit „toxischer Männlichkeit“, erklärt die Soziologin Laura Chlebos, „sind destruktive Denk- und Verhaltensweisen gemeint– also etwa emotionale Distanz, Aggression, Dominanz und sexuell übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen, anderen Männer, Kindern, queeren Menschen, aber auch gegen sich selbst.“ Das Gegenmodell wäre dann die empfindsame, unaggressive, nicht nach Dominanz strebende Frau, die alle anderen biologisch-sozialen Gruppen respektvoll und fair und liebevoll behandelt, das ideale Rollenmodell für die verunglückten Herren der Schöpfung. Ich bin nur nicht sicher, ob unsere Politik so viel hehre Vorzeige-Damen präsentiert.

    • Ich bin keineswegs der Meinung, dass es keine „toxische Weiblichkeit“ gibt.
      Wer eine andere Meinung hat, möge den Namen Ulli Nissen googeln. Bei Reden von AfD-Abgeordneten schneidet die gute Frau Grimassen, die ein kleines Kind schwerst traumatisieren würden, wenn es sich das anschauen würde. Der Grinch ist nichts dagegen.
      Ja, man sehe sich die Reden im Bundestag an, wenn ein AfD-Abgeordneter dran ist. Schnippisches Lachen, unqualifiziertes Dazwischengequake oder -gekeife von AbbrecherInnen der Theaterwissenschaften oder der evangelischen Theologie. Gerade auch Kanzlerkandidatin Bärbock, die es geschafft hat, Politikwissenschaften und Völkerrecht in einem Jahreskurs zu studieren, lacht immer wieder quiekend, wenn ein AfD-Abgeordneter spricht. Für mich ist das „toxisch“ genug.

      • Ich wollte auch nicht sagen, dass es keine toxische Weiblichkeit gibt. Was das angesprochene Benehmen im Bundestag angeht, hat das zum Teil aber nicht nur mit emotionaler Distanz, Aggression, Dominanz und übergriffigem Verhalten gegenüber anderen ungeliebten Gruppen zu tun, sondern schlicht auch mit Infantilisierung und intellektuellem wie auch emotionalem Kontrollverlust, begleitet von dem schönen Wissen, dass man „die Mehrheit“ repräsentiert, was immer ein Gefühl der Stärke vermittelt. Manches ist einfach herzlich unerwachsen/unvernünftig und missachtet, was man früher in bürgerlichen Kreisen mal gutes Benehmen nannte. Dabei erwartet die Bertelsmann Stiftung doch, dass das Volk zur Elite aufschaut.

    • Einseitige und stark vereinfachende Sichtweisen sind untauglich und können nur ein verzerrtes Bild geben.

      Der „unglückliche Herr Habeck“ war vielleicht viel weniger unglücklich als eher weitsichtig, als er zugunsten Annalenas zurücktrat. Er kennt die Frau doch und spekuliert möglicherweise einfach nur darauf, dass diese sich selber absägt. Und diesbezüglich sieht es doch für ihn gar nicht so schlecht aus, oder?

      Allerdings möchte ich auch keinen Bundeskanzler Habeck und überhaupt keine Grüne Regierungsbeteiligung. Andernfalls wird unser aller Leben – mit Ausnahme der wirklich Reichen – unbezahlbar.

      • Vielleicht bin ich zu alt, aber es erstaunt mich immer wieder, wie Menschen einer wenig Qualifizierten, aber mit überbordenden Selbstbewusstsein ausgestatteten Frau hinterher laufen können und sie gerne zur Leitfigur dieser Republik machen möchten. Ob die sie auch in eine Führungsrolle in ihrer Firma bringen würden, mit gefakten Ausbildungsunterlagen?

  31. Könnte ich ein Plakat neben das oben abgebildete Bettlaken hängen, so stünde darauf „Hysterische Weiber zur Raison bringen“.

    • Diese hysterischen „Weiber zur Raison bringen“ können Sie genausowenig wie Sie die gesamte linksgrüne Blase, zu der die ja gehören, zur Vernunft bringen können.

      Die sind allesamt lernzuwachsresistent, weil sie sich für die „Guten“ und ihre Ideologie für die einzig gültige Weltsicht halten. Die müssen an ihren eigenen Fehlern krachend scheitern und deren Folgen am eigenen Leib (Migrantenkriminalität) und im eigenen Leben (Unbezahlbarkeit von allem, was das Leben lebenswert macht) erfahren bzw. erleiden – anders lernen die es nicht.

      Leider Gottes leiden wir anderen dann alle mit.

      • Wir sollen ja auch mitleiden. Komplementäre Eigenschaften der „Selbstgerechten“ sind Rachsucht und der Willen zur Schikane. Allerdings mache ich, Ihrer Aufforderung zur Differenzierung folgend, auch hier einen Unterschied zwischen zeitgeistigen urbanen Linken mit schicken Altbauwohnungen einer- und queerfeministischen Rottweilern andrerseits. Bei ersteren ist die Edle Gesinnung nur ein gutbürgerliches Distinktionsmerkmal, dessen Inhalt sich dem der Feuilletons anpasst. Was die andere Fraktion kennzeichnet, können Sie getrost als „Vernichtungswillen“ bezeichnen. Die Übergänge sind allerdings fließend, und -so rein als Pestilenz betrachtet- sind sie alle gleich!

  32. Mir scheint es hier (wie in vielen anderen Bereichen) letztlich darum zu gehen, daß sich die deutschen Normalbürger von sich aus als rückständig, fehlgeleitet, schädlich usw. (im Sinne der links-grünen Machthaber) erkennen und ihre Einstellungen, ihr Verhalten und ihre Kommunikation entsprechend anpassen (man höre z.B. einmal „modernen Männern“ zu). Ihre Freiheit ist dabei natürlich Fiktion, Gegenaufklärung kommt zu spärlich und kann daher praktisch nichts ausrichten.

    • Steter Tropfen höhlt den Stein. Das sieht am Anfang auch total hoffnungslos aus und wirkt am Ende doch. Deswegen würde ich die Gegenaufklärung noch nicht so kategorisch abschreiben.

  33. Nach der Silvesternacht in Köln war von „toxischer Männchlichkeit“ mit keinem Wort die Rede. Unsere Power- und Karrierefrauen in Politik und Medien schienen sich einig zu sein, dass die massenhaften sexuellen Übergriffe kein Grund zu größerer Aufregung seien.

    • Die überdurchschnittlich hohe Migranten(gewalt)kriminalität juckt diese Damen ganz generell nicht.

      Das ist leicht erklärbar: Sie werden damit in ihren feinen linksgrün geprägten Vororten und Villen eher nicht konfrontiert. Sie stehen nicht an Bahnsteigen und werden vor fahrende Züge gestoßen. Sie stehen nicht an Bus- oder Bahnhaltestellen und werden dort sexuell belästigt, beleidigt und erniedrigt. Sie fahren nicht mit dem Fahrrad durch öffentliche Parks und werden dort vom Rad gezerrt und vergewaltigt. Sie werden nicht auf offener Straße zusammengeschlagen und ausgeraubt. Und sie feiern auch ganz bestimmt nicht auf der Kölner Domplatte Silvester.

      Diese Damen stehen mit der ganzen Arroganz, Ignoranz und Empathiefreiheit ihrer Klasse über all dem, denn es betrifft doch schließlich nur die anderen, die kleinen Leute. Und wen interessieren denn schon „die Sorgen und Nöte der Bevölkerung“ in jenen Kreisen? Fragen Sie mal Frau Elfie Handrick von der SPD, der ehemaligen Partei der kleinen Leute! Die versteht das auch nicht, warum sie sich um solche Sorgen und Nöte kümmern sollte.

      • Da war doch was mit einer Armlänge Abstand? Die Dame ist heute Oberbürgermeister:?In in Köln?

  34. Wir Alten haben noch (vermutlich systemübergreifend) klassisches „Heldentum“ sowohl im Geschichts- als auch im Deutschunterricht kennengelernt. Da ging’s „toxisch“ her, dass die Schwarte nur so krachte! Trotzdem hat ist es unsere Generation auf 76 Jahre Friedenszeit gebracht. So what?

    • Guter Punkt!

      Wir haben das, wenn wir ehrlich sind, nicht nur im Unterricht kennengelernt. „Toxisch“ (wenn auch bei weitem nicht so brutal wie heute) ging es auch her, wenn wir uns hin und wieder mal geprügelt haben wie die Besenbinder (habe ich auch gemacht, als Mädchen, huch!). Da hat sich niemand so wirklich drüber aufgeregt. Wenn wir es mal zu toll getrieben hatten, wurde eine Entschuldigung fällig, zu der Mama oder Papa oder die Lehrer uns verdonnerten. Aber das war’s dann auch, Schwamm drüber.

      Und trotzdem haben wir es – wie Sie richtig schreiben – auf diese lange Friedenszeit gebracht. Und trotzdem wurden wir keine geistig gestörten Berserker, die johlend über ihre europäischen Nachbarn hergefallen sind. Und trotzdem haben wir gelernt – jedenfalls die meisten von uns – unsere Probleme im Erwachsenenalter ohne Gewalt zu lösen.

      So what? 😉

      • Schöne Erinnerungen, die Sie da ausgraben, gnädige Frau! Wir haben damals den „Winnetou“ noch robust nachgespielt, Jungs und Mädels. Und aus allen ist was Gescheites geworden. O Tempore, o mores: „Indianerhäuptling“ sollten Kinder heute besser nicht mehr werden wollen…

    • Donnerwetter, dann wird’s aber mal wieder Zeit für einen kleinen richtigen Krieg. Bürgerkrieg geht auch. Uns ging’s viel zu lange gut, das ist das Deutsche Volk nicht gewohnt. Jede Generation sollte einmal im Leben den Schutt wegräumen und das Land wieder neu aufbauen.

  35. Man kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln was in dieser Gesellschaft mittlerweile alles schief läuft. Bei allem Respekt vor den Leistungen von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft, aber es wird wohl Zeit Grenzen zu ziehen. Frauen in Führungspositionen gut und schön, aber langsam versuchen immer mehr sich selbstüberschätzende Frauen die Macht im Staate zu übernehmen. Gestützt von Männern die offensichtlich bereits feministisch indoktriniert sind und fast schon ängstlich vor Frauen kriechen. Jämmerlich. Diese Feminismusphobie schwächt diese Gesellschaft enorm, führt zu ihrer Zerstörung, so mein Eindruck!

    • Keine Sorge, die Islamisierung Deutschlangs schreitet voran – und Sie glauben doch nicht im ernst, dass sich die Anhänger dieses Glaubens von Frauen etwas vorschreiben lassen werden!
      Gerade die „aufmüpfigen“ werden bitterst lernen, was es heißt, sich dem Mann zu unterwerfen.

    • Schön und gut, aber was wollen Sie denn machen? Es ist halt heutzutage so, dass die Kerle bestenfalls vom Hause her Hühner, Schweine, Kühe melken haben und die Ladies eher aus’m Völkerrecht, also aus ganz anderen Welten im Zweifel kommen. 

    • Das ist eben keine „Feminismusphobie“ (die unbegründete Furcht vor dem Feminismus), sondern eine Angst vor dem „Feminismus“ bzw. vor dem, was sich heute „Feminismus“ nennt, es aber oft nicht ist.

      Tatsächlich „versuchen immer mehr sich selbstüberschätzende Frauen die Macht im Staate zu übernehmen“, leider. Das Baerböckchen ist aktuell der schlagende Beweis dafür, und leider nicht der einzige.

      Das ist ein echt wunder Punkt für Altfeministinnen wie mich, die einstmals ernsthaft geglaubt haben, Frauen in der Politik würden es besser machen als die Männer. Nachdem ich Merkel und ihre Ministerinnenriege so lange „genießen“ durfte, bin ich von diesem Irrtum gründlich kuriert. Keine von Männern geführte Regierung – zumindest vor Schröder – hat so viel Leid und Elend über Deutschland gebracht, hat so schlecht regiert wie Merkel & Co.

      Das hat mich auch von dem Glauben abgebracht, dass Frauen- oder sonstige -quoten eine gute Sache seien. Was wir endlich wieder brauchen in Deutschland sind Politiker und Politikerinnen (egal in welchem Mengenverhältnis), die nicht ideologieverstrahlt, sondern fähig sind!

      • Weiblicher Solipsismus gepaart mit dem Dunning Kruger Effekt.
        Wikipedia:
        Als Solipsismus (lateinisch sōlus ‚allein‘ und ipse ‚selbst‘) wird in der Philosophie die These bezeichnet, dass nur das eigene Ich existiert. Häufiger Ausgangspunkt solcher Bedenken ist die Auffassung, dass es unmöglich sei, Gewissheit über eine Realität außerhalb des eigenen Bewusstseins zu erlangen.

  36. Ich frage mal:
    Warum wird immer nur die angeblich „toxische Männichkeit“ alter weißer Männer die hier zuhause sind von hier zuhause seinenden Frauen thematisiert? Nicht aber die so oft und offensichtlich zur Schau gestellte „toxische Männlichkeit“ all der vielen „Neubürger“? In dem Fall – so scheint es mir – werden andere Kriterien angewendet. –
    Was mich zu einem ganz anderen und GENELLEN Phänomen bringt:
    Der horrenden „inneren Inkonsistenzen“ ach so vieler Aussagen/Wünsche/Vorstellungen bei sehr bevorzugt links-grün orientierten Vertreterinnen ihres Geschlechts. Ist diese enorme innere Widersprüchlickeit nicht geradezu „Markenzeichen“ einer gewissen sich jeder Logik entziehende Haltung einer bestimmten Couleur??? –
    Wieso geht mir der Satz „Lüge ist Wahrheit“ aus dem berühmten „1984“ in diesem Zusammenhang ganz spontan durch den Kopf? –
    Kann es sein, dass wir uns – und zwar insgesamt – den in „1984“ geschilderten Verhältnissen schon SEHR dramatisch angenähert haben??? In vielen Fällen ohne es zu bemerken sehr viele Menschen längst den Apollogeten dieser „Mächte“ schon auf den Leim gegangen sind und sich „wohl fühlen“ im Gespinst abstruser Lügen? –
    Manch Einer und Eine scheint sich zu denken(?), Hauptsache ich gehöre zu den Siegern dieses irren Haltungs-Kulturkampfes jenseuts jeder Rationalität! Es kuschelt sich doch auch so schön „warm“ in der Mehrheit. Speziell dann wenn der zu bekämpfende „Feind“ doch so klar „markiert“ wird. –
    Wie wusste schon Oma: Wenn all zu Viele einer Meinung sind ist es sehr angebracht äusserst misstrauisch zu sein. Die Mehrheit mag ja mal vorübergehend den Kampf gewinnen. Am Ende – wenn wir es denn er- und überleben leben – siegt aber immer die Realität, die „Wahrheit“. –

  37. Wenn ich „feministische Jungenarbeit“ nur höre, kommt mir als stinknormalem Mann (gerne geschmäht als alt und weiß) inzwischen vermehrt Folgendes in den Sinn:
    Etwas Gutes wird die fortschreitende Islamisierung dieses Landes dann doch mit sich bringen…(obwohl es eigentlich nicht wirklich gut ist, außer halt in diesem speziellen Kontext!)
    Ach ja, das auch noch:
    einen gewissen Teil der weiblichen Bevölkerung würde man(n) nicht mal mit der Kneifzange anfassen wollen.
    Und warum nur gehen die Frauen, die eine selbstbewusste, attraktive Weiblichkeit leben, überwiegend deutlich entspannter mit den ach so toxischen Kerlen um?
    Es gibt halt wirklich eine Menge dämlicher A…löcher unter beiden (Verzeihung: allen) Geschlechtern…

  38. Ich bin gerne ein toxische Mann und lasse das auch richtig raushängen.

  39. Männlichkeit? Heute? Das ist so schon ein Kampfbegriff für die durchgegenderten Kampffeministinnen und wenn man sich die Damen anschaut ahnt man woher dieser Haß, auf alles was mit Männern zu tun hat, kommt. Heranwachsende Jungen werden mit feministischen Vorbildern verwirrt, Mädchen werden in der Schule bevorzugt eben weil sie Mädchen, die doch sooo benachteiligt, sind. Nach und nach wird jede Domäne der Männer von den Frauen annektiert, wie gerade Fußball indem jetzt auch gemischte Mannschaften gebildet werden können in den Niederlanden jedenfalls. Biologische Unterschiede werden negiert und wo man kann unterdrückt. Aber, und da bin ich mir sicher, auch diese Zeiten der geistigen und moralischen Verwirrung werden vergehen und bald haben viele Jungen wieder männliche Vorbilder denen sie nacheifern können. Da diese immer mehr werden und fest in ihrem Glauben und den Prinzipien ihres Glaubens erzogen werden wird es an ihnen nicht mangeln. Achso, diese werden eben von den Müttern erzogen denen die Feministinnen gar keine Aufmerksamkeit schenken. Wenn sie das täten würden sie es mit Männern zu tun bekommen.

  40. Was ich schon alles an toxischer Weiblichkeit erlebt habe …

    • Geben Sie mir einen Nachmittag Zeit, und ich zimmere Ihnen aus dem uns zur Verfügung stehenden linksgrünen Frauenmaterial ein ganzes Bataillon zusammen, auf das der Ausdruck „Weiblichkeit“ vielleicht nicht immer voll zutrifft; die Bezeichnung „toxisch“ aber in jeden Fall!

  41. Aus kranken Hirnen toxischer alter Menstruierender kann auch nichts anderes kommen. Und die Möchtegerne der unterwerfungzeigenden Brüder Onans, die auf dieser Welle surfen, haben zum Glück meine Söhne nicht versauen können. Beides Prachtburschen mit positivem Welt- und Frauenbild, mitten im Leben. Auch dieses Phänomen ist eines der finalen Dekadenz dieser Epoche.

  42. Wieviel Brain, Empathie und Realitätszugewandtheit da am Werk ist, bekam man übrigens eindrucksvolll im Aktuellen Sportstudio am letzten Samstag vorgeführt.
    Sollte sich jeder mal ansehen.

  43. Toxisch finde ich, dass eine kleine (fast durchweg lesbische) Subgruppe von Frauen es in den letzten Jahrzehnten geschafft hat, Deutungshoheit über elementare menschliche sowie gesellschaftliche Erscheinungen und Zusammenhänge zu gewinnen.
    Wohlwollend kann man das als zum Scheitern verurteilten Versuch deuten, das Leiden am eigenen Anderssein durch Destruktion der Normalität zu kompensieren. Toxisch und destruktiv bleibt es aber dennoch.

    • Ich möchte hinzufügen, dass Ihrem Beitrag nichts hinzuzufügen ist. Klasse Beurteilung!

    • Alles richtig, bis auf die Behauptung, dass dieses Programm ein zum Scheitern verurteilter Versuch sei. Die gesellschaftliche, vor allem politisch-mediale Wirklichkeit in diesem ideologisch-fanatisierten Deutschland (am deutschen Wesen soll die Welt genesen) beweist tagtäglich das Gegenteil. Warum? Weil es „radikalfeministische“ Personen qua Quotenregelung und „Gleichstellungsbeauftragten“ an die Schalthebel der „Macht“ geschafft haben und dort jetzt ihr Unwesen treiben. Und weil es hierzulande niemals eine offene, eine faire und humane Debatte über das Geschlechterverhältnis geben durfte. Es musste alles getan werden, um das Dogma der Frau als grundsätzlich und ewig „Benachteiligte“ im „veröffentlichten Bewußtsein“ zu verankern. Ohne jegliche Widerspruchsmöglichkeit, ohne jegliche Diskussionskultur. Die „feministische Revolution“ war und ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich autoritäre und fanatische Ideologien – unter „gutmenschlichem“ Deckmantel – in angeblich „aufgeklärten“ und „modernen“ Gesellschaften etablieren können. In einem Land, das sich vor gerade einmal 70 Jahren geschworen hat, aus der Geschichte totalitärer Ideologien etwas „gelernt“ zu haben.

      • Der Versuch der Konfliktlösung ist zum Scheitern verurteilt.
        Die in ihrer kurativen Absicht zum Scheitern verurteilten Handlungen als solche (Autoviktimisierung, Politisierung /Externalisierung) sind „erfolgreich“ – und destruktiv.

  44. Es gibt sicher ein problematisches Verständnis von Männlichkeit, das von anmassenden Ansprüchen gegenüber Frauen geprägt ist und auch vor körperlicher Gewalt nicht zurückschreckt. Selbstverständlich muss diese Form der „Männlichkeit“ abgelehnt werden.
    Aber Männlichkeit an sich als toxisch zu bezeichnen, ist idiotisch und diskriminierend. In seinem klugen Buch „Zur Psychologie des Weiblichen“ (Kindler, 1975) hat Erich Neumann, ein Schüler und Mitarbeiter C.G. Jungs, gezeigt, dass Männliches und Weibliches sich nur im Miteinander entwickeln können. Ein Krieg der Geschlechter wird deshalb nur auf beiden Seiten Verliererinnen und Verlierer produzieren, weil sich Mann und Frau ohne ihre jeweils andere, männliche oder weibliche Seite selbst amputieren, wenn sie das andere Geschlecht bekämpfen. Oder wie es Franz von Baader formuliert hat: „Der Mann soll dem Weibe behilflich sein, sich von ihrer Weibheit als Unganzheit zu befreien, so wie das Weib dem Manne, damit in beiden das ganze Urbild der Menschheit wieder innerlich aufgehe, und damit beide aus Halbmenschen und insofern auch Halbwilden wieder ganze Menschen werden…“
    Die darin ausgedrückte Andersheit von Mann und Frau, die unweigerlich zu gegenseitigen Irritationen führen muss, birgt auch die Verheissung in sich, dass ich als Frau durch den Anderen und als Mann durch die Andere meine eigene verborgene Seite besser kennenlernen kann. Hat man das einmal eingesehen, kann man als Mann der Frau mit Sympathie, Verständnis und Respekt begegnen – und umgekehrt. Die Freude aneinander sollte eigentlich leichter sein als der Ärger übereinander.
    Diskriminierung sollte in keiner Form akzeptiert werden, auch die undifferenzierte Rede von der toxischen Männlichkeit nicht. Sie ist zu bekämpfen.

    • Körperliche Gewalt gegen Frauen, das hat mit Männlichkeit nichts zu tun. Aber man kann natürlich aus statistischen Häufigkeiten ableiten, dass bestimmte Vergehen oder Mängel bei bestimmten Gruppen häufiger vorkommen als andere.
      Wer beispielsweise aus dem Umstand, dass Gewaltkriminalität in bestimmten ethnischen Gruppen (- bitte eine Farbe a, b oder c eingeben) häufiger vorkommt als in anderen, statuiert, dass die Ethnie a „toxisch“ sei, also strukturell giftig, dann würde auf empörte Ablehnung stossen. Oder man würde das für Inländer/Ausländer sagen. Oder für bestimmte Religionen.
      Will sagen: Das sind so Pauschalurteile, also unfaire Urteile.

      Eine sprachliche Anmerkung zu „toxisch“: Körperliche Gewalt ist nicht toxisch. Toxisch sind Giftspritzen, also erfahrungsgemäss Frauen.

  45. Die Frauen, die die deutschen männlichen Kinder zu verweichlichten, jammernden, duckmäuserischen, quasi geschlechtslosen Wesen erziehen, sind auch die gleichen, die fasziniert von den jungen, männlichen Migranten sind, deren zur Schau gestellte männliche Sozialisation sie mit glänzenden Augen betrachten und vehement verteidigen.

    • Leute, lasst euch doch bloß nicht von den Weibern verarschen! Manchmal denke ich ,dass die Moslems mehr vom Wesen der Frau erkannt haben als wir denken. Die eigenen Männer verweiblichen und sich dann die Obermachos ins Land zu holen, ist ein Husarenstück auf dass ich schon lange nicht mehr reinfalle! Lasst sie mitmachen, aber lasst sie um Gottes Willen nicht bestimmen!

  46. Und auch das läßt sich wohl nicht mehr ändern da zu weit fortgeschritten.
    Gestern habe ich mir von einem Mann erklären lassen wie sehr ich als Frau doch benachteiligt sei. Auf meine Frage warum die ganzen Tussis eigentlich nur für die Jobs bei denen man rumsitzen und blahen kann Quoten fordern ich aber noch nie Quotenforderungen beim Straßenbau, Gerüstbau oder ähnlich harten Jobs gehört hätte und das so eine Quote eben nur funktionieren könne wenn wir in allen Berufen 50% erreichen kam mal wieder keine Antwort.
    Es ist ja auch gut zu beobachten das es gerade im Verwaltungsbereich mittlerweile unendlich viele Frauen gibt die anscheinend auch nur noch Frauen einstellen. Man könnte schon langsam von einer erforderlichen Männerquote reden.
    Letztes Jahr (ich wollte die Hochzeit nicht sprengen) hat mir ein ca. 20-jähriger auch was von toxischer Männlichkeit erzählt. Daran müsse man arbeiten. Und seine Schwester würde sich in Hamburg nachts nicht mehr auf die Straße trauen. Man müsse den Männern eben die toxische Männlichkeit abtrainieren.
    Ich habe es mir verkniffen vor Lachen zusammenzubrechen….. Ich vermute mal das man den toxischen Männern die da rumlaufen die toxische Männlichkeit schon wegen mangelnden Intellektes und sprachlicher Fähigkeiten nicht abtrainieren kann. Noch sehr viel stärker würde ich vermuten das die vermutlich gemeinten „Herren“ einfach nur laut prustend auf dem Rücken rollen würden sollten sie erfassen was man von ihnen möchte.
    Ich muss mal beim Gastgeber nachfragen ob der gut erzogenen Schoßhund immer noch zu Füßen seiner sehr hübschen Freundin sitzen darf……..

    • Ist bereits zu weit fortgeschritten der Schwachsinn – sehe ich genauso! Wenn das männliche Schlachtvieh schon seinen Schlächtern applaudiert, braucht man sich keine Hoffnung mehr machen. Ist nur noch ein Thema für die Glaskugelschauer, die uns dann sagen können, wie die Zukunft des „Matriarchats“ ausschauen könnte. Vorbild Wespenstaat vielleicht. Nein, es war schon gut und richtig, keine Kinder in diese Welt gesetzt zu haben!

      • Interessant zu sehen wie der deutsche Mann in der Werbung in den letzten 10, 15 Jahren an der Seite seiner Macher Frau überwiegend als Trottel oder als grosses Kind inszeniert wurde, in den neueren Werbeclips immer mehr von maskulinen Schwarzen an der Seite der deutschen Frau ersetzt wird.

  47. „Der fehlende Vater als Quelle der Probleme von Männern“ ist eines der Kernprobleme afrikanischer Gesellschaften, in der Mütter ihre Söhne erziehen. Bei Elefanten sind das alte Bullen, die die Jungbullen sozialisieren. Aber Scherz beiseite: Für mich ist „toxische Männlichkeit“ ein Kampfbegriff für nicht leistungsfähige Frauen, die ausschließlich mit männlicher Diskriminierung zu einem leistungsfreien Einkommen streben. Diese Verhaltensweise ist mir in meinem Berufsleben ganz selten unter gekommen. Warum sich ausgerechnet grüne und sozialistische Frauen kongruent mit „toxischer Männlichkeit“ befassen und Migration islamischer Männer befördern, die selbst für mich als „altem grauen Mann“ ein archaisches Frauenbild haben, erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht haben diese Männer einen Testosteronhaushalt, der sich von der weichgespülten männlichen Drohne signifikant unterscheidet.

    • Genau ! Es geht auch um Macht. Und das leben als Saatfeld ist ja vielleicht auch nicht so schlecht…

  48. Man muss sich mal mit dem Begriff „Borderline“ auseinandersetzen und dann die ganze weibliche „Elite“ von Meghan über Roth, Bärbock bis zu Merkel diesbezüglich abklopfen. Dann wird die Handlungsintention besser verständlich!

  49. Der Westen erlebt gerade die ideologische Dekadenz einer Wohlstandsgesellschaft, deren jüngste Mitglieder keine Bezug mehr zum Ursprung dieses Wohlstands besitzen. Die Rollenveränderung des weiblichen Geschlechts in der veröffentlichten Wahrnehmung spielt hierbei eine große Rolle. Gottseidank betrifft das Ganze maximal ein Fünftel der Weltbevölkerung, insofern wird sich es nie durchsetzen.
    In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder an die Spendenaktion für Nepal vor ein paar Jahren denken. In der Tagesschau wurden damals Aufnahmen von der Beladung und dem Wegflug eines Hilfsflugzeugs aus FFM gezeigt. Eingestiegen sind damals geschätzt 200 Männer und drei Frauen.
    Wenn sich die Zeiten wieder ändern, werden auch wir wieder gebraucht….

  50. Als Reaktion auf das ständige „Männer-Bashing“ ist inzwischen die mgtow-Bewegung (men going their own way) entstanden. Diese Männer haben einfach „die Schnauze voll“ von dem Unsinn, haben sich sowohl von der Gesellschaft, als auch von den Frauen abgewandt und „ziehen nur noch ihr eigenes Ding durch“. Viele davon sind geschiedene Familienväter, die sich jetzt auch einmal „selbstverwirklichen“. Man muß nicht immer nur für andere Menschen da sein und sich dafür auch noch beschimpfen lassen. Wenn die Frauen glauben, ohne Männer besser dran zu sein…bitte sehr…kein Problem. Und tschüs…!

    • Aber natürlich werden „Männer“ noch „gebraucht“ – für die Drecksarbeit usw. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Merkel & Co. bei ihren Öffnungs- und Schleuseraktionen auch diesen Gedanken im Kopf hat/hatte. Von Frauen für Frauen sozusagen.

  51. Die Wurzeln dieser Strömung liegen in der Romantik und in den späten Schriften C. G. Jungs zu den archaischen Formen von Männlichkeit sowie in der in den 1960-er Jahren entstandenen „New Age“-Bewegung.“
    Das ist eine schöne grenzscharfe Definition des „linksintellektuellen“ Beklopptensegments westlicher Nationen. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit deren Ergüssen ist weder sinnvoll noch zielführend.
    Es stellt sich eher die Frage, wie es immer wieder dazu kommt, das die einen maßgeblichen Einfluss auf große Gruppen ausüben und wie dies möglichst effektiv unterbunden werden kann.
    Jungen sollten sich zu selbstbewussten, starken und empathischen Männern entwickeln. „
    Jungen „sollten“ (wie alle Menschen) erst mal gar nichts.
    „Wo Gesellschaft dies im Sinne von Jungenarbeit unterstützen will oder muss, sollten die Fachkräfte dies auf der Basis humanistischer, nicht diskriminierender Konzepte tun. „
    Muss sie nicht und soll sie auch nicht. „Gesellschaft“ hat sich vor allem rauszuhalten. Denn „Gesellschaft“ ist kein Subjekt, sondern lediglich die begriffliche Camouflage für Herrschaftssucht und Verantwortungsflucht von Individuen.
    Oder, wie hat Magret Thatcher das mal so treffend formuliert hat: „There’s no such thing as society“.

    Wenn die Welt eines nicht braucht, dann sind das Typen, die ständig anderen erklären was sie „sollten“ und „müssten“. Und das gilt unabhängig von deren politischen, weltanschaulichen, religiösen oder sonstigen Präferenzen, sowie deren „Absichten“.
    Meine Botschaft an junge Leute ist daher seit langem: Ihr „müsst“ einen Scheißdreck. Aber übernehmt Verantwortung für das was ihr tut und das was ihr unterlasst.

  52. Das sind doch aber genau die, die es „supi“ finden, daß tausende junge potente Männer aus allen „Herren“ Ländern zu uns strömen und hier ihr erhöhtes Testesteron-, und Machogehabe ausleben und sich einfach nehmen was sie brauchen! Das sind genau die, die am Flughafen eine Boeing stoppen, weil da 2! Sexualstraftäter drin sitzen und „abgeschoben“ werden (um anschließend wieder zu kommen!)

    • Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb prominente Mörder und Vergewaltiger so viele Liebesbriefe und Heiratsanträge bekommen? Es ist der sexuelle Schlüsselreiz, das wilde, gefährliche Wesen domestizieren zu wollen. Genau das fasziniert die emanzipierte Frau auch an dem ungeschliffenen Macho aus dem Morgenland.

  53. Die Idee einer toxischen Männlichkeit ist abzulehnen, zumal sie gelegentlich zu nicht enden wollend langen Texten führt. Nix für ungut.

    • Die etwas übersensible Moderation spricht auch nicht gerade für ein zuviel an Männlichkeit, gewissermaßen passend zum Artikel.?

  54. Die Anfeindungen ggü. Männern kann man auch längst in der Berichterstattung offen beobachten, wo Männern im Zusammenhang mit dem (Dauer-)Lockdown ungeniert eine gesteigerte häusliche Gewalt ggü. Frauen nachgesagt wird.
    Nun mag das ja vielleicht in muslimischen „Kulturkreisen“ keine Überraschung sein, wo Frauen schon per Religion viel weniger Rechte als Männer haben, insbes. bei eingewanderten/importierten Frauenverächtern in den vergangenen 6 Jahren.
    Das nehmen aber linksgrün verstrahlte Ideologen (insbes. Femanzen) gleich zum Anlass, alle Männer über einen Kamm zu scheren und sie unter Generalverdacht zu stellen, insbes. solche, die „schon länger hier leben“.
    Aber die gleichen umnachteten SpinnerInnen gehören dann wieder zu den ersten, die völlig blind „Refuges welcome“ plärren. Wie bekloppt muss man eigentlich sein?

    • Das Problem heutzutage ist, dass die Verrückten und deren Ergüsse zuviel Aufmerksamkeit bekommen. Früher waren die Menschen eingebettet in die Tradition und deren Rituale. Heutzutage sind sie haltlos und entwurzelt. Daher versteigen sie sich in irrationale Denkweisen und verheddern sich in den Ideologien der Rattenfänger. Und das süffisante daran ist, dass die beiden Kirchen einen bedeutenden Anteil an der ganzen Sache haben.
      „Wer seine Wurzeln nicht kennt, hat keinen Halt. Schäme dich nicht deiner Ahnen, Du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten. Man muß wissen, woher man kommt, wenn man wissen will, wer man ist.“

  55. Man braucht hat Sündenböcke.
    Gerade wenn man selbst im Wohlstand aufgewachsen ist bzw. sitzt und auf diesen auch nicht, oder nur mal plaktativ aktionistisch, aber nicht grundsätzlich oder ernsthaft verzichten will und wird.
    Da arbeiten sich dann sogar alte weiße Männer und gern auch alte weiße Frauen am Konstrukt „alter weißer Mann“ ab.

  56. Die Stigmatisierung hat eindeutig, dass Ziel der diskriminierenden Herablassung und ist abzulehnen. Da ist JEDERMANN gefragt sich aufzulehnen.
    Gänzlich ausgeblendet ist, das Männerbild des zahlreichen Migrantennachwuchses, der ja gelegentlich bis 50% allen Nachwuchses stellt. Vermutlich ist bei der nächsten Generation, dann dies das vorherrschende Problem.

    Mir tun die von diesem Bildungs- und Gesellschaftssystem sozialisierten Jungen leid. Nicht nur, dass sie wenig väterliche Fürsorge haben, sondern dass sie als Verhandlungsmasse der Femist:innen dienen.

  57. Wer heute als Junge geboren wird, kommt in seinen Entwicklungsjahren weitestgehend mit weiblichen Personen in Kontakt. In den Kitas, in den Kindergärten und in den Schulen sind vorwiegend Frauen, die einen Einfluß auf das Männliche haben. Das Männliche wird bewußt unterdrückt. Es ist doch im Alltäglichen deutlich zu beobachten, daß es den Jungen gegenüber den Mädchen an Selbstbewußtsein fehlt, Dieser Mangel wird von ihnen durch merkwürdiges Gehabe kaschiert. 
    Im Erwachsenenbereich sind es die feministischen Aktivisten, die dieses mangelnde Bewußtsein für ihre ideologischen Ziele nutzen. Es sind Frauen, die nicht glücklich, sondern in vielerlei Hinsicht frustriert sind. Sie haben nahezu einen Haß auf alles Männliche.
    Wo ist die männliche Reaktion auf die zunehmend feministischen Kampagnen im Alltag, in der Politik, in der Kirche?  Lautes Schweigen! Diese Fähigkeit ist wohl von Kindheit an nicht vorhanden. Die Väter selbst sind hier in den Hintergrund getreten. 

    • Hehe, eine kleine Anekdote:
      Mein Sohn kam in die Schule, die Klassenlehrerin eine Emanze in den 50igern, aufgetakelt mit Pushup und Kleid und ausgiebig verputzter Visage. Nach einer Woche der Anruf, ich müsse meinen Sohn abholen kommen. Gesagt, getan, das Kind total verheult, keiner wusste warum, er war nicht zum Reden zu bewegen. Am nächsten Tag mit gutem Zureden wieder in die Schule, ging dann trotzdem gut.
      Nach Jahren habe ich ihn dann mal gefragt, was damals vorgefallen war. Der meinte darauf, diese Frau habe ausgesehen wie eine Hexe – er kannte dieses aufgedonnerte Aussehen von Frauen nicht.
      Zur Lehrerin: Ausgezogen aus dem Elternhaus sofort nach ihrem Abitur, das kürzeste Studium – Grundschullehramt gewählt. Später vom Ehemann geschieden, der Sohn mit 18 Jahren ausgezogen. Überzieht die Schüler der ersten Klasse mit täglich 3-stündigen Hausaufgaben per Copy und Paste. Ist so faul, dass sie jedes Jahr dieselben Proben schreibt 😀

      Das System kann man nicht bekämpfen. Man muss es spielen!

  58. Die Leugnung und Verteuflung männlicher Charaktereigenschaften ist leider nichts neues. Eventuell steckt ein ähnliches Problem dahinter, das damit verknüpft ist.

    Keine Ahnung wie die anderen es sehen, aber das heutige Frauenbild empfinde ich als sehr schädlich.

    Eine Frau kann alles, gelingt alles und macht nie einen Fehler bzw. darf keine machen. Sie ist natürlich taff, stark, selbstbewusst und unabhängig.

    Und egal wie sie aussieht ist es immer toll: Wenn sie eine kleine zierliche 45 Kilo ist, kann sie natürlich mit superkrassen Karatemoves den stärksten Bullen überwältigen. Und wenn sie 150 Kilo wiegt, ist sie natürlich supersexy, nur die anderen wollen es nicht erkennen, wobei sie selbstverständlich „einen supertollen Charakter hat“ 😉

    Ganz im ernst, Leute: Wann traf das je auf irgendeine Frau zu? Meiner Beobachtung nach keine. Und die, die zunächst vorgaben genau dem Bild zu entsprechen, stellten sich früher oder später als einsame, verbitterte Frauen mit Komplexe ohne Ende heraus.

    Meiner Meinung nach geht mit der Verleugnung des Männlichen auch die Verleugnung des Weiblichen. Das Zusammenspiel von Mann und Frau wurde zerstört, wodurch beide zugrunde gehen.

  59. Ältere „biodeutsche“ Männer werden heute rassistisch gebrandmarkt. So sehe ich das. Die Linken und Grünen sind also keineswegs Bessermenschen . Auch sie unterliegen Verzerrungen

  60. Kurz: es handelt sich um ein in sich geschlossenes System, ähnlich einem Wahnsystem, welches totalitäre Unterwerfung erwartet, sowie sich das Recht nimmt, bei Nichtunterwerfung gewalttätig, bzw. vernichtend sein zu dürfen.

  61. Die westliche Welt will weiblicher werden… wir sind mitten drin in diesem Vorgang und ich habe kein Mitleid mit den Frauen welche die Folgen ausbaden müssen. Männlich dominierte MINT Berufe, welche über Jahrzehnte die wirtschaftliche Stärke Deutschlands geprägt haben, geraten in die gleiche Falle wie die Wissenschaft und andere männlich dominierte Bereiche welche uns erst ermöglich haben der Dekadenz ob der Sichtweise „toxische Männlichkeit“ zu frönen. Wenn Deutschland auf die Innovationen der Frauen angewiesen ist, dann wars daß mit Wohlstand und Gerechtigkeit. Nach wie vor sehnt sich die Frau als „Privatmensch“ nach einem „starken Partner“. Als öffentlicher Mensch finden diese Frauen dann Gender und Quoten gut. Die Natur ist aber unbarmherzig und wir werden den Weg „Roms“ gehen. Nur viel schneller. Je früher wir das akzeptieren um so besser können wir mit der Situation umgehen. Schlußendlich sind die Leidtragenden die Schwachen… also vor allem die Frauen die sich dann als Frau fühlen wenn sie Kinder haben und eine Familie mitgründen.

    • Ich denke, man sollte eine laute Minderheit nicht zum Maßstab nehmen. Wenn man genau hinhört, wollen viele junge Frauen heutzutage einen Ehemann und Kinder, und auch für die Kinder zuhause bleiben. Aber die jungen Männer sind inzwischen vorsichtig, weil sie fürchten so eine laute zickige Emanmze zu erwischen. So nimmt es seinen Lauf, dass die Frauen abends heulend ins Bett gehen, weil sie nirgends zu ihren Ehemännern kommen. Und Film und Fernsehen sind inzwischen so ausgerichtet, dass diesen jungen Menschen nicht einmal mehr das Handwerkszeug in die Hände gegeben wird, wie man sich dem anderen Geschlecht annähern kann!
      Ich sag das jetzt mal so: Die Tradition muss sich auf die Hinterfüße stellen und eine Strategie entwickeln, damit sie der Individualisierung der Menschen erfolgreich entgegenwirken kann. Was wir brauchen, ist eine Sammlung der Zukunft

  62. „Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen.“ Ursula von der Leyen CDU

    • Klar, wenn die Jungen ihren Weg über McKinsey machen können.

    • Ich auch nicht, solange es nicht zulasten der Buben geht! Tiere haben Junge!

    • Wahrscheinlich hat sie damit nur einen dezenten Hinweis auf ihre eigene „Karriere“ geben wollen. Was dabei herausgekommen ist, kann jederMann sehen…

  63. Hoffentlich muss nicht mal auf die toxische Männlichkeit bzw. deren Vertreter im Verteidigungsfall zurückgegriffen werden.

    • Sowie an Silvester 2015 in Köln, wo die autochthonen Männchen ihre Weibchen nicht mehr verteidigen konnten. Das war dann auch wieder einigen nicht recht.

  64. Deutschland ist ein internationales Sammelbecken für radikale Ideologien geworden. Das betrifft Geschlechterideologien, linke! Rassenideologien, radikal religiöse Dogmen, chauvinistische Gesellschaftsvorstellungen und geopolitische Utopien.

    • Eine kleine Klarstellung noch. Der Begriff Chauvinismus war schlecht gewählt. Ich meinte den modernen Neo-Chauvinismus, also Gruppen, die ihre Gesellschaftsvorstellung als überlegen wahrnehmen, sie anderen aufdrängen und jede Form von Diskurs ablehnen

  65. Das sind doch bestimmt die linksalternativen Frauen, die ihren Namen tanzen, und in irgendwelchen Wohnprojekten leben. Tofufressende und Fahradfahrende, um es mal im Jargon des Zeitgeistes auszudrücken. Zum Glück bin ich nicht mehr jung, und habe da einen richtigen Hingucker von Frau. Die ist wirklich perfekt, macht auch mit Leidenschaft die Küche, und schleppt keine streunenden Katzen ins Haus. Oh Danke lieber Gott, dass ich das alles erleben durfte. Ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen, mit dem Flieger in den Urlaub, Steaks vom Grill und Bier vom Fass, ein Motorrad fahren und einen Diesel mit 210 PS. Meine Träume sind wahr geworden. Wovon kann ein Junge heute noch träumen?

    • Gratulation, von Einem, dessen Nick Programm ist und der das mit dem Erlebten ebenso sehen kann. (Ich schau nur nicht nach, ob der Diesel etwa nur 272 PS hatte.) Mein Sohn ist zum Glück auch schon alt genug, dass er das auch alles noch erlebt, für das Erleben der Enkel allerdings muss man wohl mal eine Kerze stiften.

    • Haus, Motorrad und das Auto zu erben. Ist ein schönes Gefühl, wenn einem ziemlich viel am A….. vorbeigehen kann.

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