Wer je einen kräftig gewürzten Eintopf erwartet hat, dann aber einen faden und verwässerten vorgesetzt bekam, der wird geschmacklich nachvollziehen können, worüber ich schreibe.
Es geht um das Sondierungspapier in Thüringen, welches vor etwa zehn Tagen an die Öffentlichkeit kam und darin die Positionen des BSW, meiner Partei, nachzulesen waren. Und es geht um die aktuelle Präambel zwischen CDU, SPD und BSW.
Vision und Hoffnungen
Das Wahlergebnis der Landtagswahl in Thüringen am 1.9.2024 war für das BSW mit 15,8 Prozent sensationell, die Freude in der Partei und bei den Wählern riesig. Die Thüringer setzten große Hoffnungen in unsere neue Partei.
Bei allen Wahlen traten wir mit dem Anspruch an, vielen unzufriedenen und enttäuschten Bürgern eine neue politische Heimat zu geben. Bei so ziemlich jeder Veranstaltung waren die Themen Frieden und Aufarbeitung der Anti-Coronamaßnahmen allgegenwärtig und unsere Positionen dazu eindeutig. Die Besucher unserer Veranstaltungen feierten das. Das BSW wollte anders sein. Die Thüringer unterstützten das mit einem eindeutigen Wahlvotum.
Nach der Wahl ging es leider nicht rühmlich weiter. Ab diesem Zeitpunkt war in Thüringen der Wurm drin.
Anstatt die AfD inhaltlich zu stellen, wurde hysterisch versucht, die AfD zu „verhindern“. Auf rückgratlose Weise wurden unsere Überzeugungen und Positionen in hohem Bogen über Bord geworfen.
Die konstituierende Sitzung war ein Desaster und in dem nun erstellten Sondierungspapier erkenne ich die BSW-Positionen nicht wieder. In Thüringen sehe ich es gerade mit Sorge, dass wir die in uns gesetzten Hoffnungen enttäuschen.
Kein „weiter so“!
Doch aus meiner Sicht ist es noch nicht zu spät. Nach den Ergebnissen im Sondierungspapier ist klar, dass es mit den Sondierungspartnern CDU und SPD nur ein „weiter so“ mit der sog. Brombeerkoalition geben wird. Neuer und frischen Wind in Thüringen? Fehlanzeige. Wir als neue politische Kraft haben es versäumt unsere Akzente in diesem Papier zu setzen. Das Papier ist lasch, verwässert und dürfte bei den Thüringer BSW-Wähler einen faden Geschmack erzeugen. Die Gespräche müssen abgebrochen werden. Besser auf Ministerposten verzichten, als diesen faden Eintopf die nächsten fünf Jahre auslöffeln zu müssen.
Die Aussagen im Sondierungspapier lassen für mich nur zwei Interpretationsmöglichkeiten zu. Entweder hat man sich über den Tisch ziehen lassen, weil man um jeden Preis mitregieren möchte oder man hatte gar kein Interesse für die Inhalte und Programmatik des BSW, die Kern des Wahlkampfes waren, zu kämpfen. Beide Varianten sind für mich Warnsignale, dass man keine Regierungsverantwortung übernehmen sollte.
Worum geht´s?
Die Themen Frieden und Aufarbeitung der Coronazeit, die sich das BSW auf die Fahne geschrieben hat, bei jeder Veranstaltung laut verkündete und worauf auch viele Wähler vertraut haben, sind in dem Papier nicht enthalten bzw. nicht wieder zu erkennen. Das für uns wichtige Thema Frieden glänzt nur mit Abwesenheit. Wie kann das sein? Gar nicht! Das darf nicht sein! Dass ein wichtiges Thema komplett fehlt und ein anderes wichtiges nur leicht angeschnitten wird, darf bei dem Entwurf eines Sondierungspapiers nicht passieren. Jede Formulierung ist bei solchen Dokumenten bewusst gewählt und jedes Wort überdacht – so sollte es zumindest sein.
Wenn also schon im Sondierungspapier die Essenz einer Partei fehlt, dann ist wohl kaum anzunehmen, dass diese plötzlich bei weiteren Gesprächen oder dann in möglichen Koalitionspapieren wieder auftauchen wird. Wer das ernsthaft glaubt, der hat nie wirklich verhandelt.
Präambel wird Dissens enthalten
Nun soll eine Präambel im Koalitionsvertrag das Thema Frieden aufgreifen und damit die ins Stocken geratenen Verhandlungen wieder ins Rollen bringen. Eine Präambel zeigt meist die gemeinsame Zielsetzung, Absichten sowie Motive des folgenden Vertrages und hilft bei dessen Auslegung. Es wird normalerweise ein Basiskonsens niedergeschrieben. In Thüringen aber sollen offene Uneinigkeiten bezüglich der Waffenlieferungen an die Ukraine und auch bezüglich der außenpolitischen Ansichten in der Präambel formuliert werden. Diese Abstrusität zeigt das Grundproblem. Es wird versucht, um jeden Preis in Regierungsverantwortung zu kommen und dem Wähler etwas als Kompromiss bei Standpunkten zu verkaufen, die konträrer nicht sein könnten. Keiner möchte nachgeben. Eine freiwillige Übereinkunft und Verzicht auf Teile der eigenen Forderungen ist das Wesen eines Kompromisses. Die bisherige Präambel enthält in puncto Frieden die Darstellung eines Dissens. Eine denkbar schlechte Auslegungshilfe für den Koalitionsvertrag.
Die Pandemie wird zum Sündenbock – nicht die politischen Maßnahmen
Zur Aufarbeitung der Coronazeit gehört Ehrlichkeit dazu. Etwas, was Bürger bei Politikern oft vermissen. Nur wenn man auch den Schneid hat Fehler direkt anzusprechen und Verantwortung zu übernehmen, wird Vertrauen zurückgewonnen. Als neue Partei haben wir die Chance von Anfang an eine Fehlerkultur zu pflegen, die den Namen auch verdient. Es kann nicht immer perfekt laufen, aber wenn etwas schief läuft – so wie in Thüringen, dann muss man es ansprechen. Nur so kann weiterer Schaden vermieden werden. Die Wähler schätzen Ehrlichkeit.
Im Sondierungspapier konnten sich BSW, CDU und SPD nicht auf ein direktes Benennen der Fehler in der Corona-Zeit einigen. Was raus kam, ist das, was zur Zeit die Aufarbeitung blockiert. „Es war schlimm; die Pandemie hat geschadet; wir wussten es nicht besser; wir müssen daraus lernen“. Die Wahrheit ist aber, dass man vieles eben schon besser wusste. Die RKI-Protokolle belegen das.
Eine falsche Rahmenerzählung im Sondierungspapier
Auf Seite 8 des Sondierungspapiers ist zu finden „Die Pandemie hat tiefe gesellschaftliche Spaltungen offenbart und viele Menschen durch Einsamkeit und Isolation zutiefst getroffen“. Das ist nicht korrekt! Diese Aussage ist verzerrend und verletzt zutiefst die Menschen, die unter den Maßnahmen leiden mussten.
Es war nicht die Pandemie, die etwas „offenbart“ hat. Es waren die politischen und oft evidenzlosen Maßnahmen, die zu einer tiefen Spaltung geführt haben.
Nicht die Pandemie verursachte Einsamkeit und Isolation, sondern die Maßnahmen, die menschenerdacht waren und von Politikern angeordnet wurden.
Die wohlfeilen Worte des Thüringer-Papiers, die eine erhebliche Distanz zwischen den verantwortlichen Personen und dem Leid vieler Menschen offenbaren, machen eine ehrliche Aufarbeitung unmöglich.
Gerade, wenn man zu einer Partei, die die Coronazeit ehrlich aufarbeiten möchte, wechselt und selbst in einer verantwortungsvollen Position, wie beispielsweise Katja Wolf als Oberbürgermeisterin, war, muss man sich ehrlich machen. Insbesondere wenn man wie Katja Wolf gegenüber Maßnahmenkritikern und Ungeimpften nicht zimperlich war, werden der Fokus und das Scheinwerferlicht auf dieser Person liegen.
Goldgräberstimmung im BSW
Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass durch schwammige Wortwahl und unpräzisen Aussagen die Aufarbeitung verhindert wird.
Es darf auch nicht der Eindruck entstehen, dass Politiker der Linken, die das sinkende Schiff verlassen haben oder dies wollen, in das BSW wechseln, um sich dann Posten und Ämter zu erwerben.
Diese Goldgräberstimmung in unserer Partei gilt es zu unterbinden.
Es wird sich vermutlich in der nächsten Zeit zeigen, wer wirklich Veränderung bewirken will und für die Kernthemen des BSW uneigennützig kämpft und wer Linke 2.0 im eigenen Interesse spielen möchte.
Für das BSW wird das Sondierungspapier und das weitere Verhalten von Katja Wolf und Kollegen ein Gradmesser werden, sollte BSW-Thüringen auf dieser Basis weiter in Koalitionsverhandlungen treten.
Bisherige Verhandlungen nicht umsonst
Dass Sondierungen – angesichts der Sondierungspartner – schwer bis unmöglich werden, war von vornherein offensichtlich.
Es war dennoch gut, dass man sich dem gestellt und sich ausgetauscht hat. Nun muss man aber auch erkennen, dass es in Thüringen einfach nicht passt. In Thüringen ist der Zeitpunkt zum Ziehen der Reißleine gekommen. Das BSW kann jetzt nur noch verlieren.
Gehen die Gespräche weiter, wird Katja Wolf die Positionen nicht mehr verschärfen können – man hatte sich ja schon auf das Positionspapier geeinigt. Nun nur weiter in Koalitionsverhandlungen zu treten, weil man schon viel Zeit investiert hat und die AfD verhindern möchte, sind keine Gründe, die ein derartiges Verbiegen rechtfertigen.
Warum ich mich zu Thüringen äußere?
Weil ich es möchte. Weil ich für das BSW eintrete. Weil ich mich traue.
Es geht um viel. Das BSW wird daran gemessen, wie glaubwürdig es ist. Unsere junge Partei ist historisch gut gestartet. Nun müssen wir mit dem Vertrauen in uns behutsam umgehen. Das kann auch bedeuten auf Macht und Regierungsverantwortung zu verzichten.
Zwar hat die Thüringer Landespolitik mit dem Europäischen Parlament wenige Berührungspunkte und persönlich bin ich als Bayer auch von der Regierungsbildung nicht tangiert. Gerade weil ich derart außenstehend bin, kann ich die Situation ungetrübt beurteilen. Als Mitglied der ersten Stunde ist es mir die Glaubwürdigkeit unserer Partei ein persönliches Anliegen und ich sehe es als meine Aufgabe an, auf Fehler hinzuweisen.
Essentiell für mich ist, dass die Wähler und Wählerinnen sehen und darauf vertrauen können, dass wir eine Partei sind, die sich den Realitäten stellt und diese offen anspricht. Vertrauen ist eine gute Währung in der Politik. Roulette mit dem Vertrauen der Wählerschaft zu spielen, ist gefährlich. Zu oft wurde dieses Vertrauen von den etablierten Parteien schon verspielt.
Im BSW bin ich ein Außenseiter. Doch ich werde nicht zusehen, wie entweder ungeeignete oder machtgierige Personen die Hoffnungen und den Vertrauensvorschuss des Wählers und damit unsere Partei auffressen.
Dr. med. Friedrich Pürner, MdEP
Wieso wird man, als ein „Störer an der Wahlurne“ von diesen schlechtesten Poltikclowns seit Erfindung des aufrechten Ganges (bewusste Übertreibung!) angesehen, wenn man in Teilen von „Dunkeldeutschland“ diese Clowns samt Partei aus den Landtagen wählt?!
Nach jeder Wahl sieht immer wieder auf’s Neue, dass keine der Wahlversprechungen umgesetzt werden. Wahrscheinlich, weil genau das die anderen Clowns mit nur andersfarbigen Schuhen in Zugzwang bringen würde.
Denn alle Clowns wissen nur, wie man die Störer vor der Wahl vor jeder Kamera anlügt, ohne dabei rot zu werden – von dem „rechtsnationalen“ Wort „Scham“ will ich gar nicht reden…
All diese Clowns, die man inzwischen sogar nur noch an der Farbe ihrer Schnürsenkel unterscheiden kann, wissen wahrscheinlich garnicht, wie man Wahlversprechen umsetzt (das haben die ja nie gelernt), dafür könnte jeder Zweite von denen einen Vortrag über Plagiate, einen Lebenslauf, der mit der beschriebenen Person, ausser dem Namen, nichts gemein hat, oder wie man sich durch schnelle Parteiwechsel, ohne Prüfung der Qualifikation, einen noch besseren Posten krallt.
Leider ist es traurig, dass solche ostdeutschen Gestalten, wie K.Wolf und der Fachmann für alternative Deutung von Wahlergebnissen von der CDU jetzt als „leuchtende Beispiele“ für unqualifizierte, rückgradlose und vor allem programmlose Politikclowns benannt werden können.
Denn die jeweiligen Parteiprogramme, oder die Wähler, sind denen genauso egal, wie vor 2 Jahren schon.
Das was beide vereint, ist, dass sie möglichst ohne real gemachte Politik zum Wohle der Bevölkerung Thüringens gemacht zu haben, möglichst weit in dieser beliebig austauschbaren Selbstdarsteller kommen wollen.(inkl.Pension und Bezahlung-aber eigentlich ohne jede Berechtigung)
Herr Dr. Pürner schreibt: „Anstatt die AfD inhaltlich zu stellen, wurde hysterisch versucht, die AfD zu „verhindern“.
Inwieweit die AfD inhaltlich zu stellen ?
Hat der Autor vergessen, dass die AfD lange vor der Gründung des BSW die Coronamaßnahmen massiv kritisiert hat und eine rigorose Aufklärung gefordert hat ?
Hat die AfD nicht vor der BSW im Ukrainekrieg die Lieferung von deutschen Waffen an die Ukraine kritisiert und stattdessen Friedensbemühungen verlangt ?
Insoweit gibt es doch große inhaltliche Überschneidungen der beiden Parteien.
Wenn es somit etwas „ inhaltlich zu stellen“ gibt, dann wäre es die Politik der Altparteien, mit denen die BSW nunmehr in Thüringen, Sachsen und Brandenburg aber koalieren will.
Diesen Spagat wird die Partei nicht überstehen Das BSW ist, wie ich es schon von Anfang an immer geäußert habe, eine „Wundertüte“ oder ein „trojanisches Pferd“. Nun wundern sich die Wähler, was da rauskommt , nämlich die kommunistische Linke in neuem Gewand.
Das BSW ist gegründet worden, um der AfD zu schaden. Der Schuss ist aber nach hinten losgegangen. Stattdessen wurden Die Linke, die Grünen und die SPD massiv geschwächt.
Seine Treue zur Neuauflage der Mauermörderpartei scheint sich zu lohnen.
Das BSW ist lediglich das neue Stützrad für das links-grüne Altparteienkartell. Man braucht es, um die idiotische Brandmauer gegen die AfD aufrechtzuerhalten. Man wird sehen, ob es sich bei dieser neuesten SED-Abspaltung um ein dauerhaftes Phänomen handelt.
Die AfD inhaltlich stellen? Wäre ja wirklich begrüßénswert wenn das mal jemand täte. Bislang besteht das „Stellen“ der AfD ausschließlich in „Höcke hat gesagt…“ Was verständlich ist. Denn stellt man die (echten) Inhalte der AfD in die Öffentlichkeit könnte bemerkt werden dass es überwiegend genau der Inhalt ist mit dem Deutschland gefüllt werden müsste.
„Bislang besteht das „Stellen“ der AfD ausschließlich in „Höcke hat gesagt…“ Was verständlich ist. „
Verständlich inwiefern?
Friedrich Pürner empfahl in einem Interview mit Reitschuster – u.a. auf https://www.youtube.com/watch?v=qRlBuTZc6Gg zu sehen – immer noch die für Millionen Menschen weltweit tödliche Pfizer-EU-Thanasie-Spritze, jedenfalls für „vulnerable Ältere“ – also z.B. für Leute wie mich aus der „Zyankali? NEIN DANKE!“-Fraktion.
Und noch am 24. April 2022, als alle Welt schon wußte, was die toxische Gen-Gülle anzurichten vermag, ohne auch nur den geringsten Nutzen zu bieten, sprach Friedrich Pürner immer noch davon, daß mittlerweile „99% durch Impfung (!) und Infektion geschützt“ seien.
Entsprechend hat Friedrich Pürner in seinen Beiträgen auf TE unter der Überschrift „Eine Aufarbeitung ist nicht in Sicht“ den millionenfachen Massenmord weltweit und die vermutlich mind. eine Milliarde zu Immunkrüppeln, in Schlaganfälle, Herzinfarkte, Turbokrebs, Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit Geimpften und deshalb in vielen Fällen aus Verzweiflung in den Selbstmord Getriebenen unter dem Euphemismus „erhebliche Nebenwirkungen“ abgehandelt, die Wagenknecht in einem ihrer Videos in einer Art Illusionären Verkennung vor nicht allzulanger Zeit gar noch als „Gottseidank extrem selten“ bezeichnet hatte.
Friedrich Pürner hat bis heute nicht begriffen, daß es eine Pandemie nie gegeben hat, glaubt vermutlich immer noch, die Todesspritze könne einen „schweren Verlauf“ verhindern und hielt eigenen Aussagen zufolge die „2G“- Regel damals nicht etwa deshalb für falsch, weil sie grundrechtswidrig und menschenunwürdig war, sondern deshalb, weil sie „dazu geführt hat, daß weniger getestet wurde“.
Daß die mit der Impfkampagne einsetzende, weltweite Übersterblichkeit fast ausschließlich durch die Impfungen verursacht wird wollte er auch nicht „so stehen lassen, das müsse man dann doch noch genauer erforschen“.
Als hätten tausende von (echten) Wissenschaftlern weltweit, Pathologen wie Prof. Arne Burkhardt, Ärzte wie Bhakdi, Gunter Frank und Wolfgang Wodarg, Statistiker wie der „Erbsenzähler“ oder Tom Lausen, mutige Aufklärer wie Dr. Reiner Füllmich (der vor mehr als einem Jahr aus Mexico entführt wurde und seither in einem deutsch-demokratischen Knast gefoltert wird) die katastrophalen Folgen von Lockdown und „Impfung“ nicht schon seit Jahren erforscht, nicht von Anfang an vor genau davor gewarnt.
Vor allem gibt Pürner im zweiten Teil seines Beitrages hier auf TE mehr oder weniger direkt zu, daß auch er, wäre er noch im Amt gewesen, Ärzte angezeigt haben würde, die in der Fake-Pandemie Fake-Impfungen verabreicht haben, um andere vor Krankheit, Siechtum und Tod zu bewahren,
daß auch er Ärzte angezeigt haben würde, die zahllosen Menschen geholfen haben als deren Arbeitsplätze, Leben, Gesundheit und wirtschaftliche Existenzen aufgrund der ungeheuerlichen Verbrechen der deutschen Regierung in Gefahr waren.
Ärzte wie Frau Dr. Witzschel oder Dr. Habig, der ein Jahr lang in U-Haft saß und schließlich von einer furchtbaren Juristin zu einer grotesk hohen Strafe verurteilt wurde.
All die Ärzte, die zur Rettung ihrer Patienten Gefängnis und den Verlust ihrer Approbation riskiert haben seien in den Augen von Friedrich Pürner nämlich einen „völlig falschen Weg“ gegangen“!
Zitat aus tichyseinblick.de/gastbeitrag/corona-eine-aufarbeitung-ist-nicht-in-sicht-teil-2:
„… An dieser Stelle muß daher angeführt werden, daß sich Teile der Ärzteschaft nicht richtig verhielten. Sie stellten falsche Atteste aus oder impften Wasser statt den Impfstoff. … wählten … einen Weg, der zwar aus rein humanistischen Gesichtspunkten nachvollziehbar, aber keineswegs gutzuheißen ist … auch wenn man mit der sog. Nothilfe aus dem Strafgesetzbuch argumentieren kann. …“
Ob Herr Pürner wohl in diesem Leben noch begreift daß auch
§§ 32 und 34 StGB genau für diese Fälle gemacht wurden?
„Mehr Rückgrat und weniger Angst hätte es gebraucht“ schreibt er, und „Hätten insgesamt mehr Ärzte Mut und Gesicht gezeigt …“ –
Tja, dann säßen jetzt halt noch mehr anständige Ärzte im Knast.
Besonders spannend dann auch noch der Zirkelschluß, mit dem
Pürner schließlich „Augen zu und durch“ einen Vorwärtssalto rückwärts durch die Quadratur des Kreises vollführt:
“ …Manche Bürger wollten diese Impfung nicht.“ schreibt er.
„Doch der Druck in der Gesellschaft, ausgelöst durch die Politik, war oft zu groß für sie. Hilflos und verzweifelt wandten sich Bürger an ihre Ärzte – und einige gaben dem Wunsch der Bürger nach.
Das mag man nun verurteilen. … “
(Wie Herr Pürner es wenige Zeilen davor ja selber noch getan hat!)
„Doch man macht es sich zu leicht. …“
Ja, was denn nun!?
Als Beamter verurteilen aber als Mensch Verständnis haben?
Erst die Gesetze, dann die Humanität?
Erst die Moral, dann das Fressen?
Das Ganze gipfelt dann noch in Pürners Vorwurf, daß die Ärzte die Fake-Impfungen unverschämterweise auch noch abgerechnet haben …
Logo! Weil sonst alles aufgeflogen wäre, stupid!
Außerdem – was spricht dagegen, fürs Lebenretten ein kleines Honorar zu erhalten?
Früher gab´s für sowas das Bundesverdienstkreuz!
Schön war die Zeit …
Heutzutage hingegen, in der Orwellness-Oase DaDaLand,
sperrt man die Lebensretter ein und hängt stattdessen mit bluttriefenden Händen das Kreuz Leuten um den Hals, von deren Händen ebenfalls Blut trieft.
Hat Herr Pürner übrigens wirklich erst jetzt begriffen,
daß das Brechen von Versprechen, die man vor der Wahl gemacht hat, nach der Wahl für Politiker geradezu pathognomonisch ist?
Vielleicht war es ja auch diese Naivität, die ihn dazu gebracht hat,
sich in die Wagenknechtschaft einer Stalinistin zu begeben.
„… wenn wir det eine Prozent Reiche erschossen haben.“
(Sandra Luft)
Schon vergessen?
Vielen, vielen Dank für Ihre Recherchen, die ich eigentlich von TE erwartet hätte. Auch ich bin zunächst auf den Beitrag von Dr. Pürner hereingefallen.
Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, wie unverständlich es für mich ist, daß ein promovierter Mediziner, standhafter Coronamaßnahmengegner und ernsthafter Demokrat sich in den Dienst einer sozialistischen Tarnorganisation zum Behuf der Entindividualisierung und Entmündigung des Bürgers stellen kann.
Es scheint sich ja jetzt eine Erkenntnis anzubahnen; denken Sie noch ein paarmal über Ihre Partei und ihre Gründerin nach, dann ziehen Sie die Konsequenz. Das BSW ist Steigbügelhalter der anderen linken Parteien, Auffangbecken abgehalfterter Sozialisten und Zweckbündnis derer, die die AfD durch eine medial besser gelittene Partei verhindern wollen.
Wenn Sie Ihre Ziele verfolgen wollen (von „erreichen“ ganz zu schweigen), können Sie das nur in der Partei tun, die ohnehin schon gegen den ganzen alten Haufen gerichtet ist.
…Posten und Einkommen im EU-Parlament. Mehr war´s nicht. Der Rest ist Geschwätz.
Habe Frau Wagenknecht seit längerer Zeit einen gewissen Respekt gezollt. Seitdem diese BSW Frau, Katja Wolf allerdings, im besten Altparteienkartellsprech, von „Demokratischen Parteien“ (inkl. BSW) sprach, ist das Thema resp. diese Partei für mich erledigt!
Eine Katja Wolf, deren lupenreinen Kartellparteien-Sprech man am Wahlabend im TV bestaunen durfte, kann die AfD schon allein aufgrund fehlender intellektueller Fähigkeiten nicht „inhaltlich stellen“. Wer so etwas gehofft hatte, hält wahrscheinlich auch Annalena Baerbock für eine gewiefte Außenministerin. Wie steht es hingegen mit Sahra Wagenknecht? Immerhin hat sie es im Welt-TV-Duell mit Alice Weidel geschafft, einige Höcke-Zitate vorzulesen, die sie offenbar in einer der zahlreichen im Internet kursierenden „Kampf-gegen-Rechts“-Zitatesammlungen gefunden hatte. Dass diese gaaaanz bösen Höcke-Zitate allesamt – und in vielen Fällen sinnentstellend – aus ihrem inhaltlichen Zusammenhang gerissen waren, kümmerte die oft als „Intellektuelle“ gefeierte Sahra Wagenknecht ganz offensichtlich nicht. Diese Art Demagogie ist offenbar das, was die BSW-Chefin mit „die AfD inhaltlich stellen“ meint. Zu hoffen, beim BSW stinke der Fisch NICHT vom Kopf, könnte sich durchaus als trügerisch erweisen, Herr Pürner.
Finde das unmöglich und sehr befremdlich, dass TE einem Mitglied vom BSW hier eine Bühne bietet. Lafontaine, der SPD und Demokratie- Hasser und seine kommunistische Ehefrau Sarah Wagenknecht, die Vernichterin der Linken, versuchen die BRD vom Saarland aus in den Abgrund zu steuern. Das müsste auch diesem verirrten Dr.med. P. klar sein.
Der Herr Pürner hätte sich halt vorher überlegen sollen, ob er bei dem kommunistischen BSW gut aufgehoben ist. Hat sich aber wohl nicht das Näherliegende getraut, dem Schmuddelkind AfD beizutreten.
Das BSW wurde ausschließlich als Bauernfänger u. Etikettenschwindel gegründet um absolute Mehrheiten der AfD im Osten zu verhindern, und nichts anderes hatte Wagenknecht von Anfang an auch genauso artikuliert, der AfD die Wähler stehlen zu wollen. Und jetzt folgt halt die Belohnung in Form eines Stück vom Kuchen.
„Nach der Wahl ging es leider nicht rühmlich weiter. Ab diesem Zeitpunkt war in Thüringen der Wurm drin.“
Es für mich war von vornherein klar, dass das BSW nichts anderes als ein Feigenblatt für die linksgrünen Parteien war und ist. Der einzige Zweck der Gründung dieser Partei war es, zu verhindern, dass allzuviele Wähler bei der AfD ihr Kreuzchen machen. Auftrag erfüllt.
Dass der Basis des BSW das nicht klar war, kann ich aber verstehen. Der Parteiführung jedenfalls war es klar.
Wenn ein Mensch mit hoher Intelligenz Mitglied beim BSW wird, dann kann er sich (eines Tages) nicht damit entschuldigen das aus Dummheit getan zu haben. Denn das kann schließlich bei nachgewiesener Intelligenz nicht sein.
Warum wird dann jemand Mitglied beim BSW?
Weil er gekauft wurde? Weil er aus tiefstem Herzen links ist und wie alle Linken rechte Ansichten nur vertritt um am Ende linke Ergebnisse damit zu erzielen? (rechts blinken, links abbiegen)
Es ist das gleiche Strickmuster das Wagenknecht abzieht. Herr Pürner, Sie haben sich entlarvt.
Sie, Wagenknecht, Lindner, Kubicki, Bosbach sind allesamt vom gleichen Kaliber.
BSW betreibt Betrug am Wähler, um die Ampel bzw. die zerstörerische Politik Merkels, nun die ebenso zerstörerische Politik durch die Ampel, in einem neuen Konstrukt fortzusetzen. Leider kann ich hier nicht schreiben was ich von Ihnen halte, Herr Pürner. Doch sind Sie und einige der Leser intelligent genug, um sich das denken zu können. Mit Ihrem Verbleib in dieser „Partei“ bestätigen Sie den Verrat am Wähler und Sie bestätigen, dass Sie ebenfalls Teil der Planung dieses Verrats waren. Sonst würden Sie jetzt austreten.
„AfD inhaltlich zu stellen“ dürfte schwer fallen. Mit abgedroschenen Phrasen wie „gesichert rechtsextrem“ wird das nicht funktionieren. Es ist auch nicht die Aufgabe einer Partei, die Partei, die die meisten Stimmen erhalten hat einfach zu „verhindern“. „Es geht um viel. Das BSW wird daran gemessen, wie glaubwürdig es ist“. Ja, es geht um sehr viel. Der Souverän hat in Thüringen eindeutig sein Votum abgegeben, dass er ein „weiter so“ nicht mehr will. Aber genau das bekommt er jetzt serviert. Gerade in Thüringen kennt man das. Wenn das Wahlergebnis nicht passt, wird es entweder rückgänig gemacht oder einfach ignoriert. Das BSW ist hier zum Steigbügelhalter der alten Kaste verkommen. Auch wenn es in der Landespolitik nicht der Schwerpunkt ist, sind bei den mit Abstand wichtigsten Punkten Corona und Ukraine, große Schnittmengen mit AfD Positionen gegeben. Schon allein das hätte es erfordert, zumindest mit der AfD zu reden um einen Koalitionsversuch zu erörtern. Immerhin ist die AfD die stärkste Kraft in Thüringen und sollte eigentlich den MP stellen. Mit dem Beitritt zur antidemokratischen Brandmauer ist das BSW unwählbar geworden.
Das BSW war von Beginn an nicht wählbar, denn es ist eine sozialistische Partei stalinistischer Prägung. Wer das nicht erkennt und anerkennt sollte seinen Geistzustand ärztlich untersuchen lassen.
,,Anstatt die AfD inhaltlich zu stellen, wurde hysterisch versucht, die AfD zu „verhindern“.
…und das,wo man doch aus der Erfahrung Unzähliger,die bis heute an der Aufgabe,,die AfD inhaltlich zu stellen“gescheitert sind,hätte lernen können😉
Wie will man eigentlich jemanden inhaltlich stellen wenn man selbst über keinerlei Inhalte verfügt hahaha… aber das Rückgrat wie ein Wackelpudding sobald die ersten Futtertröge rufen 😉
mal ehrlich, wem wundert es denn? Katja Wolf als Bürgermeisterin von Eisenach war in dieser Stadt unerträglich. Sie ist dumm, faul und merkt es selbst noch nicht einmal. Hier auf einmal spielt sie die Frontfrau… hat sich jemand das Desaster in Eisenach angesehen? Die Thüringer sind – tut mir leid es zu sagen – dämlich. Nach dem Wahlbetrug bei der letzten Wahl – FDP-Mann abgesägt, Neuwahlen versprochen und dann Versprechen gebrochen – und die CDU hat das mitgetragen.. diese Leute sind einfach nicht tragbar… der alte Vogel, früherer MP würde sich im Grabe herumdrehen… Thüringen hatte mal gute Aussichten, jetzt ist es tief im SED-Sumpf versunken und Entschuldigung die andere Wahrheit ist und bleibt, dass der BSW auch nur eine Abhäutung der SED ist, was man an Katja Wolf und auch an Wagenknecht sehen kann… der Wähler hattte hier Hoffnungen weil die Medien den BSW gepuscht haben, um der AfD eins auszuwischen… der BSW war aber nie eine Alternative für den Wähler
Der gute Pürner ist in der falschen Partei. Hoffentlich erkennt er das selber.
Anstatt die AfD inhaltlich zu stellen, wurde hysterisch versucht, die AfD zu „verhindern“.
Dann stellen Sie mal schön ……. eine sozialistische Partei wie das BSW als neue Partei anzubiedern sagt schon alles, was dabei rumkommt haben Sie ja gerade in eigene Worte gefasst. Kein Grund auszutreten wenn es dabei bleibt?
Ich frage mich ob und wann sich ein demokratisch gewählter Abgeordneter der AFD einmal als TE-Autor bezeichnen darf.
Dieser Kommentar ist durch Artikel 5 des Grundgesetzes legitimiert.
Man muss sich nur das Foto anschauen und sich die Frage stellen: „Könnte dieser Mensch in der AfD sein?“
Die Antwort lautet bei allen dreien ganz klar „Nein“, denn man sieht ihnen schon an, kleine Rädchen im System zu sein. Gerade die BSW-Kandidatin sieht aus wie eine Esken oder Göring-Eckardt.
Lächerlich, dass sowas überhaupt als Opposition bezeichnet wird.
Herr Pürner geben Sie sich nen Ruck und treten in die einzige Alternative in diesem Land ein, oder verlassen Sie die politische Bühne, so lange Sie noch glaubhaft sind.
Herr Pürner ist offenbar ein ehrlicher politisch Tätiger.
Es ist schon bemerkenswert, daß er nicht wegen Machterlangung auf vorher schon angeküdigte Wahlkampfthemen verzichtet.
Das kann man von CDU in Thüringen annehmen, welche aus lauter Machtgelüsten ehemals systemische Vorbehalte bereit ist über Bord zu werfen.
Die charekterllosigkeit einer SPD ist nicht verwunderlich, da sie schon einmal in einer Einheitspartei namens SED aufgegangen war. Deren Herr Maier, noch unter den Linken Innenminister, geht es nur um einen weiteren gut bezahlten Job.
Für eine verzwergte SPD ist das noch einmal eine Drehung der Abwärtsspirale.
In D geht es nicht mehr nach Wählermehrheiten, stattdessen wird die „demokratische Mehrheitsbeschaffung“,entgegen früherer Praktiken, (unehrlich) beschworen.
Sehr geehrter Herr Dr Pürrner, herzlich willkommen in 6 Monaten nach der Blamage des BSW- in der AFD, der einzigen Oppositionspartei.
Ach ein Rufer in der Wüste. Er wird wohl nicht gehört werden. Posten winken, das ist alles. Mehr wird diese bsw nicht erreichen. Niemals wird sie noch einmal zweistellig gewählt. Und Tschüß!
Sie wollen im Bündnis von Frau Wagenknecht bleiben, Herr Dr.Pürner?
Na gut…ich wünsche Ihnen nicht, dass Sie von den Machtgierigen, den verkappten SED-Linken als Querulant raus gemobbt werden, weil man Sie als parteischädigend diffamiert.
Im Bündnis haben sich Leute versammelt, die das sinkende Schiff Die Linke verlassen haben und kaum dazu bereit sind, auf den leckeren Schmorbraten mit Klößen und Abschluss-Dessert, der vor ihnen liegt, zu verzichten. Die kennen keine Skrupel, wenn es darum geht, ihnen die Leckereien der Macht vor der Nase wieder abzuräumen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft. Denn Sie werden Sie brauchen!
Sehr guter Beitrag von Herrn Pürner, außer dem Gendern am Schluss (Wählerinnen und Wähler) würde ich jedes Wort unterschreiben. Man kann nur hoffen, daß Frau Wagenknecht das genau so sieht und die Geschichte in Thüringen beendet, denn das kostet sie, wie Herr Pürner schon sagt, ihre Glaubwürdigkeit. Die Folgen für das BSW bei der Bundestagswahl kann sie an drei Fingern abzählen. Ich habe nicht die Absicht BSW zu wählen , aber wenn sie Stimmen von den Linken einsammelt soll mir das recht sein.
Katja Wolf?
Was muss man über sie wissen: Mit 16 in die PDS, da waren die letzten Folterknäste der SED gerade mal kalt geworden. Seither: Nie ‚ehrliche‘ Arbeit, stets Apparatschik der Partei und allimentiertes MdL / BgM. Lebensentwurf also: Leben von der Arbeit der Anderen (in der Zoologie nennt man solche Lebensformen: Parasiten).
Majo Voigt:
Nach dem Abitur stets in CDU-nahen Strukturen unterwegs, Höhepunkte seiner Bemühungen selbst „Wertschöpfung“ zu betreiben: 2 Jahre Arbeit in der Unternehmenskommunikation der Analytik Jena AG, ’ne 580 Mann-Bude. Nun ja, echte Arbeit war das wohl nicht, denn: i.d.R. sehr verzichtbar und der Herr völlig fachunkundig in der Branche! Nun Professur an der von CDU/FDP-nahen Figuren dominiereten privaten Fachhochschule Quadriga Hochschule Berlin, natürlich MdL … Lebt also auch von der Arbeit Anderer!
Georg Maier:
Immerhin ehrlicher BWL’er, 20 Jahre bei der staatlichen KFW (80% Bund / 20% Länder), dann tiefer in die Politik eingestiegen. Der einzige in der Runde, der auch in der „freien Wildbahn“ womöglich Chancen auf ein Überleben hätte, wenn auch dort quasi-Bankbeamte eher nicht gerade gesucht werden, weil zu bürokratisch, zu wenig unternehmerisch, zu leistungs-avers. Nun ja, dennoch: ebenfalls klassisch staatsnahe Laufbahn, auch jemand, der gewohnt ist, dass die Wertschöpfung letztlich von anderen erledigt wird.
Mit einem solchen Trio kann ein Bundesland Thüringen keinen Blumentopf gewinnen!
Herr Pürner geht als Quereinsteiger in der Politik noch anders (ehrlich) an den politischen Gegner heran. Das BSW wird sich kaufen lassen, leider – nichts gelernt …. .
Der Author hat recht.
Und die Frau da in Th. scheint allzuschnell ein Poestchen ergattern zu wollen.
Sarah muss hart bleiben. NEIN.
Die Comments hier, alles von AfD Bewunderer, sind schon klaeglich.
Nur eine Zusammenarbeit BSW + AfD haetten einmal, Chance.
Zusammenarbeit in Form von gemeinsam Abstimmen, o.k.. Aber Koalition AfD+BSW….niemals! Es ist inzwischen genau so abwegig wie eine AfD-Koalition mit dieser CDU. Entweder die Werteunion berappelt sich oder die Blauen müssen es alleine auf 40% bringen. Anders wird keine Wende in der Agenda geschehen. Da geht´s halt weiter in den Abgrund. Leicht auszudenken, wer dann VW folgen wird.
,,Abgesehen von Corona-Aufarbeitung und Ukrainekrieg,gibt es zwischen AfD und BSW keine Schnittmengen.“
Alice Weidel
„Im BSW bin ich ein Außenseiter.“ In Thüringen ist das BSW eine Gruppe Linken-Politiker, die rechtzeitig den alten Dampfer verlassen haben, ohne dort jemals als „Aufrührer“ in Erscheinung getreten sind. Dass das im „Fußvolk“ der Partei hier schon angekommen ist, sieht man auch an Parteiaustritten von Vertretern in den Kommunen nach der Wahl im Mai diesen Jahres. Dass Frau Wolf von den Linken als OB von Eisenach im BSW und dazu noch als Spitzenkandidatin zur Wahl auftauchte, hatte mich echt überrascht. Ihr aktuelles Auftreten lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass das BSW in unserem Bundesland eine Mogelpackung ist, mit der die CDU ihren eigenen Unvereinbarkeitsbeschluss außer Kraft setzt. Eine Aussage zur Bundespartei kann ich nicht machen. Aber so, wie es aktuell aussieht, hat Frau Wagenknecht mit ihrer Gründung einem Großteil der Karrieristen in der Linkspartei eine Chance gegeben, endlich an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen. Wenn sie es ehrlich meint, wird sie wohl bald einen neue Partei gründen müssen.
Einige Passagen des Beitrages von Herrn Pürner muss man m.E. kritisch betrachten. Die Kritik an der Präambel der Sondierungsgespräche in Thüringen von CDU, SPD und BSW und die Aussage dazu, dass das BSW an Glaubwürdigkeit verliert, stimmt. Die Formulierungen sind so wässrig, dass sich das Papier, auf dem sie geschrieben sind, zersetzt.
Das Pauschalurteil, die Freude bei den Wählern über die 15,8% des BSW „war riesig“ kann man so nicht stehen lassen. Hier muss zumindest ergänzt werden, dass die Freude bei linken Wählern vielleicht riesig war, definitiv nicht bei allen Wählern. Auch nicht alle Thüringer setzten Hoffnungen auf das BSW. Diese Pauschalierung geht nicht.
Gegen das Thema Frieden ist gar nichts einzuwenden, richtig und wichtig, das ist aber kein Thema der Landespolitik, hier haben diese Aussagen wohl eher Symbolcharakter. „Die Thüringer unterstützten das mit einem eindeutigen Wahlvotum“ meint Herr Pürner. Es gab aber ein noch eindeutigeres Wahlvotum und das wird mit Füßen getreten, auch vom BSW.
Was will man denn an der AFD inhaltlich stellen? Momentan erkennt man bei der AfD den Weg und das Ziel einer vernünftigeren Politik, als das bei allen anderen Parteien der Fall ist, inkl. BSW, bei allen Schwächen, die es sicher geben mag. Genau das ist doch der Grund, dass man die AfD dämonisiert, weil das „inhaltlich stellen“ mit hohlen Phrasen nicht zu bewerkstelligen ist. Was ist das für eine Politik, eine Partei der Opposition zu verhindern oder gar verbieten zu wollen. Das ist dumm und keine Politik und bringt das Land keinen Millimeter weiter. Diese Erkenntnis wächst zunehmend bei der Wählerschaft.
Ein neuer und frischer Wind in Thüringen wäre schon möglich, aber dazu muss man gewillt sein, Vernunft über Ideologien zu stellen und da hapert es auch beim BSW (ausgenommen vielleicht Sachsen).
Der Ehrlichkeit von Herrn Pürner muss man dennoch Achtung zollen. Ob es ihm seine Partei dankt (gut, er hat es ins EU-Parlament geschafft), wird man sehen.
Ich bin auch ehrlich, so schnell und kometenhaft, wie das BSW das Firmament erklomm, so schnell wird es in nicht allzu ferner Zeit wieder verschwinden. Der kommunistische Grundgedanke wird keinen Bestand haben, nicht in Europa und schon gar nicht in den Regionen, die den real existierenden Sozialismus kennengelernt haben.
In jedem zweiten Satz die Chiffre „Frieden“, die in Wahrheit die bedingungslose Kapitulation der Ukraine bedeutet.
Hat der Chef in Moskau so bestellt, wurde geliefert, wird veröffentlicht.
Deutschland hat fertig.
Sie wissen aber schon, dass in Kiew der Wertewesten (USA 5Mrd. $) gegen eine demokratisch gewählte Regierung geputscht hat, oder? Und in Polen ausgebildete Scharfschützen in Kiew sowohl auf die Berkut-Polizei als auch die Maidandemonstranten geschossen haben, die Ital RAI berichtete darüber.
Und wer die Ostukrainer 8 Jahre lang mit Artillerie und Sabotage-, Mord- und Bodentruppen massakrierte, gern auch westliche „Spezialisten“ mit von der Partie!
(damals sogar Schweden und Israelis, neben den üblichen Verdächtigen)
Wollen wir noch von der absprachewidrigen Osterweiterung reden?
Finde, die bedingungslose Kapitulatin der Ukraine wäre den ganzen hinterlistigen Machenschaften der NATO / EU höchst angemessen! Im WK II wurde der (hauptsächliche) Verursacher mit Reparationen belegt. Dabei sollte RU bleiben!
Top! Lass uns bis zum letzten Ukrainer weiterkämpfen, sind ja noch ein paar übrig!
Finanzierung des Krieges absolut kein Problem, aktuell vermarktet Selenski gigantische Agrarflächen und von Titan über Kobalt und Litium bis hin zu Grafit & Co. alles was den Westen interessiert, Gas und Öl sollen folgen (sic!) – alles an westliche Investoren v.a. aus den USA, aber auch EU und Saudi-Arabien. Mit den Erlösen kann er die US-Waffen bezahlen, um sodann deren Claims für die Zukunft zu sichern. Etabliert ist ja bereits das Thema US Bio-Labore, Phrama-Tests, Ukrainerinnen als Gebärstationen (Leihmutterschaft verniedlichend gegannt) und flächendeckende Prostitution.
Und der Wiederaufbau ist überhaupt kein Problem, Deutschland soll finanzieren und der Hedge-Fonds BlackRock (USA) hat bereits einen rechtsverbindlichen Vertrag als Generalübernehmer für den Aufbau in der Tasche.
Läuft! Nur: Inwieweit es da mit „dem Russen“ noch viel schlimmer werden kann ist kaum vorzustellen. Viele Ukrainer haben verstanden und sind auch aus den westlichen Landesteilen, in denen das Leben ganz normal (für ukrainische Verhältnisse!) weitergeht in die EU geflohen. Und zwar gewiss nicht, um in dieses abgewirtschaftete und von seinen Oligarchen zusammen mit den USA ausgeplünderte Land irgend wann einmal zurückzukehren!
Nach „bis zum letzten Ukrainer“ wird „bis zum letzten Polen/Litauer/Letten/Esten“ und sodann „bis zum letzten woken Gender-„Bundesbürger“ weitergekämpft, wobei Pistorius auch bereits die Parole ausgeben hat „women to the front“.
Man darf aber versichert sein, daß gewiß nicht bis zum letzten US-Amerikaner gekämpft werden wird, nicht einmal bis zum letzten GI (obwohl die alle freiwillig in der Armee dienen).
Ein paar Auslandsvillen und Yachten nebst prallgefüllter offshore-Konten werden für Selenskij und dessen Bunkerclique auch noch herausspringen, denn je länger der Krieg dauert,und je mehr „westliche“ Milliarden und Waffen nach Kiew fliessen, desto lukrativer ist er für den „Pimmelpianisten“ und dessen Entourage, abgesehen einmal von der „ausgesetzten“ Parlamentswahl in der Ukraine
Bezeichnend übrigens, dass anders als im Fall der „Hizbullah“ oder „Hamas“ Netanjahu nicht auch der Kreml einmal ein paar „Khinzal“ oder „Iskander M“.Raketen auf Zelenskijs Bunker und dessen Clique setzt – die Russkis wissen doch ganz genau, wo die hocken und geizen sonst nicht mit diesen Raketen.
Offenbar hat also auch Putin jedes Interesse an einem langen Krieg.
Zumal wir „dummen“ Europäer ja wirklich Mrd. in eins der korruptesten Länder der Welt pumpen und uns dann wundern, warum davon nichts zu sehen ist, aber der kleinste ukrainische Feldherr aller Zeiten schon wieder auf der Matte steht und neue Mrd.fordert (Er bittet ja inzwischen nicht mal nehr darum!).
Die Ami’s verdienen sich an diesem Krieg zwischen 2 Brudervölkern, für den sie schon seit Jahren gezündelt haben,dagegen wieder dumm und dämlich.
Denn wenn die von der UKR „GELEASTEN“ Waffen zerstört werden, dann werden diese zerstörten Waffen von U.v.d.Leyen aus einem anderen europäischen Topf bezahlt.
Das und das regelmässige „völlig unvorhersehbare“ Platzen der nächsten Blase, inkl.der Aneignung des danach verschwundenen Geldes sind doch schon seit Jahrzehnten die einzigen Dinge, mit denen die USA noch Einnahmen erzielt.
Sobald die europäischen Kassen aber geplündert sind, geht auch für die Amis dieses „Geschäftsmodell“ nicht mehr. Denn keiner der BRICS-Mitglieder wird sich mehr zur Nutzung des Petrodollars, oder zu Politik gegen die eigene Bevölkerung zwingen lassen.
Nachdem alle anderen Parteien offenbar der Devise folgen „Der nächste Atomkrieg wird schon nicht so schlimm werden“, war die Haltung zum Ukraine Konflikt das zentrale politische Verkaufsargument des BSW. Meiner Ansicht nach hat die Partei dieser Position sehr viele Stimmen zu verdanken.
Diese Position nun unterzupflügen, um am Fleischtopf mitessen zu können, das würde ich als BSW-Wähler als Verrat empfinden.
Was will man der degoutanten Parteibuchkarrieristin Wolf denn mit Blick auf ihren „Lebensentwurf“ vorwerfen ?
„Pacta tertiis nec nocent nec prosunt“ wird eine opportunistische Wendehäls“IN“ wie Wolf unabhängig von der Frage nach Kenntnissen der lateinischen Sprache bereits intellektuell nicht begreifen – und nicht nur in diesem Punkt dürfte Deckungsgleichheit mit dem in scheinkonservativ übertünchten, roten Merkel-Kader-Genossen Voigt und seinen „C.D.U.“-Blockflöten bestehen.
Wolf ist Fleisch vom Fleische ihrer Chefin, dem selbst inszenierten Rosa-Luxemburg Abziehbild SED-Wagenknecht, bei der es gewiß kein Zufall ist, daß sich in ihrer krummen Vita außer „nach Angaben von Wagenknecht“ [d.h. selbst, vgl. „Wikipedia“] nix anderes findet als eine „Studienkarriere“ a la Stotter-Annalena und „Berufspolitiker“IN“ mit Talkshow- und notorischer Kostümchen-, Diäten- und Nebenbeschäftigungsneigung (vulgo Bimbes- und Selbstdarstellungsneurose).
[Zitat aus „Wikipedia“]:
„Trotz ihrer guten Noten durfte sie nicht studieren. Sie sollte lernen, im Kollektiv zu arbeiten, und erhielt eine Arbeitsstelle als Sekretärin an der Humboldt-Universität zu Berlin zugewiesen,[11] die sie nach zwei Monaten kündigte.[12] Ohne staatliche Unterstützung erteilte Wagenknecht nun Nachhilfestunden in Russisch.[13] In dieser Zeit las sie philosophische Werke, vor allem von Georg Wilhelm Friedrich Hegel.[14] Im Frühsommer 1989 trat sie der SED bei, um nach eigenen Angaben den in der Sackgasse steckenden Sozialismus umzugestalten und Opportunisten entgegenzutreten.[3] Die gleichzeitige Wende und friedliche Revolution in der DDR betrachtete und bezeichnete sie als Konterrevolution.[15].“
Die Dame stellt sich also als DDR-Verfolgte dar, die nicht studieren durfte und trat deswegen im Sommer 1989 in die „SED“ (!) ein.
Capito ?
Eine derartige Angabe ist nicht mehr nur rotzfrech, sondern sprichwörtlich saudumm. Eine weitere Beschäftigung mit dem wimperschlagenden Mauermörder-Partei Windbeutel Sarah, die sich auch einmal als Aushängeschild der stalinistischen Plattform der gehäuteten SED/PDS/“Linkspartei“ gefiel, ist spätestens ab diesem Punkt in ihrer „Vita“ eine reine Zeitverschwendung.
Ehemann Lafontaine macht die ganze Sache noch unappetitlicher.
Ist eigentlich Wagenknechts Kaderakte bekannt ?
Oder ist die, wie im Fall des berauteten Spätverkaufsstellenaushilfenverschnitts aus der Pfarrersfamilie, auch „abhanden gekommen“ ?
Offenbar wissen Sie nicht, wie das in der DDR so lief. Der Eintritt in die SED war der obligatorische Schritt, um den begehrten Studienplatz oder den lukrativen Posten zu ergattern. Studium ohne Parteibuch war damals fast genauso aussichtslos, wie für die männlichen Bewerber ein Studium ohne zuvor drei Jahre Grundwehrdienst.
Das BSW demontiert sich selbst mit ihren Koalitionen mit den Altparteien. Da werden Abstriche gemacht zu dem, was man dem Wähler versprochen hat, nur um mit regieren zu können.
Bin mal gespannt, was aus dem BSW im nächsten Jahr wird. Nur eine andere Bezeichnung für „Die Linke“? Die Spitzenkandidaten in Thüringen tut alles dafür.
Da ich Ihren Einsatz gegen das Corona Unrecht eng verfolgt habe, muss ich mich arg wundern, dass Sie augenscheinloch wirklich geglaubt haben, dass eine Grupe parasitärer Stalinisten für Aufklärung eintreten würde.
Das BSW war und ist eine Mogelpackung.
In Thüringen gibt es die Koalitionsmöglichkeit BSW + AfD. Die Position „keine Kriege“ und „Corona-Aufarbeitung“ sollte für die AfD akzeptabel sein. Das BSW sollte ebenso den AfD-Standpunkt zu den Rundfunkgebühren akzeptieren. Wenn diese abgeschafft wären, hätte es -zumindest bei uns – die Volksverhetzung unter der Corona-Flagge nicht gegeben. Dadurch starben (weltweit) ca 17 Mio, oder ca 3 %. Von den nicht direkt letalen, viel häufigeren Nebenwirkungen abgesehen. (Ein Wahnsinns-Anschluss-Paket für die Geldgier der Pharma-Industrie!)
Ihre ehrlichen Worte ehren Sie, Dr. Pürner! Leider befürchte ich, dass Sie, wie so viele Andere im Land, der Nebelpartei BSW aufgesessen sind. Ich hatte Sie während und nach Corona als mutigen Vertreter von Recht und (Meinungs)freiheit erlebt – Ihr Eintritt beim BSW hatte mich deshalb ziemlich erstaunt.
Es zeigt sich, dass die Befürchtungen in Richtung „Steigbügelhalterpartei“ für ein „Weiter so“ in der Politik bezüglich Ihrer Partei, wohl berechtigt waren. Zurück bleibt der (wieder einmal) enttäuschte Wähler, der sich für eine grundlegende Veränderung in der Politik in D ausgesprochen hatte. Von wegen „alle Macht geht vom Volke aus“, dem Motto der Demokratie! Das offensichtliche Postenschachern, welches auch hier wieder einmal über jeglichen Sinn und Verstand gestellt wird, ist nicht nur abscheulich, sondern leider auch inzwischen symptomatisch.
Eine ganz hervorragende, so 100%ig treffend auf den Punkt gebrachte Stellungnahme, es geht ausschließlich um die Posten um Macht/Machterhalt, einhergehend mit allen Privilegien unserer Demokratie, dafür werden formulierte Ziele einfach weggeräumt! Ja, wirklich abscheulich! Danke dafür A rosé is a rosé.
„Anstatt die AfD inhaltlich zu stellen“. Ach Herr Dr.Pürner, das haben schon viele vor Ihnen versprochen.Daraus ist nie etwas geworden! Und wissen Sie, warum das so ist? Weil es sich dann schnell zeigen würde, dass die AfD die besseren Rezepte hat, um die Karre „Deutschland“ wieder aus dem Dreck zu ziehen, bei Wirtschaft und Energie, bei der Migration, bei der Corona-Aufarbeitung usw. usf.
Inhaltlich stellen… das einzige womit das BSW bei dummen Menschen punkten konnte, ist das was man der AfD pausenlos nachgeplappert hat.
Illegale Massenmigration, Corona U-Ausschuss, Ukraine Krieg… nichts als Bauernfänger um sich einen Platz an den Futtertrögen zu erschleichen.
Wer hatte eigentlich für das BSW die Flyer u. Plakate im Osten verteilt, das BSW hat doch nur „12“ Mitglieder???
Einfach mal Olaf Opitz bei TE lesen, Linke u. BSW gemeinsam auf einen Flyer.
Nix mit zwei Parteien, alles die selbe demagogische SED Bagage.
Das Problem beim BSW sind die Altlinken, die seit Jahren von der Politik leben. Wir haben fast nur noch Berufspolitiker in den Parteien und denen ist es egal,ob die Wähler belogen werden, hauptsache sie bleiben in der Alimentierung. Wagenknecht hat auch nie was anderes gemacht als sich ihren Hintern breit zu sitzen im Bundestag. Begrenzte Amtszeiten und keine Berufspolitiker mehr, sonst wird sich nie was ändern.
Alles nur Theaterdonner. Die Brombeeren werden mit Sicherheit koalieren, winken doch die Fleischtöpfe der Landesregierung.
Moege sich die AfD diesen Artikel sehr zu Herzen nehmen und sich auch bei Kompromissen nicht fuer einen Ausverkauf zur Verfuegung stellen.
Ob BSW ein warnendes Beispiel oder eine Stalin-FDP in einer Koalition, wird sich zeigen. Gebrochene oder gehaltene Versprechen dauern meistens eine Legislaturperiode ……
Wohin man schaut im politischen System dieses Landes, (fast) überall nur Politstrolche, die nichts anderes im Sinn haben als ihre persönlichen Pfründe. Um das Wohl der Bürger oder des Landes geht es ihnen niemals. Was aktuell in Thüringen abläuft, ist wahrlich das ekelhafteste politische Schauspiel seit 1990. Diesem verfaulenden politischen Kadaver jemals noch eine Stimme zu geben, verbietet sich. Ich melde mich hiermit aus dieser sog. „Demokratie“ ab.
…noch schlimmer in Österreich, da läuft so ein Szenario auf Bundesebene, obwohl bereits in 3 Bundesländern erfolgreich blau-schwarze Koalitionen arbeiten (mit Vorarlberg wird wohl ein Viertes hinzukommen).
Herr Pürner, mal als Kollege aus Ostberlin. BSW, das ist das Rettungsboot für die Kader der SED, man muss ja im Geschäft bleiben. Natürlich benötigt man da auch ein paar neue Gesichter, so wie Ihres, aber Frau Wolf aus Eisenach kann das von sich ja nun nicht behaupten. Und mit Ihnen “sah es auch gleich viel demokratischer aus”. Ansonsten Mission erfüllt oder wie um es im Parteisprech auszudrücken , Sie haben den Parteiauftrag erfüllt. AfD unter 40 %, Posten für die verdienten Genossen gesichert. Glückwunsch.
Schade Herr Dr. Pürner das Sie sich dieser Partei angeschlossen haben. Das BSW ist zuerst dazu da, die AfD zu verhindern und in der Folge extrem linke Politik mit einem kleinen Anstrich Realitätssinn zu machen. Frau Wolf setzt das schon mal um. Hat das BSW erst mal den Fuß in der Tür werden wir erleben wohin es geht, noch viel weiter nach Links und natürlich um Posten. Dazu gibt das BSW schon die ersten guten und richtigen Ansichten preis. Diese Partei zu wählen ist eine verschenkte Wählerstimme, da kann ich auch gleich die Blockparteien wählen!
Es gibt etliche problematische „ismen“ in der Politik, genau genommen sind es alle, der Idealismus gehoert ohne Zweifel dazu. Realpolitik im Sinne Webers und Idealismus vertragen sich ganz schlecht und der Idealismus, eine Sache um ihrer selbst willen machen, ist, falls er zu maechtig wird, ein existentiell sehr problematischer Genosse. Der Autor scheint Idealismus und Politik verbunden zu wollen. Eine der Risiken betrifft eine naive Sicht auf die handelnden Personen und ihre “ wahren“ Intentionen, die mithilfe integrer, man koennte auch unpolitischer, rein sachorientierter sagen, Zeitgenossen durchgesetzt werden sollen. Der Text verrät, entsprechend wurde auch kommentiert, den ehrenwerten aber vergeblichen, Versuch der Aenderung der Mechanismen und Machenschaften. Der Versuch koennte allenfalls dann funktionieren, wenn der Autor bei seinem Versuch die Mehrheit der Partei geschlossen hinter sich haette. Einer Partei, die von einer Person “ geschaffen“ wurde, deren Namen trägt und in der es nun die in dem, was man Politik nennt, ueblichen Phaenomene gibt. Die inhaltliche Behandlung der Frage, ob der Kommunismus eine oder die Loesung ist, eruebrigt sich ohnehin. Auch nicht in einer nationalen Variante uebrigens.
Alles richtig Herr Pürner. Ihr Eintritt in das BSW war doch überwiegend durch die Möglichkeit bedingt, “ Corona“ aufzuarbeiten. Das können Sie nun mit ausreichender finanzieller Absicherung und unabhängig im EU-Parlament angehen.
Als kritischer Freidenker können Sie ohnehin in dieser Parteistruktur nicht glücklich werden. Viel Erfolg bei der Aufarbeitung.
Eine Aufarbeitung mit Katja Wolf? Die die Psychiatrien leer räumen wollte, damit man Ungeimpfte dort unterbringen hätte können, die wird sich bestimmt jetzt für die Aufklärung der Coronazeit einsetzen, wie man versprochen hatte.
Stimmt das wirklich? Haben Sie eine Quelle, wo ich das nachlesen kann?
Der grundsätzlichen Frage ob es überhaupt Sinn macht eine aufgehübschte Sozialistenpartei zu wählen stellt sich in den Kommentaren kaum jemand.Warum seid ihr so naiv?
Das BSW ist die letzte Häutung der Schlange SED.
Gut ist nur, dass die CDU in Thüringen zeigt: Wir bestehen auf der NICHT-Aufarbeitung des Corona-Verbrechens. Warum hat die CDU diesen Standpunkt?
Es gab‘ diejenigen, die aus der Zone abgehauen sind. Es gab wohl aber auch diejenigen, die gerne geblieben sind, und mit Merkel in der Folgezeit an der „Untertunnelung“ der BRD gearbeitet haben.
Oops, wo habe ich das mít den Tunneln nur aufgeschnappt?
Es geht um die Staatsknete die man als Mini…….abgreifen kann. Man folge der spur des Geldes. Viele BSW Jünger (Ausnahmen gibt es immer) sind deswegen in diesen Laden eingetreten. Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit. Jetzt muß man liefern. Im Anfangsstadium bei den Grünen war es doch nicht anders. Ideale wurden durch Ideologie ersetzt.
Korrekte Analyse. Jetzt rächt es sich, dass das BSW va auf Umsteiger aus PDL-Kadern gesetzt hatte statt wie bei Ausnahme Pürner, auf neue Leute, die sich im echten Leben bewährt haben. Wenn es dem BSW um seine Programmatik gehen würde, läge eine Koalition mit der AfD am Nächsten. Ansonsten zumindest eine Minderheitsregierung, egal von wem, wo die beiden Parteien bei jeder passenden Gelegenheit zusammen stimmen können.
Wenn die AfD mit dem BSW koalierte – es wird nicht passieren, weil das BSW das nicht will, aber unterstellen wir es als Gedankenspiel – wäre die AfD im Westen die Hälfte ihrer Wähler los, was gleichbedeutend wäre (auf Bundesebene) als wenn sie im Osten alle Wähler verlöre. Und auch im Osten liegen nicht alle auf Chrupallas Linie.
Es gibt genug sozialistische Parteien. Und genau das ist das Problem vom BSW. Links ist nichts, was nicht von den anderen schon bespielt wurde, Putin hilf kann die AfD auch.
Und das Thema Corona interessiert als „Aufarbeitung“ 10 % des Volkes, der Rest war Mitläufer oder Mitmacher.
Tja am Ende des Tages, werden sie lieber Herr Pürner, entweder freiwillig gehen oder man wird sie vor die Tür setzen. Wenn es um Macht und Posten geht, sind leider Idealisten nicht mehr gewollt!
Ganz Recht – Covidisten alle in den Knast, lebenslänglich wäre nicht verkehrt. Direkt hinterher Kriegstreiber in der Regierung – vor allem Pistorius. Das Aussenmädchen kann man wohl nicht so einfach in den Knast schicken mindestens sich an die Regeln zu halten und keine Kriege jemanden zu erklären wäre nicht schlecht.
Frau Dr. ADM hatte recht:
in Deutschland gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem, was vor der Wahl versprochen wurde und dem, was nach der Wahl daraus wird.
Das Ganze wird dann scheinheilig als notwendiger „Kompromiss“ verkauft und die notwendigen Dinge bleiben einmal mehr auf der Strecke.
Würde sich die CDU klar und deutlich von den eigenen Irrungen und Wirrungen der Merkel-Ära distanzieren und sofort – nicht erst im Frühjahr ’25 – ihr ein sinnvolles strategisches Programm mit den Hauptnotwendigkeiten für den Weg aus der Misere kommunizieren, die eigenen ideologischen Brandmauern einreißen, wäre sie auf derlei krumme Koalitionen und Kompromisse nicht angewiesen.
So aber bleibt die Tatsache – nicht nur der Eindruck – bestehen, dass es der CDU zuerst um die Partei und danach um Land und Leute geht.
Da verlangen Sie aber eine ganze Menge von der schwarzen Bankrotteurspartei.
M.E. sollten CDU und SPD wegen Wähler- und Volksverrat 15-20 Jahre ganz aus dem Landtag verbannt werden, das machen jedoch die saumseligen, vernebelten und desinteressierten Wähler, auch im Osten, leider nicht mit.
Die Gurkentruppe (die 3 auf dem Foto) wollen und können gar keine bessere Politik machen, das wird nie was….
Nach der Kontenrasur sieht das anders aus, dann jedoch zu spät!
(die Rede ist von den so tollen „Sondervermögen“, und bei der bedingungsl. Kapitul. der Ukraine kommt da noch hübsch was drauf!)
Wer von der Mitte genug hat geht zu den Rändern!
Nach vorne schauen (damit man nicht die Ruinen sieht), sich die Ohren zuhalten (damit man nicht das zusammenstürzen der Brücken hört) und für alles bereit sein ( Corona, Fluttote,Cum EX, Geld in Bahnschließfächern, verschleppte Festplatten…).
Es sind nicht die „bösen“ Parteien, es sind die unfähigen, gierigen Funktionäre, die in ihrer Impertinenz nicht einmal zurücktreten, selbst wenn sie ihre Verantwortung für „Fehlschläge“ oder Betrügereien nicht mehr abstreiten können.
Schlimmer als der alte Adel!
Das was mir Sorgen macht, ist, dass wenn das BSW von der Mitte gefressen wird, es noch sehr lange brauchen wird um die politische Mitte in die Diaspora zu schicken.
Wenn Wolf sich in Thüringen durchsetzt, ist die Bundestagswahl nächstes Jahr für das BSW jetzt schon gescheitert.
Da steht ein Mann als MP auf der Bühne, der gerade als Lügner überführt wird. Die Wähler werden also in jeder Hinsicht und von allen koalitionswilligen Altparteien sowie dem BSW (als Mehrheitenbeschaffer) betrogen.
auch die zugehörige Verfassungsgerichtsbarkeit ist moralisch angekränkelt
BSW ist die alte kommunistische Linke mit neuem Etikett. Frau Wolf in ihrer Machtgier ist der Beweis. Oskar und Sarah dürften sich ärgern, dass es mit der Enttarnung so schnell gegangen ist.
Sehr richtig, Herr Dr. Pürner, nicht das BSW wurde „über den Tisch gezogen“, sondern 15,8% der Thüringer Wähler. Jedem, der sich ernsthaft mit aktueller Politik beschäftigt, war doch in dem Moment klar, daß das BSW nur eine weitere Mogelpackung ist, als das zweifelhafte Personal bekannt wurde, mit dem sich Frau Wagenknecht von der Fraktion „Die Linke“ (aka „PDS“ aka „SED“) abspaltete!
Beim BSW geht es lediglich darum, diejenigen Links-Wähler wieder einzufangen, die sich vom staatlichen Machtrausch der Corona-Maßnahmen, von der wahnwitzigen Zuwanderungspolitik und von der Kriegspolitik der linken Parteien abgestoßen fühlen. Wer diesen Leuten hinterherrennt, hat aber nach wie vor nicht begriffen, daß die Lüge spätestens seit Lenin, wenn nicht Robespierre, offiziell gebilligtes Mittel im politischen Kampf der Linken ist, von dem sie sich niemals gelöst hat!
Herr Dr. Pürner war – und ist immer noch! – in diesem Sinne ein nützliches Gesicht für das BSW, das ihm den Schein einer Glaubwürdigkeit verleiht. Zugleich hat man ihn lieber möglichst weit weg – in Brüssel -, wo er nicht viel bewegen kann, während vor Ort Figuren wie Katja Wolf den Ton angeben, die nie ein Interesse hatten und haben konnten, daß auch ihre eigenen Verbrechen während der Corona-Zeit aufgearbeitet werden!
Die Forderung nach einer „Friedenspolitik“ war aber auf Länderebene von vornherein nur propagandistisch zu verstehen, denn das ist Außen- und Verteidigungspolitik, also Bundessache, wobei die Thüringer CDU und SPD sich selbstverständlich auch rhetorisch nicht gegen ihre Bundesparteien stellen können. Hier hätte man einen blumigen Kompromiß finden können, und es wäre ein Leichtes für das BSW gewesen, dafür im Austausch den C-Untersuchungsausschuß durchzusetzen.
Und von Kritik an der völlig ungeregelten Massenmigration ist beim BSW schon gar nicht mehr die Rede.
Dämmert es, Herr Dr. Pürner?
Das BSW ist mitnichten einen junge Partei, sondern noch SED-iger als die SED es war. Was Corona betrifft, findet das BSW die getroffenen Maßnahmen falsch. So weit, so gut. Aber niemand sollte sich einreden lassen, dass das BSW jemals für die Freiheit des Einzelnen eintreten wird. Freuen Sie sich, Herr Pürner, wenn Sie beizeiten aufwachen.
Das Bündnis BSW ist von Anfang an ein fremdfinanziertes, im GEZ-Fernsehen beworbenes Werkzeug, um mit süßen Versprechungen Wählerstimmen von der Opposition abzuspalten. Jeder normale Mensch sieht das. Es war von den Financiers nie vorgesehen, daß dieses Werkzeug auch politische Alltagsarbeit leisten soll. Jetzt nach der Wahl ist Zahltag. Das BSW bekommt ein paar Pöstchen, aber nicht zu viele, denn die Financiers fordern ihre Investitionen zurück. Und vor der nächsten Wahl wird das nächste Kunstprodukt aus dem Hut gezaubert. Wie auch alle Jahre wieder zu Weihnachten erfolgreich CDs mit Panflötenmusik verkauft werden.
Ich schätze Herrn Pürner für seine Aufrichtigkeit auch und gerade während des Corona-Betruges, die ihm wie vielen anderen auch nicht unerhebliche Nachteile einbrachten.
Gleichzeitig war und bin ich auch erschrocken über dieses Ausmaß an politischer Naivität, mit der er sich von Frau Wagenknecht umgarnen und – von ihm unbemerkt – gleich nach Brüssel abschieben ließ. Um nämlich genau dem aus dem Weg zu gehen, was Herrn Pürner ausmacht – seine bodenständige Ehrlichkeit.
Mit seiner Parteizugehörigkeit wird es jedenfalls in Kürze vorbei sein, nicht nur wegen seiner offenen Worte, sondern weil er auch noch mit einem Frau Wagenknecht nicht genehmen Medium kommuniziert. Oder sollte ihm nicht bekannt sein, daß Frau Wagenknecht Gesprächsanfragen aller Medien außerhalb der üblichen Verdächtigen ablehnt?
Gleichwohl möchte ich Herrn Pürner (sofern er hier mitliest) und auch gutgläubigen BSW-Wählern zwei Dinge ins Stammbuch schreiben:
Punkt 1:
Sie haben sich von einer skrupellosen, hinterhältigen und beinharten Marxistentruppe einlullen und als Honigfalle benutzen lassen. Lenin wird hier die Bezeichnung „nützliche Idioten“ zugeschrieben.
Punkt 2:
Auch Sie sind in Teilen immer noch in der Propagandamatrix bezüglich der AfD gefangen. Wenn Sie die AfD „inhaltlich stellen“ wollen, dann reden Sie doch einfach mit Ihren Abgeordnetenkollegen. Wer oder was hindert Sie daran?
Die AfD hat im Osten genug Mandate erreicht um einen Corona U-Ausschuss einzusetzen, dazu bedarf es keiner BSW Stimmen.
Ob das BSW den AfD Anträgen zustimmt oder mit dem Finger in der Nase bohrt, der Ausschuss wird kommen, dann allerdings unter richtiger Regie. Das BSW würde auch hier nur Sabotage betreiben.
BSW ist nur eine AfD-Verhinderungspartei, in der alte Linke-Kommunisten das Sagen haben. Warum wählen die Schlafschafe solche Verblender?
Pürner müßte nur seinen Brecht richtig lesen:“Wer für den Kommunismus kämpft,…“. Das würde ihm alles erklären.
Wie wär´s? Statt TE-Wahlwette, dieses Mal TE-Pürner-Austrittswette?
BSW als Steigbügelhalter für CDU-Voigt? Unerträglich.
Ebenso ist es in Brandenburg. Den Erz-Wendehals Woidke zum Ministerpräsidenten machen? Unerträglich.
Wieso braucht es einen Gradmesser für die Glaubwürdigkeit des BSW ?
Die können doch genau so frech und schamlos den Leuten ins Gesicht lügen wie es die Blockparteien Tag für Tag tun.
Und bei denen wird kein Gradmesser angelegt.
„Bei allen Wahlen traten wir mit dem Anspruch an, vielen unzufriedenen und enttäuschten Bürgern eine neue politische Heimat zu geben.“
Das mögen vielleicht BSW-Politiker so sehen.
Ich sehe das anders und traue diesem „Angebot“ des BSW nicht, dessen Parteivorsitzende vor ein paar Jahren noch Vorsitzende der „Kommunistischen Platform“ in der PDS war.
Aus meiner Sicht wurde das BSW aus einem viel einfacheren Grund geschaffen bzw. deren Gründung wohlwollend von den Blockparteien und den MSM geduldet (und in den MSM auch unterstützt, wo die Wagenknecht quasi eine Art „Dauerabonnement“ in den Talkshows zu haben schien).
Einmal, um die Opposition zu spalten und inbes. mit der damit verbundenen Hoffnung, linke AfD-Wähler zum BSW zu ziehen (was wohl auch tlw. gelang).
Und zweitens, um einen Steigbügelhalter (also Mehrheitsbeschaffer) für die etablierten Blockparteien zu schaffen, die über keine parlamentarische Mehrheit mehr verfügen. Solange das BSW natürlich auf der „richtigen“ Seite der „Brandmauer“ steht (sie musste im Wahlkampf ja auch nicht gleich damit hausieren gehen).
Dabei denke ich insbes. auch an die CDU, die sich mit ihren „Unvereinbarkeitsbeschlüssen“ (also „Brandmauern“) in der Wahl ihrer möglichen Koalitionspartner selbst bis zur Handlungsunfähigkeit eingeschränkt hat.
Da das BSW formal nicht darunter fällt (zumindest „noch nicht“) sieht die CDU im BSW offenbar auch die Chance für Regierungsbildungen auf Länderebene insbes. im Osten, wo das BSW bei den Landtagswahlen zweistellig abgeschnitten hat. Man erkennt es an den eingeleiteten Sondierungs- bzw. Koalitionsverhandlungen.
Frau Wolf hat ihren Schafspelz zur Seite gelegt und verfrühstückt jetzt ihre vielen Helferlein im BSW. In einem Jahr kandidiert sie sicher im Bundestagswahlkampf für die CDU. Darauf würde ich sogar eine Wette abschließen.
Das dürften viele BSW-Wähler ähnlich sehen und auch Wagenknecht hat ihren Unmut geäußert. Eigentlich müßte sie ein Machtwort sprechen: Entweder die zentralen Themen Friedenspolitik und Aufarbeitung der Coronapolitik werden adäquat berücksichtigt oder die Koalitionsverhandlungen abgebrochen.
Natürlich will sie nicht autoritär sein, aber anders geht es in dieser entscheidenden Phase wohl nicht, ansonsten läuft die junge Partei schon jetzt aus dem Ruder, enttäuscht ihre Wähler, verliert an Glaubwürdigkeit und droht in deren Gunst abzustürzen.
Warum denn unbedingt an der Regierung von Thüringen beteiligt sein? Viel wichtiger ist es, bei der kommenden BT-Wahl gut abzuschneiden. Die Themen Frieden und Corona-Aufarbeitung sind von bundesweiter Relevanz.
Wichtig ist,daß dieser SED-Ableger wieder ins Nirwana entfleucht.Sozialismus funktioniert nämlich immer noch nicht.
Der Autor vertritt ehrenwerte Ansichten und erscheint gleichzeitig in Bezug auf seine „junge Partei“ ein wenig naiv.
Das beste Beispiel führt er mit Frau Wolf selbst an:
Deren jahrelange Linken- Mitgliedschaft und der Wechsel zum BSW werfen schon die Frage auf wie viele wohl den selben Schritt in die ach so junge Partei gegangen sind.
Ich als „geborene“ Ostdeutsche (Sachsen) erlaube mir meine ganz persönliche Schlussfolgerung zum BSW:
Mogelpackung.
Danke für diesen Beitrag Herr Pürner. In Ihrem Artikel schreiben Sie: „Es darf auch nicht der Eindruck entstehen, dass Politiker der Linken, die das sinkende Schiff verlassen haben oder dies wollen, in das BSW wechseln, um sich dann Posten und Ämter zu erwerben.“ Leider scheint das gerade zu passieren. Und das, obwohl der BSW „langsam wachsen wollte“, um nicht die falschen Leute in der Partei zu haben. Jetzt sind die Trojaner aus Eisenach oder aus dem MDR ins BSW-Boot gestiegen. Und die scheinen ja ganz andere Interessen im Kopf zu haben, als die Corona-Aufarbeitung, die Friedenpolitik, das Nein zur Raketenstationierung und den Stopp der Waffenlieferungen in die Ukraine. Wenn sich Katja Wolf und Co. durchsetzen und ihre „Goldgräberstimmung“ voll ausleben, wird das für Ihre Partei zur Katastrophe. Sie schrieben auch von Vertrauen. Ich glaube, ein Großteil davon hat jetzt schon gelitten. Wenn das so in Thüringen durchgeht, mit dieser Wischi-Waschi-Präambel, werden das die Wähler im Osten dem BSW nicht verzeihen. Die Wähler im Osten leiden nämlich nicht an Amnesie, wie die Wähler im Westen gelegentlich. Das hat ja historische Gründe. Was in Erfurt gerade geschieht, könnte dazu führen, das der BSW nächstes Jahr bei der Bundestagswahl die 5% Hürde nicht überspringt. Was mich auch erschreckt hat ist Ihre Aussage: „Im BSW bin ich ein Außenseiter.“ Ganz ehrlich, das habe ich so schlimm nicht erwartet. Wen habt ihr da alles aufgenommen? Wenn der Vorstand in Erfurt nicht ein Machtwort spricht, wird der BSW bald wieder in der Versenkung verschwinden. Die Wähler sind es leid nur noch belogen und betrogen zu werden. Die wandern dann ab. Wir wissen, wohin.
Und ob viele Wähler im Osten an Amnesie leiden.Wie lange ist denn der Zusammenbruch des ostdeutschen Sozialismus her und wieviele im Osten wählen trotzdem eine sozialistische oder sozialistoide Partei?
Knapp 30%. 70% tun es nicht. Das ist nach 35 Jahren eine sehr gute Quote. Lassen Sie also die Kirche im Dorf.
Hätten Sie das auch für den Westen gelten lassen wenn 1980 immer noch naja sagen wir mal 30% (NSDAP ging ja nicht)NPD gewählt hätten?
Katja Wolf, die gleiche Karrieristin wie Petry oder auch Merkel, die ihre Chance sehen auf dem Parteiticket auf Ministersessel zu kommen, wenn es im zivilen Leben nicht geklappt hat. Diese Trullas verraten alles für den Dienstwagen.
Wie naiv kann BSW um Wagenknecht und Lafontaine denn sein?
Höcke spricht immer von den „Halben“…
Die Praxis der selbstherrlichen Brandmauer ist völlig undemokratisch und dient nur dazu, das bekannte Establishment weiter an der Macht zu halten … man will einen Kurswechsel in Asyl, Steuern, mit allen Mitteln verhindern und den Bürger weiter verarschen und abzocken.
Herr Vogt und die CDU unterliegen der Verlockung des sich die Taschen vollstopfens und ihre üblen Absichten sind klar erkennbar.
Der Mann ist ein Idealist, jedoch sollte er erkennen wozu das BSW aus der Taufe gehoben wurde.
Die, die das bewerkstelligt haben werden nicht auf die in Aussicht gestellten Plätze an den Tuttertrögen verzichten, was interessiet die ihr Geschwätz von Gestern.
Wie kann man denn 3 Dekaden nach dem Zusammenbruch des DDR Sozialismus immer noch oder schon wieder eine Partei aus der muffigen Ecke wählen,was ist daran Idealismus?
Ein Umfallen des BSW bedeutet: Im warmen Regierungssessel sitzen ist besser als zu seinem Wort stehen. Sollte das so kommen, kann man nur sagen: Pfui – schämt Euch! Die Wähler mögen Euch dahin scheuchen, wo ihr hingehört – in die Bedeutungslosigkeit !!!
Waagenknecht ist eine „gestörte Störerin“, eine gestörte Narzisstin.
Reißerische Wichtigtuerei ist ihr Dreckspiel.
Kaum haben sich SPD und BSW geinigt schießt sie schon wieder quer.
Egal was die verinbaren werden oder sogar zusammen regieren werden,wird sie immer die gemeinsame Arbeit stören mit ihrer krankern Wichtigtuerei.
Denn sonst hat diese Frau bisher nichts gemacht und nichts zu bieten als ungeildete SED Zöglingin.
Die is nix und kann nix, dem möchte sie ihre kranke Geltung verschaffen.
Die Frau belommt viel zu viel unverdiente Aufmerksamkeit.
Besten Dank an TE, ich konnte mehrmals süffisant schmunzeln ob dieser Selbstreflektion eines betrogenen Patrioten. Schön um den Finger gewickelt wurden da so einige. Plötzlich war sie da, die große Lichtgestalt Wagenknecht, Kommunistin bis ins Mark, die das sinkende und seeblockierte Schiff der SED verlassen hatte. Um was zu tun? Eine neue Heimat für Linke inmitten anderer Linker die sich aber nicht Linke nennen wollen, weil wiederum andere Linke nichts mit Linken zu tun haben möchten, möchte man meinen. Die Medien haben es abgenickt, sensationell das Wahlergebnis, keine Frage. Das stante pede ins Bett legen mit den Altparteien – erwartbar. War das nicht das Ziel? Das muss doch angenommen werden, wenn man die gleichen Beobachtungen macht wie der Autor. Dass nun die Krokodilstränen kullern, das kann ich lediglich mit einem müden Lächeln quittieren. Die vielgescholtene neurechte Community hat schon vor Monaten ganz genau gewusst, wie das ablaufen wird, und Recht behalten. Zugegeben, wie Wagenknecht sich just in der Causa Höcke als infantil und verlogen bloßgestellt hat, hat der Personalie nochmal die Krone aufgesetzt. Die Stimmen sind im Kasten, die Medien halten den Rollrasen bereit, sollte die Sache sich rumsprechen (was sie nicht tat). Der Autor sollte mal ganz tief in sich gehen und überlegen, welche Art Politiker er sein möchte, und ob und wo er das erreichen kann.
Kürzlich machte sich mir gegenüber in einem Gespräch ein emeritierter Medizinprofessor und ehemaliger Chefarzt einer Universitätsklinik Sorge darüber, dass heutzutage vielen Medizinern die „Berufsehre“ fehle. Das gilt m. E. auch für viele andere Bereiche wie z. B. Juristen, Unternehmer, Handwerker und vieles mehr, insbesondere auch für viele Politiker. Sie, Herr Pürner haben während der Pandemie gezeigt, dass für Sie die Berufsehre als Mediziner auch unter Inkaufnahme großer persönlicher Nachteile eine große Bedeutung hatte und haben entsprechend konsequent gehandelt. Das Gleiche zeigen Sie jetzt auch als Parlamentsabgeordneter und Mitglied des BSW. Das verdient ausdrücklich Respekt und Anerkennung! Danke dafür!
Was könnte man dazu jetzt nicht alles sagen und schreiben. Aber das erscheint mir die Mühe nicht wert. Mir genügen die Stichworte: BSW, Sahra Wagenknecht und Herr Pürner im Europaparlament, um einfach nur dankend und kopfschüttelnd abzuwinken.
Spüren Sie es, dieses Gefühl, wenn man von der Politik um seine Stimme betrogen würde?
Viele hier fühlen es schon lange…
Herr Pürrner hat eine Motivation,die sich sehr wahrscheinlich sehr von der der Mehrheit seiner Parteikollegen unterscheidet.
Ich nehme ihm ab,das die Ungerechtigkeiten der Corona-Idiotie ihn bewogen haben,dieser „Sammlungsgruppe“ bei zu treten, allerdings hat er da wohl übersehen,was da noch so Alles in der Truppe rumkreucht.
Die „Linke“ in Thüringen war Regierung,in eben der Coronazeit,somit sind alle ex-linken BSW’ler in Thüringen eben „verbrannt“,wollte man da etwas ehrlich aufarbeiten.
Bei Frau Wolf ist klar,das es nur um den Sessel des Ministeriums geht…also ganz normale deutsche Politik,die man verachtet.
Verwundert hat mich allerdings,das Herr Pürrner ausgerechnet das EU-Parlament angepeilt hat,wollte er tagespolitisch aktiv sein,müsste er das in D tun
Auch bei der CDU geht es ums Ganze.
Die CDU-Wähler im Osten (Thüringen, Brandenburg, Sachsen) werden gerade einmal mehr von der CDU betrogen.
Die CDU-Wählerschaft insbesondere im Westen lässt sich nach Atomausstieg, Klimareligion und „wir schaffen das“ den nächsten großen CDU-Bären – „wir werden das alles in Ordnung bringen, was ‚andere‘ angerichtet haben“ – aufbinden.
Mitnichten wird das so sein.
Unter anderem, weil die CDU das meiste davon selbst zu verantworten hat.
Wer sich mit einer vom Regime so eifrig hofierten Person wie Wagenknecht gemein macht, auch noch eine, die kaum je klare Aussagen in der Öffentlichkeit in Bezug auf diese von WHO und PPPs orchestrierte und vom Militär exekutierte sogenannte Gesundheitskrise gemacht hat, ist für mich völlig unglaubwürdig.
„Das BSW wollte anders sein.“
Wenn das so wäre, würde das BSW mit der AfD eine stabile Regierung bilden. Den Wahlverlierern und Coronamaßnahmenverbrechern als Steigbügelhalter dienen ist Verrat am Wählerwillen – insbesondere dem der eigenen!
Doch, es kann sein. Offenbar ist den Leuten in der BSW-Fraktion daran gelegen, in ihrem möglichen Rahmen die Politik für die Thüringer zu verbessern. Das nämlich ist in einer Regierung, wnen auch nicht uneingeschränkt, möglich. Aus der Opposition würde nicht ein Thema, das man neben dem Frieden, Realität werden. Und auf die Verteidigungspolitik, Ukrainehilfe und Gespräche mit dem ach so gesprächshungrigen Wladimir Putin hat nunmal eine Landesregierung allenfalls apellierenden Einfluss – mehr nicht. Die Vorsitzende des Thüringer BSW hat das verstanden. Aus der Opposition wird nicht eine Brücke samiert, kein Krankenhaus geplant und auch keine soziale Einrichtung gestärkt. Das kann man nur, wenn man regiert – und das möchte. Möchte der Herr vielleicht doch eher, dass der BSW Sonderungsgespräche mit blau beginnt? Dann hätte er seine Friedensregierung – aber mit seinem sonst eher linken Programm des BSW und dem rechten der AFD wohl auch eine gewagte Situation. Merke: Wer keine absolute Mehrheit hat, muss in einer Demokratie eben Kompromisse machen. Katja Wolf hat das begriffen.
Ich bin Wahl-Thüringer und habe BSW meine Stimme gegeben. Das vorgelegte Papier ist sichtbar ein Kompromiss, wie sollte es auch anders sein. Und, ich finde es in Anbetracht des Machbaren als ersten Versuch in Ordnung.
Versprochen wurde aber sehr viel, vor allem sehr viel Ehrlichkeit und Wandel. Welchen spürbaren Einfluss bringt denn das BSW in diese hypothetische Koalition? Ist es mehr oder weniger Einfluss als die FDP in die Ampel einbringt?
Sozialismus ist grundsätzlich nicht in Ordnung,was ist daran nicht zu verstehen?Der deutsche Wähler sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht oder guckt garnicht erst hin.Speziell Ostwähler sollten doch aus der Geschichte gelernt haben.
Der Wagenknecht-Verein steckt eher in der Realitätsfalle als die Gründerin dachte. Auf einmal regiert man als Mehrheitsbeschaffer (aka nützlicher Esel) mit. Das mag zwar zu ein paar schönen Worten in der Preambel reichen, aber nie im Leben zur eigenen Politik. Und der Wähler fragt sich, was er soll, mit jemanden, der mit fast jedem kann, aber doch nur dem weiter so dient.
Rein spieltheoretisch betrachtet wäre das BSW in Sondierungen und daraus folgenden Koalitionsverhandlungen in einer glänzenden Position, da SPD und CDU in allen drei in Frage kommenden Ländern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen auf das BSW zur Regierungsbildug angewiesen sind und ohne das BSW überhaupt nichts geht. Diese Position mutwillig aufs Spiel zu setzen, wie es Katja Wolf gerade macht, ist eigentlich hahnebüchen. Sie agiert nicht aus einer Position der Stärke, die real vorhanden ist, sondern macht das Gegenteil. Die berechtigte Frage ist, warum. Entweder versteht Frau Wolf nichts von Politik, die über einen kommunalen Rahmen hinausgeht oder ihr sind Ministerämter wichtiger als Positionen ihrer Partei, der sie nur beigetreten ist , um über diesen Umweg, nachdem die Linke so gut wie politisch tot ist, weiter wie sie es gewohnt ist, agieren zu können, jetzt nicht mehr als Bürgermeisterin sondern als Ministerin, was immerhin ein Karrieresprung wäre.
Wenn es um Inhalte und Programmatik geht, hat BSW die größten Schnittmengen mit der AfD! Eine AfD-BSW-Koalitiosregierung in Erfurt hätte regelmäßig Trompetenstöße gegen neue Raketenstationierung und Waffenlieferungen an die Ukraine geschmettert. Die ruinöse Politik der Grenzenlosigkeit und des grenzenlosen Teilens hätte ein Ende gefunden. Leider haben Sahra und Katrin gekniffen und enttäuschen weichgespült beim Tet-a-Tet mit den Altparteien ihre rebellischen Wähler. Die Umfragen der nächsten Monate werden es zeigen. Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet – so wird es mit der Bundestagswahl nächstes Jahr für den BSW schwer, vielleicht fällt man unter die 5%-Hürde zurück. Dann können sich die alten Kader der Linkspartei, die ihre Wähler derzeit verraten, wenigstens noch fünf Jahre über Minister- und Staatssekretärbezüge freuen.
Danke für diese Stellungnahme, Herr Dr. Pürner!!
Und meine hundertprozentige Zustimmung!!
Frau Wagenknecht sollte – allemal nach den verheerenden Aussagen eines Friedrich Merz – keine Koalition mit dieser CDU eingehen, auch nicht auf Landesebene!! Mit russophoben und kriegstreiberischen Fanatikern kann und darf eine Friedenspartei nicht zusammenarbeiten, will sie ihre Glaubwürdigkeit behalten!!
F R I E D E N S P A R T E I , hahahahahahaha…..Selten so herzhaft gelacht.
Kommunistenclub stalinistischer Prägung wäre passender.
Das war doch Klar, hat jemand etwas anderes Erwartet? Ich habe noch einen schönen Satz von Blubberwasser Kubicki…Einem Bundesminister, der die Wahrheit biegt und Grenzen der Wahrheit überschreitet, um ein persönliches politisches Ziel zu erreichen, dabei auch schwerste Grundrechtseingriffe billigend in Kauf nimmt, kann ich keine parlamentarische Zustimmung mehr geben.
Corona-Aufarbeitung ? Was auch immer imm Kopf von Frau Wagenknecht und Herrn Pürner vorging, wer die Wölfin zur Schäferin machen will, sollte sich über das Ergebnis nicht beklagen…