Derzeit können sich Medienvertreter die Schlagzeilen aussuchen: Zur Wahl stehen unter anderem Kriegstüchtigkeit, Tesla-Bashing, Gender-Wahnsinn oder seit neuestem der Kampf gegen klimaschädigende Raser. Der nüchterne Aufhänger: Eine aktuelle Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zu einem möglichen generellen Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen. Erwartungsgemäß haben sich insbesondere selbsternannte Verkehrsexperten mit grün-rotem Anstrich daraus lautstark eine medienwirksame Tempolimit-Forderung für das populistische Getöse rund um das anstehende Koalitionsprogramm gebastelt. Doch wie steht es um die fachliche Belastbarkeit dieser Forderung?
Zunächst können sich die reiferen Jahrgänge unter uns gut daran erinnern, dass Forderungen zu einem Tempolimit nahezu so alt wie die Autobahnen selbst sind. Die angeführten Gründe wechselten sich ab: Mal war es eine dringend erforderliche Senkung des Spritverbrauchs, mal die zu hohe Unfallzahl, mal schlicht die Behauptung, nur in Deutschland und sonst nirgends auf der Welt dürfe man unbegrenzt hohe Geschwindigkeiten fahren. Schließlich wird mitunter der Verdacht in den Raum gestellt, Tempofreiheit sei ein Zugeständnis an die deutsche Automobilindustrie und deren besonders stark motorisierte Produkte.
Was bei den Diskussionen oft übersehen wird: Auf welchen Netzabschnitten der insgesamt etwa 13 Tausend Autobahn-Kilometer ist überhaupt noch prinzipiell freie Geschwindigkeit erlaubt? Diese Antwort ist einfach: Auf ca. 70 Prozent der deutschen Autobahnen darf man unbegrenzt schnell fahren. Die mindestens restlichen 30 Prozent der Autobahn-Kilometer beziehen sich auf unbefristete, abschnittsbezogene Höchstgeschwindigkeiten. Bei den vermeintlich unbegrenzten Abschnitten ist zu beachten, dass Baustellen und starke Verkehrsbelastung, insbesondere Staus, zu faktisch deutlich niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten führen. Basierend auf einem Datensatz von TomTom wurde bereits 2019 erhoben, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Pkws auf unlimitierten Autobahnen 122 km/h betrug. Nur 30 Prozent der Fahrzeuge fuhren mehr als 130 km/h und nur 10 Prozent mehr als 150 km/h.
Wenn man die Verkehrssicherheit durch ein allgemeines Tempolimit erhöhen wollte, müsste zuerst nachgewiesen werden, dass gerade auf den bislang unlimitierten Autobahnabschnitten eine besonders hohe Unfalldichte zu beklagen ist. Generell gelten die Autobahnen als die sicherste Straßenkategorie in Deutschland, was die Unfallquote bezogen auf die zurückgelegten Personen-Kilometer betrifft.
Der oberflächliche Blick auf Tempolimits im Ausland reicht ebenfalls nicht. Zum einen sind in einigen Nachbarländern, beispielsweise Italien, die Autobahnen von deutlich schlechterer Qualität und haben auch eine andere Streckenführung mit engeren Kurvenradien und stärkeren Gefällstrecken. Zum anderen werden gerade in jüngster Zeit Tempolimits etwa in Österreich, den Niederlanden, Tschechien oder auch Italien gelockert. Und Deutschland soll jetzt die Limitierung verschärfen?
Das Argument, in Deutschland seien insbesondere schnelle Fahrzeuge der heimischen Anbieter unterwegs, wirkt schlicht undurchdacht. Es erinnert an eine sehr abenteuerliche Form des Protektionismus zugunsten der heimischen Fahrzeug- und Zulieferindustrie. Dagegen sprechen schon folgende Argumente: Erstens produzieren die deutschen Hersteller mittlerweile ihre Fahrzeuge weltweit, zweitens sind bei dem auf deutschen Autobahnen bewegten Fahrzeug-Mix angesichts hoher Importquoten auch bedeutend viele ausländische Fabrikate vertreten, und drittens wird das deutsche Netz erheblich von Fahrzeugen genutzt, die nicht in Deutschland zugelassen sind.
Interessant ist auch das alte, aus den 70er Jahren stammende Argument des tempobedingt reduzierten Spritverbrauchs, denke man nur an die Extremform der 4 autofreien Sonntage in der Bundesrepublik Deutschland während der ersten Ölkrise im Winter 1973. Während damals eine temporäre volkswirtschaftliche Knappheit an Rohöl proklamiert wurde, kann davon heute keine Rede mehr sein. Was bleibt: Jeder, der schneller fährt, muss auch die Kosten des höheren Spritverbrauchs selbst tragen. Es lebe die persönliche Freiheit bei der Wahl der Geschwindigkeit, kombiniert mit der persönlichen Verantwortung für die damit verbundenen Kosten. Und schließlich zeigt die Realität, dass Fahrer von E-Autos in aller Regel auf Autobahnen freiwillig mit deutlich unter 130 km/h unterwegs sind, um die Reichweite der Akkus nicht über Gebühr zu stressen.
Nun zur CO2-Begründung der Forderung nach einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen: Die Antriebswende und die damit einhergehende Forderung nach einem Verbrenner-Verbot werden aus dem Klimawandel und der dafür verantwortlichen CO2-Produktion abgeleitet. Unabhängig davon, dass der menschengemachte Klimawandel höchst strittig ist, ist zu fragen, wie groß der Anteil der CO2-Emissionen seitens der Fahrzeuge, die auf deutschen Autobahnen abschnittsbezogen mehr als 130 km/h fahren, tatsächlich ist.
Deutschland hat 2023 rund 673 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt. Die möglichen Einsparungen durch eine generelle Begrenzung auf 130 km/h liegen gemäß der Modellierung der Bast im konservativen Szenario bei 1 Million Tonnen CO2, das wären dann 0,15 Prozent. Man stelle sich demgegenüber allein nur die Emissionen vor, die infolge der von grün-roten Aktivisten unterstützten, kriegerischen Handlungen entstehen. Damit dürfte sich die Frage der CO2-Relevanz eines generellen Tempolimits bereits erledigt haben.
Und wenn man gar der ideologisch motivierten Forderung nach einer Antriebswende folgt, dann löst sich mit zunehmendem Anteil der E-Antriebe an der Gesamt-Population der Fahrzeuge das Problem sowieso in Luft und nicht in CO2 auf.
Wenn es einem wirklich auf Ressourcenschonung beim Verkehr ankommt, gibt es einige einfache Hebel außerhalb des Autobahnverkehrs, die nicht rigide und unbegründet die persönliche Freiheit beschneiden: gezielte Verstärkung von harmonisierten Geschwindigkeitsprofilen getrennt nach Fahrspuren, grüne Wellen in urbanen Regionen, oder der Abbau von Tempo-30-Zonen, die bei Verbrenner-Antrieben zu mehr Spritverbrauch und damit auch zu mehr CO2-Emissionen führen.
Was bleibt, ist eine rein populistische und fachlich unbegründete Forderung in heißen Politikzeiten … und eine steile These: Rin generelles Tempolimit von 130 km/h würde den sichtbaren Unterschied zwischen E-Autos und Verbrennern verwischen und damit die E-Antriebe für Autofahrer indirekt aufwerten. Vielleicht ist das das eigentliche Ziel der politischen „hidden agenda“?
Dr. Wolfgang Stölzle, Leiter Bundesfachausschuss Mobilitätspolitik der WerteUnion, und Ralf Leiter, Mitglied Bundesfachausschuss Mobilitätspolitik der WerteUnion
Hallo fahre auf der Landstraße 80 km/h auf der Autobahn 130 km/h, ist echt entspannt, auf der Landstraße wird mit oft ein Finger gezeigt, bleibe immer gelassen, zur Not habe ich ich einen Drehmomentschlüssel mir 200 n/m mit. ( war Spaß )
Jawoll
§3 Absatz 2 StVO:
„(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.“
Bußgeld 48,50 € auf der Landstraße/in der Stadt
Ein trifftiger Grund ist Wetter, Motorisierung des Fahrzeugs, sperrige Ladung, Anhänger, Parkplatzsuche. Kein trifftiger Grund ist Ihre persönliche Gefühlslage.
Auf der Autobahn hingegen gilt zusätzlich das Rechtsfahrgebot. Missachtung von §3 Abs 2 und Rechtsfahrgebot: Bußgeld von 80 € und 1 Punkt in Flensburg.
wenn sich hinter Ihnen bei 80 auf der Landstraße eine Schlange gebildet hat, weil nicht gefahrlos überholt werden kann, fahren Sie dann bei Möglichkeit auch recfhts ran und lassen die Schlange, die sich hinter Ihnen gebildet hat, vorbei fahren?
Eine Boeing 747–800 kann 242.000 Liter Kerosin tanken.
Ein Durchschnittsauto könnte mit dieser Tankfüllung rund 74 Mal um die Erde fahren. (Umfang 40.000 km)
Aufgrund der vier Triebwerke beim A380 hat er einen Verbrauch mit 320.000 Litern Kerosin pro Tankfüllung.
Ein duchnittlicher Goßraumjet tankt 125.000 Liter Kerosin, von denen schon beim Start 25.000 Liter verbrraucht werden.
Dabei führt er 20.000 Liter kerosin mit sich füden Falle das er nicht gleich landen darf und weitere Runden drehen muss.
Um eine Brandkatatsrophe bei der Landung zu vermeiden muss er gemäß Brandschutzvorschriften die Landerserve vorher in die Luft ablassen
Mit der gleichen Menge kann ein Bauer 12 Jahre lang seine Felder beackern…
Im Ruhrgebiet hat man mit dem Verkehrswesen den Arbeitsmarkt reguliert. Jeder Bürger überlegt gut wo er überhaupt arbeiten kann. Dabei verlässt man sich auch nicht auf die Angaben von google maps sondern fährt Probe bevor men sich bewirbt. So sieht die Wirklichkeit aus.
Über Höchstgeschwindigkeiten denkt man da gar nicht nach und widmet auch den Grünen keinen Gedanken.
Neulich musste ich vom äußersten Süden des Potts nach ganz weit Norden (27 km). Geschlagene 2 Stunden hat`s gedauert und 10 kg Nerven.
Berufsverkehr, Baustellen hoch 10, Baumschnitt wegen drohenden Frühlings, Umleitung, Unfall usw.usw. usw.
Die einzige nord-süd Verbindung ist die A43 und die liegt östlich. Seit Jahren in Renovierung und das Endergebnis wurde immer weiter nach hinten datiert. Ich werde auf dem Friedhof sein wenn die mal fertig werden.
Das hier besprochene Thema empfindet man im Pott eher als Luxusproblem und nimmt die unzuverlässige Bahn samt gefährlichen Bahnhöfen. Amen.
Sperrung Umleitung in Früheren Jahren ca, 5Km neulich nun gleiche Sperrung umleitungsstrecke ca. 30Km. Es durfte nicht mehr durch Ortschaften gefahren werden Baden Württemberg „grüne“
Eine Strecke Landstraße durch Ortschaften früher (vor „Grünen“ ca. eine Stunde Fahrzeit heute ohne jegliche Baustellensperrungen ca. 1Std 30min
Klimalüge, erwiesene Dummheit und Neid.
Mir fiel auf meinen Reisen quer durch Westeuropa Folgendes auf:
Die meisten Autofahrer haßen deren Blinkanlage oder sind zu dumm, bösartig diese zu benutzen.
Noch schlimmer, noch gefährlicher ist dies: man hält keinen Sicherheitsabstand.
ES Gibt noch etliche offiziell geltende Verkehrsregeln die erheblich zur Sicherheit auf Straßen beitragen. Vorraussetzung, daß sie beachtet werden. Viele davon werden aber praktisch fast gar nicht mehr beachtet
Ein Beispiel, aus Frankreich, den Landstraßen, weil ich keine Maut zahlen will.
Ich achte die dortigen Geschwindkeitsregeln penibel, auch um mögliche Strafzettel zu vermeiden, die ja jetzt auch bis nach Deutschland verschickt werden sollen. Brauche ich alles nicht.
Was machen alle [!!] französischen Autofahrer? Die hängen an meiner Stoßstange und überholen alle, ohne relevante Ausnahme, sehr viele davon ohne den Blinker zu betätigen.
Ich bin dann immer glücklich, und sage mir: Glückwunsch, keine Geschwindigkeitskontrolle in der Nähe. Halte mich jedoch weiter an die Vorschriften.
Im östlichen Teil Frankreichs sind maximal 90 km/h erlaubt. In anderen Teilen gar nur 80 km/h. Schlimm. Die Durchquerung Frankreichs dauerst so „gefühlte“ viele Milliarden Jahre.
Die Franzosen sind Hinterwäldler, was das Autofahren angeht. Unzivilisiert, eindeutig.
In Spanien, auf den Schnellstraßen, zweispurig, in jede Richtung, ohne Maut, das gleiche Spiel. Sehr viele Spanier fahren schneller, als es die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gebietet: 120 oder 130 km/h, wenn ich mich recht entsinne.
Die wollen uns einfach nur nerven und abkassieren.
Vor lauter Eindreschen auf die Klimaapologeten wird bei der ganzen Pro „Frei Fahrt, für freie Bürger“ Argumentation der Sicherheitsaspekt und physikalische Tatsache, dass nämlich der Bremsweg im Quadrat zur Geschwindigkeit wächst. einfach ignoriert. Bei einer Verdoppelung der Geschwindigkeit der Bremsweg also um das Vierfache -unabhängig vom Fahrzeugtyp- zunimmt, zuzüglich des sich „nur“ verdoppelnden Reaktionwegs bei gleicher Reaktionszeit.
Das hat mit grünen Denken und CO2 Hysterie nicht das Geringste zu tun. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten der grünen Tempolimitforderer davon noch nie etwas gehört haben.
Deswegen gibt es ja den gebotenen Sicherheitsabstand. Der trägt den physikalischen Gesetzen Rechnung. Pseudo-Problem gelöst.
Genau, und der mit 200 Sachen von hinten Heranfliegende hält die ~110m Abstand natürlich auch ein.
Selbst wenn der „Tiefflieger“ guten Willens ist diese 110m einzuhalten, kann er nicht ausschließen, dass ein anderer, weil er die Geschwindigkeit falsch einschätzt, nach links ausschert, und diesen Abstand gefährlich verringert.
Das kann bei jeder Geschwindikeit passieren, sogar im Stadtverkehr. Sie merken: Die falsche Einschätzung liegt hier auf Seiten des Ausscherers.
Der Knackpunkt liegt hier in der Geschwindigkeit, genauer Geschwindigkeitsdifferenz. Es ist ein gewaltiger Unterschied bei den Unfallfolgen, ob im Stadtverkehr, wo ohnehin nur 15m Mindestabstand gelten, dieser auf 10 verkürzt wird oder ob auf der Autobahn bei Tempo 200 aus den 110m 55m oder noch weniger werden.
Ganz im Gegenteil, was die Unfallfolgen betrifft. Im Stadtverkehr gibt es etliche tatsächlich vulnerablere Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger, Radfahrer, Kradfahrer usw., die in so einer Situation in einen Unfall verwickelt werden. Gleichzeitig gibt es auf der Autobahn vergleichsweise viel Raum für Ausweichmanöver inkl einer komplett freien Spur (Standstreifen). Die Autobahn ist ja auch nicht ausgebaut wie eine Straße in der Stadt.
Genau deshalb sehen die Unfallstatistiken auch aus wie sie sind. Deshalb u.a. ist die Autobahn der sicherste Verkehrsweg. Auch wenn der Bremsweg länger ist.
Im Übrigen: Abgesehen von Stauenden sind die schlimmsten Unfälle mit Gegenverkehr und stllstehenden Fahrzeugen ausgeschlossen, während Auffahrunfälle immee vergleichsweise kontrollierbar sind.
Was hat der Fußgänger mit den Mindestabstand zu tun? Und was die Unfälle mit Radfahrern betrifft, die passieren hauptsächlich, zumindest abseits der Regionen, wo gehirnamputierte Radfahrer meinen, auch gegen einen LKW der Sieger zu sein, weil rücksichtslos überholt, beim Ein- oder Abbiegen die Geschwindigkeit des vorfahrtberechtigten Radfahrer unterschätzt oder der seitliche Mindestabstand teilweise bis auf Spiegelbreite unterschritten wird.
Einen der „immee vergleichsweise kontrollierbaren“ Auffahrunfälle habe ich erst vor einigen Tagen fast live miterleben müssen.
Der Motorblock des auffahrenden Fahrzeugs lag irgendwo im Grünen und der Rettungshubschauber hatte soeben den Unfallort verlassen.
Unfallursache: Offenbar ein nach links ausscherender Sattelzug, dem ein von hinten heranrasender PKW nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte.
Der Standstreifen ist leider Gottes rechts, während sich diese Art von Unfällen fast zu 100% auf der linken oder mittleren Fahrspur ereignen.
Sie haben das Beispiel mit dem Ausscheren gebracht und ich habe Ihnen dazu den Hinweis auf die Statistiken gegeben und die Erklärung, warum die Folgen im Stadtverkehr regelmäßig gravierender sind oder sein können als auf der Autobahn, denn dort gibt es nicht nur schwächere Verkehrsteilnehmer, sondern auch direkten Gegenverkehr. Schauen Sie in die Statistik. Zuletzt noch: Rücksichtslose ausscherende LKW habe ich selbst allzu oft selbst erlebt. Neulich hätte einer um ein Haar meine bessere Hälfte auf der Mittelspur einfach weggesäbelt (was ich von meinem Fahrzeug aus beobachten konnte). Diese hatte in letzter Sekunde auf die dritte Spur ausgeschert, wo glücklicherweise gerade niemand war. Es hätte erst sie erwischen können, dann irgendwen sonst, ganz ohne überhöhte oder hohe Geschwindigkeit. In der ganzen Fallkonstellation ist die Geschwindigkeit nicht der Knackpunkt, sondern die Rücksichtslosigkeit eines Verkehrsteilnehmers, der meint, in seinem LKW kann ihm nichts passieren. Es kann dabei jeden erwischen, er muss nur im falschen Moment am falschen Ort sein. Aber einen Gegenverkehr hätte es nicht erwischt. Das wäre auf einer Landstraße, wo man das von Ausweich- und Überholmanövern kennt, frontal absolut tödlich für alle Beteiligten. Auf der Autobahn besteht noch die Chance, es aufzufangen.
Hier versuchen Ideologen ihren Wahnsinn durchzusetzen. Als hier das Dorf noch keine Umgehung hatte, war der Verkehr ein Rauschen wie am Meer. Das was störend auffiel, waren LKW und Motorräder, LKW wenn sie über Kanaldeckel fuhren und Motorräder wg der Auspuffe. Aber bei beiden liegt es nicht an den Fahrern, sondern an der Bürokratie und ihrer Unfähigkeit.Warum wurden und werden Kanäle nicht so geplant, daß die Schachtdeckel ZWISCHEN den Rädern liegen, dann wäre der Lärm der LKW weg? Warum werden die Lärmpegel für Motorräder nicht auf PKW Niveau gesenkt?
Die korrekte Abkürzung lautet BASt. nur mal so…
Ich bin ebenfalls gegen unnötige Gängeleien und sich ausbreitendes Nannytum. Ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h würde ich allerdings für sinnvoll halten, das würde dazu beitragen, dass alle entspannter und sicherer unterwegs sind, und dabei nicht nennenswert später ankommen.
Meinem subjektiven Eindruck zufolge kann man bereits heute selten noch irgendwo Gas geben. Die A555 bei Köln fällt mir ein. Aber auf der A3 zum Beispiel, muss ich die Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung gefühlt suchen.
In Spanien, meine Erfahrung, funktioniert das nicht, „Ihr“ Vorschlag.
Ich bin in Spanien von einem LKW ohne Anhänger regelrecht „terrorisiert“ worden. Der fuhr wie ein „Porsche“ und klebte zeitweise an meiner Stoßstange. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich mußte dann beschleunigen, um ihn loszuwerden, also schneller fahren als erlaubt, was nicht klug von mir war.
Der Mensch ist das Problem, nicht die Freiheit von Tempolimits.
…und im Stadtgebiet 40 km/h bei Verzicht auf alle 40er Schilder!
Die Argumentation ist scheinwissenschaftlich. Wäre es nicht richtiger zu sagen, worum es eigentlich geht: Freiheit in der Handlung hat auch einen Wert, und die Nachteile sind dann tragbar, wenn Verantwortung mitfährt? Es gibt, auch im niedrigen Geschwindigkeitsbereich, unverschämte und gefährdende Fahrer, das ist doch das Kernübel. Dazu kommen die zunehmenden Mittelspur- und Linksfahrer, die egoistisch und unfähig im Verkehr sind.
Mittelspurnotoriker? Die rechte Spur ist vielfach fast ausschliesslich von LKW genutzt? Ich fahre taeglich auf der A2 bei Hannover.
Im Umkehrschluss wird ein Schuh daraus. Lassen Sie mal minderbemittelten Verkehrsteilnehmern Ihrem eigenen Geschwindigkeitsrausch.
Das Problem ist wie bei vielen Dingen in Deutschland nicht was, wo oder wie schnell gefahren wird sondern wer fährt.
Die militanten Fußgänger und Radfahrer der rotgrünen Plage ergötzen sich seit Jahrzehnten daran, den Autoverkehr zum Erliegen zu bringen.
Bei all dem schwingt viel Neid von Loosern mit.
Tatsächlich haben es diese kleingeistigen Wirtschaftsshredder geschafft, dass man als Pendler mit 30 km/h auf gut ausgebauten Bundestraßen durch Ortschaften schleichen muss. Begründung flächendeckend: Lärmschutz. Ich lach mich tot! Es ist reine Willkür! Es geht nur um Gängelung der Autofahrer.
Meine Verachtung für die Klimasekte!
Stimmt – das ist mir auch schon öfters aufgefallen. Teilweise sogar bei neu in Außenbezirken gebauten Umgehungsstraßen. Wann immer ich sowas sehe, fahr ich dann mit offenen Scheiben und Maximallautstärke von L’amour toujours durch den Ort.
Das haben Sie wenigstens erkannt. 30er Zonen nur innerstädtisch. Respekt. Welcher Neid und welche Looser bitte schön? Willkür? Da hätte ich zahlreiche andere Beispiele.
Keine Gängelung. Anwohner haben ein Recht auf Lärmschutz. In den Ortschaften gelten üblicherweise 30 oder 50 km/h – max.. Leider halten sich viele Autofahrer nicht daran, und somit ist die Vorgabe ’30‘ gerechtfertigt.
Ein Tempolimit wäre mir ehrlich gesagt relativ egal. Dagegen spricht, dass sich Deutschland eine kleine Eigenart bewahren sollte – für des Deutschen liebsten Kindes.
Für ein Tempolimit spricht der entscheidende Grund, den der Autor überhaupt nicht erwähnt: Die hohe Geschwindigkeitsdifferenz zwischen rechter und linker Spur, vor allem auf zweispurigen Autobahnen. Ausscheren aus einer LKW-Kolonne auf der rechten Spur mit einem Fahrer, der auf der linken Spur mit 220km/h angeschossen kommt, zählt zu den gefährlichsten Fahrsituationen im Autobahnverkehr.
Daher mein Vorschlag eines Tempolimits von 130 auf allen zweispurigen Autobahnen. Drei- und mehrspurige Autobahnen werden mit Temporegelanlagen ausgestattet und wenn es der Verkehr erlaubt, darf man dann so schnell fahren, wie man will und kann.
In einem Punkt merkt man allerdings die ideologische Gesinnung des Autors: Abbau von Tempo-30-Zonen, weil die angeblich bei Verbrenner-Antrieben zu mehr Spritverbrauch führen. Ich weiß ja nicht, welches Auto der Autor fährt, aber bei meinem sehe ich bei der Echtzeitverbrauchsanzeige keinen Unterschied; tendenziell ist er bei 30 sogar einen Tuk niedriger. Von der Verkehrssicherheit mal ganz zu schweigen. Ich wäre innerstädtisch für generell 30, vielleicht 40 km/h, ausgenommen größere Ausfallstraßen.
§1 der Stvo kommt mir bei dieser ganzen Diskusion zu kurz. Rücksicht auf andere und Verantwortung übernehmen.
Nur ICH kann, ich bin dazu fähig, mein Auto kann. Freier Mensch, freie Fahrt, andere in den Zug oder auf die Bahn.
Wenn man sich durch drücken eines Pedals in einem Haufen Blech, Plastik und Schrauben profilieren muß ist das schon bedenklich.
Auto ist ein Fortbewegungsmittel für alle. Alle Strassen sind für Alle da.
In amerikanischen Atlanten ist die Entfernung in Zeit angegeben. Eben bei 75mph.
Fürsorge sollten die Routinierteren für die Schwachen übernehmen und danach sollte sich auch die Geschwindigkeit richten. Keiner aus München kommt zu einem Termin in Hamburg zu spät bei 130Kmh. Er sollte nur 30min vorher losfahren. So einfach!
Das LKW Problem wurde schon vor Jahren von den Lobbyisten und Politikern versaut. Wie die DB heute.
Wenn Sie gerne gemächlich fahren und eine halbe Stunde später da sind, dann können Sie doch ganz wunderbar das Netz der Bundesstraßen nutzen, die hinreichend parallel verlaufen. Wenn Sie mit der Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn fahren, bekommen Sie normalerweise keine Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern. Dazu sollten Sie aber in der Lage sein.
Auf Autobahnen ist die Richtgeschwindigkeit 130 km/h. Ihre Routine und Fahrschulung sollte ausreichen, diese Geschwindigkeit zu fahren. Sehen Sie sich dazu nicht in der Lage, weil Sie dafür zu „schwach“ sind, haben Sie auf der Autobahn und evtl generell im Straßenverkehr nichts zu suchen. Es ist Teil der Ausbildung, diese Geschwindigkeit zu fahren. Wenn die Verkehrslage es dennoch zulässt, ist es eine nutzlose Nötigung alle Autofahrer zu zwingen, langsamer zu fahren.
Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen. Einerseits erzählen Sie, die 30 Minuten machen nichts aus, andererseits können Sie sich bequem bei den LKW einordnen, müssen dann eben selber 30 Minuten mehr einplanen. Dann planen Sie doch 30 Minuten mehr ein und alle sind zufrieden.
Richtgeschwindigkeit bedeutet nicht Mindestgeschwindigkeit. Wer auf der Autobahn nur 80 fahren will, kann das tun ohne gegen die StVO zu verstoßen.
Es gibt nämlich, entgegen des gefühlten Eindrucks, nicht mal auf Autobahnen eine Mindestgeschwindigkeit. Die einzige zu erfüllende Bedingung die für die Autobahnnutzung zu erfüllen ist, ist die, dass das Fahrzeug bauartbedingt schneller als 60km/h fahren KANN.
Sie können ja auf der rechten Spur zwischen den LKW fahren.
Manche bremsen aber auch noch LKW aus und verursachen, daß sich LKW genötigt sehen zu überholen was wiederrum zu Ärger bei Anderen führt
Wer 80 fahren will, kann das tun. Der hat das Rechtsfahrgebot zu beachten. „Bei Nichtbeachtung des Rechtsfahrgebots auf Autobahnen droht mindestens ein Bußgeld in Höhe von € 80,- sowie ein Punkt in Flensburg.“
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen den eigenen Horizont zu erweitern.
Konnten und brauchten Sie nicht. Denn nirgendwo habe ich geschrieben, der Langsamfahrer könne das Rechtsfahrgebot getrost ignorieren.
Das Auto ist ein Fortbewegungsmittel. Für Viele ist Zeit Geld. Es gab eine Zeit da wurde öfter vorgerechnet wie viel Arbeitszeit und damit Volksvermögen verloren geht. Jemand der sich z.B. nicht sicher fühlt mit PKW auf der Autobahn Min. 100 zu fahren gehört nicht auf die Autobahn. Und wer mit 100 durchgehend die Mittlewre Spzuer befährt auch nicht. Es gibt die stvo wobei diese auch bei Anderen Gelegenheiten beachtet werden sollte was nicht unerheblich zur Sicfherheit beitragen würde.
Wenn drängeln auf Autobahnen angeführt wird, wieso gehen Langsame nicht nach rechts wen da weit frei ist und befahren die Übetrholspur praktisch durchgängig? Blockierenb Andere obwohl es ein Leichtes wäre zuminmdest wenn es frei ist auf Rechte Spur zu fahren ubnd diese zu Befahren und wieder nach links zu fashren wenn davor ein langsameres Fahrzeug kommt. Manche scheinen aber der Meinung zu sein, die Rechte Spur sei nui für LKW und auf der mittleren spur könne man viel bequemer durchgehend dahin tuckern. Das ist nicht Sinn von Autobahnen. Bei solchem, Verhalten müßten Autobahnen ein oder 2 Fahhrspuren mehr haben um den eigentlichen Sinn zu erfüllen
Glauben Sie, dass jemand, der sich bei 100 auf der BAB unsicher fuehlt, besser auf Land-/Bundestrassen aufgehoben ist? Wo zahlreiche Ueberholmanoever auf teilweise engen Strassen die Regel sind?
Auf Land und Bundesstraßen ist der Geschwindigkeitsunterschied dann aber nicht so groß. Außerdem sind Autobahnen und Autostraßen speziell gebaut für schnelleres fahren. Da kann dan vielleicht so mancher Stau vermiden werden und es werden Andere nicht extrem genötigt. Komme gerade von BAB 130 ist doch im Grunde da überhaupt keine Geschwindigkeit
Warum gibt es denn in allen anderen eu-Ländern ein Tempolimit (von 100 bis 130 km/h)?
Gefühle und Glauben sind im Straßenverkehr fehl am Platz. Allmählich werden die Argumente haarsträubend. Eben noch wird erzählt, wie sicher alles wäre bei einem Tempolimit, dann heißt es, auf Straßen mit Tempolimit, fühle man sich auch nicht sicher.
Offensichtlich stehen diese Sicherheits-Gefühle in keinem Zusammenhang zu Tempolimits, wie Sie hier eindrücklich belegen.
Es ist immer wieder bezeichnend für den Irrsinn in diesem Land, dass eine Sekte wie die Grünen der Mehrheit ihre Ideologie aufdrängt. Ohne Sinn und Verstand. Aber es ist wie immer: wer am lautesten schreit, wird gehört und es wird irgendwann zu Recht.
Dass auf 70 Prozent der Autobahnen kein Tempolimit herrscht, heisst ja nun lange noch nicht „freie Fahrt für freie Fahrer“. Wenn nicht gerade die zahllosen Baustellen oder Staus ausbremsen, sind es die überholenden LKWs, die langsamere PKWs vom Mittelstreifen auf die linke Spur abdrängen, wo es dann langsamer wird. Nach persönlicher Erfahrung kommt man auf einer ausländischen Autobahn in baulich gutem Zustand mit Tempolimit schneller ans Ziel als in Deutschland. Die ganze Diskussion ist somit angesichts der tatsächlichen Gegebenheiten eine Phantomdiskussion.
Ich möchte, dass jeder an einem Tag von Flensburg nach Garmisch fahren kann. Das ist mit Tempo 130 nicht machbar. Mit Tempo 160 wohlmöglich schon.
Tempolimits gibt es doch wohl europaweit und weltweit. K E I N Tempolimit ist wohlmöglich nicht Freiheit sondern Autoideologie. Genau wie keine Atomkraftwerke ideologischer Blödsinn ist.
Mit Tempo 160 werden 90 Prozent der Deutschen gut leben können. Die restlichen 10 Prozent mieten sich dann eben den Nürburgring an.
Wenn dem Amerikaner zuzumuten ist, von Los Angeles nach New York mit 115-135km/h zu zuckeln, wird es doch dem Deutschen zuzumuten sein, mit erlaubten 130 von Flensburg nach Garmisch zu fahren.
Und was ist in diesen Zusammenhang „an einem Tag“ für eine Maßeinheit?
Natürlich werden Sie im nächsten Schritt den gesetzlichen Fahrtenschreiber für PKW fordern, damit die, die aufgrund des Tempolimits 2 Stunden länger in den Urlaub autofahren im nächsten Schritt wegen dieser Rücksichtslosigkeit hart bestraft werden. Selbstverständlich wird das dann automatisch mit Fernüberwachung passieren, damit Ihnen bloß niemand durch die Lappen geht. Dass Sie auch hier mit zusätzlichen Regeln einen Rattenschwanz an schwachsinnigen Regeln schaffen, ist vom Bereich der Bevormundungs- Erziehungspolitik allseits bekannt. Man denke nur an Mietpreisbremse und Co., die die Lage noch verschärfen.
Wir haben hier bereits ohne Assistenzsysteme und modernste Fahrzeugtechnik in der Vergangenheit im europäischen Vergleich sicherste Autobahnen gehabt und mit technischen Fortschritt umso mehr. Der Vorteil von keinem generellen Tempolimit ist, dass man spezielle Tempolimits an die Verkehrslage anpassen kann ohne unnötige und negative Folgen. Es ermöglicht auch für die Zukunft bei technischem Fortschritt Flexibilität anstatt engstirniger Paragraphenreiterei.
Mir ist nicht erinnerlich, dass in den USA Fahrtenschreiber in den PKW’s verbaut sind.
Und die Fernüberwachung die gibt’s jetzt doch schon, ohne diese soganannten „Assistenzsysteme“ wird in der EU kein Fahrzeug mehr neu zugelassen.
Warum sollte im Rahmen eines generellen Tempolimits keine Flexibilität und eine Anpassung an die Verkehrslage möglich sein?
Weil immer nur in eine Richtung angepasst wird und genau das ja auch das erklärte Ziel der Gegner des Individualverkehrs ist. Steht im Gesetz 120, dann wird das niemals mehr nach oben korrigiert. Genau so, wie sämtlich Fahrerlaubnisklassen stückweise immer weiter eingeschränkt werden und der Führerschein kaum noch bezahlbar ist. Es gibt immer nur eine Richtung, auch wenn es noch nie sicherer war.
Argument Nr.1 gegen das Tempolimit: Kein Fußbreit den Ökologisten. Es geht um’s Prinzip. Man darf dieser Kaste keine Siege mehr in ideologischen Fragen mehr geben. Ansonsten wäre ein Tempolimit für mich unter folgenden Bedingungen kein Problem: Man darf auch mal 150 fahren, ohne ständig geblitzt zu werden (also laxe Kontrollen); sinnlose Begrenzungen auf 100 oder sogar 80 werden komplett aufgehoben (die gibt es zuhauf), man kann also wirklich quasi durchgängig auch 130 fahren, ohne ständig aufpassen zu müssen; die Autobahnen sind in einem top Zustand (französisches Niveau) und es gibt quasi keine Baustellen mehr.
Bevor man an ein generelles Tempolimit denkt, plädiere ich für die Einhaltung der Zone 30 an Schulen, Kitas, Krankenhäuser und Seniorenresidenzen!
Das ist ein anderes Thema.
Tempolimit auf deutschen Autobahnen ?
Ja, noch mehr Idiotie in diesem Lande.
Je langsameer Autos fahren, deto länger
Je langsameer Autos fahren, je mehr Autos auf den Straßen, je mehr stoßen sie Abgase aus.
Boost für die Klima-Idiotie.
Täglich fliegen 200 Düsenjets pro Stunde um die Welt genau in klimasnsitiver Höhe. Ein Großraum-Düsnjet tankt 120.000 Liter Kerosin, verbraucht schon beim Start 25.000 Liter und hat immer eine Landereserve von 20.000 Liter, die er, wenn sie nicht gebraucht wird, in die Luft ablässt vor der Landung, genau in klimasenitiver Höhe.
Denn wie sollte sonst die skrupellos kindische Baerbock zur Klimakonferenz nach Rio kommen ausser mit dem Düsenjet? Um da zu sagen „wir habn doch das Geld, waum solln wir es nich ausgeben.“
Die publzierten Messdaten belegen einen ganz klaren Ursachen Zusammnhang
zwischen der Menge CO2 in der Atmosphäre und Anzahl der
Großraum-Düsenjet Flüge.
Täglich fahren hunderte 300m lange Containeschiffe um die Welt, um die kapitalistische „Gobalisierung“ der Gewinne zu maximieren. Ein großes Containerschiff verbrauche pro Tag 200 Tonnen an Schweröl, also 200.000 Liter.
Noch fragen ?
Bitte trennen Sie sich von Ihrer Vorstellung, vor der Landung würde regulär „überflüssiger Sprit“ abgelassen. Das passiert nicht, wäre auch viel zu teuer. Auch kann bei weitem nicht jeder Jet Treibstoff ablassen. Dies passiert nur dann, wenn ein sehr schweres Flugzeug wegen eines technischen Defektes oder medizinischen Notfalls schnell wieder landen muss. In der Regel liegt das zulässige Startgewicht [MTOW = Max Take-Off-Weight] über dem höchstzulässigen Landegewicht [MLW], teilweise sehr deutlich. Flugzeuge, die keinen Sprit ablassen können, müssen entweder eine „overweight landing“ riskieren oder stundenlang kreisen und den Sprit dabei verfliegen.
Nach der regulären Flugzeit lässt niemand vor der Landung Sprit ab, den er für den Rückflug benötigt… Sprit ist der größte Kostenfaktor.
„si tacuisses philosophus mansisses“ -sagt der Latiener
(Hättest du geschwiegen wärst du Philosoph geblieben)
Erzählen sie keinen unwissenden Unsinn,
über Dinge von denen ich Bescheid weiß.
Eine Landerserve hat jeder Großraumjet für den Fall, dass er nicht landen darf und deswegen Runden drehen muss.
Das Ablassen der Landereserve ist Brandschutz-Vorschrift, um eine Brandkatastrophe zu vermeiden im Havariefall bei der Landung.
Das, mein Herr, ist *ausgemachter Unfug*.Ich habe einen ATPL [Verkehrsflieger-Lizenz] und 15.000 Flugstunden auf mehreren Mustern, alle ohne Fuel-Dump-Möglichkeit. Der „Si tacuisses…“-Spruch führt auf Sie zurück. Ansonsten erklären Sie bitte einmal die 18,6 Vorfälle im Durchschnitt – pro JAHR in Deutschland.
Schauen Sie gerne auch hier:
Treibstoffschnellablass – Wikipedia
Bitte geben Sie doch einmal Ihre Quellen/Erfahrungen an.
Das, mein Herr, ist *ausgemachter Unfug*.Ich habe einen ATPL [Verkehrsflieger-Lizenz] und 15.000 Flugstunden auf mehreren Mustern, alle ohne Fuel-Dump-Möglichkeit. Der „Si tacuisses…“-Spruch führt auf Sie zurück. Ansonsten erklären Sie bitte einmal die 18,6 Vorfälle im Durchschnitt – pro JAHR in Deutschland.
Schauen Sie gerne auch hier:
Treibstoffschnellablass – Wikipedia
Bitte geben Sie doch einmal Ihre Quellen/Erfahrungen an.
Für mich ist das ziemlich egal. Meine alten Kisten fahren am besten zwischen 110 und 130 km/h. Alles drüber wird eh unangenehm. Einen neuen Flitzer kann ich mir nicht leisten.
Allerdings wäre es schon gut, wenn die ganz besonders Schnellen etwas langsamer fahren müssten. Tempo 250 kann man auch bei besonnenem Blick in den Spiegel nicht einschätzen. Man beginnt den Überholvorgang mit 80 km/h, da gerade hinter einem LKW, und beschleunigt so gut es halt geht mit ner alten Kiste. Zack! … ist plötzlich ein sehr erregter Mensch mit Lichthupe fast im Kofferraum. Sorry, das war keine Absicht. Aber der hohe Geschwindigkeitsunterschied ist m.E. gefährlicher als die absolut hohe Geschwindigkeit.
Kann es sein, dass es immer diejenigen sind, die ein Limit fordern, die von ihrem Schöpfer nur mit einer unterentwickelten Sensorik ausgerüstet wurden und deutsche Autobahnen als Ponyhof betrachten? Die sich mit 115 – 120 km/h an einer Sattelkolonne vorbeihungern und dabei glauben, das Klima zu schützen? Der überwiegende Teil der Fahrten auf unseren Autobahnen wird nach meiner Einschätzung von Leuten bestritten, die dies beruflich tun und in einem eng gesteckten Zeitkorsett von A nach B kommen wollen. Oberlehrer, Rentner und Träumer können gern rechts fahren, wo sie hingehören.
Interessant:
Als ich noch in Deutschland lebte, wäre ich genau der Meinung des Autors gewesen. Jetzt lebe ich in der Schweiz und sehe das völlig anders. 120 km/h sind absolut ausreichend. Ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie in Deutschland gerast wird, wenn ich lange nicht in der alten Heimat war.
Wahrscheinlich muss man ein paar Jahre Tempolimit erfahren haben, damit sich im Kopf etwas ändert. In den ersten Jahren in der Schweiz war ich noch genervt und empfand die deutschen Autobahnen als Befreiung. Jetzt nervt mich das Rasen.
Interessant wie sich das verschiebt…
Ich bin gelegentlich in der Schweiz unterwegs und genieße das entspannte Autofahren. Nun gönne ich jedem seinen Kick. Aber warum müssen dabei andere Menschen gefährdet werden? Die Leute können doch achterbahnfahren, bungeespringen, tiefseetauchen oder extremklettern
Zitat:
„Zunächst können sich die reiferen Jahrgänge unter uns
gut daran erinnern, dass Forderungen zu einem Tempolimit
nahezu so alt sind wie die Autobahnen selbst.“
Sogar noch älter:
http://www.blikk.it/angebote/modellmathe/ma0740b.htm
„Zwischen den Städten Stockton und Darlington geschah
am 27.09.1825 etwas Unglaubliches:
Es fuhr eine Dampflokomotive mit 36 angehängten Waggons.
Und dieser Zug transportierte nicht nur Kohlen und andere Güter,
sondern auch Personen.
Die Fahrt wurde aber nicht nur begeistert, sondern auch kritisch betrachtet.
Man fürchtete um die Gesundheit der Passagiere und Zuschauer
und hatte Angst vor diesem lauten, schnellen Ungetüm.
Die Höchstgeschwindigkeit an diesem Tag betrug 24 Kilometer pro Stunde.
Über die erste Schienenfahrt in Deutschland am 7. Dezember 1835,
die einige reiche Kaufleute zwischen Nürnberg und Fürth
ermöglichten, wurde Angst und Schrecken verbreitet:
Einige Ärzte sagten jedem, der mit der Bahn fahren würde,
schlimme Gehirnkrankheiten voraus. Eine Lungenentzündung
durch den Fahrtwind würden sich alle holen, die mit vollkommen
wahnsinniger Geschwindigkeit von dreißig oder gar vierzig Kilometern
in der Stunde durch die Gegend rasen würden. …
Ein Pfarrer in der kleinen Stadt Schwabach hatte von der Kanzel
gegen die Eisenbahn geschimpft: „Die Eisenbahn ist ein Teufelsding,
sie kommt aus der Hölle, und jeder der mit ihr fährt,
kommt geradezu in die Hölle hinein!“
Weitere Aussagen solcher Geschwindigkeitsleugner:
http://www.taschenhirn.de/aktuelles-allgemeinwissen/groesste-beruehmte-irrtuemer/
Der irische Physiker und Mathematiker Dr. Dionysius Lardner
berechnete im Jahr 1830 bis auf die letzte Stelle hinterm Komma
genau, daß das Reisen mit der Eisenbahn
mit hohen Geschwindigkeiten garnicht möglich sei,
da „die Reisenden nicht mehr atmen könnten und ersticken würden“.
kripoz.de/wp-content/uploads/2024/03/stuckenberg-der-erbitterte-streit-um-die-digitale-dokumentation-der-hauptverhandlung.pdf
„Fußnote 63: Man denke nur an die Gutachten der Pariser Académie
des Sciences von 1825 und des Königlich-Bayerischen
Obermedizinalkollegiums von 1835, wonach die hohe
Geschwindigkeit der Eisenbahn, damals etwa 30 km/h,
bei den Reisenden und den Zuschauern unweigerlich
zu Hirnschäden, dem delirium furiosum, führen müsse …“
speedpedelecbiker.blog/2017/06/07/delirium-furiosum-alternative-fakten-1835-und-2016/
„Heute wissen wir: Es gab kein bayerisches
Obermedizinalkollegium.
Diese Behauptung hatten die Gegner der Eisenbahnlinie
Nürnberg – Fürth seinerzeit in den Raum geworfen.“
Ich fahre selbst ein Auto welches mehr als 250 KM/h fahren kann. In Zeiten in denen jedes Hausfrauenauto mindesten 120 PS hat und entsprechend gefahren wird, bin aber auch ich für ein Tempolimit. Bei uns schwimmt man bei Tempo 150 grad so mit, am laufenden Band kracht es, oft weil Ausländer überfordert sind mit dem ungewohnt hohen Tempo und LKW grad halb so schnell wie der Durchschnitt und 2/3 ein Handy in der Hand haben.
Trotzdem sehe ich auch hier wieder eine typische linke Regulierungswut.
Tempolimit paßt gerade nicht, mein Porsche ist erst 3 Monate alt❗
Nehmen wir zum Beispiel einen Parkplatz. Auf diesem Parplatzt stehen 100 Autos. Der Platz ist voll. Weil kein Auto wegfährt kann auch kein anders Auto hinzu fahren.
Plötzlich fahren 10 Autos mit 1kmh aus ihrer Parklücke heraus und verlassen den Platz. Da es bis zur Ausfahrt 100m sind brauchen die Autos dafür 6 Minuten.
Die 10 neuen Parkplatznutzer fahren ebenfalls mit 1kmh in die leeren Parkbuchten und brauchen für die 100m ebenfalls 6 Minuten. Der Wechsel der Fahrzeuge auf diesem Parkplatz dauerte somit 12 Minuten.
20 Fahrzeuge waren 6 Minuten unterwegs. Dafür wurde der Parkplatz 120 Minuten lang als Fahrbahn benutzt. Alle Fahrer zusammen waren 120 Minuten mit dem Fahren beschäftigt. Konnten in der Zeit nicht arbeiten und nicht konsumieren und nicht schlafen oder Zeit mit der Familie verbringen.
In nächsten Beispiel fahren die Fahrzeuge mit 10kmh aus ihrer Parklücke und die neuen Parkplatznutzer fahren mit 10kmh in die Parklücke hinein, über den 100m langen Zufahrtweg. Jetzt brauchen die Fahrer für diesen Vorgang nur 1 Minute. Der Parkplatz wurde nur 12 Minuten als Fahrbahn benutzt und alle Fahrer waren nur 12 Minuten mit dem Fahren beschäftigt konnten 12 Minuten lang nicht arbeiten, nicht konsumieren, nicht schlafen, nicht mit den Kindern spielen oder lernen.
Im nächsten Beispiel fahren die Fahrzeuge mit 100kmh aus ihrer Parklücke und die neuen Parkplatznutzer fahren mit 100kmh in die leeren Parklücken hinein, über den 100m langen Zufahrtweg. Jetzt brauchen die Fahrer je Fahrzeug für diesen Vorgang nur 6 Sekunden. Der Parkplatz wurde nur 1,2 Minuten also 72 Sekunden als Fahrbahn benutzt. Alle Fahrer zusammen waren nur 72 Sekunden mit Fahren beschäftigt und konnten 72 Sekunden nicht arbeiten, nicht konsumieren, nicht schlafen und nicht mit ihren Kindern Hausaufgaben machen.
Im nächsten Beispiel fahren die Fahrzeuge 200kmh. Jetzt brauchen die 10 alten und die 10 neuen Platznutzer für diesen Vorgang hintereinander über die 100m Strecke 3 Sekunden. Würden alle 100 Parkplatznutzer mit dieser Geschwindigkeit ihren Platz tauschen, dann dauert dieser Vorgang eine Minute für insgesamt 200 Fahrzeuge. Fahren die Fahrzeuge allerdings nur 1kmh wie im ersten Beispiel, dann dauert der Tausch der Plätze 120 Minuten.
200 Fahrzeuge tauschen ihren Platz mit 200km bei 100m Strecke in einer Minute.
200 Fahrzeuge tauschen ihren Platz mit 1kmh bei 100m Strecke in 120 Minuten – also brauchen 2 Stunden dafür.
Geschwindigkeit ist also der Faktor der den Unterschied zwischen Autobahn und Parkplatz macht. Weniger Geschwindigkeit bedeutet auf der Autobahn mehr Parkplatz – also mehr Stau. Stau bedeutet mehr Spritverbrauch pro zurück gelegter Strecke. Denn der Motor läuft ohne das Fahrzeug zu bewegen.
Außerdem bedeutet mehr Geschwindigkeit in den Städten mehr freie Parkplätze, weil die Autos schneller weg sind.
Ferner ist Geschwindigkeit Dynamik. Als in Deutschland die Geschwindigkeit auf den Autobahnen noch nicht begrenzt war, war Deutschland auch wirtschaftlich fit. Desto mehr die Geschwindigkeit auf den Autobahnen, den Landstraßen und in den Städten gedrosselt wird, desto mehr raubt lähmende Lethargie die Dynamik, natürlich auch wirtschaftlich, psychologisch und lebensqualitativ.
Aber erklären Sie das mal einem Schlafschaf.
Ich wäre für Lichtgeschwindigkeit. Dann sind die einen schon in den Parkplatzlücken, bevor die anderen herausgefahren sind. Oder so ähnlich. Ich muß das erst noch mit der Corioliskraft und dem Planckschen Wirkungsquantum verrechnen. Einen Moment bitte…
Wenn ich für eine Minute – aber nur für eine – das Narrativ vom durch menschliche CO2-Emissionen induzierten Klimawandel akzeptierte, würde ich den Einfluss eines Tempolimits von z.B. 130 auf Nutzfahrzeuge, Baumaschinen, Stromgeneratoren etc. hinterfragen, deren Emissionen dem Verkehr zugerechnet werden, weil sie mit Diesel betankt werden.
Die wenigen Fahrzeuge, die mit mehr als 130 km/h unterwegs sind, würden zwar bei 100 km/h wesentlich weniger CO2 ausstoßen, hätten aber auf die Gesamtemission in D faktisch keinen Einfluss.
Da die EU bis 2050 die Zahl der Verkehrsunfälle mit Todesfolge auf 0 senken will, muss das Tempolimit zwangsläufig auf alken Straßen bis auf 0 gesenkt werden – andernfalls wäre dieses Ziel zum Scheitern verurteilt!!!
0=0 lautet die triviale Lösung.
Ich sehe nicht, dass die Tempo-Freizügigkeit auf deutschen Autobahnabschnitten ausgenutzt wird. Im Gegenteil: Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt schon heute bei 100 bis 120 Kilometer, nicht darüber. Tendenz fallend. Die Menschen werden durch hohe Spritpreise bereits zum Langsamfahren gezwungen. Wer schneller fährt, hat meistens gute Gründe und tut dies verantwortungsvoll.
Nur sehr selten fährt ein Autobahnnutzer wirklich schnell. Dies zwingt sowohl die „Schnellfahrer“ als auch die übrigen Autofahrer zu permanenter, erhöhter Aufmerksamkeit und trainiert meineserachtens regelrecht die Konzentration. In Ländern mit Tempolimit tun sich die Autofahrer oft schwer mit schneller Reaktion. Sie reagieren träge und achten beim Spurwechsel viel weniger auf mögliche Gefahren. Dies trägt keineswegs zur Sicherheit bei – im Gegenteil.
Wer rasen will, tut dies auch mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Tempolimit wirkt hier so wenig wie ein Messerverbot auf öffentlichen Plätzen. Die Verbotskultur stößt den Bürgern allenfalls auf. Statt wegen einiger schwarze Schafe die Freiheiten aller Bürger einzuschränken, sollte man lieber die schwarzen Schafe – unschwer von den weißen Schafen zu trennen – endlich konsequent und rigide bestrafen. Wer sich in der Gesellschaft oder im Verkehr nicht integrieren kann, gehört vom Platz gestellt. Aber in Deutschland soll es Jahr für Jahr mehr „Bürgergeld“-Empfänger geben, die es sich leisten können, mit einem Mercedes AMG GT Coupe oder Porsche Turbo zu cruisen, weil die Politik unfähig ist, dieses Spiel zu beenden. Vor allem in Berlin, Köln und im Ruhrgebiet.
Es kann nicht sein, dass wir für diese „Vielfalt“ im Verkehr unsere lang währende Kultur komplett opfern und nur noch mit Verboten leben.
Ihre Beobachtungen decken sich mit meinen. Da ich berufsbedingt häufig auch im Ausland unterwegs bin, halte ich inzwischen ein generelles Tempolimit auf gut ausgebauten Autobahnen für ein Sicherheitsrisiko. Insbesondere, wenn es niedrig ist. So beobachtete ich im Raum Boston Auffahrunfälle, die bei uns so nur vorkommen, wenn der Fahrer komplett besoffen ist. Da greift Ihre Theorie von der reduzierten Reaktionsgeschwindigkeit. Wirklich Angst bekomme ich in Ländern mit niedrigem Tempolimit wegen des fehlenden Sicherheitsabstands. Auf den gut ausgebauten Autobahnen in Spanien hängt mir häufig jemand direkt an der Stoßstange, obwohl ich zumeist schon 130 fahre (erlaubt sind 120). Dann schaue ich in den Spiegel, um zu prüfen, ob der Fahrer hinter mir ein Problem hat. Aber nein, der hängt ganz entspannt an meiner Stoßstange. In den Niederlanden oder im Großraum Paris machen diese Abstandsregelautomaten (Distronic u. ä.) keinen Sinn. In Deutschland nutze ich diese Innovation trotz des höheren Bremsenverschleißes gerne, weil man so sehr entspannt zur Arbeit kommt. In den Niederlanden oder im Großraum Paris käme man dann jedoch nie an, weil sich ständig jemand in die schmale Lücke drängt und die Karre dann voll in die Eisen geht. Übrigens hat Dänemark gute Erfahrungen mit der Erhöhung des Geschwindigkeitslimits gemacht. Die Unfallzahlen gingen daraufhin zurück.
Dass diese Debatte in Deutschland rein ideologisch von Ökofaschisten und linken Sozialneidern geführt wird, erkennt man daran, dass diese Aspekte und eben auch die Vorteile für die Automobilindustrie (s. mein Post weiter unten), gar nicht angesprochen werden.
Wer seine Reaktion trainieren will, soll das gefaelligst im Fahrsimulator am PC tun, aber nicht im oeffentlichen Strassenverkehr
Vielleicht sollte man einführen, daß von Zeit zu Zeit jedes mit Führerschein eine
Prüfung machen muß ob die Prüflinge überhaupt fähig sind ihr Fahrzeug zu beherrschen. Jedes muß auch psychisch in der Lage sein, sich entsprechend konzentrieren zu können. Neben Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es Andere Verkehrsregeln, die durchaus sinnvoll sind, nur hat es sich eingebürgert, daß sich nur noch Wenige daran halten. Es scheint auch so, daß Viele geltende Verklehrsregeln gar nicht kennen bzw. im Kopf haben. Für Radfahrer und fußläufiger Verkehr gibt es auch Verkehrsregeln. Manche sollten sich vielleicht auch mal damit auseinandersetzen welche Geschwindigkeiten z.B. bei einem Formel 1 Rennen gefahren werden, alles beherrscht von Menschen. Oder bei Sportwagenrennen z.B. Paul newman hat mit 82 Jahren sein letztes Rennen gewonnen. Ralf Schumacher z.B. hat vor Kurzem nochmal ein Rennen gefahren und war schneller als alle Anderen, Jüngeren. Wer nicht fähig ist sich entsprechend dem Verkehr zu konzentrieren und ein Fahrzeug entsprechend zu beherrschen sollte nicht selbst fahren.
Auch bei Max 130 werden E-Autos kaum „aufholen“. Verbrenner sind schneller aufgeladen und haben eine größere Reichweite, die in kalten Jahreszeiten „größer“ wird.
Langsam fahren zu müssen wegen dieser erfundenen Klima-sch…. als Machtdemonstration einer bösartigen Miniminderheit ist unter allen Umständen abzulehnen!
NUR einzig und allein aus physikalischen und psychologischen Gründen ist eine Geschwindigkeitsminderung höchst sinnvoll. Die psychologische Obergrenze, die das menschliche Vermögen ein Fahrzeug „zu beherrschen“ grundsätzlich übersteigt, liegt erstaunlich niedrig.
In wenigen Jahren wird man es als Wahnsinn bezeichnen, ein Fahrzeug allein durch mechanische, körperliche, nervale Aktivitäten schneller als höchstens 50-100 kmh in Gemeinschaft mit tausenden anderen Individuen SICHER zu bewegen.
Es wird ausschließlich total digitalisierte mit AI gesteuerte Fahrzeuge geben, die um den Faktor 1000- 100.000 mal schneller regieren unter gleichzeitiger Kontrolle zahlloser Faktoren die jegliche träge menschliche Möglichkeit in µ-Sekunden übersteigt.
Im Grunde muß man sich doch darüber im Klaren sein, daß das heutige Fahren unter dem Primat der UNFALL-VERMEIDUNG steht, wenn auch ganz überwiegend unbewußt. Übrigens, kein Auto schützt den menschlichen Körper vor Schäden, die proportional zu den gefahrenen Geschwindigkeiten in irgend einem Verhältnis stehen. Das ist reine Illusion, Wunschdenken, Phantasie, Gefühl!
Jede „gelungene“ Fahrt, in der weder Mensch noch Gefährt zu Schaden kommt ist eine Art Lottogewinn. Diese Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit ist nicht unbedeutend klein, aber die Wahrscheinlichkeit. daß „etwas passiert“, man also nicht „gewinnt“ ist erschreckend hoch einzuschätzen und wächst exponentiell, je länger und je häufiger man sich „anmaßt“ sein Auto unter eigener bescheidener Kontrolle während dem „Spiel“ mit zahllosen Gegnern unbeschadet ins Ziel zu bringen.
Dann scheinen Sie eine etwas sehr lange Leine zu besitzen. Es muss ja nicht gleich jeder eine reaktion wie ein Jetpilot haben, aber bei konzentrierter Fahrweise sind Geschwindigkeiten zwischen 160 und 180 locker beherrschbar.
Unter dieser Prämisse ist jeder Tag an dem Sie aufstehen und den Sie überleben ein Lottogewinn. Sie klingen sehr pessmistisch und so gesehen ist es ein Wunder, dass die Menschheit in Ihrem Lotteriespiel noch nicht verloren hat und weiter existiert. Und was ganz entscheidend ist, auch Radfahrer haben bis heute überlebt, obwohl diese oft nicht die Regeln der STVO kennen und achten und mit rasanten Fahrmanövern andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Aber wahrscheinlich werden auch diese Piloten bald ferngesteuert über den Asphalt cruisen.
Sie sehen zu viele schlechte Filme.
Ihr erster schwerer Denkfehler: es gibt keine künstliche Intelligenz (auch als „artificial intelligence“ bezeichnet.)
Wird es nicht so schnell geben. Ich sage sogar: wird es nie geben können. Das hängt mit der Komplexität des menschlichen Gehirns zusammen. Bis heute unverstanden.
Die heutigen entworfenen und auf den Markt geworfenen Autos nerven den Fahrer nur noch: die piepsen bei jedem Regelverstoss.
Die Regeln wurden jedoch von promovierten Eseln „abgesegnet“.
Die Autobahn hat sich im Gegensatz zu vor 20-30 Jahren sehr verändert. Tempo-200-Drängler mit Linksblinker und Lichthupe sind selten geworden, dazu ist der Verkehr zu dicht und das bequeme Folge-Radar funktioniert bei dem Tempo nicht mehr.
130 km/h auf 2-spurigen und vielleicht 150 (links) / 120 (Mitte) auf 3-spurigen Autobahnen wäre ein gute Sache. Dazu ein Verbot der Elefantenrennen, sofern der vorfahrende LKW nicht Tempo 75 unterschreitet. Es ginge wesentlich entspannter zu und dank weniger Unfällen / Staus käme man im Schnitt auch früher an.
PS: Mal zum Vergleich, ich habe eine Standard-Strecke, die ich öfter fahre, ca. 470km, davon insgesamt 20km Stadt/Landstraße, der Rest Autobahn, geschätzt 2/3 unbeschränkt. Fahre ich dort mit 150-160 km/h durch, wo es geht, brauche ich ohne Stau etwa 4h15. Fahre ich gemütlich 120km/h, ist es eine halbe Stunde mehr. Was soll man da bei Tempo 200 noch sparen? 10 Minuten vielleicht unter normalen Umständen?
Wer sich sich entspannen will und Autofahren als Anstrenung empfinden sollte nicht selbst fahren. So genannte Mittelspurschleicher (ganz entspannt auf der Mittelspur durch fahren) gehören z.B. nicht auf Autobahnen. So wird der Zweck für Auitobahnen beseitigt.
Die wichtigst Massnahme wäre es, Staus zu vermeiden. Da gibt es die total unsinnige Empfehlung, bei Wegfall einer Spur, beide Spuren bis zum Hindernis parallel fahren zu lassen. Dann kommt es zum Stillstand beider Spuren, weil die Einfädelnden zum Stillstand kommen und nur durch Stillstand in der freien Spur einfädeln können. Man sollte 2 km vor dem Engpass Überholverbot und 60 km/h festlegen, dann könnten sich alle in eine Spur einordnen. Im verengten Bereich sollte die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h angehoben werden.
Das macht natürlich sehr wohl Sinn, beide Spuren parallel fahren zu lassen, und wenn es sich zu einer Spur verjüngt das Reißverschlussverfahren anzuwenden. Zum Stillstand kommt dieses Verfahren nur dadurch, weil es immer wieder Spezialisten gibt, die das nicht verstehen, und angestrengt geradeaus blicken, wenn sie verpflichtet wären, jemanden von der endenden Spur einfädeln zu lassen.
Ich kriege regelmäßig einen Hals wenn Leute das nicht kapieren, und den ganzen Verkehr aufhalten indem sie 300 m vor der Engstelle, plötzlich auf der weiterführenden Spur einscheren wollen.
Den einfachsten Hebel haben die Autoren anscheinend leider nicht auf dem Schirm:
Ein rigoroses Überholverbot für LKWs, das auch konsequent geahndet wird.
Alle LKWs besitzen heute Geschwindigkeitsbegrenzer und blockieren dadurch beim Überholen über sehr viele Kilometer Strecke die Autobahnen, sodass die dadurch ausgebremsten PKWs anschließend kräftig auf die Tube drücken müssen, um noch eine einigermaßen hohe durchschnittliche Reisegeschwindigkeit rausholen zu können.
Das anschließende starke Beschleunigen und Schnellfahren bis zum nächsten „Elephanten-Rennen“ kostet nicht nur viel Sprit, sondern ist auch viel anstrengender und gefährlicher, als wenn man mit konstanter Geschwindigkeit fahren könnte.
Ja, sehe ich auch so. Die meisten Elefantenrennen sind vom Typ LKW1 überholt mit Tempo 87 LKW2 mit Tempo 83. Der 120-Fahrer in der Mitte muß sich links reindrängeln, was dort wieder zu gefährlichen Situationen führt. Es ist nervig und gehört konsequent geahndet.
Der Geschwindigkeitsunterschied ist meist noch viel geringer.
Wenn man das Verhalten von LKW auf den Straßen betrachtet sollte man aber nicht vergessen, wie viele Waren heut zu Tage weiß Gott wie weit durch die Welt gekarrt werden. Und wie viel im Internet bestellt wird und am nächsten Tag oder spätestens innerhalb einer Woche soll es da seln. Bei Problemen sollte man zuerst bei den Ursachen ansetzen
Das ist aber noch lange kein Grund für Elephantenrennen.
Auch für LKW-Fahrer wäre das Ganze stressfreier, wenn es ein Überholverbot für LKWs auf Autobahnen gäbe. Denn das würde ja alle LKWs betreffen und der Druck wäre raus, die letzte Verzögerung durch einen Stau auf Biegen und Brechen wieder rausholen zu wollen.
Sind Sie schon mal LKW gefahren?
Wissen wie das z.B. so ist wenn sie einen z.B. mit 40T
aus der Fahrt runter Bremsen? Da ist dann nichts oder langer nichts mit wieder schneller werden.
Ganz zu schweigen vom Treibstoffverbrauch. Die Anmgestellten LKW Fahrer sind denke ich arm dran. Meistens haben Sie Termin müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein nur als Beispiel Fähre.
Was hat ein generelles Überholverbot für LKW mit „Runterbremsen aus der Fahrt“ zu tun? Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h, die meisten LKW sind jedoch mit 90 km/h unterwegs. Einen Kollegen, der 88 km/h fährt, mit 90 km/h zu überholen, bremst hunderte von PKW über zig km aus.
Deshalb ist es sogar nach § 5 Abs. 2 StVO verboten. Dort heißt es: „Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.“
Da sich aber kein LKW-Fahrer daran hält, und der Verkehrsverstoß auch nur geahndet werden kann, wenn sich zufällig ein ziviler Polizeiwagen direkt hinter dem Überholer befindet, hilft nur ein offizielles, generelles Überholverbot für LKWs auf Autobahnen.
Auch den Fahrern, damit diese nicht mehr so sehr von ihren Disponeten unter Druck gesetzt werden und sich zu illegalen Handlungen verleiten lassen.
Das Ganze hat mit der Gesamtfahrzeit zu tun, die benötigt wird
Es gibt in der Praxis ja eine Faustformel wie lange ein Überholvorgang zeitlich dauern darf um nicht geandet zu werden.
Wäre der Geschwindigkeitsunterschied generell nur 2km/h dürfte kein LKW überholen. Außerdem gibt es zum Teil z.B. auch erhebliche Unterschiede bei der Beladung und der Motorisierung, was sich oft bereits bei leichten Steigungen bemerkbar macht. Das Maß wie ein überholender LKW behindert hängt oft auch vom Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer ab, das muß man der Ehrichkeit halber sagen. Natürlich ist es bei vielen LKW s und auch Bussen so, daß sie sich verantwortungslos verhalten und dies als Berufskraftfahrer Dadurch z.B. Andere, die sich ordentlich verhalten z.T. in Schwierigkeiten bzw. in Verruf bringen.
Aber ist es nicht auch so, daß sich auch etliche PKW z.B. beim Überholen verantwortungslos Verhalten z.B. viel zu kurz vor einem Ausscheren, zu wenig Abstand halten und dann eventuell wärend des Überholvorganges nicht mal Gas geben und praktisch ewig brauchen bis sie vorbei geschlichen sind und alle Nachfolgenden aufhalten und zur Schlange abbremsen?
PS: ich bin kein Berufskraftfahrer war aber auch schon mit 40Tonner unterwegs
Es gibt eine Menge verkehrsregeln die zur Sicherheit beitragen, nüten aber nichts, wenn sie nicht eingehalten werden. Erst einmal für deren Eionhaltung sorgen bevor man nach geschwindigkeitsbegrenzung schreit und noch weniger der Anderen sinnvollen Verkehrsregeln eingehalten werden. Vielleicht auch das fahrzeug etwas weniger optisch „polieren“ und eher dafür sorgen, daß Bremsen, Lekung, Fahrwerk in Ordnung sind. Was man da oft feststellen muß (z.B. großer BMW, optisch super aber bereits bei leichtem Gefälle hält Handbremse nicht) können sich Viele gar nicht vorstellen in was für einem sicherheitstechnisch desolaten Zustand viele Fahrzeuge auf den Straßen sind. Manche sind auch deshalb unsicher beim Fahren. Gefährden nicht nur sich sondern auch Andere
„Dr. Wolfgang Stölzle, Leiter Bundesfachausschuss Mobilitätspolitik der WerteUnion, und Ralf Leiter, Mitglied Bundesfachausschuss Mobilitätspolitik der WerteUnion“ Die Bundesfachausschüsse gehören einer Partei an die noch nicht einmal an der 1% Hürde bei der letzten BT gekrazt haben und die werden hier thamatisiert?
Wo liegt das Problem?
Wollen Sie jetzt auch eine „Brandmauer“ zur WerteUnion aufbauen?
Nachdem im Januar 2022 Otte von der AfD als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen worden war, trat Maaßen am 24. Januar 2022 aus Protest aus der Werteunion aus. Am 25. November 2022 kündigte er an, im Januar 2023 als Vorsitzender der Werteunion zu kandidieren. Soviel zur Brandmauer.
Und warum bitte nicht, wenn die Argumente doch stimmen?
weil nur wahr ist was uns cdu spd und grüne erzählen. da stimmt es selbst, wenn die sogenannten Experten nicht vom Fach sind und keinererlei qualifizierte Ausbildung haben
Albert Einstein gehörte gar keiner Partei an und war dennoch sehr intelligent.
Das ist einfach nur die Art von autoritärem Verhalten gegenüber den eigenen Bürgern, wie wir sie seit Kanzlerin Merkel erleben und leider feststellen müssen, dass man als Bürger immer weniger zu melden hat. Selbst nutzt man schließlich die Fahrbereitschaft, ist mit Blaulicht und Eskorte oder gleich dem Flieger unterwegs. Da spielt die Umweltbelastung keine Rolle und man lässt in der Luft auch mal Kerosin ab, weil man es sich anders überlegt hat und wieder landen möchte, was mit vollem Treibstofftank misslingt. Schnell fahren nur die wenigsten, weil die Kosten für eine Tankfüllung im 3-stelligen Bereich liegen. Fahren nach Verkehrslage wäre die richtige Einstellung. Man überholt keine Rentnerin in der 30iger Zone, braucht aber auch keine 30 km/h in Stadtbereichen, in denen kaum ein Passant auf den Gehsteigen zu sehen ist. Für Autobahnen gilt das gleiche Prinzip.
Der autoritäre Charakter ist unter Wählern sehr weit verbreitet.
Fahren nach Verkehrslage. Das hieße, dass es im Stadtbereich z. B. erlaubt sein sollte, in 50er Zonen 80 km/h oder in 30er Zonen 60 km/h zu fahren, wenn kein Auto, Radler oder Fußgänger zu sehen ist? Nein, in Städten gibt es flächendeckend sinnvolle Tempolimits, und warum sollte dasselbe Prinzip nicht für Autobahnen gelten?
Die Diskussion ist doch müßig, es geht hier nicht um Personen- oder Umweltschutz, sondern um die weitere Gängelung des Bürgers und die Einschränkung der Individualverkehrs.
Ich fahre selbst recht passiv, bin höchstens einmal bei einem Überholvorgang auf der Autobahn mit mehr als 130 km/h unterwegs. Das Problem sind auch nicht die Fahrer, die deutlich schneller fahren als 130 km/h. Wenn sie ihr Fahrzeug beherrschen und keinen anderen gefährden, sollen sie halt schneller fahren.
Viel bedenklicher finde ich im Straßenverkehr, ob auf Autobahnen oder im normalen Straßen- oder Stadtverkehr, das immer mehr um sich greifende Drängeln / extrem dichte Auffahren einiger Zeitgenossen, selbst dann, wenn man die vorgegebenen Geschwindigkeiten voll ausnutzt oder aufgrund dichter Verkehrslage gar nicht schneller fahren kann. Zudem scheinen rote Ampeln für manche auch nur noch eine Empfehlung darzustellen.
Autofahren macht mir deshalb immer weniger Spaß, ist aber immer noch angenehmer als auf Bahnhöfen Verspätungen abzusitzen oder kulturell bereichert zu werden. Hoffentlich bekomme ich für den letzten Satz keinen Besuch von der „UnsereDemokratie“.
Es hat die widerliche Unsitte des Rechtsüberholens um sich gegriffen. Dagegen sollte man vorgehen.
Man kann nur rechts überholen, wenn dort frei ist. Das begreifen die penetranten Linksfahrer nicht.
Es wird eben auch rechts überholt, wenn dort nicht frei ist z.B. kurze Lücken zwischen LKW.
Idioten auf 4 Rädern gibt es immer – ob mit oder ohne Tempolimit.
Meine persönliche Beobachtung:
seit Jahren, insbesondere seit Corona hat die Geschwindigkeit der meisten PKWs auf Autobahnen deutlich abgenommen, bei den LKWs nicht.
Wenn ich daran denke, wie noch vor 20 Jahren die Rudel der Außendienstler morgens aus den Gewerbegebieten auf die Autobahnen ausschwärmten, desgleichen die Kamikazefahrer aus den Versandzentren der deutschen Post, dann war Vorsicht und volle Deckung angesagt.
Offensichtlich hat inzwischen auch dieser Verkehr deutlich abgenommen in der Menge.
Die CO2-Emission in ihrer Gesamtheit ist ein Popanz, der wissenschaftlich nicht haltbar ist und nur als Grund zur Generierung einer neuen Steuer dient.
Mit der Umdeklarierung des Umweltschutzes zu Klimaschutz wurde aus Vernunft ein einträgliches Geschäftsmodell, getragen von einer menschgemachten Ideologie.
Die CO2 Emission ist nötig, um uns aus der vegetationsfeindlichen CO2 Knappheit herauszuführen. Robert Habeck sei Dank.
Mit dem Tempolimit soll erreicht werden:
So wird´s werden.
Sehr geehrter Herr Stölzle und sehr geehrter Herr Leiter, Sie haben ja so recht. Darf ich noch ein weiteres Argument anfügen? Viele umweltschädlicher als das Schnellfahren dürften die durch mangelnde Instandhaltung/politische Ignoranz bewirkten Folgeerscheinungen der schlechten Instandhaltung und extrem langsamen Reparaturen der Autobahn sein. Für den Umweltschaden, den zum Beispiel die für Lkw gesperrte Leverkusener Rheinbrücke oder die Sperrung der Sauerlandlinie bei Lüdenscheid verursacht hat, könnte man lange schnell fahren… Aber die ganzen Argumente helfen nichts. Die grüne Religion hat einen Glaubenssatz: Auto ist böse! Und damit setzt sich diese Religion gerade wieder einmal durch, dank Herrn Merzel.
Selbst wenn man an diese 0,15% Einsparung für das „Klima“ glauben würde… wie viel würde man mit 10 Kernkraftwerken sparen? Wie viel mit einer Verlagerung des Langstreckenlastkraftwagenverkehrs, also zum Beispiel die Strecke Hamburg-München, auf die elektrifizierte Schiene? Ok, dazu müsste man so einige Strecken ertüchtigen, sinnvoll ausbauen und endlich den Personenfernverkehr vom Rest trennen, aber dennoch. Es gibt viel einfachere Methoden um diese Ziele zu erreichen, egal wie sinnfrei. Aber es geht nicht um Ziele, die Umwelt oder den Menschen, es geht um die Ideologie
Das sind doch völlig unsinnige eher schädliche Ziele. Die sollte man vermeiden und nicht anstreben. Es ist schade, dass die Gehirnwäsche schon bei allen Wählern außer denen der AfD die natürliche Intelligenz zerstört hat.
Zwei Anekdoten dazu aus meinem beruflichen Leben: Ich hatte mal mit GM zu tun und fragte dort einen Manager, warum sie die verschärfte Version eines Cadillacs CTS-V überhaupt nach Deutschland importieren, wenn sie mit dem Wagen hier eigentlich nur Verlust machen. Er gab mir die Antwort, die sich bei einem Besuch in den USA bestätigte. Dort lief im Radio Werbung. Ein zentrales Argument für den Cadillac war, dass er auch in Deutschland fährt, wo es auf einigen Autobahnen kein Tempolimit gäbe. Erst dadurch scheint der amerikanische Kunde zu glauben, dass ein Cadillac mit 8-Zylinder qualitativ überhaupt geeignet ist, hohe Geschwindigkeiten zu fahren.
Bei einem Projekt in Jordanien fragte ich mal die amerikanischen Kollegen, warum sie eigentlich so sehr von PS-starken deutschen Autos fasziniert seien und dafür ja auch ziemlich viel Geld hinlegten. Erstaunlich fand ich, dass die dort eher auf Audi und Mercedes stehen, während es für den Amerikaner dann lieber ein Beamer ist (so nennen die BWM und nicht die Projektoren in Meeting-Räumen!).
Antwort der Jordanier: Das sind Autos, die in Deutschland problemlos über 200 fahren. Die müssen einfach gut sein.
Ein fehlendes generelles Tempolimit ist also gut für die deutsche Automobilindustrie. An den starken Autos verdient man auch mehr. Aber ist es denn schlecht, wenn es unserer Industrie gut geht? Ich bin als Selbständiger zwar eher in der Prozessindustrie tätig. Aber ohne Autos braucht man halt auch keine Autolacke, um nur ein Beispiel zu nennen.
Ich wäre eher dafür die Sicherheit des Menschen in den Vordergrund zu stellen, anstatt Umsatz. Und, na ja…Meinungen sind nur Meinungen. Die haben mit der faktischen Wahrheit absolut nichts zu tun.
> Unabhängig davon, dass der menschengemachte Klimawandel höchst strittig ist
Eine der positiven Seiten von Trump – er sagt offen, dass es nichts als globalistischer Betrug ist. Gerne könnte er es öfter in Westeuropa erinnern.
Grundsteuer auf die Luft! Exakt.
Es geht bei den ganzen Tempolimits auch darum weiter kräftig beim Kfz-Fahrer abzukassieren. Wenn es wirklich um Verkehrssicherheit ginge dann bitte Blitzer fest an den gefährlichen Stellen aufbauen und Blitzerwarner generell erlauben. Ich gehe ja davon aus daß die Blitzer dort stehen wo eine größere Unfallgefahr herrscht.
Was ist denn das für ein unsachlicher Beitrag: Wesentliche Argumente fehlen!
Es ist eigentlich ganz einfach: ein generelles Tempolimit, wie z.B. in der Schweiz 120 km/h, würde den Durschnittsverbrauch senken, den Verkehrsfluss vergleichmäßigen, die Aggressionen und Drängeleien reduzieren und damit die Anzahl der Unfälle sowie der Verkehrstoten und -verletzten reduzieren, ohne dass man deutlich später ans Ziel kommt. So erlebe ich das jedenfalls, wenn ich in der Schweiz unterwegs bin.
Es gibt eigentlich keine rationalen Gründe gegen ein vernünftig gewähltes Tempolimit von 120 oder 130 km/h!
Der Hauptgrund dagegen ist, dass viele Leute sich beim Autofahren nicht begrenzen lassen wollen.
Dann vergleichen Sie einmal den durchschnittlichen autobahnerprobten deutschen Autofahrer mit einem schweizerischen oder französischen. Die können nicht wirklich vorausschauend fahren. Und wenn Sie auf einer Autobahn in einem unserer Nachbarländer einem auf der linken Spur über Kilometer hinterherfahren — so mit 10 bis 15 Kilometer pro Stunde weniger als maximal erlaubt, dann ist das für mich das typische Zeichen der dortigen Schlafmützengesellschaft.
Es gibt überhaupt keinen Grund für ein Tempolimit. Warum soll ich auf einer leeren Autobahn in der Nacht nicht 200 km/h fahren dürfen? ES IST MEIN GELD, das ich da verbrenne und das geht SIE überhaupt nichts an.
Na da freuen sich aber die Schweizer und Franzosen über die Komplimente vom geliebten Nachbarn!
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum es in allen eu-Ländern und anderswo ein Tempolimit auf Autobahnen gibt?! Dafür gibt es eben gute Gründe. Schweizer und Franzosen fahren nicht weniger vorausschauend als andere auch. Was Sie als Schlafmützigkeit bezeichnen, ist wohl eher als Gelassenheit und innere Ruhe zu bezeichnen (ist den Deutschen leider nicht so gegeben).- Schon aus Lärmschutzgründen sollte auf Autobahnen gerade nachts nicht schneller 130 km/h gefahren werden dürfen.
In der Schweiz sind schwere LKW verboten und ist die max. Achslast auf 6 t begrenzt, weshalb es dort weder einen LKW-Transitverkehr, noch Autobahnbaustellen gibt. Beide Probleme wälzen die Schweizer auf die Nachbarn ab.
Denn ein schwerer LKW mit 10 bis 12 t Achslast schädigt die Autobahn bei uns wie 10.000 bis 100.000 PKW, weshalb unsere Autobahnen sich quasi in Dauerreparatur befinden.
Die vielen Baustellen und die „Elephanten-Rennen“ der LKW bremsen bei uns den PKW-Verkehr völlig aus, weshalb man anschließend zwangsläufig kräftig auf die Tube drücken muss, um noch eine einigermaßen guten Reisschnitt rauszuholen.
Das Tempolimitgeschrei ist vor allem den 50.000€ E-Schleudern gedacht damit die sich nicht benachteiligt fühlen wenn denen ein Fiat 500 (20.000€) Benziner die Show stiehlt.
Ich mache mich bei TE-Lesern jetzt vermutlich unbeliebt. Dennoch muß es heraus: Ich bin für ein Tempolimit. Mein Grund ist die Verkehrssicherheit. Alle anderen Argumente sind Quatsch. Aber mit 200 km/h hat man schlicht keine Kontrolle mehr über sein Fahrzeug. Ich habe dieses Argument gelegentlich früher schon gebracht und wurde dafür beschimpft: Wenn ich mich bei hohen Geschwindigkeiten unsicher fühlte, ob es nicht besser sei, ich würde das Autofahren aufgeben, statt meine Mitmenschen durch meine unsichere Fahrweise zu gefährden. Nun, dem entgegne ich: Ich fahre seit 46 Jahren unfallfrei. Nicht einmal ein Kratzer. Aber ich will mich dessen nicht zu sehr rühmen, vielleicht setze ich das Auto ja schon morgen in den Graben. Aber es ist nun mal eine Tatsache: Die Gesetze der Physik gelten für alle, auch für diejenigen, die sich selbst für die Größten halten.
Nun habe ich meine Ansicht vorgetragen und die erwartbaren Beschimpfungen antizipiert und harre nun, was dieses Mal losgetreten wird.
Niemand zwingt Sie, auf der Autobahn zu fahren, wenn Sie Angst davor haben. Und niemand verbietet Ihnen, langsamer und auf der rechten oder mittleren Spur zu fahren. Es gibt keine Schnellfahrpflicht. Aber, wenn Sie Angst vor dem Autofahren haben, nehmen Sie doch den Zug! Zugegeben, ich habe eher Angst vor diversen Fahrgästen im Zug und fahre deshalb mit dem Auto. Da fühle ich mich sicherer.
Aber es ist völlig unsinnig, wenn Sie meinen, daß man bei Tempo 200 sein Auto nicht mehr im Griff hat, es liegt schlicht am Modell. Mit einem schnellen Porsche ist das gar nichts, auch nicht mit einem großen Mercedes, BMW oder Audi. Und mein Auto aus der Mittelklasse kann bei der Geschwindigkeit bequem mithalten, ohne daß ich nervös sein müßte.
Der Gefahrenbremsweg bei 200 km/h beträgt etwa 200 m. Das gilt für alle Modelle. Außer natürlich für Ihres. Das ist ein ganz besonderes.
Ich hatte mal das Vergnügen den Golf GTI meines Bruders fahren zu dürfen. Das Anfahren hat mir fast die Hände vom Lenkrad gerissen. Oder das überchätzen des Momentums eines Kick-Down. Na, merken Sie etwas? Regelungen im Straßenverkehr dienen unser aller Sicherheit. Ich bin da bei Evelyn.
Das Thema kocht immer wieder mal hoch bei TE. Ich fand mich da immer ziemlich allein mit meiner Meinung, stelle aber erfreut fest, daß ich inzwischen ein paar Mitstreiter habe. Ändert sich da gerade etwas?
Ich gehöre zu den Menschen, die Verbote verabscheuen, die den Leuten das Gefühl geben sollen, etwas „Gutes“ zu tun, ohne sonstigen Zweck. Und die ganzen Argumente für ein Fahrverbot wegen Klimaschutz und solchem Zeug sind Blödsinn. Verkehrssicherheit gehört aber nicht dazu. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn jemand 200 km/h, 250 km/h, 300 km/h fahren würde, wäre er allein auf den Straßen unterwegs. Es wäre sein persönliches Risiko, einem Wild bei einer Vollbremsung nicht mehr ausweichen zu können und sich dabei aus dem Leben zu befördern. So ist es aber nicht. Die Straßen sind für alle da. Und bei dem Verkehrsaufkommen, das sie inzwischen aushalten müssen, ist ein Tempolimit sehr sinnvoll. Zur Sicherheit von allen.
Sehe ich auch so. Allerdings gibt es aus meiner Sicht noch weitere Gründe für das Tempolimit: Lärmschutz und das Ende des „Raser“-Tourismus. Letzteres gehört aber auch zum Thema ‚Verkehrssicherheit‘.
Die meisten Autobahn-Kilometer in DE sind bereits mit einer Begrenzung belegt. Warum muss auch das letzte Bisschen Freiheit genommen werden? Wird damit das Klima gerettet? Wohl kaum, nur wird dem Bürger und Steuerzahler mal so richtig die Allmacht des Staates gezeigt. Allerdings muss man auch sagen, dass Deutschland gerade dabei ist, sein wirtschaftliches Rückgrat, die Autoindustrie, freiwillig zu zerstören. Da braucht es auch keine Möglichkeit mehr, mit einem hochtechnisierten, starken PKW, mal etwas schneller zu fahren. Was mich schon erschreckt ist, wie teilnahmslos der Deutsche jede Einschränkung hinnimmt, auch von Seiten der Unternehmen und Gewerkschaften. Oder hoffen letztgenannte auf massive Steuer-Milliarden Subvention?
Zu Deutschland würde heute am besten passen, auf Autobahnen max 100 km/h, auf Landstraßen 80 km/h und innerorts max. 30. Zum Klima würde es nix beitragen, weil man halt länger unterwegs ist. Aber andere Länder würde diese Leidensfähigkeit schon beeindrucken. Oder würden die nur noch den Kopf schütteln?
Freie Fahrt für freie Bürger: Was für ein Schmarrn! Die Deutschen (nicht alle) haben ein neurotisches Verhältnis zum Auto. PS-starke PKW für das Selbstbewußtsein, Freiheit über die Geschwindigkeit definieren? Es sollte doch eigentlich darum gehen, sicher und bequem von A nach B zu gelangen.- 80 km/h auf Landstraßen wäre sinnvoll.- In anderen Ländern wundert man sich eher über diese deutsche „Freiheit“. Deutschland ist weit und breit das einzige Land ohne generellesTempolimit auf Autobahnen, und Tempo 100 auf Landstraßen ist woanders selten.
Tempolimit finde ich sehr gut.
Jeder sollte nur so schnell fahren wie er es vor seiner eigenen Haustür gerne hätte.
Ich fahre seit 41 Jahren ohne selbstverschuldeten Unfall. Wenn man die Autofahrer beobachtet wird einem gruselig.
Dann waren SIE es, der kürzlich vor mir auf der Autobahn mit 50 Km/h vor mir her zuckelte, Da SIE „nur so schnell fahren wie “ SIE „es vor der eigenen Haustür gerne hätte(n)“?
Habe ich mir gedacht, daß einige den Denkfehler schaffen. Denken Sie bitte noch einmal nach.
An der roten Ampel eine Schlange, es wird grün, es dauert ewig bis los gefahren, richtiger gemächlich los geschlichen wird ud das dann auch noch mit riesen Abständen dazwischen. es kommt gerade einmal die Hälfte der Fahrzeuge durch, die bei zügiger Fahrweise durchgekommen wären bei Dunkelgelb drückt sich der letzte noch durch und daas dann aber gemächlich nicht schneller möglich als der vordere. Die Anderen die zwischenzeitlich grün bekommen haben treffen darazuf und werden nioch in deer Kreuzung behindert. Schon öfter erlebt. Es stimmt auch nicht daß Jedes so langsam fahren darf wie es will, man darf durch seine Langsamkeit keine Behinderung Anderer darstellen. Auch so eine Verordnung die niemand mehr beachtet und kennt. Daß bei Kolonnenbildung das vordere bremsende Fahrzeug bei Gelegenheit die gestauten hinter sich bei Gelegenheit vorbei fahren lassen muß gilt immer noch, wer macht das?
Zum Haareraufen, oder?
„noch mit riesen Abständen dazwischen“
Sobald der Verkehr fließt, gilt auch bei der Ampelüberfahrt der innerörtliche vorgeschriebene Mindestabstand von 3 Fahrzeuglängen (15m).
Natürlich, so etwas ist eine Verkehrsbehinderung und gibt laut StVO ein Busgeld. Wie um andere sinnvolle Vorgaben (wie z.B. der Vorgabe, daß nicht zu langsam gefahren werden darf) kümmert sich aber Niemand mehr darum. Auf solche Sachen sollte die Ordnungsbehörde wieder achten und Vestöße ahnden. Aber bei vielfach unsinnigen Geschwindigkeitsbeschränkungen Blitzen bingt halt gut Kohle.
Woher habe Sie diese Vorschrift?
Ich kenne das, als Empfehlung Innerorts, wobei in Verbindung mitder Empfehlung 50Km/h als fliesender Verkehr inerorts 50 genannt werden. Die Empfehlung halber Tachoabstand halte ich für angebrachter und sicherer. Wenn jemand an der Ampel losschleicht und nicht beschleunigt gilt das normalerweise auch nicht als fliesender Verkehr. Z.B. nach ca 50m gerade mal 15 oder 20km/h drauf hat
z.B. hier (https://www.autoscout24.de/informieren/ratgeber/autorecht/sicherheitsabstand/)
Sehr interessant dort auch die Angabe des seitlichen Sicherheitsabstands der, ganz besonders zu Radfahrern, so gut wie nie eingehalten wird.
Ihr Vorschlag halber Tacho sind bei 20km/h auch 10m, bei der in einer Sekunde zurückgelegten Strecke ca. 6m.
In der STVO ist der einzuhaltende Sicherheitsabstand nicht genau angegeben und vorgeschrieben, der Seitenabstand beim vorbei fahren an Radfahrern schon, Wobei für diese aber auch Verkehrsregeln gelten wie z.B. rechts fahren und nicht neben einander fahren dürfen (Pulk ab bestimmter Personenzahl ausgenommen). Schon oft erlebt, daß zu zweit neben einander gefahhren wird, oder so weit vom rechten Fahrbandrand entfernt, daß der Vorgeschriebene Seitenabstand einzuhalten beim Überholen gar nicht möglich war. Die Radfarer durch ihr Verhalten praktisch dafür verantwortlich sind, daß nicht nach Vorschrift überholt werden kann. Wenn nicht überholt werden kann und sich eine Schlange dahinter (Rechtsprechung teilkweiser ab 3 Fahrtzeugen) anstaut gilt auch hier, daß dem Nachfolgenden Verkehr Gelgenheit gegeben werden muß die Nachfolgenden vorbei zu lassen. .
Zum Abstand halten hinter einander, halber Tachoabstand wird allgemein schon Jahre lang empfohlen ist aber keine Vorschrift. Man stelle sich mal vor beim Losfahren an Ampeln würden alle zum vor sich los fahrenden 15m Abstand halten. Empfehle Allen die der Meinung sind, mal aufzupassern wie das üblich ist und wie sich bei solchem Verhalten die Verkehrslage „verzögern“ würde. Wenn ich mich recht erinnere, zählt zu der Vorgabe Verhalten im Straßenverkehr, daß man sich im Verkehr dem Verkehrsfluß anpassen muß und den Verkehr nicht aufhalten darf auch zügiges Anfahren an Ampeln . 10m Abstand statt 15 m ist bereits eine übliche Autolänge. ES ist durchaus üblich und auch sinnvoll daß zügig hintereinander losgefahren wird und mit zunehmender Gerschwindigkeit wird der Abstand entsprechend vergrößert.
Viele fluchen wenn ein LKW vor Ihnen ist beim Anfahren weil er so lange braucht bis er auf Geschwindigkeit ist an der Ambel weil sie deshalb nicht durch kommen und es nicht vorwärts geht. Aber es gibt leider PKW die LKW noch regelrecht ausdbremsen. Den Verkehrsfluß wesentlich verhindern
„In der STVO ist der einzuhaltende Sicherheitsabstand nicht genau angegeben und vorgeschrieben“
Das stimmt.
Der Mindestabstand muss nach StVO aber so gewählt werden, dass ein sicheres Anhalten in jeder Situation gewährleistet werden kann. Das ganze nennt sich dann Anhalteweg und berechnet sich aus Bremsweg (BW~(v/10)²) plus Reaktionsweg. Für eine Gefahrenbremsung (Vollbremsung) gilt BW/2+Reaktionsweg.
Das Ding ist, dass diese Formel nur einen groben Richtwert bietet und je nach Fahrzeug (Gewicht, Bremsenart), Fahrbahnverhältinissen (Glätte, Nässe) und Fahrbahnbeschaffenheit (Asphalt, Pflaster, Rollsplitt etc.) und persönlichen Zustand (Alter, mentale Verfassung, Aufmerksamkeitslevel) stark abweichen kann.
Hier gilt also, mehr ist besser als weniger.
„Die Radfarer durch ihr Verhalten praktisch dafür verantwortlich sind, daß nicht nach Vorschrift überholt werden kann.“
Das ist Unsinn. Wenn Sie den vorgeschriebenen Seitenabstand nicht einhalten können, dürfen Sie nicht überholen. Auch wenn Sie im Recht sind, Sie können dieses nicht erzwingen. Sie dürfen ja auch nicht die Oma, die bei roter Fußgängerampel die Fahrbahn überquert, einfach über den Haufen fahren.
„ES ist durchaus üblich und auch sinnvoll daß zügig hintereinander losgefahren wird“
Ob etwas üblich ist, interessiert, wenn der Vordermann den Motor abwürgt oder aus für Sie nicht ersichtlichen Grund plötzlich bremsen muß, Sie daraufhin dessen Kofferraum einen Besuch abstatten, keinen. Da trifft Sie die volle Schuld.
Es sollte schon genau gelesen werden was geschrieben wurde.
Eine weitere Diskussion sehe ich als unsinnig