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Übersterblichkeit und Covid-"Impfungen"

Barmer-Studie als politische Beruhigungspille

von Gastautor

04.12.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Barmer will mit einer Studie widerlegen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Übersterblichkeit und Covid-"Impfungen" geben könnte. Dabei weisen ihre Ergebnisse auf diesen Zusammenhang hin – und da, wo nicht, hat die Studie methodische Mängel. Von Raimund Hagemann

Wie ist die faktisch bestehende Übersterblichkeit zu erklären? In den Medien dominiert die Tendenz, die Übersterblichkeit ausschließlich auf das Coronavirus zurückzuführen. Dieser Tendenz kommt die Studie einer Autorengruppe des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) entgegen. Die Autoren werten die Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung für den Zeitraum 2020 bis 2022 aus und behaupten, dass die Übersterblichkeit zu 80 Prozent durch Covid-19-Infektionen bedingt sei. Diese These wurde beispielsweise in der Berliner Zeitung unter dem Titel „Übersterblichkeit: Studie sieht Zusammenhang mit Covid-19, nicht mit Impfungen“ durch Wissenschaftsredakteur Torsten Harmsen wohlwollend besprochen.

Die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Covid-„Impfungen“ hatte zuvor ein Fachaufsatz der Professoren Christof Kuhbandner und Matthias Reitzner aufgeworfen. Sie wiesen eine Korrelation zwischen Übersterblichkeit und Covid-„Impfungen“ nach und empfahlen „auszuschließen, dass diese Sicherheitssignale auf das Vorhandensein unerkannter Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe zurückzuführen sind“. Dieses Resultat rief jedoch keine Forderungen nach Überprüfung der Covid-„Impfungen“ hervor, sondern sorgte vielmehr im Gegenteil für einen Entrüstungssturm in den Medien: Sogar die Tagesschau brachte am 20. Juni 2023 eine Gegendarstellung zu Kuhbandner/Reitzner.

Aktuell wird die Barmer-Studie politisch instrumentalisiert, um die von Kuhbandner und Reitzner ausgelösten Alarmsirenen zu stoppen. Sowohl von den Autoren selbst als auch von Medien und Experten, wie der ehemaligen Abteilungsleiterin für „Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika“ des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Dr. Brigitte Keller-Stanislawski, wird die Barmer-Studie so dargestellt, als würde sie die Befunde von Kuhbandner und Reitzner widerlegen. Bei einer Befragung im Brandenburgischen Corona-Untersuchungsausschuss hob die Expertin des PEI am 13. Oktober 2023 beispielsweise hervor: „Es gibt eine neue Studie der Barmer zur Übersterblichkeit. Diese Studie ist auch sehr schön, aber die Barmer konnte das nicht für Impfstoffe auswerten. Sie kommt zu sehr anderen Ergebnissen als Herr Kuhbandner in seiner Publikation.“

Ist das aber wirklich so? Wohl nicht: Denn wesentliche Ergebnisse der Barmer-Studie bestätigen durchaus die besorgniserregenden Befunde von Kuhbandner und Reitzner, während ihr an den Stellen gravierende methodische Mängel zu attestieren sind, wo sie von den Resultaten der beiden Professoren abweicht. Die Barmer-Studie ist als bifg-ePaper erschienen und trägt keinen Hinweis auf eine Begutachtung durch unabhängige Fachexperten, während der Artikel von Kuhbandner und Reitzner einen siebenfachen anonymen Peer Review vor der Publikation durchlaufen hat. Ein Peer Review hat zum Ziel, methodische Mängel und Fehlschlüsse zu detektieren und zu beheben.

Schauen wir uns zunächst die Übereinstimmung zwischen den beiden Übersterblichkeitsstudien an, bevor wir die methodischen Mängel der Barmer-Studie aufzeigen.

Die beiden Studien zeigen im Grunde das gleiche Resultat

Kuhbandner und Reitzner weisen nach, dass „ab April 2021 etwas passiert sein muss, das zu einem plötzlichen und anhaltenden Anstieg der Sterblichkeit in den Altersgruppen unter 80 Jahren geführt hat“ (Seite 1). Dabei ist zu beachten, dass während der Covid-19-„Pandemie“ bis zu diesem Zeitpunkt keine derartigen Auswirkungen auf die Sterblichkeit beobachtet worden waren. Ein Blick auf die Grafik A 5 der Barmer-Studie bestätigt eindrucksvoll, wie richtig Kuhbandner/Reitzner mit dieser Aussage liegen. Die Grafik wurde der Bifg-Studie (Seite 20) entnommen und zur Verdeutlichung mit zusätzlichen Erläuterungen in den durch Stern markierten Textkästchen sowie mit Eintragung des Impfzeitraums durch die gelbe Fläche ergänzt:

Die fortlaufend über dem Erwartungswert liegende Zahl der Sterbefälle der 70- bis 79-Jährigen zeigt sich im Anstieg des hellgrün dargestellten Kurvenverlaufs. Aber auch die Sterbefälle der 80- bis 89-Jährigen und der über 90-Jährigen liegen ab Oktober 2021, der Phase der Booster-Impfungen, fast beständig über dem Erwartungswert. Die Autoren der Barmer Studie nehmen nicht zur Kenntnis, dass ihre Ergebnisse die von ihnen als bloße Vermutungen (Bifg-Studie, Seite 12) kritisierte Aussage von Kuhbandner und Reitzner damit für alle Altersgruppen über 60 Jahren bestätigen.

Die Kurven der 0- bis 59-Jährigen können dagegen infolge niedriger Todesfallzahlen bei einer Skalierung der Übersterblichkeitsachse von 7.000 in der Barmer-Studie nicht beurteilt werden. Kuhbandner und Reitzner aber hatten gerade in diesen Altersgruppen besondere Anstiege durch Vergleich zwischen Erwartungswert und den beobachteten Sterbefällen beobachtet; ähnliche Beobachtungen wurden auch in anderen Ländern, etwa in Frankreich, gemacht.

Die in der Barmer-Studie gewählte Skalierung erscheint in diesem Kontext betrachtet als Verschleierungstaktik, um das gravierende Problem der Übersterblichkeit in den jüngeren Altersgruppen unsichtbar zu machen.

Methodische Fehler der Barmer-Studie

Lässt sich angesichts dieser Übersterblichkeit in der Hauptphase der „Impfungen“ überhaupt ein Nutzen der „Impfung“ herleiten? Geht man dem vermeintlich starken Argument der Barmer-Studie nach, dass die Phasen der Übersterblichkeit zu 80 Prozent auf Covid-19 zurückzuführen sind, so müsste sich belegen lassen, dass die Impfkampagne die durch Covid-19-Todesfälle bedingte spätere Übersterblichkeit wirksam verhindert hätte. Das Gegenteil ist aber der Fall: Die Zahl der Covid-19 zugerechneten Todesfälle hat mit der Impfkampagne trotz nahezu vollständiger „Impfung“ der Risikogruppen weiter stark zugenommen. Dies sagen zumindest die Daten des Robert Koch-Instituts (Stand 16. Oktober 2023), die bis Ende Februar 2021 139.393 Todesfälle Covid-19 zuschreiben. Nach Durchimpfung der Risikogruppen sollte sich zu diesem Zeitpunkt allmählich eine spürbare Wirkung erkennen lassen. Trotz Impfkampagne kamen aber bis zum 16. Oktober 2023 weitere 213.293 Todesfälle dazu. Diese Zunahme lässt die Annahme eines Schutzes durch „Impfung“ vor schweren und tödlichen Verläufen als fragwürdig erscheinen. Sollte vielmehr das Gegenteil der Fall gewesen sein?

Statt diesen weiteren Anstieg der Sterblichkeit im Hinblick auf die Wirksamkeit und Risiken der „Impfungen“ zu diskutieren, erklärt die Barmer-Studie anhand der Kassendaten pauschal sämtliche Todesfälle im Zusammenhang mit einem positiven Covid-19-Test zur Ursache für die Übersterblichkeit. Dieses Vorgehen ist methodisch unzulässig, denn die Barmer-Studie übernimmt positive Covid-Tests als Todesursache, die sie nicht hinterfragt. Wenn die Barmer-Studie suggeriert, dass Abrechnungsdaten von einem Arzt nachgewiesene Befunde darstellen, ist dies irreführend, da es sich nicht um Untersuchungsergebnisse, sondern um Codes handelt. Diese Codes sind kein Beweis für die entscheidende Todesursache, da es weder Patientenakten noch Laborergebnisse oder pathologische Untersuchungen gab, um die tatsächliche Ursache zu bestimmen. Auch ist zu berücksichtigen, dass im Fall der Kombination mehrerer Codes zu Krankheitsbildern der auslösende Faktor für den Tod nicht ermittelt werden kann.

Erschwerend kommt hinzu, dass es bei den Abrechnungscodes auch zu Ungereimtheiten gekommen ist. Die eingeführten zusätzlichen Abrechnungscodes für Covid-19, mit oder ohne Labornachweis, waren willkommene Zusatzeinnahmen für Kliniken, denen vorübergehend die üblichen Behandlungen untersagt waren, was zu schwierigen finanziellen Situationen führte. Die unbedingte Angabe eines positiven Covid-19-Tests bei Todesfällen ergibt sich aus den Meldevorschriften des Robert Koch-Instituts und dürfte selbst bei Krebspatienten zu zahlreichen fragwürdigen Meldungen geführt haben. Bei Serientestung aller Klinikpatienten zum Beispiel zwischen November 2021 und April 2022, als die durchschnittlichen Positivraten bei 35,5 Prozent lagen, muss dies zu zahlreichen ungeklärten Todesursachen geführt haben.

Die Barmer-Studie bedarf also einer methodischen Revision und sollte in dieser Form zurückgenommen werden.

Hinweise auf kausale Zusammenhänge zwischen Covid-„Impfung“ und Übersterblichkeit

Die These, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Covid-„Impfungen“ und Übersterblichkeit bestehen könnte, lässt sich durch Forschung zum Schädigungspotenzial dieser neuartigen Impfstoffe erhärten. Unlängst erschien im Cicero ein vielbeachteter Artikel zur „Spikeopathie“, der anhand der Auswertung internationaler Forschung den Beleg führt, dass die gentherapeutische Covid-„Impfung“ „gefährlicher“ sei als die Covid-Infektion. Alexander S. Kekulé besprach diesen Artikel (ab Minute 41) in seinem Podcast „Corona-Kompass“ im MDR vom 26. Oktober 2023 und bestätigte, dass diese Forschungsergebnisse in der Tat gut bekannt seien – allerdings blieb er selbst Ausführungen zu Konsequenzen aus diesen Resultaten schuldig.

Es bleibt unklar, weshalb trotz dieser Kenntnis über statistische Risikosignale und wissenschaftliche Erklärungen für ein Schadpotential nicht die Schlussfolgerung gezogen wird, die Covid-„Impfung“ unverzüglich einzustellen, bevor nicht das Gegenteil, ihre tatsächliche Unbedenklichkeit, bewiesen ist.

Der Autor Raimund Hagemann ist Gymnasiallehrer für Chemie und Musik und seit 2021 im Ruhestand. Als Kenner der Statistik durch seinen wissenschaftlichen Hintergrund begann er im März 2020 sich mit den Corona-Meldezahlen auseinanderzusetzen und diese aufzuarbeiten.


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22 Kommentare

  1. Die Frage, die Sie im letzten Absatz stellen, ist die große Preisfrage bereits seit Januar 2021! Damals lagen dem PEI schon zehn Todesverdachtsfälle vor, was sonst immer dazu geführt hat, das Arzneimittel aus dem Verkehr zu ziehen. Es gibt so viele offene Fragen. So viele, dass das alles mehr als nur verdächtig ist.

    • Ja, das PEI hat auf jeden Fall fragwürdig gehandelt. Es haben ja auch mehrere Mediziner gesagt, dass sie nach Anfragen niemals eine Antwort bekamen und auch fraglich ist, ob dort überhaupt sämtliche Fälle erfasst wurden.
      In Uruguay hat das Gericht von Pfizer gefordert, dass sie ihre Akten zur Einsicht öffnen, da Kinder geimpft werden sollten und einige Ärzte und Eltern dagegen geklagt hatten. Was ist danach passiert? Pfizer hat keine Akteneinsicht gegeben, aber sich aus Uruguay total zurückgezogen (auch Erwachsene wurden dann plötzlich nicht mehr geimpft und der Vertrieb im Land eingestellt). Warum wohl…

  2. Es hat schon seinen Grund, warum das Buch „So lügt man mit Statistik“ ein Bestseller wurde.

    Und es hat auch einen Grund, warum die Ersteller dieser Studie ein soches Schandwerk herausgeben:
    es wird ihnen nichts passieren, aber die Mächtigen werden sie lieben (bzw. mit Geld zuschütten).

    Ansonsten ist die Sache ganz einfach:

    Eine „tödliche“ Krankheit grassiert: Sterbezahlen bleiben unauffällig.
    Eine „Impfung“ setzt flächendeckend ein: die Leute sterben wie die Fliegen.
    Folgerung: die „Impfung“ schützt.

    Analog:
    Ich fasse die Herdplatte nicht an: der Hand geht’s gut.
    Ich fasse sie an: AUA!
    Folgerung: Herdplatten anzufassen schützt vor Verbrennungen!

    Aber das Schlimmste:
    in diesem traurigen, kranken Land werden die damit durchkommen!

  3. Auffallend hier im Saarland: „ plötzlich und unerwartet“, betrifft vor allem die 60-iger Jahrgänge. Auch viele ältere Frauen trifft es….“ ganz leise und ohne ein Wort usw…..“ Es ist erschreckend…Ich schaue mir die Todesanzeigen seit 2 Jahren sehr genau an, weil es mich interessiert, was Lauterbachs Brühe alles so anrichtet. Und er macht weiter ( ! )…das ist eine riesengroße Schande.

  4. Sorry, aber der Barmer Ersatzkasse oder viele andere Kassen, die sich ihre Studien so gestalten, dass es am Ende mit der Politik übereinstimmt, davon halte ich schon lange nichts mehr. Als die ersten Leute nach der Gen-Spritze tot umfielen, sagte die Barmer Ersatzkasse, dass es an dem Klimawandel liegt. Warum hat man denn bei der BKK-Provita Herrn Andreas Schöfbeck am 1.3.2022 fristlos entlassen, nachdem er die Diagnosen auf den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen analysierte und diese mit dem Pieks in Verbindung brachte? Was hat der Datenanalyst Tom Lausen von der Intensivbettenlüge bis zum rasanten Anstieg der Herzerkrankungen nach der Spritze alles schon analysiert? Vor ca. drei Wochen war von der AfD ein großes Symposium mit namenhaften Ärzten, Wissenschaftlern, Impfgeschädigten und Hinterbliebene der zu Tode gepieksten Menschen. Die Beweise sind alle da, jeder der es sehen möchte, kann sie auch sehen. Nur die „Gepieksten“ wollen es nicht sehen, weil sie sich nicht vorstellen können, wir abgrundtief böse und verkommen die Regierungen, insbesondere der EU, sind, die vorsätzlich ihre Bevölkerung geschädigt haben. Es gab in der Coronazeit nur ein Gruppe von Menschen, die man weitestgehend mit dem Pieks in Ruhe gelassen hat und das waren die „neuen Deutschen“. Ist aber wie alles andere von mir beschrieben, sicher nur eine Verschwörungstheorie, denn der Staat möchte für seine Bürger sicher nur das Beste.

  5. Zu dumm, dass es den meisten Menschen so schwer fällt, sich Fehler einzugestehen. Das verhindert auch im Falle des leichtgläubig hingenommenen, oft sogar mit missionarischem Eifer vertretenen Narrativ von den menschheitsrettenden „Impfungen“ nebst angemessenem Geboostere eine radikale Abkehr vom verschämten Schweigen. Lieber unterdrückt man, so lange es geht oder bis man tot umfällt, das schlechte Gewissen und die Angst, um vor sich selbst nicht als Depp dazustehen. Es wäre ein massenhaftes „coming out“ hilfreich: Ja, ich habs auch geglaubt und bin auf die geld- und machtgierigen Scharlatane hereingefallen, auch um keine Nachteile zu haben. Aber dann sollte kein Ungeimpfter mit dem Finger auf die armen Opfer zeigen, auch wenn er selbst – meine bittere Erfahrung – vordem von eben solchen Menschen mitleidslos ausgegrenzt wurde. In der Masse der Betrogenen fühlt man sich regelmäßig nicht so einsam und fühlt mehr Macht, die Verführer gemeinsam zur Verantwortung zu ziehen. Die Rädelsführer dürfen nicht entkommen.

  6. Die DDR bezeichnet man heute als Unrechtsstaat, was man wohl in einigen Jahren über die BRD sagen wird.

  7. Ich sehe eines in meinem Umfeld: Je häufiger sich alle haben impfen lassen, desto anfälliger sind sie für Erkältungen, Grippen und sonstige Atemwegserkrankungnen geworden.

  8. Boostern, boostern, boostern…Bis zum Umfallen. Hat eigentlich schon jemand die beiden Wörter „plötzlich & unerwartet“ als Wörter des Jahres 2023 vorgeschlagen? In der Schule, in der meine Frau arbeitet, sind 90% der Lehrkräfte mit der „Nächstenliebe“ aus der Ampulle mehrfach beglückt worden. Seit Wochen wird Kurzunterricht gefahren, weil so viele wohl krank sind. In der Schule meiner Tochter, ist der Nachmittagshort ausgefallen, weil die Erzieher, bei denen die Quote der Nächstenliebe ähnlich sein dürfte, ebenfalls so massiv ausgefallen sind. Meine Frau hat jetzt eine zweite Trauerkarte einer Arbeitskollegin bekommen, in der diese verkündet, dass der Ehemann, knapp unter 60, so aus dem nichts, plötzlich und unerwartet verstarb. Es war wohl etwas am Herzen, aber genau hat sich die Kollegin damit wohl nicht befasst. Wozu auch, tot ist tot und man will ja sein Gewissen nicht mit unnützen Wissen belasten und evtl. auch noch damit befassen, dass man sich womöglich selbst in Gefahr gebracht und wohl besser auf Kritiker gehört hätte. Es ist der dritte plötzliche Todesfall in der Schule. Als ersten hat es den Hausmeister dahingerafft. Seine Ehefrau, die auch in der Schule arbeitet, war so furchtbar niedergeschlagen, weil es ebenfalls so aus dem nichts und so plötzlich kam. Alle die ich kenne, von denen ich weiß, dass sie sich haben mehrfach „pieksen“ lassen, sind bereits 5 bis 7 mal an Covid erkrankt und sie kommen nicht mehr richtig auf die Beine. Sind ständig angeschlagen. Seit ich im Dezember 2021 am Delta-Stamm erkrankt bin und es mit Hausmitteln auskuriert hatte, bin ich bis heute vielleicht 2 Tage krank gewesen. Während der Infektion hab ich im Home-Office in der Nachtschicht gearbeitet. Auch meine Frau und mein Kind, die nicht so viel „Nächstenliebe“ abbekommen haben, sind bis auf eine leichte Erkältung bei meiner Tochter vor einigen Wochen, kerngesund. Gut, dass es die Barmer gibt, die uns allen Fakten liefert. Ich habe keine Sorge, weder vor Covid noch vor der Plörre, die man uns allen als „Nächstenliebe“ verkaufen wollte. Ich habe alles getan und gemacht, um alle in meinem Umfeld zu warnen und ermuntert sich ausgiebig zu informieren, auch kritisch. Ich wurde relativ schnell zum Aussätzigen und zum komischen Kauz, der irgendwelchen Verschwörung-Hirngespinsten aufgesessen ist und wohl nichts auf dem neuesten Stand „der Wissenschaft“ ist. Ich merke bis heute, dass die Menschen in meinem Umfeld an den ihnen erzählten Märchen glauben udn aus der Angst nicht mehr herauskommen. Vom Einsehen, dass man evtl. doch mit der Leichtgläubigkeit nicht ganz so richtig lag auch keine Spur. Einige, wenn auch nicht viele, lassen sich auch jetzt noch mehr „liebe“ aus der Ampulle verpassen. Heute denke ich, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte meinen Mund, denke mir meinen Teil und die Übersterblichkeit interessiert mich nicht mehr. Ich lese auch keine Studien mehr dazu.

  9. Sterben müssen wir alle. Auch diese Studie der Barmer muss einen Tod sterben. Wie Herr Hagemann richtig bemerkt, führt die Impfung entweder zu einer Übersterblichkeit wegen der Nebenwirkungen der Impfung oder sie führt zu einer Übersterblichkeit wegen der Unwirksamkeit der Impfung oder sie führt zu einer Übersterblichkeit wegen einer Kombination von beiden. Aus rationaler Sicht ist diese sogenannte Impfung damit mausetot – zum Glück für Biontech/Pfizer und Moderna ist rationales Denken in der Politik aber dem Haltungsdenken und der Gefühligkeit gewichen. Fakten zählen dort nicht mehr und MSM und ÖRR sekundieren bei diesem Schwindel fröhlich weiter.

  10. Ich habe seit den ersten „Ereignissen“ eine Excel Tabelle angefertigt mit Namen, Ort, Ereignis, gegen mein Vergessen. Es begann für mich nach einem Telefonat mit meinem Segelkameraden. Er hatte gerade die 2. Moderna bekommen und ich wandte ein, ob er als technisch, chemisch versierter Fachmann sich das wirklich richtig überlegt habe. Ach sagte er, es sei ihm egal, er wolle sein Freiheit zurück haben. 3 Stunden nach unserem Telefonat fiel er mit Herzinfarkt vom Sessel. Er hat es überlebt, aber zu welchem einem Preis? Aus einem baumstarken Mann ist ein schleichendes Etwas geworden.

    Dann ging es Schlag auf Schlag, 2x Wiederbelebungsversuche von Rettungskräften in der Stadt gesehen, im Restaurant fällt plötzlich jemand hinter mir um. 14 Menschen aus meinem persönliche Umfeld sind inzwischen plötzlich und unerwartet gestorben, 15 weitere Menschen erkrankten an Krebs, bekamen Schlaganfälle oder andere schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

    All diese Schicksale eint ein Umstand, sie alle empfingen den „Picks“.

    Im gleichen Zeitraum ist bis heute niemand meiner ungeimpften Bekannten, erkrankt oder verstorben, nicht einmal eines natürlichen Todes.

    • Kann ich genau so bestätigen. Ich fahre seit vielen Jahren mit der Bahn zur Arbeit. Nie habe ich dabei medizinische Notfälle gesehen. Bis zu den „Impfungen“.
      Ein ganz junger Mann lag unter(!) den Sitzen und hat gezuckt, als würde er Stromschläge bekommen. Dann ein anderes mal stieg ich aus und eine junge Frau „zappelte“ auf dem Boden auf dem Bahnsteig umher. Sanitäter waren zum Glück schon vor Ort.
      Wie es den beiden jungen Menschen dann ergangen ist, weiß ich nicht. Wie „Junkies“ sahen die für mich nicht aus. Eher ganz normale Jugendliche oder junge Erwachsene.

    • Ja, das deckt sich mit meinen persönlichen Beobachtungen. Und es muss gar nicht immer in Krebs oder Schlaganfall enden. Bis Anfang diesen Jahres war ich in der Apotheke tätig.
      Lt. Jahresstatistik hatten wir seit Einführung des Impfstoffes in den Jahren 2021 sowie 2022 den 6-fachen Umsatz am Herpeswirkstoff Aciclovir, das gilt sowohl für die Tabletten, als auch die Salben. Jetzt, wo die erste Hysterie vorüber ist, sind die Umsätze wieder zurückgegangen.
      Eine Freundin von mir, die hier beim größten Pharma-Großhändler arbeitet, hat mir das bestätigt (Aciclovir-Umsatz ging um das 6-7-fache hoch). Das sind dann die Leute, deren Immunsystem durch die Impfung bereits so schlecht ist, dass sie alle 2-3 Monate Herpes bekommen, und die kommen aus der Schleife nicht mehr raus.
      Auch viele neue Fälle von Autoimmunerkrankungen (MS). Da wir bei uns viele langjährige Stammkunden hatten, kann ich durchaus sagen, dass mindestens jeder Dritte Geimpfte über irgendwelche Nebenwirkungen klagt. Vermutlich wurde da von den Ämtern gar nicht alles erfasst, es gibt auch Ärzte, die gar keine Meldung machen.
      Herpes, Urtikaria, MS, Lymphdrüsenentzündungen, Schlaganfall, Epilepsie: es ist ein breites Spektrum. Das sind wohlgemerkt oft junge Leute oder auch Personen mittleren Alters, die vorher gesund waren und vielleicht mal eine Erkältung hatten.
      Sollte Deutschland das nicht aufarbeiten: andere Länder werden es aber tun (mit ähnlicher Impfquote). Wir brauchen dann die Zahlen nur noch 1:1 auf uns übertragen…
      Man kann jedem nur raten, Selbstverantwortung zu übernehmen, für sich und seine Gesundheit. Bevor man sich einen Impfstoff verabreichen lässt oder auch ein anderes neues Medikament, zunächst mal recherchieren!

  11. Ich werte die Studie der Barmer mal wiefolgt . Befürworten der Spritze ,
    Tote haben keine Nebenwirkungen und verursachen keine Behandlungskosten , welche die Krankenkassen bezahlen müssen .
    Kann man so sehen, oder liege ich falsch ? Seit drei Jahren traue ich keinem mehr , nicht mal meinem Hausarzt. ( Bin nicht experimentiert ,auch nicht gestorben ,obwohl Spahn und Lauterbach das versprochen haben )

  12. Es bleibt eigentlich nichts unklar. Die Einstellung waere ein Eingestaendnis der Nutzlosigkeit und Gefaehrlichkeit mit entsprechenden politischen Folgewirkungen. Und zudem eine Gefahr fuer die Boersenkurse der Pharmaunternehmen. Und ein verheerendes Signal in das ohnehin geschwaechte Vertrauen der Leute in die Politik.

  13. Auch die Barmer Ersatzkasse braucht Steuermittel und hat diese Studie sicher gern im Auftrag der Regierung mit den gewünschten Ergebnissen angefertigt. Wer bitte hat andere Ergebnisse erwartet, schließlich will der Barmer Chef seinen gut dotierten Posten erhalten!

  14. Da nutzt der gute Dr. med. Straub von der Barmer sein wissenschaftliches Institut doch dazu, den originären Interessen seiner Versichertengemeinschaft zu schaden. Eine Krankenkasse hat den Auftrag, als Kostenträger die medizinischen Leistungen der Versicherten zu bezahlen und diejenigen, die den Versicherten einen gesundheitlichen Schaden zufügen, in Regress zu nehmen. Auch haben Krankenkassen ihre Versicherten bei Behandlungsfehlern zu unterstützen. Der Impfkampagne einen Persilschein auszustellen gehört in jedem Fall nicht zu den Aufgaben einer Krankenkasse. Eine kluge Krankenkasse schützt die gesundheitlichen und finanziellen Interessen der Versicherten. Allerdings wurde in Sachen Corona bereits frühzeitig ein Exempel an Herrn Schöfbeck von der ProVita vollzogen, was jedoch das proaktive Handeln der Barmer nicht rechtfertigen kann.

  15. Ich möchte ein Beispiel dazu geben:
    „Immer mehr Firmen brechen zusammen“ – Zahl der Insolvenzen sprunghaft angestiegen“
    Glauben Sie einer Studie aus dem Wirtschaftsministerium? Was halten Sie von einer Studie, die ihnen erläutert, woran es nicht liegt? Um sie dazu zu bringen weiterzugehen?

    • Ein weiteres Beispiel. Dr. Jay Bhattacharya aus Stanford war auf eine „schwarze Liste“ gesetzt worden:-

      • Dies geschah nicht, weil er des Terrorismus oder der Aufwiegelung verdächtigt wurde oder weil er ein russischer Spion oder in irgendeiner Weise ein schlechter Bürger war. 
      • Dr. Bhattacharyas Verbrechen bestand darin, eine von Experten begutachtete Studie zu erstellen, die zur 55. meistgelesenen wissenschaftlichen Arbeit aller Zeiten wurde.
      • Seine Studie zeigte, dass die WHO die Sterblichkeitsrate bei Covid-19-Infektionen zunächst um das 17-fache überschätzt hatte. Dies war eine legitime wissenschaftliche Meinung und hätte ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Debatte sein müssen.
      • Stattdessen wurden Bhattacharya und einige seiner Kollegen in den Jahren 2020 und 2021 zu den am meisten unterdrückten Menschen in Amerika.

      Eine Studie der BARMER, die mir nicht einmal beantwortet, warum zwischen 15 und 50 neuerdings so viel häufiger gestorben wird, die ist kognitiver Müll.

      • Dr. John Campbell hat zum Beispiel diese zwei spannende Videos dazu. Die Impfung ist definitiv kontraproduktiv. Selbst, wenn man das nicht so formuliert, muss die Höhe/Dichte der Antikörper deutlich niedriger sein, als in der Öffentlichkeit verlautet  wurde:
        https://youtu.be/Y2sA_gYI830&nbsp;

        Witzigerweise sind alte Menschen, keinesfalls vulnerable Gruppen. Das, weil deren Immunsystem exzellent trainiert ist. Erst, wenn diese Menschen so schwach sind, dass das Immunsystem fällt, dann sind sie vulnerabel. VORHER nicht. 
        Es handelt sich also um einen echten Karlatan. Nicht um Wahres oder auch nur Gesundheit.

        In einem Interview muss Dr. John Campbell feststellen dass der Kauz ihm präsentiert, dass werden DNA noch messenger es je gebracht haben. Und das seit einige Jahren vor 2019.
        https://youtu.be/PnJ5T1Enwq4
        Der Doktor und Forscher hält fest, das niemals mehr als eine Impfung erforderlich ist. Seine schwerkranken Patienten hatte er alle im Griff seit Jahren, aber er gab ihnen nie weitere Impfungen. Er hat da etwas bemerkt, dass die keine Impfung mehr benötigen. Und siehe: deren Umfeld erkrankte, seine Patienten eben nicht. Damit sind die zweiten, dritten usw Impfungen völlig verkehrt.
        Das Zeug war übrigens auch mit Krebspathogenen verschmutzt war. Und das nicht alleine. Die Autopsien werden gesperrt – sie zeigen eindeutig, dass die Substanz überall im Körper ist. ALSO AUCH im Kern des Immunsystems. 

        Es gibt gar keine Ausreden mehr. Diese Regierung ist fällig. Einfach kaputt, diese Truppe.

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