Neben der Affäre um Hans-Georg Maaßen gab es in den vergangenen Tagen noch ein weiteres Großereignis, das in fast allen Zeitungen zu fast gleichlautenden Überschriften führte: Ein Aufruf von 290 Kulturschaffenden, die von Angela Merkel die Entlassung von Bundesinnenminister Horst Seehofer fordern.
Seehofer soll nach dem Willen der Kulturschaffer entlassen werden, weil er sich weigerte, den Chef des Verfassungsschutzes zu entlassen, der sich wiederum weigerte, in einem verwackelten 19-Sekunden-Clip aus Chemnitz eine Hetzjagd resp. „Hetzjagden“ (A. Merkel) zu erkennen. Aber es geht nicht nur um die akute Weigerung der beiden. Nach Ansicht der Kulturschaffenden steht Seehofer auch sonst, so kann man den Aufruf zusammenfassen, der guten Zukunft Deutschlands im Weg. Wichtig an dem Aufruf ist vor allem der Begriff Kulturschaffende. Zu den 290 gehören unter anderen Günter Wallraff, Antje Ravic Strubel und Hugo Egon Balder, also tutti frutti und viele Leute mit Wikipediaeintrag, die sich auch bei gutem Willen weder unter Künstler noch Prominente subsumieren lassen. Nebenbei, es fehlen ein paar Namen auf der Liste, Feuilletonverantwortliche sollten aufmerken. Jetzt wäre es höchste Zeit für die Schlagzeile: „Große Sorge um Julie Zeh“.
Kulturschaffende, wie gesagt, das passt schon. Es klingt vor allem für den wirklich problematischen Teil der Bevölkerung schön vertraut, nämlich für die ostdeutsch Sozialisierten bis etwa zum Jahrgang 1970. Der Begriff stammt zwar aus den zwanziger Jahren, eine Aufwertung erfuhr er ab 1933.
Einige Senioren erinnern sich vielleicht noch daran. Aber Ostdeutschen älterer Jahrgänge dürfte der Begriff erst Recht bekannt vorkommen, sogar vertraut, nämlich von der überwältigenden Zustimmung der DDR-Kulturschaffenden zur Biermann-Ausbürgerung 1976.
Im Westen gab es zwar die Tradition der Aufrufe der gutmeinenden Mahner von Albertz bis Zwerenz. Allerdings richteten sich diese Appelle meistens gegen die Regierung beziehungsweise irgendeine Regierungsentscheidung wie den Nato-Doppelbeschluss. Die Besonderheit des Aufrufs der 290 Kulturschaffenden gegen Seehofer liegt gerade darin, dass er genau das verlangt, was die Kanzlerin eigentlich gern tun würde, aber aus naheliegenden strategischen Gründen unterlassen muss. Die DDR-Führung hatte es mit dem Rauswurf Biermanns eben bedeutend leichter als Merkel mit dem Rauswurf des CSU-Chefs. Das ist ein nicht zu unterschätzender Unterschied, den sich alle hinter die Ohren schreiben sollten, die immer von DDR 2.0 reden.
Im Ernst, es gibt schon ein paar Unterschiede. Umso bemerkenswerter wirkt der Elan, mit dem „Meinungsschaffende“ (Archi W. Bechlenberg) derzeit alte Wortschätze aus zwei alternativlosen deutschen Staaten reaktivieren. Besonders für die Phrasen aus der DDR-Kiste gilt: Sie sind wieder da.
Die Kulturschaffenden trommeln also wieder für den Kurs der Staatsführung und fordern couragiert weitergehende Maßnahmen gegen jemanden, der einer besseren Zukunft im Wege steht. In diesem Zusammenhang kehrt auch der Schädling zurück. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen nämlich ist nach Ansicht von ZDF-Redakteuren ein „Schädling“, der alles „untergräbt“ und deshalb bekämpft gehört.
Auch die zentrale Kundgebung kommt wieder zu Ehren, organisiert wie weiland das Pfingsttreffen der FDJ mit Gratismusik, zu der junge Menschen aus der ganzen Republik mit Gratisbussen angekarrt werden. Unter ausdrücklicher Würdigung durch das Staatsoberhaupt geht es dann zur antifaschistischen Sache. Allerdings, das in Chemnitz von KIZ geschmetterte Liedchen „ich ramme meine Messerklinge in deine Journalistenfresse“ als Beitrag zum „Zusammenhalt“ (F.-W. Steinmeier) zu verkaufen, so weit in Richtung Byzantismus wären Staatsführung und die Werktätigen von Funk & Druck in der DDR wahrscheinlich doch nicht marschiert.
Gutmeinenden Westdeutschen mag es ja schleierhaft vorkommen, warum ältere Ostdeutsche auf bestimmte Triggerworte seltsam reagieren. Den niedergeschlagenen Aufstand vom 17. Juni 1953 hatte die SED-Führung als „faschistischen Putsch“ klassifiziert, die Mauer als „antifaschistischen Schutzwall“. Und als die Mauer schon gefallen und die alte SED-Führung gekippt war, beschmierten am 28. Dezember Unbekannte den Sockel des sonst immer penibel bewachten sowjetischen Ehrenmals in Berlin-Treptow mit Losungen, worauf die SED-PDS unter ihrem damaligen Chef Gregor Gysi flugs eine Großkundgebung mit 250.000 Teilnehmern organisierte und forderte, die Stasi müsse jetzt sofort in eine antifaschistische Schutztruppe umgewandelt werden.
„Unser Land ist in Gefahr, und zwar von rechts“, so Gysi seinerzeit, am 3. Januar 1990: „Wir müssen diese Gefahr bannen, sonst brauchen wir über demokratischen Meinungsstreit und anderes gar nicht erst zu diskutieren. Wie wollen wir denn demokratisch wählen, wenn hier Neonazis alle Freiräume besetzen?“
Wie gesagt: die erfahrungsgesättigten Bundesbürger, also die älteren Ostdeutschen, wissen derzeit vor lauter Déjà-vus nicht mehr ein noch aus. Vor allem „Antifaschismus“ als Knüppelwort zur moralischen Erpressung und Gefolgschaftserzwingung ist ihnen bestens vertraut.
Es hört ja auch nicht auf mit dem Honecker- respektive Gysisprech. Selbst der gute alte „Kampfauftrag“ ist wieder da: im bewährten Tagesspiegel vom 24. September 2018.
Und selbstredend handelt es sich auch hier wieder um einen Kampfauftrag gegen Rechts.
Über Ostdeutsche heißt es derzeit in Qualitätsreden und Qualitätsmedien, sie seien eben noch nicht so weit. In Wirklichkeit sind sie schon längst weiter.
Der Beitrag von Alexander Wendt erschien zuerst bei PUBLICO.
Bild: Youtube/ARD – Der Schwarze Kanal – Wortschatz Barbarossa – MDR
Die sogenannten „Kulturschaffenden“ waren im „Dritten Reich“, der „DDR“ und sind in der Bundesrepublik Deutschland größtenteils arme, kriecherische, bemitleidenswerte und sich selbst verleugnende Individuen, die gezwungen wurden / werden, zu heucheln, um überhaupt verlegt zu werden, Plattenverträge zu erhalten, von Agenturen gebucht zu werden, eine Filmrolle zu ergattern etc. Welche mediale Aufmerksamkeit wird den vielen wirklichen Künstlern und Wissenschaftlern geschenkt, die die „Erklärung 2018“, initiiert von Frau Vera Lengsfeld und Henryk Modest Broder geschenkt? Medial wird dies totgeschwiegen. Darin ist Merkels Proagandaministerium in Form der Gruppen „Bertelsmann, Springer, Funke“ spitze. Ihr Gatte, Prof. Sauer sitzt ja im Aufsichtsrat der „Axel Springer Stiftung“. Einen kürzeren Draht zum Zentrum medialer links-grüner Macht hatte kein anderer Kanzler in Deutschland. Man muss sich bewusst machen, dass sich DREI Familien die gesamte deutsche Medienlandschaft teilen und beherrschen. Und dann wird von Meinungspluralität und -freiheit gefaselt. Der „Altbundesbürger“ hatte das Glück, die Auswüchse eines totalitären Regimes nicht ertragen zu müssen. Deshalb sind zu viele politisch desinteressiert, zu satt, zu bequem, lassen sich mit (noch) Wohlstand sedieren und glauben dennoch, politisch geBILDet zu sein. Die „Ossis“ waren seit 1945 unter der Diktaturknute. Da musste man sich die Freiräume im verborgenem selbst schaffen. Die sozialistische Erziehung begann bereits in der Kita über die Schule, Berufsausbildung bis zum Studium und anschließend auf der Karriereleiter. Viele sind diesen Weg gegangen, viele aber haben im Verborgenem dagegen opponiert und viele haben sich nicht verbiegen lassen. Denen wurde aber auch der Weg sehr steinig bereitet. Und genau diese sehen heute die gleiche Entwicklung in der BRD. Und das macht wirklich Angst, dass wieder das linke ** gewinnt.
Sie waren NIE weg… haben sich nur versteckt, die Schnitzlers unter den Kulturschaffenden. Einzig anders könnte in Deutschland werden, dass unter dem Halbmond mit Scharia-Grundgesetz auch die gelflügelte Jahresendfigur ausgedient haben würde.
Ich hätte niemals geglaubt, dass dieses verlogene verottete alte DDR System noch einmal wiederkommt. Und doch ist es passiert, die gleichen hohlen Phrasen, die gleiche Verleugnung der Realität, die gleiche Beschimpfung und Verteufelung anderer Meinungen. Darauf reagiere ich absolut alergisch, ich werde von den etablierten Parteien niemand mehr wählen.
Diese hündische Ergebenheit zum Kurs der AM der 290 sog. Kulturschaffenden mit ihrem Aufruf passiert ja nicht mal so spontan . Dazu gab es Aufrufe und Initiativen . Seehofer ist nun mal der Stachel im Fleisch der Merkelschen Politik . Und wer weiß ,das Merkel mit der gesamten Spitze der deutschen Medienkonzerne ,im Überigen alles Frauen ,ein sehr enges, herzliches Verhältnis pflegt ,dem wird auch klar ,der Wind weht aus der Ecke.
Denn was machen denn die Schriftstellerin und der Sänger und der Theaterschaffende, wenn der Verlag oder das Theater ,die Plattenfirma sagt ,“ du hast nicht unterschrieben,mit dir machen wir nix mehr “ Auf Befehl von Oben .Also geht es darum ,wess Brot ich es ,des Lied ich sing .Im Überigen dürfte auch ein sog. Theaterschaffender zu den Ereignissen in Chemnitz ungestraft verbreiten, das man am Besten eine Mauer um Chemnitz bauen sollte, in die seiner Meinung nach rechten Demonstranten und die AfD hineinstecken und dann Napalm drauf . Solchen Ungeheuerlichkeiten folgt kein Sturm der Empörung,weil man diese zu gern hört ,in den politischen Führungsetagen der Merkeladministration . Deutschland wurde durch diese Kanzlerschaft weit mehr gespalten und zerstört ,als alle anderen Regierungen vorher .
Herr Riffelblech, Sie haben vollkommen recht, die Damen und Herren Kulturschaffenden werden sich nicht den Ast absägen auf welchem sie sitzen.
Das ist erstaunlich
Journalisten und Künstler sind weitgehend nützliche Idioten. Sie verbreiten Botschaften, die sie aufgenommen haben, ohne sie je überprüft zu haben.
Wie unendlich ist die Unendlichkeit? Das gilt vorallem auch für Ideologien.
Kann man den Begriff „Ossis“ noch sagen? Die Grünen und Kommunisten haben damals die Ossis doch als „Spießerschrott“ und „Zoni-Zombies“ bezeichnet. Die Marxistische Gruppe hat damals auch Flublätter gegen diese Zombie-Migranten verteilt.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498768.html
Der Text trifft, vorsichtig formuliert, genau auf den Punkt. Ein echter Hochgenuss. Die Menschen, die 40 Jahre DDR auf dem Buckel haben, haben dabei in der Diktatur wohl eine im Vergleich zum Westen viel bessere Medienkompetenz entwickelt, können zwischen den Zeilen lesen, sind da kritischer als im Westen (möglich, dass das etwas pauschal formuliert ist).
Ich kann nur hoffen, dass es bei uns schneller geht mit der Medienkompetenz. Sieht aber ganz gut aus angesichts diverser katastrophaler Fehlleistungen der MSM (Vorsicht: Kampfbegriff!). Sudelede und Restle zumindest nehmen sich nicht viel, finde ich, den Restle sehe ich sogar ab und an (ebenso wie Schnitzer übrigens) freiwillig, aber als Realsatire.
un hier gommse ooch off ihre gosten,noahr 😉
http://herkuleskeule.de/
Zwar nicht zur erwähnten Sendung aber die Dame in „Äktschen“ 😉
https://www.youtube.com/watch?v=pHbyvom0pzA
Der Witz in Ihrer Argumentation ist, die Kanzlerin aus dem Osten kommt im Osten überhaupt nicht an. Wie kann denn der Osten dann mit der Kanzlerin die Republik (schon wieder so ein Triggerwort!), ähem, das Land übernehmen?
das beweist doch hundertprozentig,
dass die im Osten wissen,
wie und wohin der Hase läuft.
für die Beschreibung unserer Vergangenheit gibt es leider viel zu
viele Konjunktive.
Sie haben recht. Es gibt immer eine Gefolgschaft. Selbst für den schädlichsten Blödsinn. Eine Bekannte von mir versucht, alles was Merkel von sich gibt, zu rechtfertigen, weil sie doch so intelligent sei. Vor allen Dingen sind die Westdeutschen naiv. Unsensibel. Mein Friseur sagte. „Was die Frau für ein Arbeitspensum schafft“. Ich wünschte, sie täte weniger. Zu diesem Friseur gehe ich nicht mehr. Im Grunde sind die Deutschen Untertanen. Bei Merkel konnte man das am heftigsten merken. Selbst das eigen Denken wird vergewaltigt. MfG
Ja, sie sind wieder da. Neulich habe ich den Nachfolger von Karl-Eduard von Schnitzler im TV wiedergetroffen. Er heißt jetzt Georg Restle arbeitet beim WDR und ist ebenso gehässig, fanatisiert – und ideologisch verlogen, wie sein ehemaliger DDR Pedant.
Ein in jeder Hinsicht zutreffender Artikel. In meinem Bekanntenkreis habe ich einige ehemalige DDR-Bürger, die sich durch eine bemerkenswerte Skepsis gegenüber totalitärem Denken auszeichnen. Vor allem beeindruckt mich die Fähigkeit, schon in Sprachnuancen die Zumutungen der gegenwärtigen Regression des politischen Denkens auf autoritären Double-Speech zu erkennen. Die im Westen Sozialisierten könnten aber auch vergleichbare Sensibilität entwickeln – wenn sie wollten. Wer sich in den 70er Jahren auch nur im Umfeld linker Gruppierungen aufgehalten hat, kennt die vergleichbaren Schlagworte und „Argumentations“.Strukturen. Nach 1989 hat man sich zum wechselseitigen Beschweigen der früheren Peinlichkeiten geeinigt. Aber jetzt – auch hier: Sie sind wieder da. Und dann vergesse man nicht: in der westdeutschen Linken herrscht ein untergründiger Hass auf die „Ossi“, die durch ihre Tat die verblasenen Visionen westdeutscher linker Wolkenkuckucksheime zum Einsturz gebracht haben.
Es ist auch nach der hoffentlich bald abklingenden gesamtgesellschaftlichen Hysterie auch in den Nach-Merkeljahren Wachsamkeit geboten Leider ist Stalinismus wie AIDS: man kann die Folgen behandeln, aber der Virus bleibt erhalten.
Das war Sonntags, um 11.30h vor dem Presseclub das Interview. Müsste man noch in der Mediathek finden.
Fast 30 Jahre nach dem Anschluss der DDR an die BRD bin ich mir heute sicher: Hätten die Bürger der DDR das, was man heute über die Konstellation dieses Staaten-Konstrukts weiß, damals bereits gewusst, sie hätten sich einen anderen Weg gewünscht.
Anschluss der DDR. Das ist SED-Sprech. Die DDR Bürger waren auch damals schon nicht blöd und haben erkannt, dass es kein Wunschkonzert gibt, sondern eine politische und wirtschaftliche Notwendigkeit.
„Anschluss“ wäre sogar eher „Nazi-Sprech“. Man könnte es aber auch, wie im Einigungsvertrag, „Beitritt“ nennen. „BRD“ hörte man im Westen nicht gerne, weil man sich als der wahre, befreite u. legitime Teil verstehen wollte. BRD/DDR ist Bezeichnung beider Nicht-Rechtsnachfolgekonstrukte Deutsches Reich. So wie übrigens auch „Deutschland“.
Sie haben recht!
Ich bin eine von denen. Ja, wir wollten die Wende! Aber alles, was danach kam, war irgendwie nicht richtig. Wir bekamen keinerlei Mitspracherecht. Alles wurde einfach aufgelöst, annektiert. Bildung, Währung, Rente – es gab bei keinem Thema einen Konsens, dabei hatte die DDR durchaus auch gute Ansätze (z.B. in der Bildung und Kinderbetreuung!). Umgekehrt wurde z.B die Rente einfach an Westniveau angepasst. Das war ungerecht und ist es heute noch ggü den „Wessis“. Auf beiden Seiten gab es plötzlich Hass aufeinander und Missgunst. Noch heute ist das so! Ja, wenn ich das damals gewusst hätte, ich hätte mir einen anderen Weg gewünscht.
Ich stimme Ihnen zu.
Jedoch sollten wir bedenken, daß es bei Währung und Rente kaum einen anderen Weg gab.
Kohl, Genscher, Schäuble haben doch bestimmt die Ohren geklingelt als sie die Sprechchöre hörten: “ Kommt die DMark nicht zu uns, dann gehen wir zu ihr!!.
Stellen Sie sich vor wenn sich nur die Hälfte (8 Mio) auf den Weg gemacht hätte.
Zuerst die Jungen, gut Ausgebildeten und dann der Rest (Familienzusammenführung 😉 ) hinterher.
An der (nicht mehr vorhandenen) Grenze hätte man sie ohnehin nicht abweisen können, denn sie waren ohnehin Deutsche mit allen Rechten und Pflichten nach GG.
Was wäre dann in der BRD losgewesen? – das Gefüge wäre zusammengebrochen!
Genau das wußten die Politiker damals, sie waren noch nicht so verblödet wie heute.
Großartig…
Und so böse, weil zutreffend ?
Lieber Herr Wendt: einfach excellent auf den Punkt gebracht. Bravo.
Werden es die westdeutschen Mitbürger mehrheitlich verstehen ? Fragen !
Die Frage können Sie sich nun in echt selbst beantworten, natürlich nicht. Erfahrung spielt schon eine große Rolle, Feigheit aber eine größere. Das sieht man daran, dass die Afd auch im Osten – bisher – nur auf 25% kommt. Aber immerhin, die Tendenz stimmt und der unschätzbar wertvolle Beitrag der Ostdeutschen zur wirklichen Wiedervereinigung.
Ich glaube, diesem Land ist einfach nicht mehr zu helfen. Da schwadronieren Parteivertreter/Innen (+*) vom Zusammenhalt der demokratischen Parteien, vom Bündeln der Kräfte gegen „Rechts“ und von einem Kampf gegen Hass und Faschismus.
Was haben wir aber in diesem Land? Die sogenannten demokratischen Parteien bilden einen Block und schließen sich zu einer Einheitspartei (SED) zusammen, um eine einzige Partei (AfD), die noch für Recht und Ordnung im Lande eintritt, zu schwächen. Eine „antifaschistische“ Schlägertruppe (früher SA) wird zur Einschüchterung und physischen Bekämpfung von anders Denkende (friedliche Demonstrationen, Frauen u. Kindern) von genau dieser SED eingesetzt und alimentiert. Kirchenverbände. die Mainstream Medien (voran die öffentlich-rechtlichen) und Gewerkschaften sind schon in der Spur. Die „Kulturschaffenden“ werden gerade dazu animiert, es den Kirchen, Medien und Gewerkschaften gleich zu tun. Das Land steht kurz vor der Vollendung eines neuen (Links-)Faschismus mit all seinen Facetten: Gleichschaltung von Staat und Gesellschaft – wie im Dritten Reich. Sollten die Wirtschaftsverbände und unsere Sicherheitskräfte dem gleichen Beispiel folgen wie die Kirchenpräsidenten, die Gewerkschaftsfunktionäre, die meisten Journalisten und die „Kulturschaffenden“ ist das „Werk“ vollbracht. Sie werden uns das „Werk“ dann als neue moderne Welt verkaufen, in der das Individuum all seiner freiheitlichen Rechte beraubt sein wird. Merke: Kommunismus/Sozialismus machen arm und unfrei.
Mich entsetzt die Zahl 290. Ich habe geglaubt, 29 wären schon überreichlich. Sind das die, die im Big-Brother-Container sitzen und den täglichen Müll im Fernsehen produzieren? Darf man das ungestraft Kultur nennen? MfG
Sowohl die ‚Wirtschaftsverbände‘ , dabei auch die Chefetagen der Konzerne, wie aktuell bei BMW und VW offenkundig wurde, senden schon seit längerem devote Signale der bedingungslosen Unterwerfung an die Staatsführung. Die ‚Sicherheitskräfte‘ – namentlich die Polizeien der Länder und des Bundes sowie die Bundeswehr – sind in ihren Führungsebenen mit zuverlässigen und willfährigen Gefolgsleuten des Systems bestückt. Das Netz der Kommunisten ist lückenlos geknüpft. Es würde nicht wundern, wenn es nicht schon ausführungsreife Pläne zur Schaffung von „KontrollZentren für widerborstige Einheimische“ gäbe. Nächtliche Besuche der ‚Staatsmacht‘ – wie beispielsweise bei Bloggern – sind ja durch Nicht-ÖR-Medien bereits bekannt geworden.
Der Deckel ist drauf.
Fantastischer Artikel, Herr Wendt!
Aber dem Titel muss man widersprechen. Sie sind nicht wieder da, sie waren niemals weg. Die alten Kader haben natürlich mit dem Fall der Mauer nicht einfach so ihre Meinung über Bord geworfen. Wer in einer bestimmten Art und Weise sozialisiert worden ist, legt das selten in seinem Leben wieder ab.
Insbesondere dann nicht, wenn er davon profitiert hat.
All diejenigen, die vom Totalitarismus der DDR profitiert haben, möchten diesen Zustand in der Gesamt BRD natürlich wieder herstellen.
Gysi gehört unübersehbar dazu. Und zwar ohne Unterbrechung schon die ganze Zeit. Mit seinem immer wiederkehrenden Gefasel, wir bräuchten ein neues System, hat er es sogar problemlos bis in die üblichen Talk-Formate des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geschafft, ohne dass ihm jemand wirklich mal massiv widersprochen hätte. Auch die Talkmaster nicht.
Warum haben wir Wessis das zugelassen? Weil wir im Westen den Kommunismus im großen ganzen nur aus dem Fernsehen kannten und nie hautnah erlebt haben. Selbst die Amerikaner sind vollkommen blauäugig in diese Situation hineingestolpert. Diejenigen, die den Ostblock zu Fall brachten, sind vergleichsweise wenige und diejenigen, die ihn wieder haben wollen, sind viele.
Sie sind schlau, redegewandt, nach außen hin jederzeit freundlich bis sympathisch und wenden so genau die alte Sowjet Strategie der langsamen Unterwanderung und Zersetzung an. Und weil das ganze so langsam geht, merkt kaum jemand, was sich hier wirklich abspielt.
Die selbe Strategie fahren die Muselmanen: Übernahme durch freundliche Unterwanderung. Krawall gibt es nur gegen die, die das Spiel erkannt haben und widerstehen. Insofern muss man sich über die Allianz zwischen beiden nicht wundern. Allerdings sind die Muselmanen weit weniger geschickt im Dialog, weshalb der Widerstand dort schneller ausbricht und schneller Krawall provoziert.
Es gibt nur einen Weg, dieses Treiben zu beenden: Durch Ausübung brachialer Macht. In der West BRD hatten wir das eigentlich längst begriffen, nur zwischenzeitlich wieder vergessen. Was wohl daran lag, dass wir in blinder Naivität glaubten, alle im Osten wollten doch eigentlich frei sein. Falsch gedacht. Denn des einen Freiheit bedeutet im Kommunismus immer die Unterdrückung des anderen. Genauso, wie im Islam.
Es ist Zeit, dass wir uns erinnern. Erinnern wir uns an unsere wahre Stärke.
Erinnern wir uns daran, dass Unterdrückung nur mit Macht und brachialer Gewalt in die Schranken gewiesen werden kann.
Erinnern wir uns an den 18.10.1977.
Erinnern wir uns, und stellen das Problem ab. Ein für allemal.
Wir deutschen sind das Problem ! Sonst hätte es Hitler und dann den geschmeidugen Übergang zur nächsten Diktatur -die DDR- nicht geben können.Die Symphatien der „Kulturschaffeneden“in der BRD und DDR nach 1945 galten den Kommunisten, also einer Diktatur, und sind bis heute präsent. Trotz „Archipel Gulag “ und „Kulturrevolution“ und daraus resultierend um die 100 Millionen Tote.
Ich sehe die verhinderung der nächsten Diktatur nur darin, daß Interessen anderer Länder
dies nicht zulassen.Die Angloamerikaner sind da meine einzige Hoffnung.
Im Westen hat das damals gut funktioniert. Es waren nicht die Amerikaner, noch sonst wer, die uns Stammheim fertig gebaut haben. Das waren wir selber. Es kam von ausländischen Mächten zum Teil sogar der Einwand, wir hätten überreagiert. Ich sehe das anders. Die Reaktion war in ihrer Intensität vollkommen gerechtfertigt.
Dass es die „Kulturschaffenden“ in Ost und West waren, die den Kommunismus gehypet haben, sehe ich auch so. Es ist auch heute noch so.
Es war aber nicht nur in Deutschland so. Auch bei den „Kulturschaffenden“ in Frankreich und sogar den USA hatte der Sozialismus/Kommunismus Hochkonjunktur. Wenn man genau hinschaut, versteht man auch warum und wo das herkam: Von den Studenten und den Universitäten, die letztzlich die 68er ausspuckte.
Irgendetwas ist mit unseren Universitäten faul. Bei Lehrlingen, die eine Ausbildung absolvieren, finden man extrem linkes Gedankengut eher selten. Studenten sind dafür aber sehr empfänglich.
Der abgelichtete Artikel im Tagesspiegel von Harald Schuhmann benutzt nicht nur den DDR-Jargon im Titel. Der Artikel selbst ist gespickt mit Unwahrheiten und Verdrehungen, die einem Sudelede alle Ehre gemacht hätten. Meinen berichtigenden Kommentar zu der online-Ausgabe des Artikels wurde natürlich nicht veröffentlicht. Es ist kaum zu glauben, aber der Artikel stammt vom Mitautor des Buches „Die Globalisierungsfalle: Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand“. Der Gegensatz ist so krass, dass man vermuten muss, der Autor ist unter Druck gesetzt worden, so etwas zu verfassen, oder man hat einfach seinen Namen missbraucht. Auch das hat es in der DDR gegeben.
Wenn sich nach den Kulturschaffenden jetzt noch ganze Arbeitskollektive geschlossen hinter die kluge und weitsichtige Politik von Angela Merkel stellen wird es eng für Seehofer.
Der war zwar echt gut, aber es wird nicht eng für Seehofer, weil die unverbrüchliche Freundschaft zum großen Bruder vom ZK der Einheitspartei CDUSPDFDPGRÜNELINKE
im Januar 2017 nach Trumps Amtseinführung aufgekündigt wurde.
Das Motto lautete damals bei Gorbi wie heute bei Trump: „Würden Sie, nebenbei gesagt, wenn Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, Ihre Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?“
Und vom anderen großen Bruder (Putin) lernen, heißt auch nicht mehr siegen lernen.
Schei…. Geschwister wird sich die große Vorsitzende heute sagen… und nun ist ihr auch noch ihr Liebling abhanden gekommen – es hat sich ausgekaudert.
Man könnte doch mal auch einen aufruf von 290 toilettenfrauen und -männern organisieren. Hätte der die gleiche wertigkeit wie der aufruf der kulturschaffenden?.
Nein, der hätte mehr Wert.
„kultivierte“?
Es sind keine „Kulturschaffende“, sondern „Gesinnungsschaffende“.
Nur ein Vorschlag meinerseits 😉
Das ND gibt es ja noch, also schreiben Sie es an– ungefähr so—
Ich trage mich mit dem Gedanken der Partei „die Linke“ beizutreten.
In einer Diskussion erwähnte einer den damaligen Aufruf der „Kulturschaffenden der ddr“ zum X.Parteitag.
Könnten sie mir bitte eine entsprechende pdf datei übersenden?
mfg 😀
Also wenn die „Kulturschaffenden“ mal wieder am Werke sind, ist entweder 5 vor 12 oder schon 5 nach 12. Auf jeden Fall ist es das letzte Aufgebot. Beides allerdings beunruhigent.
Also so eine Art „Volkssturm“ der modernen „Kultur“. Dann eher 5 nach 12.
Einfach Klasse….
Ich bin zwar Jahrgang 1982, aber in der DDR geboren und für Alter gut informiert über jene Diktatur, weshalb ich auch diese Déjà-vu-Erlebnisse habe. Der 17. Juni hat auch genügend Raum bekommen im Geschichtsunterricht der 12. oder 13. Klasse, weshalb ich meiner damaligen Geschichtslehrerin danken muss.
Ich habe es auch schon anderswo geschrieben, dass ich mich an die DDR und insbesondere an die Diskreditierung der Aufstände des 17. Juni 1953 als faschistisch, erinnere. Nur so schön recherchiert, zusammengetragen und ausformuliert wie bei Ihnen, war es natürlich nicht.
„Über Ostdeutsche heißt es derzeit in Qualitätsreden und Qualitätsmedien, sie seien eben noch nicht so weit. In Wirklichkeit sind sie schon längst weiter.“ – Eben! Natürlich gilt es nicht für alle, sondern für den Durchschnittsossi und den Durchschnittswessi.
Ich erlebe in meinem Umfeld eine arrogante Haltung gegenüber Ostdeutsche. Gilt alles als schlechter, sogar die Schulabschlüsse ab 1990. Selbst in den heruntergewirtschaften Bundesländern wie Bremen, Niedersachsen und NRW glaubt man, ihr Schulabschluss sei besser als der gleichrangige aus Sachsen oder Thüringen. Pisa zeigt doch, dass Thüringen und Sachsen zur Spitzengruppe gehören. Selbst Mecklenburg-Vorpommern, wo ich herkomme, stand lange Zeit nicht so viel schlechter da.
Wenn man nichts hat, worauf man stolz sein könnte, das auch der eigenen Leistung entsprungen ist, dann leitet man die eigenen Überlegenheit aus solchen Ressentiments her. Vollkommen irre finde ich ja einige Russlanddeutsche. Die meinen, weil sie nach 1990 zufällig in den alten Ländern gestrandet sind, sie wären „Wessis“ und sie könnten abfällig über „Ossis“ reden. Mein russlanddeutscher Kollege meinte sogar, „Ossi“ wäre noch schlimmer als „Russlanddeutscher“. – Ehrlich gesagt ist davon gar nichts schlimm und man sich von seiner Herkunft emanzipieren, indem man seinen Verstand einschaltet. Eine richtige Überlegung wird ja nicht falsch, weil sie „vom Ossi“ erdacht wurde.
Einige seiner Äußerungen deuteten auch darauf hin, dass „Ossis“ keine Deutschen wären, aber er schon, weil einen Großvater deutscher Herkunft hatte. Die Faulheit, sich mit der deutschen Geschichte zu beschäftigen,
Ein anderer russlanddeutscher Kollege hat auch herumgemeckert, über die „scheiß Ossis“, deretwegen müsste er „Soli“ bezahlen und die hätten die Rentenkasse „geplündert“. Dass die ostdeutschen Neubundesbürger selber seit dessen Einführung den Soli zahlen und in großer Zahl ab 1990 dann in die gesamtdeutsche Rentenkasse einzahlten, ist schon ein zu großer Gedanke für sein kleines Gehirn. Die Gruppe, aus der er stammt, in noch größerer Zahl (relativ betrachtet) der Allgemeinheit auf der Tasche liegt, wäre eine Tatsache, deren Aussprache das Betriebsklima nachhältig schädigen würde und sicherlich abgemahnt würde.
Natürlich sind nicht alles Russlanddeutschen so und mir geht’s auch nicht darum, diese Menschen schlecht zu machen. Mir geht es nur aufzuzeigen, an zwei ganz konkreten und anonymen Exemplaren, wie schizophren es in diesem Lande zugeht, dass sich Menschen über anderen intellektuell und moralisch erheben, weil sie zufällig im Westteil des Landes dort geboren wurden oder als Spätaussiedler zufällig dort strandeten. Dabei haben die Russlanddeutschen und die Deutschen aus der DDR einiges gemeinsam: Aufgewachsen in einer Diktatur, aufgewachsen in einer Mangelwirtschaft, Gewöhnung an ein eines Gesellschaftssystem und die Erfahrungen der Ausgrenzung.
Ich beispielsweise weiß bis heute nicht, was Titanics „Zonen-Gabi“ (das mit der Gurke/Banane) so lustig sein soll. Ich frage mich, ob die Menschen, die darüber lachen, einen ähnlichen „Witz“ über Araber akzeptieren würden.
Die Seehofer-Zertreter-Liste wird schon heiß gehandelt als das inoffizielle
„Who is who der linken Dummköpfe“
und der Andrang da drauf zu kommen reißt nicht ab, 7000 K-Schaffende sollen
es bereits sein.
„Alles was sie sagen kann gegen Sie verwendet werden“ diese Kamelle blenden die Kulturschaffenden aus.
Irgendwann endet dieser Mumpitz entweder durch Wahlen oder allgemeine Dekadenz (wie die DDR)
Für mich sind die meisen CDU Abgordneten nur Versorgungssuchende.
Deutschland ging und geht ihnen am Ar….. vorbei. Sie haben bissher alles abgesegnet.
Der Schaden geht ja bekanntlich in die Billionen Euro.
Der Beweis dafür ist (versehntlich ?) heute Morgen im Deutschlandfunk Interview mit dem CDU-Politiker Klaus-Peter Willsch durchgerutscht:
Klaus-Peter Willsch: „Bei der vorweihnachtlichen Feier kam ein junger Kollege. Wir haben insgesamt 45 neue in der Fraktion. Das ist natürlich auch ein Faktor. Das ist ein Fünftel der Fraktion. Da kam ein junger Kollege auf mich zu. Wer es war und woher, sage ich jetzt nicht. Und er sagte mir, Du bist also der Willsch, ich wollte Dich mal kennenlernen, weil sie haben mich gewarnt, ich soll mich nicht so verhalten wie Du, sonst wirst Du nichts mehr. Das sind ja durchaus wohlmeinende Ratschläge.“
https://www.deutschlandfunk.de/cdu-politiker-willsch-sehnsucht-danach-dass-wir-als-union.694.de.html?dram:article_id=429055
Keiner muckte gegen Honnecker, äh Merkel auf. Jetzt, wo sie auch unter Merkel die Felle davon davon schwimmen sehen, kommt plötzlich eine Mini Revolte. Oh, welch Chuzpe? Die Abstimmung war ja zum Glück geheim, nicht wahr?
Fritz Goergen hat total recht. Es ist ein verkommener Parteienstaat. Wir freuen uns hier schon wie die Kinder über Ralph Brinkhaus. Auch wenn er sagt, zwischen ihm und Merkel passt kein Blatt Papier. Warum sagt er das? Er möchte wohl nicht die vielen Merkel Fans in Deutschland verunsichern. Bloß nicht den gleichen Fehler wie Söder begehen, wo die Merkel Fans inzwischen die Grünen anschubsen. Das Nachbarland Baden-Württemberg ist ja schon weiter.
Vor einigen Tagen habe ich auf Phönix ein Interview mit der Kabaretistin Frau Solga gesehn, die aus eh. DDR stammt. Obwohl sie von ihrem Gegenüber genötig wurde DDR Bürger als Rechte zu bezeichnen, hatte sie Stand gehalten. Der „liebenswerte“ Herr Schier, hatte sie mit suggestivfragen bombardieret und mit allem Mittel versucht hatt, sie in rechte Ecke zu stecken , es ist ihm nicht gelungen und es war ekelhaft. Sie hatte berichtet, das es ein Gefühl giebt, dass die Demokratie nicht so ist wie sie sein sollte und das die DDR Bürger dafür gute Antenen haben und sich dagegen währen.Ich glaube sie ist noch die einzige kabaretistin mit gesunden Menschenverstand, die sich nicht klein kriegen lässt, den Rest der Kabaretisten kann man in die Tonne schmeisen, die sind eine Kopie des Schwazen Kanals, linientreu, hetzerisch und oportunistisch.
Man sollte sich auf der großen Videoplattform auch mal ein Programm von Frau Solga anschauen – sie ist echt der Hammer.
Und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis niemand mehr bereit ist, sie auftreten zu lassen – auch das übrigens etwas verklausuliert war Inhalt des von Ihnen erwähnten Interview bei Phönix.
Beitrag top! – Nach Maaßen mußte jetzt auch Hubertus Knabe, Leiter der SED-Verbrechens-Gedenkstätte Hohenschönhausen, der den „Kampfauftrag“ seines Hauses zu ungeniert auch auf die aktuellen ‚antifaschistischen‘ Aktivitäten des rotrotgrünen Berliner Senats hinfokussiert (verlinkt) haben soll, sein schnelles Pferd der Wahrheit satteln und sich vor den roten Menschenfreunden in Sicherheit bringen. Rausgeschmissen haben sie ihn, nachdem ein Anlaß gefunden war – ein von Knabe angeblich nicht energisch genug angegangenes Fehlverhalten seines Stellvertreters -, auf das Berlins rote Bonzen nur gewartet hatten. So sind sie immer gewesen, die roten Kultur-, Weltfriedens- und Paradiesmacher. ob sie nun Merkel, Müller oder Marquardt heißen. In der Weimarer Zeit haben sie, diese irgendwie fehlmutierten Angehörigen diskulturaler Scheinintelligenz, Lobgesänge auf Stalin verfaßt und gesungen. – Die Verhunzung Deutschlands, sehr schlimm seine geistige, geht munter weiter und erhält laufend freigiebigst gewährten Nachschub seitens der Prekariatsklassen des muslimischen Orients, diesen einzigartigen ‚Fachkräften‘ des Weltgeistes und seiner Vollendung in der Selbstversöhnung aller Gegensätze, worin sich dann auch Opfer und Täter und Gott und der Teufel in den Armen liegen und das Herzen nicht mehr lassen können.
Ich sage es ja schon immer, die wirklichen Faschisten sitzen in der Regierung,dem Mainstream,ÖR usw.usw ! Und jetzt natürlich noch die Kulturschaffenden .
Wenn wir Konservative und Patrioten ernst genommen werden und Mehrheiten hinter uns bringen wollen, dann verbietet es sich, den Gossenjargon der linksgrünen Extremisten so sinnfrei zu übernehmen, wie Sie es hier tun und mind. 22 Leser liken.
So schwer der Schaden für unser Land verursacht durch Merkel und Konsorten bzw. den Lückenmedien auch ist – sie mit „Faschisten“ gleichzusetzen ist unterirdisch, gedankenlos und – mit Verlaub – dumm.
Warum so zimperlich und aggressiv? Paßt Ihnen das Geschriebene nicht?
Im Studium wurde uns eingehämmert: Definition – Subsumtion.
Definieren Sie Faschist und subsumieren das tatsächliche Verhalten der genannten Personen bzw. Einrichtungen unter den Begriff.
Wenn es passt, hat das nichts mit Gossenjargon zu tun. Sondern mit „sagen, was ist“.
So sehe ich es auch.
„Nach Ansicht der Kulturschaffenden steht Seehofer auch sonst, so kann man den Aufruf zusammenfassen, der guten Zukunft Deutschlands im Weg.“
Das stimmt ja auch:
„Deutschland nimmt 15 Migranten von „Aquarius 2“ auf“
„Das teilte die Sprecherin des Bundesinnenministeriums, Eleonore Petermann, in Berlin mit.“
So kann man es in der Welt lesen. Er ist nochmal Bundesinnenminister?
Abwandlung eines alten Kinderreimes:
„Seehofer heisst er – ganz Deutschland besch…. er.“
Früher war Kunst Avantgarde. Heute Sprachrohr der Regierung oder extrem mutig im Gleichtakt der 87 Prozent Wähler. Ab der achten Minute:
http://mediathek.daserste.de/NUHR-im-Ersten-Der-Satiregipfel/Die-Sendung-vom-13-September-2018/Video?bcastId=1858312&documentId=56030064
Der schwarze Kanal kehrt zurück (30 min)
https://www.youtube.com/watch?v=__NCadGWiyk
//So war’s wirklich!
Als geborener DDR Bürger und ehemaliger politischer Häftling ( 27 Monate wegen „staatsfeindlicher Hetze“ ) stehen mir meine nicht mehr vorhandenen Haare zu Berge, wenn ich mich durch den Blätterwald der Medien lese oder der Versuchung erliege den öffentlich rechtlichen Staatsfunk einzuschalten. Eine Gleichschaltung ohne Ende, möglicher weise nur noch übertroffen vom Kulturschaffen im China des Genossen Mao. Ich bin sehr dankbar das es noch möglich ist, freie und selbstbewußte Journalisten lesen zu können, welche bei TE, JF oder ähnlichen Formaten nicht in das Horn der Staatsjagt gegen andersdenkende blasen. Vielen Dank dafür.
@ alter Schwede , gruß einem Schicksalsgenossen.
„Leipzig: Am 11. September 1989 wurden vom montäglichen Friedensgebet in der Nikolaikirche kommend, 104 Personen festgenommen. Von diesen wurden über 22 mit Strafbefehlen (Geldstrafe, 1 000 bis 5 000 Mark) belegt. Mindestens 13 von ihnen sind noch als inhaftiert bekannt: (…)“
Unser letzter Slogan war: „Ihr löscht das Feuer mit Benzin Ihr löscht den Brand nicht mehr.“
Steuern wir wieder darauf hin oder sind wir schon mittendrin?
Zitat> wenn ich mich durch den Blätterwald der Medien lese oder der Versuchung erliege den öffentlich rechtlichen Staatsfunk einzuschalten. Eine Gleichschaltung ohne Ende<<
ist doch kein Wunder die staatstragenden "Mediennachrichten" werden doch von ner kleinen Gruppe gemacht .http://www.taz.de/!5507962/
Ich frage mich nur noch, wann das Propagandaministerium wieder aufersteht oder gibt es das insgeheim schon ?
Hallo stolzer Sachse,
ich meine wir werden nicht erst seit gestern von diesem „Propagandaministerium“ beschossen. Als ich mich z.B. vor den Wahlen im vergangenen Jahr bemühte eine Einladung bei den im TV gesendeten öffentlichen Auftritten der „Staatsratsvorsitzenden “ zu erhalten und mich mehrfach bewarb ( mein Thema war der Rentenbetrug der Bundesregierung an den Altübersiedlern aus der ehemaligen DDR ), tat man zuerst interessiert, später jedoch war dies kein Thema von öffentlichem Interesse und ich wurde wieder ausgeladen. Fazit : Diese Schweinerei des Rentenbetrugs soll nicht an die breitere Öffentlichkeit gelangen.
Was für ein Rentenbetrug?
Hallo Besserwisser, Rentenbetrug deshalb, weil für alle Ostdeutschen, welche vor der Wiedervereinigung Bundesbürger waren ( Freigekaufte, Flüchtlinge e.c. ) das Fremdrentengesetz galt. Also rechtlich so gestellt, als wäre das gesamte Berufsleben in der Bundesrepublik gearbeitet worden. Diese rentenrechtliche Zusage der Bundesrepublik Deutschland wurde im Einigungsvertrag gekippt und die betroffenen Bundesbürger nachträglich im Rentenrecht wieder zu DDR Bürgern erklärt. Das ganze ohne Zustimmung der politischen Gremien, sprich Bundestag / Bundesrat. Die Betroffenen selbst wurden darüber nicht informiert, sondern stießen erst bei der Rentenbeantragung auf diesen Betrug. Sämtliche daraufhin angerufene Gerichte wiesen die berechtigten Klagen ab. Und sowas nenne ich ganz schlicht und einfach RENTENBETRUG. Sollten Sie ebenfalls zu der betroffenen Personengruppe gehören, dann sehen Sie sich Ihren Rentenbescheid / Renteninformation mal genauer an.
Wenn 290 Kulturschaffende „Seehofer muss weg“ fordern, dann sind sie die Helden, die die Demokratie und Zukunft retten.
Wenn Tausende „Merkel muss weg“ fordern, dann sind sie natürlich rääächts und gefährden die Demokratie und Zukunft.
Die müssen alle weg. Merkel, Seehofer und die gebührenfinanzierten Kulturschaffer.
Die Ostdeutsche sind schon weiter! Ja, und die Pole, Ungarn, Tscheche, Slowake auch!!!
Sie haben mehr als 40 Jahre Linkspropaganda gehört!
Sie haben für Meinungsfreiheit gekämpft und persönliche Risiken im Kauf genommen. Nie werden die Ex-kommunistische Länder diese Propaganda folgen!
Super, der Artikel. Und schön, darüber das Konterfei von Karl- Eduard von Schnitzler ( in der DDR „ Sudel-Ede“ genannt) zu sehen. Dessen Meisterschaft im Verfälschen von Tatsachen wird heute von den Öffis schon fast wieder erreicht. Und wenn die noch Lernbedarf haben, sollen sie sich die manipulativen Machwerke des ewig suldenden (Anti-) Amerikaners Michael Moore anschauen. Der hat es zu ähnlicher Perfektion in Sachen Gehirnwäsche gebracht.
Wissen Sie, Schnitzler halte ich zugute, dass er, u. a. resultierend aus seinen Erfahrungen im II. WK, ein wirklicher Überzeugungstäter und KEIN Wendehals war. Der hätte damals mit der richtigen Einstellung auch im Westen bleiben, Karriere machen und den Frühschoppen moderieren können. Dass er – ähnlich wie unsere Politik-Darsteller heute- ein privilegiertes Leben jenseits aller Berührungspunkte mit der „herrschenden Arbeiterklasse“ (hust) geführt hat, ist auch klar. Ich hatte zwar keine Fernbedienung, aber nach dem montäglichen UFA-Schinken konnte ich doch den Aus-Knopf bedienen. Aber manchmal habe ich den „Schwarzen Kanal“ auch geguckt. Es war ein bisschen wie im Theater, wenn Schnitzler wortgewaltig (und das war er) vom Leder zog 🙂 Unsere Medienschaffenden und Politiker heute sind in den wenigsten Fällen Überzeugungstäter, das sind Opportunisten und Karrieristen. Man wird gar nicht so schnell gucken können, was die für Artikel schreiben können, wenn sich der Wind gedreht hat.
Ede konnte, wann immer er wollte, ´rübermachen, meistens zum Einkaufen. Seine Alte hat man im KdW beim Klauen erwischt.
Ich bin nicht in der DDR aufgewachsen, sondern im „Westen“. Aber so wie jetzt muss es doch in der DDR gewesen sein: man traut sich unter gehobenen Bildungsbürgern nicht mehr, z.B. bei privaten Abendeinladungen, über die politisch aktuellen Themen, vor allem natürlich die illegale Masseneinwanderung, zu sprechen. Nur belanglose Themen wie Urlaub, Sportverein, Schule der Kinder etc., das muss man über den ganzen Abend auch erst einmal hinkriegen, wenn die anderen Themen allen doch so auf den Nägeln brennen……denn wer weiß, wer aus der ansonsten netten Abendgesellschaft von der „Sprachpolizei“ oder schlimmeres ist.
Es herrscht ein Klima der Angst, der Selbstzensur und des Duckmäusertums. Insofern bleibe ich bei dem Begriff: BRD = DDR 2.0.
Heute hat eine Bekannte mich angesprochen hinsichtlich Trump und die zunächst vage Vermutung geäußert, dass trotz seiner „Plumpheit“ er am Ende Recht haben und gut dastehen könne…
Welch Licht in diesen dunklen Stunden!
Gibt es Trumps Rede vor den UN irgendwo auf deutsch – um hinter den bewerteten Schmähmeldungen allüberall in den MSM zu finden, was er wirklich geäußert und beigetragen hat?
https://www.whitehouse.gov/briefings-statements/remarks-president-trump-73rd-session-united-nations-general-assembly-new-york-ny/
https://youtu.be/tc0sXIkp3Eg
Da ist der Fehler. Warum die Angst? Auf dem Marktplatz lauert die Antifa, das verstehe ich noch. Aber bei einer Einladung zum Abendessen? Was soll denn passieren?
Kurz vor der Bundestagswahl fragte mich mein Chef, wen ich wähle, und ich anwortete wie aus der Pistole geschossen: AfD!
Er wollte Schulz wählen. Ganz ehrlich, wieso sollte ich da mehr Angst haben als er? SPD wählen ist doch viel peinlicher.
Dann ist Ihr Chef aber wirklich moderat! Wir hatten derartige Diskussionen auch auf meiner Arbeitsstelle und obwohl die Mehrzahl meiner Kollegen die gleiche Meinung wie ich haben, trauen sie sich nicht mehr, diese noch frei und offen zu vertreten. Ich habe mal einen! Versuch gemacht, eine sachliche Diskussion mit meinem Chef zu starten, wurde sofort empört in die rechte Ecke gestellt. Seit dem halte auch ich meinem Mund, weil ich weiß, das wird mir nur Nachteile bringen. Mein Chef, links-grün, kennt da keine Gnade und er kann andere Meinungen einfach nicht akzeptieren…..
Herrlich, Herr Wendt. Nein, die Parallelen, so amüsant sie erscheinen, sind nicht zufällig. Es ist tatsächlich die genau gleiche ideologisierte Denkweise, die hinter diesen Sprüchen steht. Egal, ob sie von der Bundespressekonferenz oder aus dem Munde von wohlstandssatten Salonlinken oder „Kulturschaffenden“ kommen oder von Erich Mielkes Ministerium verlautbart werden. Und dank Ihres Artikels weiß ich jetzt noch besser, was wir Wessis mit der Eingemeindung des Ostens (tschuldigung) gewonnen haben.
Wenn Erich Ernst Paul Honecker auf Klo gegangen ist und ich dies auch tue, mache ich mich dann mit ihm gemein ?
Vom Inhalt her ist klar wo der Autor hin will. Meinungsmäßig bin ich ja auch dort.
Ich möchte nur nicht, dass Wörter an den Pranger gestellt werden, die sinnvoll sind, nur weil ein unangenehmer Zeitgenosse sie für sich beansprucht hat.
Kulturschaffende. Schönes Wort. Besser als Artists, neudeutsch für Künstler.
Greift man in die Mottenkiste erfährt man wer außer der DDR diese Begrifflichkeit gepflegt hat. Es waren die Genossen der DKP und der KPD, beide finanziert von der DDR um die BRD von innen her auszuhöhlen und zu zerrstören. Mit allen Mitteln. Es ist daher auch klar wo diese 290 Kulturschaffenden stehen oder wo sie gestanden haben.
Erich Honecker hat vermutlich vergessen, diesen Leuten zu sagen, das ihr Auftrag obsolet ist. Sollte dem so sein, so sage ich es den Kulturschaffenden : Die DDR ist Tot. Ihr braucht
nicht mehr das Grundgesetz bekämpfen.
Und hier die Quintessenz ! Ohne die gut alte deutsche Sprache, hätte man die wadenbeißwütigen Grundgesetzgegner gar nicht ausmachen können.
Warum aber ist denn die Meinung von 290 Klempnern nicht so viel Wert wie die von „Kulturschaffenden“? Das Wort an sich ist schon sehr bürokratisch und hölzern. Und auch unsinng, wenn damit „Kunstschaffende“ gemeint sind. Dann soll man sie doch Künstler nennen. Der Kontext, in der „Kulturschaffende“ hier verwendet wird, ist jedem Falle problematisch. Die Selbsterhebung einer bestimmten Kaste für den Rest des Volkes.
Was wurde über die Unterzeichner der Erklärung 2018 herumgemäkelt. Sicherlich war es auch ein Ausdruck von Elitarismus, dass nur Akademiker (mit Ausnahme Broder) zugelassen waren, aber dennoch waren die Unterzeichner breiter aufgestellt.
Eine wirklich illustre Runde, diese selbsternannten Kulturschaffenden. Jeder, der blöd und hirnlos „AA“ in eine Kamera hineinbrüllen kann, dabei gerne Andersdenkende noch beleidigend als Ausdruck der richtigen Gesinnung, schafft also Kultur und darf sich als selbsternannte moralische Instanz im Grössenwahn suhlen. Deutscher geht’s nimmer. Mir kommen die Lachtränen ob dieser Figuren und die Kummertränen ob des geistigen Zustandes unseres Landes.
Herr Wallraff könnte sich doch einmal verdeckt beim Geheimdienst bewerben und ein bisschen recherchieren, wie es so zugeht in der globalen Welt, außerhalb von Seifenopern und McDonalds-Filialen.
Kulturschaffende sind weder Handwerker, Techniker, Ingenieure oder Kaufleute…Kulturschaffende sind einfach ÜBERFLÜSSIG. Eine marktbasierende Industrie- und Wohlstandsgesellschaft = Arbeitende Gesellschaft braucht weder Politiker noch Medien und erst recht keine Kulturschaffenden….wir brauchen endlich wieder unsere Freiheit zurück…eine Freiheit einer freien Markt- Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft.
Danke!
Lieber Herr Wendt,
tja, gelernt ist gelernt. Aus Paritätsgründen und um die 70-iger und 80-ziger Jahre nun wirklich wieder aufleben zu lassen, sollten wir „Kulturempfangenden“ darauf bestehen, auch die Propagandakonzepte der politischen Gegner von wieder aufleben zu lassen.
Ein wunderbares Gegenstück zum alten deutsche Adel des Karl-Eduard v. Schnitzler und seinem „Schwarzen Kanal“, wäre doch das „ZDF-Magazin“ mit Gerhard Löwenthal in Frage, quasi als der rote Kanal.
Dann hätten wir wieder die schöne alte Welt, die so einfach war und wo jeder wusste, egal auf welcher Seite er stand, er war bei den Guten, ein Gutmensch halt.
Als Wessi musste ich den Karl-Eduard glücklicherweise nicht oft ertragen und den Richard konnte man einfach abschalten. Beide waren damals schon Anachronismen, die Welt war längst woanders hin unterwegs.
Und so ist es auch jetzt wieder, immer wieder die Kämpfe des 19-ten und 20-ten Jahrhunderts, aber außerhalb Deutschlands ist die Welt längst woanders hin unterwegs.
Oh ja…beginnen wir gleich damit, diesen üblen Gestank infolge politisch-gewalttätigen Unrats der Linksfaschisten zu bekämpfen!
Links stinkts gewaltig nach Faschismus!
Ich lass‘ mich doch nicht einstänkern! Aber hallo!
Seehofer war der einzige Spitzenpolitiker, der Merkel seit 2015 entgegengetreten ist.
Nee, ährlich?
Ihr „Spitzenpolitiker“ hat da wohl den Tanzschritt von einer Springprozession übereifrig vorgeführt: Ein Schritt vor …und drei Schritt zurück. „Entgegentreten“ sieht anders aus!
Und auf halben Weg stehengeblieben. Wie denn, wann denn , wo denn ? Zur Erinnerung: Vor fast genau 3 Jahren hat er bei einem gemeinsamen 3-Elefantentreffen mit Gabriel und Merkel Tranitzonen gefordert, und heute ? Wo ist er angekommen? Übrigens damals hatte Gabriel noch von 500 Ts pro Jahr gefaselt. Wo ist der jetzt ? Und wo wird Seehofer bald sein ? Wo ist der Masterplan? Seit den letzten 3 Monaten haben wieder 40 Ts die Grenzen Illegal überwunden. Den mündlichen Führerbefehl von Die Misere/ Merkel „öffne Grenzen für alle“ ist noch immer nicht zurückgezogen, wie AFD im BT gefordert hat. Er hat genau wie Dobrindt Kauder unterstützt- das WEITERSO. Er, Seehofer, will weiter überleben und nicht Eisenbahn bei Mutti zu Hause spielen. Deshalb Umfragenverluste CSU nicht weil er queruliert, sondern weil er immer wieder einknickt. Die Bayern wollen keinen Gockel mit eingeknickten und gerupften Schwanzfedern haben. Einmal im Leben standhaft bleiben :“ MAAßEN bleibt“. Ihm hätten sie mindestens einen Sockel für ein Denkmal in München gebaut.
… auch in der Figur des Emmanuel Goldstein (1984).
GANZ BITTERE IRONIE DER GESCHICHTE
Der Westen hat mit dem Fall der Mauer den Kalten Krieg gewonnen und den Kommunismus überwunden. So dachte man. Und jetzt stellt man verwundert fest, dass unsere gesamte Gesellschaft (bis auf die AfD und ihre Anhänger) nach (extrem) links verkippt ist. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass wir im Moment weltweit das einzige kommunistische Land (und vielleicht noch Venezuela) sind. Alle anderen haben da die Kurve gekriegt. In den USA hat sich die linke Dampfwalze auch verselbstständigt, ihre medialen Vertreter haben daher jetzt Dauerschnappatmung weil sie aus ihrer Richtung geworfen wurden. Donald Trump, so heißt der Retter, der die USA aus den linken Fängen befreit und die Wende eingeleitet hat.
Aber bei uns? Land unter. Wie konnte das kommen? Nun, es ist eigentlich ganz einfach. Nach dem Marsch der 68-er durch die Institutionen sitzen viele von denen heute auf Beamtensesseln. Man kann sich denken, was dabei heraus kommt. Ich bin sicher, die 68-er und die von ihnen initiierten Studentenbewegungen wurden von der Stasi gesteuert und auch (vielleicht oft unerkannt) alimentiert. Der Stasi ging es darum, unsere Gesellschaft zu zersetzen, funktionierende Strukturen zu zerrütten. Und die böse Saat der Stasi geht jetzt, ca. 30 Jahre nach deren Verschwinden auf. Unser zerrüttetes, verlottertes und an die Wand gefahrenes Bildungssystem ist das beste Beispiel. Wenn ich mich mit Ossis über das Thema unterhalte wundere ich mich immer wieder: die sind doch allen Ernstes der Meinung, das sei bei und im Westen immer schon so gewesen. Ist es aber nicht. Wir waren früher überwiegend konservativ, nicht linksverkippt wie jetzt. Unser Kahn hat linke Schagseite und muss wieder in die Mittellage gebracht werden.
Daher sehe ich die Zukunft blau.
Eigentlich sollte sich Homo sapiens ja durch besondere Intelligenz vom Rest der Tierwelt abheben, andererseits scheint das triggern von reflexartige Reaktionen auf einige simple Buzzwörter bei ihm mindestens so einfach zu sein wie bei Pawlowschen Hunden.
Upps
Ein 57er „Wessi“ bedankt sich für die Aufklärung.
Ein 51er schliesst sich an.
Immer wieder tolle Artikel hier. Dieser ist aber farmos.
Mittlerweile bin ich schon zum Sammler aller Tichys-Ausgaben geworden. Nicht zuletzt um die freien Medien zu unterstützen.
Weitergeben heißt die Devise. Multiplikation.
Der im Westen öfter vorkommende „Gutmensch Vulgaris“ reagiert wie gewollt tatsächlich mangels entsprechender Erfahrungen.
Ich musste schon ordentlich lachen beim Lesen des Artikels. Aber es ist in der Tat so, Bei Erich waren wir „Konterrevolutionäre“ und „Rädelsführer“ heute sind wir „Nazis“, na und? Jedes System hat seine codierten Begriffe für die nicht Linienetreuen Bürger.