In welcher Lage befinden sich unabhängige Medien und Journalisten heute in Russland? Das freie, also nicht vom Staat bestimmte landesweite Fernsehen in Russland endete schon 2003. Damals wurde TVC geschlossen, der letzte unabhängige Sender, der im ganzen Land empfangen werden konnte. Der Kreml betrachtete es als essenziell, das überregionale Fernsehen zu kontrollieren. Trotzdem gab es danach noch die unabhängige und oppositionelle Radiostation „Echo Moskau“, es gab unabhängige Printmedien und natürlich das Internet. Es existierte lange eine unausgesproche Übereinkunft im Land, dass es in Russland zumindest eine bestimmte Anzahl freier und sogar oppositioneller Medien geben sollte.
Nach dem Beginn des Krieges im Februar 2022 änderte sich die Situation grundlegend. Von da an war es unmöglich, die Regierung zu kritisieren, egal von wo aus. Das Radio “Echo Moskau” wurde geschlossen – aber einige Journalisten setzten die Arbeit fort, indem sie einen Youtube-Kanal etablierten. Die berühmte “Nowaja Gazjeta”, deren Chefredakteur Dimitri Muratov kürzlich den Nobelpreis bekam, musste ihre Arbeit einstellen.
Einige Medien gingen schon vor dem Krieg ins Ausland, etwa das „Meduza-Projekt“, dessen Team heute im lettischen Riga arbeitet und lebt. Nach dem Kriegsbeginn zogen die Journalisten der privaten TV-Gesellschaft „Dozd“, die über das Internet sendet, ebenfalls nach Riga, um von Lettland aus weiter ihr Publikum zu erreichen. Das Internet ist die einzige Zuflucht für die freien Medien – wobei die meisten Journalisten dieser Medien mittlerweile im Ausland arbeiten.
Es gibt einige YouTube-Kanäle, die fast auf der Ebene von professionellen Fernsehstationen arbeiten, beispielsweise das Team des Oppositionspolitikers Alexei Navalny. Sie berichten über die wirtschaftliche Lage, die aktuelle Politik, kritisieren Putin und dessen Regierung, und betreiben investigativen Journalismus. Diese Journalisten arbeiten von der georgischen Hauptstadt Tiflis aus, von Jerewan in Armenien und den baltischen Staaten.
Sie stellen eine Alternative zur Propaganda dar, die in Russland auf den TV-Bildschirmen allgegenwärtig ist. Die Frage lautet deshalb: Wann werden die Behörden in Russland YouTube blockieren? Für kritische Inhalte ist das schon jetzt auf Facebook und Instagram der Fall. Nur mit Hilfe von Virtuellen Privaten Netzwerken (VPN) ist es möglich, diese Blockade in Russland zu umgehen. Der Messengerdienst Telegram genießt sehr viel Popularität. Einige seiner Kanäle sind offiziell, andere anonym, und so stellt Telegram für viele ein Medium dar, auf dem sie Informationen von beiden Seiten empfangen können.
Auf Telegram finden sich Politiker, Journalisten und Blogger, die stündlich neue Nachrichten senden. Einer der beliebtesten Kanäle heißt NEXTA Live, betrieben von einem weißrussischen Journalisten, der ihn während der Präsidentenwahl in Belarus und der damaligen Massenproteste gründete. Der komplette Redaktionssitz von NEXTA Live befindet sich in Polen. Aber die Journalisten berichten trotzdem sehr intensiv über den Krieg in der Ukraine und die Vorgänge in Russland. Der Kanal erreicht ein Publikum von mehr als 1,6 Millionen.
Es ist wichtig zu wissen, dass schon das bloße Wort „Krieg“ in Bezug auf die Ukraine in Russland verbannt ist. Das, was sich gerade ereignet, wird offiziell nur als „spezielle militärische Operation“ bezeichnet. Schon vor einigen Jahren trat ein Gesetz in Kraft, das es verbietet, die Verluste bei militärischen Operationen Russlands abweichend von den offiziellen Zahlen zu veröffentlichen. Im März erklärte das russische Verteidigungsministerium, es seien bis dahin 1351 Soldaten gefallen. Seitdem gab es keine neuen offiziellen Verlustangaben mehr. Von der ukrainischen Seite heißt es, bisher seien fast 30.000 russische Soldaten gestorben. Zum Vergleich: Während der zehn Jahre des Afghanistan-Kriegs betrugen die Gesamtverluste der UdSSR 15.000 Mann.
Viele Russen verlangen nach verlässlichen Informationen. Das Vertrauen in die Medien ist rapide gefallen. Die Bürger suchen nach Alternativen. Wie erleben diese Bürger den Alltag? Das Leben in den großen Städten Russlands hat sich nicht radikal geändert. Natürlich macht es sich bemerkbar, dass viele westliche Unternehmen Russland verlassen haben. Die Lebensmittelpreise sind seit Kriegsbeginn um 40 bis 50 Prozent gestiegen. Aber es gibt kein Gefühl für die Nähe des Krieges. Viele Leute leben ihr normales Leben weiter. Sie gehen abends in der Stadt aus, sie besuchen Restaurants. Menschen können sich an vieles gewöhnen. Im vierten Monat des Krieges lesen manche absichtlich keine Nachrichten mehr über den Krieg. Andere glauben nichts mehr, wieder andere glauben die offizielle Version.
Trotzdem: Es gibt viele Kriegsgegner. Im Februar und März fanden im Stadtzentrum von St. Petersburg Proteste mit tausenden Teilnehmern statt. Sie wurden von der Polizei brutal unterdrückt, viele Demonstranten eingesperrt. Die Regierung verschärfte damals eilig die Gesetze. Jetzt ist es möglich, jemand für die Teilnahme an einer solchen Aktion für zwei Jahre ins Gefängnis zu schicken. Aktivisten sind genauso wie einfache Bürger eingeschüchtert. Heute ist es schlicht unmöglich, öffentlich zu protestieren.
Der Sommer zeigt den Russen, die bisher gewohnt waren zu reisen, wie sehr sich die Welt verändert hat. Für sie ist es unmöglich, direkt in europäische Länder zu fliegen. Die Preise für einen Urlaub in der Türkei – die einzige Möglichkeit – sind deshalb um 100 Prozent gestiegen. Istanbul dient heute auch als Drehkreuz für Russen, die aus den verschiedensten Gründen noch nach Mittel- und Westeuropa fliegen. Natürlich kosten die Tickets das Drei- und Vierfache im Vergleich zur Vorkriegszeit. Die Wendung “die Welt hat sich verändert” benutzen heute sehr viele. Und sie stimmt – in sehr verschiedener Weise, je nachdem, wie jemand lebt.
Es ist sehr wichtig festzuhalten, dass viele diesen Krieg ablehnen. Sie fühlen den Schmerz, den Schrecken, aber – leider – auch ihre Hilflosigkeit. Manche wünschen heute einander an Feiertagen, beispielsweise zum Geburtstag, zusätzlich zu „Happy Birthday“ noch: „einen friedlichen Himmel über dem Kopf“. Es kam sehr unerwartet: Aber im Jahr 2022 haben viele St. Petersburger wieder einen einfachen und wichtigen Wunsch: Frieden.
Der tatsächliche Name des Journalisten, der in St. Petersburg lebt und arbeitet, ist der Redaktion von TE bekannt. Er wurde zu seiner Sicherheit geändert.
Wieviel Wirklichkeit verträgt der deutsche Leser? Ein Land das sich im Krieg befindet soll eine freie Presse zulassen?
Moral und Sinn hin oder her, wo und wann war es je anders? Jede Strömung hat Absichten und verlangt oder verspricht sich einen Vorteil. Habe ich die letzten Jahre verschlafen und den moralischen Sieg des absoluten Guten nicht mitbekommen?
Als Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde und ein Oberst einen Luftangriff befahl, welcher 91 Zivilisten das Leben kostete, fand man erst sehr viel später heraus, dass diese zivilen Opfer von den Taliban geplant waren und haben damit den Deutschen dort den Rest ihres Schneides abgekauft und sogar einen Minister gestürzt.
Eine offene Presse kann auch missbraucht und gelenkt werden. Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.
Nicht jeder Satz ist ehrlich. Bilder auch nicht. Und! Sind wir denn besser? Oder mag jemand die Umerziehung der Zwangszahler des ÖRR?
Sie sind überzeugt von den Einflußmöglichkeiten, die die CIA bzw. Soros und Konsorten in Russland haben? Vermutlich gibt es durchaus auch in Russland nicht wenige Leute, die es für verbrecherisch halten, ein Nachbarland mordend und brennend zu überfallen und es wagen, dagegen zu protestieren.
Ich bin entsetzt über diese Sehnsucht nach der Möglichkeit Journalisten und Meinungen zu verbieten.
Es wäre hilfreich, einfach mal Tatsachen an zu erkennen. Ob in Russland oder Deutschland.
….Sie fühlen den Schmerz, den Schrecken, aber – leider – auch ihre Hilflosigkeit….
Mir geht es im Westen genauso.
Ob man es wahr haben will oder nicht, in Russland bestimmt Putin, was seiner Meinung von „politischer Korrektheit“ entspricht.
Und währenddessen schiebt die Tagesschau einen von Reuters gemeldeten Angriff der Ukrainer auf Zivilisten in Donezk mit mehreren Toten, darunter ein Kind, den Russen in die Schuhe.
Nun ja, so schlimm es auch -egal ob auf unkrain. oder russ. Seite- mit den Getöten ist und egal wer letztendlich Schuld an den Getöteten ist: Wäre Putin-Rußland nicht in die Ukraine einmarschiert, dann hätte es auch weitaus weniger Tote gegeben UND weniger durch russ. Millitär zerstörte zivile Infrastruktur gegeben.
14.000 Tote gab es vor dem Einmarsch dort im Donbass. Von Verletzten wie von Schäden an Hab und Gut wird nicht berichtet.
Interessiert sich in Russland, in der Ukraine, in Hong Kong und wo sonst noch eigentlich jemand für die Sorgen der deutschen Oppositionellen und Unterdrückten im gleichen Maße wie umgekehrt? Oder kann es sein, dass die Oppositionellen anderer Länder die deutschen Herrscher eigentlich ganz dufte finden?
Wer sind die Dummen im Krieg? Die Menschen, die nicht viel haben, aber vielleicht – im positiven Sinn – Idealismus und Vaterlandsliebe. Letztlich unterscheidet sich das nicht auf beiden Frontseiten. Und was passiert dann? Wir lasen es: Der russische junge Wehrpflichtige wird an die Front eines Bruderkriegs geschickt. Und der ukrainische Zwangsrekrutierte wird verheizt in einem haltlosen Nahkampf.
Es wird auf beiden Seiten gestorben. Mehr Waffen? Das soll die Lösung sein? Damit sich noch mehr Oligarchen im Osten und Aktionäre im Westen die Taschen vollstopfen?
Scheint bei Medien am Ende überall nach Längerem auf eine bizarre Regierungsnähe hinauszulaufen. Rein theoretisch existieren auch in Russland die Möglichkeiten sich alternativ zu informieren, allerdings bedarf es dafür aufwand. Die Älteren werden den Aufwand nicht betreiben und die Jüngeren sind im „Bildungssystem“. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Universitäten in Russland besonders woke sind. Am Ende steht schon die Mehrheit der Russen hinter Putin. Ob die Medien nun zuerst die Russen auf Linie oder die Russen ihre Medien auf Linie…Henne oder Ei.
„Nach dem Beginn des Krieges im Februar 2022 änderte sich die Situation grundlegend. Von da an war es unmöglich, die Regierung zu kritisieren, egal von wo aus. Das Radio “Echo Moskau” wurde geschlossen – aber einige Journalisten setzten die Arbeit fort, indem sie einen Youtube-Kanal etablierten.“
Echt jetzt, in Russland ist es noch möglich regierungskritische Medien bei youtube zu betreiben?
Mensch, wenns sowas doch auch nur in unseren Demokratieparadies Deutschland geben würde.
„… in dem Land, in dem es noch nicht einmal verlässliche Zahlen über die Gefallenen gibt.“ – Was sollen wir Deutschen dazu sagen? Wir haben ja nicht einmal halbwegs verlässliche Zahlen über die an Corona Verstorbenen!
Wenn ich die Berichte über Art und Weise von Zensur russischer oppositioneller Gruppen lese,insbesondere im Focus oder Spiegel, dann schließe ich die Augen und denke an die Zeit der Bankenkrise über die Flüchtlingskrise, Corona und der
allmächtigen Klimakrise. Als Andersdenkender mit Querverbindungen sehe ich hier Putin und Scholz auf gleicher Höhe. Sie machen ein und dasselbe , sie verhindern Meinungsfreiheit und das Recht auf Unversehrtheit des eigenen
Körpers. Nur die Werkzeuge unterscheiden sich . Der eine verheizt sie in einem
Unsinnigen Krieg, der Andere zwingt sie, vollkommen gesund zu unsinnigen
Impfungen. Der eine nennt es Vaterlandsliebe und der Andere Solidarität.
Ein Zitat von Karl Liebknecht: „der Feind steht im eigenen Land“
Hier ist es die Öko und Pharmadiktatur und in Russland ist es mittelalterlicher
Nationalismus.
Weder Russland noch die Europäische Gemeinschaft wird es noch in 5 Jahren
Geben.
In keinem Krieg gibt es verlässliche Zahlen. Warum soll es im Ukrainekrieg anders sein. Es sind alles nur Annahmen. Je nachdem wem sie nützlich sind. War aber immer schon so. Die Geschichte schreiben immer die Sieger. Dies hat mit der Wahrheit nichts zu tun. Die kommt immer erst Jahre später ans Licht wenn sie niemandem mehr schadet. War immer schon so.
Ich verstehe das nicht!
Die ehemaligen Sowjetunionisten führen doch schon seit Jahrzehnten überall Krieg auf der Welt.
Was ist an diesem Krieg dann anders?
Gut, die Vorzeige-Kriegsführer, namentlich die USA, machen das ganz medienfreundlich.
Aber wovor soll man sich in der ehemaligen UDSSR eigentlich fürchten?
Etwa, dass „der Deutsche“ hier nicht wieder eingreift, der wenigstens ein Feindbild abgeben könnte?
UPS!
Das Feindbild…
Nun, dort schiessen -frei übersetzt- Bayer auf Sachsen!
Die ganze Chose mit der Pressefreiheit geht mir daher am Arm vorbei!
Vielleicht macht man sich nicht nur hier mal einen Kopf darüber, wie Ukrainer und Russen demnächst jemals wieder normal miteinander leben können!
Gut, Jugoslawien hat funktioniert, aber zu WELCHEM Preis?
Daher stellt sich tatsächlich die Frage, ob Deutschland nicht mal wieder einen Blitzkrieg starten sollte, um die Reparationen niedrig zu halten.
Dass Russen einen Krieg und die dann entstehenden Lebensumstände natürlich nicht gut ertragen können ist eine Binse!
Und dass Putin weiterhin „Freibier für alle“ nicht wirklich versprechen kann, sollte jedem Normalo hoffentlich bewusst sein!
Ob ich Putin verstehe?
Hierzu ein GLASKLARES N E I N!
Möglicherweise sind die Vorkommen an fossielen Brennstoffen nämlich gar nicht so gross, wie man uns hier weiss machen möchte und auf die man „ganz plötzlich“ verzichten kann.
Möglicherweise explodiert also die Welt um uns herum und wieder mal werden wir nicht wissen, warum das in diesem Ausmass geschehen konnte.
PS: Hamburg bereitet sich gerade auf einen „Blackout“ vor…
Scheinbar benötigen wir demnächst als „Unbeteiligte“ demnächst wieder Trümmerfrauen.
Unsere waren übrigens keine aus der Ukraine, sondern unser aller Grossmütter!
Ach , beim Überfliegen des Artikels war ich erst in der Annahme hier wird die EU Situation beschrieben … , mir fehlten aber die Einschläge und die Häufung psychisch Kranken in unserem öffentlichen Raum . Sorry , es handelt sich um Russland , nun geschätzter Artikelschreiber , wer sehnt sich nicht mehr den Frieden herbei, genau wie die Menschen im Donbass und die Frontsoldaten auf beiden Seiten . Ich glaube kaum , dass diese Opfer sich über mangelnde Reiseziele Gedanken machen .
„Trotzdem: Es gibt viele Kriegsgegner. Im Februar und März fanden im Stadtzentrum von St. Petersburg Proteste mit tausenden Teilnehmern statt. Sie wurden von der Polizei brutal unterdrückt, viele Demonstranten eingesperrt. Die Regierung verschärfte damals eilig die Gesetze. Jetzt ist es möglich, jemand für die Teilnahme an einer solchen Aktion für zwei Jahre ins Gefängnis zu schicken. Aktivisten sind genauso wie einfache Bürger eingeschüchtert. Heute ist es schlicht unmöglich, öffentlich zu protestieren.“
Netter Versuch, leider nur sehr halbherzig und embedded in die von der linken (Ex-Kommunistenfreunden) 5. Kolonne des USA/NATO-Wertewestenbrigade“ und der MSM, ÖR. Den Hinweis auf die auch bei TE mit ins gleiche Horn blasende Berichterstattung lasse ich mal weg…..
Fällt der Redaktion nicht auf, obwohl sie doch seit nunmehr 24 Monaten wegen dem „grossen C“ auch immer wieder medial auf die Barrikaden steigt und die Widersprüche beim „grossen C“ und den politischen Massnahmen aufzeigt, das der obige Textauszug , ersetzt man den Ortsnamen durch eine beliebige deutsche Großstadt und den Kriegesgegner durch „Coronamassnahmengegner“, problemlos für DE gilt?
Es gibt ausländischen Medien, die z.B. Zugriff auf RT, TASS und das russische Staatsfernsehen haben, die mit , zumindest nach Kenntnis von Freunden mit entsprechender Sprachkenntnis (DDR-Schulunterricht lässt grüßen) mir wahrheitsgetreue Übersetzungen von Texten und Nachrichten ins Deutsche bestätigen. Sicher, auch diese Informationen sind mit der angebrachten Vorsicht auf propagandistische Inhalte zu lesen/hören – aber sie bieten wesentliche Informationen um sich ein annäherndes Bild der Wirklichkeit zu machen, als einseitige, von Hetz- und Kriegstreibereien verbreitete Nachrichten z.B. aus den ÖR.
Bereits vor Wochen wusste ich z.B. über die durch die UKR verminten Häfen und die Blockade der betroffenen Seehäfen, was jetz als „by-the-way“-Nachricht den Weg in den MSM gefunden hat.
Ebenso wird u.a. nicht berichtet über den Ende März von der UKR vorgelegten Vorschlag zur Bereinigung des Konflikts und den einige Tage später erfolgten Rückzug dieses Angebotes, welches die unerträglichen Kriegshandlungen zumindest erst ein mal gestoppt und vermutlich Tausenden das Leben gerettet hätten.
Einseitige Berichterstattung ist ein Hauptmerkmal von Propaganda – und in DE und im führenden/verbündeten Westen findet diese statt. Positiv festzustellen das man bei TE nun eine Quelle vor Ort erschlossen hat, die durch solche Berichte versucht ein klein wenig „Correctiv“ – man verzeihe mir dieses Wortspiel – zu sein.
„Vorschlag zur Bereinigung des Konflikts „
Da kann es ja wohl nur einen geben – Abzug aller russischen Truppen aus der gesamten Ukraine und Reparationszahlungen durch Russland für alle angerichteten Schäden – oder?
Und diese Schilderungen stammen tatsächlich aus St. Petersburg und nicht aus Berlin?
Werden in St. Petersburg ebenfalls schwangere Frauen, Kinder, Omas und behinderte Rollsstuhlfahrer auf offener Strasse blutig geschlagen weil man sich dem „Corona“-Diktat widersetzt?
Völlig richtig, Herr Klemm! Und nach der Erfindung von ganz neuen – lediglich in der kaputt gegangenen DDR wohlbekannten – Straftatbeständen gemäß Haldewang/Faeser a la „Phänomenbereich ‚Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates'“ werden wir sehr bald erleben, dass Kriegsgegner, Pazifisten, Gen-Cocktail-Verweigerer, Massenmigrations-Pessimisten, Faeser-Beschmutzer und Haldewang-Auslacher von der wieder erwachten, neu gestylten Stasi verhört, ihres Arbeitsplatzes beraubt, diffamiert, gefoltert und in ihrem Plattenbau-Gulag im Käfig gehalten werden.
Jeder der Internet hat kann Tass lesen. Man muß kein DDr Bürger gewesen sein oder Russisch als Schulfach gehabt haben. Die Technik machts möglich.
Danke für diese nette Geschichte!
Der „sogenannte“ russische Author lebt in Sankt Petersburg? In den USA?
In Russland, wo ich lebe, ist die Situation in keinster Weise so wie er behauptet. Hier sind die Preise teilweise gestiegen, fallen aber teilweise auch gerade wieder.
Deutsche würden sich wundern, wie heftig die Regierung kritisiert wird und wie offen über die „Spezialoperation“ geredet wird. Das bewußte Lügen ist verboten und unter Strafe gestellt!
Mein Bekannten sind nicht begeistert über den Krieg, stehen aber weitgehend hinter der Regierung!
Was das Reisen angeht, können die Deutschen sich das noch leisten? Hier gibt es Gas in Hülle und Fülle, Benzin ist billiger geworden und man lebt ohne Maske und bekommt Strafen (wegen Corona, in Moskau) zurück.
Ein Tipp an alle Leser, wer es sich leisten kann, fliegen Sie nach Russland und sehen Sie selbst! Übrigens lassen sich russische Artikel leicht online übersetzen, dann kann man sehen, welche Infos/Kommentare es hier gibt.
Bei Röper, der in St. Petersburg lebt und inzwischen ein paar Mal im Donbass war und aus eigener Ansicht von Menschen dort berichtete, findet man auch glaubhaftes. Die Kommentare sind auch bereichernd. Und Patrick Lancasters führt u.a. Interviews und zeigt Videos davon, wie die Menschen mit der Situation umgehen.
oder:
Erfundene Massenvergewaltigungen gingen selbst Kiew zu weitImmer wieder wurden in den letzten Wochen ukrainische Propagandamärchen aufgedeckt, mit denen Kiew versuchte, mehr Unterstützung zu gewinnen. Doch der Fall Lyudmila Denisova ging selbst der ukrainischen Führung zu weit.
Die „Menschenrechtsbeauftragte“ der ukrainischen Regierung wurde ihres Postens enthoben.
Denisowa wurde vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, wegen ihrer zahlreichen unbewiesenen Horrorgeschichten abgewählt.
Sie hat danach in einem Interview mit einer ukrainischen Nachrichtenplattform zugegben, dass ihre Geschichten über „brutale Vergewaltigungen“ durch russische Soldaten erfunden sein könnten.
„Als ich zum Beispiel im italienischen Parlament im Ausschuss für internationale Angelegenheiten sprach, hörte und sah ich eine Müdigkeit über die Ukraine, wissen Sie? Ich habe über diese schrecklichen Dinge gesprochen, um sie irgendwie dazu zu bringen, die Entscheidungen zu treffen, die die Ukraine und das ukrainische Volk brauchen.“
Man könnte sich jetzt natürlich fragen, wo Steuergeld wie Spenden abgeblieben sind und auf welche Konten diese transferiert wurden. Und ob Gelder und Waffen überhaupt geflossen wären, hätten solche wie Denisova nicht propagandistisch derart getrommelt (was von solchen wie Strack-Zimmermann hier deutlich verstärkt wurde). https://schweizerzeitung.ch/ljudmila-denisowa/
Allerdings: das Ding ist jetzt in der Welt wie die Hetzjagden von Chemnitz. Nie mehr wieder rückholbar. In Jahren wird man noch über solche „Schandtaten“ russischer Soldaten sprechen.
Über solche wie Denisova, die u.a. ein 10-Millionen-Immobilien-Objekt in der Schweiz besitzt, dagegen wohl nicht mehr.
Ein Land, daß praktisch alle eigenen gefallenen Soldaten seit Jahren verschweigt und ihnen keinerlei Respekt oder öffentliche Trauer und Ehrung bezeugt, erlaubt sich über Rußland zu erregen?
Bei uns sind ja sogar die „Kollateralschäden“ der Einwanderung ein Tabu. Und das wäre ja gar kein Krieg. Sagen sie.
Oder weiß hier jemand, wie es den 29 mehr oder weniger schwer verletzten Menschen aus Berlin inzwischen geht? War doch erst letzte Woche!
Oh? Der gute Mann hat den Friedensnobelpreis bekommen? Dann kann er ja nur die die Wahrheit sprechen. Reden wir von demselben Friedensnobelpreis, den der friedfertige Barack Obama bekam? Dann ist es natürlich in Stein gemeißelt… nun, ich kann sagen, ich befinde mich augenblicklich in Nordafrika, und tatsächlich sind hier einige russische Touristen unterwegs. Seltsam? Aber so steht es geschrieben. Was ich damit zum Ausdruck bringen will? Ganz einfach: wer Idioten verarschen will, sollte für die Bild-Zeitung schreiben!