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Verankerung in der Verfassung

Nachrichtenagentur Reuters: Österreichs Bargeld-Sicherung ist „rechtsextreme Idee“

von Gastautor

05.08.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
In Österreich genießt Bargeld hohe Wertschätzung. Deshalb will der österreichische Kanzler Nehammer seine Beibehaltung in der Verfassung verankern. Eine eigene Task Force des Finanzministers wurde bereits damit befasst. Die Nachrichtenagentur Reuters bezeichnet das Vorhaben als „rechtsextrem“.

Nehammers Einsatz für das Bargeld ist auch dem Ausland nicht entgangen. Dass Cash in Österreich eine besonders hohe Wertschätzung genießt, hat sich deshalb auch herumgesprochen. Bemerkenswert ist die Reaktion der Nachrichtenagentur Reuters. Sie titelt: „Der österreichische Staatschef unterstützt die rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern.“

Man reibt sich verwundert die Augen: Unter dem Begriff „Rechtsextremismus“ werden ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische Ideologien zusammengefasst. Dass die Forderung nach einer Verankerung des Bargelds in der Verfassung plötzlich als rechtsextrem gilt, ist neu. Bargeld hat sich als Zahlungsmittel seit der Entwicklung von Metallmünzen in der Antike bewährt. Es ist ein Jahrtausende altes Gut, auch zur Wertaufbewahrung. Bei seiner Abschaffung droht der gläserne Bürger, warnen Experten.

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Im Reuters-Artikel heißt es weiter: „Österreichs konservativer Bundeskanzler Karl Nehammer möchte, dass das Recht auf Bargeldnutzung in der Verfassung verankert wird, sagte er in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme gegenüber österreichischen Medien, eine Idee, die die rechtsextreme Freiheitliche Partei seit Jahren vorantreibt.“ Später wird im Artikel auch erwähnt: „Die Österreicher gehören zu den bargeldfreudigsten Nationen der Eurozone.“ Kritisch wird erwähnt: „Viele Touristen sind fassungslos, wenn sie feststellen, dass einige Restaurants und Cafés keine Kartenzahlung akzeptieren.“

Die Aufregung in Österreich sei völlig unbegründet, denn die Österreichische Nationalbank habe wiederholt beteuert, „dass es keine Abschaffung des Bargeldes gebe“. Man fragt sich, warum dann das Festhalten am Bargeld rechtsextrem ist. Im Übrigen hat sich auch die Nationalbank mehrfach für die Beibehaltung des Bargelds stark gemacht und seine Vorzüge unterstrichen.

Task Force bereitet mit Nationalbank Verankerung in Verfassung vor

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) setzt unterdessen eine „Task-Force Bargeld“ ein. Gemeinsam mit der Nationalbank soll der von Bundeskanzler Nehammer angekündigte Round-Table zur Bargeldsicherheit und Versorgung vorbereitet werden, der im September im Bundeskanzleramt stattfinden wird.

Die Task Force soll bis dahin die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen vorbereiten. Auch der Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt wird eingebunden. Darüber hinaus sollen auch Vorkehrungen ausgearbeitet werden, damit auch weiterhin die Bezahlung mit Bargeld sichergestellt werden kann.

„Bargeld ist Teil unseres Alltags und unserer Identität und wird es auch bleiben“, erklärte Brunner. „Deshalb sind die Verfügbarkeit und der Zugang zum Bargeld für alle Bürger in unserem Land wichtig.“ Österreich verfüge im EU-Vergleich über ein sehr gutes Netz an Bankomaten, das wir für die Zukunft absichern wollen. Zudem gebe es in manchen Regionen den nachvollziehbaren Wunsch, die Verfügbarkeit zu verbessern.

„Um die Bargeldversorgung für die Zukunft abzusichern und vereinzelte Lücken zu schließen, werden wir in den nächsten Wochen unter Einbindung der Nationalbank die notwendigen Rahmenbedingungen erarbeiten und gemeinsam mit den Branchenvertretern an Lösungen arbeiten“, sagt Magnus Brunner.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei exxpress.at.


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82 Kommentare

  1. Das Bargeld muss bleiben. Es bedeutet Freiheit ohne weitere staatliche Überwachung.
    Bei den Linksextremisten ist doch alles was nicht linksextremistisch und linksradikal ist gleich „Rechtsextrem.“ Ohne exakt mit zweifelsfreien Beweisen zu erklären was „Rechtsextrem“ eigentlich sein soll. Unter dem Begriff „Rechtsextremismus“ ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische Ideologien zusammenzufassen ist jedenfalls komplett falsch und vorsätzlich irreführend. Nazis sind der Definition nach auf jeden Fall linksextreme Sozialisten. Aber das hören die Linksextremisten, die nur von sich und ihren früheren Schandtaten auf Andersdenkende ablenken wollen, nicht so gerne.  

  2. Man sollte anmerken, dass Nehammer diese „Bargeld-Behalten-Nummer“ von der FPÖ geklaut hat, die das schon seit langem fordert. Das ist eine Forderung, eine „Idee“, die man Wochen zuvor bei Anträgen der pööhsen FPÖ noch abgelehnt hattte – denn die sind ja „Natsi“ und Opposition.
    Aber es sind halt bald Wahlen, in Umfragen liegt die FPÖ vorne, da geht der ehemaligen Volkspartei schon mal der Ar*** auf Grundeis und man muss für gutes Wetter sorgen. Nach der Wahl kann man da eh‘ nach dem Motto regieren: „Was interessiert mich mein saublödes Geschwätz von vor einigen Wochen.“
    Ich hoffe, die Österreicher fallen nicht auf diese Farse herein.

  3. Nachrichtenagenturen – ein immer noch extrem unterschätztes Problemfeld.
    Als Zulieferer für zahlreiche Presseerzeugnisse üben sie immensen Einfluss aus, geraten selbst aber trotzdem nur selten in den Focus der Aufmerksamkeit.

  4. Erst gestern passiert: An meiner Tanke ist es (wiederholt) nicht möglich per Karte zu zahlen, da die Datenleitung nach Frankfurt ‚gestört‘ war..

    Ich glücklicher habe immer Geld im Portemonnaie und konnte somit alles begleichen !

    Nur Bares ist wahres !

  5. rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern

    Weder die Rechte noch die Würde eines einzigen Menschen werden durch solch eine Verfassungsänderung beschnitten. Ganz im Gegenteil.
    Wer also derart gegen den Schutz des Bargeldes wettert, muss Schlechtes im Sinn haben.

  6. Reuters. Sind das nicht die, die auch von Palästinensern gefälschte Videos von israelischen Angriffen auf palästinensische Terroristen im Gaza-Streifen oder Süd-Libanon verbreiteten? Ich erinnere mich noch, wie dies Fälschungen damals entlarvt worden sind. Anscheinend haben sie sich nicht geändert, sind immer noch keine Nachrichtenagentur sondern ein Propagandaorgan.
    Viele Zeitungen drucken Artikel solcher Agenturen ukritisch und unkommentiert ab. Wenn es vermutlich darum geht, die Seite zu füllen, schaut man halt, was von der Länge her paßt. Wann immer unter einem Artikel „Reuters“, „dpa“, „afp“ u.a. steht, ist für den Leser erhebliche Vorsicht geboten.

  7. Wieso nennt sich diese ideolgisch bewertende Organisation ausgerechnet dann auch noch Nachrichtenagentur?

    • Hinter der Nachrichtenagentur stehen Politik und Finanzwirtschaft, die Interessen haben. Die Politik will die Menschen kontrollieren, Banken und Zahlungsdienstleister wollen an jeder Transaktion mitverdienen.

    • Ist doch klar:“Nachrichtenagenturen“ verbrauchen aktuell ihre Glaubwürdigkeit.
      Schauen Sie mal nach Amerika.Dort sind sie schon etwas weiter

    • Zentralbank und Politik wollen den transparenten Bürger, denn bisher sehen sie zwar die Überweisungen, nicht aber die Identitäten der Beteiligten. Hat man die Identitäten, dann kann man bestimmen, ob und für was wir Geld ausgeben dürfen.

  8. „Bargeld überträgt Krankheiten“ war auch mal ein dümmlicher Versuch.Widerlegt.
    „Bargeld dient der Geldwäsche“ Nicht der Rede wert.Briefkastenfirmen machen das besser.
    Aber das Schlimmste:“Ich zahle meistens mit Karte.Ich habe auch nichts zu verbergen“.

  9. Und den anderen Kommentierenden hier sei er wärmstens empfohlen, sich mit mit Meldungen tatsächlich selbst auseinanderzusetzen, statt Meinungstexte über jene Meldungen zu lesen. Das nennt sich Mündigkeit und reflektierte Auseinandersetzung mit Themen im post-faktischen Zeitalter.

  10. Klar ist die Bargeldsicherung in der Verfassung „rechtsextrem“, ist doch die Bargeldabschaffung mittel- bis etwas längerfristig erklärtes Ziel der links-woken Transformatoren zur Kontrolle aller Teilnehmer an wirtschaftlichen Aktivitäten jeder Art. Wer die Oberhand behält, die „Normalen“ oder die „Transformatoren“ wird man sehen, nicht nur was das Bargeld angeht. Die Machtinstrumente der Tranformatoren sind bekannt, den „Normalen“ beibt nur übrig, mittels Wahlen Regierungsmehrheiten zu organisieren, um ihre Interessen zu verteidigen.

    • Richtig. Die links-grünen Autokraten wissen sehr wohl, dass man die Kontrolle über ein Volk hat, wenn man die Kontrolle über das Geld hat. Ob es dann noch eine demokratische Regierungsform gibt, ist eher unerheblich. Nicht nachvollziehbare, anonyme Bargeldtransaktionen oder auch Transaktionen mit Edelmetallen als Zahlungsmittel stören das Erlangen dieser Kontrolle ganz gewaltig. Daher setzen sich insbes. die autokratischen Grünen ja für die Abschaffung von Bargeld ein. Auch wurde das Volumen von Tafelgeschäften auf Geheiß der Grünen drastisch auf 2.000,-EUR eingeschränkt. Auch die EU sehe ich als autokratisch und demokratiefeindlich an. Daher ist auch die EU neben einem Vermögensregister an der Abschaffung von Bargeld interessiert. Bisher gebräuchliche Kryptowährungen sind für autokratische Regime auch ein Problem, da in den einzelnen Blöcken der Blockchain keine personenbezogenen Daten gespeichert sind. Das begründet den Wunsch der EU nach einer eigenen Kryptowährung, den sog. digitalen Euro. Dort wird man sicherlich im Datenmodell Platz für personenbezogene Daten finden. Das hat dann den Vorteil, dass man noch nicht mal Bargeld abschaffen muss. Der Staat muss nur verlangen, dass irgendetwas beim Staat (Steuern, Rundfunkzwangsbeitrag o. ä.) mit diesem digitalen Euro bezahlt wird. Hat der Staat dann so einen digitalen Euro in der Hand (bzw. im Computer), lässt sich problemlos die gesamte Blockchain bis hin zu seiner Entstehung auslesen.
      Unsere links-grünen Autokraten und EU-Bürokraten sind aber nicht sonderlich geschickt. Vielleicht sollten sie von China lernen. Das dortige Regime bekommt so etwas weitaus intelligenter hin. Man brachte die Chinesen nicht mit Verboten und Regeln vom Bargeld ab, sondern mit Anreizen der Art „zahle eine Nudel mit AliPay und erhalte die zweite kostenlos“. Als dann die meisten Chinesen nur noch bargeldlos zahlten (Bargeld ist wohlgemerkt in China nicht verboten), übernahm der Staat die Kontrolle. Es kamen weiterhin Kapitalverkehrskontrollen, damit die Chinesen ihr Geld nicht mehr ins Ausland schaffen. Wohlweislich ist der Bitcoin in China verboten.
      Ich denke, genau da wollen die EU und auch weite Teile der deutschen Regierung hin. Daher bewundere ich die Österreichische Politik, wenn sie ihre Bürger vor solchen Bestrebungen schützen, indem Bargeld Verfassungsrang erhält. Dass alles, was den links-grünen Freiheitsfeinden nicht passt, inzwischen als rechtsextrem bezeichnet wird, ist doch inzwischen Usus und lediglich ein Indiz, hier genau das Richtige zu machen.

  11. Ich fange mittlerweile ernsthaft an, darüber nachzudenken, ob die Nazis vor ’45 wirklich so schlimm waren!
    Wenn das Nazi ist, was Reuters da behauptet, dann muss die NSDAP ja eine richtig Kuhle Partei gewesen sein.

  12. Der ständige Missbrauch der Meinungsmacher alles was ihnen nicht passt als rechtsextrem zu kennzeichnen, hat zur Abnutzung des Arguments geführt. Sollte nun vor etwas wirklich gefährlich rechtsextremen gewarnt werden, wird es nicht mehr ernst genommen.
    Und das ist dann wirklich gefährlich.
    Am Ende dann will es wieder niemand gewesen sein.

  13. „Die Aufregung in Österreich sei völlig unbegründet, denn die Österreichische Nationalbank habe wiederholt beteuert, „dass es keine Abschaffung des Bargeldes gebe“. – Sorri, die Aufregung ist sehr wohl begründet, weil wir euch Falschmünzern bei den Nationalbanken, der EZB und in der EU nicht über den Weg trauen. Und Journalisten bei Reuters schon gar nicht!

  14. Bargeld ist Freiheit.
    Wundert sich jemand, dass Linke auch diese Freiheit abschaffen wollen?
    Mittlerweile ist doch vielmehr so, dass alle normalen Dinge und Einstellungen rechts sind.
    Rechts zu sein ist das neue Qualitätssymbol…

  15. Das Leben Aller, die Kritik üben an der links-grünen Regierungselite ist inzwischen doch an sich schon „rechts-rechts-Nazi“!

  16. Einen Nebeneffekt hätte die dümmliche Gleichsetzung von Bargeld und rechtsextrem: Rechtsextrem würde damit zwangsläufig zur gesellschaftlich akzeptierten Anschauung. Ob das die Absicht dieser Journalisten war? Reuters sitzt in London. Man sollte doch glauben, die Briten können noch klar und nüchtern denken. Möglicherweise hat das ein Kollege mit indischem, arabischem oder persischem Namen verzapft. Werden die ehrgeizigen Emporkömmlinge aus der Dritten Welt in den Redaktionsstuben drüben wie hier eingespannt oder sind sie außer Kontrolle?

    • Eben, City of London . Neben Wall Street das Finanzzentrum der Welt.
      100 % digitales Geld als großes Ziel – Better than Cash Alliance, zwangsläufige Generierung von gewaltigen Datenmengen zur Manipulation ( Kaufverhalten) und Kontrolle.
      Passt doch bestens.

  17. Es lief aus machtpolitischer Sicht nicht schlecht für die regierungsnahe Journalistengilde in den letzten Jahren. Nun beginnen sie, Fehler zu machen – egal ob erfolgsbesoffen, der Realität entrückt oder in Panik. Diktaturen etablierende haben stets peinlich darauf geachtet, akzeptierte Neigungen in der Gesellschaft aufzugreifen und zu verstärken.

  18. Neonazismus und Faschismus sind in der Regel linksextrem.

  19. Allerdings ist Reuters nicht das „Ausland“, sondern rein britisch.
    Und die Briten haben selbst auf der eigenen Währung bestanden und das aus gutem Grund.

  20. Heute ist alles rechtsextrem im Leben. Was für Spinner arbeiten in so einer Nachrichtenargentur.

  21. Derjenige, der sich totaler Kontrolle nicht unterwerfen will, ist rechtsextrem? Sklaverei ist Freiheit? Wer liest Meldungen von Reuters noch?

  22. Diesem Kanzler Nehammer sitzt der Herbert Kickl im Genick, so dass er plötzlich die „rechtsextremen“ Forderungen der FPÖ als seine eigenen ausgibt.
    Allerdings ist das gut so.
    Denn wenn auch nur ein Euro-Land das Bargeld in seiner Verfassung verankert, ist eine Bargeld-Abschaffung in der gesamten Euro-Zone nicht mehr möglich.

    • So wie das Bargeld in die „Verfassung“ kommt, kann es auch wieder gestrichen werden.
      Seit wann zählt denn ein Gesetz?!?

  23. einfach nur noch lächerlich was die Mehrheit der Medien so von sich gibt.

  24. Bist du des Wahnsinns knusprige Beute, dieses Dauerframing ist doch nicht mehr normal. „Normal“ ist in Österreich jetzt übrigens auch verpönt, das ist „präfaschistoid“ laut unserem netten Vizekanzler Kogler. Man arbeitet an allen Fronten an der Zerstörung bürgerlicher Normalität und macht auch kaum noch einen Hehl daraus.

  25. Hahaha, gerade der Karli Nehammer setzt sich plötzlich fürs Bargeld ein, Nun gut, immerhin hat er im Gegensatz zu Karli Lauterbach und dem Gros der deutschen Politiker die Zeichen des Volkes, der Wähler ein wenig erkannt. Österreich ist eine kleine Welt, in der die Große ihre Probe hält.

  26. Da sieht man einmal, wes Geistes Kind Reuters ist.

  27. ‘‘Reuters arbeitet mit dem Weltwirtschaftsforum für die exklusive Verbreitung von Inhalten auf Reuters Connect zusammen‘‘                                                               Geführt wird das Unternehmen von David Thomson. Familie Thomson war 2022 die neuntreichste Familie der Welt.

  28. Die Linken steuern auf das chinesische Modell zu und wollen kritisches Verhalten perspektivisch finanziell bestrafen. Dafür ist die Abschaffung des Bargeldes unabdingbar, denn es verleiht den Bürgern gegenüber autoritären Regierungen Unabhängigkeit. Die klügeren Bürgerlichen haben das Spiel bereits erkannt und wollen die Abschaffung daher frühzeitig durch eine Änderung der Verfassung verbieten. Deswegen die heftige Reaktion: Was hier passiert, ist natürlich nicht ansatzweise rechtsextrem, aber es ist ein Schlag für den Linksextremismus. Wer immer das geschrieben hat, sagt damit viel über sich selbst und sein Weltbild aus: Rechts von ihm ist rechtsextrem. Und es zeigt uns, dass das Thema Sicherung des Bargeldes auf die Tagesordnung und in die Verfassung gehört, denn es wird ein Teil des linken Krieges gegen die Demokratien sein.

  29. Ich will mal so sagen, wer so etwas von sich gibt, outet sich doch gnadenlos als linksextrem; ist nützlicher Idiot des Regimes; mithin unfreiwillig ein Unterstützer des Großkapitals.

  30. Es geht nur noch darum, Abweichler vom Pfad der totalitären Globalisten zu verleumden, zu rufmorden, einzuschüchtern und niederzumachen. Dabei haben deren Propagandahuren inzwischen jede Scham und jede Hemmung abgelegt.

  31. Es ist ja in, bei den Betroffenheits- und Bekenntnistrunkenen das „Ich bin …“ ggfs. als „Je suis …“ zu flöten.
    Ich seh den Tag kommen, da erklären die Leut „Ich bin rechtsextrem!“, nur um sich klar von rotgrünwoke abzugrenzen.

  32. Reuters: „Der österreichische Staatschef unterstützt die rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern.“
    Was sagt uns das? Alles was ein Leben in Freiheit und Unabhängigkeit ausmacht wird von den ZensurMedien mit dem Emblem „Rechtsextrem“ versehen!

  33. „Die Nachrichtenagentur Reuters bezeichnet das Vorhaben als „rechtsextrem“.“
    Also, langsam spinnen die alle doch nur noch..
    Ist das mittlerweile Teil einer Psychose und hat behandlungswert?
    Bald wird der blaue Himmel verboten, da rechtsextrem, denn die Farbe der Schwefelpartei großflächig in Freien geht ja gar nicht.
    Dann werden die Bürger Schildas mit langen Leitern und riesigen Töpfen grüner Farbe probieren, den Himmel grün zu streichen…

  34. Wenn sich ein konservativer Österreicher aus guten Gründen für die Beibehaltung eines jahrtausendealten und bewährten Kulturgutes, nämlich des Bargeldes, ausspricht, wird er mal kurzerhand zum Rechtsextremisten erklärt – schon klar…
    Allein der Sachverhalt, dass er damit signalisiert, nicht auf allen Vieren zum Befehlsempfang nach Brüssel oder Davos zu kriechen, macht ihn in den Augen der durch nichts und niemanden wirklich legitimierten ‚Weltregierer-Clique‘ mit ihrer geradezu schizophrenen Kontrollwut natürlich hochverdächtig – kein Wunder.
    Dass ehemals angesehene Nachrichtenagenturen allerdings schon unentrinnbar im Würgegriff dieser supranationalen Dunkelmänner-Vereine zappeln, ist ein Befund, der Anlass zur Besorgnis geben sollte – aber auch dies verwundert mich eigentlich nicht.
    Langsam, aber sicher werden die westlichen Gesellschaften zu Opfern von Leuten mit totalitären Allmachtsphantasien. Ob sie die Kraft haben, hier noch rechtzeitig die Notbremse zu betätigen, ist die große Frage…

  35. Der Versuch der Regierungen das Bargeld abzuschaffen ist Linksextrem.

  36. Naja, wenn die Pizza, Currywurst und auch der Waldspaziergang bereits rechtsextrem sind, warum nicht dann auch das Bargeld?! Vermutlich ist es auch total rechtsextrem, wenn ich im Stil des blonden Hans Albers La Paloma puhpse.

    Ich hoffe, die Österreicher halten das durch. Felix Austria. In Gagaland hier wird die Hampel oder Fancy Naeser nach dem Verfassungsschutz rufen. Und KGE erklären, dass Bargeld einen schlechten CO2Abdruck hat. Jedes Milligramm CO2, was diese Frau mit ihrem Schwachsinn ausstößt, ist kontraproduktiv. 2035 wird kommen. 2033 wird die Machtergreifung erfolgen. Und die Geschichte wiederholt sich. Statt braun dann grün.

    Was soll ich machen? Im Nachlass meiner Eltern waren bündelweise Reichsbür., nee halt Reichsmark in Milliardenhöhe. Hab ich aufgehoben. Also eindeutig N@zi. Und es macht mir gar kein Problem.

  37. Auch die BRD muss das Recht auf Bargeld im Grundgesetz sofort verankern, und nicht etwas in restringierter Form, also nicht in irgendeiner Form gedeckelt, wie es jetzt schon praktiziert wird.

  38. Das eigentliche Verbrechen ist ja, dass der Begriff „rechtsextrem“ komplett entwertet wird, wenn er auf alles mögliche angewendet wird.

  39. im besten Deutschland Aller Zeiten ist ALLES,
    was nicht der Regierungsmeinung entspricht wohl rechtsextrem!!!
    Wundert mich nicht, daß dieses ideologiegesteuerte Land auf dem absteigenden Ast ist

  40. Ach Gott, heutzutage ist doch jeder „rechtsextrem“ und „nazi“, der jeweils anderer Meinung ist. Anders herum wird ein Schuh draus, wer heute nicht „rechtsextrem“ und „nazi“ ist, sollte sich Sorgen über sein kritisches Denk- und Urteilsvermögen machen. Diejenigen die andere „rechtsextrem“ und „nazi“ nennen, wenn ihnen die Argumente ausgehen, reihen sich allerdings tatsächlich ein bei den wirklichen Nazis, indem sie die Nazis, den Nationalsozialismus und alles, was damit untrennbar verbunden ist, genau so bagatellisieren, wie diese.

  41. „Als rechts gilt heute, wer einer geregelten Arbeit nachgeht, seine Kinder pünktlich in die Schule schickt und der Ansicht ist, dass sich der Unterschied von Mann und Frau mit bloßem Auge erkennen lässt.“ (Verfasser unbekannt)
    Alles klar?

  42. Bargeld ist Nazi. Auf jedem Schein ist der Führer aufgedruckt und auf jeder Münze prangt ein Hakenkreuz. Seht euch den Euro nur mal direkt an. Alle EZB Mitarbeiter sind heimliche Mitglieder in der neuen NSDAP.
    Da muss dringend was gegen getan werden. Bargeld ist gedruckter und geprägter Neofaschismus.Das Ende des Bargeld ist die Vollendung des Kampfs gegen rechts.
    Du wirst nichts haben. Und du wirst glücklich dabei sein. Glücklich wie die Uighuren im Arbeitslager und die Rechten in Stalins Gulag.
    Stalin und Xi Jinping sind die leuchtenden Vorbilder für die neue Freiheit.
    Mit Bargeld ist keine Freiheit möglich. Das geht nur mit elektronischen Zentralbankgeld bei Stromausfall.

  43. Dem Herrn Nehammer geht der Arxxx auf Grundeis und er übernimmt eine alte Forderung der FPÖ!
    Wird der Bürger unbequem, ist er sofort rechtsextrem. 😉

  44. Solange ich dann Parteien wie diese Grünen, diese unsägliche SPD oder die vor dem Zerfall befindliche CDU als linksextrem bezeichnen darf, ist mir das eigentlich ganz recht.
    „Rechtsextrem“ ist dermaßen abgenutzt, das empfinde inzwischen als Kompliment.

  45. Jetzt sollte dem letzten langsam klar werden, dass er seine Birne wieder einmal benutzen sollte. Dabei rate ich jedem einmal die Glotze für eine Woche auszuschalten.

  46. Bargeld, Auto fahren, Fleisch essen, heterosexuelles Bewusstsein, Kinder bekommen, verreisen, kritischer Journalismus, Familie, innere und äußere Sicherheit, Nationalhymne, Fußball, keine Angst vorm Wetter, Schwarz-Rot-Gold, körperliche Unversehrtheit – alles rechtsextreme Ideen. Rechtsextrem sind alle rechts von Ricarda Lang. Wann kommt die Brandmauer gegen die Union…

  47. Rechtsextreme, das waren früher Menschen, die andere Menschen angegriffen, vergast und in Öfen gesteckt haben. Heute reicht es, eine Meinung zu haben, die auch nur in Nuancen nicht stramm links-grün ist. Ich fürchte die Ankläger mit der lockeren Zunge merken nicht einmal, dass sie nicht ihre politischen Gegner beschmutzen, sondern schlicht wirkliche Nazis verharmlosen. Schäbig und billig.
    In der Sache muss für den Erhalt des Bargelds mit allen Mitteln bekämpft werden. Sonst haben die Bürger Enteignungen, gesperrten Konten und Negativzinsen nichts mehr entgegenzusetzen.
    Außerdem muss meine Krankenversicherung nicht wissen, wie oft ich Zigaretten oder Schnaps kaufe. Die Regierung muss nicht wissen, ob ich eine oppositionelle Zeitung kaufe. Das Finanzministerium muss nicht wissen, ob ich mein Geld z.B. durch Gold absichere oder wieviel ich davon besitze. Ein Angriff auf das Privateigentum und der erste Schritt in die kommunistische Dystopie.

  48. Praktisch in jedem größeren Medium sitzen inzwischen die Präfaschistoiden (wenn das ein Vizekanzler in Österreich sagen darf, dann darf ich es auch schreiben) und betreiben ihre Agenden.

  49. Eine sehr gute Idee der Österreicher.Bargeld ist zwar auch bei uns „offiziell“ das einzig !legale! Zahlungsmittel,aber unserer Regierung,dieser wie auch einer unter CDU-Führung,ist da nicht zu trauen,siehe EU-Hörigkeit.
    Wäre auch dafür,das im GG zu verankern

  50. Reuters ist noch linksideologisierter als dpa und das will was heißen. Seit Jahren übrigens. „Rechts“ ist nur noch eine diffamierenden Chiffre. Ich bin übrigens „rechts“

    • Gewaltenteilung a la Montesquieu ist so was von rechts, das ist ja offensichtlich. In der linken Diktatur muss es schließlich nur demokratisch aussehen.

  51. Auch hier werden wieder einmal „Verschwörungstheorien“ zur Realität. Heute sind schon alle rechtsextrem, die ihr hart erarbeitetes Geld und ihre Freiheit behalten wollen.
    Und Morgen?

  52. „Nachtigall, ick hör‘ Dir trapsen“ möchte man dazu schreiben. Scheinbar ist im linksextremen Deutschland die Idee der Abschaffung des Bargeldes schon weit fortgeschritten. Anders kann man sich das Verhalten der Nachrichtenagentur, die ja auch viele linksgerichtete Zeitungen beliefert, nicht erklären. Und Österreich gilt ja bei uns in vielem als rechter Staat, weil dort die FPÖ auch mit ÖVP (früher sogar mit der SPÖ) koaliert bzw. koaliert hatte. Die Tatsache, dass mit der türkis-grünen Regierung inzwischen fast die gleiche Ideologie wie in Deutschland herrscht und mit Alexander van der Bellen ein äußerst grün-linker Bundespräsident sein (Un-)Wesen treibt, spielt dabei keine Rolle.

    • D ist weder Links-noch Rechtsextrem.
      Links-bzw. Rechtsextrem sind lediglich ein paar blöde Hammel, welche der Arbeit aus dem Wege gehen und meinen alles was andere erwirtschaften, stünde ihnen als Menschenrecht zu.

      • Sie sollten einmal mit Schweizer Bürgern sprechen. In vielen Gesprächen dort wird die deutsche Regierung und auch Teile des Volkes als weit links bis linksextrem eingestuft.

  53. Ich habe nicht viel Geld. Aber das wenige, was ich habe und wofür ich es ausgebe, das geht den Staat einen Sch…dreck an. Basta!

  54. Man stelle sich einmal vor, dass die Erde von einem massiven Sonnensturm getroffen wird. Dann fallen mit großer Sicherheit alle elektronischen Geräte aus. Das auf Festplatten gespeicherte Geld ist dann futsch. Für immer.
    Das gleiche gilt für die Zündung einer Atombombe in der oberen Stratosphäre. Dies erzeugt einen EMP (elektromagnetischen Puls), der ebenso alle elektronischen Bauteile in der Region zerstört.

    • Nachtrag: Wenn die oben genannten Ereignisse eintreten sollten, ist eh zappenduster, denn fast alles wird mit Computerchips gesteuert. Dann brauchen wir auch kein Bargeld mehr. Wir sind dann nämlich wieder in der Steinzeit.

    • Spielt keine Rolle! Denn es wird wieder „hochgeladen“ und dann ist es wieder da. Wann sie aber meinen, Sie könnten ihr „Vermögen“ verlieren.
      Keine Sorge. Wenn der diggi kommt, besitzen sie schon lange nichts mehr.
      Klaus Schwab: Sie werden nichts besitzen und glücklichsein

  55. Das Bargeld ist die letzte noch verbliebene Bastion, die den Bürger vor den totalitären Gelüsten von Staaten und der Finanzindustrie schützt.
    Verschwindet das Bargeld, sind selbst die rudimentären Reste der westlichen Demokratien nur noch Geschichte.
    Unter diesen Aspekt ist das Bargeld für woke Gesellschaftskonstrukteure schon so etwas wie „rechtsextrem“, da es doch ermöglicht, dass sich das sich Individuum der Zwangskollektivierung und der totalen Überwachung, also unseren westlichen Werten, entziehen kann.

    • Volle Zustimmung! Wenn man aber dem Herrn Nehammer kommentierend attestiert, eben nicht auf allen Vieren nach Brüssel resp. Davos zum Befehlsempfang zu kriechen, wird man in der Wochenend-Ausgabe dieser Postille Opfer der ‚Aushilfszensur‘. Notabene: Es gab dort nicht ein Wort jenseits der ‚Netiquette‘ – aber satisfaktionsfähig ist diese Sorte Leute mit der ‚Schere im Kopf‘ eh‘ nicht: Daher: Kommentar-Urlaub bis Montag!

      • Ich bin auch froh, dass die Regierung Nehammer jetzt wenigstens mal ein paar Kurskorrekturen vornimmt, die schon lange fällig waren.
        Aber man sollte auch nicht glauben, dass er das freiwillig tut: Nehammer ist nun seit knapp 2 Jahren Kanzler, davor war er Innenminister. Von ihm kam bis vor kurzem gar nichts. Dann hatten wir hier im Frühjahr 2023 in einigen Bundesländern die Landtagswahlen, wo die FPÖ enorm aufgeholt hat in einigen Teilen stehen sie nun auf Platz 1.
        Nehammer möchte natürlich gern seine Regierung (ÖVP + Grüne) bewahren, er ist aber auch klug genug zu sehen, dass er den Kurs nicht mehr lange halten kann, darum die ganzen Korrekturen, es ist auch nicht nur die Erhaltung des Bargeldes, da wurde eine ganze „Maßnahmen-Liste“ veröffentlicht.

  56. Die Abschaffung des Bargeldes ermoeglicht eine gute politische Kontrolle – man kann politisch unliebsame Menschen einfach vom Kauf von Grundnahrungsmitteln, Benzin, Wasser, Strom etc. ausschliessen bis sie ihren politischen Irrtum einsehen. Um die Entstehung einer Parallelwirtschaft (US Dollar, Gold etc.) auszuschliessen, muss man dann allerdings auch den Privatbesitz von Gold und Devisen verbieten.

    • Wird kommen. Denken Sie daran: Wir werden alle arm sein….

  57. „Rechtsextrem“ entwickelt sich zunehmend zu einem Synonym für „vernünftig“, „bezahlbar“, „bürgernah“, „den Interessen der Normalbevölkerung entsprechend“.

    • Wenn Linksextreme einen rechtsextrem nennen, weiß man, man steht politisch in der Mitte.

    • Oder wie es Herbert Kickl schon öfter pointiert formuliert hat:
      Wir (FPÖ) sind nicht rechtsextrem, sondern wir haben extrem oft recht.

  58. Wieder ein Thema, das man mit der Nazi-Keule niederknüppeln will.
    Langsam wird´s lächerlich.

    • Es wäre lächerlich, wenn es nicht so gefährlich wäre. Diese undemokratischen z. T. nicht gewählten Institutionen versuchen mit aller Macht, ihren Willen durchzusetzen. Man kann nur hofffen, daß es nicht gelingt.

  59. WEF, UN, EU und Konsorten haben aber entschieden, das Bargeld abzuschaffen. Logische Konsequenz daraus muss sein, dass ein Bargeldbewahrer gegen diese „demokratischen“ Institutionen ist und somit als rechtsextrem einzustufen ist. Es hat ja auch keinen gewundert, dass man als rechtsextrem galt und gilt, wenn man sich der „segensreichen“ Covidspritze widersetzt hat. Ebenso ist man rechtsextrem, wenn man darauf hinweist, dass der Juli nicht so wahnsinnig heiß war, wie er bei ARD und ZDF verkauft wird. Wenn man den ÖRR nicht mehr glaubt, ist man übrigens ebenfalls rechtsextrem.

    • Zumal diese Institutionen, die nicht vom Volk gewählt wurden und sich quasi selbst ermächtigt haben, wohl eher als rechtsradikal zu bezeichnen sind.
      Jeder, der für Freiheit und Selbstverantwortung eintritt, ist rechtsradikal, zumindest nach dem Blabla der Mainstreammedien und ihren Puppenspielern.
      Je mehr WEF, EU, UN und andere Institutionen gegen etwas sind, desto mehr muss man es bewahren. Am Ende geht es diesen um Kontrolle und Macht, Geld haben sie ja schon reichlich.

  60. Haben sich da gerade Leute verraten? Alles, was dem globalen Geldadel nicht in den Kram paßt, ist also „rechtsextrem“…. das läßt SEHR tief blicken!

  61. Wer das Recht auf Bargeld ins rechtsextreme Spektrum schiebt und so haarsträubend gegen eine Verankerung in der Verfassung anschreibt, der stellt auch den Verdacht in den Raum, er möchte Bargeld wirklich abschaffen und wenn es soweit ist nicht auf allzu hohe Hürden treffen zu wollen.
    Das framing zu „rechtsextrem“ ist ein Beispiel von „die Satire wird von der Realität eingeholt“, denn einst stellte ein Artikel die humorvolle Frage ob Bargeldbesitzer bald zu Reichsbürgern erklärt werden und mit Bargeld zahlen ein „Outing“ als Rechtsextremer wäre.

  62. So, so. Jetzt ist also schon der ein Nazi, der gerne weiter über Bargeld verfügen, also nicht dem Staat die absolute Kontrolle über sein Vermögen ermöglichen möchte.

    • Die selben linksgrünen Spinner sind vor Jahren gegen die Volkszählung Amok gelaufen, weil „der Schweinestaat damit seine faschistische Fratze“ zeige und die Bürger durchleuchten wolle. Jetzt ist man faschistisch, wenn man den Banken und dem Staat verweigert, seinen Geldverkehr und damit sein komplettes Leben (Essen, Trinken, Ausgehen, Wohnen etc) transparent zu machen. Auch heimlich zugestecktes Bargeld auf die Seite schaffen geht dann nicht mehr, was für Journalisten doch eigentlich ein ziemliches Problem werden könnte.

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