Tomas Spahn hat Baerbocks Buch-Blamage mit spitzer Feder aufgespießt und dabei natürlich auch das Phänomen des „Ghostwriters“ aufgegriffen und kritisiert. Im Grunde, so sein Urteil, ist es eine Art Betrug des Politikers, mit einem „eigenen“ Buch, als Autor an die Öffentlichkeit zu treten, wenn in Wirklichkeit andere die Arbeit machen.
Das ist eine legitime, sogar naheliegende Bewertung. Aber sie wird der Realität des politischen Lebens nicht ganz gerecht, was Thomas Spahn sicher auch weiß. Denn zum Schreiben eines Buchs braucht es nicht nur das Talent – zum Formulieren ebenso wie zum klugen Nachdenken –, sondern auch eine Menge Zeit. Und zwar viel mehr davon, als ein Spitzenpolitiker normalerweise zur Verfügung hat.
Von fremden Federn, Geistschreibern und einer Brotaufstrich-Weisheit
Würde ein Spitzenpolitiker all diese Texte selbst vorbereiten wollen, käme er zu nichts anderem. Das kann nicht Sinn der Sache sein, denn schon ein „einfacher“ Landesminister oder Fraktionsvorsitzender wird mit jeder Menge Angelegenheiten befasst, in denen er sich mit verschiedensten, auch komplexen Sachverhalten vertraut machen und Entscheidungen treffen muss. Auf öffentliche Kommunikation weitgehend zu verzichten, ist aber auch keine reale Alternative, denn Bekanntheit und Aufmerksamkeit des Publikums im Allgemeinen und der Medien im Besonderen machen eine Karriere überhaupt erst möglich. Ohnehin kann die Bürgerschaft Transparenz, Aufklärung und Rechenschaft verlangen.
Also delegiert der Spitzenpolitiker das Verfassen von Texten, so wie er auch insgesamt auf jede Menge Zuarbeit angewiesen ist. Ein Minister, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Parteichef haben typischerweise eine Handvoll engster Vertrauter und ungefähr sicher ein weiteres Dutzend Stabsmitarbeiter, die sämtliche Aufgaben koordinieren, Termine vorbereiten und eben Texte verfassen sowie politisch-strategische Beratung leisten. Das alles ist zwangsläufig, normal und kein bisschen ehrenrührig. Ein Spitzenpolitiker ist nur zum Teil als Einzelperson aufzufassen, zu wesentlichen Teilen ist er „nur“ das öffentliche Gesicht eines komplexen Apparats.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Deshalb führt es auf ein Abstellgleis, Frau Baerbock vorzuwerfen, sie habe sich eines Ghostwriters bedient. Wenn es danach ginge, dürfte kaum noch eine Politikerrede gehalten werden, denn Redenschreiber gehören zum Stab eines Spitzenpolitikers wie der Dosenpfand zu Jürgen Trittin und das Steinewerfen zu Joschka Fischer. Das Zauberwort heißt vielmehr Verantwortung: Die angebliche Autorin des Buches muss für jedes Wort in dem Machwerk Rechenschaft ablegen können. Jeder Fehler, der darin steckt, jede Peinlichkeit, jedes Plagiat: das alles ist ihr persönlich zuzurechnen.
Und mit Verantwortung ist an dieser Stelle nicht nur die allgemeinere „politische Verantwortung“ gemeint. Früher, als Minister noch zurückgetreten sind für peinliche Geschehnisse in dem von ihnen geleiteten Haus, schloss das eben auch Dinge ein, mit denen der Politiker in Person nie zu tun hatte, Affären aller Art. Sondern es ist eine ganz unmittelbare persönliche, individuelle Verantwortung, die daraus resultiert, dass man ein Buch unter seinem Namen herausbringt.
Ein guter Vergleichsmaßstab ist Philipp Jenninger. Der damalige Bundestagspräsident ist zurückgetreten, weil ihm eine Rede missglückt ist. Mehr war da nicht. Ob er den Text seinerzeit mehr oder weniger selbst verfasst hat, spielt nicht die geringste Rolle. Er ist prominent damit an die Öffentlichkeit getreten und sie hat ihm peinliche, missverständliche Formulierungen nicht durchgehen lassen.
Gemessen daran, muss Frau Baerbock selbstverständlich auch zurücktreten von ihrem allerdings ohnehin nicht existierenden Amt. (Gemessen daran, müssten ziemlich viele heutige Politspitzen schon längst …)
Die „Taz“ fordert Baerbocks Rücktritt: „Es ist vorbei, Annalena!“
Die gezeigte Inkompetenz hat zwei Hauptaspekte, die hervorzuheben sind: Dieser unerfreulich häufige Typus heutiger Spitzenpolitiker lässt jede Fähigkeit zur Selbstkritik vermissen; das an den Tag gelegte übersteigerte Selbstvertrauen schließt die nicht nur wünschenswerte, sondern strikt notwendige Demut aus, die Bescheidenheit, das Pflichtbewusstsein, die man von einem Spitzenpolitiker erwarten können sollte. (Zugegeben, sehr altmodisch.) Und zweitens kann ein Spitzenpolitiker eben nur bestehen, wenn er ein paar kompetente, zuverlässige, vor allem ehrliche Berater um sich hat. Es ist zu befürchten, dass Frau Baerbock wie so viele andere hohe Tiere um sich herum nur noch Speichellecker und Jasager duldet oder vorfindet. Loyalität wird inzwischen in hohen Politik-Kreisen mit gewissenlosem Mitläufertum verwechselt: handwerklich geübt, aber servil – eine Parallele zum Haltungs-Journalismus, in dem ebenfalls nicht mehr kritisch-eigenständiges Denken gefragt ist, sondern gnadenloses Einhalten der Parteilinie.
Mehr als das bietet Baerbocks Buch selbst nicht: Parteilinie, krampfhaft auf „persönlich“ getrimmt – wie langweilig, von vornherein! Aber wenigstens müsste es handwerklich sauber sein, und ein klein wenig authentisch. Ob die Zeit nicht gereicht hat, ob der Ghostwriter schlampig war, das Verlags-Lektorat überfordert: es spielt keine Rolle. Es ist, so oder so, Frau Baerbocks Buch. Wenn sie ein solches, eigentlich lächerliches Mini-Projekt nicht souverän über die Bühne bekommt, wie will sie dann auch nur ein Landratsamt leiten?
Das ist aber noch nicht das ganze Fazit. Es liegt noch eine ganz besondere, böse Ironie über dieser Geschichte, und zwar genau deshalb, weil Frau Baerbock die erste grüne Kanzlerkandidatin der Weltgeschichte ist. Ihre Verteidiger haben in gewisser Weise recht: die Kritik an ihr ist womöglich nicht die gleiche, die einen Christdemokraten oder einen Liberalen, selbst einen SED-Spätkommunisten in prinzipiell ähnlicher Situation treffen würde. Aber das ist keine Ungerechtigkeit, sondern es ist allemal verdient: Denn es gehört eindeutig zum grünen Markenkern, dass man sich für schlauer hält, für aufgeklärter, für etwas Besonderes; dass man mit (dem Anspruch nach) wissenschaftlich fundierter Programmatik Politik machen will (um die Welt zu retten – welche Hybris!). Es ist die typische Besserwisser-Arroganz der „weltläufigen Eliten“, im grünen Fall gepaart mit reichlich dick aufgetragener Hypermoral, die den Vorgang so besonders macht.Hochmut kommt vor dem Fall, sagt das Sprichwort, und Baerbocks Fall passt perfekt ins Schema. Denn ihr ganzes Wesen, ihr Auftreten, ihre übersprudelnde Anspruchshaltung sind mit dem Begriff „Hochmut“ eingerahmt. Das macht ihre in Serie begangenen Fehler überhaupt erst so interessant, und ihre fehlende Einsicht, ihre bockige Ignoranz treiben es noch auf die Spitze. Wie gesagt, sie kann keine Demut, und das rächt sich jetzt.
Es ist also, alles in allem, nicht unbedingt an sich schon peinlich, dass sie sich beim Buchschreiben hat helfen lassen. Es ist deshalb so peinlich, weil man annehmen darf, dass sie, die reichlich unbescheidene Beinahe-Doktorin des Londoner Völkerrechts, auch dann nicht fähig gewesen wäre, ein solches Buch zu schreiben, wenn man sie für ein halbes Jahr dazu beurlaubt hätte. Hätte sie das Talent dazu, dann hätte sie die Peinlichkeiten im Textverlauf auch schon beim raschen Korrekturlesen im Laufe eines freigehaltenen Wochenendes bemerken müssen. Sie hätte Rückfragen an den Ghostwriter gestellt. Sie hätte ihn aufgefordert, Quellen und Gewährsleute zu benennen.
Das Phänomen Baerbock zeigt, wohin ein Klima der Kritikverweigerung führt
Insofern ist Frau Baerbock leider typisch, für einen viel zu großen Teil ihrer Generation und für ihre Partei allemal. Sie auszuwechseln, ist unausweichlich. Aber das Problem des grünen Hochmuts, des selbstgerechten Alles-Besser-Wissens und der moralischen Herablassung gegenüber dem nur vermeintlich einfachen Volk wird uns erhalten bleiben. Immerhin, die Baerbock-Buch-Blamage hat diesen Sachverhalt exemplarisch beleuchtet, und dafür darf man durchaus dankbar sein.
Michael W. Alberts, Gastautor mit langjähriger Erfahrung in Politikberatung.
Sehr schön auf den Punkt gebracht ! Herzlichen Dank.
Wo nichts ist, ist halt nichts.
🙂
Das Zauberwort heißt „bürgerliche Tugenden“.
Wenn man die als rückständig abtut und verunglimpft, hat man gar keine Basis für die hochtrabende idealistisch tuende Attitüde. Da muss die Landeserneuererin sich „Jetzt“ erstmal selbst erneuern.
Wenn ich so Typen sehe wie den Krischer sehe, diesen Stammler frage ich mich immer wer so Nullen wählt ? Der muss intellektuell ja noch eine Stufe unter dem stehen.
Anna-Lena austauschen finde ich nicht gut, fettes Double dislike dafür von mir. Wer soll uns denn die nächsten Wochen und Monate unterhalten im Lockdown, der die Welle X verhindert. Der Zahnfee zuzuhören löst bei mir Würgereize aus. Nur die Grünen tragen bei mir zur Erheiterung bei.
Bei dem Titel des Buches hat Baerbock einen Schreibfehler gemacht. Es sollte doch nicht heißen „Wie wir unser Land erneuern“. Die wollen doch nur unser Geld, also uns alle enteignen oder ausbeuten. Deshalb muss der Titel des Buches heißen: „Wie wir unser Land besteuern“.
Nun sagt Baerbock in der SZ, dass sie doch besser Quellenangaben gemacht hätte. Damit ist jetzt alles wieder gut? Wer nur dann etwas im Nachhinein zugibt, wenn andere ihr in der Vita die “ Schummelleien“ nachweisen, oder in ihrem Buch das seitenweise Abschreiben, der ist in meinen Augen charakterlich nicht für das Amt einer zukünftigen Bundeskanzlerin geeignet.
Das Buch von Baerbock zeigt doch auch, dass sie zu dumm ist, einen gescheiten Ghostwriter zu beauftragen. Da haben sich also zwei gefunden.
Dazu kommt dann noch ein miserables Lektorat…
Insgesamt also eine „harmonische Mannschaftsleistung“ – oder vielleicht gar eine solidarische „Frauschaftsleistung“?
Baerbocks „…, ich weiß nicht, was haste? ….ja, da kommen wir aus ganz anderen Welten im Zweifel. ….“ passt auch hier ganz gut.
Fr. Baerbock sollte auf Lebenszeit zur Kanzlerkandidatin der Grünen ernannt werden.
Stichworte: Frauenpower, Zusammenstehen, Gefühlte Wahrheiten, Lebensaufgabe Klima
Ich denke, sie hat das Buch gelesen. Unsicher bin ich mir, ob sie es verstanden hat.
Natürlich kann sie das Buch nicht geschrieben haben, freilich war das ein – offensichtlich schlecht bezahlter – Ghostwriter! Das lächerliche abgeschriebene Buch ist ein Mosaiksteinchen, das sich fugenlos ins Gesamtbild der Spitzenpolitikerin der Grünen einfügt, platt zusammengeklaut, es unterstreicht den anmaßenden Anspruch auf Intelligenz, auf Wissen. Es ist genauso wie ihre Reden, ihre Antworten, die nichts Konkretes oder gar Ausgereiftes erkennen lassen, sondern nur Oberflächliches, Wolkiges, eine Fata Morgana der unernsten Träumerei, der realitätsfernen Unwissenheit.
Nein, diese Frau und diese Partei darf auf gar keinen Fall auch nur einen Posten in einem Sekretariat bekommen, es wäre eine Beleidigung der Sekretärinnen.
Ein Buch, sogar einen Roman, schreibt man nicht einfach so hin, auch ein Roman muss konzipiert, konstruiert, gefeilt werden. Th. Mann hatte sicher recht damit, als er sagte, dass eine Seite erlesene Literatur am Tag ein beachtliches Tagwerk sei, und er war ein großer Meister.
ich denke, die Frage war nie, ob sie das Buch (komplett) selbst geschrieben hat, sondern ob sie es jemals selbst gelesen hat.?
Frau Baerbock ist eine typische Quotenfrau ohne besondere Qualifikation und Leistungsnachweis, die mit ihren neuen Aufgaben heillos überfordert ist, weil sie erstmals in ihrem Leben aus der sie schützenden Blase heraustreten musste und mit der Realität konfrontiert wurde. Auserwählt wurde sie aus dem Kreise der Quotenfrauen der GRÜNEN sicherlich nur, weil sie das größte und frechste Mundwerk hat und über ein fotogenes Äußeres verfügt. Das reicht normalerweise zu „Deutschland sucht die GRÜNE Superfrau und Kanzlerkandatin“. Ihre wahre Vita passte allerdings nicht ganz zum genannten Kunstprodukt und so musste diese Vita eben entsprechend frisiert werden. Das haben ihr vermutlich auch ihre ebenso „kompetenten“ Coachs geraten. So ein Buch gehörte wahrscheinlich zu einem Gesamtpaket, das Frau Baerbock geordert hatte. Vielleicht war es auch ein Super-Sonderangebot zum Freundschaftspreis. Man sollte eben nicht an der falschen Stelle sparen und sich seine Coachs besser nicht aus dem GRÜNEN-Milieu aussuchen. Tja, und dann kam, was natürlich kommen musste, der Schwindel flog auf und der frische Wind, den sie so vollmundig in die Politik bringen wollte, hat sie nun selbst getroffen. Das tut natürlich weh. Denn Kritik an der eigenen Person kennen die GRÜNEN, vermutlich seit ihren Kindertagen, nicht und können daher auch nicht damit umgehen. Andersdenkende fertig machen beherrschen sie dagegen bis zur Perfektion. Bisher wurden die GRÜNEN von ihren Aktivisten in den Staatsmedien zuverlässig vor negativen Schlagzeilen geschützt. Nun kommen da ein paar unabhängige Journalisten daher und machen die ganze Show kaputt, weil sie einen Skandal, ausgerechnet wenige Monate vor der Bundestagswahl, aufdeckten und den auch noch öffentlichkeitswirksam publik machen konnten. So etwas Unerhörtes hat es schon lange nicht mehr gegeben. Jetzt wird es interessant, wann und wie die einflussreichen Hintermänner*Innen die gar nicht so Superfrau Baerbock fallen lassen, weil sie durch diese Skandalnudel um ihr Billionengeschäft mit dem „Great Reset“ und die dafür erforderliche Willenslenkung durch die GRÜNEN als Regierungspartei fürchten müssen. Dafür wäre das kommende Sommerloch eigentlich der ideale Zeitpunkt. C‘ est la vie.
In der Schule, an der Universität und zu Beginn meines Berufslebens hatte ich es mit Lehrern, Dozenten und Vorgesetzten zu tun, die meine Texte regelrecht bis auf das letzte Komma filetiert hatten. Heute bin ich ihnen dankbar dafür. Hätten sie mir den Kopf getätschelt und gesagt, was ich doch für ein toller Kerl wäre (das war ich nicht und bin es auch heute nur stückweise), wäre ich heute nicht in der Lage, für wichtige Menschen ihr Redematerial zu liefern.
Entweder gibt es eine Menge Leute, die dieses Machwerk tatsächlich für €24 erworben haben, oder irgendjemand hat die Zahlen bei Amazon manipuliert:
Vielleicht mussten inzwischen sämtliche Grünen-Parteizentralen eine Großbestellung aufgeben, um das Buch in den Hitlisten zu platzieren. Schließlich gilt es einen grandiosen Flop zu vermeiden.
Trotz der überwiegend schlechten Leserbewertungen? Oder kaufen alle Grün Sympathisanten jetzt Baerbocks Buch?
Mann oh Mann, hört doch auf! Glaubt hier irgendjemand, das Annalena In der Lage wäre ein Buch zu schreiben? Egal wie!
Es muss natürlich ein Buch sein, um Intellektualität zu suggerieren – dort, wo keine ist. Das ist der Betrug, der bei den meisten Erfolg hat. Lesen, das dumme Zeugs? Nicht nötig. Sie sagt’s ja ständig. Aber vielleicht hätte es Annalena wenigsten selbst mal lesen sollen?
Wenn Annalena Baerbock also die beste Frau der Grünen ist, was sagt das über die anderen grünen Frauen und den Benefit von Quotenregelungen für unser Land?
Danke für diese Bewertung, die ich teile. Mir geht es weniger um die Frage des „Plagiats“ (eine Kategorie, die hier ohnehin nicht so richtig passt, da es sich nicht um eine akademische Arbeit handelt) als darum, dass dies Buch illustriert, dass diese Frau (und/oder ihre Team) Probleme nicht in ihrer Tiefe durchdenkt, sondern auf der Oberfläche assoziiert.
Darin ähnelt sie einer großen Vielzahl der Wähler. Wenn ich Bekannte frage, wieviel Prozent der Primärenergie Deutschlands Wind und Sonne produzieren (richtig: +/- 5 %), kuckt man mich ahnungslos an („Muss ich das wissen?“). Aber an die Energiewende glauben sie fest.
Sich als Promi einen Ghostwriter zu nehmen, mag ja Usus sein. Für Betrug halte ich es trotzdem, wenn Politiker oder Promis aus Film, Sport oder sonst was als Autoren von Büchern auftreten, die sie nicht geschrieben haben. Aber da dies offenbar ganz legal ist, nehmen viele diese Gelegenheit wahr, in der Hoffnung ihr Ansehen oder ihren Grad an Bekanntheit zu steigern und auch noch das Portemonnaie aufzufüllen. Für mich hat das mit Anstand und Charakter zu tun, ob jemand sich für solche Deals hergibt. Mitnehmen, was geht, scheint bei vielen die Devise zu sein. Allerdings ganz doof darf man dabei auch nicht sein, sonst geht der Schuss nach hinten los. Bärbock jedenfalls scheint erledigt zu sein.
Wieso in aller Welt müssen Deutsche immer wieder das sog. Volk, normale Menschen mit normalen Berufen als „den kleinen Mann von der Straße“ oder „das einfache Volk“ bezeichnen. Das ist genauso hochnäsig wie das moralische Erhabensein der Grünen. Wieso müssen Deutsche immer Feindbilder und Hierarchien schaffen, wieso können sie Menschen nicht Menschen sein lassen mit gleicher Existenzberechtigung. Was sind kleine oder große Menschen, in diesem Land wird man kaum echte Größe finden, denn dazu gehört neben Mut auch Charakter. Ich habe das noch nie von einem Angehörigen einer anderen Nationalität gehört, und ich habe in verschiedenen Firmen gearbeitet mit internationaler Belegschaft. Auch im Bekanntenkreis mit Menschen anderer Nationalitäten habe ich derartiges noch nie gehört.
Eine großartige Zusammenfassung dessen, was man als „grünen Wesenskern“ bezeichnet könnte. Dass indes die Moral -als Gratismoral- ein Privileg grüner Spitzenleute sein soll, ist eine sehr, sehr wohlwollende Vermutung. Gerade die grüne Basis ist doch so etwas wie der ideelle Gesamt-NIMBY in diesem Land!
Der Analyse muss ich in einigen Punkten klar widersprechen. Auf einen Co-Autor wurde im Buch ja im Kleingedruckten hingewiesen, wenn auch nicht namentlich. Das würde auch niemand beanstanden, wenn der Text von ihr und dem Autor wäre, das klar ersichtlich ist, er nur authentische Erlebnisse und eigene Überlegungen beinhalten würde. Aber wenn an einer Stelle ein Szenario beschrieben wird und dann Schlussfolgerungen, Überlegungen und mögliche Konsequenzen hergeleitet werden, das alles aber abgeschrieben ist, soll der Eindruck erweckt werden, sie selbst hätte diese kognitiven Leistungen erbracht. An anderer Stelle plagiiert sie, wo sie sich aufgehalten hat, als ihr die Gedanken zu historischen Ereignissen kamen. Sie könnte die genannten Länder nicht einmal im Interview aufzählen. Soviel ist sicher.
Wer von den beiden hier plagiiert hat und das zu verantworten hat, ist uns gar nicht bekannt. Vielleicht ist Ebmeyer, der ja auch die Maas-Biographie gemacht hat, ja heimliches SPD-Mitglied und wollte den Wahlkampf etwas umgestalten. Hier und da mal ein Plagiat durchstechen, falls es für Olaf schlecht läuft. Konnte ja keiner ahnen, dass ein Plagiatsjäger sich so frühzeitig daran macht. 😉
Das Schlimme an dem Typ Baerbock ist, dass sie wissentlich nicht die Wahrheit sagt, Dinge erfindet, sich herausredet, Dummes Zeug erzählt ohne mit der Wimper zu zucken, dabei aber auch noch zu blöd ist, es so zu machen, dass es niemandem auffällt. Wenn es dann auffällt, stellt sie sich dumm und weiß von nichts, oder „ärgert sich total, sogar am meisten selbst“. Kein Rückgrat, kein Verhandlungs- und Handlungsgeschick. Zusammenhänge kann sie sich nicht merken und die Allgemeinbildung lässt auch zu wünschen übrig. Sie ist nicht nur inkompetent, sondern auch klar überfordert mit der Aufgabe. Sie könnte einen ganzen Tag die Liste mit den Ländern siehe oben auswendig lernen, sie würde beim Aufzählen immer noch welche vergessen oder falsch aussprechen.
Eine Karikatur der Frauenquote.
Das eigentlich Erstaunliche daran ist, dass man eine Frau Baerbock überhaupt jemals als Kanzlerin in Erwägung gezogen hat, noch erstaunlicher, dass sich angeblich immer noch ein Fünftel des Wahlvolks eine unreife, in der Adoleszenz stecken gebliebene Frau als Kanzlerin vorstellen kann. Ich habe dafür nur eine Erklärung, die so einfach wie deprimierend ist: Sechzehn Jahre unter einer Regierungschefin, deren Regierungsstil mit ihrem Epitheton „Mutti“ hinreichend beschrieben ist, hat Deutschland auf allen Gebieten, von der Politik bis zur Wissenschaft, vom Militär bis zum Fußball, einen rapiden Verlust an Kompetenz erlitten. Der Rest an Reputation, den Deutschland im Ausland unerklärlicherweise immer noch hat, wird bald dahin geschmolzen sein.
Kein Mensch hat je ernsthaft angenommen, daß beispielsweise ein Helmut Schmidt sein Buch oder früher seine Reden mit drei Durchschlägen selber in die Maschine gehackt hat (ein Sarrazin schon eher)!
Aber daß er diese vor dem vortragen / veröffentlichen gegengelesen hat oder hat gegenlesen lassen; schon; daß er also dahinterstand und nicht einfach irgendwas daherplapperte oder veröffentlichte, was Andere verfaßt haben.
Das peinliche an Baerbock und Konsorten ist; daß sie – wie in ihrem Lebenslauf – so tut, als ob, und ganz offensichtlich weder das eine noch das andere getan hat. Hauptsache, es wird in der öffentlichen Wahrnehmung ihr zugeschrieben; nachprüfen können das 99, 99% der Wähler*:Innen sowieso nicht. Es fehlt ihnen schon die Zeit dazu.
Ziel ist es letztendlich, eine völlig nichtexistente Kandidatin wie Jakob Maria Mierscheid, SPD* zum Kanzler zu machen.
https://www.bundestag.de/abgeordnete/mierscheid/
(*als diese noch Humor hatte)
Bei ACAB heisst das Zauberwort eher (mangelnde) Intelligenz und adäquate Selbstwahrnehmung, wobei ersteres und letzteres eng verknüpft sind.
Schön. Aber das ist dem Zeitgeist „wumpe“.
Die Grünen werden – mit oder ohne Annalena, ob sie in der Regierung sind oder nicht – die Agenda bestimmen.
Man vergleiche bei Amazon nur mal die Leserbewertungen von Baerbocks Buch mit denen von Wagenknechts Buch. Ganz so blöd sind die Leser also doch noch nicht. Denn während Baerbock seit ihrem Erscheinen fast mehrheitlich sehr schlechte Bewertungen erhielt, sieht es für Wagenknecht komplett anders aus.
Es ist Zeit, auch da Riegel vorzuschieben.
Die bereits da sind müssten hinsichtlich ihrer Kompetenzen überprüft werden. Samt der Belegschaft ihrer Büros auf Steuerzahlerkosten.
https://gruene-europa.de/de/our-group/abgeordnete/
Und vor anderen Parteien darf nicht halt gemacht werden!
AnnaLenas Charakter: „Ich komme vom Völkerrecht und du ? Du hast Schweine…“
Mein Wunschfahrplan bis zur Wahl: Baerbock schlingert sich noch durch bis ca. Ende August. Dann wird die Bazooka gezündet: Ihre Masterarbeit (falls es eine gibt) wird zerlegt und darin (Achtung Hypothese!) eine Vielzahl an Plagiaten gefunden. Entweder bleiben dann die Grünen an ihr kleben (optimales Szenario) oder aber Harbeck tritt als Kanzlerkandidat ein (weniger gut, der macht noch 3-4% wieder gut). Desto später der Abtritt von Baerbock, desto besser. Noch mehr Grün bedeutet nur noch eine Beschleunigung des Endes von Deutschland.
Vielleicht hat man bis dahin dann auch die Böllstiftung als Kaderschmiede auseinander genommen? Geldflüsse aus Steuermitteln Richtung Grüner Politiker veröffentlicht? Oder die Werdegänge anderer Beteiligter von Kommunalebene bis hinauf zur EU durchleuchtet?
Cem wird auch ein Buch vorlegen. Der erste Titel lautet: Übertreibt nicht…
Seit langem aus der Kirche ausgetreten, lese ich, seit dem grünen Bärbockhype wieder in der Bibel und zwar alle Stellen im Neuen Testament zu den Pharisäern. Mt. 23, 3-5: „[…] sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen. Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selbst aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen. Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen.“
Es ist mir völlig unbegreiflich, dass es tatsächlich Menschen mit formaler Bildung gibt, die Bärbock & Co. für wählbar halten.
Unter Psychologen ist bekannt, daß nur intelligente Menschen unter Selbstzweifeln leiden. Die entsprechende Schlußfolgerung bezüglich Annalena Baerbock überlasse ich dem geneigten Leser…! ;-))
„Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.“
Charles Bukowski
Hallo AZ,
dieses Zitat scheint laut falschzitate.blogspot.com nicht von Bukowski sondern von Bertrand Russel zu sein:
„The fundamental cause of the trouble is that in the modern world the stupid are cocksure while the intelligent are full of doubt.“
(Die Hauptursache des Problems ist, dass in der modernen Welt die Dummen selbstsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.)“
Bertrand Russel: „Triumph of Stupidity“, 10. Mai 1933
https://falschzitate.blogspot.com/2020/08/das-problem-dieser-welt-ist-dass-die.html
MfG
Dies könnte der nächste politische Sprengstoff für die Grünen werden:
https://m.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/geld-aus-bitcoin-spekulation-und-pharma- welt-baerbocks-goenner-diese-vier-deutschen-spendeten-millionen-an-gruene_id_13466412.html
Es hat mich schon immer gewundert, dass Politiker offenbar nie an sich selbst zweifeln, wenn ihnen ein Job angeboten wird. Nie fragt sich eine „kann ich das überhaupt“? Kein Problem, ich kann Gesundheit, Verteidigung, EU, Papst und Gott. Und weil ich das alles kann, besiege ich das Virus, das Klima und werfe Helikoptergeld auf das Volk herab, damit es still hält. Wenn alles schief läuft, trete ich zurück, gebe die Schuld der AfD und bekomme eine schöne Pension.
Das Problem ist nicht Annalena & Co an sich, sondern der Journalismus, der sich als vierte Gewalt im Staat versteht.
Ohne einen Hadmud Danisch, Tichyseinblick, Broder und wenigen anderen haben die Journalistendarsteller aller Systemmedien Baerböck, bis zum bitteren Ende, verteidigt und jeden versucht zu diskriminieren, der auf Verfehlungen hingewiesen hat.
Hier zeigt sich in so ferne ein systemisches Problem, dass eine eklatante Mehrheit der sogenannten Journalisten eigentlich Ideologen, Mitläufer und Gesinnungstäter sind, aber mit richtigen Journalisten nichts mehr gemein haben.
Da scheint sich gerade was zu ändern. Siehe TAZ, siehe ZDF. Zum Bollwerk gegen den Populismus kann man eben nicht eine Partei zurecht reden, deren Spitzenmannschaft – für die Öffentlichkeit zunehmend erkennbar- den Eindruck hinterlässt, über den Intellekt einer Tüte Paniermehl nicht hinauszukommen. Da möchte man denn doch nicht mit dabei sein. Vielleicht erleben wir in den nächsten Wochen die Reanimation der Sozis.
Das einzige was sich ändert wird wohl sein, dass statt Annalena jetzt der Deutschlandhasser und Kinderbuchautor Robert an ihre Stelle treten wird, nachdem erst vor kurzem sich eine weitere Grünin als tiefen inkompetent geoutet hat.
Den Grünen gehen einfach die Weibchen aus, die mehr als einen Satz eigenständig formulieren können 🙂
Da ändert sich nix. Null. Nada. Da geht es nur um Schadensbegrenzung. ACAB soll so schnell als möglich weg um die Zustimmung zu dem Grünen nicht noch mehr zu gefährden. Damit so schnell als möglich ein neuer,“sauberer“ Kandidat ins Rennen geschickt werden kann.
Mich wundert, dass so viele der Meinung sind, da würde sich bei diesen Medien jetzt was grundsätzlich ändern. Von was träumen diese Leute nachts???
Ach so, ja: die träumen, dass der Maas das mit dem Ende der Coronamassnahmen ernst meint.
Oder bin ich einfach nur ich der Bescheuerte, der das falsch sieht ??
Das Muster kennen wir jetzt aber hinsichtlich der Einreise von „Flüchtlingen“, des Klimas und von Corona schon übergenau!
Die es anders wissen werden diffamiert, so sie überhaupt veröffentlichen können.
Geht man mal auf Twitter, in diesem Fall bei Campact („das Buch ist kein Plagiat „) so sind dort ziemlich viele der Kommentatoren tatsächlich der Meinung, die Affäre um Baerboccios Buch wäre wahlweise vom Kreml, querfinanzierten Bloggern /Journalisten oder gar gewissen CDU Politikern initiiert worden ,um der armen Frau zu schaden.
Das von denen keiner auf die Idee kommt,mal selber nachzudenken, frei nach Kant, lässt mich das schlimmste für dieses Land befürchten….
Nun wird auch die taz Autorin massiv von den Grünen angegriffen und zwar auf übelste Weise voll unter der Gürtellinie. ( Heute auf bild.de gelesen) Jetzt wo die Nerven blank liegen, zeigen die Grünen ihr wahres Gesicht. Knallhart gegen jeden, der Baerbock kritisiert. Toleranz nur noch für Gleichgesinnte, alle anderen werden zum Feindbild erklärt.
„Das Zauberwort heißt Verantwortung“
„Verantwortung“ ist nicht nur eine Floskel.
Verantwortung ist grundsätzlich verbunden mit einer Haftung, nämlich mit der persönlichen Haftung für Schadenersatzleistung, die in einem Schadensfall aus einer Sache entstehen, für man die Verantwortung tatsächlich übernommen hat. D. h. Verantwortung übernehmen ist stets verbunden mit einem persönlichen (meist finanziellen) Risiko.
Da so etwas für Poltiker nicht zutrifft, ist das Wort „Verantwortung“ im Zusammenhang für nur eine Seifenblase, völlig bedeutungslos.
Wer angeblich für eine Sache die Verantwortung übernimmt, dann aber in einem Schadensfall keinen Schadensersatz leistet, der ist doch in Wirklichtkeit verantworungslos. Trifft das nicht auf deutsche Poltiker zu?
Insofern passt Baerbock doch optimal in die deutsche Politikerriege und deshalb regt auch kein Politiker über ihre Tun auf.
“ Verantwortung “ ist tatsächlich ein unscharfer Begriff, und wird als Wiesel-Wort verbogen. Der englische Ausdruck “ accountability “ ist da schärfer, und würde “ Rechenschaftspflicht “ entsprechen. Im gegenständlichen Fall ist zu hoffen, dass der Fall Baerbock der Partei auch bei den Wahlen ausreichend schadet, und, dass selbst im Fall einer unvermeidlichen schwarz-grünen Koalition Baerbock von niemandem in der ersten Reihe akzeptiert wird.
Da ich 30 Jahre lang im Verlagswesen gearbeitet habe, weiß ich, dass die meisten Promis ihre Bücher nicht selbst geschrieben haben, sondern mit Hilfe ihrer Ghostrider. Trotzdem muss jeder Autor das endgültige Manuskript zum Druck freigeben und unterschreiben und ist somit dafür verantwortlich. Aber vielleicht ist das bei Baerbock anders, zumal ja noch keiner der Betroffenen geklagt hat. Solange die Auflage stimmt, scheint es dem Verlag Ullstein wurscht zu sein. Moralische Bedenken und ein gewisser Imageschaden bleiben aber zumindest weiterhin für die Verantwortlichen im Raum stehen. ?
Ghostrider ist ein schöner Begriff, der besser als Ghostwriter beschreibt, was das Lenchen macht. Sie reitet auf fremden Pferden, die sie nicht zu beherrschen weiß. Wohin sie rennen, kann sie nicht selbst bestimme, das Pferd läuft seinen eigenen Weg und achtet nicht auf die Kommandos der Reiterin. Trotzdem strahlt sie frisch und fröhlich von der Höhe des Sattels und glaubt, Herrin des Pferdes zu sein. Eigentlich ist es ihr egal wohin das Pferd galoppiert, für sie ist nur wichtig, sich im Sattel zu halten und eine gute Figur zu machen. Zuschauern, die ihre mangelnde Reithaltung bemängeln, zeigt sie den Stinkefinger, denn sie sind von Neid zerfressen, nicht so herrlich dahertraben zu können. Davon ist sie überzeugt, denn sie erobert die Welt auf ungewöhnlichen Bahnen, die das zurückgebliebene Volk nicht verstehen kann. Mit dem Pferd sieht sie sich schon vor dem Bundeskanzlerinnenamt halten; wer soll sie noch hindern, die Stufen hinaufzusteigen und die jetzige Stuhlbesetzerin mit einem Pferdekuß zu verabschieden. Und gleich versammelt sich die grüne Bevölkerung vor ihrem Königinnenpalast und huldigt ihr unter Jubelchören. Eine Herrscherin wurde ihnen geboren, der sie blind folgen werden auf welchem Pferd sie auch reitet und sei es auch Habeck, der geschulte Pferdeknecht.
Die Frage ist doch, wie Baerbock in dieser Partei ganz nach vorn kommen konnte, vorbei an den leisen demütigen und fleißigen Parteisoldaten, die es sicher auch bei den Grünen gibt. Mir schwant, man wollte nur eine Gallionsfigur, die eigentliche Parteiarbeit sollen andere machen.
Man schmückt sich mit der Dame an der Spitze, deren Stärke ihr loses Mundwerk ist, um vorgefertigte Satzkanonaden im Stile von „voll geil ey“ unter das junge und hippe Wahlvolk zu bringen. Damit das nicht zu infatil rüberkommt, wäre ein Doktortitel hilfreich, alternativ hilft es ebenso, ein Buch geschrieben zu haben. Damit kommt man dann intellektuell rüber, was wohl auch Baerbocks Anliegen ist, sonst hätte sie nicht ihre Vita in diese Richtung frisiert.
Da schimmert mievige Spiessigkeit und Mittelmaß durch.
Und Skrupellosigkeit, sich wie selbstverständlich mit fremden Federn zu schmücken.
Im Fall des Buches mit Texten und Gedanken anderer, im Fall der Vita mit Kompetenzen die sie nicht hat aber andere schon. Dass das alles parteiintern nicht schon lange aufgefallen ist, glaube ich keinen jota.
Was wiederum die Partei und ihren Machtapparat ins Licht rückt. In Verbindung mit Quote für Geschlecht und Bevorzugung bei Migrationshintergrund ein Beleg, dass es nicht um Leistung geht in dieser Partei was zu werden.
Das ist wiederum verständlich, da das politische Programm der Grünen nicht das Ergebnis nach der Suche nach dem besten Weg für die Zukunft ist, sondern pure Ideologie.
Für einen einfachen Pfarrer ist es einfacher, mit christlichen Werten und einem gnädigen Gott zum Thema des Jenseits zu predigen als ohne.
Was müsste der Pfarrer für ein Philisoph sein, um ohne seinen Gott vor seiner Gemeinde zu bestehen!
Was müsste Frau Baerbock für eine Philosophin sein um ohne die grüne Ideologie zu bestehen!
Falls Frau Baerbock jahrelang an einer Promotion gearbeitet hat, sollte sie doch alle hier grob verletzten Grundsätze im Schlaf beherrschen. Gibt es zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit aus den betreffenden Jahren eigentlich Nachweise? Wer war der Doktorvater, was das Thema, wie weit war sie gekommen?
Bei all den aufgeflogenen Unwahrheiten fängt man an zu zweifeln, ob auch das mit der Promotion möglicherweise nicht so ganz stimmt. Wer weiss dazu Konkreteres?
da is Hadmut dran, aber das ist streng gehütetes Geheimnis der Uni….
Jetzt wird die Theorie verfolgt, das die Doktorarbeit nur ein Feigenblatt war, um ihr ein Stipendium der Heinrich Böll Stiftung zur verpassen, um ihr den Lebensunterhalt zu sichern…..weil das auffällig genau in ihre mandatslose Zeit fällt und es noch so andere Auffälligkeiten gibt.
Das ist der nächste Sumpf…
Ganz großes Schauspiel…….immer genügend Chips und Cola im Haus ist wichtig !!!
hallo,
Sie hat niemals eine Promotion begonnen, geht auch gar nicht , das sie kein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen kann.Mindesnote ist ausserdem 2,5 oder besser bzw. ein Prädikatsexamen. All das hat sie nachweislich nicht , deshalb hat sie auch niemals eine Promotion begonnen. Also wie üblich bei ACAB alles gelogen. ätzend diese Person
Nachdem die FU Danisch bestätigte, dass Baerbock 2015 exmatrikulierte ohne ihre Dissertation fertig gestellt zu haben, wurden andere, die nachfragten beschieden, dass alle Unterlagen über Baerbock dort vernichtet wären.
Was nicht sein kann. Die Aufbewahrungsfrist beträgt in Deutschland 50 Jahre.
Doktorvater/mutter sind nicht bekannt – die Böllstiftung hat ihr wohl aus Steuermitteln Stipendiengelder gezahlt – von wann bis wann und aufgrund von was ist noch nicht raus.
Auch unbekannt ist, aufgrund welchen Abschlusses sie überhaupt zum Schreiben einer Dissertation zugelassen wurde. Sicher ist bisher nur das Vordiplom.
Danisch vermutet, dass der Abbruch zeitlich mit vuzGuttenbergs Pleite hinsichtlich seiner Plagiate einhergehen könnte und „man“ kalte Füße bekommen hat.
Ach so. Schavan wie vdL werden aus Ministerien als Geldverteilerinnen wegen Frauenförderung genannt und eine gewisse Susanne Baer, inzwischen wie auch immer Richterin am BGH, in dubioser Rollenverteilung dargestellt.
„Sie kann es einfach nicht“ – in nur fünf Worten alles gesagt …
Meiner Meinung nach wird man dem Phänomen Baerbock erst dann gerecht, wenn man sich eingehend mit dem Begriff der Pseudologie befasst.
Und da sind wir auch schon bei einem Grundübel unserer Republik: Die Politik zieht viel zu viele Aufgaben an sich, die sie zeitlich, intellektuell als auch mental gar nicht bewältigen kann. Im Grunde braucht es nur einen relativ schmalen, grundsätzlichen (aber verlässlichen!) Rechtsrahmen, den Rest haben Bevölkerung, Verwaltung und Gerichte zu erledigen.
Aufgrund unserer aufgeblähten Parlamente, die praktisch zu jeder Zeit einem enormen Rechtfertigungsdruck unterliegen, passiert jedoch das Gegenteil: Die Gesetze werden immer umfangreicher und praxiferner, während Justiz und Verwaltung längst die weiße Flagge aus dem Fenster gehängt haben! So wird das natürlich nichts: Das Land reguliert sich zu Tode, der einfach Bürger schüttelt hingegen resigniert den Kopf und kündigt innerlich irgendwann mal die Gefolgschaft auf.
Erst recht, wenn dann ausgesprochen unfähige Zeitgenoss*Innen in höchsten Ämtern auf Dauer platziert werden.
Baerbock sieht sich als Opfer von „Fake-News“ über ihre Person und forderte mehr Fairness im Bundestagswahlkampf. Sie sah sich zuletzt Plagiatsvorwürfen ausgesetzt. Die Grünen entgegneten der Kritik, bei den beanstandeten Passagen handele es sich um allgemein zugängliche Fakten oder bekannte grüne Positionen. https://www.merkur.de/politik/umfragen-bundestagswahl-2021-baerbock-gruene-laschet-scholz-cdu-sonntagstrend-prozente-kanzler-90840499.html
Die größte Frechheit (von Baerbock) ist, zu behaupten, niemand würde ein Buch allein schreiben. Meine Freundin schreibt seit knapp drei Jahren an einem Roman und daher weiß ich, wie zeitintensiv das ist. Allein die Recherche nimmt viel Zeit in Anspruch, eben weil man sich einerseits an Fakten hält und auf der anderen Seite vermeiden möchte, geistiges Eigentum Dritter zu verwenden.
Aber damit ist es auch noch nicht getan, denn wie jeder vernünftige Autor hat sie eine Lektorin – ein teurer Spaß – und die Frau ist absolut gnadenlos. Jedes Mal wenn die Scripte zurückkommen, sind sie voll von Anmerkungen, Änderungsvorschlägen und roten Unterstreichungen.
Dann beginnt das Überarbeiten, wieder und wieder. Einmal hat sie schon komplett hingeschmissen, heulend und am Rande des Nervenzusammenbruchs. Dann nochmal einen Schreibkurs besucht – sie hat durchaus Talent und gibt nicht so schnell auf. Nach sechs Monaten des „In sich Gehens“ hat sie dann einen neuen Anlauf genommen. Dieses Mal läuft es besser, allerdings dauert es nun auch schon wieder ein Jahr.
Sie möchte damit weder reich noch berühmt werden, es geht vor allem um das Erreichen des Ziels. Wenn Sie dann noch gelesen würde, wäre es ihr „eine Ehre“ – wie sie es ausdrückt.
Solchen kleinen Autoren, aber auch den Profis und berühmten Namen, spuckt Baerbock ins Gesicht, mit solchen Aussagen.
Es gibt nämlich Menschen, für die sind Bücher etwas Großartiges und Wertvolles. Wir haben hier ein Originalausgabe von Stephen King, mit persönlicher Widmung – ein Geschenk, hinter dem ich lange her gewesen bin. Es ist eines der wertvollsten Dinge für uns, rein ideell betrachtet.
Baerbock sieht Bücher wohl lediglich als Meilenstein zur Profilierung. Der Schweinebauer ist schließlich auch Autor, dass kann Annalena auch.
Für solche Aktionen und die mangelnde Wertschätzung geistigem Eigentums, sowie der Literatur, verachte ich diese Frau mittlerweile.
Sie hat wohl gemeint: „Kein Politiker schreibt ein Buch allein“! Politiker sind keine Schriftsteller. Sie lassen schreiben…!
Sie benimmt sich wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen und merkt es noch nicht einmal.
Aber trösten Sie sich, die Dame ist bald weg vom Grünen Schaufenster. Ich bin nun auch etwas gelassener, als ich in Erwägung zog, dass Baerbock ihr Buch nur deshalb geschrieben haben könnte um intellektueller rüberzukommen als sie tatsächlich ist. Möglicherweise hat sie aus demselben Grund ihre Vita frisiert. Vielleicht will sie so ihre Defizite kaschieren, was sie untragbar aber auch menschlich macht. So gesehen ist es auch völlig egal, wer das Buch tatsächlich geschrieben hat und es ist auch egal, was drinsteht. Man wird ihr so oder so auf die Schulter klopfen und sagen, gut gemacht, aber mit dem Kanzleramt wird das nichts. Vielleicht Büro einer Staatssekretärin, Nachfolgerin von Frau Cebli oder so. So wird es kommen und die Grünen werden diese Schlappe aufzuarbeiten haben, wie vor einigen Jahren den Veggieday.
Ist eben blöd, wenn man keine Ideen hat und nix kann, scheitert doch schon am Lebenslauf!
Wenn Ignoranz auf Arroganz trifft und nach der Macht greift wird es gefährlich. Ob unter brauner, roter oder grüner Flagge, es ist immer die gleiche giftige Kombination, welche nichts als Elend bringt.
Um wissenschaftliche Erkenntnisse zu illustrieren, ist es immer am besten Beispiele zu nennen.
In der Sozialpsychologie kennt man den „Dunning-Kruger-Effekt“, der etwa so zu beschreiben ist (Zitat Online Lexikon für Psychologie ) : ….eine Spielart jener kognitiven Verzerrung, nach der inkompetente Menschen eine Tendenz zeigen, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Menschen zu unterschätzen.
Ein treffenderes und für alle einsichtiges Beispiel für diesen Effekt anhand von Frau Baerbock kann man eigentlich gar nicht finden. Insofern sollte man doch auch als Kritiker einmal zugeben, dass sie sich um das Verdeutlichen wissenschaftlicher Erkenntnisse äußerst verdient gemacht hat.
Und das ist ja schließlich auch der Markenkern unserer grünen Mitbürger!
Danke, Herr Alberts. Großartig.
Mich interessiert sehr, wie es möglich geworden ist, dass derartige Nichtskönnerinnen in den Bundestag einziehen und gar glauben können, für Höheres berufen zu sein. Was sagt es über die fachliche Kompetenz der (hier) Grünen Führungsriege aus?
Wobei ich keine ernstlichen Zweifel habe, dass es auch in anderen Altparteien nicht wesentlich anders ist.
im bundestag sitzen 99% nichts-könner!
zählen Sie bitte die 7 Könner auf,
gerne mit Nennung der Parteizugehörigkeit.
NB: eigentlich müssten die MdB der AfD abgezogen werden. Bei denen schätze ich die Könner auf 99%!
Es ist die Generation „Pippi Langstrumpf“.
Man hätte ihnen besser die Märchen, die die Grimms niederschrieben, nahe gebracht, um sie auf das Leben vorzubereiten.
Die alten Märchen werden doch auch schon “ nachgebessert“ , damit sie ja keine diskriminiernde Stellen oder Personen enthalten. Pippi Langstrumpf musste ebenfalls schon dran glauben.
Sehr schöner Beitrag – Dank und Anerkennung. In hypermoralisch aufgeladener, realitätsferner Besserwisserei sonnt man sich in diesen Kreisen unter dem Beifall der Staatsmedien selbstverliebt bis zur definitiven Heiligsprechung – doch am Wahltag kann es ein böses Erwachen geben. Der Bürger spürt nämlich die penetrante Arroganz dieser Weltretter durchaus und kann sein Kreuz auch plötzlich ganz woanders machen – wenn er noch klar denken kann…
Verantwortung übernehmen… naja. Das ist das letzte, was ich seit Schröder/Fischer (spätestens) von Politikern erwarte.
Vorzuwerfen ist eine komplett falsche Strategie des Umgangs mit dem Fall Baerbockbuch. Gegenangriff ist angesagt!
Einfach behaupten, nicht Baerbock habe abgeschrieben, sondern es sei genau umgegekehrt gewesen: Das Manuskript sei schon lange fertig gewesen und herumgereicht worden, hemmungslos hätten sich Trittin (der übrigens nicht Efrinder des Dosenpfands ist, auch so ein Unfug, der immer wieder nachgeplappert wird), Medien und all die anderen daraus bedient ohne Baerbock zu erwähnen. Bescheiden wie sie ist, verzichtete sie auf Beschwerde.
Darum sei es jetzt um so gemeiner, wenn alle auf ihr herumhacken, bloß weil sie eine junge Frau ist.
Das wäre eine robuste Antwort!
Man bedenke: Wer vor der Affäre Baerbock ernsthaft erwogen hatte, die „Grünen“ zu wählen, die Kriegspartei mit Fukushimatoten und Waldabholzerei, Kernkraftabschaltung und Kernkraftstromimport, Massenzuwanderung bei Wohnungsknappheit, mit all den offensichtlichen Widersprüchlichkeiten, der würde auch soeben skizzierten Schwachsinn kritiklos schlucken, die MSM würden der taffen Frau zujubeln, welche es den alten weißen Säcken zeigt!.
Okee, Baerbock ist durch, wann übernimmt Katharina Schulze?
Ick freu mir!
Wer von beiden ist wessen Plagiat?
Der Skandal geht weit über Baerbock hinaus – und auch weit über die Mitglieder*innen der grünen Partei.
Schlimm.
Es kommt nichts besseres nach.
Icke och, das wird noch lustich…..Ganz witzig Frau Wiener auf der Bilddiskussion……..die hat richtig Humor…..;)
Frau Baerbock hat sich ganz einfach überschätzt. Die Frage, ob sie das kann und ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist, hätte sie sich stellen müssen. Jetzt wird halt anders beantwortet.
Zu der Selbstüberschätzung – typischerweise einhergehend mit der Abqualifizierung des „Packs“ – kommt die schon seit längerem bei grünlinks verbreitete Unreife einer Kindergartenmentalität a la „ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt“, oder „du bist böse, dich lasse ich nicht mitspielen“, oder „Kinder an die Macht“, oder „das petz ich“, u.v.m. Erschreckend deutlich hatte das ein Interview des grünen Zuwachses in Brüssel vor ein/zwei Jahren verdeutlicht!
Dekadenz in allen Lebensbereichen
Dekadenz zeigte sich in der Geschichte natürlich nicht nur durch die besagten militärische Maßnahmen, sondern in allen Lebensbereichen des Alltags von Kunst bis Ernährung. Hier einige Beispiele:
– Egozentrische Staatsführung
– Gefühl der Überlegenheit (in jeglicher Hinsicht z.B. geistig, moralisch usw.)
– Einmischung in andere Länder oder Gruppen / Streben nach Unterwerfung
– Zügellosigkeit in Bezug auf gesellschaftspolitische Entscheidungen
– Neigung zu symbolischen Taten mit großer Öffentlichkeitswirkung
– Langeweile (normales Leben wird als langweilig empfunden)
– Erhebliches Interesse an allem Neuen und Andersartigen
https://www.imageberater-nrw.de/psychologie/hintergrundwissen-dekadenz/
Frau Baerbock ist mittlerweile völlig transparent – sie legte selbst einen Striptease hin. Persönlichkeitsstruktur und kognitive Fähigkeiten würden in keinem größeren Unternehmen für eine verantwortungsvolle Management-Position reichen. Dass solche Leute ihren „Blinden Fleck“ nicht erkennen wollen/können ist Fakt. In der Politik spielt das heutzutage aber keine Rolle mehr. Das System sorgt für seine Kinder.
Zwei Anmerkungen:
Nun immerhin gibt es ja bei Ammzon noch Leserbewertungen von vertifizierten Käufern. Die werden von vielen möglichen Kaufinteressenten gerne gelesen.
Tja. Die Frage nach dem, was sie „bewirkt“ bleibt offen.
Bei Merkel hingegen erkennt man langsam, was alles bereits in den Grundfesten erschüttert oder gar zerstört ist.
Sehr schöne Analyse dieser maßlos selbstüberschätzenden und überschätzten Politikdarstellerin. Das Schlimme an der ganzen Sache ist jedoch, daß man damit (noch) erfolgreich – und nimmt man Linke und Sozen noch mit hinzu – in diesem Land fast mehrheitsfähig ist, weil die Leute zu satt, zu dumm oder zu naiv sind um diesen Klamauk als das erkennen, was er ist. Erst wenn in Deutschland Schlüsselindustrien platt gemacht und abgewandert sind, Stromsperren zum Alltag gehören und die „Tafeln“ boomen kommt die bittere Erkenntnis. Schlimm nur, daß darunter dann alle leiden werden, auch die, welche diese Lügengebilde beizeiten durchschaut hatten.
„Die Moral der grünen Spitzenleute ist in der Tendenz immer eine Gratismoral auf Kosten anderer, nie eine der eigenen charakterlichen Sittlichkeit.“
Diese Moral nennt man Gesinnungsethik. Gab es bei den Bolschewiken und den Nationalsozialisten auch. Und genau in diese Ecke sollte man diese Kollektivisten stellen. Rot und Braun gemischt gibt was für eine Farbe?
Meiner bescheidenen Meinung nach ist Frau Baerbock das personifizierte „Peter Prinzip“, Null Wissen, Null Anstand, Null Bildung, dafür aber höchste Ämter anstrebend. Trifft aber leider auch auf viele andere Politikerdarsteller zu. ????????
Stimmt ja alles, und trotzdem kann sie noch Vizekanzlerin werden. Die Grünen werden dem Koalitionspartner noch mehr Kompromisse abringen können als jetzt schon. Wir dürfen nicht vergessen: Die Anhänger der Grünen sehen die Welt und AnnaLena mit anderen Augen als wir. Die lesen ganz bestimmt kein Tichy. Die halten uns für alte weiße Männer, die nicht kapieren, was die Stunde geschlagen hat. Das hier ist ein Kulturkampf. Es geht nicht mehr um Politik alleine. Es wird das Land noch mehr spalten, sehr tief spalten.
Wir sollten auf jeden Fall nicht nur täglich AnnaLena kritisieren, sondern uns das Wahlprogramm vornehmen. Selbst Anhänger der Grünen dürften hier und da ins Grübeln kommen. Sie folgen der Wissenschaft? Lächerlich. Fragen wir sie nach moderner Gentechnik, Atomkraft, Homöopathie.
Schon richtig. Aber man darf nicht vergessen: der grüne Wähler verzeiht ihren Führerinnen alles außer ein Verhalten welches künftige Plätze an den Futtertrögen kostet. Genau aus diesem Grund hat der Widerspruch gegen Baerbock nun bereits die Redaktionsstube der taz erreicht – die Hauspostille der Grünenanhänger. Baerbocks Böcke stechen also tief ins Fleisch der Grünenwählerschaft.
Sagt ihnen, dass sie es bezahlen müssen. Auf Heller und Pfennig.
Und das, was Merkel ihnen beschert hat, noch mit dazu.
Wenn etwas hilft, dann das.
Das glaube ich keinesfalls,dass diese inkompetente Person in naher Zukunft eine Rolle spielen wird.
Wenn man bedenkt,in was für einen aberwitzigen Tempo sie sich in den letzten 6 Wochen selbst zerlegt hat und bis zur BTW bleibt auch noch jede Menge Zeit, da noch zuzulegen…
Mittlerweile blüht in Deutschland ja die Ignoranz, aber mit den Grünen befürchte ich eine Hyperignoranz.
Diese arrogante Haltung „wir retten die Welt, um den Kleinkram sollen sich mal die anderen kümmern“ ist bei den Grünen durchgängig. Es ist ihre rotzige Art, alles abzubügeln, was ihnen an Physik oder Chemie in die Quere kommt. Es ist die Haltung von dummen und ungebildeten Kindern, die nie begreifen wollen, warum das Wasser nicht bergauf läuft, wenn sie es doch wollen. Sie stehen damit den aufgeblasenen Herrschern der Barockzeit nahe, die auch glaubten, Natur und Menschen nach ihrem absoluten Willen formen zu können und für ihre Hybris das ganze Land finanziell auspressten. Das Ergebnis, das diese Herrscher ereilte, ist bekannt.
Was ist denn das für ein dämliches Zerrbild? Manchen Leuten kommen Physik oder Chemie in die Quere, andern Leuten die Geschichte. Aber von ungebildeten Kindern reden.
Diesen ganzen linken Ideologien sind doch erst eine langfristige Folge der französischen Revolution. Da sind all die gesellschaftsklempnerischen Auswüchse zum ersten Mal geprobt worden.
Sehr geehrter Peisistratos, dafür, dass Sie einen griechischen Namen benutzen, müssen Sie sich nicht für überlegen halten und andere Foristen abkanzeln. Zu ihrer Information: Versailles steht in einem Sumpfgelände, was Louis XIV nicht einsehen wollte, denn er begehrte Springbrunnen. Dafür beschäftigte er Tausende von Arbeitern und teure flämische Wasserbauingenieure, um mit Aquädukten und riesigen Rädern Wasser von der Seine in den Park von Versailles zu pumpen („Marly La machine“). Das Unternehmen kostete ein Vermögen und scheiterte, es war von Anfang an Irrsinn. Das ist nur eins von vielen Beispielen barocker Hybris, die mich an die grünen Schwachsinnspläne erinnern. Auch Louis XIV wollte keine Einwände hören, sondern sein grünes Wasserprojekt um jeden Preis durchziehen, egal, was es kostete. Am Ende brach alles zusammen. Übrigens wohnte am Ende die Maitresse Mme Dubarry in einem verlotterten flämischen Ingenieurshaus, weil kein Geld mehr da war.
Auf den Punkt gebracht. Vielen Dank für diese hervorragende Analyse.
Da Baerbock für den größten Teil ihrer Generation steht, ist auch klar, wohin es mit Deutschland in den nächsten Jahren geht: von der Champions League durchgereicht in die Regionalliga.
„The problem with socialism is that you eventually run out of other peoples‘ money.“ Margaret Thatcher.
Durch Merkel und ihr momentanes Kabinett ist das Ende der Fahnenstange hinsichtlich dessen bereits überschritten:
„Die besorgniserregende Finanzlage zeigt sich insbesondere bei der Nettokreditaufnahme des Bundes. Nach den Planungen der Bundesregierung explodieren die Schulden innerhalb der Jahre 2020 bis 2022 von Null auf 45 2,2 Mrd. Euro. Das entspricht fast der Hälfte der Staatsschulden, die der Bund in den 70 Jahren zuvor angehäuft hat.“… https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/produkte/gutachten-berichte-bwv/berichte/langfassungen/20210408_BWV_Lage_Bundesfinanzen.pdf
Blender und Schaumschläger wie A. Baerbock, Habeck & Co. bedeuten für unser Land das endgültige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Harakiri! Was sie alle eint sind grenzenlose Selbstüberschätzung, absoluter Grössenwahnsinn und ein monströses Ego gepaart mit viel Eigen- und Parteien- PR und einer Riesenfresse. Wie man solche Leute verhindert? Ganz einfach: Mehr Fakten mit konsequentem und unverstelltem Blick auf die Realität und dafür weniger bis keine Emotionen und Gefühlsduselei! Politik verträgt sich nicht mit Emotionen, sie ist ein knallhartes Geschäft und ob Annalenchen immer so nett ist und Robert offensichtlich den „Dackel-Ichtudirnix- Blick“ so richtig drauf hat, interessiert eher weniger bis garnicht!
Gut zusammen gefasster Artikel. Doch da die grüne Parteispitze weiterhin fest zu Baerbock steht, und ihre Anhänger sich in den sozialen Medien fest zusamnen schliessen, um mit allen Mitteln auf “ aggressiven Verteidigungsmodus“ schalten, zeigt: Wir sind die Guten, wir kämpfen für das Gute, deshalb sind wir im Recht! Selbstkritik Pustekuchen, eher Arroganz der sich moralisch überlegen Fühlenden. ?
Allein dafür, dass ich solche erstklassigen, mir aus der Seele sprechenden Artikel hier lesen kann, unterstütze ich TE herzlich gerne.
Ich bin sicher, dass viele Leute glauben, die habe das selbst geschrieben. So, wie viele glauben, Merkel schreibe ihre Reden selbst oder gar, dass ihre Ansprachen von Herzen kämen.
Eine zutreffende Beschreibung, die aber vor allem zum Schluss eine ebenso richtige wie alarmierend Feststellung enthält : Die festgestellten (Persönlichkeits)Merkmale und Verhaltensmustet hat Baerbock nicht exklusiv. Sie sind in gewissen Abstufungen sehr weit verbreitet. Man kann sie bei inzwischen sehr vielen in sogen Führungspositionen beobachten, selbst bei Bundestrainer, auch wenn das ein oder andere Element natuerlich fehlt. Es scheint keinerlei „Korrektiv“ mehr zu geben, welches die Karriere bis zur Spitze wirksam verhindert, vweil zumindest sehr viele aehnlich unterwegs sind und die Kritik nicht mehr verstehen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz im Gegenteil sind diese Merkmale und Verhaltensmuster augenscheinlich Bedingungen fuer Karrieren in nicht wenigen Bereichen. Dass eine Persoenlichkeitsstruktur wie die von Baerbock u. a. im Falle einer Ermittlung und Entdeckung so reagiert, wie es Kinder tun, die erwischt wurden, überrascht nicht. Offenbar entwickelt die Sozialisation in diesem Land nicht nur eine bestimmte Spezies, sondern sorgt zugleich fuer den Erfolg dieser Typen. Immerhin hat es Baerbock damit sogar zur Kanzlerkandidatin geschafft, was ja ein bezeichnendes Bild der akklamierenden Sekte vermittelt. Ich bin mir nicht sicher, was aus der Sache bei einem anderen Verhalten der Dame und ohne die fast erstaunliche Abwendung der Medien, die offenbar auf Habeck wechseln wollen, geworden waere. Das Verhalten und die Einstellung an sich waere nicht nur von den etwa gleichen Hipster und ihren „Verwandten“, vor allem den Juengeren in dieser Gesellschaft, wohl deutlich weniger relevant und kritisch gesehen worden. Die Befragung (weiblicher) Jungakademikerinnen dazu wuerde hier ein sicher interessantes Bild ergeben. Schein und Inszenierung schlagen Sein und Inhalte. Das Ergebnis dieser Form der Dekadenz und Regression sehen und hoeren wir taeglich
So isses…..
Die Frau ist 40 Jahre alt, wie und wann soll die denn noch was lernen?
Zumal sich Menschen in den Charaktereigenschaften nie grundlegend ändern…..immer wieder die Erkenntnis bei Klassentreffen nach 40 Jahren nicht gesehen……immer fast noch die gleichen Menschen.
Bücher belasten die Umwelt extrem!…..DAS sagt schon alles aus über die Grünen und Frau Dingsbums
…bei der Bauerndemonstration im Frühjahr sah ich einen passenden Spruch: „Sie säen nicht, sie ernten nicht aber sie wissen alles besser“