„Die Antwort ist Nein!“ Mit diesem Satz fertigte der Chef der Banque de France, François Villeroy de Galhau, vor ein paar Wochen in der monatlichen Pressekonferenz die Frage eines Journalisten ab, ob der Anstieg der Konsumentenpreise um mehr als zwei Prozent Anlass sein sollte, über ein Ende der massiven Käufe von Staatsanleihen nachzudenken.
Dabei war die Frage durchaus berechtigt. Denn die Europäische Zentralbank (EZB) hat ja ihr Inflationsziel („unter, aber nahe zwei Prozent“) erreicht. Legen wir für den Moment den semantischen Konikt einer Mindestinflation für eine auf Geldwertstabilität verpflichtete Zentralbank beiseite, so zeigen die jüngste Entwicklung und auch die zitierte Weigerung, die ultraexpansive Geldpolitik zu hinterfragen, klar auf: Es geht gar nicht um Geldwertstabilität. Es geht auch nicht um ein Inflationsziel und auch nicht um den Euro als gemeinsame Währung. Es geht um die monetäre Staatsfinanzierung beziehungsweise um die Institutionalisierung einer Transferunion in Europa.
Die Koalition derjenigen, die die Europäische Zentralbank als Vehikel betrachten, die sparunwilligen Länder in Europas Süden mit marktwidrig niedrigen Zinsen zulasten von Europas Sparern zu subventionieren, hat im Zentralbankrat der EZB indes die Mehrheit. Und diese Mehrheit hat sie deshalb, weil in diesem mächtigsten Gremium des Kontinents ungeachtet der Bevölkerungsgröße nach dem Prinzip „ein Staat – eine Stimme“ entschieden wird.
EZB: Das süße Gift des billigen Geldes
Diesem Irrtum sind wir jedoch aufgesessen. Unabhängige Geldpolitik setzt eine gewachsene Tradition und institutionelle Kultur voraus, die in den schuldensüchtigen Ländern des Südens keinerlei Wurzeln schlagen konnte. Das Ergebnis ist deshalb nicht Unabhängigkeit, sondern eine jeder demokratischen Kontrolle entzogene Institution mit der Macht, über unseren Wohlstand oder unseren Ruin zu entscheiden.
Geldpolitische Apartheid
Die Stimmenverteilung im Zentralbankrat ist losgelöst von jedem demokratischen Prinzip. Die Stimme eines zypriotischen Wählers wiegt hier mehr als 100-mal so viel wie die Stimme eines deutschen Wählers, die eines maltesischen Wählers sogar über 200-mal so viel. Ich nenne das geldpolitische Apartheid.
Lassen wir die gewaltigen Verteilungswirkungen des Ergebnisses dieser Politik vom deutschen Sparer zum italienischen und französischen Finanzminister für den Moment beiseite und fragen stattdessen, welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen aus der resultierenden Geldpolitik folgen: Das Resultat dieser Politik ist eine Raserei der Druckerpresse, bei der durch massivste Intervention der Zentralbank in allen Geld- und Anleihemärkten Europas der Zins und seine Informationsfunktion abgeschafft worden sind.
Die Funktion der Preise in einer freien Marktwirtschaft beschränkt sich nicht auf die funktionale Abwicklung eines simplen Tauschvorgangs. Der Preis eines Gutes zeigt Knappheiten an und ermöglicht so den am Wirtschaftsleben teilnehmenden Menschen rationale Entscheidungen – was sie herstellen wollen, was und wie viel sie konsumieren wollen.
Der Zins spielt in diesem Geflecht der Preise eine besondere und herausragende Rolle. Einerseits ist er der Preis beziehungsweise der Leihpreis des Geldes, welches zugleich den Maßstab aller anderen Güterpreise abbildet. Andererseits reflektiert er die zeitlichen Präferenzen der Wirtschaftssubjekte und bestimmt damit Konsum-, Spar- und Investitionsneigung. Er beinhaltet auch die wesentlichen Informationen und stellt das Koordinatensystem für das Verständnis her, das wir von Risiken haben. So reflektiert er Risikoaversion und Risikoappetit als Ergebnis der Interaktion vieler Einzelentscheidungen.
Er ist also das Koordinatensystem jeder freien Marktwirtschaft. Er ist der heilige Gral des marktwirtschaftlichen Systems. Der Zins ist das wirtschaftliche Äquivalent zum Licht in der Physik.
Die Nullzinspolitik ist daher vor allem eines: eine Verdunkelung, wo vorher Klarheit und Transparenz herrschte. Die Dunkelheit ist der Standard dieser Geldpolitik. Deshalb ist jetzt alle Welt ratlos, wenn es um die Fragen von Sparen und Investieren geht.
Eine Marktwirtschaft kann nicht funktionieren, wenn der Zins durch die scheinbar unbegrenzte Feuerkraft der Druckerpresse über das gesamte Laufzeitenband auf null oder sogar darunter gedrückt wird. Diese Politik schafft den Zins und seine für das Funktionieren der Marktwirtschaft unverzichtbare Informationsfunktion ab, indem sie ihn numerisch invalidiert.
Neben der Fehlallokation von Ressourcen bei der Wahl zwischen Sparen und Konsumieren und bei der Frage, wo wir investieren sollten, hat die Zinsverdunkelung vor allem einen Schleier über die adäquate Bewertung von Risiken gelegt. Dies hat Auswirkungen vor allem auf die Frage der Steuerung von Banken und damit der Stabilität des Kreditwesens in Europa.
Die Zinsverdunkelung ist Ausdruck der Anmaßung von Wissen durch eine nicht mehr unabhängige, sondern jeder Kontrolle durch den Souverän entzogenen Zentralbank. Die EZB regiert durch eine Anmaßung von Wissen, das sie in Wahrheit nicht hat. Das hat sie gemeinsam mit der untergegangenen Planwirtschaft der Sowjetunion. Sie betreibt eine Planwirtschaft des Geldes.
Zombies am Tropf von Draghi
Die Zinspolitik untergräbt die Erträge der Banken, indem sie es den Banken unmöglich macht, eine angemessene Marge auf Spareinlagen zu verdienen und Fristentransformation bei überschaubarem Risiko zu betreiben (was eine ihrer volkswirtschaftlichen Kernaufgaben ist). Der dadurch ausgelöste Hunger nach Erträgen zur Deckung der hohen Fixkosten der Banken veranlasst diese, mit Macht ins Kreditgeschäft zu drängen, wo sie auf eine begrenzte Menge von Kreditkunden treffen, die einerseits bereit und in der Lage sind, risikoadäquate Zinsen zu bezahlen oder – wenn sie das können – überhaupt Kredite nachzufragen. Weil sich aber alle um einen nicht wachsenden Markt streiten, führt ein Überangebot auch dort zu einer Schrumpfung der Margen, was die dritte und letzte Säule des Zinseinkommens der Banken erodiert und schließlich einstürzen lässt.
FED und EZB: Ein weiterer Jahrhundertbetrug?
Jedes Jahr seit 2007 sind durch die expansive Geldpolitik weniger Unternehmen pleitegegangen als durch das langjährige Mittel eigentlich angezeigt. Dabei sollte ihre Zahl in einer Krise normalerweise ansteigen. Das ist ungesund, denn diese Unternehmen werden nicht durch die marktfremde Subvention des Nullzinses effzient oder wettbewerbsfähig. Sie sind Zombies, die am Tropf von EZB-Präsident Mario Draghi hängen.
Schaltet die EZB sie ab, dann sorgt das nicht nur dafür, dass die reformunfähigen Staaten am Mittelmeer ihre Staatsdefizite nicht mehr finanzieren können. Es sorgt auch dafür, dass für die unproduktiven Unternehmen die Stunde der Wahrheit schlägt und damit für unser gesamtes Wirtschaftssystem. Hunderttausende von Pleiten, die wir in den vergangenen zehn Jahren aufgespart haben, werden dann nachgeholt.
Vergleicht man langjährige Mittelwerte mit den Zahlen seit 2006, so ergibt die Pleitenwelle allein für Deutschland eine Zahl von 170.000 bis 330.000 Unternehmen. Dafür gibt es weder eine Risikovorsorge in den Bilanzen der Banken, noch verdienen diese die Zinsmargen, um die Risikokosten zu decken.
In ganz Europa dürften es mehr als eine Million Unternehmen sein, die wir als Zombies bezeichnen müssen und die eine „Zombifizierung“ der Banken bewirken. Konkret heißt das, dass schlechte Kredite in der Größenordnung von bis zu 1,5 Billionen Euro in den Büchern der Banken bisher nicht sichtbar sind, da sie zu marktfremden Nullzinsen von den Schuldnern zurzeit noch bedient werden können. Sie addieren sich zu rund einer Billion Euro bereits jetzt offensichtlich schlechter Kredite, wie der überforderte Präsident der Europäischen Bankaufsicht EBA, der Italiener Andrea Enria, im März 2017 in einem Interview mit dem Handelsblatt einräumen musste, die in diametralem Widerspruch zu den geschönten Ergebnissen des von seiner Behörde und der EZB gemeinsam durchgeführten Stresstests stehen.
Dieser Stresstest, der den Banken in Europa Kosten von 1,5 Milliarden Euro aufgebürdet hat, ohne einen Erkenntnisgewinn zu erbringen, der der Rede wert wäre, dient in Wahrheit dazu, der breiten Offentlichkeit Sand in die Augen zu streuen und zu verschleiern, welche fatalen Folgen die Geldpolitik mittlerweile für die Stabilität unseres Finanzsystems heraufbeschwört. Die Woge dieser aufgestauten Pleiten wird die Banken, unsere Wirtschaft, die EZB, die Bankenunion und die EU unter sich begraben. In dieser Reihenfolge.
Man sollte sich nicht der falschen Hoffnung hingeben, dass Europa durch Wirtschaftswachstum aus diesem Problem herausfindet. Es ist kein Zufall, dass das Wachstum auf dem Kontinent so anämisch ist. Die Zombieunternehmen wären unter normalen Bedingungen pleite, weil sie ineffizient sind. Sie sind zu wenig produktiv, um ihre marktgerechten Kapitalkosten zu verdienen. Das heißt: Sie binden Ressourcen, also Kapital und Arbeit, in unproduktiven Verwendungen. Damit stehen diese nicht mehr für neue, produktivere Unternehmen zur Verfügung. Das Ergebnis ist ein anämisches Produktivitätswachstum der Volkswirtschaft.
Man kann das am Beispiel Deutschland wunderbar beobachten: Wir haben Vollbeschäftigung, aber die Zahl der Beschäftigten wächst fast gleich schnell wie das Bruttosozialprodukt. Ein Wachstum pro Kopf, das der eigentliche Motor des Wohlstands ist, findet nicht mehr statt. Wundert sich denn niemand, dass wir mitten in der größten industriellen Revolution, die die Menschheit je erlebt hat, nämlich der Digitalisierung, keine Produktivitätsexplosion erleben?
Bankensystem steuert auf Pleite zu
Angeblich macht die neue Technologie jeden zweiten Arbeitsplatz innerhalb von zehn bis 15 Jahren überflüssig. Gleich viele Menschen müssten dann also doppelt so viel produzieren. Umgerechnet in Produktivitätswachstum sind das sieben bis zehn pro Jahr. Bei Vollbeschäftigung müsste das einem Wachstum in gleicher Höhe entsprechen. Das passiert aber nicht, weil wir immer mehr Kräfte in den Zombieunternehmen binden.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch das, was die Presse neuerdings als das „dunkle Geheimnis der Weltwirtschaft“ zur Diskussion stellt: keine steigenden Reallöhne trotz Rekordbeschäftigung in einigen Ländern. Logisch. Wo soll es denn herkommen, wenn die Produktivität nicht wächst, sondern mancherorts sogar schrumpft? Schlagt nach bei Adam Smith: Wohlstand kommt durch Produktivität! Die Verluste, die die Banken erleiden werden, wenn der Pleitenstau einmal abgebaut werden wird, übersteigen mit einiger Wahrscheinlichkeit ihr verfügbares Eigenkapital. Das europäische Bankensystem wird zum zweiten Mal seit 2008 pleite sein. Dem werden ein Kollaps der Kreditvergabe und eine schockartige Schrumpfung der Giralgeldmenge und damit ein deflationärer depressiver Schock folgen. Die ungebremste Ausdehnung der Zentralbankgeldmenge durch die EZB führt also über die Erosion der Erträge der Banken erst zu einer Stagnation und später mit einem Kollaps der Banken zu einer Schrumpfung der Giralgeldmenge. Die Folge ist Deflation statt Inflation.Deutschland als Hedgefonds
Wenn dieser Fall eintritt, wird sich erweisen, dass Deutschland der größte Hedgefonds der Welt ist. Ein Hedgefonds ist ein Spekulationsvehikel, das sehr große (kreditfinanzierte) Wetten abschließt, zum Beispiel auf die Wertentwicklung von Vermögenswerten oder auch auf makroökonomische Ereignisse. Die Wette, die Deutschland mit einem Einsatz von rund zwei Billionen Euro, also 2.000.000.000.000 Euro, abgeschlossen hat, lautet: Der Euro bleibt. Wenn diese Wette nicht aufgehen sollte, wird der Hedgefonds Deutschland für jeden Deutschen vom Säugling bis zum Greis einen Verlust von 25.000 Euro produzieren. Um diesen Betrag wird das Vermögen der Deutschen schrumpfen.
Wo kommt das her? Da ist zum einen Target 2. Das Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems (Transeuropean Automated Realtime Gross Settlement Express Transfer System) sorgt dafür, dass jegliche Zahlungsbilanzdefzite der Mitgliedsländer untereinander durch ein Überziehungskonto ausgeglichen werden.
Die aufgetürmten Defizite durch Handelsbilanzüberschüsse Deutschlands bei gleichzeitiger Kapitalflucht aus den Peripheriestaaten der EU nach Deutschland führen dazu, dass die Bundesbank der Hauptgläubiger dieses Überziehungskontensystems ist. Dort stehen allein 800 Milliarden Euro im Feuer. Dazu kommen die Rettungsvehikel, die Deutschlands Regierung den Partnern im Euro zur Verfügung gestellt hat.
Diese Mittel müssen dann wohl abgeschrieben werden, Verträge hin oder her. Und zusätzlich die riesigen Kapitalexporte Deutschlands nach Europa in Form gekaufter Anleihen aus den Euro staaten, Krediten von Banken für Kunden in der EU außerhalb Deutschlands und ähnliche Transaktionen.
Und am Ende wird einer zahlen
Die deflationäre Depression eines Kreditkollapses wird einen großen Teil dieser Vermögenswerte einfach ausradieren. Und was übrig ist, steht eben falls zur Disposition, weil Europa durch eine Depression im Stile der 30erJahre gehen könnte. Deutschland ist das Eichhörnchen der Weltwirtschaft. Es sammelt von früh bis spät Eicheln, um für schlechte Zeiten vorzusorgen, und vergräbt sie dann an Orten, wo es sie nie mehr wiederfindet.
Noch wäre es nicht zu spät, unsere Wirtschaft, das Sparvermögen der Deutschen, den Euro und damit auch die europäischen Institutionen durch radikale Reformen und eine Abkehr von der Geldplanwirtschaft zu retten. Die Rezeptur tut allerdings weh, und deshalb hat sie auch noch kaum Eingang in die öffentliche Debatte gefunden: Der härteste Schritt – weil er das Staatsverständnis vieler Politiker berührt – ist ein DebtforEquitySwap durch Privatisierung aller wesentlichen Vermögenswerte der überschuldeten europäischen Staaten und Rückzahlung der Schulden mit den Erlösen, Reform der fehlgeschlagenen Governance des Euro durch Kongruenz von Stimmrecht und Haftung, Reparatur des Kreditsystems durch Rückabwicklung der kostspieligen und fehlgeleiteten Regulierung eines Mikromanagements der Banken durch die Aufsichtsbürokratie und schmerzhafte Sanierungsschritte der Geldhäuser.
Wir dürfen leider nicht davon ausgehen, dass die von der Arroganz der Macht eingenommenen politischen und geldpolitischen Eliten Europas sich einen schmerzhaften Sanierungsvorschlag zu eigen machen. Daher ist es besser, sich auf den Crash einzustellen. Ich nenne ihn den DraghiCrash. Denn der Präsident der Europäischen Zentralbank darf als Architekt jener Politik gelten, die ihn herbeizwingt.
Markus Krall ist promovierter Diplom-Volkswirt und arbeitete während seiner Dissertation als Inhaber des Monbusho Stipendiums der japanischen Regierung an der Kaiserlichen Universität in Nagoya. Er ist Managing Director im Frankfurter Büro von goetzpartners, Head of Financial Institutions und verantwortet den Bereich Risk Management.
Es ist wenig hilfreich, ein versagendes System dadurch reformieren zu wollen, dass man – trotz aller bereits entstandenen Verwerfungen – einfach die Reset-Taste drückt.
Die hier vor allem herausgestellte Allocationskraft des Zinses hat doch lange vor allen Rettungsversuchen und lange vor Draghis verzweifeltem Versuch, die der Realwirtschaft als „Ersparnisse“ entnommene Liquidität wieder herzustellen, zur Verschuldungskrise geführt.
Der Zins ist zwar ein Indikator, gar keine Frage, doch führt er einzig zur höchsten Rendite, und das vollkommen unabhängig davon, auf welche Weise sie erzielt wird. Ob Regenwald abgeholzt, Näherinnen in Bangladesh ausgebeutet werden, ob hunderte Milliarden in Kriegsgerät investiert, ob Meere leergefischt oder auch in Zentraleuropa Niedriglohnsektoren geschaffen werden, es ist der Zins, der den Ausschlag gibt, und nicht der Bedarf. Wenn die Wirtschaft den Menschen dienen soll, führt der Zins in die Irre.
Wem hilft es, wenn der Quadratmeter Eigentumswohnung in München in Euro soviel kostet, wie der DAX gerade Punkte schreibt?
Auch das Kreditgeldsystem ist ein Schneeballsystem. Ein so großes Schneeballsystem, dass es Jahrzehnte brauchte, um festzustellen, dass die Basis der Pyramide erreicht ist und das Förderband im Leerlauf quietscht.
Der in den USA gestartete Versuch, mittels Subprime-Krediten noch einmal so eine Art Money-Fracking zu betreiben, hat die Welt in die Finanzkrise von 2008 gestürzt.
Draghis Versuch, die Renditen reiner Kapitalanlagen zu schmälern und damit realwirtschaftliche Investitionen, also Wachstum und Prosperität hervorzurufen, muss als gescheitert angesehen werden, da sich aufgrund der Abwärtsbewegung bei den Real-Einkommen kaum noch ein Betätigungsfeld findet, das ausreichenden Absatz und damit ausreichende Rendite verspricht.
Auch die Exportweltmeisterschaft ist letztlich ein Selbstbetrug, weil die realen Exporte gegen ein gedrucktes Zahlungsversprechen zweifelhaften Wertes getauscht werden. Hier ist der Hinweis auf die Target 2 Salden im Euro-System richtig, aber global betrachtet auch nur die Spitze des Eisberges.
Der Run auf die Sachanlagen, der durch Schuldenbremse, Privatisierungsanstrengungen und PPP-Vereinbarungen staatlicherseits noch unterstützt wird, ist die Folge Inflation der Anlagewerte, die jedoch nicht als Inflation beklagt und bekämpft, sondern als Kursfeuerwerk und „Wert-„Steigerung gefeiert wird.
Ohne grundlegende und schonungslose Kritik am Finanz- und Wirtschaftssystem wird nicht nur der große Crash nicht ausbleiben, es wird unglücklicherweise danach nach den gleichen Rezepten weitergehen.
Was wollen Sie uns sagen?
Der Kommunismus wird im 2. Anlauf als demokratische Gesellschaft erfolgreich sein?
Ohne Zins wird keiner freiwillig Geld verleihen. Und ohne Kredite wird nichts neues enstehen.
Aber:
Wir müssen erlauben, dass die, die sich in Erwartung hoher Profite verzockt haben, in der Gosse landen dürfen. Die ideale Gesellschaft gibt es genausowenig wie die gerechte Wirtschaft. Es müssen allgemein anerkannte Regeln aufgestellt werden (die übermächtige Positionen ausschliessen) und dann muss man die Menschen machen lassen. Die machen aber nur, wenn Profit für sie, ihren Stamm und ihre Nachkommen dabei herausspringt. Die Aufgabe des Staates ist es, das Einhalten der Regeln zu erzwingen. Wer die Gesetze verletzt, wird bestraft und wer sich verkalkuliert, geht pleite. Das gilt gleichermassen für die Pommesbude und auch für die Bank mit 500 Mrd Einlagen. Wenn dann im Pleitefall nicht die größten sondern die kleinsten Gläubiger vorrangig bedient werden, wäre das für mich gerecht.
25.000 bei einem Eurocrash. Das kostet es jeden Deutschen. Ja was ist das denn für ein Schnäppchen für die, die mit dem Hedgefond Deutschland inzwischen Millionen verdient haben!?
Die Belämmerten werden – wie immer – die sein, die einmal oder keinmal alle vier Jahre das „Weiter so“ wählen.
Politiker und Parteien haben sich die Menschen „zurecht gemacht“ für ihre eigenen „Dopamin-komm-spielchen“.
Ein Trauerspiel immer verheerenderen Folgen. Aber solange es gut geht, freuen sich alle und feiern den „Wohlstand“.
Das kommunistische Märchen von bösen „Spekulanten“ und Ausbeutern kennen wir schon.
Die deutschen Arbeitnehmer werden 2 mal die Dummen sein:
1) Wenn das Euro- und Kreditkartenhaus zusammen bricht, haften sie über den deutschen Staat für die Schulden anderer.
2) Bis dahin arbeiten sie wie blöd, sind extrem produktiv, aber bekommen von den geschaffenen Werten nur einen geringen Anteil über ihre Gehälter.
Der Grund für 2) ist, dass die deutschen Arbeitnehmer nur einen lächerlich geringen Anteil am Produktivvermögen (Aktien, Firmenanteile) haben. Die deutschen Unternehmen gehören mehrheitlich ausländischen Eigentümern (z.B. amerikanischen Bürgern, die über Fonds für ihre Altersversorgung sparen). Die deutsche Wirtschaft brummt, verkauft in die Eurozone und in alle Welt, welche die Käufe auf Kredit finanziert. Die deutschen Unternehmen fahren gute Gewinne ein, welche dann an die ausländischen Eigentümer gehen. Der Michel arbeit nur viel. Das was die deutschen Unternehmen exportieren, ist übrigens schon bezahlt. Von einem Kreditausfall in der Eurozone sind sie direkt also nicht betroffen. Wenn dort dann die Kreditblase zusammen bricht, werden private Schulden verstaatlicht und da der Staat dies nicht stemmen kann, springt die EU ein und dort fällt Deutschland dann als letztes um.
Nicht dass die Schuldenkrise in den Südstaaten keine verheerenden Folgen gehabt hätte, ich lebe selbst dort und habe alles mit erlebt. Auch zahlt der Steuerzahler für Bankenrettungen während alle Leistungen des Staates auf ein Minimum zurück gefahren wurden. Es war aber weniger schlimm als es eigentlich hätte sein müssen. Auch hier wird gearbeitet, wir sind nicht faul, doch ist die Produktivität nicht so ins Extreme optimiert. Die Arbeit macht uns nicht so sehr krank, wie sie es in Deutschland tut.
Wie will man als älterer Normalbürger (der nicht 20 Jahre warten
kann, um Aktien zum richtigen Zeitpunkt zu verkaufen), der heute seine
gesamte gesparte Altersvorsorge cash auf dem Konto hat, Vorsorge treffen
für ein solches Szenario?
Die anderen Sachwerte sind schon länger (zu) hoch zum Einsteigen, zudem werden diese tollen Sachwerte unterm Strich auch einen Vermögensverlust erleiden, wenn sie in der Krise alle gleichzeitig versilbert werden sollen und die Preise ins Bodenlose stürzen.
Außerdem wird die Regierung dann Besitzer von Sachvermögen schon aus juristischen Gründen (Gleichbehandlungsgrundsatz) genauso zur Kasse bitten (Zwangshypotheken, Vermögenssteuer, o.Ä.).
Tagesgeld in Neuseeland? Gründstück in Amerika? Alles mit neuen Zusatzrisiken versehen, ausländisches Recht, etc.
Lust auf ein leistungsloses Zusatzeinkommen. Hab da was für Sie.
Das folgende Geschäftsmodell betrachten Sie bitte rein Hypothetisch.
Sie gehen zu einer Bank und holen sich einen Kredit von 1 Million EURO. Und damit die Kalkulation aufgeht, sollte der zu zahlende Zinssatz dafür genau 1% sein.
1% von einer Million gleich 10 000 EURO.
https://www.volksbank-eg.de/firmenkunden/finanzierung/service-finanzierung/basel-3-rating.html
Wenn die Bank 10% Eigenkapitalquote plus Risikopuffer vorhalten muss, dann sind das für eine Kreditvergabe von 1 Million, 100 000 Euro. Für die 100 000 bekommt Sie in diesem Falle 10 000 EURO von Ihnen, für die Kreditvergabe von 1 Million EURO, macht 10% Bruttogewinn jährlich, für die Bank.
Was machen Sie mit der Million? Sie kaufen Aktien am Markt. Nun ist jeder Aktienkauf für den Käufer ein Risiko. Die gekaufte Aktie kann morgen schon weniger Wert sein, oder im schlimmsten Fall, in einigen Jahren vom Markt verschwunden sein. BASF, Henkel und einige andere werden sicherlich auch in 10 Jahren noch am Markt sein und auch wertvoller als heute. Unternehmen werden wertvoller, wenn Sie den Ertrag/Gewinn, und/oder auch ihren Marktanteil ausweiten können.
Kaufen Sie keine Aktie zu einem Kurs, wo die aktuelle Dividendenrendite nicht mindestens 3% beträgt, und die Geschäftsaussichten längerfristig nicht positiv sind.
Sie werden in Deutschland für dieses Geschäftsmodell keinen Kredit bekommen, weil Aktienkauf auf Kredit verboten ist. Und ohne Sicherheiten bekommen Sie von keiner Bank einen Kredit. Für 1 Million Kredit sollten Sie auch 1 Million eigenes Geld mitbringen. Mit einer Million, in Aktien angelegt und steuerehrlich beim deutschen Fiskus angegeben, gehen sie in ein Steuersparparadies. Mit der Million die Sie dort wahrscheinlich bekommen werden kaufen Sie über den Umweg einer Briefkastenfirma ihre Aktien, die bei der Kreditgebenden Bank lagert. Für den 1 Millionenkredit hat die Bank als Absicherung 2 Millionen in Aktien in Verwahrung. Der deutsche Fiskus weis nur was von der einen Million und nicht von der anderen. Für den Fall das sie mal Steuerehrlich werden wollen, gründen Sie eine beim deutschen Fiskus angemeldete Beraterfirma, und die Gebühren die Sie sich selbst zahlen machen aus dem Schwarzgeld wieder ehrliches Geld. Und das ohne eigenes Geld aufzuwenden, und fast ohne Risiko für sich und die Bank.
Geld wird durch Inflation entwertet. Der Bank ist die Inflation egal, den Sie verdient ihr Geld durch Zins, und die Kredite werden nur vergeben wenn die Rückzahlung nach kaufmännischen Gesichtspunkten gesichert ist. Und auch dem Kreditnehmer sollte eine moderate Inflationsrate egal sein, denn auch hier wird die Kreditsumme durch Inflation entwertet. Ein Grund, neben steuerlichen Erwägungen, das auch gut verdienende Unternehmen verschuldet sind. Inflation ist wenn die Preise steigen, und wer setzt die Preise fest? In letzter Konsequentz die Wirtschaft.
Die großen in der Wirtschaft investieren nur, wenn das Investitionskapital in 10 Jahren wieder als Gewinn auf dem Konto ist. Dazu braucht es einer Mindestrendite aufs eingesetzte Kapital von 12%. Im ersten Jahr pro 100 EURO, gleich 12 EURO, Steuerfrei. Im zweiten Jahr, 88% von den 12 Euro Steuerfrei, und 12 %, nicht mehr Steuerfrei, was davon Netto übrig bleibt. Bei statischen Erträgen ist das eingesetzte Kapital, nach zehn Jahren, komplett wieder eingenommen. Steigende oder fallende Erträge, einsatz von Kredit, verändern diesen Zeitpunkt.
Der Reichtum der Armen ist die Massenkaufkraft. Die Investition selbst sorgt für ein ansteigen der Massenkaufkraft. Ist die Investitionsumme komplett wieder beim Investor, sorgt die in den Preisen enthaltenen Investitionkosten (Gewinn) in den Preisen, für das absinken bei der Massenkaufkraft. Verlangsamt wird dieser Prozess durch steigende Verschuldung, Staaten und Konsumenten, auflösung von Ersparnissen aus wirtschaftlich besseren Zeiten (Nachkriegsgeneration), und Unternehmen, welche den Markt durch Konkurs, verlassen.
Und wenn ich was vom Sklaventum schreibe?
https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/martin_schulz_die_rente_der_anderen/#comment-3359568598
Versuchen die Unternehmen durch Preisabsprachen, Gebietsaufteilung, mittelbare und unmittelbare Beteiligungen beim Sklaventum zu den Siegern zu gehören.
Und wenn ich etwas von einem Perpetuum mobile schreibe?
https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/martin_schulz_die_rente_der_anderen/#comment-3357805389
Dann soll das nur dazu dienen, das die Massenkaufkraft durch die Preisforderungen seitens Unternehmen nicht absenkt werden kann, sondern wieder gesteigert wird.
Ich kann liefern, die Wahlprogramme der Parteien nicht!
Bitte in anderen Sprachen übersetzen und in weiteren Kommentarbereichen veröffentlichen.
Naja, mit gleichem Risiko (das dass die Aktien im Wert fallen können) geht das auch über Aktien- oder CFD-Depots, welche gehebelte Investitionen anbieten: Der Hebel erlaubt auf Kredit mehr zu investieren als man hat. Den Kredit gibt der Broker und das zu günstigen Zinsen. Das ist auch alles legal und braucht keine Tricks. Dazu raten kann ich trotzdem nicht. Der Hebel vervielfacht halt auch das Verlust-Risiko und reduziert extrem die zwischenzeitlichen Verluste, welche man mit seinem Depot ertragen kann. Die Wahrscheinlichkeit, das Depot vor die Wand zu fahren, ist extrem hoch. Leverage kills.
„So oder so wird Michel also seine Kaufkraft verlieren“
Tut er doch schon!
Seit Jahren.
Wäre ja schon froh, wenn ich nur die französischen Strompreise zu zahlen hätte… .
Unerhört gut geschriebener Artikel!
…
By the way: Meine Sparkasse verlangt jetzt 2% bei Auszahlungen via Geldautomat.
…
Respekt für Ihre kreative Wortwahl.
Ich werde mich ihrer bedienen.
Eins ist gewiss, der ehemalige Notenbank Chef Italiens wird die Azzuris „NIE“ untergehen lassen. What ever german money it takes.
Berlusconi hatte zu Recht geprahlt – Italien sollte ihn ein Denkmal setzen als Drahgi Chef der EZB wurde.
Und was passiert in einem harten Winter? Solche Eichhoernchen ueberleben es nicht, sondern verhungern! Nicht weil sie dumm waren sondern weil sie ausgeraubt worden sind durch “ Freunde“ und korrupte Eichhoernchen!
Die Eliten kommen Dank EZB an das billige Geld. Die bekommen ihre faulen Kredite ausgezahlt und kaufen dafür Sachwerte. Die Inflation für Gold, Immobilien und Aktien ist längst angesprungen.
Nicht nur bei den Aktien!
Die Bevölkerung hat keine Chance. Sie muss dem Geld vertrauen. Der Knall kommt, wenn die grossen Investoren die Kredite nicht mehr erneuern (s. Griechenland) sondern ihr Geld zurück haben wollen.
Wollen sie ja gar nicht.
Merkel in ihrem Ratschluß hat beschlossen, privaten Gläubigern Griechenlands die Arbeit abzunehmen und – wie mit sovielen anderen Dingen auch – dem deutschen Steuerzahler aufzuhalsen.
(Der Krug geht zum Brunnen …)
…
Frage mich, – ist das dumm oder wird
sie bezahlt, – also böse!?
…nur so nebenbei:
Der Krug geht solange zum Munde bis man bri..t (richtig!)
Sorry
Unwillkürlich fühlt man sich wieder an die Irlmaier-Visionen aus den frühen 50er Jahren erinnert.
„Alois Irlmaier? Nie gehört!“, mag der Nichtkenner nun raunen. Un(d )verständlicherweise werden selbst eingefleischte Grenzgänger beim Begriff „Prophezeiung“ und „Hellseher“ verdutzt schauen; wurde in diesem Bereich doch nur allzu oft Scharlatanerie betrieben. Selbst General Clay, Chef der US-Besatzungszone in Deutschland, soll Rat bei Irlmaier gesucht haben – und sogar Konrad Adenauer !
Es ist erschreckend, wie ausnahmslos alle Vorzeichen der Prophezeiung von Alois Irlmaier zum nahenden 3. Weltkrieg sich bereits bewahrheiten haben. So hat er die aktuelle Finanz- und Flüchtlingskrise als Vorboten-Ereignisse kurz vor dem dritten großen Weltkrieg zutreffend vorhergesagt.
Das nächste Vorzeichen sind bereits im Anflug
1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.(Vielleicht ist es aber auch nur ein „zu Hilfe eilen“ , wenn der Islam seine Maske fallen läßt)
Etappenpunkt 4 läuft gerade.
Und Etappenpunkt 5 wird dann auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Da seitens der Politik praktisch kein Problem gelöst wird – im Gegenteil von Monat zu Monat immer neue Probleme auf den Tisch kommen –, kann man sich leicht ausmalen, dass Punkt 6 dann auch nicht mehr ewig lange auf sich warten lassen wird.
„Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen“.(Konrad Adenauer)
Das Kernproblem scheint zu bleiben, dass mehr als 90% der Bevölkerung, und fast gleich viele der politischen Eliten, das Thema nicht wirklich verstehen. Solange keine akute Krise herrscht, ist alles gut.
Mehltau
Dem Artikel ist grundsätzlich zuzustimmen. Was die fehlenden Wachstumsaussichten betrifft, so ist sind ausufernde Bürokratie und die immer komplexeren Regelungen Regelungen und Reglementierungen aber eine wesentliche Ursache dafür. Diese legen sich wie Mehltau über das ganze Land, ja über die westliche Welt. So hat hier (Großstadtnähe, Bayern) aktuell die Ausweisung eines Baugebiets in innerstädtischer Lage (ohne Biotope und Vorplanung bereits Anfang der 70er Jahre)) nun zehn Jahre gedauert. Damit länger als die Vorbereitung der Mondlandung. Derartig schwerfällige Entscheidungsprozesse sorgen dafür, dass zwar alte Tätigkeitsfelder verschwinden, aber kaum neue aufkommen. So wären die Begründer von google, you-tube, facebook etc. in Deutschland zumindest in der Pleite wenn nicht gar im Knast gelandet. Dafür hätten spätestens das Rundfunk- und Presserecht sowie die Abmahnpraxis zuverlässig gesorgt.
Zusätzlich sind die staatlichen Mittel zunehmend nicht mehr in Zukunftsinvestitionen (Infrastruktur) geflossen sondern in die Bürokratie und in den ökosozialen Komplex, der sich auf die Erzeugung und Verwaltung von Not und Elend spezialisiert hat und davon lebt.
Das ist inzwischen schon zu spät!
Wir haben keine Null-Zins-Politik – sondern eine Minus-Zins-Politik.
1000 Euro sind nach einem Jahr nur noch 996 Euro. gleichzeitig, bei der gewünschten Inflation von 2%, benötigt man aber 1020 Euro um das gleiche zu kaufen.
Somit ein Verlust von 24 Euro pro Jahr
Fürchte, – es wird schlimmer!
Wir leben seit einigen Jahren in einer tatsächlichen Rezession. Nur durch Tricks, wie z.B. das Einbeziehen von geschätzten Zahlen für Drogenhandel und Prostitution, haben noch für ein minimales Wachstum gesorgt. Die mit sehr viel Geld erzwungene Steigerung der Verbraucherpreise frisst die kleine Steigerung des Einkommens der Verbraucher auf. Es mag mehr Beschäftigte geben, aber oftmals nicht lebenskostendeckend für diese Beschäftigten.
Banken erheben inzwischen Verwahrgelder, wenn mehr Geld auf dem Konto liegt. Zinsen für Kredite sind so niedrig, dass die ersten Firmen bereits überlegen das Skonto komplett abzuschaffen.
Ja, der crash wird kommen. Nur wird er dann so heftig, dass die 20er des letzten Jahrhunderts, eine Kleinigkeit dagegen sein werden.
Als Hellseher und Prophet würden Sie viel Geld verdienen.
„Skandalös“ ist schon richtig, aber wir müssen Griechenland (der Wiege der europäischen Kultur, trotz Kommunisten) helfen!
Trotz „Rettungspolitik“ geht es den Griechen nicht besser.
Die Griechen müssen aus dem Euro, bei gleichzeitigem Schuldenerlass.
Dann wäre ihnen geholfen. So wäre ihre Wirtschaft in der Lage, sich zu erholen.
Und wir dürfen ihnen egtl. nicht helfen. (no bail out, lt. Vertrag)
Sie sind gegen den Euro. Ich bin 100% für den Euro und für die Rettungspolitik!
Dann sind sie ja im Einklang mit MSM und der selbsternannten Elite und alles ist gut.
Und sie haben doch die Demokratie erfunden. Diese Sache, die in Deutschland gerade vor die Hunde geht. Maas- Gesetz gegen die Meinungsfreiheit, Merkel „erlaubt“ in absolutistischer Manier Abgeordneten, nach ihrem Gewissen abzustimmen, Rechtsbrüche der Regierenden, Listenplätze vor Wahlen, Verweigerung von Strukturen direkter Demokratie…..
…tja – und wozu hat das geführt?
Man muss den Massen nur gehörig Angst einjagen und vermitteln das die Leute selbst an allem Schuld sind.
(Feuer machen und Auto fahren ect.)
Dann machen fast alle (die hingehen) bei der Kasperlewahl ihr Kreuz (demokratisch) an der „richtigen“ Stelle.
Ganz freiwillig. (Schöne neue Welt)
Wir brauchen unbedingt noch neue Krötentunnel, aber beleuchtet!
„Seit ihr alle da?“ – Na dann los!
Hat sich vor allem in Ländern durchgesetzt welche sich die Demokratie mühsehlig (blutig) erkämpft haben.
Es sieht nicht gut aus und es wird schlimmer werden!
Wir schaffen das nicht!
Gruß
L.J. Finger
Sie meinen die Rentenansprüche, die allzu oft etwa auf dem Niveau der Grundsicherung liegen.
Irgendwann können sie niemand mehr noch was wegnehmen.
Beim Lesen dieses Artikels wurden mir etliche Zusammenhänge dieses komplexen Themas erst bewußt; vielen Dank!
Zitat:“Schlagt nach bei Adam Smith: Wohlstand kommt durch Produktivität! “
Das ist der Kern der Sache.
Eigentlich ist das ganze kein Finanz- sondern ein Kulturproblem. Wir sind deutlich fleißiger als andere, diese lassen es deutlich entspannter angehen, wollen aber dennoch etwas von unserem Wohlstand und Fortschritt abhaben, anstatt sich einfach mit ihrem natürlich vorgegebenen Lebensstandard zufrieden zu geben. Mittlerweile ist die Kluft bei Produktivität und Fortschritt zwischen uns und den anderen so groß, dass die anderen nicht mehr in der Lage sind, unsere Produkte auch zu bezahlen, da sie selbst nicht genug Einnahmen generieren können. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten für die anderen, damit umzugehen, wenn sie denn ihren Lebensstandard nicht wieder auf Normalmaß senken wollen: Sie halten die Hand auf und verlangen von uns Unterstützung, oder sie werden kriminell.
Beides ist aus unserer Sicht desaströs, denn weder das eine noch das andere führt dazu, dass die anderen die Schulden bei uns begleichen werden. Damit schlagen die Probleme der anderen dann auch auf uns durch.
Man kann am bestehenden Geldsystem herumdoktern, wie man möchte, es ändert nichts an der unterschiedlichen Produktivität der unterschiedlichen Kulturen. Wir sollten unsere Binnennachfrage ankurbeln, damit die Wirtschaft hier nicht austrocknet und die anderen sich schlicht mit dem zufrieden geben, was ihr Arbeitsethos an Lebensstandard abwirft. Der Gedanke, Deutschland könne als Weltsozialamt den weltweiten Lebensstandard heben und dabei gleichzeitig noch wirtschaftlich profitieren, ist vollkommen abstrus. Es klappt ja nicht einmal innerhalb der EU, da hier bereits die wirtschaftlichen Differenzen zu groß sind.
Den allgemeinen Lebensstandard bei den anderen auf pump anzuheben ist vollkommen idiotisch, wenn keine solide Grundlage gegeben ist, diesen Lebensstandard danach selbst zu halten. Was wir zur Zeit weltpolitisch erleben, ist hochgradig kommunistischer Schwachsinn, ohne jeden realen Mehrwert.
Wie sagt der Volksmund so treffend: „Ohne Fleiß kein Preis!“
Diese Woche hatte ich durch Zufall einen Artikel über den IWF gelesen. Der IWF Ökonom Alexei Kireyev hat in dem Dokument „The Macroeconomics of De-Cashing“ dem IWF „vorgeschlagen“, dass das Bargeld nicht einfach so abgeschafft werden soll. Die Regierungen sollen den Widerstand der Bevölkerung unterlaufen und über die wahren Absichten der Abschaffung des Bargelds täuschen. Das Bargeld soll schrittweise abgeschafft werden, z. B. durch „das Ausdünnen großer Geldscheine, die Platzierung von Grenzen bei
Bargeldtransaktionen und die Kontrolle von Bargeldbewegungen über
Grenzen hinweg.“
Den ersten Schritt hat der Bundestag nun beschlossen. Bargeldzahlungen sind nur noch bis 10000 Euro zugelassen. Damit das alles nicht auffällt, wird über Steuerhinterzieher, Steueroasen, Briefkastenfirmen usw. geredet. Briefkastenfirmen? Kennen wir doch Finanzminister Steinbrück hat 2006 in Irland eine Briefkastenfirma gegründet. Neulich habe ich gelesen, dass es nicht nur eine war, sondern mehrere. Damit hat er die Cum-Ex-Geschäfte durchgesetzt. Aber das war nicht der Anfang. Bereits als Berater von Finanzminister Eichel soll er damit schon zu Schröders Zeiten begonnen haben. Der ehemalige Finanzminister Markov von Brandenburg gehört zu den Linken und hat das Geld auch in Steueroasen wie Cayman Islands und Zypern angelegt. Damit sollten die Beamtenpensionen später steigen. Die sind offensichtlich gering. Deshalb ist Hans Eichel vor einigen Jahren vor Gericht gezogen. Er wollte mehr Geld. Seine monatlichen 7100 Euro waren ihm zu wenig.
Da stelle ich mir seit einiger Zeit auch eine andere Frage. Die rot grüne Regierung von Berlin will jetzt zusätzlich hunderte Millionen Geld für Krisenzeiten zurücklegen … bestimmt auch nur für die Pensionen.Das staaliche Fernsehen hat von den GEZ-Gebühren auch Milliarden für die späteren Pensionen irgendwo angelegt. Würden die das bei EU- oder deutschen Banken machen, hätten die ein Problem wegen der Nullzinsen und der Strafgebühren der EZB. Haben die das Geld auch in Steueroasen angelegt?
Die Kanzlerin unseres Gouvernatenstaats Angela Merkel hat ja für das Nudging der Bevölkerung 2015 eine zusätzliche Behörde gegründet. „Nudging kann das Glück der Bürger steigern“ sagte Cass Sunstein 2015.
Alles Demokratie? Demokratie kenne ich. Das Wort habe ich schon mal bei
Wikipedia gelesen und in Filmen gesehen. Wo soll es Demokratie denn
sonst noch geben?
….wir müssen aber alle der staatsbürglichen Pflicht nachkommen und bei der Bundeskasperlewahl unsere Stimme abgeben!
Das ist ganz wichtig!
Seit ihr alle da?
Ab jetzt wird es zu hyperinflationären Tendenzen kommen. Wahrscheinlich werden sich Gold und Öl innerhalb eines Jahres verdoppeln. Ein ideales Umfeld für Goldaktien. http://n8waechter.info/2017/03/gold-und-goldaktien-wie-haette-man-seit-dem-jahr-2000-optimal-investiert/
Meiner Erinnerung nach sind die Target-2 Schulden innerhalb von 60 Tagen fällig und von der Bundesbank an die EZB zu bezahlen. Nicht anzuschreiben (wie beim Metzger). Deshalb verhindert man mit allen Mitteln, daß Griechenland austritt und damit als Schuldner ausfällt: denn dann wären ca. 400 Mrd (nageln Sie mich nicht auf den genauen Betrag fest) innerhalb von 60 Tagen fällig.
Aber bitte…dafür gäbe es dann sicherlich auch eine Sonderegelung. Wer will denn die Einhaltung der 60 Tage-Frist durchsetzen gegen wen und mit welchen Konsequenzen? Einmal gelogen – immer gelogen.
Das hat doch auch in der Vergangenheit gut geklappt.
So sind m.E. die Formalien. Allerdings haben sich Mutti und die anderen EU-Granden gemeinsam einen feuchten Kehricht darum geschert. Deshalb wird die EU von Mutti auch nicht mehr als Vertragsunion (bzw. Bündnis) sondern als Werteunion (wertlos, bzw. wer legt fest was etwas wert ist?) bezeichnet.
Daher: Raus, Ende, Feierabend bevor uns das Ganze (alkoholisch geleitete) konstrukt um die Ohren fliegt und alles mit in den Orkus reisst.
Naja, eigentlich vergräbt das deutsche Eichhörnchen die Dinger dort, wo ANDERE sie finden und essen können, was sie dann auch tun, ganz solidarisch…
Wenn es knallt, knallt es richtig, Draghi-Mafia oder Mafia-Draghi, egal, egal hat es vollendet in Merkels Sinne oder ist auf den letzten Metern…..ob Inflation, Deflation auch hier egal, egal……
Unser Mario ist der Beste!
Die interessantere Frage ist doch: Wann platzt die Geld- und Kreditblase, die die EZB zur Rettung des Systems aufgeblasen hat? Dass alle Parameter wie Zins, Geldmenge, Börsenkurse, Arbeitslosenquoten, Inflationsraten verzerrt sind, ist doch klar. Dass viele Unternehmen nur noch durch das billige Geld von Draghi am Leben sind auch. Was die Eliten zusammen mit Draghi versuchen, ist ein langsames Gesundschrumpfen der europäischen Volkswirtschaften durch Entwertung der Schulden von Staaten und Privaten, zu Lasten der Halter von Geldvermögen. Dabei werden vor allem Bankpleiten vermieden, weil die Banken die Eckpfeiler des Systems sind. Gelingt es durch billiges Geld und billige Zinsen einen neuen Gleichgewichtspunkt zu finden, in dem Sparen und Investieren wieder im Lot sind und der Konsum nicht zusammenbricht? Das ist die entscheidende Frage. Die Antwort darauf wird nicht monetär gegeben werden, sondern politisch. Und zwar in den beiden grossen Volkswirtschaften Italien und Frankreich. Dort muss das politische System aus Mitte-Rechts-Links dafür sorgen, dass die Menschen bei der Stange bleiben, also nicht die radikalen Ränder wählen. Diese Länder müssen durch Absenkung der Löhne und Erhöhung der Produktivität effizienter werden. Deutschland muss durch Erhöhung der Löhne mehr Binnennachfrage schaffen und sich im wichtigen Exportwettbewerb selber schwächen. Das ist die wahre Aufgabe von Merkel-Macron. Aber weder sind Frankreich und Italien reformfähig, noch ist die deutsche Exportindustrie zum Rückzug bereit. Macron wird durch die starken französischen Gewerkschaften, Merkel durch die Exportindustrie gebremst. Für Italien gilt ähnliches. Also werden die drei Volkswirtschaften weiter in ihren Ungleichgewichten verharren. Italien und Frankreich (und die weiteren Südländer) werden weiter mit der deutschen Kreditkarte einkaufen. Deutschland wird immer mehr wie der Sieger aussehen (was es nicht ist, wegen der finanziellen Verpflichtungen, die es eingegangen ist) … Und wann ist Schluss? Wenn die italienischen Banken pleite gehen? Wenn Le Pen gewählt wird? Wenn die arbeitslose Jugend in den Südländern rebelliert? Wenn der Schwarze Schwan am Horizont auftaucht? Nein, grosse Systeme zerfallen nicht plötzlich. Es wird ein zähes, langsames Dahinsiechen Europas sein, ohne wachsenden Wohlstand, ohne stabile politische Systeme. Am Ende mit Austritten von Ländern aus der Eurozone und einer monetären und politische Neuordnung. Irgendwann in den nächsten zehn Jahren. – Nur in ARD und ZDF wird jeden Tag weiter eitel Freude und Sonnenschein sein…
Dabei werden vor allem Bankpleiten vermieden, weil die Banken die Eckpfeiler des Systems sind.
Nein, nicht deshalb sondern weil der Michel dann das Vertrauen in die bunt bedruckten Scheinchen verlieren würde. Das wäre der Super-Gau.
…na ja, immerhin haben wir in 10 Jahren das Klima gerettet!
Das wird Deutschland in 10 Jahren so ca. 1 Bill. € gekostet haben.
Dann müsste das Ozonloch oder vielleicht das Waldsterben wieder ran!
Ein wirklich guter Artikel. Nur ein einziger, winziger Einwand: Ich denke nicht, dass die südeuropäischen Länder generell sparunwillig an sich sind. In Griechenland z.B. wird drastisch gespart, aber an der falschen Stelle. Sparen muss auch gelernt sein. Wenn ich die Bevölkerung zu Tode spare, dann wird es auch nie einen wirtschaftlichen Aufschwung geben können und der sollte doch im Vordergrund stehen. Grundlage dessen, ist der Binnenmarkt, der wirkliche Binnenmarkt und nicht was alles dazu noch gezählt wird.
Haben Sie von der gesetzlichen Einlagensicherung Kundeneinlagen in Höhe von 100.000 Euro noch nie was gehört?
Die Frage, was Ihre 100000 Öcken nach dem Crash dann noch wert sind, die sollten Sie sich aber durchaus stellen, unabhängig von der gesetzlichen Einlagenensicherung, die im Zweifel dazu führt, daß noch mehr Geld als jetzt gedruckt werden muss.
Geldscheine sind lediglich bunt bedrucktes Papier und kein Wert an sich…..
Das haben die Billionäre von 1929 (=2 Brötchen) auch lernen müssen.
Zitat:
„Das haben die Billionäre von 1929 (=2 Brötchen) auch lernen müssen.“
Diese Aussage ist grottenfalsch.
…es sei denn – sie hätten sich nicht mit Papier sondern mit Gold eingedeckt…
Aber auch der Besitz von Gold war ja schon verboten!
Verbieten und einsperren sind bewährte Methoden um die Massen ruhig zu halten.
das sind glaube ich die vergrabenen eicheln
Alles schön der Reihe nach.
Man muss eben Prioritäten setzen.
– Unser vordringlichste Problem, nämlich die „Ehe für Alle,“ wurde ja schon gelöst.
– Als nächstes steht dann noch die Rettung der 54 Staaten Afrikas und der gesamten 3. Welt auf dem Plan.
– Und wenn wir das geschafft haben, dann können wir uns dem Abbau unserer Staatsverschuldung widmen.
Gut erkannt, mit der Themensetzung erfahren die ganzen anderen gesetzgeberischen Schweinereien keine Aufmerksamkeit mehr.
Diese GroKo hat in einer Woche mehr Demokratie abgeschafft als jede Regierung zuvor und kaum einer merkt’s.
Da ich zur Auswanderung zu alt bin, investiere ich jetzt in Popcorn, lehne mich zurück und beobachte den Fortgang des Desasters.
Eine Hoffnung auf Besserung besteht kaum, zumal Angela „die Große“ (angelehnt an ihr demokratisches Vorbild der russischen Zarin) erst jetzt in ein Alter kommt, in dem Adenauer noch nicht mal mit dem Regieren begonnen hatte.
Die einzige Alternative bevorzugt leider die Selbstdemontage, anstatt konsequent die Probleme des Landes an den Pranger zu stellen.
„Die einzige Alternative“ stellt Dinge schon an den Pranger, aber die Staatsmedien berichten nicht darüber und auch Blogs wie dieser hier sind nicht gerade AFD-freundlich. Was also soll die AFD noch tun? Flugzeuge mit Transparenten mieten? Selbst wenn die AFD-Mitglieder anfangen, sich gegenseitig zu verprügeln: Das Programm der Partei ist gut und wer „Selbstdemontage“ als Grund anführt, die AFD nicht zu wählen, der verdient keine andere Politik als die gegenwärtige.
Wenn ich Sie nicht hätte, wäre
das Lesen hier nur halb so schön!
Oh danke,
das ist aber ein liebes Kompliment.
„Seit Freitag haben wir ein Zensurgesetz und der Michel schweigt.“
Da können Sie mal sehen, wie schnell das Gesetz wirkt…
Vor zehn Jahren wäre das unvorstellbar gewesen.
Es wird zu KEINEM Deflationscrash kommen. Die EZB wird ausmonetarisieren bis zum Ende. Das heißt, dass die EZB ohne jedwede Aktiva in ihrer Bilanz , also völlig unbesichert, Zentralbankgeld zur Verfügung stellen wird. Deren Bilanz wird dennoch Aktiva ausweisen – Scheinpositionen, die keinem realen Wert entsprechen. Die Konsequenz wird der Zusammenbruch des Außenwertes des Euro sein und damit auch nach innen eine faktische Aufgabe der Währung bedeuten. Man wird dann mit anderen Währungen, z.B. im US-Dollar, zu bezahlen haben. Der Gesetzgeber wird durchsetzen, dass er weiter mit Euro bezahlen darf ( die er letztlich über die EZB bezieht). Aber im Geschäftsleben wird der Euro keine Bedeutung mehr haben. Das läuft in der Endphase auf ein Weimar-Szenario hinaus. Dann kann man, um auf den heutigen Tag Bezug zu nehmen, das finale Requiem halten.
Sie sind ein Hellseher, der die Realität nicht sehen will: die deutsche Wirtschaft brummt, Handelsbilanzüberschuss, Kapitalzufluss, wir wissen nicht wohin mit dem Geld, der Euro sehr stabil und weltweit sehr gefragt.
„Weimar-Szenario“ bei Null Prozent Inflation und Arbeitslosigkeit?
Wie sieht es mit den Rentenkassen aus, wenn die Baby-Boomer jetzt dann in Rente gehen ? Null Prozent Inflation ?
Träumen Sie weiter.
Die Rentenkasse ist nur mit jungen Zuwanderern zu retten. Wir kriegen leider die Falschen.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/22/eu-politiker-gehaelter-die-groesste-selbstbedienung-aller-zeiten/
Hinzu kommt, dass dann das Geld fehlen wird, die surplus people, die wir gerade aus aller Herren Länder einladen, bei Laune zu halten. Das wird noch übel!
Draghi versucht, Zeit zu gewinnen. Aber für was? Die Wirtschaftsglobalisierung mit ihren Exzessen, Umwälzungen etc. erfordern neue Wirtschaftsmodelle. Die kann das Politpersonal nicht liefern. Draghi macht also, was er kann: mit konventionellen, abgedroschenen Mitteln von Gestern das überholte System retten. Das ist leider die bittere Wahrheit. Und zahlen werden wir dafür alle, oder fast alle, denn es gibt Schlaue, die Vorsorge für ein Debakel getroffen haben, denen wird nicht viel passieren.
Wenn der Crash in der beschriebenen oder einer ähnlichen Form einhergehend mit wirtschaftlicher Notlage für die Normalbevölkerung kommt, mag man sich fragen, wie das mit denen so läuft, „die noch nicht so lange hier leben“!? Die möglichen Szenarien will man sich eigentlich lieber nicht vorstellen!
Welche?
Ich möchte für Herrn Doerr antworten: Lieber Albert Nola, „die, die noch nicht so lange hier leben“ werden dann den Wiederaufbau stemmen ( so wie die Gastarbeiter, die D nach dem Krieg im Alleingang wieder aufgebaut haben ). Zudem werden sie Hilfszahlungen aus ihren Herkunftsländern einrichten, um die notleidenden Bevölkerung ( „die, die schon zufällig länger hier leben“ ) zu unterstützen. Das alles werden sie unter Inkaufnahme schwerster eigener Not ( und zum Wohle derer, die schon zufällig länger hier leben ) auf sich nehmen. Wenn Sie mit wachen Augen durch die Welt gehen, dann können Sie sich diese Frage aber auch selber beantworten.
„Mit wachen Augen durch die Welt gehen“, aber ohne Realitätsverlust. Die Wirtschaftsdaten in Deutschland sind hervorragend, im Moment. Was in 10 Jahren sein wird, weiß Keiner. Aber ohne junge „Gastarbeiter“ geht die deutsche Wirtschaft zugrunde und der Pflegebereich wird bald zusammenbrechen.
Im Pflegebereich würde ich zum trockenlegen unserer Alten Leute, die ihre eigenen Toiletten und Küchen aus Stolz und Unfähigkeit nicht reinigen eher weniger einsetzen wollen
Lesen Sie sich den ersten Satz Ihres Kommentars gut durch! Ansonsten scheinen Sie offenbar ein Vertreter bundesdeutscher Politiker zu sein, wenn Sie die Zugewanderten mehrheitlich offenbar ebenfalls als „dringend benötigte Fachkräfte“ und Bereicherung sehen! Was die Wirtschaft anbelangt, so sei Ihnen vielleicht der „Cashkurs“ von Dirk Müller empfohlen – die Anhäufung weiterer Milliarden Außenstände von insgesamt bald einer Billion (1.000 Milliarden!) Euro bei den Target 2 Salden sollte man vielleicht nicht unbedingt als „hervorragende“ Wirtschaftsdaten interpretieren!
„Target 2 Salden“? Nur eine Glaubensfrage, heiße Luft, mehr nicht.
Oh Gott, was Sie hier loslassen. Alles Peanuts. Oder?
Hat Sie FR. Merkel beauftragt das zu schreiben?
Gastarbeiter die man braucht sucht man sich selbst, bevorzugt Europaeer (christlichen Glaubens)! Merkel muss weg!
Ich würde nur Christen oder Buddisten reinlassen. Skandal und Verrat: die Bundesmarine hat im letzten Jahr 40.000 Afrikaner nach Italien gebracht. Ich würde alle europäischen Schiffe nach Zentral- und Südamerika schicken um Gastarbeiter zu holen.
Besten Dank, da waren Sie schneller als ich…
Welche wer oder was? Wer: „Merkels Gäste“. Was: Szenarien des Endes jeglicher staatlicher Unterstützung – wer überlebt auf welche Weise? Dass die „Gäste“ nach teilweiser oder gar gänzlicher Einstellung ihres zuvor großzügigst finanzierten Lebensunterhaltes alle glücklich und zufrieden wieder in ihre Heimatländer zurückreisen werden, wird man wohl kaum ernsthaft annehmen dürfen!?
Interessant auch die Rolle der gigantischen Menge an Migranten in diesem Zusammenhang: sie erzeugen nämlich einen respektablen Konsumanstieg innerhalb des €-Binnenmarkts. Sie bezahlen ihn zwar nicht selbst, aber sie erzeugen ihn. Auf Kosten aller, voran Deutschland. Und schönen damit die Nachfrage und das Bruttosozialprodukt, zögern den Crash also heraus.
Teilweise richtig, teilweise falsch.
Es ist Zeit aufzuhören ständig zu meckern und zu kritisieren und endlich erwachsen zu werden. An Statt das System für seine Probleme verantwortlich zu machen sollten wir uns daran machen es nicht nur zu verstehen, sondern vor allem es für uns zu nutzen. Dafür müssen wir die Funktionsweise lernen und die Anleitung lesen.
Damit wir die Anleitung verstehen, müssen wir beginnen die richtigen Worte zu verwenden.
Unser Geld ist kein Geld, sondern Währung.
Es sind Schuldscheine ohne eigenen Wert, die ständig an Wert verlieren (Inflation). Deshalb ist es auch sinnlos von Sparvermögen zu sprechen. Den dieses Geld ist nicht zum Sparen geeignet, da es ganz offensichtlich nicht dazu geeignet ist einen Wert zu speichern und so Vermögen zu bilden. Die fehlende Eigenschaft Wert zu speichern macht das „Geld“ zu Währung. Währung ist allein ein Tauschmittel für echte Vermögenswerte (Rohstoffe, Unternehmen, Investment-Immobilien). Gäbe es einen Beipackzettel für Geld würde draufstehen: Bitte nach Erhalt binnen weniger Tage verbrauchen.
Regierungen manipulieren den Wert um Arbeitslosigkeit zu senken, Banken stellen davon soviel her, wie Sie Kredite erzeugen können. Der erste Schritt zur Lösung ist als nicht mehr von Geld, sondern von Währung zu sprechen und sich bewusst zu werden wozu das Zeug gut ist und wozu nicht.
Der zweite Schritt ist zu akzeptieren, dass Währung durch Schulden geschaffen wird. Dabei gibt es gute Schulden, von denen es gar nicht genug geben kann (die Profitable Geschäfte und damit Einkommen für Unternehmen, Privatleute und Staaten ermöglichen) und schlechte Schulden die nur weitere Ausgaben schaffen und uns damit ärmer machen. Und ja das System ist instabil. Noch ein Grund kein Geld zu sparen. Und ja es ist ungerecht und unfair zu allen Menschen, die die Funktionsweise nicht wahrhaben wollen, es nicht begreifen und nicht danach handeln.
Die Lösung für die wirtschaftliche Misere Europas und der westlichen Welt ist es Währung für Investitionen einzusetzen und nicht zu sparen. Schulden für Investitionen aufzunehmen und schlechte Schulden, die nur weitere Ausgaben zu tilgen.
Es ist Zeit endlich erwachsen mit unserer europäischen Währung umzugehen und sie für das zu verwenden, für die sie gemacht ist, für den Tausch in Vermögenswerte. Aber dafür müsste der „deutsche Michel“ seine Selbstgefälligkeit aufgeben und sein Unwissen zum Thema Geld aufarbeiten-vielleicht sogar etwas von den Schuldenkönigen Südeuropas lernen.
„Schuldenkönigen Südeuropas lernen“….auf jeden Fall, die ständigen nötigen Abwertungen und hohe Zinsbelastungen haben die Industrie Südeuropas auch damals schon extrem innovativ und wettbewerbsfähig gemacht. Auch ein Arbeitskräfteexport ( Gastarbeiter ) war nicht nötig, um die Familie daheim zu ernähren. Kulturelle Unterschiede in Bezug auf Währung und Werte? Ach was! Von erfolgreichen Vorbildern ( Schweiz, Dänemark etc ) lernen. Neeeee.
Wir kommen aber aus der Euro-Sache ohne Katastrophe nicht mehr raus. Anstatt also zu verlangen, dass sich die ganze Eurozone und die Kultur der Südländer ändert, sollten wir uns anpassen.
Dann bräuchte man nur genung Schulden machen und das Problem wäre gelöst. So ist es aber nicht. Nur aus Sparen kann nach Österreichischer Schule Wachstum entstehen und die Geldmenge braucht dafür nicht zu steigen. Durch Pump können Sie kein nachhaltiges Wachstum erzeugen, denn es kommt nicht darauf an, möglichst viele Projekte zu starten, sondern möglichst viele Projekte auch zu Ende zu bringen. Ein auf Pump erzeugtes Wachstum verzerrt die Preise und die Kalkulationen der Unternehmer erweist sich als falsch. Wenn die Eigenkapitalbasis der Unternehmen nicht hoch genug ist, scheitern dann die Projekte. Überhaupt ist Fiat-Money unmoralisch: Die arbeitende Bevölkerung wird schlicht um ihre Kaufkraft gebracht, sie wird bestohlen. Profiteur sind der Staat und seine Günstlinge.
Unternehmer und Proletarier leben damit nicht schlecht. Hohe Liquidität ist was Gutes.
Ja nur die Mittelschicht hat die Zeichen der Zeit zwar erkannt aber wollen nicht danach handeln.
Unsere Politiker werden auch dann wieder einen Sündenbock finden. Waren die bösen Banken für die Finanzkrise von 2009 verantwortlich? Jein. Die Politik setzt den Rahmen und Wirtschaftsteilnehmer reizen die Grenzen – oh Wunder – aus.
Ich unterstelle der Mehrheit der Politiker, dass Sie keine Ahnung vom Geldsystem haben. Nochweniger verstehen die, dass die Krisen ein absolut gewolltes Ereignis sind, durch die unbemerkt Vermögen gestohlen werden können. Arme, ahnungslose Politiker.
Erinnern wir uns an die Formel von Eugen Böhm von Bawerk (österreichischer Ökonom,1851–1914): MACHT ODER ÖKONOMISCHES GESETZ. Aktuell wirkt ersteres. Es wird aber von letzterem besiegt. Die EU: ganz die DDR.
„Die ungebremste Ausdehnung der Zentralbankgeldmenge durch die EZB führt also über die Erosion der Erträge der Banken erst zu einer Stagnation und später mit einem Kollaps der Banken zu einer Schrumpfung der Giralgeldmenge. Die Folge ist Deflation statt Inflation.“
Vorausgesetzt, die EZB geht nicht von der indirekten Staatsfinanzierung zur direkten über und bündelt die faulen Kredite/Staatsanleihen in Bad-Banks, gliedert sie in die Bilanz der EZB ein um sie dann über die Notenpresse ab zu fangen. Ich traue der Politik der Euroländer auch noch diesen letzten Schritt zu, um den umittelbaren Zusammenbruch zu verhindern, vor allem unter Berücksichtigung der politischen Ausrichtung nach Links. Die Tendenz war bisher ganz klar Verstaatlichung von Bad-Banks/Zombibanken mit vermutlich noch schlimmeren Konsequenzen, denn dann hätten wir bald auch in der Realwirtschaft einen wachsenden Anteil an Staats- und Planwirtschaft.
Mit dem Aufkauf von Unternehmensanleihen ist man schon auf dem Eis. Fehlt nur noch der Kauf von Aktien und später die Rekapitalsierung illiquider Unernehmen durch Emission neuer Aktien, direkt von der EZB gezeichnet. Das kann die Politik dann noch als heldenhafte Rettung der Arbeitsplätze vermarkten. Die Liste weiterer „Kreativer“ Möglichkeiten ist lang, der Weg nach unten möglicherweise länger als gedacht.
Solange der Euro stabil und stark ist, können wir uns Alles erlauben, oder?
Da können sich die deutschen Sparer und Steuerzahler bei der hochbezahlten deutschen Diplomatie ganz herzlich für ihre Enteignung bedanken, denn diese hat diese unsäglichen Verträge für die Deutschen ausgehandelt, die nun die Grundlage für die Geldpolitik der EZB bilden!
Wie zu Zeiten der Weimarer Republik und dem Crash.
Gold, Haus, Hof, Acker & Hühner
…
Nur dann kommen alle Habenichtse und Traumtänzer und wollen alle was ab haben…
..
Ups. Das wollen jetzt ja auch schon alle…
Ein Vergleich mit einem Ruderboot indem Einer rudert und 7 weitere im Boot den Takt vorgeben.
Deutschland rudert und der Rest blärrt, schneller, mehr mehr mehr, solange bis der 1 Ruderer zusammen bricht.
Aber Politik und Medien haben uns doch glaubhaft versichert, dass Europa scheitert, wenn der Euro scheitert. Ja, und dann gibt es sofort wieder Krieg – irgendwie. Ich bin mir sicher, ohne Euro wird Merkel zunächst Österreich anschließen, dann rollen wir Skandinavien auf (obwohl dort ja nur Finnland den Euro hat) und dann gehts über Benelux sofort nach Frankreich.
Scherz beiseite, es ist ein wahres Trauerspiel, das hier aufgeführt wird. Warnen und mahnen Fachleute, dann heißt es, ihnen würde halt das politische Verständnis fehlen. Mahnen und warnen Politiker, dann heißt es, sie hätten eben nicht die notwendige Fachkompetenz und sie seien populistisch. Am schlimmsten ist für mich in dem Zusammenhang immer der Satz: „Das darf man das alles nicht nur ökonomisch betrachten!“. Nur frage ich mich, wie man ökonomische Sachverhalte anders als ökonomisch beurteilen möchte. Ein Mediziner, der vor Gericht zugibt, dass er die Behandlung seiner Patienten nicht nur nach medizinischen Gesichtspunkten ausrichtet, geht schließlich auch vollkommen zurecht in den Knast.
Folgendes Beispiel habe ich mal irgendwo bei Rohtbard gelesen: Wenn heute Nacht eine „gute“ Fee käme und wir hätten morgen dann doppelt so viel Geld in der Tasche, die Preise, die Vermögen, alles wäre dann verdoppelt. Wären wir dann reicher? Real hat sich nichts geändert. So funktioniert die Geldschöpfung, Fiat-Money, es werde Geld. Auf misesde.org gibt es einiges dazu,
Nach der gigantischen Geldmengenausweitung kommt die gigantische Deflation, denn es wird sich herausstellen, dass die Projekte, die auf Pump finanziert wurden, Fehlinvestitionen waren. Das wird kein Kindergeburtstag!
Die Deflation wird aber nur von kurzer Dauer sein. Dafür wird die Notenbank sorgen. Eine Deflation kann sich keine Regierung leisten. Dann wird die FED und EZB die Geldmenge nochmal vervierfachen und zwischendurch die Konten einfrieren um mit dem Geld der Sparer ihre Freunde zu retten und die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Ihr Szenario verschiebt die Deflation nur temporär. Aber Sie haben Recht, wir werden von Dieben regiert.
Als überzeugter Misaner sehe ich das mit der Dauer der Deflation entschieden anders, der Konjunkturzyklus ist auch in dem Artikel beschrieben. Die Geldmengenausweitung erzeugt einen Boom und stößt eine Unmenge von eigentlich nicht rentablen Projekten an. Im Zuge der Geldmengenausweitung steigen die Preise und in Folge dessen scheitern die Projekte. Im Zuge dieses Burst sinken die Preise. (Als reales Beispiel siehe den Bauboom an der Mittelmeerküste, die Preise für Immobilien sind dort massiv gefallen). Eine Deflation kann sich das Geldsystem nicht leisten. Das Geldsystem kollabiert, weil es auf Pump gebaut ist. Nach meinem Dafürhalten ist nur Gold gleich Geld, weil Geld eine Ware ist – der innere Wert von Buch- und Papiergeld ist gleich seinem Brennwert.
Lang lebe die Deflation!
Die beste Lösung für die Konjunktur ist für von Hayek, meinen Lieblingsökonomen, die weitere Kreditexpansion, um die Abnahme der Kapitalgüternachfrage zu vermeiden. Genau das macht die EZB. Vergessen
Sie die Deflation!
Das finden Sie nicht bei Hayek, zumindest nicht bei der Entnationalisierung des Geldes. Hayek ist strikt gegen eine unbeschränkge Geldmengenexpansion, desegen hat er ein Warengeld vorgeschlagen.
Sie verwechseln Hayek mit Keynes.
Ansonsten bitte bei Hayek die Quelle incl. Seitenzahl nennen. (Kommen Sie aber nicht mit Wikipedia, das ist dort eh gelogen)
S Japan.
„Gigantische Geldmengeausweitung und Deflation“ passen nicht zusammen!
Doch: Im Konjunkturzyklus folgt die Deflation der Geldmengenausweitung eine dem anderen (Österreichische Konjunkturtheorie) wenn sich herrausstellt, dass die Projekte auf Pump Fehlinvestitionen waren.
Zu dieser Stunde wird Helmut Kohl zu Grabe gertragen. Sein Sarg ist bedeckt mit der blauen Fahne und den zwölf Sternen. Sie stehen für die EU und den Euro.
Der Euro ist eine Fehlkonstruktion. Auch diese Fehlkonstruktion wird zu Grabe getragen werden, die Grablegung ihres „Begründers“ ist nur ein Vorläufer des eigentlichen Begräbnisses.
Über den Rhein kann man schwimmen, sich treiben lassen oder untergehen.
Ob Sie die Kraft haben „über den Rhein zu schwimmen“ bezweifle ich, aber dass der Euro kerngesund und stark ist, daran gibt es keine Zweifel.
???
Die einzige Chance, die wir haben, ist ein gesteuertes, schmerzhaftes Gesundschrumpfen der Kredite, und damit auch des Lebensstandards. Dieser Vorgang ist in unserer pseudodemokratischen Spassgesellschaft nicht mehrheitsfähig. Aus dem Grund werden wir den maximal möglichen Knall bis zur Neige auskosten dürfen.
Was ist die Alternative? Länder ohne Zentralbanken wie 1929?
Selbstverantwortliche Länder mit Zentralbanken. Das schliesst übrigens gegenseitige Achtung, Hilfe und Solidarität nicht aus. Aber Selbstverantwortung bei jedem Einzelnen muss an erster Stelle stehen. Ich bin übrigens dafür, dass auch in unserer Gesellschaft wieder eizuführen.
Und wie?
Ja, Zentralbanken sind immer Teil des Problem niemals Teil der Lösung
Eine andere Alternative wäre der Ausstieg aus dem Euro, der bisher letztlich nur dazu dient, für Banken und Großanleger Wechselkursrisiken zu beseitigen. Nur auf diesem Wege ließe sich die Marktwirtschaft wiederbeleben.