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"Es ist unser Land"

Österreich steht vor einer Richtungswahl

von Gastautor

26.09.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Kann Sebastian Kurz seinen Kurs fortsetzen? Wird die FPÖ unter Norbert Hofer zur staatstragenden Volkspartei? Ein Gastbeitrag von Stephan Baier, Die Tagespost.

„Schnaps, ÖVP, Schnaps!“ So skizzierte vor vielen Jahren ein frommer steirischer Kirchgänger sein Wahlverhalten. Schon damals gab es in Österreich nicht „die“ katholische Partei. Das Klischee, dass Arbeiter und Angestellte SPÖ wählen, während Bauern und konservative Katholiken ihr Kreuz bei der ÖVP machen, ist mehr nostalgische Erinnerung als politische Wirklichkeit. Unter Jörg Haider wurde die FPÖ zur alternativen Arbeiterpartei, unter H.C. Strache auch zu einer Alternative für konservative Katholiken. Die Grünen sprechen gezielt die Umweltbesorgten aller Stände und Lager an, die liberalen NEOS jene, die individueller Leistung und Unternehmergeist mehr vertrauen als Übervater Staat.

„Die“ katholische Partei gibt es auf dem Wahlzettel nicht

Heute jonglieren alle Parteien Themen unterschiedlicher Interessens- und Wählergruppen. Dass es „die“ katholische Partei auf dem Wahlzettel nicht gibt, liegt aber an den Katholiken selbst, die – wenig überraschend – mehrheitlich nicht nach Weisungen des kirchlichen Lehramts oder christlichen Werthaltungen wählen. Auch Kirchgänger haben, wie alle Bürger, unterschiedliche Interessen: als Steuerzahler oder Sozialhilfeempfänger, Unternehmer oder Angestellter, Bauer oder Selbstständiger, Hausbesitzer oder Mieter, Pensionist oder Student, Single oder Familienvater, Karriere- oder Hausfrau. Mit dezidiert christlichen Positionen – etwa gegen die jüngst eingeführte Ehe für gleichgeschlechtliche Paare oder gegen die politisch tabuisierte Fristenregelung – ist im immer noch mehrheitlich von Christen besiedelten Österreich keine Wahl zu gewinnen, ja nicht einmal der Einzug ins Parlament zu schaffen.

Fast alle präsentieren sich als werthaltige Optionen für Christen

Umso erstaunlicher, dass fast alle Parteien sich irgendwie auch als werthaltige Option für Christen präsentieren: die SPÖ unter dem Banner der Gerechtigkeit, die Grünen unter dem von Umweltschutz und Klimawandel (ins Christliche übersetzt: Schöpfungsverantwortung), die NEOS unter jenem von individueller Verantwortung und Freiheit. Am deutlichsten haben sich zuletzt christliche Bekenntnisse bei ÖVP und FPÖ verdichtet, auch unter dem Eindruck, dass das Wachsen eines zerstrittenen, doch selbstbewusst auftretenden Islam eine Selbstvergewisserung der Österreicher nötig macht. „Ja, wir wollen unsere kulturelle Identität aufrechterhalten. Wir sind stolz auf unsere Bräuche, Traditionen und Kultur“, sagte ÖVP-Chef Sebastian Kurz jüngst im Wahlkampf. Wer zuwandert, der müsse sich daran halten.

ÖSTERREICH WäHLT AN DIESEM SONNTAG
Wer mit Sebastian Kurz?
Im ÖVP-Wahlprogramm steht: „Unsere österreichische Gesellschaft ist von der jüdisch-christlichen Tradition und der Aufklärung geprägt. Zu diesem Wertefundament gehören auch die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte.“ Um Zuwanderern aus anderen Kulturkreisen dies alles zu vermitteln, hat die ÖVP/FPÖ-Regierung Deutschförderklassen eingeführt, weil Sprachkompetenz als Schlüssel zur Integration gilt. Die ÖVP tritt für ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und für Schülerinnen bis 14 Jahre ein, für die Kürzung der Sozialleistungen für Familien bei Vernachlässigung der Erziehungspflichten und für eine Dokumentationsstelle für (genauer: gegen) den politischen Islam.

Am politischen Islam arbeitete sich auch der neue FPÖ-Chef Norbert Hofer beim Parteitag am vergangenen Samstag in Graz ab: Als er auf die Welt kam, lebten 20.000 Muslime in Österreich, heute seien es 800.000, meinte Hofer leicht aufrundend. „Mohammed“ sei in Wien der drittbeliebteste Vorname. „Es braucht eine Partei, die alles tut, um diesem Trend der völligen Veränderung unseres christlichen Abendlands entgegenzutreten“, rief Hofer. „Der Islam war niemals ein Teil unserer Kultur, und er wird niemals ein Teil unserer Kultur sein. Wir wollen unsere Werte nicht aufgeben! Es ist unser Land!“

Instrumentalisierung der Religion zur Abgrenzung von „den Anderen“?

Bereits in den 1990er Jahren unter Jörg Haider, hatte die FPÖ mit der Angst vor ausländischer Überfremdung Wahlkampf gemacht und Stimmen maximiert. Bedient Norbert Hofer heute ähnliche Ängste, wenn er fordert, Hass-Prediger auszuweisen und „Hass-Moscheen zu schließen“, wenn er warnt, es werde bei Einführung eines Ausländerwahlrechts „eine Islam-Partei“ geben? Dient, wie FPÖ-Kritiker meinen, die Berufung auf das christliche Abendland vor allem zur Abgrenzung von einem muslimischen Morgenland, das in Gestalt von Migranten Österreich zu fluten droht? Geht es also um eine Instrumentalisierung der Religion zur Abgrenzung von den Anderen, von den Ausländern, mit ihrem fremden Glauben und ihren fremden kulturellen Gepflogenheiten – um ein Spiel mit der Angst der autochthonen Bevölkerung vor Überfremdung?

Ex-Innenminister Herbert Kickl bediente – anders als der zum Protestantismus konvertierte Hofer – beim FPÖ-Parteitag die alten antiklerikalen Reflexe der FPÖ, als er das Kirchenasyl zum „Modell der Vergangenheit“ erklärte, das im Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts nichts zu suchen habe. Die Kirche dürfe nicht Leute in ihren Klöstern verstecken, die es sonst mit dem Christentum so gar nicht haben, wetterte Kickl. Dabei hat die FPÖ im Parteiprogramm mit Christentum und Judentum längst ihren Frieden gemacht: „Europa wurde in entscheidender Weise vom Christentum geprägt, durch das Judentum und andere nichtchristliche Religionsgemeinschaften beeinflusst und erfuhr seine grundlegende Weiterentwicklung durch Humanismus und Aufklärung.“ Weiter heißt es da: „Wir bekennen uns zu den daraus resultierenden Grundwerten und zu einem europäischen Weltbild, das wir in einem umfassenden Sinn als Kultur-Christentum bezeichnen und das auf einer Trennung von Kirche und Staat beruht.“

DER ALTE UND NEUE BUNDESKANZLER ÖSTERREICHS?
Fast alles, was Sie schon immer über Sebastian Kurz wissen wollten
Was bedeutet das nun, angewandt auf konkrete Fragen? ÖVP, FPÖ und sogar die liberalen NEOS sind dagegen, dass Abtreibungen von den Krankenkassen finanziert werden. SPÖ, Grüne und „Jetzt“ sind dafür. ÖVP, FPÖ und NEOS sehen es als Anliegen, die Zahl der Abtreibungen zu reduzieren. Politiker von ÖVP und FPÖ haben die Vorschläge von „fairändern“ und „Aktion Leben“ zur Verbesserung des Lebensschutzes unterstützt, wenngleich sich keiner an eine Reform der Fristenregelung wagt. Die von den Bischöfen geforderten „flankierenden Maßnahmen“ haben nur bei einer Fortsetzung der ÖVP/FPÖ-Regierung eine Chance, wie Äußerungen von Kurz und Hofer zeigen. SPÖ-Politiker wiederholen stets das rote Mantra, Abtreibung sei ein hart erkämpftes Frauenrecht, an dem unter keinen Umständen gerüttelt werden dürfe. SPÖ, Grüne und „Jetzt“ würden Abtreibung gerne ganz aus dem Strafgesetzbuch tilgen.

SPÖ, Grüne und „Jetzt“ sehen „traditionelle Familie“ als rotes Tuch

Für SPÖ, Grüne und „Jetzt“ ist das, was sie „traditionelle Familie“ und „klassische Rollenbilder“ nennen, ein rotes Tuch. Kritik an der Gender-Ideologie und der LGBTI-Lobby wagen nur Politiker von ÖVP und FPÖ. Auch wenn beide Parteien die von den Höchstrichtern erzwungene Homo-„Ehe“ nicht verhinderten, bekennen sie sich zum Leitbild der Ehe von Mann und Frau, zur Familie aus Vater, Mutter und Kindern. Die NEOS wehren sich immerhin gegen die von Rot-Grün ersehnte Verstaatlichung der Kindererziehung. Eine Ausweitung des sogenannten „Schutzes vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung“ über die Arbeitswelt hinaus lehnen nur ÖVP und FPÖ ab. Das wäre eine drastische Einschränkung der Vertragsfreiheit und der Privatautonomie, heißt es aus der ÖVP. Der Diskriminierungsschutz sei bereits ausreichend, heißt es aus der FPÖ. Dass Privatpersonen etwa ein schwules Paar als Mieter ablehnen dürfen oder ein Bäcker keine Hochzeitstorten für Homo-Hochzeiten machen will, würden alle anderen Parteien gerne gesetzlich verbieten.

Im Wahlkampf und in der Wahlzelle geht es jedoch weniger um Ehe, Familie und Lebensschutz. Auch kaum um Steuern, Pensionen und die Zukunft der Pflege. Eine moralische Bewertung der kurzen ÖVP/FPÖ-Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz dominiert zumindest die mediale Debatte. Ob die österreichischen Leitmedien damit Recht behalten, oder doch FPÖ-Chef Hofer, der die gescheiterte Regierung als die beliebteste aller Zeiten preist, das wird sich am Abend des 29. September zeigen. Die FPÖ würde jedenfalls gerne mit der Kurz-ÖVP weiter regieren. Kurz selbst lobt die inhaltliche Arbeit der vergangenen eineinhalb Jahre, hält sich aber zunächst alle Optionen offen. Bei Umfragewerten um die 35 Prozent – knapp 15 Prozent vor SPÖ und FPÖ – kann sich der ÖVP-Chef diesen Luxus leisten.

Dieser Beitrag von Stephan Baier erschienen zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.


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21 Kommentare

  1. „Ja, wir wollen unsere kulturelle Identität aufrechterhalten. Wir sind stolz auf unsere Bräuche, Traditionen und Kultur“, sagte ÖVP-Chef Sebastian Kurz jüngst im Wahlkampf. Wer zuwandert, der müsse sich daran halten.“

    Es hat den Anschein, als ob der Zug für Österreich auch schon lange abgefahren ist, egal wen sie wählen.
    Beim diesjährigen Urlaub in der Gegend Kaprun/Zell am See hatte gefühlt die Mehrheit der Frauen ein Kopftuch drauf bzw. war verhüllt bis runter.

    Abends im Park, – vorn spielt die österreichische Folkloretrachtengruppe/kapelle-drehte man sich um, dachte man auf den ersten Blick, man ist im Orient zu Gast.
    Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Kontrast war es jedenfalls.
    Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie repräsentativ es für ganz Österreich ist.

  2. Schnaps, ÖVP, Schnaps! – das österreichische Pendent zu „Auge zu, Ohren zu, zähneknirschend CDU.“

  3. Wer 800.000 Türken im Land hat, sollte wichtigere Dinge zu tun haben, als seine Regierung mit der FPÖ platzen zu lassen. Aber wie in der Politik mit schmutzigen Tricks gearbeitet wird, erleben wir gerade wieder beim angedachten Amtsenthebungsverfahren für Trump, oder wie das Parlament in England mit dem Brexit umgeht.

  4. In einer ÖVP-NEOS-GRÜ Koalition hat die ÖVP ein gigantisches Risiko, nämlich bei der Migrationspolitik einzuknicken. Die FPÖ kann es wohl abwarten. Weil die Gegensätze zwischen ÖVP und Grünen in diesen Punkten extrem sind, so wird bei der wohl anstehenden Wirtschaftskrise mit neuer Migrationswelle wohl bald der Haussegen schief hängen.
    Von der SPÖ sprich keiner mehr … sie hätte wohl nur mir einer den dänischen Sozialdemokraten nachvollzogenen Wende punkten können, die sie -ähnlich der deutschen SPD – aber aufgrund der ideologischen Vernagelung ihres Funktionärskörpers nicht mehr hinbekommt.

    Am Sonntag wissen wir mehr.

  5. ÖVP- und CDU-Wähler ähneln sich ziemlich stark: Sie wählen eigentlich nichts. Sie sind zu feige, zu bequem, zu bräsig oder es geht ihnen zu gut (aber nicht ZU gut) als daß sie politische Farbe bekennen wollten, auch und vor allem vor sich selbst.
    Linke und Rechte eint, daß sie eine klare Vorstellung von der Welt haben. In der Regel gefällt sie ihnen nicht, so wie sie ist, also streben sie nach Herrschaft, um die Welt zu ihrem Wohlgefallen zu ändern.
    Nun ist es sowohl ein Grundrecht als auch keine Schande, unpolitisch zu sein. Dennoch gibt es von dieser Sorte immer noch so viele Menschen, daß sie – obwohl sie es ja eigentlich gar nicht wollen – die Entscheidung darüber treffen, in welche Richtung die Gesellschaft läuft. Weil sie sich dabei einer Hammelherde nicht unähnlich verhalten, gelingt es schlauen Politikern, diese träge Masse in eine Richtung zu drängen – ohne daß sie dessen gewahr wird.
    Merkel und Kurz sind jeder auf seine Weise – hier der Wiener Gentleman, dort die dröge nordostdeutsche Protestantin – dafür genau das richtige.
    Der CDU-Wähler erhält so seit 15 Jahren sozialdemokratische und grüne Politik, das Land wird unter Merkel rotgrüner regiert als unter Schröder. Und dennoch machen die CDU-Wähler dies brav mit, denn die Botschaft, die sie herausfiltern, ist – die Grünen regieren ja gar nicht. Und also glauben sie, alles richtig zu machen.
    In Österreich kann man mit Kurz sowohl eine Koalition mit den Grünen plus den NEOS bekommen – also eine urban-linksliberale Regierung ganz nach dem Geschmack der Wiener Stadtgesellschaft – oder den Stil Kärntens und der Steiermark – also eine mit der FPÖ. Es bleibt unklar, was der ÖVP-Wähler eigentlich will. Meine Vermutung ist, in den fünf Großstädten des Landes ist man an Jamaika interessiert, auf der Alm eher an der mit der FPÖ. Auch Österreich verstädtert, die Stadtbewohner schauen verachtungsvoll auf die Landbewohner und trachten ihnen mit ihrer Politik gegen Autos usw. den letzten Rest Selbstwirksamkeit zu stehlen. Gelbwesten sind so wenig österreichische wie deutsche Protestform. Am Ergebnis der FPÖ wird man also ablesen können, wie haltbar diese letzte Verteidigungslinie gegen die urbane Öko-Bourgeoisie noch ist.

  6. Der Herbst in Österreich ist gut geeignet für die Abwehr des Islam, siehe 1529 und 1683 bei den gescheiterten Belagerungen von Wien und auch die entscheidende Seeschlacht bei Lepanto 1571 war Anfang Oktober. Führer der Christen war Juan d’Austria, der Sohn Karls V., habsburgischer Herrscher über Spanien und Deutschland (inklusive Österreich). Ja, ja, ich weiß, lang vorbei, aber man könnte sich schon vorstellen, was aus Mitteleuropa unter den Osmanen geworden wäre. Bulgarien, Rumänien und Griechenland lassen grüßen.

  7. Ich bin auf das wahre Gesicht dieses Hr Kurz nach der Wahl gespannt..welche Prinzipien leiten ihn…welchen Charakter hat…welchen Weg wird er gehen

  8. Zitat: „Bereits in den 1990er Jahren (….) hatte die FPÖ mit der Angst vor ausländischer Überfremdung Wahlkampf gemacht und Stimmen maximiert. Bedient Norbert Hofer heute ähnliche Ängste, wenn er fordert, Hass-Prediger auszuweisen und „Hass-Moscheen zu schließen“, wenn er warnt, es werde bei Einführung eines Ausländerwahlrechts „eine Islam-Partei“ geben? (………) Geht es also um eine (…..) Abgrenzung von (….) den Ausländern, mit ihrem fremden Glauben und ihren fremden kulturellen Gepflogenheiten – um (…..) Überfremdung?“

    > Also ich finde es richtig u. legitim so -auch- Wahlkampf zu machen. HINZU und UMSO MEHR, wenn andere Politiker u. Parteien Weltoffenheit, Multikulti und offenen Grenzen am fordern sind.

    UND WAS zB das „Angst machen“ betrifft, auch das ist richtig so und legitim! DENN man muß doch nur mal in znsere Srädte gucken WIE SEHR sich diese „dank“ vor allem muslim Zuwanderung seit 1985/90 negativ verändert haben. UND NUN hatten wir auch noch 20/14/15 wo seitdem 2 Mill weitere islam. und afrikan. „Fachkräfte“ ins Land und unsere Sozialsysteme geflutet sind -UND auch IMMER NOCH -abgeschwächt- am fluten sind!

    JA, es ist RICHTIG hierauf hinzuweisen UND ggf dabei auch zu WARNEN bzw ANGST zu machen. Denn WARUM hat es immer mehr deutschfreie Stadtviertel, Straßenzüge o. Häuserzeilen gegeben?
    WARUM trauen sich in bestimmten Gegenden vor allem die Rentner, Frauen, Mütter u. ihre Kinder immer weniger außer Haus??
    RICHTIG, aus (auch) Angst!

    UND WAS die Uberfremdung betrifft, auch hier ist es RICHTIG zu WARNEN bzw Angst zu machen! Die Zahlen seit 1990 und 2015 sagen doch genug aus. Und auch ein Blick nach zB Belgien oder Schweden ist doch auch sehr aussagekräftig und sollte WARNUNG genug sein.
    WOBEI ich hier bei der „Überfremdung“ meine, dass dazu auch der/ein Blick auf die PKS-Listen und in die SozialsystmE(inkl Schulen) zugehört.

    Wenn man mal den v.a islam. und afrikan Zulauf der letzten ~30 Jahre seit 1990 nimmt und die negativen Veränderungen betrachtet, und wenn man nun auch die Flutung seit 2015 nimmt, DANN sollte klar werden/sein, WIE v.a Länder wie DE, A, S, B, F und die NL in 30-50 Jahre aussehen und sein werden. Wir werden hier dann auf Zustände wie in den USA, islam Orient und afrikan Urwald zusteuern. DENN die nächsten 30 Jahre werden bzgl der bunten Zuwanderung WEITAUS SCHLIMMER werden als das, was wir in den letzten 30 Jahren erleben „durften“.

    Von daher; JA, es ist RICHTIG u. auch NÖTIG, dass es Parteien gibt, die vor diese islam. u. afrikan Flutung und der Überfremdung WARNEN.

  9. Auffallend wie leiste plötzlich die rechten Medien in Deutschland zum Thema Ibiza geworden ist, jetzt wo sich mehr und mehr herauskristallisiert, dass es sich in erster Linie um einen FPÖ internen Fall handeln dürfte 😉

  10. Wer vor den islam warnt kann also nur Ängste bedienen? Es ist also nicht eine mathematische Gewissheit was passiert wenn sich nichts ändert? Das sich dann die Mehrheitsverhältnisse und Kultur verändert? Hierbei geht es eindeutig um Fakten und nicht um Angst. Schlimm ist es diese Fakten zu ignorieren, noch schlimmer sie zu kennen und in „Angst machen“ umzudeuten, damit spielt man den Betreibern dieser Politik doch vollends in die karten.

    • Seltsam auch, dass z. B. mit klimabedingtem Weltuntergang k e i n e Ängste bedient werden.
      Nur rechte Parteien spielen offensichtlich mit der Angst und „instrumentalisieren“ für ihren Wahlerfolg. Fakten sind da völlig nebensächlich. Ich kann’s nicht mehr hören!

  11. Angeblich soll Frau Merkel, so wie in Italien, um eine Europa-freundliche Regierung „gebeten“ haben.

    • DER ist gut!!! 😉
      Nicht all zu lange hin, wird sie um garnichts mehr „bitten“.
      Viel spanender ist, welche „Eier“ sie uns bis dahin noch ins Nest legt.
      Habe mich eine wenig gewundert – so „konfus“ wie staatsdirigistisch u. industriefeindlich die neuerlichen Pläne auch sind – wie RELATIV!) moderat sie nach all den Pille-Palle-Ankündigungen sind. Zumindest ein klein wenig scheint sie zu spüren, dass „das Volk“ ihren rot-grünen Kurs nicht wirklich „trägt“. –

  12. „Es ist unser Land!“ – kurz und prägnant ist alles gesagt.

    Und wem dieses Land nicht gefällt, der kann gerne in das Land gehen , das seinen Vorstellungen entspricht.

    In Deutschland ist es umgekehrt, dort sollen die weichen, die schon länger das sind. Deutschland gilt nichts.

    Sebastian Kurz, zeig unserem Land, daß es nicht nur Merkel gibt, daß man Politik auch ohne Merkel und für das eigene Volk machen kann.

  13. Ich drücke Sebastian Kurz die Daumen!
    Der Typ ist super!!

  14. Ich empfehle die Lektüre folgender Artikelserien:
    https://www.addendum.org/schule/
    https://www.addendum.org/islamlehrer/
    (Addendum ist eine von Dietrich Mateschitz finanzierte Rechercheplattform)

    Bzw. als kurzen Einblick diesen Artikel:
    https://www.diepresse.com/5493564/islam-in-der-schule-oft-denke-ich-wir-haben-verloren

    Übrigens wurde Ednan Aslan – Verfasser einer ungeschönten Studie über islamische Kindergärten – dieses Jahr als Leiter des Islamischen Instituts der Universität Wien abberufen.

    • Welche Naivität muß man besitzen um im Islam etwas anderes zu sehen als Rückständigkeit, Verlogenheit gegenüber Ungläubigen und dem Zwang zur Unterdrückung? In ihren Links wird dies umso deutlicher. Vorallem wie unfähig sich die Politik erweist hinsichtlich dieses gesamteuropäischen Problems. Wieso verstehen die Menschen nicht das der politische Islam seine Fühler überall ausstreckt und es ihm Europa so leicht macht die Masse der Moslems zu manipulieren? Die die heute Einfluss nehmen auf die moslemischen Gemeinden sind geschult darin genau die Lehren des Korans in die Köpfe zu meiseln, mit denen die nächsten Akteure in den Kampf gegen die Ungläubigen rufen. Die erste Welle hat nur so einen großen Erfolg weil die Politiker dumm und naiv sind, aber die zweite Welle will Europa unterjochen. Es muß für alle Religionen gelten: keine irgendwie geartete Glaubensbekenntnisse in der Öffentlichkeit, kein Religionsunterricht, kein Krutzefix, kein Kopftuch, keine öffentliche Werbung oder Hinweise auf Gotteshäuser oder Veranstaltungen der Kirchen.

  15. Tu Felix Austria! Kurz und Hofer werden’s schon richten! Viel Erfolg!

  16. Vivat Austria! Österreich ist mit Kurz und Hofer auf dem richtigen Weg.

  17. WENN DIE ÖSIS AUCH NUR EIN WENIG VERSTAND HABEN, wenn sie ihr Land erhalten und nicht untergehen wollen, wenn sie ihren Sozialstaat und ihre Kultur nicht verlieren wollen, dann kann es nur eine Wahl geben: rechts-konservativ, am besten mit FPÖ als stärkster Partei. Wien hat eine Tradition zu verteidigen, was den Widerstand gegen Islamisierung angeht (Türkenbelagerung), es wäre tragisch, wenn die Österreicher sich von der modernen Dekadenz einfangen lassen und ihr Land aufgeben würden.

    Unsere westliche Kultur ist bedroht, in vielerlei Hinsicht. Grundübel ist die Dekadenz in der Bildung und der an Schulen und Universitäten kultivierte Ungeist. Die Ösis sind da vielleicht noch nicht so angefressen wie es unsere linksgrüne Relotius-Weichei-Gesellschaft ist. Daher besteht bei ihnen mehr Hoffnung. Trend ist ganz klar: Revitalisierung des Westens durch mehr Hemdsärmeligkeit (Trump, BoJo).

    Wir müssen uns wehren, wenn wir überleben wollen.

  18. Eine Beobachtung der politischen Lage in Österreich mit einem stark konfessionellen Blick. Für deutsche Leser etwas ungewohnt, gewiss legitim, aber für mich mehr liberalen denn konservativen Zeitgenossen aus der ostdeutschen, atheistischen Diaspora auch eher befremdlich.

    Vergelt’s Gott pflegt man zu sagen, oder?

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