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Herrschaft und Disziplinierung

Eine pandemologische Anmerkung zum hundertsten Mozartfest Würzburg

von Gastautor

13.06.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn alle Mitwirkenden negativ getestet waren, wieso mussten sich die Streicher der Camerata Salzburg dann dem Stress unterziehen, das ganze Konzert mit Maske vor dem Gesicht zu spielen? Einen pandemiehygienischen Grund kann man darin nicht entdecken.

Am Freitag, 28.05.2021, konnte man auf ARD-alpha die Eröffnungsgala 100 Jahre Mozartfest aus der Würzburger Residenz erleben. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier gab sich die Ehre mit einem Eingangsreferat.

Im Publikum sah man Prominenz, u.a. Gerhard Schröder mit Gattin. Mit der Camerata Salzburg und den Starsolisten Renaud Capuçon (Violine) und Gérard Caussé (Viola) in Mozarts Sinfonia Concertante KV 364, sowie mit dem Dirigenten Jörg Widmann war das Konzert in besten Händen. Gerne hätte ich es im Detail verfolgt, musste aber leider nach kurzer Zeit gewisse extra-musikalische Eigenartigkeiten bemerken, die mich letztlich so gefangen nahmen, dass ich der Musik nur noch eingeschränkt folgen konnte.

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Man sah zuerst den Bundespräsidenten mit Maske das Podium betreten und nach Abnahme der Maske seine Rede halten. Im Hintergrund konnte man eine Bassistin aus dem Orchester sehen, die die ganze Zeit mit Maske vor dem Gesicht warten musste. Der Steinmeier’schen Rede folgte das Ritual des Wiederanlegens der Maske und der Abgang vom Podium. Es folgte ein weitere Rede mit demselben Ritual.

Nun begann das Konzert. Alle Musiker – außer natürlich die Bläser – spielten in Maske, während der Dirigent das Orchester ohne Maske leitete. Wieso eigentlich, fragt man sich. Nun ja, vielleicht ist ein Dirigent rein sportlich mehr gefordert als eine Bassistin oder ein Bratschist. Er braucht also mehr Luft. So ließe sich die Masken-Choreographie vielleicht erklären. Aber jetzt war ich doch mehr als gewöhnlich auf die Sinfonia Concertante mit den beiden Solisten gespannt. Würden sie maskiert, so wie die Streicher der Camerata Salzburg, spielen oder aber unmaskiert? Sie kamen unmaskiert aufs Podium und konzertierten mit den anderen Musikern unmaskiert.

Jetzt war ich mit meinen Überlegungen am Ende. Diese hatten sich bis zu diesem Punkt an der Annahme eines rationalen Konzepts orientiert, das mir als Laien schon nicht recht einleuchten wollte. Aber jetzt? Ich war perplex.

Die Sache ließ mir keine Ruhe. Ich musste mich beim Bayerischen Rundfunk über den pandemiehygienischen Sinn der Masken-Choreographie erkundigen. Bereits kurze Zeit später erreichte mich eine freundliche E-Mail von Frau Ilona Mair vom Zuschauerservice des BR, die mir in Ausschnitten folgendes mitteilte, ich zitiere:

DIE MASKE ALS POLITISCHES SYMBOL
US-Studie: Maskenpflicht hatte keinen Einfluss auf Infektionsgeschehen
„Die verantwortlichen Kolleg*innen haben dieses Thema ausführlich mit dem verantwortlichen Veranstalter des Konzerts, dem Mozartfest Würzburg, diskutiert. Denn uns als Medienpartner und übertragende Rundfunkanstalt war es wichtig, unseren Zuschauer*innen die Orchesteraufstellung zu erläutern und deutlich zu machen, dass alle Hygienevoraussetzungen seitens der Veranstalter und der zuständigen Gesundheits- und Ordnungsbehörden geprüft und genehmigt sind. Dies hat das Mozartfest Würzburg uns gegenüber mehrfach bestätigt. Aus diesem Grunde wurde wiederholt folgende Information während der Übertragung eingeblendet und auch in der Moderation immer wieder erwähnt: Alle Mitwirkenden des Mozartfestes sind getestet. Das Hygienekonzept wurde von der Stadt Würzburg genehmigt.“

Macht das (abgesehen von der merkwürdigen Anwendung der gendergerechten Sprache) irgendeinen Sinn? Wenn alle Mitwirkenden negativ getestet waren, wieso mussten sich die Streicher der Camerata Salzburg dann dem Stress unterziehen, das ganze Konzert mit Maske vor dem Gesicht zu spielen? Einen pandemiehygienischen Grund kann man darin nicht entdecken.

Menschen mit einem negativen Covid-Test dürfen sich inzwischen ja auch wieder unmaskiert an den Tischen von Gaststätten tummeln. Und wieso durften Renaud Capuçon und Gérard Caussé ihre Soli unmaskiert spielen? Geht von Solisten weniger Gefahr aus? Stoßen sie weniger oder weniger gefährliche Aerosole aus? Oder haben sie vielleicht den Veranstaltern mitgeteilt, dass sie bei Maskenzwang einfach nicht auftreten würden? Die Orchestermusiker könnten sich so etwas nicht leisten. Sie müssen froh sein, überhaupt wieder spielen zu können.

WIEDER EIN URTEIL GEGEN CORONAMAßNAHMEN
Verwaltungsgericht: Maskenpflicht für Jogger in Hamburg ist unverhältnismäßig
Ich halte das für gut denkbar. Jedenfalls hatte das Würzburger „Maskenspiel“ mit medizinischen und pandemiehygienischen Fragen null und nichts zu tun. Plausibel scheint mir indessen zu sein, dass diese und ähnliche Inszenierungen im Dienste einer Semiotik von Herrschaft und Disziplinierung stehen, über die dem Publikum bewusst oder unbewusst eine Hackordnung vorgeführt wird, an die man sich bitte halten und für die Zukunft auch gewöhnen möge, und zwar am besten ohne weitere Rückfragen. Das Ziel könnte durchaus die Etablierung einer neuen Etikette für Konzertveranstaltungen sein.

Soviel ich über die TV-Ausstrahlung mitbekommen habe, war das berühmte Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo mit der Darstellung der vier Erdteile zu sehen. Dieses Kunstwerk, das den 2. Weltkrieg überstanden hat, zeigt u.a. leibhaftige „Wilde“, z.B. Indianer. Dass es bis jetzt der cancel culture entrinnen konnte, deutet auf eine gute Bewachung hin. Der Geist der Unterwürfigkeit, der das hundertste Jubiläum des Würzburger Mozartfestes durchweht hat, legt allerdings nahe, bei künftigen bedeutenden Anlässen über eine Verhüllung nachzudenken.


Josef Bayer ist Prof. em. für Allgemeine und Germanistische Linguistik
Universität Konstanz

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23 Kommentare

  1. Gegen eine Verhüllung bestimmter VIP´s hätte ich auch nichts einzuwenden. Der Anblick würde mir erspart bleiben und meine Nerven gleichzeitig geschont.

  2. Habe ich schon öfter angemerkt:
    Die Gesichtswindel ist d a s Mittel zum Zweck, Gehorsam zu erzwingen und diesen Gehorsam öffentlich zu demonstrieren.
    Einen anderen Grund gibt es nicht. Jeder, der hier mit „Gesundheitsschutz“ argumentiert, entlarft sich selbst.

  3. Es sind immer nur die Sozialisten, die die Welt mit ihren Ideen glücklich machen und sie vor allem Schlimmen bewahren wollen.

    Hätte das nicht Methode für eigene Zwecke, dann könnte man ja meinen sie seien von der Heilsarmee, wogegen die sich dahingehend unterscheiden, daß sie es ernst meinen mit ihrer Wohltätigkeit, während die rot-grünen und mittlerweile auch die schwarzen Brüder auf diesen Zug der Barmherzigkeit aufgesprungen sind um ihr sozialistisches Himmelreich auf Erden schaffen wollen, wo alle kostenlos versorgt werden und niemand mehr leiden muß, außer jenen die alles noch erwirtschaften und die werden immer weniger, bis dann die Hölle ausbricht, was man ja in der Vergangenheit schon oft betrachten konnte.

  4. Der Maskenterror dient im wesentlichen dazu, erkennbar zu machen, wie devot die Untertanen sind und wie weit man gehen kann.

  5. Oh Gott, selbst beim BR im konservativen CSU-Bayern wird schon gegendert. Das mal als Hinweis, unter der Union würde der grüne Irrsinn im Zaum gehalten werden. Konnte er schon die letzten 16 Jahre nicht.

  6. All das verdient nur eine Beschreibung: Irre!
    Das Problem ist nur, dass inzwischen so viele Irre in Amt und Würden sind.
    Siehe die Ergebnisse/Folgen des „Marsches durch die Institutionen“ und der gründlichen Demontage dessen was mal ein deutsches Bildungssystem war.
    Und derart Irre-Sein – per ordre-mufti – zur Staatsreligion wurde.
    Und wer nicht für seine Meinung/Gedanken „gekreuzigt“ werden will, der hält den Mund. – Also die Mehrheit der Menschen. –
    (Von den „Flagellanten“ und den „Karrieristen“ „mal abgesehen.)

  7. Die Maske hat doch von Anfang an nichts mit Hygiene oder Gesundheitsvorsorge zu tun gehabt. Vielmehr steht diese für den Hammerspruch „Wir sind mehr“ und „Wir sind die Guten“.
    Symbolträchtig mit Maulkorb, das passt doch gerade in die Diskurshoheit und die doch immer wieder bekundete „Meinungsfreiheit“……..die schlicht nicht mehr existiert!

  8. ???!
    Sorry, ausser „Emoges“ habe ich nichts mehr übrig!

  9. Dushan Wegner macht sich seine Gedanken zum G7-Treffen in Cornwall:
    „Der Mut, den Fingerzeigen zu folgen“

    Politiker spielen Coronatheater fürs Foto – und dann legen sie die Masken ab, umarmen einander und schäkern.

    Es ist ein Machtbeweis. Wir sollen spüren, dass für sie, die Mächtigen, andere Regeln gelten.

    Was sagen sie uns NOCH alles »zwischen den Zeilen«?

  10. Nun, wir müssen uns wohl in nicht naher Zukunft mit noch mehr Nonsens auseinander setzen müssen.
    Nicht nahe Zukunft ist übrigens nicht unbedingt das Gegenteil von naher Zukunft. Für mich bedeutet diese interpretation lediglich, dass Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in Union einen Platz einnehmen werden, welcher sämtliche Attribute des Seins ersetzen soll!
    Substantiell übrigens, dass Sie hier erwähnen, dass sich der Bundespräsident „die Ehre gab“…..
    Sich die Ehre zu geben!
    Ich habe das gegoogelt!
    Die VERMEINTLICH richtige Antwort war: Dem Publikum zu zeigen, dass man sich nicht als zu schlecht empfand, überhaupt anwesend zu sein!
    Aber ich schweife ab.
    Was mich sehr viel mehr interessiert ist nämlich, ob Sie es persönlich als WICHTIG empfinden, Musikgenuss nur mit der Anwesenheit solcher Personen empfinden zu können?
    NOCH haben wir ergo eine Maskenpflicht, die freilich JEDEN Mengenlehre-Unterricht der zweiten Klasse ad Absurdum führt, aber worüber sprechen wir hier eigentlich?
    Darüber, ob Sie sich in der klassischen Musik auskennen, oder darüber, dass das demnächst womöglich keinen Einfluss mehr darauf haben könnte, wenn man sich nämlich nur noch im Schützengraben wieder trifft und eine Gefechtspause lediglich dazu herhält, einem „Versprengten“ Klavier zuhören zu können, welches von einem begabten SOLDATEN gespielt wird?
    E N T S C H U L D I G U N G!
    Ich konnte gerade nicht anders. Ich kann nämlich nur auf dem Kamm blasen und das nichtmal sehr gut, aber ich „pfeife“ seit 1,5 Jahren aus dem letzen Loch und nicht nur Wagner hätte daraus eine völlig neue Walküre zaubern können, worüber sich nicht nur etliche Präsidenten sehr gefreut hätten.
    Zurück aber zum nicht erfüllten Musikgenuss.
    Das neue „It-Piece“ ist nichts neues und es verdirbt auch nichts!
    Es ist MODE! Und ich glaube, Sie werden die VERSAUTE Aufführung demnächst noch als MP3- Aufnahme gewinn brigend bei ebay, oder bares für rares verkaufen können…..
    Vorausgesetzt, dass die Menschheit JEMALS ihren Verstand wieder findet!
    Leider habe ich das Gefühl, dass die Menschheit gar nicht weiss, was und wenn überhaupt irgendwo hin etwas „verlegt“ wurde.
    Sie kennen das!
    EBEN hatten Sie noch in der Hand und dann wissen Sie nicht mehr, wo es geblieben ist.
    Und die SEHR EINSAME Suche danach beginnt, während derer Sie an Ihrem Verstand zweifeln…..

  11. Diese eigenartige Maskenhierarchie, bei der die Streicher Mund und Nase zu bedecken hatten, während die aerosolverbreitenden Bläser natürlich ohne eine solche Bedeckung musizieren konnten, war bereits beim Marathon der Beethoven-Sinfonien am vergangenen Wochenende auf Arte zu beobachten – jedenfalls in Dublin, Helsinki, Lugano und Straßburg, was bei den beiden letztgenannten Aufführungsorten besonders absurd erschien, da die Orchester unter freiem Himmel spielten. In Delphi, Prag, Wien und Bonn (sic!) blieben die Streicher maskenfrei, in Luxemburg sogar im Konzertsaal. Einen Sinn konnte ich darin beim besten Willen nicht erkennen, sollte das geneigte Publikum doch intelligent genug sein, um der Absurdität bewusst zu werden. Vielleicht aber ist genau das mein Irrtum?

    Da wir gerade beim Fernsehen sind: Heute Abend startet GB News als Alternative zum Nachrichtenangebot der BBC auf der Insel. Erwartet wird weniger PC und eine offene Debattenkultur, in der liberal-konservative Standpunkte mehr Gewicht erhalten, als es bei den etablierten Sendern üblich ist. Ein Livestream wird über http://www.gbnews.uk übertragen und wer im Westen Deutschlands lebt und mit seiner Satellitenanlage auch Astra 28,2° Ost empfangen kann, findet den Sender auch dort.

  12. Die Einrichtungen, die mich mit Maske sehen, sind die, auf die ich nicht verzichten kann: Lebensmitteleinkauf, Arzt und Altersheim. Alle anderen boykottiere ich. Zuletzt: Ein botanischer Garten mit Eintritt, in dem die Gewächshäuser geschlossen waren, mit Masken im Außenbereich.

  13. Man sollte nicht vergessen von wem Stein eingesetzt wurde. Da muß er jeden Abend schön berichten und darf sich nicht daneben benehmen sonst wird das nichts mit der zweiten Amtszeit.

  14. Das ist D.

    Fahren Sie nach Wien. Nicht ein Musiker mit Maske. Bei Übertragungen während des „Lockdowns“ nicht, und jetzt schon gleich gar nicht.

  15. In unser Hotel dürfen nur Getestete, Genesene und 2fach Geimpfte. Kein anderer betritt auch nur den Aussenbereich des Hotels. Trotzdem müssen alle im Innenbereich eine Maske tragen. Auch die ständig getesteten Mitarbeiter. Die müssen sogar Maske tragen, wenn es draussen etwas zu servieren gibt. Unsinn hoch 3!

    • Lohnt es sich denn überhaupt, das Hotel aufzumachen? Das Ambiente ist wohl eher wie in einem Lazarett…

  16. Dieser Brückenbauer und seine Auftritte. Sieht immer alles sehr geprobt aus. Kann mich auch täuschen. Sehr überzeugend ist das aber alles nicht.

  17. Ich schwöre, Gott sei mein Zeuge, niemals würde ich mich soweit herabwürdigen und nötigen lassen, nur um meinen Job zu behalten. Niemals. Dieser heruntergekommene, asoziale verwahrloste Haufen würde seine Macht nicht auf meine Kosten ausleben.

    Hier ist eine Grenze, deren Übertretung für mich nicht mehr verhandelbar ist. Selbst dann nicht, wenn ich als Konsequenz mit Hartz IV leben müsste. Es gibt keinen Preis für die Würde eines Menschen.

    Nun bin ich nicht das Maß aller Dinge. Und das ist gut so.

    • Keine Angst!
      Es gibt noch mehr Leute, die auf Deiner Seite sind!
      Und mit MIR sind wir schon ZWEI!

  18. Es ist eine Demonstration sadistischer Nötigung. Die Orchesterspieler sind ihren Job wohl los, wenn sie auf freies Atmen bestehen. Ich bleibe solchen Veranstaltungen fern, sonst kann man nichts tun.

  19. das mit den Masken im Fernsehen nehme ich auch immer wieder mit sehr viel Befremden zur Kenntnis. Neulich eine nette Sendung angeschaut mit Thomas Gottschalk und Gästen. Rückerinnerung an den jeweils 18. Geburtstag der Gäste. Gottschalk und Gäste glücklicherweise ohne Maske und der Einblendung “ Alle Mitwirkenden sind getestet“. Und dann treten Tänzerinnen und Tänzer auf mit Merkel- und Spahn-Lappen vor dem Gesicht. Warum das, denn die waren doch sicher auch getestet? Und es ist schon mehr als eine Zumutung,wenn man Menschen, die hier eine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit verrichten, durch die blödsinnigen Masken auch noch das normale Atmen erschwert. Es scheint hier wirklich nur noch um Machtausübung zu gehen, denn einen Sinn ergibt dies alles schon lange nicht mehr.

    • Am besten einfach mal ausländisches Fernsehen schauen, z.B. russisches. Dort werden seit Monaten Konzerte und andere Livesendungen ohne Abstand und ohne Masken (weder auf der Bühne noch im Publikum) übertragen. Die weiter oben erwähnte Schwarmdummheit hat demnach nur unser engeres Umfeld befallen.

  20. Schwarmdummheit ist der deutlich passendere Begriff für diesen Irrsinn ….

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