Deutschland zur Zeit des Vormärz: Die Bevölkerung ächzt unter den Karlsbader Beschlüssen, mit deren Hilfe die im Deutschen Bund versammelten Fürsten die liberale Nationalbewegung zu bekämpfen trachten. Vor allem die strengen Zensurgesetze ersticken jede öffentliche Debatte und legen sich wie ein grauer Schleier über das Land. Besonders repressiv ist die Lage in Mainz, das nach Ende der napoleonischen Herrschaft zur preußisch-österreichischen Bundesfestung erklärt worden ist und als Sitz der „Zentralkommission zur Untersuchung hochverräterischer Umtriebe“ fungiert – eine Art Stasi des Ancien Régime. Sie war von Metternich damit beauftragt worden, die sogenannte Demagogenverfolgung ins Werk zu setzen.
Doch in Mainz gab es seit alters her auch eine schwer zu kontrollierende anarchische Tradition, die „Meenzer Fassenacht“, wurzelnd in den ausschweifenden Saturnalien der alten Römer. Die Mainzer hatten sich mit den Mitteln karnevalistischer Subversion schon gegen die napoleonische Besatzungsmacht aufgelehnt; jetzt löckten sie gegen den repressiven Metternich-Staat. Ihre Organe waren die viel gelesenen Mainzer Karnevalszeitschriften, allen voran die „Narrhalla“ unter der Ägide des mutigen Publizisten Ludwig Kalisch.
Eigentlich waren diese Publikationen nur Mitteilungsblätter für die Mitglieder der Karnevalsvereine, die über Vereinsinterna und Veranstaltungen während der Fastnachtssaison informieren sollten. Doch die „Narrhalla“ segelte von Anfang an hart am Wind der sich ankündigenden revolutionären Ereignisse und trotzte dem Obrigkeitsstaat hinter der Maske der Ironie ein gehöriges Maß an Pressefreiheit ab. Auch in den „Generalversammlungen“ des Mainzer Carnevalsvereins wurde ein offenes Wort gepflegt, gegen das die Zensoren nur schwer einschreiten konnten beziehungsweise wollten.
Kostprobe aus der in einer Ausgabe der „Narrhalla“ beschriebenen „Literatur Hölle“: „Censoren lagern mit dem Obertheile unter Buchdruckpressen und mußten, ihrer Engbrüstigkeit im Leben wegen, nun den fürchterlichen Preßzwang erdulden, während sie am Untertheile von rächenden Journalisten mit langen, spanischen Bleistiften gestrichen wurden.“
Narren litten unter Zensur
In einem fiktiven Brief des Freiherrn von Münchhausen an „meinen innigstgeliebten Narrenredakteur“ heißt es im Geiste Heinrich Heines: „Ich bin ein Deutscher und als ächter Deutscher lieb’ ich mein Vaterland erst recht innig, wenn ich weit von diesem entfernt bin.“ Das mag heute harmlos klingen, war es aber nicht, wie ein Erscheinungsverbot der „Narhalla“ im Februar 1844 zeigte. In einem Artikel hatte man die Lola-Montez-Affäre um Bayernkönig Ludwig I. aufgegriffen, woraufhin die bayerischen Behörden ein Verbot erwirkten.
Nach dem Scheitern der Paulskirchenrevolution wurden Männer wie Ludwig Kalisch oder Franz Zitz, Mainzer Carnevals-Vereins in den Jahren 1843 und 1844, in Abwesenheit zum Tode verurteilt und konnten nur in der Emigration überleben. Mainz war im Vormärz eine Keimzelle bürgerlich-demokratischen Widerstands gewesen. Kein Wunder, dass der Historiker Heinrich von Treitschke „Moguntiacum“ als die „radikalste deutsche Stadt“ zwischen 1830 und 1848 bezeichnete.
Eine gehörige Portion Zivilcourage bewies später auch der legendäre Mainzer Fastnachter Seppel Glückert mit seinen Spitzen gegen die braunen Machthaber. „Zu reden hier heut braucht man Mut / weil eh mer sich vergucke dut, / als Opfer seiner närrischen Kunst / kann einquartiert wer’n ganz umsunst“, reimte er 1933. Zweimal soll er in späteren Sitzungen sogar das KZ Dachau erwähnt haben. Vor der „Einquartierung“ daselbst schützte ihn wohl nur seine Popularität in der Mainzer Bevölkerung.
Heute ist nicht viel von diesem aufmüpfigen, manchmal gar todesmutigen Freiheitsgeist übrig geblieben. Im Gegenteil: Die Mainzer Karnevalisten gefallen sich unterdessen darin, all das brav nachzubeten, was der politische und mediale Mainstream vorgibt. Vor allem die alljährliche ZDF-Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ ist ein Musterbeispiel obrigkeitsstaatlicher Anbiederung im neobiedermeierlichen Deutschland unserer Tage.
„Kampf gegen rechts“ als Programm
Aktuell haben sich die Fassenachter natürlich dem gesellschaftlich verordneten „Kampf gegen rechts“ verschrieben. Ganz vorn dabei: Andreas Schmitt, amtierender Präsident der wohl bekanntesten Karnevalssitzung der Republik, die immer noch knapp fünf Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen versammelt. Wie es sich für einen Sitzungspräsidenten gehört, steigt Schmitt auch selbst in die „Bütt“. Dort zieht der Angestellte des Erzbistums Mainz und SPD-Lokalpolitiker in seiner Heimatgemeinde Nieder-Olm als „Obermessdiener“ vom Mainzer Dom vom Leder. Im Februar 2020 wurde er für seine „Büttenrede gegen rechts“ von den Medien enthusiastisch gefeiert. Kurz nach dem Terroranschlag in Hanau, der, wie sich später herausstellte, gar kein neonazistisches Attentat war, wurde seine „bitterernste Brandrede gegen rechte Hetzer“, so damals die „Süddeutschen Zeitung“, zum Hit im Netz. Sein Vortrag begann mit ein paar eher harmlosen Kalauern, dann redete sich Schmitt völlig unwitzig in Rage: „Die Demokratie, die werden wir schützen / Eure Gesinnung wird euch nix nützen / Unsere Kinder werden nicht mehr für euch erfrieren / Auf keinem Schlachtfeld mehr krepieren / Und auch nicht kämpfen bis zuletzt / Während ihr euch in den Führerbunker setzt.“ Tuffta, Narrhallamarsch, Kameraschwenk ins Publikum, wo Cem Özdemir von den Grünen saß, was ihm später in den sozialen Medien angekreidet wurde, weil man nach einem Ereignis wie dem in Hanau nicht Karneval hätte feiern dürfen.
Schon zuvor hatte Schmitt regelmäßig gegen die rechtskonservative Opposition gehetzt, mit dürftigen Pointen wie „vom Gauland zum Gauleiter ist es gar nicht so weit“ oder „Wenn Pegida und AfD zum Aufmarsch gehe / so viel Dummheit auf ei’m Haufen hat noch keiner gesehe“. In einem Phoenix-Interview zwei Tage vor der rheinland-pfälzischen Landtagswahl im März 2016 durfte sich der SPD-Genosse darüber echauffieren, dass „Rechtsradikale, fast kriminelle Elemente“ drauf und dran seien, in den Landtag einzuziehen, was sie dann auch taten, mit 12,6 Prozent der abgegebenen Stimmen.
2017 hatte der damalige rheinlandpfälzische AfD-Chef Uwe Junge die Prunksitzung demonstrativ verlassen, nachdem der Kabarettist und erklärte SPD-Sympathisant Lars Reichow sowie der altgediente Büttenredner Hans- Peter Betz die damalige AfD-Bundeschefin Frauke Petry als „Kräuterhexe“ und ihre Partei als „Bremsspur in der Unterhose Deutschlands“ bezeichnet hatten. Daraufhin gerieten die Fastnachter sogar aus den eigenen Reihen unter Beschuss. „Till“ Friedrich Hofmann legte seinen Kollegen nahe, lieber zum „Florett“ statt zum „Holzhammer“ zu greifen und weniger dem „Populismus“ zu huldigen als der „geschliffenen Form des Ausdrucks“.
Witz sollte lächeln, nicht verhöhnen
Dieser Einwurf erinnert an eine ähnlich gelagerte Kontroverse zwischen Ludwig Kalisch von der „Narrhalla“ und Eduard Reis, Herausgeber der konservativeren „Neuen Mainzer Narrenzeitung“. Letzterer schrieb: „Unser Scherz sollte anregen, der Spott sollte keinen Stachel haben, die Ironie sollte nur beschämen, aber nicht vernichten, der Witz sollte lächeln, aber nicht verhöhnen, der Humor sollte heilen, aber nicht verletzen. Die Narrheit hat nicht die Aufgabe, eine Doktorin der Moral zu sein.“ Doch Schmitt gefällt sich mittlerweile in der Rolle des grimmigen Recken gegen rechts und AfD-Fressers, für die er 2021 mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz geehrt wurde. Auch in der letztjährigen Fernsehsitzung gab es nach lauen Witzchen über Baerbocks Visagistin und Kevin Kühnert („hätte Helmut Schmidt nicht einmal den Kaffee mahlen dürfen“) wieder volle Breitseite gegen die Schwefelpartei: „Die AfD ist problematisch / sie war nie demokratisch / haut radikal rechts auf den Putz / ein Fall für den Verfassungsschutz“. Und weiter im Klartext: „Ich nenn sie gern die rechte Brut / mit völkischem Gedankengut / die skrupellos, man glaubt es nicht / von Deportation in Potsdam spricht.“
Schmitt teilte auch heftig gegen seinen Arbeitgeber, die katholische Kirche, aus – speziell gegen „Kirchenfürsten“ wie die Kardinäle Müller und Woelki. Dann kam er in Rübe-ab-Manier auf den Missbrauchsskandal zu sprechen: „Sperrt die Drecksäck ins Kittchen / und lasst sie nicht mehr raus“. Leute, die sich an Kindern vergriffen, seien „nicht therapierbar“. Übrigens: Drakonische Strafen gegen Missbrauchstäter fordert auch die AfD.
Karnevalisten als Wahlkämpfer
Im vergangenen Jahr rollte in Köln ein Motivwagen mit, der eine Figur mit heruntergelassener Hose und nacktem Hintern über mehreren zum Hitlergruß ausgestreckten Armen zeigte – an einem prangte das Logo der AfD. Das Männchen solle stellvertretend für alle Karnevalisten „sein Geschäft verrichten auf die Rechtspopulisten in diesem Land“, gab „Zugleiter“ Holger Kirsch zum Besten. „Das ist ein bisschen derber, aber ich glaube, wir sind an einem Punkt angelangt in diesem Land, wo es dazu keine Alternative mehr gibt.“ Das teilweise menschenverachtende Verhalten dieser Partei sei unerträglich, so Kirsch: „Und das gilt es abzustrafen.“ Auch in diesem Jahr steht die AfD auf den Rosenmontagszügen im Visier der Jecken. In Düsseldorf etwa ist Alice Weidel als Hexe abgebildet: Mit einem Hakenkreuz aus Lebkuchen lockt sie nicht Hänsel und Gretel, sondern zwei „Erstwähler“ in ihr „AfD“-Lebkuchenhaus.
Narren als Hilfswahlkämpfer. Erinnert sich eigentlich noch jemand an Rolf Braun, stets erkennbar an seiner kantigen Hornbrille? Von 1973 bis 1989 war der langjährige Mitarbeiter der Mainzer Staatskanzlei und zeitweilige Redenschreiber des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Helmut Kohl Sitzungspräsident von „Mainz bleibt Mainz“. 1978 hatte er dortselbst einen legendären Auftritt als Müllmann und konnte noch Witze reißen, die ihn heute wegen „Volksverhetzung“ geradewegs aus der Bütt vor den Kadi führen würden. Kostprobe gefällig? „Zwei Türken fressen im Duett / schon morgens Knoblauch um die Wett. / Das ist der Duft der weiten Welt / bringt Papa Freud und Kindergeld.“ Und weiter: „Is wo was los, gleich welche Ecke / dann sind da, kennste auch verrecke, / an all dem Ärger und Tumult / uff jede Fall wir Deutsche schuld. / Ich bin bestimmt kein Chauvinist / doch sag ich, weil es Wahrheit ist / wir reichen heute jedem Land / zur wahren Freundschaft unsre Hand / der Scheel reist um die ganze Welt / all sind se scharf auf unser Geld / doch darf man uns bei dieser Reise / nit dauern vor den Koffer scheiße / sonst machen wir den Deckel zu / dann hat die liebe Seele ihre Ruh.“
Braun trug das in breiter Mundart so sympathisch vor, dass eigentlich immer alle lachen konnten. Ganz anders Schmitt, dessen todernste Philippiken ein Wille zur Vernichtung des politischen Gegners durchzieht, der längst das Klima der öffentlichen Auseinandersetzung prägt. Spalten oder Umarmen? Während Schmitt unverhohlen hetzt und spaltet, schloss Braun seinerzeit mit einer rhetorischen Umarmung: „Ich hab in meiner Mülltonn’ unne / vor kurzem hier die Kapp gefunne / die sicher einer fortgeschmisse / der wollt von Fassenacht nix wisse / ich setz se uff, guck, wie se passt / so werd auch ich zum Enthusiast / für unser vaterstädtisch Fest / das niemand aus den Fängen lässt / ob Müllmann, Bäcker, Gassekehrer / ob Beamter, Doktor oder Lehrer / ob Bürgermeister und Minister / wir kämpfen gegen die Philister / und liebe unsre Fassenacht / seht, das is Meenz, wie’s singt und lacht.“ Prinz Karneval, der große Gleichmacher, unter dessen Narrenkappe damals noch alle passten, zumindest für die Zeit der Fassenacht. Heute sitzen die Philister mitten unter den Karnevalisten. Ein Trauerspiel.
Nachtrag:
In diesem Jahr konnte Schmitt wegen einer Erkrankung die Fernsehsitzung nicht leiten, an seiner Stelle übernahm Adi Guckelsberger, bislang als Nachtwächter in der Bütt. In schweren Zeiten, sagte er in einem Interview, habe die Fastnacht „immer wieder Halt und Zuversicht gegeben“.
Der echte Karneval ist in Rheinland-Pfalz von Mainz ins Ahrtal umgezogen. Zum Beispiel durch die Ernennung der Missy Motown als oberste Beauftragte für den Wiederaufbau. Da hat die SPD einmal Humor von feinsten bewiesen.
Nehmt ihnen das Kölsch weg, den Wein und den Kurzen und dann erledigt sich das Thema Karneval von allein.
Wenn dann auch noch die Frauen und Mädchen wegbleiben weil sie Angst vor dem Heimweg haben, dann ist der Karneval zu Ende und deren Geschwafel von der Bütt auch, was kein Mensch für voll nehmen kann und nur zu ertragen ist, wenn man jung und dumm ist, wenn man es selbst in früheren Jahren schon erlebt hat, wie sich ein Mensch durch Alkohol verändern kann.
Peinlich, blamabel lächerlich. Das Letzte vom letzten. Aber: Keiner ist unnütz,-er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen“
Wenn man sich die vom WDR mitfinanzierten Motivwagen und die Kommentare eines Sven Lorig dazu anschaut bzw. anhört, dann kann einem schon schlecht werden. Wie der sich über Weidel, Trump und Musk ausgelassen hat, das halte ich für absolut schäbig. Dann kam noch ein unseliges Interview mit dem „Künstler“ dazu, der die Motivwägen gestaltet hat. Da wünscht man sich eigentlich nur noch, daß Trump den Europäern einmal mehr die Leviten liest.
Düsseldorfer Rosenmontagszug:
Mottowagen mit Weidel als Hexe, die mit Hakenkreuzlebkuchen Jungwähler in ihr AfD-Hexenhaus lockt, das mit Neonazi-Symbolen wie: 88 oder SS-Runen dekoriert ist.
Anderer Mottowagen: Trump und Putin würgen den armen Selensky zu Tode, betitelt „Hitler-Stalinpakt 2.0“.
Stunksitzung: Beginnt mit Litanei gegen die AfD, wobei sie die „verfassungsfeindliche Islam-Kritik“ genauso hervorhoben wie das „Frauenbild der AfD“.
Das Frauenbild im Islam war kein Thema.
Höhepunkt:
Der „Was haben die Römer für uns getan“ – Sketch aus Monty Python`s „Leben des Brian“ als „Was hat die Ampel für uns getan“ – mehr Regierungspropaganda geht nicht.
Altersdurchschnitt auf der Bühne und im Publikum: 60+.
Ich wäre nicht verwundert, wenn diese Veranstaltungen auf die eine oder andere Weise von der Finanzierung der sog. „Zivilgsellschaft“ profitieren würden.
Wenn man sich die Physiognomien der Elferräte ansieht, weiß man dass die Figuren aber gar nix mit Humor am Hut haben
Typen wie Schmitt und Betz hätten damals mit Inbrunst braune Büttenreden vom Stapel gelassen. Das Mindset des willfährigen Mitläufers ist dasselbe; nur die Ideologie hat gewechselt. „Mainz bleibt Mainz“ war früher mal ein Highlight, auch die erwähnten Herren waren durchaus hörenswert. Auch daran sieht man, wie alles einst Positive systematisch zerstört wird.
Der Kommerz ist schon längere Zeit im Karneval angekommen. Was fordern wir von den Akteuren, den Jecken, die uns bespaßen?
Charakter? Edelmut? Aufrichtigkeit? Sollen die umsonst lustig sein?
Wir bezahlen ein Herrn Böhmermann für Pöbeleien , da kann man einem Jecken wenigstens auch mal was zukommen lassen.
Es ist nichts mehr echt, alles gekapert und missbraucht.
Wer sich jemals gefragt hat wie rheinischer Karneval in der DDR wohl ausgesehen hätte: Schalten Sie ein, bei ARD/ZDF haben Sie die Antwort!
Seit der „Obermessdiener“ seine einseitigen Tiraden ablässt, kann ich diese Sendung nicht mehr sehen. Eigentlich schade! Aber eben gutdeutsche Realsatire. Dem Publikum gefällt es anscheinend. Wohlsituierte Borniertheit eben.
Schaut euch das Publikum an. Auch wenn ich mir das seit Jahren nicht mehr antu, wie war das damals? Ich grüße den MP von RP, den MP von Hessen, den OB von Mainz, den OB von…, den Minister…, den Vorsitzenden des Verwaltungsrat, den Chef der Staatskanzlei, den Abgeordneten, usw. Frage: Wieviele Nichtpolitiker bzw Nichtlobbyisten waren bei dieser Tv-Sitzung dabei? Und diese Vorführung des Staatskarnevals paßt zum Saalpublikum wie die Faust aufs Auge.
> Auf keinem Schlachtfeld mehr krepieren / Und auch nicht kämpfen bis zuletzt / Während ihr euch in den Führerbunker setzt.
Wenn man der US-Geheimdienstkoordinatorin und ihrem gestrigen Interview für die Fox News glaubt, sitzen gerade Popanze Westeuropas mit Schnorrlensky gemeinsam im Führerbunker.
Ob das Verhöhnen des indischen Sonnensymbols demnächst als „Wehrkraftzersetzung“ gilt, wenn die Asows im Banderastan so gerne damit rumlaufen?
Dem Obermessdiener scheint es bei der Katholischen Kirche so gut zu gehen, weil er aussieht, wie gemästet. Man fürchtet jede Sekunde, dass die Jackenknöpfe wie Geschosse wegschießen.
Zum Dank an den Arbeitgeber kann man dann schon mal ein paar Flüche gegen die AfD loswerden.
Mainz bleibt Mainz ist so altbacken und ewiggestrig, wie ein NSDAP-Parteitag. Sowas schaue ich mir als guter Demokrat nicht an.
Helau!
Das sind die NGO`s die Trump mit Musk bezwingen will und Merz auch schon dahingehend seine Anfrage über die 550 linken Vertretungen gerichtet hat, die dabei die Schwarzen nicht berücksichtigen und das paßt denen natürlich nicht weil sie sonst alle zusammen ihre finanziellen Pfründe verlieren, wo Steuergelder verteilt werden bei solchen die linientreu sind und die findet man überall, unter anderem auch bei den Karnevalsvereinen und reihenweise anderswo.
Dieser Sumpf wird gerade trockengelegt und die bekannten Namen sind erst der Anfang und das wird auch zu uns herüber kommen, denn damit haben sie über Jahrzehnte ihre Interessen an der Basis vertreten lassen und der Steuerzahler mit anderer Meinung muß trotzdem blechen, wie bei den ÖRR, wo die gleiche Sauerei gegen Zwangsgebühren stattfindet.
Ein Fastnachter zählte alle aktuellen Missstände auf, von Wohnungsnot über leer Kassen bis zu Messerstechern.
Dann forderte er die Politiker auf, mal an die eigene Nase zu fassen un zu überlegen, warum die AfD so stark geworden ist.
Das sagte er nach einem hasserfüllten Vortrag und nach Buh-Rufen bei der Vorstellung der AfD-Kandidaten.
Der hatte es erkannt.
Teile des Artikels sind falsch.
Andreas Schmitt war dieses Jahr nicht in der Bütt und auch nicht Sitzungspräsident.
Gesundheitliche Gründe, behauptet er.
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Nachtrag: Habe eben den letzten Absatz gefunden, steht aber ein bisschen weit unten, nachdem am Anfang der Eindruck erweckt wird, dass Schmitt aufgetreten sei. Er ist in dieser Session nämlich überhaupt nicht aufgetreten.
Diese Sendung müsste heißen: „Mainz bleibt Mainz, wie hetzt und Hasst“! Anschauen lohnt nimmer!
Ich lass die Kiste seit 2015 ganz aus. Bis aufs Neujahrskonzert aus Wien. Und den ersten Teil des Opernballs.
Und ich zahle auch nicht mehr. Zumal sie § 11 des Rundfunkstaatsvertrags komplett missachten.
Warum eigentlich immer negativ ablästern über rechts. Warum nicht immer positiv über links-grün berichten. Das hätte mal Charme und käme vor allem nicht immer negativ daher. Positiv denken ist heute der Bringer! Oder gibts da nicht so viel positives?
Wieso lässt sich der Arbeitgeber Kirche sowas gefallen? Raus mit dem Geschmeiß!
> Wieso lässt sich der Arbeitgeber Kirche sowas gefallen?
Weil die Papst-NGO und die Luther-NGO längst extremst wokisiert sind? Die haben schon immer mit jeder Diktatur kollabiert, wenn es nur Pfründe ergab.
Der Arbeitgeber Kirche steht bei den Katholischen wie bei den Evangelischen genau für solche Narren. Die suchen und finden und bedrohen „Rechte“ – die sie dann aus ihren Reihen entfernen.
Ganz abseits von jeglichen christlichen Werten.
Mainzer Fassenacht, die war mal groß und brachte was,
heute ist’s nur noch ein Geseier ,
um den Preis nur weniger Freier.
Mainzer Fastnacht konnt versöhnen,
ohne Andre zu verhöhnen.
Mainzer Fastnacht ist nicht mehr,
weil für die Schlichten viel zu schwer.
Mainzer Fastnacht muss sich schämen
weil unter Plattheit ohne Stuss,
das Volk direkt verkommen muss.
Mainzer Fastnacht, früher ein Ventil,
taugt für diese Arbeit nicht mehr viel.
Deshalb werd ich’s mir verkneifen
und nicht mehr in die Röhre sehen,
denn was die unter Humor verstehen,
kann man sich schenken, vielen Dank
und auf nimmer Wiedersehn.
Sehr gut im Reim geschrieben und dem Inhalt kann man sich nur anschließen, weil es den Tatsachen entspricht.
Auf den Punkt gebracht. Da muß man nichts hinzufügen. Wie singt und lacht es sich bei einem Trauerspiel, ihr Meenzer? Kann weg.
Sehr geehrter Herr Etscheit, ich darf Sie mal berichtigen, Diese Sendung soll so toll sein, dass sie die ARD und das ZDF Jahr für Jahr abwechselnd ausstrahlen dürfen, die Intendanten müssen sich doch mal in voller (Prücken)Pracht zeigen können. Dieses Jahr haben sich viele gedacht, laß mich damit bloß in Ruh´, so kam die Sendung laut DWDL auf ganze 3,85 Millionen Zuschauer und das in der Zielgruppe der ÖRR von 3-100 Jahren. Bei den 14-49 jährigen muss es wohl noch schlimmer ausgefallen sein. Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht oder etwas zeitgemäßer – bis der Zuschauer erbricht…
Früher sehenswert – heute ist dieser peinlichprimitive und selbstgefällige Aktivismus gegen „Rechts“ ungeniessbar.
und genau wegen diesen Leuten, die vor Menschenverachtung gar nicht mehr wissen was sie da tröten, wählt der Osten komplett blau. Die Dekadenz der Wohlstandsverwahrlosten ist für uns nicht mehr zu ertragen. Haltet endlich die Klappe und feiert was ihr wollt, aber lasst uns endlich in Ruhe.
TätäääTätäääTätäää! Werden die Jecken inzwischen direkt von der Staatskanzlei wie die Omas gegen rechts bezahlt? Oder haben die MSM diese Vorgabe gemacht? Inzwischen ist in diesem linksgrün verschmutzten Land alles denkbar und möglich.
Schleimer vor dem Zeitgeist und Ar…lecker vor dem Herrn.
Dieser Karneval schafft sich selbst ab. Kann weg.
Der Kampf gegen Rechts ist mittlerweile Synonym für die Abwesenheit jeglicher Intelligenz. Darauf eine Demo „Wir sind bunt“ ihr Vollidioten.
Vielleicht sollte man ein paar Bilder bringen von den Motivwagen der Mainzer Fastnacht während des 1000-jährigen Reiches; werden wohl unter Verschluss gehalten.
Hier gibt es Bilder:
https://www.spiegel.de/geschichte/karneval-in-der-nazi-zeit-karl-kuepper-war-koelns-mutigster-jeck-a-1135616.html#fotostrecke-129dc3cf-0001-0002-0000-000000145261
Es gab Ausnahmen, aber viele waren auch damals schon linientreu.
Den Küpper haben sie während und danach wieder gecancelt. Denn der kannte seine Pappenheimer.
Und jetzt knüpfen „wir“ also seit Jahren wieder an solches an.
Mich hatte man heute nach Bonn eingeladen. Motto: „Kunterbunt und Tolerant, su senn mir he im Jeckenland.“
Letztes Jahr schon wurde nur in eine Richtung getreten – das braucht kein Mensch ein zweites Mal.
Wieso merken die das eigentlich nicht selbst, wie verdreht sie marschieren?
Eine inoffizielle Büttenrede:
De Meenzer Narre tun sich gut
einfüge in politsche Brut
Kein Rückgrat ist da mehr zu sehen,
nen Besenstil braucht man zum Stehen.
Und de Kamelle sind schon ranzig,
Analkriecher schon mehr als zwanzig.
Man wähnt sich Demokrat zu sein
Und ist doch nur jämmerliches Spießbürgerlein.
Der Karneval, einst Widerstand
Gegen die Totalitären in unserem Land
Ist nun selber Regierungsmaul
Man reitet auf demselben Gaul.
Man brandmarkt jene, die sich sorgen
Um Deutschland und sein gutes Morgen.
Man hetzt gegen Kritiker der Migration
Aber sagt Festzüge ab – ein Hohn!
Die Drohung von ein paar Islamisten
Die Anschläge wollen auf Karnevalisten
Lässt diese in die Hose machen
Wärs nicht so traurig, man müsste lachen!
Sie tönen herum und chatten und tweeten
„Wir lassen uns unsre Kultur nicht verbieten“
Doch gehen die Lichter zur Weihnacht nicht an,
stattdessen leuchten sie zu Ramadan.
Euch Karnevalisten sei gesagt
Dass bald einmal wird kommen der Tag
Wo auch euch das, was ihr heute verteidigt
Ermordet, vergewaltigt und beleidigt.
Dann kommt nicht an und heult herum
Denn ihr wart es, die waren so dumm.
Wärt ihr bei euren Wurzeln geblieben,
dann könntet ihr Deutschland auch morgen noch lieben.
Ist die Geste auf dem Photo schon ein böser Gruß oder ist das ein Moslemfinger?
Das war der Moment, in dem wir das Fernsehen abschalteten! Ob der Mainzer Jeck heute mal den Anschlag in Mannheim kommentiert?
Mit der „Zivilcourage“ des Mainzer Karnevals während der Naziherrschaft war es genauso weit her wie mit der der rheinischen Narren Es gibt eine Untersuchung der Mainzer Universität aus dem Jahre 2020 zu dem Thema. Diese belegt, dass die Nazizeit durch Opportunismus und Gleichschritt der Karnevalsvereinigungen gekennzeichnet war.
In krassem Gegensatz hierzu steht die zeitgenössische verklärende Darstellung durch die Narrennachfolger selber, die einer Quellenprüfung historischer Dokumente nicht standhält.
Dieser feiste Karnevalspräsident gefällt sich im Gratismut während in Mannheim schon wieder Menschen durch einen Attentäter sterben.
Der „Obermessdiener“ ist seit diesem Jahr nicht mehr aktiv dabei.
Tja. Irgendwann wird man halt für alles einfach zu alt.
Schade, dass zu viele dennoch solche Gesinnung behalten.
Die links-grüne Hirnwäsche macht auch vor Karnevalisten nicht halt. Der AfD kann es fast schon egal sein. Die Zeit ist auf ihrer Seite. Die schwarz-rote Weiter-so-Koalition wird ihr bester Wahlhelfer sein. Die Karnevalsclowns hatten ihren großen Auftritt als Speichellecker der Mächtigen und werden sich nächstes Jahr wieder bei der dann im Amt befindlichen Regierung anbiedern. Mich kümmern diese geistlosen Schwätzer, debilen Helau-Plärrer und witzlosen Büttenclowns wenig. Wem es gefällt, der soll sich den links-grünen Propagandamüll ansehen. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Gott sei Dank.
Einfach die Bildersuche bemühen, schon finden sich Motivwagen mit den allzu bekannten Figuren mit übergroßen Nasen und Lippen. Aber vielleicht ist der „Kampf gegen Rechts“ ja Teil der Aufarbeitung von Dingen, an die stets systemkonforme Narren nicht so gerne erinnert werden.
Wenn Georg Etscheit mit „Heute dümpelt das Narrenschiff im politischen und medialen Mainstream vor sich hin“ auf die jüngste Ausgabe von Mainz bleibt Mainz abzielt, dann hätte er sich die Sendung besser mal angesehen bevor er einen Artikel darüber schreibt. Andreas Schmitt nahm dieses Jahr krankheitsbedingt gar nicht teil, weder als Sitzungspräsident noch als Messdiener.
Doch auch jenseits dieses kleinen aber feinen Details stimmt der obige Satz schlicht und ergreifend nicht. Alle, und ich betone ALLE, bekommen jedes Jahr ihr Fett weg, so auch dieses Jahr. Nicht nur die AfD, auch die Grünen, Habeck, Scholz oder Merz und auch Themen wie Gendern, „diverse“ Geschlechter, Energie, Wirtschaft…alles wurde teils heftig abgebürstet.
Bezeichnend, dass Etscheit all das ausblendet. Mal umgekehrt gefragt: Dürfen nur alle anderen außer der AfD abgewatscht werden???
> und als Sitz der „Zentralkommission zur Untersuchung hochverräterischer Umtriebe“ fungiert – eine Art Stasi des Ancien Régime. Sie war von Metternich damit beauftragt worden, die sogenannte Demagogenverfolgung ins Werk zu setzen.
Die totalitäre EUdSSR mit „Delegitimierer“-Verfolgung und Digital Services Act hat in „Europa“ lange Tradition. Wie gut, dass dieses „Europa“ mittlerweile international nichts mehr zu melden hat – es ging schon immer in eine üble Richtung. Nach dem Imperium-Fall wird es dem Fußvolk besser gehen.
Was der Typ zuviel als Fett auf den Rippen hat, daß fehlt ihm an Hirn.
Dieser Karneval ist ja doch mehr eine regionale Veranstaltung, von dem nur wenige Leute Notiz nehmen. Auf den Umzügen macht vieles den Eindruck von gezwungener Freude und wie es scheint, ist die AfD inzwischen die einzige Kraft, auf deren Kosten man noch ein paar Späße machen darf. Wurde eigentlich in ganz Deutschland ein Mottowagen mit Schwachkopf gesichtet? Das wäre dann wirklich eine Meldung wert und das, was den Karneval ausmacht, nämlich der Herrschaft den Spiegel vors Gesicht zu halten. Dazu fehlt jedoch der Mut.
„Die Demokratie, die werden wir schützen / Eure Gesinnung wird euch nix nützen / Unsere Kinder werden nicht mehr für euch erfrieren / Auf keinem Schlachtfeld mehr krepieren / Und auch nicht kämpfen bis zuletzt / Während ihr euch in den Führerbunker setzt.“ Interessante Rede von Herrn Schmitt. Hätte er sich diese auch in 2025 getraut?
Philister und Scheinheilige sitzen heutzutage überall im Lande an führenden Posten und dürfen ihren grünen hetzerischen Schleim ungestraft verspritzen.
Unvergesse auch de Herbert Bonnewitz, als „Prinzi Bibi“.
Un heut, do mache sie in´s rotGRÜNschwarze Hösche nei, un zwar Pippi.
Deutschland ist so muffig und spießig wie schon lange nicht mehr .. vor allem die LINKSBUNTEN und GRATISMUTLER wie o.g. Pausenclown sollten einfach mal die Fresse halten …
Seit Jahren sind diese sog. Narren auf dem Hass- und Hetze-Trip. Daher schaue ich dem Treiben nur sporadisch mal zu. Werde dabei selten enttäuscht, wenn wieder einer seine Sprüchlein zum Besten gibt. Wie war das am Freitag, einer hatte wieder seine „braunen“ Mitbürger beleidigt, dafür war dann der ganze Saal beifallklatschend aufgestanden. Omas gegen rechts in Mainz . Welch ein Knaller.
ist doch logisch….zum einen werden alle Vorträge vorab geprüft….sicher unter Beisein eines ÖRR Verantwortlichen….nicht das noch ein „falscher Witz“ durchgeht. Dann sollte man sich mal mit den Strukturen in den großen Karnevals-Vereinen ansehen….die Funktionäre haben alle Parteibuch und sind „geeicht“….insofern….ist nichts anderes zu erwarten als strenge Linientreue. Und…nicht vergessen…Karneval/Fastnacht…wie auch immer…ist eine in sich „toternste“ Sache….die verstehen da alle keinen Spaß…die Strukturen sind streng hierarchisch in den Vereinen….wenn da einer was falsches sagt ist er schneller degradiert als er Helau oder Alaaf sagen kann.
Länderfinanzausgleich.
Dank der erfundenen, verbrecherischen „Pandemie“, avancierte Mainz, als Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, auf die Seite derjenigen, die mehr in den Topf einzahlen, als sie erhalten.
Nachdem BionTech jetzt wieder nur noch eine kleine Klatsche sein dürfte, wechselt besagtes Bundesland schnell wieder auf die Seite, die Gelder erhalten darf. Von Bayern, Hessen und Baden-Würrtemberg.
Übrigens, die Weltwoche aus der Schweiz läßt heute den charakterlosen Wendehals Drosten zu Wort kommen, Zitat: „Virologe Christian Drosten: Lockdowns für Ungeimpfte aus heutiger [!!] Sicht nicht mehr zu begründen“
Radikalste (in Wahrheit „rücksichtsloseste“) Stadt Deutschlands kann nur eines bedeuten: dümmste, verkommenste, charakterloseste Stadt.
Ruchlosigkeit pur.