Ein klarer Sieg für Emmanuel Macron. 66 % der Stimmen, das ist in Frankreich eher unüblich. Ein Sieg der Vernunft, nachdem im ersten Wahlgang am 27. April die Stimmzettel noch nach Vorlieben oder Ängsten bis Wut vergeben wurden. Liebe schlug bei der Stichwahl am 7. Mai dem „Neuling“ nicht entgegen, dafür war die Stunde zu ernst. Stattdessen Vernunft – und viel Hoffnung. Vielleicht schafft er es, Frankreich wieder mit sich selbst und der Welt zu versöhnen.
Und auch wenn“ links“- wie „rechtsextreme Populisten“ auf Europa als die Wurzel allen Übels verweisen und es am liebsten zerstören würden, die Franzosen möchten den Euro doch lieber behalten, denn er macht die Renten sicher. Und das Ersparte, das für die Kinder zurückgelegt wird, weil sie erst mit Dreißig einen sicheren Job finden und bis dahin unterstützt werden müssen. Das war das Ausschlag-Gebende bei der eindeutigen Abwahl von Marine Le Pen. Diesmal zumindest …
Für Macron stimmte vor allem sein junges Alter – nun hat auch Frankreich seinen Trudeau! Noch besser: Macron ist etwas jünger als der kanadische Ministerpräsident, also ist Frankreich zumindest in diesem einen Punkt Weltführer. Auch, dass er nicht einer der tradierten Parteien angehört, sprach für ihn. Zwar war er unter Hollande Wirtschaftsminister, aber im Frühjahr hatte er gekündigt und seine eigene Bewegung „En Marche !“ (auf dem Weg) gegründet. Zwar kommt auch er “aus gutem Hause“, zwar ist auch er ein Zögling Hollandes und anderer Häuptlinge der französischen Politik, doch zeigte er deutlich seine Eigenwilligkeit und seine Durchsetzungskraft. Das ist es, was die Hoffnung der Wähler nährt: das Erneuerungspotenzial, das er trägt.
Von seinem Programm sind eigentlich nur Kernlinien bekannt. Wie damals im März 2003, als in Deutschland Gerhard Schröder die Agenda 2010 vorstellte: Reformen als Oberbegriff. Frankreich braucht sie dringend. Die Sozialversicherung ist nicht mehr nachhaltig finanziert: Im Rentensystem müssen die vielfältigen Sonderfälle abgebaut, es muss gerechter gestaltet werden; die Arbeitslosenversicherung muss neu geordnet werden; in der Krankenversicherung das Zusammenspiel von Regel- und Zusatzversicherung vereinfacht werden.
„Wir sind das Volk!“ – Lehren aus den Frankreich-Wahlen
Macron musste sich bisher bedeckt geben. Um möglichst viele Wähler zu versammeln und auch, weil er noch nicht weiß, über welche Mehrheit er in vier Wochen, nach den Parlamentswahlen am 11. und 18. Juni verfügen kann. Er wird Koalitionen suchen müssen.
Nur in einem Punkt hat er sich deutlich ausgesprochen. Er steht zum europäischen Projekt, was in Deutschland Hoffnung weckt. Endlich ein „sicherer Kandidat“, mit dem sich die für notwendig gehaltene institutionelle Vertiefung gemeinsam gestalten lässt. So hatten denn auch Macrons einsame Schritte zur Tribüne im Innenhof des Louvre-Palastes in Begleitung der Europa-Hymne eine hohe Symbolkraft. Die „Marseillaise“ ertönte erst am Ende seiner Rede an die Franzosen. Solch ein Signal hat es noch nie gegeben: Frankreich ist Teil Europas. Macrons wichtigste Aufgabe wird darin bestehen, dies nicht nur der Öffentlichkeit verständlich zu machen, sondern vielmehr noch den Politikern.
Die Franzosen selbst stehen diffus zu Europa. Auch wenn viele glauben, wie es ihnen Le Pen oder andere weismachen, dass der Euro ein „Teuro“ sei und „Merkels Austeritätskurs“ der Grund allen Übels. Aber der gesunde Menschenverstand lehrt sie, dass die Währung für Stabilität sorgt, und auch, dass Frankreich endlich anfangen muss, sein Haushaltsdefizit abzubauen. Sie haben auch – trotz aller gezielt gestreuten Negativmeldungen über Deutschland („sozialer Kahlschlag“ oder „Hegemonial-Bestrebungen“ und immer wieder Hitler) – ein grundlegend positives Bild von Deutschland. Mit viel Achtung und auch unverhohlener Bewunderung. Sie spüren aber auch, dass Frankreich nur als gleichrangiger Partner mitspielen wird, wenn es sich endlich an die Verträge hält, insbesondere an die Maastrichter.
Das hat sich Macron vorgenommen. Und bringt auch gleich Vorschläge zur künftigen Gestaltung Europas mit, was kein französischer Politiker in den letzten 20 Jahren je getan hat. Für Deutschland bahnen sich unbequeme Zeiten an: Macron fordert mehr Vergemeinschaftung. Gleichzeitig spricht er aber auch ein Kernthema an: die Bildung von eigenen Institutionen für die Eurozone. Immerhin eine ernst zu nehmende Diskussionsgrundlage.
In Frankreich klaffen bei der Einstellung zu Europa Volk und politische Elite auseinander. Für viele Politiker gilt die Zugehörigkeit zu Europa und die damit verbundene Disziplin als Störenfried. Vor allem, weil sie sie nicht verstehen (wollen). Liberté, ja, immer. Aber die untrennbar damit verbundene andere Seite – nämlich Verantwortung – gilt als fremdbestimmt. Frankreich ist keine Kompromissgesellschaft, in der auf die Meinung oder die Belange anderer Rücksicht genommen wird. Vertrauen als Grundlage für Selbstverantwortung und das Miteinander fehlen in diesem System – auf politischer Ebene, in der Wirtschaft, im Recht und entsprechend auch in der Gesellschaft.
So lautet die Kernherausforderung nun für den Président Macron (Amtsübergabe ist am 14. Mai) Vertrauen zu bilden. Einen kleinen symbolträchtigen Anfang hat er in seiner Rede am Wahlabend im Louvre-Palast gemacht: Zum ersten Mal in der Geschichte Frankreichs hatte ein Präsident öfter das Wort „wir“ als „ich“ im Munde.
Dieses „Wir“ wird er nun dringend brauchen. Seine Regierungsbildung muss beweisen, dass er Wort hält und tatsächlich nicht nur neue Gesichter aus der Politik ernennt, sondern auch aus der Zivilgesellschaft. Auf das Establishment kann er nicht verzichten, aber er braucht auch mehr oder minder unabhängige Experten. Damit betritt er Neuland.
Macron und Merkel
Im ersten Wahlgang trat dann die tiefe Spaltung der französischen Gesellschaft offen zu Tage. Die Grundlagen für einen neuen Zusammenhalt zu schaffen, ist denn auch oberstes Gebot für Macron. Die Parlamentswahlen sind in dieser Hinsicht der entscheidende Test für den neuen Président. Er braucht eine Mehrheit, die ihn regierungsfähig macht. Über einen Parteiapparat verfügt er aber nicht. Also wird er in den kurzen kommenden Wochen die Wähler von seinem Programm überzeugen müssen, angefangen mit dem Aufstellen neuer, „unverbrauchter“ Kandidaten in möglichst vielen Wahlkreisen.
Ob er damit die Mehrheit der 577 Sitze bekommt, bleibt fraglich. Dann bleibt ihm nur noch eine Möglichkeit: die der politischen Innovation. Das Bilden von Koalitionen ist in Frankreich nur schwer vorstellbar – das politische System lässt sie nicht zu. Also wird es vielleicht zu wechselnden Koalitionen in der Nationalversammlung kommen, die sich je nach Bedarf und Tagesordnung bilden. Das wäre Neuland.
Seine größte Herausforderung erwähnte Emmanuel Macron denn auch in seiner Ansprache nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse. „Demokratische Irrwege“ zurückbauen, „Schwachstellen der Demokratie“ angehen. Wie das zu bewältigen ist, sagte er nicht. Es ist auch zu früh. Das, worauf es ankommt ist, erst einmal die Grundlagen dafür zu schaffen. „Ich wende mich an Sie“, sagte er in der gleichen Ansprache, und fügte hinzu „an Sie alle, alle zusammen“. Noch aber muss die französische Gesellschaft wieder zusammenfinden …
Isabelle Bourgeois studierte an der Ecole Normale supérieure (Fontenay-aux-Roses) und an der Université Paris IV-Sorbonne. Seit 1988 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre d’Information et de recherche sur l’Allemagne contemporaine (CIRAC). Dort seit 2000 Chefredakteurin der wiss. Zeitschrift „Regards sur l’économie allemande – Bulletin économique du CIRAC“.
Da bin ich nicht sicher, wenn ich an Kommentare und Interviews denke, die auf Phoenix und n-tv gesendet wurden, wo französische Politologinnen und Journalistinnen zu Wort kamen. Das klang sehr ähnlich.
Bei allem Respekt vor Frauen kann man dennoch sagen, dass sie tatsächlich wohl sehr nach dem Äußeren und nicht primär nach Inhalten gehen. Die FDP profitierte davon, als der „schöne Erich“ Mende Parteioberster war, die SPD profitierte davon, als der schöne Willy Brandt Kanzlerkandidat war.
Insofern teile ich die Meinung von Winterfield zu einem gewissen Prozentsatz. Emotionen spielen bei Frauen eine größere Rolle als bei Männern. Daher gibt es auch noch die Grünen, deren überwiegendes Wählerklientel Frauen sind. Nicht weil Hofreiter oder Göring-Eckhardt besonders schön wären, sondern weil diese Partei typisch weibliche Ängste bedient.
Hm, ich warte immer noch auf die Veröffentlichung der geleakten Mails. Einen Tag vor der Wahl durften sie ja nicht publiziert werden – o.k., die Wahl ist nun gelaufen. Von unseren französischen Freunden hörte ich übrigens, dass die französischen Universitäten zur Wahl Macrons aufgerufen hatten.
Die Idee von der EU-Arbeitslosenversicherung beruht darauf, das einige Arbeitslosenversicherungen in den EU-Mitgliedsstaaten schlicht pleite sind. Das gilt ganz besonders für Frankreich.
Oh ja, die Nullzinsen überzeugen mich jeden Tag auf das neue davon, das meiner Altersvorsorge nichts besseres passieren kann. Dieser Satz der Autorin ist nicht einmal lausige Propaganda, sondern schlicht Satire.
Es geht weiter wie gehabt. Ein Präsident weit weg von der Wählermehrheit regiert mit großer Parlamentsmehrheit gegen drei Viertel der Bevölkerung. Das Ergebnis ist bereits reichlich bekannt. Es bleibt bei roten Mützen, Randale und brennenden Autoreifen. Und zwar zu Recht.
Richtig, nur das würde sie mit der eigenen Währung machen…ohne das andere dafür bluten müssten. Genau das ist der Schlüssel zu Erfolg. Vor dem Euro war ich in diversen südlichen Länder…und die Menschen dort hatten keine Probleme..weil die Abwertung eben nicht diese riesigen Probleme verursacht hat. Frankreich wäre wieder konkurrenzfähig…und Deutschland könnte sich auf H 5 einstellen, oder sein System endlich ändern.
Das Signal ist wohl eher: Frankreich ist Bestandteil der Transfer-EU.
Das hat mit Zugehörigkeit zu Europa wenig zu tun, da es sich um unterschiedliche politische Kategorien handelt.
Man kann überzeugter Europäer sein, die EU in der jetzigen Form aber äußerst kritisch sehen.
Die – ich unterstelle – bewusste sprachliche Vermengung von EU und Europa erinnert an ähnliche Verschwurbelungen wie z.B. „Flüchtling“.
Der Hype um Macron entspricht dem Hype um andere etwas windige Charismatiker wie Obama und Trudeau.
Viel Spaß mit Macron. Zahlen wird Deutschland. Aber das machen wir ja gerne. Ist ja für Europa…ämmm: die EU.
Ma chère Madame Bourgeois,
malheureusement je dois vous dire, je ne partage pas votre opinion, pas du tout !!!!
Auf Deutsch, ich kann die Meinung von Madame überhaupt nicht teilen….
Natürlich ist Frankreich Teil von Europa. Es liegt nun mal auf der Erdplatte, die Europa benannt worden ist. Es würde Frankreich sehr schwer fallen kein Teil von Europa zu sein. Oder gibt es schon die Technik Länder aus Europa herauszubeamen? Und was entsteht dann dort in dem Loch? Es nervt so furchtbar, wenn diese Begriffe immer wieder und immer wieder durcheinandergeworfen werden. Journalismus heißt auch, exakt zu formulieren. Wieso ist Frankreich NICHT mit der Welt versöhnt und was heißt das, mit der Welt versöhnt zu sein, sich wieder Merkel unterzuordnen? Oder heißt mit der Welt sich zu versöhnen, dass Deutschland, wie er plant, massiv zur Kasse gebeten werden soll. Eigentlich nicht Deutschland, sondern wir Steuerzahler und unsere Sparguthaben. Mit sich selbst wird sich Frankreich nicht versöhnen können, das wird wohl nicht klappen. 51% der Jugendlichen hätten lieber eine LePen. Und wer ist schon Macron? Ein in der glücklosen Regierung Hollande gescheiterter Minister und das will schon etwas heißen. Und er ist der Knabe der Finanzwelt. Falls es stimmt, dass seine Bewegung mit Null-Mitgliedern von Soros finanziert worden ist, sagt das alles über Macron aus. Er muss ja von jemanden finanziert worden sein. Und wie heißt es im Song „Marionetten“ so schön:
Wie lange wollt ihr noch Marionetten sein?
Seht ihr nicht, ihr seid nur Steigbügelhalter
Merkt ihr nicht, ihr steht bald ganz allein
Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter
Und das trifft 100% auf Macron zu.
Die Franzosen glauben, daß mit dem Euro ihre Renten gesichert sind? Nun ja, Draghis verzweifelter Versuch der Inflationierung war ja bisher auch noch nicht so erfolgreich. Das kann sich, und wird sich wohl auch noch, ändern. Wir haben ja jetzt schon einen Liraeuro, einen Franceuro, keinen Markeuro mehr.
Marcon ist eine Katze im Sack, ein diffuses Versprechen mit völlig ungewissen Umständen, ein politisches Experiment ohne Beispiel irgendwo sonst in Europa.
Die Franzosen haben -anders als die wachen Briten- nicht für ihre Souveränität votiert, sondern dagegen. Es erwartet sie jetzt nur das ineffektive Lavieren eines einsamen Präsidenten in einer zerstrittenen Nationalversammlung. Und eine weiterhin dysfunktionale EU mit sich ermächtigenden undemokratischen Institutionen, die gleichwohl chronisch überfordert sind und Probleme hinzufügen und aufhäufen anstatt welche zu lösen.
Die Franzosen haben sich selbst entmachtet. Mit Le Pen hätte viel geschehen können, aber das eben nicht, im Gegenteil, sie hätten entscheiden dürfen.
Mit Verlaub Madame Bourgeoise, aber Ihrem Beitrag merkt man dann doch recht deutlich an, dass sie außer einer Schule noch nicht viel von innen gesehen haben. Verzweifelt suchte ich nach irgendetwas Plausiblem in Ihren Worten, bin aber leider nicht fündig geworden. Bewerben Sie sich doch als Sprecherin Herrn Macrons, der braucht jetzt genau das: Substanz aus dem faktischen Nichts heraus schaffen. Und davon braucht er sogar ne ganze Menge. Frohes Schaffen.
„Noch aber muss die französische Gesellschaft wieder zusammenfinden …“ – Fr. I. Bourgeois
Erinnert mich an Hr. B. Obama: er wollte auch eine gesellschaftliche Spaltung überwinden. Der politische Anspruch war gut. Die Amtsführung erfolglos. Und der neue Präsident spaltet mehr denn je.
„Aber der gesunde Menschenverstand lehrt sie, dass die Währung für Stabilität sorgt…“
Da hab` ich dann aufgehört zu lesen.
Ich habe eh eine einfacherere treffendere Wahlanalyse parat:
Macron wurde gewählt damit Frau Le Pen nicht Präsidentin wird!
Ist es nicht eher so, dass die Franzosen Macron gewählt haben, weil er ihnen Erneuerung und neue Konzepte versprochen hat, für die Deutschland aufkommt?
Quasi eine Agenda 2010, nur halt von anderen finanziert und ohne das der Franzose groß behelligt wird?
Wahrscheinlich wird das wie in Griechenland laufen. Die haben Jahrzehnte keine Steuern gezahlt und durch Deutschland gesichert, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Natürlich nur die Reichen und Mächtigen. Dem Rest hat man noch die Krümmel halbiert, die man ihnen schon immer hingeworfen hat.
Das Ganze Gerede von Freiheit, Einigkeit und Friedensprojekt ist doch nur Blendwerk.
Im Hintergrund läuft die Umverteilung, von unten nach oben und Macron scheint mir ein Geschöpf genau jener Welt zu sein.
Oder wie sonst konnte ein Mann, den vor einem Jahr noch keiner gekannt hat, so hoch kommen, in der kurzen Zeit?
Ich weiß, die Frage ist uninteressant. Spannender ist, dass LePen irgendwie Geld von Putin bekommen hat. In diesem Schatten konnte der „unabhängige Kandidat“ wunderbar installiert werden.
Und laut Sigmar Gabriell haben sie seine Ideen gemeinsam erdacht.
Mit Verlaub Frau Bourgeois, der Artikel kommt mir vor als wäre er von einem Groupie geschrieben. Ist natürlich unmöglich, mit 60 ist man kein Groupie mehr oder doch?
Wenn der „Ziehsohn“ des Altpräsidenten Hollande nicht in den nächsten 8 Wochen – vor der Parlamentswahl – erste Ergebnisse „liefert“, wird er zu einem Präsidenten ohne Einfluss. Die Bürokratie des Europaparlaments, die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich, die verkrustete Volkswirtschaft und überstarke Gewerkschaften werden ihm sowieso das Leben schwer genug machen.
Aber „Muttis“ überschwengliche Glückwünsche, lassen jedoch schon jetzt auf „Steuergeschenke“ durch den deutschen Steuerzahler an Frankreich „hoffen“….
Wenn ich so vor mich hindenke, kommt mir der Gedanke, dass der Deal Peugeot – Opel vielleicht schon sowas von einer Vorabstrategie war.
So wird´s kommen und vielleicht ist es besser, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Macron am Ruder steht anstatt einer Le Pen – zwecks Vermeidung neuer Dolchstoßlegenden a la „ja, wäre die Rechte nicht gewesen…“
Bei Maischberger war letztens der ehemalige PR Berater von Haider.
Der sagte: Freut euch nicht zu früh. Sie können mich beim Wort nehmen: Wenn jetzt Macron gewinnt, haben wir bei den nächsten Wahlen LePen als Präsidentin.
Der Euro ist in Frankreich kein „TEURO“ ? – Interessant.
Es gibt viele Menschen die so denken, das darf man nicht unterschätzen.
Das Euro-Bashing der EU-kritischen Parteien ist meiner Ansicht nach ein taktischer Fehler, die Wähler sind für radikale (im Sinne von an der Wurzel ansetzende) Lösungen nicht bereit – dafür haben die meisten noch zuviel zu verlieren. Zudem spielen auch psychologische Aspekte rein – man will das Ausmass und die Folgen eines solch kolossalen Irrwegs gar nicht erfassen.
Das sehe ich auch so, für mich macht die AfD zur Zeit auch gewaltige taktische Fehler, sie verstehen einfach nicht, wie die Leute denken. Die Verpackung ist das A und O, leider.
„Solch ein Signal hat es noch nie gegeben: Frankreich ist Teil Europas“
Ja, das fällt auf.
Aber man braucht nicht viel galligen Sarkasmus, um zu wissen, wie das gemeint ist:
1. das Macron-Frankreich wird nicht mehr sagen: lasst uns in Frankreich mit europäischen Zumutungen in Ruhe, sondern
2. Frankreich ist Teil von Europa, und als erfahrenste und glorreichste Nation unter den vielen anderen wird es diese an seinen erlauchten Erkenntnissen teilhaben lassen, was bedeutet, dass
3. Europas andere Länder ab sofort von den französischen Erkenntnissen (z.B. 35-Std-Woche, Rente mit 62, Protektionismus, Schulden, Umverteilung, Eliten-Herrschaft, etc.pp.) nicht nur profitieren dürfen, sondern ohne freche Diskussion auch zu profitieren haben, mit anderen Worten:
4. Europas Politik wird französische Politik.
Ceterum censeo AfD esse eligendam…
… weiter wird auf der Titanic getanzt!
Was sind denn die Ziele Macrons? Eine Art Hartz4 für die Franzosen, wo es dann den Armen, Rentnern und Arbeitenden schlechter geht als vorher.
Die französische Wettberbsfähigkeit sollte es erhöhen und damit Deutschland (und die EU) in Zuzwang bringen.
Eine europäische Regierung, die durch nichts legitimiert ist aber Europa regieren soll mit Umverteilung bis hin zum Kriegseinsatz.
Keine dieser Massnahmen ist also dazu geeignet Frankreich oder die EU zu einen. Es werden die sozialökonomischen Konflikte weiter geschürt und die Armut wird wachsen, trotz höherer Wettbewerbsfähigkeit.
Für Macron haben nur die Dummen gestimmt. Er hat kein Programm, man kann wohl kaum die Forderung von Subventionen für Frankreich als Programm bezeichnen.
35 Std Woche, Renteneintritt mit 62 und soziale Wohltaten sollen erhalten bleiben.
Nur ein Idiot würde an so eine „Reform“ glauben.
Marine le Pen hat einen Ausweg gezeigt. Mit eigener Währung muss man diese in Frankreich heiligen Kühe nicht antasten, das erledigt die Auf oder Abwertung automatisch.
Frankreich ist am Ende…man muss sich nur mal die Zahlen ansehen…
Ja, ich bin gespannt, wie die CDU oder SPD den Deutschen die Rente mit 70 und H 4 weiter verkaufen wollen…wenn sie die Schulden vergemeinschaften und dadurch die weitere Enteignung der Deutschen voran treiben.Sozialstaat geht nur national…irgendwann werden die Deutschen das begreifen, wenn die Rechnung kommt.
In einem Punkt irren Sie ein wenig: Frankreich mag am Ende sein, aber dafür wird nun Deutschland aufkommen.
Ein Forist, auf einem anderen Portal, hat es treffend ausgedrückt. Sinngemäß schrieb er: „Jetzt hat uns Merkel Frankreich gekauft..“
Sehr geehrte Frau Bourgeois, sollte das jetzt ein Intelligenztest der TE-Leser sein oder reden wir hier von einem Paralleluniversum das mir bisher verborgen geblieben ist?
1. Die EU und der EURO ist NICHT Europa!
2. Warum zum Teufel braucht Frankreich eine Reform? Eine Reform bedeutet für Frankreich das gleiche wie für Deutschland…die Arbeiterklasse muss mehr Arbeiten damit diese am Ende des Tages immer weniger im Geldbeutel hat.
3. Werden der EURO, die EU und die Sozialreformen Frankreich, Deutschland und damit auch alle anderen EU Länder erst in den Mangel und dann in die Armut stürtzen.
4. Reformen wollte man auch schon in Griechenland, Italien und Spanien wie auch Portugal und Irland durchführen…und…leben diese Menschen jetzt in Wohlstand und Freiheit…NEIN…diese Menschen sind in der Gefangenschaft des EU-EURO System von Almosen einer großen Transferunion abhängig.
5. Wird es in diesen EU-EURO System weder Fortschritt noch Innovationen geben sondern nur die große Umverteilung von unten nach oben.
6. Ist Macron genauso eine Marionette wie es Hollande und Merkel..wie es Schulz, Tusk und Junker sind.
7. Nur aus der Liebe zu seiner Familie, zu seinen Volk und seiner Nation kann großes entstehen….es ist der Patriotismus, der uns Völker/Kulturen in Europa und damit Europa im Ganzen Groß gemacht hat. Der Wettbewerb der Völker Europas untereinander…der Wettkampf…die Herausforderungen…die Ehre und der Stolz für das Erbrachte.
All dies fehlt dem Eliten Konstrukt von EU und EURO…darum wird auch die EU und der EURO scheitern, weil die EU und EURO eben nicht Europa (Nationen Wettbewerb) ist sondern eine Einheitsbrei der von den Eliten der Finanz- und Wirtschaftsmafia diktiert wird.
Das ist wie mit ‚illegale Einwanderer‘ vs. „Flüchtlinge“.
Eine Frau hat ihn verfasst und die sind bekanntlich anfälliger für Posterboys.Zum lachen gibt es aber trotzdem nix.Wo kam er so plötzlich her,wer hat ihn installiert und vor allem wie geht es weiter?Jeder mit geregeltem Verstand kennt die Antworten insofern Vive La France…oder auch nicht.
Macron ist eine Marionette. Schließlich führt er eine Bewegung mit Aktivisten. Wer zahlt das und zieht die Fäden?! … Gibt es aktuell nicht ein sehr angefeindetes Lied? *Grübel* … Das wird dazu führen, dass Deutschland -zumal nach dem Brexit -noch mehr zur Kasse gebeten werden wird: Wir haben nicht den geringsten Anlass zum Aufatmen.
Naja, lieber Kassandros, als „Kollege Wutbürger“ glaube ich Sie ganz gut zu verstehen. Ich war auch gegen diesen Artikel…
Aber dann wurde mir bewusst, dass ich meine Abneigung gegen den Status, also das was der Artikel beschreibt/analysiert, auf den Artikel selbst übertragen hatte.
Die Dinge in Frankreich sind wohl so, „Franzosen“ als statistische Gesellschaft sind so, und es ist ärgerlich.
Aber sind „wir“ in Deutschland als statistische Gesellschaft besser? Nein, eher nicht… Wir sind anders, aber nicht besser, oder nur wenig… 😉
Es gilt immer wieder: jedes Volk bekommt längerfristig genau die Regierung, die es sich verdient (und für „Besserwissende“ gilt: mitgefangen, mitgehangen 🙂
Und wenn man uns im Umkehrschluss an unseren eigenen Regierungen misst (als NRWler weiss ich das besonders gut), dann sehen wir, dass wir höchstens minimal besser sind… 🙁
Ceterum censeo AfD esse eligendam…
Mir ging es genauso, ich habe jetzt um 19 Uhr 25 keine Lust den Artikel „etwas auseinander zunehmen“, auf französisch wäre es eh ein Aufgabe für den Tag, ich kann besser lesen.
Egal, da ist zuviel von der Einschätzung, der subjektiven vollkommen anders, als ich es sehe…..
Bestand nicht die Alternative bei der Stichwahl darin, sich zu entscheiden
– entweder sich ohne EU und Euro aus eigener Kraft und eigene Kosten aus dem
Sumpf zu ziehen, oder
– unter dem Absingen der bei deutschen Politikern so beliebten Euro-Hymne den
Zugriff auf deutsches Geld zu sichern und noch auszuweiten?
Macron scheint zu wissen, was er will.
„Demokratische Irrwege“ und „Schwachstellen der Demokratie“? Natürlich gibt es die! Warum sonst wäre die Situation so verfahren, wie sie es ist? Ein kluger Kopf ist besser als jede Partei. Ein Neuanfang Europas ist nötiger denn je. Das heißt Korrektur und Verbesserung statt Abriss.
Der Abriss der EU löst kein bestehendes Problem, aber er bringt neue in einem uneinigen(!) Europa. Denn die Uneinigkeit ist der Grund des Zerfalls. Nicht die Uneinigkeit wäre weg aber die EU und damit das gemeinsam organisierte Podium des Gedankenaustauschs und der Vereinbarungen. Richtig(!) gemacht, ist es viel wert. Wer nicht ordentlich überzeugen kann, kann es auch woanders nicht.
Wer in Deutschland auf Rückbau zur klassischen Nationalstaatlichkeit hofft, übersieht, dass die EU besonders von Deutschland geprägt war. Ein von der EU entkoppeltes Deutschland würde noch viel ungebremster und mehr von den linksgrünen und aufgebläht gesetzeverordnenden Dummheiten machen, die der EU angelastet werden. Die EU muss nicht scheitern, aber die EU deutscher Machart ist gescheitert.
…oder kann es sein, dass Frankreich mit dieser Wahl unregierbar geworden ist? Ein Macron ohne Partei, nur mit einem eingetragenen Kleingartenverein im Hintergrund wird bei innenpolitischen Fragen wohl kaum Freunde in der Nationalversammlung haben, außer, es gelingt ihm, über die EU für sein Land Gelder locker zu machen. Aber im innenpolitischen Tagesgeschäft werden sie ihn doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit liebend gerne zerfleischen. Da er keine Partei in der NV hat, muss er dort bei jedem „Projekt“ einen auf everbodys Darling machen und jeder stimmt nur dann zu, wenn er eigene Vorteile sieht. Damit macht er sich aber mehr Feinde als Freunde; der Vorteil für die eine zustimmende Partei ist der Nachteil für die andere. Man kann auf diese Weise zwar jemanden Missliebiges abwählen, verhindern, das kann man so. Aber regieren? Kann ich mir nicht vorstellen. „Bonne nuit, France! `nacht, Deutschland! Licht aus, euer Opa!“
Viele würden ihn gern als Kennedy Europas sehen. Das ist er aber nicht und Frankreich ist nicht Amerika. Frankreich ist vielmehr ein zutiefst sozialistisches Land. Es ist deshalb nicht reformierbar. Dazu müsste das Land erst – ebenso wie die sozialistischen Staaten Osteuropas und die Sowjetunion – wirtschaftlich zusammenbrechen. Das wird aber nicht passieren, weil Deutschland für Frankreich bürgt und für alle Schulden aufkommen und Frankreich über Wasser halten wird, so lange bis Deutschland wegen des Flüchtlingswahnsinns selbst pleite ist. Einen starken Zwang zu wirklichen Reformen wird es daher nicht geben. Sollte Macron versuchen, eine wirkliche Agenda 2020 wie einst Schröder in Deutschland zu implementieren, dann werden in Paris und anderen Großstädten die Straßen brennen.
Ihre Meinung teile ich, allerdings konnte ich nicht lachen.
*seufz* Wem sagen Sie das… leider.
„Zum ersten Mal in der Geschichte Frankreichs hatte ein Präsident öfter das Wort „wir“ als „ich“ im Munde.“
Na, da hat Macron ja schon viel von Merkel gelernt. Die sagt auch immer „wir“, wenn sie verantwortungslose Entscheidugnen getroffen hat, die der deutsche Bürger und Steuerzahler anschließend ausbaden darf.
Kurz und bündig: Schon die bisherige EU-Politik ist ein Albtraum für deutsche Steuerzahler und Sparer. Bürgschaften zur Griechenland-Rettung in dreistelliger Milliardenhöhe, offenkundig unbegrenzter Ankauf von Staatsanleihen der EU-„Südländer“ durch die EZB, Nullzins-Politik, Target-Salden auf Rekordhöhe (800 Milliarden Euro)… Und nach Macrons Sieg wird es munter weitergehen: Eurobonds, Vergemeinschaftung der Schulden, Bankenunion und EU-weite Arbeitslosenversicherung auf Kosten der Deutschen. „Die Deutschen werden für alles bezahlen!“ – und Kanzlerin Merkel wird kaltlächelnd alles absegnen.
(Quelle FAZ)
Nun gut, jetzt MUSS Merkel im September Führerin bleiben, im Falle eines Sozis als Kanzler in Deutschland (nicht deutscher Kanzler, nicht Deutschlands Kanzler, gleich gar nicht unser Kanzler…) saugt uns mit dessen tätiger Mithilfe Macron das Mark aus den Taschen. Einzig Merkel kann ihm Paroli bieten. Oder Schäuble? Egal, auf keinen Fall ein Sozi.
Mithin gibt es für die BTW zwei gegensätzliche Ziele: Merkel im Amt halten und die AfD in den Bundestag bringen. Eene, meene, muh, die CDU wählst Du. Allors enfants….
Eine Luftnummer, die aus dem Nichts kam. Ohne Basis. Eine Neuschöpfung. Von Geld finanziert, von dem nicht weiß, wer die Finanziers waren. Ein Aufschub.
In spätestens fünf Jahren wird Le Pen Präsidentin sein.
Glaub ich auch. Macron kam nicht nur aus dem Nichts, er hat außerdem nur das ansonsten drohende Nichts gefüllt, mehr nicht. Und auch das nur zum Schein, wie zu befürchten steht. (Sartre könnte heutzutage gar kein „etre“ mehr sondieren, das sich dem „néant“ gegenüberstellen ließe.)
Offenbar sind die Franzosen recht verzweifelt?!
Es ist außerdem anzunehmen, dass dem, was in Frankreichs Bilanz künftig zu einem Plus wird, ein deutsches Minus gegenübersteht. Und zwar ein krasses.
ps Was ist eigentlich mit den geleakten Macron-Dokumenten, über die nicht berichtet werden darf? War da nicht irgendwas mit Offshore-Konten und Handel mit illegalen Materien? Vielleicht – ich weiß es nicht – muss dieser Präsident schneller zurücktreten, als man denkt?
„Demokratische Irrwege zurückbauen “ und “ Schwachstellen der Demokratie angehen“ sind genauso pauschales Geschwurbel wie es von Merkel abgesondert wird. Mir sind Politiker suspekt, die keine klaren Ansagen machen und dem Volk damit nur Bröckchen vorwerfen, die nichts weiter als eine Hoffnung ausdrücken.
Warum sagt Macron nicht klipp und klar was er meint und wie er es ändern will ?
Wenn er das getan hätte, wäre er nicht gewählt worden und das ist für mich Betrug an der Bevölkerung. Hoffnung und Glaube gehören in die Kirche und nicht in ein Parlament.
Sie haben so recht! Diese unsäglichen Sprechblasen machen mich inzwischen nur noch aggressiv.
Direktiven zu formulieren heißt nicht, eine komplette, detaillierte „Doktorarbeit“ vorzulegen. Die würde von den Meisten sowieso nicht gelesen, und wenn doch, womöglich teils absichtlich, teils unabsichtlich missverstanden – und deswegen abgelehnt, owohl sie nicht falsch sein muss.
Was spielt der Präsident schon bei einer derartig drittklassigen Wahl für eine Rolle?
Fakt ist, weder Macron, noch Le Pen, werden jemals eine Mehrheit im Parlament erreichen. Damit war die Wahl ohnehin nur die Wahl zum nächsten „Grüßaugust“, denn keine der anderen Parteien dürfte langfristig mit Macron paktieren. Wenn er Glück hat, wird vielleicht eines oder zwei seiner Vorhaben in Angriff genommen, nachdem es vom Parlament so auseinander genommen wurde, das es nur noch eine winzige Ähnlichkeit mit seinen Versprechungen hat. Denn ein Präsident, bei dem sich 2/3 der Stimmen nur deswegen ergeben haben, weil der andere Kandidat verhindert werden sollte, wird niemals ein starker Präsident sein.
Für Frankreich ist diese Lage innenpolitisch wie außenpolitisch denkbar schlecht.
Wahrscheinlicher ist daher eine lange Phase innenpolitischer Stagnation, wo das Parlament herrscht. Macron könnte sogar als der schlechteste Präsident der 5. Republik eingehen und damit vor Hollande landen, wenn nicht ein Wunder geschieht.
Die Wahl Le Pens, des FN, wurde nicht verhindert, sondern nur verzögert. Das sollten sich die schadenfrohen Europäer ins Gedächtnis rufen.
Es sind gar keine Änderungen beabsichtigt. Macht aber nichts. Schon Goebbels wusste, das die Masse des Volkes dumm, gefräßig und vergesslich ist.
„Demokratische Irrwege zurückbauen “ und “ Schwachstellen der Demokratie angehen“ halten sie für pauschales Geschwurbel?
Meine Güte, nehmen Sie das bitte ernst! Genauso ernst wie Merkels Ankündigung, eine „marktkonforme Demokratie“ zu schaffen! Diese ist eine, in der sich demokratische Werte und Regeln dem Markt UNTERORDNEN MÜSSEN!
Hinter diesen Schlagworten verbergen sich hochbrisante Entwicklungen. Demokratische Irrwege sind aus Sicht unserer Regierung solche, mit denen die Bürger die Macht der Herrschenden gefährden können, wie z.B. die Forderung nach direkter Demokratie. Schwachstellen der Demokratie sind diejenigen, mit denen der Bürger noch Einfluß auf die Entwicklung nehmen kann!
Wir alle sollten begreifen, dass dies eine KAMPFANSAGE AUF UNSERE FREIHEIT ist und wir dagegen einschreiten müssen!
Für Lobeshymnen auf Macron ist es viel zu früh, zumal im Juni noch einmal gewählt wird; diese Wahlen sind ausserordentlich wichtig und werden die realen Machtverhältnisse bestimmen. Le Pen und Mélenchon warten bereits kampfbereit und werden Macron nicht schonen. Und die meisten Wähler haben nur halbherzig für Macron gestimmt. Man wird ihm Fehler weder nachsehen noch verzeihen.