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Lockdown-bedingte Gesundheitskrisen:

Zunahme bei Krebs, Herzinfarkten, Diabetes und psychischen Erkrankungen

von Gastautor

11.12.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Bedingt durch den Lockdown wurden in Deutschland ab dem 14. März 2020 alle nicht-wesentlichen Konsultationen, Tests und Eingriffe vorübergehend eingestellt - mit verheerenden Folgen, wie sich nun immer deutlicher offenbart. Ein Beitrag von Dr. Dr. Jörg M. Schierholz

Die Weltgesundheitsorganisation schlug schon 2021 Alarm: Vor allem im Lockdown blieben Krebserkrankungen zu oft unentdeckt und unbehandelt. „Die Auswirkungen der Pandemie auf Krebs in der Region sind nichts weniger als katastrophal“, sagte der Direktor des WHO-Büros für Europa, Hans Kluge, am letztjährigen Weltkrebstag. Während des Kampfes gegen COVID-19 sei es bisher überaus herausfordernd gewesen, den Fortbestand der Krebsbehandlung zu gewährleisten. „Durch die Pandemie braut sich eine Krise nicht-übertragbarer Krankheiten, einschließlich Krebs, zusammen.“

Krebs ist nach kardiovaskulären Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache weltweit. Jeder fünfte Mensch erkrankt in seinem Leben daran, acht Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen versterben. Die Zahl von knapp 20 Millionen Krebsdiagnosen 2020 werde bis 2040 wahrscheinlich um 47 Prozent steigen, so die WHO. Grund seien unter anderem das Bevölkerungswachstum, die höhere Lebenserwartung und bessere Diagnosemöglichkeiten. Es stiegen aber auch Risikofaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel, inzwischen die häufigste Ursache für Tumorerkrankungen. Brustkrebs hat den Lungenkrebs im vergangenen Jahr als häufigste Krebsart abgelöst, gefolgt von Darm- und von Prostatakrebs. Überraschenderweise weisen vor allem Länder in Südeuropa wie Zypern, Malta und Spanien gerade im Vergleich zu Ost- und Mitteleuropäern die niedrigsten Krebsraten auf.

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Bedingt durch den Lockdown wurden in Deutschland ab dem 14. März 2020 alle nicht-wesentlichen Konsultationen, Tests und Eingriffe vorübergehend eingestellt, und die Zahl der Krebs-Neudiagnosen ging um fast die Hälfte zurück, beim aggressivsten Typ des Hautkrebses, dem Melanom, um 61%. Ähnlich sah es in den Niederlanden und Belgien aus, im nationalen Onkologie-Zentrum von Kirgistan waren es sogar um die 90 Prozent.

In großen Zentren wie der Universitätsklinik in Montreal gingen in der 1.Corona- Welle von März–Juni 2020 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2019 die Koloskopien um 82 % zurück, welches in der Aufholperiode von Juli und August 2020 nur zum Teil ausgeglichen werden konnte. Durch die Verzögerungen wurden Tumore eher im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert mit z.T. desaströsen Folgen für den Patienten. Ist beispielsweise ein weit distal gelegener Rektumtumor noch nicht zu groß, lässt er sich komplett entfernen, ohne den Schließmuskel zu zerstören. Gelingt dies nicht, muss der Patient auf Dauer mit einem Stoma leben. US-amerikanischen Chirurgen verglichen die Ergebnisse von Patienten mit einem Rektumkarzinom, die vor der Pandemie (März 2016–Februar 2020) operiert worden waren, mit jenen die während der COVID-Ära (März 2020 bis Februar 2021) versorgt wurden. Die Rate der lokal fortgeschrittenen Karzinome und der metastasierten Tumore sowie der Chemotherapien war deutlich erhöht. Auch der Anteil weiter fortgeschrittener, aggressiver oder bilateral auftretenden Mammakarzinome war insbesondere bei älteren Patientinnen deutlich erhöht. Laut Schätzungen des englischen National Health Service (NHS) werden verspätete Diagnosen und Behandlungen in den nächsten Jahren in Großbritannien zu einem Anstieg der Darm- und Brustkrebstoten von schätzungsweise um 15 beziehungsweise neun Prozent führen. Für Deutschland ist eine ähnliche Steigerung zu erwarten. www.aerzteblatt.de/lit2422

DIE FOLGE LINKS-GRüNEN MEHRFACHVERSAGENS
Chaos in den Kinderkliniken
Diabetiker haben ein erhöhtes COVID-19-Infektionsrisiko, erkranken schwerer und verzichteten häufig aus Angst vor einer Infektion im Lockdown auf Kontrolluntersuchungen, Therapieanpassungen oder Interventionen. Verzögerungen bei der Diagnostik und Therapie des diabetischen Fußsyndroms beispielsweise haben eine infauste Langzeitprognose. Auch Dialysepatienten gingen wesentlich seltener zur Blutwäsche- der Krankenhaus- und Medizintechnik-Konzern Fresenius berichtete über einen Einbruch bei den Dialysebehandlungen. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) stellte fest, dass während des Lockdowns mehr Schlaganfälle tödlicher verliefen als in den Jahren zuvor. Eine umfassende Analyse von Daten aus 158 Studien in 50 Ländern von der University of Leeds in Großbritannien zeigte einen Rückgang an diagnostischen und therapeutischen Kathetereingriffe am Herzen, weniger Untersuchungen zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen, weniger Herzklappenoperationen, Implantationen von Herzschrittmachern und Bypass-Operationen. Diese Befunde wurden durch eine globale Umfrage der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie erhärtet: Die Folgen der verzögerten Behandlung wären verbleibende Schäden am Herzmuskel, Herzinsuffizienz und damit eine höhere Sterblichkeit.

Sowohl die Häufigkeit von Angstsymptomen, Depressionen und Essstörungen stieg gewaltig; die Weltgesundheitsorganisation (WHO) konstatierte Lockdown-bedingt zunehmende Raten an Einsamkeit, schädlichem Alkohol- und Drogenkonsum sowie selbstschädigenden oder suizidalen Verhalten. Laut RKI führten die Schulschließungen in Deutschland „zu mehr familiären Spannungen, mehr Partnerschaftskonflikten und häuslicher Gewalt“. Zugenommen hatten Schmerzzustände sowie Schlafstörungen, Entwicklungsverzögerungen in der Motorik, intensiver Medienkontakt und eine resultierende verschlechterte Fitness. Bei Jungen und Mädchen verdreifachte sich die Rate der Suizidversuche im zweiten Lockdown ; verursacht zumeist durch Medikamentenintoxikationen (Pediatrics doi: 10.1542/peds.2021-055973).

UMSTRITTENE MEINUNGSFREIHEIT
Gericht gibt Wiesendanger in zentralem Punkt Recht: Zweifel an Zoonosen-Theorie waren gerechtfertigt
Der Lockdown war maßgeblich politisch intendiert. So berichtete der staatliche Nachrichtensender BBC über ein Interview vom früheren Schatzkanzler und jetzigen Premierminister Rishi Sunak, dass es Ministern es untersagt worden sei, über Kollateralschäden (trade-offs) der Lockdowns zu diskutieren; es sei falsch gewesen, eine staatliche Angstkampagne zu fahren. Das Regierungs-„Script“ sei ein ungerechtfertigtes Angst-Narrativ gewesen („the fear narrative“). Die vorgegebene Leitlinie sei gewesen: „Es gibt keine negativen Auswirkungen“. Interne Kritik in dem wissenschaftlichen Beratungsgremium (SAGE) sei nicht veröffentlicht worden. In Deutschland gibt es solche Aussagen bislang nicht.

Die Lockdown-bedingte soziale Isolation erhöhte nachweislich die vorzeitige Sterblichkeit, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine deutliche durchschnittliche Gewichtszunahme sowie einen kognitiven Verfall. Hunderte Millionen Menschen leben nun als Folge der Lockdowns in Afrika und Asien zusätzlich in Armut, tausende sterben täglich Hunger. Die Entwicklung des globalen Südens wurde um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Der Fernsehsender 3sat hat eine sehenswerte Dokumentation über die weltweiten Kollateralschäden rund um den Lockdowns gesendet.

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24 Kommentare

  1. Mahlzeit.
    Es war heute in Berlin eine Pressekonferenz wo Daten veröffentlicht wurden, habe den berühmten Zeitabstand gewahrt, um Reaktionen abzuschätzen. Resultat, es wird sich etwas ganz schnell in Bewegung setzen, weil an den Fluchtwegen sich große Krater bilden. In Brüssel und Washington, jetzt heute in Berlin. Eine Peinlichkeit folgt der nächsten. Nicht die Sonne bringt es an den Tag, manchmal wird auch das Weihnachtsfest gebraucht um den einen oder anderen Brüller unter den Tannenbaum zu platzieren.

  2. Oh mein Gott, eben lese ich ahnungslos einen Artikel, in dem es um Impfungen gegen Krebs geht. Tureci und Sahin sind bereits dabei, ihre mRNA-Gifte an Krebspatienten zu testen. Genau genommen an genau den Krebsarten, die momentan zu vielen Todesfällen führen: Brust-, Lungen-, Haut-, Bauchspeicheldrüse-, Darm- und Prostatakrebs sowie Hirntumore. Bis 2030 spätestens sollen die neuartigen Vakzine einsetzbar sein. Ein Schelm, wer böses dabei denkt…
    Gnade uns Gott!

  3. Bakhdi und Yeadon glauben, daß dermassen gefährliche (Hollywood-) Pandemien mit Coronaviren, die über die Luft übertragen werden, gar nicht möglich sind.
    Entweder sind sie so schlimm, daß die Leute schnell sterben (und so krank sind, daß sie sich zurückziehen), dann brennt die Pandemie rasch aus oder sie sind nicht so schlimm, dann stecken sich viele Menschen (und Tiere, deswegen ist Zero Covid totaler Schwachsinn, das geht nur bei Viren, die nur Menschen befallen) an, aber nur die ganz Schwachen sterben (Influenza).
    Die Opfer der 1918 Grippe sind nach deren Einschätzung an zusätzlichen Bakterieninfektionen gestorben und die Epidemien des Mittelalters waren bakteriell.
    Meine Meinung:
    Unabhängig davon ob es das C19 Virus gibt, im Labor entwickelt und absichtlich oder unabsichtlich freigesetzt, was darauf folgte, die Ausrufung der weltweiten Pandemie mit all ihren schrecklichen Folgen ist der grösste PsyOp in der Menschheitsgeschichte und hat bereits und wird weiter den Lauf der Geschichte massiv beeinflussen.

  4. Auch mir ist der „Fall“ eines Mädchens bekannt, daß sich just zum 14. Geburtstag konsquent vorbereitet suizidieren wollte, va. aus Vereinsamung wg. der „Schutzmaßnahmen“ á la Spahn & Lauterbach & Merkel & Söder& Komplizen. Der Vater kam aber -der Himmel habe ihm eine Art Zeichen geschickt- gerade noch rechtzeitig. Die zuständige Kinder & Jugendpsychiatrie in einer große Stadt im Süden Deuchtslands, war aber zu diesem Zeitpunkt 10/21 schon überlaufen und wollte sie abweisen, was jedoch durch energisch vorgebrachte Argumente dann doch ging. Und und,und,….
    Und, nein, vergessen wird so etwas nie, und vergeben nur nach tätiger Reue und Schadenswiedergutmachung.

  5. Der Plan geht auf. Bevölkerungsreduktion auf leichten Umwegen und nicht so offensichtlich. Man spritzt sie krank, man macht ihr Immunsystem mit Masken kaputt, schürt angst. Schon werden weniger Untersuchungen durchgeführt und da diese möglicherweise zum (rechtzeitigen) Erkennen von (noch) behandelbaren Krankheiten geführt hätten, hätte man Tote vermeiden können. Das ist aber nicht der Plan! Es ging und geht NIE um die Gesundheit und den Schutz der Bevölkerung! Great reset wird umgesetzt.
    Wohl dem, der sich bisher vor der Spritze schützen konnte! Ich hoffe wirklich sehr, die Verluste werden sich für uns in Grenzen und verschmerzbar halten! Gleichwohl sehe ich den nächsten zwei Jahren mit Entsetzen entgegen!

  6. Wer geht ohne große Not zum Arzt, wo er mit der FFP2 Maske rumhängen muss? Ich verschiebe seit einem Jahr Zahnarzttermine. Wegen der Schilddrüse werde ich nun in die Schweiz gehen, auch wenn ich privat zuzahlen muss.

    • Das rumhängen müssen mit der FDP2 Maske ist das eine, der große Vertrauensverlust in die Ärzte, vorallem die, die mit den „Impfungen“ kräftig kassiert haben, das andere! Ich war auch seit Beginn dieses Wahnsinns nicht mehr beim Arzt! Bei meinem Zahnarzt hab ich großes Glück, mit dem geh ich sogar auf Demos!

  7. Die massive Übersterblichkeit kommt von den Impfungen.
    Der Tec Nerd https://twitter.com/EthicalSkeptic hat das minutiös herausgearbeitet. Die Todesfälle durch ausgefallene Untersuchungen, OPs etc hat er mit eingerechnet.
    Ich denke in einem Jahr wird das auch im Mainstream angekommen sein.
    Ich verstehe schon, daß man der Bevölkerung ein Narrativ geben muss, soft landing.
    Eben habe ich gelesen, daß der Pfizer Chef Albert Bourla zurückgetreten ist und gesagt hat, daß die mRNA Technologie nicht sicher ist und er überredet wurde.

    • Ihre Impf-These blendet die desaströsen Lockdown-Folgen aus. In GB sind z. B. Millionen von KKH-Behandlungen nicht durchgeführt worden; außerdem sind die Menschen weltweit fetter geworden wg. Lockdwons. Fett sein ist Risiko-Faktor No. 1 bei schlechten (oft leider: tödlichen) Covid-Verläufen, Thomas.
      Profi-Tipp: Das (hochgeimpfte!) Schweden hat die besten Covid-Ergebnisse -weltweit. Für Einzelheiten: Kucken auf dem Twitter Strang des Top-Sozialstatistikers Robert Pezer .

  8. Seit ich kognitiv denken kann weiss ich, dass das Leben schlechthin tödlich ist.

    • Bitte kommen Sie doch nicht mit der schnöden Realität! Bitter ausgedrückt: nach der Geburt beginnen wir irgendwann zu sterben. Leute wie Lauterbach, Dahmen, haben zusätzlich zu ihren psychischen Problemen, der Liebe zum Autoritarismus (anderen gegenüber) eine Todesangst. Mit dem Tod tritt für sie der totale Bedeutungsverlust ein.
      „Verblichene Rosen“ bewahren in der Erinnerung an sie die Schönheit des Moments für die Ewigkeit.
      Welche Erinnerungen wird man für Lauterbach, Merkel, Scholz, Spahn bereithalten?

  9. die „Verschwörungstheoretiker“ haben recht behalten.
    In ALLEM. Aber es wird einfach weitergemacht…

  10. Hier vergleicht einer die ITS-Kapazität dieser Tage mit der damals bei der „Delta-Welle“ – und stellt fest, dass es heute weniger!!! Betten gibt als damals – aber keine in Angst und Hysterie treibende Propaganda durch Politik und Medien: https://twitter.com/FrankfurtZack/status/1600778471738785792
    Wie bei H1N1 sind wir welchen aufgesessen, die ihren Impfstoff in Körper spritzen wollen – und diesmal ist es ihnen global in reichem Ausmaß geglückt.
    Jane Burgermeister, eine Medizinjournalisten, hatte schon 2009 herausgefunden, was sie mit Impfungen vorhaben und die damals alle angezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=5_R5EHn9lOY
    Hier das ganze Desaster von 2009/2010, das uns seit 2020 erneut zugemutet wurde, der Öffentlichkeit vorgestellt auf einem Symposium in der Schweiz: https://www.anti-zensur.info/azk5/impfterrorismus
    „Jane Bürgermeister erstattete am 23.7.2009 Anzeige gegen die WHO und den Pharmariesen Baxter, nachdem sie bei Recherchen eines „Biotech-Laborunfalls“ entdeckte, dass unter dem Vorwand der Bekämpfung der Schweinegrippe Biowaffen entwickelt wurden, die nicht allein in der Schweiz eine tödliche Pandemie auslösen sollten … Über internationale Verbrecher-Syndikate, ihre Ziele und die Frage: Auf welchem Weg kam es bei Baxter zur Verseuchung von 72 kg Grippeimpfstoffen mit in Labors gezüchteten tödlichen Vogelgrippeerregern?“
    Und jetzt ist die who, wie Bürgermeister schon damals in ihrer Ansprache erklärt, erneut dabei, durch die bereits 2009 geänderte Erklärung, was eine Pandemie ist, die Macht in allen 194 Mitgliedsländern über alle gewählten Parlamente hinweg an sich zu reißen, wenn sie selbst einen Seuche ausruft. https://www.heise.de/tp/features/Die-CORONA-Panik-Ein-Irrtum-4841490.html&nbsp;
    Wieso kam das, was Bürgermeister aber auch Wodarg u.a. schon 2009 öffentlich machte, so wenig, ja so gut wie gar nicht, offiziell warnend in Politik und Medien vor?

  11. Diabetiker haben ein erhöhtes COVID-19-Infektionsrisiko, erkranken schwerer und verzichteten häufig aus Angst vor einer Infektion im Lockdown auf Kontrolluntersuchungen, Therapieanpassungen oder Interventionen. 

    Warum wird so etwas hier noch geschrieben? Das stimmt einfach nicht.
    Wahrscheinlich soll jetzt auch vom Anstieg der Krebserkrankungen durch die Spritze abgelenkt werden.

  12. Als eine der ganz wenigen Maßnahmen von März 2020 war ich mit der Freihaltung möglichst vieler Krankenhausbetten einverstanden ( natürlich mit dem Wissen von damals). So ein extrem einschneidender Schritt konnte man natürlich nur rechtfertigen, wenn andererseits die Krankenhäuser vollliefen mit C-Kranken und ein TÄGLICHES CONTROLLING diese Situation auch bestätigte. Ich will es kurz machen: es kam nie zur „Welle“ und die Zahlen wurden auch nie erhoben, sondern das Krankenhauspersonal noch Monate später in Kurzarbeit geschickt und die Krankenhäuser immer noch nicht geöffnet!

    • Genau so war es. Ich selber war bis Mitte 2021 noch in einem Berliner Krankenhaus beschäftigt und kann all das bestätigen. Sehr schnell herrschte bei mir blankes Entsetzten bezüglich der abgesagten OP`s, die erst Wochen später nach und nach erfolgten, wenn der Patient nicht schon verstorben war. Das Pflegepersonal war in dieser sog. Pandemiezeit relativ entspannt von überhöhten Stress und Panik kann ich nicht berrichten. Was selbstverständlich letztlich zu einer angespannten Lage führte, war die Testsituation. Hier hatte ich desöfteren Anrufe des Pfelgepersonals bzw. der Ärzteschaft, die nur einen positiven Test hatten und keinerlei Symptome und daraufhin 14 Tage nicht einsetzbar waren. Nur allein daraus resultierte dann das Spannungsfeld. Viele haben aus Langeweile ihre Wohnung renoviert und sich in dieser Quarantänezeit um Dinge gekümmert, die vorher liegengeblieben sind. Das Geld floss, wie nie zuvor, so dass so manches Krankenhaus Dinge kaufen konnte, die zu normalen Zeiten nicht im Budget eingespeist waren. Es war und ist bis heute ein Trauerspiel und alle haben den Irrsinn mitgemacht. Ich konnte das verlogene Spiel nicht mehr ertragen und bin Mitte 2021 aus dem Beruf raus, sonst wäre ich vor die Hunde gegangen. Was das alles mit mir gemacht hat, kann ich mit Worten nicht beschreiben.

      • Werte Astrid, vielen Dank für Ihrer Bestätigung aus der Sicht einer Praktikerin, denn meine Informationen habe ich aus verschiedenen seriösen Quellen entnommen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie stolz auf sich sein können, den Ausstieg aus diesem Wahnsinn gewagt zu haben. Diese Entscheidung kann sehr harte Konsequenzen verlangen ( ich weiß wovon ich hier rede). Aber auf die Halbgötter in weiß werden noch härtere Zeiten zukommen.

  13. Die Aufstellung der Corona-Massnahmenkollateralschäden muss dringend um die unerwünschten Wirkungen der ansonsten eher wirkungslosen Coronaimpfung ergänzt werden. Eine unbekannte Anzahl von Todesfällen und schweren Erkrankungen geht auf die mRNA-Injektionen zurück, der Beitrag am zu beobachteten ungewöhnlichen Sterbegeschehen muss untersucht werden.

  14. Auch hier wird wieder überhaupt kein Zusammenhang zum Impfexperiment hergestellt! Meine Nachbarin hat sich auf Drängen ihres Mannes „impfen“ lassen und hat jetzt Brustkrebs! Sie ist sich zu 100% sicher, daß sie noch gesund wäre, hätte sie sich NICHT nötigen lassen. Ihr Mann ist im übrigen jetzt Suizidgefährdet, weil er sich schwere Vorwürfe macht! Kann es sein, daß die Ärzte, die hier zu Wort kommen, kräftig verdient haben an dem einzigartigen Feldversuch? Das macht echt wütend!

      • Naja. Dort wird der Aspekt ja auch nicht behandelt, dass die „Impfung“ selbst Krebs auslösen könnte.

    • Auf Multipolar liest man, wie Dr. Wodarg bereits im März 2020 von vereinten Kräften still gestellt wurde, nachdem er deutlichst davor gewarnt hatte, in die politisch-mediale Angstspirale zu tappen. Dass man seine wie anderer Ärzte Warnungen dann nur noch beständig suchend finden konnte – an denen, die hier warnten, lag das nicht.
      Schon bald, am 21.3.2020, erinnere ich bei TE einen Beitrag von Raymond Unger: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/corona-horror-oder-hoax/
      Es bleibt uns nichts übrig, als uns selbst zu jeglichen Themen zu informieren und wieder zu erkennen, wem man in dem jetzigen „Schlamassel“, über die zu glauben präsentierte „Ansicht“ hinaus, tatsächlich sein Vertrauen schenken kann.
      Sich fachlich kompetent zu machen war jedem Einzelnen, auch gegen Widerstand von Politik wie Medien und der von diesen vorgeführten „Experten“ immer möglich!
      .
      Hier der Pressespiegel über die von Dr. Wodarg veranlasste Anhörung zu H1N1 im Jahre 2010 im Europarat, was an sich helfen hätte können, das jetzige Debakel rechtzeitig abzuwenden.
      Der Tagesspiegel titelte damals:
      DIAGNOSE: FEHLALARM
      Experten: Schweinegrippe wurde unnötig zur Pandemie erklärt
      https://flutrackers.com/forum/forum/forum-in-deutscher-sprache/nationale-und-internationale-vorbereitung-und-antworten/80701-europarat-%C3%B6ffentliche-anh%C3%B6rung-vom-26-januar-2010-%C3%BCber-den-umgang-von-who-und-impfstoffherstellern-mit-der-h1n1-pandemie-ist-mehr-transparenz-notwendig
      Auch andere wie u.a. Prof. Bhakdi oder Dr. Schiffmann haben gefleht, sich nicht auf das einzulassen, was Politik und Medien uns zuflüsterten – fehlte nur noch, dass man sie jetzt, während des „Putschversuches“, mit in Untersuchungshaft gebracht hätte.

    • Hier wird dann immer argumentiert, dass eine Korrelation noch keine Kausalität darstellt. Dies könnte man übrigens auch für das Erklärungsmuster hinsichtlich der unterlassenen Vorsorgeuntersuchungen anführen, wobei diese Erklärung falsch ist, weil eine Vorsorgeuntersuchung mit Ausnahme der Darmkrebsvorsorge Krebs nicht verhindern kann, sondern primär für bessere Heilungschancen sorgt. Wenn ein ernsthaftes Interesse daran bestehen würde, könnten die Krankenkassen über ihre Abrechnungsdaten ohne großen Aufwand auffällige Korrelationen feststellen und dann gezielt in die Ursachenforschung eintreten. Gerade die Krankenkassen sollten im Gegensatz zur Pharmaindustrie ein großes Aufklärungsinteresse haben, immerhin könnte die Impfkampagne zu einer gesundheitlichen und damit finanziellen Zeitbombe bei ihren Versichertenbeständen werden. Ich selbst hatte dies zu Beginn der Impfkampagne bei meiner Krankenversicherung angeregt, stieß dort allerdings auf vollkommenes Unverständnis, da die Impfung auf einer ausgereiften Technologie beruhe und eine Karzinogenität oder Gentoxizität ausgeschlossen werde könne – dies obwohl die Zulassungsunterlagen klar besagten, dass eben gerade diese beiden Faktoren nicht geprüft wurden. Auch hier der Hintergrund, dass es angeblich Stand der Forschung sei, dass derartige Effekte bei der verwendeten mRNA- Technologie und den verwendeten Hilfsstoffen auszuschließen seien. Nun, da die Mehrheit ihre Impfung erhalten, hat befindet sich die Gesellschaft in einem Zustand der kognitiven Dissonanz, so dass weitere Aufklärung solange nicht zu erwarten ist, bis die Fakten in jeder Familie angekommen sind, was in Sachen Infektion ja bereits erfolgt ist.

    • @ Julischka. <Pecunia non olet? Da haben Sie, fürchte ich, zgT. recht. Als Exprimentalimpfer bekam/bekommt man nmK.150-175/h in einem „Impfzentrum“ und das Versprechen, sie würden im Schadensfalle nicht belangt, das zahle dann alles der „Bunt“ aka Steuerzahler, soso. Angeblich bekommen die „Impfzentrenbetreiber“ 150€ PRO Schuß? Auf Nachfrage, von wegen suffizienten Monitorings,weil das C19mRNA ua. Zeugs befand/befindet sich ja in Phase 3, kam gar nichts mehr. Auch gut. In den Praxen hingegen wurde die „Impfpauschale“ von ca. 6€ auf fast 30€ angehoben. Es gab/gibt da so ein paar Bienensuperfleißige, die haben dann neben der Spechstunde, zB. an einem „Impfnachmitag“ ca. 50 Probanden/Impflinge á 30€ = 1500€ „gemacht“. Hoffentlich haben die die ganze Kohle nicht alles ausgegeben, denn langsam schwant dem einen oder anderen Geschädigten, daß die C19-Experimantalsunbstanzen doch nicht so ganz nebenwirkungsfrei sind, und nehmen sich jetzt Anwälte zu Rate?

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