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Blick in die Tiefen der Polizei-Statistik

Kriminalitätsentwicklung in Bayern

27.03.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Ist Bayern wirklich sicherer geworden, wie Innenminister Joachim Herrmann und im Gefolge viele Medien behaupten? Ein Blick in die Statistik zeigt etwas anderes - wie übrigens auch der Bundestrend.

Zu den Herausforderungen des vergangenen Jahres gehörten laut Innenministerium die Bedrohung durch islamistische Terroristen und die Kriminalität im Zusammenhang mit der Zuwanderung. Zudem beschäftigte der Kampf gegen Einbrecherbanden und gegen Internetkriminalität die Beamten.

Bayern bleibe dennoch mit seiner niedrigen Verbrechensbelastung und einer gleichzeitig sehr guten Aufklärungsquote das sicherste Bundesland in Deutschland, unterstrich das Ministerium. Bereits im Vorjahr hatte Herrmann einen Rückgang der Straftaten und bessere Aufklärungszahlen gemeldet. Nicht zuletzt beim Kampf gegen Einbrecherbanden erzielten die Beamten in Bayern Erfolge. So meldete dpa; ein beruhigendes Bild. In Bayern ist eben die Welt noch in Ordnung. Ist sie das wirklich – oder nur vielleicht geringfügig besser als in anderen Bundesländern – was übrigens angesichts der besonderen Problemlage Bayerns schon eine gewisse Leistung wäre.

Ines Laufer untersucht anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik die tatsächliche Entwicklung der Kriminalität. In ihrem vorherigen Artikel an dieser Stelle zu „Gewalt und Kriminalität“ ist sie neben der bundesweiten nur kurz auf die bayerische Kriminalstatistik eingegangen. Hier die Fakten auf einen Blick:

1. Höchste Opferzahl seit 10 Jahren und damit das höchste Risiko in einer Dekade, Opfer einer Straftat zu werden

Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, ist einer der wichtigsten Parameter bei der Beurteilung von „Sicherheit“. Das Opferrisiko war 2016 das höchste seit 10 Jahren, was die Headline der Münchner Abendzeitung aus Straubing, Bayern sei „sicherer“ geworden, als #Fakenews entlarvt.

2. Kriminalität der Deutschen sinkt, Kriminalität der Zuwanderer („Flüchtlinge“) explodiert

Doch worauf beruht diese Entwicklung? Die Antwort ist einfach: Während in fast allen Deliktbereichen die absolute Zahl und/oder der Anteil tatbeteiligter Deutscher sank, ist die Kriminalität der Zuwanderer (=“Flüchtlinge“) drastisch gestiegen. So hat sich in den letzten fünf Jahren die Zahl der durch Zuwanderer begangenen Straftaten um 500% erhöht und stieg allein zwischen 2015 und 2016 um knapp 55% an:

Die Zahl der Opfer, die durch kriminelle Zuwanderer (=“Flüchtlinge“ ) produziert wird, liegt dabei weit über dem Durchschnitt, denn während es sich insgesamt bei rund 26% aller Tatverdächtigen um Intensiv- und Mehrfachtäter handelt, sind über die Hälfte der tatverdächtigen Zuwanderer Mehrfach- und Intensivtäter:

Wer – wie wohl die Praktikanten beim Bayerischen Rundfunk – glaubt, die Deutschen seien am kriminellsten, weil sie als mit Abstand größte Bevölkerungsgruppe auch die meisten Tatverdächtigen stellen, werfe einen Blick auf dieses Vergleichs-Schaubild, das die relative Kriminalität*** der Deutschen/Ausländer/Zuwanderer pro 100.000 Einwohner zeigt:

Der Faktor zwischen Deutschen und Zuwanderern beträgt 8,7. Zuwanderer waren 2016 in Bayern mithin fast neun Mal krimineller als Deutsche.

3. Gewaltkriminalität: Anteil deutscher Tatbeteiligter sinkt um sieben Prozentpunkte, während er bei den Zuwanderern um knapp 100% steigt

Das Schaubild zeigt die Unterschiede des Anteils der tatverdächtigen Deutschen/Ausländer/Zuwanderer pro 100.000 Einwohner der jeweiligen Gruppe:

Der Faktor zwischen Deutschen und Zuwanderern beträgt knapp 22. In zwei gleich großen Gruppen kommen demnach auf 100 deutsche tatverdächtige Gewaltkriminelle knapp 2200 gewaltkriminelle Zuwanderer. Zuwanderer waren mithin im Bereich der Gewaltkriminalität 22 Mal krimineller als Deutsche (einschließlich krimineller Deutscher mit Migrationshintergrund und Doppelpass-Inhaber).

4. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: Anteil deutscher Tatbeteiligter sinkt um 4,5 Prozentpunkte, während er sich bei den Zuwanderern fast verdoppelt:

Und hier die bildliche Darstellung der Kriminalität von Deutschen/Ausländern/Zuwanderern bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung je 100.000 Einwohner:

Der Faktor zwischen Deutschen und Zuwanderern beträgt knapp 9,4.

In zwei gleich großen Gruppen kommen demnach auf 100 deutsche tatverdächtige Sexualstraftäter 940 tatverdächtige Zuwanderer. Zuwanderer waren also fast 10 Mal krimineller im Bereich der sexualisierten Gewalt als Deutsche.

Hinzu kommen 150% mehr Beleidigungen auf sexueller Grundlage durch Zuwanderer (Anstieg der Tatverdächtigen von 182 im Jahr 2015 auf 440 im Jahr 2016). Diese Taten umfassen alle sexualisierten „Grabsch-Attacken“, sexuelle Belästigungen etc., die noch nicht den Tatbestand der sexuellen Nötigung erfüllen. Diese Taten werden statistisch nicht als Sexualdelikte erfasst, beeinflussen aber im täglichen Leben das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität insbesondere der weiblichen Bevölkerung enorm.

Fazit

Wie im gesamten Bundesgebiet ist auch in Bayern die Kriminalität der Deutschen (und zwar inklusive der kriminellen Deutschen mit Migrationshintergrund und der Doppelpass-Inhaber) erneut gesunken, während die Kriminalität der Ausländer, insbesondere der Zuwanderer drastisch gestiegen ist.

Von einer vergleichsweise kleinen aber hochkriminellen, gewalttätigen Gruppe geht also eine je nach Delikten extreme Kriminalität aus.

Die Zahl, mit der diese Gruppe Verbrechen verübt, liegt um ein vielfaches höher als die der Deutschen und ist 2016 gegenüber dem Vorjahr noch einmal kräftig gestiegen.

*** Wie diese Zahlen und Vergleiche ermittelt werden, erläutert Ines Laufer in ihrer umfangreichen Abhandlung zur Flüchtlingskriminalität, S. 14/15

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Ines Laufer schreibt seit mehr als 20 Jahren über Menschenrechtsverletzungen an Mädchen, gründete 1995 die erste Arbeitsgemeinschaft zum Thema „Genitalverstümmelung“ im Verein Terre des Femmes. Die Arbeit der AG koordinierte sie mehrere Jahre und baute sie schließlich zu einem von ihr geleiteten Fachreferat aus.

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170 Kommentare

  1. Anerkannter Flüchtling ist wohl was anderes als Flüchtling. Anerkannter Asylbewerber ist was anderes, als ein Geduldeter. Ich habe von Flüchtlingen im Allgemeinen gesprochen und ja, diesen wird es in meinen Augen nicht leicht gemacht, hier zu arbeiten. Beispiele sind die Wartezeit bis zur Bearbeitung des Antrags, die 3 Monats-Regelung, die 15 Monats-Regelung, Regeln zur selbstständigen Arbeit und weitere.

    Link: http://www.anwalt.org/asylrecht-migrationsrecht/duerfen-fluechtlinge-arbeiten/

  2. Oh, ja, richtig, entschuldigen Sie bitte, dass ich mich hier falsch ausgedrückt habe. Nennen wir es anders: Das Hauptherkunftsland ist Syrien. Oder, in anderen Worten: Relativ gesehen ist Syrien das Land, wo am meisten Asylbewerber herkommen.

    Ob ich deswegen ein Lügner bin? Vielleicht sollten Sie nochmal das Wort Lüge nachschauen.

  3. Wäre schön wenn noch mal ein Artikel zur (über)Belegung der deutschen JVA’s erschiene. Da gibt’s auch wenig zu lachen. Und das erklärt auch warum derzeit vielen (intensiv)Tätern mentale Unzulänglichkeiten attestiert werden.

  4. Danke für die Quelle, die mir leider nicht weiter hilft.

    Anerkennung als Flüchtling fällt meines Wissen nach nicht unter Art. 16a GG, sondern unter die Genfer Flüchtlingskonvention, Sekundärschutz erfolgt sowieso nicht nach GG.

    Meine 1-2 % Art. 16a GG Anerkennung, meinte ich, mir aus BAMF oder BMI Veröffentlichungen gemerkt zu haben. Ich werde nich mal schauen.

      • Ok, da scheinen es mittlerweile nur noch 0,5% Anerkennung nach Art. 16a GG zu sein, womit 99,5% der Migranten und Antragsteller eben nicht Asyl erhalten, sondern knapp die Hälfte Flüchtlings- oder Sekundärschutz, der Rest nichts.

        Es ist und bleibt in meinen Augen eine gigantische Augenwischerei und evidente Ausnutzung des Asylverfahrens durch Abertausende/Hunderttausende offensichtlich illegalen Einreisenden.
        Allein für die 2016/17er zahlen, ca 300.000 weitere komplett Illegale, die wir vermutlich über Jahre durchfüttern müssen, nur mühsam oder garnicht loswerden, obgleich ohne jedes Bleiberecht oder gar irgendeiner Bleibeperspektive.

        Ernüchternd!

      • Seite 2 Spalte 5 zeigt 16a Asyl ca 1,5% bei ca 600 von einpaar 30000
        Ich denke, diese Quote gilt mehr o weniger allgemein die letzten Jahre.

        Die meinte ich auch mit den 1-2 %

  5. Na sowas. Warum so geizig? Warum verlangen Sie dann von anderen dassdiese ihr Portemonnaie öffnen für ihre Phantasmen?
    Der Staat sind selbstverständlich wir die Bürger, wer denn sonst? Das ist zumindest in einem Republikanischen Staatswesen so. Und der Staat in dem ich lebe, ist immer noch die “ Bundesrepublik Deutschland „. Dieser Staat besteht aus einem Territorium, Staatsvolk und einer definierten Rechtsordnung.

    • Sie denken also wirklich, dass Spenden/Zugang zum Bankkonto das gleiche ist, wie Steuern zu zahlen und die Politik dann entscheiden zu lassen, wie diese Steuern ausgegeben werden?
      Ja, dann kommen wir glaube ich auf keinen grünen Zweig mehr.

  6. Ob Sie bewusst Lügen oder einfach strunzdumm und naiv sind, ist nicht klar zu benennen. Klären Sie uns doch einfach auf!

    • Wie gesagt Nomsm: Beleidigen lassen brauche ich mich glaube ich nicht. Ich lüge sicherlich nicht (hier vielleicht nochmal die Definition von Lügen nachschlagen?) und dann bleibt ja nur noch strunzdumm. Also brauchen Sie sich mit mir ja nicht mehr abzugeben.

  7. Sie erzählen uns wieder Geschichten…Fangen wir mal an. „Ohne wirklich Geld zu haben“ – Wie werden dann die Schlepper, Reisemittel, Unterkünfte und Lebensmittel bezahlt?, „Kinder und Frauen zuhause lassen“ – woher wissen Sie das? , „ungebildet sein“ – Ich dachte, dass seien alles Fachkräfte! Wie kommt es dass diese „Flüchtlinge“ Handys besitzen und auf diese aufpassen, aber auf ihre Papiere nicht? Wenn Sie denn Frau und Kind zuhause haben und verfolgt werden, warum lassen Sie dann ihre Frau und und ihre Kinder in Stich? Warum lassen Sie sich ihre Ausweise , Herkunftspapiere etc. nicht digital nachschicken.?
    Abschließend muss ich feststellen, dass Sie entweder ein dummer Naivling sind oder ein Troll!

    • Nomsm, ich würde gerne mit Ihnen diskutieren, aber ich lasse mich nicht als dummer Naivling oder als Troll bezeichnen. Ich wünsche Ihnen, erstmal die Gepflogenheiten einer Diskussion unter Erwachsenen zu erlernen. Dann können wir wieder gerne inhaltlich einsteigen. Ansonsten noch zu Ihren Anmerkungen:

      „Ohne wirklich Geld zu haben“ Nunja, natürlich haben manche Menschen hier Geld, um sich die Flucht zu finanzieren. Aber wenn Sie sich mal den Armutsindex der Länder anschauen, sieht man recht schnell, dass Deutsche wohl im Mittel reicher sind als Menschen aus Eritrea und diese damit eben nicht wirklich Geld besitzen.

      „Kinder und Frauen zuhause lassen“ Vielleicht deswegen, weil sie nicht genügend Geld haben? Weil die Überfahrt für Frauen und Kinder zu gefährlich ist?

      „ungebildet sein“ Wer hat davon gesprochen, dass das ALLE Fachkräfte sind?

      Allein, dass Sie Flüchtlinge in Anführungszeichen setzen, zeigt einem, was Sie über diese Menschen denken. Und das ist aus meiner Sicht wirklich traurig.

      Warum jemand Handys besitzt und keine Papiere? Entweder, weil er gar keine Papiere hatte, sie tatsächlich verloren hat, oder, weil er sie weggeworfen hat. Das sind jedenfalls die Gründe, die mir in den Sinn kommen.

      Digital nachschicken? Meinen Sie das ernst? Bitte, versetzen Sie sich mal in die Lage einer Familie, die in einem Dorf wohnt, wo es das Ereignis des Jahres ist, wenn 5 LKW vorbeikommen. Glauben Sie wirklcih, diese Leute haben was von Internet, Scannen, digital nachschicken etc. schon mal gehört?

      Aber, wie auch immer: Eine Diskussion mit Ihnen werde ich nicht mehr fortsetzen, solange Sie sich nicht wie ein Erwachsener benehmen und andere Menschen – inkl. mir – beleidigen.

      • „Bitte, versetzen Sie sich mal in die Lage einer Familie, die in einem Dorf wohnt, wo es das Ereignis des Jahres ist, wenn 5 LKW vorbeikommen.“

        Ein Mitglieder der hier geschilderten Familie wird sich eher in Zaatari als in Deutschland aufhalten, weil nur sehr wenige Syrer aus dörflichen Umgebungen die Fluchtkosten werden aufbringen können.

        Gehälter in Syrien:

        Senior Consultant Cardiovascular Surgeon im
        French Hospital Medical Center ca. 36.900 EUR p.a.

        Call Center Representative Syriatel ca. 3.050 EUR p.a.

        Pro-Kopf-Einkommen Syrien 2011 ca. 1.250 EUR p.a.

        Fluchtkosten laut FAZ ca. 5.500 EUR pro Person

        Werte sind nicht in KKP bzw. PPP angegeben, da das den Vergleich mit den Fluchtkosten unmöglich machen würde da diese wiederum in EUR angegeben werden.
        Kaufkraftbereinigt sind die Gehälter in Syrien natürlich höher.

        Vielleicht denken Sie einmal darüber nach, ob sie das „Narrativ“ der No-Borders-Ideologie unreflektiert übernehmen sollten. Arme Syrer aus ländlichen Regionen dürften unter den syrischen Flüchtlingen in Deutschland ein sehr seltene Ausnahme sein.

        P.S. Der Chirurg aus dem Beispiel würde sich ganz sicher eher zur Flucht in die USA entscheiden und würde da auch ziemlich sicher aufgenommen werden.

      • Wirklich schade, dass die Open-Borders-Fraktion immer erst beklagt, dass niemand Fakten bringt um sich dann bei Vorlage der Fakten der Diskussion zu entziehen. Freuen wir uns einfach gemeinsam, dass die AfD so wenige kluge Köpfe in ihren Reihen hat.

  8. Der Standpunkt von CG ist nicht mein Standpunkt.

    1. Personen mit ungeklärter Identität sollten an der Freizügigkeit innerhalb der EU nicht teilnhaben dürfen. Mit finanziellen Sanktionen, ohne Freifahrscheine etc. lässt sich eine Residenzpflicht bei den meisten Menschen durchsetzen.

    2. Es geht nicht um Kosteneinsparung, sondern um Druckaufbau zur Klärung der Identität. Wer mithilft würde versorgt wie alle anderen auch.

    3. Verweigerung beginnt mit der Weigerung das Handy auswerten zu lassen. Wenn jemand z.B. aus Damaskus kommt, kann er sicher Straßennamen nennen, Adressen (auch ehemalige) von Geschäften, Schulen, Ärzten und so weiter. Schon dabei würden die wildesten Geschichten auffliegen, was auch denen dienen würde, die uns die Wahrheit sagen.

    Das Entgelt für die Schlepper beträgt allein für die Bootsfahrt nach häufigen Aussagen mindestens 3.000,- Euro, das ist mehr als das BIP pro Kopf in Syrien vor dem Krieg. Die hier ankommenden Menschen sind mehrheitlich ganz gewiss nicht die Ärmsten der Armen. Die sitzen u.a. in den Lagern in Jordanien, denen wir die nötigen Mittel verweigern. Würden wir heimatnah helfen wie es die UNO und der UNHRC immer wieder empfehlen, könnten wir mit 20 Mrd. Euro jährlich vor Ort allen Flüchtlingen die jetzt hier sind, ihren Familien und all denen helfen, die niemals das Geld für eine Flucht nach Deutschland haben werden. Was wir tun, ist denen die stark und leistungsfähig genug sind es bis hier zu schaffen mit höchstem Aufwand hier zu helfen, während wir die Schwachen und Armen ihrem Schicksal überlassen. Die angebliche Menschlichkeit ist aus meiner Sicht blanker Zynismus nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“.

    • Da kann ich Ihnen eher weniger widersprechen. Wie gesagt, Herr Rielke, Ihre Standpunkte sind in meinen Augen vertretbat und auch mit Argumenten hinterlegt. Ich sage nicht, dass ich alle Ihre Meinungen teile, aber ich kann alle nachvollziehen. Daher vielen Dank für Ihre Beiträge.

  9. Angeblich sind momentan 60 Millionen auf der Flucht. Wer sortiert aus, wie in nationalistischen Zeiten, wer kommen darf und wer nicht? Sie? Dann wären Sie aber ein Nazi! Wenn man schon die Fluchtsimulanten im Moment von den Stränden in Libyen abholt, warum holt man sie nicht alle direkt in den afrikanischen Flüchtlingslagern ab? Wir haben hier so viel Platz und wissen nicht wohin mit unserem Geld – sagte mir ein flaschensammelnder deutscher Rentner.

    • Ja, Ihre Ironie in allen Ehren Frau Sabine X. Aber vielleicht sagen Sie einfach mal, was Sie denn genau wollen. Sie sind mit der jetzigen Politik offensichtlich nicht einverstanden, aber was ist Ihre Alternative?

      • Vor Ort Hilfe leisten. Mit den Unsummen an Geld, die hier in Deutschland dafür verschwendet werden, kann man vor Ort viel mehr Menschen helfen, vor allem den wirklich bedürftigen. Das wird aber unsere „Asylindustrie“ sicherlich nicht freuen. Und kommen Sie mir jetzt nicht damit „aber dort herrscht Krieg – sogar in Aleppo lebten die Menschen in der Hälfte der Stadt ganz normal.
        Und die vielen Jüngelchen, die rotzfrech hierher kommen, würden nicht mehr unsere Kriminalstatistik in die Höhe treiben.

  10. Mit Lügen meine ich nicht Ihre Aussagen, sondern die von Politikern und „Top-Ökonomen“ über Menschen von denen sie weder Zahl, Herkunft, Alter, Name noch Ausbildungsstand kannten und kennen, über die sie aber schon Ende 2015 Aussagen treffen konnten wie „beheben den Fachkräftemangel (irre!)“, „bringen nach sieben Jahren mir als sie kosten(?)“, „bezahlen die Renten der Babyboomer“ und so weiter. Diese Aussagen sind ja mittlerweile ausnahmslos revidiert, aber andere Lügen werden verbissen weitergeführt. Lesen Sie die ersten Auszüge von „Inside Islam“ und sie wissen, welche große Lüge gerade auffliegt. Sogar in den „moderaten“ Moscheen wird die Segregation gepredigt, von den Menschen mit denen wir Staatsverträge abschliessen, weil diese der Integration dienen sollen. Constantin Schreiber wollte es ganz sicher nicht, aber er zeigt auf, wo Rassismus und Intoleranz in Deutschland prächtig gedeihen.

    Unterschiedliche Meinungen sind für mich kein Problem, die Freiheit dazu ist aber durch Maas, Mazyek, Kahane & Co. in höchster Gefahr. Leider sind die Gräben, die Merkels selbstherrliche Alleingänge aufgerissen haben tiefer als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Deshalb mein Dank auch an Sie, Herr Moltek. So kann der Diskurs geführt werden, auch wenn es mal ein wenig kracht, wenn die Argumente aufeinander prallen. Das ist für mich ein Zeichen, dass die Gesellschaft noch vor den neuen Hexenjägern und Inquisitoren zu retten ist.

  11. Wenn Sie den Grunddaten der Kriminalstatistik Bayern trauen, ist das im Hinblick auf Gewaltdelikte bei Zuwanderern zweifelsfrei belegt. Selbst bei großzügigster Berücksichtigung der Tatsachen, dass die Zuwanderer weit überdurchschnittlich oft junge Männer sind und diese Gruppe auch bei Deutschen überdurchschnittlich häufig Gewaltdelikte begeht, reduziert sich ein Faktor 21,7 nicht einmal in die Nähe von 1:1. Es ist durchaus denkbar, dass die Unterbringung in beengten Gemeinschaftsunterkünften oder Gewalterlebnisse in der Heimat diese Delikte fördern. Aber das tut nun einmal nichts zur Sache wenn man die Zahl der Delikte vergleichen möchte. Die Motive und Ursachen können gerne erforscht werden, aber nicht um die absoluten Zahlen zu verfälschen. Die belegen ohne jeden Zweifel. dass Zuwanderer in Bayern im Jahre 2016 weit häufiger als Deutsche bei Gewaltdelikten tatverdächtig waren. Sie können gerne mutmaßen, dass dies nur daran liegt, dass rassistische Polizeibeamte und rechte Bürger ständig Zuwanderer verdächtigen, wie es manche aus dem links-grünen Lager gerne tun, ich denke aber nicht, dass Sie sich derart der Lächerlichkeit preisgeben wollen,

    Ich habe nicht die Zeit, die Sache für alle Deliktbereiche genau zu berechnen, aber Faktoren in der Größenordnung 10 + x weisen auch in anderen Bereichen in die von Ihnen nicht erwünschte Richtung.

    P.S. Interessanter finde ich allerdings die Betrachtung, warum wir offensichtlich weiterhin „asylum for the fittest“ betreiben. Ich würde es bevorzugen wenn mein Land vorrangig den Schwächeren Schutz gewährte. Das sind sicher nicht junge Männer von 18 bis 40 Jahren.

    • Wie gesagt, ich bin es leid, mich immer zu wiederholen. Gruppenvergleiche machen nur Sinn, wenn die Gruppen auch vergleichbar sind. Und da spielen eben auch Faktoren wie „ich lebe in einer Asylunterkunft mit 100 anderen Männern aus 100 anderen Ländern“ vs. „ich lebe behütet in einem Einfamilienhaus mit meinen Eltern“ mit rein. Natürlich, die relativen Zahlen zeigen dann immer entsprechend irgendwann, dass diese Gruppe von Flüchtlingen krimineller ist als diese Gruppe von Deutschen. Aber der Vergleich kann nicht sagen „Flüchtlinge sind krimineller als Deutsche“. Der Vergleich bringt mir nur insofern was, wenn ich eine Ursachenforschung betreibe und überprüfe, was ich gegen Kriminalität tun kann. Das gilt dann für Deutsche und Nichtdeutsche gleichermaßen.

      Und ja, „asylum for the fittest“ ist in meinen Augen auch unfassbar menschenunwürdig. Wir brauchen ein Einwanderungssystem und eine Möglichkeit, Menschen aus Krisengebieten sicher in die EU zu holen. Und ich sage ganz ausdrücklich EU, weil sich die Länder innerhalb der EU verständigen müssen, wie sie mit Asylbewerbern umgehen. Die jetzige Praxis ist ein Skandal und ein Armutszeugnis für die EU.

  12. Machen wir doch durch Sozialbeiträge. Wer Arbeit hat, jung und gesund ist, unterhält anteilsmässig Arbeitslose, Kranke und Rentner. Eine Solidargemeinschaft funktioniert aber nur, wenn sich alle – wenn möglich – daran beteiligen. Wenn Millionen Einwanderer Leistungen beziehen, ohne sich jemals daran beteiligt zu haben, ist das System finanziell und von der Akzeptanz irgendwann am Ende. Natürlich können Sie den unbegrenzten Zuzug ins Sozialsytem fordern und den Einzahlern eine lange Nase zeigen, immer höhere Beiträge, immer weniger Leistungen. Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn einigen irgendwann der Kragen platzt. Endlich mal was los in Deutschland.

    • Was meinen Sie denn mit wenn jemand „der Kragen platzt“?

      Ich weiß auch nicht genau, was Sie eigentlich wollen. Können Sie das vielleicht mal klar darlegen? Dann lässt es sich vermutlich leichter diskutieren.

      Ganz unabhängig davon ist es wohl nicht so, als ob Flüchtlinge hier nicht arbeiten wollen (und natürlich gibt es auch hier wieder solche und solche), aber es wohl eher so ist, dass es in Deutschland den Flüchtlingen nur schwer möglich gemacht wird, hier tatsächlich zu arbeiten. Da wird es schwer, Sozialbeiträge zu zahlen.

      • Was wollen Sie? Das deutsche Sozialsystem ruinieren? Dass Deutsche für Einwanderer arbeiten gehen? Dass humanitäre Gigantomie nun einmal bedauerliche Kollateralschäden wie Opfer von Ausländerkriminalität mit sich bringen?

        Vielleicht könnten Sie das mal klar darlegen. Dann könnten wir darüber auch nal ernsthaft diskutieren.

      • Was ich möchte ist, dass Deutschland insgesamt seiner Verantwortung gerecht wird in Sachen Flüchtlingspolitik. Eine Verantwortung, die Deutschland meiner Meinung nach eben hat. Sie sehen das vermutlich anders, das ist auch in Ordnung.
        Also will ich, dass das deutsche Sozialsystem ruiniert wird? Nein. Will ich, dass Deutsche für Einwanderer arbeiten gehen? Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen (genauso, wie Deutsche eben auch für andere deutsche Arbeitslose arbeiten gehen). Bedauerliche Kollateralschäden? Ich würde es nicht Kollateralschaden nennen, aber ja: Wir wissen, dass es mehr Kriminalität gibt, wenn mehr Menschen da sind. Und ja, ich denke, das ist etwas, was wir aushalten müssen. Ich denke nicht, dass man sagen kann: Nein, wir nehmen niemand auf, weil dann gibt es bei uns mehr Kriminalität und das wollen wir nicht. Daher habt Ihr leider Pech gehabt.

    • Klar, natürlich, irgendwann geht es nicht mehr. Nur wo ist denn diese Grenze? Das weiß wohl niemand. Deswegen einfach zu sagen, wir machen es generell nicht, halte ich für falsch. Mein Eindruck und der vieler Politiker und Bürger ist wohl auch, dass es insgesamt im Land ziemlich gerecht zugeht und es uns eigentlich ganz gut geht. Warum sonst sollte CDU / SPD so häufig hintereinander gewählt werden?

  13. Finde ich aber nicht fair gegenüber den anderen „Armen“. Warum dürfen die nicht alle zu uns?

    • Wer sagt das denn? Deutschland hat – leider – kein Einwanderungsgesetz. Wer es aber hierher schafft (so zynisch das ist), der darf hier Asyl beantragen. Egal wie arm oder reich. Ob dann Asyl gewährt wird, oder ein anderer Status verliehen wird, wird eben dann entschieden.

      Dass das insgesamt nicht gerecht ist, steht außer Frage.

    • Nur, weil wir kein sinnvolles Einwanderungsgesetz haben (was ich nicht gut finde) heißt das nicht, dass man niemand aufnehmen kann/soll.

  14. Herr Moltek,
    Sie haben mich überzeugt. Wir sollten alle aufnehmen, die ein beseres Leben wollen und irgendwie verfolgt werden – und physisch stark genug sind. Ich protestiere auch energisch dagegen, dass Erdogan gegen meinen und ihren Willen (setze ich mal voraus) Flüchtlinge aufhält und unmenschlich behandelt. Ich habe auch nichts gegen höhere Steuern und einer höheren Kriminalität. Man muss für das Weltgemeinwohl Opfer bringen, sowie Schlechtmenschen dazu zwingen, sich zu beteiligen.

    Zunächst einmal brauchen wir viel mehr Polizei und eine größere Armee, da ich befürchte, dass Sozialpädagogen nicht immer ausreichen, Konflikte zu bewältigen. Und mehr Gefängnisse. Was halten Sie ūbrigens von einer Mauer um Deutschland? Nein, nicht um Flüchtlinge auszuschließen, sondern um Einheimische einzusperren, insbesondere Leistungträger und Vermögende? Wenn die abhauen, haben wir ein Problem, zumindest vorübergehend bis die Flüchtlinge ihre Stelle eingenommen haben.

    Vielleicht haben Sie ja noch weitere konstruktive Vorschläge, wie weitere Millionen Schutzbedüftige aufgenommen und finanziert werden können. Oder wollen Sie weitere Millionen abweisen, weil sie zu spät gekommen sind? Das wäre sehr ungerecht und empathielos.

    • Schade Herr Moktek, dass dazu von Ihnen nichts kommt, Sie sind doch sonst so fleißig am Kommentieren. Ich hätte mit Ihnen einmal gerne sachlich darüber diskutiert. Mir ist noch eine Möglichkeit zur Finanzierung der Einwanderung eingefallen. Wie wäre es mit einer „Flüchtlingsanleihe“ Fälligkeit Endintegration?

  15. Ich meinte Asyl nach Art 16a GG.
    Wenn Sie aktuelle Daten besitzen, erst recht wenn die tatsächlich 25 % Asyl-Anerkennung ausweisen, wäre ich für einen link dankbar.
    Ich bin der Meinung, das im Schnitt der letzten Jahre , Anerkennung von Asyl nach Art 16a GG deutlich unter 5% lag.

  16. Bringen Sie doch mal bitte amtlich beglaubigte Fotos Ihrer persönlichen (Wohnungs)Flüchtlingsunterkunft und der letzten Spendenbescheinigungen.

    Anstatt „WIR müssen, sollten, dürfen uns nicht verschließen…“ – „ICH habe geleistet…“

    Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Ihre Kooperation und freue mich zumindest virtuell ein leuchtendes Vorbild getroffen zu haben. Ich bezweifle, auch mal so ein edler Mensch zu werden, aber Ihre Toleranz und Ihr Alturismus sind Ansporn, ein besserer Mensch zu werden.

    • Herr Gerst, selbst, wenn ich solche Spendenbescheinigungen hätte, würde ich sie hier nicht hochladen. Warum? Weil Sie und den Rest hier das nichts angeht.

      Was nun? Ich habe also nicht gespendet. Darf ich deswegen nicht so argumentieren, wie ich argumentiere? Macht das einen Unterschied? Ich habe doch nie gesagt, dass jemand Geld Spenden o.Ä. machen soll, oder?

  17. Was genau heißt denn für Sie, dass „die Kriminalität massiv gestiegen ist“?

    Wenn es heißt, dass durch Flüchtlinge nun mehr Straftaten in Deutschland begangen werden, als vorher: Korrekt. Das ist natürlich so und das bezweifelt wohl auch niemand.

    Wenn es heißt, dass Flüchtlinge generell mehr Straftaten begehen als Deutsche, dann ist das falsch.

    Ich bezweifle nicht die These (es ist ja gar keine These, sondern ein Fakt), dass durch die Zuwanderung die Kriminalität gestiegen ist (ob massiv oder nicht, das ist wohl subjektiv). Ich bezweifle aber Aussagen á la „die Zuwanderer sind X mal so kriminell wie die Deutschen“, weil man hier einen Gruppenvergleich anbringt, der nicht passt.

    • Junge frustrierte Männer sind zig-mal krimineller als Frauen und Alte Männer.
      Unser seltsames Asyl dient fast ausschliesslich für junge Männern.

      Man kann natürlich argumentieren, dass es das Sylvesterprogrom 2015 mit einigen tausend Übergriffen deutschlandweit gar nicht gegeben hat.

      Gefasst und verurteilt wurden trotz Tausender Anzeigen gerade mal 3 NAFRIS.
      Daraus kann man natürlich den Schluss ziehen, dass das Sylvesterprogrom nur eine Erfindung der Rechten war.

      • Und wieder und wieder und wieder …

        „zigmal“ krimineller? Bitte, Sie verlangen von mir Quellen, dann verlange ich von Ihnen ebenso welche. Aber klar, dass junge, frustrierte Männer generell krimineller sind als Frauen und Alte zeigt sehr klar beispielsweise die PKS2016 über das Jahr 2015.

        Unser „seltsames“ Asyl dient nicht fast ausschließlich jungen Männern. Es sind eben junge Männer, die um Asyl ersuchen und eben keine älteren Frauen. Diese würden doch aber genauso Asyl erhalten.

        Ich argumentiere nicht, dass es die Vorkommnisse an Silvester nicht gegeben hat. Das ist schrecklich und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Da sind sich doch alle einig. Dass nur ein Bruchteil der möglichen Täter verurteilt wird, ist ebenso traurig. Aber was ist denn Ihre Konsequenz daraus?

    • Und nochmal:
      Wenn „Schutzbedürftige“ hier auf Steuergelder, für die ich hart rackern muss, eine Vollversorgung erhalten, dann akzeptiere ich nicht die geringsten Kriminalität.

      Ich würde selbst dann nicht in Jubelstürme ausbrechen, wenn die „Schutzbedürftigen“ tatsächlich nicht krimineller wären, als diejenigen, die schon länger hier leben.

    • Ich habe zum Gruppenvergleich in einem Kommentar oben geschrieben, dass die relativen Faktoren der Kriminalität so hoch sind (Größenordnung 10-20), dass man sie auch mit X Stratifikationen nicht auf relative Werte von Eins bringen wird. Allenfalls indem man die allerkriminellsten Gruppen hier als Vergleich heranzieht. Dass die sog. Flüchtlinge im Mittel krimineller sind als der alters- und geschlechtsangepasste deutsche Durchschnitt, steht auch völlig zu erwarten: erstens war die freie, unkontrollierte Einreise für Kriminelle attraktiv, zweitens stammen viele aus Sozialisationen und Ländern mit hoher Gewaltrate; siehe die internationale sozialwissenschaftliche Literatur. Ich selbst lebe in einer Großstadt seit 13 Jahren ohne Problem, bin aber in den letzten 1,5 Jahren bereits 2x, davon einmal mit körperlicher Gewalt, angegangen worden, und zwar von sog. Schutzsuchenden, wie diese Leute mit unfreiwilligem Hohn genannt werden. Merkwürdig, nicht wahr? Oder sind das wieder die geheimnisvoll sich häufenden Einzelfälle, die ich mir gemäß Ihrer Manier aus den Augen wischen soll?

      • Was denn nun? 10 oder 20 mal so hoch?

        Ihre persönlichen Eindrücke in Ihrer Stadt – mit Verlaub – interessieren mich nicht in Bezug darauf, wie kriminell Flüchtlinge im Allgemeinen sind.

        Meinen Sie mit Ihrem Beitrag den, der mit „Danke. Die Daten zeigen dreierlei:“ anfängt? Sie sprechen in diesem nur von Indizien und Vermutungen. Das mag alles sein, dass Sie das so vermuten, glauben und denken, dass es so ist. Beweise und Fakten sehen aber anders aus. Daher ist Ihre Aussage hier, dass Sie auf Basis Ihres Kommentars die relativen Faktoren der Kriminalität 10 – 20 mal so hoch SIND, vollkommener Unsinn, weil Sie es nicht wissen. Sie vermuten das nur, aber ohne Faktenwissen.

      • Den Faktor von ca. 10-20 (je nach Delikt) als Ausgangslage bei einem rohen, unadjustierten Vergleich können Sie der Aufstellung von Frau Laufer entnehmen. Es geht um ein Herunterrechnen in Richtung keiner Risikoerhöhung. Ich habe geschrieben, dass es allenfalls durch Auswahl extremster Vergleichsgruppen möglich sein dürfte, Faktoren dieser Größe mittels Stratifizieren nach soziodemographischen Faktoren auf Werte nahe Eins zu bringen (das folgere ich aus mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Analyse komplexer Daten, darunter solche der genannten Art). Nach Stratifikation werden die Faktoren also niedriger als ca. 10-20, aber nach aller Wahrscheinlichkeit immer noch deutlich größer als Eins sein, sofern man nicht extremste Vergleichsgruppen wählt. Und dass eine im Mittel erhöhte Kriminalität durchaus plausibel ist, habe ich ebenfalls begründet. Sie scheinen obiges Argument, so einfach es ist, nicht verstanden zu haben und bringen auch selbst keine Argumente, nur die üblichen Phrasen. Ihre Bemerkung über meine persönlichen Erfahrungen in den letzten 1,5 verglichen mit den 11,5 Jahren davor interessiert mich dann übrigens auch nicht mehr, sie passt allerdings zum Rest. Inkompetenz lässt sich halt am Ende nicht verbergen. Ebenso wenig wie die Affinität zur Augenwischerei.

      • R.J. können Sie auch mal normal schreiben? Ihre Fachbegriffe verstehe – zumindest ich – nicht. Bitte klären Sie mich – strunzdummen Naivling (nach Ansicht eines anderen Teilnehmers hier) – doch bitte einfach mal auf.

        Was ist denn ein roher, unadjustierter Vergleich?
        Was ist Stratifizieren?

        Wenn Sie doch so viel schon herumgerechnet haben, warum präsentieren Sie nicht einfach die Zahlen mit der entsprechenden Quelle und dem Rechenvorgang? Dann ist es doch das einfachste für alle, das einfach mal nachzurechnen und dann entweder Kritik abzugeben oder Ihnen zuzustimmen.

        Aussagen, wie „allenfalls durch Auswahl“, „möglich sein dürfte“, „folgere ich aus Erfahrung“, „nach aller Wahrscheinlichkeit“… das hilft hier alles nichts.

      • Ich präsentiere das, was aufgrund meiner Erfahrungen und der Sachlage zu vermuten ist. Wie ich in einem anderen Kommentar schrieb, legt genau die Tatsache, dass die erforderlichen sozioökonomischen Daten seitens der Regierung vorenthalten und verschleiert werden, nahe, dass die Aussagen von Frau Laufer und anderen im Wesentlichen korrekt sind. Sonst wäre es ja ganz einfach, alle Verdachtsmomente auszuräumen, indem man die Daten präsentiert. Auch die Kriminologen, die behaupten, die Rate sei nicht erhöht, geben bezeichnenderweise nie Zahlen, anhand derer man das überprüfen kann. Sie brauchen sich nur die Frage zu stellen, welche Untergruppe der Deutschen ohne Migrationshintergrund man wählen muss, um in ihr 10-20-fach erhöhte Raten an Delikten gegenüber den anderen zu finden und somit zu behaupten, die Raten der Flüchtlinge seien nicht erhöht. Sicher keine, die für normale männliche Jugendliche repräsentativ ist. Sie können (a) die Begriffe leicht über Wikipedia finden und sind (b) sicher nicht in der Lage, irgendein sachhaltiges Urteil zu dieser Frage abzugeben, wenn sie nicht einmal dazu in der Lage oder bereit sind. Und was Ihre Tonlage angeht: es ist sinnlos, Sie wollen offenbar nicht einmal verstehen. Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute, auch wenn ich das „hat sich immer bemüht“ nicht hinzusetzen kann.

      • Auch hier wieder: Keine gesicherten Angaben, also keine Antwort mehr von mir.
        Subjektive Eindrücke sind – um ganz ehrlich zu sein – vollkommen irrelevant, wenn es um Entscheidungen für ganz Deutschland oder Europa geht.

  18. Nur zu Kenntnis.
    (Ich kann nur empfehlen dem Mainstream gegenüber kritisch zu sein)

    MÜNCHEN/STUTTGART. Die Zahl krimineller Asylbewerber in Bayern und Baden-Württemberg ist deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei in Bayern laut Polizeilicher Kriminalstatistik 26.332 tatverdächtige Zuwanderer. Das sind 57,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ist fast jeder zehnte Tatverdächtige im Freistaat ein Asylbewerber. 2012 waren nur 1,8 Prozent aller Tatverdächtigen Einwanderer.

    Die größten Gruppen unter den Tatverdächtigen bilden Syrer mit 16,1 Prozent, gefolgt von Afghanen (14,3 Prozent), Irakern (8,8 Prozent) und Nigerianern mit 6,8 Prozent. Das Fazit des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU), der die Zahlen am Montag in München vorstellte: „Der Anstieg der Kriminalität in Bayern im Jahr 2016 ist im Ergebnis ganz überwiegend ausländischen Tatverdächtigen, darunter insbesondere Zuwanderern, zuzuschreiben.

    Anstieg bei Körperverletzungsdelikten um 95 Prozent

    In Baden-Württemberg stellte die Polizei 64.329 Straftaten fest, die von Flüchtlingen begangen wurden. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Landes hervor, die dem SWR vorliegt. Nach Abzug der Delikte gegen das Aufenthaltsrecht gehe es noch um 42.443 Fälle. Das sei ein Plus von 37,5 Prozent gegenüber 2015.

    Von den rund 251.000 Tatverdächtigen haben demnach 107.417 keinen deutschen Paß. Die meisten davon sind Türken, Rumänen und Italiener. 25.379 Strafttäter waren Asylbewerber (2015 waren es 18.695). Darunter stellen wiederum Syrer die größte Gruppe mit 4.053 Tätern. Dahinter folgen Gambier (2.346) und Afghanen (1.934).

    Bei Körperverletzungsdelikten, an denen mindestens ein Flüchtling beteiligt war, ist dem Bericht zufolge ein Anstieg von 95,5 Prozent auf 7.670 Fälle zu verzeichnen. Etwa 60 Prozent dieser Delikte geschahen in Unterkünften, rund 40 Prozent in der Öffentlichkeit.

    • Ja, vielen Dank für diese Zahlen. Was genau wollen Sie mir damit jetzt sagen?

  19. Danke, erstklassige Arbeit! Wird weiterverbreitet.

  20. Warum müssen Sie eigentlich so einen Unfug erzählen. Die Mehrzahl der Asylbewerber >99% erhält überhaupt keinen Status als Asylant nach GG 16. Die Mehrheit sind keine Syrer.

  21. Ich mache es kürzer als Sie: wir nehmen einfach die ganze Welt auf – Null Problemo – Ironie aus.

  22. Wenn diese armen traumatisierten Flüchtlinge massenweise teils schwerste Straftaten gegenüber den „schon länger hier Lebenden“ begehen wird m.E Art.2 Absatz 2 GG sehr wohl gebrochen. Ansonsten, sorry leben Sie weiter mit Ihrem helldeutschen Weltbild, aber kleiner Hinweis noch: Ein paar juristische Grundkenntnisse auch in Bezug auf die Verfassung schaden bekanntlich nie. Kleine Frage noch am Rande:
    Wieviele Verpflichtungserklärungen für die Kosten von Refugees aufzukommen, haben Sie eigentlich unterschrieben?

  23. Lassen Sie sich doch von den Hetzern nicht ins Bockshorn jagen, die das Staatsversagen durch ihre perfide Hetz-Strategien verschleiern umd Kritiker mundtod machen wollen:
    1. Wer (wie ich und die AFD, CSU) gegen eine unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung ist, ist noch lange kein Flüchtlingsgegner.
    2. Wer den hunderttausendfachen Missbrauch des Paragraphen 16 GG anprangert, ist noch längst kein Rassist.
    3. Wer unser Asyl, welches fast nur jungen gesunden Männern zu Gute kommt, kritisiert, ist moralisch nicht minderwertiger als die moralisch Hochmütigen.
    4. Steuerzahler sind bessere Menschen als Steuerumverteiler.
    Und die jüngst veröffentliche IW-Studie weißt aus, dass AFD-Wähler überdurchschnittlich gut verdienen und somit auch mehr Steuern zur Finanzierung des 900 Milliarden Euro Wahnsinns beitragen als der Durchschnitt.
    5. Übrigens essen wir AFD Wähler auch keine kleinen Kinder und fordern auch keinen Schiessbefehl. Wir würden gerne im Nobelviertel Grunewald neben Boateng wohnen, können uns das aber nicht leisten.
    Was Gauland gemeint hat:
    Wir wollen allerdings nicht in No-go-Areas wie Marxloh, Neukölln, Kreuzberg leben…..

    • 1. Korrekt. Die AfD sagt aber noch viel mehr als nur das. Und das macht sie zu Flüchtlingsgegnern. Die CSU ist da streckenweise nicht anders.

      2. Wer hat behauptet, dass Sie ein Rassist sind? Natürlich kann man dagegen protestieren.

      3. Ich kritisiere Asyl nicht aufgrund der Menschen, die Asyl erhalten.

      4. 900 Milliarden Euro? Wo kommt die Zahl denn jetzt wieder her? Die IW-Studie sagt übrigens wortwörtlich das hier:

      dass AfD-Anhänger über mittlere Bildungsniveaus sowie durchschnittliche bis überdurchschnittliche Einkommen verfügen (Niedermayer/Hofrichter, 2016)

      konservative Bürger mit unterdurchschnittlichem Einkommen („kleine Leute“) in sogenannten „prekären Stadtteilen“

      Seite 11 (https://www.iwkoeln.de/_storage/asset/332805/storage/master/file/12383587/download/IW-Report_7_2017_Die_AfD_Eine_unterschaetzte_Partei.pdf)

      Dass AfD-Wähler jetzt überdurchschnittlich gut verdienen kann ich hier nicht rauslesen. Ein Teil sicherlich, aber eben nur ein Teil. Selbst wenn, wollen Sie sagen, nur weil man mehr verdient und damit vermutlich mehr Steuern zahlt, hat man mehr Rechte dagegen zu protestieren?

      5. Blöderweise sagt die AfD da was ganz anderes:

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-vize-gauland-beleidigt-jerome-boateng-14257743.html

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article151685758/Von-Storch-bejaht-Waffengebrauch-auch-gegenueber-Kindern.html

      Was die AfD GEMEINT hat und was die AfD GESAGT hat, mag unterschiedlich sein. Aber die Meinung bildet eben nicht nur der Sender, sondern auch der Empfänger.

      • Zu
        1. Das ist eine Behauptung ohne jeden Beweis
        2. Irrelevant
        3. Ich kritisiere ein Asyl, dass für 900 Milliarden Euro fast ausschliesslich jungen gesunden Männern zu Gute kommt, statt wirklich Bedürftigen
        4. 900 Milliarden Euro ist die konservative Schätzung von Professor Raffelhüschen / Uni Freiburg. Andere Schätzungen gehen von bis zu 1,5 Billionen Euro aus. Wohlgemerkt nur die Folgekosten von 2015.
        Die IW Studie haben Sie richtig zitiert. Und das wenn ich ihnen sagen würde, was ich in den letzten 40 Jahren an Steuern gezahlt habe, würden selbst Sie Tränen in den Augen haben.
        5.Der Unsinn wird dadurch nicht wahrer, dass man ihn permanent verdreht und zitiert.
        Schiessbefehl:
        Gott sei Dank gab es in Italien einen Schiessbefehl gegen Anis Amri. Und Sie können mir glauben, dass es sich bei den Maschinenpistolen bewaffneten Polizeitausendsxhaften, die uns jetzt vor den 600 Gefährdern, Salafisten, NAFRIS schützen müssen nicht um Wasserpistolen handelt.
        Und wenn sie wirklich in Marxloh, am Kottbusser Tor oder in Kreuzberg leben wollen, dann sind Sie entweder eine Ausnahme oder nicht ehrlich.

        Mich wundert, dass niemand mit der selben ImpertiNetz Claudia Roth anspricht, Wasser denn mit „Deutschland verrecke“ und „Deutschland du mieses Stück Sxheisse“ gemeint ist. Im Gegensatz zur AFD bekleidet sie auf Staatskosten als stellvertretende Bundestagsvize ein wichtiges Staatsamt.

      • 3. Völlig falsch.
        Die Politiker sind unsere Dienstleister, da wir Steuerzahler deren Geldgeber sind.

        „Civil Servant“ heisst immer noch „zivilisierter Diener“
        auch wenn sich unsere arroganten Politiker wie „uncivilized Masters“ (unzivilisierte Herren) aufführen.

        Im Hinblick auf die Schutzbedürftigen bin ich Anhänger der These „Alte, Kranke, Verwundete, Frauen und KINDER zuerst.“
        Wenn Sie, wie unsere Regierung, das Motto „junge gesunde Männer zuerst“ befürworten, dann hat jede weitere Diskussion tatsächlich keinen Sinn.

        4. Die Summe Ist sicher eine Spekulation auf die Zukunft.
        Bund und Länder (also wir Steuerzahler) blechen für die so genannte Asylpolitik derzeit wohl ca. 40 Milliarden Euro pro Jahr.
        Wenn es nicht bald gelingt, wenigstens einen kleinen Anteil der Migranten zu Steuerzahlern umzuwandeln, dann werden wir mit den 900 Milliarden Euro bis zur Rente der Migranten wohl nicht hinkommen. Die Rückführung ist ebenso Illusion, wie die Hoffnung, dass sich die „Flüchtlinge“ freiwillig am Wiederaufbau ihrer Heimat beteiligen werden. Der größte Teil wird ein Leben lang auf unsere Sozialkassen hier leben, ob sie das nun glauben wollen oder nicht.

        5. Natürlich funktioniert Grenzschutz nur, wenn man als letztes Mittel (ultima ratio) auch die Waffe anwendet. Warum haben Grenzschützer den sonst Waffen ? Das man so etwas überhaupt diskutieren muss ist schon bezeichnend.
        Darf ich fragen ob Sie gedient haben ?
        Ich vermute Pazifist ?
        Bislang konnte mir noch kein Pazifist erklären wie man Taliban und ISIS ohne Waffengewalt mit Lichterketten besiegt.

        Ich denke es macht wenig Sinn weiter zu diskutieren.
        Wenn Sie glauben die Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt dadurch lösen zu können , dass wir die stärksten und risikobereitesten jungen Männer aus Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia, Eritrea, Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien, Ägypten, Zimbabwe, Tansania, Äthiopien, Angola, Pakistan, Nigeria, Niger, Elfenbeinküste, Ghana,…. bei uns integrieren, dann verschlägt es mir einfach die Sprache. Mit Humanität hat „Junge Männer zuerst – Bedürftigen zu Letzt“ jedenfalls nicht das GERINGSTE zu tun.

      • Zuerst mal: Eine Diskussion mit Ihnen hat tatsächlich keinen Sinn. Das ist also mein letzter Beitrag für Sie von mir. Grund ist, dass ich mich wohl so falsch bei Ihnen ausdrücke, dass Sie alles anders verstehen, als ich es meine. Aber hier noch mein letzter Beitrag:

        Zu 3: Wo, bitte WO habe ich geschrieben, dass Männer oder Frauen oder Kinder oder Alte oder sonst jemand einer anderen Gruppe bevorzugt wird?! Es ist nun mal so, dass ein Großteil der Flüchtlinge, die ins Land kommen, junge Männer sind. Und diese erhalten dann eben entsprechende Hilfeleistung. Das hat doch nichts mit Bevorzugung zu tun!?

        4. Und wieder das gleiche: Keine Antwort auf meine Frage, dafür einfach nur Drumherumgerede (40 Milliarden. Wo ist die Quelle? Die sprechen von 17 Milliarden). Flüchtlinge wollen ihr Heimatland nicht aufbauen? Der Großteil bleibt hier und wird auf Basis unserer Sozialkassen leben? Jaja … .

        5. Sie sagen also: Wer an der Grenze steht, nicht rüber darf, aber dann doch rübergeht, der gehört erschossen? Wieso machen wir es nicht auch generell überall in Deutschland so? Jeder, der sich der Polizei widersetzt, wird einfach erschossen. Ist doch ganz eifnach. Wozu sonst haben die Polizisten denn Waffen? Meine Güte … .
        Natürlich muss man Taliban und ISIS und sonstige Gruppierungen mit Waffengewalt aufhalten (nicht nur, aber auch). Aber es ist doch was komplett anderes, ob man einen bewaffneten Terroristen, der wild um sich ballert, erschießt, oder ob man ein Kind, das die Grenze überqueren möchte, erschießt.
        Gedient habe ich und Pazifist bin ich auch nicht. Ich wüsste aber nicht, was das hier der Sache dient.

        Ja, glauben Sie was Sie möchten und ich glaube (und beziehe mich dabei auch noch auf Fakten) das, was ich möchte. Wann ich gesagt habe, dass wir eine Bevölkerungsexplosion dadurch lösen, dass wir Menschen hier integrieren, daran kann ich mich im übrigen auch nicht erinnern.

        Ich wünsche mir für Sie, dass Sie etwas weniger Hass in sich tragen, etwas mehr Humanität und Fakten mal so objektiv wie möglich betrachten. Das ist mein Wunsch an Sie.

      • 3. Es ist nunmal so……

        Es ist nunmal so, dass Alte, Kranke, Schwache, Verletzte, Hungernde. Arme sich nicht bis zu uns durchschlagen können.

        Aber:
        Selbst bei 1000 Euro Flugkosten pro Person hätte man 1 Million wirklich Schutzbedürftiger schnell und sicher per Luftbrücke aus Aleppo umd Homs evakuieren können.
        – Die Kosten hierfür hätten sich auf eine lumpige Milliarde Euro summiert.
        – Keiner wäre im Mittelmeer ertrunken.
        – Es hätte keine Schlepper gegeben.
        – Es wären handverlesen nur die wirklich Schutzbedürftigen eingeflogen worden.
        – DIe Registrierung hätte vernünftig funktioniert.
        – Es wären keine Terroristen oder NAFRIS mit falschen Pässen eingereist
        – Die Völkergemeinsvhaft hätte das unterstützt – genau so wie das Assad-Regime

        Können Sie mir sagen warum man das nicht gemacht hat ?
        Weil es sich nicht um einen „humanitären Imperativ“ handelt, sondern um eine verlogene „Asylpolitik“, die nicht agiert, sondern nur reagiert.

        Nehmen wir an, man hätte wirklich eine humanitäre Luftbrücke gebildet.
        Zwei Wochen später wäre die Forderung gekommen auch Kabul zu evakuieren, dann Mossul, dann Süd-Sudan, dann Eritrea usw. usw.

        Also bleibt nur die Wahl, weiter ein verlogenes Asyl für junge Männer beizubehalten oder einzusehen, dass wir die Probleme der 3. WELT mit unseren moralischen Allmachtsphantasien nicht lösen können, sondern nur durch Geburtenkontrolle wie in China.

        4. 21 Milliarden Euro sind allein die Kosten des Bundes für 2017. Dazu kommen noch jede Menge weitere Kosten der Länder und Gemeinden.
        Dass die jungen Männer fewiwillig zurückgehen und ohne Lohn ihr zerstörtes Land wieder aufbauen kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht haben Sie ja recht.

        5. Wenn Sie mir und der AFD unterstellen wollen, aus purer Lust auf kleine Kinder schießen zu wollen, kann ich Sie nicht daran hindern.
        Grenzschutz hat diverse Eskalationsstufen, die auch rechtlich eindeutig festgelegt sind. Auch Frauke Petry hat sich bei dem Inteeview auf „bestehendes Recht berufen“ und man muss wohl nicht verlangen, dass Sie alle Grenzschutzparagraphen im Detail kennt.
        Wie vernünftiger Grenzschutz funktioniert hat Mazedonien gezeigt. Deutschland ist der Hauptprofiteur hiervon und hat die Dreistigkeit das noch zu kritisieren.
        In Mazedonien kamen keine Schusswaffen zum Einsatz, allerdings völlig zu Recht Tränengas, nachdem die „Schutzbedürftigen “ die Grenzsperren gewaltsam gestürmt haben.
        Hätten diese Horden massive Gewalt gegen die Grenzschützer angewendet, dann wäre sicher der Einsatz von Schusswaffen gerechtfertigt gewesen. Zuerst in die Luft, dann umuss den Gegner kampfunfähig zu machen und als Ultima Ratio der finale Todesschuss.
        So einfach ist das – wenn man nicht mit Gewalt die Tatsachen verdrehen will.

        Abschliessend:
        Ich denke es steht Ihnen, wie all den anderen „moralisch Hochmütigen“ nicht an, mich zu mehr Humanität zu ermahnen.
        Hochmut kommt immer vor dem Fall – und das gilt auch für „moralischen Hochmut“

      • Zu 3. Warum man das nicht gemacht hat? keine Ahnung. Verstehe ich auch nicht. Ein andere Kommentator hier hat „Asylum for the fittest“ in seinem Beitrag verwendet. In meinen Augen ist es genau das und das ist wirklich ein Skandal. Anderen Lösungen stehe ich daher sehr offen gegenüber. Aber eher nicht denen, die Europa abschotten und alles draußen lassen, was irgendwie mal Ärger machen oder Geld kosten könnte.

        4. Auf einmal also doch keine 40 Milliarden mehr?

        5. Ich sage nicht, dass jemand aus purer Lust auf jemand anderen schießt. Schießen ist ultima ratio, das sagen Sie selbst. Aber Grenzschützer lassen wohl lieber jemand ins Land, als auf ihn zu schießen. Oder würden Sie den Dieb im Supermarkt lieber erschießen bevor er Ihnen entwischt?
        Wer Gewalt gegen Grenzschützer anwendet, der muss mit entsprechenden Gegenmaßnahmen rechnen, abhängig vom Verhältnis eben bis zum Schusswaffengebrauch. Aber das ist nicht das, was die AfD gesagt hat. Die AfD hat gesagt, dass Schusswaffen gebraucht werden, um jemanden an der illegalen Einreise zu hindern. Das heißt, es ist auch legitim auf jemanden zu schießen, wenn er die Grenze überschreitet, auch wenn gar keine Gewalt angewandt wurde.
        Aber ja, wie gesagt, eine Diskussion ist sowieso nicht sinnvoll. Ich weiß auch nicht, warum ich diesen Beitrag daher überhaupt nochmal schreibe.

      • „Ich weiß auch nicht, warum ich diesen Beitrag daher überhaupt nochmal schreibe.“

        Ich kann es Ihnen erklären:
        1. Weil Sie mich nicht davon überzeugen können, dass völlig unbescholtene Menschen wie Petry, von Storch oder Gauland auf Menschen schießen wollen, die gewaltfrei unsere Grenze überschreiten wollen.
        Die Hetze unserer Medien hat da wohl ganze Arbeit geleistet.

        2. Wenn Sie genauer gelesen hätten, dann hätten Sie erkannt, dass es sich bei den 21 Milliarden Euro nur um die Kosten des Bundes handelt.
        Insgesamt sind die Schätzungen welche für Bund, Länder und Gemeinden die von 40 bis 43 Milliarden Euro ausgehen, durchaus seriös.
        Auch hier hat die Verschleierungstaktik wohl durchaus ihr Ziel erreicht.

        Bezüglich des Punktes 3.bitte ich Sie nochmals meinen Kommentar zu lesen.
        Ich glaube, dass Sie dann einsehen, warum man die 1 Million Schutzbedürftigen aus Aleppo nicht per Luftbrücke evakuiert hat. Dann hätte man als nächstes das Gleiche mit Mossul, dann mit Kabul, dann mit Süd-Sudan, dann mit Zimbabwe, Tansania, Äthiopien, Angola, Karatchi, Eritrea und all den anderen Hunger-, Elends- und Kriegszeiten der Welt machen müssen.
        Wer entscheidet hier über die Prioritäten.
        Täglich sterben an Hunger und Unterernährung weltweit 20.000 Kinder. Warum werden diese nicht per Luftbrücke zu uns gebracht ?
        An dieser Tatsache sollte man doch das Scheitern unserer moralischen Allmachtsphantasien erkennen ?

      • Nur zur Info!
        55 % haben gemäss Statistik ein mittleres Bildungsniveau!
        25 % sind Akademiker, Hochschulprofessoren, promovierte Chemiker, Physiker, Maschnienbauer, Elektrotechniker, Fachleute aus der Wirtschaft, Staatsanwälte, Richter, Mathematiker.. Usw usw.
        Übrigens, bei der Pegida ist die Zahl der Akademiker noch höher, dort lag der Anteil an Menschen hoher bis höchster Qualifikation, bei ca. 70 %!

  24. Völlig falsch.
    Da sind Sie wohl auf die übliche perfide Hetzpropaganda heringefallen:

    1. Die AFD hat, genau so wie ich, Sympathien für Flüchtlinge (als Flüchtlingskind weiss ich wovon ich spreche).

    2. Die AFD unterscheidet im Gegensatz zu den MS-Politikern und zu den MS-Medien nur zwischen „Flüchtlingen“, Wirtschaftsmiganten, Illegalen Zuwanderern, Legalen Zuwanderern,..Und Illegale haben hier nichts verloren (ausser die Toleranten und Weltoffenen wollen das persönlich über einen Gutmenschen-Soli finanzieren)

    3. Bezüglich der Kriminalität von Migranten wurde erst gestern bei TE ein ausführlicher Artikel zur Kriminalität in Bayern veröffentlicht. Falls Sie echtes Interesse haben bitte ich Sie diesen zu lesen.
    Haben Sie sich darüber hinaus eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum seit Merkels Willkommensputsch Weihnachtsmärkte, Silvesterfeiern, Karnevalsumzüge und Oktoberfest nur noch im Schutz von mit Maschinengewehr bewaffneten Polizeitausendschaften möglich ist ? Sicher nicht um Ingenieur- oder Ärztekongresse zu schützen.
    Sie können sich ja auch gerne mal am Kottbusser Platz oder im Görlitzer Park umschauen.

    Zu dem Thema hat übrigens Boris Palmer von den Grünen zwei interessante Statements abgegeben:
    a) Da es sich bei unserem Asyl um ein sexistisches und altenfeindlichen Asyl handelt, kommt es fast nur jungen (frustrierten) Männern zu Gute. Die Kriminalität junger frustrierter Männer ist im globalen Massstab u, einen 50fachen Faktor höher als bei Frauen, Alten, Kranken, Verwundeten (die die AFD und ich als primär schutzbedürftig betrachten).
    Wenn man also fast eine Million junger, frustrierter, sozial angehängten Männer ohne Zugang zum Arbeitsmarkt und ohne Zugang zum weiblichen Geschlecht ins Land lässt (lockt) dann ist das Chaos und die Kriminalität vorprogrammiert.
    b) Nach meiner Auffassung steht es Schutzbedürftigen auch nicht zu ebenso kriminell zu sein, wie „diejenigen die schon länger hier wohnen“.
    Wer als Schutzbedürftiger hier aufgenommen und mit Steuergeldern bestens versorgt wird, hat keinerlei Recht auf irgendeine Kriminalität ohne sofort wieder ausgewiesen zu werden.

    • 1) Blöderweise zeigt die AfD das nicht. Wie sonst lässt sich erklären, dass beispielsweise Kosten für Flüchtlinge so umberechnet werden, wie viel Tankfüllungen ein Deutscher dafür haben hätte können? Das zeigt für mich recht wenig Sympathie.

      2) Die AfD unterscheidet, das stimmt. Aber nicht auf Basis von Fakten, sondern auf Basis von subjektiven Eindrücken. Und pauschalisiert dann.

      3) Ich habe echtes Interesse daran … Dass durch Flüchtlinge in unserem Land sich auch die Kriminalität erhöht hat und auch die Gefahr des Terrorismus, ist unbestritten. Wie man damit umgeht, das allerdings entzweit die Gesellschaft wohl etwas.

      4) Bitte bringen Sie mir mal die Quelle, wo Herr Palmer das so gesagt hat. Dann können wir weiter diskutieren.

      4b) Sie sprechen also Deutschen eher das Recht zu kriminell zu sein als Nichtdeutschen, die in Deutschland leben (die schon länger hier wohnen)?

  25. Das große Problem bei der Nutzung von Statistiken ist immer wieder der fehlende Zusammenhang, ohne den Zahlen aber nun einmal wenig aussagen. Deshalb herzlichen Dank für die Mühe der Autorin die Deliktzahlen in Relation zur Größe der Gruppe der Tatverdächtigen zu stellen.

    Ein kleiner Beitrag zum Thema kann auch die Betrachtung der Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und Flüchtlinge sein. Die Zahlen sind in der Tat erschreckend, denn mehr als 3.500 Angriffe auf Flüchtlinge und deren Unterkünfte, bei denen 560 Menschen verletzt wurden, sind eine Schande für unser Land. Das gilt genauso für die vom BKA gemeldeten 66 Fälle von Brandstiftung, mutmaßlicher Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr an und in Unterkünften von Flüchtlingen im Jahre 2016.

    Wer aber weiß, dass es von 2006 bis 2015 durchschnittlich 539.000 polizeilich erfasste Fälle von Körperverletzung in der BRD gab? Die Zahl der Brandstiftungen, mutmaßlichen Brandstiftungen und Herbeiführen einer Brandgefahr lag im selben Zeitraum durchschnittlich bei 21.900 pro Jahr.

  26. Leeren wir einfach unsere Gefängnisse von deutschen Strafgefangenen und schicken sie mit deutschen Abgehängten aus sozialen Brennpunkten auf Reise in ein anderes Land. Wenn sie dort auffällig viele Straftaten begehen, rechnen Sie und Herr Moltek denen einfach mal vor, dass die deutschen Straftäter nicht krimineller sind als eine einheimische Vergleichsgruppe. Ich bin mir sicher, die einheimischen Opfer werden das Erlebte gleich aus einer ganz anderen Perspektive sehen und sich schämen.

    Deutsche Politiker und Gutmenschen werden sich ūber eine deutsche Invasion auch nicht empören. Schließlich kann jeder hingehen, wohin er will und sich dort alles nehmen. Es gehört nicht nur den Einheimischen, die es sich aufgebaut haben. Jeder darf zulangen.

    Wer kommt mit? Es ist moralisch erlaubt. Also ran an die Buletten!

  27. Lesen Sie doch der Einfachheit halber den oben stehenden Artikel. Lesen können hilft bei der Daseinsbewältigung. Und wenn Sie dann noch verstehen würden, was Sie lesen, könnten Sie von Ihrer nervigen Trollerei hier Abstand nehmen.

    • Grammar nerd, das habe ich bereits getan. Ich habe auch Frau Laufer als Autorin auf entsprechende Dinge aufmerksam gemacht. Leider wurde der Beitrag von Frau Laufer gelöscht und Frau Laufer hat mich auf ihre Ignore-Liste gesetzt.
      Sieht so für Sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung aus, auf die sich ja in der heutigen Zeit so häufig berufen wird?

      Und stimmt, ich habe so einiges nicht verstanden, was in dem Artikel geschrieben wird. Ich fürchte aber, dass das weniger an mir liegt sondern mehr daran, dass der Artikel Fehler aufweist. Darüber können wir sehr gerne diskutieren. Es wird nur schwierig, wenn Beiträge gelöscht, man von Autoren ignoriert oder als nerviger Troll beschimpft wird.

  28. Herr Kogelberger,

    richtig, genau das habe ich gesagt. Und dabei bleibe ich auch. Sie präsentieren eine Gruppe, in der Sie wild verschiedene Menschen mit entsprechenden Attributen (beispielsweise Alter oder Geschlecht) entfernen. Bringen aber keine Quellen an, ob das so wirklich sinnvoll ist und bringen zudem auch überhaupt keine Zahlen an. Ich sage nicht, dass das, was Sie gesagt haben, nicht richtig ist. Aber ich weiß es auch nicht, ich bin kein Soziologe. Einfach irgendwas zu machen, reicht hier nicht aus.

    Sie sprechen vom „wahren Ausmaß“, das es zu verschleiern gibt. Ja bitte, wo ist denn das wahre Ausmaß? Sie hypothetisieren und vermuten doch nur. Bringen Sie doch mal die Fakten auf den Tisch und dann kann man gerne darüber diskutieren.

    Nein, es ist KEIN Fakt (!), dass Flüchtlinge in der Masse keinen Respekt vor der Polizei haben und unsere „Kuscheljustiz“ nicht ernst nimmt. Bringen Sie doch mal Fakten vor, die genau das beweisen.

    • Die Fakten liegen doch auf den Tisch. Sie müssen diese sich nur anschauen. Wollen Sie aber nicht, weil dieses Ihr Weltbild ins Wanken bringt.

    • lesen Sie durch was, wie und wie oft Sie schreiben; dann haben Sie die Definition.

  29. Ich bedanke mich herzlich für die Antwort, Frau Laufer. Aus diesen umfangreichen und für den Laien nebulösen vielseitigen Daten der PKS bin ich schon sehr dankbar, dass sich jemand die Mühe macht, dies wenigstens in die 3 großen Hauptgruppen zu differenzieren. Und da sind ja schon erhebliche aussagekräftige Differenzen erkennbar. Erika Steinbach hatte in ihrer Austrittserklärung aus der CDU (17.01.2017) – nicht der gekürzten Version in den MSM – geschrieben: „:…dann ist das nicht meine Partei “ u.a. diesbezüglich gesagt: „Und die Kriminalstatistik von 2015 weist aus, wenn man sie gründlich und objektiv analysiert, dass, anders als weitgehend berichtet, die Zahl der tatverdächtigen Ausländer um 12,8 % Prozent gestiegen ist, wohingegen es 4,9 % weniger deutsche Tatverdächtige gegeben hat.“ Die Verallgemeinerung daraus dann bewusst und grob falsch dahingehend zu verfälschen und zu publizieren, dass die Kriminalität im Zeitraum der Migrationszuwanderung (hier: 2015) sogar gesunken wäre, ist zwar formal richtig, weil eben noch eine z.Z. große deutsche Bevölkerungsmehrheit die gestiegenen Ausländerkriminalität mehr als kompensiert. Trotzdem ist es so auf einen Nenner gebracht unseriös, ja direkt bösartig verfälscht. Ein MSM- Presseerzeugnis kaufe ich auch daher schon lange nicht mehr…. Ich freue mich schon auf Ihre nächsten Beiträge, Frau Laufer.

  30. Danke. Die Daten zeigen dreierlei:

    (1) Von der Gruppe der sog. Flüchtlinge geht in summa eine merkliche Zusatzgefährdung aus, gleich ob es sich um eine Untergruppe von Intensivtätern handelt und wie die Relationen zu Vergleichsgruppen von Inhabern eines deutschen Passes ist. Das ist es, was primär zählt. Vor allem, da in Anbetracht einer habituellen Streicheljustiz etc. kein Ende des Zaubers abzusehen ist.

    (2) Die Raten relativ zu deutschen Passinhabern sind sehr hoch. Eine Adjustierung für soziale Variablen wird die Raten reduzieren, da z.B. Jugend, Unbildung, gewaltaffine Sozialisation und anderes, was die geschenkten Menschen in reichem Maße mitbringen, bekannte Risikofaktoren sind. Sie sind aber so hoch, dass Adjustierungen nach aller Wahrscheinlichkeit nie zu einem Verhältnis von Eins führen werden, außer durch extreme Vergleiche, in denen man mit hiesigen Höchstrisikopersonen und Gewohnheitstätern vergleicht. Andererseits werden die relativen Raten wieder erhöht, stellt man in Rechnung, dass unter den deutschen Passinhabern genügend Personen sind, deren Sozialisation derjenigen der sog. Flüchtlinge vergleichbar ist und dass somit die Vergleichsgruppe nach oben verzerrt ist.

    (3) Leider werden uns detaillierte soziodemographische und andere Daten, die eine Überprüfung erlauben, vorenthalten, zweifelsohne in der Absicht der Täuschung und Propaganda, sonst ließen sich ja angeblich falsche Verdächtigungen leicht ausräumen. Die Tatsache, dass systematisch verschleiert wird, ist ein sicheres Indiz dafür, dass Schlussfolgerungen der Art, wie sie hier gebracht werden, im Wesentlichen korrekt sind.

  31. Was sagt uns die Statistik: Sind Türken, Kosovo-Albaner, Tunesier oder Syrer per se krimineller als Deutsche? – Nein, das können wir daraus nicht entnehmen. Sind Ausländer in Deutschland oder solche, die nach Deutschland kommen, krimineller als Deutsche? – Ganz eindeutig ja – und zwar im erschreckenden Maße.

    Warum das so ist? Ganz einfach. Was den Informatikern das Silicon Valley ist, ist Deutschland für Kriminelle aus aller Welt: ein Paradies. Pass wegwerfen, die Behörden über die wahre Identität belügen – und schon bist du drin. Kriminell zu sein, wird also schon beim Grenzübertritt belohnt. Dazu: Hier gibt es mit simpelsten Betrügereien viel zu holen, naive Frauen, die Vorurteile gegen Ausländern hassen und viel Körperfläche zeigen. Die Strafverfolgung ist zum Teil erbärmlich, die Strafen, die einen für Verbrechen vieler Art erwarten (im Vergleich zu den Heimatländern) lächerlich.

    Wenn ich Berufsverbrecher wäre, ich würde auch – koste es, was es wolle – versuchen hierherzukommen.

  32. ja da hilft alles nix, man muss die Zuwanderer halt noch schneller Einbürgern, dann sieht man, dass die Deutschen eigentlich die Kriminellsten sind! (Ironie!)
    und wenn man die „Deutschen“ noch mal in solche mit Migrationshintergrund 1 . und 2. Generation aufschlüsselt,…….

  33. Frau Laufer,
    Sie sagen, es geht in Ihrem Artikel um die Fakten der Kriminalität und nicht um die Neigung. Sie vergleichen Deutsche mit Nichtdeutschen/Zuwanderen/Asylbewerbern (Sie nutzen die Begriffe ja nicht stringent durch, daher weiß man häufig nicht, wen Sie jetzt eigentlich meinen). Wozu dann dieser Vergleich? Was bringt er?

    Sie können tolle relative Zahlen liefern und sagen, dass pro 100.000 Zuwanderer so und so viel Kriminalität begangen wird und pro 100.000 Deutsche so und so viel Kriminalität. Aber wozu? Die Zahlen sind nichtssagend, wenn man sie in den Vergleich setzt. Ich weiß jetzt beispielsweise (Zahlen aus der Luft gegriffen), dass 3 von 10 Nichtdeutschen kriminell sind und 1 von 10 Deutschen. Ja, und dann? Was sagt uns das? Was ist jetzt Ihre Empfehlung daraus?

    Eine Neigung zur Kriminalität kann man nach Ihrer Aussage für die Nichtdeutschen nicht ableiten. Also, kann ich nichts über neu hinzukommende Nichtdeutsche sagen, weil ich ja keine Neigung weiß. Über die, die bereits hier sind, weiß ich dann, dass so und so viele Straftaten begangen haben. Das wüsste ich aber auch ohne einen Vergleich mit Deutschen. Also nochmal die Frage: Wozu der Vergleich? Was bringt er?

    • Wozu Zeugnisse und Qualifikationen vergleichen? Oder warum nicht einen Elektriker einstellen, obwohl ein Buchhalter gesucht wird. Ist doch egal, ob Millionen Hochqualifizierte oder Hochkriminielle ins Land kommen. Einfach sich um beiden Gruppen mehr kümmern und den Schaden unter „Toleranz“ abhaken. War schliesslich nicht vermeidbar.

      • Hallo Herr Gerst, danke für Ihre Antwort. Wobei ich zugeben muss, dass ich diese nicht wirklich verstehe. War das ironisch gemeint?

      • Setzt halt einen gewissen Mindestintellekt voraus…

    • Der Artikel von FrauLaufer legt offen, dass die hier angekommenen „Flüchtlinge“ und den Faktor achtkomma sowieso krimineller sind als die Deutschen. Zusätzlich hat die Diskussion erbracht, dass die Differenz noch höher wäre, wenn man die „Flüchtlinge“ nur mit der Gruppe der schon länger hier ansässigen Deutschen vergleichen würde.
      Wozu ist es nun gut dies zu wissen? Etwa um vernünftig zu entscheiden, wie eine künftige Migrationspolitik aussehen sollte. Und um zu entscheiden, wie mit den bereits hier angekommenen Gästen von Frau Merkel umgegangen werden sollte. Um abzuschätzen, welche Investitonen in Polizei, Gefängnisse etc notwendig sind. Welche Freiheiten wir zukünftig nicht mehr in Anspruch nehmen können, wenn wir unsere Sicherheit nicht über Gebühr gefährden wollen. Welche Rezepte bezgl. Multikulturallität, Diversität etc untauglich sind. Bei welcher Partei wir bei nächster Gelegenheit unser Kreuz machen, in welche Wohngegenden wir nicht ziehen sollten, ob wir uns gar vielleicht bewaffnen müssen…

  34. Hallo Frau Laufer,
    Sie schreiben „Die Unterschied […] wären enorm“ in Bezug auf die Unterscheidung zwischen „Deutschen“ und „Deutschen mit Migrationshintergrund“.

    In Ihrer Abhandlung schreiben Sie aber nur über Vermutungen. Beispielsweise auf Seite 16: „so lässt sich daraus die Vermutung ableiten, bei den 2% deutschen Tatverdächtigen könnten ebenfalls türkischstämmige Deutsche überproportional vertreten sein.“

    Ebenso auf Seite 16:“ Bei der Betrachtung einzelner Delikte ist der Unterschied und somit die vermutliche Verzerrung noch größer.“

    –> Was denn nun? Tatsache oder Vermutung? Wenn Tatsache, wo sind Ihre Beweise?

    Zudem ebenso auf Seite 16: „Zum Beispiel werden beim Delikt Gruppenvergewaltigung (Schlüssel 111200 und 111300 der PKS) 241 deutsche Tatverdächtige (abgekürzt: TV) aufgeführt gegenüber 40 türkischen TV.“
    Wie Sie darauf kommen erläutern Sie ebenfalls nicht. Ein Blick in die PKS unter dem Schlüssel 111200 und 111300 zeigt, dass lediglich die erfassten Fälle 2015 und 2014 sowie die Aufklärungsquote angezeigt wird, jedoch keine Aufschlüsselung nach Herkunftsland. Ist das wieder eine Ihrer abstrusen Hochrechnungen, die Sie anwenden, um Tatverdächtige anderer Nationalitäten zu „berechnen“?

  35. Die Gegenseite wird sofort mit den Totschlagargument kommen, wie weit sie denn zurückgehen wollen, um jemanden als „Deutschen“ zu klassifizieren. Muss deren Familie 50, 100 oder 150 Jahre dafür in Deutschland gelebt haben?

    Nun, man könnte ganz willkürlich eine Grenze ziehen. Solche willkürlichen Grenzen gibt es überall, Freigrenzen im Steuerrecht, Promillegrenze, 5% Hürde bei Wahlen. Wer drunter bzw. drüber legt hat Pech gehabt.

    Aber ich halte das mittlerweile für überflüssig. Es würden daraus ohnehin keine Konsequenzen gezogen werden, stattdessen wird man in Zukunft solche Statistiken einfach verbieten, zum „Schutz vor Diskriminierung.“

    • Wenn man Aussiedler aus den alten Ostgebieten war musste man so 3-4 Generationen nachweisen.Die Vorfahren mussten in den deutschen Grenzen vor dem Krieg gelebt haben.
      Ich weiss nicht wie lange das ging aber auf der Seite eines Schlesiers las ich das dieser obwohl er schon 10 oder mehr Jahre im Westen lebte bei der Heirat plötzlich ganz genau nachweisen musste das er Deutscher ist(der Ausweis ist kein Beweis sondern nur eine Vemutung laut Westdeutschem Gesetz!Kann jeder nachlesen.In der DDR war es dagegen ein Beweis).
      Ach ja wer Nazi Verbrechen begünstigt hat,den Kommunismus unterstützt oder ein gewöhnlicher Verbrecher war hatte kein Recht in den Westen zu kommen!Und das obwohl der Osten Völkerrechtlich ja noch immer Deutschland war.
      Und nochwas-schon kurz nach dem Krieg brauchte man eine sogenannte Einladung eines Verwandten um kommen zu dürfen!

      Man vergleiche mit heute Kriegsverbrecher kommen ohne Papiere und dürfen bleiben….und warum bekommen eigtl. Kommunisten Asyl wenn Deutsche die im Ostblock Kommmunisten waren abgelehnt wurden???

  36. Ich möchte einmal eine vermutlich junge Dame von Youtube zitieren,die sich wie folgt zu den Kriminalstatistiken von Ines Laufer geäussert hat:

    „Unbelievable ! Die Medien bauschen diese Dinge unnötig auf! Ich lebe in einer deutschen Großstadt mit Flüchtlingen und zu solchen Vorfällen ,wie sie hier beschrieben werden ,ist es niemals gekommen! Durch die Mainstreammedien wird ein bestimmtes Bild vermittelt und so wird die öffentliche Meinung gelenkt! Früher sagte man „Papier ist geduldig“; heute trifft das auf´s Internet zu ! Man muß nicht alles glauben,was gepostet wird!“

    Noch fragen hinsichtlich Bildungsniveau, und ob sich dieses Land/Jungvolk seinen Untergang redlich verdient hat?

    • Würden Sie netterweise einmal den Link zu dem Youtube-Video posten? Dankeschön.

      • Ungerne, ich möchte das Fräulein nicht weiter kompromittieren;) Ich hatte ihr mitgeteilt, wo Sie zu finden sind und gerne auf Leserkommentare antworten. Falls tatsächlich Interesse besteht, aus der Realitätsblase auszubrechen, braucht es nur ein paar Mausklicks.

  37. Erst einmal Danke für die Super-Aufbereitung der Zahlen.

    Mich wundert, dass die Polizei tatsächlich immer noch die Nationalität, bzw. Zugehörigkeit zu einer Gruppe aufnimmt. Das solches von den Grünen noch nicht verboten wurde, das ist doch sicher rassistisch. *Ironie off*

    Mich erinnert der Zustand tatsächlich ein wenig an die antiäutoritäre Erziehung. Die der 70er, wo sie komplett falsch verstanden umgesetzt wurde. Denn es ging tatsächlich nicht darum keine Verbote mehr auszusprechen, sondern Verbote zu begründen. Also, weder dem Kind schlicht verbieten auf die heiße Herdplatte zu greifen, noch das Kind einfach darauf greifen lassen, sondern dem Kind erklären, dass die Hredplatte heiß ist, es sich weh tun wird und das es deshalb verboten ist. Dem Kind evtl. sogar geleitet die Hand ganz nah an die Hitze heranbringen, so dass es die Hitze spüren kann. Das erfordert Zeit, die zwei anderen Methoden nicht. Zudem diese Verbote auch umsetzen, d.h. es gibt Strafen bei Zuwiederhandliungen. Das alles muss altersgemäß umgesetzt werden, d.h. man muss sich intensiv mit dem Kind beschäftigen. Ein Kind, dass lieber draußen spielt als vorm TV zu sitzen kann man mit Fernsehverbot nicht bestrafen.

    Die gleichen Fehler werden heute bei den Zuwanderern wiederholt. Wenn die jungen Männer aus kriminellen Verhältnissen kommen, dann sind sie wahscheinlich sogar stolz auf jede Festnahme, die damit endet, dass sie wieder frei sind. Sie haben die Staatsgewalt übertölpelt. Aber all jene, die ursprünglich aus einem halbwegs gefestigten Elternhaus kommen, die kann man damit bestrafen, dass man dem Bürgermeister, Imam, Gemeindevorstand in der Heimat die Verfehlungen schreibt. Damit ist die gesamte Familie, Clan in Verruf, der junge Mann hat die Ehre beschmutzt. Damit kann man sie tatsächlich bestrafen. D.h. wir müssen uns mit den Straftätern befassen.

    Natürlich wäre es einfacher, alle wären ganz schnell wieder weg – aber das ist Fiktion.

  38. Und da sind wir in Bayern sicher noch „gut bedient“ X:o/

  39. Und dafür bezahlen wir auch noch… nämlich mit unseren Steuern und Sozialabgaben! Migranten, die das Gastrecht so verletzen, gehören gleich beim ersten Mal aus dem Land geworfen werden, und zwar ausnahmslos! Wenn kein Pass vorhanden, dann lässt sich sicher eine Vereinbarung z. B. mit Niger oder Mali treffen. Eine Nacht im Knast, am nächsten Morgen vor den Richter, Schnellverfahren. Am selben Abend sitzt der Typ im Flieger. So würde man den Görlitzer Park, das Frsnkfurter Bahnhofsviertel oder das Kottbusser Tor in die ruhigsten, friedlichsten Orte der Republik verwandeln!
    Wie lange wollen wir uns eigentlich noch verarschen lassen? Was ist mit UNSEREN Rechten aus Art. 2 GG?

    • Wo wird Ihnen denn das Recht aus Art 2 GG genommen?

      Und Schnellverfahren? Vereinbarung mit Niger und Mali? Wo leben Sie denn?

      • Schnellverfahren gibt es bereits jetzt, nur in anderen Bereichen. Wurden eingeführt, um ewig lange Wartezeiten für kleine Delikte zu vermeiden, weil bei diesen Herrschaften das Langzeitgedächtnis offenbar nicht so ausgeprägt ist.
        Eine solche Vereinbarung hat Israel mit Uganda. Da rentiert es sich nicht, ohne Papiere Asyl zu beantragen. Dann nimmt nämlich Uganda die betreffenden Kandidaten auf. Seit der Zeit hat Israel keine Probleme mehr mit solchen Fällen. Und selbstverständlich haben die Abgeschobenen auch in Uganda Zugang zu den Konsulaten ihrer Heimatländer.
        Das ist auch nichts anderes, als ein Zwischenlager in einem nordafrikanischen Land und dort alle wieder an Land zu setzen, die meinen, sie könnten den Fährservice nach Europa nutzen.

      • Nur, weil es die Schnellverfahren in anderen Bereichen gibt, heißt es nicht, dass man sie für einen solch hochsensiblen Bereich auch nutzen kann. Sie sagen es ja selbst, sie gelten für „kleine“ Delikte. In ein Land wieder zurück abgeschoben zu werden, das u.U. nicht mal das eigene Heimatland ist, ich denke, das ist keine kleine Sache.

        Zu Israel und Uganda: Nur, weil diese beiden Länder das so machen, heißt das nicht, dass Deutschland das auch so machen sollte. Liest man sich mal Artikel darüber durch, sieht man, dass Menschenrechte hier extrem auf der Strecke bleiben.

        Asylzentren in afrikanischen Ländern ist denke ich dann doch nochmal was anderes. Hier können Menschen freiwillig rein- oder raus und auch wieder zurück in ihr Heimatland. Ob das menschenwürdig ist (Art. 1 GG), ob das generell die richtige Lösung ist und ob das Probleme beseitigt, darüber kann man diskutieren.
        In meinen Augen kann man aber nicht darüber diskutieren, inwiefern es eine Lösung ist, alle Asylbewerber – unabhängig, aus welchem Land sie kommen – einfach in ein Drittland abzuschieben. Das ist einfach menschenunwürdig und sollte in einem so hoch entwickelten Land wie Deutschland nicht mehr zur Debatte stehen.

      • Es hat mal ein CSU-Politiker folgenden Satz gesagt: „Wer betrügt, fliegt.“ Leider folgte darauf immer nur dieselbe alte Leier, jeder, der trickst, bleibt. Die Genfer Flüchtlingskonventon erlaubt es durchaus, kriminell gewordene Asylanten abzuschieben, durchaus auch direkt in ihre Heimat. Man tut ihnen eigentlich sogar einen Gefallen, wenn es nicht das Heimatland ist, finde ich. Wenn da Unruhen herrschen, aber keine direkte persönliche Bedrohung für den Abgeschobenen, dann ist er in einem sicheren Drittland sogar besser dran. Wo er von da aus hingeht, ist seine Sache. Geld für ein Ticket nach Hause oder wohin auch immer sollte man ihm mitgeben.

      • (Israel u Uganda)
        Welche Menschenrechte werden denn in Israel extrem verletzt?

        (Asylzentren in Afrika)
        Gilt Art. 1 des Deutschen GG global?
        Können alle US Bürger eines Staates, in dem die Todesstrafe noch vollzogen wird und für ein Kapitalverbrechen für schuldig befunden wurden, in Deutschland Asyl beantragen?

        (Sichere Drittstaaten, Einreise aus)
        Das ist die aktuelle Verfassungs- und Gesetzeslage. Asyl erhält nicht, wer aus sicheren Staaten bei uns einreist und erst bei uns Asyl begehrt.
        Um uns herum gibt es nur sichere und demokratische Staaten und die Asyl-Anerkennungsquote liegt irgendwo bei 1-2%, also 98-99% der Migranten erhalten kein Asyl.
        Ca die Hälfte erhält sog. Sekundärschutz, üblicherweise temporär, die andere Hälfte nicht und müßte eigentlich das Land sofort wieder verlassen, was aber nicht der Realität entspricht.
        Wir beherbergen ca. 500.000 bestandskräftig ausreisepflichtige Menschen, die bei existenzsicherung auf HartzIV Niveau Kosten von ca. 200.000.000,00€ mtl. verursachen, also ca. 2,5 Milliarden € p.a., zzgl kosten der Unterbringung, Heilbehandlungen etc, so daß man mühelos von 5 Milliarden € und mehr p.a. Ausgehen muß.
        Gesellschaftliche Kolateralschäden durch Straftaten nicht berücksichtigt, obgleich sie hinzuzurechnen wären, weil durch Ausreise oder Abschiebung der bereits Ausreisepflichtigen vermeidbar.

        Neben einer sicher wohlfeilen Haltung, geht es also auch um ganz schnöde Folgen und Kosten der bislang praktizierten Migrationpolitik, die debattiert werden müssen – was die Gesellschaft insgesamt Bereitung in der Lage ist, zu an Folgen und Kosten zu akzeptieren und auszugeben.

        Ich vermisse in dieser „Flüchtlingsdebatte“ die trockene Bestandsanalyse nebst Folgenbetrachtung weit überwiegend vollständig, dafür wird umso mehr Haltung präsentiert und viele Plädoyers für Humanismus vorgetragen.
        Das mag eine Zeit lang medial erschöpfend sein, ersetzt aber nicht die Planung und Regelung konkreter Situationen und Umstände.

      • Sobald es etwas enger wird verschanzen sie sich hinter dem nebulösen Begriff „Menschenwürde“ ohne konkret zu definieren, was Sie darunter verstehen. Was soll daran unwürdig sein, einen Menschen in ein Drittland abzuschieben? Das Asylrecht, aber auch die UN-Flüchtlingskonvention sieht diese vor!

      • Ja, bitte zeigen Sie mir mal den Paragraphen hierfür.
        Es ist dann menschenunwürdig, wenn in dem Drittland eine menschenwürdige Behandlung nicht gegeben ist. In Uganda ist es in meinen Augen nicht menschenwürdig, zurückgenommene Flüchtlinge in Lager zu internieren und sie nicht frei leben zu lassen.

      • Dass es unendlich schwer ist, „Flüchtlinge“ wieder los zu werden, egal wie kriminell und gefährlich sie auch sind, kann man ja nun wirklich jeden Tag in jeder guten Zeitung nachlesen. Dazu kommt noch, dass viele ideologisch verblendete Landesregierungen das auch nicht wollen. Und was folgt sehr zwingend daraus: Gar nicht erst reinlassen. Aber mit der gegenteiligen seinerzeitigen Entscheidung der stets so weitblickenden Frau Merkel wurden Fakten geschaffen, die die Zukunft des Landes in einer Art verändern, die auch wir hier bei TE versammelten Realisten uns noch nicht in alles Konsequenz vorstellen können. Aber Tag für Tag wirds klarer….

      • Völlig richtig. Und genau das habe ich von Anfang an gepredigt. Aber die SPD war ja völlig hysterisch, was das anging. Eigentlich die normalste Sache der Welt, daß man niemanden ins Land läßt, der keine Papiere vorweisen kann! Aber mit „Menschen in Not“ wurde selbst der größte Schwachsinn gerechtfertigt. Jeder konnte sehen, daß das keine Menschen in Not waren, die an Grenzübergängen Steine und Brandsätze warfen, weil man sie nicht weiterlassen wollte. Jeder konnte es sehen, als sie auf der Balkanroute ganze Müllkippen zurückließen, einschließlich von Helfern gespendeter warmer Sachen, die ihnen nicht gut genug waren. Oder als sie Essen in den Matsch warfen, das ihnen nicht gut genug war. Als sie ihre eigenen Zelten anzündeten. Aber die Gutmenschenverblendung hielt, Märchen aus 1001 Nacht nahm man für bare Münze, daß nagelneue teure Handys vorhanden waren, wurde mit der Wichtigkeit des Kontakts nach Hause entschuldigt… nur, nicht mal ein Foto der Papiere???
        Und bis heute wird die Grenzschließung verweigert. Dasselbe für die Obergrenze, obwohl mehrere Gutachten von hochrangigen Verfassungsrechtlern das Gegenteil besagen.
        Mir fällt bald nichts mehr ein zu einer solchen Hirnrissigkeit.

      • Mir fällt bald nichts mehr ein dazu, dass hier Dinge verbreitet werden, die durch nichts belegt sind.
        Schon mal dran gedacht, dass in vielen Ländern Personen gar keine Ausweispapiere haben, weil es sowas wie ein wirkliches Urkundenwesen dort gar nicht gibt?
        Haben Sie schon mal mehrere tausend Kilometer als Flüchtling zurückgelegt? Meinen Sie, die machen das zum Spaß und sind gar nicht in Not?

        Wissen Sie, wir machen das einfach ganz anders: Wenn Sie das nächste Mal Hilfe brauchen, dann schicken wir keine ausgebildeten Kräfte zu Ihnen, sondern fragen erstmal Leute auf der STraße, ob sie denken, dass Sie tatsächlich Hilfe benötigen. Weil die können das ja genauso gut einschätzen wie Sie es bei den Flüchtlingen können. Wenn die glauben, dass Sie sowieso nicht in Not sind, dann lassen wir Sie einfach liegen. Einverstanden?

        Wo sind die Gutachten von hochrangigen Verfassungsrechtlern? Haben Sie auch schon mal Gutachten von Verfassungsrechtlern gelesen, die das Gegenteil darlegen? https://www.welt.de/politik/deutschland/article150179139/Bundestag-Gutachten-haelt-Obergrenze-fuer-problematisch.html

      • Wenn sie dann hier ankommen, dann müsste es demnach deren erstes Bestreben sein, ihre Identität nachzuweisen. Also in Italien zunächst mal ins Konsulat ihres Landes… aber das tun sie nicht. Im übrigen gibt es in vielen dieser Länder sogar eine Registrierung mit Fingerabdruck, z. B. die Maghrebstaaten. Tut mir leid, faule Ausrede.
        Wenn ich vorbereitet sein muss auf eine Flucht, dann würde ich einige Dinge immer in einem Notfallpack bereithalten. Geld, Papiere, Handy. Notfallration. Das ist JEDEM zumutbar.
        Viele Schwaruafrikaner, die sich auf den Weg machen, werden von der Familie oder gleich von der Dorfgemeinschaft geschickt. Mit dem Auftrag, Geld zu schicken. Dass man zurückgeschickt wird, ist in deren Plänen nicht vorgesehen.
        Bitte etwas weniger Naivität!

      • Nunja, würden Sie, wenn Sie beispielsweise aus Eritrea flüchten vor den dortigen Behörden als erstes in Italien in das Konsulats Eritreas gehen? Würden Sie dieses Risiko eingehen?

        Vielleicht sind viele auch gar nicht auf eine Flucht vorbereitet? Das wissen wir doch gar nicht. Wie kann man es JEDEM zumuten, so ein Notfallpack bereitzuhalten? Viele haben doch gar keine Papier. Es fällt auf, wenn man Geld hortet. Sorry, aber die Flüchtlinge leben nicht in Deutschland, wo man frei ist, sondern in Ländern wie Eritrea, wo man bespitzelt wird und dann wohl tunlichst vermeidet, irgendwas zu machen, was auf einen Flucht hindeuten kann (http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/massenflucht-nach-europa-das-elend-in-eritrea-13850121-p2.html)

        Ja, natürlich machen viele Afrikaner das. Das ist unbestritten. Ich verstehe aber auch nicht, wie man diesen Leuten das Recht auf ein besseres Leben abstreiten kann.

      • Ich habe den Artikel gelesen, da ich die FAZ in Papierform habe. Was mir an diesem Artikel sehr aufgefallen ist, ist eben, daß die Fluchtgründe eben nicht wirklich so zwingend sind. Gerade die Abgabe von 2 % der Einnahmen, mit der das Regime dort sich finanziert, ist ein Argument gegen die Asylgewährung. Die regelmäßige Rückreise sogenannter Flüchtlinge in ihre Heimat, z. B. neulich zum Geburtstag des Diktators, spricht eine eindeutige Sprache. Und auch die Aussagen des geistlichen Würdenträgers am Ende des Artikels.

        Selbstverständlich kann man Sachen bunkern. Das ging sogar in den Baracken von Gefangenenlagern, in den KZs, es geht heute noch in Gefängnissen. Phantasievolle Verstecke gab es schon immer. In der DDR gab es Leute, die es geschafft haben, Ultraleichtflieger oder Heißluftballons praktisch unter den Augen des Regimes zu bauen und damit über die Grenze zu kommen. Wer sich auf eine Flucht vorbereitet, dem ist es zuzumuten, zumindest Dokumente über seine Herkunft mitzunehmen. Ich denke, gerade in Eritrea dürfte es so oder so Papiere geben, zum Beispiel über eine Einberufung zum Wehrdienst. Solche Regimes halten ihre Bürger an der kurzen Leine.

        Ein Recht auf ein besseres Leben gibt es nicht. Selbst die USA haben in ihrer Verfassung nur was vom „Streben nach Glück“ stehen. Es gibt den Wunsch nach einem besseren Leben. Wenn wir aber alle aufnehmen, die sich das wünschen und die sich daraufhin einfach mal auf den Weg machen, dann haben wir anschließend nichts mehr. Keinen Sozialstaat, keinen Rechtsstaat… nicht mal mehr einen Staat. Wer ein besseres Leben will, der soll sich reinhängen. Arbeiten. Sein eigenes Land reformieren oder revolutionieren. Nicht sich am Geld anderer Leute bedienen und sich ins gemachte Nest zu setzen. Und obendrein auch noch das neue Wohnsitzland mit Kriminalität zu „beglücken“.

        „Wer halb Kalkutta retten will, der rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ (Peter Scholl-Latour)

        „Man kann einen offenen Staat haben oder einen Sozialstaat. Nicht beides auf einmal. (Milton Friedman)

      • Ich möchte auch ein besseres Leben. Darf ich morgen bei Ihnen einziehen und an Ihr Bankkonto? Natürlich nur vorausgesetzt Sie haben mehr. Sie teilen doch gerne oder nur verteilen?

      • Der Wunsch nach einem besseren Leben ist genau so legitim wie der Wunsch vieler Deutschen möglichst viele Menschen bei uns aufzunehmen, Die Legitimität endet aber da, wo andere Menschen dazu gezwungen werden all das zu finanzieren und alle weiteren Folgen zu tragen. Ich bin gerne bereit meinen Teil der Hilfe für politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge zu leisten. Auch ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz unterstütze ich gerne. Die weitgehende Alimentierung und ganz besonders die Unterbringung von Menschen, die ein besseres Leben suchen, sollte aber von denen gestemmt werden, die der unkontrollieren Zuwanderung aus den MENA-Staaten das Wort reden.

        Ich kann wunderbar damit leben, wenn jemand klar äußert, dass er diese Massenzuwanderung wünscht. Ich respektiere auch den Glauben, dass alles was seit 2014 geschieht ganz wunderbar für uns ist. Warum aber versucht man dann immer wieder mir diese Massenzuwanderung mit Lügen „schmackhaft“ zu machen? Kein Mensch konnte beurteilen, ob da viele Fachkräfte oder eher Analphabeten zu uns kommen. Niemand weiß gesichert, wo die große Mehrheit dieser Menschen herkommt. Also war auch alles, was man mir versprach, bestenfalls großer Naivität geschuldet. Was mit Lügen beginnt, macht mich nun einmal sehr skeptisch.

        P.S. Eritrea wird immer wieder als Beispiel genannt und dort gibt es in der Tat keine verlässlichen staatlichen Strukturen. Von dort kamen aber 2016 gerade einmal 19.103 Antragsteller, also 2,6 Prozent. Die große Mehrheit kam aus Staaten, die sehr wohl über ein Urkundenwesen verfügen.

      • Erzählen Sie uns doch bitte keine Märchen! Für den Weg bedarf es selbstverständlich einer minimale Vorbereitung und finanzielle Mittel sowieso. Diese Mittel kommen wohl von der Familie/Clan, die selbstverständlich davon ausgeht, dass sich ihr Investment rentiert, d.h. Geld zurückgeschickt wird und weitere Familienmitglieder nachgeschickt werden können.

      • Selbstverständlich Nomsm. Sie haben natürlich vollkommen Recht.

      • Noch zu den Gutachten. Eins war von Udo di Fabio, ein weiteres von Hans-Jürgen Papier, beides Verfassungsrichter im Ruhestand. Beide hingen sehr hart mit der Politik ins Gericht. Es gab noch ein drittes, auch von einem früheren Verfassungsrichter, der Name fällt mir gerade nicht ein. Den juristischen Dienst des Bundestages habe ich damals mitbekommen. Und auch, dass das praktisch ein Gefälligkeitsgutachten für die Regierung war, mit soviel Substanz wie ein weicher Keks.
        Und warum müssen Sie eigentlich gleich ad personam auf Andersdenkende losgehen? Warum immer gleich so unsachlich?

      • CG mein persönlicher Angriff tut mir Leid. Das war unprofessionell.

        Vielen Dank für das Nennen der Namen der ehemaligen Verfassungsrichter. Schaue ich mich dazu um, hängt es aber wohl an der Interpretation, ob nun eine Obergrenze zulässig ist, oder nicht. Beispielsweise hier: http://www.zeit.de/news/2016-02/06/migration-analyse-no-go-mit-hintertuer—die-obergrenze-unter-der-lupe-06105202

        Wenn Sie sagen, dass es ein Gefälligkeitsgutachten für die Regierung war, dann stellen Sie damit insgesamt den wissenschaftlichen Dienst des Bundestags in Frage. Und das ohne Beweise?

      • Ich habe sehr viel zu dem Thema gelesen. Was mir am stärksten hängengeblieben ist, war dieser alte römische Rechtsgrundsatz „Ultra posse nemo obligatur – Über das Können hinaus ist niemand verpflichtet“. Niemand muß mehr geben, als er kann, niemand muß sich selbst zerstören im Bemühen, nun wirklich jedem zu helfen. Daß wir an unsere Grenzen gestoßen sind, kann keiner in Abrede stellen. Und daß „Wir schaffen das“ nur noch ein Satz wie eine taube Nuss ist, auch nicht.
        Im übrigen sollte man wissen, daß die Väter des Grundgesetzes durchaus eine Obergrenze in den Asylartikel einbauen wollten. Dazu gab es vor kurzem auch eine sehr interessante historische Betrachtung, die ich leider nicht mehr gefunden habe, um sie zu verlinken. Die Obergrenze schaffte es damals nicht in den Text, weil man nicht glaubte, (frei zitiert) „daß jemals ein deutscher Regierungschef so dumm sein könnte, die Regelung falsch zu verstehen“. (sic!)

        Gefälligkeitsgutachten ist eine Vermutung von mir, ich geb´s zu. Wenn von der Regierung ein solches Gutachten in Auftrag gegeben wird, wobei unter der Hand ja schon diskutiert wird, was eventuell drinstehen sollte/könnte, dann gehe ich davon aus, daß der geneigte Gutachter nicht die Hand beißt, die ihn füttert.

      • Wie stellen Sie denn objektiv fest, ob wir an unsere Grenzen stoßen oder nicht?

      • Wenn ich von Schulen überall im Land von Brandbriefen, verzweifelten Hilferufen lese, weil sie „keinem Kind mehr gerecht werden können“ vor lauter Überforderung. Wenn ein Polizist aus meinem Freundeskreis im Gedpräch weinend erklärt, dass er nicht mehr kann und dass es seinen Kollegen ähnlich geht, dass sie regelrecht verheizt werden, mit einer Rücksichtslosigkeit, die mich sprachlos macht. Wenn mitten in kleine Dörfer Asylunterkünfte gesetzt werden und deren Umgebung sich in eine Art Slum verwandelt. Wenn Frauen in unserem Land auf einmal auf offener Straße angefallen werden. Oder in Bus/Bahn. Oder auf der Kölner Domplatte. Wenn Messerstechereien und Grossprügeleien auf einmal alltäglich sein sollen. Wenn jemand einen LKW in einen Weihnachtsmarkt fährt. Wenn die Kriminalitätszahlen sogenannter Flüchtlinge, die doch angeblich nur Frieden und Sicherheit wollten, innerhalb eines Jahres explosionsartig in die Höhe schießen. Wenn gerade mal läppische 15 Personen mit einem Flug abgeschoben werden.
        Reicht das?

      • Nein, das reicht nicht. Das, was Sie hier nennen, sind subjektive Eindrücke. Wie schreiben Sie das denn in einen Gesetzestext und wie erstellen Sie eine Zahl für eine Obergrenze?
        Ich sag’s Ihnen: Es geht gar nicht. Weil man das objektiv überhaupt nicht feststellen kann.

      • Ja, auch hier wieder interessant, wo das denn genau so steht, was Sie mit den Vätern des Grundgesetzes so angeben.
        Genauso wäre interessant zu wissen, was diese Väter des Grundgesetzes denn heute sagen würden. Vielleicht würden sie umso mehr darauf beharren, dass das Gesetz genau so lautet, wie es heute lautet?

      • Warum bringen Sie wieder eine zweifelhafte Quelle wie die Zeit? 1. >99% der „Flüchtlinge“ erhalten kein Asyl auf Basis Gg16. Bei diesen 99% gibt es die einfache Möglichkeit diese wieder in ihr Herkunftsland oder in einen Drittstaat abzuschieben 2. Der Gg16 ist kein höheres Recht, als die anderen Grundrechte. Es gilt abzuwägen, ein Staat hat die immanente Pflicht sich selbst zu schützen, d.h. Maßnahmen die dazu führen, dass das Staatswesen als solches zerstört wird, müssen unterbunden werden. Insofern ist es klar, dass es auch eine Obergrenze gibt. Oder wollen Sie einen Bürgerkrieg wie im Libanon?

      • Wie unten bereits geschrieben: Eine Diskussion mit Ihnen wird von meiner Seite aus nicht mehr fortgeführt. Aber zu Ihrem letzten Kommentar:

        Wie einfach das ist, jemanden in sein Herkunftsland abzuschieben, haben wir ja bei Anis Amri gesehen, oder?
        In welchen Drittstaat denn? Wo steht denn, dass das erlaubt ist?

        2. Natürlich gilt die Abwägung. Aber zum Glück sind Sie und ich keine Richter, die das zu entscheiden haben. Die Obergrenze konnte mir noch nie jemand so erläutern, dass sie objektiv nachvollziehbar ist.

      • Alle außer Ihnen müssen jede Aussage präzise belegen, aber von Ihnen muss ein „schon mal dran gedacht“ reichen? Sorry, was Sie hier von sich geben ist, mit wenigen Ausnahmen, rabulistische Erbsenzählerei. Beste Grüße an Devil´s Advocate!

        Bezeichnend ist, dass Sie nichts von dem belegen können, was Sie behaupten; wie viele andere Kommentatoren auch.

      • „Einige haben ihren Pass bei der Flucht verloren, andere warfen ihn
        offenbar vor dem Grenzübertritt weg, um ihr Herkunftsland zu
        verschleiern.“

        Das ist eine allgemeine Einschätzung der Redaktion der Tagesschau, die zudem einräumt, dass Fluchtmigranten ihre Pässe wegwerfen. Belegt ist damit gar nichts.

        Zur Information: Nach den Angaben des BAMF waren 49 Prozent der 745.545 Antragsteller 2016 Syrer und Iraker. Zwischen 66 und 80 Prozent, BAMF und Bundespolizei melden unterschiedliche Werte, der Fluchtmigranten hatten keine Papiere bei sich. Selbst wenn alle, die nicht aus Syrien und dem Irak stammen Papiere gehabt hätten, wären also mindestens 111.832 Iraker und Syrer ohne Papiere eingereist, obwohl Syrer und Iraker fast ausnahmslos als Flüchtlinge anerkannt werden. Real liegt die Zahl sicher höher, weil gerade Syrien und der Irak ein vergleichsweise gut funktionerendes Urkundenwesen haben bzw. hatten, während es z.B. in Eritrea kaum funktionierende Strukturen gibt.

        Insgesamt haben zwischen 492.060 und 596.436 von 745.545 Antragstellern entweder die Heimat ohne jedes persönliche Dokument verlassen, oder sämtliche Dokumente auf der Flucht verloren. Das lasse ich lieber unkommentiert.

        Würden Sie ganz persönlich, ohne Wertung der rechtlichen Durchführbarkeit, folgendem Vorgehen zustimmen?

        1. Bis zur eindeutigen Feststellung der Identität gilt für alle Fluchtmigranten eine Residenzpflicht am Ort der Erstaufnahme.

        2. Barleistungen sind ausgesetzt, bis Papiere vorgelegt werden, oder die Klärung der Identität anderweitig erfolgt ist.

        3. Verweigerung der aktiven Mithilfe bei der Klärung der Identität beendet das Asylverfahren.

        P.S. Schutz nach Artikel 16a GG haben 2016 gerade einmal 2.120 der 745.545 Antragsteller erhalten.

      • Sie bringen fast nie Quellen und wenn mit zweifelhafter Herkunft.

      • Bitte, sagen Sie mir doch einfach mal ganz konkret wo Sie Quellen vermissen. Wenn Sie allerdings zeit.de als eine Quelle zweifelhafter Herkunft einschätzen, dann sollten wir es lieber gleich sein lassen.

      • In welchen Ländern aus denen die „Flüchtlinge“ angeblich kommen, soll es denn kein funktionierendes Urkundenwesen geben? Hier mal den Nachweis führen…Ich will Fakten sehen und nicht abenteuerliche Märchengeschichten…

      • Beispielsweise hier: http://www.br.de/nachrichten/fluechtlinge-ohne-ausweise-100.html
        Vielleicihit war ein „nicht funktionierendes Urkundenwesen“ der falsche Begriff. Sondern mehr ein: In vielen Ländern haben Personen keine Pässe, Geburtsurkunden, weil sie nie welche gebraucht haben. Und sie haben dann aber auch keine beantragt, weil sie eben teilweise als Oppositionelle keine erhalten, weil die Zeit zu knapp ist, weil es zu wenig Geld kostet, weil sie damit zu sehr auffallen, etc.

      • Nur eins noch: Die tonangebenden Gutmenschen in der SPD – und noch viel mehr bei den Grünen – reden immer so daher, aber sie tun dann eher wenig, s. die Entscheidungen bzw. Nichtentscheidungen in der Ära Schröder/Fischer. Verursacherin ist die CDU/CSU, die es bis heute geschehen läßt, dass Frau Merkel mit ihrer erratischen Politik das Land ins Unglück stößt.

      • Zum Recht nach Art. 2 GG fragen Sie einfach mal eines der mittlerweile zahlreichen Opfer unserer „Bereicherungen“. Die werden Ihnen sicher gerne Auskunft geben über ihre Menschenrechte nach Art. 2 GG.

  40. Wenn die Wahrheit unheilbar ist, dann muss einer lügen.

    Und da ich mir sicher bin, dass diese Statistiken stimmen, lügen die Politiker und MSM, die nicht müde werden zu behaupten, dass die Migranten nicht krimineller sind, als „wir, die schon länger hier leben.“

    P.S.:
    Selbst wenn die „Lügen“ der Politiker und MSM richtig wären, so muss man sich schon fragen, ob es wirklich Anlass zum Jubeln ist, wenn Schutzbedürftige, denen wir hier Rundumversorgung gewähren „nicht krimineller sind“.

    Und noch ein Hinweis:
    Für wie dämlich muss man seine Bürger halten, wenn man glaubt ständig betonen zu müssen, dass man das nicht pauschalieren darf und nicht alle Migranten krimineller sind ?

    • ZurückzurVernunft, wieso darf man denn pauschalisieren und sagen, dass alle Migranten krimineller sind?

      • Weil es die Wahrheit ist.
        Und die Wahrheit ist nicht „politisch korrekt „

      • Was heißt denn nicht „politisch korrekt“?
        Und wo steht, dass alle Migranten krimineller sind? Sie meinen vermutlich, krimineller als Deutsche, oder?

      • Äußern Sie doch einfach mal offen, dass Migranten statistisch krimineller sind als diejenigen, die schon länger hier leben.
        Nazi, Rassist und Faschist sind dann noch die höflichen Ausdrücke, die Ihnen um die Ohren fliegen.

  41. Art 2 Absatz 2 Grundgesetz: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“
    Das ist der eigentliche Sinn und Zweck eines Staates (nämlich für Sicherheit zu sorgen) und der Grund, warum der Staat das Gewaltmonopol für sich beansprucht. Aus diesen Zahlen geht aber eindeutig hervor, dass durch die Open-Border-Politik verbunden mit Massenzuwanderung aus gewaltaffinen Kulturen von den Mainstreamparteien ganz klar die Verfassung gebrochen wird. Die Herrschenden nehmen das billigend in Kauf. Und was passiert? Der Dummichel wählt diese Leute wieder und wieder- siehe Saarland.
    Wir sind selbst schuld, wenn wir uns ausplündern und körperlich maltretieren lassen. Wer sich treten lässt, wird eben getreten. Wer sich ausnehmen lässt, wird eben ausgenommen. Eigentlich Zeit, dieses poststaatliche Konstrukt namens BRD zu verlassen. Nur, wohin?

    • ichdarfdas, seltsam, dass Sie gehen wollen und zeitgleich Millionen von Personen rein wollen. So schlimm scheint es wohl doch nicht um die BRD zu stehen.

      Ganz abgesehen davon: Die Verfassung wird gebrochen, wenn man Menschen das Recht auf einen Asylantrag gewährt? Wo steht das denn bitte?

      • Die Milllionen wollen rein, weil es Kohle gibt oder warum glauben Sie, dass die angeblichen Flüchtlinge nicht z.B. in Italien bleiben oder nach Luxemburg ziehen wollen.
        Was das GG betrifft. Art 16a ist Ihnen schon bekannt oder?

  42. Irgendwie komme ich mit dem Faktor Deutsche/Zuwanderer nicht klar, bzw. kann ihn aus den Zahlen nicht verifizieren. Fairerweise und um die Statistik nicht angreifbar zu machen, ist die Gruppe der Zuwanderer ja ziemlich homogen in Alter und Geschlecht, während die Deutsche Vergleichsgruppe ja auch Oma,Opa und Kinder enthält, die statistisch natürlich nicht ähnlich kriminalitätsaffin sind, wie die Zuwanderergruppe. Das müßte man vielleicht, wenn möglich, relativieren.

    • cleverfrank, meine Worte. Frau Laufer sieht das aber ganz anders: Sie sagt, dass sie keine Neigung angibt, sondern nur die tatsächlichen Zahlen wiedergibt. Dass das insofern schon mal nicht stimmt, weil sie aus Dunkelziffern und sonst was, einen „faktenbasierten“ Realwert an Straftaten pro Tag, begangen von Flüchtlingen, berechnet, sollte eigentlich jeder sehen.

      Ganz abgesehen davon ist mir noch nicht klar, was ein Vergleich zwischcen zwei Gruppen bringt, die man gar nicht vergleichen kann. Frau Laufer hat auch dafür noch keine Erklärung gegeben.

      • Interessanter Ansatz.
        Wir nehmen die Gesamtzahl aller Deutschen und ziehen erstmal alle männlichen Kinder unter 14 Jahren ab, weil nicht strafmündig.
        Dann alle Männer über 70, weil eher nicht relevant. Dann alle Frauen und Mädchen von 0 bis 100.
        Dann alle Normal-, Gut- und Besserverdiener.
        Übrig bleiben Arbeitslose, Hartz IV Empfänger und prekär Beschäftigte.
        Daraus nehmen wir alle von 16 bis 46 Lebensjahren, und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn unsere Menschengeschenke im Vergleich mit dieser Gruppe nicht wie „wertvoller als Gold“ (Schulz) aussehen.

      • Herr Kogelberger, ich habe für mich selbst beschlossen, dass ich nur noch auf faktenbasierte, mit tatsächlichen Quellen versehene, Beiträge antworte. Ihr Beitrag ist weder faktenbasiert, noch mit Quellen versehen. Das Thema ist für mich zu ernst, als dass man damit Späße macht.
        Bitte, bringen Sie doch Quellen und Fakten auf den Tisch, dann können wir gerne genau darüber diskutieren.

      • Wie wäre es denn wenn Sie mal Fakten bringen und nicht herumtollen?!

    • Der Faktor beschreibt, um das wievielfache die Zuwanderer – und zwar genau jene, die sich in dem Zeitraum (2016) in dem jeweiligen Bundesland aufhielten, krimineller sind als die Deutschen… Um ihn zu generieren, wird die höhere Vergleichszahl des Schaubildes (Straftaten der Zuwanderer pro 100.000 EW) durch die niedrigere (Straftaten der Deutschen pro 100.000 EW) geteilt.

      Die Kriminalitätsstatistik und die Schaubilder beschreiben das tatsächliche, reale Kriminalitätsverhalten der Vergleichsgruppen. Da gibt es nichts zu relativieren, denn Sie wollen ja nicht die prinzipielle Neigung zur Kriminalität beschreiben, sondern die Realität – bzw. ich habe dies getan.

      Die von mir dargestellten Schaubilder zeigen das ganz reale – nicht zu relativierende – Gewalt-und Kriminalitätsverhalten jener Zuwander, die – häufig ohne Kontrollen – in unser Land gelassen wurden.
      Die Bilder verdeutlichen die extreme Kriminalität und Gefährlichkeit genau dieser Gruppe von (überwiegend muslimischen) Migranten mit gewalttätiger Sozialisation und einem Frauen- und Menschenbild, das mit unseren Werten nicht vereinbar ist.

      Ich empfehle Ihnen die Lektüre meiner ausführlichen Abhandlung zu diesem Thema: Ab Seite 33 erfahren Sie mehr noch mehr darüber, warum diese Fakten nicht zu relativieren sind: https://reisejunkie.info/loft/wp-content/uploads/2017/02/Zahlen_Fakten_Beweise_Fluechtlingskriminalitaet.pdf

  43. Alles, was wir dazu in anderen Blättern lesen werden können ist, dass die Deutschen die meisten Straftaten begehen. Der Rest (insbesondere die relativen Zahlen zum Bevölkerungsanteil) wird garantiert nicht erwähnt, das könnte nur den falschen in die Hände spielen und – wie Herr Tichy ja gestern im Presseclub vernehmen durfte – wenn die Ideologie an der Realität scheitert, dann heißt es nicht „Einsicht zeigen“, sondern „Haltung zeigen“.

  44. Bitte keine Fakten, Politiker fürchten die wie die Pest!

  45. Tatverdächtig ist eigentlich zu wenig. Verurteilt wäre richtig, wobei das Problem ist, dass die Staatsanwälte und Gerichte zu viel Zeit brauchen.
    Die amtliche Bundesstatistik unterscheidet in der Kriminalitätsstatistik nur zwischen Einwohnern mit und ohne deutschen Pass, wobei Leute mit Doppelpass oder Migranten mit deutschem Pass natürlich natürlich zu den Bewohnern mit deutschem Pass zählen. Da will man wohl nicht genauer spezifizieren.
    Wobei der Migrant nicht eindeutig definiert ist. Vor kurzem habe ich gelesen, dass Einwohner, die nach 1948 in die BRD eingewandert sind und deren Nachkommen Migranten seien. Eine solche Definition ist wohl auf Dauer nicht zu halten.

  46. Zitat: „Wie im gesamten Bundesgebiet ist auch in Bayern die Kriminalität der
    Deutschen (und zwar inklusive der kriminellen Deutschen mit
    Migrationshintergrund und der Doppelpass-Inhaber) erneut gesunken….“

    Sollten je Grüne oder Linke diesen Satz lesen (ist auszuschließen, die lesen nichts seriöses), dann wäre deren Schluß sofort, allen ins Land gekommenen Beutesuchern unverzüglich einen deutschen Paß zu geben, den scheinbar bewirkt deren Besitz doch den Wandel eines jeden Saulus in einen Paulus.

  47. ja vom Innenminister Hermann zu verlangen dass er Statistiken richtig lesen kann ist so, wie wenn man vom Horst Seehofer verlangen würde seine Frau nicht zu betrügen. Die CSU ist ein eingeschworener Haufen der immer alles richtg macht, meinen sie. Wenn es nicht passt wird es eben passend gemacht. Mir san mir. Der Doktor des Generalsekretärs ist ja auch nur in einigen Regionen zu verwenden. Der ehemalige Raubritter von und zu Guttenberg hat ja auch in der CSU Karriere gemacht. Wenn die Bayern erkennen dass nicht sie die CSU brauchen sondern die CSU die Bayern, spätestens dann ist Schicht im Schacht.

    • Gemach, die nächste Landtagswahl in Bayern sieht die CSU abschmieren. Und das bringt Heulen und Zähneknirschen und, ganz wichtig, den Sturz des regierenden Horstes. Ich nehme Wetten an. .-)
      Meint hier jemand, die ganz normale Bevölkerung sähe die ganzen Ungereimtheiten nicht? Auch die vom …… produzierten, dem, der damals den Manichl-Stecher mit der grün-tätowierten Schlange „verfolgte“.

  48. Aber man relativiert doch gern mit den nicht vergleichbaren sozialen Gegebenheiten: Massenunterkunft, kein Einkommen etc. Mich würde der Vergleich bei einer gewissen „Segmentierung“ in der Bevölkerung nach Einkommen etc. interessieren, um diese Analyse aufschlussreicher und objektiver zu gestalten. Ebenso interessiert mich, warum vor 10 Jahren es eine ähnliche Quantität an in der Statistik erfassten Straftaten gab? Was ist eigentlich mit der „Dunkelziffer“. Ich habe einen Bericht eines Kriminalwissenschaftlers gehört, dass der Multiplikator zu den offiziell erfassten sehr hoch sein soll, wobei ich mich an die Zahl leider nicht mehr erinnern kann. Meine persönliche Erfahrung in Leipzig 2016: Autoeinbruch und Motorrad gestohlen.

  49. Wer sich wohl hinter dem Euphemismus ‚Deutscher‘ noch alles verbirgt? Aber es spielt alles keine Rolle mehr. Gestern haben im Saarland 90% der Wähler den Merkelparteien ihre Stimme gegeben. Dieser Trend wird bis zur BT Wahl gleichbleiben.

    Damit kann nur noch festgestellt werden, die Deutschen sehnen sich nach der vierten Wiederholung innerhalb von 100 Jahren, der übergreifenden, tragenden politischen Konstante des Landes: Dem Zusammenbruch.

    Da es redaktionell als absolut verpönt gilt, die zu erwartenden Szenarien zu dikutieren und somit zur Diskussion zu stellen, wird der kommende Zusammenbruch fürchterlich werden. Denn er trifft eine glücksduselige, völlig ahnungslose Gesellschaft im Zustand der höchsten Verweichlichung.

    Ganz anders siehts auf der Gegenseite aus. Was sich schon heute tradiert ‚eingebürgert‘ hat, ist das sofortige Herbeirufen per Smartphone von Bereicherertrupps, jede ‚Zuwiderhandlung‘ der Ordungskräfte an unseren neuen Herren gewalttätig zu unterbinden. Das wird sich im großen Maßstab wiederholen. Aber pssst. Nicht darüber sprechen. Nur Jammern ist erlaubt.

      • Mich würde es freuen, wenn Sie Ihre Abhandlung und Ihre Szenarien mal mit Fakten untermauern würden. Dann könnte man auch anständig darüber diskutieren.

      • Die Fakten stehen doch oben im Text. Leseschwäche?

  50. Vielen Dank für Ihre fleißige Arbeit, Frau Laufer. Wir alle sind Ihnen dafür sicher sehr dankbar. Die Einteilungen der Tatverdächtigen in die 3 Gruppen Deutsche / Ausländer / Zuwanderer müsste vielleicht noch etwas ausspezifiziert werden, wenn man unter Deutschen nur Urdeutsche – nach Merkel „die schon länger hier leben“ und keine erst wenige Jahre Eingebürgerte verstehen würde und bei den Zugewanderten dann also alle die als angebliche Kriegsflüchtlinge, Asylbewerber und Wirtschaftsflüchtlinge gekommen sind. Denn nach Frau Schwarzer sind ja ihren Aussagen von den Vergewaltigern in NRW 70…80 % Türken bekannt, viele sicher mit deutschem Zweitpass, wozu zählen die dann hier ? Auch führt Tatverdacht noch nicht unbedingt zu rechtskräftiger Verurteilung. Zumindest sollte man vielleicht die mehr oder weniger Unsicherheit der Zahlen z.B. mit 40 +- 2…3 % angeben, oder ? Als der SPIEGEL noch investigativen Journalismus betrieb und MSM noch keine feste Größe im Deutschland war, war da ein bemerkenswerter Artikel über die Algerier in Frankreich, speziell in Paris aus dem Jahre 1964 zu lesen. Hätten unsere Politiker den ausgewertet, dann wären vielleicht Vorkehrungen spätestens 2014 für die Migrantenflut 2015 getroffen worden. Hier der Ausschnitt von SPIEGEL, 1964-07-15: BRAUNE FLUT: „…Die Pariser Polizei sah sich bald vor der Aufgabe, mit einer Kolonie von 200.000 Algeriern fertig zu werden, die zwar nur 3% der hauptstädt. Bevölkerung ausmachte, auf deren Konto jedoch im vergang. Jahr: 32 % der Morde, 39 % der Autodiebstähle u. 58 % der Diebstähle mit Schusswaffengebrauch gingen. Ein Teil der Einwanderer importierte überdies die Gewohnheiten ihre sanitär unterentwickelten Heimat samt der dort in Blüte stehenden Gebrechen – Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten nach Frankreich…“ Na dann wundert einem nichts mehr ! Einfach mal googlen, der Bericht ist noch aufrufbar !!!!!

    • Wer Deutscher Staatsbürger ist, egal ob Migrant der 2. oder 3. Generation, läuft statistisch natürlich unter „Einheimischer“.

      In Strafverfahren oder Knästen sitzen oft Deutsche, die Mohamed oder Ali oder so heißen, sprich deren Eltern oder Großeltern Türken o.ä. sind.

      Diese Deutsche mit „Migrahigru“ also Migrationshintergrund, sind in Großstädten und Ballungsräumen mit etablierten Parallelgesellschaften sehr oft türkischstämmig oder sog. Passlibanesen und ebenfalls deutlich überproportional anfällig, mit dem Strafgesetz in Konflikt zu geraten.

      Diese Gruppen, oft sog. Clans organisieren gerne den regionalen Drogenhandel, Schutzgelderpressung gegenüber Landsleuten und aktuell auch gerne den internationalen Menschenhandel der sog. Flüchtlinge, einschließlich der internationalen Geldwäsche über das „Hawala“Finanz-System.

      Die Parallelgesellschaften sind tatsächlich vielfältig und teilweise auch bunt, nur für deutsche Polizei sehr schwer zu bearbeiten, weil mehr oder weniger ein ethnisch geschlossener Shop.

      Ohne meine berufliche Einblicke wären diese Phänomene für mich auch mehr oder weniger böhmische Dörfer, da mir „türkische“ Wohnviertel und ihre Interna mangels türkischer Wurzeln persönlich nicht vertraut sind.

      Der Doppelpass war ein riesen Fehler, gerade bezüglich der türkischstämmigen Gruppe. Er verfestigt das Leben in zwei Welten, zwischen denen bei Bedarf geswitcht werden kann und damit auch den Erhalt der Parallelgesellschaften.

      Nur weil deren Bewohner ab da als Deutsche gelten, wurde natürlich kein einziges Problem mit diesen Gruppen gelöst, nur statistisch unsichtbar gemacht.

      Das ist übelste „Kosmetik“, eigentlich schon kriminelle „Bilanzfälschung“ von Statistiken, wurde aber ähnlich bei der Arbeitslosenstatistik praktiziert, die ebenfalls im goßen Stil bereinigt wurde, die staatliche Verschuldung natürlich auch.

      Wenn alles ehrlich berücksicht und transparent ausgewiesen würde, was in Schattenhaushalte ausgelagert wurde, was an bestehenden Verbindlichkeiten für Renten, Pensionen oder Bürgschaften existiert, könnte niemand eine Sekunde von ausgeglichenen Haushalten reden.
      Das
      Bund, Länder und Gemeinden haben tatsächlich viel mehr Schulden als die oft erwähnten 2 Billionen € (also 2000 Milliarden €) und langfristige Verbindlichkeiten, aber so gut wie kein nennenswertes Vermögen, nur die Steuereinnahmen, die derzeit sprudeln.

      Als Orientierung mag der Marktwert der Bundesbahn dienen, welcher eher deutlich unter 100 Milliarden liegen dürfte oder der Goldschatz der Bundesbank, welcher ebenfalls um die 100 Milliarden € wert ist.

      Dann fehlen ja nur noch ca. 18-50 weitere Goldschätze oder 180-500 unerwartete Steuermehreinnahmen von 5-10 Milliarden € wie dieses Jahr, zum „Ausgleich“ der Bilanz.

      Also sind wir in ca. 100 Jahren bei einen „ausgeglichenen Haushalt“, (was regelmäßig nicht das Gleichgewicht von Schulden und Vermögen meint, sondern nur von Einnahmen und Ausgaben) wenn der gegenwärtige Boom noch mind. 99 Jahre anhält und wir gleichlang „eisern sparen“, wie die letzten Jahrzehnte.

      (Sarkasmus Ende.)

      Bernie Madoff läßt sicher freundlich grüßen.

  51. Man braucht keine Statistiken über die steigende Gewalt und Kriminalität im Schland. Man muss nur vergleichen, wie zufrieden und friedlich man vor 2014 hier gelebt hat und wie viele sich inzwischen mit Pfefferspray und dem kleinen Waffenschein schützen. Frauen gehen in Selbstverteidigungskurse und all das war in dem Maße wie heute vor 2014 nicht erforderlich. Auch der Islam mit seinen gewaltverherrlichenden Suren, trägt nicht zum Frieden im Land bei.
    Das Volk soll sich tapfer den messernden und bombenden Tätern entgegenstellen und weiter so tun als hätten wir eine Freiheit, während die Elite da oben sich aber schon Luxus-Bunker bauen, aus Angst vor der Apokalypse, wie der Focus heute berichtet. Feige und verlogen nenn ich so ein Verhalten.

    • Die Politschranzen ziehen ihr Ding durch bis zum bitteren Ende. Sie haben sich vorgenommen, D diesmal endgültig den Rest zu geben.
      Was Weltkriege und Diktatoren nicht geschafft haben: ein Club von Politschranzen, der eisern zusammenhält und von den MSM in jeder nur erdenklichen Art unterstützt wird, hat sein Ziel schon fast erreicht. CDUCSUSPDLINKEGRÜNEFDP im Verbund mit den EU Schranzen, NGOs, Kirchen, Gewerkschaften, der Justiz und allen staatlichen Institutionen arbeiten täglich am Untergang des deutschen Volkes.
      Es ist ganz offensichtlich, jeder der will, kann es hören, sehen und auch ungewollt schmerzhaft fühlen und „erleben“ was hier passiert.
      Alle fragen immer, warum wird nichts dagegen unternommen?
      Weil es so sein soll, wie es geworden ist. Und weil es noch viel schlimmer werden soll. Das neue Meinungsknebelgesetz vom Maasmännchen zeigt es doch ganz deutlich: wenn ihr jetzt nicht endlich still seid und euch in euer Schicksal ergebt, kann ich noch ganz anders.
      Und was tut das deutsche Volk? Das Gleiche wie damals. Es hält die Klappe, macht alles mit und gibt diesen Zerstörern weiter seine Stimme.
      Dabei könnten wir was tun. Wählen wir doch die Schranzen einfach alle ab, werfen wir sie von ihren bequemen Sesseln aus dem BT hinaus mitten hinein in die neue bunte Realität.
      Ohne Bodyguards und meterhohe Mauern.
      Und damit „das Erlebnis“ auch wirklich unvergesslich wird, schicken wir sie dann alle für sechs Wochen zur Reality Kur nach Bad Marxloh.

  52. Danke für diese Informationen. Nach wie vor verstehe ich nicht, dass diese Zahlen die Politiker nicht zum Handeln gegen kriminelle Immigranten bewegen – nur zum Vertuschen und Schönreden. Hilfe!

    • Und das Vertuschen und Schönreden kommt über die MSM zu den oft noch immer zu arglosen und gutgläubigen Bürgern. Und wenn wir uns dann darüber klar werden, dass wir MSM- Printerzeugnisse einfach ignorieren können, die über GEZ von uns zwangsfinanzierten TV- Sender aber konsumieren müssen, dann steigt schon der heilige Zorn in mir auf. Ist nicht eine Forderung der AfD: Weg mit den zwangsfinanzierten Medien ??? Na dann, schon deshalb allein muss man AfD wählen, man muss !!!!

      • Es gibt so schöne Dinge wie GEZ-Verweigerer-Gruppen, oder einprozent de …

      • Die privaten Sender bringen doch nix anderes. Ob ich nun ARD/ZDF gucke oder die Nachrichten von RTL/N24 etc. da ist kein Unterschied.
        ARD und ZDF müssen komplett von der Politik entkoppelt werden.

      • Der Fairness halber, ich bin eben im ZDF auf eine MIni-Reportage über die stark zunehmende „Blitz-Kriminalität“ in Leipzig geraten. Eine gefrustete Geschäftsinhaberin „musste ganz klar sagen, dass es sich bei den Tätern um Südländer handelt“. Ein anderer wäre schon froh, wenn den Dieben irgendetwas blühen würde, da „es sich immer um die gleichen handelt“. Die einzige Lösung der Leipziger Polizei war der Ratschlag, „einfach mehr Personal einzustellen oder am besten einen Sicherheitsdienst zu engagieren“.

        In diesen Szenen wurde das ganze frustrierende Dilemma deutlich: wie der Staat es den Bürgern selbst überlässt, mit dem von ihm angerichteten Schaden fertigzuwerden.

      • In der norddeutschen Kleinstadt Peine kam es letzten Samstag zu einer Massenschlägerei. Polizei bei Eintreffen attackiert

        Video: „Flüchtlinge randalieren Allah Uakbar rufend im kleinen Peine | Massenschlägerei mit 50 Personen“

      • es ist ja möglich, die gez – gebühren zu verweigern – und zwar aus gewissensgründen- man sollte nur den nötigen langen atem haben und behalten!

    • Vielleicht denken die Polittäter, dies wäre ein Mittel das Volk zu disziplinieren und man braucht nichtr selber zur Rute greifen, sndern lacht im stillen Kämmerlein über die Opfer des Pöbels!!

    • Wer die Probleme anerkennt, erkennt auch das eigene Versagen an und muss handeln. Das will natürlich niemand von den Politikern und schon gar nicht vor der Bundestagswahl. Also wird vertuscht, was auch immer zu vertuschen geht. Ich denke so einfach ist die Welt an der Stelle.

    • Zitat:“Nach wie vor verstehe ich nicht, dass diese Zahlen die Politiker nicht zum Handeln gegen kriminelle Immigranten bewegen“

      Das hat einen einfachen Grund. Die, die vom Migrantenzustrom profitieren, sind gleichzeitig die, die von seinen negativen Auswirkungen kaum bis gar nicht betroffen sind. Und so lang dies so bleibt, wird sich nichts ändern. Es sei denn, jemand schaltet diesen Mechanismus von innen heraus ab. Also marschieren wir doch einfach durch die Institutionen und machen es selbst. 😉

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