Für den Bundespräsidenten, die Bundesregierung und die große Mehrheit im Parlament und in der Bevölkerung gilt die Solidarität mit Israel als selbstverständlich. Angela Merkels Versicherung, 2008 in einer Rede vor der Knesset, dass die Sicherheit Israels ein Teil der deutschen Staatsräson sei, wurde nicht nur akzeptiert, sondern auch immer wieder zitiert. Im Original sagte sie: „Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar.“
Das war keine neue Politik, denn seit der Gründung des Staates Israel hatten alle vorhergehenden Bundesregierungen seit Konrad Adenauer für eine enge Zusammenarbeit, finanzielle Wiedergutmachung und auch Militärhilfe gesorgt. In den USA ist das Ausmaß der Solidarisierung ähnlich groß – aber aus anderen Gründen.
Fünfzehn Jahre nach Merkels Staatsräson-Rede ist das Entsetzen im politischen Deutschland groß, dass Pro-Palästina-Demonstrationen in den Städten, auch wenn sie verboten werden, nicht mehr kontrolliert oder kaum noch von der Polizei eingedämmt werden können.
Die Kritik der jüdischen Organisationen, dass die persönliche Sicherheit ihrer Mitglieder und die der Synagogen auf dem Spiel stehen, trifft uns ins Mark, auch weil uns jetzt bewusst wird, dass die unkontrollierte Migration dieses Ausmaß der Demonstrationen erst ermöglicht hat. In einem der im Internet kursierenden Videos war ein Schild zu sehen: „Free Palestine from German guilt“. Das trifft einen wichtigen Punkt in unserem Selbstverständnis und für die Einordnung dessen, was sich da gerade in Deutschland, in Europa und auch in den USA verändert.
Für uns ist Antisemitismus inakzeptabel, für die große Mehrheit der ebenfalls semitischen Araber und der Muslime weltweit ist er dagegen irgendetwas zwischen selbstverständlich und am extremen Rand sogar religiöse Pflicht. Wobei allerdings zu unterscheiden ist, ob es sich um rassistischen Antisemitismus als Judenhass handelt oder ob die Empörung mehr auf einer Solidarität mit den Palästinensern und Kritik an ihrer Unterdrückung durch die zionistischen Elemente in den israelischen Regierungen beruht.
Letzteres scheint inzwischen weltweit in den Medien und besonders in den sozialen Medien vorzuherrschen. Dabei kann man vermutlich unterstellen, dass die Informationen über die prekären Lebensumstände der Palästinenser in Gaza und die Einengung ihrer Wohngebiete im Westjordanland durch den ständigen Ausbau der israelischen Siedlungen und Militärstützpunkte in der arabisch-muslimischen Welt intensiver kommuniziert werden als in Deutschland.
Die Vereinigten Staaten und Israel
Die Solidarität mit Israel hat dagegen in den USA eine Reihe anderer Grundlagen. Ein wichtiges Element ist der große jüdische Bevölkerungsanteil von rund sechs Millionen amerikanischen Juden gegenüber sieben Millionen jüdischen Israelis. Obwohl es unter den amerikanischen Juden deutlich weniger Orthodoxe gibt, mehr liberale Reformströmungen und weniger Beachtung der religiösen Traditionen und Gebote, ist das Gefühl einer schicksalhaften Verbundenheit groß. Daraus ergibt sich eine erhebliche Spendenbereitschaft zur Unterstützung Israels.
Nach Angaben karitativer Organisationen in Israel liegt das jährliche Spendenaufkommen aus der gesamten Diaspora bei zwei Milliarden US-Dollar, die Hälfte davon aus den USA.
Das politische Gewicht der jüdischen Amerikaner und ihr Einfluss auf die Wahlen haben Solidarität mit und politische, wirtschaftliche und militärische Unterstützung für Israel nach der Staatsgründung 1948 und in den vielen Krisen mit den arabischen Nachbarn erheblich verstärkt. Der gerade verstorbene Henry Kissinger war einer der prominentesten und einflussreichsten politischen und diplomatischen Unterstützer. Die USA wenden pro Jahr drei Milliarden Dollar für die militärische Rüstung Israels auf.
Die sehr offene Praxis der Wahlkampfspenden durch Political Action Committees (PACs) erleichtert die Lobbyarbeit im Kongress und im Senat erheblich. Der Washington Report on Middle East Affairs listet die Spenden der Pro-Israel PACs für alle Abgeordneten mit Namen, Bundesstaat und Betrag detailliert auf. Für die Jahre 2021 und 2022 kamen bei Kongressabgeordneten 8.603.247 Dollar zusammen und bei Senatoren 3.542.984 Dollar. Auf der gleichen Webseite findet sich auch ein Artikel aus dem Jahr 2003, der die gesamte finanzielle Bürde des amerikanischen Steuerzahlers für den Nahostkonflikt auf enorme drei Billionen Dollar hochrechnet, weit mehr als für den Vietnamkrieg.
Aber Amerikaner mit jüdischen Wurzeln sind nicht die einzige Gruppierung, die sich um Israel Sorgen macht und erhebliche Geldmittel bereitstellt. Seit Jahrzehnten sind es die evangelikalen christlichen Gemeinden, was nicht immer so war. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein waren die USA ein betont christliches, ganz überwiegend protestantisches Land, das die historischen Vorurteile gegen das Judentum von Europa übernommen hatte. Der Judaismus hatte Jesus nicht als den Messias anerkannt und daraus folgte politisch, dass sogar nach der sogenannten Reichskristallnacht 1938 vielen jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland und Österreich die Aufnahme verweigert wurde.
Die amerikanischen Evangelikalen und Israel
Die amerikanischen Evangelikalen sind bis heute nicht unbedingt die besten Freunde Israels, aber das Gelobte Land spielt in ihrem Glauben an das Jüngste Gericht und die davor prophezeite kriegerische Endzeit des Armageddon eine zentrale Rolle. Für die Wiederkehr Christi müssen Juden im Heiligen Land leben, deshalb wird auch viel Geld für die Siedlungen im Westjordanland gespendet.
Wikipedia zitiert eine Studie von 2010, nach der 40 Prozent der Amerikaner an die Wiederkehr Christi bis spätestens 2050 glauben, unter den Evangelikalen mit 58 Prozent noch deutlich mehr. Dieser Glaube an die Wiederkehr breitete sich in den USA gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus und war auch die Grundlage für den christlichen Fundamentalismus der 1920er Jahre. In Deutschland ist dagegen die Entchristianisierung so weit fortgeschritten, dass sich auch kirchentreue Gläubige solche Endzeit-Szenarien kaum vorstellen können.
Um den Unterschied besser zu verstehen, muss man einmal in amerikanischen Gottesdiensten verschiedener Denominationen die inbrünstige Gläubigkeit und das Gemeinschaftsgefühl in den Gemeinden miterlebt haben. Dann überrascht den deutschen Beobachter auch nicht ein Artikel des US-Magazins The Nation vom 2. November 2023. Durchaus kritisch beleuchtet der Beitrag die Verbindungen zwischen einem der einflussreichsten religiösen Wortführer, dem texanischen Evangelisten John Hagee und dem israelischen Ministerpräsidenten Benyamin Netanyahu.
Hagee ist der Gründer der nach eigenen Angaben zehn Millionen Mitglieder starken Pro-Israel-Gruppe „Christians United for Israel“ (CUFI), die nur Stunden nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober auf X einen Aufruf zur Unterstützung Israels postete. In einer anschließenden Predigt in seiner Kirche in San Antonio verlangte Hagee von den USA die Vernichtung des Iran, weil dieser gegen Israel agiere und weil die Existenz Israels unabdingbare Voraussetzung für die Endzeit-Prophezeiungen der Bibel, Armageddon, das Jüngste Gericht und die Wiederkehr Christi sei. Popularisiert wurde der Endzeitglaube seit 1970 auch durch den Bestseller „The Late Great Planet Earth“ von Hal Lindsay, der eine ganze Literaturgattung begründete.
Für den Politiker Netanyahu spielen die alttestamentarischen Prophezeiungen vermutlich keine Rolle, wohl aber der Einfluss der evangelikalen Partner im Kongress und Senat in Washington.
Der Wahlsieg von Donald Trump 2016 hatte die Evangelikalen noch einmal ein entscheidendes Stück näher an die Republikanische Partei herangerückt und trug zu mehr als symbolischen politischen Entscheidungen bei. Darunter waren die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem und die Abraham-Abkommen von 2020, für die Trump seinen jüdischen Schwiegersohn Jared Kushner als Berater einsetzte.
Die israelischen Erwartungen und Hoffnungen könnten durch langfristige Entwicklungen unter den Evangelikalen allerdings gedämpft und in Zukunft weniger verlässlich werden. Eine von der University of North Carolina in Pembroke in Auftrag gegebene Umfrage hat festgestellt, dass der Anteil von Unterstützern Israels unter den jüngeren Evangelikalen zwischen 2018 und 2021 von 75 auf 34 Prozent gefallen ist. Die New York Times bestätigte am 5. Dezember 2023, dass dieser neue Generationenkonflikt bis in jüdische Familien in den USA und in Israel reicht. Aber so schnell wird das die politische Situation nicht verändern.
Der erst kürzlich neu ins Amt gewählte Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, ist ein tiefreligiöser Republikaner und hat vor kurzem in einem Vortrag vor der „Republican Jewish Coalition“ in Las Vegas seine Ablehnung des Waffenstillstands in Gaza damit begründet, dass Gott die Nationen segnen wird, die Israel segnen, und dass, wer Israel verflucht, selbst vom Fluch getroffen wird. So steht es im Ersten Buch Moses, 12,3 und 27,29 und einer Reihe weiterer Bibelstellen.
Dr. Wolfgang Sachsenröder war fast 25 Jahre als Politikberater international tätig. Seit 2009 lebt er wieder in Singapur und forscht und publiziert über viele Themen.
Der Beitrag ist zuerst bei manova.news erschienen.
Trotz allem scheint es der Macht der arabischen Propaganda seit Jahrzehnten, und der Macht der medialen Berichterstattung über die Bombardierungen Gazas gelungen zu sein, nicht nur in der jungen Generation der USA insgesamt, sondern sogar in bis zu einem Drittel der Jugend aus jüdischen Familien ( 18-25-Jährige) große Zweifel an der politischen und moralischen Berechtigung für das militärische Vorgehen Israels gegen Hamas/Gaza zu sähen, und emotional die Sympathien für die “ Palästinenser “ zu verstärken. Sehr viel davon scheint auf mangelndem Geschichtswissen zu beruhen. Die Leute wissen viel zu wenig über die Geschichte des Antisemitismus in Europa seit der Mitte des 19. Jhdts., Theodor Herzl, den Zionismus, die Neuordnung des Mittleren Osten nach dem 1. Weltkrieg, und die Vorgeschichte der israelischen Staatsgründung von Balfour bis 1947/48. Wer bis dahin nicht auf fester, pro-israelischer Spur ist, der sieht die Nakba u.U mit arabischen Augen, obwohl die arabischen Länder und der Iran deutlich mehr Juden aus ihren Ländern, und meist nach Israel, vertrieben haben, als die ca. 800 Tsd. palästinensischen Araber, die 1948 aus Palästina vertrieben wurden oder freiwillig geflüchtet sind. Wer nicht auf fester, pro-israelsicher Spur ist, der sieht der Westbank als “ besetztes Gebiet „, obwohl man es auch als umstrittenes Gebiet sehen kann, weil es mit dem von den Arabern, und dem benachbarten Jordanien verlorenen Krieg von 1967 unter israelsiche Kontrolle kam. Es ist auch viel zu vielen Außenstehenden nicht ausreichend bewußt, was der unerbittliche Terror der palästinensichen Araber gegen Israel seit Oslo-1993 angerichtet hat. Zudem hat Gaza seit 2006 und Ramallah schon immer bewiesen, dass die palästinensichen Araber keine Elite haben, die für die eigene Bevölkerung, und als friedlicher Nachbar, einen Staat organiseren könnten.
Ein absoluter Volltreffer. Herr Sachsenröder, Sie sind in der Analyse so nah dran, wie niemand zuvor.
Während der Support der USA für Israel zuvorderst religiöser Natur ist, so ist der Support für Israel aus Deutschland zuvorderst weltlicher Natur.
Ich weiß, das klingt im ersten Moment krank, aber Deutschland war quasi Geburtshelfer Israels. Es war sicherlich eine blutige Zangengeburt mit Kaiserschnitt und damit kein Akt der Liebe, wie es bei den Evangelikalen in den USA der Fall ist. Aber nationales Recht ist eben weltliches Recht, was sich dann nicht in spiritueller Art in den Kirchen zeigt, sondern auf den Schlachtfeldern.
Inwiefern hier wirklich die Apokalypse aufzieht, wird sich noch zeigen.
Aber wer die Offenbarung kennt, der weiß, dass die Apokalypse nicht das Ende allen Lebens bedeutet, wie das bei uns seit dem atomaren Wettrüsten in die Gedankengänge der Menschen eingebrannt worden ist, sondern den Sieg des Guten über das Böse. Es geht also nicht um den Untergang, sondern um einen Neubeginn in Frieden.
Und dieser Grundgedanke findet sich nicht nur in der Bibel wieder, sondern in den meisten Hollywoodschinken, wie auch der populären Literatur.
Ich denke hierbei zuvorderst an Tolkiens Herr der Ringe.
„Für den Bundespräsidenten, die Bundesregierung und die große Mehrheit im Parlament und in der Bevölkerung gilt die Solidarität mit Israel als selbstverständlich.“
Eine glaubwürdige und ehrlich gemeinte Unterstützung Israels kann ich nicht erkennen.
Wie ist das deutsche Totalversagen den Stimmenthaltungen in der UN sonst zu erklären, wenn die deutsche Regierung nicht die Haltung „Wasch mich aber mach mich nicht nass“ vertreten würde
Verbale Zustimmung des Existenzrechts Israels medienwirksam präsentieren und im gleichen Augenblick hunderte Millionen an die Hamas „regierten“ Palästinenser überweisen und anti jüdische Massendemos tolerieren.
Hier zeigt sich eine heuchlerische und nicht ehrliche Solidarität unserer Regierung mit Israel.
„Unterdrückung (der Palästinenser) durch die zionistischen Elemente in den israelischen Regierungen“ … „Dabei kann man vermutlich unterstellen, dass die Informationen über die prekären Lebensumstände der Palästinenser in Gaza und die Einengung ihrer Wohngebiete im Westjordanland durch den ständigen Ausbau der israelischen Siedlungen und Militärstützpunkte in der arabisch-muslimischen Welt intensiver kommuniziert werden als in Deutschland.“ Wie bitte? Die präkären Lebensumstände im Gazastreifen sind durch Israelische Siedlungen und Militärstützpunkte verursacht? Haben Sie schon mal auf die Landkarte geschaut? Hat Israel Tunnel und Waffenlager im Gazastreifen gebaut? Wer hat Israel am 7.10. mörderisch angegriffen? Das wird in der arabisch- muslimischen Welt ausgeblendet oder bejubelt. Schade, dass Sie das auch so einseitig sehen. Israel hat mehrfach Land für Frieden angeboten. Im Gazastreifen und mit den Oslo Abkommen auch für die Westbank. Bekommen hat es mehr Krieg. Kein Wunder, „from the river to the sea“ ist die Forderung der Moslems. Ein friedliches Miteinander ist da ausgeschlossen. Und zwar von den Moslems. Die „Einengung ihrer Wohngebiete“ ist Folge von deren permanenter Feindseligkeit.
Im Internet kann man schon veralteten Videos über Gaza finden, wo man schöne Gebäude, Luxushotels, Villa entlang der Meer und Golfklubs sehen kann. Das Einkommen in Gaza, für das sie nicht arbeiten sollen, entspricht etwa dem Niveau in umgebenden arabischen Staaten.
Ich gebe aber zu, dass es ihnen einiges (unseres) Geld kostete, Hunderte Kilometer von Tunnels in Beton einzuhüllen.
Gaza hat denselben Traumstrand, wie Tel Aviv und mit Frieden mit Israel könnte Gaza zu einem Singapur werden. Doch der islamistische Hass und ausländische Mächte wissen das zu verhindern.
Wo ist bitte das Ensetzen in politischem D.? Abstimmungen bei der UN? Import weiteren Judenhasser, Verbot Demonstrattionen bei der Corona, aber Demos, wo Juden in Gas geschrien wird, sind seit Jahren erlaubt. Seit Jahren werden die Hamas mit dem Geld der Steuerzahler gefüttert. Ist das Entsezen? Nein ist das nicht, es soll Israel zerstören, die einzige Demokratie in Nahen Osten, aber wir behaupten, dass die Ukraine und vorher Afganistan für unsere Demokratie kämpfen.
pro Israel – der Papst tut sich schwer damit.
Hier gute beschrieben: „Der Vatikan und speziell Franziskus fanden, während an Weihnachten auf dem Petersplatz palästinensische Flaggen geschwenkt wurden, noch immer keine klaren Worte gegen die Rufe angeblicher Friedensdemonstranten nach einer Auslöschung Israels. Liegt das am unklaren Verhältnis seiner Kirche zu den Juden? Anders ist kaum zu verstehen, dass Franziskus es wochenlang vermied, Familien jüdischer Geiseln im Vatikan zu empfangen. „
„Franziskus, der als erster Papst enge Beziehungen zu religiösen Führern des Islams pflegt, ….“
https://www.zeit.de/2024/01/papst-franziskus-israel-hamas-frieden
„Die Kritik der jüdischen Organisationen, dass die persönliche Sicherheit ihrer Mitglieder und die der Synagogen auf dem Spiel stehen, trifft uns ins Mark, auch weil uns jetzt bewusst wird, dass die unkontrollierte Migration dieses Ausmaß der Demonstrationen erst ermöglicht hat.“
Ende Zitat
!!!NEIN!!!
Das war lange vorher klar! Ich bin ein eher einfacher Mensch, eher mäßig gebildet, habe mich aber für Geschichte / Israel interessiert. Auch weil ich selbst vor Jahrzehnten mit meinem Motorrad dort war.
Das die sich nicht mögen war mir schon damals (über 35 Jahre her) klar.
Seitdem wurde es nicht besser. Intifada, rechts(radikale) Regierungen
Okkupation von großen Teilen des Westjordanlandes, wieder Intifada,
Anschläge im Kernland Israels. Der umstrittene (erzwungene)
Abzug der Siedler aus dem Gaza Streifen brachte keine „Friedensdividende“.
Im Gegenteil: Mit der Hamas kamen Radikalislamisten an die Macht die
einen eigenen Staat wollen, aber es soll ganz Israel + ihre Gebiete
sein. „Mauer“ zum Westjordanland. + mehr.
Jedem der denkt hatte war klar das es bei uns (früher) friedlicher war als in Frankreich weil Frankreich viele Araber hatte, Deutschland aber die eher nationalistischen Türken. (Deren Gebaren mir öfter sauer aufstieß).
Dann hat „man“ die Grenze seit 20125 richtig aufgerissen, sich dumm gestellt,
sich dumm stellen lassen. Die Presse hat gelogen das sich Eichenwälder bogen, die unsägliche Innenministerin sagte zum Doppelmord von
Brokstedt: „Wie konnte das passieren?“
Selbst wer fast nichts weiß muss nur an islamische Länder denken und
sich fragen ob er / sie in Deutschland ähnliche Zustände haben möchte.
Zu den „offiziellen“ Juden in Deutschland.
Da bekomme ich Puls!
Die Juden kennen ihre semitischen Brüder und ihre nicht immer ganz konfliktfreie gemeinsame Geschichte: Quraschi, Ḫaibar, Unterworfene, Tributpflichtige Minderwertige. Die Geschichte des neuen Israels. usw., usw, usf.
Es gibt in vielen islamischen Ländern nur noch eine Handvoll Juden.
Ägypten, Tunesien, Marokko, Libanon, Syrien, Jordanien,
Gibt es am Golf welche? Ja im Iran sollen noch 20.000 sein. in Afgh. war / ist noch einer (1).
Wer von den offiziellen, oder auch nur bekannteren Juden IN Deutschland
hat sich vernehmlich gegen die Masseneinwanderung aus hauptsächlich
islamischen Ländern ausgesprochen?
Niemand!
Seit über 13 Jahren verfolge ich das Gesamtthema intensiver.
Ich kenne ___ keinen ___ bekannteren Juden in Deutschland der sich gegen diese Art von „Zuwanderung“ aussprach / ausspricht.
Im Gegenteil: Die einzige Partei die, zumindest in Worten, etwas
unternehmen will, wird beschimpft & kujoniert von Herrn Schuster vom ZDJ.
Frau Knobloch nicht besser, Herr Friedmann sowieso.
Letztens saß der Historiker Herr Wolffsohn mit einem der Sprecher
dieser Partei in einer bekannten Sprechschau zusammen und versuchte den Mann (früher selbständiger Handwerksmeister) rabulistisch und arrogant
herabzuwürdigen und aus der Reserve zu locken.
Aber jetzt wegen Angriffen auf Juden & Synagogen empört sein
und ähhh konservativen Deutschen Vorwürfe machen…
Ich würde mir von __ offizieller __ jüdischer Seite / bekannteren
Juden in Deutschland ein mü mehr Solidarität wünschen.
ps. Tragikomisch: Diese Partei, m. E. die Juden & Israel freundlichste
im Parlament bekommt „Schmackes“ von „offiziellen“ Juden.
Das passt nicht zusammen. Auch das erkläre ich noch:
Wer sich nicht dagegen ausspricht massenweise Leute ins Land zu lassen mit denen man (Juden) von jeher ein eher schwieriges Verhältnis hat, aber die Partei bekämpft die diese Leute (Moslems) eben nicht massenhaft einwandern lassen will ist schizophren oder aus politischen Gründen unehrlich.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/wolffsohn-liest-dem-deutschen-buergertum-samtweich-die-leviten/
@Goergen
Danke. 🙂
Aus dem verlinken Artikel Zitat
Wolffsohns Antwort: „Ungarn ist ein autoritärer Staat, der mehr auf Sicherheit achtet. Dazu kommt die unterschiedliche Migrationspolitik.“ Sagte es und begrüßte doch im nächsten Satz den „ethisch-humanen Impetus der bundesdeutschen Migrationspolitik vor allem seit 2015“…, um im nächsten Satz wiederum zu bemerken, dass man dadurch einen „militanten Antijudaismus“ gleich mitimportiert habe.“
Ende Zitat
Ein kräftiges „Sowohl als auch!“ Keine explizite Aussage von Herrn Wolffsohn. Kein „Lasst es, da liegt kein Segen drauf“
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen. – Mathäus 5.37
Ich als Prolet aus einem Proletenhaushalt hätte gesagt:
„Ja oder nein? Gut oder schlecht? Wat nu?“
Vermutlich wären daraufhin weitere tangentiae Wortkaskaden gekommen. Ich hätte abgewunken und mir etwas ähnliches wie:
„Der Mann vertritt nicht mal 200.000!
Wie ich denken mind-estens 10 Millionen Wähler, in Bezug auf
„Migration“ noch mehr. Warum erwecken Medien den Anschein es wäre diametral?“ in den Bart gemurmelt.
Das man das alles ja gar nicht wissen konnte (eher wissen wollte)
ist wohl der größte Witz. Um 2008 herum zur Subprime Krise und
den Griechenland Krediten schaute ich überall genauer hin.
Eines der ersten Dinge war Kriminalität.
Was, Ausländer sind viel krimineller? Das ist Quatsch! Schließlich las
ich viele Jahre Spiegel, hatte ihn auch im Abo und gesammelt.
Müsste ich also wissen, da ich mit der Bahn zur Arbeit fuhr
und bis auf die Anzeigen so ziemlich alles las!“
Ja, denkste! Einige Zahlen in den jw. Tatfeldern weiß ich bis heute.
Mord & Totschlag. Anteil Ausländer 27,x%, Anteil an der Wohnbevölkerung damals 8,4%. Es geht REIN nach Pass. Wer AUCH einen dt.
Pass hat ist deutscher Täter. Minus statistisches Rauschen (soll bei 14% liegen) waren es immer noch gut 300%.
Also 200% über dem erwartbaren Anteil an der Wohnbev. Ds.
Ab da wurde ich misstrauisch, wenn man mir schon wesentliche Dinge verschweigt und Sicherheit ist der Hauptgrund weshalb es Staaten gibt. Bei Sexualstraftaten, Raub & räuberischer Erpressung ähnlich.
Ich fand / finde es falsch. Dazu Gr.-Krise, Subprime Kredite, ESM,
2015, dann war ja auch klar, ich brech ab, liest fast keiner mehr.
Irgendwann las ich Martin Neuffer (ein LINKER SPDler)
der es schon 1981! vorausgesagt hat und Asyl auf Europäer
beschränken wollte. Neuffer kann man Auszüge im Spiegel finden.
Ähnlich Sarrazin 2009/10? Viel Gerede, aber Null Konsequenzen. Selbst Frau Dr. Angelika Merkel sagte einmal in einer Rede das „Multikulti“ gescheitert sei und als die SPD noch die Macht hatte (ca. 2001- 2003) das man ( SPD & Grüne) die Zuwanderung beschränken muss!
Als Kinder hätten wir, wenn wir es begriffen hätten, gesagt: „Die
Squaw spricht mit gespaltener Zuge, hugh!“
Das alles ist also absolut __keine__ Überraschung. Das war mit
Ansage & Anlauf. Wenn ich es schon mitbekomme, ok ich war auch ein paar Jahre vor dem Bürgerkrieg in Algerien und verfolgte „meine“ Urlaubsländer und sah wie die „Hütten“ angesteckt wurden und lichterloh brannten. Ich war bei weitem nicht der einzige, der die Spinnerei von „Laptop & Turnschuh“ Revolution des bekanntesten
Magazins in Ägypten usw. abtat und warnte.
Wie nach der Nazizeit, DDR Ende, zündeln in Libyen, 2015.
Keiner war dabei, keiner hats befürwortet und natürlich konnte keiner
aaaahnen weil ja alles sooo kompliziert ist.
„*********!“ Das Wort wenn ihn den USA ein Haufen Unsinn erzählt
wird und es bemerkt wird.
……die Freunde der kleinsten Weltreligion sind keine Hilfe dabei
ps. es fehlen immer noch 90% Fakten.
ein Beipiel: Mit Verve (angeblich) an der Seite Israels stehen aber der Gegenseite Geld geben.
Nein! Es ist egal für was! Dann wird halt umgeschichtet!
Wenn ich der Obdachlosen Saft, Jogurt und 2 Bananen (statt Geld geben) aus dem Supermarkt mitbringe gibt die das gesparte Geld für Alkohol aus.
Solidarität oder Empathie, sogar Sympathie für Israel hat es in Deutschland nie gegeben. Die Gründung des jüdischen Staates hat seitens der Deutschen kaum jemanden gestört, auch die Nazis hatten bekanntlich ihre Madagaskar-Phantasien. Juden und Israel war und ist für Deutsche noch nie ein Synonym gewesen. Die von Nationalsozialismus geprägten Generationen haben ihren „Frieden“ mit den Juden nie gemacht, wobei man fairerweise sagen musste, dass die Juden das umgekehrt auch nie gewollt haben. Die deutsche Schuldkultur nach 1945 hat jede vernünftige Beschäftigung und einen Abschluss mit dem inhärenten Antisemitismus nie erlaubt. Das seit 1949 gepflegte Narrativ, Deutschland (und zwar beide Staaten) sei bloß eine fortwährende Maßnahme, die erneute Machtergreifung der Nazis zu verhindern, da Deutsche per se Nazis seien, hat alles totgeschlagen. Nachgeborene fühlten sich nicht schuldig (warum auch?) und reagierten auf die stete Herabwürdigung ihrer Selbst zum verachtenswürdigsten Volk des Planeten entweder mit dem Stockholm-Syndrom oder einem patzigen Antiisraelismus, der ihnen bequem erlaubte, antiwestliche mit antikapitalistischen und alten antisemitischen Memen zu verknüpfen und damit zu immunisieren. In dem Moment, wo gemeint wird – und 2023 scheint dieser Moment gekommen zu sein – diese Tarnung nicht mehr vornehmen zu müssen, zeigt der Antisemitismus seine Quicklebendigkeit auch und gerade in der linken Mittelschicht.
Israel hat wenig getan, von Deutschen als wenigstens „normaler“ Staat angesehen zu werden. Das ist nicht erstaunlich. In der Shoa ist zu viel geschehen, als dass man darüber einfach so oder überhaupt hinweggehen könnte, und die Generation der Zeitgenossen, Opfer wie Täter, ist gerade erst ausgestorben. Jad Vashem ist eine Gedenkstätte, die sich explizit gegen Deutsche richtet – und nicht amerikanische oder ägyptische Antisemiten. Ähnliche Gedenkstätten in den USA (ich selbst kenne nur die in Miami Beach) sind glasklar in der solitären Benennung der Deutschen als Täter und den Juden als Opfern – anderen Antisemitismus behandeln sie nicht. Mag sein, dass die Massaker vom 7. Oktober 2023 die israelische Sicht auf das erlittene Leid des jüdischen Volkes neu justieren. Auch in Israel selbst lässt die Bindewirkung der Shoa nach. Aus dieser Sicht aber erklärt sich vor allem in den USA das ungläubige Entsetzen über den offen gezeigten Hass auf Juden und Israel – und keineswegs voneinander getrennt – gerade der Kinder der eigenen weißen Mittelschicht. Sah man den Schwarzen ihren Judenhass noch grinsend nach als Opferkonkurrenz in der Identitätsgesellschaft, dass in Havard oder Berkeley heute ein ähnlicher Umgangston herrscht wie an der Berliner Humboldt-Universität im Jahre 1938, erschüttert das eigene Selbstverständnis schon außerordentlich.
Ich bereise die USA schon lange. Ein wichtiges Phänomen des amerikanischen Nationalcharakters, den ich vermeine zu erkennen ist, dass das Land weit stärker von den Deutschen, mithin die stärkste europäische Zuwandererentität noch vor den Engländern, geprägt ist als sie es selbst vergegenwärtigen. Dagegen steht eine vermutlich von den Briten ererbte und im Gegensatz zwischen angelsächsisch dominierter Ostküste und deutsch dominiertem Mittelwesten noch kultivierte traditionelle Geringschätzung der Deutschen, die seit jeher darauf als Einwanderer mit einer forcierten und devoten Totalassimilierung schon in der ersten Generation bis hin zur Anglizierung ihrer Nachnamen (Beispiele von bekannten Deutsch-Amerikanern: Eisenhower oder Trump) reagiert haben. Dadurch ist das Deutsche in den USA quasi verdunstet, nicht aber ohne, dass es seine Spuren hinterlassen hat. Wer sich über die Leichtigkeit wundert, mit der die Amerikaner die Deutschen nach 1945 kulturell überrannt haben, verkennt die Blutsverwandtschaft dieser Kulturen. Insoweit erstaunt es kaum, dass es in den USA immer Bewunderer und Anhänger einer arisch-völkischen Weltsicht gab, auch wenn der KKK andere Quellen und Wurzeln hat. Ich würde vermeinen, dass es einen dedizierten oder aufrichtigen Prosemitismus in den USA nie gegeben hat. Für Israel zu sein ist unverändert im nationalen Interesse der USA. Sie haben dadurch eine Art 52. Bundesstaat am Mittelmeer – und der nahezu von Anbeginn existierende Hass der westlichen Linken auf Israel speist sich in Teilen gerade aus dieser Tatsache.
Meine Tochter brachte mir zu Weihnachten ein Geschenk aus Israel mit. Eine handgemachte Keramikschale mit der Signatur der Künstlerin und dem Schriftzug „made in Israel“. Die Künstlerin äußerte wegen der Herkunftsbezeichnung Bedenken, da doch jetzt alle Welt gegen Israel sei. Ist das nicht furchtbar? Mich macht es traurig und wütend zugleich, dass Israelis offenbar Angst haben (müssen), von jedem gehasst zu werden, weil sie Israelis sind. Tatsache ist, dass Israel sich einem Meer von Feinden gegenüber sieht. Ob es die Muslime überall auf der Welt sind oder die linken Ideologen, die sich mit den Palästinensern verbrüdern, oder die „Juden gegen Israel“ in den USA, wie z. B. IfNotNow oder Jewish Voice for Peace. Die „Juden gegen Israel“ sind finanzstarke Gruppierungen – ein wichtiger Sponsor ist der Jude George Soros -, die nicht nur Massen mobilisieren wie am 16.10.23 für einen Anti-Israel-Marsch in Washington DC, sondern auch politischen Einfluss haben. In Anbetracht dieser Tatsache fände ich es wichtig, dass die Evangelikalen in den USA eine mächtige Pro-Israel-Gruppe blieben. Die Linken sollten in Bezug auf die Palästinenser und überhaupt auf die Muslime ihre rosaroten Brillen absetzten und erkennen, dass sie nur nützliche Idioten für diese Judenhasser sind.
„allen anderen Völkern ihr eigenes Israel gönnen“ — Welchen Völkern fehlt „ihr eigenes Israel“? Den „Palästinensern“ nicht, sie können zwischen „ihren Israels“ Jordanien, Ägypten, Libanon und Syrien wählen.
Laurenz meint (afaik) das, im allgemeinen, Juden sehr für „bunt“ / international, Multikulti sind:
Lerner-Spectre, Kahane, S. Mounk( wird der so geschr.?)
Soros, ganz weit vorn, Schuster (ZdJ), Knobloch, Friedmann,
auch Herr Broder, einige die mir gerade nicht einfallen und sicher mehr die ich nicht kenne. „Buntes“ gerne aus Islamien.
Ach ja Bernie von den Dems, Juden in Hollywood, die meist „freigeistig“ sind und von denen es überraschend viele gibt.
Mäzenaten von Unis die nicht einschritten als Weiße derb rassistisch angegangen wurden, aber als es sie selbst betraf.
stante pede den Geldhahn zudrehten.
Israel hingegen hat keine Flüchtlinge aufgenommen, hat sich explizit als Land der Juden gesetzlich verortet, Hat seit 1948 keine
500 Nichtjuden als Asylsuchende / Flüchtlinge aufgenommen.
Wenn ein Araber eine Jüdin unter Vorspiegelung falscher Tatsache (bin Moshe) ähh mauselt kann das als Vergewaltigung gelten.
Versucht und schafft seit Jahren rd. 60.000 Schwarzafrikaner aus,
oft nach Uganda mit dem es ein Abkommen hat.
Etwas was GB versucht mit RUanda zu bekommen.
Für das GB mächtig gewaltig auf den Deckel bekommt und im Falle Israels brüllend wie ein Eisriese geschwiegen wird.
Ah ja: Da die Juden / Israelis nicht dumm sind haben die den
Migrationspakt _nicht_ unterschrieben.
Bei uns wird nicht einmal über eine Obergrenze diskutiert.
Sehen Sie (ihr) den Unterschied zwischen innen und außen?
Dinge ich ich nebenbei in Jaaahren las.
Wenn das ernsthaft recherchiert werden würde….
ps. denkmäler nicht vergessen
Noch was: Die „Palis“ in GS können gerade NICHT!
wählen. Man will sie nicht nach Ägypten hineinlassen.
Die Absage der ä. Reg. war knallhart und glaskar.
Klarer Text in der Tageschau vom Reporter vor Ort.
Das alles sind die Genannten nicht, WEIL sie Juden sind. Ihr Blick ist antijüdisch.
Wo ist das Argument?
Nennen Sie mir bitte 3 bekanntere Juden in Deutschland die
sich deutlich gegen die Masseneinwanderung hauptsächlich
aus islamischen Ländern ausgesprochen haben.
Ich kenne 5, allein in Deutschland die eher dafür sind.
Siehe oben.
Vielleicht denke ich dann nach. Bis dahin bleibe proletenhaft skeptisch wenn sich Menschen über ihre nassen Füsse
beschweren, aber gleichtzeitig die Schleusentore offen lassen wollen.
MfG.
Nicht mehr lange und die Europäer sind in den USA nicht mehr die Mehrheit. In Europa, insbesondere Deutschland geht es auch rasant in diese Richtung. Ist jemand so dumm zu glauben, daß diese Tatsache keine gravierenden Auswirkungen hat? Im Inneren wie im Äusseren.
Demographie ist Schicksal!
> Dabei kann man vermutlich unterstellen, dass die Informationen über die prekären Lebensumstände der Palästinenser in Gaza und die Einengung ihrer Wohngebiete im Westjordanland durch den ständigen Ausbau der israelischen Siedlungen und Militärstützpunkte in der arabisch-muslimischen Welt intensiver kommuniziert werden als in Deutschland.
Dem könnte man abhelfen, indem man in Deutschland intensiver darüber berichtet. Wenn nicht im Mainstream, dann in unabhängigen Medien.
Worauf Verlass ist ?
Auf jeden Fall
– nicht auf deutsche Politik und Politiker
– nicht auf deutsche Behörden (einschl. Polizei)
– nicht auf deutsche Mainstreammedien
– nicht auf die deutsche Justiz
Je nach Coleur und Sachverhalt wollen oder können sie allesamt israelischen und jüdischen Mitbürgern keinerlei Sicherheit mehr bieten.
Wie auch; …bei Millionen bis heute eingeladener und zugewanderter Judenhassern !
Aber es sind nicht nur Judenhasser, sie hassen ales westliches und es ist naiv zu denken, dass es nur um Juden geht, Juden sind nur der Anfang.
Die Sätze Merkel waren die üblichen Hohlgranaten. Die historische Verantwortung war recht einfach wahrzunehmen, weil die Vergangenheit nun mal rum ist und eigentlich nur geredet werden musste. Die Sicherheit Israels nicht verhandelbar, wann käme ein BK denn in die Verlegenheit?
In Deutschland mahnen der Holocaust und dessen letzten Überlebenden, das hat im Alltag nie sonderliche Bedeutung erlangt, in den USA wirken Millionen, zum Teil nicht ganz einflusslose Juden, alltäglich.