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"Mission Impossible"?

Islamische Hochschulgruppen an deutschen Universitäten: Aufklärung oder Mission?

von Gastautor

19.05.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Die islamische Hochschulgruppe lädt jedes Jahr zu interessanten Themen ein, die sonst in der Öffentlichkeit kaum Beachtung finden, ganz im Sinne von, dass an Universitäten das Gebot der freien Lehre gilt. Ein Erfahrungsbericht, der mit der Frage "Aufklärung oder Mission" endet.

Vor gut drei Wochen wurde ich von einem befreundeten muslimischen Studenten wieder Mal zu den Islam-Wochen an der Hochschule eingeladen, per Facebook. Veranstaltet wird die Reihe von der Islamischen Hochschulgemeinde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Eine studentische Arbeitsgemeinschaft.

(Aus-)Nutzung des Gebots der freien Lehre?

Schon einige Male war ich der Einladung gefolgt. Die islamische Hochschulgruppe lädt jedes Jahr zu interessanten Themen ein, die sonst in der Öffentlichkeit kaum Beachtung finden, beispielsweise: Islam und Wirtschaft oder Geld im Islam. Hierzu werden muslimische Dozenten und Dozentinnen aus ganz Deutschland und Österreich eingeladen. Zum Empfang und hinterher gibt es eine leckere Tasse Schwarzen Tee, Kuchen und kleines Gebäck. Ein Vortrag pro Tag, jeweils 90 Minuten.

An Universitäten gilt das Gebot der freien Lehre. Hieraus ergibt sich, dass auch die Vorträge wertneutral, frei von Ideologie und politischer Überzeugung sein müssen. Nun geschieht es, dass die islamische Hochschulgemeinde ihre Vorträge jedes Mal mit einem Koran-Rezitator beginnen lässt, der Suren in einer sehr eindrucksvollen Weise vorträgt. Die gesungenen Verse werden in Deutsch per Beamer an die Wand geworfen, so dass man sie mitverfolgen kann. Spitzfindige könnten zwar in diesem Punkt meinen, dass auch diese Form der kleinen Einstimmung auf den Abend die Ideologiefreiheit und Neutralität der Hochschule verletzen könnte, aber sei es drum.

In diesem Semester hatte die islamische Hochschulgemeinde das Thema „Islamophobie“ auf ihren Plan gesetzt. An fünf Tagen sollten wieder verschiedene Redner zu diesem Thema sprechen. „Raus aus der Distanzierungsfalle“ hieß einer der Vorträge, an dem ich teilnahm. Klar, dass auch hier wieder die üblichen Sätze fielen: Der Islam hätte nichts mit Terrorismus zu tun und warum solle man sich von etwas distanzieren, was nichts mit dem eigenen Glauben zu tun hat?Jüngst hatte die betreffende Gemeinde Schlagzeilen in der Unizeitung „Der Albrecht“ an der Christian-Albrechts-Universität gemacht, als der Vorstand der Gemeinde ein mit zwei Vertreterinnen zuvor geführtes Interview zum Thema Islam und Reform prompt nicht autorisieren wollte. Der Grund: „Einige Äußerungen der beiden Studentinnen könnten missverstanden werden und zu unangenehmen Diskussionen führen“, so „Der Albrecht“. ((K)Ein Interview mit der islamischen Hochschulgemeinde Kiel, Der Albrecht, Mai 2018, S.3)

Aufklärung oder versteckte Mission?

Stein meines Anstoßes war dann ein kleines Heft, das im Vorraum von der Hochschulgruppe neben anderer Lektüre ausgelegt wurde. Der Titel: „Muslim und Christ im Dialog“, ein kleines unscheinbares, dünnes Heft, herausgegeben von der Coveying Islamic Message Society in Ägypten. Weltoffen kommt die 112 Seiten starke Lektüre zunächst daher, aber nach ein paar Seiten, besonders auf Seite 100 schwindet dann dieser Eindruck. Hier tritt der Christ dann nämlich zum Islam über mit den Worten: „Das ist der Glaube, nach dem ich suche.“ Danach nimmt ihm der Muslim das Glaubensbekenntnis ab: „Meinst du nicht, dass es an der Zeit ist, das Glaubensbekenntnis auszusprechen?“ Christ: „Doch ich denke ich bin bereit die Wahrheit des Islam zu akzeptieren,… Ich bezeuge, dass niemand angebetet werden darf außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist … Asch-hadu an laa ilaaha illa Allah ua asch-hadu anna muhammadan abduhuu ua rasuuluh!“ (Muslim und Christ im Dialog, S. 100/101).

Im vorhergehenden Gespräch zwischen den beiden fiktiven Personen wird der Christ als jemand dargestellt, der über das 1×1 des Christentums nicht hinausgekommen zu sein scheint und auch sonst nicht mehr recht verwurzelt im christlichen Glauben ist. Der freundliche Muslim ist natürlich bereit, dem nicht ganz bibelfesten Christen Nachhilfe in dessen eigener Religion zu geben. Doch warum fühlt sich hier ausgerechnet ein Muslim dazu berufen, ihn über die Bibel aufzuklären? Die Machtverhältnisse sind in dem kleinen Heft jedenfalls klar verteilt. Der Muslim als der Wissende, der (Ober-)Lehrer, der Christ der Schüler, der Unwissende.

Aufklärung oder Mission mit (Un-)Wissen der Universität?

Diese Zeilen sollten aufhorchen lassen. Hiermit dürfte das Neutralitätsgebot verletzt sein. Möglich, dass die Islamische Hochschulgemeinde nichts über den konkreten Inhalt des Heftes wusste. Möglich, dass sie selbst auf den offenen Titel „Muslim und Christ im Dialog“ reingefallen ist. Es ist aber ebenso möglich, dass hier ganz bewusst Grenzen überschritten werden. Nur dann muss man sich fragen, welche Ziele Islamische Hochschulgruppen, insbesondere die islamische Hochschulgemeinde an deutschen Universitäten tatsächlich verfolgen. Information und Aufklärung oder Überzeugung und Missionierung? Wieso hält es die Kieler Universität hier nicht für nötig, einmal einen näheren Blick auf die Inhalte zu werfen, bevor sie der islamischen Hochschulgemeinde die Erlaubnis zur Nutzung der Gebäude erteilt und die Schlüssel übergibt?

Von Andreas Stadler

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40 Kommentare

  1. „Wieso hält es die Kieler Universität hier nicht für nötig, einmal einen näheren Blick auf die Inhalte zu werfen, bevor sie der islamischen Hochschulgemeinde die Erlaubnis zur Nutzung der Gebäude erteilt und die Schlüssel übergibt?“

    Ich kann darin nichts schlimmes erkennen. Warum sollte es an Universitäten überhaupt irgendeine Einschränkung bezüglich der Meinungsäußerung geben? Wissenschaft, Forschung und Bildung leben von einer ergebnisoffenen Diskussion. Dort müssen auch kontroverse Standpunkte erlaubt sein. Und dazu zähle ich explizit religiösen Fundamentalismus, Marxismus, aber auch beispielsweise Rassismus. Angst vor freier Rede haben in der Regel nur die mit den schlechten Argumenten.

    Das Neutralitätsgebot und die Ideologiefreiheit sind an sich schon völlig weltfremd. Die deutschen Universitäten sind durchtränkt von sozialistischer Ideologie; Die Studentenschaft zu einem nicht geringen Teil hochpolitisch. Wer glaubt ernsthaft, daß das sich weder in Seminaren, noch in Forschungsergebnissen bemerkbar macht?

    • Dem Kommentar stimme ich vollumfänglich zu. Neben sozialistischen Studentenbünden gibt es auch den RCDS als Unionsableger. Wie in der Politik gibt es mal für die einen und mal für die anderen mehr Zustimmung. Es gibt im übrigen auch die „katholische Studentenverbindung“. Dass dort ein Büchlein liegt, in dem ein Christ zum Islam konvertiert, haut mich nicht um. Das kommt sogar im wahren Leben vor.

  2. Der Muslim als der Wissende, der Belehrende, der Christ, unsicher seines Glaubens nimmt den Islam an.
    Es gibt ein hochinteressantes Buch zu diesem Thema von Nabeel Qureshi “ Allah gesucht, Jesus gefunden“. Beschrieben wird der Wettstreit zweier von ihrer jeweiligen Religion zutiefst überzeugten Freunde und Studienkollegen, nacheinander beiden Religionen auf den Grund zu gehen und zu sehen, welche am meisten objektiven wissenschaftlichen Kriterien standhält. Der Autor, der seine Religion liebte, mußte dabei entsetzt feststellen, daß nichts von dem, was ihn seine muslimischen Autoritäten gelehrt hatten, einer wissenschaftlichen Prüfung standhielt. Ganz anders das Christentum. Da der Autor für sich wirklich die Wahrheit suchte und dafür auch bereit war, notfalls zum Christentum überzuwechseln, geriet er durch die negativen Ergebnisse bezüglich der Lehre des Islam in eine tiefe seelische Krise und bat Gott dreimal um ein Zeichen, die er auch erhielt, zuletzt durch einen phantastischen eindrucksvollenTraum, der eindeutiger nicht hätte sein können.
    Das Buch hat mir bisher unbekannte interessante Fakten bezüglich des Islam und des Christentums nahegebracht. Ich kann es Jedem wärmstens empfehlen, auch Menschen, die nicht an Gott glauben.

  3. Aber man/frau (na ja, die schon eher) kann doch nicht zu denen hinlatschen und sich dann wundern … . Geh‘ ich zu den Katholen, weiß ich doch auch, dass da bald Brot jibbet und Wein fließt. Und der Klingelbeutel rumgeht. Wassalam.

  4. Man muss auch einmal die Vorteile der Islamisierung der Unis betrachten. In weiteren wenigen Jahren dieser nun bereits massiv entarteten Integration einer Pseudo-Religion in sämtliche Instanzen dieses ehemals säkularen Staates muss ein Jura-Absolvent vermutlich nur noch den Koran rezitieren können um sein zweites Staatsexamen in der Pluderhose zu haben. Die muslimische Eroberung deutscher Universitäten wird sich auf Dauer sicherlich nicht mit reinen theologischen Inhalten begnügen.

    Firmen die Baukräne produzieren, dürften dann vermutlich erstaunliche Umsatzsteigerungen erwarten. Die Frage bleibt lediglich, wer dann noch im Stande sein wird überhaupt etwas zu produzieren das über den technischen Stand eines Esel-Fuhrwerks hinausgeht.
    Iran konnta ja bisher hier kaufen aber dann wird es eng….

    • Sie werden die Unis fluten Ali,denn der Bildungsstandart in den Schulen wird doch schon jetzt an die „muslimische Hochintelligenz“ abgesenkt.
      Wenn niemand mit denen Handel treiben würde,dann würde es da ganz schnell dunkel.
      Wenn aber nur die Muslime die sich hier breitmachen in ihre „Heimat“ zurückgejagt würden,dann ging denen das Licht komplett aus!

      • Fazit: the more stupid they are, the better for us … . Schließlich leben wir alle vom Kontrast und so sind die noch lange keine Konkurrenz für uns. Es sei denn, wir passen uns an nach unten – aber dann is‘ eh alles vollends egal.

  5. Islamophobie? Selbstverständlich! Islam = Herrschaft, Unterwerfung, Umsturz der freiheitlichen Gesellschaft in Salamitaktik, und: Islam = TERROR!

  6. Die Antwort auf Ihre Frage im letzten Satz lautet: Weil wir Schönwetterdemokraten sind. Weil wir nach WWII die Demokratie zwar angenommen und deren Früchte gern geerntet haben. Dass die freie und offene Gesellschaft immer fragil ist und Gefährdungen ausgesetzt, haben wir nie verstanden. Wir sind nicht imstande die Bedrohungen dieser Gesellschaftsform wahrzunehmen, denn wir haben uns deren Grundlagen nie wirklich überzeugt zu Eigen gemacht. Werden diese Prinzipen herausgefordert oder bedroht, wissen wir gar nicht was wir verteidigen sollen. Aus Ignoranz, Bequemlichkeit und Feigheit negieren, relativieren, verschleiern wir jedes Problem bis zur Unkenntlichkeit. Die Staatsanbetung des deutschen Untertangeistes zieht die Despotie des imperium paternale der res publica allemal vor. Kants sapere aude ist der verhängnisvollen Hegelschen Staatsvergötzung tragischerweise unterlegen. Tiefe, traditionelle Prägungen werden unglücklicherweise weit unterschätzt und verhindern die Diagnose der Wurzel des Übels.

  7. Ist Religion und hier im Besonderen, der Islam in Verbindung mit dem Begriff „Hochschule“ nicht per se ein Widerspruch in sich?

    Die Hochschule ist ein Platz der Wissenschaften, da tummeln sich heute sowieso bereits „Wissenschaften“ herum, die gar keine sind und nur dem Zweck dienen, im realen Berufsleben erfolglosen Politikerschranzen einen schönen Titel zu verschaffen. Ein Grossteil der heute im Bundestag sitzenden haben stets die gleiche Vita, Schule, Parteimitgliedschaft, Soziologie und/oder Politikwissenschaft. Studiengänge, die kein Mensch wirklich braucht.

  8. Ab wann werden eigentlich die Mehrzahl der Studenten an deutschen Hochschulen muslimisch sein?Spätestens dann wird man den Dammbruch erleben und das Neutralitâtsgebot lãsst sich nicht mehr halten.

  9. Ihr Bericht zeigt leider überaus deutlich,das viele Christen nicht wirklich Bibelfest sind,sonst würde sich niemand auf eine Diskusion dieser Art herab lassen.

    Zitat:
    „Der Muslim als der Wissende, der (Ober-)Lehrer, der Christ der Schüler, der Unwissende.“
    Ja,so sehen sich diese mittelaltelichen Schwachmaten tatsächlich!

    Um dieser Ideologie des „Friedens“ nicht auf den Leim zu gehen,kann sich jeder über den Islam in allen seinen Ausprägungen und Schattierungen ausgiebig informieren,wie gesagt kann,aber die allermeisten tun es nicht,sogar unsere Politiker,und im besonderen Union,SPD,Grüne und Linke,aber auch in der FDP soll es genug geben,die den islamischen Protagonisten allzu gerne auf den Leim gehen.

    Wer sich bestimmte Zeitungen ansieht,bestimmte Fernsehsender oder Hörfunksender konsumiert,der müßte allzu schnell bemerken,das der Wahnsinn Methode hat.

    Nach dem uns Frau Merkel mit Millionen „Neubürgern“ aus diesem Spektrum ungefragt und entgegen der Gesetze beglückt,habe Ich mich ab 2015 konsequent mit diesem Thema befaßt,es gibt dazu hervoragende Publikationen,in Papierform sowie im Internet,man muß sich nur die Zeit nehmen um sich damit zu befassen.
    Mein bisheriges Fazit zu diesem Thema : wenn wir nicht die gesamte muslimische Umma aus unserem Land jagen,dann werden diese vermehrungsfreudigen „Gäste“ das in spätestens dreißig Jahren mit uns machen!
    Wir sollten ihnen nicht die Möglichkeiten eröffnen oder gegen Mammon in die Hand geben dieses zu tun,denn nichts anderes als uns alle zu unterwerfen und zu ihren Knechten zu machen ist ihr bestreben.
    Wer sich deren „Länder“ genauer anschaut wird sehr schnell feststellen : ohne westliche „Hilfe“ sind diese Völker zu nichts eigenem aber auch zu gar nichts in der Lage.Die können ohne uns noch nicht einmal ihre „Brüder“ ausreichend ernähren,also werden die in die weite Welt geschickt,um den Boden für die ausbreitung der Umma vor zu bereiten.

    Wer also nicht wachsam und wehrhaft gegen diese „Plage“ vorgehen will,der ist dann an seinem Untergang selber Schuld!

    • Houari Boumedienne (1927 – 1978): „Wir erobern Frankreich mit den Bäuchen unserer Frauen“, gucksdu wiki.

  10. Die Gefahr des Islams ist nicht der Terrorismus — der ist nur eine Begleiterscheinung. Die Gefahr des Islams ist sein Absolutheitsanspruch, seine Abschottung und Unterteilung der Welt in „wir“ und „ihr“ (Ungläubigen). Die seltene Bereitschaft Gesetze über den Koran zu stellen. Und die größte Gefahr ist die Umma der Muslime. Es ist der internationale Konsens auf Werte, die diametral zu unseren westlichen stehen.

    • Islam hat IMMER den Anspruch, religiös motivierte Herrschafts- und Gesellschaftsordnungen zu installieren. Siehe „säkulare“ Türkei. Teuflischer Islaaaam. RAUS aus EUROPA!

    • Vor kurzem folgte die Türkei dem Ägypten und lehnte den Appell von französischer Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ab, aus dem Koran die Forderungen nach der Ermordung von Vertretern anderer Religionen, vor allem der Juden, auszuschließen.

  11. Es wurde niemand gezwungen das Buch zu lesen, oder? Und, selbst wenn man denn, sorry!, so bekloppt ist und die 102 Seiten liest, wird man immer noch nicht gezwungen, sich so zu verhalten, wie der Christ in der Geschichte.
    So what?
    Die Europäer haben in Afrika und Asien auch nach ihrer Migration und Kollonienbildung missioniert.

    • Es geht hier um die Neutralitätspflicht an Universitäten!
      Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?Und was ist daran“ bekloppt“ sich mit dem Wahnsinn zu befassen der unsere Freiheit bedroht?Man sollte schon wissen was die Feinde von Demokratie und Freiheit so treiben.

  12. Und der nächste Marsch durch die Institutionen. Wann setzt Israel Deutschland auf die schwarze Liste zusammen mit Nord-Korea und dem Iran? Bald.

  13. Ich stelle mir gerade visionär eine christliche Hochschulgruppe an einer saudischen Universität vor……. meine Güte, es regieren nur noch Volldeppen in diesem unserem Lande.

      • Besser nicht, die fliegt schon als Rohbau in die Luft – gut, kannse dir den Erdaushub sparen … .

  14. Die Deppennation Deutschland wird sich islamisieren lassen. Zum Glück werde ich dies (hoffentlich) nicht mehr erleben. Die Islamverbände, die finanzielle Unterstützung von den Regimen Türkei, Saudi-Arabien, Khatar etc. bekommen werden auch weiterhin von Seehofer hofiert und sogar teilweise mit Steuermitteln unterstützt – sind ja auch (kommende) Wähler. Sicher gibt es auch bald eine Islampartei in Deutschland.

    • Gibt es schon: „Islamisch demokratische Union Deutschlands“ in Anlehnung an oder als Gegensatz zur „Christlich Demokratischen Union“ Deutschlands, vulgo CDU. Wassalam.

    • „, irgendwie kam sie aber immer wieder auf den rechten Weg zurück.“
      Das stimmt wohl; aber es war eine steiniger, dorniger Weg. Und ein Weg zurück von einer islamisch geprägten Gesellschaft zurück zu einer christlichen ist äußerst schwierig. Umgekehrt ist es sicher leichter.
      Im neuen Heft von Tichy kann der Leser Photos aus dem Iran und aus Afghanistan sehen, die vor ca. 50 Jahren aufgenommen wurden: Chice Frauen im Mini, Sportlerinnen im Sportdress etc.
      Ein junger Mann, ein geborener Iraner, erzählte mir nach Anschauen der Photos: „Meine Mutter kannte alle Bonnie-M-Hits, am Wochenende ging es gestylt in die Disco, Mode war ein großes Thema bei jungen Mädchen. Sie gingen in Bikinis zum Schwimmen, natürlich gemeinsam mit Jungen.
      Seine Familie musste fliehen, nachdem der Vater als Elektriker beim Bau der amerikanischen Botschaft mitgearbeitet hatte und deshalb bei den Mullahs in Ungnade gefallen war. Die Familie war gut situiert und hatte Besitz, deshalb nahm sie das Angebot der Amerikaner, mit nach Amerika zu gehen, nicht an.
      Das haben sie bitter bereut und sind schließlich nach Deutschland geflohen (dort lebte schon ein Teil der Familie). Nach einer abenteuerlichen Flucht kamen sie hier an. Die bereits hier lebende Familie half, und die Eltern fanden schnell Arbeit, die Kinder gingen zur Schule. Alles war gut!
      Die Kinder waren im Sportverein, man pflegte Nachbarschaft, feierte zusammen (es handelt sich um Christen!!!), doch nach ca. 9 Jahren wurde der Familie gesagt: Schluss mit Deutschland. Ab, raus!
      Die USA nahmen sie auf.
      Einer der Söhne lebt inzwischen als Amerikaner wieder hier in Deutschland. Er hat meine Nichte geheiratet.
      Wenn ich an die Odyssee dieser Familie denke, werde ich wütend: Da wurde einer christlichen, integrierten, engagierten Familie nach 9 Jahren in Deutschland der Stuhl vor die Tür gestellt.
      Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort.

  15. Wenn einzelne Muslime oder eine islamische Gruppierung das Wort „Islamophobie“ verwenden, sollte jedem deren Absichten sofort klar sein. Nichts macht es leichter, einen Islamisten zu identifizieren, als dessen Verwendung dieses semantisch unsinnigen Propagandabegriffes, das kreiert wurde, um den Islam vor jeglicher Kritik zu immunisieren. Und wenn er von einem nicht-Moslem nachgeplappert wird, ist das der einfachste Weg zu erkennen, dass er vom Islam nicht den Hauch einer Ahnung hat.

    Das Bonmot von Andrew Cummins (oft fälschlicherweise Christopher Hitchens zugerechnet) bringt es auf den Punkt:
    „Islamophobia – a word created by fascists, and used by cowards, to manipulate morons.“

  16. Wer an Aufklärung glaubt ist schon auf dem Holzweg. Es ist Mission.
    Wer bis zur Uni noch nicht so richt auf grünlinker Ideologie ist und auf Nazi und Islamophobie nicht hinreichend reagiert, dem wird jetzt nochmal von anderer Seite eingeheizt.
    Man will mit aller Macht die Macht.
    Aber die gut ausgebildeten werden sich den Schwachsinn anhören und anschließend unserer Land verlassen.
    Und die anderen Studiengänge die keine MINT Fächer sind,ist eh kein Exportprodukt.
    Oder kann man Islamkunde, Theologie und sonstiges ins Ausland verkaufen?

  17. Es mag ja sein, dass der eine oder andere tatsächlich eine Art von „Islamophobie“ entwickelt hat. Ich hingegen könnte mir vorstellen, dass die meisten Bürger zwar jedem Menschen gewiss die eigene Religion oder Weltanschauung im Rahmen der Rechtsordnung zugestehen; die Bürger aber andererseits nicht möchten, dass sich hier in D der politische oder sonstiger aggressiver Islam breit macht. Es ist als Beispiel nicht aktzeptabel, dass sich wegen Drohungen konservativer Muslime immer weniger Menschen in die Moschee der liberalen Imamin und Reformerin Seyran Ates trauen, welche selbst mittlerweile Polizeischutz braucht.

    • „es mag ja sein ,dass der eine oder andere tatsæchlich eine art von Islmophobie entwickelt hat“. Entschuldigung Frank ,auf welchem planeten lebst Du? Wenn man sich den Koran mal zu gemuehte gefuert hat ,wenn man mit offenen augen ,ohren und wachem hirn beobachtet ,was um uns herum tagtæglich geschieht dem kann schon angst werden.Und um mal den deutschen begriff fuer Phobie zu verwenden:Angst.Die eroberungsabsicht des Islam ist unverkennbar und davor hab nicht nur ich einfach ANGST !!!

    • Im Rahmen der Rechtsordnung könnte man dem Islam aber nicht allzuviel Raum zugestehen,denn er ist an vielen Punkten schlicht nicht vereinbar mit unserem Grundgesetz.Ich glaube nicht,dass es einen Islam geben kann der unpolitisch ist.

    • „es mag ja sein ,dass der eine oder andere tatsæchlich eine art von Islmophobie entwickelt hat“.Zitat Ende

      Sorry , aber genau diese und andere Relativierungen haben den Zustand herbei geführt indem sich die deutsche Öffentlichkeit befindet.

      Mich verstimmt schon die Vokabel Islamophobie , da es ein Kunstwort ist und keinerlei Rechtfertigung hat.

      Eine ganz einfache Übung , die mir vor einigen Jahren eine“ muslimische Freundin“empfahl möchte ich ansprechen:

      Gehen sie an einem schönen, sonnigen Tag durch Deutschlands Innenstädte, Kaufhäuser, freie Plätze.
      Legen sie ihr schönstes Lächeln auf und sind beseelt von dem Gefühl nach Völkerverständigung , Menschenliebe oder Freude über das schöne Wetter, ihre Gesundheit etc.pp.- das Leben ……..in seiner Vielfalt und Schöpfung.

      Zählen sie nun die Erwiederung dieser Gefühlslage bei Menschen/Frauen mit Kopftuch , verhüllt mit Schleier … bei Männern einer sichtbar anderen Ethnie….lächelt da Jemand zurück , bekundet er den Willen zu freundlicher Kommunikation oder senkt er den Blick…?..oder interpretiert er dies vollkommen falsch …..? ……macht er unsittliche Anspielungen ?, lästert sogar über ihr freundliches Lächeln…?

      Sehr schnell wird einem klar beobachtenden Menschen bewußt ..welche Bereicherung erfahre ICH an diesem Tag für mein Wertgefühl innerhalb des
      Zusammenseins?
      Haben sie am Ende des Tages verstanden …. ?
      SIE gehören NICHT dazu …..obwohl man in ihrem Land ist.

    • @Cenuit, @Thy-Ulv
      ich hatte den Begriff „Islamophobie“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt um darauf hinzuweisen, dass mancher mglw. wohl fälschlicherweise befürchtet, dass sich selbst liberale! Muslime nicht anständig verhalten. Aber gerade liberale Muslime möchten sich mMn in die Gesellschaft integrieren; mache gar versuchen eine Reform des Islam, was schwer genug ist; siehe Seyran Ates, die von konservativen Muslimen und Hardlinern bedroht wird.
      Das von Ihnen angeführte ignorante, abgrenzende, kommunikationsresistente Verhalten von vielen konservativen Muslimen sehe ich auch mit Sorge, was ich unter einem politischen oder aggressiven Islam subsumieren würde.

  18. Im Gegensatz zum Großteil der Christen (in Deutschland!) nehmen die Moslems überwiegend ihren Glauben tatsächlich noch ernst und dazu gehört selbstverständlich auch die Missionierung. Schließlich landen Ungläubige in der Hölle und wer seine Mitmenschen liebt, der will das verhindern.
    Leider ist der traditionell gelebte Islam nicht kompatibel in einer Gesellschaft mit Ungläubigen und Andersgläubigen. Das Christentum traditionell gelebt übrigens auch kaum.
    Wie schnell auch das Christentum wieder gefährlich für Ungläubige und Andersgläubige werden kann sieht man in ihrer Jagd auf Ketzer:
    https://www.cicero.de/kultur/netzteufel-evangelische-kirche-amadeu-antonio-stiftung-hass-im-netz

    • Es ist nicht „das Christentum“ das wieder gefährlich für Ungläubige und Andersgläubige werden kann, sondern es ist die linksgrüne Ideologie die sich in den Amtskirchen ausbreitet. Mit dem Christentum hat das absolut nichts zu tun!
      In dem Artikel beim Cicero geht es daher auch nicht um Ungläubige oder Andersgläubige sondern einzig und allein um Andersdenkende!

      • In dem Artikel beim Cicero geht es daher auch nicht um Ungläubige oder Andersgläubige sondern einzig und allein um Andersdenkende!
        Zitat Ende
        So ist es …..!

        mehr als bedenklich welche Interpretationen sich daraus erstellen lassen….. und befremdlich welches Potential fehlgeleitet wird.

    • Selten so eine schrottige Selbsoffenbarung gelesen…………….

    • Liebe Lara, dieser unsäglich dämliche und schlicht bis schlecht argumentierende „Netzteufel“, auf dessen Seite ich gestern bereits einen Blick geworfen habe, ist meiner Überzeugung nach aber nicht Ergebnis übereifrigen Christentums, sondern vielmehr der ideologischen Unterwanderung der Kirche – eine Unterscheidung, die ich für wichtig halte.

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