Klar, Lehrer stöhnen. Wie fast alle Berufstätigen. Ursachen: Mal hausgemacht, mal wegen von oben verordnetem Unsinn, und die objektive Arbeitsbelastung wird in nicht gerade wenigen Fällen einfach zu hoch sein. Als Neurologe und Psychiater bin ich seit 12 Jahren in eigener Praxis tätig. Wenn ich meine letzten drei Lehrerpatienten Revue passieren lasse, ist die Ursache für die psychische Symptomatik eindeutig „von oben verordneter Unsinn“. Beispiel Janet K., 32 Jahre, fing vor sieben Jahren noch hochmotiviert an, aber schon nach zwei Jahren entwickelten sich Schlafstörungen, Reizdarmsyndrom, Erschöpfung, Antriebsarmut sowie Lust- und Interesselosigkeit. Das nennt man Depression. Eine berufliche Neuorientierung ist für sie kein Gedankenspiel mehr, wahrscheinlich wird sie auch guten Gewissens auf den sicheren Beamtenstatus verzichten.
Das wird Monika K., 52 Jahre, zwar nicht, aber auf eine vorzeitige Dienstunfähigkeit wird es bei ihr wahrscheinlich hinauslaufen. Sie leidet seit Jahren unter Fibromyalgie, Übelkeit und Brechreiz ohne organische Ursache, Nervosität und Anspannung. Zusätzlich befindet sie sich bei einem Psychotherapeuten in Behandlung. Der habe gesagt: „Wenn Sie das Problem nicht lösen können, lösen Sie sich von dem Problem“. Ein weiser Ratschlag, der hier so hilfreich ist wie die Lektüre von Rainer Maria Rilke zur Reparatur einer Reifenpanne.
Und Norbert S., 62 Jahre, macht nur noch Dienst nach Vorschrift, hat resigniert und ist zum Zyniker geworden. Eine spezielle Verlaufsform der inneren Kündigung. Die ein bis zwei Jahre bis zur Pension halte er auch noch durch.
Schulische Inklusion, ein weiterer Irrtum
Wenn alle ihre individuellen Anlagen, Bedürfnisse und Interessen ausleben, dann sind sie nicht mehr gleich. Die herrschende Doktrin soll aber in Richtung gleich gehen, womit sie gleichzeitig in Richtung einer fixen Idee marschiert. Hegels Satz „Und wenn eine Theorie mit der Realität nicht übereinstimmt, umso schlimmer für die Realität“, drängt sich da förmlich auf. Überhaupt, was interessieren schon Realitäten? Einmal in der Gleichheitspsychose angekommen, existiert auch keine Behinderung mehr. Schon das Wort ist eine Zumutung, eine Diskriminierung sowieso. Dementsprechend dürfen Kleinwüchsige nach der Vorstellung der amerikanischen Political correctness nicht mehr als solche bezeichnet werden, da dies eine Diskriminierung impliziere. Stattdessen wurde der Begriff „vertically challenged people“ vorgeschlagen, wegen der bei Kleinwüchsigen physiologischerweise häufiger auftretenden vertikalen Kopfbewegungen. Statt Behinderte soll es heißen „Menschen mit besonderen Eigenschaften“. So besonders, dass der Besuch in einer Regelschule als Rechtsanspruch quasi in der Luft liegt. Die betreuenden Lehrer haben oftmals keine sonderpädagogische Erfahrung und füllen zusehends die psychotherapeutischen und nervenärztlichen Sprechstunden. Die Diagnosen lauten nicht Demenz oder Paranoia, die psychischen Beschwerden im Sinne von Erschöpfung und Nervosität, Schlafstörungen und Reizbarkeit führen zu keiner Wahrnehmungsstörung, im Gegenteil, diese ist sehr gut erhalten.
Ganztagsschule ist Entschulung von Schule und Verschulung von Freizeit
Im internationalen Vergleich hat Deutschland auch weiterhin ein gutes bis sehr gutes System der Förderschulen. Inklusion ist derzeit das Paradebeispiel für eine linksideologische Verzückung, die jenseits des Realitätsprinzips von oben nach unten durchgedrückt werden soll. Egal um welchen Preis.
In der Grundschule Abgründe von Nichtkönnen
Dr. Burkhard Voß, Autor von „Albtraum Grenzenlosigkeit“, ISBN 978-3-96079-031-0, Solibro Verlag
… Ursache für die psychische Symptomatik eindeutig „von oben verordneter Unsinn“ – Kann ich auch als Ursache für meine Depressionen als ehemaliger Schüler bestätigen.
„Doch durch Umetikettierung ist noch kein Problem gelöst worden.“
Wer sich homophob äußert hat eine krankhaft wirkende Abneigung gegen homoerotische Gedanken. Wer sich islamophob äußert, unterstellt dem Islam er sei allgemein extremistisch. Es ist falsch solche Menschen als Kritiker zu bezeichnen, da sie die Standards ordentlicher Kritik nicht verwenden, sie argumentieren faschistisch. Warum sollte man für die Inklusion sein, wenn die Realität sie nicht trägt? Aber das Schulsystem hat ein paar hunderte Millionen Euro zu wenig, um genügend Lehrer und Manager einzustellen, um eine erstklassige Bildung mit Inklusion zu gewährleisten.
„Es geht schlicht niemanden etwas an, ob man hetero, homo oder sonstwas ist, welche Art Sex man praktiziert.“
Tja, Sie haben Recht!
Und jetzt denken wir darüber nach, welchen unglaublichen sexuellen Perversionen und Deviationen wir aus ganz bestimmten, keineswegs benachteiligten Kreisen seit vielen Jahren immer wieder zu lesen bekommen. Ob da ein Zusammenhang besteht? Hollywood, Pizza Planet Ping Pong, Hotdogs, Rotherham, Dutroux, Trafficking, und so weiter und so fort? Kinder und Sex, darum geht es immer immer wieder. Das ist der rote Faden. Wir sollten sehr genau hinsehen, wohin er führt…
Übrigens, sexuell und psychisch gebrochene Persönlichkeiten, Persönlichkeitskontrolle usw., da wurde im letzten Jahrhundert sehr sehr viel experimentiert, oh ja… Teil des roten Fadens!
„CMS introduced “The Gender Unicorn.” This little guy is the Charlotte school system’s new teacher’s assistant. He’s going to help our children explore and discover who they “go to bed as,” and who they like to “go to bed with.” “
https://uploads.disquscdn.com/images/34a70d794d8800e71901a28d93ebd4c20b85b41af21496c146039d0c960158a9.jpg
Inklusion = Kulturmarxismus.
Ende der Beweisführung.
1) Wer gegen die Inklusion ist, denkt und handelt in keiner Weise hartherzig und unmoralisch., denn alle nicht nur leicht körperlich behinderten und nicht nur vorübergehend etwas verhaltensgestörten Kinder sind in Sonderschulen besser aufgehoben, da dort intensiver auf sie eingegangen werden kann- und sie auch nicht das ohnehin schon bedenklich oder katastrophal abgesenkte Niveau an normalen Schulen noch weiter nach unten drücken. .
Es liegt doch eine Hirnrissigkeit ohnegleichen vor, wenn zig Mrd.verpulvert werden für die Auflösung der Förderschulen und den jahrzehntelangen behindertengerechten Umbau aller übrigen Schulen – und dann noch Milliarden dafür ausgegeben werden, um die Lehrer an allen Schulen ein bißchen für den Umgang mit sehr, sehr verschiedenen behinderten Kindern zu qualifizieren und ihnen zusätzlich Förderlehrer in die Klassenzimmer zu schicken, die die meiste Zeit mit dem Auto unterwegs sind von Schule zu Schule.
.
2) Eine freventliche und unverantwortliche, ja verbrecherische Verschwendung von kostbaren Steuergeldmilliarden liegt vor, wenn dafür flächendeckend von der Krippe bis zum Abi erzogen wird zur WERTschätzenden Akzeptanz von Sadomaso, Analsex, Homosex, Bisex, Gruppensex-
und das in einem demographisch kollabierenden Land ( Nach jeder Generation stehen die Deutschen halbiert da!) , in dem die dringend erforderliche Wertschätzung von Ehe und Familie den Bach runtergeht, weil eben unverständlicher- und unverantwortlicherweise dazu NICHT erzogen wird.
Die Inklusion ist eine Erfindung der UN (UN-Behindertenrechtskonvention). Es ging darum, dass man Kinder mit Defiziten weltweit schulisch nicht einfach links liegen lässt, sondern dass auch sie in die Schule gehen und eine schulische Ausbildung zusammen mit den anderen Kindern erfahren.
In Deutschland gibt es Sonderschulen, die sich spezifisch um die Kinder mit Defiziten kümmern. Die Kosten für Sonderschüler sind pro Schüler am höchsten: Schulausstattung, Lehrer-Schüler-Verhältnis, Zubringer mit Kleinbussen, usw. Für deutsche Verhältnisse war diese UN-Idee überhaupt nicht gedacht. Trotzdem hat Deutschland diese Konvention unterschrieben und setzt sie konsequent um. Sonderschulen werden beispielsweise geschlossen.
Jetzt gibt es verständige Eltern von Kindern mit Defiziten, die den Erhalt der Sonderschulen fordern. Sie merken, dass ihre Kinder nicht mehr so spezifisch gefördert werden, gefördert werden können. Sie empfinden das Schließen der Sonderschule als eine Sparmaßnahme auf Kosten ihrer Kinder.
Bis unsere Politiker merken, dass die Inklusion ein Fehler ist, ist schon viel an Infrastruktur für die Sonderpädagogik zerstört.
Die Inklusion ist eine Erfindung der UN (UN-Behindertenrechtskonvention). Es ging darum, dass man Kinder mit Defiziten weltweit schulisch nicht einfach links liegen lässt, sondern dass auch sie in die Schule gehen und eine schulische Ausbildung zusammen mit den anderen Kindern erfahren.
In Deutschland gibt es Sonderschulen, die sich spezifisch um die Kinder mit Defiziten kümmern. Die Kosten für Sonderschüler sind pro Schüler am höchsten: Schulausstattung, Lehrer-Schüler-Verhältnis, Zubringer mit Kleinbussen, usw. Für deutsche Verhältnisse war diese UN-Idee überhaupt nicht gedacht. Trotzdem hat Deutschland diese Konvention unterschrieben und setzt sie konsequent um. Sonderschulen werden beispielsweise geschlossen.
Jetzt gibt es verständige Eltern von Kindern mit Defiziten, die den Erhalt der Sonderschulen fordern. Sie merken, dass ihre Kinder nicht mehr so spezifisch gefördert werden, gefördert werden können. Sie empfinden das Schließen der Sonderschule als eine Sparmaßnahme auf Kosten ihrer Kinder.
Bis unsere Politiker merken, dass die Inklusion ein Fehler ist, ist schon viel an Infrastruktur für die Sonderpädagogik zerstört.
Genau so ist die Situation. Aus lauter Gleichmachideologie und um vermeintlich Geld zu sparen, hat man hier völlig unsinnigerweise die Inklusion eingeführt.
Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.
Die Inklusion ist zuerst der Weg des geringsten Widerstandes. Viele Eltern von Kindern mit geistigen, körperlichen oder Verhaltensdefiziten wollen, dass ihre Kinder in eine Regelschule gehen. Oft ist es schwierig, sie davon zu überzeugen, dass ihr Kind Defizite hat und dass es an einer Sonderschule besser gefördert werden könnte. Dann leiden Lehrer und Mitschüler an der Zusammensetzung der Klasse. Vieles kann eine Regelschule auch nicht leisten: Blindenschrift, Gebärdensprache, usw.
Aber in den Regierungen, Parteien und im Parlament funktioniert es doch auch prima. Viele „Menschen mit besonderen Eigenschaften“ und ein paar Normale, machen prima Arbeit, dürfen rumlaufen, auf den Stühlen wippen, schön in Stuhlkreisen sitzen und ohne Sonderpädagogen. Und Mutti ist auch da.
Geht doch. Was wollen Sie denn?
„[…]aber mit Rollstuhl oder Rollator oder Kinderwagen ist es unmöglich sich in unseren Städten zu bewegen.“
Da muß ich ein wenig widersprechen. So verallgemeinert stimmt das nicht.
Abstrahiert:
„Falsches“ – selbst höchst offensichtliches –
muss SEHR häufig ein HöchstmaßMaximum an Offensichtlichkeit erreichen
bevor eine Korrektur möglich wird. –
– So ist der Mensch. –
Speziell „der Politiker“.
Der heute nur durch ein „(Partei-)Auswahlverfahren“ nach oben kommen kann das nach Kriterien selektiert die den tatsächlichen Erfordernissen für ein hohes Amt nicht entsprechen. –
Guten Tag, danke für den Artikel! Der Diskurs ist natürlich seit Jahren bekannt, die Artikel gleichen sich ebenso wie die mantraartigen Statements der Gegner und Befürworter. Wir setzen uns als Netzwerk Inklusion für Bildungschancen für alle Kinder ein. Das hat nichts mit „Gleichmacherei“ zu tun, sondern vielmehr mit „Sehen des Individuums“. Dabei geht es auch nicht nur um Kinder mit Behinderungen, sondern um schlicht ALLE, denn Hochbegabte werden aktuell ebenso wenig gesehen, wie Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit. Sie lediglich eine Klasse überspringen zu lassen oder als „Besserwisser“ nicht mehr zu fördern, ist keine Lösung. Auch frustrierte Hochbegabte landen beim Psychologen… Ebenso wenig bringt uns ein separierendes System dauerhaft weiter. Wir haben heute Kinder, die schon mit 5, andere erst mit 7 eingeschult werden. Einige können schon lesen, schreiben und rechnen, andere starten bei 0. Die Entwicklung von Jungen und Mädchen läuft erfahrungsgemäß unterschiedlich ab, die Pubertät setzt zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. Alles nicht neu, doch das Schulsystem findet keine Lösungen dafür, verschließt sich erfolgreich der Veränderung der Gesellschaft – und darf das auch noch immer! (Kommt übrigens auch „von oben“). Vor noch nicht allzu vielen Jahrzehnten dachte man noch, man könne Jungen und Mädchen nicht gemeinsam beschulen – heute spricht (hoffentlich) keiner mehr davon. Wenn wir die Kinder in unserem Land sinnvoll fördern und ausbilden möchten, damit sie als Arbeitnehmer*innen eines Tages auch ans System zurückgeben können – und ja, auch die Kinder, die viele schlicht für „unerzogen“ halten und die nicht mal einen offiziellen Förderbedarf oder eine Behinderung haben, sondern einfach ein Abbild der Gesellschaft sind – dann müssen wir gemeinsam ALLE an einem zeitgemäßen Schulsystem und einer veränderten Lehrkräfteausbildung arbeiten. Vielleicht müssen wir auch mal kreative Ideen in der Umsetzung zulassen, statt nur zu stöhnen, was alles nicht funktioniert. „Geht nicht“ ist auf Basis der existierenden UN-Behindertenrechtskonvention einfach keine Lösung und Angst war schon immer ein schlechter Berater. Lehrkräfte haben ausserhalb von Schule (Schule, Studium, Schule) wenig Erfahrung, viele suchen genau in dieser Konstellation die eigene Sicherheit herzustellen. Sich mehr zu trauen, Neugierde als Begleiter zu entdecken, Neues nicht immer nur kritisch, sondern auch mal als Chance wahrzunehmen (Digitalisierung??) und sich die notwendige Unterstützung (wie gesagt: auch mal kreativ) zu organisieren wäre schon die halbe Miete. Und Kindern das als Basis für deren Zukunft dann auch weiterzugeben, wäre ein Traum!
Träume sind Schäume.
Deshalb: Butter bei die Fische!
Wie lauten Ihre KONKRETEN Lösungsvorschläge?
Ihr Beitrag@Mathematikerin, hätte von mir sein können.
@netzwerkinklusion:disqus Der Text wäre leichter zu lesen, wenn Sie Absätze einfügten oder wenigstens die ein oder andere Zeile neu begännen.
Ich stimme einigem, das Sie schreiben durchaus zu. Der Aussage, daß Hochbegabte zurzeit nicht gesehen werden, z.B.. Oder auch sehr starke Schüler nicht gefördert werden.
Ich hoffe jedoch nicht, daß Sie der Auffassung sind, Kinder müßten ausschließlich im Sinne der Wirtschaft in der Schule erzogen und unterrichtet werden.
Ich bin auch der Meinung, daß Schule jetzt einmal endlich zur Ruhe kommen sollte. Nicht ständig Neues umgesetzt werden muß.
Über Inklusion von Schülern, die, wie Sie schreiben, weder behindert noch einen Förderbedarf haben, sondern einfach ein Abbild unserer Gesellschaft sind, könnte ich Ihnen eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte darüber, wie „normale“ Schüler darunter zu leiden haben.
Hallo,
wer nicht mehr träumt ist wohl schon tot! ;o)
Aber im Ernst gerne ein paar erste Ideen:
– die Eignung für den Schuldienst konkreter prüfen und vorab aufklären, was eine Lehrkraft von heute erwartet. Googeln Sie mal „Motivation für Lehramtsstudium“, „Krankenstand Lehrer“ etc. Da wird vieles deutlich. Wenn Sie mögen, schicken wir Ihnen ein Dokument mit Links, denn wir haben diese Recherche schon hinter uns.
– „Bestands-Lehrkräfte“ weiterbilden, aber nicht auf Freiwilligkeit setzen, sondern die Traute haben, Inklusion (durchaus aus kritisch) gezielt auf die Agenda und den Weiterbildungsplan zu setzen. Jammern zulassen, aber dann nach Lösungen suchen.
– Pragmatismus walten lassen, wenn das System (noch) keine Lösungen bietet. Externe als Unterstützung zulassen.
– ein verpflichtendes soziales Jahr für junge Menschen: diese dann als
Helfer in Schulen, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen,
Behinderteneinrichtungen etc. Das brauchen wir als Unterstützung im
System und für den gesellschaftlichen Wandel.
– Stärkeres Einbeziehen von Studierenden: für Nachmittags-AGs, Anrechnen als Praktikum für Studium ermöglichen, generell mehr Praxis schon im Studium verpflichtend einführen
– Die Wirtschaft in Fördervereine von Schulen einzahlen lassen, um Gelder zur Verfügung zu haben zur Realisierung von Ideen. Sowas wie eine „Zukunfts-Abgabe“.
– Projekte (vermutlich spannend für Studierende) zu den Themen der Zeit:
Fake-News & Cybermobbing (Österreich hat es auf dem Lehrplan!), Digitalisierung, Umgang mit sozialen Medien, Arten der
Meinungsäusserung, Persönlichkeitsbildung, generelle Unterstützung, auch bei Hausaufgaben, Menschenbildern in Songs und Tweets auf den Grund
gehen etc.
– mehr Lehrkräfte als Angestellte und nicht als Beamte anstellen. Warum? Sie fühlen sich freier, weil sie ihre Meinung und ihren Unmut im Gegensatz zu Beamten äussern dürfen. Sie dürfen mit der Presse sprechen, demonstrieren, sitzen weniger bei Psychologen, weil die Selbstwahrnehmung eine ganz andere ist.
– es wäre eine leistungsgerechetere Bezahlung notwendig, denn der Unmut unter den Kollegen wächst, wenn es noch immer reicht zu heiraten oder ein Kind zu kriegen, aber nicht die eigene Leistung besser zu machen
– mehr Informationen schon im Lehramtsstudium: kürzlich von einer jungen Studentin für GS-Lehramt gehört: „wenn wir dann behinderte Kinder in der Klasse haben, kommt für die ein Förderlehrer. Darum müssen wir uns nicht kümmern“. Und das im Jahr 2017.
– Im Nachmittagsbereich Lesekreise anbieten, Senioren mit einbinden
– sich als „Team am Kind“ verstehen. Das machen z.B. die Schweden: egal ob Lehrkraft, Erzieher, Sozialpädagoge, Psychologe, Eltern, Therapeut oder sonstige Unterstützung: man arbeitet gemeinsam für das Wohl des Kindes und nicht in Konkurrenz zueinander. Da ist hier zuviel Standesdünkel im Spiel.
– Lehrkräfte untereinander an Kollegialität messen, sich gemeinsam zu Standards in Schule und im Umgang mit Kindern und Eltern verpflichten.
– um nur einige Ideen zu nennen.
War bei einem pädagogischen Tag und im Workshop „Arbeitsbelastung Lehrerinnen und Lehrer“. War überrascht zu hören, dass weder die Schüler noch die Eltern innerhalb von 1,5h Workshop wirklich das Problem waren, aber viel hausgemachte Querelen, die Energie kosten, die dann für die Kinder fehlt.
http://www.netzwerkinklusion.de/assets/default/Geschichten/Neulich%20beim%20P%C3%A4dagogischen%20Tag%20der%20Schule.pdf
Stellen wir uns vor, Meckern wäre keine Lösung und die Lage wäre so, wie sie ist… Kollektives Jammern bringt uns alle nicht weiter. Es muss Veränderung her und die ist mit Menschen, die genau das ungern haben, schwer zu erreichen. Sie wird dennoch kommen. So oder so und wer mitgestaltet, hat mehr Spaß dabei.
ich hätte da mal eine kreative Idee, Sie wollten doch eine haben:
wir jagen alle Schul – und Kultusbürokraten nebst Pädagogiktheoretikern der Hochschulen im Sondereinsatz, alle Spezialisten aus den Parteien, die Abgeordneten aus den Lehrerberufen, die Evaluationsreisenden und dergleichen Traumtänzer zum sofortigem Dauereinsatz als Lehrkräfte an die möglichst Ganztages – Schulen und zwar mit aufgestocktem Debutat, geringem Einkommen und an Brennpunktschulen, nicht zur Strafe, nur zur Übung. Da hätten wir keinen Lehrermangel mehr, aber ziemlich plötzlich eine riesige Zahl von Krankmeldungen beim Nervenarzt und/oder sehr schnell die gesamte Elternschaft auf den Barrikaden und eingeworfene Fensterscheiben.
Da können wir alle dann „das Individuum sehen“, nämlich das kleinlaut versagende Leer- Fachpersonal höherer Qualifikation.
Auch auf die Gefahr hin, als Biologist verunglimpft zu werden: Unterschiede und das Erkennen derselben sind ein wesentlicher Bestandteil unseres evolutionären Erbes.
Wer nicht in der Lage war, sehr schnell Unterschiede zu erkennen, sei es der Unterschied zwischen einem Bären und einem Reh, wenn es im Gebüsch raschelte, oder zwischen einem essbaren und einem giftigen Pilz, der wurde gnadenlos aus dem Genpool entfernt, weil er entweder gefressen wurde oder an Vergiftung starb. All diese Leute waren demzufolge nicht unsere Vorfahren, sondern nur diejenigen, die gut unterscheiden konnten.
Unterscheidunghsfähigkeit ist die Grundlage allen Wissens und aller Wissenschaft. Aristoteles sagte dazu, dass nichts denkbar ist ohne sein Gegenteil. Nichts ist warm, wenn man nicht weiß, dass es auch kalt gibt. Eine Batterie funktioniert nicht, wenn es keinen Ladungsunterschied zwischen + und – Pol gibt. Der Beispiele sind unendlich viele.
Ein Gleichheitsgrundsatz, der zu einer Ergebnisgleichheit pervertiert ist, kann daher in der Realität gar nicht umgesetzt werden, ohne diese aufs Äußerste zu vergewaltigen. Er wäre auch nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu erreichen, also wenn alle gleich dumm wären oder gleich arm. Die Inklusion ist zwar ein vom Gefühl, nicht aber vom Verstand getragenes Konzept. Dass dieses von links kommt, also aus der Ecke, aus der besonders die Ausgrenzung als probates Kampfmittel gegen Andersdenkende propagiert und exekutiert wird, ist dann insofern nicht verwunderlich. Auch hier gilt Aristoteles: nichts ist denkbar ohne sein Gegenteil.
Leidtragende des ohne Rücksicht auf Verluste von weltfremden Partei-Ideologen rot-grüner Glaubensrichtung mit geradezu missionarischem Eifer allerorts durchexerzierten Gleichheits-Wahns finden sich in besonders verhängnisvoller Weise in den Schulen. Unter Zerstörung der überkommenen Strukturen der effizienten Sonder- oder Förderschulen wird Tabula rasa gemacht unter dem keinen Widerspruch mehr duldenden Postulat bzw. Glaubensbekenntnis der allein selig machenden Inklusion, die allerdings nicht nur bei den in den normalen Schulbetrieb zu Inkludierenden die Mängel massiv verstärkt, deren Beseitigung sie dienen soll, sondern auch noch die übrigen, von dem Irrwitz betroffenen Schüler in trübe Mitleidenschaft zieht.
Von den zusätzlichen Kollateralschäden auf Seiten der mit dem politischen Prestigeprojekt der Inklusion hoffnungslos überforderten Lehrer, die zu ausgeblendeten, aber enormen finanziellen Folgebelastungen in Gestalt der immer häufiger und immer frühzeitiger eintretenden Dienstunfähigkeit des Lehrpersonals führen, handelt dieser vorzügliche, für sich sprechende Bericht aus nervenärztlicher Sicht.
Insgesamt ein weiteres ideologisches Trauerspiel sondergleichen in unseren Landen, dem unlängst die Wähler in Nordrhein-Westfalen eine deutliche Absage erteilt haben und das auch sonst, je schneller desto besser, überall sein wohlverdientes Ende finden sollte, indem die für die beispiellose Malaise einer von Grund auf verfehlten Inklusionspolitik Verantwortlichen baldmöglichst in die Wüste geschickt werden, wo sie keinen nachhaltigen Schaden mehr anrichten können.
Allgemein gesagt ist die Idee der Inklusion keine schlechte. Man integriert Menschen mit körperlichen und-oder mentalen Behinderungen in die Gesellschaft, wo es beiden Seiten nutzt. Die einen sehen, daß mentale und körperliche Unversehrtheit keine Selbstverständlichkeit ist und aus vielen Gründen in nur einer Sekunde ins Gegenteil verkehrt werden kann. Die anderen erfahren berechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Ideal ist, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten gefördert wird.
Schwierig wird es, wenn Inklusion als Ideologie für knallharte Sparmaßnahmen mißbraucht wird. Ich arbeite seit 12 Jahren in der Sonderpädagogik in einem Gesamtschulsystem, was im Vergleich zu unserem erfolgreichen drei-gliedrigen System eine doppelte Bürde ist. Nun haben Sie nicht nur Haupt-, Real-, und Gymnasialschüler in einer Schule, oft in den selben Klassen, sondern auch Schüler, die eigentlich eine Förderschule benötigen. Kein Lehrer kann diese vielfältigen Anforderungen erfüllen, selbst wenn er, wie im Artikel beschrieben, dazu ausgebildet wurde.
Er müsste nun jede Hausaufgabe, jeden Test, jede Ex, jedes Projekt individuell gestalten, je nach den Bedürfnissen des EINZELNEN Schülers. Der eine braucht Notizen, der andere muß sich die Instruktionen und möglichen Antworten selbst laut vorlesen, manchen müssen Sie alles vorlesen, Fragen und Antworten, manchen müssen Sie Fragen und Antworten „anders“ formulieren, was von ihrem Leseverständnis abhängt. Sonderpädagogik widerspricht der Inklusion, weil eben nicht jeder in seinen Fähigkeiten gleich ist, oder gleich gemacht werden kann. Extrem starke Schüler ziehen schwache Schüler auch nicht nach oben (Gruppenprojekte), weil extrem starke Schüler gewöhnlich kein Verständnis für schwache Schüler haben, weil im allgemeinen die Toleranz für Minderbegabung abnimmt, je höher die eigene ist.
Man muß hier klar unterscheiden, was Integrationsmaßnahmen, und was hinter großen Worten schlichtweg nur billig ist. Und bedenken Sie, je naiver eine Gesellschaft, umso leichter läßt sie sich kontrollieren.
„Und bedenken Sie, je naiver eine Gesellschaft, umso leichter läßt sie sich kontrollieren.“
Genau dieser abschließende Satz, sehr geehrte Frau Dickerson, ist die politisch gewollte Zielsetzung. Wobei ich das letzte Wort „kontrollieren“ durchaus durch das Wort „manipulieren“ ersetzen würde.
Inklusion, Illusion, Implosion.
„Der verordnete Unsinn, unter den meine Patienten leiden,
heißt Inklusion.“
Danke für diesen Bericht. Endlich mal jemand der diesem Schwachsinn auf den Grund geht. Von Beginn an habe ich diese verheerende Entscheidung aus pädagogischer Sicht für einen völligen Blödsinn gehalten. Als ausgebildeter Lehrer habe ich Ende der achtziger Jahre nach der Absolvierung der Referendarzeit auf Grund der damaligen Lehrerschwemme in NRW keine Anstellung erhalten und musste mich neu orientieren. Heute bin ich glücklich, dass mir das Thema Inklusion erspart geblieben ist.
In NRW wurde die Regierung wegen der Schulpolitik abgewählt und Inklusion hatte dabei einen wesentlichen Anteil. Volk und Lehrer hatten also das Problem längst erkannt, nicht aber SPD und Grüne.
Als Auswirkungen dieser Schulpolitik stehen meist die Leistungsschwäche der Schulen und die Depressionen der Lehrer/innen im Focus.
Vergessen wird, welchen Schaden die erleiden, um deren Wohlergehen es eigentlich geht, die zu Inkludierenden. Kinder haben ein hervorragendes Gefühl dafür, wo sie im Leistungsgefüge einer Klassengemeinschaft stehen. Da hilft auch keine „heuchlerische “ Lobhudelei der Klassenleiter oder das Zurückfahren der Leistungsmöglichkeiten der anderen Schüler, denn sie bemerken recht wohl die Lüge von den gleichen Chancen. Das ständige eigene Gefühl, in dieser Gemeinschaft letztlich immer der Unterlegene zu sein, erzeugt genau das Gegenteil von Sebstbewusstsein und Leistungsfähigkeit.
In einer Förderschule mit adäquaten Mitschülern stehen diesbezüglicdh die Chancen wesentlich besser.