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Nicht einmal bedingt abwehrbereit

In die Bundeswehr muss wieder massiv investiert werden

von Gastautor

30.06.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Angesichts des desolaten Zustands der Bundeswehr plädiert der ehemalige Verteidigungsminister Rupert Scholz für einen grundlegenden Wandel in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Die Bundeswehr ist in einem katastrophalen Zustand. Es fehlt an ausreichendem Personal und es fehlt ebenso an einer funktionstüchtigen Ausrüstung. Von den Panzern bis zu den Hubschraubern, von den U-Booten bis zu den Fregatten, von der Luftwaffe bis zu so einfachen Dingen wie geeigneter Kleidung und Munition – es fehlt überall. Unter diesen elementaren Defiziten leidet nicht nur die Attraktivität der Bundeswehr, es leidet die gesamte Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland – ein wahrhaft unverantwortlicher Befund.

Jedes souveräne Land ist für seine Verteidigungsfähigkeit verantwortlich, will es die eigene Souveränität und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten. Eine Feststellung, die ebenso selbstverständlich wie verbindlicher Verfassungsauftrag ist. Alles dies scheint leider vielfach in Vergessenheit geraten zu sein.

Nach dem Ende des Ost-West-Gegensatzes wurde von einer angeblichen Friedensdividende gesprochen und der Verteidigungshaushalt so massiv heruntergefahren, dass es zu den vorgenannten Mängeln kommen musste. Die Aussetzung der Wehrpflicht erfolgte überstürzt und ohne jene Übergangsregelungen, derer der Schritt von der Wehrpflichtarmee zur Berufsarmee dringend bedurft hätte.

WAS DIE BUNDESWEHR BRAUCHT
Laserwaffen für die deutsche Armee?
Den Beruf des Soldaten ließ man im öffentlichen Bewusstsein so verfallen, dass sich viele unserer Soldaten mit Recht nach der Identifizierung ihres Gemeinwesens mit ihnen und ihrem Auftrag fragen und dass sie beginnen, an sich selbst und ihrem Amtseid zu zweifeln. Wiederum ein verheerender Befund, für den auch die politische Führung der Bundeswehr in hohem Maße und schon seit längerer Zeit verantwortlich ist.

Wann in den letzten Jahren hätte sich zum Beispiel der Deutsche Bundestag einmal so grundlegend, wie es notwendig gewesen wäre, mit der Situation der Bundeswehr und dem Befinden unserer Soldaten auseinandergesetzt? Die These von der »Parlamentsarmee« ist längst verkommen. Selbst die vielen kritischen und sehr kompetent vorgetragenen Berichte des Wehrbeauftragten haben an diesem Säumnis nie etwas geändert.

Die gleiche Kritik gilt für die deutsche Bündnispolitik. Seit Jahren gilt das der NATO gegebene Versprechen, zwei Prozent des BIP für die Verteidigung von eigenem Land und Bündnis aufzuwenden. In der Realität wurde und wird jedoch nur wenig über ein Prozent für die Bundeswehr aufgewandt. Die entsprechende Kritik etwa des US-Präsidenten Trump an Deutschland ist leider nur allzu berechtigt. Das von der Bundesregierung immer wieder bemühte Gegenargument von den hohen Aufwendungen Deutschlands für die Entwicklungspolitik ist und bleibt nicht stichhaltig. Denn selbst wenn auch die Entwicklungspolitik sicherheitspolitische Relevanz besitzen kann, die Fähigkeit zur militärischen Landes- und Bündnisverteidigung kann sie nie ersetzen.

Der inzwischen lauter werdende Ruf nach einer Europäischen Armee beziehungsweise einer voll integrierten Verteidigungsfähigkeit EU-Europas ist heute mehr denn je begründet. Aber auch dieser Ruf enthebt nicht von der nationalen Eigenverantwortung. Im Gegenteil! Und doch gilt auch hier die Feststellung: In ihrem heutigen Zustand ist die Bundeswehr noch längst nicht europafähig.

BUNDESWEHR-DESASTER
„Nicht einmal bedingt abwehrbereit“
Im Weiteren: Zu einer verantwortlichen Landes- und Bündnisverteidigung gehört auch eine funktionstüchtige Rüstungsindustrie. Die deutsche Rüstungsindustrie war dies für lange Zeit. Lange repräsentierte sie vor allem auch im internationalen Vergleich einen außerordentlich hohen Leistungsstand in Qualität wie Technologie. Aber auch hier schlagen die vorgenannten Defizite und Leistungsverweigerungen inzwischen in bedauerlichem Maße durch.

Alles in allem: Es bedarf eines grundlegenden Wandels in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. In die Bundeswehr muss buchstäblich und wieder massiv investiert werden. Der Beruf des Soldaten muss wieder mit der Achtung und der Anerkennung gepflegt und gewürdigt werden, die unsere Soldaten wahrhaft verdienen. Ist der Beruf des Soldaten doch der einzige, der kraft Selbstverständnis und Amtseid bedeutet, sich mit seinem ganzen Leib und Leben für die Sicherheit der Bürger Tag für Tag einzusetzen.

Alles dies wird mit dem hier vorgelegten Band in eindrucksvoller Weise belegt. Die notwendigen Reformschritte werden beim Namen genannt und in ebenso klarer wie hoffentlich unüberhörbarer Weise an Staat und Gesellschaft adressiert.

Prof. Dr. Rupert Scholz Bundesminister a. D., lehrte Öffentliches Recht an der Universität München, war 1991-1988 Senator für Justiz und Bundesangelegenheiten des Landes Berlin und 1988-1989 Bundesminister der Verteidigung. Wir danken unserem Gastautor für die freundliche Genehmigung zur Übernahme seines Geleitwortes aus:

Josef Kraus/Richard Drexl, Nicht einmal bedingt abwehrbereit. Die Bundesrepublik zwischen Elitetruppe und Reformruine. FBV, 240 Seiten, 22,99 €.


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80 Kommentare

  1. Eine äußerst interessante Sichtweise. Respekt!

  2. Wer soll den abgewehrt werden? Die moderne Invasion kommt nicht mehr mit Panzern sondern mit dem Zauberwort“Asyl“.

  3. Genau wie in anderen Bereichen der Politik, fehlt es auch bei der „Verteidungungspolitik“ an politischer Zielsetzung. Solange undefinierte Begriffe wie „verteidigungsbereit“ die öffentliche Diskussion beherrschen und nicht klar definiert wird, gegen wen wir uns verteidigen sollen, kann die Bundeswehr auch mit Strohhalmen bewaffnet werden.
    Für eine optimale Verteidigung muss man zunächst die Bedrohungslage analysieren.
    Auf dem Kontinent sehe ich z.Zt. keine akute Bedrohung! Das bedeutet, dass die Bundeswehr in einen Ruhemodus versetzt werden kann, aber nur in soweit, dass die BW in einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren ihre Stärke im Bedarfsfall verdoppeln kann.
    Leider möchten unsere Politiker auf der Weltbühne tanzen und schicken unsere Soldaten in jedes Pulverfass , dass von unseren Freunden und Verbündeten zur Explosion gebracht wurde. Dass die Bundeswehr hierfür nicht ausgerüstet war, sowie taktisch ausgebildet, spielt keine Rolle.
    Das wir dann noch unsere toten Helden wie auf einem Hundefriedhof ( irgendeine Kaserne ganz weit draußen) unseren Dank zeigen, ist symptomatisch!
    Deutschland muss KEINEN Teil dazu beitragen die Schäden des Kolonialismus zu beseitigen, die Flurschäden der USA zu beseitigen und, und.
    Wer Verlangt das denn von Japan oder Korea? Die leben auch alle vom Welthandel genau so wie wir.

  4. Eine europäische Armee ist der Traum schlechthin. Dann könnte die zukünftige Oberbefehlshaberin UvdL noch mal einen – hoffentlich erfolgreichen – Versuch unternehmen, endlich mal Moskau einzunehmen. Nachdem so viele Dilettanten gescheitert sind, muss mal eine Fachfrau ran!

  5. Natürlich hat Professor Scholz vollkommen Recht!

    Das muß man ja kaum an dieser Stelle erwähnen….allerdings ist eine solche Aussage in der weiteren Öffentlichkeit oder gar in den Qualitätsmedien, die die Deutsche Öffentlichkeit beeinflussen, selbst mit der Lupe kaum zu finden.
    Es wird eine Herkulesarbeit werden, die mehr Zeit brauchen wird als die materielle oder personelle Wiederherstellung einer angemessen Verteidigungsfähigkeit, ein moralisches Fundament einer Wehrhaftigkeit herzustellen. Wo fängt man da an….wo hört man auf.

    Am Ende kommt es immer (in meiner Sicht) auf das Gleiche hinaus: Derjenige, der bereit ist für sein Land und sein Volk zu kämpfen und zu fallen hat eine herausgehobene Stellung in der Gesellschaft verdient.
    Verwehrt die Gesellschaft dies….oder verachtet die Gesellschaft ihn….dann darf sie sich nicht wundern, daß es nicht genug Soldaten gibt….und daß es nicht immer die Besten in der Gesellschaft in die Armee zieht.
    Soll ich meinen Jungs raten in der Armee zu dienen wie wir es seit Jahrhunderten tun? Die nächste Regierung wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Rot-Rot-Grün werden….und auch wenn dann wohl ein Sozi Verteidigungsminister wird….sollen meine Jungs auf deren Befehl hin ins Gefecht ziehen…sich von diesem Lumpenpack beleidigen lassen?
    Es mag Menschen wie Frl. Merkel wundern….aber darüber mache ich mir tatsächlich Gedanken! Denn ich fühle mich meinem Vaterland und meiner Armee verbunden.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Frl. Merkel und Ihre Expertentruppe aus dem Amte gejagt werden müssen!
    Pro Patria

  6. Wäre es nicht konsequenter zu sagen: Wir sind die Guten (seht her, wir beweisen es jeden Tag), wir brauchen keine Soldaten, wir sind Freunde von Freunden und haben nur Freunde. Gehen raus aus der NATO, verabschieden die US-Soldaten und alles was hier noch so Miltärisches herumspaziert und lösen den Laden Bundeswehr auf. Dann müssen wir auch unsere Freiheit nicht mehr am Hindukusch oder demnächst in Syrien verteidigen. Wir haben dafür weder Soldaten, noch Waffen, noch Willen, noch Mandat. Ich könnte damit leben. Wir halten uns raus. Frieden kommt aus Deutschland. Wer wird Deutschland überfallen?
    Raus auch aus der militärischen Industrie (Waffenproduktion), die ja dann konsequenterweise auch eingestellt werden sollte.
    Panzer zu E-Mobilen, Eurofighter zu Flugtaxis, Pioniere für den Netzausbau, Schiffe für das Sammeln von Plastikmüll auf den Weltmeeren. Es gibt so viel zu tun.

    • Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet,
      wird für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

      Wir werden es bald erfahren.

    • Romantische Träumereien, und völlig unangebracht.
      Naiv und leichtsinnig zu glauben, man müsse sich nicht mehr verteidigen können.

  7. Die Abschaffung der Wehrpflicht war ein großer Fehler.

    Nicht der einzige, was die Bundeswehr anbetrifft.

  8. Abgesehen davon das ich auch für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht bin, stimme ich allem zu. Nur eine kleine aber feine Nuance stört mich „Ist der Beruf des Soldaten doch der einzige, der kraft Selbstverständnis und Amtseid bedeutet, sich mit seinem ganzen Leib und Leben für die Sicherheit der Bürger Tag für Tag einzusetzen.“ – >>Für das deutsche Vaterland<< hätte ausgereicht, aber das erachten manche wohl nicht mehr als Geschlechtergerecht- und Interkulturell gerecht genug.

  9. Wir geben genug aus für Rüstung. Es sollte erst einmal geklärt werden was die Bundeswehr soll. Panzerspielchen an der russischen Grenze, sinnlos Einsatz mit Mrd. Kosten im Kosovo, Afghanistan, Sudan. Der Feind steht doch eher im Inland. Wir können nicht einmal die Grenzen schützen und unsere Frauen, wie in Köln. Dazu die Misswirtschaft und die korruptionsähnliche Vetternwirtschaft unter Leitung einer inkompetenten Ministerin.

  10. Unser geliebtes Vaterland, Deutschland, ist so furchtbar wehrlos geworden, dass mir Angst und Bange werden kann. Ja, Herr Gauland hat Recht, wenn er in einer seiner Bundestagsreden konstatiert, Frau v. d. Leyen ist die beste Verteidigungsministerin, wenn es darum geht Deutschland wehrlos zu machen…Hauptsache die Panzer sind schwangerentauglich…^^

  11. Mal ganz anders argumentiert: Wir schwingen doch inzwischen fast auf allen Fachgebieten die Moralkeule, z.B. in Sachen Klimarettung und Migration, um nur zwei Beispiele zu nehmen. Würde es uns da nicht spätestens mit der nächsten Grün-rot-roten Bundesregierung gut zu Gesicht stehen, die Bundeswehr ganz abzuschaffen und aus der NATO auszutreten, jetzt wo die Armee doch sowieso schon auf dem halben Weg zur Bedeutungslosigkeit ist. Warum nicht mutig den ganzen Weg zu Ende gehen und somit als leuchtendes Beispiel für den Rest dieser kranken kriegslüsternen Welt einfach den Weg der Wehrlosigkeit beschreiten? Wer nicht angreifen kann, stellt keine Gefahr für andere dar und wird auch nicht angegriffen werden. Und schließlich sind wir doch von lauter befreundeten Ländern umgeben. Also wozu noch eine Armee? Was würde Greta tun?????

    • Volle Unterstützung, aber die „WEHR“ gilt natürlich aucgh nach INNEN, dad wird gerne übersehen. Und: Muss es immer was mit GRETA sein?

    • Meiner Ansicht nach wäre die Abschaffung einer Verteidigungsarmee DEKADENZ in Reinstform und der erste Schritt in die Sklaverei.
      Den Sklavenherrn dürfen Sie sich dann aussuchen.

  12. Woher soll denn die Manpower der Bundeswehr kommen? Bereits jetzt sind doch in manchen Einheiten über ein Viertel der Soldaten Muslime.

  13. Wohlfeile worte Herr Scholz Wessen Parteichefin mit
    FDJ Propaganda Ausbildung hat die ganze Partei
    okupiert , nach stalinistischer Manier die Reihen
    gesäubert und einen Haufen von politischen Eunuchen
    zurückgelassen. Die aufrichtigen , ehrlichen Soldaten
    wenden sich ab , angesicht der täglichen Diskreditierung
    ihres Berufsstandes. Angefangen hat die innere Abwendung
    mit Wörners Kieslimg – Affäre . ( noch unter Kohl )
    Seinerzeit schäumte das Offz-
    courps vor Wut.Jetzt ist es zum Umsteuern viel zu spät
    Honeckers Rache mit grün- marxistischer Ausrichtung
    hat Armee , Polizei und Geheimdienste auf linie gebracht
    und zum zahnlosen Tiger umfunktioniert. Aber hinter jeder
    Panzer-/ Panzerinnenkette eine Rechtsradikale vermuten.
    Haltung ist wichtig , so v.d. Leyen. Reaktion eines befreundeten
    Generals seinerzeit :“ Die alte Schlan….hätte besser in der
    Medizin bleiben sollen. “ Den lins-grünen Horden ist
    der Zustand der inneren und äußeren “ Sicherheit “ nur
    recht.
    mfG

  14. Nein !!! Die bekommen 38 Mrd.€ und bekommen gerade eine einsatzfähige Division zusammen. Die haben 180000 Angestellte aber Probleme 10000 MannInnen im Einsatz abzustellen. Da gehört aufgeräumt und ausgemistet und vor allem vdL durch Fachpersonal ersetzt. Das nächste Problem ist doch, wer will den schon Soldat werden? Wer will als Muschkot durch den Schlamm kriechen, Granaten schleppen im Winter draußen schlafen u.s.w., niemand. Ok, Offizier, Spezialist ,Techniker aber einfacher Soldat?

  15. Die BW ist nach Abschaffung der Wehrpflicht weitestgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden. Wenn man auf Bahnhöfen oder in Zügen früher noch Soldaten auf der Heimfahrt traf, sieht man noch nicht mal mehr Militärkonvois auf der Autobahn….waren in den 80ern die Regel. Also von welcher Bundeswehr sprechen wir denn noch…von 200.000 Mann/Frau….aller Waffengattungen….von denen wohl kaum die Hälfte Kampftruppen sind….das ganze Gebilde BW ist nur noch ein Feigenblatt….politisch von Frau Merkel so gewollt und durch ihre Politik der letzten Jahre dorthin getrieben.

  16. All diese Versäumnisse, aber was die Politdarsteller umtreibt ist der „RÄÄÄÄCHTE“ Geist der Truppe! Wer genau wundert sich eigentlich darüber, dass eine eher überdurchschnittliche Zahl (gegenüber der „Straße“ – sofern das ÜBERHAUPT zutrifft) AfD-affin wäre. Schließlich kann man davon ausgehen, von dort eher eine Wertschätzung zu erhalten, als von den Personen, die in den letzten Jahren/Jahrzehnten dafür gesorgt haben, dass die Bundeswehr im Wortsinn verkommt! Kanzlerin und Minister vorneweg!!! Und anbetracht des Respekts, den ich dem Autor zolle, verkneife ich mir hier jede Beschimpfung dieses Personals…

  17. Wozu soll eine Bundeswehr nötig sein? Angriff? Gegen wen? Verteidigung? Gegen wen? Gegen den bösen Russen, der 1990 freiwillig und friedfertig das Feld (DDR) verliess?
    Meint irgendjemand, die vielen Russlanddeutschen in der BW würden gegen RU marschieren? Mali, Afghanistan etc.pp wozu? Gegen Clans? Inlandseinsatz leider nicht möglich. Wozu also eine Bundeswehr?

    • Dekadenz, allen Ernstes zu glauben, man müsse sich nicht mehr selbst verteidigen können!
      Das grenzt schon an religiösen Wahn – ebenso wie die neue Klimareligion.

      • Bitte googlen Sie mal: Liste der Staaten ohne Armee. Geht doch.

  18. „Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen“ – keine Gefahr mehr, auch wenn dadurch leider keine Selbstverteidigung mehr möglich ist.
    „Deutschland verrecke!“ (Transparent bei einer Demonstration, an der auch BT-Vizepräsidentin C. Roth (Grüne) teilnahm und sich bis heute davon nicht distanziert hat) – ohne Armee, durch massiven „Menschenimport“ bei niedriger Geburtenrate der „Biodeutschen“, 100.000 Abtreibungen pro Jahr, Zerstörung der energetischen Autarkie (Stilllegung von AKW und Gaskraftwerken, Ausstieg aus der Braunkohle), Zerstörung heimischer Schlüsselindustrien (z.B. Kernenergie, Automobilindustrie), einer ausufernden Bildungsmisere, kontinuierlicher Abwanderung Hochqualifizierter, andauernder Rechtsbeugung bzw. Nicht-Vollstreckung rechtskräftiger Entscheidungen, zweierlei Rechtssprechung für In-und Ausländer sind wir auch da auf einem „guten“ Weg!

  19. Der Bundeswehr mangelt es wirklich an allem. Nicht mal ihren eigenen Schiessplatz können die aktuell löschen, weil nur ein Löschpanzer vorhanden ist.
    Wer will bei so einer Institution, wo es ständig an allem mangelt und Frust herrscht, Dienst schieben ?
    Für Depression in Dauerschleife sorgt schon diese Regierung, da muss wenigstens auf Arbeit noch was laufen und keine Mangelwirtschaft, wo man eine Stunde eine Schraube sucht. Dass da keiner mehr Bock hat, kann man verstehen.

  20. „Jedes souveräne Land ist für seine Verteidigungsfähigkeit verantwortlich, will es die eigene Souveränität und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten.“
    Haben die westlichen Besatzungsmächte oder Siegermächte ihre Rechte freiwillig abgetreten? Wie es die UDSSR es 1990 getan hatte? Warum führen Sie dann immer noch Krieg, ausgehend von deutschem Boden (Ramstein), -warum haben Sie ihre Atomraketen in Büchel und sonstwo nicht abgezogen wie es nach einem Bundestagbeschluss im Oktober 2009 gefordert wurde?. Gegen welchen Feind soll die Bundeswehr aufgerüstet werden, die Russen? Napoleon führte seinen Feldzug gegen Russland mit 80 % Soldaten aus deutschen Landen. Sind die nächsten Auftraggeber die Neocons aus den USA? Es stehen bereits wieder deutsche Soldaten vor der russischen Grenze. Der hauptsächlich von den USA, Frankreich und GB organisierte „arabische Frühling“ produzierte viele Millionen Flüchtlinge, welche zum großen von den deutschen Steuerzahlern versorgt werden müssen, wo ist da die Bündnissolidarität?.
    Ich bin ganz froh, dass die Bundeswehr nur bedingt einsatzfähig ist.

    • Sie haben nichts verstanden. Eine starke Armee braucht man nicht, um sie in den Krieg zu schicken. Man braucht sie, damit es niemandem einfällt, ein Land anzugreifen.

      Daß unsere Soldaten nicht nach Mali, Afghanistan oder sonst irgendwohin in der weiten Welt gehören, ist allerdings auch meine Meinung. Sie hätten allerdings die Grenzen des Landes schützen müssen, dann wäre die Migrationskatastrophe nicht eingetreten. Diese sogenannten Flüchtlinge wurden nicht von irgendwelchen militärischen Mächten produziert, sondern durch ihre fortpflanzungsfreudigen Eltern. Daß in ihren Heimatländern keine demokratischen Verhältnisse herrschen, ist nicht der Fluchtgrund, da es sich keineswegs um glühende Demokraten handelt. Die Stammesgesellschaften, denen sie abstammen, sind sehr auseinandersetzungsfreudig und kriegerisch. Wenn man sich den Auftritt der „Männergruppen“ hier anschaut, so scheint auch dieses Verhalten bei den Migranten konsensfähig zu sein. Sie tun, was sie für richtig halten: sich mit Gewalt nehmen, was sie wollen. Es sei denn, ein stärkerer hindert sie daran.

      • Volle Zustimmung, bis auf Satz eins.

        Herrn Martins Aufzählung zeigt m.E., dass er ausgesprochen viel verstanden hat. Den letzten Satz seines Kommentars empfinde ich als Sarkasmus – eine nur bedingt einsatzfähige Bundeswehr ist wenig geeignet, für fremde Interessen missbraucht zu werden. Darin liegt schon wieder eine gewisse Richtigkeit.

        Meine persönliche Überzeugung: Die beste Konstellation für Deutschland wäre maximale eigene militärische Stärke bei gleichzeitig bestmöglichen Beziehungen zu Russland. Wenn ich das politische Wirken Bismarcks analysiere, so muss er das ähnlich gesehen haben. Und warum so etwas mit allen Mitteln verhindert wird, deutet Herr Martin ja schon an.

  21. Ich sehe das mittlerweile auch realistisch: Die Bundeswehr hat aktuell die A-Karte gezogen. Von Gesellschaft und Politik vernachlässigt als scheinbarer Tumor in einer pazifistischen Feelgood-Welt. Die Forderungen die im Artikel und den Kommentaren stehen, sind so sinnvoll wie lachhaft. Bekenntnis zur Landesverteidigung, Knallharte Beschaffung statt einem Geldgrab nach dem nächsten, modernste Waffenplattformen… in einem Land das vor lauter Stolz auf Pazifismus und Moral und Ökodingsda kaum laufen kann??

  22. Der bundeswehr fehlt es vor allem an Kompetenz auf den richjtigen gebieten.
    Leute die sich bei der Instandsetzung real und Praxisorientiert auskennen mit der Technik fehlen, Solange diese leute nicht vorhanden sind kann man Neues kaufen noch und noch.
    Nach einenm Defekt, der nicht richtig behoben wird ist die Einsatzfähigkeit nicht mehr gegeben. Oft sind es kleine Defekte bei denen aber Leute die sich nicht wirklich richtig auskennen und das nötige Verständnis für die tatsächliche Fehlerursache haben viel zu viel, das „halbe Gerät Ausgetauscht.
    Instandsetzung und die Einsatzfähigkeit ist bei einer Armee wichtiger als Kindergärten

  23. Ich denke, dass die Bundeswehr zu allen anderen EXISTENZIELLEN Problemen auch MASSIVSTE Personalprobleme hat aber auch noch bekommen WIRD. Wer ernsthaft „Soldat“ in der Bundeswehr ist, der muss doch seit den Merkel-Jahren und spätestens seit der unseligen Frau vd Leyen in der „inneren Emigration“ seinen Dienst versehen oder resigniert haben.

    Und der Nachwuchs wird in den Schulen auf links-grünen Pazifismus getrimmt und jegliche nationale Gesinnung zum Schutz des Vaterlandes wird als „Rächts“ bzw „Nazi“ auf das Heftigste bekämpft. Auch wird es vermutlich eine starke Siebung nach „Rechts“ geben. Somit wird das Bewerberfeld weiter verengt, hinzu kommt die starke Frauenförderung die Kapazitäten bindet (bzw. verschwendet). Vermutlich kommt dazu, dass auch eher noch Islamisten eine militärische Ausbildung „genießen“ möchten.

    Meine Diagnose ist „Totalschaden“ durch Merkel und fvd Leyen.

    • Ein Soldat / Soldatin muß „Vaterlandsliebe“ haben um im Ernstfall wirklich „den Kopf“ hinzuhalten für sein Vaterland!
      Aber Alle für die solche Werte noch gelten, werden ja als Nazis bezeichnet und auch Bündeswehrintern verfolgt bzw. aussortiert.
      Also wioher nehmen. Diejenigen din noch bereit sind sich wirklich einzusetzen? Diejenigen die Meinen Deutschland verrecke sind ja eher gefragt.

      • Die „Deutschland verrecke“-Typen halten meist die Hand für Staatsgelder auf.

        Deutschland füttert seine Feinde durch und ergötzt sich an ihrem Gedeihen…

  24. Ja, früher hätte ich dem Wunsch einer besser ausgestatteten, besser geführten und besser angesehenen Bundeswehr zugestimmt. Früher glaubte ich auch, das wir ein souveräner Staat sind, dessen Führung (ungeachtet der politischen Ausrichtung) zumindest den ehrlichen Wunsch hat, zum Wohle des Volkes zu handeln. Mit mehr oder weniger Erfolg.
    Heute sehe ich das anders. Was hätten wir mit einer besser ausgestatteten Bundeswehr gewonnen? Das die BW als Söldner noch öfter für Interessen eingesetzt wird, die kein normaler Mensch mehr nachvollziehen kann? Was nützt uns der Einsatz in Afghanistan, Irak, Mali etc.? Für die Bürger in Deutschland bringt es nix. Sollten wir bei diesen Aktionen Erfolg haben (unwahrscheinlich) wirft man uns Neokolonialismus vor, scheitern wir (wie üblich) sind wir natürlich schuld an einer Verschlimmerung der Gesamtsituation.
    Die BW darf ja anscheinend nicht mal mehr die Grenzen des eigenen Landes verteidigen.
    Sollte die BW und die nationalen Streitkräfte der anderen EU-Länder dann auch noch in einer EU-Armee aufgehen, unter Befehlsgewalt einer EU-Führung, die außerhalb jeder demokratischen Legitimation agiert, dann wandelt sich die BW von einer Verteidigungsarmee in eine Besatzungsarmee. Gegebenenfalls im Rotationsprinzip. Die deutschen bewachen dann die Spanier, die Polen bewachen uns, die Franzosen die Polen usw. Da fällt es dann auch leichter mal auf aufmüpfige Bürger zu schießen. Sind ja nicht die eigenen. Düsteres Zukunftsszenario, ich weis. Ist es aber wirklich so unvorstellbar?

    Ich habe jedenfalls meinen Kindern mit allen Mitteln ausgeredet, zur BW zu gehen. Der Wunsch bestand zeitweilig. Ich möchte keins von ihnen in einem Plastiksack aus Timbuktu zurück bekommen. Für nix.
    Ein Land, das sich gemäß Wählerwille mehrheitlich den eigenen (Volk-)Tod wünscht, braucht auch keine Armee

  25. Ich frage mich bis heute, aus welchen Gründen die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt wurde ohne ein adäquates Konzept für eine leistungsstarke, professionelle Berufsarmee. Ein weiterer, schlimmer Fehler unter Merkels „Führung“, der sich nahtlos einreiht in einer langen Liste von eklatanten Fehlentscheidungen.
    Zu glauben die Welt sei gut und alle Menschen haben sich lieb, grenzt an grobfahrlässigen Amtsmißbrauch, denn so naiv kann doch gar keiner sein.
    Aber auch hier gilt: Deutschlands Führung spielt den Obermoralisten, reißt die Klappe auf und wenn es darum geht, „Butter bei die Fische zu tun“, verpi… sich Entscheider in verantwortlichen Positionen und ziehen den Schwanz oder Pferdeschwanz ein. Die geballte Inkompetenz auf Ministerposten in so gut wie allen Bereichen ist leider nur eine Seite der Medaille. Hinzu kommt eine einseitig geprägte, linke Journaille, die die Volksverdummung auf die Spitze treibt.
    Ich habe schon oft in den letzten Jahren gesagt, dass ich es bedaure, als Frau nicht dem Wehrdienst unterlegen zu haben. Die Grundwehrdienstler wüssten wenigstens im Falle eines Falles, wie sie sich verteidigen können. Ich dagegen bin in dieser Hinsicht ein armes Früchtchen. Und heute sind es nicht nur die Frauen. Die meisten (deutschen) Männer sind es mittlerweile auch. Arme Früchtchen, meine ich.

    • Es war absehbar, dass die Wehrpflicht nicht für alle gelten konnte, da die BW zusammengestrichen wurde. Auch hätte es im Zuge der „Gleichberechtigung“ eine Wehrpflicht für Frauen geben müssen…

  26. Die Bundeswehr ist überflüssig.

    Es gibt nichts zu erobern ausser Ärgernissen.

    Eine auf dem Weg in den Ökoradikalismus ihre Lebensgrundlagen gründlich selbst zerstörende Bevölkerung, die Primitivsendungen im Fernseher anstiert oder wie besessen „Sport“ treibt. „Lasst sie Sport machen, das hindert sie am Denken“: Fahrenheit 451 in Reinkultur ist wohl bald in der Wirklichkeit angekommen. Bücherverbrennungen sind überflüssig, da diese bald eh wohl kaum einer mehr lesen will oder kann.
    „Gelenkte Masse“, die an Eigentum und der damit einhergehenden Verantwortung augenscheinlich nicht mehr interessiert ist und dies durch eine Forderungs- und Verbotskultur gegen diejenigen dokumentiert, welche der Philosophie der Eigenverantwortung noch nachhängen um diesen die Planungssicherheit für ihr Leben und die Eigentumsgarantie zu schmälern.

    In Kleinwohnungen eingepfercht und aufgeputscht, jedem Trugbild „demonstrierend“ hinterherzulaufen; befeuert durch ein Bildungssystem, das Denken und Forschen durch „Haltung“ und Ideologie ersetzt. Dabei angewiesen auf staatliche Betreuung in jeder Weise und noch gegen die Hände, die füttern, demonstrierend … .

    Die Industriekompetenz im Land ist dabei, weitgehend aufgegeben zu werden oder im Abbauen begriffen respektive immer deutlicher erkennbar auf der flucht.

    Wer bitte mit klarem Verstand tut sich da die klassische „Eroberung“ an? Völlig unwirtschaftlich. Es reicht, die noch bestehenden Kompetenzen in Forschung und Produktion sowie die relevanten Arbeitskräfte herauszukaufen oder durch attraktive Ansiedlungskonditionen anzulocken.

    Für den verbleibenden Rest interessiert sich doch keiner. Unattraktiv. Und viel zu teuer im Unterhalt.

    • Willy,

      selbstverständlich gehe ich davon aus, das die Bundeswehr nicht auf Eroberung aus ist sondern ein reine Verteidigungsarmee darstellt.

      Meine Aussage ging dahin, dass es in Zukunft wohl nicht mehr viel wirtschaftlich Attraktives zu verteidigen geben wird und damit Angriffe von aussen für jeden jeweiligen potentiellen Aggressor völlig uninteressant sind, weil die Sache sich einfach nicht lohnt, respektive die Rosinen hierzulande aus dem Restkuchen billiger herausgekauft werden können.

      Ein Einsatz der BW im Innern verbietet sich ohnehin, es sei denn die Notstandsgesetze würden greifen. Die sind aber höchst eng definiert.

      Im übrigen denke ich nicht, dass die Umwandlung der Gesellschaft in einer Form vor sich gehen wird, die ein Eingreifen der Truppe rechtfertigen könnte. Die „Assimilierung“ wird in einigen Dekaden ohnehin durch die Erlangung der Staatsbürgerschaft und die entsprechende Formierung demokratischer Parteien vor sich gehen.

      Lente impelle … wie der Pompeijaner an die Wand geschrieben hatte … .

    • Die NATO, die USA schützen uns? Die „NATO“ hat uns aufgrund des eingetretenen „Bündnisfalls“ (wir erinnern uns: Afghanistan hatte die USA militärisch angegriffen, nicht wahr?) zu einem Blutopfer am Hindukusch komplimentiert. Bei der paramilitärischen Invasion Europas und insbesondere Deutschlands durch Heerscharen wehrfähiger junger Männer habe ich hingegen weder von der Bundeswehr, noch von der „NATO“ auch nur ein Muskelzucken wahrnehmen können.

  27. >>> Die Aussetzung der Wehrpflicht erfolgte überstürzt <<<

    Nur scheinbar. In Wirklichkeit hat man nur auf den nächstbesten Zeitpunkt gewartet, einen lange gehegten Plan endlich durchzupeitschen. Analog dem Atomausstieg.

    Unabhängig von der mangelhaften technischen Ausstattung der BW, wird vor allem mit der Abschaffung der Wehrpflicht auch die Wehr- und Widerstandsfähigkeit des Einzelnen, und damit des ganzen Volkes, nachhaltig geschwächt.
    Und damit meine ich nicht einmal direkte körperliche Auseinandersetzungen mit oder ohne Waffe. Sondern dass die Ertüchtigung zur Wehrfähigkeit auch zur Disziplin und zur mentalen Widerstandsfähigkeit erzieht, sich nicht einfach alles gefallen zu lassen, auch von Politik und Medien nicht. Stattdessen wird die weitere „Michelisierung“ der Deutschen zu willenlosen, leicht lenkbaren Konsumenten gefördert.

    Ich bin im Moment (und nicht zum ersten Mal) in Israel unterwegs. Hier kann man sehr gut die positiven Auswirkungen der allgemeinen Wehrpflicht (Männer 3 Jahre, Frauen 2 Jahre) auf die Gesellschaft beobachten. Klar ist Wehrpflicht unbequem – aber das ist der Sinn dahinter, denn Bequemlichkeit macht träge, und damit wird man leichte Beute, auch mental!

    Das alltägliche Bild auf den Strassen hier überall in Israel: Trupps von körperlich und mental fitten jungen Männern und Frauen in Uniform und Waffe, selbstverständlich gemischt und Seite an Seite im gleichen Trupp, alles gemeinsam machend, sich gegenseitig unterstützend. Der Gedanke an Gender-Toiletten würde hier nur für lautes Gelächter sorgen. Für solchen Unfug hat man hier keine Zeit.
    Übrigens hat Israel die höchste Geburtenrate der westlichen Welt. Oft genug finden sich die künftigen Ehepartner während der Zeit des gemeinsamen Wehrdienstes, haben schon dort gelernt, sich gemeinsam zu behaupten, und durchzuhalten.

    Die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland ist m.E. einer der schlimmsten Fehler seit der Wiedervereinigung.

    • Zersetzung auf allen Ebenen.
      Der KGB hätte sein helle Freude ..

      • der KGB hatte immer an einem starken Deutschland Interesse, dass ein Gegengewicht zur USA und guter Handelspartner ist.

        Sie sollten einsehen, dass Russland sehr gerne seine Rohstoffe an Deutschland verkauft. Siehe Nordstream 2.

  28. Wir haben gelernt, dass man Grenzen nicht schützen kann. Die aktuelle Hypermoral verbietet eine Verteidigung gegen die Invasion über’s Mittelmeer.
    Wofür genau braucht es da noch eine Bundeswehr?

    • Eine „Schauspiel-Truppe“ für die NATO brauchen wir schon.

  29. Die ganze Finanzpolitik gehört umgekrempelt, die Ausgaben beschränkt auf das, was tatsächlich gebraucht wird und vor allem nützlicher sein muss, als das, was dadurch ersetzt wird. Wir zahlen die höchsten Steuern, Abgaben und Umlagen, bekommen aber immer weniger Brauchbares dafür. Wichtige Dinge vergammeln.

  30. Was die Bundeswehr wirklich braucht ist im erster Linie nicht mehr Geld, sondern:

    1. Einen kompetenten Verteidigungsminister
    2. Rückhalt von Politik, Medien und Gesellschaft
    3. Wiedereinführung der Wehrpflicht (nur so lässt sich 2. erreichen)
    4. Eine klare Strategie bei Auslandseinsätzen
    5. Komplette Umkremplung und Sanierung des BAAINBW (Beschaffungsamt)
    6. Vertäge mit der Rüstungsindustrie, die diese im Fall von Nichterfüllung und zeitlichen Verzögerungen haftbar machen, statt einfach die Fehler durch Vertragsaufstockungen zu belohnen.

  31. Was die Bundeswehr wirklich braucht, ist nicht Geld sondern:

    1. Einen vernünftigen Verteidigungsminister
    2. Eine Komplettsanierung des BAAINBW (Beschaffungsamt)
    3. Verträge mit der Rüstungsindustrie, die diese bei Nichterfüllung bzw. zeitlichem Verzug in Haftung nehmen.

  32. Sorry, die Fakten wurden schon in der Zeit von 1998 bis 2005 geschaffen.
    Hat sich nur bis heute nicht so „herumgesprochen“.

    Dank des Euro-Beitritts konnten z.B. die Griechen für ca. 15 Mrd. Euro
    Kriegsmaterial in Deutschland bestellen. Schiffe, Panzer, und „Gedöhns“.
    Die deutsche Rüstungsindustrie war also beschäftigt.
    Deutschland wurde nun am „Hindukusch verteidigt“.
    Um schweres Bundeswehr-„Gerät“ dorthin zu transportieren,
    das konnte die BW nicht….. da half „Freund“ Putin aus.
    Die „Selbstaufgabe“ begann schon weit vor 2005
    Stand nur nicht so in den Zeitungen.

  33. Auch wenn es heute in folgender Stärke nicht mehr nötig sein wird, so möchte ich aber dennoch mal daran erinnern, dass ich mich an Zeiten erinnern kann wo die BW u.a über 3000(dreitausend!) Panzer verfügte.

    ES IST beschämend; HEUTE könnte die BW vermutlich nicht mal mehr die kleine Grenze zu Dänemark oder die Schweiz verteidigen. – ABER SCHÖN das Deutschland u.a auch ~50 Mrd Euro/JÄHRLICH! für die -BIS HEUTE- ins Land u. die SozialsystemE geholten muslim. u. schwarzen „Fachkräfte“ verpulvert.

  34. Die beste Zeit hatte die Bundeswehr unter SPD-Verteidigungsminister.
    Helmut Schmidt, Hans Apel, Georg Leber standen für die Beschaffung
    von ca. 4000. Panzer mit Geld, das wir damals nicht hatten.
    Was wir dann hatten, waren grandiose Schulden, die bis heute noch
    nicht abbezahlt sind, da immer wieder „neu zwischenfinanziert“…..

    Während die CDU-Ressorts heute ständig unterfinanziert sind, schwelgen
    die SPD-Ressort im Geld. Solange, bis auch da nix mehr geht.
    Wie aktuell beim Gute-Renten-Projekt eines SPD-Ministers Heil.

  35. Deutschland ist ein Staat mit über 2 Billionen Euro Schulden. Deswegen muß jeder, der zu massiven Investitionen aufruft seriöserweise auch sagen, wo er das Geld dafür einsparen will.

  36. Die Bundeswehr hatte ihre besten Zeiten stets unter SPD-Verteidigungsminister.
    In der Zeit eines Helmut Schmidt, eines Hans Apel, eines Georg Leber wurden ca. 4000 Panzer beschafft. Natürlich schuldenfinanziert. Unter Helmut Kohl diente der Verteidigungshaushalt dann als „Steinbruch“, um das hinterlassene finanzielle Rentenproblem der Vorgänger, ein einzigartiges Desaster, zu stabilisieren.

    Während der Gründung der Bundeswehr unter Adenauer lagen ca. 8 Mrd. DM (heute ca. 35 Mrd. Euro) im „Julius-Turm“ eines Finanzministers Schäffer zur Finanzierung bereit

    Finanzielle Solidität in der Politik hat nur einen Namen, nämlich CDU/CSU.

    • Ihr letzter Satz ist wirklich blanke Satire!

  37. „Jedes souveräne Land ist für seine Verteidigungsfähigkeit verantwortlich, will es die eigene Souveränität und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten.“ — Will es?

    Eine Ursache für die systematische Vernachlässigung der Bundeswehr ist wahrscheinlich auch, daß wir in den Parlamenten und Regierungen immer weniger Gediente haben (in der Bevölkerung: immer weniger Hosen mit, äh, etwas drin). vdL ist fast schon die zwingende Folge dieser Entwicklung.

  38. Im Prinzip haben Sie sicher Recht. Aber offenbar wurde die BW inzwischen so stark abgewirtschaftet, dass es nun sogar am Selbstverständlichen fehlt wie z.B. Munition und normale Ausrüstung. Wenn man schon am Besenstiel üben muss… Da sind es eben nicht mehr nur die echten Fachleute, die fehlen.

  39. und ich weiss,es kommt der Tag,da wacht auch der letzte verzwergte deutsche Gartenzwerg-Michel auf und bemerkt,man hat Ihm heimlich-still und leise das eigene Land geklaut…unter tätiger Mithilfe von CDU/CSU/SPD/FDP etc…
    aber ob er sich dann noch gegen die heute in Badeanstalten randallierende kommenden Grünwaehler wird wehren können…das steht in den Sternen.
    Ironie der Geschichte,die Menschen,die wirklich eine emotionale Verbindung zu Ihrer Heimat haben jenseits der BRD-Tugenden von Klappe halten und buckeln,wurden und werden immer als rechtsradikale verfolgt und stehen Euch irgendwann nicht als letzte Rettung zu Verfügung…VERRÄTERN hilft man nicht!

    • Investiert wird in die EU Armee und nicht mehr in die BW, und das ist auch so seit Jahren gewollt! Die EU Armee wird von Frankreich geführt, die Deutschen haben sich untergeordnet. Die EU Armee wird von Frankreich ausgerüstet, D wird nur Zulieferer und die Vergabe des neuen Kampfjets durch vdL sollte das allen klargemacht haben

      D wird ohne Führung und mit kaum einer funktionierenden Armee dastehen, damit wehrlos gegen Freund (F) und Feind. Wir sind wieder Napoleons Soldaten und Kanonenfutter

  40. mehr Geld (in sozialistischer Manier) wäre nun wirklich auch noch das schlimmste was dieser Armee passieren könnte….
    Zunächst sind die 1991 „vergessenen“ grundsätzlichen Umstrukturierungen notwendig; wenn es denn nun unbedingt sein muß; eine Fremdenlegion für die Auslandsintervention und eine angemessene Wehrpflichtruppe zur Landesverteidigung, gefolgt von der Definition der Aufgaben und der dazu notwendigen Mittel, weg mit den Häuptlingen, viel mehr Indianer, kompletter Abschaffung der Zivilverwaltung und ein neuer Generalstab usw.
    Ohne nukleare Komponente (im Zweifel auch mit Holland und Polen, also allen außer Frankreich) ist eine moderne Armee allerdings eh nur Geldverschwendung.

    • Die NATO ist und bleibt der Rahmen innerhalb dessen eine Bundeswehr operiert, ganz egal ob sie aufgeht in eine „Europäische Armee“ oder die Armee der Bundsrepublik Deutschland bleibt.
      Ein „Europäische Armee“ ohne nukleare Komponente wird nie auf Augenhöhe mit den USA, China, Russland und anderen Atommächten sein. Dass Frankreich als einzig verbliebene Atommacht im EU-Rahmen nach dem Ausscheiden von UK, seine Force de Frappe einem gedachten gemischten europäischen Generalstab einer „Europäischen Armee“ unterstellen würde, ist eine Illusion.

    • Wer es mit ca. 30 Milliarden nur schafft ein U-Boot, zwei Fregatten, 20 Panzer und 4 Jets halbwegs einsatzbereit zu bekommen, der verdient auch diese 30 Milliarden nicht….wo ist das Geld geblieben?

  41. 1. Ohne Neuwahlen gibt es keine Neuausrichtung. Solange Merkel, Scholz und vdL im Amt sind, ändert sich an der BW nicht. Eine Feststellung, die ebenso selbstverständlich wie verbindlicher Verfassungsauftrag ist, ist der aktuellen poltischen „Führung“ fremd.

    2. Der inzwischen lauter werdende Ruf nach einer Europäischen Armee beziehungsweise einer voll integrierten Verteidigungsfähigkeit EU-Europas ist heute mehr denn je begründet? Nein, die Europäische Armee funktioniert nur, wenn auch Europa grundlegend reformiert wird. Ein Länderkomplex, der nicht einmal seine Außengrenzen sichern kann, verbrennt auch die eigene Armee.

    3. Zu einer verantwortlichen Landes- und Bündnisverteidigung gehört auch eine funktionstüchtige Rüstungsindustrie. – Eine funktionierende Rüstungsindustrie ist unbehelflich, wenn die Güter zur Verteidigung des Landes und der Nato im eigenen Land keine Verwendung finden, das ganze an Regime ins Ausland exportiert wird.

    4. Wewr seine Soldaten mit unzureichender Ausrüstung in Auslandseinsätze schickt, muß sich nicht wundern, wenn der Beruf des Soldaten unattraktiv ist.

    In die Bundeswehr muss buchstäblich und wieder massiv investiert werden. Der Beruf des Soldaten muss wieder mit der Achtung und der Anerkennung gepflegt und gewürdigt werden, die unsere Soldaten wahrhaft verdienen.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • Leider gibt es MIT Neuwahlen auch keine Neuausrichtung. Eine absolute Mehrheit der AfD ist nicht zu erwarten.

  42. Die Selbstverständlichkeiten, die Scholz als Staats-, Verfassungsrechtler und ehemaliger Verteidigungsminister hier ausspricht, helfen nicht weiter. Als kluger, alter und weiser Mann, der mit Sicherheit noch über gediegene Verbindungen zur Politik im Allgemeinen und zur CDU im Besonderen verfügt, sollte er Ross und Reiter nennen, jede Zurückhaltung ablegen und die wahren Gründe über die Aufgabe der äußeren und daraus folgend die der inneren Sicherheit benennen. Was hat er zu verlieren, warum schreibt er nur mit angezogener Handbremse? Der deutsche Bürger hat Anspruch darauf, endlich aus berufenem Munde zu hören, was Sache ist.

  43. „Die Bundeswehr ist in einem katastrophalen Zustand“. so Rupert Scholz.
    Seit 2005 stellt die CDU, deren Mitglied Herr Scholz immer noch ist, die Person des Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland.
    Nicht nur stellt die CDU den Kanzler, sondern es stellt sich auch die Frage nach der Verantwortung für den „katastrophalen Zustand“
    Rupert Scholz war von 1988 -1989 Verteidigungsminister unter Kohl als die Bundeswehr noch funktionsfähig war und allgemeine Achtung genoß, sowohl im eigenen Land als auch bei Verbündeten und militärischen Fachleuten weltweit.
    Das Amt des Kanzlers hat seit 2005 bekanntlich A.Merkel inne. Mehr ist, was die politische Verantwortung für den heruntergewirtschafteten Zustand der Bundeswehr angeht, nicht zu sagen.

  44. „Jedes souveräne Land ist für seine Verteidigungsfähigkeit verantwortlich, will es die eigene Souveränität und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten. … Alles dies scheint leider vielfach in Vergessenheit geraten zu sein.“

    Na ja… ganz so ist es nicht. NICHTS ist in „Vergessenheit“ geraten. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine ABSICHT hinter all dem steckt.
    Es wird nämlich NIE klappen, den Nationalstaat Deutschland aufzulösen, solange er toll funktioniert. Die Deutschen hängen an ihrer Demokratie ebenso, wie sie an der DM gehangen haben. Bei der Ablösung der DM durch den Euro versprach man uns das Blaue vom Himmel herunter. Dass aus dem Blau dann ein sehr dunkles Grau wurde, stellte sich erst heraus, als es schon zu spät war, sich noch umzuentscheiden. Heute wäre es nicht mehr möglich, den Deutschen den Euro aufzuquatschen.

    Auch die EU wurde nicht so wie versprochen. Deswegen ist es nicht (mehr) besonders überzeugend, von den „Vereinigten Staaten von Europa“ zu schwadronieren. NIEMALS würde das deutsche Volk die nach dem GG erforderliche ZUSTIMMUNG zur Auflösung ihres Staates geben. Denn der Zustand Deutschlands ist ja immer noch besser als der der restlichen EU.
    Es ist somit klar, dass hierfür ein außerordentlich SCHLECHTER Zustand Deutschlands herbei geführt werden muss – sonst würde ja niemand auf sein Land verzichten wollen.

    Was wir gerade erleben, ist nach meiner Meinung die Umsetzung dieser Chaos-Strategie:

    ► die Bundeswehr wird kaputt gespart und mit diversen Neuerungen der Lächerlichkeit preisgegeben,

    ► die Sicherheit wird geopfert, indem man die Grenzen für Jedermann öffnet und faktisch kaum noch Abschiebungen durchführt;

    ► mit der gleichen Maßnahme erreicht man auch das Kollabieren der Sozialsysteme und

    ► das schlussendliche Versagen des Rechtssystems,

    ► die Energiewirtschaft wird mit unsinnigen Förderungen und fehlendem Sachverstand so an die Wand gefahren, dass die Versorgung zum Zeitpunkt X nicht mehr sichergestellt sein kann,

    ► die deutsche Autoindustrie als Schlüsselindustrie wird zerstört und ersetzt durch etwas, das noch im Entwicklungsstadium steckt,

    ► es wird Panik und Angst erzeugt, indem man – unter Missachtung sämtlicher physikalischer Gesetze – den Bürgern suggeriert, sie hätten nun die entsetzlichen Folgen ihrer Schuld an einer Erderwärmung zu tragen, WENN, ja WENN sie nicht noch rechtzeitig umkehrten und zu steinzeitlichen Gewohnheiten zurück kehrten.

    So wird erst ein Staat vollständig kaputt gemacht und dann – mittels der in Angst und Panik verfallenen Bürger – die Zustimmung zu einer neuen Diktatur eingeholt. Und das alles ohne auch nur ein einziges Mal unser Grundgesetz zu achten.
    Die Bürger in Deutschland werden als Folge dieser diversen Maßnahmen von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen sein, sie werden unter dem sich immer stärker durchsetzenden Islam und seinen ihnen aufgezwungenen Regeln leiden, sie werden ohne eine soziale Absicherung leben müssen und ohne ein funktionierendes Rechtssystem.
    Da werden sie ganz sicher gerne JA sagen, wenn man ihnen dann stabile Verhältnisse in einer „VSE“ verspricht.
    DAS ist nach meiner festen Auffassung das wahre Ziel. Anders machen die vielen schwachsinnigen politischen Entscheidungen der letzten Jahre keinen Sinn… so viele „Fehler“ zu machen ist unmöglich.

    • Ich möchte noch hinzufügen, dass sich für die derzeitige Politik verantwortlichen Parteien BEEILEN, das Chaos anzurichten, denn sie befürchten, wegen der sich verschiebenden Kräfteverhältnisse innerhalb der EU (zu ihren Ungunsten) nicht mehr rechtzeitig zum Zuge zu kommen. Schließlich hatte 100%-Schulz doch schon angemahnt, dass es „2025“ schon zu einem „Vereinigten Europa“ kommen müsse.
      Deshalb kommt jetzt alles GLEICHZEITIG.
      Und gleichzeitig werden die opponierenden Kräfte als „rechtsextrem“ o.ä. diffamiert. Die aktuelle Politik hat nur solange Zeit für die Umsetzung ihrer Chaos-Strategie, solange diese Taktik der Diffamierung funktioniert.
      Funktioniert sie eines Tages NICHT mehr und das Chaos ist noch NICHT erreicht, muss auch der ideologische Traum von den diktatorischen, imperialen „Vereinigte Staaten von Europa“ begraben werden.

      • Sicher ist das so. Es fragt sich nur, aus welchen Gründen diejenigen, die die Grünen hochschreiben, dies tun:

        Wollen Sie einfach nur den Grünen zum Durchbruch verhelfen, weil sie deren Programm so toll und so richtig finden oder

        können sie das derzeitige Desaster selbst nicht mehr ertragen, bringen deshalb die (Mit-) Verursacher des Desasters an die Spitze in der Hoffnung, dass dann das Desaster so derartig heftig eskaliert, dass es zum großen Knall kommt und die selbstherrlichen Grünen dann abserviert werden.. 😉

      • Grün wählen – lieber eine Ende mit Schrecken. Muss ich halt mal in den sauren Apfel beißen…

      • Um Himmels Willen… das sollte doch keine Wahlwerbung für die Grünen sein! Ich suchte nur nach einer Erklärung für das konzertierte Hochschreiben der Grünen.

  45. Das Problem ist doch wohl, dass gar nicht klar ist, was verteidigt werden soll. Deutschland? Die FDGO bzw. Die Menschenrechte? Das Bündnis? Die EU?

    Die deutsche Politik hat mindestens bei den beiden ersten Punkten eine klare Antiposition. Bundeswehrsoldaten, die „am Hindukusch“ Deutschland verteidigen und fallen, werden ohne Anteilnahme verscharrt. Die Bundeswehr ist, in den Augen Berlins ganz sicher keine Priorität, weil sie für alles das steht, was inbrünstig abgelehnt wird.

    Was fehlt, ist IRGENDeine (positive) Definition, was Deutschland heute ist. Für die Bundestagsvizepräsidentin ein Stück … , die Frau Bundeskanzlerin wirft nach dem Wahlsieg die Deutschlandfahne ganz schnell weg, Polizisten werden mit den durch die Politik geschaffenen Problemen ganz allein gelassen.

    Wenn „etwas“ wie „Schland“ nur ein Wohngebiet zwischen Belgien und Polen ist, dass von „Politik und Medien“ nach Bedarf für mangelnde Toleranz bei millionenfacher Einwanderung zu Maßregeln ist … dann braucht es keine Bundeswehr mehr, sondern nur einen Nachlassverwalter, der geordnet die noch verbleibenden Reserven verteilt.

    Und alle, die kommen, dürfen ihre Ansprüche anmelden und werden dafür bewundert, dass sie weder beitragen, noch sich integrieren wollen. Und da schließt sich der Kreis, Immigranten können sich gar nicht in irgendetwas integrieren, dass sich selbst ablehnt.

    Die BW und deren Finanzierung ist lediglich die zweite Ableitung eines sehr viel tieferen Problems.

    Den Soldaten unserer Streitkräfte danke ich herzlich für ihren Dienst an unserem Land.

  46. So wird das mit der Stärkung der Bundeswehr aber nichts: https://taz.de/Gruene-und-Bundeswehr/!5601987/
    Wenn man bedenkt, dass früher junge Männer 18 oder 15 Monate ihres Lebens für den Wehrdienst verwendet haben und jetzt kommen solche Pappnasen und spielen 5 Tage lang Oberleutnat, dann wird mir nur noch schlecht. Populismus pur.

  47. Es sind durchaus Szenarien denkbar, in denen die Bundeswehr das Letzte ist, was in Deutschland noch funktioniert. Historisch haben (fast) alle Länder und Regionen, die eine ähnliche Buntheit und Vielfalt der Bevölkerungsstruktur aufweisen, einen solchen Punkt erreicht. Mit einer grün geführten Regierung, würde dieser Punkt natürlich schneller erreicht…

  48. Da habe ich doch gerade gelesen es könnte sein das Frau von der Leyen nach Brüssel als Außenbeauftragte entsorgt wird. AKK übernimmt. Qualifikation spielt keine Rolle mehr bei der Besetzung eines Ministeramtes. Bis der Wechsel vollzogen ist und sich AKK eingearbeitet hat ist die Legislaturperiode zu Ende und die Bundeswehr dümpelt weiter vor sich hin. Unser ganzes Land ist wie gelähmt unter der Groko und Merkel.

    • Mitnichten,
      unser ganzes Land ist wie gelähmt durh eine desaströsen Politik
      von 1998 bis 2005. Steht nur nicht so in den Zeitungen.

      Atom-Ausstieg, das war schon 2002.
      Auch das EEG-Gesetz zur Anschubfinanzierung von Solar und Wind.
      Ein kostspieliger Kauf von Wählerstimmen. Wie so oft.
      Der Griechenland-Beitritt zum Euro war 2000. Das Fiasko kam später.
      Der Beitritt der Türkei zur EU wurde 2005 gerade noch verhindert.
      Dafür kamen dann 2015 ca. 1,5 Mio. „Flüchtlinge“.
      BAMF und Pro Asyl sind SPD-Hochburgen seit Schily. Bis heute.

      2002 verlor Stoiber die BT-Wahl mit den ca. 500.000 muslimischen
      Stimmen, rekrutiert aus der doppelten Staatsbürgerschaft von 2000.
      Seit die Bundeswehr „Deutschland am Hindukusch verteidigt“, fehlt für
      Neuanschaffungen das nötige Geld. Bis heute ca. 20 Mrd. Euro.

      Was wir „wissen“, ist, wenn es gegen die CDU geht…
      So was abba auch.

      • Alles besser mit STOIBER? Ich bitte Sie.

  49. Vielleicht sollte man die Entwicklungshilfe für China und andere angebliche Entwicklunsländer streichen, dann wäre Geldmässig schon mal ein Anfang gemacht.

    • Nun, das Ressort Entwicklungshilfe war noch nie ein CDU-Ressort.

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