Hitzige Diskussionen enden meist in der Suche nach einem Sündenbock. Bei Themen aller Art ist es in Deutschland vorwiegend dasselbe: das Tempolimit. Ob Energie, Umwelt oder einfach nur aus Langeweile: Die Lösung für alles soll die maximale Geschwindigkeit von 100 km/h oder 130 km/h auf Autobahnen sein. So wundert es nicht, dass auch die Energiekrise wieder einmal mit dem Tempolimit gelöst werden soll. Für die Politik soll ein Kuhhandel die ideale Lösung sein. Der Deal beinhaltet, dass die Union ein Tempolimit von 130 mitträgt und SPD und Grüne im Gegenzug die Atomkraftwerke weiterlaufen lassen müssten. Blöd nur, dass ein Tempolimit null Nutzen für das Gasdilemma hätte. Auch null Nutzen für eine CO2 Einsparung. Also Gesamtnutzen: NULL. Nur die Ideologie, die wäre voll erfüllt. Grüne Ideologie mit null Nutzen.
Tichys Ausblick Talk: „Auto weg, alle in den Zug?“
Vereine wie die DUH, Gewerkschaften, die evangelische Kirche und sogar Automobilclubs wie der ACE und VCD werden dennoch nicht müde, die Diskussion immer wieder anzufachen. Nicht nur, dass die CO2-Einsparung nichtig ist: Im Jahr 2021 sind in Deutschland 2.562 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Niedrigstrekord. Unsere Straßen entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards, sodass auch gut und gerne mit hohen Geschwindigkeiten darauf gefahren werden soll und kann.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Wer langsamer auf Autobahn und Landstraßen fahren möchte, der darf das gerne. Jeder darf schon heute 120 km/h fahren und sich das selbst als Maximallimit setzten. Unvorstellbar. Ansonsten gilt das Prinzip der Richtgeschwindigkeit. Es ist eine reine Empfehlung und keine Verpflichtung: ein Stück Freiheit, ein Stück Eigenverantwortlichkeit, das es zu bewahren gilt. Das hat sich über Jahrzehnte bewährt und macht unsere Autobahnen zu dem, was sie sind. Die wichtigste Verkehrsader für das wichtigste Verkehrsmittel in Deutschland: das Auto.
Deutschland ist ein Autoland. Die Autoindustrie Nr. 1 Industrie. Rund 5 Millionen Arbeitsplätze hängen am Auto. Das Auto ist Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland und wird das auf absehbare Zeit auch bleiben. Ein unsittlicher Kuhhandel kommt daher überhaupt nicht in Frage. Wir sind nicht im Mittelalter, wo um ein paar Rindviecher geschachert wird. Wir sind eine der modernsten Industrienationen, wo es darum geht, die Grundversorgung der ganzen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Und dieser „Kuhhandel“ ist nur der klägliche Versuch das Thema Tempolimit wieder auf den Tisch zu bringen. Ernsthaft, liebe Politiker? Ihr solltet die Zeit besser nutzen, um Deutschland und seine Haushalte vor einem kalten Winter zu bewahren! Amtseid! Remember?
Mir sind immer noch keine wissenschaftliche, glaubhafte, nachvollziehbare und unzweifelhafte Beweise bekannt warum Co2 für das Klima schädlich sein soll und weshalb wir das für uns alle lebensnotwendig CO2 einsparen sollen.
Außerdem passieren die meisten schweren Verkehrsunfälle mit den meisten Toten auf den Landstraßen und nicht auf den Autobahnen.
Freie Bürger, freie Fahrt. Die Grünen können ja zu Fuß gehen wenn sie das unbedingt wollen.
Auf einem Autobahnabschnitt hat man als Versuch längere Zeit das erlaubte Tempo auf 130 km/h beschränkt. Die Unfallzahlen sind zurückgegangen. Das interessiert aber keinen Deutschen. Japaner reisen extra nach Deutschland und mieten sich einen Porsche, um mal richtig aufs Gas treten zu können.
Anderes Beispiel: Auf Dänemarks Autobahnen gibt es ein Tempolimit. Die Fahrt dort ist völlig stressfrei. Dann fährt man über die deutsche Grenze und das Hauen und Stechen fängt an. Kurz hinter der Grenze kommen noch die Sylt-Urlauber dazu und dann geht es nur noch um Gewinnen oder Verlieren.
Wenn grüne Ideologie Ursache der Probleme ist, kann sie nicht die Lösung sein.
Ich persönlich kann mit Tempo 130 leben – weil es einen stressfreien Verkehr bedeutet. Aber als Weg aus der Krise hilft nur, die Ampel auf Tempo 0 herunterzubremsen.
Wenn ich morgens von Kronberg nach Frankfurt runter rolle, dann brauch ich 5,8l, abends 6,5 ohne Klimaanlage, Durchschnittstempo ca. 90km/h. Bei 130 auf der Autobahn ca. 6,3 – 7,0. Was wollen wir da einsparen bei einem Leergewicht von 1.650 kg.
Würden wir die Autos von den vielen, vollkommen unnützen EU-Auflagen befreien und das Gewicht auf 650kg reduzieren, dann könnten wir Sprit sparen, aber erst in 10 Jahren, so lange dauert die Entwicklung.
Eine Tempolimit hat ausschließlich den Vorteil, dass der Gewschindigkeitsunterschied zwischen PKW und LKW reduziert wird. Wichtiger wäre es die Baustellen endlich zu beenden und die Engstellen aufzuheben, das sind die Hauptursachen für Unfälle.
Zur Statistik mit den Verkehrstoten:
Als „Verkehrstoter“ zählt nur, wer innerhalb von hundert Tagen seinen Verletzungen erliegt. Vor allem durch Weiterentwicklung lebensverlängernder Maßnahmen überleben immer mehr Schwerverletzte diese Frist und sind raus aus der Statistik…
Und wenn es nur fünfzig Toter weniger gäbe durch eine moderate Geschwindigkeitsbegrenzung, wäre das doch schon Argument genug!
Im Übrigen kann man in ganz Europa beobachten, wie deutlich homogener der Verkehrsfluss auf Autobahnen ist. Viel weniger Staus durch weniger Unfälle und unterschiedliche Geschwindigkeiten. Man ist mit Tempolimit also unterm Strich schneller unterwegs als ohne…
Deal hin oder her. Alle außer Deutschland haben ein Tempolimit.
Und wenn Sie die Wahl haben, entweder autofreier Tag oder Tempolimit, wofür entscheiden Sie sich ?
Tempo 130 spart Energie. Und es spart tödliche Unfälle.
Den Weg zurück wird es nicht geben. Einmal 130 immer 130. Wer schneller will, kann sich ja auf der Rennbahn einmieten.
Das Geschäftsmodell Deutschland wird aber nicht durch das Tempolimit in Frage gestellt.
Sondern durch die drohende Abschaffung der Automobilindustrie insgesamt.
Ein Gutes hat das Tempolimit für die grüne Ideologie: Bei 160 reduziert sich die Reichweite/Akkuladung dramatisch. Bei fossilen Autos steigt der Durst bei hohen Geschwindigkeiten bei weitem nicht so dramatisch, und tanken geht viel schneller als laden.
Das hätte ich dann doch gerne belegt! Es würde ja bedeuten, daß die Länder mit Tempolimit in der Unfallstatistik weit vor uns rangieren müssten. Doch siehe da, genau das Gegenteil ist der Fall.
Die mittlere Spur auf Autobahnen ist hauptsächlich deshalb „dichter“ geworden weil die Meisten die „entspannt“ fähren wollen, vielfach gleich zu setzen mit unaufmerksamd, as dauerhafte Befahren als am bequemsten anschauen und am „lockersten“. Braucht man am wenigsten aufpassen und wird in der „Entspanntheit“ nicht mit Spurwechseln belästigt. Andere die ein bischen schneller fahren wollen sollen gefälligst auf die linke Spur ausweichen und schnellere blockieren.
Wenn die rechte Spur frei ist fahre ich normalerweise rechts, dies oft recht lange an einem Stück, dann kommt nicht selten vor daß auf der Mittelspur einer langsamer fährt. Um mich vorschriftsmäßig zu verhalten muß ich dann auf die Linke Dritte spur zum überholen und wechsle dann wieder auf die weit freie rechte Spur
Die rechte Spour ist ja nur für LKW, das tue ich mir nicht an, oder?
Man kann durchaus auch gleichmäßig fahren wenn man die rechte Spur mit benutzt und rechtzeitig den Spurwechsel vollzieht.
Wenn man oft betrachtet wie 3 Spurige Autobahnen als Ursache durch dauerhaft in der Mitte Fahrende belastet werden, erst Überlastet werden.
Wenn ich z.B. größere Strecken fahre, mache ich dies bevorzugt nachts.
Da kann man ganz locker und gleichmäßig schneller fahren und die Fahrzeit ist dem Zweck entsprechend wesentlich kürzer
Was mich bei der ganzen Diskussion innerhalb der Politik wundert, warum dürfen globale, oder deutsche, Autobauer überhaupt noch Pkw`s bauen, die so viel PS haben, um die 130 Km/h reißen zu können?
Man könnte auch Flugzeuge bauen, die nicht schneller als 30 Km/h fliegen. Die Eisenbahn genauso! Lasst uns langsam ans Ziel kommen!!!
Man wird doch automatisch zum „ZEN – Mönch“ und hat eine absolute CO2 freie Ruhe, die uns alle ans gewünschte Klimaziel führen.
Ja, denke das ist ganz toll und ich wähle jetzt nur noch ungelernte, grüne „Spitzenkräfte“, die von der Grundschule, direkt in den Bundestag landen!
So kann ich 158 Jahre alt und absolut glücklich werden! ;o)
Die Fortschrittskoaliton, will den Fortschritt zurück zu Pferd und Kutsche. Allerdings werden Pferde verboten. Das sind riesen Fortschritte.
Der Gastautor hat natürlich absolut richtig erkannt, das durch ein Tempolimit von 130 Km/h nicht viel CO2 eingespart werden kann.
Das gleiche Problem habe ich mit Großstädten, die durch ein Tempolimit von 30 Km/h glänzen. Man somit bei jeder Anfahrt, vor die nächste, auf rot geschaltete Verkehrslichtanlage fährt. Also im neudeutschen Sprachgebrauch, im Stopp and Go….durch deutsche Innenstädtefahren muss.
Wenn ich mir betrachte, was mein Kleinstwagen sich an Sprit nimmt und somit vermehrt CO2 ausstoßen muss!, wenn er im 1. Gang, wieder und wieder losfahren muss, frage ich mich, welche „Fachmänn*innen“ sich so etwas ausdenken?
Eigentlich, wäre ich absolut glücklich, auf deutschen Autobahnen 130 Km/h fahren zu dürfen! Meine Realität sieht eigentlich so aus, wenn ich auf Autobahnen in NRW und im Rest der Republik unterwegs bin. Ich von Baustelle, zu Baustelle fahre. Mal 60 Km/h, mal 80 Km/h, mal nur 40 Km/h, wenn es über eine Rheinbrücke geht.
Davon mal ganz abgesehen,….bin jetzt 56 Jahre alt, halte ich ein Tempolimit nicht für falsch. Habe alles gefahren, was es zu fahren gab. Dicke, schnelle Motorräder, oder Autos. Es ist ein kurzer Kick, mal aufdrehen zu können, bevor das nächste Baustellenschild kommt.
Viele Fahrer und Fahrerinnen wissen leider nicht, dass es versicherungstechnisch eine max. (Richt) Geschwindigkeit, von max. 130 Km/h, schon seit Jahrzehnten in Deutschland gib. Wer schneller fährt und auch unschuldig in einen Unfall verwickelt wird, haftet somit eventuell mit.
Man fährt relaxter, sicherer und auch Spritsparender, wenn man das Pedal nicht durchtritt.
Natürlich werden jetzt viele sagen; dass sie wesentlich besser fahren können, als ein Michael Schumacher. Wenn Sie es wirklich glauben….!???
Ich wäre eher für ein Handyverbot im Pkw, Lkw usw…! Da kommen die meisten toten Verkehrsteilnehmer her!
Wer sich jetzt über meinen Kommentar aufregt, oder sich ärgert…. Warum fahren Sie in anderen Ländern mit Tempolimit, nicht auch so schnell? Zu teuer? ;o)
„…Wir sind eine der modernsten Industrienationen, wo es darum geht, die Grundversorgung der ganzen Gesellschaft aufrechtzuerhalten…“
Das Problem ist, dass es nur noch wenige Millionen Leute gibt, die dazu beitragen, dass das auch so bleibt.
Politiker findet man in dieser Gruppe eher sehr selten bis gar nicht…!
Wie wär’s mit Tempo 0? Keine Abgase, kein Erdölverbrauch, kein Feinstaub, kein Straßenlärm und keine Verkehrsopfer. Alle grünen Ziele ideal verwirklicht. besser geht’s doch nicht, oder?
Den Kuhhandel finde ich schräg. Ich bin aber trotzdem für ein Tempolimit. Es steht mir bis oben hin, ständig auf der Autobahn von meinen lieben Mitbürgern bedrängt zu werden, die meinen, ihre BMWs, Audis und sonstigen dicken SUVs ausfahren zu müssen.
Freunde, Eure Freiheit hört dort auf, wo die Nötigung anderer Leute beginnt.
Wir können Sie denn „genötigt“ fühlen wenn Sie sich an das rechtsfahr GEBOT der Straßenverkehrsordnung halten? Das ist keine KANN – Bestimmung oder nur für diejenigen bindend, die Lust verspüren zwischen LKW festzuklemmen. Dort aber können Sie nach Herzenslust ihre Schleichfahrt ausleben ohne von BMW, Audi u.s.w. belästigt zu werden. Das erledigen dann auf viel eindrucksvollere Weise die meist aus östlichen Anliegerstaaten stammenden Lenker von Volvo, MAN, Scania & Co.
Wieso fühlen Sie sich von anderen Mitbürgern auf der Autobahjn bedrängt?
Weil sie auf einer Dreispurigen Strecke dauerhaft auf der mittleren Spur Verhältnismäßig Schleichen , obwohl die rechte Spur weit frei ist?
Die eigentliche Überholspur aber durch verhältnismäßig langsame, nur wenig schnellere als Sie „verstopft“ ist?
Oder weil Sie wegen Anderer Verkehrsteilnehmer, die ebenfalls unterwegs sind, aufmerksam fahren müssen?
Viele sind auch beruflich unterwegs für die Zeit Geld ist, Geld mit dem sie diesen Staat finanzieren müssen.
Ein Mehrspuriger ausba von Straßenm macht nur richtig Sinn wenn ein entsprechendes rechtsfahrgebot eingehalten und Vorrauschauend gefahren wird
Typsch Oberlehrer. Der wird auch mit80 einen Laster überholen der 79 fährt.
Mein Kuhhandel wäre gewesen, daß der Staat sicherstellt, daß auf Autobahnen eine DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT von 100 km/h erreicht wird. Die Bewegungsdaten auf den Autobahnen und die Mautstellen geben jetzt schon die Datengrundlage her um eine Durchschnittsgeschwindigkeit für eine große Anzahl von Fahrzeugen zu berechnen. Und wenn Staus, Baustellen, fahrlässige Instandhaltung von Brücken etc. zur Verlangsamung des Verkehrsstromes führen, gibt es eben drastische Abzüge im Länderfinanzausgleich, bei der KFZ- und Mineralölsteuer und natürlich die bei Unternehmen üblichen Vorgaben zur Effizienzsteigerung durch Personaleinsparung. Das würde die im Grundgesetz verankerte Vorstellung vom Bürger als Souverän dieses Landes und vom Mandatsträger als dessen Diener stärken.
Chaotisch wird es doch erst auf den Strassen wenn man peinlich genau versucht das Tempolimit einzuhalten. Es kommt wahrscheinlich auch aus diesem Grund öfters zu Unfällen. Mag sein daß die harmloser verlaufen aber sie treten meiner Meinung nach häufiger auf.
Am besten finde ich die 30er Tempolimits bei Strassen welche gar nicht oder ab und zu notdürftig geflickt werden. Was geht es den Staat an wenn mein Geländewagen damit keine Probleme hat.
Wenn es eine automatische Tempodrosselung für Pkws gebe dann würde ich mir die sofort einbauen lassen. Ich bin die Abzocke leid beim blitzen mit 5 bis 15km/h zu viel. Je mehr wir uns an das Tempolimit halten umso mehr werden die Regierenden den Bußgeldkatalog nach oben anpassen, denn die Kohle sammeln die Landesregierungen für diese sogenannten Ordnungswidrigkeiten gerne ein.
Verbote Verbote Verbot Verbo Verb Ver Ve V – aus!
Na klar fehlt das DDR Tempolimit noch auf der Autobahn. Das ist doch genau die Linie, auf der dieser GRÜNROTGELBE Nazimoloch getreulich marschiert. Auch auf der deutschen Straße soll das Motto gelten „Überholen ohne einzuholen!“.
Das Zentralkomitee im Regierungsdorf wird es beschließen bevor unsere „Freunde“ und „Partner“ in der sog. EU es schleunigst in Gesetze pressen.
Tschüss „freie Fahrt“ für freie Bürger, denn die sind wir mit dem Mühlstein EU um den Hals schon lange nicht mehr.
Ich kenne keinen Trabbi, der 200 kmh schnell ist 😉
Das DDR-Tempolimit kann also nur für Transitreisende Wessis gegolten haben.
Ein Tempo-Limit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen halte ich für richtig, nicht aus Klima-Gründen. (Allerdings bin ich gegen diesen unsäglichen Kuhhandel-Modus.) In allen anderen EU-Ländern gibt es ein Tempo-Limit. Warum wohl? Liegen sie alle falsch? Der Verkehrsstrom ist damit gleichmäßiger, die Unfallgefahr geringer. Außerdem bedeutete ein Tempo-Limit Lärmschutz für in der Nähe lebende Menschen (und Tiere)! Das Recht auf Freiheit sollte dann enden, wenn andere Menschen belästigt oder gefährdet sind. Auch auf den Straßen ist das der Fall. Deutsche Autobahnen sind eigentlich Kriegsschauplätze. Zu erwähnen ist auch der Unsinn ‚Auto-Tourismus‘. Menschen aus aller Herren Länder mieten sich hier Sportwagen, um die Autobahnen ‚rauf- und ‚runter zu fahren. Das gibt’s nur in Deutschland. Wie krank ist das!? Das Auto als Testosteron-Ventil … Max. Tempo 80 auf Landstraßen wäre auch ‚mal zu diskutieren. Aber: Die Autolobby …
Sind Sie dann auch dafür, dass die Qualität der Straße z.B. der in Schweden angepasst wird oder die Kfz-Steuer an die in Polen oder die mindestens drei Steuern auf Treibstoff denen von Ungarn angepasst werden? Wer genau belästigt Sie auf der Autobahn, wenn Sie sich an die Gebote halten? Es steht Ihnen frei auf der RECHTEN!!! Spur, mit der vorgeschriebenen mindest Geschwindigkeit einher zu Tüchern. Aber als selbsternannter Verkehrswächter zahlen Sie vermutlich zu sehen, die solches auf der Mittelspur oder gar der Linken tun. Und wo haben Sie den grünen Schwachsinn aufgeschnappt, daß sich mit dieser Gängeleu, die auf über 80% der Deutschen Autobahnen abspielt der Verkehrsfluss verbessert wird? Noch nie in der Geschichte der Straßen haben wir so viele, so lange und so sinnlose Staus gehabt. Nun bitte erklären Sie Umweltapostel mir Mal, was Verkehrsbehinderungen mit „Energiesparen“ zu tun hat. Oder Tempokasteierung mit Sicherheit. Gerade da wo ewige Baustellen und völlig unsinnige Beschränkungen den Verkehr ausbrensen (40 Rollsplitt, wir bauen für sie, Verkehrsprojekt Deutsche Einheit etc.) passieren nachweisbar die meisten und schwersten Unfälle.
Halten zu Gnaden
Was heißt ‚Gängelei‘? Freie Fahrt für freie Bürger in Gefahr? Das ist doch albern. Nach dieser Logik dürfte es auch kein T.limit in Ortschaften geben, sondern auch eine Richtgeschwindigkeit (von 50 km/h). Zur Belästigung: Es wird i. d. R. viel zu dicht aufgefahren und oft gedrängelt. Das führt zu Stressreaktionen…- Das Problem ohne T.limit: Es gibt zu viele stark unterschiedl. Geschwindigkeiten, dadurch ist sowohl die Unfall- als auch die Staugefahr erhöht. Die Unfallgefahr an Baustellen wäre übrigens niedriger, gäbe es eine generelle T.begrenzung von 130, da es nicht zu so häufig zu riskanten Bremsvorgängen käme. – Das Thema ‚Energiesparen‘ erwähnte ich gar nicht.
Aha, dann erklären Sie mir doch bitte warum ausgerechnet an limitierten Abschnitten die meisten Staus und die meisten Unfälle passieren.wir schon gesagt, kein Mensch zwingt Sie, schneller als 130 zu fahren,cwenn Sie den Verkehr nicht behindern. Wobei, selbst diese Feschwindigkeit ist auf den Autobahnen hierzulande in den seltensten Fällen überhaupt noch möglich.
Da bin ich bei Ihnen! 130 Km/h sind absolut ausreichend, um von A nach B zu kommen. Wer schneller fahren möchte, kann sich ja ein Runde auf einer Rennstrecke erkaufen. Preiswert ist das aber nicht! Wunder mich immer über die PS starken Markenfahrer, die dafür kein Geld zu haben scheinen. Vielleicht bezahlt der Cousin, der den Autohandel hat, nicht!?
Ein Tempolimit wird vor allen Dingen eines erhöhen, die eingetriebenen Bussgelder. Das ist auch wohl der Hauptzweck, neben weiterer Gängelung der Bürger.
Freie Fahrt für freie Bürger, da war doch mal was nicht wahr Unionsmitglieder?
Das Ziel der Grünen ist es, dass Auto künstlich unattraktiv zu machen, damit der ÖPNV im Vergleich besser wird. Das erkennt man auch überall: Tempolimit, Schikaneampeln mit roter Welle, Parkplatzzerstörung usw.
Das Auto, wohlgemerkt, nicht den Verbrenner.
Keine Idee kann noch so sinnlos sein oder teuer für den Bürger, dass die Grünen nicht begeistert damit ankommen und anscheinend ja auch noch auf Begeisterung bei den Bürgern stoßen.
Die Wenigen, die das anders sehen und kritisieren, werden zukünftig über die Denunzierungsstellen und mittels strafbewehrter Delegitimierung des Staates mundtot gemacht werden.
Ich habe den Eindruck, dass es nicht um Umweltschutz sondern um einen weiteren Schauplatz der Kontrolle und Lokalisierbarkeit geht. Weiterhin um die Begünstigung der neuesten PKW-Generationen, die die Tempolimit-Anzeigen erkennen, und die Geschwindigkeit automatisch drosseln.
Die Einhaltung überwachen zu wollen ist eine logische Begründung, um die technischen Überwachungsmaßnahmen an den Fahrbahnen ausbauen zu können. Wer den Streckenabschnitt zwischen Nürnberg und München kennt, der euphemistisch „Digitales Testfeld“ genannt wird, dem ist auch die enorme Anzahl an optischen Erkennungssystemen aufgefallen, die Nummernschild, Fahrer, Geschwindigkeit und Abstand zum Vordermann registrieren können. Honi soit qui mal y pense.
Das wäre doch was für alle deutschen Strassen, um das Tempolimit überwachen zu können, oder? Leider sehen wir aber noch den Schadstoffausstoss der Frachttanker, das Kerosinablassen vor der Landung von Flugzeugen, die Waren auf dem LKW statt der Schiene, den Ausstoss der USA, Chinas und Indiens. DAS fällt global wirklich ins Gewicht. Insofern ist die Begründung, dass das deutsche Tempolimit die Welt vor dem Klimakollaps retten wird leider nicht konsistent. Diese Begründung scheidet also leider aus, sorry.
Also cui bono?
Ich weiss nur, dass ich keine Lust habe, eines Tages in einem full-surround technisch-optisch überwachten Staat aufzuwachen (Liebesgrüße aus Peking). Dass „Möglichkeiten“ auch immer zu Begehrlichkeiten geführt haben, zeigen die Geschichtsbücher. Daher sollte man mit bestimmten Dingen gar nicht erst anfangen (siehe Glass-Stealgall-act).
Tempolimit: Gouvernment by Champignon. Wo sich Denken zeigt wird es abgeschnitten. Wie überall wird hier nach dem Motto vorgegangen: Der Mensch=Rudeltier ist zu dämlich zum denken. Es denkt also einer für alle. Das aber führt zur weiteren Absenkung der Anforderungen= weiterer Verblödung, denn es denkt ja ein anderer. Und bei einigen zur Ansicht: ich hab recht, ich darf das= abnehmendes Vorrausdenken. Bei anderen aber zu: Macht euern Dreck alleine= abnehmen Hilfsbereitschaft. Ein weiterer Punkt ist die Ausbildung: 1h Autobahn, aber gefüht 50h Tempo 30 und 0h praktisches Sicherheitstraining..
Mehr Sicherheit, weniger Kraftstoffverbrauch (und damit weniger Umweltbelastung), weniger Lärm, weniger Stress, weniger Verschleiß, weniger Straßenschäden und weniger Staus durch ein Tempolimit 100km/h auf deutschen Autobahnen bedeutet Nutzen null? Da würde ich sagen: Setzen! Sechs!
Beweise Freund Beweise und nicht dummes nachgeplapper grüner Kloparolen! Kein Mensch zwingt Sie, schneller als Hundert zu fahren, warum wollen Sie ALLE zwingen, sich an ein aus ökologischer Sicht völlig schwachsinniges 100 Limit zu halten? Warum nicht 95 oder 110, genau so willkürlich und bar jeglicher wissenschaftlichen Grundlage festgelegt wie diese blödsinnige Staub und Stickstoff Emissionen bei denen betrogen und gelogen wurde, was das Zeug hält ABER von den selbsternannten Guten.
Also beim Tempolimit wird der Michel zum „Furor teutonicus“.Man beachte seine Prioritäten, und wende sich mit schaudern ab.
„Der Deal ist: Tempolimit gegen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.“
Das ist kein Deal, denn nur das Tempolimit kann die Politik allein umsetzen.
Die Belange der AKW, können von der Politik mit hinausgezögerten Entscheidungen über die Brennstofffrage zu Auflagen und Zulassungen zwar beeinflusst aber nicht erfüllt werden. Habeck & Co. können Tempo 130 einführen, aber kein AKW betreiben.
Oder anders gesagt, das Tempolimit wäre sicher, der Rest bietet Hintertürchen. Dummer Deal der CDU.
Verstehe nicht, warum einige hier “ die Einzigartigkeit deutscher Autobahnen“ so vehemt hervorheben. Das halte ich nämlich für ein Gerücht. Straßenbaulich sind beispielsweise unsere Nachbarn in Belgien und Niederlanden durch mehr Sorgfalt und den vorzugsweisen Einsatz von Flüster-Teer fortschrittlicher als der Beton/Teer-Flickenteppichbau auf unseren BABs. Bei uns gibt es dank großzügiger Schlampereien im BAB-Bau nach 2 Jahren oft schon die ersten notwendigen Ausbesserungsarbeiten (Abgeplatzter Beton durch Frost, defekte Dehn- und Dichtbahnrillen, Entwässerungsprobleme, u.v.m.). Ein gutes Beispiel dafür ist der BAB-Abschnitt der A4 zwischen Köln und Aachen. Die Autobahn ist dort ein Flickenmeer aus unterschiedlichsten Fahrbahnoberflächen.
Nirgendwo außer in Deutschland gibt es so oft kilometerlange Baustellen, auf denen keine Baufahrzeuge oder Bauarbeiter zu sehen sind. Und das monatelang und gerne auch in den Sommerferien.
Man könnte das ja auch richtig weiterverhandeln: Gegen Tempolimit 500 hat wohl kaum jemand grosse Einwände. Und die Grün*innen könnten behaupten, endlich ein Tempolimit durchgesetzt zu haben.
Tempolimit 500 für die Zustimmung, die AKWs laufen zu lassen und 10 Thoriumreaktoren zu bauen!
Gute Idee und womit sollen die gerieben und bezahlt werden. Gerade steigen UNSERE Schulden, auch dank der ganzen EU Mühlsteine und Kandidaten zu diesem Status und unermeßliche. Wir war das doch kleich mit dem Haugtungsausschluss für Fremdschulden, der Rückzahlung der Kredite durch Griechenland und aller anderen „Partner“?
Dumme Taktik der Union: Die Kernkraftwerke sind ein paar Monate später sowieso weg, aber das Tempolimit wird bleiben. Jetzt retten sie die Grünen mit der Kernkraftverlängerung über den Winter, anstatt sich entspannt zurückzulehnen und dabei zuzuschauen, wie die Grünen hilflos ins Schwimmen geraten. Irgendwas müssten die Grünen dann von alleine tun, wenn sie Volksaufstände verhindern wollen.
Wer sagt denn dass Schwarz und Grün Antagonisten wären? Die kuscheln doch jetzt schon wo es nur geht. Vermeintliche Dissonanzen sind doch nur Folklore für die Bevölkerung, damit die Pointe möglichst spät ans Tageslicht kommt.
Genau so wie das Tempolimit in Bezug auf Energieeinsparung überschätzt wird, wird auch „kein Tempolimit“ auf den volkswirtschaftlichen Nutzen “ 5 Mio. Arbeitsplätze, Teststrecken für Autos etc.“, wie der Autor uns wissen lässt überschätzt. Meinetwegen kann man es so lassen oder ändern. Der Zusammenhang mit AKWs/Gasversorgung allerdings ist an Absurdität, Geschacher und Blödheit der Politiker nicht mehr zu überbieten.
Wenn ich sehe, dass ein Lindner auf Sylt Hochzeit feiert und die feinen Gäste wie Merz mit dem Privatjet anreisen, dann ist für mich die CO2 Argumentation vollkommen unglaubwürdig. Wer, wo auch immer sparen will, der fängt bei sich selber an oder lässt es.
Was das Tempo Limit angeht, habe ich persönlich nichts dagegen. Ich kann aber auch diejenigen verstehen, die das anders sehen. Ich stelle immer wieder fest, dass nach einem Urlaub in unseren Nachbarländern mit Tempolimit die Rückkehr nach Deutschland oft mit Stress verbunden ist. Meist geht es direkt nach der Grenze los. Jeder hat sich anderes Tempolimit für sich festgelegt und so kommt Stress auf, weil jeder den anderen partout überholen will. Aber ob das wirklich zu mehr Unfällen und wesentlich höherem CO2 Ausstoß führt bezweifele ich. Letztlich befindet man sich die meiste Zeit in endlosen Baustellen, in denen man 60 oder 80 km/h fährt. Wenn mal eine Strecke ohne Baustelle kommt, ist die mit Geschwindigkeitsbegrenzungen nur so gepflastert. Nicht einheitlich 100 oder 130. Nein. 80, 100,120, 130, ein ständiger Wechsel auf augenscheinlich gleicher Strecke. Es gibt so viel Blödsinn auf deutschen Autobahnen, wenn man hier etwas optimieren will, gäbe es da viele Ansätze. Aber das will keiner, weil dann müsste man sich in die Materie einarbeiten. Schilder ausstellen lassen kann jeder Depp, also wird auch so gehandelt wie Deppen handeln!
Eine Nachtfahrt oder auch tagsüber bei hoher Geschwindigkeit bei völlig freier Strecke kann viel Zeit sparen und ist vor allem deutlich entspannter als vom Staat übergriffig gegängelt und völlig sinnfrei dahin zu kriechen.
Aber dass den Gängeldnen, übergriffigen Blockwarten einer abgeht wenn sie ihre Untertanen in Freiheit, Leben und Selbstbestimmung einschränken können, das wird immer deutlicher.
Täglich wird meine Verachtung für diese ***, Blender und absoluten Nichtkönner größer.
Während dass ansprechen und befassen mit wirklich brennenden Problemen dieses Landes und dieser Zeit mit rechtsradikaler Gesinnung gleichgesetzt wird.
Wie GEISTESKRANK und SCHIZOPHREN soll es noch werden?
Und die politische Führung dieses Landes erkennt darin kein Problem, nein wie auch, sie selbst ist VERLOGEN, GEISTESKRANK, SCHIZOPHREN und sucht sich immer den geringsten widerstand.
Was liegt da näher als jegliche Kritik in die rechtsradikale Ecke zu stellen. Genau dieses Gebaren gegenüber den einfachen Leuten in diesem Land ist ekelhaft und vor allem alles andere als moralisch überlegen!
Das Tempolimit ist Symbolpolitik: Wer so einen Unsinn gegen naturgemäß erbitterte Widerstände durchgesetzt bekommt, gegen jedes Argument und jede Vernunft, zeigt, dass er Macht hat. Deutschland ist inzwischen ein einziger Wald von Gesslerhüten, die alle gegrüßt werden wollen.
Ich bin für diesen Kuhhandel: die Grünen müssen Farbe bekennen und müssen öffentlich das Scheitern ihrer Ideologie ansehen.
Wir leben in einem modernen Mittelalter: es gibt „Bücherverbrennungen“ und „Kreuzzüge“. Siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Girolamo_Savonarola#Fegefeuer_der_Eitelkeiten
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug
Was kommt dabei heraus?
Die KKW laufen drei Monate länger und wir haben für immer das Tempolimit.
Was kommt danach?
Noch mal drei Monate Strom und dafür wird der Veggiday eingeführt?
usw. usw.
Wir wurden doch von Herrn Habeck belehrt, dass man mit Strom nicht heizen kann! Ähnliche Argumentation ist jetzt an der Tagesordnung: wir sparen Gas, wenn wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung haben!? Unglaublich, welche Zusammenhänge hier bestehen. Offensichtlich ist das ähnlich wie die reziproke Beziehung der Intelligenz des Bauern zur Kartoffel. Ist ja ein Grundgesetz der grünen Sekte.
Endlich! Damit der grüne Oberlehrer auf der mittleren Spur der Autobahn seine Daseinsberechtigung hat. Neue NGO braucht das Land!
„Tempo 130. Dafür wären demnach ein bis zwei Millionen Tonnen Einsparung möglich. Das entspreche einem Anteil von 0,6 bis 1 Prozent des derzeitigen Ausstoßes des Verkehrssektors, erläutert der Direktor der Agora Verkehrswende, Christian Hochfeld.“ Da der Verkehrssektor nur 30 % ausmacht. Bringt das Tempolimit ein Minus von 0,18 bis 0,3 % des Gesamtausstoßes. Warum ist das so wenig? Lt. AvD sind nur 1,4 % der Straßen ohne Tempolimit.
Selbst das ist Unsinn. So selten wie über 130 gefahren wird, wird der Effekt praktisch unmessbar (klein) sein.
aber wenn, dann macht es Sinn und spart wirklich Zeit und sorgt gar für eine entspanntere Fahrt. Zum Beispiel nachts, oder einfach auf freier Strecke.
Aber ein selbst denkender und entscheidender Bürger, pardon Untertan, ist in diesem Land zunehmend verpönt insbesondere nach Links-Güner Doktrin.
Agora Verkehrswende?! Ist das nicht von einem der Graichen Geschwister geleiteter Think Tank der sich aus den BUND, NABU, etc. Anhängern zusammensetzt?
Jeder der den BUND, NABU bei ihren Spendenkollonnen unterstützt unterstützt diese Politik. Nicht umsonst haben diese Vereine 800.000 Mitglieder, welche ausser zu zahlen und ein gutes Gefühl dabei zu haben, sonst nicht machen.
Ein derartig einschränkendes Gesetz zum Tempolimit hat nicht nur keinen Nutzen, es schädigt sogar, es zerstört einen wichtigen, existenziellen Standortvorteil deutscher Autobauer.
Die deutschen Autobahnen sind einzigartig auf der Welt und damit hervorragende Teststrecken für/im Alltagsbetrieb bzw. für Hochgeschwindigkeit und damit einhergehende Belastungen des Autos.
Entsprechend sind insbesondere Deutsche Autos auf derartig hohe Geschwindigkeiten bzw. Belastungen ausgelegt.
Dass Links-Grün ein Problem mit derartig erhöhten Anforderungen hat ist ja keine Neuigkeit, alles freiheitlich, liberale soll sozialistisch, planwirtschaftlich eingeebnet werden.
Schließlich ist/sei besser, fordernder oder einfach freier rechts oder Nazi.
Deutschland 2022, das Land der Verbote, Deppen, Links-grünen Blockwarte bzw. der unfreiheitlichen, übergriffigen Ar$chlöcher.
Ich fahre im Jahr zwischen 60 und 80tkm, einiges davon auch im europäischen Ausland. Ich sehe tagtäglich das Dilemma mit unseren Autobahnen. In den Grenzregionen sind haufenweise Grenzgänger und Hochgeschwindigkeitstouristen unterwegs, die sich hier wie die Wilden aufführen, weil unsere Bußgelder so niedrig sind und die Polizei sie gerne gewähren lässt, weil das wohl aufwendiger ist, denen ein Knöllchen zu verpassen. Auf kurvigen Abschnitten oder bei Baustellen kommen diese Speedracer dann an das Limit ihrer Fahrkünste, denn ihnen fehlt dafür die Fahrpraxis. Mit Hochgeschwindigkeit geradeaus zu fahren ist eben was, was fast jeder kann. Dann kommen die Unmengen an LKW dazu (zu 99% aus dem osteuropäischen oder türkischen Raum), die offensichtlich keine Verkehrszeichen kennen oder den Inhalt der Piktogramme auf den Verkehrszeichen erfassen können oder wollen. Das ist teilweise der Grund, warum wir an Nadelöhren häufig so extrem lange Staus haben, weil die LKW-Fahrer aller Herren Länder auf zwei Spuren trotz Überholverbot ab 7,5t fahren. Gerne sind auch ausländische Wohnwagengespanne dazwischen, die bei der Verjüngung von drei auf zwei Spuren vor einer Baustelle mit 2,1 m Limit auf der linken Spur bis vorne fahren und dann, bis die Trucker sie reinlassen, den Verkehr aufhalten. Insgesamt ist auch ein Phänomen zu beobachten, was das tolle Thema Abstand auf der BAB betrifft. Fährt man so, dass es bei Abstandskontrollen in Ordnung ist, meint jeder, egal wie schnell er fährt, er müsste diese vermeintliche „Lücke“ nutzen und einscheren. Auch und gerade in dieser Kombi beobachtet man auch dass viele Autofahrer der Meinung sind, dass das banale Betätigen des Blinkers automatisch Virfahrtsrechte des Blinkenden erwirkt. Gut, manche Zeitgenossen, besonders unter den LKW, ziehen einfach ohne Bilnker raus. Auch durchgezogene Linien, Sperrflächen oder Baustellenmarkierungen sind häufig für die irrelevant. Daher bin ich bei dem Thema tief gespalten. Wenn wir 130 bekämen, dann mit massivem Ausbau von Geschwindigkeitskontrollen, die die lieben Touristen und Brummifahrer hart treffen. Andererseits ist es ein unbeschreibliches Gefühl, nach tausenden Kilometer Frankreich zurück nach D zu kommen, dass Gaspedal durchzudrücken und dieses unbeschreibliche „Willkommen zuhause“ – Gefühl zu haben – bis der nächste Trottel vor einem einschert und man von 240 auf 100 runterbremsen muss und sich über die Trottel mit den auf dem Jahrmarkt gewonnenen Führerscheinen aufregt…..
Ganz anders italienschen Autobahnen. Leer, entspannt, teilweise war wegen der Kurven nicht einmal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu schaffen.
Und das Angenehmste: Die Menschen denken mit, machen Platz. Keiner bremst einen aus oder abrupt ab, wenn mal ein Tempolimit galt.
Man hat die Autofahrer in Deutschland inzwischen soweit gegängelt, das viele wie Automaten fahren unabhängig davon ob das Sinn macht oder nicht.
„Blöd nur, dass ein Tempolimit null Nutzen für das Gasdilemma hätte. Auch null Nutzen für eine CO2 Einsparung.“
Egal wie man zum Tempolimit steht: Diese Aussage ist objektiv falsch, wie jeder Besitzer eines Fahrzeugs mit Verbrauchsanzeige leicht nachvollziehen kann.
Der Autor macht auch noch nicht einmal den Versuch, seine kühne These zu begründen. Obwohl er sie gleich noch als Tatsache hinstelllt.
Ich finde, ein solchermaßen gestrickter Artikel passt nicht zum sonst hohen Qualitätsanspruch von TE. Wir sollte hier nicht auf das Niveau von taz, Zeit, Welt oder Alpen-Prawda herabsinken.
Meines Erachtens liegen die Argumente gegen eib Tempolimit anderswo: Nämlich unter anderem im Erhalt der letzten verbliebenen Leitindustrie in Deutschland, welche eng mit den Mythos des Landes ohne Tempolimit verknüpft ist.
Und diese Erkenntnis sollte m.E zuvorderst die Konsequenz haben, anderen Industrien eine prospierende Entwicklung zu ermöglichen, statt jede Innovation mit Vorschriften im Keim zu ersticken.
Es geht auch darum, das ich in diesem Land von Nord nach Süd ohne Übernachtung fahren können möchte.
…und es geht auch um Freiheit und Freude an der Geschwindigkeit. Traut sich natürlich kaum jemand, das zuzugeben. Weil das kein Argument sein darf.
Aber die Autoindustrie zeigt exemplarisch, wie entscheidend das Fehlen(!) einer einzelnen Vorschrift für eine ganze Branche sein kann.
Dass die Leute sich auf eine Diskussion über Tempolimit anlassen ist schon interessant – das hat ja nichts damit zu tun ob es genug Gas im Winter geben wird. AKW davon noch dazu abhängig zu machen ist ein reiner Schwachsinn.
Dass man beide Themen verbindet bedeutet dass keine der beiden Themen mit realen Notwendigkeiten zu tun hat – sie sind ein reines Signalisieren von Tugend (Virtue Signaling) oder/und beide dienen dem politischen Kuhhandel. Man kriegt aber die Leute aufgeregt. Die sehen dann nicht wie man ihr Lebensgrundlagen kaputt macht. Am Ende wissen wir natürlich nicht ob die da oben nur ignorant, böse oder vlt opportunistisch sind – Effekt aber ist – wir kriegen Gasknappheit, AKWs abgeschaltet und Tempolimit.
Nein, das ist nicht ok. Es kann nicht sein, dass das Rückgängigmachen des einen Unsinns durch einen anderen Unsinn erkauft werden muss.
Ich frage mich, WER ist dafür verantwortlich, dass es überhaupt einen „Kuhhandel“ geben muß, zumal Wärme aus gasbetriebenen Zentralheizungen und Strom in Industrieländern kein Luxusgut sein sollten? Die ROTEN, GRÜNEN und GELBEN streiten es ebenso ab wie die SCHWARZEN, da mischen sie ihre Farben und nachher will es wieder keiner gewesen sein. Die BLAUEN laße ich mal außen vor, auf die wollen die anderen, vor allem auch die SCHWARZEN derzeit noch nicht hören.
Ich bin früher gerne auf deutschen Autobahnen gefahren, heute bevorzuge ich ruhige Nebenstrecken mit Tempo 130 in Frankreich. Sehr entspannend. Die Sucht zur Raserei in Deutschland ist schon pathologisch.
„Wir haben die besten Straßen“ war ein guter Witz! Und ansonsten ist es wohl so, dass es bei den Grünen und Gesinnungsgenossen gar nicht ums Klima geht, sondern nur darum, wohlgemerkt als Minderheit irgendeine Ideologie, die sie die ihre nennen, der Mehrheitsgesellschaft aufzuzwingen, egal welches Thema betroffen ist und ob irgend ein Sinn dahinter steckt. Und genau so verhält es sich beim Tempolimit: einfach mal wieder etwas verbieten und den Rest der Gesellschaft so richtig abfucken!
Wie der Autor ja richtig schreibt, kann jeder seine Geschwindigkeit auf der Autobahn, wo das möglich ist, selbst wählen. Mir erschließt sich daher nicht, dass Leute die gerne langsamer fahren ein Tempolimit fordern. Vllt ist 260 im ICE einigen auch zu schnell und man möchte lieber entspannt reisen. Die Diskussion um das Tempolimit fruchtet gerade in Deutschland nur deshalb, weil man damit eine Neiddebatte verbindet. Der Dacia, Clio und Polo Fahrer möchte doch auch mal jemanden überholen, was er ja dann allzu gerne auch im Baustellenbereich macht, wo meistens nur 60 oder 80 km/h erlaubt sind. Ich habe das zu oft erlebt, auch dass gerade diese Fahrzeugführer, wenn sie bemerken, dass sich ein schnelleres Premiumfahrzeug nähert, plötzlich ohne Grund auf die linke Spur fahren, um den Herannahenden auszubremsen. Dann beschwert man sich über angebliche Drängler. Hinter mir hat auf freigegebener Strecke noch nie jemand gedrängelt, nur eben im Baustellenbereich. Jeder sollte so leben wie er möchte und jeder kann sich auch das Auto kaufen, welches er möchte. Wenn dem nicht so ist, muss man nicht andere Menschen dafür verantwortlich machen und seinen Frust drüber an diesen auslassen.
Als Fahrerin schneller Autos bin ich trotzdem mittlerweile für ein Tempolimit. Jeder Einstiegs Golf läuft heute über 200 und zu oft wird auch von Leuten, die dazu gar nicht befähigt sind. so schnell gefahren. Die armen Geschäftsleute die immer mindestens 250 fahren müssen, sehe ich eigentlich nie auf den Autobahnen.
Bei uns gibt es kaum noch Dörfer, wo man mit 50 auf der Hauptstraße fahren kann. Alles 30er Zone.
Selbstredend gibt es keine Umgehungsstraßen.
zumindest schadet ein Tempolimit nichtsund niemandem, während der Weiterbetrieb der AKW von hohem Nutzen ist.
Wie ich schon mehrfach kommentiert habe: Es ist ein Krieg zwischen Stadt und Land. In der Stadt wohnen mit Abstand die meisten Grünen bzw. deren Wähler. Aber fahren sie mal durch die Städte Hamburg, Berlin, München pp. Sehen sie dort auf den vielen Hochhäusern flächendeckend PV-Anlagen? Eher nicht. Und wieviele Windräder stehen in den Städten? Auf dem Lande werden PV-Anlagen (zumindest auf Neubauten) verpflichtend, finde ich auch nicht ganz so tragisch. Anders die Windräder. Sie verschandeln unsere schöne Landschaft und es werden Bäume en masse dafür abgeholzt. In Hannover gibt es eine grüne Regierung und den wohl größten Stadtwald. Warum wird der nicht abgeholzt und mit Windrädern zugepflastert. Und auch nicht zu vergessen: Jedes Fundament für so eine WKA braucht etwa 1700 bis 2500 Kubikmeter Beton. Zu jeder WKA führt ein verdichteter Weg und für die Aufstellung der notwendigen Kräne wurde ebenfalls Boden verdichtet. Hat sich da schon mal jemand Gedanken gemacht. Für die geplanten 30000 neuen WKAs bräuchte man also 60 Mio Kubikmeter Beton. Werden die nach 20 Jahren Laufzeit wieder aus dem Boden geholt? Eher nicht. Und in der Stadt braucht man auch kaum ein Auto, da Busse und Bahnen im Minutentakt fahren. Aber wie sieht es auf dem Lande aus?
„Null Nutzen“ ist natürlich Unsinn. Der Nutzen muss aber immer im Verhältnis zum Aufwand stehen.
Den Chef einer Firma, die ich kenne, kostet so eine Geschwindigkeitsbegrenzung geschätzte 10.000 € im Jahr. Wenn ich seinen Stundenlohn so umrechne, komme ich geschätzt in Realität auf 200-300 €. Aus diesem Grund ist er im allgemeinen nicht mit 130 km/h, sondern eher mit dem Doppelten unterwegs.
Dass das allerdings alles Ideologie ist, kann man auf unserem Nachbarn Holland sehen: die haben jetzt nur noch 100 km/h oder 110 km/h auf den Autobahnen: man will mit Gewalt den Leuten das Autofahren „vergrätzen“. (auf unsere Nachbarländer wird ja verwiesen von einigen beitragenden).
Allerdings werden die Politiker, wenn sie auf der Autobahn von Polizisten transportiert werden, gesichert mit weit über 200 km/h unterwegs sein.
Ich habe persönlich einen solchen Politiker Transport erlebt; das war der letzte Freitag vor Weihnachten im Jahre 2011. Innen drin haben sie ein Blaulicht in der Windschutzscheibe mit 30 × 30 cm und fahren jedem Auto (auch meinen, das immerhin bei Trockenheit 32 m Bremsweg von 100 hin brachte) mit Dauer Lichthupe bei Schneeregen(!) 1m in den Kofferraum: es sind zwei Autos, die dann mit etwa 15 m Abstand 208-215 km/h schnell fahren: rechte Spur komplett frei; linke Spur machen sie zu.
Ich verweise auf den Unfall des Grünen-Politikers Kretschmann, der offensichtlich in einem solchen Transport mit „speziell ausgebildeten Beamten“ ins Aquaplaning gekommen sind, dann ist einer reingefahren und ein einjähriges Kind war tot. Der Polizeibeamte hat dann ein paar 100 € Strafe bekommen.
Ingenieurtechnisch (Ingenieure werden nie gefragt, auch nicht bei Tichy!) sind die 130 km/h ein kompletter Anachronismus. Zu Zeiten, als bei unseren Nachbarländern diese Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt wurde, lag der LuftwiderstandsbeiWert von den Autos bei ca. 0,35. Heutzutage sind wir bei 0,23. Die Motoren brauchen die Hälfte bei der selben Geschwindigkeit.
Der technische Fortschritt war de facto für nichts!
also 260 muss nun wirklich niemand fahren, schon ab 130 bekommt man im Falle eines Unfalls eine Teilschuld, und das dürfte durchaus berechtigt sein
„Den Chef einer Firma, die ich kenne, kostet so eine Geschwindigkeitsbegrenzung geschätzte 10.000 € im Jahr.“
Genau das dachte ich mir auch… wievele Geschäftsleute wohl unterwegs sind zu ihren Terminen und deswegen Geld verlieren. Das Limit ist der Wirtschaft nicht zuträglich. Außerdem steigt wohl sogar die Unfallgefahr, denn bei geringererm Tempo steigt die Fahrtdauer auf der Autobahn, also sind im gleichen Zeitraum mehr Autos unterwegs. Dazu schwindet bei monotoner Fahrweise die Konzentration.
Also, ich bin eher ein vorsichtiger und zurückhaltender Autofahrer und fahre selten schneller als 130 km/h. Aber auf Fahrten in Frankreich (130 km/h Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen) habe ich festgestellt, dass diese Begrenzung zu „Auto-Clustern“ führt, die man dann auch kaum mehr überholen kann. Das heißt, es fährt jemand eisern 110 oder 120, und der Überholvorgang der Autos dahinter zieht sich ewig hin, und so verstopft sich die Autobahn, und eine größere Autogruppe, an der man nicht mehr vorbeikann, zuckelt in endlosen Überholvorgängen dahin. Nervig.
Und wie ist es in Deutschland? Unbegrenzt erlaubt, aber die linke Spur ist mit Tempo 100 Fahrern verstopft, weil die einen LKW überholen wollen.
„Grüne Ideologie mit null Nutzen.“ Dann kommen wir ja glimpflich davon, denn sonst ist der Nutzen grüner Ideologie negativ: sie schadet den Menschen und der Gesellschaft und in letzter Zeit sogar dem Umwelt-, Natur- und Artenschutz. Ideologie schadet immer. Grüne ohne Ideologie gibt es nicht, sie können und werden daher im Orkus der Geschichte verschwinden.
Die Automobil Clubs haben ihren Gegner falsch und vor allem deren Organisation und Aggression falsch eingeschätzt. Dr. Haberland und sein Mobil Verein sind der beste Beweis, wenn es darum geht die Zahn- und Planlosigkeit der dt. Automobilklubs zu demonstrieren, welche allesamt das „Auto“ oder „Kraft“ aus ihren Bezeichnungen streichen können.
Dr. Haberland hätte sich schon vor Jahren denken können, das seine Aktionen nichts bewirken. Der (vermeintlich) Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.
Die gesamte ehemalige Chefetage von BUND, NABU, DUH sitzt inzwischen als Staatssekretär in jedem Ministerium. Familie Graichen, Agora Energiewende, Agora Verkehrswende, etc… Miss Greenpeace nicht zu vergessen….
Ja, ich weiß, das gibt jede Menge rote Bewertungen, aber ich begrüße diesen Kuhhandel. Mein Grund ist der, daß ich schon immer für ein moderates Tempolimit bin. Ich kenne das aus vielen anderen Ländern und finde es einfach viel angenehmer und entspannter. So bekäme ich, sozusagen von hinten mit der Faust durch‘s Auge, ausnahmsweise mal von der Politik etwas, was ich gerne hätte. Da bin ich jetzt einfach mal ganz gemein und unsolidarisch. Und der Weiterbetrieb der KKW wäre dann für mich natürlich noch ein zusätzliches Zückerchen.
Sehe ich ähnlich. Ich bevorzuge auch das eher gemütliche Tempo. Aber nachts auf kaum befahrenem Abschnitt, da sollte man ruhig auch volles Rohr geben dürfen.
So reden und schreiben immer die, die nicht beruflich auf den Straßen unterwegs sein MÜSSEN um Werte für dieses Land zu schaffen. Wenn sie noch beim einen Kunden sitzen, während der Termin beim nächsten schon vor einer halben Stunde begonnen hat und noch mindestens eine halbe Stunde Fahrtzeit vor ihnen liegt, dann denken sie auch anders über ein Tempolimit. Heute, wo ich nicht mehr fahren muss, pendelt sich bei mir das Tempo zwischen 120 und 140 ein. Größere Strecken fahre ich mit Tempomat mit 130. Wer mit 100 auf der Autobahn herumdüdeln möchte, dem ist das gestattet. Nur müssen sie aufpassen, unter 100 haben sie gerne lautstark hupende Lkw-Fahrer hinter sich, für die 80 nur eine Orientierungsmarke ist.
Wenn Erdgas fehlt für warme Wohnungen, dann hilft ein um ein Prozent gesunkener Diesel- oder Benzinverbrauch auch nicht. Oder Sollen die Gasheizungen auf Benzin und Diesel (Öl) umgestellt werden?
Helfen könnte ein Weiterbetrieb der KKW. Falls tatsächlich zu wenig Gas zum Heizen da wäre, dann könnte man zumindest mit elektrischen Öfen etwas entgegenwirken.
Und wenn man schon aus ideologischen Gründen auf die KKWs ab dem 01.01.23 verzichten will, dann darf und kann man sich auch nicht auf Frankreich und andere Stromproduzenten verlassen und deren Atomstrom teuer einkaufen. Da stimmt doch ideologisch etwas nicht!
Ich persönlich finde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auch gut da man nicht zu einem ewigen Fahrbahnwechsel gezwungen wird, wenn man nicht so schnell fährt und weniger in den Rückspiegel schauen muss und die Geschwndigkeit von hinten kommender Fahrzeuge einzuschätzen.
Das grundlegende Problem dabei ist das Rechtsfahrgebot, d.h. der Langsamere muss immer ausweichen, was stressig ist.
Richtig wäre wie z.B. im Segelsport dass der Überholende ausweichen muss, er muss dafür auch nicht den Raum umständlich im Rückspiegel beobachten, sondern kann sich ausschliesslich nach vorne orientieren.
Also kein Tempolimit wenn der Schnellere ausweicht! Also weg mit dem unsinnigen Rechtsfahren und Verbot des rechts überholen. Alternativ kann für jede Spur eine Richtgeschwindigkeit eingeführt werden.
Freie Fahrt adé, freie Wahl adé. Warum kann nicht mehr jeder nach seiner Faccon glücklich werden?! DIeses Land beginnt zäh zu werden. Wer von Norden nach Süden muss, sollte eine Übernachtung einplanen.
Es wäre gut gewesen, wenn der Autor zu der richtigen Behauptung, dass ein Tempolimit von 130 km/h keine Energie- und Schadstoffeinsparung bringt, nicht nur die bekannten politischen Aussagen wiederholt hätte, sondern sie auch mit ein paar Zahlen aus der Physik untermauert hätte – welche Geschwindigkeiten werden gefahren, welche Geschwindigkeit verursacht welchen Verbrauch usw. Das erwarte ich von einem Autor in „Tichys Einblick“.
Schadstoffe sind irrelevant, da Autobahnen zumeist nicht in Städten laufen und nicht zu hohen Belastungen führen (anders als Lärm). Sie können für CO2 (kein Schadstoff) selbst leicht die Reduktion abschätzen (eher zu hoch als zu niedrig, wenn man reale Zahlen einsetzt, aber das ist sekundär, es kommt auf die Größenordnung an). Nehmen Sie an, 50% der Fahrzeug-Emissionen gingen auf den Pkw-Verkehr zurück, 50% auf Autobahnen, 50% der Strecken kämen für ein Tempolimit in Frage, dieses beträfe 50% der Pkw und führe (eingerechnet längere Fahrzeiten) zu 10% weniger Emissionen. Macht 0,5 x 0,5 x 0,5 x 0,5 x 0,1 = 0,25 x 0,25 x 0,1 = 0,00625 = etwas mehr als 5 Promille. Der Verkehr trägt ca. 20% zu den CO2-Emissionen von D.land bei, D.land weltweit ca. 2%. Analoge Rechnungen können Sie leicht für die Treibstoffreduktion vornehmen und sehen, dass diese vernachlässigbar ist. Es geht auch nicht um Argumente, es geht um Ersatzreligion und sekundäre Rationalisierungen für etwas, was man schon immer wollte. Ich finde es bedauerlich (und sehe den Verlust der Fähigkeit auch regelhaft an Studenten), dass derart einfache Abschätzungen nur von wenigen Leuten geleistet werden. Wäre es anders, wäre der grüne Wahn nicht hochgekommen.
Nein, es wäre nicht gut gewesen wenn der Autor das getan hätte. Wir müssen ganz aus der Diskussion raus, wer wann wieviel wie und wo verbraucht. Das ist mittlerweile völlig uninteressant, da alle Arten der Verwertung fossiler Energien extrem optimiert sind.
Bedient man diese Diskussion, führt das nur zu immer weiteren Forderungen nach mehr „Sauberkeit“ bis hin zum völligen Verzicht. Der Punkt eines sinnvollen Umweltschutzes ist längst zu Lasten einer gesellschaftszerstörenden Wirtschaftvernichtung überschritten. Verschlimmernd kommt hinzu das der „Umweltschutz“ zu einem „Klimaschutz“ geworden ist der längst in eine Umweltzerstörung gekippt ist.
In Wirklichkeit verbrauchen wir auch nicht zu viel, sondern zu wenig Energie um eine leistungsfähige Wirtschaft mit innovativen Umweltschutz betreiben zu können. Dieser muss allerdings dann seine Grenzen haben, wenn unter „Nachhaltigkeit“ nur noch die nachhaltige Verschlechterung der Lebensbedingungen der Menschen zu verstehen ist.
„Tempo 130. Dafür wären demnach ein bis zwei Millionen Tonnen Einsparung möglich. Das entspreche einem Anteil von 0,6 bis 1 Prozent des derzeitigen Ausstoßes des Verkehrssektors, erläutert der Direktor der Agora Verkehrswende, Christian Hochfeld.“ Da der Verkehrssektor nur 30 % ausmacht. Bringt das Tempolimit ein Minus von 0,18 bis 0,3 % des Gesamtausstoßes. Warum ist das so wenig? Lt. AvD sind nur 1,4 % der Straßen ohne Tempolimit.
Vor 50 Jahren hat das Fahrzeugtechnik- und Industrie-Argument noch gegolten. Damals konnte man erleben, dass die amerikanischen Autos, wegen des Tempolimits auf Fernstraßen, auch nur für ca.100 km/h gut waren. Ich erinnere mich auch noch an einen amerikanischen Straßenkreuzer mit 8 Zylindern und 5 l Hubraum, der auch auf deutschen Autobahnen kaum mehr als 130 konnte, und wegen Fahrwerk und Lenkung bei der relativ hohen Geschwindigkeit kein sicheres Fahrgefühl vermittelte. Das ist alles Geschichte. Auf europäischen Fernstraßen mit 130 fährt man entspannter, weil man nicht mit Dränglern rechnen muß. Der Nutzen auch in Deutschland auf 130 zu gehen mag relativ gering sein. Er ist nicht Null. Die Kosten sind aber sicher null. Es wird Zeit, den alten Zopf abzuschneiden. Ich bezweifle allerdings, dass die Grünen deswegen den Widerstand gegen AKWs aufgeben würden.
Wenn der Deal lautet Kernkraft ja bitte und dafür Tempo 130, dann bitte sofort oder lieber noch gestern.
Die paar Kilometer die man im Jahr überhaupt schneller fahren kann tuen doch wirklich keinem weh.
Ganz im Gegensatz zu einem Blackout.
Sie haben die Argumentation nicht verstanden.
Ein Tempolimit hat eine rein homöopathische Wirkung, beruht also auf grüner Einbildung, während der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke (hoffentlich) das Schlimmste verhindern kann, was uns die Energiewender eingebrockt haben.
Es wäre also ein sehr einseitiger Tauschhandel zum Schaden eines letzten Restes von persönlicher Freiheit.
Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt gar nichts zu tun. Keiner muss so schnell fahren, aber auf freier Strecke (Nachts beispielsweise) und halbwegs gutem Wetter kommt man dann doch auch mal schneller ans Ziel.
Leben und Leben lassen, schon mal gehört?!
„…und den besten Straßen. “
Aber Herr Mai! Sie scheinen den Osten nur aus Autobahnperspektive zu kennen.
Mal ein paar Zahlen.
Das Straßennetz Deutschlands umfasst etwa 830.000km. Davon sind lediglich ~13.000km Autobahnen, ca. 1,6%, davon wiederum sind 70% ohne Tempolimit. Theoretisch, denn derzeit gibt es auf den Autobahnen ca. 1000 Baustellen auf denen selbstverständlich auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Dann kommt noch hinzu, nicht jeder fährt im freigegebenen Abschnitt 200 oder mehr, zudem sind diese Abschnitte rund um Ballungszentren und auf den Hauptverkehrsadern praktisch nur Nachts als Rennstrecke nutzbar.
Wieviel Einsparung würde unter diesen Gegebenheiten ein Tempolimit wohl erbringen?
Übrigens…, ich hätte nichts gegen ein generelles Tempolimit einzuwenden, aber nicht wegen grüner Verbotsmanie, einfach nur deshalb, weil es sich ohne Drängelei, Lichthupe und Vogel-zeigen viel entspannter fährt.
Ich halte den Spar Effekt in der Größenordnung ebenfalls für nicht realistisch. Mir ist aufgefallen, das die meisten Autobahnfahrer kaum auf Richtgeschwindigkeit kommen. Es wird sogar meist langsamer gefahren als man darf.Aber wen interessiert das schon in einem „postfaktischen“ Land.
Danke. Es handelt sich eben um ein neureligiös besetztes Thema, und wie bei allen (Para-)Religionen geht es um symbolischen eigenen Verzicht einerseits, vor allem jedoch um den Genuss der Herrschaft über andere. Wir haben es mit dem zu tun, was ich „Denken2“ nenne, nämlich der Rationalisierung vorab getroffener Entscheidungen und Präferenzen, deshalb wechselten über die Jahrzehnte auch immer die „Argumente“. Eine überschlägige Rechnung unter Berücksichtigung elementarer Tatsachen genügt, zu zeigen, dass die Reduktion des CO2-Ausstoßes allenfalls im Bereich von Promille der ca. 2% liegt, die D.land am anthropogenen CO2 hat, und damit völlig irrelevant ist. Es war bezeichnend, dass eine „Studie“ des UBA vor Jahren mit absoluten Mengen operierte, das imponiert dem typischen Grünlektuellen. Auch die mögliche Einsparung von Treibstoff ist winzig und irrelevant, erst recht die von Gas. Gleiches gilt für Unfälle, die, sofern sie auf zu hohe Geschwindigkeit zurückgehen, in der Regel auf Überschreitung der lokal angemessenen Geschwindigkeit unterhalb der Limits, nicht aber auf Maximalgeschwindigkeiten zurückgehen; letzteres sind eher spektakuläre Ausnahmen.
Wir sehen an der Sache schön, dass sich die Politik von rationalen Abwägungen und logischen Zusammenhängen völlig abgelöst hat. Demnächst könnte es einen Kuhhandel zwischen der allgemeinen Verpflichtung auf Gendersprache und dem partiellen Verzicht auf das Tragen von Masken im Innenraum geben, das hängt ja logisch eng zusammen, wie Ihnen sicher Frau B.b. und Herr L.b. bestätigen können. Und zwar einfach deshalb, damit man Klicklaute und Sprechpausen besser hört und sieht. Auch sorgen diese für eine massive Reduktion der Anzahl tödlicher Aerosole, wie noch nicht publizierte Daten zeigen. Wir können auch mit beidem Putin, Orban, Hitler, Kaiser Wilhelm, Barbarossa, Pippin dem Kleinen usw. zeigen, was wir von ihnen halten. Allerdings gibt es ein Problem mit der postkolonialen Aneignung, denn afrikanische Sprachen, beispielsweise die der Buschmänner, kennen auch Klicklaute. Da braucht es eine hochkarätig besetzte Kommission sog. Geisteswissenschaftler mit Vordiploms- oder Bachelor-Habilitation, vielleicht einen eigenen Studiengang, genannt „Kritische Postkoloniale Klickologie“. Sie sehen, wie alles mit allem zusammenhängt.
Wenn der Verkehrsfluß real verbessert, die Unfallzahlen gesenkt und Kraftstoff gespart werden soll, wäre sehr viel wirksamer die endlosen Lkw-Überholmanöver für 1-3 km/h Geschwindigkeitsdifferenz zu beenden. Bisher wird über Kalibrierung/Eichung der Fahrtenschreiber/Geschwindigkeitsbegrenzer unter Ausnutzung aller Toleranzen mit kleinstmöglichen Reifenfabrikat kurz vor der Verschleissgrenze dieser kleine Vorteil erreicht. Mit GPS-Abgleich der Tachos hätte das ein Ende, alle hätte die exakt gleiche Höchstgeschwindigkeit. Überholmanöver wäre auf stärkere Steigungen, wo sich das montane Leistungsgewicht auswirkt, beschränkt.
Dagegen wird natürlich die Lobby der Tachodienste sein.
Habeck: Kohle und Öl haben jetzt auf der Schiene Vorrang. Wie bitte? Nix ICE? Kommen die alten Dieselloks und Dampfrösser wieder? Gute Nacht Deutschland.
Wie? Ich dachte, die Bahn fährt mit Ökostrom. So ist doch die Werbung!
Die Grünen sind eine absolutistische Endzeit-Sekte: Auf der einen Seite wird den Schäfchen immerzu Angst gemacht mit immer neuen Horrorszenarien und Weltuntergangsorgien. Auf der anderen Seite werden den Schäfchen Scheinlösungen in Form von Verzicht und Sühne angeboten. Was früher der Ablasshandel war, ist heute die Co2-Steuer. „Sobald die Münz‘ im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt!“ Und wie sich das für eine Glaubensgemeinschaft gehört gibt es unumstößliche Glaubenssätze, an denen nicht zu rütteln ist. Wer sich dagegen auflehnt, der ist ein Häretiker, ein Ketzer. Und als Gegenentwurf zur Ketzerei gibt es natürlich Leitfiguren, Schutzheilige: Carola Rackete, Greta Thunberg, Luisa Neubauer. Den ganzen Mist muss man glauben, nicht hinterfragen!
„Also Gesamtnutzen: NULL“ – Lieber Gastautor, selten habe ich einen derart schludrig recherchierten Artikel wie diesen auf Tichyseinblick gelesen. Gibt Ihnen denn gar nicht zu denken, dass Deutschland mit seinen BAB-Rennstrecken einmalig in der Welt da steht? Sind alle anderen dumm? Die Schweizer, die Niederländer, die Skandinavier? Alle dumm?
Deutschland steht auch mit seinen Autos einmalig in der Welt dar, weil es die besten der Welt sind und weil man deswegen mit ihnen schnell und sicher fahren kann. Deswegen haben und brauchen wir kein Tempolimit.
Jene die ein Tempolimit mit Verweis auf andere fordern, wollen lediglich, dass wir eben in nichts mehr einmalig, sondern lieber durchschnittlich sind. Wer so denkt, soll sich ein durchschnittliches Auto kaufen und entsprechend seinen durchschnittlichen Fahrkünsten nur mit durchschnittlicher Geschwindigkeit fahren.
Aber das möchte er nicht, solange die besseren Fahrer in schnelleren Autos an ihm vorbeiziehen. Es geht nicht darum, das zu tun was einem selbst vernünftig erscheint, sondern andere auf das eigene Unvermögen herunterzuziehen. Und so sieht unser ganzes Land aus, heute Tempo 130, morgen Tempo 100 und als nächstes klopft das Lastenfahrrad an die Tür. Da stört dann die „Einmaligkeit“ so gar nicht mehr, wenn nur das Niveau niedrig genug ist.
Nun ja, wir haben hier fast überall 80km/h, oftmals auch nur 60 als erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Liechtenstein ist aber auch nur ein Zwergstaat, ohne Autobahn, wo es tatsächlich kaum eine Rolle spielt. Wenn ich mir aber eine Strecke von 600 oder 800 km vorstelle, auf der ich dann mit 120 km/h entlangkriechen muss, wird mir übel.
Niemand hindert Sie doch daran langsam zu fahren, die meisten tun das auch. Oft, weil sie kein Auto fahren können und schon vom Geradeaus fahren vollkommen überfordert sind. Das ist aber deren Problem, nicht meines.
Den Unterschied etwas zu dürfen oder zu müssen, werde ich Ihnen allerdings nicht nochmal erklären. Oder was passiert, wenn man Geschäfte mit Halbseidenen, Ideologen und Gangstern macht. Denn den merken Sie schon früh genug.
Wieviel Autos bauen denn die Schweizer, Niederländer und Skandinavier??? Also: Wieviel Arbeitsplätze sind bei denen durch einschneidende Maßnahmen in den freien Verkehr gefährdet?
Zitat: „Nur die Ideologie, die wäre voll erfüllt. Grüne Ideologie mit null Nutzen.“ Das stimmt leider nicht. Nach der herrschenden grünen Ideologie sind Autos generell böse. Individualverkehr darf es nach Meinung der Grünen nur noch mit dem Fahrrad geben, das ausnahmsweise mit Elektromotoren unterstützt werden darf. Ein generelles Tempolimit erfüllt also keineswegs die Ideologie der Grünen, sondern ist nur ein Schritt in diese Richtung. Ist erst einmal ein Tempolimit von 130 km/h etabliert, wird man es schnell auf 100 km/h reduzieren. Und wenn dann alle mit Elektrowagen dahinschleichen, wird man zu dem Ergebnis kommen, dass Elektroautos auch umweltschädlich sind. Das ist doch jetzt schon absehbar. So will R. Habeck Elektroautos nicht billiger machen, sondern Verbrenner teurer. Dies, damit der „Pöbel“ sich das Autofahren bald nicht mehr leisten kann. Wie die Leute dann zu den Orten kommen, wo sie Steuern erwirtschaften, ist Grünen herzlich egal. Die Untertanen werden schon einen Weg finden, um die Steuern zu erwirtschaften, von denen die Grünen zumeist leben.
Nach dieser Polemik, die vermutlich leider sehr treffend ist, noch ein Hinweis zu wirtschaftlichen Aspekten, der in der Diskussion nie aufkommt: Ich komme bzw. kam vor Corona beruflich ziemlich viel rum. Und ich hatte mich schon immer gewundert, warum GM ein paar hochmotorisierte Cadillacs jedes Jahr in Deutschland verkauft, obwohl das nur Verluste einbringt. Nun, einfach mal Radio in den USA hören. Ständig hörte ich Werbung von GM, dass diese Cadillacs eben auch in Deutschland fahren, wo es auf vielen Autobahnabschnitten kein Tempolimit gibt. Das scheint fürs Marketing margenstarker Modelle ziemlich wichtig zu sein.
Die gleiche Erfahrung machte ich im Nahen Osten. Gut situierte Araber stehen auf schnelle deutsche Autos. Sehr beliebt sind dort die Modelle von Mercedes und Audi (die Amerikaner stehen eher auf Beamer, was BMWs sind und keine Projektoren ;-). Ich fragte dann die arabischen Kollegen, warum sie alle so gerne solche Autos haben wollen, obwohl man sie in diesen Ländern fast nirgendwo ausfahren kann. Ich erhielt die gleiche Antwort: Man wisse, dass diese Autos in Deutschland auch mit 200 km/h problemlos über die Autobahn fahren und die deutschen Autobauer dann ja wohl die qualitativ besten Autos bauen müssten.
Dieser auch für den Export deutscher Autos wichtige Aspekt ginge mit der Einführung eines generellen Tempolimits verloren. Und wie im Artikel richtig beschrieben ist, leben von der Automobilindustrie in Deutschland verdammt viele Menschen. Und dies noch nicht einmal nur in der Automobilindustrie. Wie sagte mir ein Mitarbeiter von BASF Coatings mal so treffend: Wenn keiner mehr Autos kauft, kauft auch keiner mehr Autolacke.
Die Grünen und ihre Schwesterparteien brauchen freie Autobahnen für die Schwerlasttransporte mit den 1 Mio. Windkraftflügeln, die sie für die „Große Transformationen“ installieren wollen. 😉
Es geht nur um Ideologie, die Grünen haben seit jeher nur das Interesse die Autoindustrie zu ruinieren. Das hört man von etlichen grünen Protagonisten, den Autohassern. E-Mobilität ist nur ein Scheinargument, es geht um die Abschaffung der individuellen Mobilität. Da ist ein Tempolimit der erhoffte Anfang, das man mit fadenscheinigen, unsinnigen Argumenten begründet. Die CDU macht sich zum Handlanger der Grünen, dass war wahrscheinlich der Deal für die Koalitionen auf Landesebene. Eine Partei der Pokriecher und Opportunisten. Denkt nicht daran, wenn ihr mit euren Kisten zu Terminen hechelt, dass ich auf der linken Spur Platz für euch mache. Ihr werdet sehen was 120 bedeutet und dabei wird aus dem Heck gefilmt.
Zum Glück haben diese Berufsversager die Dauerthemen Tempolimit, Klimawandel, Energiewende, Verkehrswende, Corona, Pandemie, Impfpflicht, Maskenpflicht, Lockdown, Putin, Ukraine oder Zuwanderung. So bleibt für die echten Themen wie Bürokratieabbau, Geldwertstabilität, Steuersenkung, Verminderung der Staatsquote oder Rentenversicherung keine Zeit. Man sollte sie alle über den Jordan jagen.
Da Politik immer Kuhhandel ist, ist mir lieber die bekommen für Atomkraft Tempo 130, als den Eintritt Deutschlands in den OIC. Allerdings kommt das alles früher oder später. Die grüne Vision ist nicht aufzuhalten.
Daß Politik im Normalfall Kompromisse erfordert ist wohl wahr.
Aber das kann doch nicht als Begründung herhalten, sich jeden beliebigen bullshit aufzwingen zu lassen.
Mit mir nicht. Ich kann doch nichts dafür, daß die grünrotbraunen Politvollpfosten nicht rechnen können und keine Zusammenhänge kapieren.
Berufstätige sind doch schon froh, wenn sie zwischen den Baustellen mal auf 100 Sachen kommen. Auch hier geht es wieder um die Wirklichkeit und die heißt oft nur Stau.
Vorschläge aus der feministischen Mottenkiste sollen den Mädels auch mal Erfolge bescheren und ihre Durchsetzungskraft demonstrieren. Das Ganze am besten als Gegenoffensive für Putin. Ist alles so überzeugend wie Toni der Kriegsdienstverweigerer als neuer Militärberater. Ihre Erfolge müssen nun doch wirklich mal jemanden überzeugen. Wenn nicht, haben sie es nur falsch rübergebracht. Ein neuer Kommunikationsberater muß her. Mit Beratern kennt sich doch die Uschi aus, vielleicht fragen die da mal nach.
Und der Herr Habeck will das Beheizen privater Pools (mit Gas) verbieten, denkt aber, daß die Polizei dies nicht kontrollieren wird, sondern nur dann aktiv wird, wenn ein „braver Untertan“ -ich schreibe Denunziant- dies meldet ?????????
Kein Problem. Er sucht mit Google Earth die Pools und recherchiert dann etwas näher. Zum Schluss die Meldung mit Erfolgsprämie, aber bitte steuerfrei! Man tut ja etwas Gutes! Darin sind die Deutschen in zwei Diktaturen geübt.Und sogenannte Volkverpetzer sind in bestimmten Kreisen hoch angesehen.
Private Pools – davon gibt es echt viele in Deutschland. Echt gute Idee nicht wahr? Genauso nützlilch wie alle andere Ideen die diese Leute für uns haben.
Was man sich ev. fragen konnte, ist ob das eher Absicht oder Ignoranz ist?
Habeck will jetzt den hydraulischen Abgleich für Heizungen verpflichtend machen, das soll Energie sparen.
Was ein Vollpfosten, der hat wirklich von nichts eine Ahnung. Wenn ich in eine kalte Wohnung komme und drehe jetzt alle Heizkörper an, dient der hydraulische Abgleich dazu, dass alle Heizkörper gleichmässig durchströmt werden. Also kühlen die Heizkörper das Wasser gleichmässig ab und die Heizung läuft öfter. Also mehr Energieverbrauch.
Ist der hydraulische Abgleich schlecht oder nicht gemacht, wird der Heizkörper mit der kürzesten Strecke zur Heizung voll durchströmt und andere Heizkörper bekommen nichts mehr ab, d.h. es wird weniger Wasser abgekühlt und die Heizung springt weniger oft an.
Erst wenn der Raum der mit der kürzesten Strecke zur Heizung die Temperatur erreicht hat und das Thermostat abregelt, kommt Pumpleistung an den anderen Heizkörpern an und diese Räume werden warm.
Ebenfalls will er jetzt eine Nachtabsenkung vorschreiben. Wie ich meine Heizung programmiere, Herr Habeck, geht Sie schlicht nichts an. Was kommt denn als nächstes ? Das die Leute ihren Kühlschrank nur noch maximal auf 2 stellen dürfen ? Das Bürger um 23 Uhr alle Lichter ausschalten und ins Bett gehen müssen ?
Oder kommt gleich der Lauterbachsche Winterlockdown, wo man um 20 Uhr zu Hause sein muss, statt in der warmen Kneipe rumsitzen ? Ich kann diese Regierung absolut nicht mehr ernst nehmen.
Man merkt der Herr Habeck und seine Truppe haben nicht mal einen Funken Ahnung vom wirklichen Leben.
Das es auch Schichtarbeiter gibt, scheint Herr Habeck nicht zu wissen. Wer erst Nachts nach Hause kommt und dann noch Duschen, Essen und Fernseh gucken will, soll der dann im Kühlen rumsitzen weil die Heizung auf Nachtabsenkung ist ? Herr Habeck sollte sich mal über die Unverletzbarkeit der Wohnung informieren, in die er hier hineinregieren will. Den Staat geht es schlicht nichts an, ob der Bürger bei 19 oder 21 Grad auf dem Sofa sitzen will, ob seine Heizung Nachtabsenkung hat oder nicht. Was sollen solche Vorschriften, wer soll das kontrollieren ? Erinnert mich an wer hat Angst vorm schwarzen Mann, ein Kinderspiel. Entstanden ist das in der Nazizeit, wo Schornsteinfeger nach versteckten Juden suchten. Sollen Schornsteinfeger jetzt Jagd auf Leute machen, die ihre Nachtabsenkung wegprogrammieren, weil sie Schichtarbeiter sind und unterschiedliche Arbeitszeiten haben ? Mir scheint die neuen Nazis sind diesmal grün.
ich kapier hier nicht die Raser-Mentalität bei TE. Objektiv wird bei weniger Tempo weniger verbraucht….also weniger CO2….wieviel weniger…sei dahin gestellt. Komischerweise fährt hier jeder „Raser“ der das Tempolimit verflucht im EU Ausland sehr korrekt….weil immense Strafen lauern. Im Rahmen einer Vereinheitlichung innerhalb der EU war ein Tempolimit absehbar….und mit 250 über die Autobahn rasen, während man zu Hause im kalten sitzt….ist auch nicht gerade logisch. 130 sind doch OK….in den USA müsstet ihr fast überall nur knapp 90 fahren….und da geht es um ganz andere Distanzen als im kleinen Deutschland.
Ich habe mich nirgendwo auf der Welt auf der Autobahn derart unwohl gefühlt wie in Deutschland, wo Testosteron gesteuerte Kampfwagenfahrer lebensgefährliche Jagden veranstalten.
Dann fahren Sie Bahn. Nirgends fühle ich mich auf so sicher, wie auf deutschen Autobahnen. Niemand zwingt Sie!
Wahrscheinlich irgendwelche Rentner oder kurz davor, die ihren Kleinstwagen schwitzend hinterm Lenkrad sitzen, wenn die Tachnadel 100km/h erreicht. Was sie natürlich nicht davon abhält, die Überholspur blockieren und dann über die bösen Drängler zu meckern, die mit astronomischen 150 vorbeifahren.
Eine bessere Maßnahme wäre es wohl, den Führerschein öfter zu überprüfen und bei Bedarf einzuziehen. Meistens ist es genau diese Klientel, die haarige Situationen überhaupt herbeiführt.
Aber sind auch nicht nur die Rentner, viele können einfach nicht fahren und daran sind dann alle anderen schuld. Wer denen verbietet, mit 100 km/h über deutsche Autobahnen zu fahren, am besten auf der „LKW Spur“ habe ich noch immer nicht herausgefunden.
Was das Sarkasmus oder meinten Sie das so?
@fatherted ich verstehe nicht genau was die Verbindung zwischen dem Sitzen zu Hause im kalten und dem Rasen. Wo ist bitte sehr die Verbindung? Sanktionen aufzuheben können wir nicht aber NS2 im Betrieb zu nehmen das geht, es fehlt ja nur die Genehmigung, nicht wahr (das war Sarkasmus) ? Ich verstehe dass das genau kriegt man nicht, weil es irgendwelche Leute gibt die auf der Autobahn in D. sehr schnell fahren – wenn man auf diesem Niveau argumentiert ist man verloren.
Die Raser mag ich nicht, Ich kann sie aber meiden, indem ich die Autobahn nicht benutze. Für den Rest ist die Polizei zuständig.
Die Grünen kann ich nicht meiden, weil sie in der Regierung sind und mein Leben gerade zerstören, was nichts aber gar nichts mit meinem Fahrstil oder allgemeine Raserei der Deutschen auf der Autobahn zu tun hat.
Wer glaubt, dass man durch ein Tempolimit diese Verbrecher zu irgendwelchen Zugeständnissen zwingt, ist nur naiv.
Das sind die gleichen die auch in der Stadt Rennen fahren und dann gerne die Karre zerlegen. Gucken Sie mal wer da drin sitzt, jung und migrationshintergrund. In hochmotorisierten Fahrzeugen sind die überall eine Gefahr. Was viel gefährlicher ist sind die ganzen LKW Fahrer, die alles andere machen als auf die Strecke zu achten.
Diese LKW Unfälle haben wir hier in den Kassler Bergen wöchentlich, deswegen bin ich bei Stau auch immer auf der linken Spur. Nicht selten haben wir hier LKW Auffahrunfälle, dann Stau und im Stau knallen gleich noch ein paar LKW aufeinander.
Ich verstehe es auch nicht ganz. Ich wäre zwar für 150, aber das nur nebenbei. Ich bin auch für ein Tempolimit, weil ich mit meinem Polo regelmäßig beim Überholen völlig Irre hinter mir habe, die mir direkt dicht auffahren und mit Lichthupe drängeln, weil sie wieder 200 fahren wollen. Ich gönn denen den Spaß, aber kann halt auch nicht sein, dass die mit den dicksten Autos den Verkehr dominieren.
Vielleicht sollten Sie mal die Vorfahrtregeln reflektieren, die Sie irgendwann mal in der Fahrschule gelernt haben und sich anschließend über die Ursache der von Ihnen beschriebenen Situation Gedanken machen.
Hinweis: Die rechte Spur ist nicht nur für die LKW gedacht!
Das, was Sie beschreiben, sehe ich auf der Autobahn immer wieder. Es wird höchste Zeit, diese Drängler aus dem Verkehr zu ziehen.
Was kümmert es mich, was die im Ausland machen.
Wenn eine Vorschrift keinen Sinn hat, und ein Tempolimit hat keinen, dann hat sie zu unterbleiben. Gilt auch für alle anderen Gängelungen.
Und wenn jemand meint, langsamer als 130km/h fahren zu sollen, dann kann er es ja gerne tun (Ich übrigens meistens auch, ohne Vorschrift).
Von wegen Ausland: Dort betreibt man munter AKW und Kohlekraftwerke, versaut nicht die Natur flächendeckend mit Windmühlen, betreibt Fracking – daran nehmen wir uns kein Beispiel.
Bei den heutigen Dieselautos mit Dieselpartikelfilter und Abgasrückführungssystem muss man immer mal richtig Kitt geben auf einer längeren Strecke, damit sich der Dieselpartikelfilter freibrennt. Kann man nur noch mit 130 Km/h rumgurken, stehen diese Autos in den Werkstätten wegen verstopfter Dieselpartikelfilter.
Oder die ganze Karre brennt ab, weil das Abgasrückführungssystem sich mit Kohlenstoffansammlungen vollsetzt. Wird das Auto dann von der Leistung mal richtig gefordert, gibt es im Abgasrückführungssystem einen Schornsteinbrand. Beim Auto brennt dann der ganze Motor. Hier bei uns in den Kassler Bergen brennen diese Autos gerne, mit denen sonst nur rumgegurkt wird. Wenn ich nur hier in der Gegend rumfahre, fahre ich auch gemütlich. Muss ich jedoch mal nach Frankfurt oder Dortmund und die Strecke ist frei, drücke ich auch gerne mal das Gaspedal durch.
Deutsche Autos sind für hohe Geschwindigkeiten konstruiert und die wollen auch mal zügig bewegt werden.
Und ich bin gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung, weil nur dafür die Atomkraftwerke ein paar Monate länger laufen, die Geschwindigkeitsbeschränkung danach aber bleibt. Wie die Sektsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsmarine.
Die Vereinheitlichung innerhalb der EU gilt aber ganz offensichtlich nicht für eine Autobahnmaut! Warum soll es dann nicht auch beim Tempolimit Unterschiede geben?
Die FDP sollte die Grünen einfach auflaufen lassen! Die Grünen müssen einer Laufzeitverlängerung bei Kernkraftwerken zustimmen, wenn sie nicht für die Energiekatastrophe verantwortlich gemacht werden wollen, die dann wahrscheinlich im Winter kommen wird. Dagegen muss die FDP keineswegs einem Tempolimit zustimmen – hier drohen nämlich keine negativen Folgen. Auch gibt es zwischen beiden Themen keinen logischen Zusammenhang.
Ich konnte mich sogar zu Tempolimit überzeugen lassen aber nicht wegen AKWs.
Wir kriegen wohl beides – keine AKWs und Tempolimit. Logik muss man in D. nicht erwarten.
Was dem US-Bürger die Waffe, ist dem deutschen die „Freie Fahrt“ auf Autobahnen. Da prallen Glaubenssätze und nicht Fakten aufeinander.
Meine Prognose: Die Partei die ein Tempolimit durchdringt ist der nächste Wahlverliehrer.
Verlierer ist die Autoindustrie, die dann keine hochwertigen Autos bauen muss sondern nur noch Schüsseln mit 75 PS für 130 Km/h. Von einer Schuhschachtel bis zum Kombi und noch einen Bus oder Van. Da reichen 5 Modelle und dann ist die Palette abgedeckt. Einen Diesel mit 100 PS und einen Benziner mit 75 PS reicht für alle Fahrzeuge. Viele Leute verlieren dann ihren Job, was mit dem Verbrennerverbot ab 2035 eh geplant ist.
Wie schnell ist denn die durchschnittliche Geschwindigkeit auf der BAB 250, 280, 310 km/h?
Landstraßen mit Tempolimit sind vielfach gefährlicher als eine BAB ohne ein Geschwindigkeitslimit. Auf der BAB ist die gefährlichste Situation der ruhende Verkehr am Stauende. Ich denke diesen Beweis könnte man ohne Probleme führen.
Was das Tempolimit für die Gasknappheit bringen soll, wissen nur die Grünen und die DUH. Insofern wieder nur ärgerliche Ideologie, welche in der Sache nichts bringt. Man sägt sich jeden Tag etwas in den berühmten Ast. Ich denke man befürchtet Volksaufstände.
Vllt machen ja die türkischen Mitbürger einen Aufstand. Einige BAB blockieren, wie sonst auch schon des öfteren. Viele Deutsche sind doch viel zu bequem. Die schauen lieber ARD und ZDF wo Habeck die selbst verursachte, gewollte Gasknappheit erklärt und ziehen sich gleich drei Pullover an und hängen sich eine Decke um. Am nächsten Tag rennen sie in den Discounter und schlagen sich um die Sonderangebote.
Ich erinnere mich noch an den „Großversuch Tempo 130“ in unserem Land. Wenn ich mich richtig daran erinnere, dann hat er auch gezeigt, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 kaum Einsparungen bringt.
Wir hatten die Diskussion letztens im Bekanntenkreis. Ein Rentner, der nie weitere Strecken fährt, forderte es nachhaltig. Ich entgegnete ihm, dass es viele Pendler gibt, die gerne am Wochenende zu ihren Familien fahren. Meist legen sie große Strecken zurück, fahren abends, wenn wenig Verkehr ist. Tempo 130 führt zu längeren Fahrtzeiten, ggf. dazu, erst am Samstag morgen zu fahren und Sonntagmittag zurück. Da kommt man leicht auf den Gedanken, ob sich die Arbeit lohnt oder ob nicht besser bei der Familie von Hartz IV lebt.
Die Diskussion um Tempo 130 ist vornehmlich eine Neiddebatte. Beim 9-€-Ticket darf dieser Neid nicht aufkommen, obwohl das überwiegend der urbanen Bevölkerung zugute kommt.
Soll mir egal sein, mit 130 km/h komme ich recht entspannt ans Ziel, der praktische Nutzen von schnellerem Fahren, im Sinne eines merklich schnelleren Ankommens, ist ohnehin fraglich. Das Schnellfahren auch Spaß macht steht außer Frage.
Aber bei dieser Auseinandersetzung geht es natürlich, wie so oft, nicht nur um die Sache, sondern auch um politisches Prestige. Das Tempolimit ist, wie die Legalisierung von Cannabis, ein weiterer heiliger Gral, den man nur zu gerne realisiert sähe.
Bei Tempolimit 130 kommen Sie aber nicht mehr mit 130 km/h ans Ziel, denn dann haben Sie das Problem, daß die Schleicher auf der linken Spur bei 120 und weniger gar nicht mehr auf die rechte Spur zurückgehen, nach dem Motto: „Ich bin doch schnell genug“. Dies läßt sich genau so auf den französischen Autobahnen beobachten, auf denen bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h die Schlafmützen auf der linken Spur den Takt bestimmen. Und bei dem erlaubten Tempo 130 ist das dann eben auch auf weniger frequentierten Autobahnen eben maximal 110 bis 120 nach Tacho (und ziehen Sie 10 km/h als Tachovorlauf einfach noch ab). In Frankreich geht das an, weil dort das ganze Land einfach einen geringeren Takt fährt (in jeder Beziehung!) als in Deutschland. Aber bitte: 85% haben das so gewählt und jetzt fahren alle, auch die, die die nicht gewählt haben, die Ernte ein.
auf längeren Reisen und bei freien Verkehr bringen höhere Geschwindigkeiten so einiges an Zeitersparnis. Dies ist für viele ein Argument sich dadurch etwas der kostbaren Freizeit mit Schnellfahrten zu erfahren.
Langsam deucht mich, ihr habt es echt nicht anders verdient…
Tempolimit auf unseren vollgestopften Autobahnen ist Symbolpolitik für Volkes schlichtes Gemüt. Die Forderung kommt ursprünglich von den „Klima“kids. Tempolimit kitzelt halt so schön den Neid der Leute, da ists egal, obs was bringt oder nicht. Hauptsache dem Porschefahrer eins ausgewischt..
Dieses Tempolimit trifft in erster Linie die Top-Performer wie Vertreter und Manager, die sowieso schon eine 50+ Stunden Woche haben.
Eine typisch deutsche Neiddebatte …