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Kein grüner Ponyhof:

Rausgewählte Grüne weint – Partei will Foto zensieren

von Gastautor

11.12.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Dreimal fiel Grünen-Politikerin Tanja Prinz bei der Wahl zur neuen Parteichefin am Berliner Landesparteitag durch, obwohl sie keinen Gegenkandidaten hatte. Weinend verließ sie die Veranstaltung. Die Grünen versuchten, das entsprechende Foto zu zensieren – es passte nicht in ihre heile Welt.

Das Ergebnis der Abstimmung gegen die einzige Kandidatin für den Führungsposten der Grünen hätte schmerzlicher kaum ausfallen können. Selbst im dritten Wahlgang fiel Tanja Prinz durch. Und zwar mit Pauken und Trompeten. 41 Ja-Stimmen der Delegierten standen 104 Nein-Stimmen gegenüber. 70,8 Prozent Gegenstimmen kann durchaus als historisches Ergebnis bezeichnet werden.

Die von der Partei im Stich gelassene Kandidatin reagierte verständlicherweise tief betroffen. Sie weinte, packte ihre Tasche und verließ unter Tränen den Saal im Mercure Hotel Moabit: “Frohe Weihnachten”, waren ihre letzten Worte in die Runde.

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Zensur-Versuche der Grünen scheiterten erbärmlich

Ein Fotograf der Deutschen Presseagentur (dpa) hielt den emotionalen Moment mit der Kamera fest, das Bild ging über den großen Verteiler an alle Redaktionen des Landes. Entsprechend wurde es von den Online-Ausgaben der Zeitungen und Magazine vom Norden (Berliner Zeitung, BZ) bis in den Süden (Focus) gebracht.

Sehr zum Leidwesen der Grünen. Die lassen zwar eiskalt eine Parteifreundin wie eine heiße Kartoffel fallen, ihr Image von der Friede-Freude-Eierkuchen-Partei darf darunter aber keinesfalls leiden. „Das Foto muss weg!“, entschlossen deshalb einige „Partei-Strategen“ und intervenierten per X (Twitter) oder direkt per Telefon in den Redaktionen. „Absolut respektlos. Menschen engagieren sich ehrenamtlich und werden dann mit so einem Bild derart bloßgestellt“, echauffierte sich beispielsweise Denis Wulff, grüner Kandidat für die EU-Wahl. „Vollkommen inakzeptabel und als unterste Schublade“, bezeichnete es ein anderer Grüner.

Doch dabei blieb es nicht. Am späten Samstagabend meldete sich der Pressesprecher des Landesverbandes der Grünen, René Lutter, telefonisch in der Redaktion der BZ. Er forderte, dass das Tränen-Foto von Prinz offline genommen wird. „Man muss sie schützen“, lautet seine eigenartige Begründung.

Dabei hätte nur die Partei selbst ihre Kandidatin besser schützen können. Die Redaktionen wiesen die Zensur-Versuche entschieden zurück.


Dieser Artikel ist zuerst bei exxpress.at erschienen.

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67 Kommentare

  1. Ich habe auch bitterlich geweint, als ich das Bild sah. 🙂

  2. Ein Führungsposten im Landesverband Berlin ist jetzt also ehrenamtlich?!! Ich wußte gar nicht das es den grünen Kommunisten so schlecht geht.

  3. Hier weinen seit Jahren noch viele andere Frauen. Infolge einer Politik, die massgeblich von Frauen betrieben und unterstützt wird. Die hätten vermutlich lieber die Probleme von Frau Prinz.

  4. Das Rumgeheule zeigt mal wieder die ganze Infantilität dieser Typen. Deswegen haben sie erkärtermaßen ja auch die Bundesjugendspiele abgeschafft, also damit sich keiner sagen muß, oh, da ist ja einer schneller als ich, das halte ich nicht aus.
    Eine neue Regierung sollte als Zeichen des Aufbruchs genau diese Spiele sofort wieder einführen.

  5. Realitätsleugnung vom Feinsten!

    Man glaubt alles designen zu dürfen, Fakten sind da nur im Weg.

  6. Haben die Grünen für solche Fälle denn keinen Psychologen vor Ort, wenn sie schon selber keinen Trost spenden können? Na ja, sie sind auch sonst auf nichts vorbereitet…

  7. Im Netz sind weder Lebenslauf noch irgendwelche beruflichen Tätigkeiten zu finden. Vielleicht war diese Leere selbst den grünen zu wenig? Ein Nichtskönner mehr an der Spitze wäre wohl derzeitig zu viel des Schlechten? Kein Mitleid meinerseits.

  8. Zuerst assoziierte ich das Foto versehentlich mit der Baerböckin. Vielleicht ging das dem grünen Landesverband ebenso?

  9. Ob sie nun Gefühlsregungen zeigt oder nicht, ist erst einmal nicht von Interesse. Mich würde eher interessieren, warum sie eine so extrem hohe Ablehnung erfährt. Hat sie etwas Unbotmässiges zu Migration, Energiewende, Schuldenbremse oder Corona gesagt?

  10. „Frohe Weihnachten“? Kein Wunder, daß sie nicht gewählt wurde. Solche Sprüche könnten schließlich unsere „noch-nicht-so-lange-hier- lebenden Mitbürger beleidigen, da sie sich kulturell ausgeschlossen fühlen würden. Wäre ebenso rassistisch wie ein Christbaum im Kindergarten – nicht mit Grünen!

  11. Das macht die schlechte Laune und Verbotspartei zum Verdachtsfall des Verfassungsschutz.Haldenzwang sollte sich um den radikal schlechtgelaunten in weltungergangsstimmung befindlichen Flügel kümmern!

  12. Auch bei der SPD hat auf dem Parteitag Sachsens Juso-Chefin Mareike Engel geheult – man soll sie ausgebuht haben: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/eklat-auf-spd-parteitag-scholz-kritikerin-von-der-buehne-gebuht-86382254.bild.html
    Wobei, wenn man liest, was sie sagte, ihr klarer Blick aufs Scheitern der roten bei den nächsten Wahlen gerichtet war. „Engels Warnung an Scholz – natürlich per Genossen-Du: „Wenn ihr in Berlin keine anständige Politik macht, wenn du als Kanzler nicht im Namen der Sozialdemokratie überzeugen kannst, dann werden wir im nächsten Jahr scheitern.“
    Leider kommt im Artikel nicht vor, was genau sie anders gemacht haben will, um das kommende Debakel zu verhindern.

    • Ach du liebe Zeit, sie ist aber auch ein typischer Fall von „austeilen aber nicht einstecken können“.

  13. Zensurmaßnahmen (früher) unvorstellbarer Ausmaße sind ja spätestens seit den Kritikverboten an der uferlosen Migration kulturfremder Integrationsabstinenter in die Sozialsysteme und den Corona-Zwangsmaßnahmen state of the art in der neueren Polit-„Elite“. Die wahren Umstände würden die Bürger halt verunsichern;-) Dazu paßt auch die ganze Schöndarstellerei der Studienabbrecher_*Innenden durch Friseure Visagisten etc. Die Prinzin war halt noch nicht Teil der Polit-„Elite“;-) Aber Hand aufs Herz: Wer zu einer demokratischen (das unterstelle ich mal;-)) Wahl antritt, muss mit einer Niederlage rechnen. Wer damit nicht umgehen kann, der war ohnehin ungeeignet. Das trifft sicher nicht nur auf die Prinzin zu. Bei ihr kommt hinzu, dass sie die Zeichen der Zeit ignorierte. Die minimale Veränderung vom 1. zum 2. Wahlgang hätte jdf. den Verzicht auf den 3.Wahlgang nahegelegt. Auch sonst hat sie die affronthafte Stimmung anscheinend nicht wahrgenommen. Das hat Ich-weiß-von-nix-und-wummse-mal-Olaf jüngst besser hingekriegt. Kann so schwer also nicht sein. Umso unfähiger war anscheinend die verhinderte Grüne. Gut, dass der Wähler das sehen konnte!

  14. Sie erlebte also eine große Enttäuschung, wurde also von einer großen Täuschung ent-bunden. Wenn sie eine echte Realo ist, sehe ich das als Aufstieg.
    Keine Ironie! Wenn sie eine echte Realo ist/war ist die Kandidatur vermutlich Übermut. Von dem könnte sie auch ent-bunden sein. Auch ein Aufstieg.

  15. Die von der Partei im Stich gelassene Kandidatin reagierte verständlicherweise tief betroffen. Sie weinte, packte ihre Tasche und verließ unter Tränen den Saal im Mercure Hotel Moabit: “Frohe Weihnachten”, waren ihre letzten Worte in die Runde.

    Genauso ist es!
    Sie war die einzige, die sich überhaupt bereit erklärt hat, zu kandidieren. Wenn sie in einer Stichwahl unterlegen wäre, hätte sie das sicher anders hingenommen, aber so hat man sie regelrecht zum Narren gemacht. Das „Frohe Weihnachten“ war die Retourkutsche an eine Clique, die alles an Tradition vernichten möchte!

  16. Einfach einen Job in der freien Wirtschaft suchen.
    So wie andere Menschen auch, die durch grüne Politik ihre Arbeit verloren haben.

  17. Das hatten wir doch schon mal oder? Heide Simonis berühmt gewordener Ausspruch: Und was wird dann aus mir? Auch dreimal zur Wahl gestellt und dreimal mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt. Bis heute weiß man nicht wer das war. Nun säbeln die Grüne eine verdiente Genossin ab und das nach dreimal mit großer Mehrheit. Sie hat ihr ganzes Leben in den Dienst der Sekte gestellt und dann ist Undank Lohn. Sie soll eine „Realo“ sein aber Grüne und Realität ist wie Feuer und Wasser, Fancy Naeser und Rechts, Staatsanwälte und Unabhängigkeit. Also müssen die jetzt bis Mittwoch eine Frau aus dem Hut zaubern, kann so schwierig nicht sein in dem ganzen Hühnerhaufen der notorischen Unfähigkeit. Irgend- eine dumme Nuß wird gewählt, eine 150% Sektengläubige. Wohl an!

  18. Warum erinnert das irgendwie an ein Bild eines heulenden Kindes wenn es an der Kasse vor dem Quengelwarenregal von Elter 1 und/oder 2 mal nichts kriegt?
    Übrigens, das Bild des weinenden Kindes, das Merkel´s Herz & Grenzen für ALLE aus 1001 Ländern öffnete, nmW. mittlerweile eingebürgert und gegen Juden & Israel den Genozid mitfordert, wurde/wird ja auch nicht aus „Schutzgründen“ zensiert, oder?

    • Nein, das ist was anderes!
      Diese Frau hat sich eingebracht und war die einzige, die bereit war, Verantwortung zu übernehmen. Und die woken Neider haben ihr das missgönnt!

      Wer sich auf die Woken verlässt ist verlassen!
      Aber das ist inzwischen üblich: Wer sich ehrenamtlich engagiert, wird diffamiert und auch angegangen, Shitstorms kommen immer von solchen, die selbst zur Kategorie der Low-Performer gehört.

      Das Foto schadet nicht Tanja Prinz, sondern den maßlosen woken Grünen, die sind die Läscher!!

  19. Wenn wir alle immer menschlich fairen Umgang im gesamten Spektrum von Grün bis einschließlich Blau erwarten, darf man hier auch schon mal einen Hauch von Mitgefühl zeigen, ohne sich dabei etwas zu vergeben, weil es jeglicher politischen Botschaft entbehrt.

    • Ja, wobei es denjenigen, die hier intervenierten, wohl weniger um das Mitgefühl ging (ein solches löst so ein Bild nämlich fast automatisch aus) sondern vermutlich mehr um das schlechte Licht, das auf eine Partei fällt, die eine Kandidatin derart ins Messer laufen lässt, statt ihr die Sinnlosigkeite ihres Unterfangens klarzumachen.

      Und wer es nach zwei Niederlagen in einer solchen Situation auf einen dritten Wahlgang ankommen lässt, hat vermutlich so wenig politisches Urteilsvermögen, dass es wirklich besser ist, wenn er/sie kein wichtiges Amt bekommt.

      Mitgefühl ja, Unverständnis aber auch

  20. Was findet sie denn so schrecklich, dass sie heult? Dass sie nun die Welt nicht „verbessern“ darf oder dass man ausgerechnekt sie dafür nicht will? Also „Weltschmerz“ (die Welt geht jetzt unter) oder Egoproblem (der Postem hätte meinem Ego so was von gut getan)?

    • Es kratzt halt am grünen Bessermenschen-Ego, wenn die eigenen Parteifreunde von der Gutmenschen-Partei die Wahl zwischen ihr und gar nix haben und sich lieber deutlich für das große Nichts entscheiden. Ich kann da eine gewisse Schadenfreude nicht verbergen.

  21. Naja, da sie offensichtlich als „Real*in“ gescheitert ist, will ich mal die anderen sehen.

  22. Wem es in der Küche zu heiß ist, sollte besser draußen bleiben.

    Wer sich einer demokratischen Wahl stellt, muss damit rechnen, dass er durchfällt.

  23. Das beweist, nichtmal die Grünen würden die Grünen wählen.

    Davon abgesehen ist sowas ein absolut schäbiges Verhalten aber was will man bei denen schon erwarten.

    • Mit Ratio kann man den Grüninnen sowieso nicht kommen…

  24. Sometimes it`s hard to be am green woman ! Grüne m/w/d dürfen das ! Gefühle zeigen ist wichtiger als rationales Verhalten. Wer möchte diese Frau jetzt noch in irgendendein wichtiges Amt sehen ?

  25. Die heult doch nur, weil sie vielleicht jetzt arbeiten gehen muss, um Geld zu verdienen und das geht bei den Grünen gar nicht.

  26. Ich habe etwas mir nicht Angenehmes an mir entdeckt: ich möchte die ganze Führungsriege nach erzwungenem Rücktritt heulen sehen.
    Schlimm?

  27. Was findet sie denn so schrecklich, dass sie heult? Dass sie nun die Welt nicht „verbessern“ darf oder dass man ausgerechnekt sie dafür nicht will? Also „Weltschmerz“ (die Welt geht jetzt unter) oder Egoproblem (der Postem hätte meinem Ego so was von gut getan)

  28. Auch ich, wie viele Mitforisten kann mir die Schadenfreude kaum verkneifen. Allerdings frage ich mich auch, ob das wirklich gut ist. Denn das macht es Aussteigern aus der grünen Sekte auch verdammt schwer, wenn es anschließend nur Häme gibt. Ist doch das gleiche bei Neonazi-Aussteigern. Wenn man mit der Aussicht konfrontiert ist anschließend vollständig isoliert zu sein, keinen Job mehr zu bekommen usw. obwohl man „geläutert“ ist, ist das nicht unbedingt ein Anreiz.

    • Die hat eine kuschelige Beamtenstelle in der Landesvertretung Bremen.

  29. Endlich mal ein authentisches Foto von den Grünen. Nicht wie ein gedankenverlorener Habeck in die Ferne schaut und am sinnieren ist. Eigentlich wäre genau dieses Foto ein tolles Pressefoto des Jahres Berlin 2023. Eine Partei auf ihren Zenit….

    • Die grünen Parteitage sind sonst durchgestylte Kitschveranstaltungen mit grünem Licht und Sonnenblumen als Heiligenkränze.
      Würg!

  30. Das Bild ist mir bekannt, diese Heulsuse, viele Mädchen und Frauen weinen wegen grausamen Aktionen der „Eindringlinge“, das interessiert diese Dame mit Sicherheit nicht

    • Genau, daran sieht man die ganze Heuchelei, die vorgeschobene Empathie ist nur ein einziger Fake…

  31. Und wer uebernimmt nun die fuerstliche Alimentation der Hochqualifizierten? Ich hoffe, dass es hier adäquate öffentliche Alternativen gibt, denn Bürgergeld waere der Dame sicher zu wenig.

  32. Sie kann sich ja immer noch „umschreiben“ lassen. Vielleicht passt sie dann besser in das grüne Konzept!

  33. Tja – liebe Sektenmitglieder

    So zum Heulen ist auch dem Steuerzahler –

    angesichts der wirtschaftlichen Folgen der inkompetent regierenden

    „Master of Desaster“

  34. Vielleicht hätte man den Grünen vor der Abstimmung erklären müssen die wählen da keinen Prinz, die Dame heisst nur so.
    Hätte sich allerdings auch Tanja Prinzessin nennen können dann..obwohl, soo eine Adelige braucht es natürlich auch nicht.
    Im Übrigen hat sie nicht geweint, die hatte grünen Klimawandel im Auge
    Einfach nochmal als „geschlechtsloses Parteivorsitzteil, bevorzugtes Pronomen „dies&das“ probieren

  35. Na ja, irgendwie ist dieses „Man muss sie schützen.“ ja schon richtig.
    Ein befreundeter Psychiater, der früher als Gutachter für die gerichtliche Zwangseinweisung in die sogenannte „Geschlossene“ zuständig gewesen ist (längst im verdienten Ruhestand), hat das Hauptkriterium mal so erklärt: „Im Prinzip einfach, wenn eine Gefahr für sich oder Andere gegeben ist.
    Insofern sollte man sie schon vor sich selbst schützen, aber primär vor allem die Anderen!
    Hätte man diese Regel früh und konsequent genug angewandt, dann wäre aus diesem – früher auch meinem – Land nicht die dysfunktionale „Freiluft-Klapse“ geworden.
    Jetzt gerade verkneife ich mir ein „Dann heul doch!„,
    oder vielleicht doch nicht …

  36. „Tanja Prinz … Seit 1998 ist sie Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen und ist nach ihrem politischen Engagement in Bamberg und Bremen seit Februar 2020 Mitglied des Kreisvorstandes Tempelhof-Schöneberg. In Lichtenrade hat sie maßgeblich am Aufbau der GRÜNEN Ortsgruppe mitgewirkt und dort viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Sie ist Diplom-Politologin, hat einen Master in Europawissenschaften und ist seit 12 Jahren als Landesbeamtin in der Landesvertretung Bremen in Berlin für die politische Bundesratskoordination zuständig, derzeit vor allem für die Bereiche Agrarpolitik, Tierschutz und Verbraucher*innenschutz.“

    https://gruene-ts.de/tanja-prinz-gruene-kandidatin-fuer-den-wahlkreis-lichtenrade/

    Ein Leben in den sicheren Gefilden des Staates ohne jemals Konkurrenz oder Widerspruch erfahren zu müssen. Das ist schon hart, mit 44 Jahren das erste Mal mit der Realität konfrontiert zu werden. Versteht nicht, dass sie einfach keine Mehrheit erhält und lässt dreimal wählen. Haben die Berliner Grünen keine anderen Frauen? Würde ein Mann allein nicht auch reichen? Absurdistan at it’s best.

    • Sie ist Diplom-Politologin, hat einen Master in Europawissenschaften. Ein nutzlos Studium und dann ab in die Parteiarbeit! Genau solche Leute richten dieses Land zu Grunde! Aiwanger hatte Recht: Taugenichtse!

  37. Bilderretusche ist doch schon seit Stalin bekannt. Er hat missliebige Parteigenossen von Bildern und Filmen einfach wegretuschieren lassen.

  38. Die Enttäuschung ist menschlich nachvollziehbar, und der Erkenntnisgewinn für mich als Bildbetrachter hält sich in Grenzen. Insofern kann ich irgendwo sogar noch den Versuch, das Bild von einer Veröffentlichung ausnehmen zu wollen, zumindest im Ansatz nachvollziehen.

    Aber: Das wirklich Interessante scheint mir doch, daß die Redaktionen, trotz ansonsten eher grüner Ausrichtung, sich diesem Ansinnen verweigert haben.

    Das ist die interessante Info für Deutschland. Und es ist eine gute Info.

  39. Auch Grüne dürfen enttäuscht sein, Mitleid habe ich nicht. Es ist eher Schadenfreude.

  40. In der heutigen Lokalausgabe Sigmaringen der Schwäbischen Zeitung beklagen sich die örtlichen Größen der Grünen im weinerlichen Ton, dass sie zur Zeit in der Öffentlichkeit etwas härter angegangen werden als gewohnt,
    z.B. wegen des Heizungsgesetzes.
    Der grüne Oberaktivist forderte vor ein paar Wochen, dass Ältere aus ihren zu großen Wohnungen ausziehen und jungen Familien Platz machen sollten, natürlich vor allem solchen mit Mihigru. Und jetzt heult er, dass das nicht ganz so gut angekommen sei
    Er selbst ist übrigens 67 und wohnt in einem großen Einfamilienhaus, so what.
    Ich hoffe nur, dass die demnächst noch mehr zu flennen haben, mein Bedauern hält sich sehr in Grenzen.

    • Hier noch der Link zum Artikel
      https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/sigmaringen/wut-und-hass-gruene-politiker-aus-dem-kreis-beleidigt-und-angefeindet-2093151
      Besonders nett der Satz von Stumpp „Ich wünsche mir, dass die Menschen es wieder schaffen, eine andere Position des Gegenübers auszuhalten, denn nur so funktioniert Demokratie, und die müssen wir hochhalten“.
      Da frage ich mich, warum die Grünen an Menschen mit anderen Positionen gerne das Prädikat „Leugner“ vergeben, in Anlehnung an Holocaust-Leugner. Also mehr oder weniger Nazi, was ja auch eine gängige Bezeichnung für Leute ist, welche sich rechts der grünen Linie bewegen.
      Und im beschriebenen Fall werden ja auch eigene Leute gnadenlos abgestraft, aber hier hält sich mein Bedauern in Grenzen.

  41. Eine Bürgergeldempfängerin mehr? Wünschenswert für derartige Figuren.

  42. Oje, die Arme! Die wird jetzt aber nicht einen richtigen Job machen müssen?

    • Keine Sorge. Die ist Diplom-Politologin und Landesbeamter des Herkunftslandes Bremen in deren Landesvertretung und macht da irgendwas mit Koordination und Verbraucher-Umwelt-Europa-oderso. Also (vorsichtig ausgedrückt) nicht gerade die ÖD-Front des Jobcenters Neukölln mit Kundenkontakt.

      Das reicht für die Miete, auch im undivers-bürgerlichen Lichtenrade.

  43. Frau Prinz ist somit wohl auch Opfer der eigenen Quote. Als Mann muss man es sich in den linken Parteien dreimal überlegen, ob man sich engagiert. Zumal man dann immer einen weiblichen Aufpasser zur Seite gestellt bekommt. Da es in der Politik an fähigen Frauen mangelt, nimmt man eben die Unfähigen. Dass eine Kandidatin aber selbst bei den notorisch gynophilen und leukomisandrischen Grünen durchfällt, ist ein echter Tiefpunkt. Dass man das „Opfer“, das man auf dem Parteitag noch mit KO zu Boden geschickt hat, plötzlich vor der linken[!] Presse schützen möchte, lässt den Beobachter schmunzelnd zurück.

  44. Was hat sie denn verbrochen, dass selbst die grünen Genossen sie nicht wollen?
    So unterirdisch schlecht? Verkehrte politische Auffassungen? Gibts überhaupt bei den Grünen noch die Kämpfe Realos gegen Fundis oder etwas in dieser Richtung? Offenbar ja. Prinz gehört zum Realoflügel, der parteiintern Einschüchterungversuche gegen die Linksextremen in der Partei gestartet haben soll. Diese haben jetzt zurück geschlagen.

  45. Muss sie jetzt etwa arbeiten gehen? Also da würde ich auch heulen!

  46. Die Grün*Innen sind offensichtlich so dumm, daß sie noch nie vom Streisand Effekt gehört haben.

    „Dumm ist der, der dummes tut.“

  47. Also ‚der Norden‘ liegt ausser halb der Berliner Stadtgrenzen. Der Norden ist Flensburg, Hamburg, Kiel, und vielleicht noch die Wokeness schlechthin Hannover. Berlin ist, je nach Lesart, in Mittelmark beheimatet. Also weit im Osten. Berlin dient alten und neuen Diktaturen für ihren Aufstieg und Zerfall. Solche Bewegungen waren im Norden, m.E., nicht in diesem Ausmaß zu verfolgen. Also, wenn sie vom Norden sprechen und Berlin meinen, dann unterstellen sie dem Norden Fehlleistungen die so konsequent nur im Osten ihre Meister fanden. Korregieren sie mich, aber Berlin ist eine Schande mit der der Westen Norden und Süden nicht in einen Topf geworfen werden will.

  48. „Man muss sie schützen“, lautet seine eigenartige Begründung.“

    Wäre er wohl genau besorgt, wenn die Tränenbilder der Partei helfen statt schaden würden? Meiner Ansicht nach: Eher nicht.

    Filmaufnahmen des Anschlags auf Frau Wagenknecht, werden dagegen ungerührt immer wieder vorgeführt, wenn es „passt“. Auch und gerade von denen, die sich sonst so gerne als sensibel und rücksichtsvoll inszenieren. Dass bei diesem Anschlag eine Torte eingesetzt wurde, ändert am Charakter des Angriffs und der psychischen Verletzung des Opfers übrigens nichts.

  49. Ich für meinen Teil kann gar nicht genug Fotos von heulenden Grünen sehen, die aus irgendwelchen gutdotierten Regierungsämtern, Landtags-, Bundestags- oder Sonstwastags-Mandaten rausgeflogen sind!

  50. So sind die Linken halt. Meinungsfreiheit nur für ihr wirres sozialistisches Gefasel. Demokratie nutzen, um sie von innen zu zerstören. Am lautesten Demokratie plärren, um am wenigsten mit ihr zu tun zu haben. Der neue argentinische Präsident hatte Recht, mit seiner Aussage, man dürfe „den Dreckslinken keinen fingerbreit geben“. Sie fühlen sich immer als Opfer und verfolgt, bis sie an der Macht sind. Dann möchten sie alle Nichtlinken mundtot machen und gesellschaftlich und wirtschaftlich vernichten.

  51. Genau diese Situation hat ein Bekannter beschrieben, der gut in der parteipolitischen Grünen-Szene in Süddeutschland vernetzt ist. Das große Hauen und Stechen hat begonnen. Jeder aus dem Fußvolk versucht, einen Platz in der Abendsonne zu bekommen, denn auf Kommunal- und Landesebene ist zumindest angekommen, dass die Grünen out sind und das wohl für lange Zeit bleiben werden, obwohl sie (noch) ein Medienmonopol haben. Die Wahlprognosen im Südwesten/BW für die AfD sind akzeptabel und steigen weiter. Die Leute haben die grüne Bevormundung von Dummen satt und zwar restlos! Man will sich von jungen Clowns, ohne Berufsabschluss und Lebenserfahrung, nicht mehr vorschreiben lassen, wie man von A nach B kommt, wie man heizt, was man zu essen hat (Wie das konkret funktioniert, hat der Grünenparteitag in Karlsruhe wunderbar gezeigt: Sellerieschnitzel bäh, Pizza prima!) und vor allem, wer in dieses Land kommt und vom Sozialstaat parasitiert. In den unteren Ebenen brodelt es gewaltig, weil deren Zukunft Bürgergeld heißt, so lange es das noch gibt, oder körperliche Arbeit. Mit Öko-Spinnereien ist es dann vorbei.

    • Grün muss man sich leisten können. Solange hier noch alles in Ordnung war, machten viele der Wähler mit. Jetzt wo nach und auch die Subventionen gestrichen werden, ist Schluß mit lustig. Und da liegen dann eben die Nerven blank.

  52. > Menschen engagieren sich ehrenamtlich und werden dann mit so einem Bild derart bloßgestellt“, echauffierte sich beispielsweise Denis Wulff, grüner Kandidat für die EU-Wahl.

    Meiner Infos nach sitzt man im EUdSSR-Pseudoparlament nicht ehrenamtlich, sondern für mehr Geld, als ich jemals verdienen kann. Wird auch das wegzensiert wie alles, was den Grün:innen in den Kram nicht passt?

  53. Der grüne Haufe ist faul bis ins Mark. Selbst intern geht nichts mehr. Man fliegt reihenweise aus Länderregierungen und schafft es nicht mal, intern Wahlen durchzuführen. Gut so. Mir kommen auch ständig die Tränen: wirtschaftliche Lage meines Arbeitgebers, Gehaltsabrechnung, Kostenexplosion an allen Ecken, innere Sicherheit, Infrastruktur, Bildung etcpp. Von mir könnt ihr gerne ein Foto machen. Den die Wahrheit darf man zeigen.

    • Schmidt: „Die Linken bestreiten alles ausser ihren Lebensunterhalt.“
      Passt.

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