Martin Schulz hat ausnahmsweise Recht. Die Leitkulturdiskussion dieser Tage ist eine Scheindebatte. Möglicherweise aber aus anderen Gründen, als Schulz meint. Denn eigentlich könnte dieser Diskurs die Frage präzisieren helfen, um welche Form von Integration es in Deutschland eigentlich gehen soll. Der durch seinen beliebigen Gebrauch fast völlig entleerte Integrationsbegriff ist nämlich so inhaltsleer, dass bei Migranten gelegentlich schon die dürftige Tatsache, strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten zu sein, als Nachweis einer gelungenen Integration durchgeht.
Aber statt eines ernsthaften Diskurses traktieren Leitkulturbefürworter und Leitkulturgegner die Öffentlichkeit mit vorwiegend seichten Argumenten. Die Banalität dieser Argumente ist es, die die Scheindebatte ausmacht. Sie wird ihrem Gegenstand nicht gerecht. Gegenstand ist das wohl wichtigste Zukunftsthema unseres Landes. Ein wirklicher gesellschaftlicher Diskurs, auf den eine demokratische Gesellschaft Anspruch hat, muss deshalb bei der grundlegenden Frage beginnen: Welche Vorstellung von zukünftiger Gesellschaft haben die Bürger? Daraus folgen weitere Fragen:
Erstens, will die Gesellschaft überhaupt Einwanderung? Wenn ja, in welchem Umfang und welche Einwanderer? In diese Frage eingeschlossen sind z. B. solche Kriterien wie berufliche Qualifikation, geografische und kulturelle Herkunft usw. Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart zeigt, dass Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten faktisch (wenn auch ungewollt) eine Einwanderungsgesellschaft geworden ist. Ob das auch für die Zukunft gelten soll, ist eine genuin politische Entscheidung. Diese Entscheidung absichtsvoll und planmäßig zu treffen, ist das demokratische Recht einer Gesellschaft. Und es ist ein zwingendes Gebot der politischen Rationalität. Die Alternative dazu ist, diese Entscheidung dem launenhaften Lauf des Schicksals zu überlassen. Genau das aber ist seit 1990 stillschweigende Politik der Bundestagsparteien und der aus ihnen hervorgegangenen Regierungskoalitionen.
Zweitens, entscheidet sich die Gesellschaft für Einwanderung, dann ist zu klären, welche Form der Integration sich die Aufnahmegesellschaft für ihre Einwanderer vorstellt. Sollen sich Einwanderer kulturell anpassen oder nicht, und wenn ja, wie und wie weit sollen sie Lebensweise und Werte der Aufnahmegesellschaft übernehmen? Alle modernen Wohlfahrtsgesellschaften haben, soweit sie Einwanderung zulassen, die Wahl zwischen zwei Grundmodellen: Das eine ist die kulturell relativ homogene Gesellschaft. Das andere ist eine Gesellschaft, die sich wie etwa Kanada, bewusst für den Multikulturalismus entscheidet. Daraus abgeleitet gibt es zwei Grundtypen von Integration: Die Immigranten übernehmen über kurz oder lang die Kultur der Aufnahmegesellschaft. Oder die Immigranten behalten ihre traditionelle Herkunftskultur bei, eine Anpassung an die Kultur der Mehrheitsgesellschaft findet, wenn überhaupt, auf kleinstem gemeinsamen Nenner statt.
Integration: Maizières Leitkultur-Thesen oder Kompetenz der Geholten?
Das Modell des Multikulturalismus braucht Leitkultur erst recht nicht. Nach multikulturalistischer Auffassung verträgt sich Leitkultur nicht mit dem Dogma der „diversity“ und dem Prinzip der Gleichwertigkeit der Kulturen. Und nach radikalindividualistischem Ansatz verträgt sich der Leitkulturgedanke nicht mit der Vielfalt von Lebensstilen. Vermeidet das Land die Grundentscheidung, ist das Ergebnis ein „faktischer Multikulturalismus“, weil Einwanderung, die sich selbst überlassen bleibt, zwangsläufig in die multikulturelle Gesellschaft mündet. Auch beim „faktischem Multikulturalismus“ geht es ohne Leitkultur. Und genau das scheint der Königsweg zu sein in Merkels an politischen Grundüberzeugungen so armen Welt. Wenn diese Prämissen stimmen, dann ist die neuerliche Leitkulturdiskussion nichts anderes als das neuerliche Symptom einer tiefsitzenden Orientierungslosigkeit über das kulturelle Selbstverständnis der deutschen Mehrheits- und Aufnahmegesellschaft.
Der öffentliche Diskurs in Deutschland wird besonders unerfreulich immer dann, wenn es um Begriffe geht, die auf der Fahndungsliste des Aufsichtspersonals der politischen Korrektheit stehen. Zu den schlimmsten Reizbegriffen zählt die Leitkultur. Seit Friedrich Merz, damals Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, den Begriff im Jahre 2000 zum ersten Mal in die öffentliche Diskussion warf, kann in den Mainstream-Medien über „Leitkultur“ fast nur höhnisch oder mit Schaum vor dem Mund diskutiert werden. Dieses Mal übernahm Bundesinnenminister Thomas de Maizière die undankbare Rolle, sich an dem Begriff abzuarbeiten. Dabei ist ein buntes Sammelsurium herausgekommen, das durchaus etwas Richtiges meint. Aber statt mit der Grundfrage zu beginnen, in was für einer Gesellschaft die Deutschen leben wollen, mischen die Thesen munter kulturelle Elemente („Wir geben uns zur Begrüßung die Hand“) mit politischen Einstellungen („Die Nato schützt unsere Freiheit“) und bloßen Selbstverständlichkeiten („Wir sind Erben unserer deutschen Geschichte“).
Mögen de Maizières Thesen einstweilen noch nicht das angemessene Diskursniveau erreicht haben, die Argumente der Gegenseite sind freilich nicht minder flach. Zudem ist der Leitkulturbegriff emotional so aufgeladen, dass selbst „Linksliberale“ spielend zu schäumenden Wutbürgern mutieren. Was wäre eine Leitkulturdiskussion ohne den im ewigen Empörungsmodus schreibenden Heribert Prantl von der SÜDDEUTSCHEN. Für ihn ist Leitkultur „kein integrierender, sondern ein polarisierender Begriff, ein spaltendes Kampfwort, ein Wort der Überhebung und der Überheblichkeit“, der Schlüsselbegriff der „Ausgrenzungssemantik“, wo es doch eigentlich darum gehen müsse, „eine Kultur des Zusammenlebens zu etablieren: Sie heißt Demokratie, Rechtsstaat und Grundrechte.“ Eben, genau darum geht es: um eine Kultur des Zusammenlebens. Prantl freilich scheut sich nicht, die im Lauf von zwei Jahrzehnten Leitkulturdiskussion ausgelaugten Standardargumente der Leitkulturgegner ein weiteres Mal zu strapazieren. Aber seine Argumente sind schwach, weil sie die kulturellen Bedingungen des Zusammenlebens ausblenden.
Deutsche Kultur, nein danke?
Wer der Leitkulturfrage auf den Grund gehen will, muss zunächst Ordnung ins Begriffsdurcheinander bringen. Leitkulturgegner behaupten, niemand könne wirklich sagen, was deutsche Kultur überhaupt sei. Es sei also unsinnig, von Einwanderern zu verlangen, sich an etwas anzupassen, was gar nicht existiere oder zumindest niemand definieren könne. Eine prominente Vertreterin dieser These ist die Staatsministerin Aydan Özoguz. Sie ist die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Bundeskanzlerin Merkel unmittelbar unterstellt. Die Staatsministerin machte kürzlich die ziemlich skurrile Entdeckung, dass eine „spezifisch deutsche Kultur […] jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“ sei. Und weiter: „Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt.“ Bemerkenswert an solchen Sprüchen ist allerdings lediglich das Selbstbewusstsein, mit dem ein Mitglied der Bundesregierung sein historisches Halbwissen als Wahrheit in die Öffentlichkeit hinausposaunt.
Polnische Lehren für Europa?
Die gesellschaftliche Funktion der Kultur
Im Zentrum von Kulturen stehen Werte. Für den Soziologen Hans Joas sind Werte emotional stark besetzte Vorstellungen über das individuell oder kollektiv Wünschenswerte. An ihren Werten erkennt man die Kultur einer bestimmten Gesellschaft. Die Verschiedenheit der Werte bzw. die unterschiedliche Gewichtung und Zusammensetzung derselben Werte unterscheidet die Kulturen voneinander. Die eine Gesellschaft legt tendenziell höchsten Wert auf individuelle Selbstbestimmung, eine andere auf den materiellen Wohlstand des Individuums. In einer Gesellschaft steht der Wohlstand der Familie an erster Stelle der kollektiven Wertepräferenz, in einer anderen Gesellschaft ist der Wohlstand der Familie nur zweitrangig usw.
Gesellschaften sind auf die Integration ihrer Mitglieder angewiesen, unabhängig davon, ob Einwanderungsgesellschaft oder nicht. Unter den Bedingungen des religiösen, weltanschaulichen und politischen Pluralismus bleiben aber als Grundlage der sozialen Integration grundsätzlich nur zwei Möglichkeiten: das Recht oder die gesellschaftliche Kultur eines Landes. Das Recht ist dieser Aufgabe nicht gewachsen, wie später noch zu zeigen ist. Bleibt die gesellschaftliche Kultur. Sie verfügt über den Vorrat an Gemeinsamkeiten, auf den funktionierende Gesellschaften angewiesen sind: eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Werte und Symbole. Bei Einwanderungsgesellschaften ist deshalb sinnvollerweise die Kultur der Aufnahme- oder Mehrheitsgesellschaft die gesellschaftliche Kultur des ganzen Landes. Frage ist nur, ob die Einwanderer die kulturellen Werte der Mehrheitsgesellschaft teilen, und falls nicht, wie mit Abweichung umgegangen wird. Sind die kulturellen Werte der Mehrheitsgesellschaft im Streit- oder Zweifelsfall der verbindliche Maßstab für die Auflösung von Wertekonflikten auch gegen den Willen der Minderheit? Oder sind sie Gegenstand interkultureller Aushandlung wie im Falle der multikulturellen Gesellschaft?
Keine Frage – ich habe einen bleibenden Schaden aus meiner Sozialisierung: „Was werden die Leutz dazu sagen!?“ – war die Kernfrage meiner eigenen Erziehung. Seither weiß ich was zuerst kommt: DU – oder die Mehrheitsgesellschaft?
oder
Gibt es Hinweise, dass Entscheidungen von Mehrheiten besonders – klug – wären –
oder
weil alle es tun, es richtiger wäre
oder
wenn alle in die Donau springen – ich hinter her müsste?
+++
Das Video finde ich nicht so interessant.
Ob Leitkultur oder Gesellschaftskultur ist mir ziemlich schnuppe.
Deutsch sein, ist für mich ein Gefühl, ein Gefühl von Heimat, von Zugehörigkeit, eine Frage der Identität. Das nennt man auf Neu-Deutsch diskriminierend „postfaktisch“. Wenn ich ins Ausland fahre, freue ich mich über Menschen, die für ihre Heimat genauso empfinden und begegne ihnen mit besonderem Respekt, weil ich mich ihnen in der Art, wie sie fühlen, verbunden fühle. Auf dieser (und nur dieser!) Basis kann Völkerverständigung und ein friedliches Miteinander stattfinden, nicht jedoch, wenn man mir dieses Gefühl nehmen will. Diejenigen, die dies tun, sind nicht die Zugewanderten. Diese sind lediglich Symptome einer Politik, die mir das Gefühl nehmen will und mich zu einem beliebig beeinflussbaren „Konsumenten“ machen will, der sein Glück nur in dem finden kann, was er hat, nicht wer er ist … und was er fühlt.
Das habe ich mir heute auch so ähnlich gedacht! Ich verachte Hilter noch mehr, hat er unser Land wie sich jetzt im Hinblick auf die unkontrollierte Einwanderung und dem Islam zeigt, entscheidungsunfähig gemacht. Wenn man dann noch bedenkt, dass Hitler sich mit den Muslimbrüdern verbündet hatte, kommt man zum bitteren Schluß: posthum wird der Faschismus unter dem Deckmantel der Religion siegen!
Erdogan hat seine “ Vorhut der Kampftruppen“ ( ich erinnere an Erdogans damlige Aussage: Die Demokratie ist nur der Zu auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Unsere Moscheen sind unsere Kasernen usw, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein) dazu aufgerufen in europäischen Ländern nicht nur 1,2 oder 3 Kinder auf die Welt zu bringen, nein es sollen 5 oder sich 6 sein. Militärisch ist kein mosl. Land in der Lage die Weltherrschaft zu übernehmen und die Herrschaft des Islams Weltweit umzusetzen. Also versuchen sie es jetzt mit Zerstörung des Juden und Christentums von innen heraus. Erdogan hat sie dazu aufgerufen, hier einen Religionskrieg zu entfachen (wenn nicht alles täuscht)
Ein Einwanderungsland sucht sich die aus, mit denen es etwas anfangen man, was dem eigenen Land hilft und nicht schadet. Deutschland ist kein Einwanderungsland! Es ist das Sozialamt für …………………………..
Hallo Herr Löffler,
Leitkultur ist eine Worthülse der Konsensparteien im Wahlkampf, mehr nicht.
Eine Regierung, die widerspruchslos zuläßt, dass eine Integrationsbeauftragte,
namens Özoguz, sagen darf, es gibt überhaupt keine deutsche Kultur, dann ist
dies zwar von der Meinungsfreiheit gedeckt, aber realitätsfremd und bösartig.
Es zeigt aber auch, wie weit der Weg zur Abschaffung unseres Landes gediehen
ist.
Frau Käßmann setzt dann noch Einen drauf, in dem sie meint vdL spielen zu
können, als sie auf dem Kirchentag, alle deutschen Familien mit vier deutschen
Großeltern unter „Braunverdacht stellt“, weil auch Wehrmachtsangehörige und
ihre Nachfahren unter Generalverdacht gestellt werden, eine Nazivergangenheit
gehabt zu haben.
Wäre interessant zu wissen, wie es bei den Eltern und Großeltern von Frau
Käßmann ausschaut.
Zu was eine echte Nazivergangenheit in der Familie führen kann, hat Herr Gabriel
bei einer Veranstaltung bewiesen.
Diese Kulturdebatte ist nur ein großes Palaver um den heißen Brei, den man nich benennen will.
Es geht um den Islam, und um nichts weiter.
Googeln Sie nach deutschen Fatwas, dann wissen Sie, dass es niemals eine Integration Menschen dieses Glaubens geben wird.
Die (wenigen?) Ausnahmen, sind Papier-Moslems.
Der Artikel gibt einen guten Überblick über das Thema, auch über den nicht angemessenen Umgang seitens der Deutschen Politik.
Leitkultur ist durchaus verständlich, wurde aber erfoglreich von den Linken negativ aufgeladen. Nun leicht verändert von Gesellschaftskultur zu sprechen, will nur das Sprachdiktat umgehen, so weit ist es schon gekommen.
Was mir fehlt sind die Bedeutung von Sitten/Gebräuche. Sie harmoniseren die Erwarungshaltung, den Umgang miteinander und lassen das Gefühl von Heimat entstehen. Werden diese im öffentlichen Raum geschwächt, fühlt man sich im eigenen Land fremd, weil man bei Fremden bewußt oder unbewußt im Umgang vorsichtiger ist, da man die Reaktionen/Umgangsormen nicht nur oder nur zum Teil kennt oder beherrscht.
Mir gefiel zum Schluss vor allem der Verweiß auf das Zusammengehörigkeitsgefühl. Das ist geradezu tabuisiert im öffentlichen Diskurs. Traditionell waren das in Deutschland Kultur und Nation. Das wurde ersetzt durch einen Verfassungspatriotismus und so in den Schulen vermittelt mit der Folge, das inzwischen zwei Generationen das Grundgesetz für Ausreichend halten, um das Zusammenleben zu regeln. Das wird weitere fatale Fehlentwicklungen im Diskurs nach sich ziehen. Und so kommt es dann zur Identitätskrise und dem Zerfall der Zusammengehörigkeit und dem gefühlten Verlust der Heimat. Sind die Werte der Zuwanderer in Abwandlungen mit denen der einheimischen Kompatibel und gibt es Diskursbereitschaft, kann auf friedlichem Wege ein neues Miteiander enstehen. Sind die Werte inkompatibel/gegensätzlich, führt es so gut wie immer zu Polizeistaat/Bürgerkrieg/Separation.
Hervorragende Analyse! Diese ganze Leitkulturdebatte ist völlig fruchtlos und lenkt nur von den realen Problemen ab. Von einem Einwanderer erwarte ich zunächst einmal, dass er für die Gesellschaft einen gewissen Gewinn darstellt und der Gastgesellschaft in keinster Hinsicht zur Last fällt. Daneben erwarte ich, dass er die Dominanz der Gastkultur respektiert und nicht in Frage stellt. Und wenn er sich dann auch noch an die allgemeinen Regeln des sozialen Zusammenlebens hält und die Gesetze des Landes achtet, kann er von mir „seine“ Kultur leben, wie er will. Es ist ganz klar, dass dabei eine spezielle Einwandererkultur in mehrfacher Hinsicht durchs Raster fällt. Und genau die möchten wir aus genau diesen Gründen hier nicht haben. Denn diese Kultur ist anmaßend, rückständig, gewalttätig und liegt uns zu einem übergroßen Teil auf der Tasche.
Also, Frau Özteguz, oder wie sie alle heißen: Es wäre für uns ein wirklicher Gewinn, wenn Sie und andere Vertreter Ihrer „Bereicherungskultur“ UNSER Land, welches Sie niemals verstehen werden, wieder verlassen.
Es ist einfach eine Zumutung, solche Ignoranten in höchsten Regierungsämtern zu haben. Und es ist eine Zumutung, einer Partei ausgesetzt zu sein, die so etwas auch noch fördert. Es wird allerhöchste Eisenbahn, dass wir Deutsche in unserem eigenen Land selbstbewusster auftreten und klar sagen, was wir akzeptieren und was nicht. Dieses ganze Leitkulturgeschwätz können wir uns dann auch ersparen.
Für Herrn Schäuble und Frau Merkel hat die große Zahl der jungen
Migranten einen hohen Nutzen, wir, die „Biodeutschen“ haben das doch
nur nicht verstanden. Ohne die Erfüllung des UN-Resettlements wurden
wir lt. Herrn Schäuble keine Toleranz lernen, denn da ist der Islam ja
besonders gut. Und weniger Inzucht, wäre ja auch besser für uns.
Und Frau Merkel erfüllt nur die 5-Jahres-Pläne, wie einst in der DDR.
Achtung, Satire Ende. 🙂
Tibi, Keskin und Özoguz haben die gleiche Agenda: die deutsche Kultur zu beschädigen und letztlich zu beseitigen, damit aus Deutschland ein Zuzugsgebiet insbesondere für Muslime aller Herren Länder wird, „Einwanderungsgesellschaft“ genannt.
Guckt man in die jüngere Geschichte Deutschlands, so stellt man aber ganz andere Sachverhalte fest.
Es gab bspw. Arbeitskräfteanwerbung aus EWG-Staaten und solche aus Nicht-EWG-Staaten. Arbeitskräfteanwerbung mit Aufenthaltsgenehmigung war und ist aber keine Einwanderung. Die faktische Ansiedlung insbesondere von Muslimen erlaubte die CDU mit der Familienzusammenführung ab 1960.
Die EWG-EG-EU machte und macht tatsächliche Einwanderung überflüssig, was ihr ausgesprochenes Ziel war und ist: Denn die Bürger dieser Staatengemeinschaften kamen und kommen über die Freizügigkeit.
Nennt man jedweden legalen oder gar illegalen und vor allem voraussetzungslosen „Zuzug“ irreführend „Einwanderung“ müsste man zumindest mal klären, warum das überaus dichtbesiedelte und inmitten der EU liegende Deutschland überhaupt „Einwanderung“ benötige.
Wer einwandert, erfüllt zuvor Bedingungen, kommt rechtmässig und muss nicht integriert werden, weil er alles Notwendige und da insbesondere den Willen, Einheimischer zu werden, mitbringt.
Wer integriert werden muss, und das über Jahre und Jahrzehnte mit hohem Aufwand, wandert nicht ein, sondern zieht in unsere Sozialsysteme zu. Das ist, was Grüne, Linke und SPD wollen und fördern.
Vermutlich ist die Affinität, die Biochemie, zu einer bestimmten Kultur auch angeboren.
Menschen, die im persischen Raum, in China, in Afrika oder Europa geboren werden, unterscheiden sich ja schon rein äußerlich.
Wie kommt es zustande, dass ein Mensch dunkle Mandelaugen hat oder ein anderer blaue Augen, etc….? Wahrscheinlich durch äußere Einflüsse, die Umgebung (in der die Vorfahren seit Generationen lebten) das Klima, die Vegetation, etc.- prägen die Gene.
Aber wie kam es zu den verschiedenen, biologischen ‚Menschen-Rassen‘ – (heute benutzt man ja das Wort Rasse ungern)?
Die Vegetation der verschiedenen Breitengrade auf der Erde zeigen: Wüsten mit Kakteen, subtropische Urwälder, rauhe Tundragebiete des Nordens …!
So haben sich wahrscheinlich auch biologisch-menschliche ‚Rassen‘ entwickelt – und mit ihren uralte Kulturen. Der Ursprung des Homo Sapiens soll in Afrika liegen, von dort entwickelten sich die menschlichen Gesellschaften.
Deshalb steht Kultur nicht nur für Schutz, Sicherheit, Zugehörigkeit – sondern vor allem auch für Identität, für das ‚ICH‘:
Der rein körperliche Aspekt, der materielle Aspekt des Seins wird ständig unterschätzt! Der Geist ist nur durch das reale Sein da, sonst eben nicht. Religionen reden ständig von Gott, aber jeder weiß nur von Gott, weil er seine Sinne hat, seinen Körper, um ‚Gott‘ zu erfahren.
Das Verschmelzen/Identifizieren der Persönlichkeit eines Kleinkindes mit einer Landschaft (die Wiese über die es läuft), einem Haus, seiner Familie, passiert in den ersten Jahren des Lebens. Und das prägt (unterbewußt) sein ganzes Leben und das wird er niemals vergessen.
Diese äußeren Einflüsse sind so wichtig, wären sie nicht da, würde jedes Baby sterben müssen. Das alles ist Kultur, beantwortet aber trotzdem nicht, was genau Kultur ist. Vielleicht kann man diese Frage nicht genau beantworten?
Ein wirklich ausgezeichneter, „lesepflichtiger“ und auf den Punkt geschriebener Artikel! Der beste Artikel zum Thema, den ich je gelesen habe. Er beschreibt genau das in kompakter aber ausgefeilter Form, was ich und sicher auch sehr viele andere Bürger nach langer Überlegung zu diesem Thema denken. Meine feste Überzeugung ist, dass man diese Sichtweise nicht widerlegen kann. Wer angesichts dieser somit eindeutigen Fakten noch das Gegenteil behauptet, wie Özuguz, oder das Grundgesetz als ausreichend betrachtet, macht sich mehr als lächerlich, bescheinigt sich die eigene Dummheit und Beschränktheit. Zumal, der Punkt wurde noch gar nicht erwähnt, die wenigsten überhaupt das Grundgesetz kennen, überhaupt sagen können, was in welchem Artikel wie gemeint steht, vom BGB, StGB, etc. ganz zu schweigen. Und weil all das idR nur Juristen, am Ende sogar nur (Bundes-/Verfassungs-)Richter, aus dem Stegreif können, muss man zwingend eine gemeinsame Kultur als Automatismus haben und pflegen, auf die sich jeder verlassen kann, Verstöße dagegen werden dann tatsächlich gefühlt, gäbe es sie nicht, würde jeder automatisch jeden Tag mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Und deshalb ist Multikulturalismus ein idiotischer Irrweg.
Gesellschaftliche Kultur oder Gesellschaftliche Integration ist in Deutschland nicht gewünscht im Gegensatz zu Parallelgesellschaften. Heterogene Gesellschaften, zu denen die multikulturelle Gesellschaft gehört, zeichnen sich durch ein Verschwinden der Solidatrität aus, was jeglichen sozialen Sicherungssystemen schwere Schäden zufügt. Daniel Cohn Bendit (die Grünen) schrieb bereits 1991: „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzutreiben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“
„Daraus abgeleitet gibt es zwei Grundtypen von Integration: Die Immigranten übernehmen über kurz oder lang die Kultur der Aufnahmegesellschaft. Oder die Immigranten behalten ihre traditionelle Herkunftskultur bei, eine Anpassung an die Kultur der Mehrheitsgesellschaft findet, wenn überhaupt, auf kleinstem gemeinsamen Nenner statt.“
Gibt da – historisch verbürgt – nicht noch eine dritte Möglichkeit? Die Immigranten
setzen ihren „way of life“ durch. So geschehen auf dem amerikanischen Kontinent.
Eine Nachfahrin der Ureinwohner Kanadas namens Rochelle Lewis widmete ihren
Großeltern und anderen „Überlebenden“ der Residential Schools und deren
betroffenen Familien eine Präsentation zum Lied „He can Fancy Dance“ der
ebenfalls indigenen Sängerin Cindy Paul. Residential Schools dienten der
kulturellen Umerziehung der autochthonen Bevölkerung: „Robbed of his spirit and
his pride He was told his people were undignified“ (Cindy Paul).
…
„ …und darüber hinaus nicht den Mut haben, selbstbewusst die Anpassung der Einwanderer an die gesellschaftliche Kultur der Mehrheitsgesellschaft als ausdrückliches Ziel der Integration zu fordern“: Dafür haben die Migranten und deren politische Speerspitze die Kühnheit, Integration der Mehrheitsgesellschaft an die Zuwanderer zu fordern und das „täglich neue Aushandeln des Zusammenlebens“:
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch
anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich
neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße,
„dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“, so
laut „Welt“ (September 2015) die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung,
Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD).
https://www.welt.de/politik/deutschland/article146582999/Das-ist-der-Masterplan-zur-Integration-der-Fluechtlinge.html
Das Zusammenleben „täglich neu aushandeln“? Dann adieu Rechtssicherheit!
Die Formulierung „das Zusammenleben täglich neu aushandeln“ erinnert mich
an aktuelle Vorgänge in Naumburg:
„Dabei soll der 21-Jährige laut Protokoll unter anderem geschrien haben:
„Sperrt mich doch ein, ich habe nichts zu verlieren. Ich jage jedem einzelnen
Bullen eine Kugel in den Kopf. Ich mache euch das Leben zur Hölle. Dann bin
ich eben ein Cop-Killer.“ Hinsichtlich des Beamten, der ihm den Führerschein
entzogen hatte, tönte er: „Ich zerstöre sein Leben. Ich weiß ganz genau, wo er
wohnt.“ Woraufhin er noch im Detail ausführte, was er mit Frau und Tochter des
Beamten machen würde. Im Protokoll heißt es: „Aufgrund der polizeilichen
Erfahrungen mit dem Tatverdächtigen und seiner Familie ist von einer
Ernsthaftigkeit der getätigten Äußerungen auszugehen.“ Via Facebook wurde
unserer Zeitung am Dienstag auch ein anderer Fall massiver Bedrohung mit
Gewalteinwirkung zugetragen. Auf der anderen Seite soll der Mann sich tags
darauf persönlich und von sich aus bei der Polizei entschuldigt haben.“
http://www.mz-web.de/26875066
©2017
Über „Wildwest in Naumburg“ berichtete die „Mitteldeutsche Zeitung“ wiederholt. http://www.mz-web.de/26869442
©2017
Von Heiko Maaß soll folgender Satz stammen:
„Die Leitkultur als trotziger kultureller Anpassungsimperativ gegenüber
Migranten ist unbrauchbar für die Herausforderungen unsere Zeit“
Soll heißen: die Migranten sollen sich NICHT an die Kultur der Aufnahmegesellschaft
anpassen.
„Die Migranten haben gerade in Abhängigkeit von Religion, Ethnie und
Ursprungskultur ihre jeweils spezifischen Werte und Normen. Wie soll es ein
Basiskonsens zwischen Menschen aus Kulturen mit verschiedenen oder gar
gegensätzlichen Werten überhaupt geben, wenn diese Menschen ihren jeweiligen
Kulturen verhaftet bleiben?“
„Eine funktionierende Gesellschaft ist zudem auf gegenseitiges Wohlwollen,
auf
Vertrauen, Loyalität, Respekt, Achtung und Rücksichtnahme angewiesen. Diese
Haltung entsteht durch das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit, und das
Bewusstsein der Zusammengehörigkeit entsteht auf der Grundlage einer
gemeinsamen Kultur.
Die Nichtteilhabe vieler Immigranten an der gesellschaftlichen Kultur der
Aufnahmegesellschaft verhindert die Integration die als Grundlage für ein
Bewusstsein der Zusammengehörigkeit von Einheimischen und
Einwanderern ist. Ohne dieses Bewusstsein gibt es keine gesellschaftliche
Integration, keine echte Solidarität, keine soziale Gerechtigkeit, keine wirkliche
Demokratie.
Der Hohn auf Socken ist doch, wenn eine Özoguz als Integrationsministerin berufen wird, ohne jedweden deutschen Hintergrund und Geschichte. Alternativ ließe sich doch auch irgendein verirrter Mullah aus dem Hindukusch als Minister benennen.
Und dann nimmt diese, von einer intoleranten Kultur und Religion geprägte Deutschphobe das Wort „unsere Geschichte“ in den Mund.
Mit so einer und der SPD habe ich nur gemein, das wir im selben Land leben.
Ansonsten fühle ich mich als Deutscher weder von SPD noch CDU hinreichend vertreten.
Die deutsche Geschichte ist eine grosse, einflussreiche Geschichte in der MItte Zentraleuropas. Durch die deutschen Kaisern und Könige, angefangen von Heinrich I., wurde Europa an vielen Stellen geprägt.
Dass Deutschland, mit Unterstützung ausländischer Kräfte, um etwa 1933, zu einem nationalsozialistischen Staat mutierte, ist vor allem den Auswirkungen des 1. Weltkrieges zuzuschreiben, der – das ist mittlerweile bestätigt, NICHT maßgeblich von Wilhelm dem II. ausging!
Die heutige Restregierung von Deutschland, vieles wurde nach Brüssel ausgelagert, agiert nicht mehr nach den Interessen des deutschen Volkes, sondern rein nach wirtschaftlichen Kriterien.
Diese deutsche Geschichte, die Sie sich ausgedacht haben, ist eher ein Märchen.
Wieso ausgedacht? Es gibt doch Quellen!
Mit nur einem Satz behaupten Sie, ich würde Märchen erzählen? Das ist aber ein sehr dünnes Argument, was Sie da liefern!
Der Islam gehört zu Deutschland? Mich persönlich wird der Islam nicht beeinflussen!
Ich sehe hier viele Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, habe zu ihnen aber kaum Kontakt. Auch sind Moscheen für mich nur Gebäude, so wie viele Häuser, die einen bestimmten Zweck erfüllen, die ich aber niemals betreten werde (ich bin noch nicht einmal neugierig darauf!)
Für mich zählen ganz andere Werte – und das hat nicht´s mit einer Kanzlerin Merkel oder sonst jemanden aus der Politik zu tun; das sind meine eigenen Werte, die ich mir im Laufe meines Lebens aufgebaut habe.
Özoguzs Eltern gehören zu der Generation türkischer Einwanderer, die noch Respekt vor uns Deutschen hatten, die wir selbst ebenfalls noch Respekt vor uns selbst hatten. Wir waren damals noch recht konservativ, hatten Familiensinn, frönten keiner Multikulti-Duselei, sexuelle Orientierungen waren Privatsache, die Kirchen waren noch halbwegs religiös, gestritten wurde mit Argumenten und nicht mit Emotionen, wir waren noch in der Lage Großprojekte umzusetzen, ..
Das war wohl gefühlt das, was der Zuwanderer als deutsche Leitkultur empfand. Diese haben wir sukzessive selbst demontiert, daher fällt es ja so schwer, sie heute noch beschreiben zu wollen. Junge Deutsche wissen gar nicht mehr, auf welchem Humus ihr gutes Leben gewachsen ist.
Danke, TE und Herr Prof. Löffler für diesen Beitrag. Das Beste und Überzeugendste, das ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe.
Unsere tausendjährige Geschichte (Römisches Reich Deutscher Nation), die Wilhelminische Kaiserzeit, das alles existiert für Populisten, wie Merkel und Co., und ihre Integrationsministerin nicht mehr, weil man vermutlich der Überzeugung ist, dass es Deutschland, seit dem verlorenen 2. Weltkrieg, nicht mehr gibt und auch niemals mehr geben sollte.
Alle Anzeichen sprechen für diese Annahme: die Verlautbarungen und Aktivitäten von Merkel und Co. und auch der EU.
Und erstaunlicherweise ist es mal wieder Trump, der den europäischen Völkern ihr Recht auf Grenzschutz zugesteht, und der die Massenmigration für Europa ablehnt – was die G7 Staaten natürlich komplett ablehnen.
Man muss nicht besonders schlau sein um festzusellen, worum es den G7 geht:
Die Vermischung aller Rassen und Kulturen zu einem bunten Mischvolk, eben ohne Nationalität, Vergangenheit und Leitkultur – damit man diese Masse leichter, von oben herab – formen kann! Menschen als reine Konsumwesen.
Ich lehen das ab, es ist verfassungwidrig!
„Die Vermischung aller Rassen und Kulturen zu einem bunten Mischvolk,
eben ohne Nationalität, Vergangenheit und Leitkultur – damit man diese
Masse leichter, von oben herab – formen kann!“
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Sie arbeiten auf allen Ebenen auf die sozialistischen Staaten von Europa hin. Es wird versucht die verschiedenen Kulturen in Europa abzubauen und zu einer einzigen zwangsvereinigen. Im nächsten Schritt gilt es, diese über Europa hinaus aus zu bauen. Deswegen braucht man auch die Türkei, auch wenn diese zickt. In Nordafrika geht es dann weiter.
Alles unter dem Motto: NO borders NO nation
Sie müssen sich entscheiden, ob Sie gegen Globalismus oder gegen Sozialismus sind.
Bitte was muss ich?
Und was soll Globalismus sein?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Europa ist nicht die Sowjetunion und ist in der Weltwirtschaft ein großer Global Player. 60% der verwöhnten europäischen Bürger sind leider von der Krankheit sozialer Gerechtigkeit (Sozialismus) befallen.
Schön wär’s! Nein, gerade die deutsche Verfassung erlaubt 7 Milliarden Menschen, die in undemokratischen Staaten leben, in Deutschland Asyl zu fordern.
Sie sind zu schnell mit Ihren Argumenten!
Nein, die deutsche Verfassung erlaubt das nicht. Es gibt keine Verfassung auf der Welt, die vorschreibt, unbegrenzt Asylanten aufnehmen zu müssen.
Googeln Sie einfach die Meinung von Verfassungsrechtlern dazu, bevor Sie weiter solche Behauptungen aufstellen.
Großartige Analyse! Habe schon Einiges zum Thema gelesen, aber dieses ist bei Weitem der beste und prägnanteste Text. Ich bin wirklich begeistert. Nicht nur, weil der Artikel zu 100 Prozent meiner Ansicht zum Thema entspricht, sondern vor allem, weil er jedem Leser wieder einmal stringent verdeutlicht, dass das politische Nichthandeln und Durchwursteln von Tag zu Tag ebenfalls eine Entscheidung ist – die letzten Endes zum schlechtesten Ergebnis führt: nämlich einem ungesteuerten Mulitikuluralismus und Parallelgesellschaften mit großem gesellschaftlichen Konfliktpotenzial.
»Eine funktionierende Gesellschaft ist zudem auf gegenseitiges Wohlwollen, auf Vertrauen, Loyalität, Respekt, Achtung und Rücksichtnahme angewiesen.«
Alle diese Eigenschaften kann man, so glaube ich, nur durch Erziehung vermitteln und erhalten. Und die entspringt in der Regel der kulturellen Tradition.
Wenn Einwanderer in kleiner Zahl in eine intakte Gesellschaft kommen, bleibt ihnen nur die Wahl sich anzupassen oder zu scheitern. In Massen hingegen – nun ja, das logisch weiterzuführen wäre wahrscheinlich zu populistisch und einfach gedacht.
PS:
Eigentlich hatten wir doch schon ein riesiges Problem, als der Begriff Leitkultur notwendig wurde. Erinnert mich ein bißchen an den vollkommen zugemüllten Park, an dessen Zugängen riesige analphabetentaugliche Tafeln aufgestellt werden, z.B. mit den Hinweisen den Hund nicht in den Sandkasten kacken zu lassen, und dort auch keine leeren Flaschen zu zerschlagen etc.