Man könnte belustigt auf das sog. ›Gender-Sternchen‹ reagieren, es als harmlos einschätzen und als ›Mode-Gag‹ oder es leichtfertig als Luxus-Problem oder als Unfug abtun. Entsprechendes gilt für die Unterstriche, die Schrägstriche oder für den Doppelpunkt im Wort (z.B. ›Christ:innen‹).
Man könnte darüber schmunzeln, wenn die Anrede nicht mehr lautet: ›Sehr geehrte Damen und Herren‹, sondern: ›Liebe Menschen‹.
Man könnte amüsiert darüber sein, wenn Nachrichten-Sprecher in Radio und Fernsehen eine ganz kurze Sprechpause mit anschließendem Glottisschlag einlegen, um das ›Gender-Sternchen‹ zu betonen.
Man könnte sich die Augen reiben, wenn nun in jeder Stellenausschreibung hierzulande das Kürzel ›m/w/d‹ (›divers‹) erscheint. (Wie viele ›Diverse‹ werden überhaupt gezählt? Sind´s dreihundert?)
Man könnte nachfragen, wie viele verschiedene Geschlechter es denn nun gibt in der ›sexuellen Vielfalt der Geschlechter‹: noch über LSBTTIQ hinaus (d.h. lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Ausprägungen von Sexualität).
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Man könnte wissen wollen, wer denn nun diskreditiert wird, wenn statt der Bezeichnungen von Mutter und Vater die Bezeichnungen ›Eltern 1 ‹und ›Eltern 2‹ eingeführt werden sollen (so der Europarat im Dokument 12267 vom Okt. 2010). Was es bedeutet, wenn für ›Regenbogenfamilien‹ eine ›dritte Elternschaft‹ eröffnet werden soll (man bedenke dagegen: Gen. 9,12-17). Wenn die Leihmutterschaft auch hierzulande legalisiert werden soll. Wenn ›das Menschenrecht auf Abtreibung‹ beschlossen wird (so die Empfehlung des Europa-Parlaments 2015 an die Mitgliedsstaaten, wobei dieses Recht allerdings von einem jeden einzelnen Mitgliedsstaat erst eigens ratifiziert werden muss).
Man könnte erbost reagieren über die Diffamierung der traditionellen Mutter(rolle/schaft), die Entmutterung der Frau, die Abschaffung der Vollzeit-Mutter: schließlich müsse die Fixierung auf soziale Rollen wie Mutter und Hausfrau überwunden und jede Frau in die außer-häusliche Arbeitswelt integriert werden.
Man könnte entsetzt sein über die beabsichtigte Abschaffung der Elternrechte über ihre Kinder (dagegen: Art. 6,1.2.4 GG), über die Verabschiedung der klassischen Familie (›ein Auslaufmodell?‹) als ›Säule der staatlichen Gemeinschaft‹ und über die Propagierung heterogener Patchwork-Lebensformen und polyamorer Beziehungen (als Zukunftsmodell?).
Man könnte befremdet und irritiert sein über die Vergenderung der Sprache, über die Verunglimpfung der deutschen Sprache, über die Sprachverwirrung und nach der Lesbarkeit fragen: der Mensch,›die Menschin‹, ›die Christ*innenmensch*innen‹, die ›Elter*innen‹, ›die Kinder*innen‹ /›die Engelin‹ / ›die Nächstin‹ / der ›Meerjungmann‹.
Man könnte sich abwenden, wenn die Anrede in einem Wahlwerbebrief geschlechtsneutral-korrekt-formuliert lautet: »An alle Wahlinteressierten im Hause« (statt ›Wählerinnen und Wähler‹ zu schreiben).
Man könnte dagegen protestieren, wenn Bachelor- und Master-Arbeiten gendergerecht abgefasst werden müssen.
Wird der männliche Vorname ›Hermann‹ verboten, wird aus der Frauke die ›Mannke‹? Wird aus der Fußgängerzone die Flaniermeile, werden aus Studenten nun Studierende, um nur ja nicht irgendjemanden zu diskriminieren, wobei Unterschiede in Begriff und Sache schlicht übergangen werden? Wird aus dem Papagei die ›Mamagei‹? Wird aus der Muttermilch: ›Milch vom Menschen‹ (FAZ, 20.02.2021, 11)? Soll zukünftig vom ›gebärenden Elternteil‹ (FAZ, s.o.) die Rede sein und von ›Oberkörperfütterung‹ (so der Leitfaden der Universitätskliniken des britischen Gesundheitsdienstes in Brighton und Sussex) (als ob es beim Stillen um feste Nahrung ginge)?
DUDEN, -ling Wörter und das Elend des Genderns
Man könnte an den ›Turmbau zu Babel‹ (Gen. 11,1-9) denken: »dass keiner mehr des anderen Sprache verstehe«.
Man könnte überrascht sein, wenn die Duden-Online-Redaktion auf das Gendern von Sprache hereinfällt und sich für die Einführung einer geschlechtsneutralen Sprache verwendet. Immerhin jedoch wurde im März 2018 durch den Bundesgerichtshof letztinstanzlich festgehalten, dass sich die Bezeichnung: ›der Kunde‹ im Sinne des generischen Maskulinums auf Menschen jeden Geschlechts bezieht. Wer sich nun aber über das generische Maskulinum auslässt, der wird doch sicher auch um das generische Femininum wissen.
Die Klage, wonach eine Frau als ›Kundin‹ angeschrieben werden wollte, wurde vom Bundesverfassungsgericht abgewiesen.
Man könnte die gender-sensible Anrede: ›Herr Professorin‹ (siehe Leipzig) mit Hohn und Spott bedenken.
Man könnte in der gender-gerechten Sprache einen Beitrag sehen wollen für mehr Emanzipation und Gleichberechtigung (›wenn ́s denn aber nur so wäre!‹). ›Gleicher Lohn für gleiche Arbeit‹? Aber ja!
Radikaler Ansatz
Doch hinter der pseudowissenschaftlichen Gender-Ideologie verbirgt sich ein radikaler Ansatz (im Kampf gegen alles Männliche?) zur Umwandlung der bisherigen (Geschlechter-)Gesellschaft auf dem Weg hin zu einer sog. ›fluiden Geschlechtlichkeit‹: wobei bereits Jugendliche vom 14. Lebensjahr ab jährlich neu vor dem Standesamt festlegen können sollen, ob sie als männlich oder als weiblich gelten wollen (so ein Gesetz-Entwurf 2021 von ›Bündnis 90/die Grünen‹ und SPD, der jedoch nicht die erforderliche Mehrheit fand).
Jeder Mensch sei zunächst ›geschlechtsneutral‹, müsse sich sein Geschlecht selbst wählen, könne sein Geschlecht innerhalb seines Lebens (mehrfach) wechseln. Nichts sei angelegt, alles sei wählbar, alles sei wandelbar, nichts sei festgelegt, alles sei anerzogen. Es gibt mehr als zwei Geschlechter, doch wie viele? Sechzig etwa oder mehr? Jetzt noch dient die Frau soz. als ›Durchgangsstadium‹, bis dass es wie angestrebt zur Auflösung (!) des bi-polaren Geschlechterkonstrukts von Mann und Frau und zur Einführung eines pluralen Modells (angefangen in der ›Ehe für alle‹?) mit vielfältigen Variationen von ›sexuellen Orientierungen‹ im Sinne ›sexueller Vielfalt‹ kommen soll. Ist dann noch klar, wer denn nun Vater und Mutter ist, wer für die Erziehung des Kindes verantwortlich ist? Droht da nicht ein gesellschaftliches Chaos?
Was für ein katastrophaler Irrweg! Man will offen sein für alles (auch für das Adoptionsrecht für ›Homo-Partner‹? / auch für die Polygamie? / auch für Pädophilie?), man will niemanden mehr diskriminieren, alle sollen gleich sein: obwohl ein jeder Mensch ein unverwechselbares Original aus Gottes Schöpferhand ist / obwohl alle Menschen verschieden sind / obwohl sich ein jeder Mensch vom anderen unterscheidet, wofür nicht allein ›der genetische Fingerabdruck‹ Zeugnis ablegt.
Neue Kuriositäten aus dem Gender-Kabinett wie das neue Buchstabier-ABC
Was für ein gewaltiges Umerziehungsprogramm (zur Früh- und Pansexualisierung) der Gesellschaft schwebt da im Gender-Mainstream vor, ansatzweise über Bildungspläne! Was für ein Paradigmenwechsel! Muss die Kindererziehung (entgegen Art. 6,1.2 GG) vergesellschaftet werden? Der Staat ›die Lufthoheit über die Kinderbetten‹ ausüben? Müssen bereits Kinder und Jugendliche in Kindertagesstätten und Schulen durch spezielle Fachleute ›von außerhalb‹ aufgeklärt werden? Angeleitet werden zu Sex-Übungen? Möglichst frühzeitiger Lustgewinn durch verschiedene Sex-Praktiken? Abbau der Schamgefühle? Multisexuelle Vielfalt als pädagogisches Leitmotiv in Kindertagesstätte und Schule? Wer redet da (noch) vom Kindeswohl, wenn Kinderseelen derart geschädigt werden?
Man könnte wissen, dass sich ›der Rat für deutsche Rechtschreibung‹, ›die Gesellschaft für deutsche Sprache‹ (›GfdS‹), der ›Verein deutsche Sprache e.V.‹ (›VdS‹), (Stand 2019) sechzehn weltweit führende DAX-Unternehmen gegen die Verwendung des ›Gender-Sternchens‹ entschieden haben. Aber die rot-grüne Bundesregierung befürwortete das ›Gender- Sternchen‹ und erklärte per Kabinettsbeschluss (am 23. Juni 1999) das Gender-Programm zum durchgängigen Leitprinzip im Rechts-und Bildungssystem, ohne dass es dazu etwa einer Bundestagsdebatte oder eines Parlamentsbeschlusses bedurft hätte.
Immerhin bestehen in der Bundesrepublik nunmehr über 200 Lehrstühle für ›Gender-Studies‹. Und: ›Die Evangelische Kirche in Deutschland‹ (›EKD‹) unterhält ein im April 2014 eingeweihtes eigenes Gender-Studienzentrum in Hannover.
Aber – müsste nicht ganz neu das (biblisch-tradierte, wertkonservative) Leitmotiv von Ehe, Familie, Kind(ern) zum gesamtgesellschaftlichen Leitprinzip erhoben werden?
Gender – ein Begriff, der verschleiert. Stets aber geht’s dabei ums Geschlecht(liche), wie auch immer. Dabei verwischen sich die Unterschiede zwischen dem biologischen, sozialen, kulturell geprägten Geschlecht. Ein erklärtes Ziel besteht darin, aus vermeintlich patriarchaler Unterdrückung zu befreien und: die ›Heteronormativität‹ der Gesellschaft zu überwinden. Weiß jemand schließlich noch, ›was Sache ist‹? Wohin der Zug der gesellschaftlichen Entwicklung unter Volldampf fährt?
Es ist wohl höchste Zeit, auch in Kreisen von Politik und Kirche zu intervenieren, Menschen mit gesundem Menschenverstand zu mobilisieren, die breite Öffentlichkeit aufzuschrecken, gegen das Diktat der Gender-Sprache (etwa in Universitäten und Hochschulen) vorzugehen, Anfeindungen (mit dem Vorhalt bzw. mit dem ›Totschlag-Argument‹, ›homophob‹, ›transphob‹, ›fundamentalistisch‹ zu sein) zu widerstehen: um Gottes willen und um eines jeden einzelnen Menschen willen! Sollen die tragenden und verbindlichen Grundlagen unserer Gesellschaft doch nicht preisgegeben werden!
Was Sie tun können? Diese Erklärung in Ihrem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis im Sinne freier Meinungsäußerung (nach Art. 5 GG) verbreiten und in einer seriösen Streitkultur für einen offenen Diskurs eintreten, in dem die Fakten klipp und klar benannt werden, ohne dass etwa diffamiert, diskreditiert oder gehetzt wird. Sachliche Kritik üben ohne Menschenscheu, etwa auch als Eltern in der Schule, wenn Kinder und Jugendliche im Unterricht zum Sex angeleitet werden sollen.
Was Sie ebenfalls tun können? Wo auch immer Ihnen das ›Gender-Sternchen‹ begegnet, dagegen aufbegehren, opponieren, die Stadtverwaltungen und Landratsämter, die Fernsehsender wie die Zeitungsredaktionen mit Rückfragen bedenken, derart etwa:
›Wissen Sie, welches Menschenbild und welche Ideologie sich hinter dem ›Gender-Sternchen‹ verbirgt? Was auf diesem harmlos erscheinenden Umweg schließlich erreicht werden soll? Welcher Ideologie Sie damit Vorschub leisten?‹
Um eine komplette Umgestaltung der Gesellschaft geht es, um die Identitätssuche jedes einzelnen Menschen nach einem Geschlecht eigener Wahl, um nichts weniger!
Schließlich: Sollte die Verwendung des ›Gender-Sternchens‹ in amtliche Verlautbarungstexten nicht juristisch überprüft werden (müssen) auf ihre Rechtmäßigkeit hin?
Ich frage mich, wieso Journalisten des ÖR Rundfunks – die eigentlich nach Recht und Gesetz (und sogar nach Ansicht des Bundes-Verfassungsgerichts) zu Ausgewogener Berichterstattung verpflichtet sind – mit Billigung ihres allerhöchsten Chefs Burow (in einem SPIEGEL-Interview) ihr Publikum mit ihrer höchst-eigenen und irrelevanten politischen Einstellung belämmern dürfen. Was würde Herr Burow wohl sagen, wenn ein Nachrichtensprecher vor dem Wetterbericht seiner Tante Olga zum 80. gratulieren würde?
Natürlich könnte man sagen, nicht ALLE labern diesen Mist – insofern ist es doch ausgewogen. Doch zum einen ist unter den „Rundfunkschaffende“ der Anteil der ideologisierenden Sprachverhunzer weit grösser, als im Bevölkerungsdurschnitt (was freilich auf alle ökofaschistischen und innternationalsozialistischen Belange zutrifft), zum anderen haben die Normalsprecher keine Möglichkeit, ihre Ansicht in ähnlich markanter Weise zum Ausdruck zu bringen. Oder sollten sie vielleicht sagen „… die Sportlér“ oder „… die Studentén“ – und dann mit einer langen Pause das FEHLEN des „*innen“ zum Ausdruck bringen?
Ich persönlich habe aus Protest gegen den Gender-Unfug aus meinen Briefen an Ämter und Firmen das jahrzehntelang bewährte „… und Damen,“ gestrichen. Nur Gelegentlich versteige ich mich zu einem „Sehr geehrte Herr*innen,„. Ich empfehle das zur Nachahmung.
Der Aufsatz meines Amtsbruders Hans-Gerd Krabbe zur Barbarei mit der Genderei ist so grandios, dass ich ihm dazu von Herzen und mit Hochachtung vor seiner Formulierungskunst gratulieren möchte.
Für mich ist Krabbes Artikel ein Meilenstein auf dem mühsamen Weg zur Entlarvung eines Irrweges, den hoffentlich die von mir immer noch geliebte evangelische Landeskirche in Baden weder offiziell noch inoffiziell betritt.
Radikaler Ansatz, richtig. Radikal wird alles individuelle, jeder Unterschied gnadenlos ausgemerzt. Nur noch Einheitsbrei, profillos, talentlos, charakterlos etc.
Gar nicht. Und gäbe es nicht dringendere Probleme würden die Parteien die das vorantreiben auch dafür abgestraft werden. Leider sind Aufregerthemen wie Gendersprache nicht gerade relevant, also ist da nicht viel zu machen.
Die spezifische Formen versuchen zu vermeiden und aufs Standardgenus fokussieren. So wie es die englischsprachige Welt vormacht. Das geht mit der Deutschen Sprache auch. Etwas schwieriger, aber so kann mit einer Neutralisierung – anstatt einer (vermeintlichen) Sichtbarmachung – der Gleichberechtigung in der Sprache Rechnung getragen, die Sprachhistorie respektiert und die Sprachästhetik bewahrt werden.
Daniel Scholten von BellesLettres.eu hat auch über die Gendersprache schon einige wissenswerte Beiträge verfasst.
Ich mag einiges was die Grünen machen aber die Identitätspolitik geht teilweise völlig an der Realität vorbei. Gendersprache ist eines davon.
Ohne ihre Expertise bezüglich Europa, Klimaschutz, Verbraucherschutz, Völkerrecht und generell Ökologie wären die Grünen aufgrund ihrer Gendersprache und ein zwei anderen Quatsch einige Prozentpunkte tiefer…
Allerdings machen sich der Sprachverschandelei auch alle anderen Sprachen schuldig, vielleicht mit Ausnahme der AFD die sich aber aufgrund anderer Dinge selbst ins Aus geschossen hat.
Transgender hat mit Gendern soviel zu tun, wie der FC Bayern mit Radio Antenne Bayern. Da das Gendern von Frauen kommt und man sich nicht so recht traut, die Hälfte der Menschheit anzugreifen, weicht man auf Minderheiten aus. Was der gute Pastor über Transsexuelle und Diverse ( Zwitter ) schreibt, ist etwa so fundiert wie die wissenschaftliche Meinung der Grünen über das Klima. Ach ja, wieviel Bewerber hatten Sie schon, die sich heute als Mann und morgen als Frau bewerben. Konkrete Fälle bitte.
Ich glaube schon, dass die Grünen Expertise beim Thema Klimaschutz haben – und auch bei vielen anderen Themen. Beim Thema Sprache und Gendern hingegen nicht. Und zu Transgendern sage ich lieber nichts, sonst wird mein Kommentar gesperrt, denn was ich dazu zu sagen hätte, das würde keiner glauben, dass ich doch einige Sympathien für die Grünen habe.
Das Leid ist nicht groß genug, als dass Millionen auf der Straße dagegen aufbegehren. Nur das würde helfen. Alle werden noch satt. Erst kommt das Fressen. Das wissen die da. Und so schauen wir zu, wie ein funktionierendes Gemeinwesen aus dekadenter Langeweile heraus zerstört wird.
Puh… Prinzipiell finde ich das Gendern ebenfalls einfach nur albern. Mindestens genauso albern finde ich aber eine Argumentation nach dem Motto:
Nicht irgendeine Phantasiegestalt hat den Menschen erschaffen, sondern der Mensch ist das Produkt aus Mutation, Selektion und Anpassung – kurz Evolution.
Warum sollte ein homosexuelles Paar keine Kinder adoptieren dürfen? Die Eignung, ein Kind zu erziehen, hängt doch nicht von den sexuellen Präferenzen ab!? Sonst dürften ja auch in Kinderheimen und vielleicht auch in Schulen keine Homosexuellen arbeiten. Einem homosexuellen Paar mit einem gesundem Sexleben würde ich mein Kind zumindest eher anvertrauen als einem katholischen Priester.
Die Kirche sollte sich zunächst mal an die eigene Nase fassen, wenn es um das Thema gefährliche Ideologien geht. Die Evangelen waren doch die ersten, die sich linksradikalen bis linksextremistischen Ideologien auf der ganzen Bandbreite angebiedert haben.
Ich kann dir nur in allen Punkten zustimmen. Ich finde das Gendern auch albern, die Absicht dahinter hingegen gut. Aktuell ist in der Genderideologie für die Gendersprache die Variante der Sichtbarmachung populär. Die führt dann zu dieser Sprachverschandelung wie wir sie heute oft sehen. In der englischsprachigen Welt hingegen wird die Strategie der Neutralisierung verfolgt. Dadurch bleibt die Sprachästhetik erhalten und die Sprachhistorie wird respektiert.
Dies würde, mit ein paar Startschwierigkeiten und ein paar nötigen Anpassungen, auch mit der Deutschen Sprache funktionieren.
Aber scheinbar ist es (noch) nicht erwünscht.
Ich würde auch eher einem Schwulen oder eine Lesbe vertrauen als einem katholischen Priester. Schwule und Lesben sind doch nicht anders als Heterosexuelle. Der einzige Unterschied ist, dass sie sich vom gleichen und nicht dem entgegengesetzen Geschlecht angezogen fühlen. Und wo ist da das Problem. Ist ja nicht so als wäre das ansteckend und jeder würde auf der Stelle schwul oder lesbisch werden, nur weil man Schwule und Lesben in der Gesellschaft toleriert, akzeptiert und respektiert.
SCHRIFT SEI „NICHT INKLUSIV“:Frankreich verbietet schriftliches Gendern an Schulen“https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-verbietet-schriftliches-gendern-an-schulen-17332003.html
Bei uns bestimmen laut plärrende Minderheiten.
Wenn ich mich nicht verhört habe, erbrach eine Frau im Deutschlandfunk vorhin tatsächlich das Wort „AbtreibungInnen“.
Man mag das tollhäusige Gegender tatsächlich lächerlich finden, so wie das Geplapper einer Baerbock, es ist ja auch lächerlich, aber dumm ist es, selbst lächerlichste Feinde (und das sind Feinde, nicht bloß Gegner) zu unterschätzen.
Auch beste Armee verliert, wenn sie sich beim Anblick des Feindes totlacht.
Das Gender-Sternchen ist eine dumme Erfindung von Leute die keiner ehrlicher und geregelter Arbeit nachgehen müssen.
Machen wir es ausnahmsweise mal wie die Franzosen und verbieten den Quatsch.
Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist zwar gut gemeint, aber das ist nicht der Weg um eine Sprache gerecht zu machen und schon gar nicht um die Sprachhistorie und -Ästhetik zu ehren. Schauen wir nach England, die USA und die restliche englischsprachige Welt. Dort wird auch auf eine gerechte Sprache geachtet, aber man hat den umgekehrten Ansatz verfolgt, den Weg der Neutralisierung und nicht den der (vermeintlichen) Sichtbarmachung. Die Neutralisierung hat den Vorteil, dass das Sprachgefühl, die Ästhetik, das Schriftbild nicht zerstört wird, die Historie weitestgehend bewahrt wird. Für die Deutsche Sprache wäre das Generische Maskulinum dazu in der Lage, mit ein paar minimalen Veränderungen. Aber die heutige deutsche Gendersprache ist eine Beleidigung und Zumutung und gerecht schon mal gar nicht.
Der Gott, der Mann und Frau geschaffen hat, wird das auch nur bis zu einem gewissen Punkt zulassen, dann wird er eingreifen. So wie er bei vergleichbaren Entwicklungen in der Weltgeschichte eingegriffen hat (z. B. Sodom und Gomorra). Vielleicht ist Corona schon eine erste Warnung.
Man lese dazu auch Römer 1, ab V. 18
https://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/roemer/1/#1
Wissen eigentlich die Wokis, wie empörend, zutiefst verletztend, und ja: traumatisierend! es für Millionen und Abermillionen von Menschen ist, wenn sie -also die Woken- Gewalt gegen „agender“ dergestalt ausüben, dass sie sie in der Abkürzung „LSBTTIQ“ einfach unterschlagen? Also das ist ja wohl das Sexistischste, was ich je erlebt habe…
Selbst sehr junge Säuglinge wissen, woher die Muttermilch kommt! Und wenn Papa „den Dienst“ macht, dann ist das vorher eingefrorene und aufgetaute Muttermilch. Meine 3 Kinder haben als der alltäglichen Praxis gelernt, dass es einige Tätigkeiten gibt, die geschlechtsgebunden ausgeführt werden, aber jeder Mensch ab einem bestimmten Alter bestimmte Kenntnisse haben kann und sollte, wie Aufräumen, Putzen, Kochen, Lesen, Schreiben,ein Regal montieren,ein Fahrrad instand setzen usw. Wenn ich mir die Gender-affinen ansehe, haben sie sich in Bezug auf Fähigkeiten auf einem sehr niedrigen Niveau gefunden. Sobald man mit dem echten Leben in Kontakt kommt, wird einem das auch klar!
eBay Community….eBay blockt fälschlicherweise das Bewerten, wegen angeblich obszöner Ausdrucksweise!….“perfekt – 5 Sterne – gerne wieder, herzliches Dankeschön!“ formuliere bitte anders……So doof wie eBay kann ja keiner beim Bewertungen schreiben denken. Wußte auch noch nicht das Ne-ger mit Bindestrich geschrieben wird. EBay ist doch Klasse, die denken eben an alles. https://community.ebay.de/t5/Bewertungen/eBay-blockt-f%C3%A4lschlicherweise-das-Bewerten-wegen-angeblich/m-p/4146362#M55341
Ein langer Text, getragen von Leidenschaft für unsere natürliche Sprache. Kurz gesagt, braucht Manipulation meist Sprache. Braucht Gehirnwäsche oft Sprache. Gebrauchte das Böse oft Sprache.
Das zeigt ganz offenbar des Pudels Kern: Gendern ist Sprache gewordene Manipulation und Gehirnwäsche, und in der Wirkung so etwas wie eine „Bücherverbrennung light“. In 40 Jahren weiß kein Jugendlicher mehr, dass das Geschlecht in aller Regel bei der Geburt feststeht und für Säugetiere deren zwei als Ausstattungsvariante zur Verfügung stehen.
Habe gerade kürzlich bei der Redaktion meines Internet-Regionalanzeigers angerufen und mich über die Bezeichnung „Lehrer*innen“ in einer Schlagzeile beschwert. Ja, das seien die neuen Vorschriften…
Ich habe dann unter anderem darauf hingewiesen, dass im Nebenartikel in der Überschrift der Begriff „Müllsünder“ im generischen Maskulinum steht und warum das so ist, dass negative Bezeichnungen dann nicht auch mitverweiblicht werden – also Müllsünder*innen. Kam sie dann kurz ins Straucheln.
Die Sprache entwickelt sich bereits die ganze Zeit über! Üblicherweise sagte man daher vor noch nicht all zu langer Zeit noch nicht GEIL, wenn es darum ging, seiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Nicht, dass ich seitdem diesen eigentlich bothanischen Ausdruck benutze, aber er stört mich nicht, denn ich lehne die Beurteilung des Sachverhaltes meines Gegenübers lediglich an seine Wortwahl an!
Denn die Sprache verrät mir umgehend, mit wem ich es zu tun habe. Leider funktioniert das auch bei Leuten, die mir „hochtrabend“ einen Sachverhalt erklären möchten 😉
Sehr geehrter Herr Krabbe.
Ich war nie sehr gläubig und doch haben mich bis heute die Gedanken der sogenannten Kirche begleitet und zugegeben auch auf eine sehr subtile Art beeinflusst.
Nun, ein gewisser Herr Charles Robert Darwin hatte ja bereits versucht, die Geschichte der Erde und allen Lebens darauf zu beschreiben. Ein Beweis dafür blieb er aber schuldig. Und ausgerechnet in 2021 liefern ihn Menschen, die angeblich vom Affen abstammten den Gegenbeweis, denn scheinbar “funktioniert” eine Evolution nun bereits über wenige Jahrzehnte!
Entweder hat sich der Mensch und die Natur also unglaublich schnell entwickelt, oder Darwins Anspruch an der Evolution muss neu gedacht werden!
Mein Fazit ist daher, dass “der Mensch” lediglich Angst vor dem Tod hat, oder vor dem Leben schlechthin. Bei all den Geschlechtergläubigen denke ich aber, dass BEIDES zutrifft und diese schlicht lebensuntüchtig sind.
Niemand, der die Evolutiontheorie verstanden hat, behauptet der Mensch stamme vom Affen ab. Und selbstverständlich gilt die Evolutionstheorie nach naturwissenschaftlichen Maßstäben als gesichert bzw. bewiesen. Die Theorie ist trotz ihrer Bedeutung für die Wissenschaft tatsächlich ziemlich einfach zu verstehen, also schnappen Sie sich einfach mal ein Biologiebuch für die Oberstufe und besuchen Sie uns im 21. Jahrhundert.
Gerade gesehen auf der ZDF-Seite von Aktenzeichen XY: „Zuschauer*innen helfen der Polizei“. Dann darf man mal gespannt sein, ob fortan von Täter*innen, Betrüger*innen oder Mörder*innen die Rede sein wird.
Das wird überall dort nicht passieren, wo keine Quotenregelung greifen kann 😉
Vor allem bleibt bei der Sprechweise immer das ‚innen‘ haften – damit jeder glaubt dass nur die Mädels alles rocken
Ausgezeichneter Text!
Nur keine Panik, das Gendern in Europa ist eine kurze Stilblüte, denn diese Verstümmelung von Frau und Mann, sorry, Mann und Frau gibt es im Koran nicht. Weil wir davon ausgehen können, dass der Islam Mitte der 40 Jahre dieses Jahrhunderts in Deutschland und Frankreich zur Staatsreligion wird, sind die Befürchtungen passe. Im Islam herrschen Bekannterweise klare Vorstellungen hinsichtlich Mann Frau und den Anderen. Wie mit den „Anderen“ in manchen islamischen Ländern verfahren wird, weis man in etwa.
Wollen Sie Verständnis, oder soll ich Ihnen glauben? Dem Islam, oder deren Anhängern hinterrücks für alles, was momentan in diesem Land schief läuft verantwortlich zu machen, lasse ich jedenfalls nicht gelten!
Eine bislang vernunftbesessene Gesellschaft wäre mir daher lieber, als Popanze, die mir BISLANG noch nicht so sehr auf die Nerven gehen! Entgegen sämtlichen Parteien, die S wie sozial, C wie christlich und F, wie frei und liberal im Namen führen!
Grüne und Linke nehme ich jetzt mal raus, denn die sind LEDIGLICH GRÜN und/oder LINKS!
Ich habe fertig!
Unsinn. Das wird genausowenig eintreffen wie die ständig prognostizierte Klimakatastrophe.
Hintergrund der Gender-Lehrstühle ist doch, dass man mehr Professorinnen an den Universitäten haben wollte.
Da es in den MINT-Fächern nicht genügend Frauen mit entsprechender Qualifikation gab, musste man sich etwas anderes einfallen lassen. So hat man also die ganzen Laber- und Gedöns-Lehrstühle geschaffen. Bringen keinen Mehrwert und sind zu nichts tauglich. Aber so hat man über 200 Stellen für Professorinnen geschaffen.
Ich habe vor einigen Wochen einen Fernsehsender angeschrieben und diesen unmöglichen „Schluckaufsprech“ bemängelt.
Als Antwort kam dann, das der Sender für Unterhaltung steht. Und in dem Wort steckt auch das Wort Haltung. Und selbige wollen sie mit dieser Sprechpause zeigen.
Meiner Meinung nach an Schwachsinn nicht zu überbieten. Ich habe mir eine Antwort darauf erspart, da hilft bei diesen maximal Indoktrinierten ohnehin nichts. Da kann man (m/w/d) nur abschalten.
Vielen Dank für Ihre klaren Worte, Herr Dr. Krabbe. In der Tat geht es um die Umgestaltung der Gesellschaft. Gott kommt in diesem Plan nur als Hemmschuh vor. Die Folgen der Gottlosigkeit einer Gesellschaft kann jede(r) im Geschichtsbuch nachlesen.
›Milch vom Menschen‹ (FAZ, 20.02.2021) ist mir etwas zu umständlich. Da ich in der Schulzeit gelehrt wurde, bei Unsicherheit nach Analogien Ausschau zu halten, kommt für mich nur „Menschenmilch“ in Betracht. Schließlich gibt es nicht nur, Kuh- Ziegen- und Eselsmilch. sondern auch noch Kaffee-, Kokos- und sonstige Milch, von den Shakes ganz zu schweigen. „Stutenmilch“ indessen lässt mich nun überlegen, ob nicht vielleicht doch „Menschinnenmilch“ als Begriff der Wahl in das Handbuch der Sprachverwirrten, vulgo Duden, aufzunehmen ist. Über das Thema ‚Milchner‘, also über die spermaprallen Bäuche geschlechtsreifer männlicher Fische, will ich mich, da irreführend und nur scheinbar zum Thema gehörig, hier jetzt nicht auslassen.
Die Dekadenz in der Gesellschaft hat Ausmaße angenommen, die wahrlich kaum noch tragbar sind. Die Regierung kann auf diese Weise von ihrer eigentlichen Politik ablenken und das von ihr erzeugte Bildungsniveau der Bevölkerung kann in Ruhe weitere Blüten treiben. Es ist auch erstaunlich wie viele Verbände, Einrichtungen usw. auf diesen rollenden Zug aufspringen. Falsch verstandener Aktionismus, übertriebene Moralvorstellungen, gut menschliche Überreaktionen. Traurig aber wahr! Zu viel Wohlstand scheint wirklich seine Blüten zu treiben. Und zu viele Freiheiten, die ohne Rücksicht auf wahre Werte ausgelebt werden, tragen ebenfalls dazu bei. Manchmal denke ich, dass die 10 Gebote Gottes oder die 12 von Jesus nicht einfach so nebenbei ersonnen und vermittelt wurden, sondern dass schon vor der Stunde Null, also vor Christi Geburt, das Benehmen der Menschen zu Wünschen ließ?! Eine grundlegend moralisch ethische Erziehung ist meines Erachtens wieder notwendig, damit sich die Menschen wieder an ihre ursprünglichen Werte erinnern und ihnen auch wieder mit auf den Weg gegeben wird, nach diesen Werten zu leben. Kurze Erwähnungen während des Schulunterrichts sowie ein Wimpernschlag an Dauer zur Weltgeschichte genügen einfach nicht. So sehe ich es auch als Fehler an, dass das Fach Erziehung quasi im Rahmen der Anpassung – Modernisierung – des Lehrstoffes wegerneuert wurde. Einst war es ein Hauptfach für Pädagogen! Was aktuell im Rahmen des Genderunwesens geschieht entfernt entfernt aber unsere jungen Menschen von den einstigen Werten, ja es stellt, wie im Beitrag angesprochen, sogar die Geschlechter in ihrer natürlichen Form in Frage. Die Medien leisten dazu ihren übrigen Beitrag! Ich bin mir sicher, dass sich diese Dinge, bezogen auf die Weiterentwicklung von uns Menschen, einmal rächen werden es sei denn, die Geschlechterfrage an sich, in der Gesellschaft, soll auf eine neue Ebene gestellt werden, auf der die natürliche Fortpflanzung keine Rolle mehr spielt und die bisherigen menschlichen Lebensformen von „Biomaten“ abgelöst werden sollen? Das gewährt hohe Leistungsvermögen, optimale Ausbeutung der vorhandenen Lebensressourcen sowie eine Einsparung von Renten, weil sie, nachdem sie sich amortisiert haben, einfach verschrottet werden können? Leider sieht es so aus, zumindest ist das mein Eindruck, dass gerade jungen Menschen diese Abnormität im Handeln der Genderbefürworter oder „Genderologen“ nicht auffällt? Sie tolerieren diese Dinge mit einem Schulterzucken ohne sie zu hinterfragen?! Auch von grüner Seite werden meines Erachtens Dinge auf den Plan gebracht, die ohne sie zu hinterfragen unterstützt werden. Ich denke wir sollten alle kritischer mit der Parteienpolitik und auch der Politik der Bundesregierung umgehen und vor allem wieder zu alten Werten zurückfinden. Nicht zu allen, aber zu denen die gut waren und die die Gesellschaft einst prägten! Tun wir es nicht, denke ich, werden wir von einem bestimmten Zeitpunkt an nicht nur unter Dekadenz sondern auch darunter leiden, dass wir uns selber abschaffen – die Uhr tickt bereits.
Sie können sich noch so pragmatisch und vernunftbetont gegen die unsägliche Entwickling stellen, es ist bereits zu spät. Im Radio, vom DLF bis zum besonderers „progressiven“ WDR, ist es in jeder Sendung, vom Wirtschschaftsteil bis zur Kultur Standard. Man folgt akribisch genau den vom Intendanten und seinen Gremien abgefassten Leitlinien, gegen jeden Verstoss muss man sich wohl bald auf Abmahnungen einstellen. Wer geht – auch gegen seine Überzeugung – das Risiko des Arbeitsplatzverlustes ein? Und was an Unis schon gang und gäbe ist, wird sich in den Schulen, denn das geht die Indoktrination am einfachsten, sehr schnell durchsetzen. Und wenn’s die Kleinen geschnallt haben und es vom heiligen Duden bereits als Standard gestzt ist, gibt es kein Zuiück mehr. So schnell und einfach geht Gehirnwäsche! Dem Volk auf’s Maul schauen? Das hat in einer betreuten Staatsform ohnehin nur noch dasselbe zu halten.
Das ist doch alles viel zu kompliziert. Bei den nichtstaatlichen Stellen, also den marktwirtschaftlichen, konsequent die meiden, die gendern. Das heißt: Abos kündigen, Mitgliedschaften in den Kirchen und ähnlichen Vereinen beenden, wenn ein Händler gendert, kauft man dort nicht ein.
Und bei staatlichen Stellen haben es die Bürger ebenfalls in der Hand: Die nicht wählen, die gendern, und wenn — außer in Berlin, wo die auch dem Zeitgeist hinterherhecheln und gendern — nur eine Partei nicht gendert, dann wählt man die und die anderen nicht. Sobald von den Rathäusern bis zu den Bundesministerien keine Genderisten mehr sitzen, hört sich das automatisch auf.
Immer an den Ursachen arbeiten, nicht an den Symptomen!
Und wenn man so ein gegendertes Schreiben erhält zurück schicken. Mit der Bitte das ins Deutsche zu übersetzen.
Ich bin mir sicher daß unsere noch nicht ganz so lange hier Betenden dem Spuk bald ein Ende bereiten werden
So sehr die Auflösung der Verbindlichkeit, die Ablehnung der Verantwortung für eigenes Handeln und deren Folgen mittels/durch Genderideologie abgelehnt werden kann und darf – wozu bedarf es für die Herleitung der Idiotie in dieser Realitätsverzerrung einer religiösen Begründung? Mit einer religiösen Exegese wird allein die Verschiedenheit oder Gleichartigkeit der Glaubensinhalte herausgearbeitet. Die Frage, ob eine biblische Gotteslehre oder eine neureligiöse Genderideologie besser ist, ist die Frage nach der Bewertung. Da helfen keine Argumente, beides ist Glauben, beides nicht Wissen. Man (mit einem m am Ende, also jeder beliebige Mensch) kann die unterschiedlichen biologischen, evolutionären, soziologischen Entwicklungen der Geschlechter nicht „dekonstruieren“, so wenig der „Mensch nach Gottes Abbild geschaffen“ ist. Beide Verfahren – Konstruktion evolutionärer Tatsachen und göttliche Erschaffung – sind nicht künstlich geschaffen, nicht kontrollierbar, nicht zielgeleitet. Allein das die Idee aufkommt, durch äußere Verkleidungen oder Veränderungen den Wesenskern abändern zu können, ist irrational. Was auch geschieht – ein Hund kann nicht wissen, was es für den Menschen bedeutet Mensch zu sein, genauso wenig wie umgekehrt – denn beide sind einzigartig als das, was wir Individuum nennen. Wir kennen nicht des anderen Bewusstsein und haben auch keine Möglichkeit, dieses Bewusstsein zu ergründen, ja nicht einmal schlüssig als vorhanden zu beweisen. Wie soll ich mir Wünschen, etwas anderes zu sein, wenn ich nicht den konkreten Inhalt des „anders sein“ auch nur theoretisch erfahren kann? In Summe: ich kann mir nicht wünschen, ein Mann zu sein, weil ich nicht weiß, was für den Mann ein Mann ist. Ich kann mir wünschen, meinem Bild eines Mannes zu entsprechen, so wie ich dem Bild Mona Lisas entsprechen möchte. Dadurch werde ich aber weder Mona Lisa, noch werde ich ein Mann. Ich bin dann immer noch „ich“, nur evtl. außen anders gestaltet.
Bin drei Monate jünger als das Merkel….. Aber ein ganz anderes Modell. Ich wurde zu Fleiß, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit erzogen, wie es in unserer Familie seit Generationen gar nicht anders denkbar ist. Eine klare Denkstruktur ist hierzu der Schlüssel zu Allem.
Meine Eltern waren Flüchtlinge aus Siebenbürgen, die sich nach dem Kriege hier mühsam uns zielstrebig durch Fleiß und harte Arbeit eine sichere Existenz aufbauten. Schule schwänzen für uns Kinder undenkbar, wurde Leistung als nicht verhandelbar eingefordert.
Wie haben die Anforderungen erfüllt und sehr viel für den Aufbau dieses Landes beigetragen.
Und nun soll ich mit dieser idiotischen Gendersch… anpassen? Es ist eine Beleidigung meiner Bildung und Intelligenz. Anders herum gefragt: Wer macht diesen Mist eigentlich mit? Was sind das für Leute, die es wagen, Traditionen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfolgreiche Erziehungsmodelle in dieser Weise zu verhöhnen?
Ich schreibe wie ich es erlernt habe und ich äußere meine Meinung dazu. Fertig. Was wollen die Administratoren gegen meine Person unternehmen, wenn ich mich diesem abgefahrenen Diktat nicht beuge? mich internieren? Und noch einen Zuschlag darauf erheben, weil ich „Querdenkerin“ bin? Von dem abgesehen, an dem System zur Realisierung dessen arbeiten sie bereits.
Man kann die Wohlstandsverwahrlosten eben nicht verbieten sich selbst zu betrügen.
Nehmen wir zb. den Trend der „Polyamorie“, die eigentlich nur eine bequeme Ausweichmöglichkeit für all die Leute darstellt, die nicht in der Lage sind, sich langfristig auf einen anderen Menschen einzulassen, die Grenzen des eigenen egozentrischen Blickes zu verlassen sowie Konflikte, Komprisse und eine Selbstreflektion/Spiegelung der eigenen Schattenseiten zu ertragen.
Gerade in Wohlstandsgesellschaften versuchen die Leute Auswege aus der Langeweile und Leichtigkeit zu finden, was in allerhand Schnapsideen mündet.
Doch früher oder später holt die Realität selbst die schwersten Fälle ein. Entweder wenn sie mit 80 aufwachen und festellen, dass außer wilde Koituserinnerungen keine tiefe zwischenmenschliche Bindungen erlebt haben… Oder wenn spätestens der Kollaps durch unsere Corona-, Migrations- und Energiepolitik alle dazu zwingt neue Prioritäten zu setzen.
So ist es: „Gender-Mainstreaming und Gender-Sprach-Politik wurden viel zu lange viel zu wenig ernst genommen. Es geht um eine radikale Agenda der Veränderung der Gesellschaft…“
Eigentlich gehören alle Gesetze und Verordnungen noch einmal auf den Prüfstand, die seit der fatalen Corona-Krise sozusagen klammheimlich von der Regierung beschlossen wurden. Aber immer wieder frage ich mich ernsthaft, was für ein Merkel-Establishment sich mindestens seit 2015 im BT eingenistet hat. Lediglich die ungeliebte, aber dringend notwendige Opposition AFD kann man da ausklammern und im Ansatz auch die FDP! Manchmal erinnert mich das assoziativ an Inzucht!
Was könnte kann man als Privatmensch tun?
Ganz einfach diese idiotische Gehirnwäsche nicht mitmachen, die hier in einer netten Mogelpackung als neue Höflichkeitsregel daherkommt. Und sich merken, dass jeder, der diese Genderei betreibt, eine gruselige Agenda entweder bewusst voranbringt oder ihr aus Dummheit Vorschub leistet. Beides disqualifiziert. Ein vertrauenswürdiger Mensch ist weder dumm noch treibt er derartige Spielchen.
Was übrigens aus meiner Sicht auch dann eine Unwählbarkeit der Blockparteien ergäbe, wenn es weitere Highlights wie Corona- und Klimapanik, usw nicht gäbe. Wer seine Mitmenschen und Wähler respektiert, betreibt keinen derartigen Popanz.
Den Menschen wird auch jedes Aushalten von Spannungsverhältnissen (wenns nicht so läuft wie man es gerne hätte ) abtrainiert. Lieber soll sich die gesamte Welt um die diversen Ausformungen von Merkwürdigkeiten und Sensibelchen drehen. …
Und ist man als Nicht-Genderich nicht willig darauf einzugehen gibts die Mega Gewaltkeule. Die eine Seite ist das Sensibelchen, das sich hauptsächlich um seine eigene (eingebildete) Kränkung oder Nicht Achtung dreht, die andere Seite wird bei Nicht Parrieren fertig gemacht. So geht echte Gerechtigkeit bzw. Diversity in einer „woken“/ verlogenen linken Welt.
Volle Zustimmung. Es gibt weitere Gründe, auch sprachliche. Das Geschlecht wird auch bei generischen Geschlechtern im Deutschen durch den Artikel festgelegt, der Menschen, die Person, das Mitglied. Gendersternchen funktionieren also nur im Plural und das ist wohl auch gewollt, weil damit anstelle des Individuums das Kollektiv tritt. Und auch das ist nicht harmlos, weil vor diesem Hintergrund das Grundgesetz umgeschrieben werden soll, weg von Individualrechten hin zu Gruppenansprüchen.
Ich werde mich diesem Schwachsinn für die Zeit meines Lebens verweigern. Das man sich mit diesem Thema beschäftigen soll, weil eine ideologisch verbissene Minderheit der Mehrheit eine verhunzte Sprache aufdrücken will, beleidigt meine Intelligenz.
seh ich auch so….was kommt nach dem *….alle worte verbieten die „unrein“ sind im sinne von unsere gedanken negativ beeinflussen könnten zb FÜHRER-schein, Führer-los…oder gar buchstaben kombinationen siehe nummernschilder/PKW…haSSen, WaSSer….und was ist wenn sich raustellt das unsere ganze schrift/ausdruckweise auf ungleichheit zurückführen läßt….hier meine ich das diese ja überwiegend von oben gekommen ist aus dem adel, der kirche usw….