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Gegenentwurf

Für motivierende Leistungsschulen

von Gastautor

02.05.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Der „Bildungssteilhang Baden-Württemberg“ endet dort, wo er beginnt, im Basislager, konkret: im Blick nach oben und bei der Entscheidung, in der kuscheligen Komfortzone unten weiterhin munter vor sich hinzuspaßen.

„Willkommen im Club!“, begrüßen uns Baden-Württemberger die Schulen von Bremen. In „Deutsch“/Zuhören stürzten wir auf den 14. Platz ab (Presse, 29. Oktober), das ist der freie Fall vom Schul-Primus. Die Höhe, die wir hatten, und der Boden, auf dem wir in nur wenigen Jahren jetzt aufschlagen, lässt unser Bildungsland erschaudern – „wir können alles außer Schule“ wird die neue Anti-Werbung für Baden-Württembergs Bildungssystem.

Der Absturz kam für mich als Lehrer nicht überraschend. Ein unausgegorenes Reform-Chaos machte alles platt, was nur irgendwie nach Leistungsanforderung roch. Die Schulen wollten alles sein, nur keine Leistungsschulen. „Leistung“, das Bildungsunwort der letzten Jahre in Baden-Württemberg, „Leistung“, das Zauberwort unseres Nachbarlandes Bayern (dreigliedriges Schulsystem!), „motivierende Leistungsschule“, der Zauberstab, um eine fast schon verlorene Schüler-Generation wieder ins Boot der Bildungs-Bundesländer mit Anspruch zu hieven.

Wir haben verlernt, Leistung mit Freude, Begeisterung, Glück in Verbindung zu bringen, stattdessen denkt, wer Leistung hört: Burnout, Stress, Psychiater. Leistung muss von uns Erwachsenen positiv jungen Menschen vorgelebt werden, diese hören jedoch von uns nur: ich muss schon wieder …, blöder Beruf, blöder Chef, blöde Klasse. Leistung ist Vorbilds-Pädagogik, Leistungsanforderung ist konsequentes Einfordern, ohne feige vor „Schüler-Geheule und -Gepiense“ einzuknicken. Wohlfeile Schüler-Sympathie durch Nachgeben sich zu erschleichen, heißt, junge Menschen als Ego-Stabilisatoren zu missbrauchen. Leistung ist zunächst ´mal ein mühseliges Geschäft für den, der sie bringt, und für den, der sie fordert. Leistung gleicht einem steilen Bergaufstieg mit Unwägbarkeiten, extremen Anforderungen und am Ende der Beglückung des Gipfels, des Erfolgs. Nur, der „Bildungssteilhang Baden-Württemberg“ endet dort, wo er beginnt, im Basislager, konkret: im Blick nach oben und bei der Entscheidung, in der kuscheligen Komfortzone unten weiterhin munter vor sich hinzuspaßen.

Mein Gegenentwurf: motivierende Leistungsschulen. Motivierende Leistungsschulen nehmen Lehrer und Schüler in die Pflicht. Motivierende Leistungsschulen machen aus dem schulalltäglichen Gegeneinander ein entschlossenes Miteinander, eine sich gegenseitig fordernde Engagement-Gemeinschaft, die vorgegebene Ziele anpackt, mit Biss sich vorankämpft und den gemeinsamen „Sieg“ feiert. Fordern, Helfen, Feiern – motivierende Leistungsschulen fördern die pädagogischen Leistungsträger, schenken ihrem Glühen für Schule, Schüler, Visionen Raum und stärken ihnen den Rücken gegenüber Schüler-Trägheit und Eltern-Intervention. Motivierende Leistungsschulen setzen immer beim Lehrer an, er ist der Multiplikator für mitreißenden Leistungswillen, er steht für klare Führung – sein Fordern, seine Anerkennung lassen junge Menschen in den Grenzbereich ihrer Leistungskraft vorstoßen und von Erfolg zu Erfolg die Grenzen verschieben.

Motivierende Leistungsschulen sind meine Antwort auf das Bildungs-Desaster von Baden-Württemberg. Motivierende Leistungsschulen sind machbar, nur müssen die Rahmenbedingungen von Schule und Gesellschaft diese motivierenden Leistungsschulen ermöglichen, sie wollen – gegen alle Widerstände.

Motivierende Leistungsschulen: die entschlossene Antwort von heute für eine erfolgreiche Zukunft von morgen.

Klaus Schenck lehrt Deutsch und Religion – Psychologie als Wahlfach.

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98 Kommentare

  1. Eigentlich muss man den Heranwachsenden nur eins vor Augen halten:
    All die Dinge, die ihr persönliches privates Wohl und ihre individuelle Entfaltung erst ermöglichen, basieren auf der erbrachten Leistung anderer:
    Ohne Leistung gäbe es keine Computer, kein Internet, keine Spielekonsolen, kein Smartphone, keinerlei Software, die vorgenannte Dinge antreibt, keine Musik, keine Musikinstrumente, keine feschen Klamotten, keine Autos, kein Bier,….
    Was sich in den letzten Jahren entwickelt hat, ist eine Generation von Konsumenten. Wir brauchen mehr Menschen, die Konsumgüter auch entwickeln können, sonst sitzt die Generation der Konsumenten auf dem Trockenen.
    Man muss ihnen nur vermitteln, dass sie alles das, was ihnen lieb und teuer ist, verlieren werden, wenn sie selbst nicht auch Leistung bringen.

  2. Stimmt, deshalb brauchen wir eine einheitliche Abi Prüfung!!!

  3. Hatten wir doch schon mal in den 60ern. Die Kurszuordnung durch die Lehrkräfte bestimmte die Abschlussmöglichkeiten. A,B = Abi, C=Mittlere Reife, der Rest =Volksschule.
    Hat doch gut geklappt.

  4. Bei den stets jedwede Anstrengung vermeidenden Grün-Rot-Linken an den politischen Schalthebeln wird das nix mehr. Weswegen schicken diejenigen, die es sich leisten können, ihre Kinder auf Privatschulen?
    Es waren immer die leistungsstarken und leistungsbereiten, die dieses Land nach vorne gebracht haben. Seit der Betreuungspolitik durch die Grün-Rot-Linken ist der Rückwärtsgang eingelegt. Die Leistungsbereiten lassen sich hier noch ausbilden und verdienen anschließend ihr Geld im Ausland! Der Gleichmacherei sei Dank!

  5. Ich empfehle, den Artikel zu den Vorhaben und Maßnahmen der Frau Eisenmann (KuMi BW) in der FAZ von heute zu lesen (vielleicht taucht er ja noch in der Onlineausgabe auf).
    Darin wird eine ganze Serie von Fehlleistungen der Bildungspolitik nicht nur deutlich beschrieben, sondern es werden auch Schritte zur Remedur skizziert.
    Es ist halt so, daß wir um jeden (verantwortlichen) Politiker froh sein müssen, der die Arbeit tut, die wir von ihm erwarten (sollten). Für mich ist Frau Eisenmann einer der wenigen Lichtblicke in dieser „Bildungslandschaft“.

  6. Unter LinksGrün hat sich bereits die Zukunft erledigt!

  7. Leistungsschulen sind das Gegenteil der linken Weltsicht, der Gesamtschule für alle. Dann müssten Sie wieder ein System von Hauptschule bis Gymnasium fördern. Der Punkt wäre dann, dass auch an der Hauptschule Leistung erbracht werden müsste, praktische Leistung zB, je nach Veranlagung. So wie früher eben. Da kommen Sie aber nicht mehr hin, weil nicht nur linke Realitätsverdreher sondern auch die Eltern dagegen sind. Wenn man Eltern die Wahl lässt, wählen sie eben auch LaLaLand, Hauptsache hochtrabende Bildungszertifakte.

  8. Plato,
    kann es nicht sein, dass die ganze Verblödung gewollt ist? Schon mal nach Asien geschaut. Chiena baut eine Uni, von der man hier nur träumen kann. In absehbarer Zeit wird uns Asien in die Tasche stecken.

  9. Seit Neuestem wollen die Baden-Württ. wieder Leistungskurse einführen, die vor ca. 15 Jahren(?) abgeschafft worden waren, die damals auf dem Niveau der ersten Uni.-Semester stattfanden. Nur leider sind die heutigen Lehrerinnen (es gibt fast keine Lehrer mehr) nicht mehr in der Lage, den damaligen Lehrplan zu erfüllen. Die Studenten können bekanntlich auch weder etwas mit Kommaregelung anfangen noch mit den Konjunktiven noch, ganz schwer, mit Begriffen und Formen wie Plusquamperfekt oder Perfekt oder Futur II! Die Lehrerinnen auch nicht, was man sofort sieht, wenn man mal die ausgehängten Bekanntmachungen von Lehrern liest oder auch Korrekturen!

  10. Leistungsschulen funktionieren nur! im drei- oder mehrgliedrigen Systemen. Denn wie wollen Sie Kinder motivieren mehr zu leisten, wenn sie auch mit weniger in der gleichen Klasse an der gleichen Schule sein können?
    Und sicherlich kann die Forderung von Leistung krank machen: Wenn Eltern von ihren Kindern unmögliches fordern. Es gibt Kinder, die schaffen nur die Hauptschule.
    Das erste und größte Problem sehe ich tatsächlich in den Eltern, die Lehrer oder Schule verklagen, wegen der Noten.
    Das zweite Problem sind Lehrer, die eigentlich gar keinen Bock haben, die nur einen Job machen.
    Dem ersten Problem könnte man mit einer Menge Psychologen bei jedem Elternsprechtag beikommen, dem zweiten gar nicht. Es gibt schlicht zu wenig Lehrer, deshalb kann man die schlechten nicht entlassen.
    Die Kinder selbst sind das kleinste Problem, wenn die rechtzeitig motiviert werden, dann machen die von ganz alleine gerne mit.

  11. Ich arbeite eigentlich als Sprachlehrerin für Erwachsene bzw. unterstütze Abiturienten in den Fremdsprachen vor dem Abitur bzw. bei Klausuren. Durch diese Tätigkeit bin ich an die Betreuung eines 11-jährigen Gesamtschülers geraten. 6. Klasse. Ich hatte bislang mit dem Schultyp keinerlei Erfahrung, unsere eigene Tochter geht auf ein humanistisches Gymnasium, die Gesamtschule war in meinem Elternhaus verpönt und ist es auch in meinem Freundeskreis.
    Durch die Betreuung diese Schülers habe ich nun festgestellt: Was sich an den Gesamtschulen abspielt, spottet jeder Beschreibung. Hausaufgaben werden nur im Minimalbereich aufgegeben, das Pensum einer Woche gleicht manchmal dem Pensum, das meine Tochter an einem Tag zu bewältigen hatte. Als Klassenarbeit der 6. Klasse dient ein „Laufdiktat“ (kurz erklärt. man schreibt einen Text von einem Aushang ab, läuft also hin und her, wird normalerweise in der Grundschule als Übung gemacht), Aufsätze sind komplette Fehlanzeige. An diesen Schulen scheint es außerdem von Problemschülern nur so zu wimmeln, teilweise sind sie stark lernbehindert, teilweise wohl auch verhaltensgestört, jedenfalls keine Kinder für die Regelschule, sondern für eine Förderschule.

  12. Vielen Dank Herr Schenck. Ich bin gespannt darauf wie der ganze Spaß in diesem LaLaLand finanziert werden soll wenn wir ganzen Leistungserbringer wegfallen 🙂

  13. Erschreckend, das erfahren zu müssen.
    Noch erschreckender zu erfahren, dass von gewissen Personen
    gerade DAS als „Leistungsnachweis“ verkauft werden soll. –

  14. Anscheinend haben die 16 gelbschwarzrotrotgrünen Kultusminister
    nichts anders mehr im Sinn als Niveauabsenkungen und
    Bestnoteninflationen !

    1) Wie kann das sein, daß Grundschüler ohne Aufnahmeprüfung ans Gymnasium weitergereicht werden,

    a)die 4 Jahre lang zusammen mit behinderten Kindern ( die, weil sie den
    ganzen Lernbetrieb blockieren, in eine Sonderschule gehören) und
    Ausländerkindern ohne oder ohne akzeptable Deutschkenntnisse
    unterrichtet werden und zudem mit Mitschülern, die durch Koranunterricht
    verblödet werden
    b) die keine Schreibschrift mehr lernen und deren Texte nicht oder kaum mehr korrigiert werden müssen , weil der 1996 eingeführte grammatikalisch falsche und daher unlehrbare Neuschrieb zu einer Verdoppelung der Fehlerzahlen geführt hat ( aber von den Kultusministern nicht zurückgenommen wird, um eine Selbstentblößung und Delegitimierung zu vermeiden)
    c) die traktiert werden mit einer Erziehung
    zur WERTschätzenden Akzeptanz von Sadomaso, Analsex , Homosex, Bisex, Gruppensex usw. ( und wohl auch der muslimischen Polygamie) STATT zu Liebe und Treue, Ehe und Familie erzogen zu werden?

    2) Wie kann das
    sein, daß derartige Zustände im Gymnasium ihre Fortsetzung finden bis
    zum Abi light für alle Schüler, von denen dann ein Drittel komplett
    studierunfähig ist und der Rest auch nur an der Uni verbleibt, weil sich
    die Professoren ihrem jämmerlichen Niveau anpassen?

    • Wenn man die sozialistische Ideologie kennt, dann kann man das durchaus verstehen. Die Westdeutschen haben sich nicht wirklich mit einem schrecklichen DDR-System auseinandergesetzt. Man müsste fast denken, dass dieser neuerliche Spruch von KGE, war es glaube ich, schon damals existierte, was die OSTDEUTSCHEN anbelangte.
      Den Spruch den ich meine „wir bekommen Menschen geschenkt“. Der Spruch von Schulz bzgl. den Flüchtlingen könnte man durchaus auch auf die Ostdeutschen beziehen „die Flüchtlinge (Ostdeutschen) sind wertvoller als Gold“. Das hat durchaus nichts mit den Ostdeutschen in der Gesamtheit zu tun. Aber die Dunkelziffer der ostdeutsch-Nostalgischen ist bestimmt noch sehr groß. Selbst ein Verwandter meiner Eltern aus Ostdeutschland, findet heute noch das DDR-System besser als das Westdeutsche. Er wusste auch gut sein geerbtes Geld zu verstecken, damit Hartz4 weiterhin gezahlt wird, was man einerseits zwar verstehen kann, bei diesem minimalen Schonvermögen, aber in seiner Gesamtheit war er einfach verdorben von diesem DDR-System. Das hält bis heute an, heute bekommt er Rente ist aber immer noch im alten System verhaftet.
      Für die ganzen Sozis war es ein Glücksfall endlich mit ihren Pendants vereint zu sein. Diese Politik haben wir jetzt und ich weiß nicht wie wir dieses ganze Dilemma noch entwirren können. Bis vor Kurzem gönnten wir uns noch eine Doppelspitze aus der DDR. Jetzt haben wir nur noch eine , dafür „eiserner „.

      • Wo ist denn in dem Kommentar der Bezug zur Ba-Wü- oder bundesdeutschen Bildungspolitik?
        Das sozialistische Bildungswesen hat wenigstens (von der politischen Gehirnwäsche abgesehen) solche guten Lehrer produziert, die im zeitlichen Nachhang für Sachsen und Thüringen die Spitze zusammen mit Bayern bilden.

  15. Vorweg: Ich möchte hier keineswegs Lehrerschelte oder wie man ja heute sagt Lehrerbashing betreiben.

    Die beste Feststellung in diesem Artikel ist:

    „Motivierende Leistungsschulen setzen immer beim Lehrer an, er ist der Multiplikator für mitreißenden Leistungswillen,…“

    Wo sollen aber diese Lehrer herkommen?

    Jedes Jahr nach der Abiturzeit raten meine Frau und ich gemeinsam, in welche Berufe bzw. in welches Studium die neuen Abituirentinnen und Abiturienten aus unserer Nachbarschaft wohl jetzt starten werden.

    Wir finden dabei immer zu 100 Prozent die Personen heraus, die den Lehrerberuf ergreifen. Dann bekomme ich immer wieder einen Schock und denke: „Oh, mein Gott, diese Leute werden auf unsere Kinder losgelassen“.

    Ja, wenn solche Leute heute in den Lehrerberuf nachwachsen, wie soll sich da unser Schulbildungsniveau bzw. Schulabschlussniveau verbessern? Keine Chance.

    Leider ist inzwischen das Abitur allenfalls noch eine Zugangsberechtigung zum Studium aber kein Reifebeleg und keine Grundlage mehr zur Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung.

    An den Unis werden daher die Ansprüche von Jahr zu Jahr weiter nach unten geschraubt, damit die Studierenden noch entsprechende Noten erreichen, mit denen sie die Klausuren bestehen. Armes Deutschland.

    • Ihnen ist aber sicher nicht entgangen dass die Grünen eine Lehrer und Sozialarbeiterpartei sind?

  16. Sagen wir es mal so…die jenigen Eltern, die ihre Kinder nicht mehr an den Öffentlichen Verblödungsschulen schicken wollen, weil diese Eltern für ihr Kind Leistungsabruf in einer Schule verlangen, diese Eltern werden Ihr Kind an einer Privatschule anmelden….der große Rest der Deutschen Gesellschaft/Schüler wird somit immer mehr verblöden und die, die eh das Geld haben und für ihre Kinder das BESTE WOLLEN, die werden auf die Privatschulen ausweichen bzw. gleich ins Ausland abwandern….zurück bleibt ein Mittelalterliches Deutschland mit Ackerbau und Viehzucht.

    • Ja offensichtlich will es der „große Rest“, gegenwärtig haben wir ja noch so etwas wie freie Wahlen (auch wenn der Nationalstaat abgeschafft werden soll und NGO in einer „Zivilgesellschaft“ die Staatsbürger ersetzen, Habermas). Also bekommen sie das was sie wählen.

    • Sagen wir mal so, die werden vielleicht garnicht erst KINDER bekommen. Die Geburtenrate lässt grüßen!

  17. Wie geht die Leistungsschule mit Heterogenität um? Wahrscheinlich gibt es ohne ein Zurück zu homogenen Lerngruppen auch keine Leistung. Leider ist dafür nicht mal mehr die CDU zu gewinnen und in meiner Kommune wagen es die AfD-Stadträte nicht, die Verwaltung nach dem Prozentsatz der Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache in den Grundschulklassen zu fragen. LKR hält sich ohnehin für die „anständige Alternative“, weswegen sich „fremdenfeindliche“ Anfragen verbieten. Gegen die Totalinklusion geistig Behinderter und schwer Verhaltensgestörter traut sich kein Anständiger mehr die Stimme zu heben.
    Merkwürdigerweise sehen unsere egalitätsverliebten Landsleute das im Sport ganz anders. Dort darf brutal biologisch selektioniert und gnadenlos auf Leistung getrimmt werden.

    • Ja, stimmt! Wo ist der Rollstuhl-Fußball EU-Cup zur Primetime im öffentlich-rechtlichen Fernsehen? Buuuh!

    • Ja, „lustig“ nicht wahr. Überall wollen die Leute Leistung sehen, Fußballshows, Gesangsshows, Tanzshows. Auch natürlich beim Arzt, auf dem Amt. Bloß die eigenen Kinderchen, um Gottes Willen. Der Kleine hat doch AHDS, aber eigentlich ist er ein Genie, deswegen verklage ich die Schule usw.

    • Bravo für Tichys Einblick! Für einen ähnlich lautenden Kommentar bin ich bei WELT-Online mal für 8 Tage total gesperrt worden.

  18. Na, was wundert sich der Autor über BW? Ich lebe in NRW, wo Rot-Grün schon viel länger sein Unwesen treibt. Man möge berücksichtigen, dass es gem. links-grüner Ideologie keine Leistungsunterschiede gibt. Dass z. B. jemand mehr als ein anderer verdient, hat nichts mit der Qualifikation oder der Leistung des Einzelnen zu tun, sondern ist einfach nur Ausdruck einer Ungerechtigkeit. Diese Denke ist verständlich, wenn man die Welt da draußen nicht kennen gelernt hat. Und nun schaue man sich mal die Vita insbes. von Anhängern und vor allem Politikern der Grünen an. Keiner von denen hat in seinem Leben Wettbewerb, Leistungsdruck o. ä. „schlimme Dinge“ erleben müssen. Bei Gesprächen mit Anhängern von Grünen stelle ich zudem fest, dass es für sie vollkommen unverständlich ist, wenn man Dinge wie Wettbewerb und Leistungsdruck noch nicht einmal als schlimm empfindet. Ich persönlich benötige z. B. ein gewisses Maß an Druck, um überhaupt gute Leistungen zu erbringen. Im ÖD, also den Bereich, wo Anhänger links-grüner Ideologie vornehmlich zu finden sind, läuft es ja auch anders als in der Welt da draußen. Wie sollen dann links-grüne Politiker, welche die Welt da draußen eben noch nie kennen gelernt haben, für eine leistungsorientierte Bildung einstehen können? Eben, sie können das gar nicht. Da heißt es dann immer, dass man mehr Geld für Bildung brauche. Auch das kann ich nicht mehr hören. Wenn ich an meine Bildungsgeschichte zurück denke, die noch keineswegs abgeschlossen ist, so hat mein Bildungserfolg nahezu gar nichts mit Geld (habe mein Studium selbst finanziert), sondern eher mit Motivation, Neugierde, Fleiß und Ehrgeiz zu tun. Wenn wir unsere Kinder also zu besser gebildeten Bürgern machen wollen, so müssen wir nicht Geld, sondern Motivation, Neugierde, Fleiß und Ehrgeiz umverteilen. Leider hat auch links-grün keine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte.

    • Doch, die Idee heißt ein „gesundes, aber auch modernes Elternhaus“ und so etwas „hassen“ diese LINKSGRÜNEN wie die Pest!!!
      Laut deren Meinung werden in diesen Elternhäusern nur Nazigenerationen gezüchtet. Dass aber immer 3 Finger zurückzeigen, wenn man auf einen zeigt, vergißt diese ideologisch verschlissene Klientel unentwegt!!,

      • „Ein gesundes Elternhaus“.

        Ja, Sie haben 100% ig recht, ein stabiles Elternhaus, mit Liebe und Führsorge, Interesse am Leben des jeweils Anderen, ein gemeinsames und lebhaftes Frühstück und spannende und vertrauliche Diskusionen und Gespräche am Abend!

        Kinder aufwachsen zu sehen, Elternsprechtage wahrzunehmen, Kinder bei der Übergabe des Abiturzeugnisses begleiten zu dürfen, Masterabschluss und die Verteidigung der Doktorarbeit mitzuerleben (auf ausdrücklichem Wunsch deines Kindes), Stolz zu sein und das den Kindern auch zu sagen, „Kinder“ auch mit 30 noch in den Arm zu nehmen, wie damals, als sie Angst hatten und nicht einschlafen konnten…ja, das hat was!

        Das ist der Schlüssel, das tragende Fundament für Vieles, auch für ein gute Bildung!

        …ob das nun “ modern“ ist oder nicht, weis ich nicht..eher nicht!

        Aber eines weiss ich sicher, Lebensabschnittspartnerschaften, Patchworkfamilies, Kinder die ohne Vater und/oder Mutter aufwachsen,
        oder Kinder, die die extreme Phase bis zur Trennung der Eltern “ erleiden“ müssen, fehlt die notwendige Basis und den geistigen Freiraum, für eine gute schulische Entwicklung!

        Kein Frühstück, kein gemeinsames Mittagessen, kein gemeinsames Abendessen, noch nicht einmal jemanden, der gute Nacht sagt!

        …ist das modern, wenn ja, bleibe ich aus Überzeugung altmodisch!!

        Meine Frau und ich würden uns über Enkelkinder freuen!!!

        Schönen Abend noch, an alle Freunde von TE

  19. „Motivierende Leistungsschulen: die entschlossene Antwort von heute…“

    Manche sagen das schon seit 30 Jahren. Zum Beispiel jene, die die „Gesamtschulen“ schon vor ihrer Realisierung als gefährlichen Gleichmacher-Unsinn erkannten. (Ist heute bewiesen, wer will, findet es im Netz. Wer nicht will, nicht; daher schenke ich mir Belege.)

    Die Gefahr: ein Umschwenken auf Schulen wie beschrieben würde wieder einmal eine umfassende Reform benötigen, wieder von Politikern orchestriert, die an nichts weniger interessiert sind als an funktionierenden Schulen (da nur interessiert, was sich innerhalb der 4 Jahre als eigene ‚Leistung‘ verwahlkämpfen lässt und zudem ins ideologische Korsett passt) … und das würde vermutlich, wie bislang JEDE andere Reform, scheitern.

    Andersherum: wäre man bei den Schulen der 60/70iger Jahre geblieben, gäbe es keinerlei größeres Bildungsproblem. Und das als „schwarze Pädagogik“ – leider ja teilweise (teilweise!!) zu Recht-geschmähte Bildungssystem der 50iger Jahre und früher war zu Zeiten der 20iger Jahre immerhin in der Lage, Schüler hervorzuholen, die jeden 2. naturwissenschaftlichen Nobelpreis nach Deutschland holten.

    Vor der nächsten Reform der Reform sollte man sich vor allem klarmachen, woran das wohl lag.

    Als kleiner Hinweis -und damit gehe ich dann mit dem Autor konform- ein Wortwechsel aus der ‚Feuerzangenbowle‘:

    „Das ist ein entzückendes Städtchen mit einer entzückenden Schule und mit entzückenden ..“

    „Mädchen?“

    “ Nee, Lehrern.“

    • Wie sagte mein Vater, als die Gesamtschule eingeführt wurde: „Die SPD-Schule: Alle sind gleich.“

    • In der Schule um 1900 haben alle zumindest gut Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt. Wenn man Briefe normaler Leute aus dieser Zeit liest, man glaubt’s kaum, so korrekt können sich heute nicht mehr viele artikulieren. Außerdem gab es ein Förderungssystem für Talentierte. Carl Benz war arm, aber seine technische Begabung wurde gefördert. So konnte er schließlich mit seinem „Start-up“ Benz-Autos brillieren.

  20. Vom meritokratischen System will man sich doch allerorten verabschieden. In der Wirtschaft versucht man es durch Quotenregelungen und Gleichstellungsinitiativen, um (vor allem weibliche) Personen leistungslos in besser bezahlte Positionen zu hieven.
    An den Schulen war es noch viel einfacher. Schlagworte wie Inklusion und MINT sind da zu nennen. Und die Eltern waren nur allzu bereit, ihre Kinder, trotz mangelnder Eignung, auf die höhere Schule zu schicken. Die Abschaffung der Hauptschule in einigen Bundesländern hat ihren Teil dazu beigetragen. Die Realschulen mutierten dort zur „Hauptschule plus“.

  21. Ich hatte schon vor Jahrzehnten davor gewarnt Kinder mit einer Lüge zu befragen.

    Schüler zu fragen ob Schule Spaß macht und gleichzeitig zu erwarten, dass diese Frage bejaht wird, ist verlogen bis zum Erbrechen.
    Nur der erzielte Erfolg nach erbrachter Leistung macht Spaß. Vorher hat aber die Anstrengung und der Schweiß dafür für die Leistung gesorgt. Dies nicht klar den Kindern vom Elternhaus her beizubringen halte ich für den eklatantesten Fehler. Dabei sein wie bei Olympia ist nicht alles. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

    In einem dreigliedrigem Schulsystem wird der Erfolgsgedanke auf das Lernniveau der Schüler abgestimmt. Ein erfolgreicher Haupt- oder Realschüler ist kein Versager der sich lange Jahre durch die Schule quälen musste. Handwerklich begabte Kinder gehören nicht aufs Gymnasium, eine Gesamtschule senkt das Niveau, das glaube ich wirklich.
    Erfolgreich kann und wird der Handwerker, nicht so sicher bin ich mir bei den durchs Gymnasium gequälten Kindern. Selbstbewusstsein woher sollen sie das schöpfen? Stolz sein auf sich und das Geleistete, das ist das Maß der Dinge, das Menschen zufrieden macht.

    • So isses. Ganz einfach. In Deutschland hat man schon Jahrhunderte der Schulentwicklung hinter sich, das System war schon im Grundsatz ausgereift.

    • Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Und da immer von Wertschätzung gesprochen wird, ich tue dies z. B. bei einem Handwerker uneingeschränkt. Es ist eine Freude, das Ergebnis professioneller Handwerker-Arbeit zu betrachten. Ich habe vor jeder Arbeit Respekt, wenn sie gut erledigt wird. Aber jeder Schuster sollte bei seinen Leisten
      bleiben.
      Was ich aber nicht verstehe ist, dass sich die Lehrer mit ihrer geballten Manpower und praktischen Erfahrung nicht vehement gegen diesen ganzen Bildungsquark stemmen.

  22. Ein CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Ländle schickt seine Kinder lieber auf ein Privatgymnasium statt auf eines der hiesigen staatlichen Gymnasien. Das kann doch wohl nur heißen, dass er an den Erfolg und wohl auch an die Reformierbarkeit unseres staatlichen Schulsystems nicht mehr glaubt. Bei den beruflichen Weichenstellungen für seine Sprösslinge geht er dem Staatsgymnasium mit seinem hohen Migrantenanteil aus dem Weg. Nur leider kann sich das Privatgymnasium nicht jeder leisten – schon gar nicht wenn zwei oder drei Kinder dieses besuchen sollen/können.
    Auf der Wahlkampfveranstaltung erzählt er dann (wie seine Brüder und Schwestern im Geiste von den Grünen) wieder etwas von Chancengleichheit (= Abitur für alle).

    • Genau DAS meine ich mit Transparenz als Instanz sozialer Kontrolle. Sowas muß öffentlich nachvollziehbar sein. Den Normalbürger hängt man wegen jeder Kleinigkeit hin, der muß sich andauernd bücken und rechtfertigen…

  23. Du meine Güte, Spaß an Lernen und Wissen? Nicht einfach nur Gefühlsblödsinn, der auf direktem Weg zu Konsumentenhaltung und Kreditverschuldung führt? Am Ende sogar noch Stolz auf eigene Leistung, Erfindergeist, musische Schaffensfreude, stabile Persönlichkeiten mit kritischem wachen Geist und Identität, statt stuhlkreisdiskutierender, anti-alles SJW-Schulterhängenlasser auf dem Niveau ewiger Wutkinder? Na, wenn das soweit kommen sollte, daß echte Werte und stabile Strukturen sich breitmachen, dann höre ich schon die professionellen Volksverblöder und deren Betrügerkumpels maulen, das wäre dann aber nicht mehr ihr Land, wenns um mehr geht als ein „freundliches (und dummes) Gesicht“…
    Und dann denk ich mir: „Na hoffentlich! Hoffentlich, ihr Ar..hlöcher!“

  24. Der Trend wird zur Privatschule gehen, natürlich nur für die Kinder, deren Eltern es sich leisten können. Auch aus Gründen der Einwanderung, denn die Unterrichtssprache ist dort deutsch. Deren Absolventen studieren dann im Ausland oder an Privatunis.

    Die Bemühungen der Gleichmacher um „gleiche Chancen für alle“ wird dazu führen, dass nur noch wirklich reiche Kinder ein gute Ausbildung bekommen. Es sind die guten Absichten, die das Land zerstören.

    • Und die Verursacher der Misere stellen sich dann wieder hin und präsentieren Studien zur mangelnden Durchlässigkeit des deutschen Schulsystems und Diskriminierung der Bildungsfernen.

    • Richtig, was ist wenn der Faschismus im Kleide des Antifaschismus daherkommt!
      Die Grünlinken hatten schon immer diesen Plan!

  25. Wie wäre es mit einer ganz normalen Schule, in der Leistung „wie früher“ in Noten ausgedrückt wird? In der gute Leistungen belohnt und durch Anreize bestärkt werden, nicht so gute Leistungen dagegen als Motivation auch für die Mitschüler gelten müssen, dem „Minderleister“ unter die Arme zu greifen, statt sich über ihn lustig zu machen? Muss man für so etwas einen Namen erfinden?
    Eigentlich sollte man Namen nur für neue Schulkonzepte „erfinden“, damit jeder weiß worauf er sich (und seine Kinder) einlässt, wenn sie eine „Nicht-Leistungs-Schule“ besuchen sollen…

    • Etwas hinderlich ist auch, sich später als Konkurrenten im Beruf wiederzufinden, anstatt sich als großes Team in einem synergistischen Berufsleben zu verstehen, das sogar über Unternehmengrenzen hinausgeht.

    • Oh oh oh… „Minderleister“ ist aber stark diskrimiminatorisch und ausgrenzend. Wo wir doch aaalle glaaaich sind!

  26. Das ist nur bei der ersten Wahl der Grünen verwunderlich. Bei der zweiten Wahl hatte der Bildungsnotstand schon um sich gegriffen.

    Überall, wo Grüne oder SPD am Bildungssystem herumwerkeln dürfen, mit ihren kruden Gleichmachereien, mit ihren Inklusionen, die niemandem nützen, den Behinderten nicht und auch den Begabten nicht, letzteren schaden sie sogar, mit ihrer völlig falschen Forderung nach ERGEBNISgleichheit, wo lediglich CHANCENgleichheit herrschen sollte.

    Da man Kluge zwar dümmer, Dumme aber nicht klüger machen kann, endet Gleichmacherei IMMER auf dem niedrigsten Niveau. Frühzeitige Ergebnisse dieser Falschbehauptung der Ergebnisgleichheit sehen wir in der Politik zuhauf, und zwar, oh (kein) Wunder, bei den Sozis und den Grünen. Da haben es manche ja noch nicht mal geschafft, ihr Studium mit einem vernünftigen Abschluss zu beenden, z.B. Andrea Nahles. Manche sind sogar bar jeder Ausbildung, z.B. Katrin Göring-Eckardt). Einige fantasieren sich ihre akademische Laufbahn und werden als große Hoffnungsträger hofiert, bis sie auffliegen (siehe Petra Hinz in NRW).

    Durch die immer größere Zuwanderung haben wir zunehmend Klassen, in denen kaum noch deutsch gesprochen wird, mal von der Tatsache abgesehen, dass die meisten davon aus bildungsfernen und religionsaffinen Gruppen stammen, was sich beides gegenseitig bedingt.

    Linksgrüne Konsequenz: immer weitere Absenkung der Leistungsstandards, Arabisch und Türkisch als Schul- und Lehrsprache. Einführung der „leichten Sprache“, „schreiben, wie man spricht“, Holzpantoffel-Abitur für jedermann,. Das ist bildungspolitisch der Weg in die Dritte Welt!

    Motivierende Leistungsschulen würden als „elitär“ von den Linksgrünen sofort angegriffen und diffamiert. Erst wenn alle gleich dumm sind, dann ist endlich deren Ideal erfüllt! Manche Vertreter aus den linksgrünen Kreisen haben dieses Ideal allerdings schon heute erreicht.

    Die Bildungskatastrophe kommt nicht erst, sie ist schon in vollem Gange. Liebe Mitbürger, wenn Sie später einmal noch Rente beziehen wollen, dann wählen Sie diese Typen ab, denn unter deren Bildungspolitik bringen wir niemanden hervor, der später Ihre Rente noch erwirtschaften kann und wird.

    • Was für ein Klasse Kommentar, Herr Angermann. Großes Kino, vielen Dank dafür.

    • „Holzpantoffel-Abitur“! Das muss ich mir merken!

    • Richtig, da wir ja mittlerweile am Ende der Fahnenstange bzgl. der Rente angelangt sind (750 € durchschnittlich), braucht man ja nur noch wenig Gebildete……
      Ein Volk voller Dummköpfe, herrlich für machthungrige REGIERENDE!!!

  27. Baden Württemberg muss erst einmal die nächsten Jahre mit seiner Regierung klarkommen. Und wenn das Niveau auf Bremer oder Berliner Verhältnisse runter ist, wird die Wirtschaft folgen. Aufgrund des geringen Bildungsstandes und der steigenden Arbeitslosigkeit sowie der damit verbundenen geringen Fähigkeiten Zusammenhänge zu erkennen wird dann nach mehr Gerechtigkeit und mehr finanzieller Umverteilung von Leistungsträgern zu Leistungsempfängern gerufen. Der Kreislauf ist nahezu undurchbrechbar.
    Bereits jetzt findet eine Bewerbersegregation bei Arbeitgebern statt. Es braucht niemand zu denken, dass nicht auf das Bundesland des Abschlusses geschaut wird. Und ein Berliner Universitätsabschluss ist so weit von einem Bayrischen entfernt, wie eine Syrische Fachkraft vom Deutschen Abitur.
    Heutzutage ist das ein ausschlaggebendes Qualitätskriterium…
    Oxford ist schließlich auch nicht mehr das was es mal war.

  28. Lieber Herr Schenck,
    Ihre Idee ist die beste, die ich seit langem lese, die Frage ist nur, wie kann man sie bei einer demotivierten und gebauchpinselten Schneeflöckchengeneration, die schon beim geringsten Anspruch an sie zusammenbricht, umsetzen? In einer Zeit, in der Lehrer ihre Klasse nicht mehr ernsthaft unterrichten, sondern nur noch bespaßen dürfen, und in der Noten eingeklagt werden können stelle ich mir das ziemlich schwierig vor.

    • Und anschließend meldet sich „Schneeflöckchen“ bei der Bundeswehr und beklagt sich beim Wehrbeauftragten, weil er „mehrere Kilometer laufen musste“.

      • Genau der Gedanke ist mir auch gekommen!
        … und das mit Stahlhelm, schwerem Gepäck, Klappspaten und Maschinengewehr!

    • Leistung fordern (im Rahmen des Lehrplans). Schule hat auch eine Sortierfunktion. Wer es nicht schafft oder es nicht möchte, der/die muss sich eben überlegen, ob die jeweilige Schule wirklich die richtige ist. Wer in der freien Wirtschaft angestellt ist und nicht die von ihm/ihr erwartete Leistung bringt, muss auch damit rechnen, dass er zukünftig wo anders arbeiten muss. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und das müssen auch Schüler frühzeitig lernen.
      Es darf jedoch nicht nur einseitig gefordert werden, sondern die Lehrerschaft muss auch Zeit und Mühe investieren die Schüler zu fördern und ihnen auf dem Weg zum „Gipfel“ zu helfen, wie es auch ein Bergführer tut. Dazu gehört auch, dass man nicht ständig eine neue Sau durchs imaginäre Bildungsdorf treibt, sondern sich auch mit ständigen Reformen und Neuerungen zurückhält. Was sollen die Lehrer den noch alles leisten neben der Kindererziehung (eigentlich Aufgabe des Elternhauses), der Inklusion, der vielen (oft traumatisierten) Kinder aus Krisengebieten, jahrelangen Einsparungen im Bildungswesen, u. v. m.? Guter Schulunterricht, der alle Schüler fördert und fordern benötigt Zeit. Das ist die andere Seite, die man nicht vergessen sollte.

      • Ein sehr guter Kommentar, volle Zustimmung!

    • Frau Gmeiner, gehen Sie mal einen Schritt weiter.

      Was passiert wohl in jenen Klassen, in denen wissbegierige Jugendliche, den Lehrer und sie sich zu Höchstleistungen antreiben?

      Nun, sie werden gemobbt, von den vermeintlich abgehängten Schülern, von deren „besorgten“ Eltern und letztendlich auch von der Schulleitung, die natürlich Angst davor hat, ihren “ guten Ruf“ zu verlieren!

      Aber, machen wir uns nichts vor, leistungswillige und leistungsfähige Schüler werden schon seit Jahrzehnten als Streber verhöhnt!

      Den Gipfel der Bildung haben wir schon lange verlassen. Der Nebel versperrt schon die Sicht darauf!

      Stattdessen bewegen wir uns mittlerweile auf den Sumpf zu, wie er in den Savannen der Niedersächsischen Tiefebene zu finden ist! Da gibt es Torf und Schafe…jede Menge Schafe!

      • Wie recht Sie haben, lieber rolf!!!!!!
        Meine Antwort darauf wäre: „Bildungsapartheid“.
        Die Schüler und Lehrer, die Spaß am Lernen und Leistung haben, sollten von den Unwilligen separiert werden. Der gute Ruf der entsprechenden Schule stellt sich dann von ganz alleine ein. ALLERDINGS bräuchte man dazu eine Politik, die das auch unterstützt und die gewillt ist auch mal jemanden zurückzulassen. Nicht nur aus Erfolgen, vor allem auch aus dem Scheitern kann man eine ganze Menge lernen.

      • Ich finde es wohltuend, bei TE so viele tolle Menschen kennenlernen zu dürfen! Manchmal kommt es mir so vor, als wären wir schon eine große Familie!
        Ist das eigentlich gut?
        Naja, auf jeden Fall wünsche Ihnen noch eine tolle Woche!

      • Dazu fand ich mal folgendes Bonmot:
        „Seid nett zu den Strebern. Nach eurer Schulzeit müsst ihr für einen arbeiten!“
        Denn der Arbeitsmarkt wird es sich niemals abgewöhnen, Flachpfeifen (und zwar verdient!) zurückzulassen.
        Zumindest nicht global gesehen. Notfalls wir eben auch das aktuelle Top-Modell des Jahres 2050 von Mercedes-Benz dann halt in China gebaut.

      • Lieber Rolf,

        als ehemaliger Lehrer bestätige ich JEDE Ihrer Aussagen.

        Allein das Schild, das von der Decke im Foyer „unserer“ Schule hing mit dem „progressiv-dynamischen“ Spruch:
        „Wir tolerieren alles außer Intoleranz“
        bedarf keines weiteren Kommentares.

        Ein Schulleiter ohne A…. in der Hose, ein sich zunehmend verjüngendes Kollegium, das wie ein Kaninchen vor der regierungspräsidialen Schlange sitzt, nur noch gut Freund mit Schülern sein möchte und meine Generation, die durchaus noch in der Lage war, Leistung einzufordern oder auch – wenn nötig – verbal „den Hammer kreisen zu lassen“ als autoritär und wenig einfühlsam bezeichnet, ist ein „großartiger“ Steigbügelhalter für zunehmende Niveaulosigkeit und Sprachreduktion.

        „Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“
        Was würde Heine wohl heutzutage sagen und schreiben?

        Da mich jedoch immer noch viele ehemalige Schüler, die inzwischen 30 und 40 Jahre alt sind, bei mir zu Hause besuchen und sich freuen mich zu sehen, können meine Unterrichtsmethoden und mein Umgang mit den mir Anvertrauten wohl nicht so verheerend gewesen sein.

      • Herr Brückmann, Lehrer wie Sie sterben aus, leider!!!

  29. Deutschland soll ja, von jeher, eine spezielle Art zu Leitung haben; ob das mit den Weltkriegen zusammenhängt, mit der geopolitischen Lage, mit der alten, preußischen Erziehung?
    Deutsche Politiker sollen außerdem, im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Mitgliedsstaaten, eine viel unkritischere Beziehung zur EU haben, obwohl Deutschland seit jeher einer der grössten Nettozahler in diese undemokratische Wirtschafts-Gemeinschaft ist und nach dem Ausscheiden Englands noch viel massiver zur Kasse gebeten werden soll – mucksmäuschen Stille bei uns, man versteht es nicht! Auch Frankreich will aus der EU austreten, die Partei von Le Pen hat viele Anhänger. Bei uns ist alles anders – Deutschland ist fest im Griff einer Lobby, die das möglich macht.

    Und diese Politik beeinflusst das deutsche Schulwesen.
    Und während die Merkel-Regierung nun vermehrt millionenfach Bildungsferne, auch Analphabeten, in unser Schulsystem versucht zu integrieren, spricht zum Beispiel David Precht von dem neuen Industriestandard, der, zu den bereits vielen Arbeitslosen, noch mehr hervorbringen wird: bestimmte gut bezahlte und ausgebildete Fachkräfte werden in Zukunft auch ihre Arbeitsplätze verlieren.
    Die Revolution muss, so sagen viele, also von unten kommen – der Druck von oben wird immer stärker und erlaubt nicht, aus diesem Leistungs-System auszusteigen.

    • Eine Bitte habe ich aber: nicht nochmal eine friedliche Revolution!
      Beim nächstenmal müssen „Köppe“ rollen.

      • Die Gefahr besteht bei solchen Gedanken halt immer, dass auf der falschen Seite „die Köppe rollen“. Die Elite hat eben den entscheidenden Vorteil, dass ihre Netzwerke funktionieren und diese eben die Marionettenfäden in Händen halten. Und dann kommt noch der beste Vorteil hinzu, sie treffen auf ein Volk im SCHLAFMODUS!!

      • Können wir nicht einen Wetbewerb veranstalten um für Elite ein anderes Synonym zu finden, ich kann das Wort nichtmehr hören!

  30. Motivierende Leistungsschulen – ein Unwort. Erstens ist Schule ohne Leistung sinnlos, und zweitens geht Leistung immer mit Motivation einher, idealerweise intrinisch (=selbstmotivierend), im anderen Fall durch Sanktion. Non scholae discimus .

    Umgekehrt allerdings wird ein Schuh draus. Das aktuelle Schulsystem ist für leistungswillige Schüler demotivierend, und das nicht nur in BW. Als Hauptursache ist zu sehen die Flutung mit bildungsunwilligen – und auch bildungsunfähigen, moslemischen – Ethnien („Schule ist schwul“) und das Wirken von rotgrünen „Bildungsexperten“ (= Bock im Staudenbeet).

    • „Das aktuelle Schulsystem“ gibt es nicht, denn es unterscheidet sich zwischen den einzelnen Bundesländern. Ich gebe Ihnen jedoch recht, dass leistungswillige Schüler, die es durchaus auch gibt, oft von anderen demotiviert werden könnten, die eben keinen Bock haben und nicht müde werden, das auch so zu sagen. Deshalb ist ein mehrgliedriges Schulsystem auch so wichtig, damit die Schulen den verschiedenen Schülertypen und Fähigkeiten auch gerecht werden können.

      • Nicht nur leistungsunwillige Schüler sondern auch leistungsunwillige Lehrer, die auf hohen Gehältern und anschließend hohen Pensionen sitzen. Schon vor ca. 15 Jahren im Unterricht meiner Tochter hat sich doch ein Lehrer erdreistet,der mit den Kindern nicht mehr zurechtkam zu sagen „Macht doch weiter mit eurem Lärm und Gezänk, mir doch egal, ich bekomme mein Gehalt sowieso“. Dieser Staat hat sich schon sehr lange verabschiedet oder wie Prof. von Arnim sagt “ die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht.“ Jeder Staatsbedienstete kann in diesem Staat mittlerweile machen was er will. Wenn ich mir überlege, wie mittlerweile ganz normale Finanzbedienstete einfach auf jedermann seine Steuer-/Finanzsituation zugreifen können.
        Ich denke das ist auch so gewollt, dass dieser Schnüffelstaat (SED) (wieder) vollendet werden kann. Man lässt alles verlottern, um dann, wenn die Zeit gekommen ist, vollends zuzuschlagen. Wenn ich mir alleine diese Sendungen im Zwangsfernsehen so anschaue -Vorsicht Kontrolle / Privatdetektive / Frauentausch etcpp. – läuft alles in diese Richtung was wir schon einmal aus DDR Zeiten noch kannten.
        Läuft alles gemäß „Ordnung aus dem Chaos“.
        Um diese ekelerregende SED-Ideologie in ihrer Gesamtheit zu verstehen, rate ich allen mal eine Führung in Hohenschönhausen Stasiknast zu absolvieren. Ein normal denkender Bürger kann es nicht nachempfinden und wird auch diese Tendenzen, die sich in unserem Staat Jahr für Jahr verstärken nicht verstehen!

  31. Die Wähler schauen zu sehr auf den Spitzenkandidaten und lesen keine Wahlprogramme. BW hat einen lieben Onkel gewählt, ohne genau hinzuschauen, was der alles so mit sich herumschleppt. Aber die SPD war nicht besser, sie war für das Kultusministerium verantwortlich, hat sogar ihren in der Bevölkerung vor der Wahl kaum durchsetzbaren Bildungsplan nach verlorener Wahl noch schnell verabschiedet.

  32. Meine Theorie:
    So wie die „Rotverschiebung“ als Beweis für den Urknall gilt, ist unsere „Grünverschiebung“ ein Beweis für den baldigen „Crash“

    Sachsen und Thüringen liegen ja in der Bildung mittlerweile ganz vorne.
    Ausgerechnet die Länder mit sehr hohem Stimmanteil für die AFD.
    Und Baden-Württemberg fällt nach dem Grün-Linken Erdrutsch dramatIsch zurück.

    Zufällige Korrelation oder doch ein Zusammenhang ?

    International ist in Bildung und innerer Sicherheit Finnland führend.
    Deutschland ist in der inneren Sicherheit in kürzester Zeit von Platz 16 auf 51 zurückgefallen.
    Gibt es vielleicht auch hier einen Zusammenhang zwischen dem Grün-Linksrutsch ?

    Und das Bildung bei der Karriere ein absolutes „Kill-Kriterium“ ist, beweisen doch grüne Politikerinnen wie Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt.

    • „So wie die „Rotverschiebung“ als Beweis für den Urknall gilt, ist unsere „Grünverschiebung“ ein Beweis für den baldigen „Crash““

      einfach Klasse, dieses Gleichnis. 1+

      • Danke !

    • Kann es mir nicht verkneifen. Bei Ihren Kommentaren fällt mir immer ein: NOMEN EST OMEN.

      • Danke !

    • Nicht zu vergessen: Angela Merkel. Der Doktortitel besagt nichts über die Bildung, sondern nur Spezialkenntnisse auf einem eng limitierten Fachgebiet des Doktorvaters. Frau Merkel weiß von deutscher Geschichte, Literatur und Kulturgeschichte so gut wie nichts, weshalb sie vermutlich überhaupt nicht versteht, wieso Multikulti nicht erfolgreich sein kann.

      • Tja, als überzeugter Anhänger der Naturwissenschaften ist das ist auch mein Problem.

        Merkel lebt von ihrem Physikerinnen-Bonus, obwohl ich kaum rationales Handeln bei ihr erkennen kann.

        Wenn Merkel einen Lebenslauf wie Claudia Roth oder Katrin Göring-Eckardt hätte, dann würde jeder ihr Handeln auf mangelnde Bildung und mangelnde Logik zurückführen. Aber so glaubt man halt, dass ihrem Handeln eine versteckte, nicht sofort erkennbare Logik zu Grund liegt.

        Die beste Erklärung ist für mich, dass Merkel Physik, Religion und Marxismus zu einem ungenießbaren und unverdaulichen Brei gemixt hat.

      • Ja, entsetzlich, der Physikerbonus der vermurksten Merkel. Ich gehe davon aus, dass die Merkel in der DDR-Physik protegiert wurde, weil sie aus einer systemstützenden Familie kam. Kriegte also ihr Pöstchen, und immer wenn wirklich mal Leistung verlangt wurde, gab es einen, der ihr die Ergebnisse vorformuliert hat.

      • Das schöne an den Naturwissenschaften ist doch, dass sie global gelten:
        Die Relativitätstheorie ist weder marxistisch, noch faschistisch, noch rassistisch – weder räächts noch links.
        Die Relativitätstheorie ist – Gott sei Dank – noch nicht einmal sozial gerecht.

        Ich bin jedenfalls nicht in der Lage – wie Merkel – Ideologien wie Marxismus, Religionen wie das Christentum und Naturwissenschaften miteinander zu verknüpfen.

      • Sie kann das, deswegen war sie auch schon früh Reisekader.

  33. Dazu passt die Äußerung der „Grünen Jugend“:
    „Das Leistungsprinzip macht krank und verdient keinen Stolz. Ein gutes Zusammenleben kommt ohne Burn-out, Leistungsdruck und Ellbogenmentalität aus“.

    • In diesem Punkt hat aber die Grüne Jugend ausnahmsweise mal recht.

      Beweise:
      1. Man kann auch ganz ohne Ausbildung und Leistung Karriere machen, wie Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt
      2. Geld kommt aus dem Geld-Automaten
      3. Strom kommt aus der Steckdose
      4. Das Land kann man ganz ohne Bundeswehr allein mit Lichterketten und Rockkonzerten schützen
      5. Die Wirtschaft kann man durch unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme ankurbeln.

    • ….und die Berufswünsche der „Grünen Jugend“ sind dann doch bestimmt: Physiker, Chemiker, Mathematiker, Astronaut, etc….

      • Nein:
        Deren Berufswunsch ist und bleibt Politiker

        Man darf nicht übersehen, dass keine der „Grünen Techniken“ wie Windenergie, Solartechnologie, Elektromobilität etc. von Grünen erfunden wurde.
        Auch alle diese Technologien wurden unter Leistungsdruck und harter Konkurrenz in unseren Firmen und Konzernen von „“normalen“ Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern entwickelt, auch wenn die Grünen diese Technologien gerne für sich in Anspruch nehmen.

      • Politiker, niemals. Viel zu anstrengend.

        Sozialarbeiter mit 35 h Woche. Maximal.

      • Ja nun , man kann doch schließlich seinen eigenen Namen tanzen!

      • Ich habe immer gedacht, das ist nur ein Joke. ….

    • Zu solchem Geblöke paßt dann ein leistungsloses Grunzeinkommen für Nichtstun. Soll der Staat mal machen, bla bla bla. Die sind nicht nur grün hinter den Ohren, die bleiben auch später unreife gepamperte nichtstuende Besserwisser, die nix können außer „Kultur“ und „Weltfrieden“ labern, wobei ihre Ideologie der größte Identitäts- und damit Kulturfeind ist: der Kulturmarxismus, die Vorstufe der NWO.

      • Nee, laut Nazi schreien gegenüber denjenigen, die noch bei Verstand sind, das können die besonders gut!

      • Früher hätten solche nichtsnutzigen Rabauken ordentlich was „an den Baffi“ gekriegt. Aber früher gabs ja auch überall noch Polizeiwachen und Polizisten, die ihre Pappenheimer mit Namen kannten. Auch das wurde ja gezielt abgeschafft, wie so Vieles, was vernünftige Struktur war. Sicher gabs da auch Mauscheleien, aber wenn ich das mit dem vergleiche, was jetzt auf den Straßen und an Einbrüchen usw. los ist, dann kann ich nur sagen: wo ist das ganze Steuergeld hin, Ihr neoliberalen Abzocker? Braucht ihr nicht zu sagen, weiß ich schon, in euren verlogenen, deutschlandabschaffenden Taschen. Hauptsache den paar Prozent mit dicker Kohle gehts gut. Nehmt doch einfach mal den Leuten die Kohle weg, die unter den Nazis so richtig richtig reich geworden sind, Antifa! Habt ihr weder den Verstand noch die Traute zu. Weshalb fällt mir da jetzt das Wort „Köterrasse“ ein, hmm…

      • Es gibt aber andere Länder, Asien wird uns in einigen Jahren links überholen. iIh bin viel in den dortigen Ländern unterwegs, von dem Leistungswillen dort bräuchten wir ein Stäubchen.

    • Wenn ich ergänzen darf:
      „Ein gutes Zusammenleben kommt ohne GRÜNE aus…“

      • Oh, das war gut!

      • Den Beweis hätte ich gerne im September realisiert gesehen!! Also, macht alle mit, damit wenigstens das noch in diesem Land klappt!

      • Da simmer dabei, dat is prima !!!

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